Psychische Erkrankungen in den Regionen Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland

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1 Psychische Erkrankungen in den Regionen 2012 Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland

2 Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg November 2013 Team Gesundheitsberichtserstattung Dr. Thorsten Flach, Torsten Krüger, Petra Meisel Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Neumarkt Köln Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Internet: Seite 1

3 GLIEDERUNG Einleitung 3 Kernaussagen 4 Psychische Erkrankungen im Rheinland 5 Psychische Erkrankungen in den Regionen 7 Die häufigsten psychischen Erkrankungsarten Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Affektive Störungen Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 33 6 Zusammenfassung, Diskussion und Empfehlungen Prävalenz psychischer Störungen Neurotische Störungen Affektive Störungen Suchtmittelmissbrauch Geschlechtsspezifische Prävalenzunterschiede Regionale Prävalenzunterschiede Empfehlungen 43 7 Anhang Verwendete Kennzahlen Versichertenstruktur Tabellen und Abbildungsverzeichnis 49 Seite 2

4 1 EINLEITUNG Vertraut man den Prognosen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), werden die psychischen Erkrankungen im Jahr 2030 in den Industrieländern auf Platz 1 der Volkskrankheiten rücken. In den Gesprächen der Fachberater des BGF-Instituts mit Geschäftsführern und Betriebsräten werden der Leidensdruck der Betroffenen und die dadurch resultierenden Beeinträchtigungen für die Firmen immer häufiger diskutiert. Psychische Erkrankungen werden meistens durch dauerhaften, chronischen Stress ausgelöst. Die beschleunigte Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen, ständig geforderte Erreichbarkeit, immer häufiger werdende Veränderungsprozesse u.v.a.m. haben psychische Belastungen und Beanspruchungen im Berufsalltag hervorgebracht. Im Abbau von Stressoren sowie dem Aufbau von persönlichen, sozialen und betrieblichen Ressourcen liegt deshalb in Zukunft ein Schwerpunkt der Betrieblichen Gesundheits-förderung. Im AU-Geschehen der AOK-Versicherten im Rheinland sind die Ausfallzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen regional unterschiedlich stark ausgeprägt. Der Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg formulierte daher den Wunsch, die dem BGF-Institut vorliegenden Daten in den regionaler Grenzen zu untersuchen und im Präventionsausschuss vorzustellen. Die Ergebnisse werden in diesem Bericht zusammengefasst und Ihnen zur Verfügung gestellt. Da Alter und Geschlecht die Ausprägungen der psychischen Fehlzeiten stark beeinflussen, werden die Unterschiede aufgezeigt, die nach einer Alters- und Geschlechtsstandardisierung hervortreten. Anschließend erfolgt für die Regionen ein vertiefender Blick auf die drei vorherrschenden Diagnosegruppen innerhalb der F-Diagnosen: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Affektive Störungen Psychische und Verhaltensstörungen durch Psychotrope Substanzen. Die Diskussion der geschlechtsspezifischen und regionalen Prävalenz schließt den Überblick über die regionalen Besonderheiten des Auftretens der psychischen Störungen im Rheinland ab. Petra Meisel, November 201 Seite 3

5 2 KERNAUSSAGEN PSYCHISCHE ERKRANKUNGSARTEN Die mit Abstand am häufigsten gestellte Diagnose ist die depressive Episode. Insgesamt entstanden dadurch AU-Tage je 1000 VJ. An zweiter Stelle stehen Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen mit 680 AU-Tagen je 1000 VJ. An dritter Stelle stehen die somatoformen Störungen mit 385 AU-Tagen je 1000 VJ. Die Hälfte aller Diagnosen aus dem psychischen Formenkreis stammen aus der Gruppe der neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen (F40-F49: 51,3 %). Die zweite große Gruppe psychischer Erkrankungen sind die sogenannten affektiven Störungen (F30-F39: 30,6%). Die dritte Gruppe umfasst die Suchterkrankungen (F10-F19: 10,5%). S. 16 S. 19 GESCHLECHTSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE Bei Frauen liegen deutlich höhere Kennzahlen vor. Bei ihnen wurden 56 Prozent mehr Diagnosen (AU-Fälle je 1000 VJ) zu den psychischen Erkrankungen gestellt. Mit 28,2 Tagen haben sie auch eine höhere durchschnittliche Falldauer als Männer (Männer: 25,6 Tage). Es bestehen gravierende geschlechtsspezifische Unterschiede bei neurotischen Belastungsund somatoformen Störungen: Frauen haben in allen Altersklassen fast doppelt so viele AU- Tage wie Männer. Auch werden bei Frauen fast doppelt so viele Diagnosen wie bei Männern attestiert. Auch bei den affektiven Störungen weisen Frauen höhere Werte als Männer auf; der Unterschied ist jedoch nicht so stark ausgeprägt wie bei den neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen. Bei den psychischen Erkrankungen als Folge des Konsums psychowirksamer Stoffe ( Genussmittel, Drogen) überwiegen die Männer hinsichtlich der gestellten Diagnosen, wie auch bei der Ausprägung der AU-Tage. S. 5 S. 23 S. 28 S. 33 REGIONALE UNTERSCHIEDE Die meisten Diagnosen (AU-Fälle je 1000 VJ) zu den psychischen Erkrankungen wurden in Wuppertal (170,87) registriert, gefolgt von Krefeld (161,08). Des Weiteren lagen in Remscheid, Kreis Aachen und Bonn viele AU-Fälle vor. Wuppertal und Kreis Aachen sind zwei Regionen mit hohen AU-Tagen, die auch viele AU-Fälle aufweisen. Kreis Heinsberg, Neuss und Essen zeigen auch hohe AU-Tage, waren bei den AU- Fällen eher unauffällig, was für eine längere durchschnittliche Falldauer spricht. Regionen mit einer durchschnittlichen Falldauer über 30 Tagen sind Heinsberg, Neuss, Oberhausen, Mönchengladbach/Viersen, Düren-Jülich und der Kreis Aachen. S. 7 S. 11 S. 15 Seite 4

6 3 PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN IM RHEINLAND Grundlage für die Analyse der psychischen Erkrankungen unter den AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland sind alle AU-Bescheinigungen, die im Jahr 2012 (Auswertungsjahr) angefallen sind. 1 Es werden dabei alle Diagnosen psychischer Erkrankungen - auch Mehrfachdiagnosen - berücksichtigt, die auf den AU-Bescheinigungen aufgeführt sind. Mehrfachdiagnosen werden als jeweils einzelne AU-Fälle mit separaten AU-Tagen behandelt. Dies hat zur Folge, dass die im Folgenden berichteten Werte eine Überschätzung der Krankenquote darstellen, dabei jedoch die psychischen Erkrankungen umfassend abbilden und einen guten Einblick in das Krankengeschehen psychischer Störungen bieten. Die wichtigsten Kennzahlen zu den psychischen Erkrankungen sind in Tabelle 1 im Überblick aufgeführt. Tabelle 1: Die wichtigsten Kennzahlen zu den psychischen Erkrankungen (2012) 2012 AU-Fälle je 1000 VJ AU-Tage je 1000 VJ Ø Falldauer Männer 102, ,6 Frauen 160, ,2 Gesamt 126, ,0 In Tabelle 1 sieht man bei den Frauen deutlich höhere Werte. Bei ihnen wurden 56 Prozent mehr Diagnosen (AU-Fälle je 1000 VJ) zu den psychischen Erkrankungen gestellt. Mit 28,2 Tagen liegt auch eine höhere durchschnittliche Falldauer vor (Männer: 25,6 Tage). Mögliche Erklärungen, siehe auch Möller-Leimkühler, AM; Kasper, S. (2010). Psychische und Verhaltensstörungen. In: Erster Deutscher Männergesundheitsbericht. Frauen nehmen häufiger professionelle Hilfe in Anspruch Defizitäres Hilfesuch- und Inanspruchnahmeverhalten bei Männern, welches den objektiven Behandlungsbedarf nicht entspricht und insbesondere bei psychischen Störungen ausgeprägt ist 1 Die Population ist im Anhang näher beschrieben Seite 5

