Der Lenzkircher Uhrenfreund

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Lenzkircher Uhrenfreund"

Transkript

1 Der Lenzkircher Uhrenfreund Vereinszeitschrift der Lenzkircher - Uhren - Freunde e.v. Ausgabe 36 Frühjahr / Sommer 14

2

3 Inhaltsangabe Seite 3 Ausgabenübersicht Seite 5 Aus der Presse: 900 Kilometer zur Hauptversammlung unterwegs ( Mitgliederversammlung 2013 am ) Seite 7 Exkursion nach Vöhrenbach und St. Georgen am Seite 9 Abschrift: Die wundersame Heimkehr Seite 11 Die Gründung der Uhrenfabrik Lenzkirch, ein Meilenstein für die Industrialisierung in Baden ( Teil II ) Seite 19 Aus der Presse: König krönt Braueruhr Seite 21 Seite 23 Aus der Presse: Unterwegs im Uhrenland Seite 27 Uhrmacher mit literarischem Weltruhm Seite 33 Aus der Presse: Eddi Arent, der Komiker aus der Uhrenfabrik Seite 35 Besuch der Uhrenfreunde Münstertal am Seite 37 Aus der Presse: Die Geschichte der Zeitmesser Herausgeber Lenzkircher - Uhren - Freunde e.v. Schwarzwaldstraße Lenzkirch Tel.: / info@lenzkircher-uhren.de Internet: Vorsitzender: Michael Kramer Stellv. Vorsitzender: Heinz Jägler Schriftführer: Konrad Nagel Kassierer: Otto Rheiner Konto Nr BLZ Sparkasse Hochschwarzwald Preisliste Inserate 1/1 Seite 50, - Euro / Ausgabe 1/2 Seite 25, - Euro / Ausgabe 1/4 Seite 15, - Euro / Ausgabe 1/8 Seite 7,50 Euro / Ausgabe Der Lenzkircher Uhrenfreund erscheint 2x jährlich für Mitglieder kostenlos. Titelbild Schwarzwälder Zifferblattmaler Holzstich von 1860 nach einer Zeichnung von G. Heine Größe der Darstellung: 26x 18,5 cm Blattgröße ca. 31x 20,5 cm Quelle: Angebot im Internetauktionshaus Ebay von Verkäufer erzkasten Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der fotomechanischen Wiedergabe, liegen beim Verein.

4 Im Bildstöckle Titisee-Neustadt Tel / 1306

5 Aus der Presse Badische Zeitung vom von Inken Kramer 900 Kilometer zur Hauptversammlung unterwegs Uhrenfreunde haben Mitglieder in ganz Deutschland / Bürgermeister Feser: "Ihr tragt den Namen Lenzkirch nach außen". LENZKIRCH. Wenn die Uhren zur Hauptversammlung schlagen, versammeln sich die Mitglieder der Lenzkircher Uhrenfreunde aus ganz Deutschland in dem Haslachstädtchen. Am Samstag trafen sich die Uhrenfreunde im Gasthaus Ochsen in Saig, um das Wochenende mit Hauptversammlung und Vereinsausflug am nächsten Tag zu besprechen. "Heute beginnen wir das erste Mal pünktlich die Versammlung, seit es den Lenzkircher Uhrenverein gibt", urteilt der Vorsitzende Michael Kramer überrascht mit einem Blick auf seine Uhr. Eine große Anzahl an Mitgliedern war gekommen. Beeindruckend dabei war die Entfernung, welche der Uhrenfreunde teils auf sich nahmen. Aus Filsen (etwa 400 Kilometer), Lichtenau- Dalheim, Wittingen, Cottbus und dem fast 900 Kilometer entfernten Kiel reisten die Uhrensammler in das Haslachstädtchen. Ein interessanter Punkt des Abends war die Uhrenausstellung im heimischen Kurhaus. Eine Erweiterung der Vitrinen mit gespendeten Uhren der Familie Dilger wurde im vergangenen Jahr aufgestellt, welches dem Bekanntheitsgrad der Ausstellung zugutekam. Mit der großen Ausstellungseröffnung am 22. Juni, weiteren geplanten Vitrinen, Führungen (beispielsweise mit Interessengruppen aus Belgien) und einer geplanten Broschüre mit Sprechautomat findet die Uhrenausstellung einen großen Zuspruch. Bürgermeister Reinhard Feser bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und den Erhalt der Lenzkircher Geschichte durch die Uhrenfreunde. "Ihr tragt den Namen Lenzkirch nach außen", was sich durch die auf der ganzen Welt verbreiteten Mitglieder bestätigt. Und so ist der Verein nicht nur im eigenen Ort tätig, sondern nimmt an den jährlichen Uhrenbörsen in Eisenbach und Furtwangen teil. Ausflüge führen zu den Uhrenkollegen in Münstertal, oder wie am vergangenen Sonntag nach Vöhrenbach und St. Georgen, bei denen Führungen durch das Uhrmacherhäusle und das Phono- und Uhrenmuseum nicht fehlen durften. Für das kommende Vereinsjahr soll die Homepage der Uhrenfreunde Lenzkirch überarbeitet werden und die 16. Vitrine im Kurshaus ihren Platz finden. Ein letztes Mal übernahm Kramer das Wort und bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei seiner Frau Sylvia, welche ihn bei der Vereinsarbeit unterstützt, mit dem Zitat von Albert Einstein: "Hätte ich die Folgen geahnt, wäre ich Uhrmacher geworden", geändert in "Hätte ich die Folgen gewusst, wäre ich nie die Frau eines Uhrenfreundes geworden".

6 Der Lenzkircher Uhrenfreund Ein Blumenstrauß als Dankeschön Ausgabe 36 Erstmalig vorgestellt: Lenzkircher Uhrenöl Frühjahr / Sommer 14

7 Anschlußprogramm nach Mitgliederversammlung: Exkursionen am Sonntag 19. Januar :15 Abfahrt in Fahrgemeinschaften mit Privat-PKW nach Vöhrenbach 10:00 Führung durch das Uhrmacherhäusle Führung durch das Orchestrionmuseum 12:30 Mittagessen im Gasthof Ochsen, Vöhrenbach 14:00 Weiterfahrt nach St. Georgen 14:30 Führung durch das Phono- und Uhrenmuseum 17:00 Rück- oder Heimfahrt 15 Uhrenfreunde traten die Exkursion nach Vöhrenbach an und wurden dort von Siegfried Kleiser ( Uhrmacherhäusle ) und Markus Schätzle ( Haus der Heimatgilde: Orchestrions ) begrüßt und durch die beiden Ausstellungen geführt. Werk einer hölzernen Schwarzwalduhr mit der Kennzeichnung Schöpperle Lenzkirch.

8 Nach dem Mittagessen fuhr das verbliebene Häufchen der Uhrenfreunde, ein Teil hatte sich bereits auf die Heimfahrt begeben, nach St. Georgen in das Deutsche Phonomuseum weiter. Herr Siegbert Hils ( Uhren ) und Herr Hellmut Mellert ( Phonographen ) brachten die Entwicklung und Geschichte der dortigen Industrie in optischer und akustischer Weise näher. Bevor ein sehr schöner, lehrreicher und interessanter Tag zu Ende ging, tauschte man Adressen aus um sich beim gemeinsamen Hobby weiterhin austauschen zu können.

9 Abschrift aus Vom Wald und den Wäldern Schwarzwaldgeschichten nacherzählt und nachempfunden von Siegfried Scharf Die wundersame Heimkehr Die Lenzkircher Uhrenfabrik war auf dem Wald eine wirtschaftliche Größe. Viele Menschen fanden in ihr Brot und Arbeit; auch Maria Lindner, die von 1900 bis 1925 in diesem Betrieb beschäftigt war. Beim Ausscheiden erhielt sie für ihre 25jährige Treue eine goldene Jubiläumsuhr und ein Zeugnis. In diesem heißt es wörtlich: Maria Lindner verw. Vogt aus Unter- Lenzkirch trat am 17. April 1900 als Beizerin & Poliererin in unsere Schreinerei ein. Wir haben sie während langer Jahre als eine willige, fleißige Arbeiterin kennen gelernt, der wir für ihre Dienste unsere volle Anerkennung aussprechen. Mit der Leistung & Führung waren wir stets zufrieden. Durch die andauernd schwere wirtschaftliche Lage sind wir leider gezwungen unseren Betrieb einzuschränken, so daß wir vor die harte Notwendigkeit gestellt wurden, einen Großteil unserer Belegschaft zu entlassen. Sie schlossen am 18. Oktober 1897 die Ehe: Robert Vogt und Maria Faller. Foto: privat Ihr Enkel Rudi Zölle war schon etwas erstaunt, als er beim Durchsuchen der Hinterlassenschaften zwar das Zeugnis, nicht aber die Uhr fand. Von der fehlte jede Spur. Wo war sie geblieben? In kriminalistischer Kleinarbeit fand der Lindner-Enkel heraus, dass sich die besagte Uhr im Besitz eines anderen Lenzkirchers befand. Dieser, darauf angesprochen, erzählte dann eine wundersame Geschichte, von der wir sagen würden: Es gibt Dinge, die gibt s gar nicht. So ließ sich rekonstruieren, dass die Wanduhr mit goldenem Zifferblatt von Maria Lindner an ihre Schwägerin verschenkt wurde. Als diese starb, erhielt Rudi Zölle die Mitteilung, dass er diese Frau beerbt hatte. Damit verbunden war die notarielle Anfrage, ob er das Erbe annehmen würde. Rudi Zölle, ein vorsichtiger Mann, der von der Existenz der Uhr nichts ahnte, schlug das Erbe aus. Es könnten ja noch Verbindlichkeiten und Kosten auf ihn zu kommen.

10 Hier fängt die Geschichte erst richtig an. Der Lenzkircher Uhrenfreund Die Uhr wurde auf einem Flohmarkt in Oxfort / England gesichtet. Der niederländische Händler J. van Hout aus Eindhoven, genannt Klokkenmenneke, erwarb sie und nahm sie in die Niederlande mit, wo er jeden Samstag von 9 bis 16 Uhr in Hollands größtem Antik- und Trödelmarkt in Cuijk bei Nijmwegen zu finden ist. Und besagter Händler bot die Uhr dann zum Kauf auf der Internationalen Eisenbacher Uhrenbörse an. Von da an schließt sich der Kreis. Der bereits erwähnte Lenzkircher erwarb die Uhr und war damit rechtmäßiger Eigentümer. Doch der Lindner-Enkel Rudi Zölle ließ nicht locker. Er begehrte die Wanduhr seiner Großmutter zurück. Denn, was nützt ein Zeugnis, ohne die dazu gehörende Uhr zu besitzen? Lenzkircher sind nun einmal hilfsbereit. Rudi Zölle konnte die Uhr seiner Großmutter vom Lenzkircher Michael Kramer am 22. November 2000 zum Preis von 700 DM erwerben. Die Uhr, Baujahr 1888/1889 Nr , erlebte damit eine wundersame familiäre Heimkehr. Gleichsam erlebte Rudi Zölle auch die Heimkehr seiner Großmutter in Form ihrer goldenen Uhr mit eingraviertem Name. Was die Großmutter wohl gesagt hätte, wenn sie diese Geschichte jemals erfahren hätte? Es versteht sich, dass die Jubiläumswanduhr einen Ehrenplatz in Rudi Zölles Wohnzimmer erhalten hat. Stolz präsentiert er gelegentlich diese Uhr 17. Internationale Eisenbacher ANTIK UHRENBÖRSE Samstag 12. April 2014, 9:00 17:00 Sonntag 13. April 2014, 10:00 16:00 Familie Wursthorn Hauptstraße Eisenbach Tel.: / 1563 oder 471 Fax: / fam.wursthorn@bogensporthotel.de Internet:

