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1 KUNSTRESTITUTION - Republik Österreich vor erneuter Klage Bü von :13

2 DiePresse.com 1 von :51 DiePresse.com Kultur Kunst Artikel drucken Grünbaum-Erben kündigen Restitutionsklage gegen Österreich an :36 (DiePresse.com) Die Klage betrifft rund ein Dutzend Schiele-Werke aus der Albertina und dem Leopold Museum, darunter "Tote Stadt III". Die Erben des 1941 im KZ Dachau ermordeten Fritz Grünbaum wollen bei einem US-Gericht Klage gegen die Republik Österreich einreichen. Sie erheben Ansprüche auf insgesamt 14 Werke von Egon Schiele, die sich im Leopold Museums sowie der Albertina befinden. Man wolle "dem Beispiel Randolf Schoenbergs und Maria Altmanns folgen, um Gerechtigkeit für Fritz und Elisabeth Grünbaum zu erlangen". Der Anwalt Schoenberg hatte sich vor zehn Jahren im Namen der Erben nach Bloch-Bauer für die (schließlich erfolgreiche) Rückgabe von fünf Klimt-Gemälden aus der Österreichischen Galerie Belvedere eingesetzt. Bei den von den Grünbaum-Erben geforderten Werken handelt es sich hauptsächlich um Arbeiten auf Papier, aber auch um das bereits einmal umstrittene Gemälde "Tote Stadt III". Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach "kein Tatbestand" im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber "keinen Handlungsbedarf". "Verfehlte Restitutionspolitik Österreichs" Im Zuge einer Versteigerung im Vorjahr hatte das Museum angekündigt, dass sich die Privatstiftung für den Fall, dass seitens der Grünbaum-Erben weiter behauptet werde, dass Schiele-Werke wie "Tote Stadt III" aus der Sammlung Grünbaum heute nicht rechtmäßig im Besitz des Leopold Museums seien, rechtliche Schritte vorbehalte. Die Albertina wollte am Mittwoch keine Stellungnahme abgeben. Die Grünbaum-Erben beklagen "die verfehlte Restitutionspolitik Österreichs", wodurch ihr "kein anderer Weg (bleibt), als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen". Bisher habe sich die Republik geweigert, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage wird laut dem neben Anwalt Raymond J. Dowd involvierten Genealogen Herbert Gruber deshalb in den USA eingebracht, da laut österreichischem Recht eine Klage aufgrund von Verjährung nicht möglich sei, beziehungsweise das Kunstrestitutionsgesetz "nicht einmal Parteienstellung ermöglicht", wie er mitteilte. Möglich sei die US-Klage, "da die Republik Österreich dort Besitz hat (das Kulturzentrum)". Es gebe eine entsprechende Entscheidung des US Supreme Court, wonach eine solche Klage in New York zulässig sei, da auch eines der Familienmitglieder dort wohnhaft sei. Zu Albertina-Werken "voraussichtlich noch 2015" Entscheidung Zu beiden Werken von Schiele, die sich in der Wiener Albertina befinden, soll es "voraussichtlich noch 2015" eine Empfehlung des Kunstrückgabebeirats geben. Das teilte das Kulturministerium am Mittwoch mit, nachdem bekannt wurde, dass die Erben nach Fritz Grünbaum eine Restitutionsklage gegen die Republik Österreich vorbereiten. Österreich gehe im Sinne des "international anerkannten Kunstrückgabegesetzes verantwortungsbewusst mit der Provenienz der Sammlungen des Bundes um". Diese würde die Kommission für Provenienzforschung entsprechend untersuchen. Und auch "Sitzender weiblicher Rückenakt mit rotem Rock" sowie "Mutter und Kind" würde man prüfen, woraufhin im Anschluss der Beirat eine Empfehlung abgebe.

3 DiePresse.com 2 von :51 Neuerlich wurde seitens des Ministeriums betont, dass die private Sammlung Leopold nicht dem Kunstrückgabegesetz unterliegt. Genau das wollen die Erben mit ihrer Klage, die auch zwölf im Leopold Museum befindliche Schiele-Arbeiten umfasst, vor Gericht allerdings anfechten. Bereits zuvor hatte Anwalt Andreas Nödl für den Vorstand der Leopold Privatstiftung auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission verwiesen. Damals wurde betreffend der Werke "kein Tatbestand" im Sinne des Kunstrückgabegesetzes festgestellt. Aufregung um Auktion im November Bereits im November 2014 hatten zwei Schiele-Werke aus der Sammlung Grünbaum bei Auktionen in den USA für Aufregung gesorgt: Wenige Tage vor der Versteigerung von "Stadt am blauen Fluss (Krumau)" hatte Christie's New York das Werk als Raubkunst gekennzeichnet, was das Leopold Museum zu scharfer Kritik veranlasste. Christie's übernehme "offenbar bewusst eine lückenhafte und falsche Provenienzkette", äußerte das Museum sein Unverständnis. Das Werk erzielte schließlich 2,965 Millionen Dollar (2,38 Millionen Euro), der Erlös wurde zwischen den Besitzern und den Grünbaum-Erben geteilt. Ebenfalls aus der Sammlung Grünbaum, aber ohne Hinweis auf Raubkunst, wurde bei Sotheby's auch Schieles "Sitzende mit angezogenem linken Bein (Torso)" für 1,325 Millionen Dollar ersteigert. Grünbaum besaß mehr als 80 Schiele-Werke Der 1880 in Brünn (Brno) geborene Fritz Grünbaum war Kabarettist, Schauspieler und Autor. Er wurde 1941 als 60-Jähriger im Konzentrationslager Dachau bei München ermordet. Grünbaum besaß eine große Kunstsammlung. Laut den Anwälten von Dunnington, Bartholow & Miller befanden sich allein mehr als 80 Schiele-Werke in der Wiener Wohnung Grünbaums, als dieser von der Gestapo wenige Tage nach dem sogenannten Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland festgenommen und deportiert wurde. Zu seiner Sammlung gehörte auch Schieles "Tote Stadt III". Das Gemälde wurde 1998 in New York beschlagnahmt, vom US-Justizministerium aber wieder freigegeben und vom Leopold Museum nicht als Restitutionsfall eingestuft. DiePresse.com

