Dezember / ! Das neue. Wissensquelle- Magazin der GBB. FGSV Merkblatt. Produktpalette für die Bodenverbesserung und Bodenverfestigung Seite 5

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1 Dezember / 2011! Das neue Wissensquelle- Magazin der GBB Mehr über die Gütegemeinschaft, Seite 11 FGSV Merkblatt Bodenbehandlung mit Bindemitteln zur Verhütung von Frostschäden Seite 2 Produktpalette für die Bodenverbesserung und Bodenverfestigung Seite 5 Bindemittel Kalk für die Bodenbehandlung Seite 7 RAL-GZ 503 Containerterminal des Jade-Weser-Ports Seite 8 Weiterbildung und Erfahrungsaustausch der GBB im Jahr 2011 Seite 10 Qualitätssicherung bei der Bodenbehandlung RAL GZ 503 Seite 11

2 Bodenbehandlung mit Bindemitteln zur Verhütung von Frostschäden Voraussetzungen für Frostschäden an Straßen. Für das Auftreten von Frostschäden bei Frosteindringung, Eisbildung und beim Auftauen sind folgende Voraussetzungen notwendig: frostempfindlicher Boden im Gefrierbereich der Straßenbefestigungen Wasser, das zur Gefriergrenze gelangen kann Frost hinreichender Strenge und Dauer Belastung durch Verkehr ungenügende Trageigenschaften des Oberbaus Gefrierschäden am Oberbau können aus dem Zusammenwirken der ersten drei Ursachen (frostempfindlicher Boden, Wasser, Frost) entstehen. Sie treten auch ohne Verkehrsbelastung auf. Auftauschäden sind zu erwarten, wenn alle fünf Ursachen gleichzeitig wirksam werden. Schadensfreiheit ist theoretisch schon dann gegeben, wenn nur eine der genannten Ursachen wirkungsvoll beseitigt wird. Ein Boden ist frostempfindlich, wenn sich bei Frosteinwirkungen Eislinsen oder Eisschichten parallel zur Frostgrenze bilden können, die bei Straßen zu Hebungen der Fahrbahnoberfläche und beim Auftauen zu Verringerungen der Tragfähigkeit des Bodens führen. Die Frostempfindlichkeit kann mit Hilfe von Frosthebungsversuchen eingeschätzt werden. Vereinfachend kann dies gemäß ZTV E-StB anhand der Klassifikation von Bodengruppen nach der Frostempfindlichkeit erfolgen. Klassifikation von Bodengruppen nach der Frostempfindlichkeit nach ZTVE-StB Frostempfindlichkeit Bodengruppen (DIN ) Vgl > 5%: OT, OU Körnungsbedingungen für Frostempfindlichkeitsklassen von grob- und gemischtkörnigen Bodengruppen Frostsicherer Straßenaufbau Um Straßenbefestigungen vor Frostschäden zu schützen, muss ein frostsicherer Oberbau bis zu einer bestimmten Mindesttiefe reichen. Erfahrungen an frostschadensfreien Straßen haben ergeben, dass die Mindesttiefe nicht der gemessenen maximalen Frosteindringung entsprechen muss, sondern dass es im Allgemeinen ausreicht, den Straßenaufbau bis zu etwa 60 % der bekannten maximalen Frosteindringungstiefe frostsicher auszuführen. F 1 F 2 F 3 nicht frostempfindlich gering bis mittel frostempfindlich sehr frostempfindlich GW, GI, GE SW, SI, SE TA OT 2), OH 2), OK 2) ST 1), GT 1) SU 1), GU 1) TL, TM UL, UM, UA OU 2) ST*, GT* SU*, GU* Erfahrungsgemäß liegt dann beim Auftauvorgang, der sowohl von oben als auch von unten erfolgt, die letzte verbleibende gefrorene Schicht oberhalb des frostempfindlichen Untergrundes/Unterbaues, d. h. im Regelfall in der Frostschutzschicht. Dort führt ein erhöhter Wassergehalt zu keiner schädlichen Absenkung des E-Moduls und die vorhandenen Entwässerungseinrichtungen bleiben wirksam. Aus der beschriebenen Grundlage der Frostdimensionierung und unter Berücksichtigung der Bauklasse sowie der Frostempfindlichkeit des Untergrundes bzw. des Unterbaues ergibt sich nach RStO der Ausgangswert für die Mindestdicke des frostsicheren Straßenaufbaues. Der Zuschlag von fünf bzw. zehn Zentimeter bei den Bauklassen berücksichtigt die unterschiedlichen Verkehrsbelastungen. Der Zuschlag von zehn Zentimeter bei einem Untergrund bzw. Unterbau der Frostempfindlichkeitsklasse F 3 trägt dem Umstand Rechnung, dass beim Auftauvorgang der frostempfindlichere F 3-Boden größere Tragfähigkeitsverluste erleidet. 1) Zu F 1 gehörig, wenn bestimmte Körnungsbedingungen erfüllt sind 2) nach DIN 1054, Dezember 2010 (Vgl) bei nichtbindigen Böden Vgl > 3%: OH, OK und bei bindigen Böden Der Ausgangswert für die Dimensionierung bedarf aber, abhängig von weiteren Randbedingungen und örtlichen Erfahrungen, einer Verfeinerung durch Mehr- oder Minderdicken. 2

