c b Baukompass Heizung und Energie Das Planungshandbuch für den Neubau Christoph Blumenthal

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1 Christoph Blumenthal Baukompass Heizung und Energie Das Planungshandbuch für den Neubau In 7 Schritten Fachwissen begreifen und die passende Heizung auswählen c b Durchblickverlag

2 Christoph Blumenthal Baukompass Heizung und Energie Das Planungshandbuch für den Neubau In 7 Schritten Fachwissen begreifen und die passende Heizung auswählen Durchblickverlag

3 Baukompass Heizung und Energie Planungshandbuch und Werkzeugkoffer 1. Auflage November 2011 Copyright 2011, Durchblickverlag Martina Strusch, Düsseldorf Gestaltung & Satz Anna Blombach Cédric Meschke René Sauter Druck Peipers Druckzentrum KölnWest Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung des Buches oder von Teilen daraus, bleiben dem Verlag vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung des Autors oder des Verlages ist ausgeschlossen.

4 inhaltsverzeichnis Vorwort Schritt 1 Erst rechnen, dann planen 10 Unterscheiden Sie zwischen Investitionen und Kosten 1 1 Investitionen 12 Vorausschauend planen, gut informieren 1 2 Investition in die Heizungstechnik 18 Wie hoch ist Ihr Budget für die technische Ausstattung? 1 3 Betriebs- und Verbrauchskosten 22 Energiebedarf: An diesem Rädchen können Sie drehen 1 4 Investitionskosten kontra Betriebs- und Verbrauchskosten 25 Wie entwickeln sich die beiden Größen langfristig? Schritt 2 Planen Sie Ihre Realität von morgen: Wie wollen Sie täglich leben? 30 Bringen Sie Ihre Wünsche und Möglichkeiten auf einen Nenner 2 1 Auswahl des Grundstücks 32 Ihr Standort und die gewünschten Grundstückseigenschaften 2 2 Konzeption und Flexibilität für die Zukunft 34 Ihre Wünsche für das Haus heute und später 2 3 Raumprogramm 39 Bedürfnisse und Wünsche bis ins kleinste Detail 2 4 Energiekonzept 41 Energieverbrauch und Heizung im Wohnalltag

5 Schritt 3 Rahmenbedingungen verstehen 46 Verschaffen Sie sich Klarheit über Gesetze, Verträge und technische Voraussetzungen 3 1 Fachbegriffe und gesetzliche Grundlagen 48 Ihr kompaktes Hintergrundwissen für energieeffizientes Bauen Kleines Lexikon Teil 1 Fachbegriffe zu Energie und Bauphysik Die Energieeinsparverordnung (EnEV) Energieausweis Darlehen und Förderprogramme 76 Wo Sie Informationen über die aktuellen Möglichkeiten erhalten 3 3 Ausführende Firmen: Qualifikation, Qualität und Angebot 80 Was müssen Sie bei Planung und Ausführung alles beachten? 3 4 Bauherrenaufgaben 87 Was Sie selbst tun müssen und Ihnen auch niemand abnimmt 3 5 Lage und Beschaffenheit des Grundstücks 95 Welche natürlichen oder technischen Bedingungen brauchen verschiedene Heizsysteme? Schritt 4 Passende Bauweise für einen minimalen Energiebedarf finden 100 Grundsatz: Zuerst wärmegedämmt bauen, dann effiziente Technik einsetzen 4 1 Das energetische Niveau von Gebäuden 103 So unterscheiden Sie verschiedene Haustypen und ihre Mindestanforderungen 4 2 Intelligente Gebäudekonzeption 108 Wie Sie schon beim Entwurf Wärmegewinne einplanen 4 3 Die Gebäudehülle optimal gestalten 116 Ihre passiven Maßnahmen für mehr Energieeffizienz Energieverluste durch die Gebäudehülle Bodenplatte / Keller 130

6 4 3.3 Außenwandkonstruktion Massive Außenwand Außenwand in Holzrahmenbauweise Dach Flachdach Geneigtes Dach Fenster 151 Schritt 5 Die richtige Heiztechnik auswählen 158 Finden Sie eine Wärmeversorgung, die zu Ihnen passt 5 1 Energieträger und Wärmequellen 163 Heizwärme aus Brennstoffen oder der natürlichen Umgebung Brennstoffe für konventionelle Heizsysteme Wärmequellen für alternative Heizsysteme Konventionelle Heizsysteme 174 Brennstoffbetriebene Zentralheizungen mit Warmwasser als Wärmeträger Aufbau und Funktion einer brennstoffbetriebenen Heizungsanlage Kleines Lexikon Teil 2 Kennwerte und Begriffe zu Heizkesseln Lagerung und Anschluss der Wärmequellen Wärmeerzeuger Luftzufuhr und Abgassystem Heizkreislauf Wärmeübergabe / Heizflächen Regelungstechnik Ölheizung Brennstofflagerung / Brennstoffzufuhr Besonderheiten der Öl-Brennwertnutzung Brennerbauarten für Ölheizungen 224

7 5 2.3 Gasheizung Brennstofflagerung / Brennstoffzufuhr Besonderheiten der Gas-Brennwertnutzung Brennerbauarten für Gasheizungen Holzheizung Heizen mit Stückholz Lagerung von Stückholz Besonderheiten bei Stückholz-Zentralheizungen Stückholzeinzelöfen Heizen mit Holzpellets Lagerung von Holzpellets Besonderheiten bei Kesseln und Brennern für Pellet-Zentralheizungen Pelleteinzelöfen Alternative Heizsysteme 264 Heizen ohne Brennstoffe Wärmepumpenheizung Aufbau einer Wärmepumpenheizungsanlage Kleines Lexikon Teil 3 Kennwerte und Begriffe zur Wärmepumpe Wärmequellen (1. Kreislauf) Bauarten der Wärmepumpensysteme Heizkreislauf mit Betriebseinrichtungen und Wärmeübergabe (3. Kreislauf) Betriebsweisen / Steuerungs- und Regelungseinrichtungen Solarheizung Aufbau und Funktion einer Solaranlage Kollektoren und Wärmeträger Wärmespeicher Kurzfristige Wärmespeicherung Langzeitspeicher Regelung und Betriebsweisen Blockheizkraftwerk (BHKW) Wärmeerzeuger: Verschiedene Basistechnologien Aufbau und Funktion eines Mikro-BHKW mit Ottomotor Betriebsweisen, Dimensionierung und Einbau 352

