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1 Landesmitgliederversammlung in Giessen Reader 20. April 2013

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4 An alle Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen Landesvorstand Landesgeschäftsstelle Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden Wiesbaden, 07. März 2013 Einladung zur LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG am Samstag, dem 20. April 2013, um Uhr in Gießen, Kongresshalle, Berliner Platz 2 Listenaufstellung für die Landtagswahl am 22. September 2013 Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit laden wir euch ganz herzlich zu unserer ersten Landesmitgliederversammlung (LMV) zu Beginn des Superwahljahres ein ist das Jahr, in dem wir Hessen gleich zwei schwarz-gelbe Koalitionen abwählen können: im Bund und in Hessen. Den ersten Schritt auf diesem Weg werden wir in Gießen mit der Aufstellung der Landesliste für die Landtagswahl gemeinsam gehen. Die hessische Landesregierung ist nicht nur erschöpft und verbraucht, sondern zunehmend kraftlos. Volker Bouffier traut sich nicht einmal mehr zu, eine eigene Landtagswahl zu bestehen und flüchtet in den Windschatten der Bundestagswahl und Angela Merkels. Egal wann, wir stehen bereit und werden einen starken Wahlkampf mit unseren Inhalten führen. Denn GRÜN kann es besser: wir haben Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit und stehen in den Startlöchern für einen engagierten Wahlkampf. Den Grundstein dazu legen wir mit dieser Landesmitgliederversammlung, zu der wir euch hiermit herzlich einladen. Für eine bessere Planbarkeit meldet euch bitte unter an. Mit besten Grüßen Kordula Schulz-Asche Tarek Al-Wazir Jochen Ruoff Matthias Münz Landesvorsitzende Landesvorsitzender Landesschatzmeister Politischer Geschäftsführer 3

5 2.1 Tagesordnung Tagesordnungsvorschlag des Landesvorstands 1. Begrüßung 2. Formalia inkl. endgültiger Festlegung der Tagesordnung 3. Politische Rede Kordula Schulz-Asche, Landesvorsitzende 4. Vorstellung und Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für die GRÜNE Landesliste zur Landtagswahl am 22. September Aufstellung der Landesliste für die Wahl am 22. September 2013 gem. 22 Landtagswahlgesetz 6. Antrag zur Änderung der Satzung des Landesverbands 5 Abs. 3 - Ladungsfrist 7. Anträge 8. Verschiedenes 4

6 Antrag: Geschäftsordnung 2.2 Geschäftsordnung AntragstellerInnen: Landesvorstand 5 1 EINLADUNG, UNTERLAGENVERSAND UND VERSAMMLUNGSORT 1. Die Einladung zur Landesmitgliederversammlung erfolgt schriftlich. Für die Fristwahrung gilt das bestätigte Versanddatum (z.b. Poststempel). 2. Der Versand der Unterlagen erfolgt per Post. Ein Versand per statt dessen ist möglich, soweit Mitglieder hierfür ihr Einverständnis schriftlich gegenüber dem Landesvorstand erklärt haben. 3. Versammlungsorte für Landesmitgliederversammlung sollen mobilitäts- und sinnesbehinderten TeilnehmerInnen zugänglich und mit der erforderlichen Infrastruktur ausgestattet sein ERÖFFNUNG, BILDUNG DES PRÄSIDIUMS 1. Der Landesvorstand eröffnet die Landesmitgliederversammlung und schlägt ein Präsidium vor. 2. Das vorgeschlagene Präsidium bereitet die Landesmitgliederversammlung in Zusammenarbeit mit dem Landesvorstand vor. 3. Die Landesmitgliederversammlung wählt die Mitglieder des Präsidiums zu Beginn der Versammlung; die Wahl kann in offener Abstimmung erfolgen. 4. Das Präsidium leitet die Versammlung; es bestimmt aus seinen Reihen jeweils die Personen, die den Vorsitz übernehmen. Bei Streitfällen zum Verfahren entscheidet das gesamte Präsidium mit Mehrheit TAGESORDNUNG UND VERFAHREN 1. Das Präsidium legt den Entwurf des Landesvorstandes für die Tagesordnung der Landesmitgliederversammlung zur Beschlussfassung vor. Änderungsanträge zur Tagesordnung aus der Versammlung werden wie Geschäftsordnungsanträge behandelt. 2. Das Präsidium legt der Versammlung einen Vorschlag zur Regelung der Redezeiten und zum Antragsschluss sowie weiterer notwendiger Verfahrensregelungen vor. Hierüber beschließt die Versammlung; Abs. 1 gilt entsprechend PROTOKOLL 1. Das Präsidium bestellt einen ProtokollführerIn. 2. Im Protokoll sind alle Beschlüsse im Wortlaut sowie Wahlergebnisse und andere wichtige Vorgänge aufzuführen. Das Protokoll ist von zwei Mitgliedern des Präsidiums und der/dem ProtokollführerIn zu unterzeichnen. 3. Das Protokoll ist auf der Homepage des Landesverbandes zu veröffentlichen ANTRAGSKOMMISSION 1. Der Landesvorstand setzt eine Antragskommission ein. Sie setzt sich aus drei vom Parteirat aus seiner Mitte gewählten Mitgliedern, der/dem Politischen GeschäftsführerIn sowie maximal drei vom Landesvorstand bestimmten weiteren Parteimitgliedern zusammen. 2. Die Antragskommission bereitet die Behandlung der Tagesordnungspunkte in Zusammenarbeit mit den AntragstellerInnen vor. Sie kann Empfehlungen zum Abstimmungsverfahren geben. Ihre Empfehlungen bilden die Grundlage des Abstimmungsverfahrens. 5

7 ANTRÄGE UND ABSTIMMUNGEN 1. Antragsberechtigt sind alle Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen. 2. Anträge einschließlich Initiativ- und Änderungsanträgen sowie Wahlvorschläge werden schriftlich bei der Antragskommission eingereicht. Aus der Eingabe müssen Name und Kreisverband der beantragenden Mitglieder und der Wortlaut des Antrages hervorgehen. Das Präsidium entscheidet über die Zulässigkeit jedes Antrags. 3. Initiativanträge müssen in der Regel zwei Wochen vor der Landesmitgliederversammlung beim Landesvorstand, spätestens aber zu Beginn der Versammlung bei der Antragskommission eingereicht sein. In besonders dringlichen Fällen kann davon abweichend die Landesmitgliederversammlung eine Zulassung auch noch zu einem späteren Zeitpunkt beschließen. Eine derartige Dringlichkeit liegt nur dann vor, wenn das Ereignis, auf das sich der Dringlichkeitsantrag bezieht, nach dem Antragsschluss eingetreten ist. 4. Finanzwirksame Beschlüsse bedürfen des Votums des Landesfinanzrates und müssen diesem vor der Landesmitgliederversammlung vorgelegt werden. 5. Änderungsanträge sind in der Regel vor Befassung des Antrages, auf den sie sich beziehen, einzubringen. Der weitest gehende Änderungsantrag ist zuerst abzustimmen. Das Präsidium kann auf Antrag vor der Beschlussfassung Anträge alternativ abstimmen bzw. Meinungsbilder über verschiedene alternative Anträge erstellen lassen. 6. Geschäftsordnungsanträge sind sofort nach Beendigung des laufenden Redebeitrages zu behandeln. Sie werden unmittelbar nach je einer Pro- und Contra-Rede, die nicht länger als drei Minuten dauern soll, abgestimmt. 7. Anträge zur Geschäftsordnung sind ausschließlich solche - auf Nichtbefassung; - auf Schluss der Debatte; - auf Schluss der Redeliste; - auf Wiedereröffnung der Debatte; - auf Abwahl des Präsidiums oder eines seiner Mitglieder; - auf Abwahl der Antragskommission oder eines ihrer Mitglieder; - auf Änderung der Tagesordnung; - auf eine Unterbrechung der Beratung; - auf Begrenzung der Redezeit; - auf Wiederholung der Abstimmung; - auf nochmalige Verlesung der zur Abstimmung anstehenden Anträge; - auf Feststellung der Beschlussfähigkeit; - darauf, jemandem außerhalb der Redeliste oder von außerhalb der Versammlung das Wort zu erteilen. Anträge zur Geschäftsordnung sind angenommen, wenn sich keine Gegenrede erhebt. Formale Gegenrede ist möglich. 8. Persönliche Erklärungen sind nur am Ende eines Tagesordnungspunktes unmittelbar vor der Abstimmung zulässig. 9. Die Abstimmungsfrage ist in bejahender Form zu stellen, d.h. mit Ja wird für und mit Nein gegen das Votum der Antragskommission bzw. den gestellten Antrag gestimmt. 10. Soweit die Satzung nichts anderes vorsieht, entscheidet die Landesmitgliederversammlung mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen, wobei Enthaltungen als abgegebene Stimmen gelten, ungültige Stimmen hingegen nicht. 6

8 Wird ein Abstimmungsergebnis angezweifelt, so wird die Abstimmung wiederholt. Das Präsidium kann in entsprechenden Fällen auch eine schriftliche Abstimmung durchführen. 12. Wahlen sind geheim durchzuführen. Soweit das Parteiengesetz dies erlaubt und niemand widerspricht, kann auch durch Handaufheben gewählt werden. Das Ergebnis wird vom Präsidium festgestellt. Das Nähere regelt die Wahlordnung. 13. Bei Stimmengleichheit ist ein Antrag abgelehnt. 14. Soll über einen bereits abgeschlossenen Tagesordnungspunkt eine erneute Aussprache und Beschlussfassung stattfinden, ist ein Rückholantrag zu stellen. Dieser ist wie Anträge zur Geschäftsordnung zu behandeln und benötigt zur Annahme die Zustimmung von zwei Dritteln der anwesenden Stimmberechtigten SCHRIFTLICHE ABSTIMMUNGEN UND WAHLEN/TELEVOTING 1. Geheim durchzuführende Wahlen und schriftliche Abstimmungen können sowohl schriftlich als auch per Televoting durchgeführt werden. Dabei muss gewährleistet sein, dass alle Stimmen im Saal erfasst werden und dass bei Wahlen die Stimmabgabe geheim und anonym erfolgt. 2. Vor dem Einsatz eines Televoting-Verfahrens wird das System ausführlich erklärt und eine Testabstimmung durchgeführt REDEBEITRÄGE 1. Jedes Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen hat im Rahmen der von der Versammlung beschlossenen Redezeitregelung Rederecht. 2. Wortmeldungen sind schriftlich beim Präsidium einzureichen. Die schriftliche Meldung enthält Name und Kreisverband des betreffenden Mitglieds. 3. Die Redelisten werden erst nach Aufruf des Tagesordnungspunktes durch Bekanntgabe des Präsidiums eröffnet. Das Präsidium führt die Redelisten nach der Reihenfolge der Eingänge der Wortmeldungen und bringt sie in sachliche Zusammenhänge. Soweit mehr Redeanmeldungen vorliegen als Redebeiträge vorgesehen sind, kann das Präsidium die einzelnen Rednerinnen und Redner durch Los bestimmen. 4. Das Präsidium kann jederzeit eine Begrenzung der Debatte nach Zeit oder Anzahl der Wortbeiträge vorschlagen. Bei Widerspruch aus der Versammlung ist über den Vorschlag abzustimmen. 5. Redelisten werden getrennt geführt, Frauen und Männer reden abwechselnd. Ist die Redeliste eines Geschlechts erschöpft, so ist die Versammlung zu befragen, ob die Debatte fortgeführt werden soll. Wurde eine zeitliche Begrenzung der Debatte zu einem Tagesordnungspunkt beschlossen (Abs. 4), wird die Gesamtredezeit auf Frauen und Männer gleichmäßig verteilt. 6. Das Präsidium kann einer Rednerin bzw. einem Redner nach Ermahnung das Wort entziehen, wenn die Redezeit deutlich überschritten ist. Es soll Redebeiträge, die die Grundsätze von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN oder die Satzung in grober Weise verletzen, unterbinden ORDNUNG IM VERSAMMLUNGSRAUM 1. Innerhalb des Versammlungsraums sowie im Vorraum und in den Bereichen, in denen Speisen und Getränke angeboten werden, ist das Rauchen untersagt. Soweit die Räumlichkeiten es zulassen, ist ein räumlich abgegrenzter Bereich für Raucherinnen und Raucher einzurichten. Der Schutz der NichtraucherInnen muss in jedem Fall gewährleistet sein. 2. Das Präsidium übt im Einvernehmen mit dem Landesvorstand das Hausrecht im Versammlungsraum und den dazu gehörenden Nebenräumen aus. 7

9 2.3 Präsidium und Antragskommission Antrag: Präsidium und Antragskommission der Landesmitgliederversammlung AntragstellerInnen: Landesvorstand Die Landesmitgliederversammlung möge beschließen: Folgende Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen bilden das Präsidium der heutigen Landesmitgliederversammlung: Horst Burghardt, KV Hochtaunus 2. Dennis Grießer, KV Groß-Gerau 3. Dr. Andreas Jürgens, KV Kassel-Stadt 4. Monne Lentz, KV Kassel-Land 5. Jutta Lippe, KV Limburg-Weilburg 6. Anna Lührmann, KV Main-Taunus 7. Bernd Messinger, KV Frankfurt 8. Eva Moos, KV Darmstadt 9. Sarah Sorge, KV Frankfurt 10. Rainer Wallmann, KV Werra-Meißner 11. Gerda Weigel-Greilich, KV Gießen 15 Der Parteirat hat folgende seiner Mitglieder in die Antragskommission gewählt: 1. Eva Goldbach, KV Vogelsberg 2. Lisa Süß, KV Offenbach-Land 3. Tom Koenigs, KV Gießen Folgende Präsidiumsmitglieder schlägt der Landesvorstand außerdem für die Antragskommission vor: 1. Omid Nouripour, KV Frankfurt 2. Priska Hinz, KV Lahn-Dill 3. Mathias Wagner, KV Wiesbaden Kraft Amtes gehört der Politische Geschäftsführer der Antragskommission an. 8

10 2.4 Wahlvorstand Wahlvorstand Folgende Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Hessen schlägt der Landesvorstand für den Wahlvorstand vor: Mechthild Koch (KV Offenbach-Land) Thomas Koch (KV Kassel-Stadt) Jutta Reithofer (KV Wiesbaden) 9

11 Wahlordnung AntragstellerInnen: Landesvorstand 2.5 Wahlordnung 5 10 WAHLORDNUNG zur Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für die Landesliste zur Landtagswahl und zur Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum Hessischen Landtag (unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben nach 22 Landtagswahlgesetz) Die Aufstellung des Listenvorschlags erfolgt so, dass zunächst die einzelnen Plätze durch Einzel- oder Blockwahlen besetzt werden und anschließend in einem nachfolgenden Tagesordnungspunkt die gemäß Landtagswahlgesetz offiziellen Beschlüsse zur Aufstellung der Landesliste gefasst werden. Allgemeine Verfahrensregeln (1) Sämtliche Entscheidungen über Personen oder die Liste erfolgen im gesamten Verfahren mit verdeckten Stimmzetteln oder mit Hilfe elektronischer Stimmgeräte, die für andere nicht einsehbar bedient werden. (2) Ungültig sind Stimmzettel, die mehr als einen Namen oder Zusätze enthalten oder sich nicht eindeutig einer Kandidatin bzw. einem Kandidaten zuordnen lassen. Leere Stimmzettel werden als Enthaltung gewertet. (3) Die Liste soll mindestens so viele weibliche wie männliche BewerberInnen umfassen. Das Frauenstatut von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Hessen gilt bei der Bestimmung der KandidatInnen für die einzelnen Listenplätze. (4) Die Plätze 1 bis 30 werden in Einzelwahl bestimmt. Die folgenden jeweils zehn Plätze werden in getrennten Blöcken für Frauen und für Männer bestimmt. Der letzte Block kann auch weniger als zehn Personen umfassen. Erster Teil: Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten für die Landesliste zur Landtagswahl I. Einzelwahl (1) Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich in alphabetischer Reihenfolge des Nachnamens bei Aufruf des Listenplatzes vor, bei dem sie erstmals kandidieren. Die Redezeit zur Vorstellung wird von der Versammlung zu Beginn festgelegt. (2) Nach der Vorstellung aller KandidatInnen für den jeweiligen Platz können insgesamt bis zu zwei Fragen quotiert an die KandidatInnen gestellt werden. Die Fragen werden aus der Versammlung zuvor schriftlich beim Präsidium eingereicht, von diesem ggf. ausgelost und verlesen. Dabei muss die/der Fragesteller/in und die/der Adressat der Frage klar erkennbar sein. Die Redezeit zur Antwort wird von der Versammlung zu Beginn festgelegt. (3) In jedem Wahlgang kann jeder Stimmberechtigte eine Stimme abgeben, indem er/sie den Namen einer Kandidatin bzw. eines Kandidaten auf den Stimmzettel schreibt oder die entsprechende(n) Taste(n) des elektronischen Wahlgeräts betätigt. 10

12 (4) Gewählt ist im ersten Wahlgang, wer die meisten und gleichzeitig mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. (5) Hat keiner der BewerberInnen im ersten Wahlgang das erforderliche Mindestergebnis erzielt, so findet ein weiterer Wahlgang nach demselben Verfahren wie beim ersten statt, bei dem die fünf KandidatInnen zur Wahl stehen, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnten. Gewählt ist auch hier, wer die meisten und gleichzeitig mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. (6) In einem eventuell notwendigen dritten Wahlgang treten die beiden KandidatInnen mit der höchsten Stimmenzahl des zweiten Wahlgangs gegeneinander an. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhalten hat. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los II. Blockwahl (1) Ab Platz 31 werden jeweils zehn weitere Plätze im zweigeteilten Blockwahlverfahren bestimmt. Es wird zunächst ein Block für die Plätze 31, 33, 35, 37 und 39 gebildet, der Kandidatinnen vorbehalten ist. Danach folgt ein allen BewerberInnen offener Block der Plätze 32, 34, 36, 38 und 40. (2) JedeR Stimmberechtigte kann je Teilblock bis zu fünf zur Wahl bereite BewerberInnen aufschreiben oder einen leeren Stimmzettel abgeben. Alternativ können die entsprechenden Tasten des elektronischen Stimmgeräts bedient werden. (3) Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat. Die Anzahl der jeweils erhaltenen Stimmen bestimmt die Reihenfolge innerhalb des Blocks. (4) Werden bei einem Blockwahlgang nicht alle Listenplätze besetzt, weil die absolute Mehrheit nicht von mindestens fünf BewerberInnen erreicht wurde, so folgt ein zweiter Wahlgang für die noch nicht besetzten Plätze des Blocks. Hierfür können weitere Personen kandidieren. Für diesen Wahlgang gilt Absatz 3 entsprechend. (5) Sind auch nach einem zweiten Wahlgang nicht alle Listenplätze des Blocks besetzt, folgt ein dritter Wahlgang. An ihm nehmen in der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen des zweiten Wahlgangs höchstens doppelt so viele KandidatInnen teil wie in diesem Block noch Plätze zu vergeben sind. Kandidieren können nur TeilnehmerInnen des zweiten Wahlgangs. Gewählt sind diejenigen, die die meisten Stimmen erhalten haben. 90 Zweiter Teil Aufstellung der Landesliste für die Wahl zum Hessischen Landtag (1) Nach Beendigung des Wahlverfahrens gemäß Teil Eins findet die Aufstellung der Landesliste gemäß 22 des Landtagswahlgesetzes statt (2) Vor der Abstimmung über die Liste ist den TeilnehmerInnen der Versammlung Gelegenheit zu geben, Anträge zur Änderung der Reihenfolge der durch die Einzelwahl bestimmten KandidatInnen in Form eines konkreten Personenvorschlags zu stellen. Diese Anträge sind nach den Bestimmungen des Ersten Teils, Abschnitt I., zu entscheiden. (3) Wenn keine Veränderungswünsche für den Listenvorschlag (mehr) vorliegen, findet eine schriftliche Abstimmung mit verdeckten Stimmzetteln über die gesamte Liste statt. Voraussetzung für die Stimmabgabe ist die Vorlage des gültigen Personalausweises sowie ggf. die Rückgabe des 11

13 105 elektronischen Abstimmungsgeräts. Bei dieser Abstimmung sind alle Stimmzettel ungültig, die etwas anderes als Ja, Nein oder Enthaltung aufweisen. (4) Die Liste ist angenommen, wenn mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen auf JA lautet. 12

14 Bewerbungsübersicht 4.0 Übersicht 4.1 Robert Ahrnt Seite Jörg Althoff Seite Tarek Al-Wazir Seite Kathrin Anders Seite Gudrun Bednarek-Siegfried Seite Marcus Bocket Seite Edmund Borschel Seite Joachim Brondke Seite Monika von der Brüggen Seite Norman Dießner Seite Angela Dorn Seite Jo Dreiseitel Seite Petra Elsenheimer Seite Ellen Enslin Seite Sigrid Erfurth Seite Martina Feldmayer Seite Edmund Flößer-Zilz Seite Hildegard Förster-Heldmann Seite Jürgen Frömmrich Seite Thea Garotti Seite Eva Goldbach Seite Christian Grunwald Seite Sibel Güler Seite Ursula Hammann Seite Sabine Häuser-Eltgen Seite Bettina Hoffmann Seite Silvia Junker-Hoffmann Seite Frank Kaufmann Seite Kaya Kinkel Seite Kai Klose Seite Eva Koch Seite Deborah Kottusch Seite Achim Kreis Seite Werner Kremeier Seite Martin Krohn Seite Monne Lentz Seite 79 13

15 4.37 Rüdiger Maas Seite Daniel Mack Seite Daniel May Seite Hans-Jürgen Müller Seite Karin Müller Seite Sergej Oster Seite Christian Otto Seite Mürvet Öztürk Seite Daniel Philipp Seite Jessica Purkhardt Seite Uwe Ringel Seite Gernot Rönz Seite Jochen Ruoff Seite Ingo Ruther Seite Lydia Saul Seite Iris Schimpf-Reeg Seite Rolf Schließmann Seite Wolfgang Seifried Seite Wolfgang Sietzy Seite Marcus Stadler Seite Joachim Straßburger Seite Lisa Süß Seite Malte Vieth Seite Regina Vischer Seite Mathias Wagner Seite Jörg Warlich Seite Alexander Wright Seite Thomas Zebunke Seite

16 4.1 Landesliste Bewerbung Robert Ahrnt, Darmstadt-Dieburg Politik 1982 GRÜNE Liste "UGB" 1985 GRÜNE Darmstadt, Landeshauptausschuss 1992 GRÜNE Roßdorf, Fraktionsvorsitzender, Bürgermeister Direktwahlkämpfe Roßdorf 1996, 2002, GRÜNE Kreis DaDi, Kreisvorstandssprecher, zuletzt Fraktionsvorstand Kreistag Direktkandidat Landtagswahl 2002, 2008, 2013 Beruf Verschiedene Planungs- und Bauaufsichtsämter, Nahverkehrsorganisation DADINA, über 10 Jahre Referententätigkeit für GRÜNEN Planungsdezernent Darmstadt und SPD-Nachfolger, Projektentwickler Wohnungsbau, Wirtschaftsmediator Meine Schwerpunkte Sozialer Wohnungsbau, Soziale Stadt, Verkehrswegeplanung, große technische Genehmigungsverfahren, Experte für Bürgerbeteiligung Meine Themen für den Landtag Soziale Stadt Bund-Länder-Programme stützen statt streichen, Wohnungsnot Programm Sozialer Wohnungsbau, Mietbegrenzung im Bestand, Fehlbelegungsabgabe, Umnutzung militärischer Konversionsflächen zu Wohnen Garantien des Landes ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim Fachmann für 15 Jahre Planung der DB, eine rot-grüne Landesregierung muss Verantwortung übernehmen, Vorranggebiete Windkraft und andere Regenerative Landesentwicklungsplan, Regionalpläne, Einzelgenehmigungsverfahren Bundesbedarfsplan Stromnetzausbau Ergänzung der hessischen Netze und Neubau der Hochspannungs-Gleichstromnetze mit Bürgerbeteiligung Kali+Salz, Verpressung von Salzlauge und Pipeline zur Werra Flughafen Frankfurt Terminal 3 und kein Ende, Strategien für rot-grün, Grundwasserbewirtschaftung Hessisches Ried Rheinwasserversickerung Fracking in Nordhessen bergbaurechtliche Verfahren kontrollieren Verankerung von Bürgerbeteiligung/deliberativer Verfahren in Landesregierung 15

17 Privat 49 Jahre Stadtplaner WK 50 Darmstadt Süd Leben im Projekt WOHNSINN, zwei erwachsene Töchter Ich freue mich über Anregungen, Fragen und Eure Unterstützung! 16

18 4.2 Landesliste Bewerbung Jörg Althoff, Hersfeld-Rotenburg Liebe GRÜNE, nachdem wir GRÜNE im Kreis Hersfeld-Rotenburg politisch nicht mehr präsent waren, hat es 2005 auch dank der Unterstützung von Margaretha Hölldobler- Heumüller und Sigrid Erfurth einen erfolgreichen Neuanfang gegeben. Diese Unterstützung sowie die politische Diskussion um die "Operation Sichere Zukunft" der Hessischen Landesregierung haben mich als langjähriges GRÜNES Mitglied dazu bewogen, wieder politisch für die GRÜNE aktiv zu werden. Mittlerweile können wir auf acht erfolgreiche Jahre kommunalpolitischer Arbeit zurückblicken. Leider wurde der Landkreis Hersfeld-Rotenburg in den letzten Jahren sowohl durch die Landes- als auch die Bundesregierung vernachlässigt. So wurden nicht nur Forstämter sondern auch ein Amt für Bodenmanagement, ein Amts- und ein Arbeitsgericht geschlossen wird der Bundeswehrstandort in Rotenburg aufgegeben. Die Verlagerung von Einrichtungen des Landes und des Bundes aus den ländlichen Regionen zugunsten der Städte muss beendet werden. Der Düngemittelkonzern Kali und Salz ist im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ein bedeutender Arbeitgeber. Bei der Kaliproduktion sowie durch die Abraumhalden entstehen salzhaltige Abwässer, die in die Werra geleitet werden und in den Untergrund (Gefährdung Trinkwasser) versenkt werden. Als Mitglied des Runden Tisches "Schutz von Werra/Weser und Kaliproduktion" setze ich mich für den Bau einer Nordseepipeline und damit für eine dauerhafte Lösung der Abwasserproblematik ein. Unser Ziel ist es, die Werra ab 2020 wieder zu einem Süßwasserfluss zu machen und die Versenkerlaubnis für Kali und Salz nicht mehr zu verlängern. Im Rahmen der Energiewende und als Ergebnis des Hessischen Energiegipfels wird der waldreiche Landkreis Hersfeld-Rotenburg das Ziel, 2% der Landesfläche für die Windenergienutzung bereit zu stellen, erheblich übertreffen. Im Teilregionalplan Energie Nordhessen 2013 werden mehr Vorranggebiete Windenergienutzung ausgewiesen werden. Als Mitglied des AK Energie halte ich das für einen wichtigen Beitrag auf den Weg zu 100% Erneuerbare Energien in Hessen. Als GRÜNER Landtagsabgeordneter möchte ich mich nicht nur, aber auch für "meine" Region einsetzen. Ich bitte um Eure Unterstützung für meine Kandidatur. Jörg Althoff Persönliche Daten: Geboren: 1959 in Münster/Westfalen Verheiratet, drei Kinder 17

19 Beruf: Förster beim Landesbetrieb Hessen-Forst seit 1988 Mitglied bei den GRÜNEN 1989 bis 1993: Kreistagsabgeordneter 2005: Bundestagsdirektkandidat seit 2006: Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion 2008, 2009, 2013: Landtagsdirektkandidat (Hersfeld) seit 2008: Mitglied des Runden Tisches "Schutz von Werra/Weser und Kaliproduktion" seit 2011: Mitglied der Regionalversammlung Nordhessen seit 2011: Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg seit 1981: Mitglied im BUND (langjähriger Vorsitzender und Kreisgeschäftsführer) 18