3 Es ist darüber hinaus zu berücksichtigen: Frosteinwirkungszone Kleinräumige Klimaunterschiede Wasserverhältnisse im Untergrund Lage der Gradiente Entwässerung der Fahrbahn bzw. die Ausführung der Randbereiche Mindestdicken für den frostsicheren Oberbau müssen nur eingehalten werden, wenn der Untergrund bzw. Unterbau aus frostempfindlichem Boden besteht. Behandlung frostempfindlicher Böden mit Bindemittel Die Behandlung frostempfindlicher Böden mit Bindemitteln ist sehr gut geeignet, die Empfindlichkeit des Planums gegenüber Frosthebungserscheinungen und Tragfähigkeitsverlusten zu verringern. Die Anforderungen für die Bodenbehandlungen sind in den ZTV E-StB angegeben. Weitergehende Regelungen enthält das Merkblatt über Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen mit Bindemitteln. Die Eignungsprüfungen für den Nachweis der Wirksamkeit und der Festlegung der Bindemittelart- und Menge erfolgen nach den TP BF-StB, Teil B 11.1 und B Es wird bei den Bodenbehandlungen zur Verringerung der Frostempfindlichkeit zwischen qualifizierter Bodenverbesserung und Bodenverfestigung unterschieden. Geeignete Böden der Frostempfindlichkeitsklasse F 3 können durch eine qualifizierte Bodenverbesserung z.b. die Eigenschaften eines Bodens der Frostempfindlichkeitsklasse F 2 erreichen. Untersuchungen an mit Kalk behandelten Böden haben gezeigt, dass bei einer mindestens 3%-igen Kalkzugabe eine dauerhafte Verringerung der Frostempfindlichkeit eintreten kann. Diese Erkenntnisse werden empirisch auch auf die Behandlung mit Misch- und hydraulischen Bindemitteln übertragen. Bei Bodenverfestigungen wird durch die Zugabe von hydraulischen Bindemitteln, Mischbindemitteln oder Kalk die Tragfähigkeit und Frostbeständigkeit des Bodens in der oberen Zone des Unterbaus oder Untergrundes von Straßen dauerhaft erhöht. Ein derartig verfestigter, ehemals frostempfindlicher Boden kann bis zu einer Stärke von 20cm dem frostsicheren Oberbau angerechnet werden. Art qualifizierte Bodenverbesserung Bodenverfestigungen Ausgangsmaterial Verdichtungsgrad der zur Verfestigung vorgesehenen Schicht Verdichtungsgrad der verfestigten Schicht gemischt- und feinkörniger Boden der Frostempfindlichkeit F3 Feinkornanteil bis 15% Feinkornanteil über 15% - > 100 % > 97% > 97 % (> 100 % bei GU, GT, SU, ST) > 98 % Verformungsmodul > 70 MN/m² - Abweichung der Oberfläche von der Sollhöhe (profilgerechte Lage) Ebenheit zul. Abweichung Einbaudicke Festigkeit im Rahmen der Eignungsprüfung (im Alter von 28 Tagen) höchstens + 3 cm keine allgemeingültigen Anforderungen im Regelwerk keine allgemeingültigen Anforderungen im Regelwerk > 0,5 N/mm² / CBR > 40% und Abfall nach 24 h Wasserlagerung nicht größer als 50 % höchstens + 2 cm < 2,0 cm / 4 m + 10 % > 6,0 N/mm² - Frostwiderstand - rel. Längenänderung < 1%o Mindestbindemittelmenge > 3 M % Bindemittelmenge im Rahmen der Kontrollprüfung Mittelwert: - 5 % bis + 8 % rel. Einzelwerte: -10 % bis +15 % rel. > 4 M % (nur für Feinkalk und Kalkhydrat) Mindestdicke 25 cm 15 cm Anforderungen an die Behandlung frostempfindlicher Böden mit Bindemitteln 3