8 5 3.4 Warmluftheizung: Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung Aufbau und Funktion einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Systeme der Wärmerückgewinnung Bauausführung Vergleich der Heizungssysteme 369 Ihre Auswahl nach Zahlen und persönlichem Anspruch Übersicht aller Heizungssysteme Wirtschaftlichkeitsberechnung Ihr persönlicher Heizungsfavorit 388 Schritt 6 Anlage sinnvoll nutzen, kombinieren und ergänzen 392 Welche Haustechnik brauchen Sie außer der Heizungsanlage? 6 1 Warmwasser 397 Wie Sie Energieeffizienz und Komfort vereinbaren Dezentrale Versorgung Aufbau der dezentralen Warmwasserbereitung Bauarten der Geräte zur dezentralen Versorgung Zentrale Versorgung Aufbau der zentralen Warmwasserbereitung Bauarten der Anlagen zur zentralen Versorgung Lüften 419 Wie Sie ein gesundes Wohnraumklima schaffen Ziele der Wohnungslüftung Lüftungsvarianten Planungsgrundlagen für eine Lüftungsanlage Aufbau und Funktion einer Lüftungsanlage Bauausführung und Installation von Lüftungsanlagen Reinigung und Wartung einer Lüftungsanlage 443

9 6 3 Kühlen 445 Mit geringem Zusatzaufwand ein angenehmes Sommerklima erzeugen 6 4 Ergänzen der Zentralheizung durch eine Solaranlage 449 Die besten Kombinationen zur Entlastung der Heizungsanlage 6 5 Digitale Steuerungssysteme für Heizung und Lüftung 452 Höheren Komfort und Erweiterungen der Haustechnik frühzeitig planen Schritt 7 Betrieb kontrollieren 460 Wie Sie ein Minimum an Zeit für Betrieb und Wartung aufwenden und dadurch böse Überraschungen vermeiden 7 1 Energiebuchführung in der Praxis 465 Sportliche Anreize, sich ein wenig für Heiztechnik zu begeistern 7 2 Interessante Kennwerte 467 Behalten Sie selbst den Überblick 7 3 RegelmäSSige Pflege und Wartung 473 Ihre Instandhaltungsstrategie anhang 478 Stichwortverzeichnis 480 Maßeinheitenverzeichnis 487 Literaturverzeichnis 489

10 vorwort Werte Leserin, werter Leser, mit diesem Buch gebe ich Ihnen ein Versprechen: Am Ende des Buches werden Sie alles über Heizung und Energie wissen, was Sie in diesen Themen zu einem hervorragend informierten Bauherrn macht. Sie werden sich souverän für Ihr persönliches Heizungssystem entscheiden können. Schritt für Schritt erfahren Sie alles Wissenswerte, wozu neben vielen technischen Inhalten auch Details zu Gesetzen und zur Baukonstruktion zählen. Und das in einer Form, die nicht nur einfach zu verstehen ist und die wesentlichen Zusammenhänge erklärt. Nein, während Sie all das Fachliche zu Heizung und Energie lernen, nehme ich Sie an die Hand und führe Sie in 7 Schritten durch alle Themen hindurch. Die Schritte gliedern Ihren Entscheidungsprozess so, dass er Ihnen als Ergebnis Ihre Heizung präsentieren wird. Ihre Entscheidung fußt bei aller Vielfalt der angebotenen Systeme nicht ausschließlich auf dem Aspekt der Technik, sondern wesentlich sind Ihre eigenen persönlichen Vorlieben und Ihre finanziellen Möglichkeiten. Wir werden im Laufe des Buches jedes Entscheidungskriterium durchdenken. Damit es für Sie nicht bei theoretischen Überlegungen bleibt, ist es wichtig, dass Sie einerseits natürlich mein Buch lesen, aber auch, dass Sie mit dem Werkzeugkoffer arbeiten, dem Arbeitsheft für Ihre persönliche Entscheidung. Zu jedem thematischen Schritt des Buches finden Sie im Werkzeugkoffer die passenden Werkzeuge. Durch Ihren Kauf vertrauen Sie auf mein Versprechen und es ist mir ein wichtiges Anliegen, Sie nicht zu enttäuschen. Nehmen Sie sich einen Stift zur Hand und legen Sie los. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Ihr Christoph Blumenthal Architekt

11 Schritt 1 Erst rechnen, dann planen 10

12 UNTERSCHEIDEN SIE ZWISCHEN INVESTITIONEN UND KOSTEN Bevor Sie beginnen, Ihre persönlichen Anforderungen an eine Heizung zu analysieren, machen Sie sich mit zwei Grundbegriffen vertraut: Investitionen und Betriebskosten. Es ist wichtig für Ihr Verständnis, sie während der gesamten Planung getrennt zu betrachten. Die Entscheidung für ein Heizsystem werden Sie natürlich nicht ausschließlich von den Kosten abhängig machen. Aber dieses Kriterium ist ausschlaggebend, wenn Sie zunächst einmal wissen möchten, was für Sie persönlich überhaupt realisierbar ist. Deshalb gehe ich von diesem Punkt aus und führe Sie von hier durch den ganzen Entscheidungsprozess. Rechnen Sie am Ende dieses Schritts mit realistischen Zahlen, seien Sie ehrlich und gründlich. Am besten, Sie nutzen die Listen und Tabellen des Werkzeugkoffers so, dass Sie wirklich damit arbeiten, statt sie nur durchzulesen. Umso brauchbarer wird Ihr Ergebnis ausfallen. 11