11 Die Gründung der Uhrenfabrik Lenzkirch, ein Meilenstein für die Industrialisierung in Baden von Hans-Heinrich Schmid, Gammertingen Teil 2. Fortsetzung von Ausgabe 35 1) Die Entwicklung der Uhrenfabrik Lenzkirch 1851 bis bis 1867 Aufbauphase der Uhrenfabrik Lenzkirch. Die Gründung erfolgt zum 31. August 1851 mit einem Aktienkapital von Gulden. Als Direktorium stehen der Aktiengesellschaft Paul und Nikolaus Tritscheller vor, Eduard Hauser wird technischer Leiter 7. Die Fertigung der Aktiengesellschaft Lenzkirch wird in den Räumen der Orchestrionfabrik Schöpperle aufgenommen, wo mit Hilfe eines Handrades gestanzte Uhrenteile hergestellt werden. Vorbild sind Maschinen und Fertigungsverfahren in Frankreich. Es werden etwa Arbeiter beschäftigt. Neben der Herstellung von Uhrenteilen werden aus Frankreich auch lose Uhrwerke bezogen und in Lenzkirch zu ganzen Uhren vervollständigt. Die Uhrengehäuse der Anfangsjahre stammen von den Gebrüdern Heer in Vöhrenbach, gegossene Pendulengehäuse werden roh aus Paris bezogen und in Lenzkirch galvanisch vergoldet 8. Bereits im folgenden Jahr 1852 wird für die Fertigung ein Neubau fertiggestellt. Da die bisherigen Einlagen für den weiteren Betriebsaufbau jedoch nicht ausreichen, wird das Betriebskapital im Jahr 1856 verdreifacht und auf Gulden erhöht. Im selben Jahr wird auch ein Vertrieb der Uhren nach Russland aufgenommen, denn Russland ist traditionell ein guter Abnehmer für hochwertige Uhren im französischen Stil. Das Jahr 1857 vermeldet jedoch für die noch junge Aktiengesellschaft einen Verlust in Höhe von Gulden und damit nahezu der Hälfte des Betriebskapitals. Dieser Verlust wird durch 12 Aktien privat ausgeglichen. Wir gehen wohl richtig in der Annahme, dass die Familie Tritscheller die Kapitalerhöhung des Jahres 1856 weitgehend übernimmt und dadurch ihren Einfluss in der Uhrenfabrik auszubauen beginnt. Ein weiteres wichtiges Ereignis ist, als 1856 Albert Tritscheller (*1833,+1889) im Status eines Direktors in die Firma eintritt. Über ihn schreibt Dr. Walter Tritscheller: 1856 wurde Albert Tritscheller Direktor der Fabrik, nachdem er fünf Jahre auf Studienreisen im Ausland gewesen war, um den Stand der Uhrmacherei genügend kennen zu lernen. (DLHG, S. 89) Es ist also davon auszugehen, dass mit dem Eintritt von Albert Tritscheller die Familie Tritscheller auch Einfluss auf die technischen Entwicklungen der Uhrenfabrik Lenzkirch nehmen möchte. Im Jahr 1857 wird ein Verwaltungsrat eingerichtet, dem neben Paul und Nikolaus Tritscheller auch Franz-Josef Faller angehört. Paul Tritscheller ist bis zu seinem Tod im Jahr 1892 der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Eine wichtige Auszeichnung erhält der Betrieb im Jahr 1858, als der Uhrenfabrik Lenzkirch bei der Gewerbeausstellung Villingen die Goldene Verdienstmedaille für die Einführung fabrikmäßiger Anfertigung von Uhrwerken und Uhrbestandteilen in bedeutender Ausdehnung und großer Vollkommenheit zuerkannt wird. (DLHG S. 90) Zu diesem Zeitpunkt wurden etwa 100 Arbeiter beschäftigt. Die Entwicklung eigener Uhrwerke setzt nach den Angaben von Dr. Walter Tritscheller um das Jahr 1867 ein. Zuerst werden Gewichtsund Federzugwerke für Regulatoren entwickelt, darauf Tafeluhren für Russland, sowie Glockenspielwerke und Reisewecker in das Fertigungsprogramm aufgenommen. Besonders der Absatz von französischen Reiseweckern nimmt in Zukunft im Fertigungsprogramm einen bedeutenden Anteil ein. (DLHG, S.90).

12 1870 bis 1875 Krisenjahre in Lenzkirch. Der Lenzkircher Uhrenfreund Der deutsch-französische Krieg löst in Lenzkirch sehr große Sorgen aus, da eine Invasion des Schwarzwaldes durch französische Truppen befürchtet wird. Diese tritt aber nicht ein. Dennoch kommt es kriegsbedingt zu einer vorübergehenden Einstellung aller Handelsbeziehungen nach Frankreich. Die Uhrenfabrik Lenzkirch ist dadurch vom Bezug von Uhrwerken und Uhrenteilen aus Frankreich abgeschnitten und gezwungen, diese nun selbst herzustellen. Nach dem Krieg ist im Schwarzwald die Erleichterung sehr groß, da das Elsass durch den Krieg in deutsche Hände kommt und unter preußische Verwaltung gestellt wird. Nun können die Lenzkircher Trägergesellschaften ihre Handelsbeziehungen besonders in das Elsass deutlich intensivieren. Die Reparationszahlungen Frankreichs lösen in Deutschland jedoch eine Welle der Spekulation aus, die vor allem die Preise für Metalle in die Höhe treibt. Im Herbst 1873 platzt diese Spekulationsblase und ruft in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft die sogenannte Gründerkrise hervor, die zahllose Konkurse und Insolvenzen nach sich zieht. Der Uhrenhandel ist von diesen Entwicklungen besonders betroffen, da im Uhrenhandel traditionell mit Zahlungszielen, d.h. der Bezahlung der gelieferten Uhren erst nach mehreren Monaten gearbeitet wird. Wie sich die Gründerkrise für die Lenzkicher Handelsgesellschaften und speziell für die Uhrenfabrik Lenzkirch auswirkt, ist im Detail nicht bekannt, aber Beeinträchtigungen sind auf jeden Fall zu vermuten. Dr. Walter Tritscheller nennt ohne weitere Angaben die Geschäftsjahre 1866, 1877 sowie 1892 ebenfalls als wirtschaftliche Krisenjahre für die Uhrenfabrik. (DLHG, S.91) Werner Siebler-Ferry nennt in seinem Buch Die Uhrenfabrik Lenzkirch im Jahr 1875 den Rücktritt von Eduard Hauser als technischer Leiter (DUL, S.19), wann der Mitbegründer Ignaz Schöpperle die Firma verlässt, wird nicht überliefert bis 1880 Lenzkirch auf dem Höhepunkt. Im Jahr 1875 übernimmt der schon früher in der Firma tätige Sohn Carl-August Hauser die technische Leitung und löst eine ganze Reihe an Entwicklungen aus: So sind aus dieser Zeit Lenzkircher Uhren in der Form einer amerikanischen Ogee mit Amerikanerwerk bekannt, im Jahr 1877 wird von der Uhrenfabrik Lenzkirch auf der Gewerbeausstellung Karlsruhe eine Jahresuhr nach Patent Jehlin 9 gezeigt. Besonders interessant ist das Schlagwerk-Patent 1878, das laut Patentbeschreibung eine besonders flache Bauweise aufweist. Da die Rückplatinen dieses Werkes für Geh- und Schlagwerk getrennt sind, lassen sich Reparaturen am Werk oder das Auswechseln einer Feder besonders leicht bewerkstelligen. Im Jahr 1880 wird für die Uhrenfabrik Lenzkirch ein Werkstuhl mit integriertem Gong-Halter patentiert. Im Jahr 1875 erreicht die Uhrenfabrik Lenzkirch die höchste bekannte Mitarbeiterzahl ihrer Firmengeschichte: 603 Firmenmitarbeiter, zu denen eine nicht genannte Anzahl an Heimarbeitern zu rechnen ist bis 1892 Lenzkirch fällt zurück. Bereits um das Jahr 1880 scheint der Geschäftsgang der Uhrenfabrik Lenzkirch rückläufig zu werden, wobei aber genaue Informationen fehlen. Denn das Jahr 1882 verzeichnet nur noch 369 Firmenmitarbeiter und damit nur noch etwas mehr als die Hälfte an Personen gegenüber den Angaben im Jahr 1875.

13 Die Fertigung von Amerikanerwerken kommt offensichtlich über die Größenordnung einer Kleinserie nicht hinaus, auch das Werk Patent 1878 scheint nur sehr kurz gefertigt worden zu sein und hat keinen Nachfolger. Statt dessen kehrt die Uhrenfabrik Lenzkirch zur Fertigung der bewährten massiven Uhrwerke nach Vorlage der Uhrenfabrik Japy Frères zurück. Wir müssen annehmen, dass die Familie Tritscheller diese Geschäftsentscheidung durchgesetzt hat, um das Fertigungsprogramm von Lenzkirch gegenüber den Uhren der Uhrenfabrik Neustadt abzugrenzen bis 1900 Die Familie Hauser wird ausgedrängt. Im Jahr 1892 stirbt Paul Tritscheller, der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Hatte sich schon vorher ein zunehmender Einfluss der Familie Tritscheller in der Uhrenfabrik Lenzkirch bemerkbar gemacht, so ist nun zu erkennen, dass nach dem Tod von Paul Tritscheller die Familie Tritscheller sich mit aller Entschiedenheit um die Übernahme der Uhrenfabrik Lenzkirch bemüht. Im Jahr 1895 wird mit Paul Stritt ein weiteres verwandtes Familienmitglied der Familie Tritscheller zum technischen Leiter der Uhrenfabrik bestimmt. Im selben Jahr zieht Adolf Tritscheller als neuer Verwaltungsrat in die Firma ein. Eduard Hauser zieht sich zum 01. März 1899 als Altersgründen aus der Firma zurück und bestimmt seinen Sohn Carl August Hauser zu seinem Nachfolger. Aber schon am 30. Juni 1900 scheidet dieser auf Druck der Familie Tritscheller aus der Firma aus und wechselt zur Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik (HAU) nach Schramberg. Eduard Hauser stirbt am 22. Juli 1900 und auch sein jüngster Sohn Paul Emil Hauser scheidet zum 30. September 1900 aus und wechselt ebenfalls nach Schramberg bis 1928 Die Uhrenfabrik Lenzkirch in der Hand der Familie Tritscheller. Im Jahr 1900 werden für die Uhrenfabrik Lenzkirch folgende Mitarbeiterzahlen genannt: Die Gesamtzahl beträgt ohne Direktion und Verwaltung 481 Beschäftigte, davon 275 Uhrmacher, 120 Schreiner, 40 Polierer- und Lackiererinnen sowie 46 Mechaniker, Gießer, Stanzer, Packer und Vergolder. Ein entscheidender wirtschaftlicher Rückschlag erfolgt im selben Jahr: Der Brand des Uhrenmagazins und die Vernichtung aller fertigen Uhren verursachen sehr hohe Verluste, die das Betriebsergebnis auf Jahre hinaus belasten. Nach 1900 wird in der Firma Lenzkirch als weiteres Geschäftsfeld die Herstellung von mechanischen Regulatorwerken mit elektrischem Aufzug, von Kontaktuhren zur Steuerung von Nebenuhren sowie die Fertigung von elektrischen Läutewerken aufgenommen. Offensichtlich versucht die Uhrenfabrik Lenzkirch sich neue Geschäftsfelder zu erschließen. Die elektrischen Aufzugssysteme sind jedoch keine eigenen Entwicklungen, sondern nutzten bereits bekannte Systeme, wie die des Schweizers David Perret (Neuchatel) 11. Verantwortlich für diese Entwicklung dürfte der technische Leiter Paul Stritt gewesen sein. Es liegen jedoch keinerlei Informationen über den Erfolg dieses Geschäftsfeldes vor. Da Paul Stritt im Jahr 1910 aus der Firma Lenzkirch austritt, könnte sein Austritt das Ende dieser Entwicklungen bedeutet haben, sowie das Eingeständnis der Unrentabilität dieses Geschäftsfeldes. Der Erste Weltkrieg bedeutet für die Geschäftstätigkeit der Uhrenfabrik Lenzkirch einen tiefen Einbruch. Wie bei allen Uhrenfabriken in Deutschland ist Lenzkirch zur Rüstungsproduktion gezwungen und fertigt verschiedene Granatzünder, Zünderteile und Geschosskerne. In der Schreinerei werden Patronenkästen und Proviantwagen hergestellt. Erst 1919 kann die Uhrenfertigung wieder aufgenommen werden. Die bestehenden Auslandsbeziehungen sind jedoch durch den Krieg abgerissen. Und nun zeigt sich, dass die guten Jahre vor dem Ersten Weltkrieg zu wenig für Neuinvestitionen, sowie zur Steigerung der Rentabilität genutzt worden sind. Im Januar

14 Der Lenzkircher Uhrenfreund 1925 legt der technische Leiter Arno Siebler-Ferry dem Aufsichtsrat eine umfangreiche Liste an Versäumnissen vor und verlangt weitreichende organisatorische Veränderungen, sowie eine Neuorganisation der Betriebsabläufe und eine intensive Investitionstätigkeit. Der Aufsichtsrat bemüht sich um eine Kreditaufnahme von 500- bis Reichsmark. Das Geld kann jedoch nicht aufgetrieben werden. Da der Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich rückläufig ist, wird die wöchentliche Arbeitszeit der Arbeiter auf nur noch 26 Wochenstunden reduziert. Im selben Jahr wird in Lenzkirch die Gehäusefertigung geschlossen. Im Jahr 1926 können nur noch wenig mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt werden. Durch verschiedene Umschuldungen bemüht sich die Firmenleitung die Schulden zu reduzieren. Es wirft aber auf die Familie Tritscheller kein gutes Licht, dass sie selbst in den schwierigen 1920er Jahren stets auf die Auszahlung einer Dividende bestanden hat. Anzeige von 1906 Ausgabe 36 Frühjahr / Sommer 14