4 DiePresse.com 1 von :54 DiePresse.com Kultur Kunst Artikel drucken Restitution: Österreich droht wieder Klage :29 (Die Presse) Erben des Kabarettisten Fritz Grünbaum wollen im Streit mit der Republik US-Gerichte anrufen. Mit Karl Farkas trat er regelmäßig im Simpl auf, doch dieser flüchtete 1938, Fritz Grünbaum hingegen wurde von der Gestapo verhaftet und 1941 in Dachau ermordet. In seiner Wohnung hatte Grünbaum eine große Kunstsammlung; allein von Schiele sollen sich bei der Festnahme mehr als 80 Werke dort befunden haben. 14 Schiele-Bilder wollen seine Erben zurück, zwölf vom Leopold-Museum, zwei von der Albertina. Es bleibe ihnen kein anderer Weg, als die Gerichte in den USA anzurufen, haben sie jetzt angekündigt. Die Erben sehen sich als Opfer von Österreichs verfehlter Restitutionspolitik und wollen die Republik klagen. Diese weigere sich, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Dabei orientieren sich die Erben am Vorgehen von Maria Altmann und ihrem Anwalt, Randolf Schoenberg, im Fall Adele auch da erwies sich der Umweg über die USA als erfolgreich. Gesetz gelte auch für Leopold-Werke Das alte Problem ist, dass das Kunstrückgabegesetz nur Bundesmuseen umfasst, nicht private Stiftungen wie das Leopold-Museum (was die Erben freilich anfechten wollen). In seiner Reaktion auf die Klageankündigung hat das Ministerium daher nur eine Empfehlung des Kunstrückgabebeirats für die Albertina-Bilder angekündigt ( Sitzender weiblicher Rückenakt mit rotem Rock, Mutter und Kind ) voraussichtlich noch heuer und verweist in Sachen Leopold-Museum auf die Entscheidung der unter Claudia Schmied eingesetzten Michalek-Kommission 2010: Diese Schiele-Werke wären auch dann nicht nach dem Gesetz rückgabepflichtig, wenn sie Bundeseigentum wären. Unter den beanspruchten Schiele-Werken ist auch Tote Stadt III, das schon einmal Ende der Neunziger für Aufsehen gesorgt hat: Gemeinsam mit dem Bildnis Wally wurde es in New York beschlagnahmt, bald darauf aber dem Leopold-Museum wieder zurückgegeben. (sim) DiePresse.com

5 Kurzmeldungen / ZIB 1 vom um Uhr Beitrag / ZIB 24 vom um Uhr

6 Schiele-Werke: Grünbaum-Erben klagen - wien.orf.at 1 von :59 Österreich steht möglicherweise vor einem neuen Restitutionsfall. Die Erben nach Fritz Grünbaum bereiten in den USA eine Klage vor. Es geht um 14 Bilder von Egon Schiele aus dem Leopold Museum und der Albertina. Eine Entscheidung könnte es heuer geben. Den Opfern der verfehlten Restitutionspolitik Österreichs bleibe kein anderer Weg, als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen, hieß es in einer Aussendung des Anwalts der Erben. Darin wird auch darüber geklagt, dass die Republik Österreich sich weigere, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage werde in den USA eingebracht, weil laut österreichischem Recht eine Klage aufgrund von Verjährung nicht möglich sei bzw. das Kunstrestitutionsgesetz nicht einmal Parteienstellung ermögliche. Weil die Republik Österreich in den USA Besitz hat, ist dort eine Klage möglich. Dem Anwalt zufolge gibt es eine Entscheidung des US Supreme Court, wonach eine Klage in New York zulässig sei, da auch eines der Familienmitglieder dort wohnhaft sei. Die Sammlung Leopold fällt nicht unter das österreichische Restitutionsgesetz, das will der Anwalt vor Gericht anfechten. 15 Jahre auf Antwort gewartet Fritz Grünbaum wurde im Konzentrationslager Dachau ermordet, seine Kunstsammlung geraubt. 15 Jahre forderten die Erben eine Restitution der Egon Schiele-Werke aus Albertina und Leopold Museum - ohne Reaktion. Man hätte sich viel Ärger, Aufregung und Geld sparen können, meinte Erika Jakubovits von der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) 2006 angesichts des sechs Jahre währenden Rechtsstreits, den Maria Altmann gegen die Republik Österreich geführt hat. Liebespaar, 1912, und Rote Bluse, 1913 Bei den Werken, die die Erben nach Fritz Grünbaum zurückfordern, handelt es sich um folgende Arbeiten von Egon Schiele: Leopold Museum: Albertina: Liebespaar, 1912 Bleistift, Aquarell und Gouache Mädchen (Akt mit gelbem Tuch), Bleistift und Gouache, 1913 Andacht, 1912 Bleistift, Aquarell und Gouache Stehender Frauenakt von vorne Bleistift, Aquarell und Gouache mit orangefarbenen Strümpfen, 1914 Liegende mit hochgeschobener Unterwäsche, Bleistift, Bleistift 1914 "Liegende mit erhobenem rechten Bein, Bleistift, 1914 Drei weibliche Akte, (k.a. zum Jahr), Buntstift und Aquarell Tote Stadt III, 1911 Gouache auf Holz Selbstbildnis mit Grimasse, Schwarze Kreide, Aquarell und Tempera, (k.a. zum Jahr) Selbstbildnis als Büsser, 1911 Bleistift Rote Bluse, 1913 Bleistift, Aquarell und Gouache Sich umarmende Akte, 1914 Schwarze Kreide und Tempera "Sitzender weiblicher Rückenakt mit rotem Rock, Bleistift, Aquarell und Gouache, 1914 Mutter und Kind, Kohle, 1915

