- Betriebsbuch - für SBR-Kleinkläranlage KLARO PE-MONO. Zulassung Nr. Z

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1 - Betriebsbuch - für SBR-Kleinkläranlage KLARO PE-MONO Zulassung Nr. Z Liefernachweis: DRESSEL KLÄRTECHNIK Bahnhofstr Stadtsteinach Tel.: 09225/ Fax: 09225/ info@dressel-klaertechnik.de

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3 Angaben zur Anlage Für eventuelle Rückfragen im Laufe des Betriebes der Anlage sollten Sie die Daten Ihrer Anlage hier wie folgt eintragen. Mit Hilfe dieser Angaben kann Ihnen im Falle einer auftretenden Störung von unseren Mitarbeitern schneller geholfen werden. Auftragsbestätigungsnummer: Seriennummer der Anlage: Seriennummer der Steuerung: Seriennummer des Luftverdichters: Typ des Verdichters: Anschlusswert: Zulassungs-Nummer: Ablaufklasse Z N Konformitätserklärung Die ZAPF Klaro GmbH, erklärt voll verantwortlich, dass die Produkte Klaro, Klaro Easy und der Einbausatz Klaro den Bestimmungen der 89/106/EWG Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten über Bauprodukte 98/37/EG Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten für Maschinen 73/23/EWG Richtlinie des Rates betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen 89/336/EWG Richtlinie des Rates über die elektromagnetische Verträglichkeit des Rats der Europäischen Union entspricht. ZAPF Klaro GmbH Nürnberger Strasse Bayreuth EN Copyright 2008 ZAPF Klaro GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

4 Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, wir freuen uns, dass Sie sich für den Erwerb einer modernen SBR-Anlage Klaro entschieden haben. Klaro ist ein Qualitätsprodukt, das als Komplettanlage die Forderungen der DIN EN und DIN als vollbiologische Kleinkläranlage erfüllt. Wir möchten Ihnen im Folgenden ein paar wichtige Hinweise für einen langlebigen und sicheren Betrieb geben: Die SBR-Anlage ist ausgelegt für die Einleitung des gesamten häuslichen Schmutzwassers. Die Einleitung anderer Abwässer, z.b. der Abwässer aus Gaststätten und / oder Gewerbebetrieben etc., ist dann zulässig, wenn diese bereits bei der Auslegung der Anlage bekannt waren und berücksichtigt wurden. Biozide, toxisch wirkende oder biologisch nicht verträgliche Stoffe dürfen nicht in die Anlage gelangen, da sie die für die Abwasserreinigung wichtigen Bakterien behindern und zu biologischen Prozessproblemen führen (detaillierte Hinweise folgen auf den nächsten Seiten). Für die Einhaltung der behördlichen Reinigungsanforderungen ist der Betrieb nach unseren Betriebs- und Wartungsanweisungen dringend erforderlich. Sie finden diese Anweisungen auf den folgenden Seiten. Wir bitten sie, darüber hinaus die folgenden Hinweise sorgfältig zu lesen und zu beachten: Der Standort des Steuerschrankes zur Innenaufstellung muss ein trockener, gut belüfteter Raum (Keller oder Garage) sein. Steuerschränke zur Außenaufstellung sollten an einem möglichst sonnengeschützten Ort platziert werden um Überhitzungen im Sommer zu vermeiden. Es muss dauerhaft gewährleistet sein, dass der Schrank, insbesondere dessen Lüftungsöffnungen an den Seiten (Innenschrank) und auf der Rückseite (Außenschrank) nicht abgedeckt und für Wartungsarbeiten frei zugänglich sind. Die Stromversorgung muss dauerhaft sichergestellt sein. Bitte achten Sie darauf, dass der Steuerschrank ausreichend abgesichert ist (16 A). Zusätzliche Stromverbraucher an derselben Sicherung können den Betrieb stören. Die für Sie zuständige Wasserbehörde hat Grenzwerte für die Wasserqualität des gereinigten Abwassers festgelegt. Dementsprechend haben Sie eine Anlage mit der Ablaufklasse erworben, welche diese Grenzwerte sicher einhält. Je nach Zulassung variieren sowohl der zeitliche Abstand der vorgeschriebenen Wartungen (im Abstand von 4 oder 6 Monaten) als auch der Umfang der abzuprüfenden Ablaufwerte. Folgende Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die Zulassungen und deren Zuordnung bezüglich Ablaufklasse, Häufigkeit der Wartung und Notwendigkeit eines Netzausfallmeldegerätes. In der zweiten Tabelle sind die in der Wartung zu überprüfenden und einzuhaltenden Ablaufgrenzwerte je nach Ablaufklasse aufgeführt.

5 Nummer der Zulassung Material der Behälter Ablaufklasse Wartungsintervall pro Jahr Netzausfallmelder notwendig Z Beton C + P 3 nein Z Beton D 2 ja Z Beton C 2 ja Z Beton N 2 ja Z Kunststoff D + P 3 nein Z Kunststoff C 2 ja Z Kunststoff D 2 ja Z Kunststoff N 2 ja Ablaufwerte: Ablaufklasse BSB 5 CSB NH 4 -N N anorg P ges C 40 mg/l 150 mg/l N 20 mg/l 90 mg/l 10 mg/l - - D 20 mg/l 90 mg/l 10 mg/l 25 mg/l - D+P 20 mg/l 90 mg/l 10 mg/l 25 mg/l 2 mg/l Wir stehen Ihnen jederzeit gerne für alle Fragen unter der Telefonnummer zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen mit unserem Qualitätsprodukt einen störungsfreien Betrieb und verbleiben mit freundlichen Grüßen, Ihre Fa. DRESSEL KLÄRTECHNIK, Stadtsteinach.

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7 Betriebsbuch für Klaro Kleinkläranlage 1 Inhalt Seite 1. Lieferumfang Funktion der SBR-Anlage Anlagen zum Abbau der im Wasser vorhandenen organischen Stoffe (Kohlenstoffabbau: Ablaufklassen C) Anlagen mit zusätzlicher Stickstoffelimination (Ablaufklassen N und D) Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (Ablaufklasse +P) Steuer- und Maschinenschrank Technischer Aufbau Maschinenschrank Inbetriebnahme Inbetriebnahme des Schrankes Anlagenverhalten nach Abschalten der Spannungsversorgung Bedienen der Steuerung Anschlüsse an der Steuerung Sicherungen wechseln Batterie für Netzausfallmelder Bedienen der Steuerung Abfrage der Betriebsstunden Manuelles Ansteuern der Ventile und des Schranklüfters über Handbetrieb Datum/Uhrzeit einstellen Ferienbetrieb einstellen Fehler auslesen Alte Störungen auslesen Einstellungen auslesen Service-Mode Unterlasterkennung mit der Steuerung ZK plus (optional) Zusatzfunktionen der Steuerung ZK plus Phosphatfällung mit Membrandosierpumpe (optional) Inbetriebnahme Nullpunkt justieren Hublänge verstellen (arretieren) Manuelle Entlüftung Wartung und Betrieb Aufgaben des Betreibers Wartung durch einen Wartungsfachmann Störungsmeldungen und Störungsbehebung Störmeldung in der Anzeige Ungewöhnliche Wasserstände - Beheben einer Störung Magnetventil reinigen Funktionsweise des Netzausfallmeldegerätes Betriebshinweise Anhang I: Vordruck für wöchentliche / monatliche Kontrollvermerke...I 12. Wartungsprotokoll für Kleinkläranlagen... IV 13. Anhang II: Datenblätter der Anlage... VI DRESSEL KLÄRTECHNIK