4 Bauweisen bei Bodenbehandlung mit Bindemitteln Die Dicke einer Bodenverbesserung die nur dazu dient, die Einbaufähigkeit und Verdichtbarkeit von Böden zu verbessern und die Ausführung der Bauarbeiten zu erleichtern,kann nicht auf die Dicke des frostsicheren Oberbaus angerechnet werden. Eine qualifizierte Bodenverbesserung nach ZTV E-StB 2009 in einer Schichtdicke von mindestens 25 cm in einem F3 Boden erlaubt eine günstigere Einstufung des Bodens in die Frostempfindlichkeitsklasse F 2. Dies entspricht einer effektiven Dickenverringerung des notwendigen frostsicheren Oberbaues von 10 cm. Eine Bodenverfestigung nach ZTV E-StB in der oberen Zone eines frostempfindlichen Untergrundes bzw. Unterbaues wird bis max. 20 cm Bestandteil des frostsicheren Oberbaus. Besteht der Untergrund bzw. Unterbau unmittelbar unter dem Oberbau aus Boden der Frostempfindlichkeitsklasse F 1, kann eine Verfestigung mit hydraulischen Bindemitteln durchgeführt werden, die dann Bestandteil des Oberbaus der Verkehrsfläche wird. Diese Verfestigungen werden in den TL Beton-StB und den und den ZTV Beton-StB geregelt und sind von den Bodenverfestigungen und Verbesserungen frostempfindlicher Böden nach ZTV E-StB zu unterscheiden. Fazit Durch die Behandlung frostempfindlicher Böden mit Bindemitteln kann bei Schonung der Ressourcen an Frostschutzmaterial der Bodenaushub im Untergrund verringert bzw. der Wiedereinbau dieser Böden im Unterbau von Straßen gesteigert werden. Quelle: Merkblatt über die Verhütung von Frostschäden an Straßen, FGSV, Ausgabe 2012, Entwurf November Planum 65 cm Oberbau 70 Planum 55 cm 25 cm Oberbau F 2 durch qualifizierte Bodenverbesserung Planum F 3 45 cm max. 20 cm anrechenbar Oberbau Bodenverbesserung Bodenverfestigung 65 cm anrechenbare frostsichere Oberbaudicke F 3 F 3 [ E v2-mindestwerte [MN/m 2 ]; Dickenangaben [cm] ] Frostsichere Oberbaudicken bei Bodenbehandlungen mit Bindemitteln am Beispiel einer Befestigung auf F 3 Boden (Frosteinwirkungszone II, Bauklasse IV) Verfasser: Dipl.Ing. Detlef Jung, stra / lab-prüfinstitut für Baustoff- und Straßenprüfung 4

5 Produktpalette für die Bodenverbesserung und Bodenverfestigung Wirtgen Group Mit fünf verschiedenen Streuervarianten, Bodenstabilisierern jeder Leistungsklasse und Erdbauwalzen aller Gewichtsklassen steht für jegliche Einsätze das passende Equipment zur Verfügung. Nur ein optimal und qualitativ hochwertig aufbereiteter Untergrund garantiert die stabile Tragfähigkeit von Böden. Die Bodenstabilisierung ist dabei gegenüber dem konventionellen Bodenaustausch ein schnelles, effizientes Verfahren. Beste Ergebnisse gewährleisten hier die hochmodernen Bodenstabilisierer von Wirtgen. Je nach Einsatzspektrum kommen zwei Typen zum Einsatz: Selbst fahrende Maschinen oder Anbaugeräte für Zugmaschinen. Eine Frage des Typs: Selbst fahrende Bodenstabilisierer Die Wirtgen Group verfügt über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Bodenstabilisierung. Mit ihren kraftvollen Dieselmotoren und Allradantrieb spielen die großen Bodenstabilisierer ihre Leistungsstärke bei schweren Arbeiten auf großen Flächen mit hohem Mischvolumen aus. Neben der Bodenstabilisierung können sie auch für das Granulieren und Pulverisieren von Böden sowie für das Kaltrecycling im Straßenaufbau eingesetzt werden. Durch separate Hydraulik-Kreisläufe sind die Rundsäulen für jedes Rad einzeln in der Höhe verstellbar, so dass eine größtmögliche Bodenfreiheit und Geländegängigkeit auch dank einer patentierten Vierfach- Pendelachse selbst auf schwierigstem Terrain gegeben sind. Das durchdachte Fahrkonzept und die großen Stollenreifen verleihen den Bodenstabilisierern zudem permanente Traktion. Die Frästiefe beträgt bis zu 50 cm, die Fräsbreiten variieren zwischen 2,0 m und 3,048 m. Mithilfe einer über die Maschinenkante hinaus verschiebbaren Kabine hat der Fahrer stets einen guten Überblick über seinen Arbeitsbereich. Optional erhältliche Kameras ermöglichen darüber hinaus eine noch bessere Kontrolle des Arbeitsergebnisses hinter den selbst fahrenden Stabilisierern. Funktionsweise der Bodenstabilisierer Die Fräswalzen fräsen zunächst den ungenügend tragfähigen Boden auf. Anschließend legt ein Streuwagen von Streumaster die Bindemittel präzise vor. Der Fräs- und Mischrotor vermischt daraufhin das Fräsgut im Mischraum, gleichzeitig werden die Bindemittel wie Zement oder Kalk bzw. eine Kombination aus beiden