20 4.3 Landesliste Bewerbung Tarek Al-Wazir, Offenbach Zur Person: 1971 in Offenbach geboren, verheiratet, zwei Söhne. Diplom-Politologe. Mitglied der GRÜNEN seit 1989, Landtagsabgeordneter seit 1995, Fraktionsvorsitzender seit Mitglied des Parteirates des Bundesverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit Landesvorsitzender der hessischen GRÜNEN seit Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit bewerbe ich mich für Platz 2 der Landesliste. Für Hessen geht es bei dieser Landtagswahl am 22. September um sehr viel. Nach bald 15 Jahren an der Macht haben CDU und FDP keine Ideen mehr, die Hessen weiterbringen könnten, sie sind erschöpft und verbraucht und stolpern von einer Fehlleistung zur nächsten. Blockierte Energiewende, rechtlich fehlerhafte Abschaltung des AKW Biblis, Klage gegen das eigene Versprechen eines Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen, das überflüssige Millionengrab Kassel-Calden,, der Skandal um die Förderung der privaten European Business School (EBS) in Wiesbaden, Chaos bei der gymnasialen Schulzeit G8 und G9 oder Planlosigkeit bei der Kinderbetreuung, und, und, und... Es ist völlig klar: Schwarz-Gelb kann es nicht, und die Stimmung in Hessen zeigt: Die Tage dieser Landesregierung sind gezählt. Hessen will den Wechsel! Wir haben uns 2009 auf den Weg gemacht, um Konzeptpartei, um die inhaltlich führende Kraft der linken Mitte zu werden. Das haben wir geschafft: Es gab wahrscheinlich noch nie einen grünen Landesverband und eine grüne Landtagsfraktion, die so gut darauf vorbereitet waren, ihre politischen Ziele und damit einen Neuanfang in Hessen zu erreichen. Auch die anderen Voraussetzungen sind gut: Wir haben so viele Mitglieder wie nie, wir sind seit unserem Rekordergebnis von über 18 % bei der Kommunalwahl 2011 in den Kreisen, Städten und Gemeinden so gut verankert wie nie. Aber: Die Wechselstimmung mag noch so groß sein, die Vorbereitung noch so gut: Am Ende kommt es darauf an, dass alle hessischen GRÜNEN sich mit ganzer Kraft in den Wahlkampf stürzen, dass wir unsere Chance nutzen, Menschen mitreißen und begeistern und ein Spitzenergebnis erzielen. Denn ein starkes grünes Ergebnis ist nötig, alle Regierungswechsel in den Ländern in den letzten Jahren waren nur möglich durch starke GRÜNE. Auf uns kommt es an! Auf uns kommt es an, wenn die Energiewende in Hessen gelingen soll! Auf uns kommt es an, wenn wir die Bildungs-und Betreuungsgarantie in die Tat umsetzen wollen. Nur mit uns gibt es endlich einen Schulfrieden in Hessen. Und wir GRÜNE werden dafür sorgen, dass es endlich wieder eine anständige Landesregierung gibt, die den Bürgerinnen und Bürgern zuhört, transparent arbeitet, sie ernst nimmt, nicht so arrogant daherkommt wie Schwarz-Gelb und die das Land nicht für einen Selbstbedienungsladen hält. 19

21 Dafür möchte ich mit euch allen im Wahlkampf bis zum 22. September kämpfen, damit wir den Wechsel in Hessen schaffen! Ich würde mich freuen, wenn ihr mich wieder zu eurem Spitzenkandidaten wählt. Tarek Al-Wazir 20

22 4.4 Landesliste Bewerbung Kathrin Anders, Wetterau Ich bin 1982 in Frankfurt am Main geboren, verheiratet und habe drei Kinder. Von Beruf bin ich Dipl. Sozialpädagogin (FH). Ich lebe in Bad Vilbel und bin dort seit drei Jahren Stadtverordnete und Ortsverbandsvorsitzende. Außerdem bin ich im Vorstand des Kreisverbandes Wetterau. Ich bin Landtagsdirektkandidatin für die südliche Wetterau. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Kinder- und Jugendarbeit und bin Mitbegründerin des Waldkindergartens Bad Vilbel. Ich kandidiere für den Hessischen Landtag auf einem Listenplatz, weil ich mich nachdrücklich und konsequent in die Familien- und Bildungspolitik in Hessen einbringen möchte. Es muss Schluss sein mit einer konservativ geprägten Familienpolitik, einem überkommenem und altbackenem Frauenbild, das einzelne Lebensformen und unterschiedliche Lebensentwürfe diskriminiert. Vielmehr muss sich die Förderung von Familien endlich an deren täglich wirklichen Lebenswelten orientieren. Statt Gelder mit der Gießkanne zu verteilen, muss das Hauptziel auf den landesweiten Ausbau von Kitaplätzen und Ganztagsschulen gelegt werden, um Eltern Wahlmöglichkeiten im Einklang mit Familie und Beruf ermöglichen zu können. Der Ausbau der Ganztagsschulen ist hierbei entscheidend für die Herstellung von Chancengerechtigkeit und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der fehlenden Chancengerechtigkeit in unserem Schulsystem muss endlich entgegengewirkt werden. Wir können es uns nicht leisten, irgendwen zurück zu lassen. Mir ist es wichtig davon loszukommen, Investitionen im Bildungssystem nur als Kosten zu sehen. Sondern diese Investitionen sind zukunftsweisend für unser Land und sichern nachhaltig unsere Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit. Es wird Zeit, auf die Ergebnisse der Bildungsberichte und der Studien der OECD der letzten Jahre zu reagieren. Dies sehe ich vor allem in unseren Konzeptpapieren. Längeres gemeinsames Lernen und individuelle Förderung statt Sitzenbleiben. Aber auch die Ganztagsschule sind hierzu wichtige Determinanten, um Ungleichheiten im Bildungssystem abzubauen. Internationale Vergleiche machen deutlich, dass alle Kinder von diesen Strukturen profitieren. Zudem muss es erklärtes Ziel sein, Kinder egal mit welchen Stärken und Schwächen, gemeinsam zu beschulen. Hier müssen die notwendigen Ressourcen bereitgestellt werden, um die Diskriminierung von Schülern mit geistigen, seelischen oder körperlichen Behinderungen abzubauen. Zudem sehe ich es als unabdingbar an, die frühkindliche Bildung und Entwicklung in den Vordergrund zu stellen. Der quantitative Ausbau der Kitas darf nicht auf Kosten der Qualität gehen. Hier muss die Wichtigkeit der Bildungsinstitution Kita hervorgehoben werden. Dies kann nur mit einer pädagogischen und gesellschaftlichen Aufwertung des ErzieherInnenberufs einhergehen. So ist es von großer Bedeutung, die Ausbildungskapazitäten an den Fachschulen auszubauen, um dem ErzieherInnenmangel entgegenzuwirken. 21

23 4.5 Landesliste Bewerbung Gudrun Bednarek-Siegfried, Landkreis Kassel Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich um einen Listenplatz auf der Landesliste zur Landtagswahl Für einen schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen engagiere ich mich solange ich denken kann. In meinem Elternhaus in einem Dorf in Nordhessen wurde die Familie mit den Produkten aus Garten und Stall versorgt. Mit Lebensmitteln, wie auch allen anderen benötigten Dingen des täglichen Bedarfs wurde sorgsam umgegangen, Verschwendung gab es nicht. Noch heute ist es mir ein großes Bedürfnis, mit allem sparsam umzugehen. Es ist ein Lebensmotto von mir, auch wenn ich mich mit hochwertigen Lebensmitteln ernähre, kann ich sparsam und gesund leben. Einfach leben, heißt nicht schlecht zu leben! Nach meinem Studium habe ich mit meinem Mann fast zehn Jahre in Mittelamerika im Entwicklungsdienst gearbeitet. Mein Aufgabenbereich war die Umwelterziehung, in den Bereichen Natur- und Ressourcenschutz. Der Schutz unserer natürlichen Ressourcen bedeutet Zukunftssicherung. Dies zeigt sich in den Entwicklungsländern besonders deutlich, ist aber auch in Europa von hoher Bedeutung. Mein Engagement gilt der Umsetzung GRÜNE Ziele, wie z.b. der Forderung nach einem ganzheitlichen Schutz unserer Ressourcen. Unvermindert hält der Verbrauch wertvoller Ackerflächen, auch hier bei uns in Hessen an, sei es durch Versiegelung oder für Ausgleichsflächen unterschiedlicher Infrastrukturmaßnahmen oder durch Neubaugebiete. Dies wird zukünftigen Generationen wichtige Grundlagen zur Nahrungsmittelproduktion entziehen. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland fiel mir besonders auf, wie sehr wir hier in Deutschland auf finanzielle Absicherung und Versorgung bedacht sind und dabei oft soziale Fähigkeiten immer mehr an Wert verloren haben. Die Teilung der Gesellschaft in immer weniger Reiche und immer mehr Arme schreitet voran. Es hat sich eine Ellbogengesellschaft etabliert, in der es kaum noch Rücksichtnahme, Förderung von Schwächeren und Solidarität untereinander gibt. Hier möchte ich mich einbringen und daran mitarbeiten, dass eine soziale und solidarische Gesellschaft umsetzbar ist, wenn die Mehrheit der Bevölkerung hiervon politisch überzeugt wird. 22

24 Durch meine Herkunft weiß ich, wie wichtig ein Bildungssystem ist, welches Kindern und Jugendlichen einen freien Zugang zu Bildung und Entwicklung ermöglicht, ganz egal welchen familiären Hintergrund sie haben. Gute Bildungschancen bereiten den Weg für ein ganzes Erwachsenenleben und dienen nicht nur der individuellen Entwicklung sondern tragen zur gesellschaftlichen Stabilität bei. Politik wird vorgelebt, Politiker haben eine Vorbildfunktion, und mit dieser treten sie an die Öffentlichkeit. Der Politikverdrossenheit, die auch eine Gefahr für unsere Demokratie darstellt, wie Frau Dr. Hamm-Brücher auf dem GRÜNEN Tag 2011 darstellte, müssen die Parteien umsetzbare Programme, die die Bevölkerung mitnimmt, entgegenstellen. Hierfür möchte ich durch meine Mitarbeit einen Beitrag leisten. 23

25 4.6 Landesliste Bewerbung Marcus Bocklet, Frankfurt Liebe Freundinnen und Freunde, seit 2005 gehöre ich der Landtagsfraktion an, seit einem Jahr bin ich sozialpolitischer Sprecher meiner Fraktion. In dieser Zeit fokussierten viele meiner Aktivitäten und Initiativen auf soziale und bildungspolitische Themen, unter anderem zur Arbeitsmarktpolitik, Kinderbetreuung, Ausbildung, frühkindliche Bildung, Armutsbekämpfung, Bekämpfung sexueller Gewalt und aktuell zum hochumstrittenen Kinderförderungsgesetz (KiföG). Für mich ist das Thema soziale Gerechtigkeit in Hessen neben der Umwelt- und Energiepolitik die alles dominierende Herausforderung. Es gilt, die Teilhabe für alle am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Ob für Kinder, Jugendliche, Arbeitslose, Behinderte, Alte, ob in der Gesundheits- oder Bildungspolitik: Soziale Gerechtigkeit wird mein Kernthema GRÜNER Landtagspolitik bleiben. Die Einführung eines sozialen Arbeitsmarktes und Ausbildungsabschlüsse für alle Jugendliche stehen dabei weit oben auf der Agenda. Meine erklärten Ziele sind: Massive Verbesserungen in der frühkindlichen Bildung, sozialen Integration und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das KiföG erfüllt nicht die Anforderungen an eine moderne frühkindliche Betreuung, es lässt entscheidende Standards zur Qualitätssicherung vermissen und wird von uns abgelehnt. Hier fehlen zum Beispiel Antworten auf die Inklusion behinderter Kinder. Die Grundschulkinderbetreuung wurde gar völlig vergessen. Deshalb werde ich mich mit aller Kraft für die von mir mitkonzipierte GRÜNE Betreuungsgarantie einsetzen. Für die Bildungspolitik gilt weiterhin der skandalöse Umstand, dass der Bildungsabschluss eines Kindes vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Wir wollen Chancengerechtigkeit und Wahlfreiheit für Kinder und Eltern auch aus bildungsfernen Schichten. Dazu gehören zum Beispiel ausreichend G9-Angebote an Hessens Schulen sowie Ganztagsschulangebote und Schulsozialarbeit. Weitere ausführliche Infos sind auf zu finden. Marcus Bocklet Zur Person: Mitglied der GRÜNEN seit 1981 (Startbahn West), Mitgründer Grüne Jugend Frankfurt und Hessen Stadtverordneter Frankfurt 1993 bis 2006, Sprecher LAG Soziales Hessen seit 2006 MdL seit 2005 (2008 Ypsilanti-Pause), Mitglied des Sozial- und Schulausschusses Direktkandidat im WK 38 (Frankfurt-Nordend/Bornheim/Ostend) Autor der Konzepte der Landtagsfraktion Die GRÜNE Bildungs- und Betreuungsgarantie, Hessen in Arbeit und Ausbildung, Kindergärten zu Bildungsgärten, Familien in den Mittelpunkt, und. Mitautor Soziale Gerechtigkeit 24

26 4.7 Landesliste Bewerbung Edmund Borschel, Landkreis Kassel Liebe GRÜNE MitstreiterInnen, Bewerbung um einen Listenplatz von B90/GRÜNEN zur LTW Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen, meine Motivation für die Bewerbung darlegen und eigene Positionen im Wahlkampf knapp skizzieren. 1. Zur Person politisch: über 30 Jahre Mitglied, Mitbegründer der GRÜNEN Vellmar, Mandatsträger in zwei Stavos in Vellmar und Baunatal, ehemals Kreistags- und KA-Mitglied, GRÜNER BM-Kandidat und OV- Vorsitzender, seit 2011 in Baunatal Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN (6 Stadtverordnete und 2 Stadträte) beruflich: Studium an der GhK, seit 1979 Englisch + PoWi-Lehrer an verschiedenen Kasseler Schulen und Schulformen, langjähriger Päd. Mitarbeiter an der Uni Kassel in der Lehrerausbildung mit halber Stelle bis 2012, z. Zt. volle Stelle an der GAZ/Europaschule (integr. Gesamtschule), international geprägt u.a. wg. des hohen Migrationsanteils. Hier wird täglich interkultureller Austausch zwischen Schule, Elternhaus und im Stadtteil gelebt. Diese Erfahrung möchte ich u.a. in meine politische Arbeit einbringen. Dabei kann ich auch von meiner zehnjährigen Auslandslehrertätigkeit und den Erfahrungen in anderen Bildungssystemen in Ecuador, USA und zuletzt Kanada profitieren persönlich: seit fast 40 Jahren verheiratet, 2 erw. Söhne, Hobby-Basketballer, Trainer und SR im CVJM Kassel; trotz oft zweifelnder und kritischer Positionen zur gesellschaftlichen Ausrichtung meiner Kirche und ihrer Würdenträger immer noch engagierter Christ! 2. Motivation für die Bewerbung Direktkandidat im WK 02 (Kassel-Land) Engagement für die GRÜNEN seit 30 Jahren bei manch frustrierenden Wahlergebnissen (gelebte Nachhaltigkeit). Einbringen meiner politischen und beruflichen Erfahrungen bei Bildung, Umweltschutz, Energiefragen, Bürgerrechten (Abgrenzung vom liberalen Freiheitsgefasel der FDP). Mithelfen, Nordhessen und seine Arbeitsmarktleuchttürme über die Region hinaus bekannt zu machen: SMA, VW (E-Mobilität) und IWES/Fraunhofer bei Neuen Technologien und Uni KS beim Wissenstransfer (Erforschen der Nanotechnologie und starke Praxisorientierung für Lehramtsstudierende). 25

27 Gemeinsam mit Tarek al Wazir + Bärbel Höhn bei VW, incl. VW-Betriebsrat 3. Eigene Positionen einmalige Chance im Wahlkampf bundes- und landespolitische Themen miteinander zu verknüpfen. Der bietet den BürgerInnen die Chance, mit EINEM Gang ins Wahllokal Schwarz-Gelb gleich ZWEIMAL abzustrafen! Das müssen wir allen unzufriedenen, wahlmüden und StammwählerInnen bewusst machen Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Bildungschancen für alle jungen Menschen in unserem Land schon ab Kindergartenalter (Abgrenzung vom CDU-Erziehungsgeld, weil es nicht den Kindern dient). fairer Lohn für gleiche Arbeit (Zeit- und Leiharbeiterproblematik, u. a. bei VW) Energiewende umsetzen durch Rekommunalisierung von e.on Mitte unter Abwägung von Chancen und Risiken Fazit: Wir könnens besser! Ich werbe dazu um Euer Vertrauen und danke schon jetzt für die Unterstützung. 26

28 4.8 Landesliste Bewerbung Joachim Brondke, Hochtaunus Ich bin Gründungsmitglied der hessischen GRÜNEN. Als ich von meinem Zivildienst in Israel zurückkam, hatte ich mich ohne Internet gezielt an Klaus Hecker gewandt, der als selbstständiger Ingenieur und Erfinder auch in Kronberg lebte. Hecker hatte gerade die Bundesgrünen mitgegründet und wir waren lange Zeit Weggefährten. Als Bundestagsabgeordneter wurde er auf Seite 1 der Bild-Zeitung als Grüner Busengrapscher tituliert und trat zurück. Dann kam die Zeit der Realos: Jugo-Krieg und Öko-Steuer, die zum Stopfen der Rentenlöcher verwendet wurde. Ich trat u.a. aus diesen Gründen aus den GRÜNEN aus. Seit August bin ich wieder dabei, da ich erkannt habe, dass die GRÜNEN sich gehäutet haben. Ich bewundere auch Herbert Gruhl (Gründungsmitglied der Grünen) mit seinem Buch Ein Planet wird geplündert, das aktueller denn je ist. Herr der Ringe ist China, weil Monopolist der seltenen Erden. Was will ich bewegen? Die Koordination der Katastrophenpläne von den Kreisen in die Hände des Landes zu übertragen. Steuer auf unverrottbaren Müll erheben (Mc Doof) und Lebensmittelverpackung unkontaminiert und verrottbar herzustellen. In der Schule Wiedereinführung des Fachs Geographie (Mutter Erde-Kunde). Stärkung der direkten Demokratie. Daten zur Person Name: Anschrift: Geburtsdatum u.-ort: Familienstand: Joachim Brondke Katharinenstr Kronberg im Taunus Mobil: j.brondke@yahoo.de 24. Januar 1958 in Königstein/Ts. geschieden, 3 Kinder 27

29 GRÜNE Tätigkeiten: Mitwirkung Hüttendorf Startbahn West. Gründungsmitglied Ortsverband Kronberg Aktive Teilnahme an Bundes- Landes- und Kreismitgliederversammlungen. Stadtverordneter (3 Legislaturperioden). Mitorganisation Demo Grube Messel. Gegen Müllverfüllung. Berufliche Tätigkeiten: Käsetheken-Fachverkäufer bei Edeka Georg, Oberursel Gründung und Führung des ersten Naturkostladens im Hochtaunuskreis in Kronberg. Zivildienst mit Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste in Israel. Ausbildung: Studium, 4 Semester, an der FH-Wiesbaden im Fachbereich Sozialwesen Fachoberschule Frankfurt Kaufmännische Berufsfachschule, Oberursel Ausbildung Offsetdrucker, Ffm Volksschule, Kronberg 28

30 4.9 Landesliste Bewerbung Monika von der Brüggen, Frankfurt Monika von der Brüggen Gerauer Str Frankfurt-Niederrad geboren am in Gelnhausen verwitwtet seit erwachsener Sohn gelernte Kinderkrankenschwester tätig in der Mobilen Häuslichen Krankenpflege in Niederrad seit 1998 bis heute politische Tätigkeiten: 1991 Vorstandsarbeit der Partei im Kreisverband des Main-Taunus-Kreises 1993 bis 1997 stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin in Eschborn, stellvertretende Vorsitzende im Auschuß für Jugend, Soziales und Sport; 1993 bis 1996 Mitglied der Kreistagsfraktion des Main-Taunus-Kreises im Schul-und Kulturausschuß seit 2010 Mitglied bei den Frankfurter GRÜNEN Unterstützung im Kommunalwahlkampf, Unterstützung im Oberbürgermeisterwahlkampf Übernahme von Ehrenämtern für die Partei BDK-Ersatzdelgierte 2011 regelmäßige Teilnahme an den Montagsdemonstrationen im Terminal 1 meine Ziele: Airport Frankfurt betreffend: kurzfristig: das Einhalten einer Nachtruhe von 22Uhr bis 6Uhr Ausnahmegenehmigungen reduzieren Terminal 3 verhindern langfristig; Schließung der Nordwestlandebahn Frauen betreffend: 29

31 darauf hinzuwirken, dass wir in Hessen die Angst der Frauen und Männer vor der Altersarmut reduzieren können; Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: das Prinzip der Barrierefreiheit beruht darauf, daß die Umwelt von allen Menschen gleich genutzt werden kann, egal ob mit oder ohne Behinderung; Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben ist nicht immer ganz einfach z.b. der defekte Aufzug am Bahnhof oder auch fehlende Rampen an öffentlichen Gebäuden; Gehwege sind Kinderwagen-, Rollatoren-, Rollstuhl- und Blindengerecht zu gestalten; es gibt nach wie vor zu wenig barrierefreie Wohnungen, diese müssen auch bei Neubauwohnungen eingeplant werden. In der Hessischen Bauordnung aus 2011 habe ich unter Barrierefreiheit auch noch nicht die DIN Norm mit aufgeführt gelesen, da gibt es Nachholbedarf; Im Hinblick auf die Zukunft benötigen wir einiges mehr an barrierefeien und bezahlbaren Wohnungen. Das ist eine echte Herausforderung. Vor vier Jahren hat der Bundestag die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention beschlossen, doch der Wandel hin zu einer inklusiven Gesellschaft lässt auf sich warten, aber wir sind auf dem Weg. meine Wünsche: die jetzige Landesregierung soll abgelöst werden wir GRÜNEN mögen durch die Wahl an Stärke gewinnen wir GRÜNEN mögen eine starke Landesliste aufstellen 30

32 4.10 Landesliste Bewerbung Norman Dießner, Hochtaunus Gemeinsam weil es um uns alle geht Im Spätsommer 2011 saßen wir im Hochtaunuskreis zusammen und überlegten uns ein Motto für den anstehenden Landratswahlkampf. Kurz zuvor war ich zum Kandidat gewählt worden und wir standen vor der Herausforderung gegen den Amtsinhaber, der von CDU, SPD und FDP gestützt wurde. Gemeinsam? Mit Blick auf die Parteienkonstellation war das ein schwieriges Motto. Und trotzdem. Gemeinsam! Weil es nicht darum geht, Parteienbündnisse zu schmieden, sondern Menschen zu überzeugen und mit Ihnen zusammen Weichen zu stellen. Und, liebe GRÜNE, die Monate bis zur Wahl waren die politisch spannendsten und die, die mich am meisten bereichert haben. Zu erleben mit welchem Engagement Menschen eine scheinbar aussichtslose Herausforderung annehmen, weil sie von der Sache überzeugt sind, welcher Zuspruch von völlig fremden Menschen möglich ist, wenn es gelingt, diese zu begeistern das war großartig. Zugegeben am Ende reichen knapp 37% nicht, um eine Landratswahl zu gewinnen, aber in den politischen Rahmenbedingungen im Hochtaunuskreis sind sie Ausdruck dafür was möglich ist, wenn Begriffe wie Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit nicht nur hohle Phrasen sind. Menschen merken sehr schnell, ob jemand glaubhaft ist oder nicht. Wir GRÜNE stehen für diese Begriffe wie sonst niemand in der politischen Landschaft. Wir brauchen keine Skandale, um zum politischen Handeln getrieben zu werden. Wo andere den Pisaschock brauchen um sich bewegen, Lebensmittelskandale oder eine Nuklearkatastrophe, stehen GRÜNE für vorausschauende Politik. Wo andere versprechen zeigen GRÜNE eine klare Perspektive und nehmen die Interessen der Menschen ernst. Wo andere zögern, handeln GRÜNE. Wir werden dies in der nächsten hessischen Landesregierung beweisen. Wir werden zeigen, dass Schulpolitik ohne ideologische Grabenkämpfe auch in Hessen möglich ist. Wir werden beweisen, dass auch in Hessen Wind weht und Sonne scheint und die Energiewende auch bei uns gelingen kann. Und wir werden Inklusion von Menschen mit Behinderungen real machen. Wie das geht? Durch Offenheit, Klarheit, Transparenz. Im Dialog, in der Auseinandersetzung, mit Zuhören, mit Mut und in jedem Fall Gemeinsam. 31

33 Ich bewerbe mich um einen Platz auf der Landesliste, um in einer starken Landtagsfraktion an der Umsetzung unserer GRÜNEN Ideen und Vorstellungen mitzuarbeiten. Dabei sind es vor allem sozialpolitische Themen wie eben das Thema Inklusive Gesellschaft, die mich beschäftigen. Inklusion ist ein Menschenrecht und das gilt es zu gewährleisten. Bis zum arbeiten wir gemeinsam für ein hervorragendes GRÜNES Ergebnis heute bitte ich um Eure Unterstützung. Vielen Dank. Norman Dießner 42 Jahre zwei Kinder Kreisverband Hochtaunuskreis -Fraktionsvorsitzender im Kreistag -ehrenamtlicher Beigeordneter im Verwaltungsausschuss des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen 32

34 4.11 Landesliste Bewerbung Angela Dorn, Marburg-Biedenkopf Liebe Freundinnen und Freunde, der Wechsel ist zum Greifen nahe! Wer sich in Hessen umschaut, merkt: Die schwarz-gelbe Landesregierung ist verbraucht und erschöpft. Wir GRÜNE haben Konzepte für Hessens Zukunft. Seit ich politisch denken kann, ist mir bewusst, dass sich diese Welt verändern muss und eine sozial ökologische Wende unumgänglich ist. Im Landtag konnte ich als Sprecherin für Umwelt und Energie für Alternativen kämpfen und die Regierung in ihrer Untätigkeit stellen. Wir wollen und können die Energiewende Die Energiewende wird torpediert und verschleppt. Indem Schwarz-Gelb auf klimaschädliche Kohleenergie setzt, erweisen sie sich wieder als die Vasallen der vier großen Energieversorger. Wir wollen die Energierevolution: bis 2030 soll die Stromversorgung zu 100% aus erneuerbaren Energien stammen. Hessen soll zum Musterland der Energieeinsparung insbesondere im Wärmebereich werden. Energiewende heißt auch mehr Demokratie zu wagen, weshalb alle von Beginn an beteiligt werden und finanziell profitieren sollen die Energiewende soll in Bürgerhände. Dafür stehe ich und kämpfe ich. Unsere Lebensgrundlagen erhalten Statt gesunder Luft und weniger Lärm gibt Schwarz-Gelb Vollgas für Individual- und Luftverkehr. Den Vorrang von sauberem Wasser vor Profitinteressen müssen sich die Bürgerinnen und Bürger, wie Fracking in Nordhessen zeigt, erkämpfen. Unsere Lebensgrundlagen haben Vorrang vor kurzfristigem wirtschaftlichen Profit. Nachhaltig erfolgreich wirtschaften wir nur, wenn wir sparsam mit ihnen umgehen. Schon jetzt bietet dies großes Einsparpotential für die Industrie und hilft Arbeitsplätze zu erhalten. Ich will für Hessen eine Umweltpolitik, die ihren Namen verdient. Gleiche Chancen von Anfang an Eltern von kleinen Kindern und Grundschulkindern werden bei der Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf quasi alleine gelassen. Schülerinnen und Schüler in Hessen werden von einem Chaos in das nächste geschmissen. Ich habe den Kampf um veraltete Schulideologien und Geschlechterrollen auf dem Rücken der Menschen satt. Wir brauchen eine echte Betreuungsgarantie bis zu 10 Jahren und einen Schulfrieden. Dann gibt es auch Raum, um nachhaltig etwas für die Chancengleichheit im Bildungswesen zu unternehmen. 33

35 Nur mit uns gibt es den Wechsel. Daran will ich mitwirken, dafür will ich kämpfen und darum werbe ich um euer Vertrauen für den Platz 1. Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung: 0611/ Eure Angela Vita: Ich bin verheiratet, habe zwei kleine Töchter (1 und 2 Jahre) und bin 30 Jahre alt. Ich wohne in Marburg und Wiesbaden. Seit 2009 bin ich Mitglied des Hessischen Landtags. Zuvor habe ich als Psychologin in der forensischen Psychiatrie Haina gearbeitet. Seit 2006 bin ich Stadtverordnete in Marburg. Ich bin Direktkandidatin des Wahlkreises war ich die Vorsitzende der GRÜNEN Jugend Hessen. Politisch geprägt wurde ich beim BUND, der Initiative Solidarische Welt und den Studierendenprotesten gegen Studiengebühren. 34

