Neuendettelsauer Chronik Nr. 1 März 2016

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1 B 5225 Neuendettelsauer Chronik Nr. 1 März 2016 Im Rollstuhl durch die KiTa Kinder mit Behinderung sind gut integriert Menschenwürdig arbeiten SoCareNet-Jahreskonferenz tagte in Konstanza Mit Spenderund Stifter-Journal Kunst überwindet Grenzen In Tschechien waren Bilder aus Neuendettelsau zu sehen Haltung der Liebe als Maßstab Rektor Dr. Mathias Hartmann ins Amt eingeführt

2 VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, die Nöte der Menschen in der Gegenwart zu sehen und zeitgemäße Antworten darauf zu finden stand seit den Gründertagen der Diakonie Neuendettelsau im 19. Jahrhundert im Zentrum unserer Arbeit. Veränderungen sind deshalb immer wieder notwendig. In diesem Jahr bauen wir unter anderem unsere Bildungsangebote aus. In Nürnberg gründen wir eine neue Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe, in Neuendettelsau bekommt die Laurentius- Fachoberschule einen neuen Zweig im Bereich Gestaltung und das Berufliche Schulzentrum bietet die Kinderpflege-Ausbildung nun auch in Teilzeit an. Die Gesellschaft, in der wir leben, verändert sich so schnell, dass wir auch Grundsätzliches in den Blick nehmen müssen. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet das, dass die positive Haltung zu unserem diakonischen Auftrag und seinen Werten zum entscheidenden Kriterium wird. Wenn die Menschen, die sich uns anvertrauen, diese Haltung in unseren Einrichtungen spüren, entsteht das viel beschworene diakonische Profil. Eine Kirchenmitgliedschaft allein ist dafür kein Garant. Wir geben deswegen allen neuen Mitarbeitenden die Gelegenheit, sich über unsere Grundhaltung zu informieren und ihre eigene Position dazu zu finden. Die Diskussion über dieses Thema wird uns noch lange beschäftigen. Aber wenn es uns gelingt, Vielfalt als Chance zu begreifen, dann steht die Arbeit der Diakonie Neuendettelsau weiterhin vor einer guten Zukunft. Ihr Rektor Dr. Mathias Hartmann Vorstandsvorsitzender Buchtipp: Jürgen Zenker (Hg.) Einblicke Eindrücke. Die Diakonie Neuendettelsau Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg ISBN Preis: 39,90 Die Diakonie Neuendettelsau kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Zu ihren Einrichtungen gehören Kliniken, Seniorenheime, Werkstätten und Wohnhäuser für Menschen mit Behinderung, Kindertageseinrichtungen, Schulen und Ausbildungsstätten und vieles mehr. Alte Schlösser, die Ende des 19. Jahrhunderts zu Heimen umfunktioniert wurden, sind ebenso dabei wie moderne Neubauten, häufig mit einer zukunftsweisenden Architektur. Erstmals werden nun alle diese Einrichtungen in einem aufwendig gestalteten Buch vorgestellt. Auffallend ist das hervorragende Bildmaterial, darunter eindrückliche Luftaufnahmen von den größeren Einrichtungen. Der Geschichte des Werkes von 1854 bis heute ist ein ausführliches Kapitel gewidmet. Der Anhang des Buches dokumentiert alle Einrichtungen mit Foto und kurzem Porträt. Das Buch wurde zum Abschied des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer heraus gebracht. Es gibt aber auch einer breiten Leserschaft umfassende Einblicke in ein modernes Unternehmen mit einer langen Tradition. Inhalt Rund um die Diakonie Neuendettelsau 3-9, 15-16, 25 Menschen 10, Spender- und Stifterjournal Diakonie Neuendettelsau international Thema Danke 25 Freundeskreis-Nachrichten 26-27

3 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Runderneuerte Rangauklinik geht auf Wachstumskurs Kuratorium der Diakonie Neuendettelsau beschließt Baustart im Herbst 2016 Die Pläne für die Erneuerung der Rangauklinik stellten Rektor Dr. Mathias Hartmann, Chefarzt Dr. Thomas Fink, Pflegedienstleiter Hardy Zießler und Abteilungsdirektor Klaus P. Fischer vor. Die Diakonie Neuendettelsau saniert und erneuert die Rangauklinik Ansbach. Die Kosten für Planung und Bau werden auf insgesamt 33,875 Millionen Euro geschätzt. Das Projekt wird in drei Bauabschnitten bis 2021 verwirklicht. Seit 2007 wird die Fach- und Rehabilitationsklinik für Pneumologie, Allergologie und Onkologie im Ansbacher Stadtteil Strüth als Betriebs-GmbH in Trägerschaft der Diakonie Neuendettelsau betrieben. Aus Eigenmitteln bringt die Diakonie Neuendettelsau 13,41 Millionen Euro auf, der Rest wird als Fördermittel beantragt. Die Diakonie Neuendettelsau finanziert die förderfähigen Planungsleistungen und Baumaßnahmen bis zur Auszahlung der Fördergelder vor. Das Kuratorium, wie das Aufsichtsgremium des Diakoniewerks genannt wird, gab jetzt grünes Licht für den ersten Bauabschnitt. Anfang des kommenden Jahres wird mit der Bauplanung begonnen. Die Arbeiten können voraussichtlich im Herbst 2016 starten. Im September 2018 soll der erste Abschnitt vollendet sein. Die Klinikerneuerung ermöglicht die Gestaltung einer modernen und leistungsfähigen Klinik, begründet der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Neuendettelsau, Rektor Dr. Mathias Hartmann, die Millioneninvestition. Wir wollen jetzt starten, um den Standort zu sichern, ergänzt Klaus P. Fischer, Abteilungsdirektor Gesundheit. So werden die Grundlagen für eine leistungsfähige und wirtschaftliche Klinik gelegt. Wir setzen auf eine offensive Wachstumsstrategie, betont Fischer. Die Sanierung und Erneuerung ist auch notwendig, weil die Haustechnik und der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Rangauklinik konnte im laufenden Jahr die Zahl der akut stationären Patienten weiter steigern und ein gutes wirtschaftliches Ergebnis erreichen, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Fink. Als Akutklinik und Rehabilitationseinrichtung hilft die Rangauklinik erkrankten Menschen, ihre Leistungsfähigkeit und Lebensfreude wiederzugewinnen und auf diese Weise geordnet in ihr soziales Umfeld und ins Berufsleben zurückzukehren. Als Fach- und Rehabilitationsklinik für Atemwegs- und Tumorerkrankungen erstrecken sich die Behandlungsschwerpunkte von Lungenproblemen über Allergien bis hin zu onkologischen Krankheiten. 3

4 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Bundesweit einmaliger Stützpunkt in Bruckberg Kooperationsvereinbarung mit Special Olympics Deutschland Bruckberg ist nun der bundesweit erste Qualifikationsstützpunkt des Special Olympics Unified Sports Programms. Martin Hötzl (Bruckberger Heime), Sandra Ziller (Special Olympics Deutschland), Prof. Dr. Reinhild Kemper (Vizepräsidentin Special Olympics Deutschland) und Michael Newton (Bruckberger Heime, im Bild von links nach rechts) feierten diesen Erfolg mit. Das Sportprogramm der Bruckberger Heime kann sich über eine einzigartige Auszeichnung freuen. Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zwischen den Bruckberger Heimen und Special Olympics Deutschland gefeiert. Mit dieser Kooperationsvereinbarung erhalten die Bruckberger Heime den Status des bundesweit ersten Qualifikationsstützpunkts für das Special Olympics Unified Sports Programm. Bei diesem Programm von Special Olympics handelt es sich um ein inklusives Sportkonzept bei welchem Menschen mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam in einer Mannschaft Sport treiben. Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, in den kommenden Jahren jährliche Fortbildungsangebote in Bruckberg anzubieten und darüber hinaus auf regionaler und nationaler Ebene als Beratungsstützpunkt Hilfe und Unterstützung für Einrichtungen, Sportvereine und Verbände zum Aufbau von inklusiven Sportmannschaften zu bieten. Außerdem werden die Mitarbeitenden der Bruckberger Heime bei der Ausbildung und Schulung von Referenten zum Special Olympics Unified Sports Modul behilflich sein, um einen bundesweiten Referentenpool zu diesem Thema aufzubauen. Durch die Vereinbarung sollen nun erste Erfahrungen gesammelt werden, um dann nach einer einjährigen Pilotphase ein Qualitätssiegel für derartige Schulungen und derartige Qualifikationsstützpunkte zu erarbeiten. Sportler, Trainer undkooperationspartner wie zum Beispiel der TSV 1860 Ansbach, die SpVgg Ansbach, der TV 09 Dietenhofen, der TSV Weidenbach, die Laurentius-Realschule Neuendettelsau und das Gymnasium Carolinum Ansbach feierten gemeinsam mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitenden der Bruckberger Heime diesen Meilenstein. Es steckt ein großes Team und sehr viel Erfahrung hinter diesem Erfolg. Ausgehend von einzelnen Initiativen, konnte sich der Sport in Bruckberg beständig entwickeln und hat nun ein Niveau erreicht, das die Einrichtung dieses Ausbildungsstandorts ermöglicht, so Mike Newton der Sportbeauftragte der Bruckberger Heime. Die Vizepräsidentin von Special Olympics Deutschland Prof. Dr. Reinhild Kemper bedankte sich bei der Leitung der Bruckberger Heime, Joachim Neuschwander, für die vertrauensvolle Kooperation und wies darauf hin, dass Special Olympics mit den einzelnen Fortbildungsmodulen in den letzten Jahren in Kooperation mit zahlreichen Universitäten in Deutschland eine Art Lehrplan für inklusiven Sport und die Organisation von Sportveranstaltungen erarbeitet hat. Sie versuchen damit flächendeckende Fortbildungsangebote für Trainer, Übungsleiter, Lehrer und Interessierte anzubieten und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Bruckberger Heimen. In einer sehr unterhaltsamen Präsentation gab Martin Hötzl (Pädagogischer Dienst, Bruckberger Heime) im Anschluss einen Einblick in das von ihm entwickelte theoretische Konzept und dessen praktische Umsetzung am Ausbildungsstandort Bruckberg. Auch hier wurde deutlich, dass eine erfolgreiche Arbeit am Stützpunkt sowohl die praktischen Erfahrungen der Sportpädagogen und die Beteiligung der Athleten benötigt, aber auch deren theoretische Reflexion notwendig ist. 4

