Der Leasingmarkt im Fokus... Die Anbieter, die Entwicklung

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1 , / ISSN X / 35. Jahrgang. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Der Leasingmarkt im Fokus... Die Anbieter, die Entwicklung bfp Fuhrpark-FORUM: Am Juni 2012 Fahrzeugbeklebung: Alles so schön bunt Fokus: Freisprecheinrichtungen Transporter: Porträt Sortimo

2 Der A.T.U Rundum Service für Ihren Fuhrpark Denn A.T.U bietet eine unschlagbare Kombination an Vorteilen:» Riesiges Sortiment an Reifen und Felgen in der A.T.U- Filiale» Kompetente Beratung rund um das Thema Reifen und Felgen» Reifenpauschalen für Ihren Fuhrpark günstiger» Professionelle Reifenmontage in jeder A.T.U-Filiale» Reifeneinlagerung in jeder A.T.U-Filiale vor Ort Mit mehr als 600 Standorten garantiert in der Nähe Ihres Fuhrparks. Mehr Infos: oder unter 0180/ * ( * 0,14 Euro/Min., aus dt. Festnetz, Mobil max. 42 Ct./Min. )

3 Editorial Informationen Gebrannte Kinder Liebe Leserin, lieber Leser, Es gleicht einer Revolution im gewerblichen Leasingmarkt. Glaubt man den Ausführungen von Michael Velte im Interview auf Seite 28 und es gibt keinen Grund, es nicht zu tun -, dann hat sich Bedeutendes ereignet: Als Folge der Finanzkrise haben die Leasinganbieter im Fuhrparkmarkt ihre Perspektive radikal verschoben. Ging es bis vor der Krise vor allem darum, Neuverträge abzuschließen und Neugeschäft zu generieren, so betrachtet man heute das Geschäft von der Risikoseite aus und achtet vor allem auf die möglichst akkurate Kalkulation der Restwerte. Was durchaus zu den Zeichen der Zeit passt: Auch die Banken betreiben ihr Geschäft derzeit vor allem unter Ausschluss von Risiken und legen ihr Geld lieber zu lachhaft niedrigen oder gar keinen Zinsen an, statt irgendein Wagnis einzugehen was nebenbei bemerkt zu einer wachsenden Kreditklemme führt. Nicht zuletzt sind viele Leasinggesellschaften Abkömmlinge der Banken und werden dementsprechend gesteuert. Für den Fuhrparkmanager bedeutet dies, dass Dumpingraten gar nicht mehr oder nur noch selten angeboten werden; es sei denn, ein Autohersteller beschließt über seine Bank den Absatz anzukurbeln. Alle anderen aber, so steht zu erwarten, kalkulieren künftig seriöser und dürften in ihren Angeboten auch näher beieinander liegen. Zudem dürften die Versuche der Leasinggeber abnehmen, überzogene Kalkulationen durch alternative Erlösquellen wie der Schadenbewertung auszugleichen, da die Verluste zu Laufzeitende geringer ausfallen - oder gar nicht erst anfallen. Unter dem Strich ist der Wandel zu begrüßen. Das Geschäft wird ehrlicher, planbarer und für den Fuhrparkmanager somit einfacher. Was aber nicht heißen soll, dass man nicht mit offenen Augen Geschäfte abschließt. Nach wie vor gilt: Drum prüfe Hans-Joachim Mag, Chefredakteur 003

4 Informationen Inhalt Inhalt Auferstanden Die Finanzkrise hat den Fuhrpark-Leasingmarkt gehörig durcheinander gewirbelt. Doch heute ist die Branche optimistischer denn je. 052 Frei sprechen Freisprecheinrichtungen sind in Firmenwagen Pflicht. Mittlerweile gibt es eine ordentliche Anzahl, die man nachrüsten kann. Clemens Velten stellt sie vor. 059 Die passende Lösung Zweiter Teil der Porträtserie über Aus- und Umbauer: Sabine Neumann hat sich bei Sortimo umgesehen und einige Neuigkeiten mitgebracht. Editorial Markt Umfrage: Kaufen Sie Ihre Fahrzeuge mit. eingebauter Freisprecheinrichtung? AKADEMIE: Lehrgang zum Zertifizierten Fuhrpark-. managementberater abgeschlossen Top 5: Die meistgelesenen Artikel auf 08 Gold -Karte: Total führt eine neue Tankkarte ein Business-Center: Hyundai baut Flottengeschäft aus Vernetzt: Sixt koordiniert Verkehrsträger Alpha-City: Carsharing für die Mitarbeiter Perspektive 2030: Akzeptanz von E-Autos in Fuhrparks Arbeitskreis in Goslar: Kritik an der Regulierungspraxis der Versicherer Bilanz 2011: Peugeot auf Wachstumskurs Personalien/Nachrichten Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Recht: Der Betrieb von Radarwarnern ist verboten. auch wenn er im Navigationsgerät verbaut ist Basis-Wissen Steuer: Das Bundesfinanzministerium regelt. die Rückkaufoption im Kfz-Handel neu Titelthema Marktübersicht Leasing: Der Optimismus am Markt ist ungebrochen. Risikovorsorge steht nun im Mittelpunkt Titelthema Interview I: VMF-Vorsitzender Michael Velte über die Entwicklungen am Leasingmarkt nach. der Finanzkrise und die Aussichten für Titelthema Interview II: Das Fuhrparkmanagement-Unternehmen CPM feiert 20-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Thomas Araman. über Geschichte, Ziele und Herausforderungen Aus der Praxis: Nicht immer ist der Fullservice-Vertrag. gleichzusetzen mit einem Rundum-Sorglos-Paket Service Recht: Wohnt der Fahrer außerhalb Europas, muss. der Halter Abschleppkosten tragen Steuer: Finanzamt darf Entfernungspauschale. schätzen, so das FG Saarland Flottenpakete: Mercedes-Benz und Volvo Service & Reifen: Wartungskosten Pritsche/Pickup Aktuelle Urteile Veranstaltungen FORUM 2012: Am 13. und 14 Juni trifft sich die Branche. zur Fuhrparkmesse am Nürburgring. Erste detaillierte Infos. sowie die Liste der angemeldeten Aussteller bei dem Fuhrpark-. Highlight, das wieder ein wenig größer werden wird

5 NEU AKADEMIE: Das Seminarprogramm 2012 sowie die. Lehrgänge zum Zertifizierten Fuhrparkmanager Fokus Wer klebt, der wirbt: Welche Rolle spielen Fahrzeug-. beschriftungen für Fuhrparks, welche Trends gibt es. und worauf sollte ein Fuhrparkbetreiber achten? Interview: Oliver Keufner, Sales Development Manager. Vehicle Film Solutions bei der 3M Deutschland GmbH Immer auf Draht: Das Telefonieren in Fahrzeugen während. der Fahrt ist mit einer Freisprecheinrichtung nicht nur Pflicht,. sondern kann auch komfortabel sein die Marktübersicht Restwertprognosen: Die Wertverluste bei den Allrad-Pkw Transporter Porträt: Zweiter Teil der Serie über Aus- und Umbauer.. Sabine Neumann hat sich bei Sortimo umgesehen Interview I: Geschäftsführer Reinhold Braun Interview II: Uwe Flath, Leiter des Großkundengeschäfts Auto+Kosten Lückenfüller: Aus dem VW Passat CC wird einfach. nur CC und ein gereiftes Auto Italienischer Klassiker: Fiat renoviert den Punto und. spendiert ihm den Twinair-Motor Hyundai i30: Ehrgeizig Peugeot 3008: Diesel-Hybrid Opel Insignia: Doppelte Luft Alfa Giulietta: Neues Getriebe Fahrbericht: Der BMW 520 Efficient Dynamics Edition. bietet Fahr- und Sparspaß Fahrbericht: Auch mit dem 2,2-Liter-Diesel genügt. der Jaguar XF gehobenen Ansprüchen Fahrbericht: Der Kia Rio 1,4 CRDI zeigte viel Licht,. aber auch einigen Schatten Betriebskosten: Kleine Kombis und Kastenwagen Informationen Impressum Vorschau Parkplatz Fuhrparkmanagement. Aus.der.Praxis.für.die.Praxis Zertifi.zierte.Fuhrparkmanager.legen.ihre. Erfolgsmethoden.offen ISBN ,95.EUR.(D) Bestellung.im.Buchshop unter. Das FPM-Buch! Das.Tagesgeschäft.eines.Fuhrparkleiters.ist.vielfältig.und.sehr.komplex. Der.bekannte.Fuhrpark-Profi..Helmut.Pätz.hat.21.Arbeiten.der.erfolgreichsten.Absolventen.mit.hohem.Praxisbezug.für.komplizierte.Fragen,.aber.auch.für.den.täglichen. Ablauf.zusammengestellt. Ob.Fuhrpark-Profi..oder.Neueinsteiger,.dieses.Buch.bietet.Ihnen.ein.umfassendes- Wissenswerk.für.praxistaugliche.Lösungen..So.wird.der.Einstieg.in.die.komplexe.Welt. des.fuhrparkmanagements.ganz.einfach. Das überzeugt mich! Individuell im Angebot. Kompetent im Service. Als herstellerunabhängiges Leasing-Unternehmen setzen wir auf maximale Wirtschaftlichkeit, Fairness und Kostentransparenz. Wir kennen keine Standardlösungen, sondern zeigen Ihnen Optimierungspotentiale. Die Nutzung Ihrer Fahrzeugflotte gestalten wir so flexibel, wie Sie es wollen selbstverständlich frei von Herstellerinteressen. Fragen Sie uns! oder rufen Sie uns an +49 (0)

6 Markt Umfrage Keine Diskussion Sabine Neumann Sabine Neumann wollte in diesem Monat wissen: Kaufen Sie Ihre Fahrzeuge mit eingebauter Freisprecheinrichtung? Selbstverständlich haben all unsere Fahrzeuge eine fest eingebaute Freisprecheinrichtung an Bord MIT QUALITÄT ZUFRIEDEN Zum Teil statten wir die Fahrzeuge mit einer fest eingebauten Freisprecheinrichtung aus. Das hängt davon ab, wie sehr sie wirklich benötigt wird. Die Mitarbeiter auf der Baustelle brauchen beispielsweise keine. Bei den Führungskräften ist es aber üblich, dass eine Freisprecheinrichtung eingebaut ist. Ich benutze sie eigentlich täglich. Man kann weiterfahren und sich unterhalten. So verliert man keine Zeit. Und mit der Qualität bin ich sehr zufrieden. Werner Schierholz, Bauzentrum W. Schierholz GmbH, Syke STANDARD Eine fest eingebaute Freisprecheinrichtung gehört bei uns zum Standard. Denn wie sollen die Mitarbeiter sonst telefonieren? Sollen sie alle ein Headset tragen? Das wäre viel zu umständlich. Und schließlich ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass man das Gerät während der Fahrt nicht in der Hand halten darf. Also bestellen wir die Fahrzeuge schon seit Jahren mit einer herstellerseitig eingebauten Lösung. Da wir in dieser Hinsicht auch gar keine Alternative anbieten, gibt es bei den Mitarbeitern auch keine Diskussion, dass sich ihre Eigenbeteiligung aufgrund der Versteuerung des geldwerten Vorteils erhöht. Martina Sperlich, Atlas Copco Kompressoren GmbH, Essen SELBSTVERSTÄNDLICH Bei uns werden alle Fahrzeuge mit einer Freisprecheinrichtung ausgestattet. Und alle, die während der Fahrt telefonieren, benutzen sie auch. Das ist für jeden Mitarbeiter ganz selbstverständlich. Bisher habe ich noch von niemanden gehört, dass ihm ein Knopf im Ohr lieber wäre. Eduard Koehl, Christian Stotz & Sohn GmbH & Co. KG, Balingen NICHT AUF DER BAUSTELLE Der Großteil unseres Fuhrparks besteht aus Baustellenfahrzeugen. Die haben natürlich keine Freisprecheinrichtung, denn dort wird nur sehr selten im Auto telefoniert. Doch bei den Dienstwagen für die Führungsebene ist eine Freisprecheinrichtung eingebaut. Bisher gab es noch nie Klagen und soweit ich weiß, wird sie auch genutzt. Margret Wies, Rupert Linder GmbH, Albstadt GEHÖRT DAZU Selbstverständlich haben all unsere Fahrzeuge eine fest eingebaute Freisprecheinrichtung an Bord. Es sind schließlich alles neue Autos. Da gehört so etwas dazu. Bei uns im Unternehmen ist es schon ganz lange üblich, dass die Freisprecheinrichtung Teil der Grundausstattung der Dienstwagen ist. Eine andere Lösung mit irgendwelchen Kabeln käme bei uns gar nicht in Frage. Schließlich wäre es doch ungeschickt, wenn die Mitarbeiter immer anhalten müssten, um zu telefonieren. Uli Wolf, RIDI-Leuchten GmbH, Jungingen FESTER BESTANDTEIL Freisprechanlage, Navigation und Audioanlage mit allem, was da heute so üblich ist, sind bei uns fester Bestandteil der Car policy. Allerdings lassen wir in den Kompaktwagen eine mobile Navigationseinrichtung einbauen und nicht die große Lösung. Ich gehe fest davon aus, dass die Mitarbeiter die Freisprecheinrichtung auch wirklich nutzen. Bisher habe ich nichts Gegenteiliges gehört. Günter Hanke, Frosta Foodservice GmbH, Bremerhaven KEINE DISKUSSION Die Fahrzeuge kommen alle mit einer eingebauten Freisprecheinrichtung. Sie ist bei den Herstellern, von denen wir die Dienstwagen abnehmen, im Flottenpaket enthalten und damit fester Bestandteil unserer Ausstattung. Bei den Mitarbeitern kommt keine Diskussion wegen der Versteuerung des geldwerten Vorteils auf, da dieses Paket bei uns Standard ist. Etwas anderes gibt es nicht. Bis auf die Autos, die nur im internen Werksverkehr unterwegs sind, sind alle Abteilungsleiter- und Außendienstfahrzeuge auf dem gleichen Niveau ausgestattet. Andreas Graf, MEVA-Schalungs-Systeme GmbH, Haiterbach IN ALLEN FAHRZEUGEN Eine Freisprechanlage, die direkt vom Hersteller eingebaut wird, haben wir in all unseren Fahrzeugen. Das ist wesentlich praktischer als jede nachträglich eingebaute Lösung. Von den Mitarbeitern wird sie, meiner Meinung nach, problemlos genutzt. Und wegen der Versteuerung des geldwerten Vorteils gab es noch nie Nachfragen. Volker Keilwerth, Urban-Reisen Franz Urban GmbH, Bottrop 006

7 Mehr unter oder Tel , Fax (Festnetzpreis 14 ct/min; Mobilfunkpreise max. 42 ct/min). Ihr Ziel: ein ganzes Stück weiter kommen. Ihr Credo: keine halben Sachen machen. Der Cayenne Diesel. Leistungsstark, aber sparsam und damit wie geschaffen für Langstrecken: Mit dem wahlweise erhältlichen 100-Liter-Tank kommt der Cayenne Diesel auf Reichweiten von deutlich über Kilometern. Kurz: hohe Effizienz bei hohem Drehmoment. Für alle 5 Antriebsvarianten der Cayenne Modelle gilt: Leichtbau sorgt für bis zu 185 kg weniger Gewicht im Vergleich zu den Vorgängermodellen. Und in Verbindung mit Technologien wie der Auto Start-Stop-Funktion für bis zu 23 % weniger Verbrauch und bis zu 26 % weniger CO 2 -Emissionen. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) innerorts 8,4 außerorts 6,5 kombiniert 7,2; CO 2 -Emissionen 189 g/km

8 Markt News TOP-5 der meistgelesenen Artikel auf Zu Beratern ausgebildet bfp-akademie: Zertifizierter -Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. W Macan statt Cajun Das neue Einstiegs-SUV von Porsche wird Macan heißen. Der Begriff leitet sich vom indonesischen Wort für Tiger ab. Der bisher als Cajun bekannte kleine Bruder des Luxus-Allraders Cayenne basiert auf dem Audi Q5 und übernimmt von ihm auch die Motoren. Allerdings dürfte Porsche ihnen eine ordentliche Leistungsspritze verpassen. Während der Audi für unter Euro zu haben ist, wird der Macan wohl darüber liegen. W Zu Beratern ausgebildet Mit dem Thema Fuhrparkmanagement heute und morgen Innovative Mobilitätskonzepte für den Fuhrpark, dargestellt am Beispiel Corporate Carsharing setzte Karina Möhrlein eine neue Benchmark in der Ausbildungsreihe zum Zertifizierten Fuhrparkmanagementberater der bfp fuhrpark + management AKADEMIE. Sie wurde mit der Topnote 1,2 vom IHK- Bundesprüfer Siegfried Kerler belohnt. Der Zertifizierte Fuhrparkmanagementberater ist nicht zu verwechseln mit dem Zertifizierten Fuhrparkmanager, denn er schult die Anbieterseite im Flottenmarkt. Zum Gruppenbild nach der Zertifizierung stellten sich (von links) Sven Torner, Helmut Pätz, Michael Mante, Karina Möhrlein, Sybille Lubig, Beate Machens, Dietmar Klein, Sebastian Carl, Dirk Much und Christoph Wibbeke auf. Foto: Pätz W W Knöllchen nicht gleich Knöllchen Falschparker oder Temposünder, die nicht mehr als 20 km/h zu schnell waren, erhalten meist kein Buß-, sondern ein Verwarnungsgeld. Dabei handelt es sich quasi um die unbürokratische Version des Bußgeldes. Die erhobenen Beträge sind mit 5 Euro bis 35 Euro vergleichsweise gering, da keine Verwaltungskosten angerechnet werden. Zuschüsse für Fahrertraining Nutzer der Fuhrparkfahrzeuge regelmäßig von Fachleuten trainieren zu lassen, um die Schadenqoute zu senken, ist ein sinnvoller Ansatz - auch für routinierte Fahrer. Das sieht auch die Berufsgenossenschaft Verkehr so und hat auch in diesem Jahr wieder für ihre Mitgliedsunternehmen ein Zuschussprogramm in Höhe von bis zu einer Million Euro aufgelegt. Anträge können sowohl von Unternehmen als auch von Mitarbeitern ab sofort in Anspruch genommen werden. W Mercedes bringt Citan Mercedes-Benz komplettiert sein Transporter-Angebot erstmals mit einem Stadtlieferwagen. Sein Name ist Citan, was die Begriffe City und Titan kombiniert. Der Wagen resultiert aus der Kooperation mit Renault und teilt sich daher die Plattform mit dem Kangoo. Der Citan wird in drei Radständen als Kastenwagen, Kombi und Pkw angeboten. ESP gehört laut Mercedes bei allen Varianten zur Grundausstattung. Der neue Mercedes-Benz Citan wird im Herbst 2012 eingeführt. Weitere Termine finden Sie unter: Mit dem Thema Fuhrparkmanagement heute und morgen Innovative Mobilitätskonzepte für den Fuhrpark, dargestellt am Beispiel Corporate Car Sharing setzte Karina Möhrlein eine neue Benchmark in der Ausbildungsreihe zum Zertifizierten Fuhrparkmanagementberater der bfp fuhrpark + management AKA- DEMIE. Sie wagte sich an ein hoch aktuelles Thema, setzte es gekonnt in ihrer Abschlussklausur um und wurde mit der Topnote 1,2 vom IHK-Bundesprüfer Siegfried W. Kerler belohnt. Der Zertifizierte Fuhrparkmanagementberater ist nicht zu verwechseln mit dem Zertifizierten Fuhrparkmanager der bfp-akademie, denn er schult die Anbieterseite im Flottenmarkt hinsichtlich eines qualifizierten Umgangs mit gewerblichen Kunden. Und nicht nur sie freute sich über dieses außerordentliche Ergebnis. Christoph Wibbeke, neuer Leiter des Unternehmensbereiches Kundenservice von Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH, der die begehrten Zertifikate überreichte, konnte ein breites zufriedenes Grinsen nicht mehr unterdrücken. Die Gruppe von neun Teilnehmern, die an der ersten Inhouse-Ausbildung von Alphabet Fuhrparkmanagement in der BMW-Bildungsakademie teilnahm, setzte noch ein paar weitere Meilensteine für die kommenden Auszubildenden. Denn noch zwei weitere Teilnehmer konnten sich mit so innovativen und für Fuhrparkbetreiber so wichtigen Themen wie Optimierung des Reifenmanagements im Hinblick auf Energieeffizienz und Kostenersparnis sowie Die Schadensbetrachtung im Leasingrückgabeprozess gestern, heute und morgen beim IHK-Prüfer Siegfried W. Kerler eine schöne Eins abholen. AKADEMIE-Cheftrainer Helmut Pätz meint zu dieser Gruppe: Für mich war von Anfang an erstaunlich, wie diese Gruppe mit dem Ziel lernte, ihren Kunden später optimale Beratungsergebnisse liefern zu wollen. Noch erstaunlicher war für mich, dass ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Eins nach Hause marschierten. Das ist so selten und macht daher unendlich stolz. 008

9 Der Eagle F1 Asymmetric 2 mit ActiveBraking Technologie Höherer Straßenkontakt beim Bremsen auf trockener und nasser Fahrbahn Gewichtsoptimierter Aufbau Verbesserte Bessere Traktion und Haftung auf trockener und nasser Fahrbahn Verbessertes Handling bei Nässe und Trockenheit Erhöhte gleichmäßige Druckverteilung Bessere Bremseigenschaft und mehr Grip auf trockener Fahrbahn Besuchen Sie uns bei * Im Vergleich zur durchschnittlichen Leistung von 3 führenden Wettbewerbern. Bremsweg auf nasser Straße von 80 km/h auf 20 km/h, gemessen vom TÜV SÜD Automotive Dezember 2010 im Auftrag von Goodyear; Reifengröße: 255/40R19; Testauto: Audi A7; Standort: Mireval (F) & Garching (D); Report Nr.:

10 Markt News Verkehrsträger vernetzen Sixt bietet Mietwagen-Flatrate Führerscheinkontrolle per Tankkarte Total führt die Gold -Karte ein. Der Autovermieter Sixt bietet nun ein Produkt, das verschiedene Verkehrsträger kombiniert und so individuelle Mobilität steigern soll. Unter dem Titel Sixt unlimited könnten Kunden an mehr als 600 Service Stationen in Europa ein Fahrzeug für eine monatliche Pauschale nutzen. Ob am Heimatort oder auf Reisen mit Sixt unlimited blieben Nutzer stets mobil. Damit eröffneten sich insbesondere für Vielreisende deutliche Zeit- und Kostenvorteile, denn gesonderte Ausgaben für Mietwagen, Taxis oder Parkgebühren gehörten nun der Vergangenheit an, so das Unternehmen. Sixt unlimited funktioniere wie eine Mietwagen-Flatrate. Reisende nehmen zum Beispiel ein Fahrzeug ihrer gewünschten Kategorie an einer Sixt-Station entgegen und fahren damit zum Flughafen oder zum Bahnhof. Dort geben sie ihr Fahrzeug wieder ab und setzen ihre Reise mit dem Flugzeug oder dem Zug fort. Am Zielort suchen sie nun die nächste Sixt-Station auf und erhalten erneut ein Fahrzeug der gleichen Kategorie, das sie ganz nach Bedarf nutzen könnten. Nutzer von Sixt unlimited können sich zwischen einer Nutzungsdauer von drei, sechs, neun oder zwölf Monaten entscheiden. Je länger sie wählen, umso günstiger wird die monatliche Rate. Darüber hinaus können sie sich auch für die Option Prepaid entscheiden, wobei sie ihre Rate gleich am Anfang jedes Monats begleichen und von einer zusätzlichen Vergünstigung profitieren können. Das Produkt sei ab sofort verfügbar an Stationen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich, Spanien und Großbritannien. Nutzer würde zudem bevorzugte Services erhalten und können ihre Fahrzeuge so oft tauschen wie sie möchten. Eine Vorreservierungspflicht gebe es genauso wenig wie eine Kilometerbegrenzung. Das Angebot beinhalte eine Vollkaskoversicherung mit 550 Euro Selbstbeteiligung sowie in den Wintermonaten auch wintertaugliche Bereifung. Thorsten Haeser (Foto), Vertriebsvorstand der Sixt AG: Sixt unlimited erfindet die individuelle Mobilität praktisch neu. Unser Produkt bietet ein Höchstmaß an Flexibilität und Komfort und darüber hinaus klare Kostenvorteile: Unsere Kunden zahlen nur noch für ein Fahrzeug und sparen zusätzliche Kosten für Taxis oder Parkgebühren. Bis zu 70 Fleet Business Center geplant. Das Mineralölunternehmen Total führt eine neue Tankkarte ein. Neben der klassischen roten gibt es nun die Tankkarte Gold, mit der nun eine regelmäßige Führerscheinkontrolle möglich ist. Zusammen dem Partner Wollnikom nehme Total über ein Online-System von SFF (Services für Fleets) die Führerscheinkontrolle vor und entlastet damit Fuhrparkleiter von immer wiederkehrenden Verwaltungsaufgaben. Denn Unternehmen tragen als Fahrzeughalter das Risiko, falls ein Dienstwagennutzer ohne gültigen Führerschein unterwegs ist. Die Fuhrparkleiter stehen auch selbst in versicherungsrelevanter Verantwortung. Marius Vermeulen, Leiter Tankkarten Total Deutschland, betont: Unsere Lösung ist einfach. Sobald ein Unternehmen regelmäßig die Gültigkeit des Führerscheins seiner Dienstwagennutzer überprüft und dies auch nachweisen kann entfällt die Haftungspflicht. Fuhrparkleiter reduzieren ihren bürokratischen Aufwand und minimieren das Haftungsrisiko für die gesamte Fahrzeugflotte. Inhaber einer goldenen Total Card geben lediglich einmal die Daten ihrer Fahrer in ein Online-System ein. Der Dienstwagennutzer erteilt hierbei mittels anwaltlicher Vollmacht unserem Partner die Erlaubnis, beim Kraftfahrtbundesamt eine Auskunft über die Gültigkeit seines Führerscheins einzuholen. Danach kümmere sich ein Anwalt halbjährlich darum, die Behörde wieder zu kontaktieren. Total Cards meldet regelmäßig an seine Kunden, ob die abgefragten Dienstwagennutzer auch tatsächlich im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind. Fuhrparkleiter ersparen sich mit der goldenen Karte außerdem, Fahrer von Dienstwagen bezüglich des Nachweises der Führerscheingültigkeit zu ermahnen und Prüfsiegel auf die Fahrerlaubnis aufzukleben. Für die Fahrer selbst entfällt das Aufsuchen von Prüfstationen. Hyundai baut Flottengeschäft aus Kai Hesselbach, Leiter Großkunden/Gebrauchtwagen bei Hyundai Motor Deutschland GmbH Hyundai Motor Deutschland (HMD) will ihre Position auf dem deutschen Flottenmarkt weiter stärken und baut dazu ihr Netz an Fleet Business Centern (FBC) aus. Derzeit haben wir in Deutschland bereits 42 Hyundai Händler speziell für die Betreuung von Flottenkunden zertifiziert. Bis Ende des Jahres wollen wir mindestens 60 bis 70 solcher Kompetenzzentren in Deutschland installiert haben, erklärt Kai Hesselbach, Leiter Großkunden/Gebrauchtwagen bei HMD, die Ziele. Die größte Stärke ist unser Vollsortiment vom Kleinstwagen i10 über den Bestseller i30, dem Mittelklasse-Modell i40 bis hin zum Transporter H-1. Mit den besonderen Serviceleistungen in den Business Centern gelingt es, unser Potenzial zum Nutzen unserer Kunden weiter ausschöpfen, sagt Hesselbach. Mit speziell ausgebildeten Serviceund Verkaufskräften bediene Hyundai die Gewerbekunden entsprechend ihres Bedarfs. Dies reiche von längeren Öffnungszeiten über erweiterte Mobilitätsangebote und bargeldlose Abrechnung bis hin zur individuellen Beratung. Dazu gehörten auch festgeschriebene Arbeitskosten. Dies ermögliche ein Controlling der Wartungskosten und eine exakte Planung der zu erwartenden Ausgaben für die Inspektionen. Hyundai setze das Fleet-Business-Konzept mittlerweile in 23 europäischen Ländern und über 300 Business Centern um. Unser Leistungspaket stimmt und wird angenommen, ist Hesselbach überzeugt. Zu diesem Leistungspaket gehören unter anderem eine fünfjährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung. 010

11 News Markt Carsharing für die Mitarbeiter Infineon nutzt Carsharingkonzept Alpha-City von Alphabet. Die Infineon Technologies AG geht neue Wege bei der Mitarbeitermobilität: Als Ergänzung zum Fuhrpark setzt Infineon ab sofort auf das Corporate Carsharing Produkt Alpha-City des Fullservice- Leasinganbieters Alphabet, dem nach eigenen Angaben ersten Corporate Carsharing auf Leasing-Basis in Deutschland. Infineon ist der erste Pilotpartner von Alphabet. Beschäftigte der Infineon-Zentrale in Neubiberg können Firmenfahrzeuge nicht nur geschäftlich, sondern auch privat nutzen. Infineon hat zunächst fünf Firmenfahrzeuge der Marken BMW und Mini angeschafft. Alpha-City ist eine intelligente Ergänzung des Mobilitätsmixes für unsere Mitarbeiter, sagt Jörg Gerhardt, Director Mobility Service Management bei Infineon. Corporate Carsharing schafft beispielsweise eine effiziente Alternative zu Mietfahrzeugen und Taxifahrten. Mitarbeiter können mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen und sind dennoch für Geschäftstermine mobil. Die Nutzung in der Freizeit ist für Mitarbeiter ohne eigenes Fahrzeug interessant. Alpha-City ist ein ergänzender Mobilitätsservice, durch den Mitarbeiter flexibel auf spezielle Pool-Fahrzeuge zurückgreifen können. Alle Autos sind mit einem intelligenten Telematik-System von BMW ausgestattet und werden über eine Fleet-Management-Plattform verwaltet. Abläufe wie Buchung, Administration und Abrechnung werden automatisch über die Plattform abgewickelt. Das gilt auch für die Bezahlung der Privatnutzung der Fahrzeuge, die bei Infineon via Kreditkarte erfolgt. Infineon-Mitarbeiter der Konzernzentrale können sich online für den Service registrieren. Danach erhält ihr gültiger Führerschein ein selbstklebendes Etikett mit einem RFID-Chip. Mit dem Chip lassen sich die Autos schlüssellos öffnen und starten. Reservierung und Buchung erfolgen über eine übersichtliche Plattform im Intranet. Während der Geschäftszeiten stehen die Fahrzeuge für Dienstfahrten bereit. Besiegeln die Zusammenarbeit: Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet Deutschland (re.) und Jörg Gerhardt, Director Mobility Service Management bei Infineon Technologies AG. Perspektive 2030 Wachsende Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in gewerblichen Fuhrparks. Fahrzeuge mieten oder leasen? Die Umwelteigenschaften von Autos spielen bei der gewerblichen Beschaffung von Service- oder Flottenfahrzeugen eine wachsende Rolle. Dies ergab die Befragung von über 30 Fuhrparkleitern, die Experten des Öko-Instituts zur Akzeptanz von Elektrofahrzeugen als Firmenwagen durchführten. Rund ein Fünftel der Fuhrparkmanager gab an, um bis zu 20 Prozent höhere Kosten für den grünen Betrieb des eigenen Fuhrparks in Kauf zu nehmen. Dennoch bleibt die Kombination aus Anschaffungs- und Betriebskosten das wesentliche Kriterium im Fleet Management. Die Wissenschaftler berechneten die Gesamtkosten für elektrische Flottenfahrzeuge, die heute im Vergleich zu konventionell betriebenen Pkw noch vergleichsweise hoch sind. Der Grund sind höhere Investitionskosten für Elektrofahrzeuge. Aber: Sie kamen gleichzeitig zu dem Schluss, dass der Kostennachteil von heute bis 2020 auf etwa 20 Prozent sinken wird. Im Jahr 2030 haben Elektrofahrzeuge in den meisten Fahrzeugklassen sogar einen Kostenvorteil gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und dürften dann bereits eine große Rolle im Fuhrparkmanagement spielen. Angesichts dieser Kostenvorteile, die Elektroautos in der gewerblichen Nutzung bis 2030 erreichen werden, steigt die Akzeptanz der Fuhrparkleiter, prognostiziert Florian Hacker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut und Experte für Elektromobilität. Unsere Analysen der Einsatzmuster von gewerblichen Flottenfahrzeugen auf Grundlage der Verkehrserhebung Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland zeigen zudem, dass gewerbliche Servicefahrzeuge im Schnitt Kilometer pro Jahr zurücklegen. Somit können vor allem die geringen Betriebskosten von Elektrofahrzeugen ihre dämpfende Wirkung auf die Gesamtkosten entfalten. Mobilitätsmodule die Antwort auf alle Fragen rund um Ihren Fuhrpark. Wir erarbeiten für Sie ein individuelles Konzept, maßgeschneidert auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Sie werden erkennen, welche erheblichen Einsparpotenziale in Ihrem Fuhrpark schlummern und können flexibel entscheiden, welche Module Sie nutzen möchten, um mit einem Maximum an Transparenz das Beste aus Ihrem Fuhrpark herauszuholen. Ihre Vorteile: effizientere Fahrzeugauslastung Kosteneinsparungen Einkaufsvorteile umfangreiche Serviceleistungen minimierter Verwaltungsaufwand durch Prozessoptimierung Die Bahn macht mobil. 011