13 1 3 Betriebs- und Verbrauchskosten Energiebedarf: An diesem Rädchen können Sie drehen Bemühen wir noch einmal das Auto als Beispiel. Bevor Sie ein Neues kaufen, informieren Sie sich nicht nur über den Kaufpreis (also die Investition) und ein Finanzierungsangebot (Zinsen/Kapitalkosten), sondern auch über den Benzinverbrauch (also die Verbrauchskosten). Außerdem berücksichtigen Sie, dass noch Wartungs- und Reparaturarbeiten, eine Kfz-Versicherung und Kfz-Steuern hinzukommen (also die Betriebskosten). Erst wenn Sie die vier Anteile Investitions-, Kapital-, Betriebs- und Verbrauchskosten ermittelt und auf den Monat umgerechnet haben, können Sie wirklich sagen, was das neue Auto kosten wird. Wissen Sie genau, wie viel Ihr Haus sonst noch monatlich kosten wird? Ebenso erwartet Sie beim eigenen Haus ein monatlicher Zahlbetrag, der sich aus den vier Komponenten Investitions-, Kapital-, Betriebs- und Verbrauchskosten zusammensetzt. Die Investitions- und Kapitalanteile, die wir in Kapitel 1-1 als monatliche Belastung von Euro berechnet haben, entsprechen sinngemäß der Kaltmiete bei einer Mietwohnung. Darüber hinaus kommen noch andere regelmäßige Kosten auf Sie zu, die Sie aus einem Mietverhältnis als Nebenkosten kennen. Als Eigentümer können Sie alle laufenden Kosten, die nicht durch die monatliche Rückzahlungsrate an die Bank abgedeckt sind, zunächst auch unter dem Begriff Nebenkosten zusammenfassen. Hier sind nun alle Betriebs- und Verbrauchskosten enthalten. Sie lassen sich vorab einigermaßen gut kalkulieren, indem Sie sich bei Ihrer Gemeinde und den Energieversorgern Informationen einholen. Sie zahlen regelmäßig Gemeindeabgaben für Müllabfuhr, Straßenreinigung, Straßenbeleuchtung, Abwasser und Grundsteuer. In der Regel haben Sie eine Gebäude- oder Feuerversicherung, vielleicht noch eine für Hausrat. Außerdem brauchen Sie Wasser, Strom, Telefon/Internet und in irgendeiner Form Energie zum Heizen. Im Kostenblock der Nebenkosten des Hauses nimmt die Heizung nach dem Haushaltsstrom den größten Anteil ein. Er setzt sich wiederum aus mehreren Komponenten zusammen, die ich im nächsten Abschnitt aufschlüsseln werde. Bezogen auf unser Beispielhaus verteilen sich die Betriebs- und Verbrauchskosten wie folgt: 22

14 schritt 1 erst rechnen, dann planen Anteile von Betriebs- und Verbrauchskosten des gesamten Hauses in Prozentanteilen rücklagen/ Reparaturen 3 % strom 33 % wasser 10 % heizung/ brennstoff 26 % gebäudeversicherung 6 % grundsteuer 7 % abfallbeseitigung 6 % abwasser 8 % regenwasser 1 % Kosten für die Heizung: Genau hier können Sie den Hebel ansetzen Betrachten Sie noch einmal die Anteile der Betriebs- und Verbrauchskosten im Hinblick darauf, wie sehr Sie diese beeinflussen können. Welche Kosten lassen sich tatsächlich reduzieren? Sie werden feststellen, dass nur die Heizkosten ein echtes Potenzial zum Sparen bieten. Bei allen anderen hier aufgezählten Posten haben Sie nur spärliche Einflussmöglichkeiten. Halten Sie sich vor Augen, was Sie tun könnten, um bei den übrigen Kostenanteilen etwas einzusparen: Abgaben, Steuern, Versicherungen richten sich nach der Größe des Hauses. Sie könnten also Ihren Entwurf ändern und das ganze Haus kleiner planen. Der Bedarf an Wasser und Strom ist eine Frage der persönlichen Gewohnheiten und der Sparsamkeit Ihrer Geräte. Neue Geräte sind häufig auf einen niedrigen Verbrauch ausgelegt. Selbstverständlich können Sie einige zusätzliche technische Maßnahmen nutzen, um die Verbrauchskosten zu senken. Zum Beispiel könnten Sie ausschließlich Energiesparlampen verwenden, jegliche Standbyschaltungen vermeiden sowie in Sanitärgeräte wassersparende Armaturen und Spülstopptasten einbauen. Außerdem können Sie sich dazu entscheiden, Ihre Gewohnheiten anzupassen: Sie können kürzer duschen oder seltener baden. Sie könnten bei Strom und Telefon zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Möglicherweise macht sich der niedrige Preis dann auch in der geringeren Qualität der Dienstleistung bemerkbar. Vielleicht stellen Sie auch fest, dass sich Ihr günstiger Tarif im Laufe der Zeit vertragsgemäß verteuert. Sie sehen schon, Ihr Spielraum, die unvermeidlichen laufenden Kosten günstiger zu gestalten, ist in vielen Punkten eher gering, zumal der Anteil der genannten Beispiele an den gesamten Nebenkosten recht klein ist. Erheblich Einfluss nehmen können Sie nur bei der Heizung. Da sie am Kuchen der laufenden Kosten den größten Anteil ausmacht, zahlt es sich richtig aus, wenn Sie hier sparen können. Ihre Chance, Nebenkosten zu reduzieren, liegt darin, dass Sie die Wahl zwischen verschiedenen Heizungssystemen mit unterschiedlichen Betriebs- und Verbrauchskosten haben. Die einzige Schwierigkeit beim Vergleich 23

15 Schritt 2 PLANEN SIE IHRE REALITÄT VON MORGEN: WIE WOLLEN SIE TÄGLICH LEBEN? 30

16 BRINGEN SIE IHRE WÜNSCHE UND MÖGLICHKEITEN AUF EINEN NENNER Ein Haus planen heißt nicht nur, vorausschauend auf die Kosten zu achten, sondern auch, sich über den eigenen Alltag Gedanken zu machen. Wie soll Ihr Leben tagtäglich aussehen? Gleichen Sie Ihre Bedürfnisse, Wünsche und die tatsächlichen Möglichkeiten miteinander ab. Behalten Sie auch im Blick, wie sich Ihr Leben in ferner Zukunft entwickeln könnte. Wie beschreiben Sie den Ist-Zustand Ihrer Wohnsituation? Wie sieht der Wunschzustand aus? Testen Sie sich selbst mit Hilfe der Fragebögen aus dem Werkzeugkoffer und siehe da: Jetzt, da Sie Ihre Ideen schwarz auf weiß vor sich haben, sehen Sie klar ein gutes Gefühl. Sie erfahren in Schritt 2 unter dem Stichwort Energiekonzept außerdem, wie Sie bei Ihren Überlegungen schon zu diesem frühen Zeitpunkt den künftigen Energiebedarf des Hauses berücksichtigen. 31