7 AU-Fälle je 1000 VJ PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN JAHR 2012 AU-Fälle, Falldauer und AU-Tage in Altersklassen Psychische Erkrankungen treten im Alter häufiger auf. Die Abbildung 1 verdeutlicht die steigende AU-Fallzahl mit steigendem Alter. Auch ist die Verdopplung der durchschnittlichen Falldauer bemerkenswert. In der Altersklasse der bis 24-jährigen Versicherten lag die durchschnittliche Falldauer von psychischen Erkrankungen bei 16 Tagen, in der Gruppe der über 55-jährigen Versicherten bei 33 Tagen. Folgerichtig stiegen auch die AU-Tage je 1000 VJ mit höherem Alter an (siehe Tabelle 2). 160 Fälle Dauer ,54 138,27 149, ,79 107, Ø Falldauer bis über Abbildung 1: AU-Fälle je 1000 VJ und durchschnittliche Falldauer in Altersklassen Tabelle 2: AU-Tage je 1000 VJ bei psychischen Erkrankungen nach Altersklassen Jahr bis 24 Jahre Jahre Jahre Jahre über 55 Jahre AU-Tage je 1000 VJ Mögliche Erklärungen: Lebensalter- und Kohorteneffekte Lebensalterspezifische Effekte o hirnorganische Störungen nehmen im Alter zu Demenz o Medikamentenmissbrauch nimmt im Alter zu o Affektive Störungen nehmen im Alter zu Depressionen (Häufigkeitsgipfel liegt in der zweiten Hälfte des dritten Jahrzehnts [Unger & Kleinschmidt, 2006]) Kohortenspezifische Effekte o Höhere Drogenverfügbarkeit junger Erwachsener ( Komasaufen ) Seite 6

8 4 PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN IN DEN REGIONEN AU-Fälle in den Regionen Die meisten Diagnosen zu den psychischen Erkrankungen wurden in der Stadt Wuppertal (170,87) registriert. Mit 170 AU-Fällen je 1000 VJ hebt sie sich deutlich von der zweitplatzierten Stadt Krefeld (161,08) ab. Des Weiteren lagen in Remscheid, im Kreis Aachen und in Bonn viele AU-Fälle vor. Dagegen traten weniger AU-Fälle in den Kreisen Kleve, Oberberg, Wesel und der Stadt Oberhausen auf. KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < > 150 Region AU-Fälle je 1000 VJ Wuppertal 170,87 Krefeld 161,08 Remscheid 153,68 Kreis Aachen 153,29 Bonn 150,37 Aachen 147,60 Solingen 147,59 Neuss 147,45 Düsseldorf 147,33 Köln 147,21 Essen 147,16 Düren-Jülich 146,25 Kreis Heinsberg 142,72 MG/Kreis Viersen 139,00 Duisburg 138,31 Rhein-Erft-Kreis 137,06 Kreis Mettmann 136,66 Mülheim 135,60 Rhein.-Berg.Kreis 133,76 Rhein-Sieg-Kreis 132,04 Euskirchen 129,14 Leverkusen 128,49 Oberberg 126,06 Kreis Kleve 124,62 Kreis Wesel 119,76 Oberhausen 119,27 Abbildung 2: AU-Fälle je 1000 VJ aufgrund psychischer Erkrankungen in den Regionen (2012) Mögliche Erklärungen: Ungünstige Konstellation der Versichertenstruktur hinsichtlich soziodemografischer Faktoren (Alter, Geschlecht, Sozialindex) Statistisch bedeutsamer Zusammenhang mit regionalen Indikatoren Fläche und Migrantenanteil (weniger AU-Fälle in flächengroßen Regionen; mehr Fälle in Regionen mit hohem Migrantenanteil) Kein Zusammenhang zum Versorgungsgrad durch Fachärzte Kein statistisch bedeutsamer Zusammenhang mit regionalen Indikatoren (Einwohnerdichte, Ø Einkommen, Arbeitslosigkeit) Seite 7

9 AU-Fälle in den Regionen (alters- und geschlechtstandardisiert) Es ist bekannt, dass das Alter und das Geschlecht Einfluss auf das AU-Geschehen nimmt. Um diesen Effekten zu begegnen ist es für eine bessere Vergleichbarkeit der Regionen sinnvoll, das Alter und Geschlecht zu standardisieren. Damit werden die Regionen in ihrem AU- Geschehen gegenübergestellt und verglichen, als würden in den Regionen die gleichen Verhältnisse hinsichtlich des Durchschnittsalters und der Geschlechtsverteilung herrschen. Hierdurch lässt sich aufzeigen, ob bei gleichen Voraussetzungen in der Population, regionale Unterschiede im Fallgeschehen vorliegen. Es wird betont, dass es sich hierbei nicht um reale, sondern ideale Verhältnisse zur besseren Vergleichbarkeit handelt. Region Rangfolge der AU-Fälle nach Standard. KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: Rang 1-3 Rang 4-13 Rang Rang Rang Krefeld 1 Wuppertal 2 Kreis Aachen 3 Düren-Jülich 4 Kreis Heinsberg 5 Neuss 6 Köln 7 Rhein-Erft-Kreis 8 Essen 9 Remscheid 10 Solingen 11 Düsseldorf 12 MG/Kreis Viersen 13 Aachen 14 Bonn 15 Leverkusen 16 Duisburg 17 Kreis Mettmann 18 Rhein-Sieg-Kreis 19 Mülheim 20 Rhein.-Berg.-Kreis 21 Kreis Kleve 22 Euskirchen 23 Oberberg 24 Oberhausen 25 Kreis Wesel 26 Abbildung 3: AU-Fälle in den Regionen (standardisiert) Eine deutliche Veränderung zeigt sich bei den Städten Remscheid, Bonn und Aachen, die nach Standardisierung der Verhältnisse im regionalen Vergleich weniger AU-Fälle aufweisen. Das bedeutet, dass die (hohe) AU-Fallzahl hinsichtlich psychischer Erkrankungen - in diesen Regionen mit begründet ist durch eine eher ungünstige Konstellation der Versichertenstruktur (Remscheid=hoher Altersdurchschnitt, Bonn und Aachen=hoher Frauenanteil). Durch eine eher günstige Struktur der Versichertenkonstellation profitierten die Kreise Düren-Jülich (geringer Frauenanteil), Heinsberg (niedriger Altersdurchschnitt und geringer Frauenanteil) und der Rhein-Erft-Kreis (geringer Frauenanteil). Verweis auf Abbildung 31 und Abbildung 33. Seite 8

10 AU-Fälle der Männer in den Regionen Region AU-Fälle je 1000 VJ Männer KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < > 120 Wuppertal 146,23 Krefeld 131,90 Remscheid 130,74 Bonn 125,88 Düren-Jülich 123,85 Neuss 122,59 Essen 118,68 Kreis Mettmann 118,60 Düsseldorf 118,44 Aachen 116,96 Solingen 115,42 Köln 115,15 Kreis Heinsberg 114,08 Kreis Aachen 114,06 Mülheim 114,04 Duisburg 111,16 MG/Kreis Viersen 110,88 Rhein-Erft-Kreis 110,85 Rhein-Sieg-Kreis 106,57 Oberberg 106,08 Euskirchen 105,07 Rhein.-Berg.Kreis 104,25 Kreis Kleve 102,48 Kreis Wesel 102,24 Oberhausen 97,54 Leverkusen 96,20 Abbildung 4: AU-Fälle der Männer in den Regionen Seite 9