eingearbeitet. Der Clou: ein variabler Mischraum, der mit der Arbeitstiefe wächst. Während das Walzengehäuse fest am Chassis montiert ist, bewegt sich der Rotor mit den langen Mischerarmen je nach Frästiefe auf und ab. Dadurch und dank der sehr hohen Anordnung von Wechselhaltern und Meißeln auf dem Rotor wird eine optimale Vermischung des Baustoffgemisches erreicht. Eine mikroprozessorgesteuerte Einsprühanlage sorgt zudem dafür, dass über robuste Exzenterpumpen, einem Durchflussmesser mit berührungsloser Messeinrichtung sowie einer impulsgetakteten Reinigung der Düsen kontinuierlich die exakte Menge an Wasser in den Mischraum eingesprüht wird. Das so hergestellte Mischgut ist von höchster Qualität. Abschließend wird der homogen aufgearbeitete Boden mit einem integrierten hydraulisch beaufschlagtem Abstreifschild geglättet. Das Ergebnis ist eine ebene Fläche und eine ideale Basis für einen gut verdichteten und widerstandsfähigen Boden. 5

6 Natürlich sind Bedienelemente für das Fräs- und Mischaggregat sowie für die Einsprühanlage vom Fahrersitz aus gut zu erreichen. Eine Frage des Typs: Anbaustabilisierer Seit 2004 ergänzen mit der WS 220 und der WS 250 zwei Anbaustabilisierer das Wirtgen-Produktprogramm. Beide werden an einem Zugfahrzeug angeschlossen und verfügen über eine Frästiefe von bis zu 50 cm und Fräsbreiten zwischen 2,15 m und 2,50 m. Dank ihrer Wendigkeit verbessern und verfestigen Anbaustabilisierer Böden auf kleinen, verwinkelten Industrieflächen von bis zu m² oder auf Baustellen. In der Funktionsweise identisch mit den selbst fahrenden Bodenstabilisierern ist beim Anbaustabilisierer die hintere Walzenklappe hydraulisch verstellbar. Die Hydraulikzylinder kombiniert mit Vorspannfedern sorgen zudem für einen optimalen Anpressdruck des Abstreifschildes, wodurch sich jederzeit die ideale Menge an Baustoffgemisch im Mischraum befindet. Mit ihrer mechanisch einstellbaren Abziehlippe stellen die Anbaustabilisierer immer eine gleichmäßige Fläche her. Technisches Highlight: Fräs- und Mischrotoren Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung von Wirtgen verfügen die Bodenstabilisierer über eine hocheffiziente Frästechnologie. Der robuste Fräs- und Mischrotor ist mit Rundschaftmeißeln bestückt, die in speziellen Wechselhaltern rotieren. Die Kraftübertragung vom Motor an den Fräsund Mischrotor erfolgt über einen direkten Riemenantrieb und garantiert höchste Leistungsübertragung bei geringem Kraftstoffverbrauch. Der Aufbau des Antriebs mit Riemenscheiben und Kraftband ermöglicht die Einstellung vier unterschiedlicher Rotor- Drehzahlen passend zu den anstehenden Arbeiten. Two in One: Der WR 2500 SK Als Besonderheit bietet die Wirtgen GmbH darüber hinaus mit dem WR 2500 SK einen selbst fahrenden Bodenstabilisierer mit integriertem Streuer. Dabei ist der Bindemittelbehälter kurz vor den Fräs- und Mischrotoren platziert, so dass die Bindemittel umgehend in den gefrästen Boden eingearbeitet werden können. Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Christoph Menzenbach, Wirtgen Group 6

7 Bindemittel Kalk für die Bodenbehandlung Kalk ist einer der bedeutendsten Rohstoffe. Bereits vor Jahren wurde Kalk im Mörtel eingesetzt, und bis heute hat seine Bedeutung stetig zugenommen. In der Eisen- und Stahlindustrie, in der Bau- oder Landwirtschaft, im Umweltschutz oder in unzähligen chemischen Herstellungsprozessen ist Kalk ein genauso unscheinbarer wie unverzichtbarer Wirkstoff, dessen ideenreiche Nutzung unsere Zivilisation seit Jahrtausenden begleitet. Der Kalkstein (Calciumcarbonat/CaCO3) wird im Tagbau gewonnen und durch eine thermische Zersetzung (Brennen) in Branntkalk (Calciumoxid/ CaO) umgewandelt. Im Anschluss wird der stückige Kalk für die Anwendungen im Tiefbau auf eine definierte Korngröße vermahlen. Anwendung Tiefbau Alle Wege führen über Kalk denn Kalk ist bereits im Untergrund aktiv, bevor eine Straße entsteht. Ist der