5 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Bruckberger Modell erhält Preis der Initiative Diakonisches Lernen Laurentius-Realschule Neuendettelsau kooperiert mit den Bruckberger Heimen Das Kooperationsmodell der Bruckberger Heime mit der Laurentius Realschule Neuendettelsau ist von der Initiative Diakonisches Lernen des Diakonischen Werks Bayern ausgezeichnet worden. Der Geldpreis von 1000 Euro fließt direkt in das sportpädagogische Programm der Bruckberger Heime. Unter dem Motto Soziale Bildung: Anderen begegnen anders lernen hatte die Initiative Diakonisches Lernen einen Wettbewerb für die Metropolregion Nürnberg ausgeschrieben, um Kooperationen zwischen diakonischen Lernorten und Schulen zu fördern. So informierten sich sowohl der Präsident der Diakonie Bayern, Pfarrer Michael Bammessel, als auch Prof. Dr. Werner Michl (Technische Hochschule Nürnberg) über Organisation, Planung und Durchführung der seit über acht Jahren auch international erfolgreichen Kooperation. Höhepunkt war die Laudatio durch Oberkirchenrat Detlev Bierbaum vom Landeskirchenamt München, der das Kooperationsmodell schon gut kannte und besonders Teilhabe, Werteerziehung und verantwortungsvolle Arbeit in christlichdiakonischer Verflechtung von Schule und den Bruckberger Heimen als Einrichtung der Diakonie Neuendettelsau hervorhob. Das Werkbuch Diakonischen Lernens, geschrieben von Pfarrer Dorner und Prof. Dr. Michael Fricke, wurde als Gastgeschenk an Martin Hötzl von den Bruckberger Heimen und an die Direktorin der Laurentius Realschule Heike Geßner überreicht. Das Kooperationsmodell der Bruckberger Heime mit der Laurentius-Realschule Neuendettelsau ist von der Initiative Diakonisches Lernen ausgezeichnet worden. Das Bruckberger Modell wurde vertreten durch Heike Geßner, Nico Baumgartner, André Schleiernick, Thomas Scheffzik, Kilian Wich, Adrian Lacher und Harald Spaniol. Sport als wichtiger Beitrag zur Inklusion Handicap Gruppe des TSC Neuendettelsau mit dem Sportpreis Mittelfranken ausgezeichnet Mit dem Sportpreis Mittelfranken ist die Handicap Gruppe des TSC Neuendettelsau ausgezeichnet worden. Die Gruppe erhielt den Preis im Ansbacher Bezirksrathaus in der Kategorie Sportprojekt Inklusion / Integration. In seiner Laudatio sagte Klaus Drauschke, Vizepräsident Breitensport, Sportentwicklung und Bildung im BLSV, seit über 30 Jahren gebe es Sportangebote im Wohnen Neuendettelsau. Seit 1999 sind die Menschen mit Behinderung in der nun ausgezeichneten Abteilung aktiv. Drauschke meinte, bei der Inklusion und Integration könne Sport einen wichtigen Beitrag leisten. In den vielen Kooperationen zwischen Diakonie Neuendettelsau und TSC werde Inklusion pur gelebt. Derzeit trainieren über 140 Sportler mit und ohne Behinderung in 20 Sportgruppen. Sie nehmen auch an Wettkämpfen teil. Die Inklusion geht aber über den rein sportlichen Bereich hinaus. Das zeigt sich zum Beispiel bei der Spaßolympiade im Rahmen des Herbstfests von Wohnen Neuendettelsau. Die Handicap Gruppe stellt auch eine große Delegation beim Kirchweihumzug und ist beim Ehrungsabend mit Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene dabei. Partner im Sportbereich sind für Wohnen Neuendettelsau auch die Schüler des Laurentius-Gymnasiums, die im Rahmen ihres P-Seminars Inklusion leben. Vertreter des BLSV, des TSC und von Wohnen Neuendettelsau freuten sich gemeinsam über die Auszeichnung mit dem Sportpreis Mittelfranken (im Bild von links): Jörg Ammon (BLSV), Angela Maußer (Sportbeauftragte), Stefanie Scherer (Athletensprecherin), Dagmar Stürmer (Spartenleiterin), Bürgermeister Gerhard Korn, Klaus Drauschke, Günther Lommer (beide BLSV) und Bezirkstagsmitglied Alexander Küßwetter. 5

6 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Erfolgreiche Kooperation feiert Jubiläum Seit zehn Jahren besuchen Studierende der FH Münster die Diakonie Neuendettelsau Zum zehnten Mal besuchten Studierende der Fachhochschule Münster Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau. Seit einem Jahrzehnt besteht die Kooperation zwischen der Diakonie Neuendettelsau und der Fachhochschule Münster. Teil der erfolgreichen Zusammenarbeit sind die Exkursionen von Studierenden der FH Münster nach Neuendettelsau. Eine Internet-Recherche stand am Anfang der Partnerschaft, erzählt Prof. Dr. Rüdiger Ostermann. Der Informatiker ist Dekan des Fachbereichs Gesundheit an der FH Münster. Mitte des vergangenen Jahrzehnts war er auf der Suche nach günstigen Übernachtungsmöglichkeiten in der Region Nürnberg, um mit Studierenden die Messe Consozial besuchen zu können. Die angehenden Manager sollten auf eine Messe gehen, die terminlich ins Semester passt. Bei der Diakonie Neuendettelsau fand er im damaligen Rektor Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer und Dr. Mathias Hartmann (seinerzeit Leiter der Internationalen Akademie DiaLog) aufgeschlossene Ansprechpartner. Zunächst nahmen nur Studierende des Studiengangs Pflegeund Gesundheitsmanagement teil. Dann, so Prof. Ostermann, wollten aber auch die angehenden Pflegepädagogen eine Exkursion. Da die Diakonie Neuendettelsau auch ein großer Schulträger ist, lag es nahe, das Programm entsprechend zu erweitern. Im Lauf der Jahre kamen weitere Studiengänge dazu. Von den 85 Studierenden in den einschlägigen Studiengängen haben sich 65 entschlossen, freiwillig mitzufahren, berichtet Prof. Ostermann. Das Programm wird den jeweiligen Interessen angepasst. Für die Besucher aus dem Bereich Pflege- und Gesundheitsmanagement stand auch in diesem Jahr die Messe Consozial im Mittelpunkt. Die Studierenden der Berufspädagogik im Gesundheitswesen Pflege und für das Lehramt am Berufskolleg informierten sich jedoch zunächst in der interdisziplinären Frühförderung und der Berufsfachschule für Krankenpflege. Weitere Punkte waren eine Begegnung mit Senioren mit Behinderung, die Fachschule für Heilerziehungspflege, die Fachabteilung Dienste für Menschen mit Behinderung sowie das Thema Biografiearbeit. Am zweiten Tag ihres Aufenthalts diskutierten die jungen Leute aus Münster zunächst mit drei Diakonissen im Feierabend. Anschließend wurden in Gruppen verschiedene Einrichtungen von der Werkstatt für Menschen mit Behinderung über ein Feierabendhaus bis hin zum Archiv und zur Clinic Neuendettelsau besichtigt. Durch die Exkursionen wächst nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Studierenden lernen auch die fränkische Lebensart kennen, die sich von der in Westfalen deutlich unterscheidet. Die Studierenden können sich unter einem so großen Sozialbetrieb in seiner Vielfältigkeit kaum etwas vorstellen, berichtet Prof. Ostermann. Für uns ist es überraschend, dass der Rektor hier keine ungreifbare Person ist. Die Hierarchien sind sehr flach. Ratschlag im Löhe-Jahr Die Kooperation zwischen der FH Münster, der Diakonie Neuendettelsau und der von ihr gegründeten Wilhelm Löhe Hochschule Fürth geht inzwischen weit über die Exkursionen hinaus. Im Löhe- Jahr 2008 suchte die Diakonie Neuendettelsau nach einer akademischen Qualifizierungsmöglichkeit für Lehrkräfte im Pflegebereich. Prof. Ostermann, der am Kongress anlässlich des Löhe-Jubiläums teilnahm, schlug ein Franchise-Modell vor, das auch die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel nutzen wollten. Schon kurze Zeit später war man sich einig, den 6

7 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Chance für Berufsstart im sozialen Bereich Neu: Teilzeitausbildung im Bereich Kinderpflege Das Berufliche Schulzentrum der Diakonie Neuendettelsau wird die Ausbildung zur Kinderpflegerin ab dem kommenden Schuljahr erstmalig auch in Teilzeit anbieten. Kinderpfleger ist ein Beruf mit Zukunft und mit sehr guten Aussichten. Am Beruflichen Schulzentrum der Diakonie Neuendettelsau kann man ab dem kommenden Schuljahr die Kinderpflege-Ausbildung in Teilzeit absolvieren. Der gesetzliche Anspruch auf einen Krippenplatz für Kleinkinder und Ganztagesangebote der Kindertagesstätten und Schulen sind unter anderem Gründe dafür, dass ein hoher Bedarf besteht. Das Teilzeitmodell ermöglicht Eltern in Erziehungszeit, beim Wiedereinstieg in einem sozialen Beruf zu arbeiten. Arbeitskräfte, die sich bereits im sozialen Bereich engagieren, können die Ausbildung in einem zukunftssicheren, sozialen Beruf berufsbegleitend durchführen. Beispiele dafür sind Beschäftigte in Tageseinrichtungen für Kinder oder in der Tagespflege. Die Teilzeitausbildung, die im September 2016 als Modellversuch in Bayern gestartet wird, eröffnet somit in Westmittelfranken einen bisher noch nicht möglichen Weg, eine qualifizierte Ausbildung im Bereich Kinderpflege mit Kinderbetreuung oder Teilzeitarbeit zu verbinden. Dabei wird die Berufsausbildung zur Kinderpflegerin beziehungsweise zum Kinderpfleger in drei Jahren absolviert; sie ist inhaltlich gleich gestaltet wie die Vollzeitausbildung. Am Ende steht die staatliche Abschlussprüfung. Die Absolventen haben eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Tasche und bei entsprechenden Leistungen zusätzlich den mittleren Bildungsabschluss. Information und Anmeldung unter der Telefonnummer oder per Mail an bsz@diakonieneuendettelsau.de. Bachelor-Studiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen dreifach akkreditieren zu lassen: als Präsenzstudiengang in Münster sowie berufsbegleitend für Neuendettelsau und Bethel. Das klappt wunderbar und es ist ein echtes Erfolgsmodell, meint Prof. Ostermann. Kein Wunder, dass es auf Rettungssanitäter und einen Master-Studiengang Bildung im Gesundheitswesen erweitert wurde. Außerdem gibt es das Studienangebot Pflege dual. Es ermöglicht Schülern von Alten- und Krankenpflegeschulen der Diakonie Neuendettelsau, parallel zu ihrer Berufsausbildung eine akademische Qualifikation zu erwerben. Gemeinsame Projekte gab es zur Konzeption eines Fortbildungsangebots für die ambulante Pflege, zur Verbesserung des Images des Pflegeberufs und bei historischen Interviews mit Diakonissen. Dr. Mathias Hartmann war auch lange Mitglied im Fachbeirat Gesundheit der FH Münster, was sich jedoch nicht mehr mit seiner neuen Rolle als Rektor verbinden lässt. Pflege anders darstellen Mit Blick auf die Zukunft hält es Prof. Ostermann für wichtig, die Pflege als hoch technisierten Beruf darzustellen. Selbst in den Einrichtungen besteht nach seinen Worten noch viel Aufklärungsbedarf, was den Einsatz zum Beispiel von Pflegematten angeht. Pflegekräfte werden selten mit Technik gezeigt. Dabei wird die menschliche Nähe von der Technik unterstützt, lautet seine Überzeugung. Die mit dem Einsatz von modernster Technik in der Pflege verbundenen Fragen zu Sicherheit, Freiheit und Datenschutz dürfe man nicht den Informatikern allein überlassen. Die Akademisierung in der Pflege sieht er durchaus positiv und kann sich vorstellen, dass eines Tages der nicht promovierte Arzt vor dem promovierten Pfleger stramm steht. 7