12 Markt News LEITER FUHRPARK-MANAGEMENT w ı m Mit über 20 Mio. Passagieren und Mitarbeitern sind wir einer der führenden, internationalen Verkehrsflughäfen und erbringen ein breites Dienstleistungsspektrum für unsere Kunden die Fluggesellschaften. Hierzu halten wir unter anderem einen umfangreichen Fahrzeug- und Gerätepark bereit: Spezialfahrzeuge, Busse, Fördergeräte etc. Im Wege einer Nachfolgeregelung suchen wir jetzt den Leiter Fuhrpark-Management wım. Die genannte Position ist direkt der Geschäftsführung unterstellt. Ihre Hauptaufgabe liegt in der Führung der Ihnen unterstellten Bereiche einschließlich eigener Werkstätten mit insgesamt ca. 60 Beschäftigten. Zusammen mit Ihren Führungskräften und Mitarbeitern werden Sie generelle Prozesse und operative Abläufe optimieren, um den internen und externen Kunden eine permanente und ökonomische Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Geräte zu gewährleisten. Selbstverständlich gehören auch die Kundenpflege sowie Beschaffungs- und Planungsaufgaben zu Ihrem breiten Tätigkeitsspektrum. Als idealer Kandidat wım haben Sie nach Ihrer qualifizierten technischen Ausbildung zum Beispiel zum Kfz-Meister, Ingenieur der Fahrzeugtechnik profunde Erfahrungen im Management von Nutz-/Spezialfahrzeugen erworben. Sie sind heute bei einem großen Flottenbetreiber (Busunternehmen, ÖPNV-Unternehmen, Spedition bzw. Transportunternehmen, Nutzfahrzeughersteller oder -vermieter) für die Leitung der Werkstatt bzw. das Fuhrpark-Management verantwortlich. Sie sind stark in der Führung und Motivation von Mitarbeitern und können auf allen Ebenen kommunizieren. Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung unter der Kennziffer A an unsere Personalberatung, vorzugsweise an kontakt@gs-search-selection.de. Auskünfte erhalten Sie unter Absolute Diskretion und die Einhaltung von Sperrvermerken werden zugesichert. GerdSchierenberg search + selection gmbh Krumme Gasse 1 D Königsfeld Peugeot auf Wachstumskurs Eine positive Bilanz zog Thomas Bauch, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland, für das Jahr So habe die Marke den Umsatz um 9,2 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro gesteigert und beim Ertrag das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Zahlen nannte Bauch hier bei der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt nicht wurden insgesamt Pkw und Nutzfahrzeuge zugelassen, was einem Gesamtmarktanteil von 2,8 Prozent entspricht. Ein Erfolgsfaktor für das gute Jahr war unter anderem das Geschäft mit Firmenkunden. Hier steigerte sich die Marke um 9,5 Prozent auf Einheiten (2010: ), was einem Marktanteil von 2,1 Prozent entsprach. Wir fokussieren weitgehend auf kleine und mittlere Fuhrparks, sagte Bauch. Und diese Strategie werden wir 2012 fortsetzen. Im laufenden Jahr möchte Peugeot Deutschland sein Verkaufsvolumen um rund 19 Prozent steigern und Zulassungen (Pkw und Nutzfahrzeuge) erreichen. Dabei baut die Löwenmarke auf den Marktstart von insgesamt zehn Neuheiten, deren wichtigste der neue 208 sowie die Hybridmodelle 508 und 3008 sind. Auch ein wachsendes Firmenkundengeschäft soll zum Erfolg beitragen. Auge auf Sachverständige? Anwaltsverein: Versicherer wollen korrekte Schadensregulierung verhindern. Dem brisanten Thema Der Kfz-Sachverständige in der Unfallregulierung hat sich ein Arbeitskreis des 50. Verkehrsgerichtstages in Goslar gewidmet. Gerade für Fuhrparkleiter gab es dabei einige spannende Aspekte, die im Fleet Management beachtet werden sollten. Nach Ansicht der Verkehrsanwälte hat der Sachverständige in einer Kfz-Unfallregulierung eine große Bedeutung. Er sei es, der einen Großteil des Sachschadens bestimme und damit errechne, was dem Geschädigten zusteht und was der Schädiger zu bezahlen hat. Da stößt das Schadensmanagementkonzept von Kfz-Versicherern auf Seiten der Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV) auf Bedenken. Dies sei darauf ausgerichtet, einen objektiven und unabhängigen Sachverständigen aus der Regulierung fernzuhalten. Die Verkehrsrechtsanwälte fordern zudem verstärkte Anstrengung der Qualifizierung, Überwachung und Kontrolle des Sachverständigenwesens. Ein Berufsgesetz für Kfz-Sachverständige, welches Regelungen über Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen trifft, ist notwendig. Es erscheine auch notwendig, dass ein vom Geschädigten beauftragter Sachverständige diesen davon in Kenntnis setzen müsse, wenn er einer Organisation angehöre, die regelmäßig oder gar überwiegend von Versicherungen beauftragt werde. Dabei werde er zugleich mitzuteilen haben, warum sich die einseitige Interessenswahrnehmung für Versicherungen im konkreten Fall nicht zu Lasten der Unabhängigkeit und Neutralität in seinem Fall auswirke. Geschädigte hätten nicht die Möglichkeit, die Qualität eines Sachverständigen vor Beauftragung zu erkennen. Geschuldet sei dies der Tatsache, dass der Begriff des Sachverständigen nicht geschützt ist. So könne jeder, der sich Kfz-Meister nennt, die Möglichkeit nutzen und sich Sachverständiger nennen. Dass hier Qualifizierung, Überwachung und Kontrolle auf der Strecke bleiben können, liegt auf der Hand. Daher ist der Erlass eines Berufsgesetzes für Kfz- Sachverständige, welches Regelungen über Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen trifft und Mindeststandards für Unfallanalyse und Schadensgutachten definiert, unerlässlich, so Janeczek weiter. 012

13 News Markt Personalien Zuschüsse für Fahrsicherheitstraining Bernd Große Holtforth (Foto 1) ist seit dem 1. Januar 2012 bei der Citroën Deutschland GmbH als Koordinator Nutzfahrzeuge/Sonderfahrzeuge tätig. Der Diplom-Betriebswirt tritt in der Direktion Firmenkunden und Gebrauchtwagen die Nachfolge von Kurt Peters an, der im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zum 25. Januar Jens Paul und Thomas Stolze von der Audacon AG Gesamtprokura erteilt. Das anhaltende Wachstum des Unternehmens erfordere es, die Verantwortung für Entscheidungen im Management zu erweitern. Auch der Bereich Sales wurde kürzlich um die Führungstätigkeit von Gerald L. Caneva als Leiter der Abteilung Sales International erweitert. Der Software-Anbieter Carano hat zum Jahresbeginn sein Vertriebs-Team dreifach verstärkt, um seine Marktposition in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter auszubauen und zu festigen. Lutz Gläßner (Foto 2) bringt neben seinen Stationen als Key Account Manager umfangreiche Kenntnisse bei erklärungsbedürftigen Software-Produkten mit. Dieter Sensen (Foto 3) blickt auf eine langjährige Erfahrung bei internationalen Leasingunternehmen zurück, und Thomas Diwersi, Geschäftsführer der Consales Sales GmbH mit Sitz in St. Gallen, unterstützt Carano bei den vertrieblichen Aktivitäten in der Schweiz. Thilo von Ulmenstein (Foto 4), bislang als Geschäftsführer des Fuhrparkmanagement- Unternehmens Fleet Company tätig, hat zum 1. Febraur zum Schweizer Beratungsunternehmen Fleetcompetence Europe GmbH gewechstelt. Er bildet als Gesellschafter und Geschäftsführer dort eine Doppelspitze mit Firmengründer Balz Eggenberger Die Nutzer der Fuhrparkfahrzeuge regelmäßig von Fachleuten trainieren zu lassen, um die Schadenqoute zu senken, ist ein sinnvoller Ansatz auch für routinierte Fahrer. Das sieht auch die Berufsgenossenschaft Verkehr so und hat auch in diesem Jahr wieder für ihre Mitgliedsunternehmen ein Zuschussprogramm in Höhe von bis zu einer Million Euro aufgelegt. Anträge können sowohl von Unternehmen als auch von Mitarbeitern ab sofort in Anspruch genommen werden. Die Förderungsbedingungen sind im Internet abrufbar: und gesundheitsschutz/aus- und fortbildung. Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Fuhrparkmarkt auch unter: fuhrpark.de/news/der-markt Nachgereicht Aufgrund eines Übermittlungsfehlers fehlten in der Marktübersicht Reifenmanagement in der Ausgabe 1/ die Leistungen der Driver Handelssysteme GmbH (Driver Fleet Solution). Diese reichen wir hiermit nach. Firma Driver Handelssysteme GmbH Geschäftsbereich Fleet Solution Adresse Höchster Str Breuberg Ansprechrechpartner Bernd Thorwart Telefon 06163/ FAX 06163/ bernd.thorwart@driver-fleet-solution.de Internet Ist ein Mindestabsatz erforderlich? Grundsätzlich nein Sind Sie auf Kauf- und/oder Leasingkunden eingerichtet? Ja Sind Sie an eine Reifenmarke gebunden? Nein Welches sind Ihre Reifen-Hausmarke(n)? Pirelli und Ceat Können Sie alle Marken liefern? Ja Ist es möglich, bestimmte Marken auszuschließen? Ja Lässt sich bei Ihnen nachvollziehen, wo und in welchem Zustand sich der Ja Reifen/das Rad des jeweiligen Kunden befindet? Wie groß ist das Servicenetz? 450 Regional oder überregional? überregional Bieten Sie erweiterte Dienstleistungen an (Glasraparatur/-ersatz, HU-/UVV- Je nach Partner Prüfung)? Bieten Sie Reifenverträge an (Flatrate für kompletten Reifenservice)? Bieten Sie (bitte ja/nein): Fuhrpark-spezifische Beratung? Einlagerung? Reifenreparatur in allen Filialen? Mobilen Reifentausch? 24-h-Service? Hol- und Bring-Service? Zentrale Abrechnung? Elektronische Rechnungsstellung? Reifenreporting? Ja Ja Ja ja Je nach Partner Ja Ja Ja Ja LEASEPLAN MOBIL DIE FAHRER APP: JETZT AUCH FÜR ANDROID Einfach kostenlos downloaden im Android Market. Android is a trademark of Google Inc. Besonderheiten/sonstige Leistungen Voll elektronische Abwicklung incl. einer webbasierenden Applikation für den Freigabeprozeß von Aufträgen LeasePlan Mobil gibt es auch kostenlos fürs iphone im App Store. 013

14 Fuhrparkmanagement Basis-Wissen-Recht Warnung vor Warnern Der Betrieb von Radarwarnern ist verboten, auch wenn er in ein Navigerät integriert ist. VON DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Problematisch ist es also bereits dann, wenn die sogenannte Overlay- Software installiert ist Foto: Alberich, ra2 studio Illu: Tom Kaldewey Der von Termin zu Termin hetzende Vertriebsmitarbeiter kennt das nur zu gut: Er gibt zu viel Gas, damit man noch pünktlich beim Kunden sein kann und dann sieht er in ein Blitzlicht. Einige Tage später erhält der Arbeitgeber ein hübsches Foto, und die Fuhrparkleitung übermittelt die persönlichen Daten an die zuständige Ordnungsbehörde. Jetzt drohen ein Bußgeld und vielleicht auch noch Punkte im Verkehrszentralregister in Flensburg. Wenn es ganz schlecht läuft, kommt vielleicht auch noch ein Fahrverbot dazu. Wie praktisch ist es da, wenn kleine Helfer den armen Mitarbeiter vor solch unangenehmen Situationen bewahren würden. Viele Hersteller bieten Navigationsgeräte oder Handys an, die mit einem zusätzlichen Radarwarnsystem ausgerüstet sind. Ein kleines Symbol auf dem Bildschirm und dazu ein heller Signalton - und schon weiß der Autofahrer, dass er aufpassen muss. Dann geht s mit überhöhter Geschwindigkeit weiter bis zur nächsten Warnung. Was in Deutschland in jedem Elektronikmarkt erhältlich ist und sogar von einigen Firmen offen beworben wird, kann ja wohl nicht strafbar sein. So einfach ist die Sache aber nicht. Nach Paragraf 23 Abs.1b der Straßenverkehrsverordnung (StVO) gilt folgendes: Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). 75 Euro und vier Punkte In jedem Fall fallen unter ein solches Verbot jene Geräte, die als reine Radarwarner erhältlich sind. Bei ihnen steht genau diese Funktion im Vordergrund. Wer ein solches elektronisches Gerät betriebsbereit im Fahrzeug hat, muss mit 75 Euro und vier Punkten im Verkehrszentralregister rechnen, auch wenn der Warner gar nicht eingeschaltet ist. Im Wiederholungsfall kann die Geldbuße verdoppelt werden. Wie ist aber die Rechtslage, wenn ein Navigationsgerät oder ein Handy eine solche Warnmöglichkeit als Zusatzfunktion anbietet? Immer wieder wird behauptet, dass solche elektronischen Geräte nicht vom Verbot der StVO umfasst sind. So stelle die Vorschrift auf Geräte ab, die dafür bestimmt sind, Geschwindigkeitsmessungen zu stören oder anzuzeigen. Darum gehe es bei Navigationssystemen oder Handys mit Navi-Funktion aber nicht. Hier stehe die Zielführung im Vordergrund. Es sei lediglich verboten, die auf den Geräten befindliche Software zu nutzen. Andere 014

15 Basis-Wissen-Recht Fuhrparkmanagement meinen, solange der Radarwarner im Navi nicht aktiviert sei, könne nichts passieren. Falsch: Denn hier wird der Begriff betriebsbereit missverstanden. Betriebsbereit ist ein Gerät immer dann, wenn es jederzeit während der Fahrt ohne größere technische Vorbereitung eingesetzt werden könnte. Das bedeutet im Ergebnis, es reicht aus, wenn die auf dem elektronischen Gerät befindliche Software ohne weiteres scharf gestellt werden kann. Problematisch ist es also bereits dann, wenn auf einem Navigationsgerät die sogenannte Overlay-Software installiert ist. In die Falle getappt Kann es aber sein, dass namhafte Hersteller von Navigationsgeräten Käufer so in die Falle tappen lassen? Wir sprechen ja nicht von irgendeinem Kauf und der Ladentheke. Zunächst muss jedem Käufer klar sein, dass solche Geräte nicht nur für den deutschen Markt produziert werden. Was in Deutschland nicht gestattet ist, kann in Österreich erlaubt sein. Wer als Käufer sich noch für ein älteres Modell entscheidet, wird den Blitzwarner vorinstalliert und aktiviert auf seinem Navi finden. Die meisten Hersteller nehmen auf die deutsche Gesetzeslage jedoch seit einiger Zeit Rücksicht und liefern die Navigationsgeräte ohne Software zur Warnung vor Radargeräten aus. Allerdings kann man diese dann quasi durch die Hintertür auf der Homepage des Herstellers nachträglich downloaden oder als App aufs Handy laden. Schließlich finden sich Navigationsgeräte auf dem Markt, die nach dem ersten Einschalten fragen, ob die auf dem Gerät befindliche Software aktiviert werden soll. Auch wenn Paragraf 23 Abs. 1b StVO als etwas schwammig formuliert gilt, gibt die Begründung zu der Änderungsverordnung der StVO vom 14. Dezember 2001 eindeutig Auskunft. Dort heißt es unmissverständlich: die Neuregelung soll der Intention des Gesetzgebers folgend, vor allem zur Sicherung einer erfolgreichen Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen oder anderen Verkehrzuwiderhandlungen beitragen. Sie soll verhindern, dass sich Kraftfahrer durch technische Vorkehrung im Kraftfahrzeug Maßnahmen der Verkehrsüberwachung entziehen können.... Nicht nur einzelne technische Geräte wie die derzeit am meisten verbreiteten Radarwarngeräte und Laserstörgeräte werden von dem Verbot erfasst, sondern auch andere technische Lösungen, die einen vergleichbaren Effekt erreichen. Das gilt insbesondere für die Verknüpfung der Warnung vor stationären Überwachungsanlagen mit modernen Zielführungssystemen, die entsprechenden Geräte geben die Warnung ebenfalls automatisiert und ortsbezogen ab. Damit hat der Gesetzgeber klar zum Ausdruck gebracht, dass auch Navigationsgeräte mit entsprechender Zusatzfunktion unter den Bußgeldtatbestand fallen sollen. Wer sich einem Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg nicht aussetzen will, sollte schnellstens die Software zum Warnen vor Radaranlagen vom Navi oder Handy löschen. Und noch ein Tipp an Fuhrparkbetreiber: Solche Systeme gehören in keinen Dienstwagen oder sollten einem Mitarbeiter zur Nutzung überlassen werden. Verboten sind auf jeden Fall Geräte, die als reine Radarwarner erhältlich sind NOCH ATTRAKTIVER ALS DAS DESIGN SIND NUR DIE KONDITIONEN. CITROËN C4 BUSINESS CLASS ab 169, / mtl. zzgl. MwSt. 1 EASY BUSINESS LEASING CITROËN BERLINGO TENDANCE zzgl. MwSt. 1 EASY BUSINESS LEASING ab 129, / mtl. CITROËN C5 TOURER BUSINESS CLASS zzgl. MwSt. 1 EASY BUSINESS LEASING ab 219, / mtl. FÜR JEDES BUSINESS DAS PASSENDE MODELL. Dass man mit dem passenden Outfi t auch im Geschäft besser ankommt, ist nichts Neues. Wirklich neu ist, dass es dank Easy Business Leasing so viel Attraktivität jetzt zu besonders günstigen Konditionen gibt. Am besten, Sie reservieren sich gleich eine Probefahrt unter der kostenlosen Hotline 0800/ CRÉATIVE TECHNOLOGIE 1 Unverbindliches Kilometer-Leasingangebot der CITROËN BANK für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Fracht für den CITROËN C4 e-hdi 110 Airdream EGS6 BUSINESS CLASS mit Sonderzahlung 2.490,, den CITROËN C5 TOURER HDi 140 BUSINESS CLASS mit Sonderzahlung 2.990, und den CITROËN BERLINGO e-hdi 90 Airdream TENDANCE mit Sonderzahlung 1.990,, gültig für alle bis zum abgeschlossenen Leasingverträge für die ausgewiesenen Modelle, Laufzeit 36 Monate, km Laufl eistung/jahr. Bei allen teilnehmenden CITROËN Vertragshändlern. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Kraftstoffverbrauch kombiniert von 5,5 bis 4,2 l/100 km; CO 2 -Emissionen kombiniert von 143 bis 109 g/km (VO EG 715/2007).

16 Fuhrparkmanagement Basis-Wissen Steuer Aufteilung angeraten BMF-Schreiben regelt die Rückkaufoption im Kfz-Handel. Mit zwei Urteilen ( , Az.: IV R 52/04 und , Az.: I R 83/09) hatte der Bundesfinanzhof in der Vergangenheit festgestellt, dass Kfz-Händler für die übernommene Verpflichtung, verkaufte Kraftfahrzeuge zu einem zuvor verbindlich vereinbarten Preis und Termin zurückzukaufen, eine Verbindlichkeit in Höhe des für den Rückkauf vereinbarten Entgelts ausweisen können. Diese Urteile waren von der Finanzverwaltung zunächst per Nichtanwendungserlass blockiert worden. Dieser Erlass ist mit BMF-Schreiben vom 12. Oktober 2011 (IV C 6 S 2137/09/10003) aufgehoben worden. Gleichzeitig hat das BMF mit diesem Schreiben die Gestaltung der Rückkaufsoption im Kfz-Handel aus seiner Sichtweise geregelt. Da hier eine Wechselwirkung zwischen Verkäufer (Kfz- Händler) und Käufer (Fuhrpark) besteht, war die Finanzverwaltung bestrebt, hier korrespondierende Regelungen für den Ausweis der daraus resultierenden Geschäftsvorfälle zu formulieren. Insofern ist für den Fuhrparkbetreiber der Gliederungspunkt II des angesprochenen Schreibens mit der Überschrift Ansatz und Bewertung der Rückverkaufsoption beim Käufer (Optionsberechtigter) in jedem Fall interessant und beachtenswert. Aus diesem Grund und auch wegen der unmittelbaren Auswirkungen auf die Bilanzierung und die steuerlichen Auswirkungen des Fuhrparks soll nachfolgend näher darauf eingegangen werden. Nicht unerheblicher Vorteil Die Anschaffungskosten sind in Höhe der Rückkaufoption zu mindern Fotos: pressmaster Illu: Tom Kaldewey VON DETLEF G.A. JUHRICH Während nämlich der Kfz-Händler durch Passivierung der Rückverkaufsoption einen nicht unerheblichen temporären steuerlichen Vorteil erlangen kann, kehrt sich dies beim als Käufer auftretenden Fuhrparkbetreiber ins Gegenteil um. Dies hat seine Urasche darin, dass die Finanzverwaltung nunmehr im Rahmen eines korrespondierenden Bilanzansatzes vom Käufer eine Aktivierung der Rückkaufoption als Forderung verlangt. Dabei wird diese als aktivierungspflichtiges nichtabnutzbares immaterielles Wirtschaftsgut angesehen, für das ein Aktivposten angesetzt werden muss. Die Höhe des aktivierungspflichtigen Betrags bestimmt sich nach Paragraf 6 Absatz 1 Nr. 2 EStG grundsätzlich mit den Anschaffungskosten für das aktivierungspflichtige Wirtschaftsgut. Folgt man den weiteren Ausführungen des BMF-Schreibens, dann entsprechen die aktivierungspflichtigen Anschaffungskosten der beim Verkäufer passivierten Rückkaufsverpflichtung aus der Rückkaufoption. Doch wie bestimmt sich die Höhe der zu aktivierenden, beziehungsweise beim Verkäufer zu passivierenden Rückverkaufsoption? Dazu sagt der BMF in Textziffer 1.2. des hier angesprochenen Schreibens, dass die Verpflichtung aus der Rückkaufoption grundsätzlich unter Beachtung des Fremdvergleichs als Teilbetrag des üblicherweise vereinbarten Gesamtkaufpreises, gegebenenfalls im Schätzungswege, abgespalten werden kann. Es soll nicht beanstandet werden, wenn der Teilbetrag für die Rückverkaufsoption aus der unterschiedlichen Rabattgewährung für Einräumung oder Nichtgewährung der Rückverkaufsoption abgeleitet wird beziehungsweise am Bilanzstichtag noch bestehende Verbindlichkeiten entsprechend der vorstehenden Regelung bewertet werden. Das bedeutet, dass zur Vermeidung von Bewertungsschwierigkeiten Verkäufer und Käufer bei Vereinbarung einer Rückverkaufsoption den Gesamtkaufpreis sinnvollerweise gleich von vornherein vertraglich in einen Anteil für den Fahrzeugkauf und einen für die Ausübung der Rückkaufoption aufteilen sollten, denn in Höhe der Rückverkaufsoption sind die Anschaffungskosten für das Kraftfahrzeug zu mindern. Inwieweit der Verkäufer dazu bereit ist, würde er doch dadurch dem Käufer Einblick in seine betriebsinterne Kal- 016

17 Basis-Wissen Steuer Fuhrparkmanagement kulation geben, die dieser seinerseits zu Rabattforderungen gegenüber dem Verkäufer nutzen könnte, bleibt abzuwarten. Beispiel 1: Kauf eines Fahrzeugs mit Rückverkaufsoption zu einem späteren Zeitpunkt. Gesamtkaufpreis , vereinbarte Rückverkaufsoption Der Gesamtkaufpreis ist wie folgt aufzuteilen: Anschaffungskosten des Fahrzeugs: Anschaffungskosten des immateriellen Wirtschaftsguts Rückverkaufsoption: Das bedeutet, dass durch die so geminderten Anschaffungskosten das Fahrzeug auch nur mit der so verminderten Bemessungsgrundlage über die vorgegebene Nutzungsdauer von sechs Jahren abgeschrieben werden kann. Demgegenüber können die aktivierten Anschaffungskosten für die Rückverkaufsoption nicht abgeschrieben werden, da sie ein immaterielles, nichtabnutzbares Wirtschaftsgut darstellen. Dieser Betrag ist zunächst neutralisiert. Das aktivierte Optionsrecht ist erst dann erfolgswirksam auszubuchen, wenn der optionsberechtigte Käufer von seinem Recht Gebrauch macht und den Rückverkauf einfordert oder wenn das Recht, den Rückkauf von dem Kraftfahrzeughändler zu verlangen, verfallen ist. Beispiel 2: Ausgangslage wie in Beispiel 1, Rückverkaufsoption ist für das Jahr sechs nach Erwerb des Fahrzeugs vereinbart. Rückverkauf zum vereinbarten Optionspreis. Einnahme im Jahr 6 aus Rückverkauf des Fahrzeugs: Erfolgswirksame Auflösung des Optionsrechts Anlagenabgang Fahrzeug mit Restbuchwert 1 Ergebnis aus Anlagenverkauf 1 unerheblicher Veräußerungserlös, der die temporär vorgezogenen steuerlichen Effekte wieder neutralisiert. Je nach Gewinnlage des Unternehmens im Betrachtungszeitraum kann dies zu steuerlichen Vor- aber auch Nachteilen gegenüber der Rückverkaufsoption führen. Da das hier vorgestellte BMF-Schreiben in allen offenen Fällen anzuwenden ist, sollten Fuhrparkbetreiber die hier dargestellten Regelungen bei ihrer Bilanzierung beachten. Es ist zu vermuten, dass die Finanzverwaltung durch Kontrollmitteilungen die Korrespondenz der Ansätze zwischen Händler und Käufer abgleichen wird. Das bedeutet, dass das Fahrzeug auch nur über sechs Jahre abgeschrieben werden kann VERSICHERUNGS-KNOW- HOW FÜR FUHRPARK- VERANTWORTLICHE: BESUCHEN SIE UNSERE VERANSTALTUNG AM IN KREFELD Mehr Infos unter: Ist der Verkaufspreis über dem Optionswert, so ergibt sich ein Gewinn aus Anlagenverkauf, bei geringerem Verkaufserlös ein Veräußerungsverlust. Über die Gesamtnutzungsdauer des Fahrzeugs würden natürlich identische Ergebnisse erzielt werden. Allerdings kann ohne Option durch höhere Abschreibungen der Betriebsausgabenabzug vorgezogen werden. Demgegenüber steht dann ein nicht

18 Fuhrparkmanagement Leasing Blick auf die Risiken Der Optimismus am Fuhrpark-Leasingmarkt ist ungebrochen: Welche Leistungen die Unternehmen am Markt bieten und wie sie die Lage einschätzen. VON HANS-JOACHIM MAG Die Risikovorsorge steht nun also im Mittelpunkt der Leasinggeber Foto: arsdigital Illu: Tom Kaldewey Der Leasingmarkt ist in den vergangenen Jahren gehörig durchgeschüttelt worden. Die Nachwirkungen der Finanzkrise in 2009 lastete in Form von Restwertverlusten nachhaltig in den Büchern der Unternehmen, und erst im vergangenen Jahr atmeten viele auf. Auch 2012 sollte für viele Gesellschaften ein gutes Jahr werden, wie Verbandsvorsitzender Michael Velte im Interview (Seite 28) prognostiziert, und auch die ferne Zukunft sollte sie nicht schrecken. Denn es habe sich ein Paradigmenwechsel vollzogen. Lag vor der Krise das alleinige Augenmerk auf dem Neugeschäft, so sieht man heute vor allem das Restwertrisiko und agiert entsprechend. Und da habe der Markt nun ein vernünftiges Niveau gefunden, so der Geschäftsführer der Deutsche Leasing Fleet. Risikovorsorge steht nun also im Mittelpunkt der Leasinggeber. Und vor diesem Hintergrund die Freude über den prosperierenden Markt, denn im vergangenen Jahr konnten die Verkäufe im Flottenmarkt zweistellig zulegen wovon freilich auch die Leasingbranche profitierte. So lässt sich feststellen, dass viele vor allem die großen und etablierten Gesellschaften ihre Mitarbeiterzahl aufgestockt haben und optimistisch in das Jahr gehen. Zwar sehen einige die etwas eingetrübte Konjunktur als bremsenden Faktor, schrecken lässt sich davon jedoch keiner. Im Gegenteil. Misst man die Attraktivität des Fuhrpark-Leasingmarktes an der Beteiligung an dieser unserer Marktübersicht, dann lässt sich sagen, dass diese zugenommen hat. Denn insgesamt fünf Neulinge nahmen in diesem Jahr teil: BMW Bank, F+SC, Expert Automotive, IKB Leasing und Lease Trend. Erwähnenswert ist auch, dass die DSK Leasing unter ihr Neugeschäft zum 1. Januar eingestellt hat und nun unter dem Namen Leasinggesellschaft der Autobank agiert. Und zu behaupten, die Services der Marktteilnehmer seien starr und würden sich einmal festgelegt nicht mehr ändern, trifft nicht zu. Beinahe jedes Unternehmen hat Änderungen vorgenommen. Genaues Hinsehen lohnt sich also 018

19 Leasing Fuhrparkmanagement 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen in 2012? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? AKF SERVICELEASE 1. k.a. 2. Wir rechnen mit einem verhalten positiven Geschäftsverlauf. ALD AUTOLEASING 1. Folgende Themen werden das Geschäft in 2012 bestimmen: Intensive Beratung bezüglich der optimalen Hersteller- und Fahrzeugauswahl nach TCO-Gesichtspunkten, der Kostenreduzierung sowie Fuhrparkoptimierung. Fullservice-Leasing zur Prozessoptimierung und Kostenreduzierung. Vor allem große Flotten lagern ihr Fuhrparkmanagement komplett aus. Einheitliche internationale Lösungen zwecks Harmonisierung des Fuhrparks in Europa und weltweit. In diesem Zusammenhang gewinnen auch standardisierte, homogene Reportings für die internationale Flotte an Bedeutung. 2. Wir werden weiterhin stark auf die Attribute Qualität und Nachhaltigkeit setzen und sind überzeugt, auch in 2012 an eine positive Neukundenentwicklung anknüpfen zu können. ALPHABET 1. Das Flottenmanagement wird sich weiter zu einem umfassenden Mobilitätsmanagement entwickeln müssen: Dazu gehören Rund-um-Service für Verantwortliche und Fahrer sowie die Integration weiterer Verkehrsträger und neuer Technologien. Eine wichtige Herausforderung wird es beispielsweise sein, effiziente und praktikable Konzepte für die Einführung der Elektromobilität in Unternehmensflotten zu entwickeln. 2. Der Flottenmarkt hat sich 2011 äußerst positiv entwickelt. Auch für dieses Jahr gehen Marktbeobachter von einem stabilen Markt auf hohem Niveau aus. Zu beachten ist allerdings, dass der Einmaleffekt vieler im vergangenen Jahr nachgeholter Fuhrparkmodernisierungen 2012 entfällt. Ein entscheidender Faktor wird zudem die weitere Entwicklung des Euro sein. Effiziente und nachhaltige Lösungen sind deshalb gefragt. In innovativen Angeboten wie Corporate CarSharing sehen wir Potenzial, um das Mobilitätsmanagement in den Unternehmen weiter zu optimieren. Große Chancen bieten zudem Mehrmarken-Fuhrparks. In diesem Bereich mit größeren Flotten wollen wir in den nächsten Jahren zweistellig wachsen. ARVAL 1. Die Einbindung alternativer Antriebsarten und die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte werden Unternehmensfuhrparks beeinflussen. Insbesondere werden Elektrofahrzeuge ihre Praxistauglichkeit im Flotteneinsatz unter Beweis stellen müssen. 2. Wir rechnen auch 2012 mit einer positiven Geschäftsentwicklung. Unserer Einschätzung nach wird sich das Investitionsverhalten 2012 nicht maßgeblich ändern und der Trend zu Full-Service-Leasing weiter fortsetzen. Im Neukundengeschäft rechnen wir mit einer Steigerung von sieben bis zehn Prozent. ATHLON CAR LEASE 1. Die Herausforderungen für 2012 hängen maßgeblich von der Eurokrise ab. 2. Wir gehen trotz Eurokrise von positiven Geschäftsaussichten aus. ATLAS AUTO-LEASING 1. Die erwartete moderate wirtschaftliche Eintrübung wird die durchschnittlichen Fahrzeugwerte und somit die Restwertkalkulation nicht wesentlich beeinflussen. Doch sollten Leasingraten von den erwarteten höheren Nachlässen der Automobilindustrie profitieren. Die Lieferzeiten werden sich wieder normalisieren. Wir gehen von einem zunehmenden ökologischen Bewusstsein auch im Fuhrparkmanagement aus und beobachten vermehrt die Einführung von CO2-Obergrenzen zwischen 120 und 150 g/km. Weiter steigende Kraftstoffpreise werden Focus vermehrt auf Eco-Modelle und auch Elektromobile lenken. Hier sehen wir bereits verstärkten Beratungsbedarf der Kunden. 2. Nach einer Eintrübung zu Beginn des Jahres rechnen wir bereits in der zweiten Jahreshälfte wieder mit besseren Aussichten und steigendem Umsatz. AUTOBANK 1. Das Restwertthema wird weiterhin ein Thema bleiben wie die Elektrofahrzeuge. Auch subventionierte

20 Fuhrparkmanagement Leasing 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen in 2012? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? Servicebausteine und Leasingraten stellen Herausforderungen. 2. Wir blicken optimistisch nach vorne und gehen von einem positiven Geschäftsverlauf aus. BW FUHRPARK SERVICE 1. Strukturreform der Bundeswehr 2. Unveränderte Geschäftsaussichten CPM 1. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden 2012 ein noch höheres Bedürfnis an Effizienz im Fuhrpark entstehen lassen. Transparenz der Fuhrparkkosten ist hier eine notwendige Grundlage. Mit den zum Jahresbeginn eingeführten standardisierten Warencodes und dem umfangreichen Reporting bietet CPM eine optimale Basis für den Fuhrparkleiter. Ferner gilt es, sich auf die am Markt verändernden Rahmenbedingungen für die Refinanzierung von Leasinggesellschaften einzustellen und den Kunden hinsichtlich einer soliden Struktur in der Finanzierung des Fuhrparks zu beraten. 2. Wir sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich und nachhaltig gewachsen. Diesen Trend werden wir mit Fokus auf die Nachhaltigkeit auch 2012 fortsetzen. Denn auch in diesem Jahr wird der Trend zur Konzentration auf das Kerngeschäft und damit die Inanspruchnahme eines professionellen externen Fuhrparkmanagements anhalten. Wir räumen der Zufriedenheit unserer Kunden weiterhin die höchste Priorität ein und werden uns noch deutlicher auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten. DAIMLER FLEET 1. Mobilität ist die Achillesferse unserer Gesellschaft. Schon heute sind unsere Kunden sehr an umfassenden Mobilitätsangeboten interessiert. Neben dem firmeneigenen Dienstwagen werden sich neue Formen der kfzbasierten Mobilität wie beispielsweise Carsharing oder Miete entwickeln. Auch das Thema Elektrofahrzeuge wird zunehmend an Bedeutung gewinnen. Hier sind wir als Dienstleister für ein mobiles Morgen gefordert, unsere Flottenkunden entsprechend zu beraten und ihnen immer flexiblere Lösungen anzubieten. 2. In 2012 wird sich der Trend nach neuen Mobilitätskonzepten weiter verstärken. Daraus ergeben sich für uns Wachstumschancen, die wir mit unseren neuen Mobilitätsdienstleistungen für Flottenkunden ergreifen wollen. Auch sind wir zuversichtlich, dass wir in den nächsten Jahren mit Daimler mitwachsen werden, unter anderem durch die neuen Modelle in der Kompaktklasse, die Mercedes-Benz im nächsten Jahr auf den Markt bringen wird. DB FUHRPARK-SERVICE/DB RENT 1. Ausbau Flinkster mein Carsharing und Elektromobilität, Reduzierung CO2-Ausstoß. DOPPELT ELEKTRISIEREND DIE LEXUS VOLLHYBRID-MODELLE CT 200h UND RX 450h. 4,1 3,8 l/100 km g/km * * 1VCD Auto-Umweltliste LEXUS CT 200h: ELEKTRISIERT IHRE ANSPRUCHSVOLLSTEN FAHRER. Der Lexus CT 200h belegt nicht nur den ersten Platz bei der VCD Auto-Umweltliste. Er begeistert Sie auch mit der Möglichkeit, rein elektrisch** zu fahren bei vollem Lexus Komfort. Unser Fuhrpark-Leasingangebot 1 für den Lexus CT 200h: Leasingsonderzahlung: 0, Vertragslaufzeit: 36 Monate Gesamtlau eistung: km Monatliche Leasingrate: 299, 1 Nur bei teilnehmenden Lexus Foren. Ein Angebot der Lexus Financial Services (eine Marke der Toyota Leasing GmbH) für gewerbliche Kunden ab einem Fahrzeug im Bestand, exkl. MwSt., zzgl. Überführung und Zulassung. Dieses Angebot gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum Diesem Angebot liegt die unverbindliche Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH (Lexus Division) per November 2011 zugrunde.