Boden zu nass, fehlt ihm die notwendige Tragfähigkeit oder ist mit den Baumaschinen nicht bearbeitbar. Erst mit Kalk wird dies erreicht. Mit speziellen Fräsen wird Kalk in den Boden eingemischt. Durch die chemischen und physikalischen Prozesse zwischen Kalk und Bodenbestandteilen entsteht eine neue Bodenstruktur. Erst jetzt wird der Boden mit Walzen verdichtet und erhält seine langfristige Tragfähigkeit. Denn Kalk reguliert die Feuchtigkeit und macht den Unterbau widerstandsfähiger gegen Frost. Das wussten übrigens schon die Menschen der Antike, die bereits Kalk als Bodenstabilisator einsetzten. Sie taten gut daran: Die chinesische Mauer steht heute noch, und zahlreiche römische Verkehrswege sind bis heute befahrbar. Dass die antiken Bauten bis heute überdauern konnten, hat einen guten Grund: Der Boden wurde mit Kalk behandelt. Eine Bodenverfestigung mit Kalk ist häufig die ökologisch und wirtschaftliche Lösung, um dem Boden unter Verkehrsflächen oder Bodenplatten eine ausreichende Tragfähigkeit zu verleihen. Denn oft ist sie nicht ausreichend, um die Belastungen aufzunehmen. Die Alternative, den Boden gegen einen standfesteren auszutauschen, ist ein sehr teures Verfahren und beansprucht zusätzlichen Deponieraum für den ausgekofferten Boden. Vergleichsrechnungen für einen Erddamm ergeben, dass die Wiederverwendung der Ausbaumassen unter Anwendung der Bodenverbesserung mit 2,5 % Kalk im Vergleich zur Entsorgung und Lieferung neuer Baustoffe eine deutliche Reduzierung der Herstellungskosten bewirken kann. So haben doch schon die Römer 312 v.chr. auf diese Weise der Via Appia einen haltbaren Untergrund verschafft, der auch heute noch auf der ganzen Länge von 540 km unter Verkehr steht. Auf dem Vormarsch Der Innovationsschub der letzten Jahre bei der Bodenverfestigung mit Kalk hat dieser Bauweise zu einer ständig steigenden Verbreitung verholfen. Die zunehmenden Kosten für das Deponieren von Böden und Fragen des Umwelt- und Landschaftsschutzes lassen die Bedeutung weiter anwachsen. Vom Matsch zur Baustraße Wenn Kalk in Kontakt mit Böden kommt, die lösliche Silikate und Aluminate enthalten (in vielen Böden enthalten), bilden sich Calcium-Aluminate und Calcium-Silikate. Diese Reaktionsprodukte erhöhen den Frostwiderstand, die Druckfestigkeit und die Verdichtungsfähigkeit des mit Kalk behandelten Bodens. Innerhalb weniger Stunden kann man so aus unbefahrbarem Morast eine gut befahrbare Baustraße machen. Reaktion des Kalks mit dem Boden Ausdunsten der Feuchtigkeit. 7

8 Positiv auf der ganzen Linie Die Wirkungsweise des Verfahrens ist schnell erklärt. Werden feinkörnige Böden oder tonhaltige Böden mit ungelöschtem Kalk vermischt, ist eine sofortige Reaktion zu beobachten, bei der Wärme freigesetzt wird. Dies führt zu einer Reduktion des natürlichen Wassergehalts, die durch die Belüftung des Bodens beim Mischen noch intensiviert wird. Außerdem werden die elektrischen Ladungen zwischen den Tonpartikeln verändert. Insgesamt sind bautechnisch positive Veränderungen der Ausroll- und Fließgrenze und eine Verbesserung der Verdichtungseigenschaften feststellbar. Einfach, aber wirkungsvoll Da das Verfahren einfach ist, ist es auch für kleinere Baustellen bestens geeignet. Es sind nur wenige Grundregeln zu beachten. So sollte bei Verwendung von zwei Bindemitteln, Kalk und Zement, zuerst Kalk in den Boden eingearbeitet werden, der dann krümeliger wird und das Einmischen des Zements erleichtert. Vor dem Einmischen sind größere Steine aus dem zu bearbeitenden Boden zu entfernen. Bei Verwendung geeigneter Geräte stellt die Staubentwicklung beim Einmischen kein Problem dar. Werden besondere Anforderungen an die Minimierung der Staubentwicklung gestellt, sollten staubarme Kalkqualitäten (körnig oder staubreduziert) eingesetzt werden oder Geräte für das Einmischen bzw. Einfräsen mit geschlossenen Kammern versehen sein. Die besten Ergebnisse bei der