15 1928 bis 1932 Die Uhrenfabrik Lenzkirch unter Junghans. Mit Datum vom übergibt die Generalversammlung die Uhrenfabrik Lenzkirch offiziell an den Junghans-Konzern. Es werden nur noch etwa 50 Arbeiter und 10 Angestellte beschäftigt. Neuer Vorstand der Uhrenfabrik Lenzkirch wird Helmut Junghans. Der Aufsichtsrat besteht aus dem Vorsitzenden Erwin Junghans, sowie dem Stellvertreter Paul Landenberger (Hamburg- Amerikanische Uhrenfabrik). Fritz Tritscheller und Arno Siebler-Ferry erhalten Prokura. Unter Junghans findet Mitte 1928 eine Kapitalberichtigung statt, außerdem werden von Junghans neue Aktien im Wert von RM übernommen. Das Geschäftsjahr 1928 schließt trotzdem mit einem Verlust in Höhe von RM. Darauf beschließt die Generalversammlung die Auflösung der Uhrenfabrik Lenzkirch zum 22. Juli Das noch vorhandene Vermögen wird an den Junghans-Konzern übertragen. Die Herstellung der Uhrwerke ist zu diesem Zeitpunkt bereits eingestellt, was vermuten lässt, dass die letzten in Lenzkirch hergestellten Uhren Uhrwerke von Junghans enthalten haben. Im Jahr 1932 verkauft Junghans die leeren Firmengebäude in Lenzkirch. 7) Zusammenfassung. Die Firmengründer Eduard Hauser und Ignaz Schöpperle wollten in Baden die Herstellung von gestanzten Uhrenteilen nach französischem und amerikanischem Vorbild aufnehmen. Da die Abnahme jedoch nicht gesichert werden konnte, war ihr Betrieb in kurzer Zeit überschuldet. Nach dem Scheitern ihrer Metall-Manufaktur traten die Lenzkircher Handelsgesellschaften auf den Plan, die zu diesem Zeitpunkt im Vertrieb von Uhrenteilen und auch von ganzen Uhren für das Schwarzwälder Uhrmachergewerbe tätig waren. Diese überredeten Hauser und Schöpperle zur Bildung einer gemeinsamen Aktiengesellschaft und übernahmen die Finanzierung und die kaufmännische Betriebsführung, sowie den Absatz und den Vertrieb der von Hauser und Schöpperle hergestellten Uhrenteile. Von Anfang an dürfte die Handelsfamilie Tritscheller maßgeblichen Einfluss in der Aktiengesellschaft Lenzkirch ausgeübt haben, den sie im Laufe der Jahre durch eine Aufstockung des Kapitals weiter auszubauen verstand. Die Besetzung der Leitungsposten führt zudem zu der Vermutung, dass die Familie Tritscheller langfristig auch die technische Leitung anstrebte und diese ab den 1890er Jahren durch eigene Familienangehörige und Techniker ausüben ließ. Ferner ergibt sich der Schluss, dass zwischen den Uhrenfabriken in Neustadt und in Lenzkirch eine bewusste Markenabgrenzung durchgeführt wurde: Die Uhren aus Lenzkirch präsentierten die Premium-Marke, die Uhren aus Neustadt waren dagegen die einfachen Uhren. Die Lenzkircher Uhren dürften bei den niedergelassenen Uhrmachern durch eigene Handelsreisende, sowie in eigenen Handelsgeschäften der Lenzkircher Trägergesellschaft, die Schwarzwälder Uhren aus Neustadt dagegen auf Märkten und im Hausierhandel vertrieben worden sein 12. Was für ein wohlüberlegtes Geschäftskonzept der Besitzerfamilie Tritscheller! Mitte der 1870er Jahre stand die Firma Lenzkirch auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung und zu diesem Zeitpunkt sind auch eigene Werkkonstruktionen, (siehe das patentierte Werk 1878), aber auch Jahresuhren, sowie die Herstellung amerikanischer Ogees bekannt. Vermutlich unter dem Einfluss des deutschen Uhrmacherstreites über Amerikaneruhren 13 wurde in Lenzkirch die Fertigung von Amerikanerwerken im Laufe des Jahres 1878 aber wieder aufgegeben und die Eignerfamilie Tritscheller verordnete der Firma Lenzkirch eine Beschränkung auf Uhrwerke in massiver Bauweise nach französischem Stil. Nach 1880 werden keine neuen Uhrwerke der Firma Lenzkirch mehr bekannt. Stattdessen konzentrierte sich Lenzkirch auf die Herstellung von Uhrenteilen, sowie auf die Weiterentwicklung von Uhrengehäusen. Lenzkirch wurde durch seine Premium-Uhren zwar zum Vorbild für mehrere deutsche Uhrenhersteller, aber in der technischen Entwicklung der Uhrwerke und in der Entwicklung der Fertigungsverfahren setzt bei Lenzkirch im Vergleich zu anderen deutschen Herstellern eine verhängnisvolle Stagnation ein. Die Firmen Gebr.

16 Junghans, Carl Werner, Kienzle oder Gustav Becker waren weit mehr auf eine Serienfertigung ausgerichtet und konnten ihre Uhren deshalb deutlich preiswerter anbieten. Zum Vergleich: Der baugleiche Reisewecker von Kienzle war rund 30% billiger, als das Modell aus Lenzkirch. Der Preisabstand wuchs und Lenzkirch büßte immer mehr an Marktanteilen ein. In den 1890er Jahren wird erkennbar, dass die Familie Hauser in der Uhrenfabrik Lenzkirch an Einfluss verliert. Vor allem nach dem Tod von Paul Tritscheller, dem letzten Mitbegründer der Firma, wurde von der Familie Trittscheller mit Paul Stritt ein familieneigener Techniker eingestellt und diese Position bewusst nicht an Carl-August oder Paul-Emil Hauser vergeben. Im Todesjahr von Eduard Hauser im Jahr 1900 scheiden dann fast gleichzeitig auch die Söhne aus der Firma Lenzkirch aus und wechseln zur Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik (HAU) nach Schramberg. Aber auch nach 1900 setzt sich der schleichende Niedergang der Uhrenfabrik Lenzkirch fort. Der Aufschwung der deutschen Uhrenindustrie vor dem ersten Weltkrieg geht an der Uhrenfabrik Lenzkirch nahezu spurlos vorbei. In dieser Zeit ist in Lenzkirch weder eine wirkliche Steigerung der Produktivität, noch eine technische Weiterentwicklung der Uhrwerke oder eine erfolgreiche Aufnahme weiterer Geschäftsfelder zu beobachten. Die Uhrenfabrik Lenzkirch ist dadurch auf die geänderten Bedingungen nach dem Ersten Weltkrieg vollkommen unvorbereitet und muss bereits im Jahr 1925 die Gehäusefertigung wegen Unrentabilität schließen. Dadurch kündigt sich in Lenzkirch das Ende an: Im Jahr 1928 wird Lenzkirch an den Marktführer Junghans verkauft. Obwohl Junghans erheblich frisches Kapital in die Firma bringt, müssen im Zuge der Weltwirtschaftskrise in Lenzkirch die Fertigung im Juli des Jahres 1929 eingestellt und 1932 die Firmengebäude verkauft werden. 8) Die Bedeutung der Uhrenfabrik Lenzkirch für die Industrialisierung in Baden. Diese Forschungen ergeben den Hinweis, dass Eduard Hauser und Ignaz Schöpperle zu den Pionieren der badischen Industrialisierung zu zählen sind. Denn ihnen kommt die Ehre zu, als Erste in Deutschland die Herstellung von Stanzartikeln für Uhren (besonders von Zahnradrohlingen) nach französischem Vorbild aufgenommen zu haben. Allerdings war ihnen kein schneller Erfolg und auch nicht die erste deutsche Uhr aus gestanzten Teilen vergönnt 14. Die Uhrenfabrik Lenzkirch gehört damit zusammen mit der Drahtzieherei und Schraubenfabrik Falkau zu den frühesten Industrie-Unternehmungen Badens, vermutlich hat die Uhrenfabrik Lenzkirch sogar als erster Betrieb Badens die Herstellung von gewalztem Messingblech aufgenommen. An beiden Betrieben war die Lenzkircher Handelsfamilie Tritscheller maßgeblich beteiligt bzw. Eigentümer. Mit der Einführung der Technologie gestanzter Uhrenteile halfen Eduard Hauser und Ignaz Schöpperle die Schwarzwälder Uhrenfertigung zu reformieren und sie gegen den Ansturm preiswerter Uhren aus Amerika vor einem Untergang zu bewahren. Dadurch wurde in Deutschland eine Serienfertigung von Uhren nach französischem und amerikanischem Vorbild ermöglicht. Zuerst der Niedereschacher Wilhelm Jerger, etwas später auch die Firma Gebr. Junghans in Schramberg haben dann um das Jahr 1865 auch im Schwarzwald die Methoden der amerikanischen Großserienfertigung von Uhren eingeführt und diesen Fertigungsverfahren gegen alle Widerstände des Schwarzwälder Hausgewerbes und des Deutschen Uhrenhandels zum Durchbruch verholfen 15. So war die Schwarzwälder Uhrenfertigung des 19. Jahrhunderts nicht dem Untergang geweiht, sondern es entwickelte sich ab etwa 1890 in Württemberg und Baden die Deutsche Uhrenindustrie, die bis zum Ersten Weltkrieg und noch Jahrzehnte danach eine weltweit führende Rolle einnahm und Deutschland vorher nicht gekannte Exporteinnahmen bescherte: Wecker, Wohnraumuhren, technische Uhren und wissenschaftliche Präzisionspendeluhren deutscher Fertigung wurden weltweit vertrieben. Die darauf von verschiedenen Ländern in protektionistischer Absicht

17 eingeführte Kennzeichnungspflicht des Herstellerlandes auf Uhren machten deutsche Uhren ungewollt erst recht bekannt. Die Aufschrift Made in Germany wurde so weltweit zu einem anerkannten Qualitätsbegriff für die Güte deutscher Produkte 16. Literaturverzeichnis: 1. F. Anton Hubbuch: Eduard Hauser Ein Lebensbild Schramberg Dr. Walter Tritscheller: Die Lenzkircher Handelsgesellschaften. Gedruckt von H. Laupp jr., Tübingen Max Weber Bevölkerungsgeschichte im Hochschwarzwald Lenzkirch 1953 Unveränderter Nachdruck 1971 durch die Gemeindeverwaltung Lenzkirch Herstellung Rombach & Co. GmbH., Freiburg Werner Siebler-Ferry: Die Uhrenfabrik in Lenzkirch Schillinger Verlag, Freiburg 2001 ISBN Helmut Kahlert Lenzkirch Artikel in Trödler & Markt Juni Hans-Heinrich Schmid Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie Auflage 2012 Herausgeber Deutsche Gesellschaft für Chronometrie ISBN Der Autor dankt folgenden Personen für Auskünfte und Unterlagen: Dr. Bernhard Huber, (Bibliothekar der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, Nürnberg) Michael Kramer, Lenzkirch (Vorsitzender der Lenzkircher Uhrenfreunde ) Dr. Johannes Graf (Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen) Raffaela Schneider (Stadtmuseum Schramberg) Gernot Stähle, Schramberg dem Historiker-Ehepaar Jutta und Wolfgang Frey, Lenzkirch Dieter Schiller, Roßtal Erich Dees, Grafenrheinfeld Hartmut Wynen, Monheim /Rhein. 7 Eduard Hauser stand auch im regen Austausch mit der neu gegründeten Uhrmacherschule in Furtwangen und deren Leiter Robert Gerwig. So hat Hauser für die Uhrmacherschule verschiedene Uhrmacherwerkzeuge konstruiert und hergestellt. 8 Hinweis im Kommissionsbericht der Gewerbeausstellung Villingen im Jahr Der Uhrmacher Lorenz Jehlin aus Säckingen erwarb 1876 mehrere Patente zum Bau von Jahresuhren mit Torsionspendel und stand offensichtlich auch mit der Uhrenfabrik Lenzkirch in Kontakt. Lorenz Jehlin starb allerdings bereits Seine Patente wurden darauf von Johann-Anton Harder aus Ransen/Oder in Anspruch genommen, der mit mehreren Uhrenfabriken eine Serienfertigung versuchte. (siehe Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie ). 10 Carl-August Hauser war bei der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik von 1900 bis 1910 als Prokurist und technischer Leiter tätig. Seine Tochter Anna Hauser heiratete im Jahr 1907 Kurt Landenberger, einen Sohn des Firmeninhabers Paul Landenberger. Die Funktion von Paul-Emil Hauser bei der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik ist weniger geklärt. Die Satzung der Unterstützungskasse der Beamten der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik Schramberg und Filiale Alpirsbach trägt im Jahr 1909 seine Unterschrift. 11 Österreichisches Patent Nr aus dem Jahr 1902 von Perret.

18 12 Einer dieser Handelsreisende der Uhrenfabrik Lenzkirch war von 1887 bis 1908 Oskar Spiegelhalter, der mehrere volkskundlich wichtige Uhren und Uhrenunterlagen gesammelt hat. 13 Zum Jahreswechsel 1877/1878 kam es zwischen der Uhrenfabrik Gebrüder Junghans in Schramberg und den niedergelassenen Uhrmachern in Stuttgart zu einem erbitterten und öffentlich geführten Streit über die Amerikanerwerke der Firma Junghans. Während die Fa. Junghans für sich in Anspruch nahm, diese Werke seien Gut und preiswert, lehnten die Uhrmacher diese als Billig und schlecht ab. Im Verlauf der Auseinandersetzungen sandten die Stuttgarter Uhrmacher einige Junghans-Uhrwerke nach Berlin zur dortigen Vereinigung der Uhrmacher und baten um eine öffentliche Begutachtung. Diese Begutachtung erfolgte im März 1878 und führte für die Firma Junghans zu einem vernichtenden Urteil. Es kann angenommen werden, dass diese negative Diskussion über Amerikanerwerke dazu führte, dass die Uhrenfabrik Lenzkirch ihre Aktivitäten auf diesem Gebiet wieder einstellte. (siehe Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie ) 14 Die erste Uhr in Deutschland mit Zahnrädern aus gestanzten Rohlingen wurde im Jahr 1861 von der Firma Gebr. Bühler in Triberg bei der Gewerbeausstellung in Karlsruhe vorgestellt. Die Firma Gebr. Bühler wurde dafür im Ausstellungskatalog dieser Ausstellung besonders gewürdigt. 15 Siehe der Beitrag des Verfassers mit dem Titel: Die Gründerväter der Uhrenindustrie in Deutschland. Abgedruckt im Jahrbuch der DGC Die Geschichte aller in diesem Beitrag fett gedruckten Namen und Firmennamen können im Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie nachgelesen werden. 6

19 Aus der Presse Badische Zeitung vom von Horst A. Böss König krönt Braueruhr Gambrinusfiguren vervollständigen zwei Sammlerstücke wieder. Eine Braueruhr, eine von zwei weltweit noch bekannten, hängt jetzt im Brauereigasthof Rogg in Lenzkirch. Auf dem Zifferblatt ist ein Brauerstern abgebildet. Holzbildhauermeister Klemens Faller schnitzte die fehlende Gambrinus-Figur nach. Foto: HORST A. BÖSS LENZKIRCH. Ein Zufall war es, dass Brauereichef Joachim Rogg auf eine Braueruhr stieß. Michael Kramer, Vorsitzender der Lenzkircher Uhrenfreunde und selbst Brauer, machte ihn darauf aufmerksam, dass es eine Braueruhr gibt. Das Besondere daran: Es ist eine Lenzkircher Uhr, von der Agul (Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation Lenzkirch) einst gefertigt. Allerdings war das gute Stück nicht mehr vollständig, denn die Schmuckfigur, der Bier trinkende Gambrinus fehlte. Weitere Recherchen ergaben, dass es noch eine zweite Uhr gibt und auch bei ihr fehlte der Gambrinus. Vermutlich war er, aus Porzellan gefertigt, im Laufe der Jahre zerbrochen. Was Bacchus für die Weintrinker ist Gambrinus für die Biertrinker. Letztlich ist es eine Symbolfigur. Die Sage berichtet, dass Gambrinus ein König war, der das Bierbrauen erfunden haben soll.