36 4.12 Landesliste Bewerbung Jo Dreiseitel, KV Groß-Gerau Liebe Freundinnen und Freunde, mit GRÜN geht`s besser Unser Hessen braucht endlich eine neue Politik! Hessen wird von einer verbrauchten schwarz-gelben Koalition regiert, der die Kraft für echte Reformen fehlt. Noch nie wurden so viele Schulden angehäuft wie unter Koch und Bouffier, und gleichzeitig bluten die Kommunen finanziell aus. Bei den erneuerbaren Energien belegt Hessen einen der letzten Länderplätze. Das Land lässt die Familien und Kommunen bei Bildung und Kinderbetreuung im Stich. Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander, das soziale Netz ist löchriger denn je. Mit dem Ausbau des Frankfurter Flughafens werden die Grenzen der Belastbarkeit weit überschritten. Diese Regierung muss weg! Neue Mehrheiten nur mit uns GRÜNE stärken! Wir in Hessen können uns Schwarz-Gelb nicht länger leisten. Das klare Ziel ist, diese Regierung abzulösen. Dafür werde ich voller Energie und Leidenschaft kämpfen. Ich werde mich besonders für eine neue Sozial-, Bildungs- und Familienpolitik und eine echte Energiewende einsetzen sowie alle politischen und juristischen Möglichkeiten gegen die extremen Belastungen des Flughafens offensiv nutzen. Hellwach für Kinder und Familien, für Bildungsgerechtigkeit und soziale Sicherheit! Eltern benötigen eine bedarfsgerechte und kostengünstige Kinderbetreuung mit hoher Qualität. Ich setze mich ein für längeres gemeinsames Lernen und stärkere individuelle Förderung, denn Bildung ist die wichtigste Quelle für gesellschaftliche Entwicklung und Teilhabe. Alle Menschen haben ein Grundrecht auf soziale Sicherheit und auskömmlichen Mindestlohn. Ich will meine langjährige kommunalpolitische Erfahrung als Bürgermeister mit ganzer Kraft auf Landesebene einbringen. Dafür bitte ich euch um Unterstützung. Gemeinsam sind wir stark und werden unser Hessen wieder nach vorne bringen. Euer Jo Dreiseitel Lebensstationen Geboren in Gernsheim, Kreis Groß-Gerau, verheiratet, zwei Kinder. Kaufmännische Ausbildung, Wirtschaftsabitur, Dipl.-Sozialarbeiter, pädagogischer Mitarbeiter in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Personalrat, Referent der Fraktion DIE GRÜNEN in Kassel, Fachbereichsleiter der Heinrich-Böll-Stiftung, Hausmann, Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Kassel, Bürgermeister der Stadt Rüsselsheim bis Oktober 2012 über 12 Jahre verantwortlich für Kinder und Jugend, Soziales und Gesundheit, Bildung und Kultur als Oberbürgermeisterkandidat mit 35

37 49,6% knapp unterlegen, nur 97 Stimmen fehlten. Mitglied in den Ausschüssen Soziales und Integration sowie Schule und Kultur des Hessischen Städtetages. Kommunalpolitisch aktiv in Darmstadt, Fulda, Kassel und Rüsselsheim; Vorstandssprecher, Stadtverordneter und Landtagskandidat in Kassel; zwei Wahlperioden im Landesvorstand der hessischen GRÜNEN, auch als Vertreter der hessischen DezernentInnen; derzeit Vorstandssprecher in Rüsselsheim und Direktkandidat Wahlkreis 47 im Kreis Groß-Gerau. 36

38 4.13 Landesliste Bewerbung Petra Elsenheimer, Hochtaunus Als Diplom-Sozialpädagogin, Arbeitsvermittlerin und Coach begleite ich Menschen jeden Alters, die nach ihren ganz persönlichen Wegen in die Gesellschaft suchen, beim Bewerbungsprozess in den Arbeitsmarkt. Auf Grund meiner Überzeugung, dass sich zu wenige Frauen in der Politik engagieren und meiner Mitgliedschaft seit 1997, gab die Anfrage einer engagierten GRÜNEN Frau den letzten Anstoß mich aktiv in den Ortsverband einzubringen begann der Einstieg in die politische Arbeit mit der Wahl in den Ortsvorstand. Privat beschäftigt mich, angeregt durch viele ältere, erkrankte und alte Menschen in meinem sozialen Umfeld, der demografische Wandel und alle dazugehörenden Aufgabenstellungen. Quartiersplanung mit und durch Sozialen Wohnungsbau, Abbau von Altersarmut und Altersdiskriminierung (Arbeitsmarkt und Rente), Ausbau des ÖPNV besonders im ländlichen Raum sind meine politischen Schwerpunkte. Als Abgeordnete will ich als Erstes: den Masterplan altengerechtes Quartier auf den Weg bringen und im Dialog mit der Jugend Lösungen zu Problemstellungen des Demographischen Wandels erarbeiten. Nach fünf Jahren Regierungsbeteiligung haben wir in Hessen: Einen sozialen Wohnungsbau, der den Namen wieder verdient und viele für kleines Geld umsetzbare Konzepte zu gemeinschaftlichem, barrierefreiem und generationsübergreifendem Wohnen Erste Erfolge im Kampf gegen Altersarmut Neue Wege in der Pflege im Bereich Aus- und Weiterbildung sowie bessere Bezahlung und Veränderung in der Organisation von Pflegeangeboten. Kulturelle Veranstaltungen jeder Art, kochen und lesen lassen meine Seele auftanken und halten die Begeisterungsfähigkeit wach. Feldbergstraße Oberursel/ Taunus Geboren in Frankfurt am Main Single, Mutter eines erwachsenen Sohnes Telefon: Mobil: Mailadresse: Facebook: Petra Elsenheimer Beruf : Sozialpädagogin Aufgestellt von: Grüne Alte Hessen 37

39 4.14 Landesliste Bewerbung Ellen Enslin, Hochtaunus Liebe Freundinnen und Freunde! Vier spannende Jahre im Landtag liegen hinter mir. Ob Opel-Rettungsaktion oder Rücktritt von Roland Koch, es war eine abwechslungsreiche Zeit. Aber am spannendsten waren die Begegnungen und Gespräche mit Menschen, die ich in den Kommunen kennengelernt habe. Die trotz widriger Umstände mit Idealismus und Mut die Energiewende von unten voranbringen oder tatkräftig soziale Projekte angehen, um ihre Stadt lebenswerter zu machen. Engagiert bearbeite ich die kommunalen Themen und den Datenschutz. Friedhofs- und Meldegesetz habe ich mit GRÜNEM Blick begleitet. Beim Schutzschirmgesetz habe ich der Landesregierung auf die Finger geschaut und Vorschläge gemacht, damit unsere GRÜNEN in den Parlamenten eine gute Entscheidung für ihre Kommune treffen konnten. Denn die Kommunen leiden unter dieser Landesregierung! Schon wieder müssen sie bundesweit die höchsten Haushaltsdefizite verkraften während in anderen Bundesländern Überschüsse gemeldet werden. CDU/FDP belasten die Kommunen, wo sie nur können. Unser Vorschlag zur Änderung der Hessischen Gemeindeordnung wurde von vielen Fachleuten gelobt, stieß aber bei CDU/FDP auf taube Ohren. Damit wurde den Kommunen die Möglichkeit genommen, die Energiewende schneller voran zu bringen und zusätzliche Einnahmen zu generieren. Denn die Energiewende ist auch nach Fukushima kein Selbstläufer! Auf Bundes- und Landesebene wird massiv blockiert. Und Bürgerproteste bei geplanten Windparks zeigen, dass hier noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten ist. Deshalb sind echter Bürgerdialog und eine frühe Beteiligung der Menschen wichtig. Das GRÜNE Kommunalkonzept ( Kommunalkonzept) setzt genau hier an: faire Finanzen, mehr Bürgerbeteiligung, sozialen Zusammenhalt stärken und die Kommunen zum Motor der Energiewende machen! Dafür will ich mich weiter einsetzen, denn die Vision einer GRÜNEN Stadt spornt mich an. Unsere guten Ideen müssen endlich umgesetzt werden, damit die Kommunen die Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Um das gemeinsam zu erreichen, bewerbe ich mich wieder für den Landtag und bitte um eure Stimme. Eure Ellen Enslin 38

40 Vita 52 Jahre, verwitwet, zwei Kinder, zwei Enkel seit 1989 wohnhaft in Usingen im Hochtaunuskreis Groß- und Außenhandelskauffrau Studium der Wirtschaftswissenschaften Fachbuchautorin, diverse Schulprojekte 2006 Mitinitiatorin Innenstadtoffensive erfolgreiche Pionierin mit e-shop GRÜNES Engagement 1990 Bürgerinitiative Brandholz: erfolgreicher Kampf für 19 ha Wald Vorsitzende BUND Fraktionsvorsitzende in Usingen Mitglied im Umlandverband Frankfurt 2004 Windkraftforum Usingen 2005 Kampagne: 2500 Stimmen gegen Abschiebung seit 2003 Direktkandidatin Wahlkreis 23 seit 2006 Mitglied im Kreistag, bis 2009 Fraktionsvorsitzende seit 2006 Verwaltungsrat Taunussparkasse seit 2009 MdL; Sprecherin für Datenschutz und Kommunales, Obfrau Datenschutz; GAK-Vorstand 39

41 4.15 Landesliste Bewerbung Sigrid Erfurth, Werra-Meißner Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit bewerbe ich mich um einen Listenplatz ab Platz 5 der Landesliste und bitte um Eure Unterstützung. Wir GRÜNE haben uns intensiv darauf vorbereitet, die schwarz-gelbe Landesregierung abzulösen. Durch meine Arbeit im Fraktionsvorstand hatte ich Gelegenheit, diesen Prozess eng zu begleiten und mit dafür verantwortlich zu sein, die Arbeit der Fraktion als Ganzes zu gestalten. Gemeinsam mit dem hochmotivierten Fraktionsteam hat dies viel Freude gemacht und unsere Ergebnisse als Konzeptpartei können sich sehen lassen. Jetzt will ich dazu beitragen, unsere guten Ideen in die Praxis umzusetzen. Die letzten Wahlen haben gezeigt: die Menschen trauen uns was zu. Selbst im Werra-Meißner-Kreis ist es uns bei der Kommunalwahl gelungen, die alte SPD-FDP-Koalition nach 37 Jahren abzulösen und eine rot-grüne Koalition auf den Weg zu bringen. Meine noch junge Regierungserfahrung mit der SDP auf Kreisebene zeigt: es ist nicht immer einfach aber wir kriegen das hin! Für die Umsetzung der Energiewende brauchen wir die GRÜNEN. Vor Ort in den Kommunen und erst Recht auf Landesebene. Schwarz-Gelb hat fertig Schwarz-gelb kann und will die Energiewende nicht und hat sich von der Realität einer modernen, weltoffenen Gesellschaft weit entfernt. In der Europapolitik betreibt die Landesregierung aktive Lobbyarbeit gegen stärkere Umweltauflagen und gegen die Finanztransaktionssteuer. Wer hessische Europapolitik mit dem Abgreifen von Fördermitteln verwechselt, hat auch in diesem Bereich die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Werra-salzfrei.de Schon lange arbeite ich daran, die Versalzung der Werra durch den Düngemittelkonzern K+S zu beenden. K+S ist auch verantwortlich für die trinkwassergefährdende Verpressung von Salzlauge in den Untergrund. Wir haben diese unsägliche Praxis erfolgreich zum Thema gemacht. Die Verpressung wurde begrenzt und erstmals seit 1942 der Grenzwert für die Einleitung in die Werra herabgesetzt. Das ist gut, reicht aber nicht. Es wird unsere Aufgabe sein, die Laugenverpressung zu beenden und dafür zu sorgen, dass die Werra wieder ein Süßwasserfluss wird. Finanzen fair und gerecht Es wird nicht einfach werden, die finanzpolitischen Hinterlassenschaften von Schwarz-Gelb aufzuräumen. Das wird nur gelingen mit Einnahme-Erhöhungen, Einsparungen, Effizienzsteigerungen und der richtigen Schwerpunktsetzung. Ich will daran mitarbeiten, die Finanzbeziehungen zwischen 40

42 Land und Kommunen auf eine solide Basis zu stellen und den Länderfinanzausgleich zu reformieren ohne die Solidarität zwischen den Ländern zu untergraben. Über mich 1956 geboren, verheiratet. Langjährige Berufserfahrung als Finanzbeamtin und Personalrätin. GRÜNE seit Jahre Gemeindevertreterin in Neu-Eichenberg, 1993 bis 1997 Kreisbeigeordnete, seit 1997 Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Werra-Meißner. Seit 2005 (mit Unterbrechung 2008) Landtagsabgeordnete, zuständig für Finanzen, Europa und den Schutz der Werra, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Sigrid 41

43 4.16 Landesliste Bewerbung Martina Feldmayer, Frankfurt Agrarwende in Hessen Jetzt! Liebe Freundinnen und Freunde, Rückschritt und Stillstand bei der Energiewende, ideologische Verkehrspolitik, Chaos in der Bildungspolitik, Rekordverschuldung: die Zeit dieser Landesregierung ist vorbei! Ich bin Direktkandidatin im Frankfurter Wahlkreis 34 und vertrete in der GRÜNEN-Fraktion die Themen Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Kultur. Hier kann ich hautnah miterleben, wie die schwarz-gelbe Landesregierung alle wichtigen Zukunftsfragen unbeantwortet lässt, blockiert und die Menschen mit ihren Problemen alleine lässt. Wer, wie die CDU Fraktion in Hessen ein Landwirtschaftspapier vorgelegt hat, in dem vorgeschlagen wird, die dauerhafte Förderung des Ökolandbaus einzustellen, ignoriert die Nachfrage der Menschen in Hessen nach gutem und gesundem Essen aus der Region. Der Bioanbau ist die ökologischste Art Nahrungsmittel zu produzieren und unser Leitbild. Wir treten dafür ein, dass die kleinräumige bäuerliche Landwirtschaft in Hessen erhalten bleibt und der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche in Hessen in den nächsten Jahren verdoppelt wird. Durch die Lebensmittelskandale ist Vertrauen zwischen Erzeugern und Konsumenten verloren gegangen. Dieses Vertrauen kann nur durch ein konsequentes Vorgehen gegen Schmuddelbetriebe und Transparenz im Sinne der Konsumentinnen und Konsumenten wieder hergestellt werden. Der dringend überfällige politische Neuanfang kann nur mit starken GRÜNEN gelingen. Diesen Neuanfang mitzugestalten motiviert mich. Dafür möchte ich meine ganze Kraft und Kreativität einsetzen. Ich freue mich über Eure Unterstützung! Viele Grüße, Martina Martina Feldmayer, 1964 in Frankfurt am Main geboren, Philologin (M. A.), Landtagsabgeordnete. Sprecherin für Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Gentechnik und Kultur der GRÜNEN-Fraktion im Hessischen Landtag. Während meiner14-jährigen Parteimitgliedschaft war ich u.a. Stadtverordnete in Frankfurt am Main und bin seit 2009 Vorstandssprecherin der Frankfurter GRÜNEN. Mitgliedschaften: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND), Verdi, Nachbarschaftsverein Unterliederbach, Bücherwurm Sossenheim und Schwalb e.v. in Frankfurt. 42

44 4.17 Landesliste Bewerbung Edmund Flößer-Zilz, Offenbach Wofür ich stehe: Für ein Land, dem die Daseinsvorsorge (zum Beispiel: Gesundheits- und Wasserversorgung) in öffentlicher Hand wichtiger ist als private Konzerninteressen. Für ein Land, das es ehrlich meint mit erneuerbaren Energien, regionaler Wertschöpfung und sozialer Verantwortung. Für ein Land, das Verantwortung übernimmt und die Zusammenarbeit der Kommunen bei der Gesundheitsversorgung, den Kliniken koordiniert, moderiert und fördert. Für ein Land, das sich auf die vorderen Ränge arbeitet bei der Energiewende, modernen Arbeitsplätzen, Integration und sozialer Verantwortung. Für ein Land, das Kommunen und den Bürgerinitiativen beim Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Fluglärm-Belastungen unter die Arme greift. Für ein Land, dem eine Politik für Menschen wichtiger ist als Beton. Liebe Freundinnen und Freunde, ich bin zuversichtlich, dass wir diesmal die große Wende für Hessen schaffen. Ich möchte dabei sein und mich mit ganzer Kraft und Kompetenz einbringen, wenn wir diese Landesregierung endlich ablösen. Wir leben in einer Zeit schneller revolutionärer Umwälzungen in der Energieversorgung und der Medienwelt. Wir leben aber auch in einer Zeit, in der es gilt, sich wieder daran zu erinnern, wo wir stünden ohne eine öffentliche Gesundheitsversorgung, ohne einen zuverlässigen öffentlichen Nahverkehr ohne intakte Bildungseinrichtungen. Der Privatisierungswahn bedroht langfristig die Handlungsfähigkeit demokratischer Institutionen. Diese Landesregierung zwingt den Kommunen einen Schutzschirm auf, der mehr eine Zwangsjacke ist. Er wirkt nicht konstruktiv in die Kommunen hinein. Es wird durch die Hintertür mitregiert. Würde man die vielen Milliarden Euro, die der Flughafenausbau kostet, nicht besser in der Steuerkasse verbuchen und damit die Kommunen gezielt unterstützen bei Projekten für Bildung, Gesundheitsvorsorge und Energiewende? Wir brauchen eine Landesregierung, die die Kommunen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützt und sie nicht zur Privatisierung der öffentlichen Aufgaben zwingt. Dazu will ich beitragen. Euer Edmund 43

45 Wer ich bin: Edmund Flößer-Zilz 56 Jahre, Diplom-Biologe Offenbach am Main, Pommernstraße 7 edmund.floesser@yahoo.de, 0151/ Berufliche Stationen: , freier Gutachter am WWF-Aueninstitut , Projektleiter bundes- und europaweiter Klimaschutzkampagnen in der Europäischen Geschäftsstelle des Städtenetzwerks Klima-Bündnis/Alianza del Clima in Frankfurt/Main Fraktionsgeschäftsführer, Zuständigkeit: Haupt- und Finanzausschuss, Ausschuss Umwelt, Planen und Bauen. Politische Funktionen: Stadtverordneter seit 1997 Vorsitzender des Ausschusses Umwelt-Planen und Bauen Aufsichtsratsvorsitzender der Offenbacher Klinikmanagement GmbH Regionalversammlung Südhessen Stellvertreter in der Verbandskammer Zweckverband Wasserversorgung Offenbach Umweltkommission Mitgliedschaften: BUND, VCD, ADFC 44

46 4.18 Landesliste Bewerbung Hildegard Förster-Heldmann, Darmstadt 55 Jahre, Diplom-Designerin FH, Vorsitzende der GRÜNEN-Stadtverordnetenfraktion in Darmstadt, Beisitzerin im Landesvorstand. Seit 1989 lebe ich in Darmstadt und habe zwei erwachsene Kinder. Nach Abschluss einer Berufsausbildung kam ich über den zweiten Bildungsweg zum Abitur und studierte Innenarchitektur in Mainz. Sehr früh brachte mich die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach der Geburt meiner Kinder dazu, mich in einer privaten Elterninitiative (Kinderwerkstatt Darmstadt) zu engagieren, wo meine Kinder betreut wurden. Über diese Elterninitiative kam mein erster direkter Kontakt zur GRÜNEN Politik und zum GRÜNEN Kreisverband in Darmstadt zustande. Der Stadtverordnetenfraktion der Darmstädter GRÜNEN gehöre ich seit 2001 an. Mit den Schwerpunkten Kultur und Stadtentwicklung habe ich meine GRÜN-politische Laufbahn begonnen, Wohnungs- und Energiepolitik sind hinzugekommen. Gerade in Darmstadt mit seinen vielen Studierenden und umfangreichen Konversionsflächen ist Wohnen ein äußerst brisantes Thema. Bezahlbares Wohnen, warmmieten-neutrale energetische Sanierung und Stadtentwicklung sind Schwerpunkte, mit denen ich mich beschäftige, seit 2011 auch im Aufsichtsrat der städtischen Tochtergesellschaft Bauverein AG. Kultur ist für mich das Thema, das als sogenanntes Querschnittsthema in viele Bereiche hineinwirkt. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur gibt uns die Möglichkeit zu einem differenzierten Blick auf unsere Gesellschaft. Durch sie findet Toleranz und Vielfalt einer Gesellschaft ihren Ausdruck. Als Vorsitzende des Kulturausschusses habe ich mich stets für niederschwellige, qualitätsvolle und spartenübergreifende Angebote stark gemacht. Besonders die freien Kulturträger (wie z.b. das soziokulturelle Zentrum Bessunger Knabenschule, das Theater Mollerhaus) sind bei entsprechender Förderung in der Lage, dabei eine tragende Rolle einzunehmen. Unser Anspruch muss sein, die regionalen Potentiale miteinander zu verknüpfen. Die GRÜNEN in Darmstadt stehen seit vielen Jahren auf kommunaler Ebene in der Verantwortung und gestalten Politik. Seit 2011 sind wir die stärkste Fraktion im Stadtparlament und stellen auch den Oberbürgermeister. In vielen anderen hessischen Kommunen stehen wir GRÜNE ebenfalls in der Regierungsverantwortung und werden immer wieder durch die schwarz-gelbe Koalition in Wiesbaden behindert. GRÜNE Landespolitik muss endlich die konsequente Verschränkung mit der Kommunalpolitik herstellen. Unsere GRÜNEN Konzepte sind gut, es gilt nun darum zu kämpfen, sie zu verwirklichen. Dazu möchte ich mit meiner langjährigen Erfahrung aus Darmstadt und als Mitglied des Landesvorstands beitragen und bitte deshalb um Eure Unterstützung. 45

47 Hildegard Förster-Heldmann c/o GRÜNES Büro, Lauteschlägerstr. 38, Darmstadt, facebook: Hildegard Förster 46

48 4.19 Landesliste Bewerbung Jürgen Frömmrich, Waldeck-Frankenberg Liebe Freundinnen und Freunde! Hiermit bewerbe ich mich für einen vorderen Platz auf der Landesliste zur Landtagswahl am 22. September Nach 14 Jahren von schwarzgeführten Regierungen in Hessen ist es Zeit für den Wechsel. Diese Landesregierung ist erschöpft und verbraucht, sie verschläft die Energiewende, beim Ausbau der erneuerbaren Energien belegen wir den letzten Platz aller Flächenländer. Gescheitert ist die Landesregierung auch in der Bildungspolitik, bei G8 und Kinderförderungsgesetz wird zurückgerudert, der Ausbau der Ganztagsbetreuung bei U3 und Grundschulen stockt. Das Innenministerium ist geprägt von Pleiten, Pannen und Skandalen, Untersuchungsausschüssen, Ämterpatronage und Parteibuchwirtschaft. Wir wollen sauber regieren, wir sind die Konzeptpartei! Wir können es besser! Mit einer Unterbrechung während der so genannten hessischen Verhältnisse bin ich seit 2003 Mitglied der Landtagsfraktion und Innenpolitischer Sprecher. Seit der Wahl von Andreas Jürgens zum Ersten Kreisbeigeordneten des LWV, habe ich zudem seinen Platz als rechtspolitischer Sprecher eigenommen. Mit Hilfe Eurer Unterstützung möchte ich meine Arbeit gerne weiter fortsetzen. Ich möchte einen Staat, der offen und transparent mit Informationen umgeht, den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sucht und die Beschäftigten des Landes fair behandelt. Innenminister Boris Rhein hat nahtlos da weitergemacht, wo der jetzige Ministerpräsident Volker Bouffier aufgehört hat. Der Stil des Innenministeriums ist geprägt von einer Politik nach Gutsherrenart. CDU und FDP weigern sich in die Tarifgemeinschaft der Länder zurückzukehren und betreiben lieber tarifpolitische Kleinstaaterei. In der Polizei gibt es Mobbing und Mängel in der Führungskultur. Hessen wartet weiterhin auf ein Informationsfreiheitsgesetz. Transparenz bei den Nebentätigkeiten von Abgeordneten, MinisterInnen und StaatssekretärInnen ist nicht gegeben. Das wollen wir ändern. Die Morde der NSU haben uns alle betroffen gemacht. Wie konnte es passieren, dass jahrelang rechtsextreme mordend durch Deutschland ziehen und Menschen töten, aber niemand den rechtsextremen Hintergrund erkennt. Die Sicherheitsbehörden haben hier auf ganzer Linie versagt. Wir brauchen dringend eine Reform des Verfassungsschutzes und damit einhergehend eine Stärkung der parlamentarischen Kontrolle. Der Kampf gegen Rechtsextremismus darf nicht bei Lippenbekenntnissen stoppen. Wir brauchen eine funktionierende Strafverfolgung, aber auch den Ausbau von Projekten im Bereich der Prävention. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat eine Unmenge von Baustellen hinterlassen. Es gibt viel zu tun. Wir brauchen starke GRÜNE in der nächsten Landesregierung. Lasst uns zusammen für den Wechsel kämpfen und zeigen, dass unsere Konzepte die besseren sind. 47

49 Zur Person: 53 Jahre, verheiratet, eine Tochter Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Kreistag Waldeck-Frankenberg Weitere Infos unter: Facebook oder Twitter: JFroemmrich 48

50 4.20 Landesliste Bewerbung Dorothea Garotti, Lahn-Dill Liebe Freundinnen und Freunde, die Landtagswahl am 22. September in Hessen bietet uns die Chance, nach fast 15 Jahren schwarz-gelber Chaos- und Skandalpolitik, endlich die richtigen Weichen zu stellen Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Energiewende gelingt, verlässliche und gerechte Bildungspolitik Einzug hält und wir es schaffen, die soziale Ungleichheit in unserer Gesellschaft wieder ins Lot zu bekommen. Mit der Kandidatur für unsere Landesliste verbinde ich die Chance, mit meinem persönlichen Engagement und meiner kommunalpolitischen Erfahrung, aktiv an der Umsetzung GRÜNER Positionen auf Landesebene mitzuwirken. Ich bewerbe mich daher für einen aussichtsreichen Platz auf unserer Liste. Über mich Aufgewachsen bin ich in Ballersbach, einem kleinen Ort im Lahn-Dill-Kreis. Hessen bin ich immer treu geblieben: Ausbildung zur Hotel- und Restaurantfachfrau und Weiterbildung zur Messe- und Veranstaltungsfachfrau in Frankfurt, Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Marburg und berufliche Stationen in Wiesbaden und Darmstadt. Seit 1984 lebe ich mit meiner Familie in Herborn. Hier habe ich viele Jahre ein Restaurant betrieben. Heute arbeite ich als Projektassistentin in einem Architekturbüro. Bei den GRÜNEN bin ich seit 1993 politisch aktiv, geprägt von den Protesten gegen die Startbahn West und eine geplante Wiederaufbereitungsanlage in Merenberg. Nach der Kommunalwahl 2006 habe ich schnell verantwortungs-volle Positionen übernommen, so bin ich seit 2007 Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion in Herborn, war Geschäftsführerin meines Kreisverbandes, Fraktionsmitarbeiterin der Kreistagsfraktion und Spitzenkandidatin der Grünen Lahn-Dill bei der Kommunalwahl Seit Januar bin ich Vorsitzende der Kreistagsfraktion in einer Doppelspitze und Direktkandidatin im Wahlkreis 16 Lahn-Dill 2. Auf kommunaler Ebene kämpfe ich mit Freude und Leidenschaft für die Umsetzung GRÜNER Ziele. Der direkte Kontakt zu den Menschen, das Anpacken der konkreten Aufgaben vor Ort gehört zu meinen Stärken. Meine Themen Neben Bildungs- und Familienpolitik sind für mich die Themen Arbeit, Soziales und Gesundheit besonders wichtig. Den Zielen der Grünen Konzepte für Hessen möchte ich mich gerne mit viel Kraft und Energie hauptamtlich widmen. Deshalb bitte ich euch um euer Vertrauen. Dorothea Garotti 49

51 Direktkandidatin Wahlkreis 16, Lahn-Dill 2 geb verheiratet, 2 Kinder Angestellte thea.garotti@gruene-herborn.de Politik Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Fraktion im Stadtparlament Herborn Mitglied in den Ausschüssen: Bauen, Umwelt, Energie und Verkehr Haupt- und Finanzausschuss Mitglied im Ältestenrat Aufsichtsrat der Stadtwerke Aufsichtsrat Stadtmarketing Fraktionsvorsitzende in Doppelspitze der GRÜNEN Fraktion im Kreistag Lahn-Dill Mitglied in den Ausschüssen: Bauen und Gebäudemanagement Bildung, Jugend und Familie Mitglied im Ältestenrat Stellvertretende Kreistagsvorsitzende Verbandsvorstand der Sparkasse Dillenburg 50