21 Leasing Fuhrparkmanagement 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen in 2012? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? 2. Weiteres Wachstum durch Verknüpfung der Mobilitätsketten. DEUTSCHE LEASING FLEET 1. Durch die anhaltende Unruhe an den Finanzmärkten und den Druck auf den Gebrauchtwagenmärkten werden die Kosten für Mobilität nur bei den Leasingpartner nicht deutlich ansteigen, die über eine grundsolide Basis verfügen. 2. Maximal mit einem Wachstum von drei Prozent im relevanten Flottenmarkt, allerdings können sich aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Prognosen auch die Vorzeichen ganz schnell drehen. EXPERT AUTOMOTIVE 1. k.a. 2. Da die Kunden immer mehr Wert auf Transparenz in den Fuhrparkkosten und damit auf die Umsetzung von Kostenreduzierungsmaßnahmen legen, sehen wir eine positive Entwicklung in unseren Kerndienstleistungen des Fuhrparkmanagements - insbesondere wenn es um gemischte Fuhrparks (Pkw, Nutzfahrzeuge) geht. F+SC 1. Kosteneinsparungen. 2. Steigende Zulassungen im Großkundengeschäft. FLEET COMPANY 1. Nachhaltig marktgerechte Kosten des Fuhrparks zu sichern ist nach wie vor die Herausforderung in Neben der Fahrzeugbeschaffung im Multi-Supply ist insbesondere die Rechnungsprüfung und -konsolidierung aller Fuhrparkrechnungen im Vordergrund. Auch die Bedeutung eines Schaden- und nachhaltigen Riskmanagements sind Trends, die wir in diesem Jahr weiterhin vermehrt wahrnehmen. Bei großen international aufgestellten Unternehmen ist ungebrochen großes Interesse an länderübergreifenden Fuhrparklösungen spürbar. 2. Wir erwarten einen Zuwachs von über 25 Prozent des aktuellen Fahrzeugbestandes. FLEET LOGISTICS 1. Bei großen international aufgestellten Unternehmen ist weiterhin großes Interesse an internationalen Fuhrparklösungen spürbar. Nachhaltig markgerechte Kosten des Fuhrparks zu sichern ist nach wie vor die Herausforderung in Dabei steht insbesondere die Fahrzeugbeschaffung im Fokus. Der Trend zur Umsetzung eines Konzepts zur Nutzung mehrerer Leasinggeber, um so marktgerechte Kondition bei einer Dienstleistung auf einheitlichem Service-Level zu erreichen, ist ungebrochen. 6,3 l/100 km 145 g/km Lexus Nr. 1 in der ADAC Kundenzufriedenheitsstudie 2011 *** ADAC Kundenzufriedenheitsstudie Platz Nr.1 für Lexus, ADAC Motorwelt 11/2011 LEXUS RX 450h: GROSSER AUFTRITT BEI KLEINEM VERBRAUCH. Mit seiner zukunftsweisenden Vollhybrid-Technologie verbindet er atemberaubende Fahrleistungen mit minimalen Emissionen. Damit ist er einer der sparsamsten Premium-SUV. Unser Fuhrpark-Leasingangebot 1 für den Lexus RX 450h: Leasingsonderzahlung: 0, Vertragslaufzeit: 36 Monate Gesamtlau eistung: km Monatliche Leasingrate: 699, Kraftstoffverbrauch der hier beworbenen Modelle in l/100 km kombiniert 6,3 3,8 bei CO 2 -Emissionen in g/km kombiniert von , jeweils nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren. * eitere Informationen nden Sie unter vcd.org und adac.de. **Bis zu 2 km L nge und bis zu 45 km/h. ***Quelle: ADAC Motorwelt Ausgabe 11/2011. Abb. zeigt CT 200h und RX 450h mit Sonderausstattung. Mehr Informationen unter: Telefon /

22 Fuhrparkmanagement Leasing 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für 2012? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? 2. Wir erwarten einen Zuwachs von über 25 Prozent des aktuellen Fahrzeugbestandes. FLEETLEVEL+ 1. Sich in einem nur noch langsam wachsenden Markt zu behaupten, den Auswirkungen der Finanzkrise zu trotzen und Lösungen für neue Aufgabenstellungen zur Mobilität in Unternehmen zu finden diesen Herausforderungen in 2012 wollen und werden wir uns mit Energie, Kreativität und hohem Qualitätsanspruch stellen. 2. Durch die weiterhin starke Nachfrage nach externem Flottenmanagement werden wir uns auch in 2012 als Spezialist für das Management großer Flotten beweisen. Zudem erwarten wir ein deutliches Wachstum in unserem Geschäftsfeld Mobilitätsdienstleistungen, insbesondere bei der Langzeitmiete von Pkw. HANNOVER LEASING AUTOMOTIVE 1. Angesichts des zu erwartenden Absatzdrucks der Hersteller gilt es, für Preisstabilität zu sorgen und die individuellen Kundenservices weiter zu erhöhen. 2. Wir planen den weiteren Ausbau unseres Fullservice-Leasing vor allem im Mittelstand sowie die Übernahme von Fuhrpark-Management-Dienstleistungen für Großkunden. HPI LEASING 1. Wie in 2011 wird die Leasingbranche auch in 2012 einige Änderungen erfahren. Unsere Kunden müssen mehr und mehr auf diese veränderten Rahmenbedingungen reagieren, so dass ein ständiger Anpassungsprozess notwendig wird. Diese Anpassungen bestmöglich zu verarbeiten wird in diesem Jahr die größte Herausforderung im Fuhrparkmanagement für unsere Kunden sein mit unseren Dienstleistungen können wir dem Kunden dabei deutlich mehr Sicherheit und Kontinuität verschaffen. 2. Der Bedarf an unabhängigen Dienstleistungen zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Fuhrpark-Betreuung wird weiter steigen, so dass wir sowohl national als auch international mit einem deutlichen Anstieg des von uns betreuten Fahrzeugvolumens rechnen. IKB AUTOLEASING 1. Die nach wie vor größte Herausforderung unserer Leasinggesellschaft liegt darin, unseren gewerblichen Kunden auch weiterhin solche Angebote für Ihre Fahrzeuginvestitionen zu unterbreiten, die auf Fahrzeugtyp und spezifische Nutzungsart zugeschnitten sind. Das bedeutet auch, dass wir uns den neuen Technologien im Automobilmarkt stellen. 2. Dank unserer langen und vertrauensvoll geführten Kundenverbindungen ist es das Ziel unserer Gesellschaft, das sehr gute Ergebnis aus 2011 trotz prognostizierter Konjunkturabschwächungen nicht nur zu halten, sondern mit adäquaten Zuwachsraten auszubauen. LEASEPLAN 1. Der anhaltende Wettbewerb über Preise sowie die Situation auf dem Gebrauchtwagenmarkt. 2. Für das Jahr 2012 rechnen wir mit steigenden Umsatzzahlen. Bei den Neuverträgen erwarten wir eine Steigerung von 3-5 Prozent. LEASE TREND 1. Gewinnung von solventen Neukunden, Bestandskundenpflege 2. Wir wollen den Umsatz um zehn Prozent steigern. MASKE 1. Die Wesentlichen Herausforderungen sind ein extrem hoher Servicelevel und Flexibilität um zeitnah auf Veränderungen beim Kunden reagieren zu können. Aufgrund der vergangenen Wirtschaftsjahre sollte sicherlich ein gewisses Augenmerk auch auf die Kundenbonitäten gelegt werden, um das Ausfallrisiko zu minimieren. Wichtig hierbei ist die Nähe zum Kunden, um durch aktive Beratung Fuhrparkstrukturen zu optimieren und Kosten zu senken und so einen bestmöglichen Kosten-/Nutzenfaktor zu erzielen. 2. Wir rechnen mit Kundenzuwachs im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen, verbunden mit der Steigerung der Vertragszahlen im Bereich der Kleinwagen bis hin zur Mittelklasse sowie leichten Nutzfahrzeugen mit einem zul. Gesamtgewicht von bis zu 3,5t. Im Bestandskundenbereich rechnen wir mit einer hohen Revolvingquote. Weiterhin wird durch die im Punkt 1 beschriebenen Maßnahmen die Fuhrparkstruktur der sich in unserem Bestand befindlichen Fahrzeuge optimiert. NISSAN FLEET 1. Nach Start des Produkts im Jahr 2011 gilt es, Nissan Fleet Services 2012 am Markt zu etablieren. Nissan Fleet Services rundet die Produktpalette von Nissan Bank ab und bietet kleinen Fuhrparks ebenso wie Großflotten Fullservice-Leasing mit maßgeschneiderten Lösungen aus einer Hand. 2. Wir rechnen mit einem deutlichen Wachstum der Marke Nissan und damit verbunden mit einer überproportionalen Entwicklung von Nissan Fleet Services. MOBILITY CONCEPT 1. Bestätigung und Ausbau der Marktposition qualitätsorientierter Anbieter. 2. rentabler Umsatz bei Bestand und Neugeschäft, positive Geschäftsaussichten mit Anstieg Vertragszahlen in RENAULT FLEET SERVICES 1. Das Produkt Renault Fleet Services hat sich 2011 am Markt etabliert. Es rundet die Produktpalette von Renault Bank ab und bietet kleinen Fuhrparks ebenso wie Großflotten Fullservice-Leasing und maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Diese Position gilt es weiter auszubauen. 2. Wir rechnen mit einem Wachstum der Marke Renault und damit verbunden mit einer überproportionalen Entwicklung von Renault Fleet Services. SIXT LEASING 1. Insbesondere in Zeiten unsicherer wirtschaftlicher Entwicklungen fragen Unternehmen gezielt nach Lösungen zu Kosten- und Prozessoptimierung an. Wir als Leasinggeber müssen diesen gewachsenen Anforderungen innovativ und kundenindividuell begegnen. 2. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen für 2012 verschlechtern werden. Inwieweit dies kurzfristig die Nachfrage nach Leasingverträgen deutlich negativ beeinflusst, ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht absehbar. VOLKSWAGEN LEASING 1. Eine Herausforderung ist die Reaktion auf bestehende Trends im Flottenversicherungsmarkt. Denn Fuhrparkbetreiber konzentrieren sich verstärkt auf die Optimierung ihrer Flottenversicherungen und dem damit zusammen hängenden Schadenmanagement. 022

23 Leasing Fuhrparkmanagement 1. Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für 2012? 2. Mit welchen Geschäftsaussichten rechnen Sie? Außerdem werden wir unser Engagement in Sachen umweltorientiertem Fuhrparkmanagement weiter forcieren. In diesem Themenbereich sehen wir nach wie vor großes Potenzial. 2. Wir gehen davon aus, dass sich die positive Geschäftsentwicklung auch im kommenden Jahr fortsetzen wird und rechnen mit einer Stabilisierung des Neugeschäftes. VR LEASING 1. Das Jahr 2012 wird für unsere Kunden weiter das Jahr der alternativen Antriebe und zusätzlichen Sicherheitskomponenten werden. Darüber hinaus wird die Geschäftsentwicklung der Kunden und Flottenbetreiber für die Pkw-Hersteller und deren Vertriebserfolge weiterhin Spannung mit sich bringen. Sind hier weitere Umsatzsteigerungen möglich oder werden Neuanschaffungen verhalten durchgeführt? Wir glauben deshalb an einen aktiven Preiskampf der Hersteller und erwarten diesen auch bei den Leasinggesellschaften. 2. Wir sehen unsere Geschäftsaussichten progressiv positiv. Leasing-/Fuhrparkmanagementanbieter und ihre Leistungen * Tankkarte, Reparatur/Wartung, Reifenersatz/Winterreifen, Rechnungskontrolle, Reporting. ** Beim Web-Reporting kann der Kunde jederzeit online auf aktuelle Reportings zugreifen bzw. diese downloaden. *** Die Frage Vorzeitige Fahrzeugrückgabe sollte nur dann mit ja beantwortet werden, wenn der Leasingvertrag diese Möglichkeit schon zu Laufzeitbeginn einräumt und entsprechende Regelungen getroffen werden. Firma akf Servicelease GmbH ALD AutoLeasing D GmbH Internetadresse Telefon 0202/ / / Mutterkonzern Vorwerk & Co. KG Société Générale Group BMW Group Gründungsjahr Anzahl Mitarbeiter Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH Angebote/Services ja nein ja nein ja nein Offene Kalkulation x x x Geschlossene Kalkulation x x x Istkosten-Abrechnung x x x Sale-and-lease-back x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x Fuhrparkmanagement ja nein ja nein Web-Reporting** x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x Länderübergreifende Services x x x Fester Ansprechpartner x x x 24-h-Service-Hotline x x x Erstellung einer Car policy x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x x Ersatzwagen kostenfrei x x x Rechnung in EDIFACT x x x Rechnung vorkontiert x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x 023

24 Fuhrparkmanagement Leasing Leasing-/Fuhrparkmanagementanbieter und ihre Leistungen Firma Arval Deutschland GmbH Athlon Car Lease Germany GmbH & Co. KG Atlas-Auto-Leasing GmbH & Co. KG BMW Bank GmbH Business Partner Internetadresse Telefon 0800/ / / / / Mutterkonzern BNP Paribas SA De Lage Landen Int. B.V. eigentümergeführt BMW AG Ford Bank/ALD Auto Leasing D GmbH Gründungsjahr Anzahl Mitarbeiter k.a. Angebote/Services ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Offene Kalkulation x x x x x Geschlossene Kalkulation x x x x x Istkosten-Abrechnung x x x x x Sale-and-lease-back x x x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x x x Fuhrparkmanagement ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Web-Reporting** x x x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x x x Länderübergreifende Services x x x x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x (online) x x x Ersatzwagen kostenfrei x x x x x Rechnung in EDIFACT x x x x x Rechnung vorkontiert x x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x x Firma Deutsche Leasing Fleet GmbH Expert Automotive GmbH Fleetcar + Service Community GmbH & Co. KG Fleet Company GmbH Fleetlevel+ Services GmbH Internetadresse Telefon 06172/ / / / / Mutterkonzern Deutsche Leasing AG _ Händlereigen TÜV SÜD Auto Service GmbH BMW AG Gründungsjahr Anzahl Mitarbeiter k.a k. A. k.a. Angebote/Services ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Offene Kalkulation x x x x x Geschlossene Kalkulation x x x x x Istkosten-Abrechnung x x x x x Sale-and-lease-back x x x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x x x Fuhrparkmanagement ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Web-Reporting** x x x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x x x Länderübergreifende Services x x x x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x x x x Ersatzwagen kostenfrei x x x x x Rechnung in EDIFACT x x x x x Rechnung vorkontiert x x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x x 024

25 Leasing Fuhrparkmanagement * Tankkarte, Reparatur/Wartung, Reifenersatz/Winterreifen, Rechnungskontrolle, Reporting. ** Beim Web-Reporting kann der Kunde jederzeit online auf aktuelle Reportings zugreifen bzw. diese downloaden. *** Die Frage Vorzeitige Fahrzeugrückgabe sollte nur dann mit ja beantwortet werden, wenn der Leasingvertrag diese Möglichkeit schon zu Laufzeitbeginn einräumt und entsprechende Regelungen getroffen werden. Bw Fuhrpark Service GmbH Conlink Fleet Service Car Professional Fuhrparkmanagement u. Beratungsges. mbh & Co. KG Daimler Fleet Management DB FuhrparkService GmbH / / / / / / Deutsche Bahn AG Conlink Leasing GmbH & Co. KG ALD AutoLeasing D GmbH Daimler Financial Services AG Deutsche Bahn AG Deutsche Bahn AG DB Rent GmbH ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein x x x1 x x x x x x1 x x x x x x x x x x x x1 x x x x x x x (über Provider) x x x x x x x x x x x x x x ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein x x x x x x x x x x x x x x x teilw. x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Fleet Logistics Deutschland Ford Bank GE Auto Service Leasing GmbH Hannover Leasing Automotive GmbH HPI Fleet GmbH & Co KG IKB Autoleasing GmbH / / / / / / Tüv Süd Auto Service GmbH FCE Bank plc GE Capital Hannover Leasing GmbH & Co. KG IKB Industriekreditbank AG k.a ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 025

26 Fuhrparkmanagement Leasing Leasing-/Fuhrparkmanagementanbieter und ihre Leistungen Firma Leaseplan Deutschland GmbH Leasinggesellschaft der Autobank (vorm DSK) Lease Trend AG Maske Fleet GmbH Mobility Concept GmbH Internetadresse Telefon 02131/ / / / / Mutterkonzern Lease Plan Corporation N.V. Autobank AG Leasingges d. Autobank Inhabergeführt Uni Credit Bank AG Gründungsjahr Anzahl Mitarbeiter Angebote/Services ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Offene Kalkulation x x x x x Geschlossene Kalkulation x x x x x Istkosten-Abrechnung x x x x x Sale-and-lease-back x x x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x x1 x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x x x Fuhrparkmanagement ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Web-Reporting** x i.v. x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x x x Länderübergreifende Services x x x (Österreich) x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x k.a. x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x x x x Ersatzwagen kostenfrei x x x x x Rechnung in EDIFACT x x x x x Rechnung vorkontiert x x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x x Firma Nissan Fleet Services Renault Fleet Services Sixt Leasing AG Volkswagen Leasing GmbH VR-LEASING AG Internetadresse Telefon 02131/ / / / /9930 Mutterkonzern RCI Banque S.A. NL Deutschland RCI Banque S.A. NL Deutschland Sixt AG Volkswagen AG DZ Bank AG Gründungsjahr Anzahl Mitarbeiter Angebote/Services ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Offene Kalkulation x x x x x Geschlossene Kalkulation x x x x x Istkosten-Abrechnung x x x x x Sale-and-lease-back x x x x x Langzeitmiete (6 Monate) x x x x x Wichtige Full-Service-Bausteine* x x x x x Fuhrparkmanagement ohne Leasing x x x x x Fuhrparkmanagement ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein Web-Reporting** x x x x x Online-Fahrzeugbestellung x x x x x Komplett-Abwicklung über Internet x x x x x Länderübergreifende Services x x x x x Fester Ansprechpartner x x x x x 24-h-Service-Hotline x x x x x Erstellung einer Car-Policy x x x x x Stellung FP-Verwaltungssoftware x x x x x Ersatzwagen kostenfrei x x x x (im Rahmen von W&V) x Rechnung in EDIFACT x x x x x Rechnung vorkontiert x x x x x Berechnung Geldwerter Vorteil x x x x x Vorzeitige Fahrzeugrückgabe*** x x x x x 026

27 peugeotdeutschland Werden Sie Fan. peugeot-professional.de Ein Angebot nur für gewerbliche Kunden: Stop. Start. Top. Der PEUGEOT 508 SW Business Line. 3 Jahren Garantie 3 Jahren Übernahme aller Wartungskosten und Verschleißreparaturen 3 Jahren Mobilitätsgarantie Professional Assistance Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,1 4,3 l/100 km. CO 2 -Emission kombiniert: g/km. Nach Messverfahren RL 80/1268/EWG. Start-Stopp-Systeme BESTER IM TEST 2011 Der PEUGEOT 508 SW Business Line überzeugt dank ausgezeichneter e-hdi STOP & START-Technologie** durch seinen besonders niedrigen Verbrauch. Auch seine umfangreiche Komfort-Ausstattung begeistert: So sind unter anderem das Navigations- und Telematiksystem WIP Nav Plus, eine Einparkhilfe vorn und hinten sowie 36 Monate Garantie mit an Bord. PEUGEOT 508 SW Business Line *Zusätzlich zur Herstellergarantie gelten für 36 Monate bzw. eine Laufleistung von max km die Bedingungen des optiway-serviceplus-vertrages. Easy Professional Leasingangebote sind auch mit einer Laufzeit von bis zu 48 Monaten und für eine Laufleistung von bis zu km möglich. Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK, Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Neu-Isenburg. Das Angebot gilt nur für gewerbliche Kunden. **Gewinner des Auto Bild Vergleichstests, Ausgabe 30/2011. Abb. enthält Sonderausstattung.

28 Fuhrparkmanagement Leasing Sie haben gelernt Interview mit Michael Velte, Geschäftsführer der Deutsche Leasing Fleet und Vorsitzender des Verbandes markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF), über die zurück liegende Finanzkrise, deren Auswirkung auf die Fuhrparkleasing-Industrie und deren Zukunft. bfp: Haben denn die Gesellschaften aus der Krise gelernt? Velte: Gelernt haben sie auf jeden Fall Captives wie Non- Captives. So steht das Thema Restwerte jetzt viel stärker im Mittelpunkt der Kalkulationen. Die in 2008 angesetzten hohen Restwerte haben große Löcher in die Bilanzen einiger Gesellschaften gerissen. Das wird sich in diesem Ausmaß sicher nicht wiederholen. Das durchschnittliche Niveau der Restwerte ist nun mindestens vier bis sechs Prozentpunkte niedriger als vor der Krise. Insofern ist die ganze Basis nun eine andere. Eine weitere Folge der Krise ist der sehr volatile Gebrauchtwagenmarkt, so dass man derzeit dessen Entwicklung kaum abschätzen kann. Nach der Krise ist vor der Krise : Michael Velte. Sobald der Markt sich stabilisiert hat, wird es durchaus bedeutende Veränderungen geben Foto: Deutsche Leasing INTERVIEW bfp: Herr Velte, wie sieht die Lage auf dem Fuhrparkleasing- Markt aus? Velte: Es gibt ja die bekannte Fußballer-Weisheit: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Das ließe sich gut übertragen auf den Finanzmarkt beziehungsweise die Wirtschaft: Nach der Krise ist vor der Krise. Die Finanz- und Weltwirtschaftskrise, die Ende 2008 losgebrochen ist, wurde sehr schnell überwunden, und schon vor einem Jahr sprach keiner mehr von ihr. Doch mittlerweile gibt es wieder Indikatoren, die auf Probleme hindeuten. Vor allem die Risikoscheu der Banken macht sich dadurch bemerkbar, dass die Refinanzierungsmöglichkeiten und -kosten für einige Gesellschaften schon wieder eingeschränkt beziehungsweise vergleichsweise hoch sind. Also: Einerseits sind die Leasinggesellschaften schnell aus der Krise herausgekommen 2011 war für viele ein sehr gutes Jahr. Andererseits ist nun aber zum Jahreswechsel ein starker Gegenwind aufgetreten, insbesondere durch den nicht mehr so stabilen Gebrauchtwagenmarkt. bfp: Haben die Gesellschaften denn im Moment wieder Probleme mit der Finanzierung? Velte: Da muss man unterscheiden. In 2010 war es für einige Gesellschaften ausgesprochen schwierig, überhaupt eine Finanzierung zu erhalten. Jetzt, so etwa seit sechs Monaten, macht es sich eher dahingehend bemerkbar, dass die Finanzierung relativ teuer ist, da die Banken hohe Risikoaufschläge verlangen. Die nächste Stufe wäre, dass die Banken - wie 2009 geschehen - nichts mehr verleihen oder eben nur noch an allerbeste Adressen. Diese Stufe haben wir noch nicht erreicht. Das heißt im Ergebnis, dass Mobilität in 2012 trotzdem tendenziell etwas teurer werden wird, denn es fehlt, wie erläutert, neben den für einige Gesellschaften gestiegenen Refinanzierungskosten auch die Bereitschaft, die Restwerte wieder anzuheben. bfp: Aber die Tatsache, dass die Restwerte nicht wieder angehoben werden, ist doch ein gutes Zeichen. Velte: Ein sehr gutes Zeichen. Es ließ sich beobachten, dass die Unternehmen sich von dem Hoch Anfang 2011 nicht haben verleiten lassen, alte Fehler zu wiederholen. Und wie sich nun zeigt, liegen sie damit richtig. bfp: Wie haben die Captives reagiert? Velte: Captives haben von ihrem Hersteller ja in der Regel einen klaren Vertriebsauftrag und müssen anders als Non-Captives nicht immer auch die Kommastellen der Rentabilitätsrechnung achten. Erfreulicher Weise kalkulieren aber alle Captives bis auf eine Ausnahme die Restwerte inzwischen nach betriebswirtschaftlichen und nicht nach Werbegesichtspunkten, so wie Non- Captives auch. bfp: War es vor dem Hintergrund, dass die Erlöse aus dem Gebrauchtwagenverkauf für die Bilanz einer Leasinggesellschaft so wichtig sind, nicht erstaunlich, dass nur so wenige Unternehmen verkauft wurden oder insolvent gegangen sind? 028

29 Leasing Fuhrparkmanagement Velte: Das ist auf den ersten Blick überraschend. Auf den zweiten nur bedingt. Viele Leasinggesellschaften besitzen einen Bankenhintergrund, und da gibt es natürlich Rentabilitätsthemen. Aber der Leasingbereich ist ja nicht deren einzige Beteiligung, so dass viele Banken nicht sofort reagieren. Zudem gab es natürlich nur wenig Nachfrage nach der Übernahme solcher Beteiligungen. Insofern ist das eine Frage für die nächsten drei bis fünf Jahre. Sobald der Markt sich stabilisiert hat, wird es durchaus bedeutende Veränderungen geben. bfp: Dann sind den Investoren die Risiken im Fuhrparkleasing-Geschäft zu hoch? Velte: Ja. Man kann unter guten Bedingungen eine gute Eigenkapitalrendite erzielen, aber in den Büchern stehen sehr hohe Restwertrisiken. Diese sind viele gerade international operierende Banken nicht mehr gewillt zu tragen. Das ist bei anderen Warentermingeschäften, denn nüchtern betrachtet ist das vergleichbar, anders. So sehen die Banken nicht mehr die Chancen, sondern nur noch die Risiken. Das kann dazu führen, dass sich große Institute bei nächster Gelegenheit von diesen Beteiligungen trennen wollen. Da ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass diese Leasinggesellschaften dann vom Markt verschwinden werden. Es werden sich eher die Eigentumsverhältnisse ändern. Und das ist in unserer globalen Beteiligungswelt ja auch nichts Neues. bfp: Man sieht also nur noch die Risiken? Velte: Ja, da hat es einen Umbruch gegeben. Nehmen Sie nur die Deutsche Leasing als Beispiel. Vor der Krise hat kaum ein Verantwortlicher von refinanzierenden Banken einen verstärkten Blick auf die Risiken der Fahrzeugbestände geworfen. Das hat sich radikal verändert. Die Refinanzierung hängt auch weitgehend davon ab, wie wir unser Portfolio immerhin ein Neuwagenwert von mehr als einer Milliarde Euro in der Vergangenheit gemanagt haben. Nun schaut man sehr genau hin. bfp: Wie ist denn die Deutsche Leasing durch die Krise gekommen? Velte: Wir hatten aus zwei Gründen eine ausgesprochen gute Position. Erstens war die Refinanzierung wegen der guten Liquidität der Sparkassen als Eigentümer jederzeit gegeben. Wir konnten jederzeit Neugeschäft annehmen. Zweitens haben wir 2006 begonnen, die Restwerte abzusenken und mit einem hohen Anteil auf Drittgaranten zu setzen, meist direkt über die Hersteller. Wir sind die einzige Flottenleasing- Gesellschaft der Großen, die dies tat und zwar aus Gründen der Risiko-Diversifizierung. Die dadurch resultierenden schlechteren Einkaufskonditionen und den höheren Aufwand bei der Vereinheitlichung der Fahrzeugrücknahme haben wir dafür in Kauf genommen. Dadurch entstand eine wesentliche Entlastung bei den Rückgabeverlusten. Das System erhalten wir auch künftig bei, ändern nur je nach Marktlage den Anteil. Aktuell fahren wir mit einem deutlich geringerem Anteil Drittgaranten als das zwischen 2006 und 2009 der Fall gewesen ist. bfp: Konnte der VMF seinen Mitgliedern während der Krise Hilfestellung geben? Velte: Die Mitglieder standen sich damals sehr nahe, insbesondere die Ebene der Gebrauchtwagenverantwortlichen, wo es einen intensiven Austausch von Informationen gab, beispielsweise über Absatzkanäle, Logistik und solche Dinge. Aber auch das hat natürlich Grenzen, immerhin sind und bleiben wir Wettbewerber, so dass daraus natürlich keinerlei Absprachen oder sonstige abgestimmte Handlungen erfolgt sind. Was es nicht gab, war, dass man sich im Stich gelassen hat. bfp: Wie geht es weiter in den beiden nächsten Jahren? Velte: 2011 und 2012 werden vom Betriebsergebnis gut laufen. In der zweiten Jahreshälfte 2012 werden die ersten Fahrzeuge in die Verwertung kommen, die während der Krise schon zu deutlich niedrigeren Restwerten verleast wurden, was eventuell ein im Vergleich zu 2011 niedrigeres Neugeschäft kompensieren würde und 2014 ist einfach zu weit weg, als dass ich eine Prognose wagen würde. Außer, dass es derzeit keine Indikatoren dafür gibt, dass es in den nächsten Jahren merklich aufwärts gehen könnte sowohl was den Automarkt im Inland generell, aber auch im Ausland angeht. bfp: Haben die Leasinggesellschaften denn gelernt, dass der Dreh an der Restwertschraube unkalkulierbare Risiken birgt? Velte: Da bin ich mir sicher, weil eben heute der Fokus der Betrachtungen vor allem bei den Aufsichtsgremien - auf den Restwerten liegt. Das hat dazu geführt, dass gerade auch die einzelnen Ländergesellschaften international aufgestellte Gesellschaften ganz anderen Kontrollmechanismen unterliegen als früher. bfp: Ist das auch bei den Captives so? Velte: Grundsätzlich schon, da ja die jeweilige Bank die Refinanzierung für den Handel übernimmt. Und die ist davon abhängig wie der Handel in Restwertrisiken steckt. Gerade bei den großen Handelsgruppen schauen die Banken mittlerweile genau hin. Die Frage ist, in wie fern ein Captive die Risiken bewusst eingeht, um den Absatz anzukurbeln. Auf jeden Fall aber gibt es eine höhere Sensibilität bei den Restwertthemen. bfp: Kurz gesagt, die Krise hat die Landschaft merklich verändert. Velte: Ganz erheblich. Der Fokus ist bei Leasinggesellschaften weg vom Neugeschäft und von Stückzahlen um jeden Preis hin zu wirtschaftlichen Restwerten. Es ist wie ein Spiegel der Finanzwelt, wo auch die Risiken heute viel stärker im Blickpunkt stehen. Man sieht das Fahrzeugleasing heute viel nüchterner nämlich als das, was es eigentlich ist: ein Warentermingeschäft. Und behandelt es auch so. bfp: Vielen Dank für das Gespräch Das heißt, dass Mobilität in 2012 trotzdem tendenziell etwas teurer werden wird Sie erwarten 100% Transparenz in Ihren Fuhrparkkosten? Wir sorgen für den Durchblick! 029