20 Bei beiden Uhren, die mittlerweile in Lenzkirch sind, fehlte das wichtige Schmuckteil Gambrinus. In Holzschnitzermeister Klemens Faller war schnell ein Künstler gefunden, der sich um Ersatz bemühte. Lange suchte er nach einer Vorlage für die Königsfigur. Fündig wurde Faller mit Unterstützung von Michael Kramer in einem alten Katalog einer Leipziger Firma. Dieses Bild nahm er als Vorlage und schnitzte Gambrinus nach. Auf dem Zifferblatt der Uhr befindet sich ein roter Brauerstern ein Hexagramm, das Zunftzeichen der Brauer und Mälzer und das Symbol für die Ausgabestelle des Haustrunks einer Brauerei. Der sechszackige Zoiglstern, der aus zwei ineinandergesteckten gleichschenkligen Dreiecken gebildet wird, symbolisiert die drei am Brauen beteiligten Elemente, Feuer, Wasser und Luft, sowie die im Mittelalter bekannten Zutaten Wasser, Malz und Hopfen. Das Hexagramm gelangte aus dem Orient nach Europa. Als jüdisches Zeichen wurde es erstmals um 1350 in Prag auf der Flagge der jüdischen Milizen verwendet und als Brauerstern tauchte es erstmalig in einer Darstellung 1425 in Nürnberg auf.

21 Die Uhrenfabrik und ihre Menschen zur Verfügung gestellt von unserem Mitglied Rolf Lange Entlassungsschreiben in Form eines kleinen Zettels an den Uhrmacher Gallus Herzog ( Urgroßvater von Rolf Lange ) der 48 Jahre bei der AGUL gearbeitet hatte. Es zeigt, wie schlecht es zu jener Zeit der AGUL ging. Herzog Gallus Infolge der allgemein schlechten Wirtschaftslage sind wir leider gezwungen Ihnen zum 24. Dez 1925 zu kündigen. Uhrenfabrik Lenzkirch A.G. Lenzkirch, den 10. Dez 1925 Schreiben der AGUL bzgl. einer Weihnachtsspende für die zum Militärdienst eingezogenen Arbeiter. An unsere zum Militärdienst eingezogenen Arbeiter Auch in diesem Jahr möchten wir unseren zum Kriegsdienst eingezogenen Arbeitern eine kleine Weihnachtsfreude bereiten. Durch den allgemeinen Mangel an waren aller Art sehen wir uns jedoch außer Stande, Pakete mit Lebensmitteln oder Cigarren, wie wir dies früher gewohnt waren, zu versenden & es erhält daher jeder unserer im Kriegsdienst befindlichen Arbeiter ein Geldgeschenk von M: 10.- Wir bitten Sie um Nachricht, ob wir Ihnen diesen Betrag einsenden sollen & wenn ja, unter welcher Adresse, oder ob wir das Geld Ihren Angehörigen übergeben sollen. In letzterem Falle wollen Sie uns auch mitteilen, wer das Geld erhalten soll. Indem wir Ihnen für den ferneren Verlauf des Krieges viel Glück wünschen, vor allem, dass Sie recht bald wieder an Ihre friedliche Arbeit zurückkehren können, zeichnen wir mit besten Grüßen Lenzkirch, Datum des Poststempels Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation

22 Lottermann & Söhne Mannheim Atelier zur Möbel und Uhrenrestaurierung Faszination der Mechanik erleben... Seminar-Ablauf Am ersten Tag erfahren Sie, warum sich eine Unruh bewegt, wie die Hemmung die Kraft der Feder in minutiöse Teilkräfte zerstückelt, wie Sie mit der Krone den Anlass geben, dass sich die Feder spannt und aus welchen Bestandteilen sich ein Uhrwerk zusammensetzt. Damit die Theorie der Mechanik auch in Ihrem Geist eine Unruh zum Schwingen bringen kann, zerlegen Sie dann ein Uhrwerk ( Kaliber MSL 03 ) in alle seine 43 Einzelteile. Dabei lernen Sie, wie die einzelnen Baugruppen zusammenwirken, wie sie aufgebaut sind und wie man sie demontiert. Am zweiten Tag führen wir Sie ein in die hehre Kunst der Werksveredelung. Sie bläuen die Schrauben, polieren die Räder, schleifen oder perlieren die Brücken und Kloben. Aus allen veredelten Einzelteilen fertigen Sie dann unter fachmännischer Anleitung wieder ein Uhrwerk, das, sobald Sie die Unruh eingesetzt haben, zu ticken beginnt... Dann setzen Sie das Ziffernblatt und die Zeiger und schalen Ihr persönliches Uhrwerk in ein Gehäuse aus Edelstahl ein. Auf der Zeitwaage richten Sie den genauen Gang und am Ende des zweiten Seminartages tragen Sie voller Stolz IHRE eigene Uhr am Arm. Zwei Uhrmachermeister stehen Ihnen bei der praktischen Arbeit zur Seite. Es sind keinerlei Kenntnisse im Uhrenbau notwendig. Sie brauchen keine eigen Werkzeuge mitzubringen. Ein komplettes professionelles Werkzeugset gehört zur Seminarausstattung. Sie arbeiten zwei Tage lang ausschließlich an IHRER Uhr, die zum Schluss fertig betriebsfähig ist. Selbstverständlich werden Sie während des Seminars mit Speisen und Getränken versorgt. Sie nehmen mit nach Hause: Eine fertige Uhr Werkzeugset Seminarunterlagen Fachwissen und eine unvergessliche Erfahrung mit dem tickenden Hobby : IHRER Uhr Kontakt: Telefon 0621 /

23 Aus der Presse Badische Zeitung vom von Michael Gilg Unterwegs im Uhrenland Von St. Märgen nach Cambridge: Ein Uhrenhändler entdeckt zu Fuß die Welt, lange bevor im Schwarzwald die Eisenbahn fährt. Damals gingen die Uhren noch anders: Zwei Wochen nach seiner Abreise aus dem badischen St. Märgen ist der 23-jährige Bauernsohn Andreas Löffler im Oktober 1839 endlich in London angekommen. Vom Euro-Airport Basel/Mulhouse/Freiburg ist die englische Hauptstadt heute mit dem Flugzeug in etwa anderthalb Stunden erreichbar. Löffler aber braucht allein drei Tage für die Fahrt im Postwagen von Freiburg über Breisach nach Paris, die restliche Strecke nach London legt er zu Fuß, in Postwagen und per Schiff zurück. Als ältester Sohn des Rankhofbauern Michael Löffler kann er sich keine Hoffnungen auf den 47 Hektar großen Hof machen nach altem Schwarzwälder Brauch wird stets der jüngste Sohn Hoferbe und Bauer. Aber Andreas Löffler hat ohnehin andere Pläne: Er will Uhrenhändler werden. Und zwar nicht in der eigenen Heimat, sondern im Uhrenland dieser Begriff war im Sprachgebrauch der Schwarzwälder Synonym für alle fernen Länder, in denen Uhren abgesetzt wurden. Sein Weg führt ihn, wie der Gengenbacher Historiker Berthold Schaaf in seinem Buch "Die Reise ins Uhrenland" nachgezeichnet hat, in die englische Stadt Cambridge. Am liebsten weiß: eine Schwarzwälder Uhr für den englischen Markt

24 "Generell waren die Menschen damals viel mehr unterwegs, als man das heute so denkt", sagt Thomas Hafen, der wissenschaftliche Leiter des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof. Die Mobilität sei schon in früheren Jahrhunderten groß gewesen. "Aber das war natürlich eine rein berufs- und wirtschaftsbedingte Mobilität", erklärt Hafen. "Reisen zum Spaß das ist eine Erfindung unserer modernen Zeit, beginnend mit Ende des 19. Jahrhunderts." Mobil waren beziehungsweise mussten auch im Schwarzwald in früheren Zeiten vor allem zwei Gesellschaftsschichten sein: In der Oberschicht gab es eine Heiratsmobilität, da die Tochter aus reichem Hause standesgemäß verheiratet werden sollte und es im eigenen kleinen Dorf oft nicht gelang, einen reichen Ehemann zu finden. Und die untere Gesellschaftsschicht musste an Arbeit und Geld kommen, so dass Knechte, Tagelöhner und vor allem Händler schon früh über Grenzen im bis 1806 bestehenden Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gab es knapp 300 Territorien hinweg unterwegs waren. Im Gegensatz dazu war die Mittelschicht, die Bauern mit ihren typischen Schwarzwaldhöfen, nur wenig mobil. "Sie hatten ihren Hof, den sie bewirtschafteten", so Hafen, "und die Arbeit in der Landwirtschaft und den mitunter unwirtlichen klimatischen Bedingungen im Schwarzwald war zeitraubend und hart". Zwölf bis 15 Stunden auf den Beinen Entbehrungsreich ist auch der Alltag von Andreas Löffler in Cambridge. Zwölf bis 15 Stunden ist er an sechs Tagen in der Woche unterwegs, um mit einem Tragegestell auf dem Rücken, einer Krätze, ein Sortiment von Uhren durch England zu tragen und die Ware von Haus zu Haus anzubieten. Die Anfänge der Schwarzwälder Uhrenproduktion liegen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, "und schon Mitte des 18. Jahrhunderts hatten sich effiziente Händlergesellschaften gebildet, die diese Uhren in der ganzen Welt verkauften", erklärt Johannes Graf, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Furtwanger Uhrenmuseum. Von Stapelplätzen in Triberg, Furtwangen, Neustadt und Lenzkirch geht im 19. Jahrhundert wöchentlich ein mit Uhren befrachteter Güterwagen nach Straßburg von dort aus bringt die leistungsstarke Spedition J. M. Widt die Uhren in (fast) alle Länder der Welt. Dort sind dann die Uhrenhändler zu Fuß aktiv. Der große Erfolg der Uhren aus dem Schwarzwald hängt mit ihrem geringen Preis zusammen: Sie waren aus Holz, da der Bau von Metalluhren ein Vorrecht der Zünfte war, schon früh setzte man in den Uhrenwerkstätten zwischen Triberg und Lenzkirch auf die Arbeitsteilung und der Vertrieb war äußerst effektiv, da bereits durch die frühere Glashüttenindustrie spezielle Routen erschlossen waren. "Darum stammte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts weltweit jede dritte Uhr aus dem Schwarzwald", weiß Graf /933240

25

26 Frank Kreutz H.Klapper Schreinerei & Einrichtungs GmbH Trenschelweg Lenzkirch Tel /96060

27 Uhrmacher mit literarischem Weltruhm Abschrift Mit freundlicher Genehmigung von unserem Mitglied Siegfried Wendt Der 1803 geborene August Mercker, als Uhrenmercker oder Klockenschauster Mercker in die Regionalgeschichte eingegangen, wohnte von 1830 bis zu seinem Tod 1868 in der Treptower Straße 346, wo er auch seine Werkstatt hatte. Das vierte Haus von links, hier auf einer leider nicht sehr scharfen Kopie eines Fotos von 1885, gehörte dem Klockenschauster wurde er Bürger Neubrandenburgs. Der gebürtige Schwabe zog von Neustrelitz in die Viertorestadt. Er hatte fünf Kinder, vier Söhne und eine Tochter. Bemüht, sich sprachlich seiner Umgebung anzupassen, soll Mercker ein eigenartiges Missingsch, in seinem Fall eine eigenwillige Mischung aus Platt, Hochdeutsch und Schwäbisch gesprochen haben, die mit einer Redeeigentümlichkeit bzw. einem Sprachfehler behaftet war. Zahlreichen Wörtern setzte er ein Sch voran, hintenan oder mittenmang. So litt er unter Aschtma, hatte Probleme mit dem Klimasch und Ärger mit seinen Kindern Scharles (Charles), Schorsch (Georg), Schulius (Julius) und Schelouis (Louis, der eigentlich Ludwig hieß).