17 Sie konzipieren also nicht nur, wie das Haus aussehen und funktionieren soll, sondern auch wie es sich entwickeln wird, soweit Sie das schon überschauen können. Je mehr Möglichkeiten zur Anpassung und Veränderung ein Haus bietet, desto einfacher und kostengünstiger werden diese später ausfallen. Bei Erweiterungen und Umbauten geht es natürlich hauptsächlich um Kosten und die bautechnische Umsetzung. Aber auch ökologische und soziokulturelle Aspekte spielen dabei eine Rolle. Wie können Sie zum Beispiel sparsam mit Ressourcen umgehen und mit möglichst wenig Energieeinsatz auskommen? Böden, Luft und Wasser möglichst wenig mit Schadstoffen belasten? ohne gesundheitsschädliche Baustoffe auskommen? möglichst wenig Boden versiegeln und in natürliche Kreisläufe eingreifen? Wohnen, Arbeiten und Freizeit mit kurzen Wegen vernetzen? je nach Alter und Haushaltsgröße im eigenen Haus flexibel bleiben? Indem Sie die Wechselwirkungen zwischen Ihren Lebensphasen und dem Lebenszyklus des Hauses berücksichtigen, erreichen Sie in Ihrer Planung und dem gebauten Ergebnis langfristig eine höhere Qualität. Es lohnt sich daher nicht nur in finanzieller Hinsicht, etwas weiter in die Zukunft zu blicken. Nutzen Sie die passenden Werkzeuge 3 und 4, um sich Klarheit zu verschaffen. 38

18 schritt 2 planen Sie ihre realität von morgen: wie wollen sie täglich leben? 2 3 Raumprogramm Bedürfnisse und Wünsche bis ins kleinste Detail Um bei der Planung weiter ins Detail zu gehen, beginnen Sie mit den ganz elementaren Anforderungen an Ihr Heim: Überlegen Sie, welche Räume Sie brauchen, was Sie darin tun möchten und wie sie ausgestattet sein sollen. Das Raumprofil: Welche Funktionen muss Ihr Haus erfüllen? Es erscheint Ihnen vielleicht selbstverständlich, aber fragen Sie sich bei der Raumplanung als erstes: Brauche ich so einen Raum oder nicht? Können Sie manche Nutzungen in einem Raum kombinieren? Danach erst überlegen Sie, was genau dort ablaufen soll oder wie Sie diese Räume ausstatten möchten. Ich liste einige Beispiele für Nutzungsmöglichkeiten auf, in Werkzeug 4 finden Sie noch mehr dazu. Eingang / Windfang / Garderobe Küche und Essplatz Wohnraum Schlafraum Gästezimmer Bad und WC Arbeitsplatz / Computer Kinderzimmer Hausarbeitsraum Nutzräume für zusätzliche Räume oder Bereiche für ankommen, empfangen, verabschieden kochen, essen, Gäste empfangen, feiern beisammen sein, ausruhen, lesen, Musik hören, fernsehen, musizieren, malen, basteln, Hobbys ankleiden, schlafen, wohlfühlen, pflegen, lesen Gäste unterbringen, temporär andere Funktionen Körperpflege, wohlfühlen arbeiten, zurückziehen, schreiben, lesen, organisieren spielen, basteln, malen, toben, musizieren, Schularbeiten, schlafen Hausarbeit, Wäsche Haustechnik, Gartenpflege, Auto Freizeit, Hobbys, Sport Wohnbedürfnisse analysieren Möchten Sie ein Badezimmer oder zwei mit oder ohne Fenster, eine separate Toilette, eine Wanne oder eine Dusche oder beides? Nehmen Sie noch einmal Ihre Ideensammlung aus Kapitel 2-2 zur Hand und schauen Sie sich genauer an, was Sie in welcher Form umsetzen möchten. Vielleicht wollen Sie endlich eine richtige Leseecke im Wohnzimmer haben und deshalb muss es einfach etwas großzügiger sein. Oder sind Sie es leid, dass im Wohnraum immer ein Schreibtisch herumsteht und gönnen sich jetzt ein separates Arbeitszimmer? 39

19 Schritt 3 RAHMENBEDINGUNGEN VERSTEHEN 46

20 VERSCHAFFEN SIE SICH KLARHEIT ÜBER GESETZE, VERTRÄGE UND TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN Sie wissen nun, was Sie grundsätzlich können und wollen, nun brauchen Sie Klarheit über gesetzliche Vorgaben, vertragliche Abläufe und technische Voraussetzungen. Welche Gesetze sind zu beachten? Was ist ein Energieausweis und wer stellt ihn aus? Woher erhalten Sie Informationen darüber, welche Fördermittel Sie in Anspruch nehmen können? Wie finden Sie einen guten Ausführungsbetrieb, nachdem Sie sich über ein paar grundlegende Fakten im Klaren sind? Wie läuft die Vergabe der Aufträge ab? Was müssen Sie selbst bei der Ausführung und Abnahme der Arbeiten noch tun? Welche rechtlichen Folgen sind in der Rolle des Auftraggebers zu beachten? Gibt es Heizungstypen, die besondere natürliche und technische Gegebenheiten Ihres Grundstücks erfordern? Nutzen Sie auch hier wieder die Vorlagen im Werkzeugkoffer und verwenden Sie dabei Ihre in Schritt 1 und 2 ermittelten Werte. So nähern Sie sich Ihrem individuellen Ergebnis. 47

21 3 1 Fachbegriffe und gesetzliche Grundlagen Ihr kompaktes Hintergrundwissen für energieeffizientes Bauen Damit Ihnen die Prinzipien hinter dem Ausdruck Energieeffizienz klar werden, habe ich alles Fachwissen, was für den Neubau wichtig ist, in diesem Kapitel zusammengefasst und dabei aufs Äußerste komprimiert. In den drei Abschnitten Fachbegriffe, Energieeinsparverordnung und Energieausweis erhalten Sie alle Informationen, um sich in der weiteren Planung gut zurechtzufinden. Wer versteht, welche Absicht die Energieeinsparverordnung verfolgt, kann ihren Sinn sowie die persönlichen Vor- und Nachteile, die sich daraus ergeben, viel besser nachvollziehen. Jenes Grundlagenwissen ermöglicht Ihnen, Ihr Haus vorausschauend zu planen. So wird es langfristig energiesparend im Betrieb sein, gleichzeitig aber auch gesund, komfortabel und umweltfreundlich. 48