30 Fuhrparkmanagement Leasing Stetig gewachsen Car Professional Management begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Wir haben uns mit Thomas Araman, Geschäftsführer der CPM, über Geschichte, Ziele und Herausforderungen von CPM unterhalten. Immer neue Wege aufgezeigt : Thomas Araman, Geschäftsführer CPM. Sehr gute Betreuung und Beratung bleiben wesentliche Qualitätsmerkmale Foto: CPM INTERVIEW bfp: Herr Araman, wie würden Sie 20 Jahre CPM bilanzieren? Araman: Die Entwicklung der CPM und des Fuhrparkmanagements in Deutschland sind eng miteinander verwoben. Als die CPM 1992 gegründet wurde, waren wir einer der ersten Anbieter für reines Fuhrparkmanagement. Bis heute können wir eine führende Marktposition behaupten, da wir mit den Anforderungen an unsere Dienstleistung stetig gewachsen sind. Ich kann feststellen, dass den Kunden eine nachhaltige Geschäftsbeziehung wichtig ist. Das schlägt sich zum Beispiel darin nieder, dass viele langjährige Kundenbeziehungen bestehen und uns einige Kunden sogar von Anfang an begleiten. bfp: Und wie sehen Sie die Entwicklung des Fuhrparkmanagements? Araman: Das Fuhrparkmanagement hat sich sehr positiv entwickelt. Das hängt auch damit zusammen, dass sich immer mehr Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und die übrigen Geschäftsfelder auf professionelle externe Dienstleister übertragen. Ein vielseitiges Fuhrparkmanagement erfordert neben breitem Know-how auch ein auf die Bedürfnisse des Managements der Flotte zugeschnittenes IT-System. bfp: Was waren die entscheidenden Wegmarken, was hat sich mit der Übernahme durch die ALD seinerzeit geändert? Araman: Bei der Integration in die Unternehmensgruppe der ALD Automotive hatte die Wahrung der Unabhängigkeit die höchste Priorität. Der Markt verlangt von einem Fuhrparkmanager klare Prozess- und Revisionsstandards. Letztendlich managt ein Fuhrparkmanager treuhänderisch die Mobilitätskosten eines Unternehmens. Solvenz und die Zugehörigkeit zu einer großen Bank und somit die Sicherheit durch Erfüllung der regulatorischen Anforderungen garantieren eine ordnungsgemäße Handhabung. Anbieter ohne entsprechenden Konzernhintergrund geraten hier schnell ins Hintertreffen, da Großkonzerne strengen Sicherheitsrichtlinien im Outsourcing von Zahlungsabwicklung und daraus resultierenden Geldströmen unterliegen. Mit der späteren Eingliederung in die Société Generale Group verstärkte sich der Fokus auf die Reduzierung von Risiken nochmals. CPM unterliegt heute den allgemeinen Richtlinien der Gruppe entsprechend sehr hohen Sicherheitsstandards. Ein weiterer wesentlicher Meilenstein im Zusammenhang mit unserer Dienstleistungsqualität war sicherlich auch die 1998 erfolgte Zertifizierung nach ISO 9001:2008. Sie wird seitdem regelmäßig bestätigt und ist bis heute ein Qualitätsmerkmal der Dienstleistung. bfp: Wo sehen Sie die Herausforderungen der Zukunft für CPM beziehungsweise für den Fuhrparkmanagement-Markt? Araman: Starke Veränderungen in den Konzernstrukturen durch Unternehmenszu- oder verkäufe fordern heute und auch zukünftig mehr Beratungsintensität zur Homogenisierung der Fuhrparks. Denn nur eine konsequente Strukturund Nutzungsplanung des Fuhrparks in Verbindung mit detaillierten Kostenprognosen ermöglicht dem Flottenbetreiber die gezielte Steuerung. Insbesondere bei dieser Aufgabenstellung können wir als Spezialisten mit unseren Erfahrungswerten deutlich unterstützen. bfp: Welche Ziele setzt sich CPM? Araman: Unser wesentliches Ziel zur Stärkung und zum Ausbau der Marktführerschaft ist die stringente Ausrichtung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Wir müssen für unsere Kunden ein stabiles Partnernetz schaffen, das mittels elektronischer Anbindung Informationen schnell und sicher zur Verfügung stellt. bfp: Vielen Dank für das Gespräch 030

31 Anzeige DER IDEALE PARTNER FÜR IHREN FUHRPARK Renault bietet den kompletten Flottenservice aus einer Hand Ob Handwerker, mittelständischer Betrieb oder internationaler Konzern: Jeder, der mit dem Thema Fuhrpark zu tun hat, kennt den Zeit- und Arbeitsaufwand, der damit einhergeht. Perfekt, wenn man einen kompetenten Partner zur Seite hat: Renault. Der französische Autobauer bietet eine breite Modell palette an PKWs und Nutzfahrzeugen. Da fi ndet jeder garantiert das Modell, das den individuellen Anforderungen gerecht wird. Nehmen wir zum Beispiel den Renault Laguna Grandtour. Er beeindruckt nicht nur mit einem ausdrucksstarken Design, sondern auch durch eine hochwertige Serienausstattung mit Stoff- Leder-Polsterung, Sitzen mit verstärktem Seitenhalt, Klimaanlage, Lederlenkrad, CD-Radio mit MP3- Funktion, Leichtmetallrädern und Nebelscheinwerfern. Auch in puncto Wertbeständigkeit überzeugt der Renault Laguna. Schließlich wurde die Laguna Limousine von Auto Bild zum Wertmeister 2011 in der Mittelklasse 1 gekürt. sorgt für echtes Fahrvergnügen und zahlt sich auch wirtschaftlich aus: dank dem niedrigen Kraftstoffverbrauch und entsprechend geringen CO 2 -Emissionen. Für den Dieselmotor dci 110 eco 2 mit 4,2 Litern Durchschnittsverbrauch werden somit nur 142,50 Euro KFZ-Steuer im Jahr fällig. Die dynamische Allradlenkung sorgt in vielen Versionen des Renault Laguna für ungeahnte Agilität und macht jede Fahrt zum Erlebnis. Doch Renault bietet mehr als das richtige Fahrzeug: Die Renault Fleet Services ermöglichen gewerblichen Kunden, sich von allen Aufgaben zu entlasten, die der Flottenbetrieb mit sich bringt. So deckt der Technik-Service beispielsweise sämtliche Kosten für die vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungsarbeiten innerhalb der Vertragslaufzeit ab. Dazu gehören Verschleißteilreparaturen und Bremsenuntersuchungen ebenso wie die HU-Gebühren. Weitere Leistungen wie Reifen-, Versicherungs- und Tank-Service sind individuell wählbar und gewährleisten fi nanzielle Planbarkeit dank transparenter monatlicher Fixkosten. Beispielangebot Renault Fleet Services LAGUNA GRANDTOUR EXPRESSION dci 110 FAP eco 2 81 kw (110 PS) Leasingsonderzahlung: Laufzeit: 36 Monate Gesamtlaufl eistung: km LEASINGRATE: 125 /Monat 2 Mit über 100 Renault Business Centern bietet Renault in Deutschland ein besonders dichtes Netz an Standorten speziell für gewerbliche Kunden. = Renault Business Center FAZIT: Renault ist der perfekte Partner für jeden Fuhrpark. Und der Laguna Grandtour empfiehlt sich als das ideale Flottenfahrzeug: zuverlässig, effizient und umfangreich ausgestattet zum attraktiven Preis. Und unter der Haube erfreut der Renault Laguna Grandtour nicht nur die Fahrer. Eine große Auswahl an kraftvollen Euro-5-Motoren TECHNIK-SERVICE: 24 /Monat 2,3 149 /Monat 2 Gesamtverbrauch (l/100 km) kombiniert: von 10,7 bis 4,2; CO 2 -Emissionen: von 201 bis 110 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). 1 Auto Bild, Nr. 49/2010: Laguna V 110 Sportway in der Kategorie geringster Wertverlust in Euro in der Mittelklasse. 2 Preise sind Nettoangaben zzgl. gesetzlicher USt. Ein Angebot für Gewerbekunden von Renault Fleet Services. RENAULT FLEET SERVICES ist ein Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, Hamburg in Kooperation mit der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland. 3 Der Technik-Service deckt die Kosten für alle Wartungsarbeiten, Wartungskosten und Verschleißreparaturen (gemäß AGB) für die Vertragslaufzeit ab. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Bei allen teilnehmenden Renault Partnern.

32 Fuhrparkmanagement Aus der Praxis Vollgepackt Der Spagat beim Fullservice-Leasing. Fuhrparkmanager Thorsten Klein zu aktuellen Managementthemen intensiven Abstimmung mit dem Dienstleister und einer individuellen Anpassung des Leasingpaketes bedarf, ist vielen Flottenbetreibern nicht ganz bewusst. Genauso wenig wie die Tatsache, dass zusätzlicher Service auch beim Fullservice- Leasing zusätzliches Geld kostet. Der Fuhrparkmanager erwartet beim Abschluss eines Rundum-sorglos- Paketes natürlich auch einen Rundumsorglos-Service Foto: MEV Illu: Tom Kaldewey Weitere Informationen zum Thema Fuhrparkmanagement finden Sie auch unter: fuhrpark.de/news/ fuhrparkmanagement VON THORSTEN KLEIN Für viele Unternehmen stellt sich irgendwann die grundlegende Frage, welche Form der Fuhrparkabwicklung für sie am geeignetsten erscheint. Dabei gilt es zuerst herauszufinden, ob eher eine Inhouse-Lösung, also eine Abwicklung mit eigenem Personal, oder eher eine Outsourcing-Lösung mit einem externen Dienstleister Sinn macht. Da sich Leasing in den letzten Jahrzehnten einen festen Platz im Fuhrparkmarkt erkämpft hat, kommt man dabei auch an einer Betrachtung des Fullservice-Leasings kaum vorbei. Neben dem rein wirtschaftlichen Aspekt müssen hierbei die individuellen Anforderungen des Unternehmens und der Nutzerschaft berücksichtig werden, um einen einigermaßen sinnvollen Vergleich zwischen interner und externer Abwicklung sicherzustellen. Und gerade an diesem Punkt scheiden sich sehr oft die Geister. Denn die marktüblichen Fullservice- Angebote unterscheiden sich oftmals nicht nur von Anbieter zu Anbieter, sondern sind in erster Linie auch auf eine weitestgehend standardisierte Abwicklung abgestimmt. Dies stellt insbesondere für Flotten mit spezifischen Anforderungen an Dienstleistungsfähigkeit und Betreuungstiefe nicht selten ein Problem dar, auch wenn viele Leasinggesellschaften in puncto Kundennähe in den letzten Jahren Fortschritte gemacht haben. Aber für den Leasinggeber erfordern die spezifischen Kundenanforderungen einen fortwährenden Spagat zwischen gleichförmiger, einheitlicher Kundenabwicklung und individueller Kundenbetreuung, die deutlich mehr Personalaufwand - und damit auch höhere Kosten verursacht. Der Fuhrparkmanager aber erwartet beim Abschluss eines Rundum-sorglos-Paketes natürlich auch einen Rundum-sorglos-Service, der ihm möglichst alle Probleme im Tagesgeschäft und gerne auch darüber hinaus abnimmt. Dass dies aber einer feinen und Reibungspunkte Und genau diese Problematik führt dann in vielen Fällen zu Reibungspunkten oder im schlimmsten Falle gar zum Ende der Zusammenarbeit und einem unzufriedenen Kunden. Dabei stehen sich viele Leasinggeber eigentlich selbst im Weg, denn zumeist werden diese Probleme durch fehlende oder falsch interpretierte Kommunikation zwischen Fuhrparkkunde und Dienstleister hervorgerufen. Und anstatt den Fuhrparkmanager mit dem Rundum-sorglos-Paket und Kosten-Airbag- Mentalität zu bezirzen, wäre oft eine individuelle Betrachtungsweise eines jeden Fuhrparkkunden die sinnhaftere Lösung. Denn in der Realität kaufen viele Fuhrparkbetreiber oft unbewusst Fullservice-Pakete ein, bei denen einige oder gar viele Bestandteile in der Praxis überhaupt nicht benötigt oder beansprucht werden. Auf der anderen Seite wundern sich zumeist gerade die zuletzt beschriebenen Fuhrparkbetreiber dann, wenn der gebotene Service nicht die Kundenanforderungen trifft. Dass die Leasingbranche in erster Linie ein Interesse daran hat, Kunden möglichst umfangreiche Pakete zu verkaufen, ist verständlich. Dass damit jedoch bisweilen die tatsächlichen Anforderungen des Kunden auf der Strecke bleiben, nicht. Denn wenn der Kunde für Dienstleistungen Geld bezahlt, die er nicht in Anspruch nimmt, dann fehlt ihm die Bereitschaft, für zusätzlichen Service auch noch was obendrauf zu zahlen. Somit landen wir wie so oft bei zwei der größten Probleme innerhalb der Fuhrparkbranche nämlich fehlender individueller Kundenbetrachtung und Transparenz. Gerade bei Fullservice-Paketen könnten Leasinggeber noch viel effektiver Punkten, wenn anstatt der Airbag-Mentalität individuelle Kundenkonzepte offeriert würden, die dem Fuhrparkmanager auch zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten im operativen Geschäft bieten, anstatt ihn mit teils gar nicht benötigten Dienstleistungen zu überschütten. Denn gerade diese individuellen Gestaltungsmöglichkeiten machen im Tagesgeschäft für den Fuhrparkmanager den kleinen aber feinen Unterschied aus, für den es sich auch lohnt, auf den ersten Blick etwas mehr zu zahlen. Und bei einem individuell konzipierten Fullservice-Leasing kann mehr Individualität im Optimalfall sogar weniger Geld kosten. 032

33 Mein Fuhrpark. Meine Entscheidung. Mein Erfolg. Volle Kostenkontrolle steht bei Ihrem Fuhrpark im Fokus. Sie wollen optimale Entlastung im Tagesgeschäft durch exzellente Beratung und Betreuung. Gut, wenn man einen Partner hat, der Ihre Herausforderung versteht. Die Deutsche Leasing kann dieser Partner für Sie sein. Ganz gleich, ob maßgeschneiderte Finanzierungslösungen oder umfassende Serviceleistungen. Die Deutsche Leasing bietet Ihnen dabei höchste Seriosität und Zuverlässigkeit und damit das gute Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Für die Zukunft und den Erfolg Ihres Unternehmens.

34 Service Recht Nicht greifbar Der Halter muss Abschleppkosten zahlen, wenn der Fahrer außerhalb Europas wohnt. Dr. Katja Löhr-Müller Rechtsanwältin Wurde rechtmäßig abgeschleppt, darf auch der Halter in bestimmten Fällen zur Kasse gebeten werden Fotos: MEV, iconshow Illu: Tom Kaldewey DR. KATJA LÖHR-MÜLLER Einige Fuhrparkbetreiber werden das Problem kennen. Ein Poolwagen wurde im absoluten Halteverbot abgestellt und dann abgeschleppt. Wer den Wagen dort geparkt hatte, will man nicht sagen oder kann es nicht, weil keine ordentlichen Fahrtenbücher geführt werden. Oder aber der Fahrer ist sehr wohl bekannt, befindet sich aber mit Wohnsitz im Ausland. Letzteres ist nicht selten der Fall, wenn vom ausländischen Mutterkonzern oder einem Tochterunternehmen Mitarbeiter einen Firmenwagen für ihre Zeit in Deutschland erhalten. Neben dem Anhörungsbogen wegen des Parkverstoßes kommt dann auch die Anfrage ins Haus geflattert, wer für die Abschleppkosten aufkommen wird. Wie gesetzlich vorgesehen, gibt der Fuhrparkverantwortliche Namen und Anschrift des Fahrers an die zuständige Ordnungsbehörde weiter und damit ist der Fall für ihn abgeschlossen. Leider nicht immer. Das musste eine Fahrzeughalterin nun schmerzlich erfahren, die einem in Hongkong lebenden Taiwanesen ein Fahrzeug überlassen hatte. Dieser parkte, Absicht oder nicht mag dahinstehen, im absoluten Parkverbot und wurde abgeschleppt. Nach den Vorschriften über den Verwaltungszwang kann eine Ordnungsbehörde jene Maßnahmen treffen, die im Einzelfall erforderlich sind, eine bestehende Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwehren. Dabei darf sie auf Kosten des Betroffenen einen Dritten, hier das Abschleppunternehmen, beauftragen, die erforderliche Handlung zur Gefahrenabwehr durchzuführen. Innerhalb gesetzlicher Frist erhielt die Behörde vollständigen Namen und Anschrift des Verkehrssünders in Hongkong. Obwohl die Fahrzeughalterin sich richtig verhalten hatte, erhielt sie nach einiger Zeit den Kostenbescheid über die Abschleppkosten für das Fahrzeug. Dagegen zog sie auf dem Klagewege vor das Verwaltungsgericht, welches für solche Gebührenbescheide das zuständige Gericht ist. Das Verwaltungsbericht Aachen gab klar zu verstehen, dass zunächst der Fahrer, der die Ordnungswidrigkeit begangen hat, für sämtliche notwendigen Kosten einzustehen hat, die hierdurch entstanden sind. Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, haftet der Fahrzeughalter. Hier lag der Fall aber anders. Der Fahrer war sehr wohl zu ermitteln, aber eben weit weg und außerhalb der Staaten wohnhaft, die sich dem europäischen Vollstreckungsabkommen unterworfen haben. Gegen Fahrer kann nicht vorgegangen werden Nach Ansicht des Verwaltungsgerichtes kann die zuständige Behörde einen Kosten- und Gebührenbescheid auch dann gegen den Halter eines Fahrzeugs erlassen, wenn der Behörde zwar den Fahrer benannt wurde, gegen ihn aber im Wege des Verwaltungsverfahrens nicht vorgehen kann, weil er im außereuropäischen Ausland wohnt. Das Vorliegen eines bloßen Verkehrsverstoßes rechtfertigt zwar für sich genommen noch nicht das Abschleppen eines Fahrzeugs durch Verwaltungszwang. Das Abschleppen eines verkehrswidrig geparkten Fahrzeugs ist aber dann verhältnismäßig und damit zulässig, wenn mit dem verkehrswidrigen Parken eine Funktionsbeeinträchtigung der Verkehrsfläche verbunden ist. Auf das Vorliegen einer konkreten Verkehrsbehinderung kommt es dabei nicht an. Wer ein Fahrzeug im Bereich eines absoluten Halteverbots abstellt, muss deshalb regelmäßig mit dem Abschleppen rechnen. Wurde rechtmäßig abgeschleppt, darf auch der Halter in bestimmten Fällen durch Kostenbescheid zur Kasse gebeten werden. Zwar sei anerkannt, so die Richter, dass der Fahrer jedenfalls dann, wenn er der Behörde im Zeitpunkt der Kostenfestsetzung mit Name und Anschrift bekannt sei, grundsätzlich vorrangig vor dem Halter heranzuziehen sei. Nur wenn der Fahrer unbekannt ist oder von ihm aus anderen Gründen keine Befriedigung erlangt werden kann etwa, weil er zahlungsfähig ist darf die Behörde den Halter heranziehen. Ist ein Fahrer zwar bekannt und möglicherweise auch zahlungswillig, aber eben nicht greifbar, ist es nach dem Urteil des Veraltungsberichts Aachen durchaus zulässig, die Kosten von dem Fahrzeughalter einzufordern. Die Heranziehung eines in Hongkong wohnhaften Gebührenschuldners sei mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, die weit außer Verhältnis zu den verlangten Verwaltungsgebühren immerhin knapp 200 Euro stehen. Die Fahrzeughalterin musste schließlich zahlen. (Verwaltungsgericht Aachen, Urteil vom , Az. 6 K 1/10) 034

35 FleetCARS Control And Reporting System. Die neue Freiheit. FleetCARS ist das Online-Reporting-System für professionelles Fuhrparkmanagement. Es bündelt alle wichtigen Informationen für die individuelle Steuerung Ihres Fuhrparks in einem einzigen Programm. So erlangen Sie Transparenz über alle Daten und Kosten. Schneller und komfortabler lässt sich Ihr Fuhrpark nicht verwalten. Überzeugen Sie sich unter:

36 Service Steuer Grob geschätzt FG Saarland: Das Finanzamt darf unter Umständen die Entfernungspauschale schätzen. Detlef G.A. Juhrich Steuerberater Dienstwagennutzer sollten sorgfältige Dokumentationen anfertigen Fotos: almagami, MEV Illu: Tom Kaldewey DETLEF G.A. JUHRICH Das Finanzamt muss nicht alles glauben, was ein Steuerpflichtiger in seiner Einkommensteuererklärung deklariert. So lautet der Tenor eines Urteils des Finanzgerichts des Saarlandes ( , Az.: 1 K 1468/08), in dem das Gericht die Schätzung des Aufwands bei erheblichen Fahrkilometern durch das Finanzamt zuließ. Der Steuerpflichtige machte für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte insgesamt Kilometer im Jahr geltend. Dabei setzte der Beruf des Steuerpflichtigen noch nicht einmal eine tägliche Präsenz am Arbeitsplatz voraus. Die Fahrten zur Arbeit wurden von unterschiedlichen Wohnsitzen aus geltend gemacht. Einmal vom Hauptwohnsitz bei den Eltern (155 km), was möglich ist, wenn sich dort nach wie vor der Mittelpunkt der Lebensinteressen des Steuerpflichtigen befindet. Ferner wurden auch Fahrten von der erheblich näher am Arbeitsplatz liegenden Stadtwohnung (24 km) geltend gemacht. Mitte des Jahres dann erfolgte ein Umzug in ein eigenes Haus (Entfernung ebenfalls 155 km). Darüber hinaus wurden auch noch Fahrtkosten von einer gelegentlichen Übernachtungsmöglichkeit bei Bekannten (4 km) geltend gemacht. Keine Aufzeichnungen vorgelegt Das Finanzamt hatte Schwierigkeiten, dieses Wirrwarr zu entschlüsseln, zumal hierüber keine Aufzeichnungen vorgelegt wurden. So kürzte es die begehrte Entfernungspauschale und erkannte im Schätzungswege lediglich Kilometer an. Zu Recht, wie das daraufhin vom Steuerpflichtigen angerufene Finanzgericht des Saarlandes befand. Auch wenn für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstelle keine gesetzliche Aufzeichnungspflicht bestehe, so das Finanzgericht in seiner Urteilsbegründung, sei es bei einer derart außergewöhnlichen Fahrsituation im Eigeninteresse des Steuerpflichtigen, hier einen klaren Nachweis zu führen und so die gebotene Beweisvorsorge zu treffen. Die im Nachhinein vorgelegten Unterlagen wie Kontoauszüge, Tüv-Berichte, Einkaufsbelege und Arbeitszeitblätter sah das erkennende Finanzgericht als völlig ungeeignet für den begehrten Werbungskostenabzug an. Nur durch Vorlage verwertbarer Aufzeichnungen kann der Steuerpflichtige in derartig gelagerten Fällen einer Schätzung von Amts wegen entgehen. Diese Entscheidung betrifft sowohl Nutzer privater Pkw als auch von Dienstfahrzeugen. Daher sollten vor dem Hintergrund dieses Urteils Dienstwagennutzer mit ähnlich kompliziert darzustellendem Fahrverhalten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte vorsorglich sorgfältige Dokumentationen hierüber anfertigen, um später bei Abgabe der Steuererklärung nicht in selbstverschuldete Beweisnot zu geraten. 036

37 In Zukunft bestens fahren. Über Fuhrparkmanager mittlerer und großer Flotten vertrauen bereits gut Fahrzeuge den erfahrensten Spezialisten der Branche, den VMF-Mitgliedern, an. Mit der breit gefächerten Expertise sind die VMF-Mitglieder Ihr sicherer Partner in allen komplexen Prozessen rund um das effiziente Fuhrparkmanagement und herstellerneutrale Fullserviceleasing. Fair, wirtschaftlich und transparent. w w w. v m f - f u h r p a r k m a n a g e m e n t. d e

38 Service Paket-Dienst, Sondermodelle Paket-Dienst Teil 46: Mercedes-Benz und Volvo. VON UTE KERNBACH In dieser Ausgabe sind die Experten von Jato Dynamics den neuen Flottenpaket-Angeboten Mercedes und von Volvo auf der Spur. Mercedes hat zum Januar dieses Jahres die Pakette der C- und E-Klasse geändert. Bei der C-Klasse reichen die Preisvorteile von bis 730 Euro (Flottenpaket) bis hin zu Euro (Flottenpaket Plus). Bei der E-Klasse liegen die Preisvorteile bei bis zu 940 Euro, und für das Plus-Paket können bis zu Euro gespart werden. Die Schweden bieten für die den S60, V60, V70 und XC70 des Modelljahres 2012 das Business-Paket Pro an. Das Angebot ist für alle Motorversionen sowie den in der Tabelle genannten Ausstattungsvarianten erhältlich. Es bietet unter anderem ein Navigations- und Audiosystem sowie eine Einparkhilfe. Die Preise für das Business-Paket Pro liegen je nach Modell zwischen 300 und 600 Euro Die Preisvorteile bewegen sich zwischen 828 Euro und 928 Euro. Bei den anderen Herstellern/Importeuren sind keine Neuerungen beziehungsweise Änderungen zu vermelden. Weitere Herstellerüberblicke sowie Änderungen folgen in den nächsten Ausgaben. Modell Paketinhalt Preis in (ohne MwSt.) C-Klasse C-Klasse (Limousine, T-Modell, Coupe) alle Motorvarianten und Ausstattungslinien Flottenpaket: Das geänderte Großkundenpaket beinhaltet nun das Becker Map Pilot Navigationsmodul, Sitzheizung vorne, Parktronic inklusive Parkführung sowie einen 66-Liter- Kraftstofftank. Der Preisvorteil beträgt bis zu 730 Euro C-Klasse (Limousine, T-Modell, Coupe) alle Motorvarianten und Ausstattungslinien Flottenpaket Plus: Das geänderte Plus-Paket umfasst nun das Comand Online Multimedia- System mit Festplatten-Navigation, Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung und Linguatronic Sprachsystem, Sitzheizung vorne, Intelligent Light System mit Kurvenlicht und Fernlicht-Assistent, Parktronic inklusive Parkführung sowie einen 66-Liter-Kraftstofftank. Der Preisvorteil beträgt bis zu Euro E-Klasse E-Klasse (Limousine, T-Modell) alle Motorvarianten und Ausstattungslinien Flottenpaket: Für die E-Klasse haben die Stuttgarter das Paket jetzt mit Audio 50 APS Kartennavigationssystem mit integriertem 6-fach-DVD-Wechsler und Linguatronic Sprachsystem, Parktronic inklusive Parkführung, Sitzheizung vorne sowie einen 80-Liter-Kraftstofftank geschnürt. Der Preisvorteil beträgt bis zu 940 Euro E-Klasse (Limousine, T-Modell) alle Motorvarianten und Ausstattungslinien Flottenpaket Plus: Das geänderte Plus-Paket umfasst nun das Comand Online Multimedia- System mit Festplatten-Navigation, USB- und Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung, Steckplatz für SD-Speicherkarten und Linguatronic Sprachbediensystem, Parktronic inklusive Parkführung, Sitzheizung vorne, Licht-Paket inklusive Intelligent Light System mit Bi-Xenon-Scheinwerfern mit variabler Lichtverteilung und aktivem Kurvenlicht, Scheinwerferreinigungsanlage und Fernlicht-Assistent sowie einen 80-Liter-Kraftstofftank. Der Preisvorteil beträgt bis zu Euro S60 S60 alle Motorvarianten in den Ausstattungslinien Summum sowie Kinetic, Momentum, und R-Design Business-Paket Pro: Das neue Flottenpaket für den S60 umfasst das RTI Navigationssystem inklusive Sprachsteuerung und integriertem Festplattenspeicher, das Audiosystem High Performance Multimedia sowie eine Einparkhilfe hinten. Der Preisvorteil beträgt bis zu 928 Euro V60 V60 alle Motorvarianten in den Ausstattungslinien Summum sowie Kinetic, Momentum, und Ocean Race Business-Paket Pro: Das neue Flottenpaket für den V60 umfasst das RTI Navigationssystem inklusive Sprachsteuerung und integriertem Festplattenspeicher, das Audiosystem High Performance Multimedia sowie eine Einparkhilfe hinten. Der Preisvorteil beträgt bis zu 928 Euro V70 V70 alle Motorvarianten in den Ausstattungslinien Momentum sowie R-Design und Ocean Race Business-Paket Pro: Das neue Flottenpaket für den S60 umfasst das RTI Navigationssystem inklusive Sprachsteuerung und integriertem Festplattenspeicher, das Audiosystem High Performance Multimedia sowie eine Einparkhilfe hinten. Der Preisvorteil beträgt bis zu 828 Euro XC70 XC70 alle Motorvarianten in den Ausstattungslinien Momentum sowie Ocean Race Business-Paket Pro: Das neue Flottenpaket für den S60 umfasst das RTI Navigationssystem inklusive Sprachsteuerung und integriertem Festplattenspeicher, das Audiosystem High Performance Multimedia sowie eine Einparkhilfe hinten. Der Preisvorteil beträgt bis zu 828 Euro Quelle: Jato Dynamics 038