28 Dazu nahm es der Klockenschauster mit den Fremdwörtern nicht so genau. Fritz Reuter nutzte manche Mer(c)k(er)würdigkeit für seine Läuschen un Riemels bzw. seine Stromtid. Dort legte er sie seinem Inspektor Bräsig in den Mund. Für den war beispielsweise ein Schauteräng (Souterrain) also das Tiefparterre eine Apanage oben in das olle Wirtschaftshaus. August Mercker hatte einmal erzählt, dass er sich ein solches Schauteräng oben auf sein Haus gesetzt habe. Die Weltgewandtheit bescherte Mercker einen bis heute anhaltenden literarischen Weltruhm, auch wenn sein Name nicht ein einziges Mal im Roman genannt wird. August Mercker nahm es Fritz Reuter nicht krumm, auf satirische Weise literarisch verewigt zu werden. Er zählte zu den Zechkumpanen des Mecklenburger Nationaldichters und ließ sich 1863 sogar für ein Fotoalbum ablichten, dass Reuters Freunde dem Meister schenkten, als dieser Neubrandenburg verlies und nach Eisenach zog. Antike Schwarzwalduhren R. Helfen * Schönwald im Schwarzwald Schwarzwaldstraße 16 Ruf / Fax ( ) August Merker 1863

29 Der Name Mercker ist aber nicht nur durch den originellen Uhrmacher mit der Stadtgeschichte verbunden. Sein Sohn Ludwig wurde Arzt und nahm als vom Rat bestellter Stadtphysikus sozusagen die Aufgaben des heutigen Gesundheitsamtes wahr. Es war jener Dr. Mercker der 1894 im alten Schauspielhaus das medico-mechanische Institut eröffnete, eine orthopädische Reha- Einrichtung. Die vom Mercker-Sohn betriebene Reha-Einrichtung Carl Otto Ferdinand Mercker, ein in Roggenhagen bei Neubrandenburg geborener Neffe des Klockenschausters, wurde 1857 Gutsbesitzer von Alt Rehse. Dieser Mercker war einer der aktivsten Förderer des 1872 in der Viertorestadt gegründeten Museums. Dazu machte er sich in der Rethra- Forschung als (Hobby-)Archäologe einen Namen. Beispielsweise entdeckte bei Wustrow im Tollensesee die Brücke nach Rethra, eine uralte Verbindung zu Fischerinsel.

30 Carl Otto Ferdinand Mercker Über August Mercker wird eine Reihe von Anekdoten erzählt. Eines Tages habe sich die Gattin des Hoteliers Lorentz, Inhaber des Fürstenhofes in der Stargarder Straße, mit der Bitte um Hilfe an den Uhrmacher gewandt. Die Stammtischrunden in ihrem Haus beachteten zu oft die festgelegten Schankstunden nicht. Die Zecher argumentierten, dass sie hinten keine Augen hätten, um nach der Uhrzeit zu schauen. Dem Gast aber eine Uhr vors Gesicht zu hängen, verbot bereits damals ein ungeschriebenes Gesetz in der Gastronomie. Er könnte zu wenig trinken und essen und zu früh gehen. Mercker fand eine Lösung mit einer linksgehenden Uhr und einem Spiegel.

31 Ein von mir gefertigter Nachbau der so genannten Hinterkopfuhr hängt seit 2005 an historischer Stelle im Restaurant Fürstenkeller. Meine Uhr im Fürstenkeller Die letzte in der Öffentlichkeit hängende Uhr August Merckers in Neubrandenburg hing im Gasthaus Lohmühle vor dem Stargarder Tor. Sie wurde bei einem Brand 1997 ein Opfer der Flammen. Eine von August Mercker gefertigte und noch heute funktionierende Wanduhr gibt es noch bei Professor Dr. Borwin Bandelow in Göttingen. Er ist ein Nachkomme von Carl Mercker aus Roggenhagen bei Neubrandenburg.

32 Von Mercker gefertigte Wanduhr Copyright All Rights Reserved Siegfried Wendt

33 Aus der Presse Badische Zeitung vom von Michael J. H. Zimmermann Eddi Arent, der Komiker aus der Uhrenfabrik Zum Tod von Eddi Arent der in Schwenningen Kabarettist war, ehe er Edgar-Wallace-Mime wurde. Als Butler: Eddi Arent auf einem Filmplakat 1962 Foto: Filmplakat Millionen deutscher Kinogänger und Fernsehgucker kennen ihn aus den Edgar- Wallace-Filmen: Eddi Arent spielte in den Krimis schnippische Butler, schusselige Fotografen oder pfiffige Reporter. Wie gestern kurz gemeldet, ist der Schauspieler 88-jährig gestorben. Was weniger bekannt ist: Seine künstlerischen Anfänge lagen im Kabarett und in Schwenningen. Er war ein Nordlicht, das im Süden die Kultur erstrahlen ließ: Gebhardt Georg Arendt, am 5. Mai 1925 zu Danzig in eine gutbürgerliche Familie geboren, ist kurz nach seinem 88. Geburtstag in München gestorben und liegt nun in Oberschleißheim begraben. Als Eddi Arent ist der Schauspieler unsterblich. Seine Karriere begann in Schwenningen am Neckar. Dort war der auf einem humanistischen Gymnasium erzogene, in einen inhumanen Krieg an die Ostfront geworfene junge Mann nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reiches" im Adlerweg gelandet. In der Armbanduhren-Abteilung 660 der Schwenninger Uhrenfabrik Friedrich Mauthe mußte er in kargen Zeiten sein tägliches Brot verdienen; seine spaßigen Einlagen machten in schwerer Lage schmunzeln. "Es ist angerichtet", war damals schon sein lebenskennzeichnender Ausspruch lange, bevor er mit der gleichnamigen Fernsehsendung in Deutschlands Wohnstuben den ihm eigenen Humor verbreitete. Und nicht nur in der Firma, sondern auch in langen Schlangen vor den Geschäften mit begehrter Nachkriegsware blitzte das Talent des begabten Komikers auf, der nicht zum Uhrmacher geboren war. Zum Glück blühte am Neckarursprung nach den Zwangsjahren auch die Kultur nicht nur mit der Lovis-Presse, die von den Nationalsozialisten als "entartet" verfemte Künstler wie Otto Dix druckte. Sondern auch in der Literatur. Und im Schauspiel: Im Herbst 1945 gründete Jürgen A. Henckell aus Blumberg die Gastspieldirektion "Tournee auf Touren", die rasch als "Das Kabarettime Theater,Der Widerspiegel " in der werdenden Republik für Furore sorgte. Das Büro des Reisekabaretts in Schwenningens Oberdorf beim "Falken" leitete der Rechtsanwalt Walter Frantzioch: ein Freund Eddi Arents. Der arbeitete bei Mauthe, bis Henckell sein komisches Talent entdeckte und ihn für seine Truppe engagierte. Von 16 Programmen hieß eines "Neues aus dem Henckell-Töpfchen".

34 Das erste deutsche literarisch-satirische Kabarett der Nachkriegszeit schrieb Kulturgeschichte und das in der französischen Besatzungszone: in Württemberg-Hohenzollern wie in Baden in geistiger Wegbereitung des Südweststaats. Die hochqualifizierte Truppe, zu der zeitweise auch ein Rolf Schimpf zählte, probte im "Alpenblick" nicht ohne Fernweh nach den großen Bühnen, auf denen sie gastierte: in der Münchener "Schaubude", in der Stuttgarter "Mausefalle" eines Werner Finck. Eddi Arent schaffte den Absprung, zunächst an die Münchner Kleinkunstbühne "Die Zwiebel". Das Volk aber erreichte er in Film und Fernsehen: als Sonderling, als der er die Krimi-Freunde durch kauzige Kommentare als Partner eines Blacky Fuchsberger in spannenden Stunden erheiterte, die Edgar-Wallace-Filme wie "Das indische Tuch" oder "Der Hexer" den Liebhabern des bewegten Bildes bereiteten. Oder als abenteuerlustig-kauziger Lord Castlepool in Karl-May-Filmen. Oder später als Partner Harald Juhnkes in der komödiantischen Fernsehserie "Harald und Eddi". "Es ist angerichtet", hieß es ab 1993 auch im "Neustädter Hof" am Titisee. Doch das mit seiner Frau Franziska betriebene Traditionshotel brachte Arent trotz der alljährlich dort stattfindenden Verleihung des Edgar-Wallace-Preises kein Glück; 2005 musste das Paar Insolvenz anmelden. Arent zog sich zurück, lebte bis zum Tod seiner Frau in einer Seniorenresidenz, danach bei seinem Sohn in München. In Oberschleißheim wurde er diese Woche beerdigt. Das private Mauthe-Museum Werner Pfänders in Schwenningen erinnert an den Mann, der unter der Belegschaft des 1844 gegründeten Schwenninger Traditionsunternehmens mit Weltruf als "seltener Vogel" galt; als "Spaßvogel" zudem. Broterwerb in der Nachkriegszeit: Eddie Arent (links) in der Uhrenfabrik Friedrich Mauthe Foto: Zimmermann/BZ

35 Besuch der Uhrenfreunde Münstertal am Gruppenfoto der Uhrenfreunde aus Lenzkirch und dem Münstertal vor dem Kurhaus in Lenzkirch. Nachdem die Lenzkircher-Uhren-Freunde im Juli 2011 einen Besuch im Münstertal vorgenommen hatten kam es nun im Oktober 2014 nach mehreren Terminverschiebungen endlich zu dem damals versprochenen Gegenbesuch. 15 Uhrenfreunde, an der Spitze das Gründerehepaar Antje und Gerolf Menzel, fanden sich am Nachmittag in Lenzkirch vor dem Kurhaus ein und wurden dort von einigen Vorstandsmitgliedern begrüßt. Nach dem Empfang machte man sich in das Obergeschoß auf um ausgiebig die Exponate in der Uhrenausstellung und in der Heimatstube zu besichtigen. Nach der anstrengenden Anfahrt und der Besichtigung stand dann zur Stärkung Kaffee und Kuchen im Kurhaus Café an. An dieser Stelle sei der Pächterfamilie Klaproth und Mitarbeitern gedankt, die an ihrem Ruhetag extra das Café geöffnet hatten. Nach der Stärkung ging es dann, teilweise aufgrund des sonnigen Wetters zu Fuß, zum Haus des bekannten Lenzkircher Uhrensammlers Wolfgang Frey. Inh. Jürgen Klaproth Staatl. gepr. Gastronom und Küchenmeister Selbstgebackene Kuchen Mittagskarte Italienisches Eis

36 Der Lenzkircher Uhrenfreund Die Uhrenfreunde wurden von Wolfgang Lobo Frey vor seiner privaten Sammlung von Uhren und mechanischen Musik begrüßt., eine Ausstellung die auch so manchen Fachmann noch in Stauen und Ungläubigkeit versetzen konnte. Der Tag endete später in kleinerer Runde im Chalander der Brauerei Rogg. Das Gastgeschenk der Uhrenfreunde aus dem Münstertal. Eine Lenzkircher Bürouhr, signiert Uhrenfreunde Münstertal Laufwerk, Werknummer von ca Ø Gehäuse: 47,5 cm, Ø Zifferblatt 30 cm.. VIELEN DANK - Die Uhr wird einen besonderen Platz in unserer Ausstellung erhalten. Ausgabe 36 Frühjahr / Sommer 14

37 Aus der Presse Badische Zeitung vom von Ulrike Spiegelhalter Die Geschichte der Zeitmesser Rosemarie und Oskar Sailer laden vom heutigen Samstag bis zum 31. Dezember zu den Bernauer Uhrentagen ein. Auch diese Schwarzwälder Glockenschlägeruhr neu in der Sammlung wird Oskar Sailer bei den diesjährigen Uhrentagen vorführen und erklären. Foto: Ulrike Spiegelhalter BERNAU. Die Tage zwischen den Jahren, vom Heiligen Abend bis Dreikönig, sind eine ganz besondere Zeit, in der mitunter merkwürdige Dinge geschehen. Es ist aber auch die Zeit, in der die alten Wälderuhren im Holzschneflerhof von Rosemarie und Oskar Sailer im Bernauer Ortsteil Kaiserhaus ganz besonders ticken. Von heute, 28., bis 31. Dezember finden in behaglicher Atmosphäre des über 400 Jahre alten Schwarzwaldhofes die Uhrentage statt. An diesen Tagen nimmt sich Oskar Sailer viel Zeit, um mit Unterstützung von Frau Rosemarie den Interessierten und Liebhabern die Zeit als Kunstwerk in vielfältiger Form vorzustellen und zu erklären. In weit mehr als dreißig Jahren hat sich Oskar Sailer, eigentlich ist er ein Holzschneflermeister, ein umfassendes Wissen auf dem Gebiet der historischen Zeitmesser angeeignet, die ihn mit den verschiedenen, teils komplizierten oder auch einfacheren Uhrwerken immer mehr faszinieren und gefangen nehmen. So versteht er es grandios, sein Wissen von den hölzernen Räderwerken, von den verschiedenen Pendeln oder auch von den Spieluhren mit ihren Walzen und den Besonderheiten jeder Uhr den Besuchern verständlich, spannend und präzise weiterzugeben.