52 4.21 Landesliste Bewerbung Eva Goldbach, Vogelsberg Liebe GRÜNE in Hessen, der ländliche Raum braucht mehr Anerkennung und Unterstützung. Dafür will ich mich im Landtag einsetzen. Hier im Vogelsberg drehen sich 200 Windräder und erzeugen ein Drittel des Windstroms in Hessen. Biogasanlagen versorgen private und öffentliche Gebäude mit Wärme. Hier werden große Wälder bewirtschaftet, die Bauern er-zeugen Lebensmittel und pflegen unsere Kulturlandschaft. Hier liegen unverzichtbare Trinkwasserreserven. Unsere Naturlandschaft bietet den Menschen aus den Städten Erholung und vielen Tier- und Pflanzenarten einen geschützten Lebensraum. Aber die Menschen auf dem Land sind zunehmend frustriert, weil die Infrastruktur langsam zusammenbricht. Sie fühlen sich abgehängt und vergessen von einer Landesregierung, die vornehmlich die Ballungsgebiete entwickelt und fördert. Für die Zukunft auf dem Land brauchen wir andere Strukturen als in den Städten: Schulen und Kindergärten auch für wenige Kinder. Pfiffige Ideen für den öffentlichen Nahverkehr. Eine gute Vernetzung von Krankenhäusern, Ärzten und mobilen Diensten, um die Grundversorgung mit medizinischen Leistungen zu gewährleisten. Regionale Absatzmärkte für heimische Lebensmittel und Förderung einer bäuerlichen Landwirtschaft, die Böden und Grundwasser schont. Um Strukturen zu verändern und all diese Politikfelder bearbeiten zu können, brauchen wir GRÜNE Politiker, die diese Probleme aus dem eigenen Leben kennen. Ich freue mich auf den Wahlkampf und werde mit Energie und Leidenschaft für GRÜNE Konzepte werben. Infos und Kontakt unter * , verheiratet, zwei Kinder Ausbildung Landschaftsgärtnerin, Dipl. Betriebswirtin Berufl. Tätigkeiten Au-pair, Gärtnerin, Infofrau Messe Frankurt, Steuerfachfrau, Controllerin, Kellnerin, Wahlkreismitarbeiterin, Büroleiterin 51

53 Parteiämter KV Vogelsberg: Kreiskassiererin ( ), Sprecherin, Parteiratsdelegierte Landesverband: Landesfinanzausschuss, Antragskommission, LAG Ländlicher Raum Mandate Kreistagsabgeordnete und stellv. Fraktionsvorsitzende, Mitglied der Koalitionsrunde Haupt-, Finanz- und Gleichstellungsausschuss Ausschuss für Klima, Energie, Landwirtschaft und Umwelt Vorstandsmitglied Zweckverband Oberhessische Versorgungswerke Aufsichtsrätin OVAG AG Aufsichtsrätin Vogelsberg Consult Mitglied im Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsberg 52

54 4.22 Landesliste Bewerbung Christian Grunwald, Darmstadt-Dieburg Direktkandidat Wahlkreis 51 - Darmstadt-Dieburg I Persönliches: Jahrgang 1975, deutsch-italienischer Herkunft = überzeugter Europäer, verheiratet mit Julia, 10jährige Tochter Luna und Riesendackel Bruno. Vita in Kürze: * Speyer, Kindheit in Bonn/Siebengebirge, Jugendzeit in Darmstadt; 1995 Abitur & Eintritt GRÜNE Jugend/GRÜNE; Zivildienst in der Altenhilfe, Studium Darmstadt & Rom: Dipl. Sozialpädagoge; nach Arbeit bei einem freiem Träger der Jugendarbeit seit 2002 beschäftigt bei der Jugendförderung Stadt Griesheim, Leitung. Mein politisches Handeln beginnt mit der Gründung der GRÜNEN Jugend Darmstadt und einer Reihe jugendpolitischer Projekte und Aktionen. Nach Mitarbeit im Vorstand des KV Darmstadt war ich von 2001 bis 2010 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Darmstadt. Meine Schwerpunkte: Sozialund Jugendpolitik. Die langjährige Zusammenarbeit mit dem heutigen OB Jochen Partsch hat mich persönlich und fachlich geprägt. Bis 2010 war ich in Darmstadt stellv. Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Ausschusses Soziales & Gesundheitswesen. Bei der letzten Landtagswahl 2009 sammelte ich Erfahrung mit einer Direkt- und Landeslistenkandidatur (Stadt Darmstadt Nord/ Platz 24) mit dem hessenweit zweitbesten GRÜNEN Erststimmenergebnis! 2010 zog ich nach Griesheim zu meiner Frau Julia. Seit der unter dem Eindruck des Fukushima Schocks stehenden Kommunalwahl 2011 bin ich Mitglied im Kreistag Darmstadt-Dieburg, sozialpolitischer Sprecher im Ausschuss Generationen, Gleichstellung & Soziales und Mitglied des Fraktionsvorstandes. Ich habe in Stadt und Kreis aktiv an Konzepten zur lokalen Bekämpfung von Armut und der Herstellung von Chancen- und Teilhabegerechtigkeit sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in zwei rotgrünen und einer Ampel-Koalition gearbeitet. Mein landespolitisches Engagement gilt einer Sozialpolitik, die möglichst allen Menschen in ihrer Vielfalt ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben in Gemeinschaft und mit Teilhabe in allen Lebensbereichen ermöglicht. 53

55 In meiner kommunalpolitischen Arbeit in Stadt & Landkreis habe ich eine regionale Perspektive entwickelt und weiß, wie Schwarz-Gelb die soziale und gesellschaftliche Handlungsfähigkeit kommunaler Selbstverwaltung ausgehöhlt hat. Wir GRÜNEN in Hessen wissen, dass die Gemeinwesen die Basis für eine zukunftsorientierte und partizipative Bürgergesellschaft sind. Lokal und vor Ort gewinnen unsere GRÜNEN Konzepte und Inhalte Relevanz, hier können wir Stärke und Verantwortung für eine soziale und ökologische Wende zeigen, aber nur wenn ein GRÜNES Wiesbaden nicht mehr gegen die kommunale Ebene regiert! Grüne Grüße Christian Grunwald 54

56 4.23 Landesliste Bewerbung Sibel Güler, Wiesbaden Liebe Freundinnen und Freunde, wenn wir die Definition der Weltgesundheitsorganisation zugrunde legen, wonach Gesundheit nicht nur das Fehlen von Erkrankung oder Gebrechen ist, sondern ein Zustand körperlichen, geistigen UND sozialen Wohlergehens, wird sehr klar deutlich, welchen hohen persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wert die Gesundheit darstellt. Themen wie Krankheitsprävention, Sicherstellung der gesundheitlichen Daseinsfürsorge auf einem hohen Qualitätsniveau, Pflegeversorgung oder aber Fragen der Transparenz im Gesundheitssystem und die Stärkung von Patienten und deren Angehörigen gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Auf diesem bedeutsamen Politikfeld glänzt die schwarz-gelbe Regierung mit einem Nichtstun ohnegleichen. Verantwortliche in der Politik dürfen es sich nicht erlauben stille Zuschauer zu sein, sondern müssen klare Antworten formulieren. Darauf zu spekulieren, der Markt möge das System regeln, mündet unweigerlich in eine fatale Situation: wir stehen einer Welle von Krankenhausprivatisierungen gegenüber, Entscheidungen über Behandlung und Versorgung von PatientInnen unterliegt nicht selten dem Diktat der Ökonomie und das System entfernt sich immer mehr weg von der Zentrierung auf die PatientenInnen. Dem gegenüber steht, dass der vorhergesehene demografische Wandel eingetreten ist und sich in den kommenden Jahren weiterhin verschärfen wird. Schon jetzt stehen wir einer stark alternden, weniger werdenden und bunten Gesellschaft gegenüber. Hinzu kommt, dass wir unmittelbar mit den Auswirkungen der innerdeutschen Migrationsbewegung umzugehen haben (Zuwanderung Stadt versus Abwanderung ländlicher Raum). Wie unter solchen Vorzeichen eine adäquate Versorgung auszusehen hat, haben wir als Grüne in Fachzirkeln erarbeitet. Diese Ideen und Konzepte warten nun auf ihre Umsetzung. Hierbei möchte ich mich gerne einbringen. Ich setzte mich aus tiefster Überzeugung für den Erhalt eines gerechten und solidarischen Gesundheits- und Pflegesystems ein und würde mich über die Unterstützung zu meiner Kandidatur freuen. Viele liebe Grüße, Sibel Güler Zur Person: geboren 1973, verheiratet, eine Tochter Rettungssanitäterin, Studium der Gesundheitswissenschaften und -ökonomie 55

57 Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung, Alumna seit 2007 Mitglied Bündnis 90/die Grünen Gründerin und Sprecherin des Arbeitskreises Gesundheit, Soziales und Kinder Wiesbaden; Vorstandsmitglied 2011 Mandat als Stadtverordnete, Gesundheitspolitische Sprecherin der Rathausfraktion, Mitglied in den Ausschüssen Soziales und Gesundheit und Finanzen, Wirtschaft und Arbeit seit 2011 Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Soziales und Gesundheit Delegierte für die Bundesarbeitsgemeinschaft Soziales, Arbeitsmarkt und Gesundheit 56

58 4.24 Landesliste Bewerbung Ursula Hammann, KV Groß-Gerau Bewerbung um Platz 3 der Landesliste zur Landtagswahl am 22. September 2013 Liebe Freundinnen und Freunde, nichts als Blockaden, Irrwege, schwere Fehler und Rückschritte. Schwarz-Gelb kann es nicht. Hessen braucht den Wechsel! Und wir GRÜNE wollen die Aufgaben und Probleme, die Schwarz-Gelb nicht lösen kann oder will, endlich anpacken. Dazu haben wir als Landtagsfraktion fundierte Konzepte vorgelegt, die zeigen, wie umwelt- und menschenfreundliche Politik in allen Bereichen bei uns in Hessen nachhaltig realisiert werden kann. In meiner Verantwortung entstanden zwei Konzepte, die zeigen, wie wir Hessen bis 2030 auf der Basis Erneuerbarer Energien zu 100 Prozent sicher mit Strom versorgen können. Und wie wir Erneuerbare Energien besser für unsere Wärmeversorgung nutzen können. Auch in den Bereichen, für die ich für die Landtagsfraktion spreche, gibt es Dringendes zu tun: Die Verschlechterungen im Naturschutz erfordern die umfassende Novellierung des Hessischen Naturschutzgesetzes. Der Erhalt der Artenvielfalt und der Schutz unserer Natur und Landschaften müssen wieder oberste Priorität haben. Das ist in unserem ureigensten Interesse und in dem der nachfolgenden Generationen. Der Tierschutz muss endlich den Stellenwert bekommen, der ihm als Norm mit inzwischen Verfassungsrang zusteht. Deshalb kämpfe ich für die Gründung einer Stiftung Hessischer Tierschutz, um Tierheimen bei wirtschaftlichen Problemen besser helfen zu können. Für ein hessisches Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzorganisationen und für alternative Forschungsverfahren, um die Zahl der Tierversuche deutlich zu reduzieren. Als Bürgerin des durch Fluglärm besonders betroffenen Kreises Groß-Gerau habe auch ich die neue Landebahn am Frankfurter Flughafen stets abgelehnt. Ihr Bau war ein schwerer Fehler. Ich stehe gegen ein unbegrenztes Wachstum des Flughafens. Wir brauchen kein neues Terminal drei, sondern wirksamen Schutz vor den Belastungen durch den Luftverkehr: Ein auf 22 Uhr bis 6 Uhr erweitertes Nachtflugverbot, die Begrenzung der Zahl der jährlichen Starts und Landungen und bindende Lärmobergrenzen. Dafür sowie für das Umsetzen unserer gesamten Agenda in nach dem 22. September endlich verantwortungsvolles Regierungshandeln will ich mich mit ganzer Kraft engagieren. Ich bitte Euch daher erneut um Eure Unterstützung für meine Kandidatur auf Platz 3 der Landesliste. Mit herzlichen GRÜNEN Grüßen Eure Ursula Hammann 57

59 Zu meiner Person Geb.: in Biebesheim, verheiratet, zwei Söhne, Bankkauffrau, seit 1989 Gemeindevertreterin, seit 1995 Landtagsabgeordnete, seit 2012 Vizepräsidentin des Landtags, stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Energie, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sprecherin der Landtagsfraktion für Natur- und Tierschutz, Mitglied des Europaausschusses, Mitglied im Landes-Tierschutzbeirat und der Stiftungen Hessischer Naturschutz und Natura Weitere Informationen findet Ihr auf 58

60 4.25 Landesliste Bewerbungen Sabine Häuser-Eltgen, Limburg-Weilburg Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte aktiv an der ErGRÜNung meines Heimatlandes Hessen mitwirken. Mit all meiner Kraft, Kompetenz und meinem Herzen möchte ich mich im Landtag vor allem für eine Stärkung der Demokratie, rechtspolitische Themen, Frauen- und Genderpolitik und den Kampf gegen Rechtsextremismus einsetzen. Zur dringend notwendigen Stärkung der Demokratie gehören vor allem eine Erhöhung der Transparenz, verbesserte Informationsfreiheit, effektive Mitbestimmungsmöglichkeiten und der Ausbau der BürgerInnenrechte. Zur Umsetzung dieses Ziels will ich meine Erfahrung aus der inhaltlichen Arbeit in der LAG und der BAG Demokratie und Recht einbringen. Die GRÜNEN müssen auch in der hessischen Rechtspolitik Akzente setzen; als Juristin ist mir insbesondere der Einsatz für eine unabhängige und effiziente Justiz als Fundament unseres Rechtsstaats besonders wichtig. Mehr Frauen in Führungspositionen, mehr Frauen in die Parlamente, gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit, geschlechtergerechte Verteilung von Familien- und Erwerbsarbeit und eine eigenständige Existenzsicherung sind ebenso wie eine entsprechende Infrastruktur Voraussetzung für eine echte Gleichstellung. Ich möchte mich für eine GRÜNE Gesellschaft einsetzen, in der Menschen frei sind von starren Geschlechter- und Rollenzuschreibungen, eigene Identitäten entwickeln können und der Mensch im Mittelpunkt steht. Hierfür kämpfe ich seit mehr als 10 Jahren als Gleichstellungsbeauftragte und möchte mich jetzt auch im Landtag dafür einsetzen. Das Aufdecken der NSU-Mordserie zeigt mit brutaler Deutlichkeit, dass wir auch in Hessen nicht frei sind von rechtsextremistischer Bedrohung. Im Kampf gegen Faschismus habe ich mich für die Beseitigung von Altlasten und die Aufarbeitung der Vergangenheit eingesetzt. Auf Landesebene möchte ich mich sowohl für die Optimierung der bisherigen Präventions- und AussteigerInnenprogramme einsetzen, als auch für die ständige kritische Überprüfung unserer Sicherheitsarchitektur. Ich freue mich auf einen spannenden, engagierten und erfolgreichen Wahlkampf. Eure Sabine Häuser-Eltgen * , verheiratet, 3 Söhne, Juristin Politische Vita GRÜNE Kommunalpolitikerin seit 1992 auf Kreis- und Gemeindeebene, Seit 2011 Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreis Limburg-Weilburg Seit 2000 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Camberg 59

61 Delegierte zur BDK/Parteirat/BAG Demokratie und Recht Sprecherin der LAG Demokratie und Recht Mitglied im Landes- und Bundesfrauenrat 60

62 4.26 Landesliste Bewerbung Bettina Hoffmann, Schwalm-Eder Liebe Freundinnen und Freunde, mit vielen Ideen und mit Herz arbeite ich seit Jahren engagiert und erfolgreich auf kommunaler Ebene, in der LAG Ländlicher Raum, im Parteirat und im Landesvorstand. Mit meinen politischen Wurzeln stehe ich für eine Kultur des Miteinanders mit klaren Zielen. Ich bin eine Politikerin, die sich für die Lebenswirklichkeit der Menschen interessiert und mitten im Leben steht. GRÜNE Werte schätze ich hoch. GRÜN ist für mich eine Stimmung, ein Zeichen des Aufbruchs! Zukünftig möchte ich mich weiterhin für alle Belange von Frauen einsetzen. Meine Arbeit als Frauenpolitische Sprecherin im Landesvorstand zeigt mir, dass wir dran bleiben müssen: für gleiche Verwirklichungschancen, für Anerkennung von Familien, Sorge- und Berufsarbeit, für eigenständige Existenzsicherung in allen Lebensphasen, gegen Gewalt an Frauen, gegen Sexismus und gegen Ausgrenzung. Die Frauen in unserem Landesfrauenrat und im Mentoringprogramm können unterschiedlicher nicht sein, aber allen ist eine ungeheure Kraft gemeinsam. Zusammen wollen wir ein tragfähiges GRÜNES Netzwerk aufbauen. Im Landtag möchte ich die Interessen der ländlichen Regionen mit ihren Besonderheiten vertreten. Ich sehe spannende Stadt-Land-Bezüge, die ich im Sinne beider Räume entwickeln möchte: über Versorgung mit regionalen Produkten, über Angebote naturverträglicher Erholung und über Gesundheitsaktivitäten. Als Managerin, Moderatorin und Regionalentwicklerin bringe ich die Kompetenz mit. Ich verstehe mich auch als Interessenvertretung von FreiberuflerInnen und DienstleisterInnen, deren Situation ich aus eigener Erfahrung gut kenne. Umwelt- und Naturschutz sind für mich als Biologin Herzensdinge. Ich setze mich für ökologische Land- und Forstwirtschaft und gegen Massentierhaltung ein sowie für Arten-, Tier- und Lebensraumschutz zum Erhalt der Biologischen Vielfalt für uns und unsere Kinder! Über eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen! Bettina Dr. Bettina Hoffmann KV Schwalm-Eder Internet: social network: 61

63 Über mich: - verheiratet, 2 erwachsene Kinder - Dipl. Biologin, Dr. rer. nat. - Geschäftsführerin einer Agentur für Kommunikation und Planung im Bereich Umweltbildung, Landschaftsmarketing und Naturschutz Für die GRÜNEN engagiere ich mich ehrenamtlich - seit 1997 als Stadtverordnete - von als Kreistagsabgeordnete, seit 2006 als Kreisbeigeordnete - als Mitglied im Parteirat, BDK-Delegierte und Kreisvorstand - als Direktkandidatin der Landtagswahlen 2008, 2009 und als Sprecherin der LAG Ländlicher Raum, Gentechnik und Verbraucherschutz - seit 2011 als Abgeordnete in der Regionalversammlung Nordhessen - seit 2011 als Abgeordnete im Landeswohlfahrtsverband - seit 2011 als Beisitzerin im Landesvorstand und Frauenpolitische Sprecherin 62

64 4.27 Landesliste Bewerbung Silvia Junker-Hoffmann, KV Fulda Liebe Freundinnen und Freunde, Bundesweit können GRÜNEN Ideen überzeugen, die Ergebnisse sprechen für sich. Dabei werden die GRÜNEN gern als Stadtpartei bezeichnet. Doch ist das wirklich alles? Hessen ist ein Flächenland, die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger lebt hier im ländlichen Raum. Was für ein Potential und welche Chance! Fast alle Themen, die derzeit die Menschen bewegen, betreffen in besonderem Maße den ländlichen Raum. Die Energiewende baut auf Windkraft, Lebensmittelskandale stärken die Forderungen nach nachhaltiger Landwirtschaft, der demographische Wandel schwebt wie ein Damoklesschwert über ländlichen Städten und Gemeinden. Deshalb dürfen wir uns nicht auf den Begriff Stadtpartei reduzieren lassen! Wir können viel mehr und haben bessere Konzepte als die aktuelle Regierung. Was wir tun, kommt allen Menschen in Stadt und Land zugute. Nur im Einklang miteinander können wir die drängenden Probleme unserer Zeit lösen. Wir können die Wende in Hessen schaffen! Diese Wende möchte ich aktiv mitgestalten und bewerbe mich deshalb um einen Platz auf der Landesliste. Insbesondere möchte ich mich einsetzen: Für die Stärkung des ländlichen Raums: Für innovative Verkehrskonzepte, Förderung des ÖPNV, flächendeckenden Breitbandausbau, attraktive Bildungs- und Freizeitangebote, Versorgungssicherheit im Gesundheitssektor, Stärkung der Ortskerne, Stopp des Flächenverbrauchs, stärkere Förderung der ökologischen Landwirtschaft und mehr Verbraucherschutz, für sanften Tourismus zur Stärkung der ländlichen Regionen. Für das Gelingen der Energiewende Für Dezentralisierung und Netzausbau, für Windkraft, für Transparenz und Bürgerbeteiligung, für Energiesparen durch energetische Gebäudesanierung. Für eine bessere Bildungspolitik und soziale Gerechtigkeit: Für längeres gemeinsames Lernen, Chancengleichheit und individuelle Förderung für alle Kinder und von Anfang an, attraktive Angebote für lebenslanges Lernen, Vielfalt und Bildungschancen, die unabhängig sind vom Geldbeutel und sozialen Status der Eltern. Das möchte ich im Landtag erreichen und bitte um dafür Eure Unterstützung. Silvia Junker-Hoffmann 63

65 Zur Person: Silvia Junker-Hoffmann 42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Verwaltungsausbildung, B.A. Kulturwissenschaften (Fernuni Hagen) seit 04/11 Geschäftsführerin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, KV Hersfeld-Rotenburg derzeit nebenberuflich Studium M.A. Europäische Moderne (Fernuniversität Hagen) Politisches/soziales Engagement: Bürgerrechtsbewegung DDR (AK für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung) 1990 Eintritt bei den GRÜNEN seit 2010 Mitglied im KV Fulda seit 2012 Delegierte Parteirat, Kreisvorstand Fulda AK Mobilität im ländlichen Raum (LAG Mobilität) Mitarbeit Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in den letzten Jahren: Mitarbeit in mehreren schulischen Fördervereinen, Schulelternbeirat, Kirchenvorstand Elterninitiative Hochbegabung Fulda, Mensa i.d. e.v., BI gegen Kalkkiesabbau Herrenberg 64

66 4.28 Landesliste Bewerbung Frank Kaufmann, Landkreis Offenbach am 22. September wollen wir GRÜNE den Politikwechsel in Hessen schaffen; da mache ich natürlich wieder voll engagiert mit. Deshalb kandidiere ich im Wahlkreis 45 und bewerbe mich ab Platz sechs auf der Landesliste für die kommende Landtagswahl. Ich möchte meine vielfältigen Erfahrungen aus Regierungs- und Oppositionszeiten in die neue GRÜNE Regierungsfraktion einbringen und werde mich dort gern als Schwergewicht auch gegen die Brandung der wütenden Angriffe der Opposition aufstellen. Inhaltlich möchte ich mein Hauptarbeitsgebiet fortsetzen: Mehr Lebensqualität durch weniger Fluglärm, ja weniger Verkehrslärm insgesamt und das nicht nur in der Rhein-Main Region. Ausgehend von meinem Engagement gegen den weiteren Flughafenausbau in Frankfurt befasse ich mich intensiv mit seinen Konsequenzen insbesondere den immer weiter wachsenden Belastungen durch Fluglärm. Hier streite ich für wirksame Reduzierungen der Lärmbelastungen, vor allem für ein echtes Nachtflugverbot (von Uhr bis 6.00 Uhr), verbindliche Lärmobergrenzen und die Deckelung der Zahl der Flugbewegungen. Auf den Montags-Demos im Terminal I spreche ich mit Ausbaugegnern und Fluglärm-Geplagten und zeige GRÜNE Solidarität. Viele Informationen von dort nutze ich für zahlreiche parlamentarische Initiativen im Kampf um mehr Schutz vor Fluglärm. GRÜNE in Regierungsverantwortung werden zwar die neue Landebahn nicht wieder wegzaubern können, aber wir werden den Ausbauwahn stoppen, Lärmschutz endlich ernst nehmen und die Lebensqualität für alle steigern denn so wie es ist kann es nicht bleiben! In der Haushaltspolitik meinem weiteren Arbeitsschwerpunkt sind nicht Wahlgeschenke zu verteilen, sondern wir müssen angesichts der keineswegs überwundenen Krise der Finanzmärkte mehr denn je an morgen denken. Nachhaltige Finanzpolitik, wie wir GRÜNE sie wollen, ist Politik wahrer sozialer Gerechtigkeit; sie erfordert einen Abbau der Schuldenberge, um die Chancen der nächsten Generation zu verbessern. Sie fordert selbstverständlich zugleich eine ausreichende Finanzierung der Zukunftsaufgaben. GRÜNE Schuldenbremse besteht deshalb aus drei Es: Effizienzsteigerungen, Einnahmeerhöhungen und Einsparungen. Gerechte Finanzpolitik muss dafür sorgen, dass auch die Unternehmen und die Vermögenden entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zur Finanzierung der gesellschaftlichen Aufgaben bei-tragen auch hier kann es nicht so bleiben wie es ist! Schwarz-Gelb betreibt keine Politik der Gerechtigkeit und der Nachhaltigkeit; nach Jahren des ungehemmten Schuldenmachens werden soziale Schieflagen weiterhin verschärft, Bildung und Erziehung bleiben ideologisch zementiert, der Klimawandel wird ignoriert und die Energiewende an die Wand gefahren. Dies kann wirklich nicht so bleiben: Lasst uns deshalb gemeinsam engagiert dafür streiten, dass am 22. September in Hessen wie auch im Bund die politischen Weichen umgestellt werden. Hier bin ich dabei und bitte um Eure Unterstützung. Euer Frank Kaufmann 65

67 4.29 Landesliste Bewerbung Kaya Kinkel, Hersfeld-Rotenburg Ich möchte mich für eine nachhaltige und ressourcenschonende Wirtschafts- und Lebensweise, die Energiewende und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Energiewende jetzt: Wir brauchen eine Planung für intelligente Netze, die die vollständige Integration des erzeugten erneuerbaren Stroms gewährleisten, die rasante Weiterentwicklung dezentraler Speichertechniken und so viel an ergänzenden regelbaren Gaskraftwerken wie gerade nötig, um den weiteren Ausbau der Erneuerbaren nicht zu blockieren. Der Neubau dieser Kraftwerke muss hessenweit koordiniert werden. Dazu muss auf Bundesebene eine neue Berechnungsgrundlage für solchen regelbaren Strom gefunden werden. Dezentralität ist Trumpf! Die GRÜNE Energiewende bedeutet Beteiligung der Bürger und Kommunen, auch finanziell. Energiewende bietet die Chance, Gewinne gerecht zu verteilen. Zentrale Strukturen dürfen nicht noch gefördert werden. Durch Windvorranggebiete in Staatswald nimmt das Land direkt Einfluss. Hessen Forst muss einen Anteil der Pachteinnahmen an die betroffenen Bürger und Kommunen abgeben und Bürgerbeteiligung ermöglichen. Transformation der Wirtschaft: Wir brauchen den politischen Rahmen, Anreize und Motivation, um die Transformation der Wirtschaft zur Nachhaltigkeit vorantreiben. Energieeffizienz ist in aller Munde. Ressourceneffizienz ist genauso wichtig. Der sparsame Umgang mit Energie und Ressourcen muss sich lohnen. Potenziale zur Ressourceneinsparung liegen in produzierenden Unternehmen bei rund 40%. Diese gilt es mit Förderung und Information zu heben. Mehr Ehrlichkeit und Geradlinigkeit in der Politik: Als junger Mensch hat man oft den Eindruck, politische Entscheidungen seien alternativlos und nur noch Reaktionen anstelle von aktivem Gestalten. Das ist der Grund für die Politikmüdigkeit vieler Menschen. Auch wenn Demokratie von Kompromissen lebt: Ich möchte dafür einstehen, dass diese Kompromisse weitgehend frei von strategischen Kalkülen gefunden werden und wir unsere Ziele dabei nicht verraten. Soziale Gerechtigkeit: Die bestehende Chancenungleichheit verringern wir nur durch eine gute Betreuung im Kleinkindalter, Durchlässigkeit der Schulformen und längeres gemeinsames Lernen. Zu meiner Person: 25 Jahre alt wohne im Landkreis Hersfeld-Rotenburg studiere im Masterstudium Nachhaltiges Wirtschaften an der Uni Kassel arbeite in einem Büro für Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen Energie, regionale Entwicklung und Nachhaltigkeit seit der Kommunalwahl 2011 für die GRÜNEN im Kreistag Hersfeld-Rotenburg 66