39 Wartung, Impressum Service Service & Reifen Wartungskosten Pritsche/Pickup: Nutztier oder Lifestyle-Laster. VON UTE KERNBACH Die Pritschenwagen vereinen zeitgemäßes Design, ansprechende Fahrleistungen und Alltagstauglichkeit mit hoher Robustheit. Viele Pickups stehen in Sachen Komfort und Sicherheit einem normalen SUV nicht mehr nach. Dazu liefern sie allerdings eine unübertroffene Vielseitigkeit - ob im Berufsoder Freizeit-Einsatz. Wie hoch die Folgekosten für die riesigen Lader mit offener Pritsche bei einer Haltedauer von drei Jahren und einer Gesamtlaufleistung von Kilometer sind, haben die Experten von Audacon in dieser Ausgabe näher untersucht (siehe auch Tabelle). Mit den geringsten Wartungskosten von unter Euro nach diesem Zeitraum glänzen die Billigheimer von Dacia. Für die beiden Logan Pickups liegt der Kostenaufwand bei gerade mal rund und Euro. Mit Folgekosten von bis Euro können sich Fiat Doblò Cargo (4.071 Euro), Toyota Hilux (4.121 Euro), Ford FT 300K (4.216 Euro) und VW Transporter T5 TDI (4.878 Euro) im oberen Mittelfeld platzieren. Etwas teurer im Unterhalt kommt der VW Amarok. Für den 122 PS starken Wolf werden in diesem Zeitraum Euro aufgerufen. Noch tiefer in die Tasche greifen müssen die Pritschenwagen-Halter vom Renault Master dci 125 FAP (5.199 Euro), VW T5 mit 115 PS Benzinmotor (5.357 Euro) und Opel Vivaro 2,0 CDTI (5.426 Euro). Am unteren Ende der Kostenstraße sind die Mercedes Modelle Sprinter und der Land Rover Defender. Beim Sprinter schlagen die Kosten mit Euro und Euro zu Buche. Bei dem 122 PS starken Defender Pritschenwagen werden für den gesamten Zeitraum sogar Euro aufgerufen. Wartungskosten Pickup/Pritsche (Zweitürer) Bei einer Haltedauer von 36 Monaten und einer Laufleistung von Kilometern Kosten über kompletten Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand ohne MwSt. in Euro Marke Modell/Version kw/ps Verschleißteile Wartungskosten Reifen Gesamtkosten Dacia Logan Pick-Up 1,6 MPI 85 64/ , , , ,66 Dacia Logan Pick-Up 1,5 dci Ambiance 50/ , , , ,23 Fiat Doblo Cargo 263.D12.0 DPF Work Up 66/ ,98 836, , ,55 Toyota HiLux 4x2 DPF Single Cab 106/ , , , ,86 Ford FT 300 K TDCi VA Basis 81/ ,49 844, , ,64 VW Transporter T5 TDI 62/ ,32 985, , ,09 VW Amarok 2,0 BiTDI 90/ , , , ,34 Renault Master dci 125 FAP L2H1 2WD VA 92/ ,50 918, , ,13 VW Transporter T5 85/ , , , ,21 Opel Vivaro 2,0 CDTI L2H1 DPF 66/ , , , ,85 Peugeot Boxer 330 Hdi L1 FAP 2.2D 74/ , , , ,46 Opel Movano 2,3 CDTI L2H1 DPF 2WD VA 92/ , , , ,01 Citroën Jumper 33 L1 88/ , , , ,06 Mazda BT-50 L-Cab Midland 105/ , , , ,15 Mitsubishi L200 Pick Up 4x4 DPF Inf. Single Cab 100/ , , , ,84 Fiat Ducato L1 2.2D 74/ , , , ,21 Mercedes Sprinter 210 CDI / , , , ,12 Mercedes Sprinter / , , , ,47 Land Rover Defender 90 DPF 90/ , , , ,57 *kompletter Zeitraum inkl. Arbeitsaufwand, Quelle: audacon Impressum bfp ist das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber. bfp unterstützt Fahrzeugfl ottenbetreiber mit Informationen über Pkw/Transporter, Fuhrparkmanagement, Leasing, Versicherung, mobile Kommunikation und Telematik Jahrgang 2012 Herausgeber & Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Postanschrift: Hannover Hans-Böckler-Allee 7, Hannover Telefon , Telefax Verlagsleitung: Klaus Krause Kfz- und Mobilitätsmedien Leitung: Eckhard Schulte Telefon , schulte@schluetersche.de Redaktion: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Rheinallee 193, Mainz Hans-Joachim Mag (Chefredakteur) Telefon , mag@fuhrpark.de Frank Jung, Telefon , jung@fuhrpark.de Telefax info@fuhrpark.de Events: Sabine Janssen Telefon , janssen@fuhrpark.de Hubert Laininger Telefon , laininger@fuhrpark.de Petra Frank Telefon , frank@fuhrpark.de Anzeigenleitung: Marion Bäre Telefon , baere@schluetersche.de Anzeigenverkauf: Gitta Lemke Telefon , lemke@schluetersche.de Tanja Ehlerding Telefon , ehlerding@schluetersche.de Christian Welc Telefon , welc@schluetersche.de Derzeit gültige Preisliste: Nr. 31 vom Druckunterlagen: anzeigendaten-bfp@schluetersche.de Telefon , Telefax Producing: Tom Kaldewey Vertrieb/Abonnement-Service: Nadine Jerke Telefon , Telefax vertrieb@schluetersche.de Erscheinungsweise: 10 x jährlich Bezugspreise: Inland: jährlich 30, inkl. Versandgebühren, inkl. MwSt. Ausland: jährlich 30, zuzüglich 21, Versandgebühren Einzelheft 4, inkl. MwSt. zuzüglich Versandgebühren (EU-Steuerregelung wird berücksichtigt) Bankverbindung: Sparkasse Hannover (BLZ ), Kto Gerichtsstand und Erfüllungsort: Hannover Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW).... Die Titel der KFZ- und Mobilitätsmedien im Überblick: W amz auto motor zubehör W W bfp fuhrpark + management W W GO BLOBAL BIZ W W NKW PARTNER W Druck: CW Niemeyer Druck GmbH Böcklerstraße 13, Hameln/Wangelist 039

40 Service Urteile Aktuelle Urteile Koppelung einer Herstellergarantie an Fahrzeugwartung Der Käufer eines Vorführwagens schloss gegen Zahlung eines zusätzlichen Entgelts eine über die normale zweijährige Herstellergarantie hinausgehende, einjährige Garantie ab. Die Garantieleistungen wurden u.a. an folgende Bedingungen geknüpft: Das Fahrzeug muss gemäß den im Serviceheft beschriebenen Vorschriften bei einem Vertragshändler unter ausschließlicher Verwendung von Saab Originalteilen gewartet worden sein. Die ordnungsgemäße Wartung muss im Serviceheft bestätigt sein. Der Bundesgerichtshof erklärte die Vertragsklausel für unwirksam. Garantieleistungen dürfen von der Durchführung von regelmäßigen Wartungsarbeiten in Vertragswerkstätten nicht ohne Rücksicht darauf abhängig gemacht werden, ob der Garantiefall auf eine unterlassene, nach den vorgeschriebenen Serviceintervallen verspätete oder auf eine bei einer vertragsfreien Autowerkstatt durchgeführte Wartung zurückzuführen ist. Ein ohne diese Differenzierung vereinbarter Garantieausschluss stellt eine unangemessene Benachteiligung des Kunden dar. (BGH vom , Az. VIII ZR 293/10) rp Unfallschaden: Nutzung der betriebseigenen Kfz-Werkstatt Ein Taxiunternehmer erlitt einen unverschuldeten Verkehrsunfall. Die Reparaturkosten für seinen Mercedes rechnete er gegenüber der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers auf der Grundlage eines vorgelegten Sachverständigengutachtens ab. In diesem waren die für eine Vertragswerkstatt geltenden Stundensätze zugrunde gelegt. Die Versicherung wandte ein, der Inhaber des Taxigeschäfts habe bislang sämtliche Fahrzeugreparaturen in der betriebseigenen Werkstatt durchgeführt. Dementsprechend wurden nur die Stundensätze einer freien Werkstatt erstattet. Das Amtsgericht München gab der Versicherung Recht. Ein Unfallgeschädigter kann grundsätzlich den zur Herstellung der beschädigten Sache erforderlichen Geldbetrag beanspruchen, der aus Sicht eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Fahrzeugeigentümers erforderlich ist. Steht wie hier von vornherein fest, dass der Unternehmer seine Fahrzeuge stets in der eigenen Werkstatt reparieren lässt, wird sein Schadensersatzanspruch dadurch bestimmt, welche Kosten dafür anfallen. Der Taxiunternehmer musste sich daher mit einem geringeren Ersatzanspruch begnügen. (AG München vom , Az. 343 C 12758/09) rp Keine Pflicht zum Preisvergleich von freien Werkstätten Ein Unfallgeschädigter rechnete gegenüber der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers seinen Fahrzeugschaden auf der Grundlage eines eingeholten Sachverständigengutachtens ab. Bei den Arbeitskosten wurden dabei die Stundensätze einer freien Fachwerkstatt zugrunde gelegt. Die Versicherung verwies den Geschädigten darauf, dass es eine noch erheblich günstigere Fachwerkstatt am Wohnort des Geschädigten gegeben hätte und legte die Stundenlöhne dieser Werkstatt einer Vertragswerkstatt der Versicherung der Schadensabrechnung zugrunde. Das Amtsgericht Essen hielt es für den Geschädigten nicht zumutbar, einen Preisvergleich zwischen allen freien Werkstätten an seinem Wohnort vorzunehmen. Er hat seiner Schadensminderungspflicht bereits damit Genüge getan, wenn er statt der erheblich höheren Arbeitskosten einer Vertragswerkstatt des Fahrzeugherstellers die einer günstigeren freien Fachwerkstatt der Schadensberechnung zugrunde legt. Die Versicherung musste die in dem Gutachten geschätzten Reparaturkosten erstatten. (AG Essen vom , Az. 135 C 212/10) rp Unfall auf Überführungsfahrt Bringt ein Arbeitnehmer sein Motorrad während einer Arbeitspause von der Werkstatt zu seiner Wohnung und verunglückt er dabei, liegt kein versicherter Arbeitsunfall vor. Der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung greift auch nicht deshalb ein, weil der Verunglückte mit der Fahrt zugleich das Ziel verband, zum nächsten beruflichen Einsatzgebiet zu gelangen. (BSG vom , Az. B 2 U 14/10 R) rp Anforderungen an Absehen von Fahrverbot Die Gerichte können ausnahmsweise bei Vorliegen einer besonderen Härte von der Verhängung eines Fahrverbots absehen. Ein besonderer Härtegrund kann unter anderem vorliegen, wenn der Betroffene bei der Verhängung eines Fahrverbots seinen Arbeitsplatz verlieren würde und dies für ihn und seine Familie existenzbedrohende Folgen hätte. Macht ein Autofahrer geltend, bei einem Fahrverbot seinen Arbeitsplatz zu verlieren, ist der Strafrichter gehalten, diese Angaben zu überprüfen. Er kann sich insbesondere eine Bestätigung des Arbeitgebers vorlegen lassen. Bestehen Anhaltspunkte, dass es sich dabei um eine Gefälligkeitsbescheinigung handelt, hat das Gericht den Vorgesetzten als Zeuge zu vernehmen. Erst wenn danach feststeht, dass der Führerscheinverlust zu einem Existenz bedrohenden Arbeitsplatzverlust führen würde, kann bei gleichzeitiger Erhöhung der Geldbuße von einem Fahrverbot abgesehen werden. (OLG Bamberg vom , Az. 2 Ss OWi 1889/10) rp 040

41 Ein Audi. Als Standard. Die Audi Flottenfahrzeuge. Eine Limousine muss sich an den Ansprüchen Ihrer Kunden messen lassen und an Ihren eigenen. Dazu zählen höchster Komfort, ein exklusiver Auftritt und zuverlässige Sicherheit. Wirtschaftliche Effizienz inklusive. Gehen Sie deshalb keine Kompromisse ein: Mit der Audi A6 1) oder der Audi A8 2) Limousine entscheiden Sie sich für ein großzügiges Raumangebot und effiziente Motorentechnologie, für ausdrucksstarkes Design, hervorragende Fahrstabilität und -dynamik. Gute Gründe, weshalb der Audi A6 und der Audi A8 Deutschlands beliebteste Chefautos in den Kategorien obere Mittelklasse und Luxusklasse sind. 3) Überzeugen Sie sich persönlich bei Ihrem Audi Partner. 1) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 8,2 4,9; CO 2 -Emission in g/km: kombiniert ) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 9,5 6,6; CO 2 -Emission in g/km: kombiniert ) Führungskräfte-Umfrage des Wirtschaftsmagazins Impulse.

42 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement bfp Fuhrpark-FORUM Fuhrpark-FORUM am Nürburgring am Juni 2012 Die Fachmesse direkt an der Grand-Prix-Strecke W Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement Über 150 Aussteller informieren über Lösungen für große und kleine Fuhrparks W Über m 2... Ausstellungsfläche in 2 Messehallen W Fachvorträge GRATIS Vorträge und Workshops zu aktuellen Fuhrpark-Themen für Einsteiger und Fortgeschrittene W Erfahrungsaustausch Diskutieren Sie Fuhrparkfragen mit über 700 Kollegen aus ganz Deutschland W Testfahrtprogramm Auf dem Original Formel-1-Kurs mit rund 150 neuen Automodellen W bfp-party am 13. Juni DIE legendäre Abendveranstaltung, inkl. Fußball-EM-Spiel Niederlande/Deutschland auf riesiger LED-Wand W Grüne Hölle inklusive Fahrt auf der legendären Nordschleife W Sonderausstellung Travel Management Aussteller + Vorträge aus dem Bereich TRAVEL MANAGEMENT

43 bfp Fuhrpark-FORUM 2012 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement DIE AUSSTELLER (Stand ) GROSSE FACHAUSSTELLUNG Besuchen Sie Deutschlands größte Ausstellung in Sachen Fuhrpark. Marktüberblick garantiert: Über 150 Aussteller darunter alle marktführenden Automobilhersteller und FuhrparkDienstleister präsentieren ihre aktuellen Produkte und maßgeschneiderten Lösungen für Ihren Fuhrpark. Lassen Sie sich individuell beraten in exklusiv für Sie reservierten Terminen. Die Sonderausstellung TRAVEL MANAGEMENT wird präsentiert von in Zusammenarbeit mit

44 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement bfp Fuhrpark-FORUM 2012 DAS BEGLEITENDE FACHPROGRAMM Stellen Sie sich Ihr Fachprogramm individuell zusammen! Wir reservieren Ihnen dann einen Platz in den Vorträgen und Workshops Ihrer Wahl und koordinieren die Zeiten Ihrer Termine für Gespräche und Testfahrten. GROSSE BFP-PARTY AM 13. JUNI DIE legendäre Party diesmal inkl. Fußball-EM-Spiel Niederlande/Deutschland auf riesiger LED-Wand. Gesponsert von l Alle Vorträge und Workshops werden an beiden Tagen angeboten y Die Themen des Fachprogramms: VORTRÄGE AlphaCity Das erste Corporate CarSharing auf Leasingbasis Alphabet Deutschland Benzin & Diesel - Auslaufmodelle? Aral AG Gebrauchsspuren beim Vertragsende: Was ist schon normal? Arval Deutschland GmbH Wer den Schaden hat... Erfolgsfaktoren für ein modernes Schaden- und Riskmanagement der Flottenverantwortlichen FleetCompany Mut zum Risiko wie viel Risiko kann sich ein Flottenbetreiber leisten? LeasePlan Deutschland GmbH Der Unterschied zwischen Glühbirnen und Fuhrparks Masternaut Deutschland GmbH e-government Nutzen für Fuhrparks und Großflotten im Rahmen der neuen elektronischen Prozesse für Ein- und Aussteuerung von Fahrzeugen PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG TESTEN SIE NEUE FAHRZEUGMODELLE Rund 150 Fahrzeuge der teilnehmenden Hersteller stehen für Testfahrten auf dem Original Formel-1-Kurs oder auf der Landstraße zur Verfügung, darunter auch die neuesten E-Cars. Elektromobilität Die Strategie von Renault Renault Deutschland AG Ohne Telematik kein zukunftgerichtetes Flottenmanagement Vispiron AG Versicherung & Risikomanagement im Flottenbereich Volkswagen Leasing GmbH Autogasbetrieb lohnt sich Westfalen AG Fuhrparkrecht in der Praxis bfp-akademie WORKSHOPS Ladungssicherung in Pkw und Transportern Erfahrungen aus der Praxis bfp-akademie Kostenfalle Leasingrückgabe Erfahrungen aus der Praxis bfp-akademie Vorträge und Workshops finden teilweise parallel statt. Änderung der Reihenfolge vorbehalten Stand: GRÜNE HÖLLE INKLUSIVE Freuen Sie sich auf eine Fahrt über der rund 21 km lange Nordschleife mit Ihnen am Lenkrad! Gesponsert von ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Erfahrungsaustausch wird beim Fuhrpark-FORUM ganz groß geschrieben. Diskutieren Sie mit über 700 Fuhrpark-Kollegen aus ganz Deutschland: Tagsüber, in Workshops oder während der großen Abendveranstaltung.

45 bfp Fuhrpark-FORUM 2012 Deutschlands Fachmesse zum Thema Fuhrparkmanagement W BESUCHER-ZIELGRUPPE Das Fuhrpark-FORUM richtet sich an Fachbesucher aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung, Travel Management o.ä. aus Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und mehr Fahrzeugen unterhalten. ANMELDUNG Bitte zurück an Fax Hiermit melde ich mich zum Fuhrpark-FORUM 2012 wie folgt an: A W W W W W B C H3 W TEILNAHMEMÖGLICHKEITEN: Name Vorname 1 Tag Kostenlos* Position W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm W Teilnahme am Vortragsprogramm Verantwortungsbereich: Geschäftsführung Einkauf Fuhrpark Travel Management Firma Sonstiges:... 1 Tag all inclusive 65, * W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm W Teilnahme am Vortragsprogramm W Teilnahme an den Workshops W Vortragsdokumentation als Download W Mittagessen inkl. Getränk Das Unternehmen, für das ich tätig bin, bietet Produkte/Leistungen für Fuhrparkbetreiber an: Ja Nein Fuhrparkgröße < Pkw/Transporter (davon ca.... Transporter bis 3,5 t) Branche Straße 2 Tage all inclusive 265, * PLZ Ort W Besuch der Ausstellung W Teilnahme am Testfahrtprogramm W Teilnahme am Vortragsprogramm W Teilnahme an den Workshops W Vortragsdokumentation als Download W Mittagessen inkl. Getränk an beiden Tagen W Abendveranstaltung am 13. Juni inkl. Abendessen W Hotelübernachtung am 13. Juni Telefon Datum Telefax Unterschrift Alle Preise zzgl. MwSt. * Teilnahmegebühr und Leistungen für sonstige Fachbesucher können abweichen siehe Teilnahmebedingungen W KOSTENLOSER TRANSFER VOM UND ZUM FLUGHAFEN KÖLN/BONN gesponsert von W KOSTENLOSE PARKPLÄTZE INKLUSIVE PARKPLATZ-SHUTTLE gesponsert von VERANSTALTUNGSZEITEN: Mittwoch, 13. Juni bis Uhr Donnerstag, 14. Juni bis Uhr Veranstaltungsort: Nürburgring: Warsteiner Event-Center + Grand-Prix-Strecke Veranstalter: Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management Schlütersche Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG Rheinallee 193, Mainz Telelefon: , Telefax: forum@fuhrpark.de, TEILNAHMEBEDINGUNGEN Das von der Fachzeitschrift bfp fuhrpark+management für seine Leser veranstaltete Fuhrpark-FORUM ist eine Informations- und Weiterbildungsveranstaltung speziell für Fachbesucher aus den Verantwortungsbereichen Fuhrpark, Einkauf, Geschäftsführung und Travel Management aus Unternehmen, die einen Fuhrpark von 10 und mehr Fahrzeugen unterhalten und die nicht selbst Anbieter von Produkten bzw. Dienstleistungen für Fuhrparkbetreiber sind (Besucherkernzielgruppe). Pro Unternehmen können maximal 2 Personen teilnehmen. * Fachbesucher, die nicht der Besucherkernzielgruppe angehören insbesondere Mitarbeiter von Automobilherstellern, Autohändlern und Fuhrparkdienstleistern sowie Mitarbeiter der teilnehmenden Aussteller (inkl. mit diesen verbundenen Firmen) können sich ebenfalls anmelden und die Ausstellung tageweise besuchen sowie am Vortragsprogramm teilnehmen, jedoch mit folgenden Einschränkungen: Die Teilnahme an Workshops und am Testfahrtprogramm ist ebenso wenig möglich wie die Buchung der Teilnahmevariante C. Weiterhin gilt für diesen Personenkreis eine um 25,- pro Tag erhöhte Teilnahmegebühr. Die Anmeldung muss spätestens bis zum Anmeldeschluss am 6. Juni 2012 durch vollständiges Ausfüllen des Anmeldeformulars erfolgen. Der Veranstalter behält sich vor, Anmeldungen von Personen, die nicht der Besucherzielgruppe der Veranstaltung angehören, abzulehnen. Die Teilnahme setzt Rechnungsausgleich voraus. Anmeldungen können bis zum 30. Mai 2012 gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 storniert werden. Die Stornierung muss schriftlich erfolgen. Geht die Stornierung nach dem 30. Mai 2012 beim Veranstalter ein, fällt die volle Teilnahmegebühr als Stornogebühr an. Dies gilt auch für den Fall der Nichtanreise. Der Teilnehmer ist berechtigt den Nachweis zu führen, dass durch die Stornierung (bzw. Nichtteilnahme) ein Schaden überhaupt nicht entstanden ist oder dieser wesentlich niedriger ist als die einbehaltene bzw. geforderte Stornogebühr. Nur mit Zustimmung des Veranstalters kann eine Ersatzperson benannt werden. Des Weiteren gibt der Teilnehmer seine Einwilligung zur Veröffentlichung von Bildaufnahmen auf der Internetseite, in Pressemitteilungen und Druckerzeugnissen des Veranstalters. Gerichtsstand ist Mainz. ANMELDESCHLUSS: 6. JUNI 2012

46 Fokus Beklebung Wer klebt, der wirbt Schutzfolien helfen Restwerte zu stabilisieren und Lackschäden zu vermeiden. Welche Rolle spielen Fahrzeugbeschriftungen für Fuhrparks, welche Trends gibt es und worauf sollte ein Fuhrparkbetreiber achten? Je größer, desto besser: Folien erhalten nicht nur den Lack und somit die Restwerte der Fahrzeuge, sie können auch als Werbefläche verwendet werden. Insbesondere Motorhaube, Kotflügel und Stoßstangen sind schädlichen äußeren Einwirkungen ausgesetzt Fotos: Hersteller/Anbieter VON WOLFGANG ECK Die Deutsche Bahn tut es, DPD tut es, sogar die Polizei tut es: Sie alle lassen ihre Fahrzeuge mit Folien passend zur jeweiligen Corporate Identity (CI) bekleben. Schon seit einiger Zeit setzen Unternehmen auf die flexiblere Folie und haben sich von der Lackierung ihres Fuhrparks verabschiedet. So entstehen beispielsweise keine Extrakosten für Sonderlackierungen. Doch es gibt weitere Vorteile bei der Folierung, dem Car Wrapping: Die Fahrzeuge müssen nicht aufwendig und vor allem dauerhaft lackiert werden. Es kann jede beliebige Farbe auf das Fahrzeug aufgebracht werden, ohne den Wiederverkaufswert aufgrund der Fahrzeuglackierung negativ zu beeinflussen. Folienbeklebungen sind günstiger als Lackierungen. Vielfältige Farb- und Designoptionen, etwa Folien in matter, Carbon- oder Lederoptik. Die Folien lassen sich einfach und rückstandsfrei entfernen. Schutz und Werterhalt Doch die Folie kann noch mehr: Die meisten Fahrzeuge in einem Fuhrpark sind geleast und müssen in der Regel nach drei bis vier Jahren wieder an den Leasinggeber retourniert werden. Ein banger Moment, denn jeder Schaden führt zur Herabsetzung des Wiederverkaufswerts. Viele tausend Kilometer sind in der Zeit mit dem Auto zurückgelegt worden bei Wind und Wetter. Insbesondere Motorhaube, Kotflügel und Stoßstangen sind schädlichen äußeren Einwirkungen ausgesetzt. Hier spielt die Folienbeklebung ihre Stärken aus: Sie schützt vor Kratzern aus dem Alltagsbetrieb, Schäden aufgrund von Steinschlag oder starker Sonneneinstrahlung, aber auch regelmäßige Besuche in der Waschstraße können zu kleinen Schrammen führen. Fehlgriffe oder -tritte an der Ladekante können ohne große finanzielle Folgen bleiben, wenn diese mit einer strapazierfähigen Beschichtung geschützt ist. Die Kosten für das Car Wrapping an den besonders gefährdeten Stellen eines Autos betragen ca. 30 bis 40 Prozent einer entsprechenden Reparatur. Gerade Handwerker, Techniker oder Außendienstmitarbeiter führen teilweise wertvolle Fracht in ihrem Wagen mit sich. Dabei ist das Auto nicht immer beaufsichtigt oder muss in abgelegenen Gegenden ohne soziale Aufsicht abgestellt werden. Ein nachträglich aufgebrachter Sichtschutz in der Heckpartie des Fahrzeugs kann zusätzliche Sicherheit bieten: Diebe erkennen nicht, welche Waren oder Werkzeuge mitgeführt werden und ein Einbruch auf Verdacht ist meist zu riskant. Die Folie spricht Doch Folie kann nicht nur schützen, sie kann auch kommunizieren: Die Oberfläche eines jeden Fahrzeugs stellt ein gut nutzbare Werbefläche dar. Viele Unternehmen nutzen diese zusätzliche Marketingoption und gestalten den Fuhrpark gemäß der CI. Der Fuhrpark ist eine Visitenkarte, stellt Oliver Keufner, Sales Development Manager Vehicle Film Solutions bei der 3M Deutschland GmbH fest. Jedes Fahrzeug, das mit dem CI einer Firma unterwegs ist, ist gleichzeitig ein Botschafter für das Unternehmen. Fragt man die Experten, sprudeln die Vorteilsargumente. Aber noch lange nicht jedes Unternehmen sieht einen Nutzen in Fahrzeugbeschriftungen und Folierung. So auch die in Mittelhessen sitzende Weilburger Coatings GmbH das Stammhaus der international agierenden Grebe-Gruppe mit aktuell 10 Produktionsstandorten in Europa und Asien. Die Unternehmensgruppe produziert und entwickelt hochwertige und innovative Industrielacke für unterschiedliche Anwendungen und erwirtschaftete 2011 mit 046

47 Beklebung Fokus insgesamt rund Mitarbeitern einen Jahresumsatz von circa 165 Millionen Euro. Aktuell haben wir 38 Pkw und zwei Lkw in unserem Bestand. Wir verzichten auf jegliche Beschriftung bei den Pkw, da wir nicht an den Endverbraucher, sondern an die verarbeitende Industrie liefern. Eine werbliche Beschriftung kommt momentan für uns daher nicht in Frage, sagt Frank Dragässer, Leiter Einkauf des Unternehmens. Eine Vollverklebung von Firmenfahrzeugen, die ohne Werbebotschaft durch die Lande fahren, kann trotzdem sinnvoll sein. Das hält die Folienbranche entgegen. So schützt eine das ganze Auto umhüllende, transparente Folie genauso vor Schäden wie farbige. Wenn die Eigenwerbung keine Rolle spielt, gibt es aber noch eine weitere Möglichkeit: Die Fremdvermarktung der Werbefläche. Einer der ersten Anbieter war die Postermobil Vermietung von Fahrzeugflächen GmbH in Oberursel. Das Unternehmen stattet seit fast zwanzig Jahren vor allem Lastwagen mit Werbung renommierter Unternehmen wie Continental, Ikea oder der Verlagsgruppe Handelsblatt aus. Sogar die CDU gehört zu ihren Kunden. Die Werbung auf den Fahrzeugflächen wirkt nachweislich gut und verursacht keine zusätzlichen Kosten. Beklebung und Entfernung übernimmt der Werbende. Außerdem fahren die Lkw keinen Kilometer mehr und verbrauchen nicht mehr Sprit - ein beklebtes Fahrzeugheck kann aber pro Lkw über Euro im Jahr einbringen, sagt Achim Erbslöh, Geschäftsführer von Postermobil. Er ehemaliger 3M-Manager wurde Pionier in diesem Markt, als er vor 17 Jahren mit dieser Idee sein eigenes Unternehmen gründete. Neben der Vollverklebung existieren auch kostengünstigere und flexiblere Lösungen wie Sonnenblenden im Corporate Design oder Werbescheiben, die einfach von den Fahrzeughaltern selbst angebracht und mit wenigen Handgriffen bei Bedarf wieder entfernt werden können. Folieren ist das neue Lackieren Das Folieren von Fahrzeugen hat sein Schattendasein längst beendet: Auch Supersportwagen werden auf entsprechend hohem Niveau foliert. Die Zahl der verkleideten Fahrzeuge steigt. Der Fuhrpark als Werbeträger wird immer wichtiger, sagt Stefan Ude, Geschäftsführer der Ude Folierungskonzepte GmbH. Einen weiteren Schub erwartet Keufner von der Digital-Car-Wrap-Folie: Die Folie kann mit einer Applikation digital be- druckt und dann auf das Fahrzeug aufgebracht werden. Diese Technik eröffnet weitere Gestaltungsmöglichkeiten. Flexibilität spielt auch bei der Fuhrparkbeschriftung eine Rolle. Werbebotschaften müssen schnell angepasst werden, wenn sich die Car Policy verändert. Weiterhin werden die gesamten Prozesskosten betrachtet. Das beinhaltet nun auch die Kosten für Entfolierung und Lackaufbereitung vor der Leasingrückgabe. Früher wurden häufig nur die direkten Kosten für Material und Anbringung der Werbung bei der Anbieterauswahl berücksichtigt, da nur diese Kosten das Marketingbudget belastet haben, erklärt Matthias Banike von der Hwang & Banike GmbH. Dadurch werden für die Fuhrparkmanager Lösungen mit höherwertigen Materialien immer interessanter, Beklebung ist Maßarbeit. Und auch wenn keine Werbebotschaften verbreitet werden sollen, ist das Folieren des Autos nicht selten sinnvoll. Peter Zeug und Antje Zeug-Bader leiten das Unternehmen in der dritten Generation. Wichtig sind die farblichen Anpassungen auf den Firmenwagen vor allem, wenn eine Firmen-CI gezeigt werden soll. 047

48 Fokus Beklebung Fuhrparkmanager sollten auch auf die Verarbeitung der Folie achten Vermietung von Fahrzeugflächen Mit jedem Fuhrpark steht den Unternehmen eine große, teils ungenutzte Fläche zur Verfügung. Fläche, die bares Geld einbringen kann, wenn sie mit Werbebotschaften verkleidet ist. Das kann auch Werbung für andere Unternehmen sein. Mehr als Euro kann so beispielsweise pro Lkw eingenommen werden. Das kann zu einer stattlichen Budgetentlastung werden. Die Trans-Marketing GmbH, die mobile Werbeflächen auch für Aktionszeiträume anbietet, gibt die durchschnittliche ausgezahlte Vergütung pro Fahrzeug sogar mit Euro an und wirbt mit 15,69 Mio. potenziellen Blickkontakten in vier Wochen. Werbung auf Lastwagen ist das derzeit einzige auf Autobahnen zugelassene Medium. Laut einer Studie von Contrast/ABH wird Werbung auf Lastwagen als auffallend, sympathisch, jung und unaufdringlich empfunden ganz im Gegensatz zu Fernsehwerbung, und Werbebriefen. Sie ist im meist eintönigen Verkehr eine willkommene Abwechslung. Daher soll diese Form des Marketings einen hohen Erinnerungswert haben. die Lack und Fahrzeug schonen oder die Kosten für die Logistik verringern. Worauf muss ein Fuhrparkmanager achten Fuhrparkmanager sollten bei der Auswahl des Dienstleisters neben der Qualität der Folie auch auf die deren Verarbeitung achten. Denn nur ein gutes Produkt sieht bei entsprechender Verarbeitungsqualität hochwertig aus. Auch die mögliche Anzahl der folierten Fahrzeuge in einem bestimmten Zeitraum sollte vorab geklärt werden. Weiterhin spielt die Flexibilität des Dienstleisters eine wichtige Rolle. Denn in vielen Fällen müssen die Fahrzeuge nicht zum Anbieter gebracht werden, sondern der bietet seine Services auch vor Ort beim Kunden an. Auch die mögliche Anzahl der folierten Fahrzeuge in einem bestimmten Zeitraum sollte vorab geklärt werden. Nicht jeder Anbieter ist in der Lage mehrere hundert Fahrzeuge in einer akzeptablen Zeit zu bekleben. Die Wezet-Beschriftungsfabrik aus Markgröningen hat beispielsweise das Carwrapping geradezu perfektioniert. Eigenentwickelte Stanzverfahren gewährleisten Stellenwert des Fuhrparkmarkts im Unternehmen Anzahl beschrifteter Fahrzeuge im Jahr Wie schnell kann ein Fuhrpark mit 200 Fahrzeugen bedient/beklebt werden? Grenzen bei der Fuhrparkgröße Produkte/ Dienstleistungen Neuste Entwicklungen/ Innovationen Werbescheibe.de/Hwang & Banike GmbH Kerngeschäft: Ausstattung von Fuhrparks mit flexiblen Werbescheiben und Folien-Plotts zum Selbst-Anbringen sowie Sonnenblenden für die Heckscheiben; Bedienung von Mittelstand und sehr großen Fuhrparks wie z. B. Metro Cash & Carry mit über 600 Fahrzeugen Circa Fuhrparkfahrzeuge jährlich mit System Werbescheibe ; zusätlzich mehrere hundert Folien-Plotts und individualisierte Sonnenblenden Ausstattung auf Knopfdruck, da die Beschriftungen per Post versendet und von den Fahrern der Fahrzeuge selbst angebracht werden können Bei einer normalen Beklebung ist der Aufwand wegen der meist räumliche Verteilung der Fahrzeuge sehr groß. Bei Werbescheiben oder Plott-Aufklebern (mit Anleitung zum selbst Verkleben) gibt es bzgl. der Fuhrparkgröße praktisch keine Grenze, da diese Medien per Post versendet werden. Circa 500 Fahrzeuge pro Woche können selbst ausgestattet werden Produkte: Werbescheiben, Folien-Plotts zum selber Anbringen, individualisierte Sonnenblenden (Sonnenschutz für die Heckscheiben) und Spezialfolien Dienstleistungen: Beratung für die Medienauswahl, Layoutgestaltung, Druckvorbereitung, Digitaldruck und Logistik Aktuell: Zusammenarbeit mit einem Folienanbieter an einer neuartigen Lochfolie. Diese kann von innen hinter die Scheiben gestrichen werden. Sie ist jederzeit repositionierbar und kann mehrfach wieder verwendet werden. Diese Lösung eignet sich sehr gut für kurzfristige Aktionswerbung. Aufgrund der Lochrasterung bleibt eine optimale Sicht durch die Scheiben erhalten. SIGNal Reklame GmbH Fuhrpark ist Kerngeschäft Ca Je nach Umfang der Beschriftung und Begebenheiten vor Ort innerhalb 1-4 Tage Nein. Mit ausreichendem Vorlauf lässt sich jede Beschriftungsaktion solide planen und durchführen. Vor Kurzem komplette Beschriftung eines 900 PKW-starken Fuhrparks innerhalb weniger Wochen. Änderung des Firmenlogos erforderte hier die Entschriftung und Aufbereitung des Fahrzeugpools und anschließende Neubeschriftung an 12 verschiedenen Standorten. Der Geschäftsbereich flottenbeschrifter.de bietet: - reibungsloses Projektmanagement und Terminlogistik - Design und Korrekturabzüge - Europaweite dezentrale Montage - Eigene Produktion mit großem Maschinenpark für Plott, Digitaldruck und Siebdruck - 3M-Qualität garantiert - Instandsetzung bei Schäden Der Folienmarkt bietet inzwischen zahlreiche Sonderfolien, die vor allem im Premiumbereich großen Anklang finden. So lässt sich ein PKW mittlerweile mit folgenden Folien vollverkleben: - Matt in sämtlichen Farben - Carbon in mehreren Farbvarianten (Struktur-Folie) - Leder in mehreren Farbvarianten (Struktur-Folie) - Gebürstetes Edelstahl in mehreren Farbvarianten (Struktur-Folie) - Chrom in vielen Farbvarianten Trends beim Thema Fahrzeugbeschriftungen Flexible Lösungen, die eine schnelle Anpassung der Werbebotschaften ermöglichen, um so auf Änderungen in der Markenkommunikation reagieren zu können; Betrachtung der gesamten Prozesskosten: Früher wurden häufig nur die direkten Kosten für Material und Anbringung der Werbung bei der Anbieterauswahl berücksichtigt, da nur diese Kosten das Marketingbudget belasteten. Inzwischen werden im Rahmen von Prozesskostenbetrachtungen auch Kosten für Entfolierung und Lackaufbereitung vor der Leasingrückgabe einbezogen. Dadurch werden Lösungen mit höherwertigen Materialien, die z. B. Lack und Fahrzeug schonen oder die Kosten für Logistik verringern, attraktiver. Digitaldruck-Vollverklebungen: Mit Vollverklebung ist es irrelevant, welche Grundfarbe das Fahrzeug besitzt. Der Fuhrparkleiter kann die günstigste Lack-Farbe wählen und per Folie das Fahrzeug finishen. Die Folie schützt den Originallack. Zudem bietet vollflächiger Digitaldruck ausgezeichnete Werbeflächen. Häufig Querfinanzierung der Kosten vom Marketing. Wichtig bei Vollverklebung: Anbauteile wie Türgriffe, Blinker oder teilweise Rücklichter müssen zur Beklebung entfernt und anschließend wieder fachgerecht montiert werden. Kontakt Hwang & Banike GmbH Matthias Banike Bronnestr Dortmund Tel.: 0231 / banike@werbescheibe.de SIGNal Reklame GmbH Sebastian Kreuzer Max-Planck-Str Schwäbisch Hall Tel.: 0791 / sebastian.kreuzer@signal-reklame.de 048