8 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Vom violetten Dunkel ins vollkommene Licht Neue Paramente für Kirchen in München und Künzelsau Rosalia Penzko konfektionierte die neuen Paramente für die Münchener Bischofskirche St. Matthäus in der traditionsreichen Paramentik in Neuendettelsau. Die Entwürfe vermittelten einen ersten Eindruck von der Wirkung der Paramente in der Kirche mit Mut zum Zeitgenössischen, wie Pfarrer Gottfried von Segnitz meint. Als die Glocken der St. Matthäuskirche in München am Buß- und Bettag zum Gottesdienst riefen, waren dort neue Paramente aus der Werkstatt in Neuendettelsau zu sehen. Außergewöhnlich viele Menschen erlebten diesen Moment mit, denn der Gottesdienst mit Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm wurde im Fernsehen übertragen. Die Paramente in weiß und violett wurden von Beate Baberske neu entwickelt und gestaltetet. Im Violett ist das Rotbraun der Bänke und des Steins verwoben mit dem Blaugrau der Säulen und der Mosaiksteine, schildert die Künstlerin und Designerin ihre gestalterischen Leitgedanken. Die Farbe gehört nach ihren Worten zu den Zeiten im Kirchenjahr, in denen es um das Vorbereiten geht. So richte sich am Buß- und Bettag der Blick zurück und nach vorn, denn wir bereiten uns auf den Neubeginn des Kirchenjahres vor, erinnern dabei an die, die nicht mehr unter uns sind. Waagrechte Linien, ein Dreieck und Rechtecke prägen das Altarbild. Die Formen und Farben finden sich auch am Lesepult und an der Kanzel wieder. Nach der dunklen, violetten Zeit wird der Besucher dann vom Gegenteil erwartet. Der vollkommenen Anwesenheit von Licht: Weiß. Die Paramente in dieser liturgischen Farbe bekommen ihren Festcharakter durch eine hinterlegte, goldene Struktur. Die inzwischen sechzigjährige Kirche mit ihrem Mut zum Zeitgenössischen sollte auch für Kirchenbesucher stets sichtbare geistliche Impulse aus unserer Gegenwart bekommen, meint St. Matthäus-Pfarrer Gottfried von Segnitz dazu. Die Münchner Gemeinde hat bereits seit 2008 rote Paramente aus Neuendettelsau. Die Entwürfe wurden im Digitaldruckverfahren umgesetzt und in der Paramentenwerkstatt in Neuendettelsau von Rosalia Penzko konfektioniert. Qualitätssprung durch Neues Auch die Johanneskirche in Künzelsau hat neue Paramente in allen fünf liturgischen Farben des Kirchenjahrs bekommen. Mit den Textilien werden Altar, Kanzel und Lesepult geschmückt. Gestaltet wurden die Paramente von der Diplom-Designerin Beate Baberske. Nach einer Anfrage im Jahr 2014 gab es im März 2015 eine erste Beratung in der Johanneskirche, bei der auch noch eine andere Werkstatt im Rennen war. Im Oktober erhielt dann die Neuendettelsauer Paramentik den Auftrag, der inzwischen ausgeführt wurde. Das Entwurfskonzept sieht eine farbige Akzentuierung der drei Orte des Raumes (Altar, Ambo und Lesepult) vor, die durch die Handlungen, für die sie vorgesehen 8

9 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Effiziente Energie hilft der Umwelt und spart Geld Diakonie Neuendettelsau steigt in das Projekt Ökoprofit Energie ein Mit dem Projekt Ökoprofit Energie will die Diakonie Neuendettelsau die Umwelt entlasten und Kosten sparen. Bei der Auftaktveranstaltung im Mutterhaus sagte Rektor Dr. Mathias Hartmann, das Diakoniewerk wolle damit gesellschaftliche Verantwortung und eine Vorbildrolle beim Klimaschutz übernehmen. In das Projekt sollen auch die Erfahrungen und Erkenntnisse aus früheren Umweltprojekten der Diakonie Neuendettelsau einfließen. Am Projekt Ökoprofit Energie nehmen zehn Einrichtungen aus allen vier Fachabteilungen teil. Ausgewählt wurden vor allem größere Einrichtungen, weil dort am effektivsten Ergebnisse zu erzielen sind. Die Fäden laufen bei der Firma Arqum GmbH zusammen, die schon viele ähnliche Projekte begleitet hat, erläuterte Abteilungsdirektor Klaus P. Fischer, der im Direktorium Ansprechpartner für Ökoprofit Energie ist. Arqum-Mitgründer und Geschäftsführer Dr. Uwe Götz stellte das Projekt im Mutterhaus vor. Das Thema Energieeffizienz spielt eine wichtige Rolle, nicht nur weil Energie ein gewichtiger Kostenfaktor ist, sondern weil der Gesetzgeber alle großen Unternehmen zu einem Energieaudit verpflichtet hat. Diese Verpflichtung will die Diakonie Neuendettelsau mit dem Projekt umsetzen, aber auch mit praktischen Maßnahmen darüber hinausgehen. Im Rahmen von Ökoprofit Energie werden systematisch Energieverbräuche und Kosten erfasst sowie die Hauptenergieverbraucher identifiziert. Aus der Analyse dieser Daten werden dann Ansätze für Maßnahmen abgeleitet. Schließlich wird entschieden, was davon verwirklicht wird. Damit das Projekt ein Erfolg wird, werden in allen teilnehmenden Einrichtungen interne Projektleiter benannt, Energieteams gebildet und die Mitarbeitenden informiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung vor Ort. Wichtige Im Mutterhaus stellte Dr. Uwe Götz von der Firma Arqum GmbH das Projekt Ökoprofit Energie vor. Bereiche sind Beleuchtung, EDV, Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Druckluft und elektrische Antriebe. Zum Abschluss werden die Einrichtungen als Ausgezeichneter Ökoprofit Energie-Betrieb geehrt. Perspektivisch möglich ist dann eine kontinuierliche Weiterbetreuung mit dem Ziel eines zertifizierten Energiemanagements. sind, für die Feier des Gottesdienstes wichtig sind. Mittels der Zahlensymbolik wird somit an das Wirken Gottes erinnert, jeder Gottesdienst steht also unter dem Zeichen seiner Dreifaltigkeit. Der Altar ist in der Johanneskirche der Ort, der an die alte Kirche durch die neue Funktion der alten Chorschranken erinnert. Sie tragen jetzt die Tischplatte und machen somit ein Verdecken oder Behängen in der traditionellen Art und Weise unmöglich. Aus diesem Grund war eine Idee nötig, die das Alte bestehen lässt und trotzdem durch das Neue einen Qualitätssprung ermöglicht. Ab jetzt verdeckt ein der Liturgie folgender transluzenter Farbstreifen den Altar über seiner gesamten Breite bis zum Beginn der Ornamentik der Chorschranken und macht ihn dadurch eigentlich dominanter als ohne diese verhüllende Hervorhebung. Die motivische Gestaltung wird an die beiden anderen Orte, Lesepult und Kanzel verwiesen, es wird aber nicht mit bildhaften Strukturen auf das gottesdienstliche Geschehen Bezug genommen, sondern durch die Verwendung von Zahlensymbolik und formale Bezüge zum Raum. Der barocken Bildersprache wird kein neues bildhaftes Element hinzugefügt, sondern in der vorhandenen Formensprache durch Reduktion Neues geschaffen. Der transparente Stoff verbindet in Kombination mit goldenen und silbernen Flächen alle drei Orte miteinander. Die Form und Größe der Paramente ändert sich innerhalb des Kirchenjahres an beiden Orten themenbezogen. Damit entsteht eine Bewegung, die der regelmäßige Gottesdienstbesucher wahrnimmt, weil sie keine Bewegung im eigentlichen, sondern im übertragenen Sinne ist. In die Architektur des 17. Jahrhunderts (und eigentlich des 11. Jahrhunderts) setzt eine lebendige, sensible und moderne Gemeinde durch einmalige Paramente mit der Formensprache des 21. Jahrhunderts Zeichen des Jetzt für die Zukunft. 9

10 MENSCHEN Abschied von Erhart Steger Langjähriges Mitglied des Kuratoriums verstorben Die Diakonie Neuendettelsau nahm Abschied von ihrem langjährigen Kuratoriumsmitglied Erhart Steger. Für seine Verdienste war Steger 2008 mit der Löhe-Medaille ausgezeichnet worden. Er starb im Alter von 87 Jahren. Erhart Steger trat 1968 dem Aufsichtsgremium der seinerzeitigen Diakonissenanstalt Neuendettelsau bei, das damals Muttergesellschaft hieß. Er begleitete in dem Gremium den Wandel zur heutigen Diakonie Neuendettelsau, der sich 1974 in einer neuen Satzung niederschlug, mit der die Muttergesellschaft vom Kuratorium ersetzt wurde. Verantwortung übernahm er auch als Vorsitzender des Finanzausschusses im Kuratorium. Für sein Engagement wurde er 1998 mit dem Goldenen Kronenkreuz geehrt. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs engagierte Steger sich seit den neunziger Jahren in der Rumänienhilfe. Aus diesen Anfängen entwickelte sich eine langfristige Kooperation mit dem osteuropäischen Raum. Nicht zuletzt gehen die Kontakte nach Allenstein (Olsztyn) auf Erhart Steger zurück. Bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Senioren- und Pflegeeinrichtung Laurentiushaus in Olsztyn waren die Verdienste Stegers noch einmal ausdrücklich gewürdigt worden. Das langjährige Kuratoriumsmitglied Erhart Steger ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Diakonissen noch im aktiven Dienst in der Clinic erlebt Margit Weiß hat die Leitung der Feierabendhäuser in Neuendettelsau übernommen Im Rahmen einer Vesper in der St. Laurentiuskirche ist Margit Weiß offiziell als Leiterin des Selma-Haffner-Heimes eingeführt worden. Margit Weiß wurde als neue Leitung des Selma-Haffner-Heims sowie des Karoline-Rheineck-Hauses und des Amalie-Rehm-Hauses eingeführt. Als ausgebildete Krankenschwester mit der Zusatzausbildung zur Stationsleitung hat sie neben ihrer Tätigkeit als Einrichtungsleitung auch gleichzeitig die Funktion der Pflegedienstleitung. Außerdem hat sich Margit Weiß als geronto-psychiatrische Fachkraft qualifiziert. Außer der Leitung des Selma-Haffner-Heimes zeichnet sie auch für die beiden anderen Feierabendhäuser in Neuendettelsau, das Karoline-Rheineck-Haus und das Amalie-Rehm-Haus, verantwortlich. Als Feierabendhäuser werden Senioreneinrichtungen für Diakonissen im Ruhestand bezeichnet. In seiner Ansprache in der St. Laurentiuskirche wies Rektor Dr. Mathias Hartmann darauf hin, dass Margit Weiß ihre Ausbildung in der Clinic Neuendettelsau absolvierte, wo sie viele Schwestern noch aktiv im Dienst erlebte. Beim anschließenden Empfang sagte Oberin Sr. Erna Biewald: Sie weiß, wie Diakonissen ticken. Ruhe und Gelassenheit, Zuverlässigkeit und Loyalität: Diese Eigenschaften schrieb Abteilungsdirektor Jürgen Zenker der neuen Leiterin zu. 10