7 chiele-werke: Grünbaum-Erben klagen - wien.orf.at 2 von :59 Foto/Grafik: GNU Free Documentation Licens Tote Stadt III Egon Schiele, 1911 Öl auf Holz, 37,3 29,8 cm Leopold Museum Wien Kulturministerium: Entscheidung noch heuer Zu den beiden Werken aus der Sammlung Grünbaum, die sich in der Albertina befinden, soll es voraussichtlich noch 2015 eine Empfehlung des Kunstrückgabebeirats geben. Das teilte das Kulturministerium am Mittwoch mit. Österreich gehe im Sinne des international anerkannten Kunstrückgabegesetzes verantwortungsbewusst mit der Provenienz der Sammlungen des Bundes um. Diese würde die Kommission für Provenienzforschung entsprechend untersuchen. Und auch Sitzender weiblicher Rückenakt mit rotem Rock sowie Mutter und Kind würde man prüfen, woraufhin im Anschluss der Beirat eine Empfehlung abgebe. Neuerlich wurde seitens des Ministeriums betont, dass die private Sammlung Leopold nicht dem Kunstrückgabegesetz unterliegt. Leopold Museum: Kein Handlungsbedarf Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl gegenüber

8 Schiele-Werke: Grünbaum-Erben klagen - wien.orf.at 3 von :59 der APA auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach kein Tatbestand im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber keinen Handlungsbedarf. Im Zuge einer Versteigerung im Vorjahr hatte das Museum angekündigt, dass sich die Privatstiftung für den Fall, dass seitens der Grünbaum-Erben weiter behauptet werde, dass Schiele-Werke wie Tote Stadt III aus der Sammlung Grünbaum heute nicht rechtmäßig im Besitz des Leopold Museums seien, rechtliche Schritte vorbehalte. Die Albertina wollte am Mittwoch gegenüber der APA keine Stellungnahme abgeben. Kein Ende für Restitution Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ) hatte sich erst Anfang Juni vor kurzem gegen einen Schlussstrich bei der Restitution ausgesprochen - mehr dazu in Mailath-Pokorny: Kein Ende für Restitution < Mit dem Kampf um die Rückgabe der Goldenen Adele von Gustav Klimt beschäftigt sich ein Hollywood-Film, der ab dieser Woche auch in Österreich zu sehen ist. Helen Mirren als Maria Altmann, Ryan Reynolds als ihr Anwalt und Daniel Brühl als Aufdeckerjournalist Hubertus Czernin sind in den Hauptrollen zu sehen. Der Staat Österreich bekommt sein Fett ab, Kritik gab es im Vorfeld aber an einigen Filmszenen, die nicht der Realität entsprechen - mehr dazu in Hollywood, die Nazis und Österreich < (news.orf.at). Links: Fritz Grünbaum < (Wikipedia) Leopold Museum < Albertina < Restitution und Entschädigung < /geschichte/ueberblick/restitution.html> (Stadt Wien) Publiziert am Zwei Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie dieses Feld durch einen Klick aktivieren, werden die Buttons aktiv, und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook, Twitter und Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Informationen an diese Netzwerke übertragen und dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i. nicht mit Facebook verbundensocial-media-dienste aktivieren nicht mit Twitter verbunden nicht mit Google+ verbunden Zwei Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie dieses Feld durch einen Klick aktivieren, werden die Buttons aktiv, und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook, Twitter und Google+ senden. Schon beim Aktivieren werden Informationen an diese Netzwerke übertragen und dort gespeichert. Näheres erfahren Sie durch einen Klick auf das i. <