49 Beklebung Fokus eine schnelle, perfekte und kostengünstige Produktion, sogar Sonderfolien, wie retroreflektierende Materialien, werden problemlos gestanzt, so Geschäftsführer Peter Zeug. Begonnen hat der Firmengründer als reine Buchstabenfabrik. In über 60 Jahren hat sich das schwäbische Unternehmen zu einem profilierten Anbieter von Beschriftungen und Digitaldrucken für Fahrzeuge, Messen, Schaufenster und Schilder entwickelt. Dabei bietet wezet vom grafischen Entwurf bis zur bundesweiten Montage alles aus einer Hand. Auch das spricht für die Fahrzeugbeklebung: Keine Extrakosten für teure Sonderfarben. Schutz vor Kratzern im Alltagsbetrieb sowie Schäden aufgrund von Steinschlag oder starker Sonneneinstrahlung und regelmäßigen Besuche in der Waschstraße oder Fehlgriffe oder -tritte an der Ladekante. Vollfolierung mit transparenter Folie kann deswegen auch ohne Werbebotschaft je nach Einsatzform der Fahrzeuge sinnvoll sein. Bietet eine große, attraktive und preisgünstige Werbefläche. Neu: Autobahn-Kalkulator Das Unternehmen Postermobil bietet ab Juli 2012 einen besonderen Service für seine Kunden an: Mit dem Autobahn-Kalkulator kann die Werbeleistung genau berechnet werden. Über das Maut-System Toll Collect können die Fahrwege der Lastwagen aufgezeichnet werden. Diese Größe konnte bereits in der Vergangenheit gut abgeschätzt werden. Neu und ergänzend ist, dass so auch die Verkehrsfrequenzen zu jeder Stunde im Jahr an jedem Autobahnabschnitt zu jeder Fahrspur hinterlegt werden können. Das System berücksichtigt zusätzlich Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. So berechnet das Unternehmen die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen linker und rechter Fahrspur und kann mittels eines Programms die Leistungswerte einer Kampagne genau berechnen. Dem Kunden stehen so statistische Daten über den Effekt seiner Kampagne zur Verfügung und kann gegebenenfalls eingreifen. Das Folieren von Fahrzeugen hat sein Schattendasein längst beendet Ude Folierungskonzepte GmbH wezet-beschriftungsfabrik 20 Prozent des Umsatzes Sehr hoher Stellenwert Circa Fahrzeuge Circa Fahrzeuge und ca. 500 Schwerlastkrane Je nach Beschriftunsaufwand zwischen 2 Tagen und 2 Wochen Nein Circa fünf Arbeitstage bei Vollverklebung, wenn Vorarbeit abgeschlossen ist: Grafische Gestaltung, Produktion, Erstellung von Montageplänen, Planung des logistischen Ablaufs. Nein, es ist nur eine Sache der exakten Planung. Dahinter steht ein zuverlässiges Montagenetz mit über 70 Standorten. Teil- und Vollfolierung von Fahrzeugen. Fuhrparkbeschriftung jeglicher Art. Ein- und Umbau von Fahrzeuganbauteilen Beratung, Gestaltung, eigene Produktion mit großem Maschinenpark (Stanzen, Plotten, Drucken), Einzel- und Großserienfertigung, Fahrzeugbeklebung vor Ort mit über 200 geschulten Monteuren an über 70 Standorten in Deutschland, Österreich, Holland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz, interessante Wiederverkäufer-Konditionen, usw. - Beschriftungen mit Nanoversiegelung - Leicht wiederentfernbare Folien - Perfektionierung des Carwrappings - Eigenentwickelte Stanzverfahren erlauben nun auch das Stanzen von retroreflektierenden Materialien - Stanzen ab 30 Stück einer Größe mit Preisvorteil Größere Flächen für Werbung/ Beschriftungen werden immer mehr genutzt. Der Fuhrpark als Werbeträger wird immer wichtiger. Vollverklebungen und großflächige Werbung mit Digitaldrucken Ude Folierungskonzepte GmbH Stefan Ude Am Straßbach Friedberg Tel.: / sude@ude-gmbh.com wezet-beschriftungsfabrik Walter Zeug GmbH Peter Zeug Industriestraße Markgröningen Tel.: / flottenwerbung@wezet.de 049

50 Fokus Beklebung Die ideale Werbefläche Oliver Keufner, Sales Development Manager Vehicle Film Solutions bei der 3M Deutschland GmbH, erklärt im Interview, welchen Nutzen Folien haben und welche Möglichkeiten der Gestaltung existieren. Erhöhter Wiederverkaufswert : Oliver Keufner von 3M Deutschland. Lack geschützt. Besitzt das Fuhrparkmanagement verschiedene Kraftfahrzeuge eines Modells in unterschiedlichen Farben und sollen diese alle beispielsweise auf quietschgrün umgestellt werden, können wir quietschgrün als Folie bieten und den Fuhrpark entsprechend umgestalten. Wir bieten also nicht nur das Produkt, sondern auch die gesamte Applikation und den Service. Nach drei bis vier Jahren können wir die Folien wieder entfernen, sprich neutralisieren. Das hat den Vorteil, dass die darunter liegende Lackschicht aussieht wie neu. Es gibt keine Schäden durch UV-Strahlung oder durch die Reinigung in der Waschstrasse. Das erhöht den Wiederverkaufswert beziehungsweise den Wert des Fahrzeugs, wenn es an den Leasinggebern zurückgeht. Wir bieten also nicht nur das Produkt, sondern auch die gesamte Applikation und den Service Foto: 3M INTERVIEW bfp: Herr Keufner, welche Besonderheiten hat der Kfz-Fuhrparkmarkt für Ihr Geschäft? Keufner: In der Regel wird ein Fuhrpark von Unternehmen betrieben, die auch Botschaften verbreiten möchten. Fahrzeuge bieten hier eine ideale Werbefläche. Dabei sind Fuhrpark- Fahrzeuge ja häufig geleast, das heißt sie gehen nach drei bis vier Jahren wieder zurück an den Leasinggeber. Dort werden sie begutachtet und auf Kratzer, Steinschläge und kleine Lackschäden untersucht. Hier bieten unsere Produkte einen weiteren großen Vorteil, denn sie helfen solche Schäden zu vermeiden. Außerdem kann der ganze Fuhrpark mit unserer Folie in der CI-Farbe beklebt und diese im Anschluss rückstandsfrei wieder entfernt werden. Zudem soll nicht immer alles im Fahrzeug sichtbar sein, etwa hochwertige Geräte oder sonstiges im Kofferraum oder im hinteren Bereich. bfp: Wer sind Ihre Auftraggeber? Keufner: Unsere Distribution läuft größtenteils indirekt über den Handel oder über unsere Verarbeiter. Wir arbeiten aber beispielsweise auch mit Lease Plan und GE Capital zusammen, und wir pflegen vor allem Geschäftsbeziehungen mit den sogenannten Brand-Ownern. Das sind Markenunternehmen wie Rewe, Aral, Shell, die einen entsprechenden Fuhrpark unterhalten. Desweiteren stehen unsere 3M zertifizierten Verarbeiter ebenfalls im direkten Kontakt mit vielen Fuhrparkbetreibern. bfp: Früher wurde eher lackiert, jetzt werden eher die Vorteile der Fahrzeugvollverklebung genutzt. Welche sind das? Keufner: Lackierungen sind etwas völlig anderes. Lack ist im Prinzip zeitlebens auf dem Fahrzeug. Folie hingegen ist sehr viel flexibler. Das heißt, man kann mit einer Folie ein Fahrzeug farblich sehr hochwertig verändern, ohne dass man es mit dem bloßen Auge sofort sieht. Generell besteht die Möglichkeit, Fuhrparkfahrzeuge kostengünstiger auf eine bestimmte CI- Farbe umzustellen. Dadurch wird zudem der darunter liegende bfp: Was sind die neuesten Entwicklungen oder Innovationen in diesem Geschäft? Keufner: 3M steht für Innovationen. Insbesondere im Bereich Car Wrapping entwickeln wir unsere Produkte kontinuierlich weiter. Jede Fahrzeugbeklebung stellt einen gewissen Zeitaufwand dar und kann bis zu zwei Tagen dauern. Je einfacher der Verkleber die Folie auf ein Fahrzeug aufbringen kann, desto schneller ist die Folierung erledigt und desto kostengünstiger kann der Auftrag ausgeführt werden. bfp: Gibt es eine Mindestgröße des Fuhrparks, ab der Sie Ihren Service anbieten? Keufner: Grundsätzlich haben wir hierfür keine Kennzahl. Wir haben in Deutschland ein sehr gutes Verlegenetzwerk. Diese zertifizierten Partner wickeln in der Regel Aufträge ab, die etwas kleiner sind, zum Beispiel Handwerksunternehmen mit ungefähr zehn Fahrzeugen. bfp: Gibt es darüber hinaus Trends in diesem Markt? Was wünschen Sie sich noch? Keufner: Im Bereich Fahrzeugfolien sehen wir den Trend, dass immer mehr Fahrzeuge vollverklebt werden. Der Bereich Folie kommt aus einer Nische heraus. Man hat sich sehr genau überlegt, ob man eine Folie auf das Fahrzeug aufbringt. Diese Arbeit hat mittlerweile eine sehr große Seriosität erreicht. Heutzutage werden auch exklusive Fahrzeuge wie Ferrari oder Porsche mit Folie beklebt eben auf einem sehr hohen Niveau. Bei den Fahrzeugen wächst der Folienmarkt stetig, besonders im Bereich Car Wrapping, aber auch bei der Digitaldruckfolie. bfp: Vielen Dank für das Gespräch. 050

51 Der Parrot ASTEROID ist mit jeder Art von MP3-Playern, Smartphones und Tablett- PCs kompatibel und einfach zu bedienen. Er öffnet eine neue Welt der Mobilität. Sprachsteuerung Freisprechtelefonie Web Live Radio Navigation, Verkehrssicherheit / Lokalisierung, Warnmeldungen Musik Bibliothek Services Parrot, als führender Anbieter von Mobilität im Fahrzeug, arbeitet mit hoch-professionellen Partnern, um zukünftige Business-Lösungen zu entwickeln. Die Android Plattform des Asteroids bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigenen, spezifischen Projekte zu entwickeln und diese in der Welt von Gesellschaft und Neukunden zu erweitern. Falls Sie neue und innovative Lösungen entwickeln möchten, wie z.b. Apps für Auto-Verleih auf Anfrage, Flotten- Management, Lösungen für Fracht- oder Personen-Transport, Ersatz-Fahrzeuge Management, Versicherungslösungen für die Automobile, Reisen und Tourismus, Verkehrs-und Staumeldungen, Alarm und Auto Sicherheit, der ASTEROID ist die optimale Plattform für Sie und für Ihre Applikationen. Jede Idee zählt kontaktieren Sie uns jetzt! Kontakt: Asteroidpartnership@parrot.com Made for ipod and Made for iphone mean that an electronic accessory has been designed to connect specifically to ipod, iphone, respectively, and has been certified by the developer to meet Apple performance standards. Apple is not responsible for the operation of this device or its compliance with safety and regulatory standards. iphone and ipod, are trademarks of Apple Inc., registered in the U.S. and other countries. The Bluetooth word mark and logos are owned by the Bluetooth SIG, Inc. and any use of such marks by Parrot is under license. The Parrot Trademarks appearing on this document are the sole and exclusive property of Parrot S.A. All the others Trademarks are the property of their respective owners. Parrot SA - RCS PARIS

52 Fokus Freisprecheinrichtungen Immer auf Draht Das Telefonieren in Fahrzeugen während der Fahrt ist mit einer Freisprecheinrichtung nicht nur Pflicht, sondern kann auch komfortabel sein. Unsere Marktübersicht stellt Lösungen zum Nachrüsten vor. VON CLEMENS VELTEN Wer als Autofahrer während der Fahrt sein Mobiltelefon zur Benutzung in die Hand nimmt und dabei von der Polizei erwischt wird, muss ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro zahlen und erhält zudem einen Punkt in Flensburg. Zudem riskiert er im Falle eines Unfalls auch seinen Versicherungsschutz, denn viele Versicherungen verweigern im Falle eines selbst verursachten Autounfalls die Vollkasko-Regulierung.. In Deutschland muss der Fahrer, unabhängig davon, ob er angerufen wird oder selbst telefonieren will, eine Freisprecheinrichtung benutzen. Diese erfüllt nur dann die gesetzlichen Anforderungen, wenn man mit ihr telefonieren kann, ohne das Handy oder ein anderes Hilfsmittel in die Hand nehmen zu müssen. Ansonsten heißt es: Erst rechts ranfahren, dann Motor abstellen. Sicherheit und Komfort Neben dem Sicherheitsaspekt bieten Freisprecheinrichtungen auch Komfort beim Telefonieren während der Fahrt. Mit einem Tastendruck an der Steuereinheit werden Anrufe entgegengenommen, abgewiesen, oder die Lautstärke geregelt. Auch eine bessere Sprachqualität und weniger Funklöcher, die das Gespräch abrupt beenden (wenn eine Mobilfunk-Außenantenne angeschlossen ist), sind als weitere Vorteile zu nennen. Mittlerweile haben sich Freisprechsysteme, die auf dem Kurzfunkstandard Bluetooth basieren, etabliert. Denn über Bluetooth lassen sich unterschiedliche Kommunikationsgeräte drahtlos verbinden und Daten austauschen ohne lästige Kabelverbindungen und Akku schonend zugleich. Bluetooth Flexibel: Die portable Jabra Freeway Freisprecheinrichtung (oben) kann in verschiedenen Fahrzeugen genutzt werden. Sie kann zwei Verbindungen zu zwei Telefonen gleichzeitig aufrecht erhalten. Neben dem Sicherheitsaspekt bieten Freisprecheinrichtungen auch Komfort beim Telefonieren 052 erlaubt Datenübertragungsraten mit schnellen 2,1 MBits/s und beherrscht 30 verschiedene Profile oder Protokolle zur Steuerung verschiedener Aufgaben. Freisprechsysteme für Handys nutzen primär das Handsfree-Profil (HFP) oder Headset-Profil (HSP) und bereiten mit gängigen Handys kaum Probleme. Während das HSP nur die Standardfunktionen wie die Sprachübertragung und das Annehmen oder Ablehnen von Anrufen beherrscht, bietet HFP deutlich mehr. Es wurde eigens für fest eingebaute Freisprechanlagen entwickelt und bietet unter anderem eine Rauschunterdrückung und Echokompensierung an. Komfortablere Freisprecher können zudem noch den Zugriff auf das Telefonbuch des Handys ermöglichen. Damit können über die Bedienkonsole des Freisprechsystems oder per Sprachsteuerung Telefonnummern ausgewählt werden. Für den Telefonbuch-Datenaustausch ist in der Regel das Bluetooth-Profil namens Phonebook Access (PBA) zuständig. Wird das Protokoll von den Geräten unterstützt, werden auf dem Display des Freisprechsystems der Name des Anrufers, sofern er im Telefonbuch gespeichert ist, angezeigt. Aber: Auch wenn der Datenaustausch klappt, kann das Ergebnis enttäuschend sein. Bei manchen Freisprechlösungen können Umlaute im Namen des Gesprächspartners zu wirren Zeichenfolgen auf dem Display führen und verursachen, dass eine Sprachwahl nicht mehr möglich ist oder bei der Synchronisation von Adressbüchern aus dem Unternehmensnetz tausende Kontaktdaten ins Fahrzeug geladen werden, die dann ein Blätbfp

53 Freisprecheinrichtungen Fokus Komfortabel: Die Nokia-Freisprecheinrichtung Car Kit CK-200 ist eine Festeinbaulösung und lässt sich bequem mit über eine Lenkradfernbedienung zusätzlich steuern. tern auf dem Minidisplay zur Qual machen. Zudem bietet PBA eine Sprachwahl. Top- Freisprechsysteme können ohne jedes vorherige Training einen vom Nutzer genannten Namen aus dem Telefonbuch finden und gegebenenfalls bei mehreren hinterlegten Telefonnummern den Kommentar zu Hause, im Büro oder mobil anrufen erkennen und das Gespräch zum gewünschten Teilnehmer automatisch aufbauen. Diesen schönen Komfort kann man jedoch nur in wenigen Systemen genießen. Die überwiegende Zahl der Freisprechanlagen kennt nur eine Nummernwahl oder die Sprachwahl für eine kleine Auswahl der Kontakte, wobei für jeden Eintrag zuvor ein Sprachmuster (Voicetag) zu erstellen ist. Welches System für welchen Typ? Hat man sich mit den technischen Hindernissen zunächst auseinandergesetzt, stellt sich als nächstes die Frage nach dem richtigen Gerätetyp für den Fuhrpark. Zur Auswahl stehen Headsets, Plug- & Play-Systeme, mobile Navigationssysteme und Festeinbauten in unterschiedlichen Ausführungen. Für unsere Übersicht haben wir den Fokus auf Plug- & Play-Systeme (ab ca. 35 Euro) und Festeinbauten zum Nachrüsten (ab ca. 70 Euro) gelegt. Plug&Play Vom einfachen Kasten bis zum Hightech-Gerät mit Sprachsteuerung, Musikbox und Farbdisplay reicht das Angebot. Streaming von GPS-Daten und Musik sind die eindeutigen Trends bei Plug- & Play-Freisprechlösungen: Dabei spielt vor allem die hohe Klangqualität eine wichtige Rolle. Geräte mit Virtual Surround Sound und HD Voice bieten Fahrern vollen Raumklang und übertragen Sprache authentisch und präzise. Werden Freisprechlösungen in mehreren Autos verwendet oder nutzen verschiedene Fahrer ein und dasselbe Gerät, müssen die Modelle handlich designt und intuitiv zu handhaben sein, berichtet Michael Migain, Sales Director Central Europe EMEA Consumer Solutions bei Jabra. Je nach Ausführung kann die Freisprechanlage an der Sonnenblende, im Becherhalter oder an der Windschutzscheibe angebracht werden. Zur akustischen Verbesserung der Verständigung Abschied: Funkwerk Dabendorf zieht sich vom Endkundengeschäft zurück. Zur zeit findet ein Abverkauf der Frei- sprechlösungen der Marke statt. Der Support für die Produkte werde aber noch garantiert. bieten einige Hersteller auch die Möglichkeit, ein externes Mikrofon an das Freisprechsystem anzuschließen und die Tonausgabe über einen UKW-Sender (FM-Transmitter) an die Lautsprecher des Autoradios weiterzugeben. Über eine freie UKW-Frequenz im Autoradio werden dann die Audiosignale der Freisprecheinrichtung an das Radio gefunkt und über die Fahrzeuglautsprecher ausgegeben. Bei einer Fahrt durch verschiedene Radiofrequenzzonen kann es aber zu Überlappungen mit Radiosendern auf gleicher Frequenz kommen. Wenn das Gerät über keine automatische Frequenzsuche verfügt, muss man manuell eine neue Lücke im dichten deutschen UKW-Rundfunkband suchen, was dieses Komfortmerkmal schnell relativieren dürfte. An der Sonnenblende angebracht lassen sich die Geräte gut bedienen, solange sie keine Minitasten oder ein schlechtes Display eingebaut haben. Einige lassen sich per Sprachanweisungen steuern. Da das Mikrofon sich in Mundnähe befindet, lässt sich eine gute Tonqualität realisieren. Wie ihre fest eingebauten Geschwister, sind viele Plug- & Play-Systeme auch mit einem Chip zur Rauschunterdrückung (DSP) ausgestattet und zudem voll duplexfähig. An einige Freisprecheinrichtungen können mit Hilfe der Multi-Point- Funktion gleichzeitig zwei Handys gekoppelt und deren Anrufe verwaltet werden. Festeinbau-Freisprechsysteme Für Vieltelefonierer im Auto sind eingebaute Freisprechanlagen erste Wahl. Als High-End-Lösung zeichnen sich diese Modelle vor allem durch eine Multifunktional: Das Parrot Asteroid ist ein Auto-PC mit einem Android-Betriebssystem, das jederzeit mit neuen Applikationen nachgerüstet werden kann - solange die Hardware mit den Entwicklungen in der Software Schritt hält. Clever: Der Seecode-Spiegel Vossor 3 ist ein vollwertiges Bluetooth-Freisprechsystem. besonders hohe Sprachqualität aus und bieten komfortable Zusatzfunktionen wie zum Beispiel die automatische Stummschaltung des Radios bei ein- oder abgehenden Gesprächen oder ein Display zur Darstellung von Telefoninformationen (Rufnummer, Adressbuch). Zudem sind sie durch den Festeinbau in das Auto integriert und vor Langfingern sicher. Bei den Festeinbausystemen unterscheidet man zwischen den klassischen Geräten mit Ladeschale inklusive Basisstation und Bluetooth-Lösungen. Letztere können eigenständige Freisprechsysteme sein oder Module, die in Radios integriert sind. Geräte mit Handyhalter bieten den Vorteil, dass das Handy während der Fahrt automatisch geladen wird. Der Datenaustausch zwischen Mobiltelefon und Freisprecheinrichtung erfolgt über entsprechende Bluetooth-Protokolle. Meist bieten die fest eingebauten Systeme einen Außenantennenanschluss an. Da aber viele aktuelle Handys keinen speziellen Anschluss für externe Antennen besitzen, ist dieses Feature nur bedingt ein Leistungsplus. Denn die Antenne wird vom Handy induktiv abgegriffen, was den Empfang und die Akkuleistung des Handys zwar verbessert, die Strahlung im Fahrzeuginnenraum aber kaum reduziert. In funktechnisch gut versorgten Gebieten kann das Mobiltelefon in der Aktentasche bleiben. Über die entsprechenden Bluetooth-Protokolle greift die Freisprecheinrichtung auf das Handy zurück. Bedient werden die Geräte über Sprachsteuerung oder mit Hilfe einer kleinen Konsole, die auch über ein Display relevante Informationen anzeigen kann. Mit speziellen Adaptern kann auch die werksseitig eingebaute Lenkradfernbedienung zur Bedienung genutzt werden. So bieten Hersteller wie Parrot und Bury solche Adapter an. Weit verbreitet ist mittlerweile die Sprachsteuerung, die inzwischen bei fast allen Geräten gut funktioniert. Einige Geräte synthetisieren die Einträge des Adressbuchs und generieren automatisch Erkennungsmuster. Mit Hilfe der Muster können dann alle Einträge ohne vorheriges Anlernen per Sprache gewählt werden. Interessant sind auch Modelle, die SMS vorlesen können. Diese Geräte sind mit einem Text-to-Speech-Modul und der Graphem-to-Phonem Funktion ausgerüstet, die den SMS-Text in Sprache umwandeln, 053

54 Fokus Freisprecheinrichtungen Plug & Play Hersteller BURY BURY BURY BURY EasyTouch Pro Callstel Callstel Produktname BURY Motion CV 9040 BURY EasyTouch BURY EasyTouch Pro BFX-300 Black Jewel Internetadresse des Herstellers Preis UVP 129,90 Euro 169,90 Euro 69,90 Euro 89,90 Euro VK 29,90 / UVP 49,90 Euro VK 29,90 / UVP 69,90 Euro Typ Plug & Play Plug & Play Plug & Play Plug & Play Plug & Play Plug & Play Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein nein nein Headset-Profil (HSP) nein ja nein nein ja ja Handsfree-Profil (HFP) ja ja ja ja ja ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige nein nein nein ja ja nein Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) nein ja nein nein nein nein Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) nein nein ja ja nein nein Weitere Profile k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. Bluetooth-Version v2.1 v2.1 v2.1 v2.1 v2.1 v2.1 Plug & Play Hersteller D-Parts D-Parts D-Parts D-Parts D-Parts Hama Produktname B-Speech Prim B-Speech Linga B-Speech Pago B-Speech Pago Easy B-Speech SIMA Nova Internetadresse des Herstellers Preis UVP 34,90 Euro 54,90 Euro 44,90 Euro k.a. k.a. 69,00 Euro Typ Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein nein nein Headset-Profil (HSP) ja ja ja ja ja ja Handsfree-Profil (HFP) ja ja ja ja ja ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige ja ja ja ja ja nein Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) nein ja Ja Ja nein ja Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) nein ja nein nein nein nein Weitere Profile k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. nein Bluetooth-Version v2.1+der v2.1 v2.1 v2.1 v2.1 v2.0 Plug & Play Hersteller Hama Hama Hama Hama Hama Jabra Produktname Nova Pro Nova Smart Lunar Wheel Light Mirror Jabra FREEWAY Internetadresse des Herstellers Preis UVP 79,00 Euro 59,00 Euro 39,99 Euro 89,00 Euro 89,00 Euro 119,99 Euro Typ Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein nein nein Headset-Profil (HSP) ja ja ja ja ja ja Handsfree-Profil (HFP) ja ja ja ja ja ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige nein ja ja ja ja ja Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) ja nein nein ja ja ja Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) nein nein ja nein nein ja Weitere Profile nein nein nein nein nein AVRCP Bluetooth-Version v2.0 v2.0 v2.0 v3.0 v3.0 BT 2.1, EDR & esco die mit Hilfe einer synthetischen Stimme über die Lautsprecher ausgegeben wird. Beherrscht die Freisprecheinrichtung das SIM-Access-Profile (SAP), steigt zudem der Telefonkomfort. Das bluetoothfähige Handy kann in der Jacken- oder Aktentasche bleiben. Solche Freisprecheinrichtungen verfügen zusätzlich über ein kleines Display, ein Bedienelement sowie über ein eigenes Handy-Modul in einer kleinen Box, die mit einer Außenantenne verbunden ist und unauffällig im Fahrzeug verbaut wird. Doch leider hat sich diese Lösung nicht etablieren können. Außer Nokia-Handys unterstützen kaum noch andere Handyhersteller dieses Protokoll. Und sogar Nokia kündigt den Abverkauf des Nokia 616 Profi Freisprechers mit SAP an. Die vollständigen Tabellen finden Sie zum Download unter: Plug & Play Hersteller Jabra Produktname Jabra DRIVE Internetadresse des Herstellers Preis UVP 49,99 Euro Typ Plug&Play Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein Headset-Profil (HSP) ja Handsfree-Profil (HFP) ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige ja Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) nein Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) ja Weitere Profile nein Bluetooth-Version 3.0, esco >> 054

55 Grip und Bremspower Im Motorsport getestet: für die Straße Neues Profildesign mit stabilisierenden Blöcken für kürzere Bremswege Massive Außenschulterblöcke für eine verbesserte Stabilität Neue Mischung für verbesserten Grip bei Nässe und auf trockener Fahrbahn Gewichtsreduzierte Konstruktion für geringeren Spritverbrauch

56 Fokus Freisprecheinrichtungen Plug & Play Hersteller Jabra Nokia Parrot Parrot Sony Ericsson Sony Ericsson Produktname CRUISER2 HF-210 MINIKIT + MINKIT Smart HCB-150 HCB-108 Internetadresse des Herstellers Preis UVP 99,00 Euro 49,90 Euro 69,00 Euro 99,00 Euro 99,00 Euro 69,00 Euro Typ Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Plug&Play Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein nein nein Headset-Profil (HSP) ja nein ja ja ja ja Handsfree-Profil (HFP) ja ja ja ja ja ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige ja nein JA nein nein nein Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) ja nein ja ja ja nein Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) ja nein JA ja nein nein Weitere Profile nein k.a. OPP OPP k.a. k.a. Bluetooth-Version v2.1 + EDR k.a. v2.0 + EDR v2.1+ EDR k.a. k.a. Festeinbau Hersteller BURY BURY BURY BURY BURY BURY Produktname BURY CP 1000 CarPhone UNI CarTalk CC 9045 CC 9056 CC 9060 Plus CC 9060 Music Internetadresse des Herstellers Preis UVP 399,90 Euro 109,90 Euro / k.a. 89,90 Euro / k.a. 159,90 Euro / k.a. 199,90 Euro / k.a. 219,90 Euro / k.a. Typ Autotelefon Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein nein nein Headset-Profil (HSP) nein nein ja ja ja ja Handsfree-Profil (HFP) nein nein ja ja ja ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige nein nein nein nein ja ja Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) nein nein nein nein ja ja Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) nein nein ja ja ja ja Weitere Profile k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. Bluetooth-Version - k.a. v2.1 v2.1 v2.1 v2.1 Festeinbau Hersteller LinTech LinTech LinTech Nokia Nokia Nokia Produktname Premium Basic Flottenspezial 25 Comfort Car Kit CK-100 Car Kit CK-200 Display Car Kit CK-600 Internetadresse des Herstellers Preis UVP 110,00 Euro netto 70,00 Euro netto 70,00 Euro netto 145,00 Euro / k.a. 149 Euro / k.a. 225,00 Euro / k.a. Typ Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein ja nein Headset-Profil (HSP) nein nein nein nein nein nein Handsfree-Profil (HFP) ja ja ja ja ja, 1.5 ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige nein, Wechsel zw. zwei Handys Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei mit einem Klick möglich Freisprecheinrichtungen. nein nein, Wechsel zw. zwei Handys mit einem Klick möglich k.a. ja ja Phonebook-Access-Profile (PBAP) ja nein ja nein ja, 1.0 ja Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) ja nein ja ja nein ja Weitere Profile OPP, SPP SPP OPP, OBEX, SPP k.a. OPP 1.1 k.a. Bluetooth-Version v2.0 v2.0 v2.0 k.a. v2.1+ EDR k.a. Festeinbau Hersteller Parrot Parrot Parrot Parrot Parrot Parrot Produktname MKi9200 MKi9100 MKi9000 CK3100 LCD CK3000 EVOLUTION Parrot ASTEROID Internetadresse des Herstellers Preis UVP 199,00 Euro / k.a. 159,00 Euro / k.a. 129,00 Euro / k.a. 129,00 Euro / k.a. 99,00 Euro / k.a. k.a. Typ Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Festeinbau Bluetooth-Profile SIM-Access-Profile (SAP oder rsap) nein nein nein nein nein nein Headset-Profil (HSP) ja ja ja ja ja ja Handsfree-Profil (HFP) ja ja ja ja ja ja Multi-Point-Funktion: Ermöglicht das gleichzeitige JA JA JA nein nein nein Einbuchen von mindestens zwei Mobiltelefonen bei Freisprecheinrichtungen. Phonebook-Access-Profile (PBAP) ja ja ja ja ja ja Advanced Audio Distribution Profile (A2DP) ja ja ja ja ja ja Weitere Profile AVRCP, OPP AVRCP, OPP AVRCP, OPP OPP OPP OPP, SPP, AVRCP, DUN, PAN Bluetooth-Version v EDR v EDR v EDR v1.2 v1.2 v2.1+ EDR 056