11 AU-Fälle der Frauen in den Regionen Region AU-Fälle je 1000 VJ Frauen KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < > 190 Kreis Aachen 217,93 Wuppertal 206,53 Krefeld 204,47 Remscheid 194,22 Solingen 191,36 Kreis Heinsberg 188,59 Köln 188,25 Neuss 188,04 Rhein-Erft-Kreis 185,08 Düsseldorf 183,16 Aachen 183,08 Düren-Jülich 182,28 Essen 180,55 MG/Kreis Viersen 180,29 Duisburg 180,15 Bonn 177,55 Rhein.-Berg.Kreis 174,87 Leverkusen 172,28 Rhein-Sieg-Kreis 171,74 Euskirchen 169,45 Kreis Mettmann 166,94 Mülheim 165,28 Kreis Kleve 160,33 Oberberg 158,48 Oberhausen 149,59 Kreis Wesel 146,33 Abbildung 5: AU-Fälle der Frauen in den Regionen Seite 10

12 AU-Tage in den Regionen Mit Wuppertal und Kreis Aachen liegen zwei Regionen mit hohen AU-Tagen vor, die auch viele AU-Fälle aufweisen. Kreis Heinsberg, Neuss und Essen zeigen auch hohe AU-Tage, waren bei den AU-Fällen eher unauffällig, was für eine längere durchschnittliche Falldauer spricht. Am unteren Ende des regionalen Vergleichs liegen der Kreis Wesel, Rhein-Sieg-Kreis, Oberberg, Euskirchen und Kreis Kleve. Region AU-Tage je 1000 VJ KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < > Kreis Aachen Kreis Heinsberg Wuppertal Neuss Essen Remscheid Krefeld Düren-Jülich Bonn Duisburg Aachen Köln Düsseldorf Mülheim MG/Kreis Viersen Solingen Rhein.-Berg.Kreis Kreis Mettmann Rhein-Erft-Kreis Oberhausen Leverkusen Kreis Wesel Rhein-Sieg-Kreis Oberberg Euskirchen Kreis Kleve Abbildung 6: AU-Tage aufgrund psychischer Erkrankungen in den Regionen Seite 11

13 AU-Tage in den Regionen (alters- und geschlechtsstandardisiert) Bei der alters- und geschlechtsspezifisch standardisierten regionalen Auswertung zeigten sich kleine Verschiebungen: In Wuppertal, Bonn und dem Rheinisch-Bergischen Kreis liegt für psychische Erkrankungen eine eher ungünstige Versichertenstruktur vor. Kreis Düren-Jülich und Mönchengladbach / Kreis Viersen haben eine eher günstige Versichertenstruktur und hatten daher weniger AU-Tage hinsichtlich psychischer Erkrankung. Nach Standardisierung nahmen sie ungünstigere Rangplätze ein. KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: Rang 1-5 Rang 6-8 Rang 9-13 Rang Rang Region Rangfolge der AU-Tage nach Standard. Kreis Aachen 1 Kreis Heinsberg 2 Neuss 3 Düren-Jülich 4 Krefeld 5 Wuppertal 6 Essen 7 Remscheid 8 MG/Kreis Viersen 9 Köln 10 Duisburg 11 Aachen 12 Mülheim 13 Düsseldorf 14 Rhein-Erft-Kreis 15 Leverkusen 16 Oberhausen 17 Bonn 18 Kreis Mettmann 19 Solingen 20 Rhein-Sieg-Kreis 21 Rhein.-Berg.-Kreis 22 Kreis Wesel 23 Kreis Kleve 24 Oberberg 25 Euskirchen 26 Abbildung 7: AU-Tage in den Regionen (standardisiert) Mögliche Erklärungen: Ungünstige Konstellation der Versichertenstruktur hinsichtlich soziodemografischer Faktoren (Alter, Geschlecht, Sozialindex) Statistisch bedeutsamer Zusammenhang mit regionalen Indikatoren: Arbeitslosigkeitsquote, Fläche und Migrantenanteil (mehr AU-Tage in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit und hohem Migrantenanteil, weniger AU-Tage in flächengroßen Regionen) Kein Zusammenhang zum Versorgungsgrad durch Fachärzte Kein statistisch bedeutsamer Zusammenhang mit regionalen Indikatoren (Einwohnerdichte, Ø Einkommen) Seite 12

14 AU-Tage der Männer in den Regionen Region AU-Tage je 1000 VJ Männer KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < > Wuppertal Kreis Aachen Kreis Heinsberg Essen Remscheid Neuss Mülheim Krefeld Bonn Düren-Jülich Aachen Duisburg Kreis Mettmann Köln Düsseldorf Rhein-Erft-Kreis Kreis Wesel Rhein.-Berg.Kreis Oberhausen MG/Kreis Viersen Rhein-Sieg-Kreis Oberberg Leverkusen Kreis Kleve Solingen Euskirchen Abbildung 8: AU-Tage der Männer in den Regionen Seite 13

15 AU-Tage der Frauen in den Regionen Region AU-Tage je 1000 VJ Frauen KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < > Kreis Aachen Kreis Heinsberg Neuss Remscheid Solingen Düren-Jülich Wuppertal MG/Kreis Viersen Essen Duisburg Krefeld Köln Bonn Rhein.-Berg.Kreis Düsseldorf Aachen Rhein-Erft-Kreis Mülheim Leverkusen Oberhausen Kreis Mettmann Euskirchen Rhein-Sieg-Kreis Oberberg Kreis Wesel Kreis Kleve Abbildung 9: AU-Tage der Frauen in den Regionen Seite 14

16 Falldauer in den Regionen Die durchschnittliche Falldauer variiert in den Regionen zwischen 24,3 Tagen im Kreis Euskirchen und 31,6 Tagen im Kreis Heinsberg. Weitere Regionen mit einer durchschnittlichen Falldauer über 29 Tagen sind Neuss, Oberhausen und der Kreis Aachen. KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 26,0 26,0 26,9 27,0 27,9 28,0 29,0 > 29,0 Region Ø Falldauer Kreis Heinsberg 31,6 Kreis Aachen 30,7 Oberhausen 29,7 Neuss 29,1 Essen 28,8 Duisburg 28,3 Mülheim 28,2 Kreis Wesel 28,2 Rhein.-Berg.Kreis 27,5 MG/Kreis Viersen 27,4 Düren-Jülich 27,4 Leverkusen 27,2 Remscheid 26,5 Aachen 26,5 Bonn 26,4 Kreis Mettmann 26,4 Wuppertal 26,3 Köln 26,3 Rhein-Erft-Kreis 26,0 Düsseldorf 26,0 Oberberg 25,8 Solingen 25,4 Rhein-Sieg-Kreis 25,2 Krefeld 24,9 Kreis Kleve 24,8 Euskirchen 24,3 Abbildung 10: Durchschnittliche Falldauer in den Regionen Mögliche Erklärungen: Ungünstige Versichertenkonstellation Höheres Aufkommen von schwerwiegenden psychischen Erkrankungsarten (Schizophrenien, organische Psychosen) Kein Zusammenhang zum Versorgungsgrad durch Fachärzte Kein statistisch bedeutsamer Zusammenhang mit regionalen Indikatoren Seite 15