Wassergehaltsreduzierung erzielt man bei warmem Wetter und feuchten Böden, wenn das Verdichten erst nach zwei bis vier Stunden erfolgt. Je länger der behandelte Boden nicht verdichtet wird, umso besser können die Reaktionen des Kalks mit dem Boden sowie das Ausdunsten der Feuchtigkeit erfolgen. Ist dagegen Regen zu erwarten, sollte sofort nach dem Einmischen des Kalks der Boden verdichtet werden. Bei höheren Kalkzugaben, wenn z.b. eine hohe Festigkeit erreicht werden soll, ist die Bodenfeuchte zu kontrollieren. Um den größtmöglichen Erfolg erzielen zu können, muss der verwendete Kalk bestimmte Anforderungen an die Kornverteilung, den CaO-Gehalt und die Reaktivität erfüllen. Diese Anforderungen der verschiedenen Baukalke ist nach chemischen und physikalischen Anforderungen in der neuen DIN EN geregelt. Verfasser: Dipl.-Betriebswirt (FH) Nabil Peix, Fels Werke Containerterminal des Jade-Weser-Ports Für den Terminal-Bereich des Jade-Weser-Ports wurden ca. 46 Mio m³ Landgewinnung durch Aufspülung aus der Nordsee und der Jademündung auf ca. 135 ha bereits durchgeführt. Auf diesem Areal ist der Bau des Containerterminals auf einer Fläche von ca. 120 ha bereits im Bau. Bildquelle: Jade-Weder-Port 8

9 Die Beanspruchung der Fläche resultiert aus den Belastungen durch den Containerumschlag und -lagerung. Es ist vorgesehen, auf der Fläche volle Container 4-fach und leere Container bis 9-fach übereinander zu stapeln. Der Containerumschlag ist mit Flurfördergeräten (Gabelstapler) geplant, die eine dynamische Belastung bei Kurvenfahrten, Beschleunigungs- und Bremsmanövern von ca. 40 t je Rad erzeugen. Folgende Befestigung des Containerterminals soll hergestellt werden: Ausführung der Verfestigung: Bei dem zu verfestigenden Material handelt es sich um einen Spülsand mit bekannter weise sehr wechselhafter Zusammensetzung und damit verbunden stark unterschiedlichen bodenmechanischen Eigenschaften wie Scherfestigkeit, Verdichtungsfähigkeit, Wasserdurchlässigkeit. Die Zusammensetzung des zu verfestigenden Materials lässt sich von enggestuften Eine weitere Herausforderung an die Ausführung stellten die an der Küste herrschenden Windverhältnisse. Aufgrund starker Sandverwehungen musste die Zeit zwischen dem Fräsen und der Endverdichtung der Verfestigung auf ein Minimum reduziert werden, um die hohen Anforderungen an die Oberfläche der Verfestigung erfüllen zu können. Um der Bauaufgabe gerecht zu werden, waren 2 Streufahrzeugen (10 und 16 m³ Inhalt), 3 Walzen, 4 Wasserwagen ständig auf der Baustelle im Einsatz. Eine intensive Zusammenarbeit mit den Bindemittellieferanten, besonders bei der Logistik Containeraufstellflächen: 7 cm Asphaltdeckschicht 0/22 10 cm Asphalttragschicht 0/22 30 cm Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln (Verfestigung) Spülsand Bauvertragliche Anforderungen an die Verfestigung: Die oberen 30 cm des Spülsandes werden gem. ZTV Beton-StB 07 im Baumischverfahren verfestigt. Als Bindemittel ist ein CEM I 32,5 R Pectacrete (hydrophobierter Zement) gem. DIN EN zu verwenden. Die notwendige Bindemittelmenge ist nach TP Beton-StB zu bestimmen. Die im Rahmen der Erstprüfung festgelegte Zieldruckfestigkeit nach 28 Tagen beträgt 6 N/mm² (Probekörperhöhe 125 mm, Ø150 mm). Die Verfestigung ist im frischen Zustand über Kreuz 30 und 60 grad zu kerben. Die Kerbtiefe soll mindestens 11 cm betragen (> 35 % der vorgesehene Einbaudicke). Die Nachbehandlung der Verfestigung erfolgt durch das Aufbringen einer Bitumenemulsion. Feinsanden bis grobsandigen Mittelsanden beschreiben. Bei etwa gleichem Wassergehalt reagieren diese Böden hinsichtlich der Kornumlagerung bei Energieeintrag während des Einbaus sehr unterschiedlich. Der optimale Wassergehalt des zu verfestigenden Bodens wurde durch Proctorversuche zwischen 8 und 12 % ermittelt. Die bauvertraglich vereinbarten Anforderungen an Ebenheit, Schichtdicke und Zusammensetzung der Verfestigung stellten