11 SPENDER- UND STIFTERJOURNAL Ausgabe März 2016 Herzlichen Dank für Ihre großartige Unterstützung! Für Ihre großzügigen Spenden zugunsten von Kindern in Not in unserer Region danken wir Ihnen von ganzem Herzen. Über Euro sind für unsere Weihnachtsprojekte warme Mahlzeit und junge Flüchtlinge eingegangen. Kinderarmut bedeutet nicht nur materi elle Knappheit, sondern oft auch ein schlechterer Gesundheitszu stand, fehlende Bildungschancen, weniger sozi ale Kontakte und mangelnde Integration. So kann aus einer Kindheit in Armut eine lebenslange Be nachteiligung entstehen. Die Diakonie Neuendettelsau möchte für Kinder in ihren Einrichtungen diesen Kreislauf aufbrechen: Kindern in unseren Kindertageseinrichtungen, die aus sozial schwachen Familien kommen, bieten wir ein frisches und ausgewogenes Mittagessen an. Die Kleinen stillen damit nicht nur ihren Hunger, sondern die gesunde Ernährung fördert die körperliche und geistige Entwicklung. Das gemeinschaftli che Mittagessen entwickelt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und stärkt das soziale Verhalten. Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien wollen wir die Chance auf eine umfassende Integra tion in unsere Gesellschaft geben. Mobilität ist hierfür eine wichtige Voraussetzung. Wenn wir es den Men schen ermöglichen, eigenständig und mobil zu sein, dann kann ein schnelleres Einleben glücken. Wir geben den jungen Flüchtlingen ein Stück Unabhängigkeit und statten sie mit Fahrrädern und entspre chen dem Zubehör aus. Denn mit einem Fahrrad kann man zum Beispiel Freunde treffen, Sport treiben oder den Weg zu einem Ausbildungsplatz zurücklegen. Ihre Spende unterstützt ganz direkt Kinder und Jugendliche dafür danken wir Ihnen von Herzen!

12 SPENDER- UND STIFTERJOURNAL Zuwachs im Stiftungszentrum Leben gestalten Christa und Rudolf Antusch gründen die unselbstständige Antonius-Stiftung Am 17. Dezember 2015 wurde der feierliche Gründungsakt einer neuen Treuhandstiftung unter dem Dach unserer Stiftung Leben gestalten vollzogen. Das Stifterpaar Christa und Rudolf Antusch unterzeichneten die Papiere gemeinsam mit Rektor Dr. Mathias Hartmann in der alten Löhe-Bibliothek Als Julius im November 2015 auf die Welt kam konnte niemand ahnen, dass er seiner Familie sogleich große Sorgen machen würde. Kurz nach der Geburt stellten sich völlig unvorhersehbar multiple Gesundheitsprobleme ein und plötzlich ging es um Leben und Tod. Geboren in der Klinik Hallerwiese, konnte er sofort in die Obhut von Prof. Dr. Michael Schroth und seinem neonatologischem Team an die Cnopf sche Kinderklinik übergeben werden. Drei Wochen musste Julius intensivmedizinisch auf der Station Wiese behandelt werden. Eltern und Großeltern verbrachten viele bange Stunden bei ihrem kleinen Sorgenkind. Regional helfen, so lautet das Motto der Henry Schein Dental Deutschland GmbH. Daher entschied sich die Direktion Region Nürnberg dafür, statt Kundengeschenken zu Weihnachten, der Cnopf schen Kinderklinik eine Spende zu übergeben. Bernd Großberger, Direktor Region Nürnberg brachte den Spendenscheck in Höhe von Euro zusammen mit seiner Kollegin Dana Mancino zur Übergabe in die Klinik. im Mutterhaus der Diakonie Neuendettelsau. Die Antonius-Stiftung unterstützt im Schwerpunkt Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Herzlichen Dank den Stiftern für ihr Engagement! Christine Liebel (Stiftungszentrum Leben gestalten), Rudolf und Christa Antusch (Stifter) und Rektor Dr. Mathias Hartmann nach Unterzeichnung der Stiftungspapiere. Familie von Baby Julius dankt Prof. Dr. Schroth Kleines Sorgenkind ist im Alltag angekommen Prof. Dr. Michael Schroth, die Omas Eva-Maria Demel und Elke Lehner sowie die überglücklichen Eltern Carmen Demel und Christian Lehner mit Hauptperson Baby Julius bei der Spendenübergabe. Spenden statt Schenken! Henry Schein Dental unterstützt die Station Regenbogen Bernd Großberger und Dana Mancino übergeben die Weihnachtsspende an Prof. Dr. Wolfram Scheurlen Nach einer weiteren Woche unter Beobachtung durfte Julius endlich zu seiner überglücklichen Familie nach Hause. In großer Dankbarkeit übergab Familie Demel-Lehner nun einen Spendenscheck in Höhe von Euro an Prof. Dr. Schroth zugunsten der neonatologischen Station Wiese in der Cnopf schen Kinderklinik. Ihr schönstes Weihnachtsgeschenk sei das Leben ihres kleinen Enkelkindes, so die beiden Großmütter. Mit großer Freude sah das medizinische Team, wie gut sich der kleine Julius entwickelt hat. Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung und dem kleinen Julius alles Gute für seinen Weg ins Leben! Prof. Dr. Wolfram Scheuelen, Chefarzt Pädiatrie freute sich über die großzügige Spende zugunsten der Kinderonkologischen Station Regenbogen. Die Spendensumme, so Prof. Scheurlen, trägt dazu bei, ein neues hochentwickeltes Sonografie-Gerät für die Station Regenbogen zum Einsatz zu bringen. Herzlichen Dank an die Firma Henry Schein Dental für ihr Engagement für kranke Kinder und Jugendliche in der Cnopf schen Kinderklinik!

13 SPENDER- UND STIFTERJOURNAL Packen für den guten Zweck Einpackservice des Kaufhauses Karstadt in Nürnberg macht Spende für die Cnopfsche Kinderklinik möglich Um den Stress bei den Weihnachtseinkäufen gering zu halten, hatte die Nürnberger Karstadt Filiale ihren Kunden einen kostenlosen Packservice für die gekauften Geschenke angeboten. Dieser wurde fleißig genutzt und das aufgestellte Sparschwein zugunsten der Cnopf schen Kinderklinik wurde von den zufriedenen Kunden großzügig gefüttert. Es kam die stolze Summe von Euro zusammen. Karstadt Filialgeschäftsführer Hansjörg Pointecker und Organisationsleiter Peter Stein brachten die Spende persönlich in der Klinik vorbei. Das Geld wird für die kindgerechte Ausstattung in den Stationen verwendet. Wir danken allen Kunden wie auch der Geschäftsleitung sehr herzlich für die tolle Aktion! Glücksfee Aryna zog drei Gewinner Peter Stein, Karstadt, Hansjörg Pointecker, Karstadt, Kathrin Meckel, Klinikverwaltung und Oberarzt Werner Hinrichs bei der Übergabe der Kundenspende. Drei glückliche Gewinner zog die fünfjährige Glücksfee Aryna in der Laurentius-KiTa in Neuendettelsau. Verlost wurde unter allen Besuchern, die an einer Führung durch die Diakonie Neuendettelsau teilgenommen und dabei die Gästekarte ausgefüllt haben. Mit der Gästekarte können die Besucher ein Feedback geben, weitere Informationen über das Diakoniewerk anfordern und an der Verlosung teilnehmen. Den ersten Preis, ein Geschenkpaket mit allerlei Weihnachtsgebäck, gewann Marga Wehr aus Gutenstetten. Jeweils zwei Packungen Lebkuchen gab es als zweiten und dritten Preis für Susanne Pretorius aus Nersingen sowie Angelika Spiwoks aus Eibelstadt. Die fünfjährige Aryna (rechts) zog die Gewinner in der Laurentius-KiTa (hier mit Eleonore Hofmann aus dem Fundraising). Bitte senden Sie mir Informationen über die Gründung einer eigenen Stiftung Informationen über die Möglichkeit eine Anlass-Spende zu tätigen die Broschüre Testamente Leben gestalten über den Tod hinaus Ja, ich möchte dauerhaft spenden. Ich spende ab monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich 10 Euro 25 Euro 50 Euro oder einen anderen Betrag Euro. Vorname, Name Straße, Nr. PLZ, Ort Datum, Unterschrift

14 SPENDER- UND STIFTERJOURNAL Tiger besuchen die Cnopf Traditioneller Besuch der Thomas Sabo Ice-Tigers bei kranken Kindern Begleitet von der Sponsorenfamilie Röckelein, dem Frankenfernsehen und ihrem Maskottchen Pucki, begaben sich die Spieler Jochen Reimer, Dany Heatley, Yasin Eliz und Andreas Jenike auf die Stationen Regenbogen, Garten und Strand der Cnopf schen Kinderklinik. Dort wurden sie schon aufgeregt und freudig von den jungen Patientinnen und Patienten erwartet. Fleißig wurden Autogramme geschrieben, Selfies geknipst und Turnbeutel mit Ice-Tigers Fanartikeln verschenkt. Für die ganz Kleinen war wie immer Maskottchen Pucki der Star der Truppe. Der Besuch der Ice-Tigers in unserer Klinik ist inzwischen eine liebgewonnene Tradition so Pflegedienstleitung Sr. Petra Meidlinger. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Herzlichen Dank an die Thomas Sabo Ice-Tigers und an die Sponsorenfamilie Röckelein! Kontakt: Wenn Sie Fragen zum Thema Spenden und Stiften haben, wenden Sie sich bitte an: Eleonore Hofmann Referat Kommunikation und Marketing Fundraising/ Spenden Tel.: 09874/ DiakonieNeuendettelsau.de Christine Liebel Referat Kommunikation und Marketing Fundraising/ Stiftungen Tel.: 09874/ DiakonieNeuendettelsau.de Weitere Prospektmaterialien erhalten Sie unter der Service-Nummer: (6 Cent pro Gespräch) Oder über Spendenkonto: Diakonie Neuendettelsau Evangelische Bank eg IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Der Besuch der Ice-Tigers war für die jungen Patienten eine tolle Unterbrechung des Klinikalltages. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige die Diakonie Neuendettelsau (Gläubiger-Identifikationsnummer: DE39ZZZ ) Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Diakonie Neuendettelsau auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Kreditinstitut BIC IBAN DE Datum, Ort und Unterschrift Bitte abtrennen und zurücksenden an Diakonie Neuendettelsau, Fundraising, Wilhelm-Löhe-Str. 16, Neuendettelsau