17 5 DIE HÄUFIGSTEN PSYCHISCHEN ERKRANKUNGSARTEN In 2012 wurde unter den psychischen Erkrankungen mit Abstand am häufigsten die Diagnose depressive Episode attestiert. Insgesamt entstanden dadurch AU-Tage je 1000 VJ. An zweiter Stelle stehen Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen mit 680 AU-Tagen je 1000 VJ. Mit der somatoformen Störungen steht an dritter Stelle eine Diagnose, die am dritthäufigsten gestellt wurde und mit 385 AU-Tagen je 1000 VJ auch an dritter Stelle hinsichtlich der AU-Tagen steht. Depressive Episode (F32) Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (F43) 680 Somatoforme Störungen (F45) 385 Rezidivierende depressive Störung (F33) 345 Andere Angststörungen (F41) 288 Andere neurotische Störungen (F48) 252 Störungen durch Alkohol (F10) 127 Störungen durch Tabak (F17) 120 Spezifische Persönlichkeitsstörungen (F60) 74 Schizophrenie (F20) AU-Tage je VJ Abbildung 11: Diagnosen psychischer Erkrankungen und derer AU-Tage Seite 16

18 Mit der rezidivierenden depressiven Störung liegt eine Form der Depression vor, die seltener auftritt, dafür aber längere Phasen der Arbeitsunfähigkeit mit sich bringt. Im Durchschnitt dauerte eine Erkrankung mit dieser Diagnose 44,6 Kalendertage und ist mit der Schizophrenie eine der psychischen Erkrankungen mit langer durchschnittlicher Falldauer (siehe Tabelle 3). Auch eine hohe durchschnittliche Falldauer haben die sogenannten anderen Angststörungen, die ähnlich wie die rezidivierenden depressiven Störungen weniger häufig diagnostiziert werden. Unter den zehn Diagnosen psychischer Erkrankungen, die die meisten AU-Tagen verursachten, sind mit den Störungen durch Alkohol oder durch Tabak zwei psychische Störungen aus dem Bereich der Suchterkrankungen aufgeführt. Hier wiederum handelt es sich um psychische Erkrankungen, die vergleichsweise seltener diagnostiziert werden. Die spezifische Persönlichkeitsstörung ist eine psychische Erkrankungsform, die in vielen Fällen als Zweitdiagnose attestiert wird. Dabei kann es sich um Erstdiagnosen aus dem gesamten Spektrum der psychischen Erkrankungsformen handeln. Aufgrund der hohen durchschnittlichen Falldauer ist zu schließen, dass spezifische Persönlichkeitsstörungen häufig im Kontext mit schwerwiegenden Erkrankungen diagnostiziert werden. Tabelle 3: Diagnosen psychischer Erkrankungen sortiert nach AU-Tagen AU-Fälle je AU-Tage je Ø F-Diagnosen 1000 VJ 1000 VJ Falldauer Depressive Episode (F32) 34, ,33 34,7 Reaktionen auf schwere Belastungen (F43) 30,19 679,83 22,5 Somatoforme Störungen (F45) 19,46 384,72 19,8 Rezidivierende depressive Störung (F33) 7,74 345,07 44,6 Andere Angststörungen (F41) 8,63 288,10 33,4 Andere neurotische Störungen (F48) 14,74 252,16 17,1 Störungen durch Alkohol (F10) 5,52 126,86 23,0 Störungen durch Tabak (F17) 6,95 120,18 17,3 Spez. Persönlichkeitsstörungen (F60) 1,85 73,85 40,0 Schizophrenie (F20) 1,09 48,72 44,9 Mögliche Erklärungen der Dominanz von affektiven Störungen (Depressionen) und neurotischen Störungen: Gesellschaftlicher Wandel Folgen der Individualisierung (mehr individuelle Freiheit = mehr persönliche Verantwortung, höhere Verunsicherung?) Veränderte Anforderungen der Arbeitswelt: Zeitverdichtung, Multitasking, variablere Arbeitszeiten, prekäre Arbeitsverhältnisse, lebenslanges Lernen Informationszeitalter: Umgang mit Informations- u. Kommunikationstechnologien erfordern ein höheres Maß an kognitiven Leistungen (Intelligenz, (Schrift-)Sprache, Konzentration..) und entwickeln neue Formen sozialer Beziehungen die Ressourcen und Seite 17

19 Gefahren in sich bergen (Fehlentwicklung sozialer Kompetenzen?). Diagnosen werden häufig im Zusammenhang mit psychischen Überlastungen oder diffusem psychischen Leiden/Unwohlsein gestellt, wo Versicherten die alltäglichen Anforderungen über den Kopf wachsen und eine Auszeit benötigen ( geringe Falldauer) Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen, Wandel der Maskulinitätsnormen von Männern Genetische, neurobiologische Risikofaktoren Anteile psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen Nachdem im vorherigen Abschnitt Einzeldiagnosen psychischer Erkrankungen dargestellt wurden, werden im Folgenden die Gruppen psychischer Erkrankungsformen näher betrachtet. Nach der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) sind psychische Erkrankungen unter dem Kapitel der sogenannten F-Diagnosen in Gruppen klassifiziert. Die Gruppen sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle 4: Psychische und Verhaltensstörungen nach ICD-10 ICD-10 F00-F09 F10-F19 F20-F29 F30-F39 F40-F49 F50-F59 F60-F69 F70-F79 F80-F89 F90-F98 Bezeichnung Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen Affektive Störungen Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Intelligenzstörung Entwicklungsstörungen Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend Im Folgenden wird das Aufkommen und die Verteilung der Gruppen psychischer Erkrankungen hinsichtlich ihrer AU-Fälle und AU-Tage dargestellt und die häufigsten Erkrankungsformen weiterführend analysiert. Seite 18

20 Prozentuale Anteile der AU-Fälle psychischer Erkrankungsformen Die Hälfte aller Diagnosen aus dem psychischen Formenkreis stammten aus der Gruppe der neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen (F40-F49: 51,3 %). Hierunter fallen Erkrankungen wie Angststörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, somatoforme Störungen, sowie sonstige neurotische Störungen. Vielfach werden psychische Reaktionen auf (berufliche) Belastungen oder Überforderungen (Stichwort: Burnout) anhand dieser Gruppe klassifiziert. Die zweite große Gruppe psychischer Erkrankungen sind die sogenannten affektiven Störungen (F30-F39). Dabei handelt es sich um Erkrankungen, die vor allem durch die Veränderung der Stimmungslage gekennzeichnet sind (Manie, Depressionen). 30,6 Prozent aller Diagnosen aus dem psychischen Formenkreis sind auf diese Erkrankungsform zurückzuführen (siehe Abbildung 12). Die dritte Gruppe umfasst die Suchterkrankungen (F10-F19). Rund zehn Prozent aller gestellten Diagnosen der psychischen Erkrankungen hatten ursächlich eine Suchtproblematik. Die weiteren Gruppen psychischer Erkrankungsformen haben jeweils Anteile unter zwei Prozent an allen gestellten Diagnosen psychischer Erkrankungen. F10-F19 10,5% F40-F49 51,3% F30-F39 30,6% Abbildung 12: Prozentuale Anteile AU-Fälle der 3 häufigsten psychischen Erkrankungsformen Seite 19

21 Prozentuale Anteile der AU-Tage psychischer Erkrankungsformen Die Häufigkeit der gestellten Diagnosen wie im vorherigen Abschnitt beschrieben spiegelt sich insoweit auch bei der Ausprägung der AU-Tage wider, dass wiederum die neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen (F40-F49: 42,3 %), sowie die affektiven Störungen (F30-39: 41,2 %) und die Suchterkrankungen (F10-F19: 7,8 %) auf den ersten drei Rängen liegen. Auch liegt der Anteil der weiteren Gruppen bei zwei Prozent und weniger. F10-F19 7,8% F40-F49 42,3% F30-F39 41,2% Abbildung 13: Prozentuale Anteile AU-Tage der 3 häufigsten psychischen Erkrankungsformen Seite 20