8 Betriebsbuch für Klaro Kleinkläranlage 1. Lieferumfang Die Kläranlage besteht grundsätzlich aus den beiden Komponenten Klärbehälter und Steuerschrank. Diese beiden Hauptteile sind über die erdverlegten Luftschläuche miteinander verbunden. Der oder die Klärbehälter sind in zwei Bereiche aufgeteilt, den Schlammspeicher und Puffer im Einlaufbereich und den SBR-Reaktor im Auslaufbereich. Bei einer Einbehälteranlage (bis zu 20 EW) sind diese beiden Stufen in einem Behälter untergebracht und durch eine Zwischenwand voneinander getrennt. Bei einer Mehrbehälteranlage ist Schlammspeicher-Puffer und der Bioreaktor jeweils ein eigener Behälter. Im Schlammspeicher befindet sich ein Beschickungsheber als Mammutpumpe aus HT-Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung. Im Bio-Reaktor befinden sich: - Luftverteilersystem aus Edelstahl mit Membranrohren oder Belüftertellern, - Luftzuführungssystem aus Edelstahl mit Membran aus EPDM, fein perforiert, - Ablaufheber als Mammutpumpe aus HT Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung (schwarz gekennzeichnet), - Sekundärschlammheber als Mammutpumpe aus HT Kunststoffmaterial mit eigener Luftzuführung (weiß gekennzeichnet). Zur endgültigen Montage vor Ort befindet sich an einem Fallrohr eine Tasche mit notwendigen Anschlussstücken und Verbindungselementen. Im Steuerschrank zur Wandmontage im Innenraum bzw. in der Steuersäule zur Außenaufstellung befindet sich: - ein geräusch- und wartungsarmer Luftverdichter, - eine Ventileinheit, - eine Steuerung entsprechend der Bestimmungen nach VDE 0113 Teil 1 und VBG 4. Die Anlage kann optional mit einer integrierten Probenahmemöglichkeit ausgestattet sein, aus welcher eine Wasserprobe geschöpft werden kann. Bei Ausführung des Ablaufes als nach unten geschlossenes T-Stück verbleibt unterhalb der Ablaufsohle ein Wasservorrat, der ebenfalls als Ablaufprobe entnommen werden kann. DRESSEL KLÄRTECHNIK 2

9 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Einbehälteranlage in Beton (Klaro) Einbehälteranlage in Kunststoff (Klaro PE-Mono) DRESSEL KLÄRTECHNIK 3

10 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Mehrbehälteranlage in Beton (Klaro) Mehrbehälteranlage in Kunststoff (Klaro PE-MONO) DRESSEL KLÄRTECHNIK 4

11 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage 2. Funktion der SBR-Anlage Klaro und PE-Mono sind vollbiologische Kleinkläranlagen, die nach dem Prinzip des SBR-Verfahrens (Belebungsanlage im Aufstauverfahren) arbeiten. Die Anlage besteht grundsätzlich aus 2 Stufen: Einem Schlammspeicher mit integriertem Vorpuffer und einer Belebtschlammstufe im geschlossenen Aufstaubetrieb (SBR-Reaktor). Der vorgeschaltete Schlammspeicher mit integriertem Puffer erfüllt folgende Funktionen: - Speicherung von Primär- und Sekundärschlamm, - Rückhaltung von absetzbaren Stoffen und von Schwimmstoffen, - Speicherung des Zulaufwassers, - Ausgleich von mengen- und konzentrationsbezogenen Schwankungen im Abwasserzufluss. Der Kläranlagenbetrieb erfolgt über eine Mikroprozessor-Steuerung, die den Luftverdichter und die Luftverteilung für die verschiedenen Heber über Magnetventile ansteuert Anlagen zum Abbau der im Wasser vorhandenen organischen Stoffe (Kohlenstoffabbau: Ablaufklassen C) Das Verfahren ist eine Folge von 5 Arbeitsschritten, die zeitlich nacheinander ablaufen und mehrmals am Tag (in der Regel 4-mal) wiederholt werden. - Arbeitsschritt 1: Beschickung Das im Schlammspeicher zwischengelagerte Rohabwasser wird über einen Druckluftheber dem SBR-Reaktor zugeführt. Dieser ist so angeordnet, dass nur feststofffreies Wasser gepumpt wird. Durch eine spezielle Konstruktion des Hebers wird ein minimaler Wasserstand im Schlammspeicher garantiert. Eine Begrenzung des Wasserstandes durch weitere Bauteile (z.b. durch einen Schwimmerschalter) entfällt somit. - Arbeitsschritt 2: Belüftung In diesem Arbeitsschritt wird das Abwasser belüftet und durchmischt. Die Belüftung erfolgt über am Kammerboden montierte Membranrohre oder teller (siehe Abbildung 1 und Abbildung 2). Die Belüftungseinrichtung der Anlage wird von einem extern aufgestellten Steuerschrank mit Umgebungsluft versorgt. Die Abbildung 1 Membranrohrbelüfter Abbildung 2 Membrantellerbelüfter DRESSEL KLÄRTECHNIK 5

12 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage benötigte Druckluft erzeugt ein Luftverdichter. Die Belüftung wird in der Regel intermittierend betrieben. Durch diese Belüftung werden gleichzeitig zwei Effekte bewirkt: Die Mikroorganismen des Belebtschlammes werden mit Sauerstoff versorgt, der für ihre Stoffwechseltätigkeit und damit für den Abbau der Schmutzstoffe notwendig ist, es entsteht ein intensiver Kontakt zwischen Abwasser und Bakterien. - Arbeitsschritt 3: Absetzphase Dieser Arbeitsschritt ist eine Ruhephase, in der keine Belüftung erfolgt. Der Belebtschlamm kann sich nach dem Schwerkraftprinzip absetzen (Sedimentationsphase). Es bildet sich im oberen Bereich eine Klarwasserzone und am Boden eine Schlammschicht aus. Eventuell auftretender Schwimmschlamm befindet sich über der Klarwasserzone. - Arbeitsschritt 4: Klarwasserabzug In dieser Phase wird das biologisch gereinigte Abwasser (Klarwasser) aus der SBR-Stufe abgesaugt. Dieser Pumpvorgang erfolgt durch Druckluft nach dem Mammutpumpenprinzip (Druckluftheber). Der Druckluftheber ist so konstruiert, dass eventuell auftretender Schwimmschlamm auf der Klarwasserschicht nicht abgepumpt wird, ein minimaler Wasserstand in der SBR-Stufe wird ohne weitere Bauteile eingehalten. - Arbeitsschritt 5: Überschussschlammabzug In diesem Arbeitsschritt wird mittels Druckluftheber der überschüssige Belebtschlamm aus der SBR-Reaktor-Kammer in die Schlammspeicher-Kammer zurückgeführt und dort gestapelt. Dieser Überschussschlamm wird am Boden der SBR-Kammer abgesaugt. Nach Abschluss dieses 5. Arbeitsschrittes kann der Reinigungsprozess mit Arbeitsschritt 1 neu beginnen. Pro Tag werden in der Regel 4 der oben beschriebenen Zyklen abgearbeitet. Eine individuelle Anpassung der Schaltzeiten und der Zyklusanzahl ist nach Rücksprache möglich. Diese Anpassung darf nur von einem autorisierten Wartungsfachbetrieb ausgeführt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Anlage manuell auf Ferienbetrieb umzustellen. Der Ferienbetrieb ist ein stark reduzierter Betrieb der Anlage in längeren Perioden ohne Abwasserzufluss. Wichtig: Alle Kammern / Behälter sind nach DIN zu belüften. Dies erfolgt i.d.r. von der über das Dach entlüfteten Abwasserleitung. Falls erforderlich, sind zusätzliche Lüftungsleitungen oder Lüftungsöffnungen zu installieren. Dabei sind Lüftungsleitungen so anzuordnen, dass eine natürliche Lüftung möglich ist (Kaminwirkung). DRESSEL KLÄRTECHNIK 6