15 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Neue Fachschule für Heilerziehungspflege in Nürnberg Bildungseinrichtung in der Wallensteinstraße geht im September 2016 an den Start Die Diakonie Neuendettelsau gründet in Nürnberg eine Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe. Die neue Bildungseinrichtung in der Wallensteinstraße geht am 13. September 2016 an den Start. Zunächst wird es im Schuljahr 2016/17 zwei Klassen geben. In einer Klasse werden Schülerinnen und Schüler innerhalb von zwei Jahren zu staatlich anerkannten Heilerziehungspflegern ausgebildet. Die andere Klasse führt in einem Schuljahr zum Abschluss als Heilerziehungspflegehelfer. Mittelfristig ist ein weiterer Ausbau der Schule geplant. Die Leitung übernimmt Doris Sitzmann- Korn. Die erfahrene Pädagogin führt bereits seit Jahren die Fachschule für Heilerziehungspflege in Neuendettelsau. Die neue Aufgabe übernimmt sie zusätzlich. Die beiden Bildungseinrichtungen sind auch dadurch verbunden, dass viele Lehrkräfte an beiden Orten eingesetzt werden. Da das Gebäude in der Wallensteinstraße 61/63 ursprünglich als Schule konzipiert wurde, sind nur relativ kleine bauliche Maßnahmen an den Räumen nötig, die derzeit für Beratungen und Besprechungen genutzt werden. Doris Sitzmann-Korn strebt eine enge Zusammenarbeit mit dem benachbarten Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz an, das ebenfalls von der Diakonie Neuendettelsau getragen wird. So kann die Schule die Küche des Kompetenzzentrums nutzen. Geplant sind auch gemeinsame Unternehmungen mit den Bewohnern dieser Einrichtung. Heilerziehungspfleger arbeiten vor allem mit Menschen mit Behinderung. Die Nachfrage nach solchen Fachkräften ist auf dem Arbeitsmarkt sehr hoch. Weitere Möglichkeiten ergeben sich unter anderem durch eine Weiterqualifizierung zum Heilerziehungspfleger im Erziehungsdienst. Damit kann man gleichwertig in Die Heilerziehungspflegeschülerin Liesa Stefany gab bei einem Pressegespräch in Nürnberg vor Journalisten Einblicke in die praktische Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Regel-Kindertagesstätten arbeiten. Die Stärke der Ausbildung ist die hohe Praxisorientierung. Der regelmäßige Wechsel von theoretischem und praktischem Unterricht gewährleistet eine ideale Verknüpfung der Lerninhalte. Dabei arbeiten wir sehr eng mit den Praxisstellen in der Metropolregion Nürnberg zusammen, erläutert Doris Sitzmann-Korn. Weitere Informationen im Internet unter Rechte selbstbewusst einfordern Behindertenbeauftragte Badura will bei Inklusion schneller vorankommen Der Geldautomat hängt zu hoch, der Bahnsteig ist nur über Treppen erreichbar und viele Unternehmen stellen kaum Menschen mit Behinderung ein: Bis Barrierefreiheit und Inklusion verwirklicht sind, ist es noch immer ein weiter Weg. Das zeigte sich bei einer Veranstaltung des Gesamtbeirats der Diakonie Neuendettelsau mit der Behindertenbeauftragten der Staatsregierung Irmgard Badura. Der Gesamtbeirat ist ein Zusammenschluss aller Bewohnervertretungen und Werkstatträte an den verschiedenen Standorten der Dienste für Menschen mit Behinderung der Diakonie Neuendettelsau. Er vertritt über 2000 Menschen mit Behinderung, erläuterte Abteilungsdirektor Jürgen Zenker. Zu der Veranstaltung im Luthersaal begrüßte die Vorsitzende des Gesamtbeirats, Tanja Meier, die etwa 80 Besucher und ihre Assistenten. Gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen stellte sie die Arbeit des Gesamtbeirats vor: Wir wollen das Bindeglied zwischen Bewohnern, Beschäftigten und der Direktion sein, sagte sie. Irmgard Badura informierte über die Arbeit der Behindertenbeauftragten der bayerischen Staatsregierung. Sie riet dazu, sich bei Problemen direkt an die kommunalen Behindertenbeauftragten zu wenden. Was mich nervt ist, dass wir viel zu langsam vorankommen, sagte sie auf eine entsprechende Anfrage hin. Als zweiter Referent und Diskussionspartner war Werner Fack vom Diakonischen Werk Bayern nach Neuendettelsau gekommen. Er ist dort zuständig dafür, die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Diese Aufgabe sei in den letzten Jahren nicht leichter geworden, meinte er. Wir müssen dafür sorgen, dass Sie ihre Rechte besser umsetzen können, erklärte er. Dazu müssten Menschen mit geistiger Behinderung auch selbst in einschlägigen Gremien vertreten sein. 15

16 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU Gemeinsam in die Genesis-Welt Computerspiele ermöglichen Menschen mit Behinderung Kommunikation und Gemeinschaft Geeignete Computerspiele bedeuten ein Stück Selbstständigkeit für Menschen mit Behinderung. Computerspiele faszinieren auch Menschen mit Behinderung. Allerdings sollten diese Spiele, gerade für Erwachsene, nicht langweilig oder kindisch sein, weiß Heilpädagogin Inge Hauf, die Beauftragte für Unterstützte Kommunikation am Standort Neuendettelsau ist. Das flexible Konzept genesis passt zu Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung nach dem Motto Fördern durch Spielen. Am Anfang stand eine Begegnung auf der Werkstättenmesse in Nürnberg, erinnert sich Inge Hauf. Dort lernte sie das interdisziplinäre Projekt genesis der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm kennen. Ausgangspunkt war, barrierefreie Spiele für Kinder zu entwickeln. Bekannte Spieleklassiker wurden in neuem Outfit am Computer präsentiert. Der Clou dabei ist, dass die Spiele auf ganz unterschiedliche Weise angesteuert werden können, je nach den Möglichkeiten des Spielers. Touchscreens, modulare Tastaturen und Augensteuerung kommen beispielsweise ebenso zum Einsatz wie die übliche Computer-Maus. Gerade bei coolen Jungs und coolen Mädchen ist die Tanzmatte gefragt, die eine Ansteuerung mit den Füßen erlaubt. Viele Spiele kann man individuell anpassen und personalisieren. Programmierkenntnisse sind dafür nicht nötig. So gibt es ein modernes Memory, bei dem als Motive zum Beispiel Bilder von einer Fotosafari durch Neuendettelsau oder Porträts von Freunden und Verwandten verwenden kann. So wird die Lebenswirklichkeit der Spieler abgebildet und gerade Menschen mit hohem Hilfebedarf haben viel Spaß. Spielen ist Kommunikation und die Erfahrung Ich kann mit jemanden kommunizieren ist für die Spieler sehr positiv für das Miteinander. Zu den Favoriten gehört das Spiel Superstau, bei dem man geschickt ausparken muss. Spielen ist übrigens nicht nur etwas für Kinder. Ältere Menschen können dadurch geistig fit bleiben und ihre Erinnerungen wachrufen. Für Senioren gibt es Entwicklungen, die ihrer Lebenswelt entsprechen. Dazu zählt das einfach bedienbare Spiel Bilderquiz, bei dem man eigene Ideen und Erinnerungen einbringen kann. genesis ist nichts Fertiges, sagt Inge Hauf. Die Spiele wurden sehr liebevoll entwickelt und sind auf verschiedene Schwierigkeitsgrade einstellbar. Dabei sind die Technische Hochschule und der Bereich Wohnen eigentlich ganz verschiedene Welten. Gegenseitig kennenlernen konnten sich Prof. Dr. Helmut Herold und Prof. Dr. Ethelbert Hörmann mit dem genesis -Team und die Bewohner sowie Mitarbeitende der Wohngruppen unter anderem bei einem Workshop im vergangenen Jahr. Die Professoren haben vielfältige Erfahrungen, berichtet Inge Hauf: Ständig sind sie mit ihren Studierenden auf der Suche nach neuen Techniken und Lösungen mit Rücksicht auf die Praxis. Inzwischen gibt es eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die auch künftig fortgesetzt wird. Grundlage ist ein Menschenbild, das Menschen nicht als Objekt sieht. Was braucht ihr oder welche Ideen habt ihr? lautet vielmehr die Fragestellung. Die genesis -Angebote sind in der Spiele-Lounge im Chili-Treff von Wohnen Neuendettelsau frei zugänglich, so dass nicht immer ein Betreuer beim Spielen dabei sein muss ganz nebenbei sind die Computerspiele also auch ein Stück Selbstständigkeit für die Menschen mit Behinderung. 16

17 DIAKONIE NEUENDETTELSAU INTERNATIONAL Kunst aus Neuendettelsau in der europäischen Kulturhauptstadt Ausstellung Keine Kunst Grenzen zu überwinden wurde in Pilsen gezeigt Im neu restaurierten Bahnhofsgebäude in Pilsen wurde die Ausstellung eröffnet. Deutsche und tschechische Künstler schufen die Werke, die in der Ausstellung Keine Kunst Grenzen zu überwinden zu sehen sind. Die Ausstellung Keine Kunst Grenzen zu überwinden wurde im neu restaurierten Bahnhofsgebäude und Zentrum für Kultur in Pilsen feierlich eröffnet. Mit dabei waren 28 Menschen mit und ohne Behinderung aus dem Bereich Wohnen der Diakonie Neuendettelsau. Die Ausstellung wurde von der Diakonie West der evangelischen Kirche der böhmischen Brüder vorbereitet, mit der die Diakonie Neuendettelsau kooperiert. Das gesamte Projekt wird vom deutsch-tschechischen Zukunftsfonds gefördert. Besondere Bedeutung gewinnt die Ausstellung, weil Pilsen im vergangenen Jahr europäische Kulturhauptstadt war. Gerade jetzt ist es daher besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass Menschen mit Behinderung zum kulturellen Leben etwas beizutragen haben, meint Thorsten Walter, Leiter des Europa-Instituts der Diakonie Neuendettelsau. Martin Baxa, 1. Bürgermeister von Pilsen, staunte bei der Eröffnung über die beeindruckenden Bilder und freute sich über die deutsch-tschechische Zusammenarbeit. Das Projekt sei vorbildlich für den Abbau von Vorurteilen und alten Denkmustern. Er dankte dem deutschen-tschechischem Zukunftsfonds für die Förderung und hofft auf weitere Projekte dieser Art. René Reinelt, Leitung Wohnen Neuendettelsau, dankte dem Kooperationspartner für die tolle Zusammenarbeit und vor allem den Künstlern für Ihr großes Engagement. Die besondere Atmosphäre bei der Gestaltung der Bilder und die daraus entstandenen Freundschaften haben ihn persönlich begeistert und fasziniert. Diesen Stimmungen, so Reinelt weiter, kann jeder Besucher in der Ausstellung in den geschaffenen Werken nachspüren. Außerdem freut er sich auf weitere Begegnungen und lud die Partner zu den nächsten Kulturveranstaltungen nach Neuendettelsau ein. Stefanie Scherer, Künstlerin und Vorsitzende der Bewohnervertretung, überreichte den neu gewonnenen Freunden aus Pilsen als Dank einen eigens erstellten Bildband über das Projekt Keine Kunst Grenzen zu überwinden. Petr Neumann, Vertreter der evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder, sagte, er hätte die Ergebnisse und die Qualität der Bilder nicht für möglich gehalten. Die Begegnung und der Austausch waren Ziele des gemeinsamen Projektes. Menschen mit Behinderung wurde die Möglichkeit geboten, grenzüberschreitend aktiv zu sein und sich somit als Bürger Europas zu identifizieren. Die gemeinsamen Arbeiten im Bereich der Kunst benötigen keine großen Sprachfertigkeiten und so kann die Begegnung über das Medium Kunst direkt erfolgen. Als Rahmen dieser Begegnungen wurden sogenannte Art- Shops konzipiert und vorbereitet. Die zwei einwöchigen Kunstworkshops, in denen den Menschen mit Behinderung fachkundige Unterstützung und Wissen im Bereich Kunst vermittelt wurden, fanden im Sommer in Neuendettelsau und Pilsen statt. Hier entstanden erst Skizzen für das spätere Werk oder bereits ganze Bilder. Außer der Begegnung und dem gemeinsamen Gestalten im Atelier bot der Workshop auch die Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen und sich über das Leben in den jeweiligen Ländern auszutauschen. 17