68 stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Energie und ländlicher Raum bei der Grünen Jugend Hessen seit ca. fünf Jahren aktiv von 2011 bis Frühjahr 2012 Vorsitzende der GJH Votum der Grünen Jugend Hessen für die Landesliste Tätigkeit am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie Forschungsstipendium für ein Projekt zur CO2-Einsparung in Südafrika Twitter.com/kayaki Facebook: Kaya Kinkel Blog: 67

69 4.30 Landesliste Bewerbung Kai Klose, Rheingau-Taunus Liebe Freundinnen, liebe Freunde, 7,5 13,7 REGIERUNG! Um nichts anderes geht es in diesem hessischen Landtagswahlkampf und dafür müssen wir uns alle ins Zeug legen wie noch nie. Die zurückliegende Legislaturperiode haben wir genutzt, um unser Profil zu schärfen: Mit mittlerweile 27 Konzepten und damit ganz konkreten Ideen für eine bessere Politik in Hessen sind wir auf die Regierungsbeteiligung vorbereitet. Dem steht eine Regierung Bouffier/Hahn gegenüber, für die man sich als Hessin und Hesse regelmäßig fremdschämt und die keinerlei Vorstellung hat, warum sie eigentlich weiter regieren sollte. Hessen braucht einen GRÜNEN Aufbruch. Ich will meine ganze Kraft vor allem dafür einsetzen, dass wir GRÜNE unser Land mitgestalten können, um endlich ökologische Vernunft mit ökonomischem Erfolg zu versöhnen: Hessen ist nicht nur Flughafenausbau, Chlorchemie und Straßeneinweihungen, sondern eben auch umweltschonende Mobilität, Materialeffizienz und Breitbandausbau. Ich will eine Gesellschaft, in der Freiheit, Vielfalt und Verantwortung in Einklang stehen: Die individuelle Freiheit der persönlichen Lebensgestaltung, die positive Kraft der Vielfalt unserer bunten Gesellschaft und die Übernahme von Verantwortung für unsere Umwelt, nachfolgende Generationen und Schwächere werden nur von uns GRÜNEN wirklich zusammen gedacht. In den vergangenen fünf Jahren durfte ich als Sprecher für Wirtschafts-, Wohnungs-, Lesben- und Schwulenpolitik der Landtagsfraktion wirken. In meiner Verantwortung haben wir u.a.: die rechtswidrigen Auftragsvergaben der Landesregierung in zweistelliger Millionenhöhe aufgedeckt und abgestellt ( je ein Tourismus- und ein Wirtschaftskonzept vorgelegt, die klarmachen, was GRÜNE in diesen Bereichen besser machen würden ( ein Tariftreue- und Vergabegesetz eingebracht, das endlich auch in Hessen fairen Wettbewerb, Transparenz und faire Löhne garantiert ( die Veräußerung der Landesanteile an der Nassauischen Heimstätte gemeinsam mit den Gewerkschaften und anderen gesellschaftlichen Gruppen verhindert; einen umfassenden Gesetzentwurf zur effektiven Förderung von mehr sozialem Wohnraum in Hessen vorgestellt ( einstimmige(!) Beschlüsse des Landtags herbeigeführt, sich bei den bis 1994 strafrechtlich verfolgten Homosexuellen ( 175 StGB) zu entschuldigen und dieses Unrecht endlich aufzuarbeiten. 68

70 Ich möchte diese Arbeit gerne fortsetzen, gemeinsam neue Ziele in Angriff nehmen und vor allem daran mitwirken, dass Hessen endlich anständig und GRÜN regiert wird: Deshalb bewerbe ich mich hiermit um eine zweite Legislaturperiode als einer Eurer Abgeordneten im Hessischen Landtag. Mit herzlichen Grüßen Euer Kai In aller Kürze zur Person: *1973, verpartnert, wohnhaft in Idstein (Taunus). GRÜNER seit 1995, Politischer Geschäftsführer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen, MdL seit Mehr auf bei Facebook, Twitter oder auf Nachfrage. 69

71 4.31 Landesliste Bewerbung Eva Koch, Kassel Beruf Ausgebildet bin ich an der TU Darmstadt als Bauingenieurin. Seit 1988 lebe ich in Nordhessen. Hier habe ich zunächst in Büros für technischen Umweltschutz in den Gebieten Tiefbau, Altlasten und Abfallmanagement gearbeitet, seit 1998 dann selbstständig im eigenen Ingenieurbüro. In den letzten Jahren befasse ich mich meist mit dem Thema Energieeffizienz im Gebäudebereich, überwiegend Nichtwohngebäude. Als Sachverständige unterstütze ich meine KundInnen beispielsweise bei der Beantragung von Fördermitteln. GRÜNE Bei den Kasseler GRÜNEN engagiere ich mich seit Vorsitzende des Kasseler Kreisverbandes bin ich seit vier Jahren, seit der Kommunalwahl 2011 außerdem Stadtverordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Als Fachsprecherin für Energie und Umwelt profitiere ich von der Überschneidung beruflicher mit politischen Inhalten. Bei der Umsetzung unserer rot-grünen-kooperation im Kasseler Rathaus sehe ich mich als wichtige Akteurin. Unsere GRÜNEN Ziele im Zusammenspiel mit Partei, GRÜNEN Dezernenten, Ortsbeiräten und einer starken GRÜNE Fraktion möglichst gut umzusetzen ist eine spannende Herausforderung. Die konstruktive Diskussion und Abstimmung mit unserem Kooperationspartner SPD gehört natürlich dazu. Diese strategische Planung macht mir persönlich viel Spaß und ich freue mich an den Erfolgen. Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit, sowohl parteiintern als auch in der Zusammenarbeit mit dem politischen Partner gehören zu meinen Stärken. Themen Inhaltlich liegen mir Themen, die mit Bauen, Umwelt, Energie, technischer Infrastruktur (Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung, Stromnetze) zu tun haben. Mein besonderes Steckenpferd ist die Energieeffizienz. Das betrifft vor allem den Bereich der energetischen Gebäudesanierung aber auch Beleuchtung und Anlagentechnik. Das Thema kommt aus meiner Sicht bei der Energiewende verglichen mit den erneuerbaren Energien oft zu kurz nicht unbedingt bei den GRÜNEN, aber in der allgemeinen politischen Diskussion. Privat kümmere ich mich gerne um meinen Obst- und Gemüsegarten, lese Krimis und begleite meine Tochter auf ihrem Weg vom Kind zur Jugendlichen. Ich sehe es als spannende Herausforderung, den eigenen Lebensstil hin und wieder dahingehend zu überprüfen, ob er mit politischen Zielsetzungen im Einklang steht. 70

72 Bewerbung Auf der Landesliste möchte ich kandidieren, um meine bisherigen politischen Erfahrungen auf einer neuen Ebene umzusetzen. Ich glaube, dass ich mit meiner Fachlichkeit und mit meinen kommunalen Erfahrungen die Umsetzung GRÜNER Ziele gut voranbringen kann. Da die Energiewende eines unserer Kernthemen im Wahlkampf und in der kommenden Wahlperiode sein wird, kann ich aus meiner Sicht wertvolle Unterstützung anbieten. Ich bitte Euch deshalb um Euer Vertrauen! Eva Koch Lambertweg Kassel Tel Jahre alt, ein Kind 71

73 4.32 Landesliste Bewerbung Deborah Kottusch, KV Fulda Ich bin Deborah Kottusch und komme aus Fulda. Mein Abitur habe ich 2011 an der Marienschule gemacht und studiere jetzt Pädagogik und Soziologie an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Mein Interesse für politisches Handeln und die Gesellschaft habe ich schon mit 14 Jahren entdeckt. Oftmals habe ich im Alltag Themen aufgegriffen, die wir zuhause dann erläutert haben entschied ich mich, meinem Engagement eine gezielte Richtung zu geben und die Verwirklichung grüner Ideen zu unterstützen. So bin ich Mitglied der Grünen Jugend und der GRÜNEN geworden. Zwei Jahre war ich Vorsitzende der Grünen Jugend Fulda, sowie Mitglied des Kreisvorstandes Fulda. Seit den Kommunalwahlen 2011 bin ich Mitglied des Fuldaer Kreistags. In der Politik gilt nicht nur das Zuschauen, sondern vielmehr das Mitmachen und aktive Gestalten. Wir brauchen eine Landesregierung, die eine aktive Politik des Gehörtwerdens praktiziert. Die Menschen vor Ort müssen einbezogen und für GRÜNE Themen sensibilisiert werden. Eine Politik über die Köpfe der betroffenen Bürgerinnen und Bürger hinweg lehne ich ab. Auch wenn dies wie z.b. beim Thema Energie/Windkraft nicht immer einfach ist. Die Diskussion um Windkraftstandorte könnte auch Anlass sein, BürgerInnen generell mehr ins Boot zu holen und stärker, auch in anderen Politikfeldern, auf ihre Bedürfnisse und ihre Gestaltungsfähigkeiten einzugehen. Als Vertreterin Osthessens sehe ich den Schwerpunkt meines politischen Handelns in den Themenfeldern Demographischer Wandel, Regional- und Wirtschaftsförderung und sozialem Engagement. Dies ist besonders in einem Flächenlandkreis wie dem Landkreis Fulda von besonderer Bedeutung. Beispiele hierfür gibt es bereits ausreichend: ansteigender Fachkräftemangel, schrumpfende Schulklassen, unbesetzte Ausbildungsstellen, usw. Um dem entgegenzutreten und für die Zukunft gewappnet zu sein, gilt es u. a., die öffentliche Infrastruktur zu erhalten, und ein fundamentales Grundversorgungsnetz zu gewährleisten. Um ländliche Gebiete weiterhin attraktiv zu gestalten, sehe ich als zentralen Aspekt, die Vereinbarkeit Familie und Beruf auch gerade in den ländlichen Regionen zu ermöglichen. Dabei geht es auch darum, die kleinen Grundschulen zu erhalten und für sie neue Konzepte zu entwickeln, die eine Beschulung von zwei Jahrgangsstufen in einer Schulklasse möglich macht. Auch das Betreuungsangebot vor und nach Schulschluss muss verlässlich, familien- und arbeitsorientiert gestaltet sein. 72

74 Zu einem fundamentalen Grundversorgungsnetz gehört auch eine flächendeckende Gesundheitsversorgung. In Gesprächen mit Krankenkassen soll ein anderer Schlüssel für die Verteilung der Ärzte in der Fläche erarbeitet werden und die Attraktivität für Praxen im ländlichen Gebieten gesteigert werden. In der Landespolitik muss eine sozial-ökologische Wende erfolgen. Deshalb bitte ich um Eure Stimme. Ich bewerbe mich ab Platz Nr. 20. Deborah Kottusch Kreisverband Fulda Geb. 03. Mai 1992 Studentin 73

75 4.33 Landesliste Bewerbung Achim Kreis, Main-Kinzig Bonifatiusstr Freigericht Mein politischer Werdegang: 1992 haben wir den damals entschlafenen OV Freigericht ( Einwohner) wieder belebt und sind 1993 erstmals ins Gemeindeparlament eingezogen. 8 Jahre war ich Fraktionsvorsitzender der 3-köpfigen GRÜNEN-Fraktion, die sich gemeinsam mit dem OV im Jahr 2004 mangels Personal (durch Wegzug) wieder auflöste. Als 2010 neue InteressentInnen dazu kamen, konnten wir eine Liste aufstellen und 2011 erneut mit 13,3% ins Rathaus einziehen. Seit 2012 bin ich wieder Fraktionsvorsitzender (diesmal sind wir 5) und erzielte bei der Bürgermeisterwahl im September 2012 gegen den Amtsinhaber von der UWG erfreuliche 17,3%. Die früher allein bestimmende Kraft in Freigericht, die CDU um MdL Hugo Klein, konnten wir inzwischen auf rund 26% eindampfen. Unser OV ist dagegen in den letzten zwei Jahren von 3 auf 11 Parteimitglieder zu einem starken und hochkompetenten Team angewachsen. Von 1996 bis 2000 war ich Kreisgeschäftsführer des KV Main-Kinzig und habe in dieser Zeit mehrere Wahlkämpfe betreut (Bundestagswahl 1998, Landtagswahl 1999, Landrats- und Bürgermeisterwahlen) und gelegentlich outgesourctes für den LV unternommen wie die Buchung von Großflächen- Plakatwänden. Studiert habe ich Politikwissenschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaft hier in Gießen und mit Magister Artium abgeschlossen. Für meine Magisterarbeit habe ich eine Untersuchung mit eigener Befragung zum Thema Verkehrsmittelwahl von SchülerInnen durchgeführt. Mit meiner Frau Anne führe ich seit 12 Jahren ein gut etabliertes Tagescafé in Freigericht, wir haben 2 Kinder im Alter von 20 und 9 Jahren. Außerdem bin ich noch zum kleineren Teil als Internetdienstleister tätig (es wird ja oft beklagt, dass zu wenige Selbständige in der Politik seien). Diese Kompetenzen will ich in der Landespolitik einbringen. Besonderes Interesse habe ich am Thema Verkehrspolitik, würde mich gerne im Landtag für einen vernünftigen ÖPNV (besonders auch in der Fläche) und für weniger Straßen-Neubauten engagieren. Im Zuge der Nahverkehrsplanung ist dieses Thema ja zurzeit auch wieder sehr aktuell und wird vermutlich zu Kürzungen im ÖPNV führen, tendenziell müssen wir aber auch weil die Gesellschaft bekanntlich altert sinnvolle Nahverkehrsangebote aufrecht erhalten. Auch der Fluglärm ist in Freigericht wie in Wiesbaden als ein wichtiges Thema unter vielen weiterhin auf der Tagesordnung. 74

76 Die nächsten fünf Jahre will ich dazu nutzen, mit euch gemeinsam im September diese Landesregierung ENDLICH abzulösen, um dann in Hessen wieder eine ökologische, sozial gerechtere und menschlichere Politik zu gestalten. Bis dahin: 2014 bis 2019 werden GRÜN, Startschuss ist am ! 75

77 4.34 Landesliste Bewerbung Werner Kremeier, Landkreis Offenbach Liebe Freundinnen und Freunde, die hessische Regierungspolitik ist reif für den Wechsel und ich möchte die GRÜNE Landtagsfraktion verstärken und mit einem engagierten Team die hessische Kulturpolitik mitgestalten. Kultur und Kulturarbeit ist wichtig, auch in Zeiten der Krise, und auch, wenn andere wichtige Themen wie Energiewende und Bildungspolitik im Fokus stehen. Kultur wird nicht nur in Museen ausgestellt und in Opern oder Staatstheatern dargeboten, sie findet auch mitten in der Gesellschaft statt. Ausgeübt von der freien Szene und ehrenamtlich Aktiven, die oft auf selbst-ausbeuterischer Grundlage und mit hohem Eigenrisiko kulturelle Veranstaltungen durchführen. Beispielsweise veranstalten die 32 hessischen soziokulturellen Zentren jährlich über Veranstaltungen und erreichen damit hunderttausende von Besuchern und sind dennoch von einer strukturellen Förderung ausgeschlossen. Lediglich über den Umweg von Projektförderungen können diese Zentren eine kleine Landesunterstützung erhoffen. Die Ignoranz der gegenwärtigen Landesregierung ist kein Zufall, denn die Soziokultur und deren Zentren haben die gleichen Wurzeln wie wir GRÜNE. Sie sind in der gleichen Zeit mit ähnlichen Ideen und Hoffnungen entstanden. Sie leben Vielfalt, Toleranz, Kreativität und Demokratie. Sie ermöglichen der freien Theaterszene und der Off-Kultur Räume und laden Kunst und KünstlerInnen ein, zu experimentieren und sich auszuprobieren. Die Soziokulturellen Zentren sind Brutstätten neuer Ideen und sie verdienen unsere Unterstützung. Ich möchte die Landtagsfraktion als Schnittstelle und Scharnier zu den soziokulturellen Zentren und deren BesucherInnen unterstützen. Hierfür bitte ich um eure Stimme. Zur Person, 54 Jahre alt Kulturdezernent der Stadt Rodgau Direktkandidat im Wahlkreis 46 (Offenbach Land III) Mitglied des Kreistages (Offenbach Land) Mitglied des Kreisvorstandes im KV Offenbach-Land Vorstand im Stadtverband Rodgau Langjähriger Vorstand der Maximal Kulturinitiative Rodgau e.v. 76

78 4.35 Landesliste Bewerbung Martin Krohn, Lahn-Dill Warum kandidiere ich? Die aktuelle Landtagsfraktion hat mit den Konzepten für Hessen schon eine riesige Vorarbeit für die kommenden 5 Jahre geliefert. Unser Ziel kann es nur sein, dieses in einer Regierungsbeteiligung in den nächsten 5 Jahren umzusetzen. Hierfür sind erfahrene LandespolitikerInnen erforderlich, aber genauso benötigen wir in der kommenden Landtagsfraktion Menschen die von außen neue Impulse einbringen können. Hierbei kann ich die außerparlamentarischen Erfahrungen als Arbeitnehmer, Betriebsrat und Familienvater, aber auch die Erfahrungen als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker einbringen. Da ich fest davon überzeugt bin, dass wir unsere kommende Fraktion vergrößern werden, plane ich auf Listenplatz 20 zu kandidieren. Sollte dies nicht klappen, ist es mir auch gut möglich als Nachrücker nur vorübergehend in der Landtagsfraktion mitzuarbeiten. Was will ich? Die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit liegen in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Verkehr. Ganz besonders beschäftigt mich das Thema demogarfische Entwicklung und damit die zukünftige Entwicklung des ländlichen Raumes. Um eine weitere Landflucht zu verhindern, müssen wir in den kommenden Jahren nicht nur öffentliche Mittel zur Verfügung haben, sondern auch neue Konzepte entwickeln. Die Rahmenbedingungen hierfür muss eine Landesregierung mit GRÜNER Beteiligung schaffen. Durch die Hartz vier Gesetze hat es in Deutschland eine riesige Umverteilung von unten nach oben gegeben. Dies kann nur eine zukünftige Bundesregierung ändern. Unsere Gesellschaft wird nicht umhin kommen, dass sie die Vermögenden an den Gemeinschaftskosten stärker beteiligt. Hier wird auch der Mittelstand seinen Beitrag leisten müssen. Wer bin ich? Martin Krohn Bahnhofstraße Lahnau martin.krohn@gruene-lahnau.de 1959 in Frankfurt/Main geboren, habe ich dort die Schule besucht und eine Lehre als Werkzeugmacher absolviert Seit 1983 lebe ich im Lahn-Dill Kreis und habe an der Fachhochschule Gießen studiert Seit 1987 bin ich als Ingenieur berufstätig, habe in dieser Zeit sowohl in mittelständischen Unternehmen als auch in Großkonzernen gearbeitet Seit 1993 bin ich Mitglied in der IGM und war in dieser Zeit viele Jahre Betriebsrat, zeitweise auch als Vorsitzender 77

79 Seit 1988 bin ich aktives Mitglied bei den GRÜNEN Seit 1993 war ich 5 Jahre Kreistagsabgeordneter Seit 2002 bin ich Gemeindevertreter/Gemeindevorstandsmitglied in Lahnau Seit 2011 bin ich Sprecher des Kreisverbandes Lahn-Dill Mit meiner jetzigen Ehefrau lebe ich seit 1998 in Lahnau. Unsere Patchwork-Familie hat insgesamt 7 erwachsene Kinder 78

80 4.36 Landesliste Bewerbung Monne Lentz, Kassel Liebe Freundinnen und Freunde, 2013 haben wir die Chance Schwarz-Gelb endlich abzulösen. In weiter Ferne erscheint mir die Zeit rot-grüner Regierungsbeteiligung. Zeit das zu ändern. Vor allem in Hessen haben die GRÜNEN in den letzten Jahren unermüdlich an Konzepten gearbeitet, wie es zukunftsweisend und nachhaltig in Hessen weiter gehen kann und muss. Mit dieser Grundlage wird es möglich sein, einen von uns angestrebten Regierungswechsel sinnvoll zu gestalten. Die Gleichstellung von Frauen und Männern, der Schutz, die Bildung und Förderung von Jugendlichen, die Gewährleistung der Betreuung von Kindern, Inklusion im Unterricht, die Resozialisierung von Gefangenen der JVAs, das Vorantreiben der Energiewende, höhere Bürgerbeteiligung dies sind nur einige von vielen Dingen, die es weiter zu verfolgen und bei einem Regierungswechsel endlich umzusetzen gilt. Es mag verwundern, dass ich keinen aussichtsreichen Listenplatz derzeit anstrebe. Das war bei der letzten Wahl auch nicht der Fall. Und trotzdem war ich als vierte Nachrückerin nun für ein Jahr bereits Mitglied im Landtag und leiste in der Fraktion eine solide Arbeit in den Bereichen Jugend, Drogen, Frauen und Gleichstellung. Mit dem damaligen Wahlergebnis hatte niemand gerechnet. So viele GRÜNE Abgeordnete waren unerwartet. Und auch diesmal sind die Wahlergebnisse für Bund und Land nach oben offen. Mein Ziel ist es, dazu beizutragen, dass wir gute Wahlergebnisse im September haben, mit denen eine GRÜNE Regierungsbeteiligung möglich ist. Ich möchte mich in diesen Wahlkampf konstruktiv einbringen. In der Vorbereitung, an Ständen, in Diskussionen, bei Gesprächen auf dem Hessentag und natürlich später im Wahlkampf. Nicht zuletzt durch meine Erfahrungen bei den GRÜNEN in Waldeck- Frankenberg, Kassel Land und Kassel Stadt, bei der Grünen Jugend und im Landtag werde ich die GRÜNEN vor allem im Wahlkampf authentisch und glaubwürdig vertreten können. Ich möchte meine persönliche und berufliche Entwicklung vorantreiben und gleichzeitig den GRÜNEN erhalten bleiben. Und so bitte ich um euer Votum, Monne Vita Geboren 1987 in Hofgeismar 2007 Abitur am Gymnasium Marianum, Warburg 2008 bis Juli 2012 Studium Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Kassel, Abschluss: BA bis 2012 Kurse in Gewaltfreie Kommunikation und Konfliktbearbeitung beim gewaltfrei Handeln e.v., Wethen, Abschluss: Friedensfachkraft 79

81 Politisch 2008 bis 2009 Regionalmitarbeiterin für Kordula Schulz-Asche, MdL 2009 bis 2010 Fraktionsgeschäftsführerin der Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Waldeck- Frankenberg in Korbach 2008 bis 2010 Frauenpolitische Sprecherin der GJH (Grüne Jugend Hessen) 2008 bis 2010 Schriftführerin und Sprecherin der Grünen Jugend Waldeck-Frankenberg 80

82 4.37 Landesliste Bewerbung Rüdiger Maas, Wetterau Liebe Freundinnen und Freunde, Wir haben nur diese eine Erde. Nicht zwei, nicht drei und schon gar nicht vier. So viele bräuchten wir aber, wenn wir so weitermachen wie bisher und unseren Lebensstil nicht grundlegend ändern. Global denken lokal handeln. Kein anderer Satz kann unsere Verantwortung besser ausdrücken. Dieser Verantwortung will ich gerecht werden. Mit meinem persönlichen Lebensstil und mit meinem politischen Engagement. Seit 1997 bin ich Mitglied bei den GRÜNEN. In den Jahren der Opposition in Butzbach habe ich mich gegen die Ausweisung immer neuer Wohngebiete auf der grünen Wiese ausgesprochen, ohne Gehör zu finden. Dabei sind in Butzbach, wie in vielen anderen ländlichen Kommunen, die sterbenden Ortskerne ein wichtiges Thema. Es gibt viele leer stehende Häuser, die modernen Ansprüchen an Wohnkomfort und Energieverbrauch nicht entsprechen. Ich will nach Möglichkeiten suchen, diese leer stehenden Häuser wieder mit Leben zu füllen. Statt Neubauten auf der grünen Wiese stelle ich mir vor, Höfe zusammenzulegen, abgängige Gebäude abzureißen und die verbleibenden Gebäude nach energetischen und räumlichen Anforderungen modernen Lebens zu sanieren. So entstehen keine Museumsdörfer, so entstehen nachhaltige und lebenswerte Ortskerne mit Wohnraum für alle Generationen. Wir GRÜNE müssen Wege aus der Wachstumsökonomie suchen: lokale Netzwerke fördern, besserer Ressourcenverwendung, mit einer Wirtschaft des Teilens und raus aus der Wegwerfgesellschaft. Ich bringe viele Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen meines abwechslungsreichen Lebens mit. Als Projektmitarbeiter bei der Einführung von ERP Software habe ich Arbeitsprozesse analysiert und optimiert, als Projektmanager für Individualsoftware habe ich mit Programmierern, Geschäftsführern und Mitarbeitern zusammen gearbeitet und als Systemadministrator kenne ich die technischen Aspekte moderner IT. Für die oben genannten Ziele bitte ich euch um eure Stimme für einen aussichtsreichen Listenplatz. Meine beruflichen Erfahrungen sind meine Dreingabe ;-). Euer Rüdiger Maas Lebenslauf 54 Jahre, ledig seit 1996 wohnhaft in Butzbach Ausbildung zum Bankkaufmann Studium Wirtschaftswissenschaften 81

83 Exportsachbearbeitung, Exportmanager Softwareberater, Projektleiter, Projektmanager, Systemadministrator In meiner Freizeit fahre ich Rad, baue Holzmöbel und repariere fast alles was mir in die Finger fällt Politischer Werdegang 1985 Totalverweigerung Bundeswehr 1987 Boykott Volkszählung 1997 Mitglied bei den GRÜNEN Aufsichtsrat Energie Versorgung Butzbach 2001 Beitritt IGMetall Stavo Butzbach, Fraktionssprecher, verschiedene Ausschüsse und Eigenbetriebskommissionen Aufsichtsrat in städtischer Baugesellschaft 2006 Mitglied des Denkmalbeirates der Wetterau 2007 Mitbegründer eines Bündnisses gegen Nazis 2011 Kreistag Wetterau Mitglied und Vorsitz in einem Betriebsrat 82

84 4.38 Landesliste Bewerbung Daniel Mack, Main-Kinzig GRÜNE Verantwortung für Hessen. Für Dialog und Beteiligung. Liebe Freundinnen und Freunde, als Direktkandidat des Main-Kinzig-Kreises bewerbe ich mich auf einen aussichtsreichen Landeslistenplatz für die Wahl zum Hessischen Landtag. Regierungswechsel. Vor zwei Jahren haben wir gezeigt, dass wir es können: Wir GRÜNE haben bei den Kommunalwahlen in vielen Gemeinden, Städten und Landkreisen den Wechsel ausgemacht. Lasst uns das nun wiederholen und gemeinsam bis zum 22. September für eine starke GRÜNE Regierungsbeteiligung in Hessen kämpfen! Digitaler Wandel. Für die GRÜNEN vertrete ich die Netzpolitik im Landtag. Mit unserem Konzept Digitales Hessen sind wir GRÜNE die erste Partei, die konkrete Handlungsvorschläge für die Gestaltung des digitalen Wandels vorgelegt hat: Gerade beim Breitbandausbau steht das Land in der Pflicht. Noch immer gibt es eine digitale Spaltung zwischen Ballungszentren und dem ländlichen Raum. Hessen braucht endlich eine Strategie zur Förderung und Entwicklung von Green-IT-Konzepten, die Angebote zur energieeffizienten Technologienutzung hervorbringen. Die Rechte der UrheberInnen müssen gerade im Internet besser geschützt werden. Aber auch der Datenschutz im Internet, intransparente Geschäftsbedingungen im Online-Handel, sowie Jugendschutz müssen dringend angegangen werden. Dialog. Einbahnstraßen-Kommunikation gehört der Vergangenheit an. Deshalb setze ich bei meiner Arbeit auf den andauernden Austausch über politische Ideen und Vorschläge über ausführliche Blogbeiträge, via Twitter sowie durch Chats auf meiner Internetseite. Genauso wichtig sind Veranstaltungen und Besuche vor Ort. Politik kann ich mir ohne direktes Feedback, ohne permanenten Austausch mit BürgerInnen und ParteifreundInnen nicht vorstellen. Wir brauchen mehr Bürgerbeteiligung und müssen die BürgerInnen gerade bei der Umsetzung der Energiewende frühzeitig einbeziehen. Gerade digitale Netze bieten große Chancen. Sie eröffnen die Möglichkeit, dass sich BürgerInnen und Staat auf Augenhöhe begegnen können. Eine moderne Gesellschaft darf sich diese Chancen nicht entgehen lassen. Wir müssen uns der Mittel und Möglichkeiten der digitalen Medien bedienen und uns dabei immer ihrer Konsequenzen und auch Gefahren in der analogen Sphäre bewusst sein. 83