13 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage 2.2. Anlagen mit zusätzlicher Stickstoffelimination (Ablaufklassen N und D) Der Stickstoffabbau erfolgt ebenfalls biologisch mit Hilfe von bestimmten Stämmen von Mikroorganismen. Anlagen mit zusätzlicher Nitrifikation schaffen mit besonders intensiver Belüftung optimale Lebensbedingungen für nitrifizierende Bakterien, welche Ammonium in Nitrat umbauen. Bei Anlagen, die darüber hinaus für zusätzliche Denitrifikation ausgelegt sind, wird über kurze Belüftungsstöße am Beginn der Belüftungsphase eine Umwälzung des Wassers und Anregung der denitrifizierenden Bakterien erreicht, welche Nitrat in elementaren Stickstoff umwandeln Anlagen mit zusätzlicher Phosphatelimination (Ablaufklasse +P) Die Phosphatfällung erfolgt mittels Zudosierung von Polyaluminiumchlorid in den SBR-Reaktor. Zur Phosphatfälleinrichtung gehört eine herausnehmbare Halteplattform im Dom oder an der Trennwand des Behälters. Auf dieser Plattform ist der Fällmittelkanister untergebracht. Im Schaltschrank der Anlage befindet sich eine Dosierpumpe. Diese saugt das Fällmittel aus dem Fällmittelkanister und gibt es in den SBR-Reaktor frei. Die Zugabe des Fällmittels erfolgt während der Beschickungsphase des Reaktors. Die erforderliche Fällmittelmenge kann über die Dosierpumpe eingestellt werden. Während der Belüftungsphase erfolgt die Durchmischung. Das Fällmittel bildet mit dem Phosphat eine unlösliche Verbindung, die sich im Behälter gut absetzt. Die Inbetriebnahme und die Handhabung der Pumpe ist unter Punkt 6 beschrieben. 3. Steuer- und Maschinenschrank Alle mechanischen und elektrischen Bauteile der Anlage sind in einem Maschinenschrank eingebaut. Der Schrank für die Innenaufstellung besteht aus einem pulverbeschichteten Metallschrank, für die Außenaufstellung sind die Bauteile in einer Säule aus Kunststoff eingebaut. Der Schrank enthält sowohl die Steuereinheit als auch alle erforderlichen Maschinenelemente. Der Schrank wird mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels geöffnet, indem der Schlüssel im Uhrzeigersinn gedreht wird Technischer Aufbau Die wesentlichen Bestandteile der Maschineneinheit sind: - Geräuscharmer Luftverdichter, - Ventileinheit mit 4 Magnetventilen zur Verteilung der Luft für Belüftung und Hebebetrieb über Druckluftheber (Beschickung, Ablauf, Schlammrückführung), - Steuerung für Automatikbetrieb mit voreingestellten Arbeitstakten. - Kühllüfter (nur bei Anlagen mit einem Drehschiebergebläse), - Phosphatfällmittelpumpe (optional), - Kommunikationsmodul GPRS (optional). Die von außen sichtbaren Bauelemente der Steuereinheit sind: DRESSEL KLÄRTECHNIK 7

14 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage - Tastaturblock zur Bedienung der Steuerung, - Flüssigkristallanzeige zur zweizeiligen Anzeige von Betriebszuständen und Störungsmeldungen, - 1 Leuchtdiode (Betriebskontrolle) zur optischen Anzeige des Betriebes (grün/rot) Maschinenschrank Metallschrank zur Innenaufstellung Der Maschinenschrank ist für die Wandmontage vorbereitet. Er ist an einem trockenen, staubfreien und gut belüfteten Raum (Keller oder Garage) an der Wand festzuschrauben. Dafür müssen zuvor die mitgelieferten Wandhalter an der Schrankrückseite befestigt werden. In der Nähe des Schrankes muss sich eine Steckdose 230 V (16A, träge) befinden. An der rechten Seite befindet sich die Netzzuleitung mit einem Hauptschalter sowie einem Lüftungsgitter. An der linken Seite sind die Schlauchanschlüsse und ebenfalls ein Lüftungsgitter angebracht. Der Schrank sollte jederzeit frei zugänglich bleiben, insbesondere die Lüftungsöffnungen sind ständig frei zu halten. Große Anlagen über 40 EW werden mit doppeltürigem Schrank zur Aufstellung am Boden geliefert. Anlagen, die mit 380 V Drehstrom betrieben werden, müssen von einem Elektriker gemäß mitgeliefertem Klemmplan angeschlossen Kunststoffsäule zur Außenaufstellung Die für die Aufstellung im Freien vorgesehene Kunststoffsäule ist bis zur Markierung, welche auf der Vorderseite des Schrankes angebracht ist, in den Erdboden zu setzen (siehe Montageanleitung Kunststoffsäule). Hierfür ist eine ausreichend tiefe Ausschachtung vorzusehen. Für das Wechseln des Lüftungsgitters an der Rückseite der Säule muss diese im Bereich des Gitters mit mindestens 10 cm Freiraum aufgestellt werden. Der Standort sollte kühl und während der Sommermonate vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Wird bauseits eine Beschattung vorgesehen, ist diese an den Seiten offen zu gestalten, um den Schrank ausreichend zu belüften und Stauwärme zu vermeiden. Die Außensäule ist bis zur Markierung im Erdreich einzubauen. Abschließend ist die Ausschachtung fachgerecht zu verfüllen, so dass die Säule sicher, fest und lotrecht im Erdreich steht. Ab der Verdichtergröße DT 4.16 ist ein Schrank aus Sichtbeton notwendig. Für diesen wird ein Betonfundament benötigt. 1 Hauptschalter 2 Steuerung 3 Ventilleiste mit 4 Magnetventilen 4 Luftverdichter 5 Schranklüfter an der Rückseite des Schrankes DRESSEL KLÄRTECHNIK 8