9 Grünbaum-Erben kündigen Restitutionsklage gegen Österreich an - Res von :23 derstandard.at Kultur Kulturpolitik Restitutionsfragen Grünbaum-Erben kündigen Restitutionsklage gegen Österreich an 3. Juni 2015, 12:31 Rund ein Dutzend Schiele-Werke aus Albertina und Leopold Museum betroffen Wien - Die Erben des 1941 im KZ Dachau ermordeten Fritz Grünbaum wollen bei einem US-Gericht Klage gegen die Republik Österreich einreichen. Sie erheben Ansprüche auf insgesamt 14 Werke von Egon Schiele, die sich im Leopold Museums sowie der Albertina befinden. Man wolle "dem Beispiel Randolf Schoenbergs und Maria Altmanns folgen, um Gerechtigkeit für Fritz und Elisabeth Grünbaum zu erlangen". Der Anwalt Schoenberg hatte sich vor zehn Jahren im Namen der Erben nach Bloch-Bauer für die (schließlich erfolgreiche) Rückgabe von fünf Klimt-Gemälden aus der Österreichischen Galerie Belvedere eingesetzt. Bei den von den Grünbaum-Erben geforderten Werken handelt es sich hauptsächlich um Arbeiten auf Papier, aber auch um das bereits einmal umstrittene Gemälde "Tote Stadt III", das 1998 gemeinsam mit dem "Bildnis Wally" in New York beschlagnahmt, aber im Jahr darauf an das Leopold Museum zurückgegeben worden war. "Kein Handlungsbedarf" Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl gegenüber der APA auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach "kein Tatbestand" im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber "keinen Handlungsbedarf". Im Zuge einer Versteigerung im Vorjahr hatte das Museum angekündigt, dass sich die Privatstiftung für den Fall, dass seitens der Grünbaum-Erben weiter behauptet werde, dass Schiele-Werke wie "Tote Stadt III" aus der Sammlung Grünbaum heute nicht rechtmäßig im Besitz des Leopold Museums seien, rechtliche Schritte vorbehalte. Die Albertina wollte am Mittwoch gegenüber der APA keine Stellungnahme abgeben. Die Grünbaum-Erben beklagen in ihrer Aussendung "die verfehlte Restitutionspolitik Österreichs", wodurch ihr "kein anderer Weg (bleibt), als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen". Bisher habe sich die Republik geweigert, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage wird laut dem neben Anwalt Raymond J. Dowd involvierten Genealogen Herbert Gruber deshalb in den USA eingebracht, da laut österreichischem Recht eine Klage aufgrund von Verjährung nicht möglich sei, beziehungsweise das Kunstrestitutionsgesetz "nicht einmal Parteienstellung

10 Grünbaum-Erben kündigen Restitutionsklage gegen Österreich an - Res von :23 ermöglicht", wie er der APA auf Anfrage mitteilte. Möglich sei die US-Klage, "da die Republik Österreich dort Besitz hat (das Kulturzentrum)". Es gebe eine entsprechende Entscheidung des US Supreme Court, wonach eine solche Klage in New York zulässig sei, da auch eines der Familienmitglieder dort wohnhaft sei. Die Sammlung Leopold fällt nicht unter das österreichische Restitutionsgesetz, was man jedoch vor Gericht anfechten will. Auktionen in den USA Bereits im November 2014 hatten zwei Schiele-Werke aus der Sammlung Grünbaum bei Auktionen in den USA für Aufregung gesorgt: Wenige Tage vor der Versteigerung von "Stadt am blauen Fluss (Krumau)" hatte Christie's New York das Werk als Raubkunst gekennzeichnet, was das Leopold Museum zu scharfer Kritik veranlasste. Christie's übernehme "offenbar bewusst eine lückenhafte und falsche Provenienzkette", äußerte das Museum sein Unverständnis. Das Werk erzielte schließlich 2,965 Mio. Dollar (2,38 Mio. Euro), der Erlös wurde zwischen den Besitzern und den Grünbaum-Erben geteilt. Ebenfalls aus der Sammlung Grünbaum, aber ohne Hinweis auf Raubkunst, wurde bei Sotheby's auch Schieles "Sitzende mit angezogenem linken Bein (Torso)" für 1,325 Mio. Dollar ersteigert. Der 1880 in Brünn (Brno) geborene Fritz Grünbaum war Kabarettist, Schauspieler und Autor. Er trat im Simpl auf und perfektionierte zusammen mit seinem Partner Karl Farkas das Konzept der Doppelconference zwischen einem vermeintlich G'scheiten und einem vordergründig Blöden. Beide waren Juden. Während Farkas 1938 die Flucht vor den Nazis gelang, wurde Grünbaum 1941 als 60-Jähriger im Konzentrationslager Dachau bei München ermordet. Grünbaum besaß eine große Sammlung auch mit Werken anderer Größen der Kunstgeschichte. Laut den Anwälten von Dunnington, Bartholow & Miller befanden sich allein mehr als 80 Schiele-Werke in der Wiener Wohnung Grünbaums, als dieser von der Gestapo wenige Tage nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland festgenommen und deportiert wurde. (APA, ) ADVERTORIAL Der Souvenir Jäger In der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins FORBES Austria erzählt Guntram Fessler, wie ihm ausgerechnet ein Känguru seinen Weg zum Erfolg geebnet hat. BEZAHLTE ANZEIGE