22 Ø Falldauer PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN JAHR 2012 Durchschnittliche Falldauer psychischer Erkrankungsformen Mit fast 40 Tagen haben Erkrankungen aus der Gruppe der Schizophrenien und wahnhafter Störungen (F20-29) die längste durchschnittliche Falldauer unter den psychischen Erkrankungen. An zweiter Stelle mit etwa 37 Tagen liegen die Persönlichkeitsstörungen (F60-F69), die in vielen Fällen als Zweitdiagnose attestiert werden. Die dritte Position nehmen mit rund 36 Tagen durchschnittlicher Falldauer die affektiven Störungen ein. Psychische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen (F50-F59), wie etwa beispielsweise Essstörungen oder Schlafstörungen, hatten in 2012 eine durchschnittliche Falldauer von 27 Tagen. Rund 24 Tage durchschnittliche Falldauer haben psychische Entwicklungsstörungen, deren Ursprung in der frühsten Kindheit liegen und sich auf Sprache, kognitiven Fähigkeiten, Bewegung und Sozialverhalten (F80-F89) auswirken. Die häufig vorkommenden Diagnosen der neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen (F40-F49) haben eine durchschnittliche Falldauer von 22 Tagen. Etwa durchschnittlich 20 Tage lagen bei den Suchterkrankungen (F10-F19) vor (siehe Abbildung 14) ,8 36,6 36, ,3 27,2 24,4 22,6 22,2 19,9 16,7 26, Abbildung 14: Durchschnittliche Falldauer psychischer Erkrankungsformen Seite 21

23 Aufkommen von psychischen Erkrankungsformen Unter den psychischen Erkrankungen treten am häufigsten die neurotischen, Belastungs- und somatoforme Störungen, sowie die affektiven Störungen und Suchterkrankungen, auf. Insgesamt fallen 92 Prozent aller Diagnosen aus dem psychischen Formenkreis in eine dieser drei Gruppen. Auch bei Betrachtung der AU-Tage dominieren diese drei Gruppen. Ebenfalls mit über 90 Prozent aller verursachten AU-Tage aus dem psychischen Formenkreis sind jene in diesen drei Gruppen begründet. Im Folgenden werden die drei Gruppen ausführlich behandelt. Betrachtet man die Entwicklung aller drei Gruppen in den letzten fünf Jahren, so steigen die Fehltage aufgrund von affektiven und neurotischen Störungen annähernd gleich stark an. Die Fehltage aufgrund des Konsums von psychotropen Substanzen sind dagegen in den letzten Jahren rückläufig. Prozent F 30 - F39 Affektive Störungen F 40 -F40 Neurotische Störungen Psyche Gesamt F 10 - F19 Suchtmittelkonsum Abbildung 15: AU-Tage je 1000 VJ von drei psychische Erkrankungsformen Seite 22

24 AU-Tage je 1000 VJ PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN JAHR NEUROTISCHE, BELASTUNGS- UND SOMATOFORME STÖRUNGEN Aus der Gruppe der neurotischen Belastungs- und somatoformen Störungen werden die meisten Diagnosen psychischer Erkrankungen gestellt und liegen auch die meisten AU-Tage innerhalb der psychischen Erkrankungen vor. Es bestehen gravierende geschlechtsspezifische Unterschiede: Frauen haben in allen Altersklassen fast doppelt so viele AU-Tage wie Männer (Abbildung 16). Auch werden bei Frauen fast doppelt so viele Diagnosen wie bei Männern attestiert (Tabelle 5) AU-Tage Männer 3000 AU-Tage Frauen bis über 55 Altersgruppen Abbildung 16: AU-Tage je 1000 VJ in Altersgruppen bei neurotischen Störungen nach Geschlecht Tabelle 5: AU-Fälle je 1000 VJ in Altersgruppen bei neurotischen Störungen nach Geschlecht AU-Fälle je 1000 VJ bis 24 Jahre Jahre Jahre Jahre über 55 Jahre Gesamt Männer 45,16 45,51 48,81 50,62 54,06 49,21 Frauen 89,13 82,58 86,89 97,17 97,05 90,63 Gesamt 65,15 61,76 63,61 69,45 71,02 66,28 Seite 23

25 AU-Fälle in den Regionen bei Männern mit neurotischen Störungen (F40-F49) Bei den Männern werden in dieser Gruppe drei Diagnosen am häufigsten gestellt: Reaktion auf schwere Belastungen (F43: 19,2 AU-Fälle je 1000 VJ), somatoforme Störungen (F45: 13,3 AU- Fälle je 1000 VJ) und andere Angststörungen (F41: 5,9 AU-Fälle je 1000 VJ). Im regionalen Vergleich traten neurotische Belastungs- und somatoformen Störungen in 2012 häufig in Wuppertal, Remscheid und Neuss auf. Weniger auffällig zeigten sich die Regionen Euskirchen, Kreis Wesel und Oberhausen hinsichtlich dieser Gruppe (Abbildung 17). Statistische Analysen mit regionalen Indikatoren 2 ergaben keine bedeutsamen Hinweise für regionale Besonderheiten, die im Zusammenhang mit dem AU-Fallgeschehen stehen könnten. Tendenziell treten weniger AU-Fälle in flächengroßen Regionen auf. Region AU-Fälle je 1000 VJ Männer KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > 60 Wuppertal 69,01 Remscheid 63,08 Neuss 60,29 Düren-Jülich 59,65 Aachen 58,05 Köln 57,41 Bonn 57,38 Kreis Mettmann 56,16 Kreis Heinsberg 56,12 Düsseldorf 55,66 Krefeld 55,62 Kreis Aachen 55,26 Essen 53,95 MG/Kreis Viersen 53,40 Rhein-Erft-Kreis 52,47 Rhein.-Berg.Kreis 51,95 Solingen 51,78 Rhein-Sieg-Kreis 49,07 Mülheim 48,83 Duisburg 48,01 Leverkusen 47,85 Kreis Kleve 47,20 Oberberg 46,30 Euskirchen 44,94 Kreis Wesel 44,39 Oberhausen 43,18 Abbildung 17: AU-Fälle in den Regionen bei Männern mit neurotischen Störungen (F40-F49) 2 Siehe Indikatoren auf Kreisebene Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen ( Seite 24

26 AU-Fälle in den Regionen bei Frauen mit neurotischen Störungen (F40-F49) Bei den Frauen wurden wie bei den Männer die meisten Diagnosen der Gruppe aufgrund von Reaktionen auf schwere Belastungen (F43: 37,4 AU-Fälle je 1000 VJ), somatoformen Störungen (F45: 22,9 AU-Fälle je 1000 VJ) und andere Angststörungen (F41: 10,2 AU-Fälle je 1000 VJ) gestellt. Im regionalen Vergleich lagen im Kreis Aachen, Krefeld und Wuppertal viele Diagnosen dieser Art vor. Weniger Diagnosen wurden in Euskirchen, Kreis Wesel und Oberhausen attestiert (Abbildung 18). Statistische Analysen mit regionalen Indikatoren weisen auf keine Auffälligkeiten hin. Region AU-Fälle je 1000 VJ Frauen Kreis Aachen 114,48 Krefeld 112,95 Wuppertal 111,06 KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > 110 Rhein-Erft-Kreis 109,19 Köln 108,12 Neuss 106,73 Kreis Heinsberg 102,82 Düren-Jülich 102,20 Remscheid 101,72 Aachen 101,29 Rhein.-Berg.Kreis 100,75 Leverkusen 100,61 Solingen 100,28 Bonn 100,15 Düsseldorf 99,83 MG/Kreis Viersen 98,88 Essen 97,37 Rhein-Sieg-Kreis 97,06 Duisburg 95,00 Kreis Mettmann 94,14 Mülheim 93,14 Oberberg 91,24 Kreis Kleve 90,92 Euskirchen 90,49 Kreis Wesel 81,13 Oberhausen 77,78 Abbildung 18: AU-Fälle in den Regionen bei Frauen mit neurotischen Störungen (F40-F49) Seite 25