15 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage werden. Dabei ist unbedingt auf die Drehrichtung des Verdichters zu achten. 6 Verteilerdose 7 Phosphatfällpumpe Abbildung 3 Innenschaltschrank Innenansicht Abbildung 4 Zweitüriger Betonschrank innen Abbildung 5 Zweitüriger Betonschrank Die vier Luftschläuche sind, nachdem sie von der Anlage im Erdboden bis zum Steuerschrank verlegt wurden, auf die notwendige Länge abzukürzen und an bzw. im Steuerschrank zu befestigen. Beim Anschließen ist darauf zu achten, dass die Schläuche an die Tüllen mit der richtigen Farbmarkierung befestigt werden. Es sind die Anschlüsse mit gleichen Farben miteinander zu verbinden und mit Schlauchbindern zu fixieren. Nachdem die Schläuche verlegt und angeschlossen wurden, muss das Leerrohr mit einem Dichtungseinsatz oder PU-Schaum gasdicht verschlossen werden, so dass ein Gasaustausch über dieses Rohr ausgeschlossen ist (Ex-Schutz, Feuchtigkeit, Gerüche!). 4. Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme der Anlage (d.h. nach abgeschlossener Montage) sind alle Kammern, sofern noch nicht geschehen, bis zur Unterkante des Ablaufes zu füllen. Vorsicht: Da Schlammspeicher und SBR-Reaktor nicht miteinander kommunizieren, müssen diese einzeln befüllt werden Inbetriebnahme des Schrankes Nachdem die Anlage mit dem Stromnetz verbunden wurde, schalten Sie den Hauptschalter auf die Stellung 1. DRESSEL KLÄRTECHNIK 9

16 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Die Anlage führt einen kurzen Selbsttest durch, der einige Sekunden dauert und geht dann selbstständig in den Normalbetrieb (Automatik) über. Während des Selbsttests erscheinen für kurze Zeit die Anzeigen SYSTEM TEST... OK, die Programmversion und die Seriennummer der Steuerung. Danach wird der momentane Betriebszustand der Anlage in der Flüssigkristallanzeige angezeigt. Ist noch keine Batterie in die Steuerung eingelegt und das Datum und die Uhrzeit noch nicht gestellt, zeigt die Steuerung Störmeldungen an. Diese sind über die Esc-Taste quittierbar. Anschließend kann Datum und Uhrzeit über das Menü gestellt werden (siehe weiter unten). Anschließend sollte eine Funktionsprüfung der Steuerung, der drei Heber, der Belüftung und soweit vorhanden, des Schranklüfters, durchgeführt werden. Dies kann über den in der Steuerung vorgesehenen Menüpunkt Handbetrieb erfolgen. Achtung: Die Funktion der Heber ist nur bei gefüllten Behältern möglich. Nach der erfolgreichen Prüfung ist die Anlage in den Automatikbetrieb zurückzusetzen Anlagenverhalten nach Abschalten der Spannungsversorgung Wird die Anlage vom Netz getrennt (z.b. durch Stromausfall) bleiben das Steuerprogramm und die gezählten Betriebsstunden im Speicher der Anlagensteuerung erhalten. Es erfolgt ein intermittierender Warnton. Dieser Warnton setzt erst nach mehreren Sekunden Verzögerung ein. (siehe Punkt 9.3, Netzausfallmelder). Wenn die Anlage wieder mit Strom versorgt wird, erfolgt ein selbständiger Start der Anlage, wie oben beschrieben. Vorraussetzung ist, dass in die Steuerung eine Batterie mit ausreichend Ladung eingelegt wurde. Wichtiger Hinweis: Wird die Anlage länger als 24 Stunden vom Netz getrennt, ist eine Reinigung des vorhandenen Abwassers nicht oder nur noch stark eingeschränkt möglich. DRESSEL KLÄRTECHNIK 10

17 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage 5. Bedienen der Steuerung Die Bedienung der Anlage erfolgt über die Anlagensteuerung in der Schranktür (bzw. im Schrankinneren bei Außenschränken). Sie ermöglicht die Einstellung von Betriebsparametern, die Anzeige von Betriebszuständen und die Abfrage von Anlagenparametern sowie die Programmierung der Betriebszeiten durch einen Fachbetrieb. Bei Innenschaltschränken ist für die Bedienung der Anlage ein Öffnen des Schrankes nicht erforderlich. Nachfolgende Abbildungen zeigen den Aufbau der Bedieneinheiten. Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Abbildung 6 Ansicht der Bedieneinheit ZK Abbildung 7 Ansicht der Bedieneinheit ZK PLUS Anzeige des Betriebszustandes Der Betriebszustand der Anlage wird durch die Leuchtdiode (Grün = Betrieb / Rot = Störung) und als Text auf dem LC-Bildschirm angezeigt. Im normalen Betriebsmodus (Belüftungsmodus) hat die Flüssigkristallanzeige folgendes Aussehen: Beluften m Belüftung Rest: MIN Abbildung 8 Ansicht der Flüssigkristallanzeige während der Belüftungsphase DRESSEL KLÄRTECHNIK 11

18 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Im Automatikbetrieb zeigt die Flüssigkristallanzeige die aktuelle Arbeitsphase und die verbleibende Restzeit dieses Arbeitsabschnittes an. Tritt eine Störung auf, erscheint in der Flüssigkristallanzeige die Meldung, welches Bauteil gestört ist (z.b. Stoerung Verdichter). Hinweis: Das Verhalten beim Vorliegen einer Störung ist unter Punkt 9 genauer dargestellt. Folgende Arbeitsphasen werden angezeigt: Anzeige Durchgeführter Vorgang Anzeige Beschick Ventil 1 wird angesteuert, der Beschickungsheber fördert zu reinigendes Abwasser vom Beschickung Schlammspeicher in den Bio-Reaktor. Deni Ventil 2 wird intermittierend angesteuert, der Belebtschlamm wird kurz mit dem Denitrifikation Abwasser durchmischt. Es folgen lange Pausen (Reaktionszeiten), Beluften Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet, Belüftung Absetzen Kein Ventil wird angesteuert, der Belebtschlamm setzt sich im Bio-Reaktor ab, Absetzphase Ablaufen Ventil 3 wird angesteuert, das Klarwasser wird in den Ablauf gepumpt, Ablaufphase Uess-abz Ventil 4 wird angesteuert, der Überschussschlamm wird vom Reaktor in den Schlammabzug Schlammspeicher gepumpt. Pause Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet (wesentlich Zykluspause geringer als bei der Phase Belüftung ), Ferien Ventil 2 wird angesteuert, der Bio-Reaktor wird in Intervallen belüftet, es wird kein Ferienbetrieb Reinigungszyklus abgearbeitet, xx Tag Anzeige der verbleibenden Zeit, Rest: Xx Tage DRESSEL KLÄRTECHNIK 12

19 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Die Bedienung der Steuerung erfolgt grundsätzlich über den Tastaturblock. Abbildung 9 Ansicht des Bedienfeldes Symbol Tastenbelegung Funktion Symbol Eingabetaste Blättern Quittierung Zifferntasten Auswahl der Betriebsart, Bestätigung von Eingaben Anzeigen der Betriebsarten und Abfragen Störsignals, Quittierung von Eingaben ohne Speicherung Quittierung von Störmeldungen Programmierung der Anlage über Eingabe von Ziffern 0..9 DRESSEL KLÄRTECHNIK 13