11 Grünbaum-Erben kündigen Restitutionsklage gegen Österreich an - Res von :23

12 kleinezeitung.at 1 von :02 kleinezeitung.at Kultur & Medien Artikel drucken :52 (Kleine Zeitung) Die Nachkommen von Fritz Grünbaum wollen in den USA eine Restitutionsklage gegen Österreich einreichen. Betroffen sind 14 Schiele-Werke aus der Albertina und dem Leopold Museum. Letzteres sieht "keinen Tatbestand". Die Republik Österreich steht möglicherweise vor einem neuen Restitutionsfall. Wie der Rechtsvertreter der Erben nach Fritz Grünbaum am Mittwoch in einer Aussendung ankündigt, ist eine Klage in Vorbereitung. Laut dem ebenfalls unterzeichnenden Genealogen Herbert Gruber handelt es sich dabei um rund ein Dutzend Egon-Schiele-Arbeiten aus dem Leopold Museum sowie zwei Werke aus der Albertina. Laut Aussendung bleibe "den Opfern der verfehlten Restitutionspolitik Österreichs kein anderer Weg, als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen". Die Familie von Fritz Grünbaum beklage, dass die Republik Österreich sich weigert, "ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben". Fritz Grünbaum wurde im Konzentrationslager Dachau ermordet, seine Kunstsammlung geraubt. Seit 15 Jahren forderten die Erben eine Restitution der Schiele-Werke aus der Albertina und dem Leopold Museum. Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach "kein Tatbestand" im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man "keinen Handlungsbedarf". Zu den beiden Schiele-Werken aus der Sammlung Grünbaum, die sich in der Wiener Albertina befinden, soll es "voraussichtlich noch 2015" eine Empfehlung des Kunstrückgabebeirats geben. Das teilte das Kulturministerium mit, nachdem bekannt wurde, dass die Erben nach Fritz Grünbaum eine Restitutionsklage gegen die Republik Österreich vorbereiten. kleinezeitung.at

13 Restitutionsklage gegen Österreich angekündigt NEWS.AT von :28 FAKTEN Mittwoch, 3. Juni 2015 von apa/red - 17 Grünbaum-Erben wollen Klage einreichen. Rund ein Dutzend Schiele-Werke betroffen. Bild: APA/Barbara Gindl Die Erben des 1941 im KZ Dachau ermordeten Fritz Grünbaum wollen bei einem US-Gericht Klage gegen die Republik Österreich einreichen. Sie erheben Ansprüche auf insgesamt 14 Werke von Egon Schiele, die sich im Leopold Museums sowie der Albertina befinden. Man wolle "dem Beispiel Randolf Schoenbergs und Maria Altmanns folgen, um Gerechtigkeit für Fritz und Elisabeth Grünbaum zu erlangen". Der Anwalt Schoenberg hatte sich vor zehn Jahren im Namen der Erben nach Bloch-Bauer für die (schließlich erfolgreiche) Rückgabe von fünf Klimt-Gemälden aus der Österreichischen Galerie Belvedere eingesetzt. Bei den von den Grünbaum-Erben geforderten Werken handelt es sich hauptsächlich um Arbeiten auf Papier, aber auch um das bereits einmal umstrittene Gemälde "Tote Stadt III", das 1998 gemeinsam mit dem "Bildnis Wally" in New York beschlagnahmt, aber im Jahr darauf an das Leopold Museum zurückgegeben worden war. Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl gegenüber der APA auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach "kein Tatbestand" im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber "keinen Handlungsbedarf". Im Zuge einer Versteigerung im Vorjahr hatte das Museum angekündigt, dass sich die Privatstiftung für den Fall, dass seitens der Grünbaum-Erben weiter behauptet werde, dass Schiele-Werke wie "Tote Stadt III" aus der Sammlung Grünbaum heute nicht rechtmäßig im Besitz des Leopold Museums seien, rechtliche Schritte vorbehalte. Die Albertina wollte am Mittwoch gegenüber der APA keine Stellungnahme abgeben.