38 Die Uhrensammlung im Holzschneflerhof umfasst Zeitmesser aus drei Jahrhunderten, die älteste stammt aus dem Jahr Da gibt es die kunstvoll, meist mit einer Apfelrose bemalten Lackschilduhren, es ticken die Bahnhäusle, gesägte Uhren mit einem Dach, um die Wette mit den kleinen Jockeleuhren, diese verschwindend klein im Gegensatz zu prachtvollen Uhren aus Edelholz für Betuchte oder zu den fast schrankgroßen Flötenuhren, die sich nur Leute mit großzügigen Räumlichkeiten leisten konnten. Es gibt auch einige kuriose Uhren, etwa, wenn Wachtel und Kuckuck um die Wette die Zeit ausrufen oder ein Mönch mit einem Strick die Glocke zum Angelusgebet erklingen lässt, um nur einige Beispiele zu nennen. Und immer wieder gibt es im Holzschneflerhof neue Uhren zu bestaunen. Im vorigen Jahr waren es zwei historische Flötenuhren mit mechanischem Uhrwerk und einer kleinen Orgel mit beweglichen Figuren, die sich im Rhythmus der Musik oben im Uhrenschild bewegen. In diesem Jahr präsentieren Sailers eine Schnepper-Uhr aus dem schweizerischen Berner- Biet, Entstehungsjahr Das Besondere an dieser bemalten Holzuhr mit einem Holzräderwerk ist oben über dem Uhrenschild ein Älpler-Kopf, der im Rhythmus zum Glockenschlag seinen Mund auf- und zumacht. Außerdem kann eine neue Schwarzwälder Glockenschläger-Uhr bewundert werden, 1820 in Furtwangen hergestellt. Drei Turmwächter schlagen drei Glocken auf einem Gebäude alle Viertelstunde, die größte Glocke erklingt am lautesten zu jeder vollen Stunde. Beide Uhren sind, wie die anderen, exzellente Handarbeiten und in bestem Zustand. Oskar und Rosemarie Sailer beschäftigen sich auch sehr und besonders mit der Geschichte der Schwarzwälder Uhren. Deshalb sind sie stolz und froh über ein neu erworbenes Büchlein über die "Geschichte der Schwarzwälder Uhrenmacherkunst mit einem Anhang von dem Uhrenhandel derselben", verfasst von Pater Franz Steyrer, Benediktiner des Stiftes St. Peter auf dem Schwarzwald, gedruckt mit Felner schen Schriften in Freyburg im Breisgau Darin heißt es im Vorbericht unter anderem: "Der sonst rauhe und seinem Nahmen nach fürchterliche Schwarzwald ist es, welcher schon viele Jahre hindurch ganz Europa, und neuerdings Asien und Amerika mit vielen Tausend zwar mehren Theils hölzernen, doch sehr dauerhaften, richtigen, schönen, theils gemeinen, theils künstlichen Uhrwerken versieht. Der Schwarzwald ist es, welcher ohne Lehrmeister, ohne Aufmunterung, ohne Unterstützung einer höheren Macht aus innerem Triebe und durch eignen Fleiß es in dieser Kunst so weit gebracht hat, daß er die größten Künstler hierin zählet, seinen Herren Ehre machet, etliche tausend Hände beschäftiget, das Land bereichert, und ein weit aussehendes, beträchtliches Gewerb treibt. Eine merkwürdige Epoche für den Schwarzwald". #1

39

40 OWL / Hochsauerlandkreis

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Als Sklavin geboren. In Einfacher Sprache

Als Sklavin geboren. In Einfacher Sprache Als Sklavin geboren In Einfacher Sprache Spaß am Lesen Verlag www.spassamlesenverlag.de Diese Ausgabe ist eine Bearbeitung des Buches Als Slavin geboren von Marian Hoefnagel. 2014 Eenvoudig Communiceren

Mehr

GUINAND GUINAND FRERES.

GUINAND GUINAND FRERES. GUINAND Im Jahre 1865 unterzeichneten die Brüder Julien-Alcide Guinand und Charles Léon Guinand vor einem Notar in Les Brenets einen Gesellschaftsvertrag und gründeten damit die Firma GUINAND FRERES. Die

Mehr

Benz und die Erfindung des Autos

Benz und die Erfindung des Autos Fachinterne Prüfung Physik Thema Benz und die Erfindung des Autos Erstellt von Berkant Salih 05.12.2013 Deckblatt Quelle 1 Inhaltsverzeichnis Deckblatt Seite 1 Inhaltsverzeichnis Seite 2 Bilder Seite 3

Mehr

Das weiße Gold aus drei Jahrhunderten

Das weiße Gold aus drei Jahrhunderten Große Jubiläumsausstellung mit Meissener Porzellan im Katharinenpalast Das weiße Gold aus drei Jahrhunderten Stuttgart/St. Petersburg Sensationelle Ausstellung zum 300. Jubiläum von Meissener Porzellan.

Mehr

Historisches Bahnwärterhaus wird zur Kuckucksuhr

Historisches Bahnwärterhaus wird zur Kuckucksuhr Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 12. Mai 10. Oktober 2010 Historisches Bahnwärterhaus wird zur Kuckucksuhr Furtwangen/ Villingen-Schwenningen. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Uhrenstraße hat für

Mehr

Praktikumsbericht. über ein Praktikum bei Firma. Dieter Hopf. Gitarren Atelier GmbH & Co. KG. Platter Straße 79, Taunusstein-Wehen

Praktikumsbericht. über ein Praktikum bei Firma. Dieter Hopf. Gitarren Atelier GmbH & Co. KG. Platter Straße 79, Taunusstein-Wehen 1 Julian Schneider Klasse 9 c, Gymnasium Taunusstein Praktikumsbericht über ein Praktikum bei Firma Dieter Hopf Gitarren Atelier GmbH & Co. KG Platter Straße 79, Taunusstein-Wehen 28.01. bis 08.02.2013

Mehr

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl

Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Anderen zu helfen, das ist ein gutes Gefühl Man kann es nicht anders beschreiben: Sympathisch, kurzweilig, stimmungsvoll und absolut authentisch so präsentierten sich gestern die Verantwortlichen der Wasserburger

Mehr

150 Jahre CAHN - die Firmengeschichte von

150 Jahre CAHN - die Firmengeschichte von 150 Jahre CAHN - die Firmengeschichte von 1863-2013 Vier Generationen von Numismatikern, Kunsthistorikern und Archäologen haben dazu beigetragen, «Cahn» zu einem der führenden Namen im Kunsthandel zu machen.

Mehr

Ist dieser Jagdhund von Carl Stölzle s Söhne oder von Josef Riedel, um 1890? Dieser opak-weiße bzw. farblose Hund wirft mehrere Fragen auf!

Ist dieser Jagdhund von Carl Stölzle s Söhne oder von Josef Riedel, um 1890? Dieser opak-weiße bzw. farblose Hund wirft mehrere Fragen auf! Abb. 2007-3/176 Liegender Jagdhund, opak-weißes Pressglas, H 6 cm, B 6 cm, L 12 cm, Sockel dunkelblau/schwarzes Glas, H 1,5 cm, Sammlung Vogt ohne Marke, vgl. Abb. 2002-2/117, Hersteller Carl Stölzle s

Mehr

FÖRDERVEREIN EISLEBER SYNAGOGE E.V MEMORANDUM

FÖRDERVEREIN EISLEBER SYNAGOGE E.V   MEMORANDUM FÖRDERVEREIN EISLEBER SYNAGOGE E.V www.synagoge-eisleben.de MEMORANDUM ZUR VERLEGUNG DES STOLPERSTEINES FÜR GEORG SCHOTTLÄNDER vor seinem letzten Wohnort am Markt 54 in Eisleben. Lutherstadt Eisleben,

Mehr

Pressemeldung. Chronik einer Erfolgsgeschichte B2-2018

Pressemeldung. Chronik einer Erfolgsgeschichte B2-2018 Pforzheim, 21. April 2018 B2-2018 Chronik einer Erfolgsgeschichte Gründung 1885 als lagerhaltender Zulieferbetrieb der Schmuck-, Uhren- und Metallwarenindustrie Familienbetrieb seit Firmenbestehen inzwischen

Mehr

DIE EU ERFORSCHEN. Nr. 1545

DIE EU ERFORSCHEN. Nr. 1545 Nr. 1545 Freitag, 28. September 2018 DIE EU ERFORSCHEN Hallo, liebe Leser und Leserinnen! Wir sind die 4A der Volksschule Roseggergasse aus Perchtoldsdorf. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Europäische

Mehr

LESEN UND ÜBEN. Niveau Eins A1. Diebstahl in Hamburg. Sabine Werner CIDEB

LESEN UND ÜBEN. Niveau Eins A1. Diebstahl in Hamburg. Sabine Werner CIDEB Niveau Eins A1 LESEN UND ÜBEN Sabine Werner Diebstahl in Hamburg CD audio CIDEB Hafen Der Hansestadt Hamburg, Miniatur des 15. Jahrhunderts. Die Geschichte Hamburgs Die Hanse war eine mittelalterliche

Mehr

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Teil 1 5 Ö1 - Betrifft:Geschichte Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger Sendedatum: 12. 16. April

Mehr

Claudia Sosniak Aufbruch nach Amerika Das Schicksal Hochstädter Auswanderer Teil 5

Claudia Sosniak Aufbruch nach Amerika Das Schicksal Hochstädter Auswanderer Teil 5 Claudia Sosniak Aufbruch nach Amerika Das Schicksal Hochstädter Auswanderer Teil 5 Johann Christian Voltz (1835-1911) Abb. 1: Kohlezeichnung von Christian Voltz, entstanden um 1890 (Quelle: Ina Johann

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Junghans, Erhard Uhrenfabrikant, * 1.1.1823 Zell am Harmersbach (Baden), 9.9.1870 Schramberg (Schwarzwald). (katholisch, seit 1868 evangelisch) Genealogie

Mehr

Der Bordesholmer Damen-Kaffee-Club

Der Bordesholmer Damen-Kaffee-Club Barbara Rocca Der Bordesholmer Damen-Kaffee-Club Etwa in den 30-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts trafen sich diese Damen der Bordesholmer Gesellschaft einmal wöchentlich zum Kaffeeklatsch: 1 Obere

Mehr

Sietland Friedrich Köster

Sietland Friedrich Köster Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Jahr jährt sich die Ausstellung Bremerhaven-Lehe und das Blaue Band der Kunst zum elften Mal. Die Galerie Teyssen präsentiert vom 1. Oktober bis zum 15. Oktober 2017

Mehr

Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt

Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt Schindler Biografin Erika Rosenberg zu Gast bei Gymnasiasten der Bereiche Gesundheit/Soziales und Wirtschaft Samstag, 13.11.2010 Theo Tangermann

Mehr

Treu der Heimat. Kriegerdenkmal. Chiara, Julia G, Julia S

Treu der Heimat. Kriegerdenkmal. Chiara, Julia G, Julia S Treu der Heimat Kriegerdenkmal Der rechte Teil des Denkmals wurde 1924 zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg ums Leben gekommenen Soldaten errichtet. Die Soldatenfigur auf Steinsockel wurde von G. Matt

Mehr

Porzellan Brünner Kröpfer Habe beim stöbern eine Interessante Entdeckung gemacht, einen Brünner Kröpfer der wie folgt beschrieben wird.

Porzellan Brünner Kröpfer Habe beim stöbern eine Interessante Entdeckung gemacht, einen Brünner Kröpfer der wie folgt beschrieben wird. Porzellan Brünner Kröpfer Habe beim stöbern eine Interessante Entdeckung gemacht, einen Brünner Kröpfer der wie folgt beschrieben wird. Jugendstil Porzellanfigur Kropftaube, Tauber in Balz männliche Taube.

Mehr

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals 2012 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"#$%&'()*!+*',-!

Mehr

Anna Tritschler, geb in Urach Ehefrau des Georg Löffler, Neukirch

Anna Tritschler, geb in Urach Ehefrau des Georg Löffler, Neukirch Dokumente zur Ahnenforschung Wehrle Anna Tritschler, geb. 1640 in Urach Ehefrau des Georg Löffler, Neukirch Zur Frage ihrer Abstammung von Jakob Tritschler, Bauer auf dem Unterroturacherhof und dem Urishof

Mehr

Karl Herkenrath In der Hardt Kempenich, den Tel / Fax /

Karl Herkenrath In der Hardt Kempenich, den Tel / Fax / Karl Herkenrath In der Hardt 23 56746 Kempenich, den 22.9.2017 Tel. 02655 / 942889 Fax 02655 / 942887 Herrn Generaldirektor Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl c/o Deutsches Museum München 80306 München Erfindung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Erläuterungen zu Joseph von Eichendorff: Das lyrische Schaffen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Erläuterungen zu Joseph von Eichendorff: Das lyrische Schaffen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Erläuterungen zu Joseph von Eichendorff: Das lyrische Schaffen Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

BING KATALOGE BING CATALOGS

BING KATALOGE BING CATALOGS Seite 1 von 8 home BING KATALOGE BING CATALOGS contact Mit freundlicher Unterstützung von with special thanks to Harald Merklein, Deutschland 1893 Manuel Pipa, Lisboa Portugal 1922 Tom Swart, Niederlande

Mehr

Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.v.

Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.v. Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.v. Vereinsnachrichten Nr. 116 1. Ausgabe 2017 Liebe Mitglieder, eine unserer wichtigsten Veranstaltungen im Laufe eines Jahres ist die Mitgliederversammlung.