27 AU-Tage in den Regionen bei Männern mit neurotischen Störungen (F40-F49) Neben Wuppertal, Remscheid und Mülheim treten bei den AU-Tagen die Regionen des westlichen Rheinlandes in den Vordergrund. Mit den Kreisen Heinsberg, Aachen und der Stadt Aachen liegen drei benachbarte Regionen hinsichtlich der AU-Tage auf den obersten Rängen (Abbildung 19). Des Weiteren fällt die Stadt Mülheim in der Ausprägung der AU-Tage auf. Vergleichsweise wenige AU-Tage sind in Solingen, Oberhausen und Euskirchen angefallen. Statistische Analysen der AU-Tage mit regionalen Indikatoren waren unauffällig. Region AU-Tage je 1000 VJ Männer KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > Wuppertal Kreis Heinsberg Kreis Aachen Aachen Mülheim Remscheid Köln Neuss Düren-Jülich Rhein.-Berg.Kreis Bonn Duisburg Essen Kreis Mettmann Düsseldorf Leverkusen Rhein-Erft-Kreis Krefeld MG/Kreis Viersen Kreis Wesel 967 Rhein-Sieg-Kreis 932 Kreis Kleve 929 Oberberg 915 Solingen 910 Oberhausen 884 Euskirchen 763 Abbildung 19: AU-Tage in den Regionen bei Männern mit neurotischen Störungen (F40-F49) Seite 26

28 AU-Tage in den Regionen bei Frauen mit neurotischen Störungen (F40-F49) Auch bei den Frauen zeigte sich eine Anhäufung von AU-Tagen im westlichen Teil des Rheinlandes in den Kreisen Aachen und Heinsberg, sowie Neuss (Abbildung 20). Relativ wenige AU- Tage traten in den Regionen Wesel, Kleve, Oberhausen, Oberberg und Euskirchen auf. Die statistische Analyse mit regionalen Indikatoren zeigte keine Auffälligkeiten. Region AU-Tage je 1000 VJ Frauen Kreis Aachen Neuss Kreis Heinsberg KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > Solingen Düren-Jülich Wuppertal Rhein.-Berg.Kreis MG/Kreis Viersen Rhein-Erft-Kreis Essen Köln Remscheid Krefeld Duisburg Leverkusen Düsseldorf Bonn Kreis Mettmann Mülheim Rhein-Sieg-Kreis Aachen Kreis Wesel Kreis Kleve Oberhausen Oberberg Euskirchen Abbildung 20: AU-Tage in den Regionen bei Frauen mit neurotischen Störungen (F40-F49) Seite 27

29 AU-Tage je 1000 VJ PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN JAHR AFFEKTIVE STÖRUNGEN Die Gruppe der affektiven Störungen werden bei beiden Geschlechtern vor allem durch zwei Diagnosen repräsentiert: die depressive Episode, sowie die rezidivierende Depression. Auch bei dieser Diagnosegruppe weisen Frauen höhere Werte auf als Männer; der Unterschied ist jedoch nicht so stark ausgeprägt wie bei den neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen. Auch in dieser Diagnosegruppe liegen Alterseffekte vor. Abbildung 21 veranschaulicht mehr AU-Tage in den höheren Alterskategorien. Ein ähnlicher Verlauf liegt auch bei den AU-Fällen vor (Tabelle 6) AU-Tage Männer AU-Tage Frauen bis über 55 Altersgruppen Abbildung 21: AU-Tage je 1000 VJ in Altersgruppen bei affektiven Störungen nach Geschlecht Tabelle 6: AU-Fälle je 1000 VJ in Altersgruppen bei affektiven Störungen nach Geschlecht AU-Fälle je 1000 VJ Männer Frauen Gesamt bis 24 Jahre Jahre Jahre Jahre über 55 Jahre Gesamt 19,40 22,16 30,54 34,01 38,27 30,03 36,06 40,02 51,78 62,10 70,55 53,13 26,97 29,99 38,79 45,38 51,00 39,55 Seite 28

30 AU-Fälle in den Regionen bei Männern mit affektiven Störungen (F30-F39) Im Regionalvergleich sticht bei den affektiven Störungen die Stadt Wuppertal hervor, die mit einem großen Abstand an der Spitze der Anzahl von attestierten affektiven Störungen vor Krefeld Remscheid und Essen liegt (Abbildung 22). Relativ wenige affektive Störungen wurden in den Regionen Leverkusen, Kreis Wesel und Kreis Kleve, Rheinisch-Bergischer-Kreis und Oberhausen diagnostiziert. Region AU-Fälle je 1000 VJ Männer Wuppertal 48,01 Krefeld 37,42 Remscheid 36,04 Essen 35,66 KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: Bonn 35,24 Düsseldorf 35,23 Aachen 34,97 Kreis Mettmann 34,70 Neuss 34,65 Solingen 34,05 Mülheim 32,77 Kreis Aachen 32,67 Kreis Heinsberg 32,58 Euskirchen 32,06 Düren-Jülich 31,89 Rhein-Erft-Kreis 31,75 Rhein-Sieg-Kreis 31,09 Köln 30,98 Oberberg 30,79 MG/Kreis Viersen 30,57 Duisburg 30,40 Leverkusen 28,51 Kreis Wesel 27,97 < > 36 Kreis Kleve 27,45 Rhein.-Berg.Kreis 26,15 Oberhausen 25,11 Abbildung 22: AU-Fälle in den Regionen bei Männern mit affektiven Störungen (F30-F39) Seite 29

31 AU-Fälle in den Regionen bei Frauen mit affektiven Störungen (F30-F39) Bei den Frauen wurden im Bergischen Städtedreieck in 2012 viele Diagnosen zu den affektiven Störungen gestellt. Nur im Kreis Aachen wurden noch mehr affektive Störungen attestiert (Abbildung 23). Vergleichsweise wenige affektive Störungen wurden im nördlichen Rheinland in den Kreisen Kleve, Wesel und der Stadt Oberhausen diagnostiziert. Statistische Analysen mit regionalen Indikatoren ergaben einen Zusammenhang mit Anzahl der gestellten Diagnosen und der Flächengröße der Kreise und Städte. Es treten weniger AU-Fälle in flächengroßen Regionen auf. Region AU-Fälle je 1000 VJ Frauen Kreis Aachen 75,79 Wuppertal 74,66 Remscheid 69,58 KLE VIE WES DU KR OB MH E Solingen 66,97 Krefeld 64,61 Düsseldorf 61,74 Kreis Heinsberg 60,51 Duisburg 60,44 Neuss 60,24 Köln 59,43 Essen 59,40 MG NE D ME W SG RS Aachen 58,82 Leverkusen 58,78 HS AC AC-L DN EU BM LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < 50,0 50,0 54,9 55,0 59,9 60,0 65,0 > 65,0 MG/Kreis Viersen 56,91 Rhein-Erft-Kreis 56,05 Kreis Mettmann 55,31 Bonn 55,14 Rhein-Sieg-Kreis 55,01 Euskirchen 53,53 Rhein.-Berg.Kreis 52,46 Düren-Jülich 52,42 Oberberg 51,60 Mülheim 51,59 Oberhausen 49,09 Kreis Kleve 46,44 Kreis Wesel 46,07 Abbildung 23: AU-Fälle in den Regionen bei Frauen mit affektiven Störungen (F30-F39) Seite 30