20 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK 5.1. Steuerung ZK PLUS Anschlüsse an der Steuerung An der Rückseite der Steuereinheit ZK Plus und ZK befinden sich die Anschlussstecker und die Sicherungen. Achtung: Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage ist der Hauptschalter in Stellung 0 (AUS) zu bringen und der Netzstecker zu ziehen! Abbildung 11 Ansicht der Rückseite der Steuerung ZK plus Abbildung 10 Ansicht der Rückseite der Steuerung ZK Anschlüsse: Anschlüsse: 1 Anschluss für die Netzleitung 230 V AC ~ 50 Hz, 1 Anschluss für die Netzleitung 230 V AC ~ 50 Hz, 2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile, 2 X1: Bajonettanschluss für die Magnetventile, 3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss des Luftverdichters, 3 X2: Schuko-Kupplung für Anschluss des Luftverdichters, 4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul, (optional) bzw. 4 COM: Anschluss für Kommunikationsmodul, (optional) bzw. Schnittstelle für den PC, Schnittstelle für den PC, 5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für den Netzanschluss, 5 F1: T8A Sicherung 8 Ampere, mittelträge, für den Netzanschluss, 6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für die angeschlossenen 6 F2: T2A Sicherung 2 Ampere, träge, für die angeschlossenen Verbraucher, Verbraucher, 7 Batt: Batteriefach für 9V-Batterie (Empfehlung: Alkali-Mangan- 7 DRESSEL KLÄRTECHNIK Batt: Batteriefach für 9V-Batterie, (Empfehlung: Alkali-Mangan14

21 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Zelle!) Zelle!) 8 Anschluss für Temperaturfühler, 9 X3: Anschluss für Erweiterungskabel ZK plus, 10 P: Anschluss für Druckmessschlauch Sicherungen wechseln Vor dem Wechseln der Sicherungen ist die Anlage mithilfe des roten Hauptschalters auszuschalten! Zum Wechseln oder zur Kontrolle der Sicherungen muss der Steuer- und Maschinenschrank mit dem mitgelieferten Schlüssel geöffnet werden. Auf der Rückseite der Steuerung befinden sich die oben beschriebenen Feinsicherungen. Verwendete Sicherungen: Feinsicherung Zuleitung F1 Verbraucher F2 230 V / 50 Hz 8 A, mittelträge 2 A, träge Zum Wechsel der Feinsicherungen gehen Sie bitte wie nachfolgend beschrieben vor: Drehen Sie, unter leichtem Druck, mit einem Schraubendreher den Kopf der Halterung eine Vierteldrehung nach links (gegen den Uhrzeigersinn) Entnehmen Sie den Kopf der Halterung mit der Sicherung Wechseln Sie die Sicherung Stecken Sie den Kopf mit der Sicherung in die Öffnung der Halterung Drücken Sie mit einem Schraubendreher leicht auf den Kopf der Halterung und verankern Sie die Sicherung durch Drehen des Kopfes um eine Vierteldrehung nach rechts (mit dem Uhrzeigersinn). DRESSEL KLÄRTECHNIK 15

22 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS 5.3. Batterie für Netzausfallmelder Im Auslieferungszustand befindet sich die Batterie für den Netzausfallmelder der Steuerung im Montagebeutel am Steuerungsschrank. Die Batterie ist in das Schubfach auf der Rückseite der Steuerung einzusetzen. Dies kann vor oder nach Einschalten der Steuerung erfolgen. Wenn bei Einschalten der Steuerung keine Batterie in die Steuerung eingelegt ist, erfolgt eine Störmeldung. Diese kann durch quittiert werden. Bei Stromausfall reicht die Ladung einer geladenen Batterie zur Signalisierung des Netzausfalles für ca. 35 Stunden. Wird die Batterie nicht durch Netzausfälle beansprucht, erfolgt eine natürliche Selbstentladung. Zeigt die Steuerung nicht von selbst an, dass die Batterie gewechselt werden muss (Störmeldung Batterie wechseln ), wird ein Batteriewechsel nach 2 Jahren empfohlen. Aufgrund der längeren Lebensdauer und der geringeren Selbstentladung sollten 9V Alkali-Mangan- Zellen (Alkaline-Batterie 6LR61, z.b. Duracell Typ MN1604) verwendet werden. Die Spannung der Batterie wird bei Anwahl des Menüpunktes Handbetrieb überprüft. Hier wird bei zu geringer Spannung der Batterie die Störmeldung Batterie wechseln ausgegeben. Wichtig: Auch bei fehlender oder entladener Batterie ist die Steuerung voll funktionsfähig. Bei einem Netzausfall geht lediglich die Einstellung der Uhrzeit / des Datums verloren. Alle gespeicherten Daten wie Betriebsstunden, Programmeinstellungen usw. bleiben erhalten Bedienen der Steuerung Sie können aus dem Automatikbetrieb heraus verschiedene Abfragen starten. Durch Drücken von gelangen Sie auf die erste Bedienungsebene. Sie können nun mit den beiden Pfeiltasten und anschließendes Drücken von die einzelnen Abfragen aufrufen: Durch Drücken von gelangen Sie auf die erste Wartungsebene. Sie können nun mit den beiden Pfeiltasten die verschiedenen Abfragen aufrufen: Anzeige Betriebszustand Betr.Std Hand Bedeutung Aktuelle Arbeitsphase Anzeige der Betriebsstunden der einzelnen Manuelles Ansteuern der Ventile Anzeige Bedeutung Betriebszustand Aktuelle Arbeitsphase Restzeit verbleibende Zeit DRESSEL KLÄRTECHNIK Betriebsstunden Anzeige der Betriebsstunden der Ventile, des 16 Zählerstand Verdichters, des Schranklüfters, des UV-Reaktors und der Phosphatfällpumpe

23 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Betrieb Hh:mm dd dd-mm-jj Ferien- Eingabe Fehler auslesen Einstellungen: Aktions- Code Service Mode Aktuelle Uhrzeit, Tag und Datum Kann über eingestellt werden Einstellen des Ferienbetriebes (max. 90 Tage) Aufgetretene Betriebsstörungen werden hier gespeichert und können ausgelesen werden. Über die Pfeiltasten können die aktuellen Einstellungen eingesehen werden Für Fachpersonal Für Fachpersonal Betriebsstunden Zählerstand Handbetrieb Funktion Datum Uhrzeit Ferien Datum Einstellen Störungen auslesen Einstellungen Anzeigen Aktions-Code Service Code Anzeige der Betriebsstunden der Ventile, des Verdichters, des Schranklüfters, des UV-Reaktors und der Phosphatfällpumpe Manuelles Ansteuern der Ventile Aktuelle Uhrzeit und Datum Kann über eingestellt werden Eingabe des Datums für Ferienbetrieb Aufgetretene Betriebsstörungen werden hier gespeichert und können ausgelesen werden. Über die Pfeiltasten können die aktuellen Einstellungen eingesehen werden. Für Fachpersonal Für Fachpersonal Eingabe Abfrage der Betriebsstunden Drücken Sie die -Taste. Auf dem Bildschirm erscheint: Drücken Sie. Auf dem Bildschirm erscheint: Betr.Std Anzeigen Betriebsstunden Zählerstand Durch nochmaliges Betätigen von können Sie die Betriebsstunden mittels der Pfeiltasten für die Ventile 1-4 nacheinander aufrufen. Danach werden die gesamten Betriebsstunden des Verdichters angezeigt. Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die Durch erneutes Drücken von wird nun die Anzahl der Betriebsstunden von Ventil 1 (Beschickung) angezeigt. Durch betätigen der Pfeiltasten können Sie die Betriebsstunden der weiteren Ventile, des Verdichters, des Schranklüfters, der UV-Lampe und der Pump für die Phosphatfällung nacheinander aufrufen. DRESSEL KLÄRTECHNIK 17