18 DIAKONIE NEUENDETTELSAU INTERNATIONAL Viele Menschen in Ost- und Südeuropa sind von Armut bedroht Jahreskonferenz des Netzwerks SoCareNet fand in Konstanza (Rumänien) statt Globalhistorische und aktuelle Perspektiven zur Arbeit standen im Zentrum der diesjährigen SoCareNet-Jahrestagung in Konstanza. Mit dem Thema Menschen.Würdig.Arbeiten beschäftigte sich die 16. Jahreskonferenz von SoCare- Net, einem Netzwerk von Anbietern sozialer und gesundheitlicher Dienstleistungen in Europa. In diesem Jahr fand die Tagung in Zusammenarbeit mit der Diakonie Neuendettelsau, der Ovidius-Universität und dem rumänisch-orthodoxen Erzbistum Tomis in Konstanza am Schwarzen Meer statt. Prominente Gäste der Tagung waren Erzbischof Teodosie von Tomis (Konstanza), Bischof Visarion von Tulcea und der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Neuendettelsau, Rektor Dr. Mathias Hartmann. Er wies zu Beginn der Tagung darauf hin, dass nach einer OECD- Studie derzeit mehr als 35 Millionen Jugendliche und junge Erwachsene in den größten Industriestaaten weder in Ausbildung noch im Beruf stehen. Eine globalhistorische Perspektive auf den Begriff Arbeit lieferte zunächst Prof. Dr. Andrea Komlosy aus Wien. Sie erläuterte, wie sich der Blick auf Arbeit historisch veränderte und relativierte die eurozentrische Sicht auf diesen Begriff. Aktuell sieht sie eine Rückkehr der Ungesichertheit in die alten Zentren und eine Angleichung nach unten. In die alltägliche Praxis führte Chefarzt Dr. Hans-Peter Unger von der Asklepios- Klinik Hamburg-Harburg. Angesichts von Arbeitsverdichtung, Stress und Burnout kommt es nach seinen Worten auf die richtige Balance der Emotionen an. Stress im Beruf sei nicht zwangsläufig, es komme auf die Bedingungen an, unter denen gearbeitet wird. Außerdem seien Resilienz und Achtsamkeit wichtige Konzepte, um auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren. Wie es um den Sozialstaat und soziale Standards in verschiedenen Teilen Europas bestellt ist, zeigten die Länderberichte. Sowohl Levente Gyulai (Institut für wirtschaftliche und soziale Bildung Klausenburg/Rumänien) als auch die ehemalige bulgarische Außenministerin Dr. Rumiana Jeleva zeichneten ein kritisches Bild der Lage in ihren Heimatländern. So ist fast die Hälfte der Bevölkerung in Bulgarien von Armut bedroht. Besonders betroffen sind Kinder und Rentner. 22 Prozent der Arbeitnehmer erhalten nur den Mindestlohn von 159 Euro monatlich, das Durchschnittsgehalt liegt bei 393 Euro. Dazu kommen eine niedrige Geburtenrate und eine hohe Auswanderung mit der Folge, dass die Bevölkerung abnimmt und überaltert. Ziel vieler Auswanderer aus Rumänien und Bulgarien ist Deutschland. In München kümmert sich Sevghin Mayr von der Arbeiterwohlfahrt im Infozentrum Migration und Arbeit um diese Menschen. Der überwiegende Teil der in München lebenden rumänischen und bulgarischen Staatsangehörigen ist in München gut angekommen und geht oftmals einer qualifizierten Erwerbstätigkeit nach. Dennoch gibt es viele problematische Situationen zum Beispiel für Tagelöhner. Zudem geht laut Mayr die Schere zwischen Rumänen und Bulgaren immer weiter auf. Bulgaren sind in Deutschland nach ihren Worten weit häufiger arbeitslos und von Sozialleistungen abhängig als die Bürger des Nachbarstaats am Schwarzen Meer. 18

19 DIAKONIE NEUENDETTELSAU INTERNATIONAL Rektor Dr. Mathias Hartmann (links) überreichte das aktuelle Buch Diakonische Perspektiven für innovative Strategien an Erzbischof Teodosie. Die Teilnehmer der SoCareNet-Jahrestagung erlebten auch eine orthodoxe Abendandacht in der Kathedrale von Konstanza mit. Nicht ganz so dramatisch, aber ebenfalls sehr ernst ist die Lage in Spanien. Jose Cobos von der Organisation AGER, die sich vor allem um Rückwanderer kümmert, berichtete, dass in seiner Heimatregion Granada 45 Prozent der Jugendlichen arbeitslos sind. Daher will AGER für die neuen Emigranten den Weg in ihrer Auswanderung leicht machen, damit sie mit Sicherheit und Würde auswandern können. Völlig anders ist die Situation in der Schweiz, wie Ines Roethlisberger (Diaconis Bern) schilderte. Hier liegt die Arbeitslosenquote nur bei 3,2 Prozent. Mit einem umfassenden und klar strukturierten Angebot hilft Diaconis denjenigen, die trotzdem keine Arbeits- oder Lehrstelle finden. Zum Ausklang des fachlichen Teils der Tagung steuerte Pfr. Dr. Jürgen Henkel (Akademieleiter a.d.) Impulse der christlichen Soziallehre zu den Themen Arbeit und Menschenwürde bei. Die Kirche dürfe nie schweigen zu sozialer Ungerechtigkeit, lautete seine Bilanz. Anschließend hatten die rund 30 Teilnehmer aus sieben europäischen Ländern im Rahmenprogramm Gelegenheit, Sozialeinrichtungen der rumänisch-orthodoxen Kirche sowie Sehenswürdigkeiten der Region kennenzulernen. Wer Angehörige pflegt, geht oft an seine Grenzen und manchmal darüber hinaus. Deshalb ist es wichtig, sich Auszeiten zu nehmen. Unter dem Motto Kraftquellen für Pflegende hat die Diakonie Neuendettelsau dafür Angebote entwickelt. Damit jeder mitkommen kann, wird nur ein kleiner Kostenbeitrag fällig 10 Euro pro Tag. Möglich ist das durch eine erfolgreiche Spendenaktion. Die Diakonie Neuendettelsau macht Pflegenden folgendes Angebot: Evang. Bildungszentrum Hesselberg. 7 Tage Auszeit Tu Deinem Leib Gutes, damit deine Seele darin wohnen kann. 17. bis 23. September 2016 Diakonie Neuendettelsau - Oberin Erna Biewald Wilhelm-Löhe-Str Neuendettelsau. Tel.: Erna.Biewald@DiakonieNeuendettelsau.de. Die Angebote können nur so lange durchgeführt werden, bis die Spendenmittel aus dem Spendenaufruf aufgebraucht sind. 19

20 THEMA Nico und Alexia sind ganz selbstverständlich im Alltag dabei Auch Kinder aus stationären Einrichtungen gehen gern in eine normale Kindertagesstätte Im Eiltempo rollt Nico ans andere Ende der blauen Gruppe, schnappt sich einen Teller und ist genauso schnell wieder am Tisch, wo es die Brotzeit gibt. Der flinke Fünfjährige im Rollstuhl besucht die Kindertagesstätte Bunte Oase in Neuendettelsau. Kinder mit Behinderung sind in der integrativen KiTa eigentlich nichts Außergewöhnliches mehr, aber Nico und zwei weitere Kinder sind trotzdem etwas Besonderes. Die dreijährige Alexia ist trotz ihrer körperlichen Einschränkungen gern in ihrer Gruppe unterwegs um sich etwas zu essen zu holen oder einfach zu spielen. Nico ist mit seinem Rollstuhl pfeilschnell in der KiTa Bunte Oase in Neuendettelsau unterwegs. Der fröhliche Junge hat in der Blauen Gruppe schnell Anschluss gefunden. Sie wohnen in einer stationären Einrichtung der Diakonie Neuendettelsau in der Falkenstraße. Kinder aus solchen Häusern wurden bisher fast immer in so genannten schulvorbereitenden Einrichtungen (SVE) betreut, die in der Regel an ein Förderzentrum angeschlossen sind und vom Kultusministerium finanziert werden. Doch auch in einer ganz normalen Kindertagesstätte kann das selbstverständlich mit dabei sein im Alltag funktionieren, berichtet KiTa-Leiterin Margit Löscher. Nico hat sich perfekt eingewöhnt und war auch schon bei einem Kindergeburtstag eingeladen, erzählt sie. Die Erzieherinnen vermitteln den Mädchen und Jungen, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat. Nico mit seinem tollen Selbstbewusstsein wurde schnell akzeptiert. In der Gruppe nebenan spielt die dreijährige Alexia. Das agile Mädchen holt sich trotz ihrer körperlichen Einschränkungen ihr Getränk selbst, spielt im Kastanien-Bällebad und schließt mit Besuchern schnell Freundschaft. Betreuer bringen die Kinder morgens von der Falkenstraße in die nicht weit entfernte Bunte Oase und holen sie mittags wieder ab. Das ist ein echter Teilhabegewinn, meint Petra Hinkl, die für die Kindertagesstätten der Diakonie Neuendettelsau verantwortlich ist, weil die Mädchen und Jungen in Kontakt mit Kindern kommen, die keine Behinderung haben. 20

21 THEMA Hier fängt Inklusion an. Sie ist dafür, immer zu prüfen, ob der Besuch einer regulären Kindertagesstätte möglich ist. Noch ist es selten, dass Kinder aus stationären Bereichen eine normale Kita besuchen. Zwar zeigen die ersten Erfahrungen, dass die Inklusion in der Bunten Oase gut gelingt, aber die Finanzierung ist noch weitgehend ungeklärt. Die Wahlfreiheit ist im Prinzip unbestritten, aber die Frage, wer für die zusätzlichen Kosten für die Betreuung in der Kita neben der Unterbringung im stationären Bereich aufkommen muss, ist bisher nicht geklärt. Die Diakonie Neuendettelsau hat die Kinder jetzt erst einmal in der Bunten Oase aufgenommen. Die Elternbeiträge werden bislang vom Bereich Wohnen der Diakonie Neuendettelsau vorgestreckt. Am Ende müssen wohl die Sozialgerichte entscheiden, ist Petra Hinkl überzeugt. 21