85 DIE GRÜNEN sind die Partei, die diesen Spagat am besten schaffen kann: Weil wir modern sind, aber uns zugleich bewusst unserer Verantwortung stellen, sind wir die Partei für das digitale Zeitalter. Ich freue mich über Eure Unterstützung! Viele Grüße, Daniel Zur Person: 26 Jahre, aus Bad Orb, seit 2005 Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Landtagsabgeordneter, von Kreistagsabgeordneter, Läufer, Blogger, Stadionbesucher. Dialog: Telefon , Mail Web danielmack.de, 84

86 4.39 Landesliste Bewerbung Daniel May, Waldeck-Frankenberg Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit bewerbe ich um einen aussichtsreichen Listenplatz auf der Landesliste der GRÜNEN zur Landtagswahl. Ich bin Direktkandidat im Wahlkreis 5 (Waldeck) bin ich in die Landtagsfraktion nachgerückt und habe zunächst die Landwirtschaftspolitik vertreten, seit Anfang letzten Jahres vertrete ich die Hochschulpolitik. In dieser Zeit habe ich für die GRÜNEN das Hochschulkonzept erarbeitet. In der kommenden Wahlperiode möchte ich daran mitwirken, dieses in praktische Politik umzusetzen. Kern GRÜNER Hochschulpolitik soll die Öffnung der Hochschulen sein. Das heißt, dass mehr Menschen eine Hochschule besuchen können. Dazu ist es u.a. notwendig, Unterstützungssysteme auszubauen Mehr Studienplätze zu schaffen, auch beim Master Das soziale Umfeld von Hochschulen zu stärken, beispielsweise durch den Ausbau von zusätzlichen Wohnheimplätzen. Studiengebühren müssen dauerhaft abgeschafft bleiben. Neben der Ausgestaltung der Hochschulpolitik bin ich derzeit Obmann der GRÜNEN im Untersuchungsausschuss zur Finanzierung der privaten EBS-Universität (European Business School). Dies ist ein Beispiel besonders dreister Klientel-Politik von CDU und FDP. Die Landesregierung hat wider besseres Wissens Millionen in die EBS gepumpt, obwohl sie wusste, dass der EBS die Pleite droht und das investierte Geld nicht zum Aufbau einer Jurafakultät, sondern für den laufenden Betrieb eingesetzt wurde. Viele Berichte legen es nahe, dass dies deswegen geschah, da führende Politiker von CDU und FDP parallel in Gremien der EBS waren. Ein weiteres Arbeitsgebiet von mir ist der Justizvollzug. Seit 2012 bin ich Obmann unserer Fraktion im Unterausschuss Justizvollzug. Die Arbeit hier ist zwar oft kleinteilig aber sehr wichtig, wie der breiten Öffentlichkeit spätestens seit Aufdeckung des Neonazinetzwerks im Justizvollzug bekannt sein sollte. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich wieder in den Landtag wählen würdet. Für Rückfragen stehe ich Euch gern zur Verfügung. Herzliche Grüße Daniel May 85

87 Mobil Mail Weitere Infos zu mir findet ihr auch auf meiner Homepage Obmann der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst Unterausschuss Justizvollzug Untersuchungsausschuss 18/3 (European Business School) 86

88 4.40 Landesliste Bewerbung Hans-Jürgen Müller, Werra-Meißner Motivation für meine Kandidatur: Die Landwirtschaft ist unser Nahrungslieferant, aber auch verantwortlich für einen großen Teil unserer Umweltprobleme und Teil der Wirtschaftskraft des ländlichen Raumes. Die GRÜNEN haben als einzige Partei den Ökolandbau zu ihrem Leitbild erklärt, wie ich selbst. Ich will, dass der ÖLB in Hessen weiter kommt, denn unter Schwarz-Gelb führt er, allen anderen Beteuerungen zum Trotz, ein Schattendasein. Nur in den ertragsschwachen Mittelgebirgsregionen hat er nennenswerte Anteile erreicht und damit pushen Puttrich und der Bauernverband die Gesamtstatistik. Auf den besseren Standorten, wo Gemüse und Getreide wachsen, bleibt Ökologischer Landbau eine Randerscheinung. Genau dort sind die Umweltprobleme am größten und genau dort wollen die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher mehr öko und das sind unsere Wähler. Die Landespolitik bietet ein weites Feld an Gestaltungsmöglichkeiten für eine Verbesserung der Lage. 100 Millionen jährlich stehen gestaltbar durch die Landespolitik für den ländlichen Raum in Hessen zur Verfügung, aber es passiert zu wenig. Agrarpolitik gehört zu den Kernkompetenzen GRÜNER Politik. In Niedersachsen hat die Bevölkerung unter allen Parteien, den GRÜNEN die höchste Kompetenz in der Agrarpolitik zugesprochen. Das sollte auch in Hessen möglich sein. Ich bin Mitinitiator des agrarpolitischen Bündnisses Agrarzukunft Hessen, einem Bündnis aus Ökolandbau-, Naturschutz- und Verbraucherverbänden. Meine Fachkompetenz in allen Fragen der hessischen Agrarpolitik, meine Vernetzung mit Umwelt-,Naturschutz und Verbraucherorganisationen in Hessen möchte ich sehr gern einer großen Grünen Landtagsfraktion zur Verfügung stellen. Hans-Jürgen Müller Gut Fahrenbach Witzenhausen 56 Jahre, in fester Partnerschaft 1 Kind (geb. 1997) Wohnsitz in Witzenhausen, Werra-Meißner Kreis Dipl. Ing. Agrar (GHK Kassel/ Witzenhausen) Berufliche Tätigkeiten Seit Januar 2012 Sprecher der Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen VOEL-Vertreter im Begleitausschuss für den Entwicklungsplan Ländlicher Raum in Hessen. Seit 2002 Berater für Landwirte und regionale Schlachtstätten zur EU-Hygieneverordnung Wissenschaftliche Tätigkeiten für die Bundestagsenquetekommission zur Abschätzung von Technikfolgen/ Agrarausschuss des Bundestages, Wirtschafts- und Sozialausschuss des EU-Parlaments und Landwirtschaftsministerium Luxemburg Seit 1984 Bewirtschaftung des Biolandbetriebes Gut Fahrenbach Ausbildungsbetrieb und Demonstrationsbetrieb für Ökologischen Landbau 87

89 Ehrenamtliche Aktivitäten Vorsitzender Verband Landwirte mit handwerklicher Fleischverarbeitung Mitglied Präsidium, Bioland e.v. (Bundesverband mit Mitgliedsbetrieben) Mitglied der GRÜNEN Stellv. Direktkandidat im Wahlkreis 9 Eschwege-Witzenhausen Aktiv in der LAG Ländl. Raum Sprecher LAG Landwirtschaft/Ländl. Raum Mitglied Magistrat Stadtverordneter 88

90 4.41 Landesliste Bewerbung Karin Müller, Kassel Liebe Freundinnen und Freunde, die jetzige Landesregierung ist erschöpft und verbraucht, ich möchte gerne mit euch an der Ablösung arbeiten für ein GRÜNES Hessen! Gerade im Verkehrsbereich ist ein Wechsel dringend nötig. Kurz über mich: Ausbildung als Verwaltungsangestellte, parallel zur Berufstätigkeit Abitur auf dem Abendgymnasium. Anschließend an der Uni Kassel Magistra Soziologie und Politik und Asta-Vorsitzende für die Basisgruppen. Vor dem Einzug in den Landtag war ich Vorsitzende der MitarbeiterInnenvertretung der ev. Kirche in Kassel und aktives ver.di-mitglied. Seit 20 Jahren bei den GRÜNEN, seit 12 Jahren Stadtverordnete in Kassel, 2006 und 2011 Spitzenkandidatin. Bei der letzten Kommunalwahl haben wir mit 24% die CDU hinter uns gelassen, ich selbst bekam die meisten Stimmen aller Kasseler Stadtverordneten. Diesen Schwung erhoffe ich mir als Kasseler Direktkandidatin auch für die nächste Landtagswahl. Es wird Zeit für einen Wechsel. Die schwarz-gelbe Regierung ist beim Klimaschutz untätig, im Verkehrsbereich setzt sie sich noch nicht einmal Ziele. Klimaschutz und Verkehr gehören für die Landesregierung nicht zusammen. Und während in anderen Bereichen die Emissionen sinken, steigen sie beim Verkehr noch an. Wie wir die Klimaschutzziele erreichen können, ist in dem von mir für die zukünftige Regierungsfraktion erarbeiteten Konzeptpapier Nr. 18 Zukunft der Mobilität Keine Energiewende ohne Verkehrswende nachzulesen: Die Menschen sind weiter als die derzeitige schwarz-gelbe Politik. Sie wollen keine unsinnigen Flughäfen wie Kassel-Calden, noch mehr Fluglärm wie in Frankfurt oder unnötige Autobahnen. Sie wollen ökologisch verträgliche Angebote, wie sie mit dem für sie gerade besten Verkehrsmittel am schnellsten und günstigsten von A nach B kommen. Das können dann das (Carsharing-)Auto, Bus oder Bahn, das (Leih-)fahrrad oder auch die eigenen Füße sein. Die Herausforderung ist, diese Verkehrsmittel optimal miteinander zu verknüpfen. Durch flexible Angebote steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht das Auto. Mobilität mit weniger Verkehr schafft mehr Lebensqualität mit weniger Lärm in den Städten bei gleichzeitig besserer Verkehrsanbindung für die ländlichen Gebiete. 89

91 Dabei liegt meine besondere Leidenschaft beim Thema Radfahren. Die steigende Nutzung von (Elektro-)Fahrrädern schafft Potentiale für einen Umstieg vom motorisierten Individualverkehr, benötigt aber auch Wege zum Radfahren, sichere Abstellanlagen und vieles mehr. Wir brauchen keine neuen Autostraßen, sondern bestenfalls Substanzerhalt. Für Busse und Bahnen müssen wir auf allen politischen Ebenen über neue Finanzierungsmodelle nachdenken. Mit starken GRÜNEN sind die Rahmenbedingungen gut, um die Verkehrswende zu schaffen. Es gibt also viel zu tun, und ich möchte gerne engagiert daran weiter mitarbeiten und bitte deshalb weiterhin um eure Unterstützung. Karin Müller KV Kassel-Stadt 90

92 4.42 Landesliste Bewerbung Sergej Oster, Limburg-Weilburg Liebe Freundinnen und Freunde, unsere Landesregierung versenkte in fachlicher Inkompetenz große Geldsummen und ist nicht in der Lage, drängende Aufgaben unseres sozialen Miteinanders zu lösen. Dass die Vergabe bei uns in Hessen einige Auffälligkeiten zu bieten hat, ist auch eingeschworenen CDU-Wählern aufgefallen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen in der Baubranche lassen mir Projekte wie etwa Kassel Calden oder der Ausbau des Squaire am FraPort, einem Gemeinschaftsprojekt der Fraport und IVG Immo AG, die Haare zu Berge stehen. So wurden am Ende statt 660 Millionen über eine Milliarde Euro verbaut. Minderwertiger Stahl und fehlerhafte Rolltreppen führten zu Verzögerungen um zwei Jahre. Günstig und dem Projekt angemessen war vermutlich bei der Vergabe der Ausschreibung mal wieder mit billig verwechselt worden. Wir GRÜNE hatten gewarnt. Kassel Calden ist eine grandiose, politisch gewollte Geldverbrennung. Zurzeit werden willige Fluggäste mangels Nachfrage von Calden mit dem Taxi zum nächstgelegenen Flughafen mit Flugbetrieb gefahren. Bar jeder Wirtschaftlichkeit. An der Verhinderung solchen Unsinns möchte ich mich mit Sach- und Fachkompetenz im Landtag beteiligen. Die Vergaberegeln müssen dringend reformiert werden. Die Landesregierung verschläft gerade auch die Notwendigkeiten, die sich aus der ständig wachsenden Anzahl der Zuwanderer/innen ergeben. Die Menschen aus aller Welt, und gerade auch aus dem krisengeschüttelten Europa, sind gekommen, um zu bleiben. Darauf ist unsere Landesregierung offensichtlich nicht eingestellt und auch unsere Gesellschaft tut sich mit den Neuen schwer. Angebote für Zuwanderer/innen kommen bei diesen nicht an. Gut gemeint aber schlecht umgesetzt. Stellt euch vor, ihr kämt in meine Geburtsstadt Taschkent. Wenig bis Null Russisch, aber auf Wohnungs- und Arbeitssuche, eventuell mit Kindern im Schlepp. Wo könnt ihr euch hinwenden, wo bekommt ihr Hilfe? Das sind die existenziellen Probleme, die wir lösen müssen. Gute Nachbarschaft in Gemeinschaft, Wohnen, Arbeit, Freizeit und Bildung, Sicherheit für unsere Kinder, sind Interessen die uns nicht voneinander unterscheiden! Es spielt keine Rolle, woher wir kommen, ob aus Taschkent, wie ich, aktuell Athen, oder HoChiMinh City, wir sind gekommen, um mit euch Offebächer, Frankforder, Sachsehäuser oder eben Limburger zu sein. Das ist unser Traum, und diesen Traum möchte ich im Landtag voran bringen. Ich freue mich auf einen spannenden, engagierten und erfolgreichen Wahlkampf mit euch und bitte um eure Unterstützung für meine Kandidatur. Sergej Oster Sergej Oster geb.: Taschkent (Usbekistan), verh., 2 Töchter (3 und 1 Jahre) Staatl. anerk. Betriebswirt mit Wirtschaftsdiplom, Abteilungsleiter Service (Baustoffhersteller) Mitglied bei den GRÜNEN seit 2010, Vorstandsmitglied Kreis Limburg-Weilburg seit 2010, Gründer und Vorstandsmitglied Ortsverband Beselich, Direktkandidat für den Kreis Limburg-WK 21 91

93 4.43 Landesliste Bewerbung Christian Otto, Gießen Liebe Freundinnen und Freunde, ab Januar 2014 wird Hessen wieder von GRÜNEN mitregiert. Dann werden wir endlich wieder die Möglichkeit haben unsere Inhalte umsetzen zu können. Dabei sind mir drei Punkte besonders wichtig: Wir können die Energiewende schaffen. Hier kommt es auch auf den Verkehrsbereich, auf eine umweltfreundliche Mobilität an. Fast 50% aller Wege sind kürzer als 5km und können zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden. Momentan ist es aber noch so, dass der sogenannte MIV, also das Auto, bevorzugt behandelt wird. Statt noch mehr Umgehungsstraßen und Straßenausbauten, braucht es eine Verschiebung hin zu den klimaschonenden eigenen Beinen oder auch Händen. Wir können Hessen fairändern. Anders als die noch amtierende Landesregierung, übersehen wir GRÜNE nicht den Zusammenhang von unserem Wirtschaften und dessen Auswirkungen in anderen Teilen der Erde. Wir setzen auf den Fairen Handel, weil wir wollen, dass Menschen eine gerechte Entlohnung unter menschenwürdigen Bedingungen bekommen. Weil wir wollen, dass Kinder nicht wegen unseres Konsums ausgebeutet werden. Über ein faires Beschaffungswesen, über eine Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und über Bildungsangebote, werden wir das schaffen. Wir können dafür sorgen, dass die Hessinnen und Hessen gehört werden. Dass Bürgerbeteiligung kein Fremdwort mehr ist. Dass frühzeitig, umfassend und angemessen beteiligt wird. Dass die direkte Demokratie eine realistische Möglichkeit wird. Ich konnte in den letzten gut 10 Jahren, in denen ich Politik mache, auf den unterschiedlichsten Ebenen GRÜNE Ziele umsetzen: Als AStA-Referent für Ökologie und Verkehr, konnte ich GRÜNE Politik an der Hochschule machen. Jede Menge Fahrradabstellanlagen, eine Kooperation mit einem Carsharing-Unternehmen, Öko-Essen in der Mensa und eine Erweiterung des Semestertickets auf ganz Hessen waren dabei meine größten Projekte. Bei der GRÜNEN Jugend Hessen habe ich als langjähriges Landesvorstandsmitglied beispielsweise zusammen mit einer Kollegin zur vorletzten Kommunalwahl die erfolgreiche landesweite Nachtverkehrskampagne als eines der GRÜNEN Hauptwahlkampfthemen organisiert. Als Stadtverordneter ist es mir gelungen, ein sehr erfolgreiches städtisches Nachtbussystem einzuführen und zu initiieren, dass Gießen Fairtrade-Town wurde. 92

94 Bei den GRÜNEN selbst, beigetreten bin ich 2002, habe ich die unterschiedlichsten Ämter und Funktionen, vom Kreisvorstands- zum Parteiratsmitglied, wahrgenommen. Besonders habe ich die Erfahrung von 2005 in Erinnerung, als ich mit dem Rock n Roller Fischer als Bundestagsdirektkandidat eine Bühne teilen konnte. Beruflich habe ich u.a. für die GRÜNE Jugend Hessen als Landesgeschäftsführer gearbeitet und arbeite momentan als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die GRÜNE Bürgermeisterin in Gießen. Dabei sind meine Schwerpunkte Bürgerbeteiligung und der Faire Handel. Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte auch in Wiesbaden GRÜNE Inhalte umsetzen und bitte um Eure Unterstützung für einen aussichtsreichen Listenplatz. 93

95 4.44 Landesliste Bewerbung Mürvet Öztürk, Lahn-Dill Liebe Freundinnen und Freunde, als integrationspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion gestalte ich seit 2008 die Integrations-, Flüchtlings und Asylpolitik für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit. Und endlich haben wir gute Chancen, diese unfähige schwarz-gelbe Landesregierung abzulösen, um gute, glaubwürdige, GRÜNE Integrationspolitik für Hessen zu realisieren. Unser Integrationskonzept konnte auf viele Fragen konkrete Antworten geben. In allen wichtigen Handlungsfeldern, wie z.b. Bildung, Ausbildung und Arbeit sind klare Ziele und Vorschläge formuliert: Integrations- und Teilhabegesetz, Einberufung einer Integrationskonferenz, Stärkung von Schulsozialarbeit und Aufhebung der Optionspflicht. Hieran können wir anknüpfen, diese Ziele möchte ich mit Euch in der kommenden Wahlperiode als Regierungsfraktion umsetzen. In meiner Arbeit habe ich mich intensiv der Querschnittsaufgabe Integration gewidmet. Es ist mir ein Herzensthema. Wir müssen uns für Menschen und Ihre Belange, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus einsetzen. Und auch Flüchtlinge haben genau wie EU-Bürgerinnen und -Bürger und alle in Hessen lebenden das Recht auf menschenwürdige Behandlung und Unterbringung. Die Erkenntnisse um die NSU-Terrorzelle haben mir erneut verdeutlicht: Integration braucht ein offenes Klima, wir kämpfen für eine Gesellschaft ohne Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. Daher müssen wir wirksame Antidiskriminierungs- und Antirassismusstrategien entwickeln. Die Schaffung zusätzlicher Antidiskriminierungsstellen erachte ich als erforderlich. Und wir stellen leider fest, dass Frauen immer noch nicht GLEICHBERECHTIGT, GLEICHBEHANDELT und GLEICHBEZAHLT sind. Es gilt, die aktualisierten Forderungen diesbezüglich weiterhin zu thematisieren. Insbesondere jenen Frauen, die einen Migrationshintergrund haben, möchte ich weiterhin eine politische Stimme in der Öffentlichkeit verleihen. Ich bitte erneut um eure Votum für einen aussichtsreichen Listenplatz, damit ich mich weiterhin im Landtag für GRÜNE Politik und ein vielfältiges Hessen engagieren kann. Eure Mürvet Zu mir: 1972 in Korschenbroich geboren, verheiratet, wohnhaft in Wetzlar. Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Magister für Islamwissenschaft und Geschichte an der Uni Köln. Projektkoordinatorin Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul ( ), Referentin für die Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, für Cem Özdemir und Heide Rühle im Europaparlament ( ), Mitglied des Hessischen Landtags (seit 2008). 94

96 Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (2001), Direktkandidatin im Wahlkreis 17, Mitglied im Kreistag Lahn-Dill (2006-Feb. 2013), in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Wetzlar, im Kompetenzzentrum Muslimischer Frauen (2009), im Frauenhaus der Stadt Wetzlar; Co-Sprecherin der LAG Migration und Flucht und im Stadtverband Wetzlar, Vorsitzende Bund Alevitischer Frauen Deutschland ( ) Kontakt: 95

97 4.45 Landesliste Bewerbung Daniel Philipp, Main-Taunus Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte mich auf der LMV am für einen Listenplatz zur Landtagswahl bewerben. Mein Anliegen ist das Gelingen der Energiewende. Mit dem furchtbaren Unglück von Fukushima und der anschließenden 180 -Wende der Bundesregierung mit dem (vorläufigen) Atomausstieg änderten sich die energiepolitischen Rahmenbedingungen dramatisch. Doch schon jetzt zeigt sich, dass die schwarzgelben Bundes- und Landesregierungen die Energiewende nicht können! Die simple Strategie, den Strom offshore zu erzeugen und dann durchs ganze Land zu leiten, funktioniert nicht und belastet die BürgerInnen finanziell unnötig. Die GRÜNE Energiewende findet dagegen dezentral, vor Ort und mit der Beteiligung der Menschen statt. Die anstehenden Wahlen in Bund und Land sind daher Richtungsentscheidungen für den Erfolg der Energiewende. Hessen liegt beim Ausbau der regenerativen Energien bundesweit auf einem der letzten Plätze und das wird sich unter Schwarz-Gelb auch nicht ändern. Volker Bouffiers Regierung tritt kräftig auf die Bremse, was alle Bereiche der Energiewende betrifft. Dies wird zum Beispiel bei der Änderung des LEP deutlich, wo Maßgaben festgelegt werden, die dem Stand der Technik weit hinterher sind und so die Möglichkeiten der Windkraftnutzung erheblich einschränken. Das öffentlichkeitswirksam verkündete Ziel, zwei Prozent der Landesfläche für die Windkraftnutzung auszuweisen wird so durch die Hintertür wieder kassiert. Nur wir GRÜNE können in Hessen zeigen, wie Zukunftsfähigkeit und Klimaschutz zusammenpassen. Ich möchte dazu beitragen, dass Hessen seiner Verantwortung sowohl für seine BürgerInnen als auch global gerecht wird, Dafür bitte ich um Eure Unterstützung. Zu meiner Person: Im Jahr 1965 in Werther (Ostwestfalen-Lippe) geboren, geschieden, zwei Kinder (24 u. 22). Nach dem Studium der Soziologie habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der GRÜNEN Landtagsfraktion in NRW und später als Geschäftsführer im Getränkelogistikbereich gearbeitet. In 2005 erfolgte der Umzug nach Hofheim/Taunus mit weiteren Geschäftsführertätigkeiten. Seit 2010 bin ich freiberuflich als Casemanager, Coach und Mediator tätig. Politisches Profil Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit Stadtratsmitglied in Werther Westf Wahl zum Beisitzer im Kreisvorstand, KV Gütersloh Kreisvorsitzender des KV Gütersloh 96

98 Wiss. Mitarbeiter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW Arbeitskreis Umwelt Beisitzer im Landesvorstand NRW Initiator und Gründungsmitglied des Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe. Erster Bezirksvorsitzender NRW- LDK und LPR Präsidiumsmitglied Seit Stadtverordneter in Hofheim, Fraktionsvorstand Seit Ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter im KA des Main-Taunus-Kreises Seit Mitglied des SprecherInnenrates der Delegiertenkonferenz Frankfurt-RheinMain 97

99 4.46 Landesliste Bewerbung Jessica Purkhardt, Frankfurt Dipl. Online-Journalistin (FH) 32 Jahre Frankfurt Liebe Freundinnen und Freunde, als Stadtverordnete im Frankfurter Römer bin ich für die Rechts- und Sicherheitspolitik zuständig. Hier stoße ich jedoch oft an die Grenzen kommunalpolitischer Zuständigkeit. Ich möchte aber trotzdem GRÜNE Innenpolitik mit Augenmaß umsetzen und bewerbe mich deshalb um einen Listenplatz für die kommende Landtagswahl. Hessens Justiz muss unabhängiger werden, die Wahl der RichterInnen des Staatsgerichtshofes darf nicht allein in der Hand der Landesregierung liegen, die Besetzung von Posten in der Polizeiführung muss transparenter werden. Mutmaßliche Übergriffe durch die Polizei müssen unabhängig untersucht und der ausufernde Einsatz von Pfefferspray als Mittel des unmittelbaren Zwanges muss kritisch evaluiert werden. Aber erst auf landespolitischer Ebene kann ich hier etwas erreichen. Schon von Anfang an arbeite ich außerdem in der LAG queergrün für die Belange von Lesben, Schwulen und Transgendern. Hier sind in Bezug auf die Verbesserung der Lebenssituationen schon einige Hürden genommen, aber mindestens noch genau so viele liegen vor uns: Homosexualität wird aus hessischen Lehrplänen und Schulbüchern bewusst ausgeblendet, Homosexuelle und Trans*- Personen mit Behinderung oder Migrationshintergrund sind oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt und isoliert. Hessen muss sich im Bundesrat für eine weitgehende Reform des Transsexuellengesetzes und einer Entpathologisierung von Trans*-Personen einsetzen und für eine vollständige Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Damit ich in diesen und vielen anderen Punkten entlang GRÜNER Werte für die entscheidenden Weichenstellungen arbeiten kann, bitte ich euch um eure Unterstützung für meine Kandidatur um einen Listenplatz. Berufliche Biografie Aufgewachsen in Seligenstadt am Main Ausbildung im Handwerk, Fachhochschulreife im 2. Bildungsweg Journalismus-Studium ab 2007 Auslandskorrespondentin für Politik und Wirtschaft in Südostasien u. a. in Thailand, Singapur und Laos Mitarbeiterin und Ausbilderin im Bangkoker Rettungsdienst Anfang 2010 Rückkehr nach Deutschland beschäftigt als Redakteurin, Mitarbeiterin in Marketing/PR und Rettungssanitäterin seit 2012 freie Journalistin mit Schwerpunkt Ostasien 98

100 Politische Biografie 2013 Landtags-Direktkandidatin Wahlkreis 36, Frankfurt-Innenstadt Seit 2011 Stadtverordnete in Frankfurt und Mitglied im Ortsbeirat 1 Sicherheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer, Mitglied im Ausschuss für Recht, Verwaltung, Sicherheit und Verwaltung und im Ausschuss für Kultur und Freizeit. Mitglied des Präsidiums der Stadtverordnetenversammlung Mitglied des Kreisvorstands des KV Frankfurt Bundesdelegierte der LAG queergrün Ersatzdelegierte der LAG Kultur Themen Innenpolitik, Politik für Lesben, Schwule und Transgender, Neue Medien und IT, Kulturpolitik 99