aufgrund der Eigenschaften des Spülsandes eine anspruchsvolle Aufgabe an die Bauausführung und labortechnische Begleitung. und der Disposition waren ebenfalls gefordert. Bei den Ausstreumengen des Zementes zwischen 40 und 50 kg/m² wurden täglich bis zu 350 t Bindemittel aus den Produktionsstätten in Lägerdorf und Paderborn geliefert. Die notwendigen Pufferzeiten bei der Bindemittellieferung waren für den Bauablauf durch mehrere Standsilos gewährleistet. Durch den enormen Einsatz aller Beteiligten, konnten die gestellten Anforderungen an die Ebenheit, die profilgerechte Lage und den Verdichtungsgrad erreicht werden. Verfasser: Peter Rintz, Bodenstabilisierung-Rintz 9

10 Weiterbildung und Erfahrungsaustausch der GBB im Jahr 2011 Im Januar, Juli und November wurden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. Die GBB organisierte diese Tagungen, Seminare und Gespräche gemeinsam mit der Beton Marketing Süd GmbH und wurde von Fachverbänden, Ingenieurkammern und Hochschulen unterstützt. Ziel war es jeweils, das Bewusstsein für die Bodenbehandlung bei Auftraggebern, bei planenden und ausführenden Unternehmen zu schärfen und die Aufgaben und Ziele der GBB darzustellen. Die nachhaltige Materialverwendung im Erdbau, die durch die Industrie hergestellten Zemente, Kalke und Mischbindemittel, die Maschinen und Geräte, die für eine qualifizierte Ausführung der Arbeiten erforderlich sind bildeten den Inhalt der Vorträge und Diskussionen. Mit der 6. Fachtagung in Neutraubling / Regensburg, am wurde schon traditionell das Jahr begonnen. Durch Herrn Ministerialdirigent Karl Wiebel, Oberste Baubehörde, wurden vor 200 Teilnehmern Ziele und Aufgaben der Verkehrspolitik im Freistaat Bayern vorgegeben. Das Technikgespräch im Juli, bei der Firma STEHR, setzte die bei der Firma WIRTGEN begonnene Fortbildung über die Maschinenkette in der Bodenbehandlung fort. Im Gegensatz zur kompletten Palette der WIRTGEN GROUP wurden hier einzelne Elemente erläutert und vorgeführt. Die vorgestellten Anhängegeräte überzeugten und zeigten die Einsatzmöglichkeiten bei kleineren, flächenmäßig begrenzten Maßnahmen. Das aktuelle Regelwerk ( ZTV E - StB, ZTV Beton StB, Merkblatt über Bodenverfestigung und Bodenverbesserung mit Bindemittel), Kalk als Bindemittel, die Maschinenkette Streuen, Fräsen, Verdichten waren schwerpunktmäßig im Programm enthalten und wurden sehr fundiert durch die einzelnen Referenten vorgetragen. Eine Fachausstellung begleitete die konstruktiven Gespräche und Diskussionen und gab einen weiteren Einblick in die Thematik Bodenbehandlung. Das Seminar an der FH Karlsruhe, ebenfalls mit begleitender Ausstellung, rundete die diesjährigen Aktivitäten der Veranstalter ab. Das gezeigte Interesse der Teilnehmer in den einzelnen Regionen, auch im 7. Jahr der GBB, ist für Vorstand und Geschäftsführung Verpflichtung den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die Verfahren der Bodenbehandlung weiterhin für ein ressourcensparendes Bauen zu gestalten. Die Gütegemeinschaft bedankt sich hier nochmals für die aktive Mitwirkung aller Partner bei der Organisation und Durchführung, bei den Referenten für die fundierten und anschaulichen Vorträge. Verfasser: Redaktion 10

11 GÜTEZEICHEN Gütegemeinschaft Bodenverfestigung Bodenverbesserung Was ist die GBB? Welche Aufgaben und Ziele verbergen sich hinter der Gütegemeinschaft für Bodenverfestigung und Bodenverbesserung? Wir übernehmen Verantwortung für Qualität Effektivität Umwelt- und Gesundheitsschutz Innovation Fortbildung Wirtschaftlich Bauen Mit Baustoffen, die die Umwelt nicht belasten Rohstoffe schonen Recycling von Materialien zu neuen Baustoffen Zukunft gestalten Landschaften ohne Deponien Insbesondere sind die Anforderungen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und Einbaufähigkeit von Böden, die Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit und an die Ökologie maßgebend. Der Verein