22 schritt 3 rahmenbedingungen verstehen Kleines Lexikon Teil Fachbegriffe zu Energie und Bauphysik Eigenschaften des gesamten Gebäudes Dieses Kapitel ist aufgebaut wie ein kleines Lexikon. Seine knappen Definitionen erleichtern Ihnen den Zugang zu den Texten der Gesetze und Verordnungen. Nutzen Sie es auch, um zwischendurch immer wieder Begriffe nachzuschlagen, auf die ich mich im weiteren Verlauf des Buches häufiger beziehe. Das Lexikon ist in vier übergreifende Felder gegliedert: Eigenschaften des gesamten Gebäudes Eigenschaften einzelner Bauteile Energiebedarf Energiegewinne und -verluste wärmeübertragende Umfassungs fläche A (auch Hüllfläche der Gebäudehülle) Unter der Hüllfläche des Gebäudes versteht man sämtliche Flächen, die das beheizte Gebäudevolumen V e einschließen. Über die Hüllfläche geht Wärme aus dem Innenraum an die Umgebung verloren. Sie wird in m 2 angegeben. Gebäudehülle Beim Durchlesen können Sie mit Hilfe der Abbildungen schon einige wesentliche Grundlagen erfassen. Es empfiehlt sich daher, das Lexikon vorher einmal ganz zu lesen, auch wenn einige Einzelheiten erst im Zusammenhang mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) deutlicher werden. Die Abbildungen bringen die Inhalte des Lexikons schematisch vereinfacht auf den Punkt. beheiztes Gebäudevolumen V e Darunter versteht man den beheizten Rauminhalt, der von der oben genannten Umfassungsfläche A umschlossen wird. Es wird in m 3 angegeben. Gebäudenutzfläche A N Die Gebäudenutzfläche ist ein theoretischer Wert in m 2, der anhand einer Formel aus dem beheizten Gebäudevolumen abgeleitet wird. Sie lautet A N = 0,32/m * V e Die so ermittelte Gebäudenutzfläche entspricht ungefähr der beheizten Wohnfläche. 49

23 Schritt 4 PASSENDE BAUWEISE FÜR EINEN MINIMALEN ENERGIEBEDARF FINDEN 100

24 GRUNDSATZ: ZUERST WÄRMEGEDÄMMT BAuEN, DANN EFFIZIENTE TECHNIK EINSETZEN Hier erfahren Sie, was Sie im Vorfeld alles tun können, um Ihre Heizung zu entlasten. Je wirksamer Ihre baulichen Maßnahmen gegen Wärmeverluste nach außen sind, desto weniger muss die Heizung leisten und umso sparsamer wird sie dadurch. Lesen Sie, wie Ihnen neben der Baukonstruktion auch die sogenannte intelligente Gebäudekonzeption hilft, aus Ihren Anstrengungen für mehr Energieeffizienz das Beste herauszuholen. Was bedeuten die verschiedenen Haustypen, von denen man immer wieder hört? Die Vielzahl der Kategorien von Effizienz- bis Plusenergiehaus ist verwirrend. Erfahren Sie, was dahinter steckt und worin genau sie sich unterscheiden. Lernen Sie in Schritt 4 etwas über Baukonstruktion und Bauphysik, damit Sie über ein paar bautechnische Wissensgrundlagen verfügen. So können Sie bald in vielen Fragen selbst beurteilen, was Vor- und Nachteile hat. 101

25 4 3 Die Gebäudehülle optimal gestalten Ihre passiven Maßnahmen für mehr Energieeffizienz Wenn die Konzeption für Ihr Haus steht, haben Sie einen Entwurf, der Vorgaben zu drei Feldern enthält: zur Funktion, zur Gestaltung und zum Energiehaushalt. Dieses Kapitel befasst sich nun konkreter mit der energetischen Wirksamkeit der Gebäudehülle. Nachdem Sie die Grundprinzipien für eine energieeffiziente Bauweise kennengelernt haben, werfen wir einen Blick auf die eigentliche Baukonstruktion. Wenn Sie beim Entwurf die gerade in Kapitel 4-2 besprochenen Kriterien berücksichtigt haben, bleiben in der Energieplanung noch zwei Hauptaufgaben übrig: Einerseits gilt es, die Gebäudehülle (als passive Maßnahme) optimal zu gestalten, andererseits (als aktive Maßnahme) gezielt und bedarfsgerecht die passende Heizungsanlage auszuwählen. Bei Ihren Überlegungen ist auch genau diese Reihenfolge sinnvoll: Entscheiden Sie zuerst über die Konstruktion des Gebäudes, danach befassen Sie sich mit der Heizungstechnik. Mit welcher Konstruktionsart vermeiden Sie unerwünschte Energieverluste am besten? Wie gut erfüllt die Bauweise dabei gleichzeitig Ihre Ansprüche an Komfort und Ästhetik? passive MaSSnahmen aktive MaSSnahmen 116

26 schritt 4 passende bauweise für einen minimalen energiebedarf finden Nachdem Sie im vorigen Kapitel erfahren haben, wie Sie passive Energiebeiträge erwirtschaften können, zeige ich Ihnen auf den nächsten Seiten, was Sie tun können und müssen, um die physikalisch unvermeidlichen Wärmeverluste einzudämmen. Danach geben Ihnen die folgenden Kapitel einen bildhaften Überblick, welche konstruktiven Ausführungsvarianten möglich sind. Nur mit einem knappen Einleitungstext versehen, zeigen die beschrifteten Grafiken den schichtweisen Aufbau von Bodenplatte, Wand und Dach. Als Letztes finden Sie Darstellungen zu verschiedenen Fenstern und den zugehörigen Bauteilen, wie zum Beispiel Rollladenkästen. Die verschiedenen AuSSenbauteile des Hauses Dach fenster aussenwandkonstruktion Bodenplatte / Keller 117

27 Schritt 5 DIE RICHTIGE HEIZTECHNIK AUSWÄHLEN 158

28 Finden Sie eine Wärmeversorgung, die zu Ihnen passt Lernen Sie jetzt die Heizungssysteme im Detail kennen. Schritt 5 macht Sie auch als Laie kompetent, damit Sie selbst bewerten können, was die Fachleute über Technik und Wirtschaftlichkeit sagen. Machen Sie sich außerdem mit den Eigenschaften der Heizung vertraut, die sich tatsächlich vergleichen lassen. Erkennen Sie, welche davon für Sie mehr oder weniger wichtig sind, sodass Sie am Ende in der Lage sind, eine Auswahl zu treffen. Bedenken Sie dabei, dass Sie auf jeden Fall nur eine subjektive Wahl treffen können. Es gibt einfach nicht eine einzige optimale Lösung für jede denkbare Situation. Ihre Entscheidung ist immer damit verbunden, dass Sie in der einen oder anderen Frage Prioritäten setzen, die Sie persönlich für wichtig halten. Mit Hilfe der Werkzeuge können Sie aufgrund von Fakten entscheiden. Dazu mündet Schritt 5 in eine übersichtliche Zusammenfassung, die Ihnen alle Argumente auf einen Blick zeigt. Nachdem Sie die zugehörige Matrix ausgefüllt haben, können Sie darin Ihren persönlichen Favoriten ablesen. 159