101 4.47 Landesliste Bewerbung Uwe Ringel, Main-Kinzig Uwe Ringel geb in Stuttgart Abitur in Hanau Jurastudium J.W. Goethe Uni Frankfurt/M seit 1979 verheiratet, zwei erwachsene Söhne 22 Jahre berufstätig im Personenbeförderungsgewerbe: Aufsichtsratsvorsitzender, geschäftsführender Vorstand, Vorstand Fachverbände Omnibus und PKW auf Landesund Bundesebene Erster Stadtrat a.d. Stadt Bruchköbel ( Einwohner), Dezernent für Verkehr, Bauen und Umwelt Die GRÜNE Stadtfraktion habe ich geführt und bin seit der Zeit Vorsitzender des OVs Mit einem Landtagsmandat für B90/DIE GRÜNEN will ich meine praktischen Erfahrungen aus Beruf und Kommunalpolitik in die Landtagsarbeit einbringen. Beruflich war ich an der Erarbeitung lokaler Nahverkehrspläne in Hanau und Main Kinzig Kreis beteiligt und habe die Möglichkeiten der nachfragegesteuerten Verkehre in den Plänen festgeschrieben. Ergänzungsverkehre im öffentlichen Personennahverkehr durch Anrufsammel-, Friedhofs-, Frauennachtaxen und ähnl. mehr habe ich umgesetzt. Ich kritisiere daher begründet die verfehlte Verkehrspolitik der schwarz-gelben Landesregierung. Dem RMV 20 Millionen streichen zu wollen zeigt beispielhaft, wie fehlorientiert diese Landesregierung ist. Die Verkehrswende ist die hervorstechende Aufgabe. Die Verkehrspolitik des Landes denkt vorwiegend in den Kategorien des Straßen- und Flughafenbaus. Eine neue Verkehrspolitik muss nachhaltig für den Menschen und nicht für das Auto gemacht sein. Busse und Bahnen sollen verstärkt genutzt, Zufußgehen und Radfahren eine Renaissance erleben. Als Verkehrsdezernent der Stadt Bruchköbel musste ich leidvoll erfahren, wie eingefahren das System Auto ist und wie schwer sowohl in den Köpfen der Verwaltung aber auch in denen der Bürgerinnen und Bürger ein Umsteuern ist. Da müssen zukünftig viel kräftigere Impulse von einer rot-grünen Landesregierung ausgehen Als Baudezernent habe ich erfahren welche besondere Herausforderung in Zeiten leerer kommunaler Kassen es ist Bestandsgebäude der Kommunen energetisch zu ertüchtigen. Bei bestehenden Wohnhäusern wollen wir die Sanierungsquote von bisher 1,1 Prozent auf 3 Prozent pro Jahr erhöhen. Hier beträgt das Einsparpotenzial bis zum Jahr 2030 rund 38 Prozent. Um diesen Prozess ankurbeln zu können muss es auch vom Land eine finanzielle Förderung für Sanierungsmaßnahmen geben. Weitere Stichworte Bauplanungsrecht Passivhausbau, Landesplanung Landverbrauch im Wohnungsbau. 100

102 Der Kommunale Finanzausgleich (KFA) muss gerecht, einfach und verständlich neu gestalten werde. Eine Reform sichert die kommunale Selbstverwaltung und eröffnet neue Spielräume. Neue Ausgleichsregeln reagieren flexibel auf schwankende Landes- und Kommunalfinanzen und bieten einen verlässlichen Finanzrahmen. Ich will Hessens Landwirtschaft stärker an den Wünschen der VerbraucherInnen orientieren und die landwirtschaftliche Produktion insgesamt klima-, umwelt- und tierschutzfreundlicher machen. Dafür möchte ich mich in einer Landesregierung einsetzen und bitte um Eure Unterstützung Uwe Ringel 101

103 4.48 Landesliste Bewerbung Gernot Rönz, Kassel Liebe GRÜNE, mein Name ist Gernot Rönz. Ende März bin ich 40 Jahre alt geworden und mache seit rund 12 Jahren leidenschaftlich gerne GRÜNE Politik vor Ort in Kassel und in Hessen. Als Direktkandidat im Wahlkreis 4 Kassel-Stadt II will ich in den nächsten Monaten dafür werben, dass Investitionen in Bildung, Betreuung und kreative GRÜNE Ideen wesentlich mehr bringen, statt Investitionen in Beton für Autobahnen und Flugplätze. Wir GRÜNE müssen den Anspruch haben, Hessen in allen Bereichen nach vorn zu bringen. Ich will gerne in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass wir die vielen guten Ideen aus 14 Jahren Nicht-Regierungsbeteiligung endlich umsetzen. Auch für mich stehen die Energiewende, der soziale Ausgleich in Hessen und eine gute und vernünftig finanzierte Betreuungsqualität ganz oben auf der Agenda. Darüber hinaus sind für mich aber auch andere Themen wichtig. Wir brauchen endlich eine Reform der Hessischen Verfassung, die antiquierte Punkte streicht und vor allem beim Thema Bürgerbeteiligung die Quoren absenkt. Gleiches gilt für die hessische Gemeindeordnung, in der man oftmals mehr Stimmen für einen erfolgreichen Bürgerentscheid braucht, als das gewählte Stadtoberhaupt erhalten hat. Und wir brauchen auch weitere Elemente der Mitbestimmung, um die Landespolitik wieder näher an die EinwohnerInnen in Hessen zu bringen. Aus der Erfahrung von 7 Jahren im Kasseler Rathaus ist mir das Verhältnis vom Land zu den Kommunen besonders wichtig. Nie zuvor gab es einen solchen Unfrieden zwischen dem Land Hessen und Landkreisen, Städten und Kommunen. Der unberechtigte Eingriff in den kommunalen Finanzausgleich ist nur ein Beispiel von vielen und sorgt dafür, dass gerade GRÜNE Projekte auf der Strecke bleiben. Das muss rückgängig gemacht werden. Den ländlichen Raum und die Städte stärken muss kein Widerspruch sein, wenn man insgesamt eine vernünftige Haushaltspolitik macht und das Geld sinnvoller einsetzt. Als ehemaliger Regionalmitarbeiter von Dr. Andreas Jürgens und auch von Karin Müller habe ich über fast zehn Jahre miterlebt wie viele gute Ideen die GRÜNEN hervorgebracht haben und wie wenig man als Opposition davon umsetzen konnte. Es ist an der Zeit Schwarz-Gelb endlich abzuwählen und unser GRÜNEN Konzepte in Hessen umzusetzen. Um dies gemeinsam mit Euch zu erreichen, bewerbe ich mich auf einen Listenplatz unter den ersten 20. Politische Vita: Direktkandidat Wahlkreis 4 Kassel-Stadt II Kreisvorstand Kassel-Stadt , davon die letzten 6 Jahre als Kreisschatzmeister Fraktion im Rathaus 2006-heute, ab 2010 Fraktionsvorsitzender 102

104 u.a. Mitarbeit in: Landesfinanzrat, Landesfinanzkommission, Parteirat, LAG Hochschule, LAG Mobilität, BAG Wissenschaft, Hochschule und Technik etc. Themen: u.a. Haushalt, Verkehrspolitik, Hochschulpolitik Gernot Rönz Tel

105 4.49 Landesliste Bewerbung Jochen Ruoff, Bergstraße Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit möchte ich mich für einen Listenplatz zur Landtagswahl am 22. September 2013 bewerben. Seit 15 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik meiner Region und bin seit 11 Jahren ehrenamtliches Mitglied als Schatzmeister im Landesvorstand. Ich möchte mich gerne mit meinem beruflichen Hintergrund als auch mit der Erfahrung als Kommunalpolitiker in die Arbeit des Landtages einbringen. Mir war bisher immer wichtig, möglichst viele unterschiedliche Sichtweisen auf Politik sowohl innerhalb meiner Partei als auch von gesellschaftlichen Gruppen aufzunehmen und in die politische Arbeit einzubringen. Ich habe mich auf das Feld der Haushalts- und Finanzpolitik konzentriert, aber immer im Zusammendenken mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragestellungen. Dabei liegt mir die Situation der Kommunen besonders nahe am Herzen. Als Südländer ist mir zudem die grenzübergreifende Zusammenarbeit in der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz ein besonders wichtiges Anliegen. Was mich als Kommunalo an der schwarz-gelben Regierung in Hessen am meisten nervt, sind neben den falschen Inhalten deren Unzuverlässigkeit: In der Energiewende gibt es immer häufiger Maßnahmen und Winkelzüge dieser Landesregierung, den getroffenen Konsens aufzuweichen und zu torpedieren. Das wird besonders bei der Ausweisung von Vorrangflächen für die Windkraft deutlich. In der Schulpolitik wird zuerst ohne Konzept und Idee G8 eingeführt und aus rein wahltaktischen Gründen im selben Stil eine Wahlfreiheit zu G9 eingeführt, bei der ein guter Ansatz zur Wahlfreiheit vor Ort zur schlechten Praxis wird. Zuerst nimmt die Landesregierung den Kommunen 500 Millionen über den Finanzausgleich ab, um diese dann mit der Attitüde eines Wohltäters über einen Schutzschirm mit Knebelauflagen wieder anzubieten. Deshalb muss es nicht nur einen Wechsel der Mehrheiten und der Regierung geben, sondern einen echten Politikwechsel, in der Zuverlässigkeit, Transparenz, BürgerInnenbeteiligung und eine Politik der Konzepte im Mittelpunkt stehen. 104

106 Vollkommen vernachlässigt hat die schwarz-gelbe Landesregierung den nachhaltigen Natur- und Umweltschutz. Der schonende Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen ist keine Aufgabe für FachpolitikerInnen, sondern ein Querschnittsthema für alle Politikbereiche. Ich bitte um eure Stimme für die Landesliste. Euer Jochen Jochen Ruoff, geboren 1959, wohnhaft in Lindenfels, Odenwald Kreis Bergstrasse Beruflich: Aktuell: Geschäftsführer der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau Zuvor: 11 Jahre Leiter einer Jugendhilfeeinrichtung mit Schwerpunkt Freizeitenarbeit Mitarbeiter in einem Projekt aufsuchender Arbeit von Langzeitarbeitslosen Vertretungsarbeit in der Odenwaldschule, einem privat getragenen Internat Aktuelles Politisches Ehrenamt: Seit 2002 Landesschatzmeister der Bündnisgrünen Hessen Mitglied im Kreisausschuss des Kreises Bergstrasse Fraktionsvorsitzender im Stadtparlament Lindenfels 105

107 4.50 Landesliste Bewerbung Ingo Ruther, Frankfurt Liebe Freundinnen und Freunde, wir GRÜNE sind die Partei, für die die Zukunft unseres Planeten, unserer Umwelt und unserer Kinder im Mittelpunkt steht. Das war immer schon so, doch schien es lange im Widerspruch zu ökonomischem Handeln zu stehen. Aber wir haben uns weiterentwickelt und sind heute eine Partei, für die ökologische Nachhaltigkeit und Ökonomie kein Widerspruch mehr ist, sondern eine enge Symbiose eingehen. Gut so, ein wahrlich wichtiger Schritt! Für die meisten Menschen im Lande aber steht nach wie vor ihre ökonomische Existenz also ihre Arbeit! im Mittelpunkt ihres täglichen Interesses. Und hier steht es nicht zum Besten: Die wachsende Zahl psychischer Erkrankungen aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen ist alarmierend! Gerade, wenn die Menschen aus demografischen Gründen bis 67 arbeiten sollen, brauchen sie Bedingungen, die ihnen dies auch ermöglichen. Und das ist keineswegs allein die Sache des Bundes: Dort werden zwar die einschlägigen Gesetze gemacht die so schlecht gar nicht sind, aber deren Durchsetzung ist Sache des Landes, und hier hat das Land seit langer Zeit einen blinden Fleck. Die Kontrolle des Arbeitsschutzes durch die Regierungspräsidien funktioniert schlicht nicht. Hier und in vielen anderen Bereichen, man denke nur an die Forderung nach gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit und einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn müssen wir GRÜNE uns nun endlich als ebenso kompetente Partei wie in den oben genannten Politikfeldern erweisen, deren Fraktion die Regierung wirksam kontrolliert und die notwendigen Veränderungen vehement einfordert! Leider war dies bislang nicht immer gegeben; wohl auch, weil viele unserer Fraktionärinnen und Fraktionäre gar keine Erfahrung im Berufsleben als lohnabhängig Beschäftigte in der freien Wirtschaft hatten und haben, sondern gleich nach dem Studium oder einer Karriere als Mitarbeiter/in in der Partei in den Landtag gewählt worden sind. Ich möchte dies gerne ändern. Ich habe Germanistik, Soziologie und Politik studiert sowie Arbeits- und Wirtschaftsrecht postgraduiert und war 15 Jahre lang als akademischer Sprachtherapeut in einer großen Rehaklinik in Bad Schwalbach tätig, davon fast 10 Jahre im Betriebsrat und fast acht Jahre als dessen Vorsitzender. Ich habe die Gewerkschaften (einige Jahre auch als Funktionär auf unterer Ebene) von innen kennen gelernt und kenne darüber hinaus seit einigen Jahren auch die Problematik der FreiberuflerInnen und Honorarkräfte. Ich habe die LAG GewerkschaftsGRÜN (zusammen mit anderen) initiiert und war die meiste Zeit deren Sprecher, unterbrochen nur von einem Jahr als Bundessprecher der AG GewerkschaftsGrün. Ich denke, wir GRÜNE sollten gerne mit mir, aber auch unabhängig von meiner Kandidatur in Zukunft wahrnehmbar sein auch als Partei, für die das Schicksal der lohnabhängig Beschäftigten mit im Vordergrund steht! Kontakt: Ingo Ruther, Lessingstraße 95, Frankfurt am Main Mail: / Mobil: 01577/

108 4.51 Landesliste Bewerbung Lydia Saul, Rheingau-Taunus Diplom Religionspädagogin 46 Jahre, ein Pflegekind Direktkandidatin Wahlkreis 28 Rheingau und die Staatsbäder Kreistagsmandat im Rheingau-Taunus-Kreis Kreisvorstand Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich um einen Listenplatz zur Landtagswahl Ich lebe seit 1999 in Hessen, genau gesagt im Rheingau. Gebürtig stamme ich aus Niedersachsen, aus einer Kommune, die bereits jetzt deutlich mehr Energie aus erneuerbaren Quellen produziert als sie selbst verbraucht. Die Bewohner genießen diesen Luxus und stören sich nicht an Windrädern. Im Rheingau-Taunus-Kreis, der eines der besten Standorte in Hessen zu bieten hat, ist man davon leider noch weit entfernt. Meine politischen Wurzeln liegen im Bündnis 90. In den 80er Jahren hatte ich vom Westen aus die Bürgerrechts- und Umweltschutzbewegung in der DDR unterstützt, insbesondere die Umweltbibliothek in Ostberlin. Seit dem Überfall der Stasi im November 1987 auf diese Einrichtung, was auch nach DDR- Recht illegal war, hatte die Protestbewegung in der DDR einen Namen und eine Anschrift. Diese Jahre, in denen ich zwar nicht wie meine Freunde in Ostberlin Leib und Leben, zumindest aber doch meine persönliche Freiheit riskiert hatte, haben mich maßgeblich geprägt. Demokratische Mitbestimmung ist mir eine echte Herzensangelegenheit geworden. Ich war 9 Jahre lang Kinderdorfmutter in einem Katholischen Kinderdorf. Inzwischen arbeite ich teils selbstständig in der Jugendhilfe und der Jugendbildung. Es kann nicht sein, dass die Jugendhilfe relativ gut funktioniert, wenn es darum geht Missstände in Familien zu aufzudecken, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche stationäre Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Wenn junge Menschen jedoch aus Familien heraus genommen werden, weiß man oft nicht wohin mit ihnen. Einerseits gibt es zu wenig Unterbringungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche, zum anderen werden diese unzureichend kontrolliert. Es ist erschreckend, wenn Heimaufsichtsbehörden meinen, dass Katholische Jugendhilfeeinrichtungen als Tendenzbetriebe Loyalität höher bewerten dürfen als Fachkompetenz, insbesondere wenn es um sexuellen Missbrauch geht. Gleichermaßen erschreckend finde ich die Zahl der Jugendlichen, die nach Beendigung der Schulpflicht bei freien Trägern versuchen einen Schulabschluss zu erlangen. Sie sind häufig seit der 7. Klasse nicht mehr in der Schule gewesen und vorher nur unregelmäßig gekommen. Wie kann das sein, dass das staatliche Schulsystem dermaßen versagt? 107

109 Meine Schwerpunkte liegen im Bereich Bildung und Soziales. Öffentliche Erziehung wird immer wichtiger. Wir können es uns nicht leisten, in den Bereichen Bildung und Jugendhilfe zu sparen. Wir müssen aber auch sehr genau hinschauen, was jungen Menschen beim Start in ein eigenverantwortliches Leben wirklich hilft. Ich freue mich auf einen engagierten und hoffentlich fairen Wahlkampf bei dem ich auch eure Unterstützung finde. Eure Lydia Saul 108

110 4.52 Landesliste Bewerbung Iris Schimpf-Reeg, Darmstadt-Dieburg Meine Schwerpunkte sind Frauenpolitik, Schulpolitik und Sozial- und Familienpolitik. Meine Interessen sind aber sehr vielseitig und gehen von der Arbeits- und Wirtschaftspolitik bis zu Fragen der Außenpolitik und Friedens- und Konfliktforschung. Ein besonderes Anliegen ist mir auch die Weiterentwicklung der Europäischen Union. Die Energiewende sehe ich als große Chance, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Emanzipation der Bürgerinnen und Bürger von den Energiekonzernen. Was treibt mich an: Aufgrund meiner eigenen Biographie weiß ich, wie wenig Chancengerechtigkeit tatsächlich in unserer Gesellschaft vorhanden ist. Ich selbst stamme aus einem Arbeiterhaushalt und habe erlebt, wie wenig die Schule sich tatsächlich dafür interessiert, welche Talente vorhanden sind. Nach dem Realschulabschluss machte ich eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Ging danach für ein halbes Jahr nach London und arbeitete anschließend als Buchhändlerin bis zur Geburt unserer Tochter 1988 unser Sohn folgte1989. Mit den Kindern kam die klassische Frauengeschichte mit zu geringer Kinderbetreuung und Minijobs. Da meine Perspektive im Buchhandel unter solchen Bedingungen trostlos war, suchte ich nach weiteren Entwicklungsmöglichkeiten und besuchte schließlich zwischen 1997 und 2000 das Abendgymnasium in Darmstadt. Nach dem Abitur studierte ich an der TU-Darmstadt Politik und Philosophie mit Magisterabschluss. Seit vier Jahren arbeite ich als Lehrerin an einer Gesamtschule. Ich habe die Institution Schule von vielen Seiten kennengelernt und sehe klar, wo die Defizite sind und wie wenig dagegen unternommen wird. Das macht mich wütend und treibt mich an. Hier möchte ich mich besonders gerne mit meiner Erfahrung einbringen. Herzliche Grüße Eure Iris P.S. Ab und zu habe ich auch mal ein bisschen Freizeit, dann gehe ich gern an der Bergstraße oder im Odenwald wandern. Ich schwimme gerne und spiele sehr gerne mit Bällen vom Basketball bis zur Billardkugel. Aber am liebsten singe ich am allerliebsten Jazz. Iris Schimpf-Reeg geb. am in Seeheim, verheiratet, zwei erwachsene Kinder Politische Ämter: Mandat im Kreistag Landkreis Darmstadt-Dieburg Beisitzerin im Kreisvorstand Delegierte für den Hessischen Frauenrat, BAG Frauen und Parteirat 109

111 4.53 Landesliste Bewerbung Rolf Schließmann, Landkreis Kassel Liebe Freundinnen und Freunde! Ich bin 1960 in Offenbach geboren, verheiratet und habe 2 eigene und eine angenommene Tochter in ihrer Kindheit bis hin zum Erwachsen werden durch schöne, aber auch schwierige Zeiten begleitet. Nach Jahren der Kommunalberatung in Hessen in Doppik und Datenschutz bin ich nun selbständiger Mediator/Konfliktlotse und Dozent. Meine Freizeit widme ich nicht nur meiner Familie, sondern auch den gemeinsamen Strategien für regionale Themen der GRÜNEN. Seit über 35 Jahren bin ich in unterschiedlichen Funktionen, auf unterschiedlichen Ebenen politisch aktiv. Als Diplom-Verwaltungswirt und ehemaliger Bürgermeister von Bad Karlshafen bin ich in zahlreichen Politikfeldern bewandert. Die langjährige kommunalpolitische Erfahrung will ich mit ganzer Kraft auf Landesebene einbringen. Sowohl Diskussionsfreudigkeit als auch die notwendige Leidenschaft charakterisieren meine politische Sozialisation. Eine der wichtigsten Herausforderungen in Politik und Gesellschaft werden zukünftig der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen und die Entwicklung von Strategien im Bereich Gesundheit und Bildung unter den demografischen Veränderungen sein. Mein Hauptanliegen: Landespolitik muss lokal umsetzbar sein! Das bedeutet, dass politische Entscheidungen die regionalen Besonderheiten berücksichtigen. Wir dürfen keine Region zurücklassen Dafür möchte ich mich einsetzen. Ich bin der festen Überzeugung aufgrund meiner Erfahrung den Forderungen des Amtes als Landtagsabgeordneter gerecht zu werden. Ich habe Mut zur Provokation und zur Entscheidung. Ich weiß, Hessen kann und muss noch GRÜNER werden! In diesem Sinne bitte ich um eure Unterstützung! Euer Rolf Schließmann 110

112 4.54 Landesliste Bewerbung Wolfgang Seifried, Main-Kinzig Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, 2005 habe ich begonnen, mich bei den GRÜNEN zu engagieren, weil ich den dumpfen Kampagnen gegen zentrale GRÜNE Errungenschaften, zum Beispiel die Ökosteuer, nicht mehr tatenlos zuschauen wollte erscheint mir wie ein Déjà-vu: Während sich die Bundesregierung den erfolgreichsten Baustein der Energiewende das EEG vorknöpft, lässt sich die Landesregierung von den Ereignissen zuerst treiben (z.b. Biblis, Staudinger) und betreibt dann So-tunals-ob-Politik, veranstaltet Energiegipfel, zaudert aber weiterhin bei der Windkraft. Auch diesem Treiben möchte ich nicht mehr ohnmächtig zuschauen deshalb diese Bewerbung. Neben dem Kampf für die Energiewende ist für mich der gegen die öffentliche Verschuldung ein weiterer politischer Schwerpunkt. So weit kurz meine Schwerpunkte und was ich für die Zukunft WILL. Die entscheidende Frage bei der Listenwahl ist aber natürlich, was ich für GRÜNE Politik leisten KANN. Dazu etwas Selbstcharakteristik mit einem beispielhaften Blick auf bereits Geleistetes: Ich bin eher fleißiges Bienchen als Lautsprecher und setze auf Kontinuität habe ich die Homepage der Schönecker GRÜNEN erstellt und pflege sie seither. In über 100 Newslettern habe ich die langsam aber stetig wachsende Empfängergemeinde über unsere Arbeit informiert. Ich gehe aber auch Konflikten nicht aus dem Weg, zum Beispiel in Bürgerversammlungen zur damals auch in Schöneck umstrittenen Windkraft, wo seit 2010 endlich 7 Windräder stehen. Oder wenn ich eine deutliche Erhöhung der kommunalen Grundsteuer fordere anstatt immer nur vom Land zu fordern. Kontinuierliche Parteiwerbung in einem zentralen grünen Politikfeld, dem Nahverkehr, mache ich seit 2007 durch einen Störungsinformationsdienst per SMS. PendlerInnen auf der Niddertalbahnstrecke, dem Stockheimer Lieschen, werden dabei von Lieschen@GRUENE-Schoeneck.de bereits vorab per SMS informiert, wenn ihr Zug ausfällt. Von den über 600 AbonnentInnen erhalte ich viele positive Rückmeldungen. Auch die eine oder andere beruflich erworbene Fähigkeit und Kenntnis (IT, Projektmanagement, Moderation, Steuerrecht) war für meine kommunalpolitische Arbeit nützlich und kann es künftig auch für GRÜNE Landespolitik sein. Hierfür bitte ich um euer Vertrauen. Beste Grüße Wolfgang Seifried 111

113 Zur Person: - 45 Jahre, verheiratet, zwei Kinder (8 und 9 Jahre) - Wohnort: Schöneck im Main-Kinzig-Kreis, 20 km vor Frankfurt - Ausbildung zum Industriekaufmann, Studium zum Diplom-Informatiker (FH) - Berufliche Stationen zunächst in einem Industrieunternehmen, einem Softwarehaus, einer Bank, einem Ökostrom- und einem E-Commerce-Unternehmen - Seit 2002 wieder bei einer Bank, Prokurist in der IT-Abteilung, 80%-Stelle Kommunalpolitisches Wirken: - Seit 2005 Mitglied der GRÜNEN - Seit 2006 Mitglied der Gemeindevertretung, 3 Jahre davon als Fraktionsvorsitzender - Seit 2011 Vorsitzender des BUVEK-Ausschusses für Bauen, Umwelt, Verkehr, Energie und Klimaschutz 112

114 4.55 Landesliste Bewerbung Wolfgang Sietzy, Main-Taunus Liebe Freundinnen und Freunde, nachfolgend einige Gründe meiner Kandidatur für die Landesliste: 2010 wurde ich Mitglied bei B90/GRÜNE eine wunderbare Entscheidung. Seit der Kommunalwahl vertrete ich uns als Finanzfachmann im Kreistag des Main Taunus-Kreises und in verschiedenen Aufsichtsgremien der TaunusSparkasse. Weitere politische Funktionen für die Partei habe ich nicht. Kürzlich wählte mich unsere Mitgliederversammlung zum Direktkandidaten für den Wahlkreis Main Taunus I, den seit gefühlt 100 Jahren die Familie Koch (erst der Vater, dann der Sohn Roland) gewonnen hat. Dies werden wir nun gemeinsam ändern! Warum jetzt in den Landtag? B90/GRÜNE sind die Zukunftspartei. Wir sind die Einzigen, die sich Gedanken darüber machen, wie unsere Welt in Zukunft aussehen soll und was wir bereits heute dafür tun müssen, um diese Welt lebenswert zu erhalten. Das beinhaltet zunächst urgrüne Themen wie eine intakte Umwelt. Aber alles, was wir heute beschließen, müssen wir auch unter dem Gesichtspunkt der langfristigen Finanzierbarkeit betrachten. Die nachfolgenden Generationen müssen nicht nur zwangsläufig steigende Sozialkosten tragen, sondern auch die Schulden zurückzahlen, die die verschiedenen staatlichen Ebenen heute machen. Daher ist es dringend erforderlich, darauf zu achten, dass unsere Zukunft finanzierbar bleibt. Die derzeitige Landesregierung hat viele unsinnige Ausgaben getätigt (zuletzt: Flughafen Calden), den Schuldenstand dramatisch erhöht und damit unseren Kindern kaum tragbare Lasten aufgebürdet. Für die Zukunft basieren alle Pläne zum Schuldenabbau allein auf dem Prinzip Hoffnung auf irgendwie steigende Einnahmen. Dies ist unverantwortlich. B90/GRÜNE haben gute Konzepte hinsichtlich Effizienzsteigerung, Einsparung und Einnahmenerhöhungen entwickelt. Finanzpolitische Vernunft ist dringend geboten. Solide und seriöse Finanzpolitik muss als Teil jeglichen nachhaltigen Handelns eine unserer Kernkompetenzen sein. Daher möchte ich meine langjährige Erfahrung in Finanzfragen einbringen, um die finanz- und wirtschaftspolitischen Konzepte mit zu gestalten und die vorhandene GRÜNE Kompetenz in der Öffentlichkeit glaubwürdig und werbewirksam zu vertreten. Ich kann als Fachmann auf diesem Gebiet zusätzliche Wählergruppen sehr gut ansprechen und glaubwürdig GRÜNE Positionen vertreten. Sicherlich ist ein erfahrener Wirtschaftsprüfer/Jurist dazu nicht der schlechteste Kandidat. Ich bitte um Eure Unterstützung für meine Kandidatur. Gerne stehe ich unter Tel oder zur Verfügung. Herzlichen Dank! Euer Wolfgang Sietzy Zu meiner Person: Wolfgang Sietzy (54), wohnhaft in Bad Soden/Taunus. In Ffm habe ich BWL und Jura studiert sowie parallel in einem Steuerbüro bzw. einer internationalen WP-Gesellschaft gearbeitet. Seit 1988 bin ich als Dipl.-Kaufmann, Steuerberater, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht u. Wirtschaftsprüfer in meinem mittelständischen Beratungsbüro ( selbständig tätig. 113