14 Restitutionsklage gegen Österreich angekündigt NEWS.AT von :28 Die Grünbaum-Erben beklagen in ihrer Aussendung "die verfehlte Restitutionspolitik Österreichs", wodurch ihr "kein anderer Weg (bleibt), als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen". Bisher habe sich die Republik geweigert, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage wird laut dem neben Anwalt Raymond J. Dowd involvierten Genealogen Herbert Gruber deshalb in den USA eingebracht, da laut österreichischem Recht eine Klage aufgrund von Verjährung nicht möglich sei, beziehungsweise das Kunstrestitutionsgesetz "nicht einmal Parteienstellung ermöglicht", wie er der APA auf Anfrage mitteilte. Möglich sei die US-Klage, "da die Republik Österreich dort Besitz hat (das Kulturzentrum)". Es gebe eine entsprechende Entscheidung des US Supreme Court, wonach eine solche Klage in New York zulässig sei, da auch eines der Familienmitglieder dort wohnhaft sei. Die Sammlung Leopold fällt nicht unter das österreichische Restitutionsgesetz, was man jedoch vor Gericht anfechten will. Bereits im November 2014 hatten zwei Schiele-Werke aus der Sammlung Grünbaum bei Auktionen in den USA für Aufregung gesorgt: Wenige Tage vor der Versteigerung von "Stadt am blauen Fluss (Krumau)" hatte Christie's New York das Werk als Raubkunst gekennzeichnet, was das Leopold Museum zu scharfer Kritik veranlasste. Christie's übernehme "offenbar bewusst eine lückenhafte und falsche Provenienzkette", äußerte das Museum sein Unverständnis. Das Werk erzielte schließlich 2,965 Mio. Dollar (2,38 Mio. Euro), der Erlös wurde zwischen den Besitzern und den Grünbaum-Erben geteilt. Ebenfalls aus der Sammlung Grünbaum, aber ohne Hinweis auf Raubkunst, wurde bei Sotheby's auch Schieles "Sitzende mit angezogenem linken Bein (Torso)" für 1,325 Mio. Dollar ersteigert. Der 1880 in Brünn (Brno) geborene Fritz Grünbaum war Kabarettist, Schauspieler und Autor. Er trat im Simpl auf und perfektionierte zusammen mit seinem Partner Karl Farkas das Konzept der Doppelconference zwischen einem vermeintlich G'scheiten und einem vordergründig Blöden. Beide waren Juden. Während Farkas 1938 die Flucht vor den Nazis gelang, wurde Grünbaum 1941 als 60-Jähriger im Konzentrationslager Dachau bei München ermordet. Grünbaum besaß eine große Sammlung auch mit Werken anderer Größen der Kunstgeschichte. Laut den Anwälten von Dunnington, Bartholow & Miller befanden sich allein mehr als 80 Schiele-Werke in der Wiener Wohnung Grünbaums, als dieser von der Gestapo wenige Tage nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland festgenommen und deportiert wurde. MEHR AUS DEM WEB TRIVAGO Urlaub am Meer: Die Top 10 Familienhotels in Europa BUNTE Andreas Gabalier: Schock-Foto! BABBEL 5 Sprachen fließend - ein Brite erklärt seine Methode um

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18 Österreich droht Restitutionsklage von Grünbaum-Erben - Salzburger von :10 ÖSTERREICH KULTUR Österreich droht Restitutionsklage von Grünbaum-Erben Von Apa :31 Kommentieren Die Erben des 1941 im KZ Dachau ermordeten Fritz Grünbaum wollen bei einem US-Gericht Klage gegen die Republik Österreich einreichen. Bild aus der Kunstsammlung von Fritz Grünbaum. Ansprüche auf insgesamt 14 Werke Sie erheben BILD: SN/APA/THE YORCK PROJECT: ME von Egon Schiele, die sich im Leopold Museums sowie der Albertina befinden. Man wolle "dem Beispiel Randolf Schoenbergs und Maria Altmanns folgen, um Gerechtigkeit für Fritz und Elisabeth Grünbaum zu erlangen". Der Anwalt Schoenberg hatte sich vor zehn Jahren im Namen der Erben nach Bloch-Bauer für die (schließlich erfolgreiche) Rückgabe von fünf Klimt- Gemälden aus der Österreichischen Galerie Belvedere eingesetzt. Bei den von den Grünbaum-Erben geforderten Werken handelt es sich hauptsächlich um Arbeiten auf Papier, aber auch um das bereits einmal umstrittene Gemälde "Tote Stadt III", das 1998 gemeinsam mit dem "Bildnis Wally" in New York beschlagnahmt, aber im Jahr darauf an das Leopold Museum zurückgegeben worden war. Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl gegenüber der APA auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach "kein Tatbestand" im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber "keinen Handlungsbedarf". Im Zuge einer Versteigerung im Vorjahr hatte das Museum angekündigt, dass sich die Privatstiftung für den Fall, dass seitens der Grünbaum-Erben weiter behauptet werde, dass Schiele-Werke wie "Tote Stadt III" aus der Sammlung Grünbaum heute nicht rechtmäßig im Besitz des Leopold Museums seien, rechtliche Schritte vorbehalte. Die Albertina wollte am Mittwoch gegenüber der APA keine Stellungnahme abgeben. Die Grünbaum-Erben beklagen in ihrer Aussendung "die verfehlte Restitutionspolitik Österreichs", wodurch ihr "kein anderer Weg (bleibt), als die