29 Funktionsschema der brennstoffbetriebenen zentralheizung F R 6 7 Funktionsschema der brennstoffbetriebenen Zentralheizung Obschon sich die Brennstoffe und die Arten der Verbrennung unterscheiden, läuft der folgende Prozess in jeder brennstoffbetriebenen Zentralheizung gleichermaßen ab. 1. Zufuhr des Brennstoffs Von der Lagerstelle, also dem Tank, dem Lagerraum oder direkt aus der Gasleitung fließt der Brennstoff zum Brenner, beziehungsweise wird Holz in den Brennraum des Kessels gefüllt. 2. Verbrennung zur Wärmeerzeugung Durch die Verbrennung unter Zufuhr von Luft erzeugt der Brenner die Wärme, die wir zum Heizen der Räume nutzen wollen. 3. Erwärmung des Heizmediums Wasser Der Brenner befindet sich in einem Heizkessel, durch den ständig das Wasser des Heizkreislaufs fließt. Hier gibt die Flamme ihre Wärme an das Heizmedium Wasser ab. 4. Transport des Heizmediums Wasser zu den Heizkörpern Dieses erhitzte Wasser fließt nun, angetrieben von einer elektrischen Umwälzpumpe, durch die Rohrleitungen, den sogenannten Heizungsvorlauf, zu den Heizkörpern oder Heizschlangen einer Fußbodenheizung. 176

30 schritt 5 die richtige heiztechnik auswählen 5. Wärmeabgabe an den Raum Auf seinem Weg durch die Wärmeüberträger, also die Heizkörper oder Heizschlangen, überträgt das Heizwasser seine Wärme auf die Raumluft und die angrenzenden Bauteile. Wenn die Wärme zum größten Anteil direkt an die Luft übertragen wird (wie bei Heizkörpern), spricht man von Kon vektion. Steht die Übertragung an Bauteile, die ihre Wärme dann langsam an den Raum abgeben (wie bei Fußboden- und Wandheizung), im Vordergrund, handelt es sich um eine Strahlungsheizung. 6. Rückfluss des abgekühlten Heizwassers Zurück zum Heizkessel fließt das Wasser durch den Rücklauf. Dieser besteht aus einem getrennten zweiten Rohr, durch welches nur das jetzt kühlere Rücklaufwasser läuft, damit es sich nicht mit dem warmen Vorlaufwasser vermischt. 7. Kühlung der Abgase und dadurch Nutzung der Kondensationswärme Bevor das abgekühlte Wasser aus dem Rücklauf erneut im Kessel erhitzt wird, leitet die Anlage es durch einen Wärmetauscher. Hier trifft es auf die Abgase der Verbrennung und kühlt diese ab, bevor sie durch den Schornstein entweichen. Dabei überträgt sich ein Teil der Abgaswärme auf das Rücklaufwasser. So kann es in seinem Kreislauf noch zusätzliche Wärmeenergie aus den Abgasen aufnehmen. Es kehrt zurück in den Kessel und muss dort aufgrund seiner nun höheren Eigentemperatur nicht mehr so stark erhitzt werden. Da es bei dem Vorgang im Wärmetauscher zur Kondensation des Wasserdampfs aus den Abgasen kommt, nennt man diese zusätzlich gewonnene Wärme auch Kondensationswärme. Die Technik, die diesen Zusatzgewinn ermöglicht, heißt Brennwerttechnik. 8. Entweichen der Abgase Ein gemauerter Schornstein oder eine Abgasleitung aus rostfreiem Stahl führt die heruntergekühlten Abgase nach außen in die Umgebungsluft. Sie bestehen zum größten Teil aus Kohlendioxid und Wasserdampf. In sehr geringen Anteilen ist auch Schwefel enthalten. 177

31 Schritt 6 Anlage sinnvoll nutzen, kombinieren und ergänzen 392

32 Welche Haustechnik brauchen SIe ausser der Heizungsanlage? Wie soll die technische Ausstattung Ihres Hauses aussehen? Erfahren Sie in diesem Schritt, was absolut notwendig ist und was eine sinnvolle Ergänzung sein kann. Die Warmwasserversorgung ist eng mit der Heizungsanlage verknüpft, denn häufig versorgt der zentrale Wärmeerzeuger auch das Trinkwasser mit Wärme. Besonders interessant für die Trinkwassererwärmung ist der Einsatz von Solarenergie. In welcher Weise Sie die Sonnenwärme sonst noch nutzen können und wie die günstigsten Kombinationen aussehen, lesen Sie in einem gesonderten Kapitel. Ein sehr umfassendes Kapitel widmet sich dem Thema Lüftung, das bei Neubauten eine immer größere Rolle spielt. Hier finden Sie alle technischen Fragen beantwortet, die wir in Schritt 3 im Zuge der EnEV schon angeschnitten haben. Zuletzt informieren Sie die Kapitel Kühlung und Systemtechnik über alles, was im Haus nicht unbedingt lebenswichtig ist, aber ein Argument für mehr Komfort, mehr Sicherheit oder mehr Flexibilität sein kann. 393

33 Indirekte Erwärmung des Trinkwassers durch das Heizwasser Angenommen, Sie planen sowieso eine zentrale Heizungsanlage ein, dann ist ein eigener Wärmeerzeuger für die Warmwasserbereitung kaum sinnvoll. In diesem Fall erhitzen Sie das Trinkwasser über eine Umleitung durch den Pufferspeicher des Heizkreislaufs. Die Variationsmöglichkeiten sind hier sehr vielfältig, sodass Ihnen die umfassende Darstellung aller Kombinationen leicht den Überblick nehmen würde. Eine Lösung mit einem zentralen, an die Heizung angegliederten Speicher, ob mit Heizungs- oder Trinkwasser gefüllt, erscheint in jeder Hinsicht sinnvoll. Unabhängig davon, welches Heizungssystem Sie gewählt haben, ist es außerdem empfehlenswert, eine kleine Solaranlage einzubinden. Sie sollte mindestens so dimensioniert sein, dass sie im Sommer die Warmwasserversorgung vollständig übernehmen kann. Lesen Sie dazu auch die Basisinformationen zur solaren Energienutzung in den Kapiteln und 6-4. Mit dieser Kombination können Sie schließlich die Wärme der Sonne und des Speichers jederzeit für warmes Trinkwasser verwenden. Sie umgehen damit das Problem, dass die Gebäudeheizung im Sommer gar nicht oder nur punktuell läuft, Trinkwasser aber täglich das ganze Jahr hindurch gleichmäßig benötigt wird. Es wäre völlig ineffizient, im Sommer die geringe Heizleistung für die Trinkwassererwärmung bei jedem Bedarf vom Heizungsbrenner bereitstellen zu lassen. Das bedeutete für den Heizkessel eine schlechte Auslastung und damit eine Reduzierung seines Jahreswirkungsgrads zu Lasten Ihres Geldbeutels. Zur Übersicht zeige ich hier die wichtigsten Lösungen für die Trinkwassererwärmung über das Heizwasser. Detaillierte Beschreibungen der Speicher finden Sie in Kapitel Systeme wie Lösung 3 und 4, heizen das Trinkwasser nicht permanent in einem Speicher auf die gewünschte Maximaltemperatur auf und sind daher sparsamer und hygienischer. Sie nutzen das Durchlaufprinzip, indem sie auf die schon oft erwähnte Technik von Wärmetauschern zurückgreifen. 412