32 AU-Tage in den Regionen bei Männern mit affektiven Störungen (F30-F39) Wie schon bei der Anzahl der gestellten Diagnosen dominiert die Stadt Wuppertal auch die AU- Tage bei affektiven Störungen der Männer (Abbildung 24). Weitere Regionen mit relativ vielen AU-Tagen sind Essen, Krefeld und Remscheid. Wenige AU-Tage traten in den Regionen Oberhausen, Kreis Kleve und Leverkusen auf. Region AU-Tage je 1000 VJ Männer Wuppertal Essen Krefeld Remscheid KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: Kreis Heinsberg Kreis Aachen Aachen Neuss Bonn Mülheim Düsseldorf Kreis Wesel Kreis Mettmann Duisburg Rhein-Erft-Kreis Oberberg Düren-Jülich MG/Kreis Viersen Rhein-Sieg-Kreis Köln Solingen Euskirchen Rhein.-Berg.Kreis < > Oberhausen 965 Kreis Kleve 953 Leverkusen 875 Abbildung 24: AU-Tage in den Regionen bei Männern mit affektiven Störungen (F30-F39) Seite 31

33 AU-Tage in den Regionen bei Frauen mit affektiven Störungen (F30-F39) Viele AU-Tage fielen bei den Frauen durch affektive Störungen im Kreis Aachen, Wuppertal, Duisburg, Remscheid an. Auffallend hier ist die Höhe der AU-Tage in Duisburg, bei weniger auffallender Anzahl attestierter Diagnosen ein Hinweis auf eine hohe durchschnittliche Falldauer. Ähnliches trifft auch für Mönchengladbach/Kreis Viersen zu. Relativ wenige AU-Tage liegen in den Kreisen Euskirchen, Wesel und Kleve vor (Abbildung 25). Statistische Analysen mit regionalen Indikatoren zeigen den Zusammenhang von eher ländlichen Regionen mit niedrigerem Aufkommen von AU-Tagen. Verdeutlicht wird dieser Zusammenhang durch die geringerer Anzahl von AU-Tagen in Regionen mit höherem Anteil Beschäftigter im Primärsektor (z.b. Land- u. Forstwirtschaft), sowie weniger AU-Tagen in flächengroßen Regionen. Region AU-Tage je 1000 VJ Frauen Kreis Aachen Wuppertal Duisburg Remscheid MG/Kreis Viersen KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > Solingen Neuss Kreis Heinsberg Essen Krefeld Mülheim Düren-Jülich Bonn Leverkusen Düsseldorf Kreis Mettmann Oberhausen Köln Aachen Oberberg Rhein.-Berg.Kreis Rhein-Erft-Kreis Rhein-Sieg-Kreis Euskirchen Kreis Wesel Kreis Kleve Abbildung 25: AU-Tage in den Regionen bei Frauen mit affektiven Störungen (F30-F39) Seite 32

34 AU-Tage je 1000 VJ PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN JAHR PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN DURCH PSYCHOTROPE SUBSTANZEN Bei dieser Gruppe psychischer Erkrankungen handelt es sich um die Folgen des Konsums psychowirksamer Stoffe ( Genussmittel, Drogen). Im Unterschied zu den zwei vorherigen Erkrankungsformen überwiegen in dieser Gruppe die Männer hinsichtlich der gestellten Diagnosen, wie auch Ausprägung der AU-Tage. Zwei Diagnosen zu den sogenannten Genussmitteln bestimmen bei Männern wie auch Frauen das AU-Geschehen in dieser Gruppe: Störungen durch Alkohol und Störungen durch Tabak, wobei letztere Diagnose eher im Zusammenhang mit anderen Diagnosen gestellt wird (Zweitdiagnose) AU-Tage Männer AU-Tage Frauen bis über 55 Altersgruppen Abbildung 26: AU-Tage je 1000 VJ in Altersgruppen bei Störungen nach Konsum psychoaktiver Stimulanzien Tabelle 7: AU-Fälle je 1000 VJ in Altersgruppen bei Störungen nach Konsum psychoaktiver Stimulanzien AU-Fälle je 1000 VJ Männer Frauen Gesamt bis 24 Jahre Jahre Jahre Jahre über 55 Jahre Gesamt 11,19 11,32 15,06 20,09 24,55 17,01 5,72 5,92 7,15 11,76 11,27 8,64 8,70 8,95 11,99 16,72 19,31 13,56 Seite 33

35 AU-Fälle in den Regionen bei Männern nach Einnahme psychoaktiver Mittel (F10-F19) Störungen durch den Konsum von psychoaktiven Stimulanzien wurde bei Männern auffallend häufig in Krefeld diagnostiziert. Weitere Städte mit vielen Diagnosen in diesem Bereich sind Duisburg, Oberhausen, Remscheid und Bonn. Weniger auffällig ist das Diagnosegeschehen in Aachen, Kreis Aachen, Kreis Heinsberg und Leverkusen (Abbildung 27). Region AU-Fälle je 1000 VJ Männer KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < 16,0 16,0 18,4 18,5 20,9 21,0 23,5 > 23,5 Krefeld 27,20 Duisburg 23,80 Oberhausen 22,49 Remscheid 22,45 Bonn 22,14 Mülheim 22,06 Oberberg 20,84 Essen 20,59 Kreis Wesel 20,22 Wuppertal 19,84 MG/Kreis Viersen 19,29 Düren-Jülich 18,82 Rhein.-Berg.Kreis 18,43 Rhein-Sieg-Kreis 18,29 Neuss 18,26 Kreis Mettmann 18,22 Köln 17,88 Solingen 17,85 Düsseldorf 17,73 Kreis Kleve 16,87 Euskirchen 16,38 Rhein-Erft-Kreis 16,35 Kreis Aachen 15,58 Aachen 15,56 Kreis Heinsberg 15,53 Leverkusen 11,84 Abbildung 27: AU-Fälle in den Regionen bei Männern (F10-F19) Seite 34

36 AU-Fälle in den Regionen bei Frauen nach Einnahme psychoaktiver Mittel (F10-F19) Bei den Frauen wurden viele Diagnosen zu den Störungen im Umgang mit Drogen im Ruhrgebiet, Krefeld und Mönchengladbach/Kreis Viersen gestellt. Anders dazu in Köln und Umgebung (Leverkusen, Rheinisch-Bergischer-Kreis), wo relativ geringe Fallzahlen aufgetreten sind (Abbildung 28). Region AU-Fälle je 1000 VJ Frauen KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < 8,0 8,0 9,4 9,5 10,9 11,0 12,5 > 12,5 Duisburg 14,74 Oberhausen 14,63 MG/Kreis Viersen 13,21 Mülheim 12,95 Essen 12,10 Wuppertal 11,70 Remscheid 11,46 Kreis Aachen 11,41 Krefeld 11,10 Solingen 10,93 Rhein-Sieg-Kreis 9,70 Kreis Heinsberg 9,36 Kreis Wesel 9,30 Kreis Kleve 9,10 Neuss 9,04 Bonn 8,92 Düren-Jülich 8,85 Düsseldorf 8,22 Euskirchen 8,20 Oberberg 8,16 Rhein-Erft-Kreis 8,01 Aachen 7,92 Kreis Mettmann 7,89 Köln 7,73 Rhein.-Berg.Kreis 7,22 Leverkusen 5,43 Abbildung 28: AU-Fälle in den Regionen bei Frauen (F10-F19) Seite 35

37 AU-Tage in den Regionen bei Männern nach Einnahme psychoaktiver Mittel (F10-F19) Die meisten Ausfalltage bei den Männern durch Störungen bei Suchtmittelmissbrauch lagen in Oberhausen vor, gefolgt von der Stadt Krefeld, sowie dem Kreis Neuss. Wenige AU-Tage hingegen fielen im Kreis Kleve, Solingen, Euskirchen und Aachen an (Abbildung 29). Region AU-Tage je 1000 VJ Männer KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > 410 Oberhausen 611 Krefeld 422 Neuss 420 Düren-Jülich 414 Kreis Aachen 411 Essen 395 Kreis Heinsberg 383 Wuppertal 375 Kreis Wesel 373 Duisburg 372 Bonn 370 MG/Kreis Viersen 363 Rhein-Sieg-Kreis 363 Oberberg 363 Kreis Mettmann 362 Mülheim 361 Rhein.-Berg.Kreis 356 Köln 354 Leverkusen 348 Düsseldorf 338 Remscheid 324 Rhein-Erft-Kreis 321 Kreis Kleve 287 Solingen 262 Euskirchen 258 Aachen 228 Abbildung 29: AU-Tage in den Regionen bei Männern (F10-F19) Seite 36