24 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Anzeige Betriebsstunden anzeigen. Durch Drücken von gelangen Sie ins Menü Handbetrieb. Durch einmaliges Drücken der Taste gelangen Sie zurück auf die Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt den Automatikbetrieb wieder ein. Hinweis: Sollten Sie 10 min. keine Taste drücken, stellt sich automatisch der Normalbetrieb ein Manuelles Ansteuern der Ventile und des Schranklüfters über Handbetrieb Hinweis Die Spannung der Batterie, welche die Steuerung bei einem auftretenden Netzausfall speist, wird bei Auswahl des Handbetriebes überprüft. Daher kann es bei Anwahl des Handbetriebes zu Meldung Batterie wechseln kommen. Diese Meldung kann über die Esc-Taste quittiert werden. Ist die Füllstandsmessung aktiviert, misst die Steuerung bei Einschalten des Ventil 1 automatisch den Wasserstand im Schlammspeicher- Puffer. Ist die Messung deaktiviert, werden die Ventile normal angesteuert. Jedes Ventil sollte bei der Überprüfung mindestens 5 Sekunden laufen, da die Überwachung der Stromaufnahme der Ventile einige Zeit in Anspruch nimmt, ehe eine Störung erkannt wird. Im Anschluss zu den Ventilen kann der Schranklüfter, soweit vorhanden, ebenfalls angesteuert und überprüft werden. Hinweis: Sollte 10 min. keine Taste gedrückt werden, geht die Steuerung selbstständig wieder in den Automatikbetrieb zurück. Im Automatikbetrieb drücken Sie, betätigen Sie dann die Pfeiltaste bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint: Hand Betrieb Drücken Sie, betätigen Sie dann die Pfeiltaste bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint: Handbetrieb Funktion Durch erneutes Drücken der -Taste erhalten Sie folgende Anzeige: Durch erneutes Drücken von und Auswahl mit den Pfeiltasten kann nun der Handbetrieb für alle Funktionen eingestellt werden. Die Anzeige des Bildschirms lautet am Beispiel Ventil 1 nun: DRESSEL KLÄRTECHNIK 18

25 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Ventil1 AUS Handbetrieb Ventil1: AUS Durch Betätigung von können Sie das gewählte Ventil an- und ausschalten. Mit den Pfeiltasten können die einzelnen Ventile angesteuert werden. Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die Anzeige Handbetrieb. Wichtiger Hinweis: Wenn Sie das Menü Handbetrieb verlassen, sollten alle Ventile auf AUS gestellt sein. Durch betätigen der Ziffern 1 für EIN und 0 für AUS können Sie das Ventil 1 im Handbetrieb an- und ausschalten. Mit den übrigen Ventilen kann ebenso verfahren werden. Die Auswahl erfolgt wie zuvor beschrieben mit den Pfeiltasten. Durch einmaliges Drücken der -Taste gelangen Sie zurück auf die Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt den Automatikbetrieb wieder ein. Hinweis: Wenn Sie das Menü Handbetrieb verlassen, sollten alle Ventile auf AUS gestellt sein Datum/Uhrzeit einstellen Drücken Sie, betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint (Beispiel): Drücken Sie, betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint (Beispiel): 20:15 Mo Mo 20:15:56 Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum eingestellt werden. Zum Bestätigen der Korrektur muss jeweils ebenfalls gedrückt werden. Durch Drücken von kann Uhrzeit und Datum eingestellt werden. Zum Bestätigen der Korrektur muss jeweils ebenfalls gedrückt werden. DRESSEL KLÄRTECHNIK 19

26 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie weiter auf den Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie weiter auf den Ferienbetrieb. Durch Drücken von gelangen Sie zurück in den Ferienbetrieb. Durch Drücken von gelangen Sie zurück in den Handbetrieb. Handbetrieb. Für das Funktionieren der Anlage ist eine korrekt eingestellte Uhr- und Datumsanzeige nicht notwendig. Uhrzeit und Datum werden lediglich gebraucht, um eventuelle Störungen nachvollziehen zu können. Die integrierte Uhr arbeitet mit einer Genauigkeit von max. 5min Abweichung pro Jahr. Eine automatische Umschaltung von Sommer- und Winterzeit erfolgt nicht. Hinweis: Sollten Sie 10 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch der normale Automatikbetrieb ein Ferienbetrieb einstellen Hinweis: Der Ferienmodus hat einen reduzierten Betrieb der Kläranlage zur Folge. Er ist nur dann anzuwenden, wenn in dem gewählten Zeitraum kein Abwasser in die Kläranlage eingeleitet wird. Abwasser, das während des Ferienbetriebes in die Anlage gelangt, wird nicht gereinigt. Das Ein- und Ausschalten des Ferienbetriebes erfolgt automatisch zu den von Ihnen eingetragenen Daten. Drücken Sie, betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint: Drücken Sie, betätigen Sie dann die Pfeiltasten bis auf dem Bildschirm folgende Anzeige erscheint: Ferien- Eingabe Ferien Datum Einstellen Durch erneutes Drücken von wird die Eingabe der Feriendaten freigegeben: Ferienbeginn: Durch Drücken von wird Tag, Monat und Jahr im Format TT- MM-JJ eingegeben. Nach jeder Tages-, Monats- oder Jahres-Eingabe Durch erneutes Drücken der freigegeben: -Taste wir die Eingabe der Feriendaten Ferien Anf.: DRESSEL KLÄRTECHNIK 20

27 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS ist zu drücken. Ferienende: Durch Drücken von wird Tag, Monat und Jahr im Format TT- MM-JJ eingegeben. Nach jeder Tages-, Monats- oder Jahres-Eingabe ist zu drücken. Mit beenden Sie die Eingabe der Daten für den Ferienbetrieb und speichern diese ab. Durch Drücken von gelangen Sie zurück zur Anzeige des Automatikbetriebes. Erneutes Drücken der Ferienbetriebs über die Zifferntasten: Mit der -Taste und Eingabe des Enddatums des -Taste speichern Sie die Eingabe der Daten für den Ferienbetrieb und verlassen diese Funktion. Der Ferienbetrieb kann maximal für 90 Tage eingestellt werden. Durch einmaliges Drücken von gelangen Sie zurück auf die Wartungsebene. Nochmaliges Drücken stellt den Automatikbetrieb wieder ein. Um während des Ferienbetriebs wieder auf Automatikbetrieb zurückzuspringen, muss die Ziffer 0 gedrückt werden. Hinweis: Sollten Sie 2 min keine Taste drücken, stellt sich automatisch der Normalbetrieb ein, ohne dass eine Speicherung des gerade eingegebenen Datums erfolgt. Ferien End.: Fehler auslesen Alte Störungen auslesen Die Steuerung speichert Störmeldungen und das Bedienen der Ventile über die Funktion Handbetrieb im so genannten Logbuch. Über diese Funktion können die vergangenen Störmeldungen mit Datum und Uhrzeit abgerufen werden. Die einzelnen Meldungen kann man mithilfe der Pfeiltasten aufrufen. Über Esc kann der Menüpunkt wieder verlassen werden. Hinweis: Es können 128 Störmeldungen gespeichert werden. Ist diese Anzahl erreicht, wird jeweils für eine neue Meldung die älteste gelöscht. Der Speicher kann vom Wartungsfachmann im Service-Menü über den Befehl Logbuch leeren gelöscht werden. DRESSEL KLÄRTECHNIK 21