Mehr

Ein Pionier des Fußballsports Wilhelm Krembs

Ein Pionier des Fußballsports Wilhelm Krembs Familiengeschichte Krems Ein Pionier des Fußballsports Wilhelm Krembs 1881 1972 Seite 2 / 5 Sven Koppler, www.kopplers.de Wilhelm Krembs war das jüngste von acht Kindern des Alois Krembs und der Anna Maria

Mehr

Museumsrallye DAS TOR

Museumsrallye DAS TOR Museumsrallye DAS TOR Willkommen im Stadtmuseum DAS TOR! Hier wird viel über die Geschichte Coesfelds und das Leben der Menschen im Münsterland erzählt. Begib dich auf eine spannende Spurensuche und erforsche

Mehr

W123er-Ausfahrt am , von Hohenhameln nach Schloss Salder

W123er-Ausfahrt am , von Hohenhameln nach Schloss Salder W123er-Ausfahrt am 26.08.2012, von Hohenhameln nach Schloss Salder Auch in diesem Jahr hatte Tilmann wieder eine Sommerausfahrt organisiert, allerdings spielte dieses Mal der Sommer zumindest am Anfang

Mehr

PRESSEMAPPE. Geschäftsführer Wolfgang Müller BÄCKEREI. KONDITOREI. CAFÉ

PRESSEMAPPE. Geschäftsführer Wolfgang Müller BÄCKEREI. KONDITOREI. CAFÉ PRESSEMAPPE Geschäftsführer Wolfgang Müller BÄCKEREI. KONDITOREI. CAFÉ FELDKIRCH ALTENSTADT, Kaiserstrasse 5. LEVIS, Reichsstrasse 138. ZENTRUM, Schmiedgasse 16. SCHNELL Liechstensteinerstr. 21. RANKWEIL

Mehr

Erinnern Sie sich? Schlosserei Tischler

Erinnern Sie sich? Schlosserei Tischler e.v. Erinnern Sie sich? Schlosserei Tischler Viele Gewerbebetriebe, die es früher einmal in Werneck gegeben hat, wurden im Laufe der Jahre aufgegeben oder von Nachfolgern weitergeführt. Der Historische

Mehr

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Sitzende, die Füße mit Händen fassend Bleistift auf Papier, x 31,5 cm

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Sitzende, die Füße mit Händen fassend Bleistift auf Papier, x 31,5 cm Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr. 2318 Egon Schiele Sitzende, die Füße mit Händen fassend Bleistift auf Papier, 1915 48 x 31,5 cm Provenienzforschung bm:ukk LMP Dr. Sonja Niederacher 30. April

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Schuler,Louis Unternehmer, * 18.10.1840 Göppingen (Württemberg), 8.2.1913 Göppingen (Württemberg), Göppingen (Württemberg), Friedhof der Oberhofenkirche, Familiengrab.

Mehr

Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN

Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung und die Hl. Kommunion Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN Liebe Eltern, in einem Menschenkind kommt Gott uns nahe. Durch ein Menschenkind

Mehr

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018

Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Dauerstartnummern Klassik-Geländesport 2018 Stand: 9.5.2018 Dauerstartnummern werden vergeben an aktive Fahrer, die im laufenden Kalenderjahr mindestens 60 Jahre alt werden. Ein Anspruch auf Zuteilung

Mehr

Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache

Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache 1 Dieser Text ist in Leichter Sprache Alle sollen den Text verstehen! Deshalb ist der Text in Leichter Sprache. Sehr schwere Wörter

Mehr

Uhren im Antikstil

Uhren im Antikstil a l d w z P r a a w l ast h c S Für Ursprünglichkeit, Qualität und das traditionell mechanische Uhrwerk aus dem Schwarzwald garantiert das Prüfsiegel des Verbandes der Schwarzwalduhr. Alle Uhren mit 1-

Mehr

Am Anfang war das Versprechen, Gutes zu tun. Daraus wurde eine Tradition. Und eine Uhr von besonderem Wert. Liha. Golduhren seit 1918.

Am Anfang war das Versprechen, Gutes zu tun. Daraus wurde eine Tradition. Und eine Uhr von besonderem Wert. Liha. Golduhren seit 1918. Die Uhr Am Anfang war das Versprechen, Gutes zu tun. Daraus wurde eine Tradition. Und eine Uhr von besonderem Wert. Liha. Golduhren seit 1918. 2 3 Eine Uhr geht um die Welt. Die Geschichte der Uhrenmarke

Mehr

Zur Frühgeschichte von Dennert&Pape

Zur Frühgeschichte von Dennert&Pape Zur Frühgeschichte von Dennert&Pape Peter Holland Zum 150-jährigen Bestehen der Firma C.Plath hat Friedrich Jerchow 1987 eine Firmengeschichte veröffentlicht. Nach der Lektüre dieser Schrift habe ich mich

Mehr

Wertheim. Stammhaus Abraham Wertheim Berlin, Oranienstraße, aus: Wikipedia ( gekürzt und leicht geändert

Wertheim. Stammhaus Abraham Wertheim Berlin, Oranienstraße, aus: Wikipedia (  gekürzt und leicht geändert 1 Wertheim Im Jahre 1852 eröffnete das Manufaktur 1 & Modewarengeschäft der Gebrüder Abraham und Theodor Wertheim. 1875 gründeten Abraham und Ida Wertheim ein kleines Kurzwarengeschäft in Form eines Eckladens

Mehr

Die heutzutage so berühmte Passage wird erst seit gut 100 Jahren mit dem eingängigen Begriff Reinheitsgebot bezeichnet.

Die heutzutage so berühmte Passage wird erst seit gut 100 Jahren mit dem eingängigen Begriff Reinheitsgebot bezeichnet. Sperrfrist: 28. April 2016, 15.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, zur Eröffnung der Bayerischen

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Miller, Friedrich Maschinenfabrikant, * 23.7.1832 Pirmasens, 12.6.1892 Frankfurt/Main. (katholisch) Genealogie V Johann Michael (* 1794), Steuerbote in P.,

Mehr

Albert Einstein. Albert Einstein wurde am 14.März 1879 in Ulm geboren. Die Eltern von Albert hießen Pauline und Hermann Einstein.

Albert Einstein. Albert Einstein wurde am 14.März 1879 in Ulm geboren. Die Eltern von Albert hießen Pauline und Hermann Einstein. Albert Einstein Albert Einstein wurde am 14.März 1879 in Ulm geboren. Die Eltern von Albert hießen Pauline und Hermann Einstein. Albert und seine Schwester Marie Als Albert 2 Jahre alt war, kam seine jüngere

Mehr

FRITZ MOERI - MOERIS

FRITZ MOERI - MOERIS FRITZ MOERI - MOERIS Über den Uhrmacher Fritz Moeri und dessen spätere Firma MOERIS weiß man recht wenig. Durch die Übernahme der Firma Anfang der 1970er Jahren durch TISSOT verschwand die Marke auch nach

Mehr

Arno Mohr. 29. Juli ZeitSchrift Künstler zwischen Macht und Vernunft. Heft 2 (Neue Serie) Edition Manfred Schmidt

Arno Mohr. 29. Juli ZeitSchrift Künstler zwischen Macht und Vernunft. Heft 2 (Neue Serie) Edition Manfred Schmidt ZeitSchrift ZeitSchrift Künstler zwischen Macht und Vernunft Herausgegeben von Walter Flegel. Manfred Richter, Manfred Schmidt, Andreas Wessel und Karl-Friedrich Wessel Heft 2 (Neue Serie) 29. Juli 2000

Mehr

Ohrüti-Lädeli in Fischenthal schliesst «Das Lädeli war mein Herzblut»

Ohrüti-Lädeli in Fischenthal schliesst «Das Lädeli war mein Herzblut» Ohrüti-Lädeli in Fischenthal schliesst «Das Lädeli war mein Herzblut» Ende Juni schliesst Vreni Tautscher für immer ihr Ohrüti- Lädeli. 40 Jahre lang hat sie hier Holzfäller, Bauern und Arbeiter von Kopf

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: "Die Räuber" von Friedrich von Schiller - Inhaltserläuterungen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Räuber von Friedrich von Schiller - Inhaltserläuterungen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: "Die Räuber" von Friedrich von Schiller - Inhaltserläuterungen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Inhaltserläuterungen

Mehr

Historische Rätseltour

Historische Rätseltour Historische Rätseltour Anzahl der Stationen: 7 Stationen Länge: ca. 5,5 6 km (zurück bis zum Ausgangspunkt) Dauer: ca. 2 ½ - 3 Stunden zu Fuß Startpunkt: Tourist-Information Worpswede Rund um die Künstlerkolonie

Mehr

Bildband zu. Ingenieur und Rennfahrer Fritz Koch

Bildband zu. Ingenieur und Rennfahrer Fritz Koch LESEPROBE 1 Bildband zu Ingenieur und Rennfahrer Fritz Koch 1894-1976 2 Dieses Werk, einschließlich all seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes

Mehr

Jahre Ortsverein Grassau

Jahre Ortsverein Grassau Jahre Ortsverein Grassau ! Mitte der 50er Jahre, überall im Land blühte der wirtschaftliche Aufschwung und die sichtbaren Zeichen des langen, grausamen Krieges in den zerbombten deutschen Städten verschwanden

Mehr

Im Bundesland Baden - Württemberg : Datensammlung zur Heimatgeschichte Haßmersheim am Neckar. Das Haßmersheimer Wappen:

Im Bundesland Baden - Württemberg : Datensammlung zur Heimatgeschichte Haßmersheim am Neckar. Das Haßmersheimer Wappen: 1650 bis 2020 Theodor Heuss Aus der Gemeinde der letzten 400 Jahre Im Bundesland Baden - Württemberg : Unsere Datensammlung Heimat zur Heimatgeschichte Haßmersheim am Neckar Haßmersheim Berichte zur Geschichte

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Wer war Hugo Wehrle?

Wer war Hugo Wehrle? Werner Zillig Wer war Hugo Wehrle? Die Vorgeschichte zu dieser Frage ist einfach: LMU München, Wintersemester 2009 / 10. In meinem Hauptseminar Zur Theorie der Gesamtwortschatz-Gliederung sollte eine Studentin

Mehr

GEWERBLICHE TRAUERANZEIGEN

GEWERBLICHE TRAUERANZEIGEN GEWERBLICHE TRAUERANZEIGEN Tief bewegt müssen wir Abschied nehmen von Herrn Carl Mustermann Herr Mustermann war von April 1972 an über zwanzig Jahre in verschiedenen Werkstattbereichen tätig und lebte

Mehr

SchlossKurier Parchen. Haupteingang vom Schloss Parchen, gezeichnet von einem Schüler aus der Albrecht-Dürer-Schule in Parchen

SchlossKurier Parchen. Haupteingang vom Schloss Parchen, gezeichnet von einem Schüler aus der Albrecht-Dürer-Schule in Parchen SchlossKurier Parchen 0,50 Vereinszeitung 26. Ausgabe Haupteingang vom Schloss Parchen, gezeichnet von einem Schüler aus der Albrecht-Dürer-Schule in Parchen Juli August September 2013 Unser neuer Vorstand

Mehr

Karl Wieghardt Theoretische Strömungslehre

Karl Wieghardt Theoretische Strömungslehre Karl Wieghardt Theoretische Strömungslehre erschienen als Band 2 in der Reihe Göttinger Klassiker der Strömungsmechanik im Universitätsverlag Göttingen 2005 Karl Wieghardt Theoretische Strömungslehre Universitätsverlag

Mehr

Rasselbande. Die Wecker kommen!

Rasselbande. Die Wecker kommen! Rasselbande. Die Wecker kommen! Sonderausstellung vom 22. April bis 5. November 2017 im Deutschen Uhrenmuseum Furtwangen Wir hassen, aber wir brauchen ihn: den Wecker. Der Radaubruder im Schlafzimmer hat

Mehr

Karl Herkenrath In der Hardt Kempenich, den Tel / Fax /

Karl Herkenrath In der Hardt Kempenich, den Tel / Fax / Karl Herkenrath In der Hardt 23 56746 Kempenich, den 22.9.2017 Tel. 02655 / 942889 Fax 02655 / 942887 Herrn Dr. Peter Kostelka c/o Technisches Museum Wien Mariahilfer Straße 212 A-1140 Wien Erfindung Selbsteinstellendes

Mehr

Historischer Verein Werneck. Dokumentation Der Colibri Ein Kleinwagen aus Werneck

Historischer Verein Werneck. Dokumentation Der Colibri Ein Kleinwagen aus Werneck Historischer Verein Werneck Dokumentation Der Colibri Ein Kleinwagen aus Werneck Manfred Fuchs Januar 2014 Der Colibri ein Kleinwagen aus Werneck Noch in den Nachkriegsjahren waren sie in der damaligen

Mehr

abmelden

abmelden www.freundeskreis-schloss-gottorf.de abmelden Mehr Bilder unter: www.freundeskreis-schloss-gottorf.de Liebe Mitglieder, auf der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte der Vorstand 170 anwesenden Freunden

Mehr

основний рівень_нм_факультет філології

основний рівень_нм_факультет філології основний рівень_нм_факультет філології 1. Peter geht aus, für die Prüfung zu lernen. а. statt б. mit в. damit г. ohne 2. Es ist heute draußen. а. wichtig б. richtig в. zufällig г. windig 3. Alt und jung

Mehr

Jahrbuch für direkte Demokratie 2012

Jahrbuch für direkte Demokratie 2012 Herausgegeben von Lars P. Feld Peter M. Huber Otmar Jung Hans-Joachim Lauth Fabian Wittreck Jahrbuch für direkte Demokratie 2012 Nomos Herausgegeben von Prof. Dr. Lars P. Feld, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Lahmeyer, Wilhelm Starkstromtechniker, Elektroindustrieller, * 26.4.1859 Clausthal (Harz), 9.12.1907 Bonn. Genealogie V Adolph, Zehntkassier, dann Rechnungsrat

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Schulen in Blexersande und Einswarden West werden gebaut. Blexen wird an das Stromnetz angeschlossen. Kath. Schule in Einswarden wird gebaut.

Schulen in Blexersande und Einswarden West werden gebaut. Blexen wird an das Stromnetz angeschlossen. Kath. Schule in Einswarden wird gebaut. 1912 Am 12.03. erhalten die Metallwerke Unterweser die Genehmigung eine Bleihütte zu bauen. Schulen in Blexersande und Einswarden West werden gebaut. Die Titanic kollidiert auf ihrer Jungfernfahrt mit

Mehr

15 Minuten Orientierung im Haus und Lösung der Aufgaben, 30 Minuten Vorstellung der Arbeitsergebnisse durch die Gruppensprecher/innen.