38 AU-Tage in den Regionen bei Frauen nach Einnahme psychoaktiver Mittel (F10-F19) Entsprechend der Fallhäufigkeit kamen in den Städten des westlichen Ruhrgebietes, Mönchengladbach/Kreis Viersen die meisten AU-Tage zustande. Wenige AU-Tage lagen im Rheinisch- Bergischen-Kreis, Leverkusen und Köln vor (Abbildung 30). Region AU-Tage je 1000 VJ Frauen KLE VIE MG HS DN AC AC-L WES OB DU MH E KR D NE BM EU ME W SG RS LEV GL K SU BN GM Klassengrenzen: < > 280 Oberhausen 465 Kreis Heinsberg 407 Remscheid 322 Neuss 316 MG/Kreis Viersen 293 Essen 269 Mülheim 268 Duisburg 262 Bonn 247 Kreis Aachen 242 Kreis Wesel 228 Kreis Kleve 228 Krefeld 217 Solingen 207 Rhein.-Berg.Kreis 195 Euskirchen 190 Aachen 189 Düren-Jülich 179 Köln 174 Düsseldorf 162 Oberberg 161 Wuppertal 160 Rhein-Sieg-Kreis 144 Rhein-Erft-Kreis 142 Kreis Mettmann 108 Leverkusen 107 Abbildung 30: AU-Tage in den Regionen bei Frauen (F10-F19) Seite 37

39 6 ZUSAMMENFASSUNG, DISKUSSION UND EMPFEHLUNGEN Die Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-versicherten Beschäftigten des Rheinlandes hinsichtlich der psychischen Erkrankungen bestätigen eine Vielzahl epidemiologischer Studien. Im Folgenden wird die Prävalenz psychischer Störungen, sowie geschlechtsspezifische Prävalenzunterschiede dargestellt und diskutiert. Darauffolgend werden die regionalen Prävalenzunterschieden im Rheinland diskutiert und ein Erklärungsversuch unternommen. 6.1 PRÄVALENZ DIAGNOSEGRUPPEN Die Gruppe der psychischen Störungen umfasst eine Vielfalt von psychischen Erkrankungsformen, die in ihrer Schwere und Dauer stark variieren. Bei bestimmten Erkrankungsformen, wie organische Psychosen (z.b. Demenz), starker Intelligenzminderung und Schizophrenien ist überhaupt die Frage der Erwerbsfähigkeit zu stellen. Daher überwiegen auch in der Gruppe der AOK-versicherten Beschäftigten die Diagnosen depressiver Erkrankungen und neurotischer Störungen, die im Vergleich zu Schizophrenien oder organischen psychischen Störungen - geringere durchschnittliche Falldauern aufweisen. Trotz der unterschiedlichen Mitgliederstrukturen der Krankenkassen prägen die gleichen psychischen Diagnosegruppen das AU-Geschehen (siehe BPtK [2010] BPtK-Studie zu psychischen Belastungen in der modernen Arbeitswelt). Im Folgenden werden die drei Diagnosegruppen mit höchster AU-Tage-Ausprägung dargestellt und diskutiert Neurotische Störungen Eine neurotische Störung ist durch erlernte Fehlanpassung hervorgerufen. Sie ist eine allgemeine psychische Verhaltensstörung längerer Dauer, die nicht organisch begründet ist, sondern in erster Linie durch Stressoren (traumatisierende Faktoren) ausgelöst wurde. Formen dieser Verhaltensstörungen sind Phobien und Angststörungen, Zwangsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen, Anpassungsstörungen, dissoziative Störungen und somatoforme Störungen. Am häufigsten wurde in 2012 bei den AOK-versicherten Beschäftigten aus der Gruppe der neurotischen Störungen die Diagnose Reaktion auf schwere Belastung und Anpassungsstörung attestiert. Was steckt hinter dieser Diagnose? Wann wird sie in welchen Fällen attestiert? Seite 38

40 Nach Wikipedia sind Anpassungsstörungen Reaktionen auf Belastungen. Solche Belastungen können die Beendigung einer Beziehung, Eheprobleme, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder Mobbing sein. Aber auch sogenannte kritische Lebensereignisse wie Schulwechsel, Heirat, Geburt, Tod eines Angehörigen, Arbeitslosigkeit, Emigration, Pensionierung können bei mangelnder Bewältigungsfähigkeit eine Belastung sein und zu einer Anpassungsstörung führen. Symptome dazu zeigen sich in emotionaler Beeinträchtigung, verändertem Sozialverhalten - evtl. sozialer Rückzug -, Gefühle der Leere, Gedankenkreisen, gesteigerte Sorge, Freudlosigkeit, Trauer, Angst, depressive Verstimmung. Das subjektive Wohlbefinden der Betroffenen ist beeinträchtigt; es bestehen Gefühle von Angst, Depression und/oder Sorge. Es können Schwierigkeiten bestehen, den Alltag und seine Anforderungen zu bewältigen. Welche etwaigen Gründe könnten für den enormen Zuwachs dieser Diagnose in den letzten Jahren bestehen? Dazu folgende Hypothesen: 1. Codierung nach ICD-10: Es bestehen Zweifel, ob Anpassungsstörungen so häufig vorkommen. Diese Diagnose scheint stattdessen eine der beliebtesten bei Klinikern zu sein, da sie auf eine Anzahl von Symptomen angewandt werden kann (Comer, R. J. (Hrsg.): Klinische Psychologie. Spektrum Verlag 2001, Seite 107). 2. Pathologisierung gesunder Verhaltensreaktionen: Sicherlich gehört es in der psychiatrischen Diagnostik zu den schwierigsten Aufgaben zu entscheiden, wann eine Person psychisch gesund und wann psychisch krank ist und entsprechend dem ICD-10 eine Diagnose zugeordnet wird. Der subjektive geschilderte Leidensdruck spielt bei der Diagnosestellung eine wesentliche Rolle. Es stellt sich dabei die Frage, ob der subjektive Leidensdruck in den letzten Jahren höher geworden ist, da sich die Menschen einer Welt ständig wachsender Komplexität gegenüber sehen. Auch duldet heutzutage die Arbeitswelt weniger Phasen der persönlichen Krise. Durch psychische Probleme bedingte temporäre berufliche Leistungsminderung können nicht mehr kompensiert werden, da die Anforderungen, beruflicher Art wie auch im Privatleben, hoch sind und ständige hohe psychische Leistungsfähigkeit voraussetzt. Konnte man in der Vergangenheit mit einer gesunden natürlichen Trauerreaktion, beispielsweise nach einem Todesfall, seine Arbeit mit Einschränkungen bewältigen (Arbeitsfähigkeit), ist dies heutzutage in vielen Fällen aufgrund hoher psychischer Belastungen im Arbeitsleben nicht möglich. Die Folge ist Arbeitsunfähigkeit auf Basis einer Diagnose aus dem psychiatrischen Formenkreis. 3. Sind wir alle psychisch instabiler geworden? Nein. Vermutlich haben sich in der Vergangenheit Beschäftigte in der Landwirtschaft gefragt, ob Beschäftigte in der Industrie muskel-skelettal instabiler waren, da zu Beginn Seite 39

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