28 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Steuerung ZK Steuerung ZK PLUS Einstellungen auslesen Unter diesem Menüpunkt können die aktuellen Einstellungen der Steuerung ausgelesen werden. Eine Veränderung dieser Einstellungen ist nicht möglich. Dieser Menüpunkt dient hauptsächlich zur Analyse der Einstellungen ohne dabei Änderungen vorzunehmen Service-Mode Service Code Eingabe Im Service-Menü können Betriebsparameter verändert werden. Der Im Service-Menü können Betriebsparameter verändert werden. Der Zugang ist durch eine Codezahl geschützt. Diese zweite Zugang ist durch eine Codezahl geschützt. Diese zweite Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal Wartungsebene ist ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal vorbehalten! vorbehalten! Bei eigenmächtigem Eingriff in die Steuerungseinstellungen erlischt der Gewährleistungsanspruch. 6. Unterlasterkennung mit der Steuerung ZK plus (optional) Die Steuerung ZK plus ist serienmäßig mit einem Drucksensor ausgestattet, über welchen der Füllstand in der ersten Kammer festgestellt werden kann. Diese Funktion dient zur Energieeinsparung bei geringem Abwasserzufluss. Im Auslieferungszustand ist diese Funktion ausgeschaltet. Bei Inbetriebnahme läuft die Anlage im Automatikbetrieb unabhängig von der Menge des zulaufenden Abwassers. Die Aktivierung und Kalibrierung des füllstandsabhängigen Betriebes ist durch einen Außendienst- oder Servicemitarbeiter durchzuführen. Funktionsweise Der Wasserstand wird über den Druck im Beschickungsheber während der Beschickungsphase gemessen. Überschreitet der Wasserstand im Schlammspeicher/Puffer (Kammer 1) eine vorher eingestellte Füllstandshöhe, startet die Anlage einen Reinigungszyklus. Wird der Füllstand nicht erreicht, geht die Anlage für 6 Stunden in Zykluspause. Hier wird nur sporadisch der SBR- Reaktor belüftet, um die Bakterien am Leben zu erhalten. DRESSEL KLÄRTECHNIK 22

29 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage 7. Zusatzfunktionen der Steuerung ZK plus Durch das Anschließen eines Zusatzkabels an den Anschluss X3 kann die Funktionalität der Steuerung erweitert werden. Folgende Erweiterungen sind möglich: - ST5 Anschluss einer Phosphatdosierpumpe, - ST6 Anschluss eines externen Störmelders, - ST7 Überwachung eines Schützes für Drehstromverdichter, - ST8 Anschluss eines UV-Reaktors. Abbildung 12 Anschlüsse des Zusatzkabels ZK plus 7.1. Phosphatfällung mit Membrandosierpumpe (optional) Anlagen, welche mit der Funktion der Phosphatausfällung ausgeliefert werden besitzen hierfür eine regulierbare Phosphatfällpumpe im Schrank. An die Pumpe sind ein Saug- und ein Druckschlauch angeschlossen. Die Pumpe selbst wird von der Steuerung parallel zum Beschickungsheber (Ventil 1) betrieben. Das heißt, die Dauer der Fällmittelzugabe ist abhängig von der eingestellten Pumpendauer des Beschickungshebers. Die Durchflussmenge kann direkt an der Pumpe über die Einstellung der Hublänge reguliert werden (Vorsicht: Hublänge nur bei laufender Pumpe verstellen!). Die jeweils notwendige Dosiermenge ist der bauaufsichtlichen Zulassung zu entnehmen (siehe Anhang). DRESSEL KLÄRTECHNIK 23

30 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Inbetriebnahme Zur Inbetriebnahme der Fällmitteleinrichtung ist der Behälter mit dem Fällmittel an einem frostsicheren Ort unterzubringen (z.b. Maschinenschrank oder Domschacht der Anlage). Der Druck- und der Ansaugschlauch sind ebenfalls frostfrei zu verlegen. Der Druckschlauch ist in den SBR-Reaktor zu führen und dort an das Gegendruckventil anzuschließen. Das Gegendruckventil ist so im Reaktor zu platzieren, dass sich die Austrittsöffnung über dem Reaktorbecken befindet und sichergestellt ist, dass das Fällmittel direkt in das zu behandelnde Abwasser fällt und keine Bauteile benetzt (aggressive Chemikalie, Gefahr von Beschädigung von Bauteilen!). Die Austrittsöffnung darf nie in das Wasser eingetaucht sein! Ansaugschlauch in den Fällmittelbehälter soweit einbringen, dass das Ansaugen vom Boden sichergestellt ist. Über Handbetrieb das Ventil 1 einschalten und das korrekte Ansaugen des Fällmittels überprüfen. Ist ein blassenfreies Ansaugen des Mittels nicht möglich, ist die Leitung wie unter Punkt zu entlüften. 1 Saugventil 2 Druckventil 3 Dosierkopf mit manueller Entlüftung 4 Anschluss für Entlüftungsleitung 5 Entlüftungsschraube für manuelle Entlüftung außen 6 Hublängen-Verstellknopf Abbildung 13 Details Fällmittelpumpe Alldos DRESSEL KLÄRTECHNIK 24

31 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Nullpunkt justieren Siehe Betriebsanleitung im Anhang Hublänge verstellen (arretieren) ACHTUNG Hublänge nur bei laufender Pumpe verstellen! Hublängenverstellknopf manuell verstellen! Hinweise zur Hublängeneinstellung des jeweiligen Pumpentyps befolgen! Gefahr von Beschädigung. Siehe Betriebsanleitung im Anhang Manuelle Entlüftung Siehe Betriebsanleitung im Anhang. Abbildung 14 Systemskizze Fällmitteleinrichtung DRESSEL KLÄRTECHNIK 25