strebt eine enge Zusammenarbeit mit Firmen und Organisationen an, die innovativ bei der Weiterentwicklung von Baumaschinen, Baustoffen und Verfahren tätig sind. Die Verleihung des Gütezeichens laut der Gütezeichensatzung nebst entsprechender Durchführungsbestimmungen erfolgt entsprechend der Genehmigungen durch RAL. Der GBB Vorstand: Vorsitzender: Herr Gerhard Matschiner (Kutter GmbH & Co.KG) Stellvertretender Vorsitzender: Herr Uwe Büchele (Heber Terramix GmbH & Co. KG) Vorstandsmitglied: Herr Hinrich Schaumann (becker bau GmbH) Vorstandsmitglied: Herr Peter Rintz (Bodenstabilisierung Rintz) Geschäftsstelle: Herr Volkmar Denecke Karl-Marx Strasse Potsdam Tel Fax Qualitätssicherung bei der Bodenbehandlung RAL GZ 503 Die Qualitätssicherung bei einem Bauobjekt beginnt bei der Planung, der Bauvorbereitung und Ausschreibung, dem Nachweis der gewählten Bauweise, der Auswahl der Baustoffe und nicht zuletzt bei der Auswahl des bzw. der ausführenden Unternehmen. Danach folgen qualitätsgerechte Baustofflieferungen, die Bereitstellung leistungsfähiger Technik, der Einsatz qualifizierten Personals und eine effektive Baustellenorganisation. Einher damit gehen Kontrollen des Auftragnehmers sowohl des Auftraggebers. Die Gütesicherung bei der Bodenbehandlung ist ein System, das die Qualifikation des Unternehmens gegenüber dem Auftraggeber nachweist. Die GBB hat dafür durch RAL, Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung, nach entsprechender Nachweisführung und Zustimmung der betroffenen Fach- und Verkehrskreise das Recht erhalten das Gütezeichen Bodenverfestigung und Bodenverbesserung zu verleihen. Dies erfolgt nach Erstprüfung und jährlicher Wiederholung der Fremdüberwachungen. Auf der Mitgliederversammlung am konnten nachfolgenden Unternehmen, durch Vorstand und Güteausschuss, die Verleihungsurkunden für die entsprechenden Beurteilungsgruppen übergeben werden. Sie haben die Prüfungen gemäß den zugrunde liegenden Güte- und Prüfbestimmungen beantragt und die Fremdüberwachungen mit gutem Ergebnis abgeschlossen. Ihre Zertifizierung wurde 2011 bestätigt. Die Urkunden wurden überreicht an die Mitgliedsunternehmen: becker bau GmbH Heber Terramix GmbH & Co. KG Stutz GmbH, Tief und Straßenbau TAS Burgstädt, Transport- und Agro Service GmbH Bodenstabilisierung Peter Rintz KUTTER GmbH & Co. KG ( Der aktuelle Zertifizierungstand ist auch auf der Webseite unter Mitglieder nachzulesen; ) 11

12 Verleihungsurkunde......der GBB und Träger des RAL Gütezeichens RAL-GZ 503. Sie möchten Verantwortung übernehmen für Qualität, Effektivität, Umweltund Gesundheitsschutz, Innovation und Fortbildung? Bewerben Sie sich jetzt als Mitglied, wir freuen uns auf Sie. GBB Wissensquelle kostenlos abonnieren Beurteilungsgruppen 1. BG-BVF Beurteilungsgruppe Bodenverfestigung 2. BG-QBVB Beurteilungsgruppe Qualifizierte Bodenverbesserung 3. BG-BVB Beurteilungsgruppe Bodenverbesserung 4. BG-BUS Beurteilungsgruppe Bodenbehandlung bei umweltrelevanten Inhaltsstoffen Wichtige Termine 2012 GBB - Fachseminar Fachhochschule Frankfurt/Main Mitgliederversammlung GBB Asphaltstage in Berchtesgarden Gesteinstagung in Duisburg Straßen- u. Verkehrskongreß in Leipzig In der nächsten Ausgabe u.a. Informationen zur Verdichtungstechnik Informationen zu Mischbindemitteln Berichte aus Praxis und Wissenschaft Feedback Besuchen Sie unsere Webseite für weitere Informationen. Geben Sie uns Feedback oder lassen Sie uns wissen ob Sie dieses kostenlose Wissensquelle Magazin wieder erhalten wollen (Abbo), oder ob wir es an eine neue Adresse senden sollen. RAL GÜTEZEICHEN Baustoff- und Straßenprüfung Gütegemeinschaft Bodenverfestigung Bodenverbesserung GBB Mitglieder Redaktion: Volkmar Denecke (v.denecke@gbb-web.de), Konstantin Keplin, Hinrich Schaumann, Burkhard Schröder Gestaltung & Konzeption: Daniel Rintz ( Druck: Union Druckerei GmbH ( 12

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