19 Österreich droht Restitutionsklage von Grünbaum-Erben - Salzburger von :10 Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen". Bisher habe sich die Republik geweigert, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage wird laut dem neben Anwalt Raymond J. Dowd involvierten Genealogen Herbert Gruber deshalb in den USA eingebracht, da laut österreichischem Recht eine Klage aufgrund von Verjährung nicht möglich sei, beziehungsweise das Kunstrestitutionsgesetz "nicht einmal Parteienstellung ermöglicht", wie er der APA auf Anfrage mitteilte. Möglich sei die US-Klage, "da die Republik Österreich dort Besitz hat (das Kulturzentrum)". Es gebe eine entsprechende Entscheidung des US Supreme Court, wonach eine solche Klage in New York zulässig sei, da auch eines der Familienmitglieder dort wohne. Die Sammlung Leopold fällt nicht unter das österreichische Restitutionsgesetz, was man jedoch vor Gericht anfechten will. Bereits im November 2014 hatten zwei Schiele-Werke aus der Sammlung Grünbaum bei Auktionen in den USA für Aufregung gesorgt: Wenige Tage vor der Versteigerung von "Stadt am blauen Fluss (Krumau)" hatte Christie's New York das Werk als Raubkunst gekennzeichnet, was das Leopold Museum zu scharfer Kritik veranlasste. Christie's übernehme "offenbar bewusst eine lückenhafte und falsche Provenienzkette", äußerte das Museum sein Unverständnis. Das Werk erzielte schließlich 2,965 Mio. Dollar (2,38 Mio. Euro), der Erlös wurde zwischen den Besitzern und den Grünbaum-Erben geteilt. Ebenfalls aus der Sammlung Grünbaum, aber ohne Hinweis auf Raubkunst, wurde bei Sotheby's auch Schieles "Sitzende mit angezogenem linken Bein (Torso)" für 1,325 Mio. Dollar ersteigert. Der 1880 in Brünn (Brno) geborene Fritz Grünbaum war Kabarettist, Schauspieler und Autor. Er trat im Simpl auf und perfektionierte zusammen mit seinem Partner Karl Farkas das Konzept der Doppelconference zwischen einem vermeintlich G'scheiten und einem vordergründig Blöden. Beide waren Juden. Während Farkas 1938 die Flucht vor den Nazis gelang, wurde Grünbaum 1941 als 60-Jähriger im Konzentrationslager Dachau bei München ermordet. Grünbaum besaß eine große Sammlung auch mit Werken anderer Größen der Kunstgeschichte. Laut den Anwälten von Dunnington, Bartholow & Miller befanden sich allein mehr als 80 Schiele-Werke in der Wiener Wohnung Grünbaums, als dieser von der Gestapo wenige Tage nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs an Hitler-Deutschland festgenommen und deportiert wurde. Zu beiden Werken von Egon Schiele aus der Sammlung Grünbaum, die sich in der Wiener Albertina befinden, soll es "voraussichtlich noch 2015" eine Empfehlung des Kunstrückgabebeirats geben. Das teilte das Kulturministerium

20 Österreich droht Restitutionsklage von Grünbaum-Erben - Salzburger von :10 am Mittwoch mit, nachdem bekannt wurde, dass die Erben nach Fritz Grünbaum eine Restitutionsklage gegen die Republik Österreich vorbereiten. Österreich gehe im Sinne des "international anerkannten Kunstrückgabegesetzes verantwortungsbewusst?mit der Provenienz der Sammlungen des Bundes um". Diese würde die Kommission für Provenienzforschung entsprechend untersuchen. Und auch "Sitzender weiblicher Rückenakt mit rotem Rock" sowie "Mutter und Kind" würde man prüfen, woraufhin im Anschluss der Beirat eine Empfehlung abgebe. TEILEN hier werben powered by plista

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22 Schiele-Restitution: Fritz Grünbaum-Erben klagen Republik Österreich von :24 Seit 15 Jahren wollen die Erben von Fritz Grünbaum die Egon Schiele-Sammlung der in Dachau ermordeten Musik-Legende zurück - erfolglos. Nun reicht es ihnen, sie drohen der Republik Österreich mit Klage. PS: Haben Sie schon unseren Newsletter abonniert? Hier anmelden! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von Heute.at! Heute.at auf Pinterest finden Sie hier! Heute.at auf Instagram gibt es hier!

23 Österreich droht Restitutionsklage von Grünbaum-Erben Tiroler Tage von :21

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25 Sammlung Grünbaum: Empfehlung zu Albertina-Werken heuer zu erw von :19

26 Wiener Zeitung Online 1 von :31 vom , 12:40 Uhr Update: , 12:48 Uhr Restitution Von WZOnline, APA Rund ein Dutzend Schiele-Werke aus Albertina und Leopold Museum betroffen. Wien. Die Republik Österreich steht möglicherweise vor einem neuen Restitutionsfall. Wie der Rechtsvertreter der Erben nach Fritz Grünbaum ankündigt, ist eine Klage in Vorbereitung. Laut dem ebenfalls unterzeichnenden Genealogen Herbert Gruber handelt es sich dabei um rund ein Dutzend Schiele-Arbeiten aus dem Leopold Museum sowie zwei Werke aus der Albertina. Laut Aussendung bleibe "den Opfern der verfehlten Restitutionspolitik Österreichs kein anderer Weg, als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen". Die Familie von Fritz Grünbaum beklage, dass die Republik Österreich sich weigert, "ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben". URL: Wiener Zeitung

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28 Neue Begehrlichkeiten nach Egon Schieles "Tote Stadt III" 2 von :15