32 Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage 8. Wartung und Betrieb Als Betreiber einer Kleinkläranlage sind Sie verpflichtet, für einen störungsfreien Betrieb der Anlage zu sorgen. Fast alle Betriebsstörungen führen zu einer Verschlechterung der Reinigungsleistung der Anlage. Diese sind daher frühzeitig zu erkennen und durch Sie oder durch einen qualifizierten Wartungsmonteur beseitigt werden Aufgaben des Betreibers Messwerte, Abweichungen von Sollwerten und Betriebsstörungen sind in ein Betriebsbuch einzutragen. Die Wasserbehörde kann Einsicht in dieses Betriebstagebuch verlangen. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind folgende Kontrollen durchzuführen: Tägliche Kontrolle Zulassung Z Z Wartung pro Jahr Zulassung Z Z Z Z Z Z Wartungen pro Jahr - Es ist zu kontrollieren, ob die Anlage ordnungsgemäß in Betrieb ist. Dies ist gegeben, wenn die Betriebskontrolle grün leuchtet und kein Warnsignal zu hören ist. Eine Störung wird, wie im Kapitel Anlagensteuerung beschrieben, angezeigt. Wir bitten Sie, im Störungsfall die Flüssigkristallanzeige abzulesen und die angezeigte Störung dem Servicepersonal mitzuteilen oder, wenn möglich, selbst zu beheben. Wöchentliche Kontrollen - Wasserstände überprüfen, es darf kein Schlamm unkontrolliert in die SBR-Kammer übertreten, - Kontrolle der Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtkontrolle), - Betriebsstundenzähler des Luftverdichter (Gesamtbetriebsstunden), der Belüftung (Ventil 2) und der Schlammrückführung (Ventil 4), ggf. auch die weiterer Aggregate ablesen und im Betriebstagebuch vermerken, - Funktionskontrolle der Heber und der Belüftung über die Einstellung Handbetrieb. Wöchentliche Kontrollen Wöchentliche Kontrollen sind nicht vorgeschrieben, werden allerdings, wie links beschrieben, empfohlen. DRESSEL KLÄRTECHNIK 26

33 Monatliche Kontrollen Zulassung Z Z Wartung pro Jahr Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage - Sichtkontrolle auf eventuelle Schlammabtriebe, Trübung oder Verfärbung im Ablauf, - Kontrolle der Zu- und Abläufe auf Verstopfung (Sichtkontrolle), Zulassung Z Z Z Z Z Z Wartungen pro Jahr - Betriebsstundenzähler des Luftverdichter (Gesamtbetriebsstunden), der Belüftung (Ventil 2) und der Schlammrückführung (Ventil 4), ggf. auch die weiterer Aggregate ablesen und im Betriebstagebuch vermerken, - Kontrolle der Luftfilter: Der Filter der Belüftung des Steuerschrankes (Lüftungsgitter links und rechts in der Gehäusewand beim Innenschrank bzw. an der Rückseite beim Außenschrank) ist zu überprüfen, ggf. zu reinigen oder auszutauschen. Dazu muss das Gitter an der Schrankaußenseite entfernt werden. Der Klippverschluss ist durch leichten Druck mit einem Schraubendreher zu lösen und das Gitter wird von Hand abgezogen. Die Filtermatte liegt ohne weitere Befestigung im Lüftungsschacht und kann ausgeschüttelt bzw. ausgeblasen werden. Wann der Filter des Luftverdichters gereinigt oder ersetzt werden soll, ist abhängig von dem Ausmaß der Verschmutzung, welches durch die atmosphärischen Bedingungen rund um die Anwendung verursacht wird. Zur Kontrolle oder zum Austausch des Filters am Verdichter ist laut den im Anhang enthaltenen Service-Unterlagen des Verdichterherstellers vorzugehen. - Kontrolle der Phophatfälleinrichtung (falls vorhanden): Überprüfung der Funktion der Fällmittelpumpe und Füllstand des Fällmittelbehälters, - Kontrolle des Netzausfallwarnmelders auf Funktion. Schlammentleerung Die Höhe des angesammelten Schlammes im Schlammspeicher wird vom Wartungsfachmann mithilfe eines Schlammstechhebers gemessen. Die Anlage ist so konzipiert, dass der Schlammspeicherraum bei permanentem Volllastbetrieb und Einhaltung der Betreiber- und Wartungspflichten für mindestens 12 Monate ausreicht. Bei geringerer Belastung verlängert sich dieser Zeitraum entsprechend. Nach der DIN gilt Entschlammung nach Bedarf, d.h., wird bei der Wartung ein erhöhter Schlammpegel gemessen, muss abgefahren werden. Bei der Messung muss auch der Schwimmschlamm berücksichtigt werden. Spätestens bei 70% Füllung des Schlammspeichers ist eine Schlammentsorgung durchzuführen. Die Entsorgung des Schlammes hat der Betreiber zu veranlassen. Beim Zusammentreffen von Wartung und Schlammabfuhr ist die Schlammabfuhr nach der Wartung vorzusehen. Die Schlammabfuhr ist im Betriebsbuch zu vermerken. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise Ihrer Fachfirma. Folgende Punkte sind bei der Schlammabfuhr zu beachten: Zuerst wird der Schwimmschlamm von der Oberfläche abgesaugt, danach wird das Saugrohr auf den Boden der Grube gesetzt, Am Boden sollte eine Restwassermenge von ca. 10 cm in der Vorklärung zurückbleiben, DRESSEL KLÄRTECHNIK 27

34 Zulassung Z Z Wartung pro Jahr Betriebsbuch für KLARO Kleinkläranlage Nach dem Entleeren muss die Vorklärung wieder mit frischem Wasser aufgefüllt werden! Zulassung Z Z Z Z Z Z Wartungen pro Jahr 8.2. Wartung durch einen Wartungsfachmann Die Wartung ist von einem Fachbetrieb (Fachkundigen) 1 abhängig von der gewählten Ablaufklasse mindestens zweimal (dreimal) im Jahr (im Abstand von ca. 4/6 Monaten) durchzuführen. Es gelten zusätzlich die in der wasserrechtlichen Einleiterlaubnis von der örtlichen Wasserbehörde festgelegten Zeitintervalle und Arbeiten. Hierfür hat der Eigentümer der Anlage mit einem qualifizierten Fachmann einen Wartungsvertrag abzuschließen. Folgende Arbeiten sind im Rahmen der Wartung durchzuführen: - Einsichtnahme in das Betriebsbuch mit Feststellung des regelmäßigen Betriebes (Soll-Ist-Vergleich), - Kontrolle der Luftfilter des Luftverdichters und der Zu- und Abluftöffnungen des Steuerschrankes, - Wartung des Luftverdichters nach Herstellerangaben (siehe Anlagen!). - Funktionskontrolle der betriebswichtigen maschinellen, elektrotechnischen und sonstigen Anlagenteile wie: Belüfter, Heber, Steuergerät, Ventile, Alarmeinrichtung und der Batterie des Netzausfallmelders, - Prüfung der Schlammhöhe im Schlammspeicher. Gegebenenfalls ist die Schlammabfuhr durch den Betreiber zu veranlassen (Hinweise siehe Punkt 8.1), - Durchführung von allgemeinen Reinigungsarbeiten, z.b. Beseitigung von Ablagerungen, - Überprüfung des baulichen Zustandes der Anlage, - Kontrolle der ausreichenden Be- und Entlüftung, - Untersuchung im Belebungsbecken: Sauerstoffkonzentration (O 2 /l > 2 mg) ggf. Anpassen der Betriebszeiten des Verdichters, Schlammvolumenanteil ( < 400 ml/l), Sollte das Schlammvolumen über 400 ml/l betragen, ist die Dauer des Schlammabzuges in Rücksprache zu erhöhen; 1 Fachbetriebe sind betreiberunabhängige Betriebe, deren Mitarbeiter (Fachkundige) aufgrund ihrer Berufsausbildung und der Teilnahme an einschlägigen Qualifizierungsmaßnahmen über die notwendige Qualifikation für Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen verfügen. DRESSEL KLÄRTECHNIK 28

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