57 SIMPLY CLEVER Sie haben ein Unternehmen. Wir haben für Sie zwei erfolgreiche Geschäftsmodelle. Der ŠKODA Octavia und der ŠKODA Superb. Wer sein Unternehmen zum Erfolg führen will, braucht die richtige Strategie. Unsere Empfehlung: Setzen Sie auf die Flottenautos 2011 * und Firmenautos des Jahres 2011 ** den Octavia und den Superb. Nicht zuletzt dank ihrer Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und effizienten Technologien haben sie beide Wettbewerbe dominiert. Eine eindrucksvolle Bilanz, die sich auch für Ihren Betrieb auszahlt besonders durch unsere attraktiven Konditionen für Geschäftskunden. Stellen Sie unsere Erfolgsmodelle auf die Probe. Weitere Informationen erhalten Sie unter unserer Business-Hotline / (0,14 /Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min.) oder Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 14,4 5,1; außerorts: 7,8 3,5; kombiniert: 10,2 4,1; CO 2 -Emission kombiniert in g/km: (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Abbildung zeigt Sonderausstattung. *Superb: Obere Mittelklasse (Import), Octavia: Mittelklasse (Import). In: Autoflotte, Ausgabe 5, vom **Superb: Mittelklasse (Import), Octavia: Kompaktklasse (Import). In: FIRMENAUTO, Ausgabe 9, vom

58 Fokus Restwert-Prognosen: Allrad-Pkws Traktionsplus Restwertprognosen Allrad-Pkw: konstante Beliebtheit. VON UTE KERNBACH Die erhöhte aktive und passive Fahrsicherheit muss dem potenziellen Käufer allerdings auch etwas wert sein Foto: Audi Der Fokus erlaubt Ihnen einen geschärften Blick auf diverse Fuhrpark-Fachthemen... Mehr dazu: fuhrpark.de/news/fokus Restwert-Prognosen nach Jahren in Prozent 2 Jahre 4 Jahre Neupreis Marke/Modell kw/ps ( km) ( km) in Euro Benziner Audi A4 Avant 2,0 TFSI quattro Attraction 155/211 46,0 21, Wertverluste in Euro BMW 325i xdrive touring 160/218 40,0 19, Wertverluste in Euro Opel Insignia 2,0 Turbo 4x4 Ed. Sports Tourer 184/250 42,0 18, Wertverluste in Euro Škoda Superb Combi 1,8 TSI 4x4 Ambition 118/160 40,0 17, Wertverluste in Euro Subaru Legacy Kombi 2,5l Lineartronic Trend 123/167 42,0 20, Wertverluste in Euro Volvo V60 T6 AWD Geartronic Kinetic 224/304 41,0 19, Wertverluste in Euro VW Passat Highline V6 4Motion 221/300 42,0 18, Wertverluste in Euro Diesel Audi A4 Avant 2,0 TDI quattro Attraction 130/177 50,0 26, Wertverluste in Euro BMW 320d xdrive touring 135/184 45,0 25, Wertverluste in Euro Mercedes C 250 T CDI BE 4Matic 7G-Tronic 150/204 51,0 26, Wertverluste in Euro Opel Insignia 2,0 CDTI Sport Sports Tourer 118/160 45,0 22, Wertverluste in Euro Škoda Superb Combi 2,0 TDI 4x4 Ambition 125/170 43,0 21, Wertverluste in Euro Subaru Legacy Kombi 2,0D Trend 110/150 47,0 26, Wertverluste in Euro Volvo V60 D5 Geartronic AWD 158/215 45,0 25, Wertverluste in Euro VW Passat Vari.2,0 TDI 4Mo. BM Tech Comfortl. 125/170 49,0 24, Wertverluste in Euro Quelle: Bähr & Fess Forecasts / Stand Januar 2012 / Händler-Einkaufspreise Modellwechsel sind im Prognose-Zeitraum bereits berücksichtigt Wenige Marken haben es geschafft, stellvertretend für eine ganze Produktpalette genannt zu werden: Tempo für Papiertaschentuch, Kleenex für Küchenrolle, Levis für Jeans und Quattro für Allrad. Letzterer wurde von Audi eingeführt und verzeichnete direkt Anfangserfolge im Rallyesport. Lediglich der japanische Hersteller Subaru war damals auf die Modellpalette bezogen noch breiter aufgestellt als Audi. Erst Mitte der 80er Jahre traute sich BMW mit dem 325ix und Mercedes mit der 4-Matic aus der Deckung. Allradfahrzeuge erfreuen sich einer konstanten Beliebtheit. Die erhöhte aktive und passive Fahrsicherheit muss dem potentiellen Käufer allerdings auch etwas wert sein. Minimale Preisunterschiede zum Standard-getriebenen Fahrzeug sind rar, meist sind die Aufpreise wahrnehmbar. Das erklärt auch, warum der relative Restwert in Prozent bei den Allradlern meistens niedriger ausfällt. Der Restwert in Euro wiederum ist natürlich geringfügig besser, so Dieter Fess, Mitinhaber der Bähr & Fess Forecasts GmbH in Völklingen. Benziner: Audi klar vorn Wirft man einen genaueren Blick auf die Prognosen, so stellt man fest, dass bei den Benzinern in der Mittelklasse Audi mit dem 211 PS starken A4 ganz klar die Nase vorn hat. Mit 46 Prozent in zwei Jahren ist der Ingolstädter um vier Prozentpunkte besser als die Zweitplatzierten Opel Insignia und VW Passat. Dem 250 PS starken Rüsselsheimer und dem Wolfsburger mit 300 PS attestieren die Propheten aus dem Saarland noch einen Restwert von 42 Prozent in zwei Jahren. Der große VW-Mittelklässler ist längst die konzerninterne Nummer zwei hinter dem Golf geworden. Die Beliebtheit rührt aus einer gewissen Unauffälligkeit, Langstreckentauglichkeit und der VW-typischen Klassenlosigkeit, so Dieter Fess. Bei den Selbstzündern steht der Mercedes-Kombi C250 CDI 4-Matic mit einem Restwert von 51 Prozent ganz oben auf dem Treppchen. Dahinter mit einem Restwert von 50 Prozent kann sich der Ingolstädter Allradler A4 2,0 TDI noch vor dem Wolfsburger Wettbewerber mit Traktionsplus behaupten. Bei einem Neupreis von Euro heißt das aber auch, dass er in zwei Jahren einen Wertverlust von rund Euro aufweist. 058

59 Ein- & Ausbau [Porträt] Transporter Teil 2 Die passende Lösung Zweiter Teil der Porträt-Serie über Aus- und Umbauer: Sortimo. VON SABINE NEUMANN Alles begann mit einem Koffer, einem Koffer mit Boxen für Schrauben und Dübel. Sortimo-Gründer Herbert Dischinger ärgerte sich auf Baustellen darüber, dass die in den 80er Jahren verwendeten Pappbehälter bei nasser Witterung aufweichten. Auch gerieten die Schrauben schnell mal durcheinander. Also sagte sich der Selfmade-Man, der in ärmlichen Verhältnissen groß geworden war, dass es doch etwas geben müsste, um Kleinteile und Werkzeuge ordentlich und vor allem praktisch zu transportieren. Gesagt, getan entwarf er die erste tragbare Werkstatt, eine Box, in die sich Kunststoffbehälter unterschiedlicher Größe für Muttern, Nägel und Metallstifte sortieren ließen. Und noch einen genialen Einfall hatte der Schwabe: Dank einer speziellen Verriegelung konnte der Koffer sogar auf den Kopf gestellt werden, ohne dass die Teile in Unordnung gerieten. Aus dem ersten Sortiment mobil ist mittlerweile ein ganzes System an Fahrzeugeinrichtungen entstanden, die die Arbeit von Handwerkern, Dienstleistern und Monteuren erleichtern Einzelteile von Regalen und Wannen bis zu Bodenplatten oder Werkbänken umfasst das Angebot. Vier Produktlinien sorgen dafür, dass für alle Bedürfnisse eine passende Lösung vorhanden ist. Für Pkw, Kombi und Vans ist CarMo gedacht, eine speziell für den Fahrzeugtyp zugeschnittene Grundplatte, die sich aus dem Kofferraum herausziehen lässt. Darauf kann man das gesamte Koffersystem (BoXX genannt) befestigen und sorgt damit gleichzeitig für eine perfekte Ladungssicherung. Einfache Lösung Als einfache Lösung für Kleintransporter ist Simpleco gedacht. Mit zwölf Regalvarianten in drei Breiten und zwei Tiefen kann sich jeder seine Wunscheinrichtung zusammenstellen, sie online bestellen und selbst einbauen. In die Regale werden Fachbodenwannen für größere Werkzeuge und Materialien integriert. Auch die bereits erwähnten Boxx-en lassen sich darin arretieren. Für Fahrzeuge wie Citroën Nemo oder Berlingo, Peugeot Bipper und Partner oder die entsprechenden Modelle von Renault, Dacia und VW gibt es bereits vorkonfigurierte Angebote. Die größte Variabilität bietet das seit 2004 angebotene und im vergangenen Jahr überarbeitete Gesamtprogramm Globelyst M. Bei dem System kommt hochfester Stahl ebenso zum Einsatz wie Aluminium, Kunststoff oder Faserverbundstoffe. Alle Modulbestandteile können nach Herzenslust kombiniert werden. Das macht es möglich, die Einrichtung exakt an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Für Unterstützung dabei sorgen die Verkaufsberater der sieben Niederlassungen ebenso wie die Experten an den über das gesamte Bundesgebiet verteilten Service-Stationen. Nachdem die täglichen Abläufe analysiert wurden, erarbeitet der Betreuer gemeinsam mit dem Kunden am 3D-Konfigurator die ideale Lösung. So erhält jeder Installateur, jeder Spengler und jeder Maler bei Sortimo jene Fahrzeugeinrichtung, die seinem individuellen Bedarf entspricht, damit er sich voll auf seinen Beruf und sein Geschäft konzentrieren kann. Ladung gesichert? Doch mit der sorgfältigen Unterbringung von Werkzeug und Ladegut lassen es die Sortimo-Berater nicht bewenden. Sie kümmern sich unter anderem auch darum, ob alle Ladungssicherungsvorschriften eingehalten werden oder ob es notwendig ist, Be- und Entlüftung des Transporters zu berücksichtigen. Viele mobile Werkstätten benötigen Strom oder Druckluft mit an Bord, bei anderen sind es möglicherweise Sondersignalanlagen, Funk oder Blaulicht. Auch dafür sind die Flottenausbauer in Zusmarshausen oder den Niederlassungen vorbereitet und wickeln den gesamten Vorgang von der Abholung der Fahrzeuge bis zur Zulassung ab. Außer der Einführung von Globelyst C, bei der noch mehr Einrichtungsteile als bisher aus Faserverbundstoffen bestehen (siehe Kasten), baut der Fahrzeugeinrichter auch zunehmend seine Zusammenarbeit mit Automobilherstellern aus. Über sie werden Einrichtungen angeboten, die bereits für bestimmte Zielgruppen wie Schreiner oder Heizungs- und Sanitärdienstleister optimiert sind. Optimierung ist auch das Stichwort für die Kooperation mit Werkzeug- und Kleinteilherstellern wie Bosch, Gedore oder Stihl. Diese bieten ihre Produkte mittlerweile verstärkt in Koffern an, die sich ohne Einschränkung mit den Sortimo- Angeboten kombinieren lassen. Auch wenn Herbert Dischinger mittlerweile verstorben ist, seine Idee vom gut sortierten Koffer dürfte weiterhin Bestand haben. Sortimo jedenfalls hat die Weichen dafür gestellt. Am Anfang war die Idee vom gut sortierten Koffer Fotos: Sortimo/Neumann 059

60 Transporter Ein- & Ausbau [Porträt] Teil 2 Eine Gesamtlösung Sabine Neumann sprach mit Geschäftsführer Reinhold Braun über die Herausforderungen von morgen. bfp: Wie wollen Sie als Fahrzeugeinrichter diesem Anspruch gerecht werden? Braun: Zunächst ist und bleibt es unsere Kernkompetenz, Fahrzeugeinrichtungen zu bauen. Mit der Investition in die Faserverbund-Technologie bieten wir unseren Kunden ein Produkt an, das dank seiner Eigenschaften wie Leichtigkeit und Stabilität für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit steht. Gleichzeitig versuchen wir jedoch, all unsere Fahrzeugeinrichtungen immer mehr in einem Partnernetzwerk mit Dienstleistungen anzureichern und darüber einen Mehrwert zu schaffen. bfp: Wer sind ihre Netzwerkpartner? Braun: Da ist in erster Linie Bosch zu nennen. Es gehören aber auch Firmen wie Fischer, Spier, Gedore und zahlreiche andere zu unserer Allianz. Schon heute können Sie deren Produkte in Boxen von uns als Transportbehältnis oder zur Umverpackung kaufen, die 100-prozentig mit unserem Einrichtungssystem kompatibel und damit jederzeit sicher verstaut sind. Der Fuhrpark braucht eine Gesamtlösung für seine Aufgabenstellung Foto: Neumann INTERVIEW Mit der Einführung der ersten Fahrzeugeinrichtung aus Faserverbundwerkstoffen, Globelyst C genannt, bereitet sich Sortimo auf die Zukunft vor. bfp: Drei Meilensteine bestimmen derzeit das Geschäft von Sortimo: die Serienreife von Globelyst C, der Ausbau der Partnerschaften mit Unternehmen, die zur Branche passen und die Ankündigung, mit Software-Lösungen intelligente Mobilität schaffen zu wollen. Welcher Nutzen soll daraus für den Fuhrparkmanager entstehen? Braun: Diese drei Elemente passen sehr gut zusammen, wenn man bedenkt, dass der Fuhrpark von morgen keine Einzelprodukte mehr braucht, sondern Gesamtlösung für seine Aufgabenstellung. Unsere Philosophie ist es, Werkzeuge anzubieten, mit denen ein Serviceanbieter die Herausforderungen von morgen schon heute regeln kann. Dazu zähle ich beispielsweise, dass der Anspruch, einen Fuhrpark mit so geringen Kosten wie möglich zu betreiben, künftig stärker denn je den Alltag eines Fuhrparkmanagers bestimmen wird. Zudem muss er aber ein immer höheres Maß an Umweltaspekten berücksichtigen. Und es gilt, die Arbeitsabläufe so zu gestalten, dass beim Kunden - also dem Kunden unseres Kunden - bestmögliche Dienstleistungen abgeliefert werden können. Ganz zu schweigen davon, dass mit den zunehmenden Serviceansprüchen der Gesellschaft auch die Mobilitätsanforderungen steigen werden. bfp: Sie sprechen auch von Dienstleistungen. Welche sind das und inwiefern sind sie Teil der so genannten intelligenten Mobilität? Braun: Wir sehen jeden Teil unserer Produktpalette als einen Teil eines Gesamtsystems. Wenn es nun gelingt, innerhalb des Systems Arbeitsabläufe zu optimieren, dann hat der Kunde den bereits angesprochenen Mehrwert von unserem Produkt. Über eine Software-Applikation, ein Sortimo- App, tragen wir in Zukunft dazu bei, dem Fuhrparkmanager eine bessere Übersicht über seine Prozesse zu geben und unterstützen ihn dabei, effizienter handeln zu können. Das beginnt bei der Routenplanung, geht über die Optimierung der Beladung und Auftragsverarbeitung bis hin zu Auswertungen von Service oder Anfahrtszeiten. Unser Ziel ist es, mit gezielter und intelligenter Vernetzung dazu beizutragen, dass immer die Ware an Bord ist, die der Handwerker, Techniker oder Dienstleister in dem Moment und an diesem Ort gerade braucht. Das ist Nachhaltigkeit in der höchsten Ausbaustufe. Mehr dazu kann ich aber erst auf der Nutzfahrzeug-IAA im Herbst verraten. bfp: Können Sie vielleicht noch etwas dazu sagen, wie solch ein System gesteuert werden kann? Braun: Eine große Rolle spielen dabei unsere Netzwerkpartner und ganz neue Modelle von Nachfüllmöglichkeiten. Über ein neuartiges Logistiksystem wird es möglich sein, dass man Werkzeuge oder Ersatzmaterialien nicht mehr an Bord haben muss und das Fahrzeug damit unter anderem mit Gewicht belastet -, sondern dass die über einen externen Weg direkt an den Kunden geliefert werden. Wie gesagt, mehr dazu im September. bfp: Ein wenig klingt das wie bei Apple. Mit der Entscheidung für Sortimo wird man Teil eines Systems. 060

61 Ein- & Ausbau [Porträt] Transporter Uns steht eine spannende Zeit bevor : Sortimo-Geschäftsführer Reinhold Braun. Sortimo Fakten Sortimo International GmbH Fahrzeugeinrichtungen Gründungsdatum: 1973 Unternehmenssitz: Zusmarshausen Vorsitzender des Aufsichtsrats: - Geschäftsführung: Reinhold Braun, Klaus Emler Leiter Key Account/Flotten- oder Businesskunden: Uwe Flath Mitarbeiterzahl weltweit/ Deutschland: 840 Umsatz (2011): 120 Mio. Ansprechpartner Großkunden: Uwe Flath Anzahl Gebietsverkaufsleiter: 8 Regionalverkaufsleiter, 31 Verkaufsberater Anzahl Servicestützpunkte: 11 Niederlassungen und mehr als 30 Stationen in Deutschland sowie 12 internationalen Tochtergesellschaften in den Kernmärkten Europas, den USA und Asien. weise soll das aus Ihrem Haus kommen. Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen? Braun: Wir stellen uns so etwas wie einen Verpackungsstandard vor. Dafür gibt es bisher allerdings noch keine Definition. Es wird sich erst in den kommenden Jahren herauskristallisieren, welche Dienstleistungen ein Produkt so attraktiv machen, damit daraus tatsächlich ein intelligentes System entstehen kann. Auch hier die Parallele zur Apple-Welt: telefonieren können man mit jedem Telefon, doch mit einem i-phone geht halt mehr als das. Und hier schaffen wir uns derzeit einen Vorsprung. In jedem Fall steht uns eine spannende Zeit bevor, da wir ja eigentlich von einem Produkt kommen, dass nicht unbedingt als sexy anzusehen ist. Doch man sieht, dass man daraus doch ein Produkt mit emotionaler Aufladung und Zusatznutzen machen kann. bfp: Vielen Dank für das Gespräch. Wir stellen uns so etwas wie einen Verpackungsstandard vor Braun: Sicher ist auch unsere Idee in gewisser Weise proprietär. Das ist ja auch das Prinzip von Apple. Wenn man sich dafür entscheidet, dann ist man in diese Welt integriert und hat viele Vorteile. Von daher ist es sicher richtig, dass wir uns der Strategie des Computerherstellers bedienen und einzelne Ideen auf unser Geschäft übertragen. In gewisser Weise sind unsere Partner für uns das, was i-tunes bei Apple ist. Es gibt ein gemeinsames Rückgrat. bfp: Sortimo hat die Vision, dass bis 2020 jeder Handwerker beziehungsweise mobiler Service ein intelligentes Mobilitätssystem benötigt idealerbfp

62 Transporter Ein- & Ausbau [Porträt] Teil 2 Die Zeichen nicht verpassen Uwe Flath, Leiter des Großkundengeschäfts bei Sortimo, zum Thema Zeitzeichen. sind Faktoren, die wir versuchen bei unseren Produkten und Dienstleistungen zu berücksichtigen. Wir wollen die Zeichen der Zeit nicht verpassen. Die Kunden erwarten von uns, dass wir auf Aspekte wie erneuerbare Energien, ökologisches Denken, Streben nach Effizienz oder Effektivität reagieren. Ein Fuhrparkmanager kauft nicht nur Boxen, sondern eine ganze Philosophie Foto: Neumann Weitere Berichte zum Thema Transporter und Nutzfahrzeuge lesen Sie auch unter: amz.de/news/nutzfahrzeuge INTERVIEW Kunden sind wichtig, und es ist gut, möglichst viele davon zu haben. Aber eigentlich will Sortimo Fans, die sich für unsere Produkte begeistern. Diese Aussage von Sortimo-Gründer Herbert Dischinger kann Uwe Flath nur unterstreichen. Er und sein Team haben den Anspruch, den Kunden einen Mehrwert zu bieten. bfp: Was macht eine Fahrzeugeinrichtung von Sortimo aus? Flath: Mit einer Fahrzeugeinrichtung von Sortimo kauft ein Fuhrparkmanager nicht einfach nur Regale und Boxen, sondern eine gesamte Philosophie. Unser Bemühen ist es, dem Kunden einen Rundumservice zu bieten. In Zukunft wollen wir diesen ganzheitlichen Ansatz noch verstärken. Schließlich kann sich während der Nutzungszeit der Einrichtung immer wieder Beratungsbedarf ergeben. Seien es beispielsweise neue Regelungen der Berufsgenossenschaften oder Änderungen der gesetzlichen Bestimmungen bei der Ladungssicherung. Aus diesem Grund bieten wir dem Kunden Ladungssicherungsaudits und andere Beratungsleistungen an. Denkbar sind auch periodische Überprüfungen von Sicherheitsvorschriften oder die Analyse von bestehenden Service- und Logistikkonzepten. bfp: Wie kommt es, dass sich ein Fahrzeugeinrichter um derlei Dinge kümmert? Flath: Bisher brauchten wir uns nur darum zu kümmern, dass die Einrichtungen eine immer größere Variabilität bekommen, um Serviceanbieter bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Unsere Kunden sind heute aber vor ganz andere Anforderungen gestellt. Die Urbanisierung, Zentralisierung und Arbeitsweise haben dazu beigetragen, dass sich auch Mobilitätskriterien wandelten. Betreute ein Handwerker früher maximal zwei Baustellen, so sind es heute doppelt so viele. Auch der Trend zu kleineren Fahrzeugen und alternativen Antrieben macht ein Umdenken unsererseits notwendig. Logistik- oder Umweltentscheidungen werden heute nach ganz anderen Kriterien gefällt als noch vor ein paar Jahren. All das bfp: Inwiefern hat Ihre intensive Beratung und die Nähe zu den Kunden dazu beigetragen dass Sie sich in der Vergangenheit ein Know how in diesen Bereichen aufgebaut haben? Flath: Wichtig ist, bei den Großkunden und Handwerkern immer einen Blick darauf zu haben, welche Tätigkeitsfelder in ihrem Metier vorhanden sind. Betrachtet man beispielsweise den Fuhrpark der Deutschen Bahn, so erkennt man, dass es unterschiedliche Bereiche gibt, welche jeweils andere Anforderungen haben. Entsprechend unterschiedlich müssen die Fahrzeuge ausgelegt sein. Auch an die Ladungssicherung werden immer wieder andere Ansprüche gestellt. Manche müssen Türen und Fenster transportieren, andere viele kleine Teile oder Elektromessgeräte. Bei solchen Fällen muss man sich als Key Account Manager die Zeit nehmen, den Kunden zu verstehen. Es ist sehr nützlich, den Kunden ein bis zwei Tage bei seiner Arbeit zu begleiten. Nur so kann man hautnah miterleben, welche Bedürfnisse es gibt und wie die Prozesse aussehen. Wir haben festgestellt, dass viele Unternehmen es begrüßen, anschließend eine Meinung von einer außen stehenden Person zu bekommen. Im tagtäglichen Prozess haben die Fuhrparkmanager jedoch ganz andere Aufgaben. bfp: Mit dem neuen System Globelyst C bieten Sie nun einen ganz neuen Werkstoff für die Fahrzeugeinrichtung an. Für wen ist der besonders interessant? Flath: Vor allem sind die Kunden angesprochen, die einen Anteil für die Umwelt leisten wollen. Nachweislich verbraucht man schon allein über das geringere Gewicht weniger Treibstoff und schont damit Ressourcen und belastet die Umwelt somit weniger. Des weiteren ist Globelyst C sicher auch für Kunden interessant, die eine stabile wirtschaftliche Entwicklung für sich sehen, eine große Flotte fahren und Wert auf einen langen Lebenszyklus ihrer Fahrzeugeinrichtung legen. Zudem gibt es in Zukunft auch immer mehr Flottenbetreiber, die Elektro- oder Hybridfahrzeuge einsetzen wollen. Mit dem neuen System kann der eingeschränkten zur Verfügung stehenden Nutzlast positiv entgegen gewirkt werden. bfp: Vielen Dank für das Gespräch 062

63 NISSAN QASHQAI. THE ULTIMATE URBAN CAR. Kompakt in den Ausmaßen, dynamisch im Fahrverhalten bietet der NISSAN QASHQAI eine echte Alternative zur klassischen Limousine. Dank der erhöhten Sitzposition behalten Sie den Überblick. Sein hohes Fahrwerk und die großzügige Bodenfreiheit stecken kleine Hindernisse locker weg. Bei vielen NISSAN Händlern erhalten Gewerbetreibende attraktive Sonderkonditionen. Fragen Sie uns danach! Weitere Infos unter oder / QASHQAI VISIA 1.6 l Benziner, 86 kw (117 PS) AB ,25* Vier Ausstattungsvarianten Vier Motoren Als 4x2 oder ALL MODE 4x4 6 Airbags Bordcomputer ABS, EBD, ESP Geschwindigkeitsregelanlage mit Speed Limiter Bluetooth -Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung Auch eine große Hilfe: der NISSAN JUKE JETZT PROBE FAHREN** Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 7,9, außerorts 5,2, kombiniert 6,2; CO 2 -Emissionen: kombiniert 144,0 g/km (Messverfahren gem. EU- Norm); Effizienzklasse C. Abb. zeigen Sonderausstattungen. * Netto; unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zzgl. MwSt. ** Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. NISSAN CENTER EUROPE GMBH, Postfach, Brühl.

64 Auto+Kosten VW Passat CC Brücke nach oben Eine Stufe wertiger: Der CC nähert sich nach dem Facelift dem Phaeton an. VW verpasst dem Passat CC ein Facelift und streicht den Passat. Daten und Preise Volkswagen CC Modell kw/ps l/100 km KH/VK/TK Preis (brutto, in Euro) Wartungsintervalle (km/jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/partikelfilter TSI 118/160 7,1 (7,2) 23/21/ (34.000) gemäß Serviceanzeige Euro 5/165 (167) TSI 155/210 7,3(7,8) 23/21/ (37.000) gemäß Serviceanzeige Euro 5/171 (182) V6 4Motion DSG 220/300 9,3 25/24/ gemäß Serviceanzeige Euro /215 Blue TDI 103/140 4,9 (5,4) 25/20/ (36.075) gemäß Serviceanzeige Euro 6/125 (139) TDI Blue Motion 125/170 4,9 (5,5) 25/22/ (37.325) gemäß Serviceanzeige Euro /129 (144) Werte in Klammern: mit DSG-Getriebe VW CC: b b b b FG b OBERE MITTELKLASSE: b b b FG b b BEURTEILUNG BÄHR & FESS: Neben dem Ur-CLS zählte der Passat CC zu den wirklich gelungenen viertürigen Coupés. Natürlich kann er nicht kaschieren, dass er ein Passat-Derivat ist, dennoch wirkt der gesamte Auftritt hochwertiger als früher. Die Restwerte dürften um den Modellwechsel bereinigt nochmals geringfügig über denen des Vorgängers liegen. Mehr Fahrberichte unter fuhrpark.de Fotos: Volkswagen VON FRANK JUNG Weniger Passat, mehr Phaeton, so ließe sich die Essenz der Modellpflege am Volkswagen CC auf den Punkt bringen. Weniger Passat?, könnte sich der Modellkundige fragen. War der CC nicht ein Passat-Derivat?. Ja, war und ist er immer noch. Allerdings weist die Modellpflege deutlich von der Mittelklasse hin Richtung Oberklasse. Außerdem möchte man in Wolfsburg die ausgemachte Lücke zwischen dem Passat und dem Phaeton schließen, wie Bernd Schröder von der VW-Presseabteilung meinte. Und dafür schien das Comfort Coupé, das sich hinter dem CC verbirgt, der geeignete Kandidat zu sein. Werfen wir zunächst einen kurzen Blick zurück. Seit der Markteinführung Ende 2008 entschieden sich weltweit rund Käufer für die Limousine mit der Linienführung eines Sportwagens. Gerade auch im gewerblichen Bereich sei das Coupé ein Erfolg und habe den Weg in viele Car policies geschafft, heißt es von VW, wenngleich man keine genauen Zahlen nennen könne. Aber schließlich gibt auch VW dem Wagen das Attribut Business-Fahrzeug. Nähe zum Phaeton Wie sieht es nun mit dem Anspruch aus, mit dem CC eine Brücke in die Oberklasse schlagen zu wollen? Kurz und knapp: gut. Schon auf den ersten Blick ist dem CC in der Frontgestaltung die Designnähe zum Phaeton anzusehen. Hier zählen nun breite Bi-Xenonscheinwerfer zur Serienausstattung. Auch wenn die Vorderansicht damit deutlich bulliger geworden ist, so bleibt die geduckte Linie des Coupés doch erhalten. Das Heck und besonders die nun mit LEDs versehenen Rückleuchten folgen nun der auch aus dem Passat bekannten aktuellen Formensprache von Volkswangen. Auch dies gerät deutlich zum Vorteil des CC. Auch beim Interieur kann man nicht umhin, das Upgrade hin zu mehr Luxus als deutlich erkennbar zu bezeichnen. Verwendete Materialien und Verarbeitung sind untadelig und werden dem C für Comfort gerecht. Die Serienausstattung umfasst nun unter anderem die Müdigkeitserkennung, das Radio-CD-System RCD 310, Edelstahl-Einstiegsleisten und Komfortkopfstützen mit zusätzlicher Längseinstellung (vorn). In Deutschland ist zudem ab sofort das Multifunktionslederlenkrad Teil der Serienausstattung. Darüber hinaus halten in den Volkswagen CC neue Assistenzsysteme Einzug. Beim Antrieb stehen drei Benzin- und drei Dieselmotoren zur Wahl. Alle Diesel sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung ausgerüstet. Die TDI leisten 103 kw (140 PS) und 125 kw (170 PS). Als dritter Turbodiesel kommt im Volkswagen CC ein Blue TDI mit ebenfalls 103 kw (140 PS) zum Einsatz, der den ab Herbst 2014 greifenden Grenzwerten der Euro-6-Norm gerecht wird. Die Benziner leisten 118 kw (160 PS), 155 kw (210 PS) und 220 kw (300 PS). Alle Motoren bis 210 PS können optional mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Die Preise beginnen bei Euro, damit ist der CC jeweils um Euro teurer als die Passat Limousine. 064

65 Praxiswissen für Fuhrparkmanager Seminare, die sich auszahlen Einzelseminare Schon über Teilnehmer seit 2001 Schadenmanagement und Versicherungskonzepte: November 2012, Bensheim Fuhrparkrecht (Basisseminar): März 2012, Bensheim / Mai 2012, Düsseldorf / September 2012, Nürnberg / November 2012, Hannover Fuhrparkrecht (Aufbauseminar): Mai 2012, Bensheim / September 2012, Düsseldorf Fuhrparkmanagement compact: Mai 2012, Bensheim / Oktober 2012, Düsseldorf Leasing und Full-Service-Leasing: Juni 2012, Bensheim NEU: Ladungssicherung im Transporter-Fuhrpark: Mai 2012, Bensheim NEU: Lenk- und Ruhezeiten im Transporter-Fuhrpark: Mai 2012, Bensheim NEU: 1-Tages-Workshop Car policy: 17. April 2012, Nürnberg / 15. Juni 2012, Am Nürburgring / 18. Oktober 2012, Bensheimm Zertifi zierter Fuhrparkmanager Schon über 400 Absolventen seit 2001 Kompakt: 5 Bausteine inkl. Zertifizierung und Tutorenbetreuung Kompetent: Nur dta-zertifizierte Fachtrainer Konzept: Seit mehr als 10 Jahren bewährtes Seminarkonzept 2012 Nürnberg: Baustein Baustein Baustein Baustein Baustein Bensheim: Baustein Baustein Baustein Baustein Baustein Die bfp-akademie wird unterstützt von: Weitere Infos: Hotline oder unter