29 Neue Begehrlichkeiten nach Egon Schieles "Tote Stadt III" 3 von :15

30 4. Juni 2015 Grünbaum-Erben wollen gegen Österreich klagen Wien, New York. Die Erben des 1941 im KZ Dachau ermordeten Fritz Grünbaum wollen bei einem US-Gericht Klage gegen die Republik Österreich einreichen. Sie erheben Ansprüche auf insgesamt 14 Werke von Egon Schiele, die sich im Leopold Museum sowie in der Albertina befinden. Man wolle dem Beispiel Randolf Schoenbergs und Maria Altmanns folgen, um Gerechtigkeit für Fritz und Elisabeth Grünbaum zu erlangen. Der Anwalt Schoenberg hatte sich vor zehn Jahren im Namen der Erben nach Bloch-Bauer für die (schließlich erfolgreiche) Rückgabe von fünf Klimt-Gemälden aus der österreichischen Galerie Belvedere eingesetzt. Bei den von den Grünbaum-Erben geforderten Werken handelt es sich hauptsächlich um Arbeiten auf Papier, aber auch um das bereits einmal umstrittene Gemälde Tote Stadt III, das 1998 gemeinsam mit dem Bildnis Wally in New York beschlagnahmt, aber im Jahr darauf an das Leopold Museum zurückgegeben worden war. Museum habe keinen Handlungsbedarf Für den Vorstand der Leopold Museum Privatstiftung verwies Anwalt Andreas Nödl auf die 2010 erfolgte Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission auf Basis der von Sonja Niederacher erarbeiteten Dossiers, wonach kein Tatbestand im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber keinen Handlungsbedarf. Die Grünbaum-Erben beklagen in ihrer Aussendung die verfehlte Restitutionspolitik Österreichs, wodurch ihr kein anderer Weg (bleibt), als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen. Bisher habe sich die Republik geweigert, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage wird laut dem neben Anwalt Raymond J. Dowd involvierten Genealogen Herbert Gruber deshalb in den USA eingebracht, da laut österreichischem Recht eine Klage aufgrund von Verjährung nicht möglich sei, beziehungsweise das Kunstrestitutionsgesetz nicht einmal Parteienstellung ermöglicht

31 Neues Volksblatt - Grünbaum-Erben wollen Österreich klagen von :01 Alles drin - ganz Ihre Meinung! HOME KONTAKT IMPRESSUM ANZEIGENTARIF- U. MEDIADATEN ARCHIV Montag, 8. Juni 2015 Politik Wirtschaft Chronik Regionales Kultur/Medien Sport Magazin Fotoalben Semperei Verlag Abo Aboservice Wetter Freizeit & Urlaub in OÖ ÖVP OÖ Bezirksorganisationen Grünbaum-Erben wollen Österreich klagen Die Nachkommen des Kabarettisten fordern die Restitution von insgesamt 14 Schiele-Werken aus Leopold Museum und Albertina Die Erben des 1941 im KZ Dachau ermordeten Fritz Grünbaum wollen bei einem US-Gericht Klage gegen die Republik Österreich einreichen. Sie erheben Ansprüche auf 14 Werke von Egon Schiele, von denen sich zwölf im Leopold Museum und zwei in der Albertina befinden darunter das bereits einmal umstrittene Gemälde Tote Stadt III, das 1998 mit dem Bildnis Wally in New York beschlagnahmt, aber im Jahr darauf an das Leopold Museum zurückgegeben worden war. Das Leopold Museum beruft sich im aktuellen Fall laut Anwalt Andreas Nödl auf die Entscheidung der sogenannten Michalek-Kommission aus dem Jahr 2010, wonach kein Tatbestand im Sinne des Kunstrückgabegesetzes bestehe. Sollten neue Dokumente zu einer Causa auftauchen, werde man sich damit befassen, bis dahin sehe man aber keinen Handlungsbedarf. Zu den beiden Werken von Egon Schiele aus der Sammlung Grünbaum, die sich in der Wiener Albertina befinden, soll es voraussichtlich noch 2015 eine Empfehlung des Kunstrückgabebeirats geben, wie das Kulturministerium mitteilte. Die Grünbaum-Erben beklagen in ihrer Aussendung die verfehlte Restitutionspolitik Österreichs, wodurch ihnen kein anderer Weg (bleibt), als die Gerichte in den USA anzurufen, um Gerechtigkeit zu erlangen. Bisher habe sich die Republik geweigert, ihrer Verpflichtung aus dem Staatsvertrag nachzukommen und Raubkunst zurückzugeben. Die Klage werde in den USA eingebracht, da sie in Österreich aufgrund von Verjährung nicht möglich sei und die Republik Österreich in den USA Besitz habe (das Kulturzentrum). Die Sammlung Leopold fällt nicht unter das österreichische Restitutionsgesetz, was man vor Gericht anfechten will. APA News Helen Mirren gewann US-Theaterpreis Tony Auktionshaus versteigert Teenager-Briefe von Lucian Freud Moderne Version von "Romeo et Juliette" in St. Pölten "Winnetou"-Darsteller Pierre Brice 86-jährig gestorben SHIFT 1-Förderung für God's Entertainment und Springerin Verloren geglaubte Gitarre von John Lennon wird versteigert Zufriedene Bilanz nach "Rock in Vienna"-Auftakt Mülheimer Dramatikerpreis für Ewald Palmetshofer Faith No More lockten Massen zum Festival "Rock in Vienna" Fotos aus Marilyn Monroes Todesjahr versteigert OÖ Fußball Schriftgröße: A - A - A - A - A Von Fritz Grünbaums Erben zurückgefordert: Schieles Tote Stadt III Foto: APA/Stiftung Leopold Diesen Artikel finden Sie in der Ausgabe vom Freitag den 5. Juni 2015

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