115 4.56 Landesliste Bewerbung Marcus Stadler, Wetterau Geboren am in Frankfurt, aufgewachsen in F-Bornheim und Besuch eines frei denkenden Gymnasiums. Nach dem Abi ging es zur Bundeswehr, welches meine kritische Einstellung zum Staat nachhaltig prägte. Wahrscheinlich initiierte dort das Graben tiefer Löcher in Waldböden das ich danach Geographie und Geologie im Doppel studierte. Es folgte eine wunderbare Zeit mit linkslastiger lauter Musik und gepflegten Demonstrationen, in der mir bewusst wurde, dass mein Hauptinteresse auf den negativen Veränderungen der Erde durch uns Menschen liegt. Schnell wurde mein Schwerpunkt die Metamorphose bodenchemischer Verhältnisse durch Industrie, Verkehr und unsere Lebensweisen. Schon damals Mitte der 90er Jahre zeichnete sich eine globale Katastrophe in Folge der Emissionen ab, die alles uns bekannte übertreffen würde. Heute haben wir einen viel zu schmeichelhaften Namen dafür: Klimawandel. In Folge begann ich eine mehrjährige Studie zu Waldsterben auf Basaltböden. Am Ende der Diplom- Arbeit standen die Erkenntnisse, dass wir gravierende Störungen unserer Böden mit unbekannten Folgen verursachen, dass der Wald, für das was wir ihm antun, eigentlich noch viel zu langsam stirbt, aber auch, dass es nahezu keiner hören will. Im Zuge wirtschaftlicher Notwendigkeiten und mitten in der Demontage der Waldsterben-Forschung durch die konservative Politik, entschied ich mich in der freien Wirtschaft mein Wohl zu finden. Mit Organisationstalent, kaufmännischen Gespür und handwerklichen Geschick ausgestattet, begab ich mich in die junge Veranstaltungsbranche. Doch einmal Öko immer Öko. Wenn ich mich schon in der freien Wirtschaft verdinge, kann ich ja auch dort die Welt retten. Heute bin ich Bereichsleiter und CSR-Manager bei einem großen Eventdienstleister, der in puncto Nachhaltigkeit mittlerweile führend auf seinem Gebiet ist. Jeder Mensch braucht Hobbys und das ist bei mir die GRÜNE Kommunalpolitik. Nach der Bundestagswahl 2009 wollte ich aktiv mitwirken dem schwarz-gelben Grauen ein Ende zu bereiten und wo gelinge dies besser als zu Hause vor der eigenen Haustür. Heute bin ich in Folge meines politischen Engagements Stadtverordneter Niddas, im Kreistag der Wetterau, und Vorstandssprecher des Kreisverbandes. Mein Faible ist die fundierte thematische Arbeit und die tatsächliche Umsetzung von Maßnahmen vor Ort. Schönreden und die Benutzung von Konjunktiven ist nicht mein Ding. Die Schwerpunkte meiner Arbeit sind Klimaschutzhandlungen in Kommunen, die nachhaltige Entwicklung des Lebens im ländlichen Raum und die Energiewende zum Wohl der Bürger vor Ort. Das Thema Ernährungswende mit Vegan und Vegetarismus ist für mich eines der Themen der Zukunft. 114

116 Doch mein Herz gehört der Tierschutzpolitik. Kein Thema befindet sich in einer größeren Grauzone des Unwissens in der Bevölkerung und zeigt größere leidvolle Missstände in Folge schwarz-gelber Politik. Sehr gerne war ich jetzt bei Gründung der LAG Tierschutzpolitik dabei, und engagiere mich nun als einer deren Sprecher. 115

117 4.57 Landesliste Bewerbung Joachim Straßburger, Main-Taunus Joachim Straßburger, genannt»phil«brandenburger Weg 26, Hofheim am Taunus, , Ich bin 1959 geboren, lebe mit meiner Partnerin und 3 gemeinsamen Kindern in Hofheim am Taunus, bin selbstständig als Lektor und als Assistent der Kreisgeschäftsführung beim KV Main-Taunus tätig, im Ehrenamt Magistratsmitglied der Stadt Hofheim sowie im Vorstand im OV Hofheim und im KV Main-Taunus als Schatzmeister. Ich verstehe mich als Generalist, der immer den Blick auf das große Ganze sucht. Ich bin überzeugt, dass die politischen Probleme nur gemeinsam mit allen Ebenen (Europa, Bund, Land, Kommunen) gelöst werden können. Und GRÜNE Politik hat vielversprechende Lösungsansätze! Realpolitik heißt Kompromisse schließen: Um zu spürbaren Verbesserungen zu kommen, muss kooperiert werden, müssen Kompromisse geschlossen werden auch mit dem politischen Konkurrenten. Daher stehe ich einer möglichen rot-grünen Koalition positiv gegenüber, damit GRÜNE Politik gewinnt. Schwerpunkt Mobilität und Verkehr: Die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer muss sich durch die gesamte Mobilität ziehen: Fußgänger, Fahrradfahrer und der ÖPNV müssen stärker gefördert werden. Damit dies nicht als Kampf gegen das Auto verstanden wird, muss die Attraktivität der anderen Mobilitätswege erhöht werden und die»mobilität in den Köpfen«gesteigert werden: Mehr Wege lassen sich koordinieren oder vermeiden, dazu gehörten auch Waren- und Datenströme. Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten! Daher muss in Schienenwege, Radwege und Infrastruktur für schnelles Internet investiert werden, um den Straßenbau zu reduzieren. Und der ÖPNV muss bezahlbar sein für alle. Der Frankfurter Flughafen muss in seine Schranken verwiesen werden: Dazu gehört eine Deckelung der Flugbewegungen, eine echte Nacht von 22 bis 6 Uhr und der Verzicht auf das geplante Terminal 3. Schwerpunkt Haushalt und Finanzen: Nur mit einem schlüssigen Einnahmen- und Ausgabenkonzept der Haushalte können die anstehenden Aufgaben bewältigt werden. Das sollte die Einführung einer Abgabe auf den Ressourcenverbrauch und muss die gerechte Lastenverteilung auf alle beinhalten. Schulden sind zu reduzieren, aber nicht zu verteufeln, Hessen braucht weiterhin Investitionen in die Infrastruktur und die Zukunft, immer mit realistischen Rückzahlungsperspektiven. 116

118 Schwerpunkt Transparenz und Bürgerbeteiligung: Kommunikation ist alles Bürgerbeteiligung notwendig. Die Menschen in Hessen müssen das Gefühl haben, dass sie Gehör finden und dass ihre Beteiligung das Ergebnis von Entscheidungsprozessen beeinflussen kann. Transparentes Verhalten aller Instanzen tut not, vollständige und klare Informationen müssen die Bürgerinnen und Bürger aber auch erreichen. Ich möchte mein Wissen und meine Fähigkeiten als Teamplayer einsetzen, damit Hessen ergrünt. Daher bitte ich euch um eure Unterstützung! Gebt mir den Auftrag, für GRÜNE Ideen und Werte im Hessischen Landtag zu kämpfen und sie gewinnbringend umzusetzen! 117

119 4.58 Landesliste Bewerbung Lisa Süß, Landkreis Offenbach GRÜNES: Direktkandidatin Offenbach-Land (Wahlkreis 44), Grüne Jugend Hessen: Frauenpolitische Sprecherin und Votum zur Listenaufstellung, Stadtverordnete in Dreieich (Haupt- und Finanzausschuss), BAG-Delegierte Wirtschaft, Frauenratsdelegierte, weitere Parteiämter Berufliches: Angestellt in der Entwicklungszusammenarbeit, Betriebswirtin (B.A.) Geboren am 19. Oktober 1988 Kontakt: Liebe Freundinnen und Freunde, ich kandidiere für den Landtag, weil ich nach vielen spannenden Jahren in Aktionsgruppen, hauptberuflich in der Entwicklungszusammenarbeit und zuletzt im Landesvorstand der GRÜNEN Jugend Hessen zukünftig auch im Landesparlament gesellschaftliche Veränderungen in Hessen mitgestalten und mitverantworten möchte. Als Dreieicher Stadtverordnete setze ich seit der letzten Kommunalwahl in einer verschuldeten Stadt erfolgreich GRÜNE Politik mit wenig Geld um und merke gleichzeitig jeden Tag, dass die Stellschrauben auch auf Landesebene (derzeit schlecht) gedreht werden. Deshalb bin ich neben meiner kommunalpolitischen Arbeit im Landesvorstand der GRÜNEN Jugend Hessen, im Frauenrat und in den Landesarbeitsgemeinschaften Frieden, Europa, Internationale Politik und Wirtschaft und Finanzen aktiv. Meine politischen Schwerpunkte sind dabei: Gleichberechtigung! Mein Ziel ist es, dass jeder Mensch ein selbstbestimmtes Leben führen kann ohne unsichtbare und sichtbare Barrieren, Angst vor Armut und Abhängigkeit vom Partner. Herkunft, Geschlecht, Behinderungen, sexuelle Orientierung und Familiensituation dürfen dabei keine Rolle spielen. Das Land als größten Arbeitgeber will ich hier als Vorreiter sehen. Wir müssen Arbeitsmodelle entwickeln, die Müttern und Vätern gleichermaßen ermöglichen, Beruf und Familie wirklich zu vereinbaren, eine Frauenquote einführen, Vielfalt aktiv fördern und Geschlechterklischees überwinden. Vor allem aber brauchen wir ein zuverlässiges, flächendeckendes Betreuungs- und Pflegenetz. Soziale Wirtschaft Damit nachhaltiges Wirtschaften gelingt, braucht es nicht nur technische Innovationen, sondern vor allem gesellschaftliche Veränderungen. Ich will mich deshalb dafür einsetzen, dass regionale Wertschöpfung, Bürgergenossenschaften, Sozialunternehmertum, GRÜNE Gründer*innen und eine menschenfreundliche Arbeitswelt eine größere Rolle in Hessen spielen. Die öffentliche Hand kann das fördern, indem sie zum Beispiel bei der Vergabe auf strenge ökologische und soziale Kriterien achtet und einen Mindestlohn von wenigstens 8,50 Euro zahlt. 118

120 GRÜNE Politik ist für mich die Kombination von pragmatischen Konzepten und gesundem Idealismus. Unser Ziel ist eine vielfältige, solidarische Gesellschaft, die Verantwortung für die Umwelt übernimmt und jedem Menschen Freiraum lässt. Daran will ich ab 2014 auch in der hessischen Landtagsfraktion mitarbeiten. Ich freue mich über eure Unterstützung! Mit junggrünen Grüßen Lisa 119

121 4.59 Landesliste Bewerbung Malte Vieth, Frankfurt Liebe Freundinnen und Freunde, ich heiße Malte Vieth und bin 29 Jahre alt. Aufgewachsen in einem Dorf in der Nähe von Hildesheim, wohne ich seit 10 Jahren in Frankfurt und seit 3 Jahren zusammen mit meiner Freundin und unserem 8-jährigen Sohn. Neben den Herausforderungen des täglichen Lebens stehe ich kurz vor dem Abschluss meines VWL Studiums. Vorher habe ich, neben einer Bankausbildung, einen Bachelor in BWL gemacht. Dazwischen habe ich 5 Jahre im Devisenhandel der Commerzbank gearbeitet und habe lateinamerikanische Banken in Währungsund Zinsfragen betreut. Dabei habe ich Menschen aus vielen Teilen der Welt kennengelernt, was mich stark geprägt hat. Ich bin ein weltoffener Mensch, mag fremde Kulturen, spreche Spanisch und Portugiesisch und bin überzeugter Europäer. Die Arbeit im Investmentbanking hat mich nicht nur fachlich, sondern vor allem persönlich sehr beeinflusst. Obwohl sie mir Freude gemacht hat, weiß ich inzwischen, dass ich mein Wissen und meine Energie nicht mehr für den Profit einer Bank einsetzen möchte, sondern die Welt, in der wir leben, ein Stück weit besser machen möchte. Durch den Job habe ich ein ausgeprägtes Wirtschaftsverständnis und kann gut mit Zahlen umgehen. Vielleicht klingt es langweilig und nicht typisch GRÜN, aber ich möchte dafür arbeiten, dass Hessen einen ausgeglichenen und nachhaltigen Haushalt bekommt und anfängt seine Schulden abzubauen. Nachdem ich die Bank verlassen habe, hatte ich endlich Zeit mich politisch bei den Grünen zu engagieren. Nun bin ich Sprecher der LAG Wirtschaft & Finanzen, Delegierter Hessens für die BAG Europa, Mitglied im Netzwerk der Finanzer und arbeite für die Landtagsfraktion als haushaltspolitscher Berater. Dabei darf ich Sigrid Erfurth, Ellen Enslin und Frank Kaufmann bei den Finanzausschüssen begleiten und bekomme dadurch einen direkten Einblick in den politischen Alltag. Ich lerne sehr viel und habe so ein klareres Bild darüber bekommen was mich als Abgeordneter erwarten würde. Von meinem Wesen her bin ich sachlich und sehr lösungsorientiert. Andere nur zu kritisieren und in der Presse mit dem Finger auf sie zu zeigen, ist nicht meine Art. Obwohl es bestimmt zum politischen Geschäft gehört, möchte ich mich lieber auf andere Aufgaben konzentrieren. Die Umstellung auf regenerative Energieversorgung halte ich für eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung macht ökonomisch absolut gar keinen Sinn. Demnach muss der Fehler im System liegen. Die Umstellung wird Geld kosten und der Spielraum der öffentlichen Haushalte ist begrenzt. Der Umbau stellt eine Herkulesaufgabe dar und kann nur funktionieren, wenn alle Teile der Gesellschaft zusammenarbeiten. In Wirtschafts- und Finanzthemen fühle ich mich fachlich zuhause und möchte im Landtag für unseren intelligenten grünen Weg hart arbeiten. 120

122 4.60 Landesliste Bewerbung Regina Vischer, Main-Taunus Liebe Freundinnen und Freunde, persönliche Erfahrungen in Schule, Ausbildung, Beruf, Kindererziehung und Ehrenamt haben mich 2005 dazu bewogen parteipolitisch aktiv zu werden. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der keiner benachteiligt wird und jeder sein Potential entfalten und sich einbringen kann. Ehrenamtlich habe ich 1995 in Kriftel ein Kinderhaus gegründet, das den Anspruch der Kinder auf Bildung von Anfang an umsetzt. Lasst mir Zeit ist einer der Grundsätze, nach dem Bildungsprozesse dort gestaltet werden und ganz selbstverständlich sind unter unseren Kindern auch Kinder, die körperliche oder geistige Defizite haben. Den Entwurf des Hessischen Kinderförderungsgesetzes lehne ich aus tiefster Überzeugung ab, weil Weichenstellungen zu einer qualitätsvollen Arbeit im Bereich der frühen Bildung anders aussehen müssen. Dieses Hin- und Her in der Bildungspolitik mit G8 und G9, der Zustand der Hochschulen und die fehlenden Kapazitäten sprechen nicht für ein Bildungsland und schon gar nicht für die Nummer 1. Die Lärmbelastung der Bevölkerung muss gesenkt werden. Menschen müssen Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben: Ohne Geld geht nichts aber ohne Gesundheit ist alles nichts! Wenn ich könnte, würde ich die neue Landebahn des Frankfurter Flughafens renaturieren. Anreize für ein verändertes Mobilitätsverhalten fehlen. Wieso kriegen andere es hin, den ÖPNV völlig kostenfrei anzubieten, während wir im wohlhabenden Deutschland die Fahrgäste mit hohen Preisen auf die Straße treiben. Als überzeugte Radfahrerin sage ich: Das Fahrradwegenetz muss attraktiver werden. Ganz wichtig ist mir auch, dass die Energiewende schneller voran kommt. Mit meinen Anteilen an einer privaten Photovoltaikanlage und an Genossenschaften unterstütze ich diesen Prozess auch persönlich. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat keine Antworten auf die Fragen der Zukunft. Es wird Zeit, dass wir GRÜNE das Ruder übernehmen. Am 20. April 2013 würde ich gerne unter die ersten 20 Kandidat*innen auf unsere Hessen-Liste für die Landtagswahl kommen. Für eure Unterstützung danke ich euch schon jetzt! Regina Vischer Name: Regina Vischer, geb , Bad Homburg Familie: verheiratet, 2 Kinder (1992, 1993) Wohnort, Homepage: Kriftel, Main-Taunus-Kreis, Ausbildung: Industriekauffrau 121

123 GRÜNE Vita: seit 2005 Mitglied bei den GRÜNEN seit 2006 Mitglied Jugendhilfeausschuss MTK seit 2006 Mandat Gemeindevertretung Kriftel, Fraktionsvorsitzende seit 2007 Kreisvorsitzende Kreisverband Main-Taunus Mitglied der LAG Bildung Landtagswahl 2009 Direktkandidatin für den Main-Taunus-Kreis WK 33 (27,3 %) seit 2009 Ortsverbandsvorsitzende Kriftel Kommunalwahl 2011 Spitzenkandidatin Main-Taunus-Kreis (21,3 %) und Gemeinde Kriftel (21,1 %) seit 2011 Mandat Kreistag Main-Taunus, stellv. Fraktionsvorsitzende/sozialpolitische Sprecherin seit 2011 Mitglied in der LAG Soziales Bürgermeisterwahl 2012 GRÜNE Kandidatin für Kriftel (24,9 %) Landtagswahl 2013 Direktkandidatin für den Main-Taunus-Kreis WK

124 4.61 Landesliste Bewerbung Mathias Wagner, Wiesbaden Zur Person: Geboren 1974 in Frankfurt, aufgewachsen in Friedrichsdorf, wohnhaft in Wiesbaden Studium der Politikwissenschaften mit Nebenfach Volkswirtschaftslehre in Frankfurt Referent von Rezzo Schlauch und später Büroleiter von Fritz Kuhn in Bonn/Berlin Seit 2003 Landtagsabgeordneter, zunächst als verkehrs- und finanzpolitischer Sprecher Seit 2005 bildungspolitischer Sprecher, seit 2008 zusätzlich Parlamentarischer Geschäftsführer oder auf Facebook und Twitter Liebe Freundinnen und Freunde, wir haben am 22. September alle Chancen die Landesregierung abzulösen. Schwarz-Gelb ist erschöpft und verbraucht. Die Menschen wollen den Wechsel. Sie wollen den Wechsel in der Energie- und Umweltpolitik. Sie wollen den Wechsel hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Und sie wollen den Wechsel in der Bildungspolitik. Und damit sind wir bei meinem Leib- und Magenthema. Es ist und bleibt ein Skandal, dass der Bildungserfolg von Kindern maßgeblich vom sozialen Status der Eltern abhängt. Es ist und bleibt ernüchternd, dass weiterhin ein Fünftel eines Jahrgangs unsere Schulen verlässt, ohne wirklich gut auf das Leben und die Arbeitswelt vorbereitet zu sein. Es ist und bleibt eine Tatsache, dass die Landesregierung tief in den Gräben des Schulkampfes liegt, während andere Bundesländer längst mutig ihr Bildungssystem reformieren. Bald 15 Jahre Schwarz-Gelb haben an diesen Missständen kaum etwas geändert. Im Gegenteil: Statt Bildungsland Nr. 1 zu sein, liegt Hessen bei allen Studien bestenfalls im Mittelfeld. Die Schwarzen und die Gelben hatten ihre Chance. Jetzt brauchen wir einen neuen, einen möglichst GRÜNEN Aufbruch in der Bildungspolitik. Mit unseren Konzepten für eine Bildungs- und Betreuungsgarantie für Grundschulkinder, eine Neue Schule, eine Reform der Lehrerbildung und für selbständige Schulen mit mehr pädagogischer Freiheit und zahlreichen Landtagsinitiativen zu Ganztagsschulen, Inklusion und weiteren Themen haben wir gezeigt: eine andere, bessere Bildungspolitik für Hessen ist möglich. Als Parlamentarischer Geschäftsführer habe ich es auch über die Bildungspolitik hinaus als meine Aufgabe verstanden, die Konzeptarbeit der Fraktion zu unterstützen und voran zu treiben. Mit der Konzepte-Tour, die in diesen Tagen in die zweite Runde geht, unserem Auftritt im Internet und in den sozialen Medien sowie unseren Publikationen habe ich gemeinsam mit der Öffentlichkeitsarbeit der Fraktion Formate entwickelt, die zeigen: mit GRÜN geht s besser. 123

125 Gemeinsam mit Euch will ich bis zum 22. September für das beste Ergebnis kämpfen, das GRÜNE jemals in Hessen hatten. Gemeinsam werden wir die Herren Bouffier und Hahn in die Opposition schicken. Und gemeinsam gestalten wir anschließend den GRÜNEN Wechsel in Hessen. Dafür bitte ich um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung für meine Kandidatur auf Platz 4 der Landesliste. Viele Grüße Mathias Wagner 124

126 4.62 Landesliste Bewerbung Jörg Warlich, Schwalm-Eder Liebe Freundinnen und Liebe Freunde, ich bewerbe mich für einen Listenplatz, um meine langjährigen kommunalpolitischen und beruflichen Erfahrungen (Studium der Wirtschaftswissenschaften, Steuerberater, Berater von mittelständischen Unternehmen) in die Landespolitik einzubringen wurde ich Mitglied bei den GRÜNEN, weil ich für den Atomausstieg bin. Seitdem habe ich mich auf die GRÜNE Politik vor Ort konzentriert (Stadtverordnetenversammlung, Kreistag, BI-Arbeit, Teilnahme an Demonstrationen gegen Atomkraft u. a.). Ich finde es wichtig, dass Abgeordnete aus unterschiedlichen Disziplinen in der Landtagsfraktion vertreten sind. Meine Schwerpunkte liegen in der Wirtschafts- und Finanzpolitik. Vor Ort beschäftige ich mich derzeit mit der Zunahme der Massentierhaltung. Ich arbeite in einer Bürgerinitiative mit, um weitere Tierfabriken in Nordhessen zu verhindern. Weitere Informationen gibt es im Internet. Einfach in den jeweiligen Suchmaschinen Jörg Warlich und GRÜNE eingeben. Auf der von mir bearbeiteten Internetseite gibt es weitere Infos. Ich bin außerdem bei Facebook zu finden. Ich freue mich über Fragen und Rückmeldungen. Gemeinsam können wir den Politikwechsel am 22. September erreichen und einen dauerhaften Atomausstieg verwirklichen. Vielen Dank für eure Unterstützung! Viele liebe Grüße Jörg Warlich Persönliche Daten Name: Jörg Warlich Geburtstag: 1. April 1960 Geburtsort: Fritzlar Adresse: Ahornweg 4, Niedenstein-Metze Beruf: Steuerberater, Diplom-Ökonom Familienstand: verheiratet Kinder: 2 Kinder, 13 und 15 Jahre Religion: evangelisch Studium 1982 bis 1988 Studium der Wirtschaftswissenschaften 1986: Diplom-Ökonom (1. Abschluss) 1988: Diplom-Ökonom (2. Abschluss) 125

127 Berufliche Tätigkeit 1979: Laufbahnprüfung des mittleren Dienstes 1977 bis 1982 Finanzverwaltung 1988 bis 1989 Angestellter bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 1989 bis 1993 Angestellter bei einer Steuerberatungsgesellschaft m. b. H. 1992: Bestellung zum Steuerberater seit 1993 Steuerberater Politik: Aktivist in der Friedens- und Umweltbewegung (Friedensdemonstrationen, Anti-AKW-Demonstrationen, Startbahn West, Mitarbeit in Bürgerinitiativen). seit 1981: Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1985 bis 1993: Vorsitzender der Fraktion DIE GRÜNEN in der Fritzlarer Stadtverordnetenversammlung seit 1997 Stadtverordneter und seit 2001 Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Niedensteiner Stadtverordnetenversammlung seit 2011: Kreistagsabgeordneter, Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss 126

128 4.63 Landesliste Bewerbung Alexander Wright, Gießen Alexander Wright 26 Jahre : Elektrotechnikstudium 2009 bis 2011: Applikationsingenieur für LTi seit 2011: Duales Masterstudium: Systems Engineering seit 2005 Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN : Kreistag Limburg-Weilburg seit 2010: Kreisvorstands- und Parteiratsmitglied seit 2011: Kreistag und Stadtparlament Gießen Liebe Freundinnen und Freunde, nachdem ich von meinem Kreisverband zum Direktkandidaten im Landtagswahlkreis 19 Gießen II gewählt wurde, möchte ich mich bei euch um einen aussichtsreichen Nachrückerplatz für die Liste zur Landtagswahl 2013 bewerben. Meine Bewerbung hat vor allem folgende Motivation: Ich will die Energiewende, aber richtig! Für mich sind erneuerbare Energieträger unausweichlich. Eine gesunde Wirtschaftsordnung kann weder wirtschaftlich, ökologisch noch politisch auf endlichen Energieträgern aufgebaut werden. Nur regenerative Energiequellen sichern uns Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität. Nur sie garantieren den Erhalt der Ressourcen für folgende Generationen. Die schwarz-gelbe Landesregierung steht nicht hinter der Energiewende. Sie untergräbt den Wandel wo sie nur kann, wie auch die Bundesregierung! Diskussionen über eine Deckelung der Beiträge der erneuerbaren Energien, planlose Kürzungen der Einspeisevergütung und zu enge Vorgaben bei der Ausweisung für Windvorrangflächen schaden nur! Hessen hinkt bei der Energiewende im Bund hinterher. Ich will Hessen an der Spitze sehen, darum setze ich mich dafür ein, dass wir die Energiewende transparent und zuverlässig gestalten. Unsicherheiten sind Gift für GRÜNE Unternehmen und damit für die Energiewende. Firmen wie SMA, Fuhrländer oder Wagner&Co brauchen nicht mehr Stolpersteine, sondern eine Politik der Kontinuität. Auch der Fachkräftemangel ist eine große Herausforderung für die Energiewende. Wir brauchen eine stärkere Förderung von Studiengängen und Fachausbildungen im Bereich erneuerbare Energien. Denn fachkundiges Personal vor Ort ist eine der wichtigsten Ressourcen für Unternehmen. 127

129 Kommunaler Zusammenhalt Hessische Kommunen haben bundesweit das höchste Finanzierungsdefizit. Viele Aufgaben gingen zuletzt ohne ausreichend finanziellen Ausgleich an die Kommunen. Diese Schwarzfahrt müssen wir stoppen. Darum möchte ich die kommunale Zusammenarbeit stärken. Sie bietet Chancen und Synergieeffekte. Schon heute wird auch dank GRÜNER Beteiligung viel getan. Doch wir können mehr! Klar: Von oben kann man nicht oktroyieren. Darum brauchen wir Anreize, die es kommunalen Führungskräften einfacher machen, den eigenen Kirchturm wegzudenken. Durch die Herausforderungen der Energiewende vor Ort und die finanzielle Lage vieler Kommunen brauchen wir die Vereinfachung der interkommunalen Zusammenarbeit. Zusammen mit euch möchte ich darum kämpfen Schwarz-Gelb abzuwählen und die Energiewende endlich voranzubringen! Dafür bitte ich euch um eure Unterstützung. Euer Alex Wright 128

130 4.64 Landesliste Bewerbung Thomas Zebunke, Wetterau Ziele: Wir wollen die Vielfalt der Natur, den Reichtum der Arten und die Schönheit der Landschaften erhalten. Auch das macht Hessen lebenswert. Die Politik muss sich ändern aber auch unser Wirtschaften und Konsumieren. Wir GRÜNE werden beweisen: wir können auch mit weniger Ressourcen zu hoher Lebensqualität kommen. Lebensqualität ist mehr als nur Quantität, das Wirtschaften für die Menschen gedacht und nicht umgekehrt. Das erhöht die Chancengleichheit der Geschlechter und Umweltschutz bedeutet auch mehr Gerechtigkeit, denn irgendwer zahlt immer den Preis. Im ländlichen Raum heißt das: Agrarpolitik muss wieder Gesellschaftspolitik werden. Unsere MitbürgerInnen wollen die Agrar- und Ernährungswende jetzt! Niedersachsen zeigt uns GRÜNEN was wir im ländlichen Raum erreichen können. Ökologischer Landbau ist unser Leitbild, ohne Gentechnik, verbrauchernah erzeugt, mit artgerechter Tierhaltung. Jede/r soll wissen was drin ist in unseren Nahrungsmitteln und öffentliche Förderung gibt es nur noch für öffentliche Leistung. Unsere Ernährungswende beginnt schon in der Küche und als Lehrfach in der Schule. Wir dürfen den Boden nicht unter den Füssen verlieren. Intelligente, vernetzte Lösungen sind besser als überdimensionierte Infrastrukturprojekte. Ein Flächenverbrauch von Netto-Null-Hektar ist unsere Vision, denn wir alle leben von wenigen Zentimetern Boden und der ist nicht vermehrbar. Good Governance statt kalte Deregulierung GRÜNE werden Hessen bürgerfreundlich reformieren, ohne Schulden zu machen wie Schwarz-Gelb. GRÜNE Landesentwicklung heißt auch, den Ressourcenschutz mit der Landesplanung, effektiver Verwaltung und Förderprogrammen zusammenzuführen. So geht Verwaltungsreform. Hessen will den Wechsel! Zur Unterstützung der Fraktion und späteren Regierung kandidiere ich auf einem hinteren Listenplatz. Thomas Zebunke Sülzbergstraße Friedberg Geb verheiratet, 1 Tochter Thomas.Zebunke@gmx.eu 129

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