22 MENSCHEN Wundervoller Platz zum Leben Knut Rheinholds Cousin Prof. Vernon Reynolds dankt den Mitarbeitenden in Bruckberg In Bruckberg wurde ein Video gedreht, mit dem Knut Rheinhold seinem Cousin Vernon Reynolds zum 80. Geburtstag gratulierte. Erst im hohen Alter von 90 Jahren hat Knut Rheinhold, der zu den ältesten Bewohnern der Bruckberger Heime zählt, seine weit verstreute Familie wiedergefunden. Seinem Cousin Prof. Vernon Reynolds aus Sussex hat er nun zu dessen 80. Geburtstag eine Videobotschaft geschickt. Als Antwort schickte Vernon Reynolds eine berührende Mail an Martin Piereth, der sich als Pädagoge mit der Biografie von Knut Rheinhold beschäftigt hat. Für Knut Rheinhold mit seinen 91 Jahren war die Reise zur Geburtstagsfeier in England zu anstrengend. Damit die Rheinhold- und Reynolds-Familie aber einen bleibenden Eindruck von ihrem alten und neuen Cousin, Onkel und Großonkel erhalten, drehten die Bruckberger mit der Kamera eine Videobotschaft, in der Knut Rheinhold seinem Cousin die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermittelt mit einer anschließenden kleinen Hausführung (verfolgt von der Kamera) seines Zuhauses in der Klingenbergstraße 9. Als die Dreharbeiten am Schluss angekommen waren, fragte Martin Piereth vor laufender Kamera, ob er seiner Familie noch etwas sagen möchte? Er überlegt kurz und antwortet mit einem Lächeln in die Kamera: Bleibt gesund und denkt mal an mich und ich denk auch an euch! Vernons Sohn Jake hatte die Videobotschaft als Höhepunkt auf der Geburtstagsfeier von Prof. Reynolds präsentiert. In seiner Antwort-Mail berichtet Vernon Reynolds, dass die Familie sehr überrascht gewesen sei, als die Journalistin Sabine Rheinhold ihren Verwandten erzählte, sie habe mit Knut ein neues Familienmitglied in Bruckberg entdeckt. Er und sein Bruder hätten sogar zu denen gehört, die eine solche Geschichte für unmöglich hielten. Doch seien ihm inzwischen so viele Beweise vorgelegt worden, dass der Zweifel der Freude gewichen ist. Knuts Cousinen Marianne Dumartheray aus Paris und Sabine Rheinhold aus Hamburg haben ihn über ihren Besuch in Bruckberg informiert. Bruckberg sei Vernon Reynolds (hier mit seiner Frau Frankie) bedankte sich per Mail bei den Mitarbeitenden in Bruckberg dafür, dass sie Knut Rheinhold mit so viel Zuwendung betreuen. ein wundervoller Platz und die Einrichtung werde gut geführt, ist Prof. Reynolds überzeugt. Auf der Geburtstagsfeier sei das Video aus Bruckberg sehr gut angekommen. Alle hätten von der Geschichte gehört, die Zeitungsartikel darüber gelesen und Bilder aus Knuts Fotoalbum gesehen. Wir haben das Gefühl, ihn inzwischen ganz gut zu kennen, meint Vernon. Knut sei ein glücklicher Mann, nicht nur weil er überlebt habe, sondern auch weil er einen guten Platz zum Leben gefunden habe, wo sich wundervolle Leute um ihn kümmern. Das sei auch seinem in Auschwitz ermordeten Bruder Fritz, Knuts Vater, und dessen Frau Gerda zu verdanken, die es geschafft hätten, Knut in Bruckberg unterzubringen. Prof. Reynolds dankt Martin Piereth und seinen Kollegen in Bruckberg nicht nur für das Video, sondern auch für die Zuwendung, die sie Knut gegeben haben. 22

23 MENSCHEN Haltung der Liebe ist Maßstab für die Arbeit Rektor Dr. Mathias Hartmann wurde bei einer Deutschen Messe in sein Amt eingeführt In der St. Laurentiuskirche wurde Rektor Dr. Mathias Hartmann offiziell in sein Amt eingeführt. Liedermacher Jo Jasper traf mit seinem Song die Stimmung bei der offiziellen Amtseinführung von Rektor Dr. Mathias Hartmann. Jasper hatte Interviews mit Mitarbeitenden in den verschiedenen Arbeitsbereichen der Diakonie Neuendettelsau geführt und daraus ein Lied gemacht. Fantastisch : So bewertete Dr. Mathias Hartmann das Ergebnis, nachdem der herzliche Beifall im Luthersaal verklungen war. Begonnen hatte der festliche Sonntag, zu dem sich etwa 600 Gäste angemeldet hatten, mit einer Deutschen Messe in der St. Laurentiuskirche. Der 1. Advent und damit der Beginn des neuen Kirchenjahres sei ein guter Zeitpunkt, um sich ins Amt des Rektors einführen zu lassen, meinte Oberkirchenrat Detlev Bierbaum, der gemeinsam mit Regionalbischöfin Gisela Bornowski und mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums, Hans-Heinrich Willberg, die Einführung des neuen Vorstandsvorsitzenden vornahm. Der Gottesdienst war geprägt von der Idee, eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen, was sich auch in den musikalischen Beiträgen des Gospelchors Oberasbach niederschlug. In seiner Predigt widmete sich Dr. Mathias Hartmann vor allem den Begriffen Wachsamkeit und Liebe. Er riet dazu, nicht die eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen, sondern wahrzunehmen, was um uns herum geschieht. Entsprechend müsse die Diakonie Neuendettelsau ihre Perspektive verändern und stärker auf den gesellschaftlichen Bedarf und die Bedürfnisse der Menschen achten. Mit dieser Stakeholder-Orientierung werde das Diakoniewerk auch in Zukunft nachhaltig und erfolgreich arbeiten. Liebe sei im hier gemeinten Sinn kein Gefühl, sondern eine Haltung dem anderen Menschen gegenüber. Immer wieder müsse man sich fragen, ob sie der Maßstab unserer Arbeit ist. Dabei spielt für Hartmann das Konzept von Servant Leadership, dienendem Führen, eine zentrale Rolle. Dieser Begriff bedeutet für ihn, Verantwortung zu übernehmen für Menschen und Organisationen. Zum anschließenden Empfang im Luthersaal begrüßte Abteilungsdirektor Jürgen Zenker die Gäste. Als Vorsitzender des Kuratoriums sagte Hans-Heinrich Willberg, das Konzept von Servant Leadership bringe für die Mitarbeitenden die Chance zu mehr selbstverantwortlichem Handeln mit sich. Der mittelfränkische Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer zitierte den Satz Die Würde des Menschen ist unantastbar aus dem Grundgesetz, der auch das Handeln der Diakonie Neuendettelsau bestimme. Das Grußwort der Präsidentin der Kaiserswerther Generalkonferenz Christa Schrauf (Gallneukirchen/ Österreich) wurde krankheitsbedingt von ihrer Stellvertreterin Sr. Roswitha Buff vorgetragen, die Leitende Schwester der Diakonischen Schwestern- und Brüderschaft Neuendettelsau ist. In die gesellschaftlichen Transformationsprozesse habe die Diakonie viel einzubringen, hieß es darin unter anderem. Die Ideen von Dr. Mathias Hartmann konnten die Besucher des Empfangs bei einer Talkrunde mit den Moderatoren Klaus Fischer (Abteilungsdirektor Gesundheit) und Oberin Sr. Erna Biewald kennenlernen. Hartmann skizzierte die wichtigsten aktuellen Herausforderungen von der Inklusion über den demographischen Wandel und die Finanzierung des Gesundheitswesens bis hin zur Aufgabe, Flüchtlingen eine neue Heimat zu geben. Mit sehr persönlichen Worten in erster Linie an die Adresse seiner Familie und Freunde setzte der neue Vorstandsvorsitzende den Schlusspunkt des offiziellen Teils, der von Hildegard Pohl und ihrem Trio musikalisch umrahmt wurde. 23

24 MENSCHEN Freiheit des Denkens ist ein unverzichtbares Gut Wilhelm Löhe Hochschule: Feierlicher Semestereröffnungsgottesdienst in Fürth Mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Heinrich in Fürth wurde der neue Präsident der WLH, Dr. Ingo Friedrich, feierlich in sein Amt eingeführt. Dr. Friedrich war im Juni vom Hochschulrat in sein neues Amt berufen worden. In seiner Einführungsansprache erinnerte Dr. Mathias Hartmann, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Diakonie Neuendettelsau, daran, dass man in einem Land lebe, in dem Waren und Meinungen frei gehandelt würden. Wir sind auch als Kirche und Diakonie dankbar für dieses Land, das nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen in seiner jüngeren Geschichte unserer Zeit in seine Verfassung geschrieben hat, dass die Freiheit des Denkens und Fragens ein unverzichtbares Gut und Fundament des Zusammenlebens ist. Mit dem Wintersemester trete auch die WLH wieder auf einen Marktplatz der Meinungen und Möglichkeiten. Im neuen Semester gehe es auch darum, die Botschaft von Gottes Barmherzigkeit durch zu buchstabieren und in die Sprache des diakonischen Managements zu übersetzen, so Rektor Hartmann. Aufgabe werde es sein, Wege zu finden und zu öffnen, wie diese Botschaft umgegossen werden kann in konkrete, praxis- und alltagstaugliche Modelle und Instrumente. Das sei der Weg, den die WLH auch in diesem Semester wieder gehen werde. Dabei werde sie sich wieder einlassen auf den Markt, auf dem sich auch andere Anbieter und Modelle tummelten. Der Maßstab, den dieser Markt an die WLH lege, sei die Frage nach der Schlüssigkeit des christlichen Menschenbildes - der Lackmustest werde die praktische Umsetzbarkeit sein. In dieser herausfordernden Situation sei es gut, dass man mit Dr. Ingo Friedrich als neuen Präsident der Wilhelm Löhe Hochschule einen überaus erfahrenen Politiker für dieses Amt gewinnen konnte, der aktiv mitgewirkt habe und mitwirke an der Prägung und Gestaltung der europäischen Idee. Mehr als dreißig Jahre gehörte Friedrich dem Europäischen Parlament an und gestaltete in dieser Zeit die Europapolitik maßgeblich mit. Auch nach dem Ausscheiden aus der aktiven Politik sei Dr. Friedrich noch immer in vielen Organisationen und Institutionen in Politik und Gesellschaft tätig. Im Juli wurde er vom Hochschulrat der Wilhelm Löhe Hochschule zum zweiten Präsidenten und Nachfolger von Prof. Peter Oberender gewählt. Ihr Engagement für ein zusammenwachsendes Rektor Dr. Mathias Hartmann, Prof. Dr. Jürgen Zerth (links) und Dr. Markus Horneber (dritter von links) führten Dr. Ingo Friedrich (rechts) in sein neues Amt als WLH-Präsident ein. Die neue Führungsspitze der Wilhelm Löhe Hochschule: Dr. Markus Horneber (Vorsitzender des Hochschulrates), Dr. Sabine König (WLH-Kanzlerin), Dr. Ingo Friedrich (Präsident), Dr. Jürgen Zerth (Vizepräsident) und Diakonie-Rektor Dr. Mathias Hartmann. Europa, das auf christlichem Fundament steht und von seinen Werten geprägt ist, erinnert uns daran: Der freie Austausch zwischen Menschen, die Freiheit und Vielfalt von Überzeugungen und Meinungen will aktiv gestaltet sein, sagte Dr. Mathias Hartmann während der feierlichen Amtseinführung. Dazu brauchen wir ihre Erfahrung und ihr Engagement - auch um die Entwicklung unserer Hochschule weiter positiv zu gestalten. Mehr Informationen zur WLH: 24