34 schritt 6 Anlage sinnvoll nutzen, kombinieren und ergänzen Trinkwasserspeicher opferanode wärmetauscherspirale des heizkreislaufs zur nachbeheizung trinkwasser wärmetauscherspirale des solarkreislaufs warmwasserentnahme trinkwasser heizungsvorlauf heizungsrücklauf solarkreisvorlauf solarkreisrücklauf kaltwasserzulauf trinkwasser Lösung 1, Speicherprinzip: Trinkwasserspeicher mit durchströmendem Heizwasser (veraltete Standardlösung) Im Speicher befindet sich das Trinkwasser. Das Heizungswasser fließt durch einen im Inneren verlaufenden Spiralrohrwärmetauscher und gibt dabei seine Wärme an das Trinkwasser ab. Der Tankinhalt wird dauerhaft auf einem Niveau von 50 bis 60 C gehalten. Tank-in-Tank Speicher vorlauf zum heizkreislauf zur heizungsunterstützung rücklauf vom heizkreislauf heizwasserspeicher trinkwasserspeicher warmwasserentnahme trinkwasser heizungsvorlauf vom wärmeerzeuger zur nachbeheizung des speichers heizungsrücklauf zum wärmeerzeuger solarkreisvorlauf solarkreisrücklauf kaltwasserzulauf trinkwasser Lösung 2, Speicherprinzip: Tank-in-Tank Speicher Im Pufferspeicher befindet sich Heizungswasser. Das Trinkwasser lagert in einem zweiten, im Innern des Pufferspeichers angebrachten Tank, der mit Trinkwasser gefüllt ist. Das Trinkwasser wird durch die Umhüllung mit warmem Heizwasser erwärmt. Der Tankinhalt wird dauerhaft auf einem Niveau von 50 bis 60 C gehalten. 413

35 Schritt 7 betrieb kontrollieren 460

36 Wie Sie ein Minimum an Zeit für Betrieb und Wartung aufwenden und dadurch böse Überraschungen vermeiden Im Laufe des Handbuchs ist Ihnen sicher bewusst geworden, dass Sie sich je nach Auswahl der Heizungsanlage gelegentlich mit ihrem Betrieb befassen müssen. Die eine erfordert mehr, die andere weniger Aufmerksamkeit. Doch keine Sorge, die Beschäftigung mit der Heizung muss nicht zu Ihrem liebsten Hobby werden. Nehmen Sie es spielerisch und behalten Sie für die Zukunft ein paar Eckdaten im Kopf. Die digitalen Steuereinheiten helfen Ihnen dabei. Wenn Sie für alle Daten zum Haus eine zentrale Mappe anlegen, behalten Sie die Verwaltung, Finanz- und Energiebuchhaltung leicht im Griff. Wie immer gilt: Machen Sie sich die Sache einfach, indem Sie Ihrer Konsequenz im eigenen Nutzerverhalten ein wenig auf die Sprünge helfen. Nutzen Sie den Werkzeugkoffer zu Schritt 7 auch nach Ihrem Einzug ins neue Haus. Er wird Ihnen auch nach der Planung und Umsetzung noch gute Dienste leisten. 461

37 Nach dem Planen und Bauen: Willkommen in der Nutzungsphase! Im Lebenszyklus Ihres Hauses beginnt nun, was die Theorie der Nachhaltigkeit als Nutzungsphase bezeichnet. Ihre Bauherrenaufgaben aus Schritt 3 sind beendet, Sie richten sich im neuen Zuhause ein und genießen die Behaglichkeit. Wahrscheinlich sind Sie froh, nach der anstrengenden Bauphase ein wenig zur Ruhe zu kommen. Ihrer Haustechnik sollten Sie dennoch weiterhin ein Minimum an Aufmerksamkeit schenken. Bis hierhin haben Sie hoffentlich die Planungsphase schon ausgiebig dazu genutzt, die Weichen für die künftigen Betriebskosten zu stellen. Das heißt, Sie haben darauf geachtet, eine technische Ausstattung zu wählen, die einen möglichst kostengünstigen Betrieb Ihrer Heizungs- und Warmwasserversorgung gewährleistet und Ihren persönlichen Anforderungen entspricht. Ausgangspunkt dieser Betrachtung ist, dass Sie ab diesem Zeitpunkt Ihr Verhalten als Bewohner auf einige Parameter hin überprüfen. Wie heizen und lüften Sie, wie viel Wasser oder Strom verbrauchen Sie? Im eigenen Interesse geht es darum, seine Verbrauchswerte im Blick zu behalten und dadurch letztlich die Betriebskosten zu kontrollieren. Für Mieter ist das wesentlich einfacher, weil sie am Ende des Jahres vom Vermieter eine Nebenkostenabrechnung bekommen. Dafür haben sie auch kaum Möglichkeiten, auf die Ergebnisse aktiv Einfluss zu nehmen, zumal die anderen Mietparteien noch eine Rolle spielen. Als Hausbesitzer können Sie bei Bedarf viel eher gegensteuern und etwas ändern. sie sind hier planungsphase bauphase nutzungsund betriebsphase instand haltungsund modernisierungsphase umnutzungsoder weiternutzungsphase abbruch und wiederverwendung recycling Ihre Position im Lebenszyklus des Hauses 462