15 Minuten Orientierung im Haus und Lösung der Aufgaben, 30 Minuten Vorstellung der Arbeitsergebnisse durch die Gruppensprecher/innen. Vorbemerkungen A. Zeiteinteilung bei einem Aufenthalt von ca.90 Minuten: 25 Minuten Vorstellung der Villa Merländer und seiner früheren Bewohner durch Mitarbeiter der NS-Dokumentationsstelle, danach Einteilung

Mehr

Bilder und Informationen vom Zessin-Stammhof in Starkow, Kr. Stolp, Hinterpommern von vor 1945 und aus neuerer Zeit

Bilder und Informationen vom Zessin-Stammhof in Starkow, Kr. Stolp, Hinterpommern von vor 1945 und aus neuerer Zeit Bilder und Informationen vom Zessin-Stammhof in Starkow, Kr. Stolp, Hinterpommern von vor 1945 und aus neuerer Zeit Ausgewählt und kommentiert von WOLFGANG ZESSIN Abb. 1: Blick über den Teich auf den Eingang

Mehr

Protokoll der Jahreshauptversammlung des. Vereins der Freunde und Förderer des ehemaligen. Hauptgestüts Trakehnen e.v. vom

Protokoll der Jahreshauptversammlung des. Vereins der Freunde und Förderer des ehemaligen. Hauptgestüts Trakehnen e.v. vom Protokoll der Jahreshauptversammlung des Vereins der Freunde und Förderer des ehemaligen Hauptgestüts Trakehnen e.v. vom 21.10.2012 in Neumünster Beginn: Ende: Anwesende: 09.04 Uhr 10.12 Uhr siehe Anwesenheitsliste

Mehr

Mit Volldampf hinterher? - Die Industrielle Revolution kommt nach Deutschland. Die Situation in Deutschland Teilbereich: Politik

Mit Volldampf hinterher? - Die Industrielle Revolution kommt nach Deutschland. Die Situation in Deutschland Teilbereich: Politik Mit Volldampf hinterher? - Die Industrielle Revolution kommt nach Deutschland Die Situation in Deutschland Teilbereich: Politik 1) Ein großes Problem für Deutschland stellt folgende Karikatur dar. Betrachtet

Mehr

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum Ihr Familienstammbaum Großvater väterlicherseits Großmutter väterlicherseits Großvater mütterlicherseits Großmutter mütterlicherseits Julius Tauber, gest. ca. 1901 in New York Anna geb. Müller, gest. Okt.

Mehr

Hinter den Initialen F.B. auf dem Buchdeckel verbirgt sich der Kinder- und

Hinter den Initialen F.B. auf dem Buchdeckel verbirgt sich der Kinder- und Hinter den Initialen F.B. auf dem Buchdeckel verbirgt sich der Kinder- und Bilderbuchillustrator, Lithograph, Zeichner und Maler Friedrich Karl Baumgarten (*18.08.1883 in Reudnitz; 03.11.1966 in Leipzig).

Mehr

So lebten die Menschen während der Industrialisierung

So lebten die Menschen während der Industrialisierung So lebten die Menschen während der Industrialisierung Aus: Fairclough, Oliver and Emmeline Leary, Textiles by William Morris and Morris & Co. 1861-1940, Birmingham Museums and Art Gallery, 1981, Photo

Mehr

Märchen aus dem Nahen Osten. In Einfacher Sprache

Märchen aus dem Nahen Osten. In Einfacher Sprache Märchen aus dem Nahen Osten In Einfacher Sprache Spaß am Lesen Verlag www.spassamlesenverlag.de Dieses Buch erscheint in der Reihe Volkserzählungen. Nacherzählt von Sandra van Stege Redaktion und Gestaltung:

Mehr

Das. leichter Sprache

Das. leichter Sprache Das in leichter Sprache Fritz Overbeck Fritz Overbeck ist ein Maler gewesen. Er ist vor mehr als 100 Jahren in Bremen geboren. Als junger Mann hat er mit 4 anderen Malern eine Maler-Kolonie gegründet.

Mehr

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum Ihr Familienstammbaum Großvater väterlicherseits Julius Georg Hänsel, geb. in Dresden Großmutter väterlicherseits Rosa Therese Hänsel geb. Link Großvater mütterlicherseits Leon Klemperer, geb. am 13.8.1855

Mehr

Grußwort. von. Herrn Minister. Professor Dr. Wolfgang Reinhart MdL. Buchpräsentation. Tagebuch der Prinzessin Marianne.

Grußwort. von. Herrn Minister. Professor Dr. Wolfgang Reinhart MdL. Buchpräsentation. Tagebuch der Prinzessin Marianne. Grußwort von Herrn Minister Professor Dr. Wolfgang Reinhart MdL Buchpräsentation Tagebuch der Prinzessin Marianne von Preußen im Rahmen eines Pressegesprächs am 15.11.06 11.00 Uhr im Raum Hohenzollern

Mehr

Unternehmensgeschichte Frigidaire GmbH, Rüsselsheim

Unternehmensgeschichte Frigidaire GmbH, Rüsselsheim Frigidaire 1 Unternehmensgeschichte Frigidaire GmbH, Rüsselsheim Frigidaire begann als Tochterunternehmen von General-Motors 1919 in Detroit / USA mit der Serienfertigung von Kühlschränken und entwickelte

Mehr

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Kauernder Mädchenakt Schwarze Kreide und Gouache auf Papier, ,5 x 48,2 cm

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Kauernder Mädchenakt Schwarze Kreide und Gouache auf Papier, ,5 x 48,2 cm Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr. 1398 Egon Schiele Kauernder Mädchenakt Schwarze Kreide und Gouache auf Papier, 1914 31,5 x 48,2 cm Provenienzforschung bm:ukk LMP Dr. Sonja Niederacher 16. Jänner

Mehr

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Bibel im Bild Band 12 Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Welt, in die Jesus kam 3 Lukas 1,5-22 Ein Geheimnis 8 Lukas 1,23-55 Der Wegbereiter 9 Lukas 1,57-80; Matthäus 1,18-25; Lukas 2,1-5

Mehr

Wie man eine Flagge der Gewehrgilde wiederherstellt

Wie man eine Flagge der Gewehrgilde wiederherstellt Die Geschichte einer Fahne Neustadts nachweislich älteste Bruderschaft, die, hat drei Fahnen, die den jeweiligen Quartieren der Schützengilde zugeordnet sind. Diese Fahnen werden bei den Umzügen der jeweils

Mehr

Oberentfelden FiRmen Wattefabrik Härdi

Oberentfelden FiRmen Wattefabrik Härdi Oberentfelden FiRmen Wattefabrik Härdi Jakob Härdi mit 80 Jahren Hermann Haberstich Hermann Haberstich Wie viele Haberstichlinien stammt auch diese von den Weibeln ab. Mit seinem Urgrossvater Johann Jakob

Mehr

Didaktisches Material Teil 1: Bavaria

Didaktisches Material Teil 1: Bavaria Teil 1: Bavaria Abbildung 1 Abbildung 2 Bavaria mit überschäumenden Maßkrügen Zeichnung: Eugen von Baumgarten, um 1905, Augsburg Plakatmotiv der Bayerischen Landesausstellung 2016 Bier in Bayern Entwurf:

Mehr

Kriegsjahr 1917 (Aus dem Nachlass von Jakob Ziegler)

Kriegsjahr 1917 (Aus dem Nachlass von Jakob Ziegler) Archivale im August 2013 Kriegsjahr 1917 (Aus dem Nachlass von Jakob Ziegler) 1. Brief von Hanna Fries aus Ludwigshafen vom 7.2.1917 an Jakob Ziegler, Weyher (Quellennachweis: Landesarchiv Speyer, Bestand

Mehr

DIE FLENSBURGER HANDELSROUTE

DIE FLENSBURGER HANDELSROUTE DIE FLENSBURGER HANDELSROUTE Eine Entdeckertour durch das Schifffahrtsmuseum für Kinder ab 8 Jahren Susanne Grigull DIE FLENSBURGER HANDELSROUTE Schifffahrt und Handel gehören seit jeher zusammen. Die

Mehr

1. Zu welchem Thema passen diese Wörter? Ordnen Sie zu und ergänzen Sie die Artikel wo nötig. Einige Wörter passen zu mehreren Themen.

1. Zu welchem Thema passen diese Wörter? Ordnen Sie zu und ergänzen Sie die Artikel wo nötig. Einige Wörter passen zu mehreren Themen. II Tipps zum Sprechen A Sätze bilden 1. Zu welchem Thema passen diese Wörter? Ordnen Sie zu und ergänzen Sie die Artikel wo nötig. Einige Wörter passen zu mehreren Themen. Kinder ledig heißen Schule Geschwister

Mehr

Musterbuch Gebrüder Boehringer, Zuffenhausen-Stuttgart, 1930

Musterbuch Gebrüder Boehringer, Zuffenhausen-Stuttgart, 1930 Musterbuch Gebrüder Boehringer, Zuffenhausen-Stuttgart, 1930 Zur Verfügung gestellt von Valsar, Dezember 2001. Herzlichen Dank! Titelblatt: Gebrüder Boehringer Zuffenhausen-Stuttgart Glas / Porzellan /

Mehr

Die Räume sind erfüllt von der Interaktion der Arbeiten

Die Räume sind erfüllt von der Interaktion der Arbeiten 22. Juli 2016 Die Räume sind erfüllt von der Interaktion der Arbeiten Werner Ewers mit starkem Materialmix und Patrick le Corf mit gespachtelter Malerei bespielen vier Räume der Sammlung Hurrle. Malerei

Mehr

KAPITEL 14: Marlene Dietrich geliebt und gehasst

KAPITEL 14: Marlene Dietrich geliebt und gehasst Lö sungen 1. Richtig oder falsch? a) Richtig Falsch - Marlene Dietrich war eine bekannte Schauspielerin. - Sie war auch Sängerin. - Sie war gebürtige Amerikanerin. - Sie kämpfte für die Nazis. - Sie war

Mehr

Der Heilige Georg. Schutzpatron der Magdeburger Kaufleute im Logo der IHK

Der Heilige Georg. Schutzpatron der Magdeburger Kaufleute im Logo der IHK Der Heilige Georg Schutzpatron der Magdeburger Kaufleute im Logo der IHK Haus der IHK zu Magdeburg am Alten Markt 5 bis zu seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg am 16. Januar 1945 mit dem Heiligen Georg über

Mehr

Gefährten für s Leben seit 1885.

Gefährten für s Leben seit 1885. Gefährten für s Leben seit 1885. Bereits in 4. Generation geführt, reicht die Geschichte der Schuhmanufaktur auf das Gründungsjahr 1885 zurück, wo der Schuhmachermeister Ludwig Reiter das Fundament für

Mehr

Amerikahaus, Auswanderungsagentur Zwilchenbart Foto Atelier HARA

Amerikahaus, Auswanderungsagentur Zwilchenbart Foto Atelier HARA BAHNHOFSTRASSE 2 Amerikahaus, Auswanderungsagentur Zwilchenbart Foto Atelier HARA AMERIKAHAUS Assekuranz Nr. 495 alte Assekuranz Nr. 1448LB 1448 AMERIKAHAUS Eigentümer Mieter Abbruch 1978 Danzas AG 1975

Mehr

Deutsche Biographie Onlinefassung

Deutsche Biographie Onlinefassung Deutsche Biographie Onlinefassung NDB-Artikel Schwanhäußer Unternehmerfamilie. (evangelisch) Leben Gustav Adam (1840 1908), Sohn des Schweinfurter Gastwirts Georg Josua, dessen Vorfahren seit dem 16. Jh.

Mehr

Meersburg: IBC-Künstler zeigen farbenfrohe Bilder

Meersburg: IBC-Künstler zeigen farbenfrohe Bilder Meersburg 23.02.2015 ERWIN NIEDERER Meersburg: IBC-Künstler zeigen farbenfrohe Bilder Internationaler Bodenseeclub eröffnet Ausstellung Über den See : 90 Werke von 38 Bodensee-Künstlern, zu sehen bis 29.

Mehr

Alois Krembs Betriebssekretär bei den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen

Alois Krembs Betriebssekretär bei den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen Familiengeschichte Krems Alois Krembs 1834-1920 Betriebssekretär bei den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen 2 Inhaltsverzeichnis Alois Krembs...3 Die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen...3

Mehr

Die Iren rühmen sich gerne damit, den Whiskey erfunden zu haben. Viel spricht dafür, dass es auch stimmt. Die älteste lizenzierte Whiskey-Brennerei

Die Iren rühmen sich gerne damit, den Whiskey erfunden zu haben. Viel spricht dafür, dass es auch stimmt. Die älteste lizenzierte Whiskey-Brennerei Die Iren rühmen sich gerne damit, den Whiskey erfunden zu haben. Viel spricht dafür, dass es auch stimmt. Die älteste lizenzierte Whiskey-Brennerei der Welt, Bushmills aus dem Jahre 1608, befindet sich

Mehr

Die Geschichte der Giftbude,

Die Geschichte der Giftbude, Historie Die Geschichte der Giftbude, reicht bis in das Jahr 1860 zurück. Und erschrecken Sie bitte nicht verehrter Gast, man will Sie hier etwa nicht vergiften, wie es dem ersten Anschein nach das Wort

Mehr