25 RUND UM DIE DIAKONIE NEUENDETTELSAU / DANKE Diagnostische Möglichkeiten weiter verbessert Freundes- und Förderkreis ermöglicht Kauf eines Enteroskops Die Clinic Neuendettelsau verfügt über ein neues Enteroskop. Dadurch hat das Krankenhaus erweiterte Möglichkeiten bei der gezielten Untersuchung des Dünndarmes. Möglich wurde die Anschaffung durch eine Spende des Freundesund Förderkreises der Clinic. Als Ärztlicher Leiter des Krankenhauses dankte Chefarzt Dr. Stefan Dörr dem Freundes- und Förderkreis für die Spende in Höhe von exakt 21021,46. Die Summe setzt sich aus dem Erlös des diesjährigen Sommernachtsballs im Luthersaal (12559 Euro) und einer privaten Spende (5000 Euro) zusammen. Den Rest rundeten die Freunde und Förderer aus Vereinsbeiträgen auf. Mit dem Enteroskop werden die guten diagnostischen Möglichkeiten der Clinic Neuendettelsau weiter entwickelt. Konkret bedeutet das, dass viele Patienten nicht mehr in andere Einrichtungen verlegt werden müssen, wenn nach einer Darm- und Magenspiegelung eine vertiefte Untersuchung nötig ist. Chefarzt Dr. Stefan Dörr erläuterte den Vorstandsmitgliedern des Freundes- und Förderkreises der Clinic Neuendettelsau bei der Spendenübergabe das Enteroskop. 550 Luftballons für Luther Schulaktion der Laurentius-Realschule Blaue und orangefarbige Luftballons stiegen in den Himmel über Neuendettelsau. Mit Sprüchen und Portraitfotos von Luther machte die Laurentius-Realschule auf das Reformationsjahr 2017 aufmerksam. Im Religionsunterricht hatten sich die Klassen der Laurentius-Realschule schon zuvor mit Martin Luther und der Reformation beschäftigt. Jeder Schüler suchte sich einen Spruch von Martin Luther aus und schrieb diesen auf einen Zettel mit der Adresse der Schule. Die Idee zu der Aktion entstand durch die Beteiligung am Netzwerk der schools500reformation, bei der sich 500 Schulen im Internet unter www. schools500reformation.net/de/ über ihre Aktionen austauschen. Schulleiterin Heike Geßner erklärt, Vor ungefähr einem halben Jahr haben wir uns dazu entschlossen, dort mitzumachen. Wir möchten auf das Reformationsjahr aufmerksam machen und uns als kirchliche Schule präsentieren. Und wir freuen uns natürlich wenn jemand einen Luftballon findet und uns dann auch antwortet. Tatsächlich fand sich schon eine in ihrem Posteingang aus dem 300 Kilometer entfernten Cestice in der Tschechischen Republik. Die Schüler der Laurentius-Realschule lassen Luther-Ballons fliegen, um auf das 500-jährige Jubiläum und damit auf das Reformationsjahr 2017 aufmerksam zu machen. Impressum: Neuendettelsauer Chronik, Informationen für den Freundeskreis der Diakonie Neuendettelsau, 102. (105.) Jahrgang, Heft Nummer 1 Herausgeber und Verleger: Evang.-Luth. Diakoniewerk Neuendettelsau Wilhelm-Löhe-Str. 16, Neuendettelsau Tel Fax presse@diakonieneuendettelsau.de Redaktion: Thomas Schaller, Günther Hießleitner, Layout: Jochen Sorg, Ansbach Erscheinungsweise: viermal im Jahr 25

26 FREUNDESKREIS Termine April Anmeldung der neuen Fünftklässler am Laurentius-Gymnasium täglich von 9-17 Uhr (bis ) Vortrag Erkrankungen des Schultergelenks - aktuelle Therapien von der Arthroskopie bis zur Schulterprothese, Dr. Wald, Klinik Hallerwiese, 19 Uhr Vortrag/Podiumsdiskussion Inklusion - Möglichkeiten und Grenzen, Lutherhaus Gunzenhausen, 19 Uhr Ausbildungsstellenbörse, Onoldiasaal Ansbach, Uhr 08./ Aufführung Unter- und Mittelstufentheater um Uhr im Mehrzweckraum des Laurentius-Gymnasiums (014): Der eingebildete Kranke von Molière Pumuckl spukt im Brückencenter 20 Jahre Rampenlicht (Ausstellung bis ) Vortrag Bandscheibenvorfall und Spinalkanalstenose - aktueller Stand der Therapie, Dr. Schuller, Clinic Neuendettelsau, Cafeteria, 19 Uhr Werkstättenmesse, Messezentrum Nürnberg, (bis ) Vortrag Kleine Schnitte, große Netze - schnell und sicher wieder fit: Schlüsselloch-Chirurgie bei Leisten- und Bauchwandbrüchen, Prof. Dr. Günther, Klinik Hallerwiese, 19 Uhr Offener Frauentreff: Le Paix - der Friede, Marc Chagalls Glasfenster in der Chapelle des Cordelliers in Sarrebourg, Frankreich, mit Udo Zeus, Wintergarten DiaLog-Hotel, 20 Uhr Vortrag Wenn s im Darm zwickt und zwackt - Diagnose u. Behandlung von Darmerkrankungen, Dr. Winkler, Clinic Neuendettelsau, Cafeteria, 19 Uhr Schnuppertag/Boys Day Mai Jahresfest Jobgate Nürnberg, DB Museum, 9-13 Uhr Theatergruppe Rampenlicht Pumuckl, Theater Ansbach, 15 Uhr Muttertagsbrunch, DiaLog- Hotel, ab 11 Uhr Vortrag M. Chron und Colitis ulcerosa: Moderne medikamentöse Therapie-und wann doch operieren?, Prof. Günther, Klinik Hallerwiese, 19 Uhr Vortrag Schmerzen in der Hand-muss ich damit leben?, Dr. Baer, Clinic Neuendettelsau, Cafeteria, 19 Uhr Ökumenische Pfingstvigil, St. Laurentius, Uhr Offener Frauentreff: Gewürze u. Früchte der Bibel und ihre Anwendung für ein gesundes Leben, mit Erika Erben-Veh, Wintergarten DiaLog-Hotel, 20 Uhr Juni Sommerfest Integr. KiTa Laurentius, Neuendettelsau Gottesdienst im Grünen, Reuth, 18 Uhr Tag der Begegnung Waldheim Obernzenn, ab 10 Uhr Vortrag Alles fürs Herz: Welche Medikamente müssen wirklich sein?, Dr. Pirot, Clinic Neuendettelsau, Cafeteria, 19 Uhr Campusfest, Wilhelm Löhe Hochschule, Fürth, ab 15 Uhr Wirtschaftsmesse Rothenburg (bis ) Sommernachtsball, Luthersaal, ab 19 Uhr, Eintrittskarten im ServicePoint Offener Frauentreff: Sternfahrt nach Petersaurach zur Weidenkapelle, mit den Frauenkreisen des Dekanats Theatergruppe Rampenlicht Pumuckl, Theater Pfütze, Nürnberg, 15 Uhr Sommerkonzert des Laurentius-Gymnasiums/FOS um Uhr (Luthersaal) Sommerfest, Laurentiushaus Lützelbuch, ab 12 Uhr Tag der Begegnung, Bruckberg, ab 10 Uhr Johannesfest, Oettingen, Uhr Vortrag Rituale im Lebenslauf, Diakonin Sr. Irene Riedel, Clinic Neuendettelsau, Cafeteria, 19 Uhr Verkaufsaktionen WfB Bruckberg: Werkstättenmesse, Nürnberg Jahresfest/Korbmarkt, Neuendettelsau Stadtfest, Stein Bay. Kirchentag, Hesselberg Gemeindefest Paul-Gerhardt- Kirche, Stein/Deutenbach Tag der offenen Tür, LLA. Triesdorf Tag der Begegnung, Verkauf Werkstattladen Uhr, Bruckberg 26

27 FREUNDESKREIS Heimgerufen wurden: Diakonisse Gertrud Rug, geboren am in Eichstätt, eingesegnet am Schwester Gertrud arbeitete acht Jahre im Krankenhaus Leutershausen, bis sie 1959 als Gemeindeschwester nach Kalchreuth versetzt wurde, wo sie sechs Jahre ihren Dienst versah. Anschließend war sie von 1965 bis 1978 als Gemeindeschwester in München-Schwabing tätig. Ihre letzten drei Arbeitsjahre führten Schwester Gertrud nach Oettingen in das Helene- Linde-Heim, in dem Frauen mit Behinderung lebten. Verstorben am in Neuendettelsau. Wir gratulieren: Zum 95. Geburtstag: Diakonisse Kuni Wunder, Hetzelsdorf, am zum 94. Geburtstag: Diakonisse Hildegard Klein, Gastschwester, Neuendettelsau, am Diakonische Schwester Berta Klose, Neuendettelsau, am Margarete Meyer, Petersaurach, am zum 93. Geburtstag: Sophia Sach, Ansbach, am Johann Drößler, Polsingen, am Diakonisse Babette Tröster, Neuendettelsau, am Babette Hartner, Obernzenn, am zum 92. Geburtstag: Marianne Tauchert, Nürnberg, am Anneliese Wettläufer, Neuendettelsau, am Diakonische Schwester Maria Arlt, Neuendettelsau, am Liselotte Kirchner, Neuendettelsau, am zum 91. Geburtstag: Babette Krehn, Großhabersdorf, am zum 90. Geburtstag: Diakonisse Luise Kleesattel, Neuendettelsau, am Elise Serby, Gebsattel, am Dr. Hans-Martin Trunk, Neuendettelsau, am Margarete Meyer, Neuendettelsau, am Diakonisse Luise Wendhack, Neuendettelsau, am Erika Deye, Bamberg, am zum 85. Geburtstag: Diakonisse Sophie Göller, Neuendettelsau, Beate Opel, Himmelkron, am Maria Edenhofner, Wechingen, am Diakonische Schwester Karin Götschel, Neuendettelsau, am Diakonisse Frieda Kirschner, Neuendettelsau, am Diakonisse Hannelore Brückner, Neuendettelsau, am Diakonische Schwester Hella Wolfrum, Neuendettelsau, am Inge Hofmann, Himmelkron, am Rosemarie Luther, Roßtal, am Diakonisse Lotte Wolter, Neuendettelsau, am Genovefa Scheiber, Oy-Mittelberg, am zum 80. Geburtstag: Berta Ordner, Polsingen-Ursheim, am Diakonisse Friedl Keßler, Bruckberg, am Karolina Schmidt, Polsingen-Ursheim, am Berta Loos, Hersbruck, am Diakonische Schwester Luise Cebrik, Lichtenberg, am Erna Butzmann, Harsdorf, am Karl Hönig, Neuendettelsau, am Hildegard Hager, Coburg, am Paul Feldmann, Obernzenn, am Diakonische Schwester Lore Schüssler, Memmingen, am Rosemarie Sommerer, Neunkirchen, am Luise Schletterer, Petersaurach, am Diakonisse Frieda Kirchmeier, Neuendettelsau, am Vera Pyttlik, Nürnberg, am Hans Piereth, Bruckberg, am Ernst Eppelein, Heidenheim-Hechlingen, am Maria Piereth, Weihenzell-Zellrüglingen, am Diakonische Schwester Kuni Winkler, Roßtal, am Johanna Weiß, Wendelstein, am Anneliese Doppelhammer, Neuendettelsau, am

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