38 schritt 7 betrieb kontrollieren inspektion durch nutzer inspektion durch fachmann Ablauf von Inspektion bis Modernisierung wartung geräte in ordnung geräte nicht in ordnung instandsetzung durch Reparatur oder austausch von defekten teilen bei grösseren schäden: sanierung einer ganzen anlage technischer sollzustand modernisierung: austausch intakter aber veralteter bauteile ergänzung durch neue bauteile verbesserter technischer sollzustand Stichwort Instandhaltung Es mag Sie kaum verwundern: Auch für das, was Sie mit den technischen Einrichtungen Ihres Hauses tun sollten, gibt es eine DIN Norm. Der Begriff Instandhaltung nach DIN beinhaltet vier Phasen, die dazu dienen, den funktionierenden Sollzustand der Geräte 1. zu überprüfen durch Inspektion der Geräte und Leitungen sowie der Bausubstanz 2. zu erhalten durch die regelmäßige Wartung der Anlagen 3. wiederherzustellen durch Instandsetzung, wenn etwas kaputt gegangen ist 4. zu verbessern durch Modernisierung, um die Anlagen auf einen aktuelleren technischen Stand zu bringen Es klingt nach lästigen Pflichten, doch die Instandhaltung ist letztlich in Ihrem Interesse. Sie möchten schließlich eine dauerhaft gut funktionierende Heizung und Warmwasserbereitung haben. Am besten legen Sie sich Ihre eigene Instandhaltungsstrategie zurecht, so wie es die Betreiber großer Wohnanlagen 463

39 478 anhang

40 nachwort Werte Leserin, werter Leser, nun sind Sie am Ende des Buches angelangt und ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Entscheidung für eine Heizungsanlage. Ich bin mir sicher, dass Sie die richtige Wahl getroffen haben. Vielleicht haben Sie sogar noch interessante Kombinationen entdeckt und sich gleich ein Lüftungs- und Warmwasserkonzept aus einem Guss erstellt. Mir bleibt noch, Ihnen für den Bau Ihres Hauses viel Erfolg zu wünschen. Jetzt, da Sie fachlich so gut versiert sind, werden Ihnen viele Fragen in der Energieund Heizungstechnik kein Kopfzerbrechen mehr verursachen. Schwierige Entscheidungen werden Ihnen leichter fallen. Leben Sie behaglich und zufrieden in Ihrem Haus! Ihr Christoph Blumenthal Architekt 479

41 stichwortverzeichnis 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) Liter-Haus 105 Abgasverlust 180 Abgaswegeprüfung 473 Absorberfläche 317 Abstrahlungsverlust 180 Aktive Maßnahmen 102, 116 Aktor 453 Anlagenaufwandszahl 58, 274 Anlagenverluste 58, 180 Annuitätenmethode 382 Arbeitsmittelkreislauf 269 Ascheaustragungssystem 260 Atmosphärische Brenner 234 Aufdachmontage 324 Außenabsorber 287 Außentemperaturfühler 211 Batterietank 220 Baukosten-Informationszentrum (BKI) 18 Bauvertrag 90 Behaglichkeit 419 Beheizte Wohnfläche 49 Beheiztes Gebäudevolumen 49 Bereitschaftsverlust 180 Bivalent 275 Bivalent-alternativ 307 Bivalenter Betrieb 307 Bivalent-parallel 308 Bivalent-teilparallel 308 Blaubrenner 225 Blower-Door-Test 62, 93, 94, 130, 432 Brennerplatte 247 Brennkammer 247 Brennstoffäquivalent 55 Brennstoffzelle 349 Brennwert 179 Brennwertheizkessel 186 Brennwertkessel 179 Brennwerttechnik 177, 187, 222, 223, 232 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) 85 Bus (Bussystem) 452 CE-Zeichen 126 Coefficient of Performance (COP) 273 Contracting 346 CPC-Vakuum-Röhrenkollektor 322 Dämmeigenschaften 124 Dämmstandard 43 Dämmung 119, 123 Dämmwirkung 120, 123 Dampfexpansionsmaschine 349 Dampfsperre 148 Deckenheizung 206 Dehnungsfuge 206 Dezentrale Versorgung 403 Dezentraler Warmwasserspeicher 408 Dichtheit 50 Dichtungsbahn 144 Differenzdruckregler 216 DIN Direkte Anbindung 320 Direkterwärmung 270 Direktverdampfung 270 Dränschicht 133 Drosselventil 271 Durchflussprinzip 334 Durchflussregler 216 Durchlauferhitzer 405 Dynamisches Verfahren 382 Edelenergie 226 Effizienzhaus 77, 105 Eichfrist 471 Einzelentlüftung

42 anhang Einzelversorgung 403 Eisspeicher 335, 337 Endenergiebedarf 55 Energetische Bilanzierung 56 Energieausweis 68 Energieausweis, bedarfsorientierter 68 Energieausweis, verbrauchsorientierter 68 Energiebedarf 52 Energieberater 81 Energiebilanz 56, 67, 108 Energiedächer 288 Energieeffizientes Bauen 59 Energieeffizienz 48, 55 Energieeffizienz Wärmepumpe 275 Energieeinsparverordnung (EnEV) 26, 41, 59, 210, 309, 399, 432 Energiefassaden 288 Energiekonzept 42 Energielecks 94 Energieträger 44, 56 Energieverbrauch 53 ENplus 168 Erdkollektor 278 Erdsonde 281 Erdtank 221 Erdwärmetauscher 364 Erneuerbare Energien 236 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 78 Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EE-WärmeG) 62, 64, 77 Erschlossenes Bauland 230 Erstarrungswärme 337 European Heat Pump Association (EHPA) 275 Expansionsventil 271 Fallschachtfeuerung 261 Ferraris-Zähler 467 Feuchteschutzlüftung (FL) 427, 429 Flächenabsorber 288 Flächenheizsysteme 204 Flächenheizung 201, 273 Flächenkollektor 277 Flächenlos 242 Flachkanal 439 Flüssiggastank 231 Förderaustragungssystem 259 Förderbrunnen 283 Förmliche Abnahme 92 Frei aufgestellte Montage 325 Frischwasserstation 414 Fühlbare Wärme 178, 328 Führungsgröße 210, 211, 309 Füllraum 247 Fußbodenheizung 206 Gas-Flächenbrenner 234 Gebäudehülle 43, 49, 57, 119 Gebäudenutzfläche 49, 184, 399 Gebäudesystemtechnik 452 Gegenstromwärmetauscher 362 Gelbbrenner 224 Geschlossenes Ausdehnungsgefäß 192 Gewährleistungsfrist 92 Gleitende Regelung 213, 309 Grabenkollektor 278 Green-Building-Auditor 68 Green-Building-Label 67 Grundlastbetrieb 353 Grundlüftung (GL) 429 Grundofen 249 Gruppenversorgung 403 Hausschwamm 129 Haustechnik 80 Haustypen 43, 103 Heizkassette 248 Heizkreise 201, 206 Heizkurve 213,

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