66 Auto+Kosten Fiat Punto Italienischer Klassiker Fiat erneuert den Punto und spendiert ihm den Twinair-Motor. Bestseller aufgefrischt: Fiat spendiert seinem Punto neue Ausstattungslinien und den Zweizylinder-Twinair-Motor. Daten und Preise Fiat Punto Modell kw/ps l/100 km KH/VK/TK Preis (brutto, in Euro) Wartungsintervalle (km/jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/partikelfilter 1,2 8V 51/69 5,4 18/18/ /2 Euro 5/126 1,4 8V 57/77 5,7 (5,4) 18/18/ (13.700) /2 Euro 5/132(124) 0,9 8V Twinair 62/85 4,2 k.a /2 Euro 5/98 1,4 16V Multiair 77/105 5,7 17/18/ /2 Euro 5/133 1,4 16V Multiair Turbo 99/135 5,6 16/22/ /2 Euro 5/129 1,3 16V Multijet 62/85 3,5 18/21/ /2 Euro 5/90/DPF 1,3 16V Multijet 70/95 4,2 18/21/ /2 Euro 5/110/DPF 1,4 8V Natural Power (Erdgas) 51/69 4,2 18/18/ /2 Euro 5/115 Werte in Klammern für Automatikgetriebe Dualogic, Preise für Dreitürer, Aufpreis für Fünftürer: 800 Euro FIAT PUNTO: b b b FG b b KLEINWAGEN: b b b b b b BEURTEILUNG BÄHR & FESS: Der kleine Italiener ist auch als Facelift ein typisch italienisch gestyltes Fahrzeug. Kaum jemand macht den italienischen Stylisten in Sachen Linienführung und Modellierung bestimmter Karosseriebereiche etwas vor. Allein, hierzulande gelten eine Reihe anderer Fahrzeuge als populär, die vielleicht nicht so schön, dafür aber über höhere Wiederverkaufspreise verfügen. Mehr Fahrberichte unter fuhrpark.de Fotos: Fiat VON MARTINA GÖRES Schon seit 1993 hat Fiat den Punto im Programm, jetzt geht die sechste Generation des italienischen Kleinwagens an den Start. Allein in Deutschland wurden bislang Exemplare verkauft, damit ist der Punto Fiats bestes Pferd im Stall. Der stilsicher gezeichnete Drei- und Fünftürer besticht mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, ordentlicher Ausstattung und breitem Motorenangebot. Optisch wurde der 4,06 Meter lange Punto nur leicht verändert. Die Stoßfänger sind jetzt in Wagenfarbe lackiert; modifizierte Scheinwerfer und der schwarze, zweigeteilte Wabenkühlergrill prägen die Front. Der Twinair-Benziner, der im Fiat 500 sein Debüt gab, wird ab April erstmals auch im Punto eingesetzt. Aus 0,9 Liter Hubraum schöpft der Zweizylinder mit Turboaufladung 62 kw (85 PS). Der mit neuem Sechsgang-Schaltgetriebe kombinierte Motor geht sehr agil zur Sache, beschleunigt den rund Kilogramm schweren Italiener aus dem Stand in 12,7 Sekunden auf 100 km/h und lässt die Tachonadel bis auf 172 km/h klettern. Dabei soll der Normverbrauch nur 4,2 Liter (98 g CO2/km) betragen. Sparsamer Turbodiesel Eine erste recht flotte - Testfahrt ergab jedoch einen Verbrauchswert von rund acht Litern, also nahezu das Doppelte. Deutlich sparsamer, aber auch weniger spritzig lässt sich das Fahrzeug bewegen, wenn die Eco-Taste in der Mittelkonsole gedrückt wird, dann reduziert sich das maximale Drehmoment von 145 auf 110 Newtonmeter. Im Punto arbeitet der Twinair laufruhiger als im 500, ein kerniger Geselle bleibt er aber auch hier. Die zweite Änderung unter der Motorhaube betrifft den 1,3-Liter-Multijet-Turbodiesel. Er leistet jetzt 62 kw (85 PS) und ist mit einem Normverbrauch von nur 3,5 Liter je 100 Kilometer (90 g CO2/km) besonders wirtschaftlich. Daneben stehen weitere Benziner mit einem Leistungsspektrum von 51 kw (69 PS) bis 99 kw (135 PS), ein zweiter Selbstzünder mit 70 kw (95 PS) und eine 51 kw (70 PS) starke Erdgasversion zur Wahl. Bis auf den Einstiegsmotor und die Natural Power-Variante verfügen alle Punto serienmäßig über Start-Stopp-Automatik. Drei Ausstattungslinien werden angeboten. Die Basisversion Pop kommt mit vier Airbags, ESP, elektrischen Fensterhebern vorn, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln und höhenverstellbarem Fahrersitz. Klimaanlage gibt es erst ab der Linie Easy (1.000 Euro Aufpreis), dazu kommen ein Radio mit CD- und MP3-Player und ein Tom-Tom-Navigationssystem. In der Version Sport (1.000 Euro) sind auch Seitenairbags an Bord, und es gibt unter anderem eine Zwei- Zonen-Klimaautomatik, 16-Zoll-Alufelgen und Nebelscheinwerfer. Ein besonderes Angebot für Flottenkunden will Fiat ab März bereithalten, näheres ist noch nicht bekannt. Ebenfalls ab März ist der SUV-artige Van Freemont mit Vierradantrieb verfügbar. Der sich automatisch zuschaltende Allradantrieb ist an den 125 kw (170 PS) starken Zweiliter-Turbodiesel gekoppelt und mit einer Sechsgang-Automatik kombiniert. Der 4,89 Meter lange, geräumige Siebensitzer kostet als AWD-Version mindestens Euro. 066

67 Hyundai i30, Peugeot 3008 Auto+Kosten i30: Ehrgeizig Hyundai wird immer selbstbewusster: Der brandneue i30 soll künftig zu den fünf erfolgreichsten Kompaktmodellen in Europa gehören. Am 23. März betritt die in Rüsselsheim entwickelte zweite Generation der fünftürigen Schräghecklimousine das Feld der Golf-Klasse. Mit der im Sommer folgenden Kombiversion wird Hyundai attraktive Businesspakete für Flottenkunden schnüren, die dann auch für die Limousine gelten. Optisch orientiert sich der 4,30 Meter lange Neuling am größeren Bruder i40. Ob beim Design, in der Qualitätsanmutung der gut verarbeiteten Materialien oder bei der Kraftstoffeffizienz in allen Punkten hat der i30 einen großen Sprung nach vorn gemacht. Dank des Radstands von 2,65 Meter finden bis zu fünf Personen gute Platzverhältnisse vor, allerdings kommen die Fondpassagiere bei den Versionen mit dem großen Panoramadach (1.200 Euro Aufpreis) der Decke schon ziemlich nahe. Der Gepäckraum fasst mit 378 Liter knapp 30 Liter mehr als bisher und kann bis maximal Liter erweitert werden. Bereits die Basisversion verfügt über sechs Airbags, ESP, Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn, CD-Radio mit MP3-Spieler sowie als Neuheit über eine elektrische Lenkung mit variabler Lenkunterstützung. Zwei Benziner mit 73 und 99 kw (99 und 135 PS) und drei Selbstzünder mit einer Leistung von 66 bis 94 kw (90 bis 128 PS) bilden das Motorenangebot des komfortabel gefederten Fünftürers. Der stärkste Selbstzünder mit variablem Turbolader ist auch als besonders verbrauchsarme blue -Version mit Start-Stopp-Automatik und Leichtlaufreifen verfügbar. Der Normverbrauch beträgt hier 3,7 Liter je 100 Kilometer, das entspricht 97 g CO2/km was dem Koreaner die beste Effizienzklasse A+ beschert. Zudem gewährt Hyundai auch für den i30 eine fünfjährige Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Der Kombi folgt im Sommer: Hyundai i30. Text: Martina Göres Fotos: Hyundai Daten und Preise Hyundai i30 Modell kw/ps l/100 km KH/VK/TK Preis (brutto, in Euro) Wartungsintervalle (km/jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/partikelfilter 1,4-Liter-Benziner 73/99 6,0 15/17/ /1 Euro 5/139 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer 99/135 5,7 (6,7) 16/17/ (20.770) /1 Euro 5/134 (157) 1,4-Liter-Turbodiesel 66/90 4,1 18/19/ /1 Euro 5/109/DPF 1,6-Liter-Turbodiesel 81/110 4,0 (5,5) 18/19/ (21.910) /1 Euro 5/104 (145)/DPF 1,6-Liter-Turbodiesel blue 94/128 3,7 18/20/ /1 Euro 5/97/DPF 1,6-Liter-Turbodiesel 94/128 4,1 (5,5) 18/20/ (25.210) /1 Euro 5/108 (145)/DPF Werte in Klammern für Sechsstufenautomatik, 1,6-Liter-Turbodiesel blue mit Start-Stopp-Automatik 3008: Diesel-Hybrid Bei manchen Neuvorstellungen freut man sich als Fuhrparkmanager beinahe mehr auf die Betriebskostenrechnung als auf das Fahrzeug selbst. Der Peugeot 3008 mit Diesel-Hybrid-Technik könnte so ein Auto sein. 2,5 Liter je Kilometer weniger als die reine Dieselvariante soll der Wagen verbrauchen. Bei Euro Mehrkosten in der Anschaffung oder der von Peugeot angekündigten 29 Euro monatlich mehr in der Leasingrate könnte es also durchaus interessant werden. Doch greifen wir nicht vor. Im jetzt vorgestellten 3008 Hybrid 4 wird der bekannte 2.0 HDi mit 120 kw (163 PS) mit einem Elektromotor von maximal 27 kw (37 PS) Leistung kombiniert. Je nach Version soll der SUV derart motorisiert 4,0 beziehungsweise 3,8 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, was einer Kohlendioxid-Emission von 104 beziehungsweise 99 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Der Zweiliter-Selbstzünder treibt die Vorderachse an, der im Heck platzierte Elektromotor die Hinterachse. Über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole kann der Fahrer zwischen vier Fahrprogrammen wählen: Auto, Allradantrieb, Sport und ZEV (Zero Emission Vehicle). Im Auto -Modus fährt der 3008 Hybrid 4 rein elektrisch bis zu einer Geschwindigkeit von 70 km/h, von der Fahrzeugelektronik gesteuert. Erzwingt der Fahrer über den ZEV -Modus den rein elektrischen Vortrieb, ist dieser bis zu einem Tempo von 60 km/h möglich. Die Reichweite im reinen Elektrobetrieb beträgt rund vier Kilometer. Situationsabhängig schaltet sich automatisch der Verbrennungsmotor zu und beschleunigt den 3008 Hybrid 4 bei Bedarf auf bis zu 191 km/h. Peugeot geht von Verkäufen im Jahr in Deutschland aus, davon sollen gewerbliche Zulassungen sein. Fuhrparkkunden zeigen ein großes Interesse an dem Auto, so Peugeot-Geschäftsführer Thomas Bauch. Daten und Preise Peugeot 3008 Hybrid 4 Fuhrparkkunden zeigen großes Interesse : Peugeot 3008 Hybrid 4. Text: Frank Jung Fotos: Peugeot Preis (brutto, in Modell kw/ps l/100 km KH/VK/TK Wartungsintervalle (km/jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/partikelfilter Euro) Hybrid 4 99g 120/ /37 3,8 14/19/ /2 Euro 5/99 Hybrid 4 120/ /37 4,0 14/19/ /2 Euro 5/

68 Auto+Kosten Opel Insignia, Alfa Giulietta Selbstzündender Kraftprotz: Opel Insignia Bi-Turbo. Text: Ute Kernbach Fotos: Opel Insignia: Doppelte Luft Knapp unter 200 PS und unter fünf Liter Normverbrauch auf 100 Kilometer gute Voraussetzungen für den Erfolg des Opel Insignia Bi-Turbo. Mit dem neuen, doppelt aufgeladenen Diesel-Motor hat der Business-Opel jetzt eine starke und effiziente Antriebsquelle bekommen, die die Rüsselsheimer ab sofort in allen Karosserievarianten (Limousine, Fließheck, Sports Tourer) zu Preisen ab Euro anbieten. Damit liegt er um Euro über seinem 160 PS starken Daten und Preise Opel Insignia Bi-Turbo Viertürer Edition KH/VK/TK*1) Modell kw/ps l/100 km Preis (Euro, brutto) Wartungsintervalle (km)/jahr Abgasnorm/CO2 (g) 2,0 Bi-Turbo CDTI Start/Stopp 143/195 4,9 19/23/ /1 Euro 5/129/DPF 2,0 Bi-Turbo CDTI 4x4 Start/Stopp 143/195 5,4 19/23/ /1 Euro 5/144/DPF 2,0 Bi-Turbo CDTI Automatik 143/195 5,9 19/23/ /1 Euro 5/155/DPF 2,0 Bi-Turbo CDTI 4x4 Automatik 143/195 6,4 19/23/ /1 Euro 5/169/DPF *1)Vorläufige Werte; 5-Türer Aufpreis: 390,- ; Sports Tourer Aufpreis: Diesel-Pendant. Der gewerbliche Anteil des Sports Tourer liegt hierzulande übrigens bei 68 Prozent. Das neue, 195 PS starke Triebwerk basiert auf den bekannten Zweiliter-Turbodiesel und erreicht sein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter zwischen und Umdrehungen. 320 Nm stehen - dank der zwei unterschiedlich großen Lader, die allein oder zusammen arbeiten bereits bei Touren zur Verfügung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Limousine mit Frontantrieb meistert den Spurt von Null auf Tempo 100 in nur 8,7 Sekunden (Kombi: 8,9). Der Motor gefällt zudem durch kontinuierliche Leistungsentwicklung, und auf der Autobahn klettert die Tachonadel zügig bis zur Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h (225 km/h). Für Fuhrparkmanager interessant ist, dass sich der Dieselkonsum dabei in Grenzen hält, er wird im Schnitt mit 4,9 Liter (5,1) angegeben. Unser Testwagen hat bei zügiger Fahrweise nicht ganz zwei Liter mehr auf den Straßen rund um Lissabon benötigt. Die Allradversionen mit Sechsgang-Schaltung sind mit einem Mehrverbrauch von 0,5 Liter etwas trinkfreudiger. Die Versionen mit Sechsgang-Schaltung hingegen sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgestattet. Der Insignia Bi-Turbo ist in den drei Ausstattungsvarianten Edition, Sport und Innovation erhältlich; der Fünftürer kostet 390 Euro, der Kombi Euro mehr. Weniger Durst: Alfa Romeo präsentiert das Doppelkupplungsgetriebe TCT. Text: Frank Jung Fotos: Alfa Romeo Giulietta: Neues Getriebe TCT Alfa Romeo hat die Automobilwelt mit einer weiteren Abkürzung bereichert. Dahinter verbirgt sich jedoch keine echte Neuerung, sondern das Doppelkupplungsgetriebe des italienischen Autoherstellers. Die Abkürzung steht für Twin Clutch Transmission, also Zwillingskupplungsübertragung und ist bereits seit anderthalb Jahren aus dem Mito bekannt. Nun hat Alfa Romeo auch der Giulietta das TCT als Option mit auf den Weg gegeben. Und damit eine auch für den Fuhrpark überlegenswerte Alternative im Portfolio. Die Giulietta TCT gibt es als 1,4 TB Multiair mit 125 kw (170 PS) und als gleichstarken Diesel 2,0 JTDM Daten und Preise Alfa Romeo Giulietta TCT Modell kw/ps l/100 km KH/VK/TK Preis (brutto, in Euro) Wartungsintervalle (km/jahr) Abgasnorm/CO2 (g)/partikelfilter 1,4 TB Multiair 125/170 5,2 17/20/ /2 Euro 5/121 2,0 JTDM 125/170 4,5 18/22/ /2 Euro 5/119 16V. Der Aufpreis gegenüber dem manuellen Schaltgetriebe beträgt Euro. Die Preise beginnen bei Euro für den Benziner und für den Selbstzünder bei Euro. Verbrauchsseitig soll sich das Zwillingsgetriebe mit einem um 0,2 Liter verminderten Durst beim Diesel (4,5 Liter statt 4,7 beim Schalter) auswirken. Dafür sorgt unter anderem das serienmäßig in Verbindung mit TCT verbaute Start-Stopp-System. Wie bei dieser Art Getriebe üblich, kann auch das TCT wahlweise im Automatikbetrieb oder manuell über Schaltwippen im Lenkrad gefahren werden. Das TCT harmonierte bei einer ersten Testfahrt sowohl im Benziner als auch im Diesel recht gut mit dem serienmäßig verbauten Fahrdynamiksystem namens DNA. Dieses Kürzel steht für die wählbaren Programme Dynamic, Natural und All weather. Während man mit Dynamic eine spürbar sportlichere Abstimmung von Getriebe, Fahrwerk und Motor erzielt, werden diese Einstellungen im Natural -Modus auf Komfort und optimalen Verbrauch eingestellt, während All weather wie der Name schon sagt alle Systeme für schlechte Fahrbahnverhältnisse vorbereitet. Alfa erwartet, dass sich etwa 15 Prozent der Kunden für TCT entscheiden werden. Die beliebteste Motorisierung ist mit 63 Prozent der Diesel, 35 Prozent entfallen auf den kleinen 1,6-Liter-Selbstzünder. 068

69 gütig Hauben-Männlein Der BMW 520d Efficient Dynamics Edition bietet Fahrspaß bei wenig Verbrauch. BMW 520d Fahrbericht Auto+Kosten VON FRANK JUNG Muss ich das hier jetzt wirklich schreiben? Gnnnn, ist doch aber echt peinlich ein Motorjournalist, der nicht Auto fahren kann. Merkt ja auch sonst keine Sau, außer vielleicht der Hintermann an der Ampel. Aber gut, reden wir hier nicht lange um den heißen Brei herum: Ich habe dieses Auto abgewürgt wie ein Fahrschüler, was sage ich, wie ein blutiger Anfänger, der es sonst vielleicht gerade so schafft, beim Anfahren über die Kreuzung zu ruckeln wie mit einem bockigen Pony. So, jetzt isses raus. Aber mit dem Verschweigen hätte man einen der vielen Punkte unerwähnt gelassen, die dem Fünfer BMW zur Ehre gereichen. Denn der Wagen verfügt nicht nur über ein Start-Stopp-System, nein, er lässt auch nach dem unfreiwilligen Motor-Meucheln die Maschine wieder selbsttätig an, sobald man die Kupplung tritt. Als säße da ein gütiges Männlein unter der Haube: Hast du den Motor abgewürgt? Kein Problem, hier isser wieder brrrmmm! Zuweilen kann Bevormundung im Auto auch richtig toll sein. Doch lenken wir den Blick nun endlich fort von Anfängergebaren und wenden uns den Fakten zu. Wir fuhren eine BMW 520d Efficient Dynamics Limousine mit 135 kw (184 PS). Die Hauptfrage drängt sich natürlich auf: Kann auch der Fünfer das Versprechen einhalten, sowohl effizient sprich sparsam und flink gleichermaßen sein? Schon bei unserem Test der nächst kleineren Fahrzeugklasse der Bayern, also dem 320d Efficient Dynamics Edition, vor gut anderthalb Jahren, machte der Kandidat in diesen beiden Disziplinen eine ganz hervorragende Figur (siehe bfp fuhrpark + management 2010). 5,9 Liter Durchschnittsverbrauch Der Hersteller verspricht für den Fünfer in besagter Variante einen Verbrauch von 4,5 Liter auf 100 Kilometer. Angesichts eines Fahrzeugs der gehobenen Mittelklasse mit einem Gesamtgewicht von über 1,7 Tonnen scheint dies zunächst als kaum realisierbar. Auch haben wir uns bei der Behandlung eines sportlich ambitionierten Autos das ein oder andere Mal Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Laufleistung jährlich: BMW 520d Efficient Dynamics Edition Laufzeit: Restwert von UPE : , ,53 UPE incl. Ausstattung : , ,76 Kosten pro Monat: 1.351, ,23 Kosten je Km: 0,405 0,385 Kosten gesamt: , ,25 dem Fahrspaß hingegeben und den Gasfuß keiner permanenten Selbstkasteiung unterworfen. Mit einer unserem Empfinden nach normalen Fahrweise erzielten wir einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 Liter. Für ein Auto dieser Klasse und 184 Pferdchen ist dies ein ganz hervorragender Wert und sorgt bei 70 Liter Tankvolumen für Reichweiten um die Kilometer. Unsere Experten errechneten auf Basis dieses Verbrauchs Gesamtkosten von 38,47 Cent je Kilometer (48 Monate/ Kilometer). Für dieses Geld bekommt der Halter ein Fahrzeug, das ohne Frage dem Premium-Anspruch gerecht wird. Der Motor ist leise, stark und sparsam, das Interieur geprägt von qualitativer Güte und luxuriösem Ambiente. Einzig die happige Aufpreispolitik der Bayern treibt kostenbewussten Interessenten die Sorgenfalten auf die Stirn. So werden für die für Vielfahrer so wertvollen Komfortsitze mit Lordosenstütze Euro aufgerufen. Als weitere für Dienstfahrer sinnvolle Ausstattung schlagen Sitzheizung mit 380 Euro, Einparkhilfe mit 810 Euro, Rückfahrkamera mit 420 Euro, Audio-Navi Business mit Euro und Handy-Vorbereitung mit 730 Euro zu Buche. Fazit: Auch in der Spar -Version ist und bleibt der Fünfer ein Auto, nach dem sich viele Dienstwagenfahrer zu Recht die Finger lecken. Premium-Eleganz außen, gediegener Komfort innen: Der Fünfer BMW. Mehr Fahrberichte unter fuhrpark.de Fotos: BMW 069

70 hoch Der besondere Auftritt Kann der Jaguar XF mit kleinem Dieselmotor gehobenen Auto+Kosten Fahrbericht Jaguar XF Ansprüchen gerecht werden? Individueller Auftritt: Der XF mit 2,2-Liter- Dieselmotor ist Jaguars Hoffnung auf Erfolg im Fuhrparkmarkt. Mehr Fahrberichte unter fuhrpark.de Fotos: Jaguar VON HANS-JOACHIM MAG Der XF ist Jaguars Einstiegsmodell. Allein daraus lässt sich der Anspruch der Marke ablesen, aus dem über die Jahrzehnte das Image erwachsen ist. Mittelklasse geht nicht, es muss schon etwas Nobles und am besten etwas Besonderes sein. Und diesem Anspruch wird der XF durchaus gerecht: Er tummelt sich zwar in der überfüllten oberen Mittelklasse und tritt gegen starke Konkurrenz wie Mercedes E-Klasse, Audi A6, BMW Fünfer und deren Derivate an - und deswegen reicht es nicht, einfach nur solide Technik zu bieten. Ein individueller Auftritt muss sein. Das gelingt dem XF recht gut, wie wir auch schon in unserem Fahrbericht (Ausgabe Juli/August 2011) zum XF mit Dreiliter-Dieselmotor (202 kw/275 PS) feststellten. Nun bewegten wir ihn mit dem 2,2 Liter großen Dieselmotor mit 140 kw (190 PS). Dieser ist gleichzeitig die Hoffnung der Marke, im Fuhrparkgeschäft Fuß fassen zu können, zumal der XF bald auch als Kombi debütieren wird. Doch passt das Auftreten des kleinen Selbstzünders zum Selbstverständnis eines Jaguar? Nun, wer die gummibandartige Beschleunigung des großen Motors benötigt oder schätzt, der ist mit dem 2,2D nicht sonderlich gut beraten. Der Vierzylinder beschleunigt unterstützt von der schönen Achtstufen- Automatik - zwar flott hoch, doch soll es auf Autobahntouren mal schneller gehen, dann müht er sich doch merklich, dem Willen des Fahrers Taten folgen zu lassen. Zwar schaltet das Getriebe sofort einen oder auch mehrere Gänge runter, der richtige Bumms will sich aber nicht so recht einstellen. 46,76 Cent je Kilometer Was nicht heißen soll, dass der Motor die falsche Wahl wäre im Gegenteil. Er läuft leise, vibrationsarm, nimmt gefällig das Gas an und ist somit als sehr komfortabel zu bezeichnen. Das Schöne an ihm: Wird er gediegen bewegt und selten in Hetze versetzt, verbraucht er weit unter neun Liter auf 100 Kilometer. Wir kamen sogar auf einen Schnitt von 8,2 Liter. Das sind zwar immer noch fast drei Liter mehr als die Normangabe (5,4 Liter) ausweist, doch für diese Fahrzeugliga durchaus beachtlich. Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Jaguar XF 2,2D Laufleistung jährlich: Laufzeit: Restwert von UPE : , ,51 UPE incl. Ausstattung : , ,09 Kosten pro Monat: 1.635, ,80 Kosten je Km: 0,491 0,467 Kosten gesamt: , ,32 Zum Vergleich: Der starke Dreiliter konsumierte seinerzeit 9,0 Liter und produzierte Kosten von 58,7 Cent je Kilometer (48 Monate/ km). Der XF 2,2D schlägt bei gleicher Nutzungsdauer mit 46,76 Cent zu Buche eine durchaus signifikante Differenz. Sie basiert auf einem Einstiegspreis von Euro netto (3,0: ), wobei sich dieser per Sonderausstattung freilich noch um einiges nach oben treiben lässt. So etwas mit einer im Firmenbereich sinnvollen Bluetooth-Anbindung des Audiosystems für 436 Euro, der Einparkhilfe für mindestens 369 Euro oder dem Tote-Winkel-Assistent für 453 Euro. Eine adaptive Geschwindigkeitsregelung schlägt mit Euro zu Buche. Freilich fahren einige Konkurrenten günstiger. Was den XF aber auszeichnet ist seine unaufdringliche Eleganz, die schon sein Außendesign kennzeichnet und die auch den Innenraum dominiert. Das beginnt beim herausfahrenden Schaltknopf für die Automatik, geht über die schnörkellosen Armaturen und endet nicht bei den langstreckentauglichen Sitzen. Vor allem aber hat man die Bedienführung von Radio/CD/Klima und Navigation zuletzt entscheidend verbessert. Fazit: Jaguar steht für das Besondere, da können es ruhig auch ein etwas kleinerer Motor und etwas höhere Betriebskosten sein. Wir sind schon sehr gespannt auf die Kombi-Version. 070

71 hell Der Kia Rio 1,4 CRDI zeigte viele Stärken, aber auch einige Schwächen. Licht und Schatten Kia Rio Fahrbericht Auto+Kosten Betriebskosten: Fabrikat / Modell: Laufleistung jährlich: Kia Rio 1,4 CRDI Spirit Laufzeit: Restwert von UPE : 5.202, ,35 UPE incl. Ausstattung : , ,55 Kosten pro Monat: 936,27 892,97 Kosten je Km: 0,281 0,268 Kosten gesamt: , ,69 VON HANS-JOACHIM MAG Da klappert nix. Mit diesen Worten lenkte VW- Chef Martin Winterkorn jüngst die Aufmerksamkeit der Autowelt auf den Hyundai-Konzern mit seinen Marken Kia und Hyundai. Aber auch mit guten Zulassungszahlen und einem enorm erweiterten Engagement im Flottenmarkt rücken beide Marken zunehmend in den Fokus. Gründe genug also, sich mit einem der jüngsten Produkte des Konzerns zu befassen, dem Kleinwagen Kia Rio. Und um es vorweg zu nehmen: Wir sind lange kein Auto mehr gefahren, das so polarisiert hat. Beginnen wir mit der Haben-Seite. Hier steht zunächst das gefällige Design, das sofort Sympathie weckt. Direkt anschließend freut man sich über einen für diese Klasse sehr großzügigen Innenraum mit passablen Sitzen und einem Bedienfeld, das aufgräumter und übersichtlicher nicht sein könnte. Alles findet sich an seinem Platz, wird mit großen Tasten bedient und ist selbsterläuternd. Dazu zählt auch das Navigationssystem für 990 Euro, dessen Grafik und Bedienbarkeit einfach nur als toll zu bezeichnen ist. Die ideale Sitzposition ist schnell gefunden, auch wenn man um die 1,90 Meter groß ist, und auf den Fondsitzen finden zwei große Erwachsene problemlos ihr Auskommen. Es gibt reichlich Ablagen und man staune in den Türfächern lassen sich große Flaschen sicher verstauen. Erfreulich spritzig präsentiert sich der 1,4 Liter große Turbodieselmotor mit 90 PS, der das Wägelchen allzeit kräftig vorantreibt und dazu nicht mit Turboloch nervt. Dabei bleibt es akustisch zurückhaltend und vibrationsarm. Der Kofferraum fasst 288 Liter, das ist okay; werden sich Rücksitzlehnen umgelegt, sind es 923 Liter noch dazu fast eben. Bei der Sicherheit muss man auf nichts verzichten. Keine Ösen In die vielen positiven Eigenschaften des Rio mischen sich einige Schwächen. Das beginnt vor allem bei fehlenden Zurrösen im Kofferraum: Hier bietet Kia lediglich kleine Haken für ein Gepäcknetz. Gerade bei einem Fünftürer ist das kaum zu verstehen, zumal man ja gewerbliche Klientel gewinnen möchte. Weniger dramatisch ist die Tatsache, dass das Navi keine dreistelligen Hausnummern akzeptieren mochte. Und dass es mit dem eingangs erwähnten Nicht-Klappern auf holperigen Strecken vorbei war und sich der vordere Armaturenträger knarzend bemerkbar machte. Eine Bedientaste verharrte zudem im gedrückten Zustand und musste per Fingernagel zurückgeholt werden. Werfen wir abschließend den Blick auf die Kosten. Die Preisliste des Kia beginnt bei unter Euro. Doch wer den 1,4-Liter-Dieselmotor wählt, muss schon mindestens Euro brutto hinblättern, denn es gibt ihn nur in Verbindung mit dem höchsten Ausstattungsniveau Spirit. Als Fünftürer kostet er satte Euro. Unser Testwagen schlug mit Euro zu Buche. Zum Vergleich: Ein gleichwertig ausgerüsteter VW Polo ist nur wenige hundert Euro teurer. Den tiefen Temperaturen mag auch geschuldet sein, dass der Verbrauch bei 6,5 Liter je 100 Kilometer lag, was etwas zu viel ist. Auf jeden Fall fehlt ein Start-Stopp-System. Unter dem Strich kamen wir auf Betriebskosten von 26,97 Cent je Kilometer. Fazit: Der neue Rio ist ein schöner Ansatz, bietet aber noch Luft für Verbesserungen. Wir sind sicher, Kia wird diese vornehmen. Viele Qualitäten, aber auch einige Schwächen: Kias Kleinwagen Rio beeindruckt mit schönem Design und viel Platz im Innenraum. Allerdings fehlen die Zurrösen. Mehr Fahrberichte unter fuhrpark.de Fotos: Kia 071

72 Auto+Kosten Betriebskosten Kleine Kombis und Kastenwagen So viel sollte Ihr Fahrzeug Klein und günstig. Sehr vielfältig ist mittlerweile die Landschaft bei den kleinen Lasteseln. Hierzu zählen wir auch Golf Variant und Co., wobei in dem klassischen Dreikampf zwischen dem Wolfsburger, dem Ford Focus Turnier und dem Astra Sports Tourer der Rüsselsheimer die Nase (25,28 Cent je km) knapp vor dem Kölner (25,78) hat. Der günstigste Golf Kombi (1,6 TDI) kommt nur auf 26,59 Cent je Kilometer. Bei den Kastenwagen fährt der Renault Kangoo 1,5 dci mit 20,56 Cent am günstigsten, gefolgt vom Opel Combo 1,3 CDTI (21,72) und dem Peugeot Partner 1,6 HDi mit 22,11 Cent je Kilometer. Noch günstiger fährt der Citroën Nemo 1,3 HDi mit 20,02 Cent. Abgeschlagen fährt der VW Caddy 1,2 TSI mit 27,28 Cent hinterher. Seit der Januar-Ausgabe 2003 von bfp fuhrpark+management finden Sie nur noch die Ergebnisse der Betriebskosten-Berechnung an gewohnter Stelle. Der komplette Datensatz also die Fahrzeugdaten und die zugrunde gelegten Kosten können Sie sich auf unserer Homepage als PDF- Datei herunterladen. WAS DIE DATEN AUSSAGEN Preis: Der Preis ist die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ohne Mehrwertsteuer in Euro. Handelsübliche Nachlässe ohne Rahmenverträge wurden berücksichtigt. Wertverlust: Für die Berechnung der Fahrzeugkosten wird der Wertverlust des Fahrzeuges zugrunde gelegt, nicht die Abschreibung, um Kauf- wie auch Leasingfahrzeuge in der Kostenberechnung erfassen zu können. Als Quelle dienen die Restwertprognosen von EurotaxSchwacke. Finanzierung: Bei der Zinsberechnung wird ein durchschnittlicher Zinssatz von 8,5 Prozent kalkuliert. Kraftstoff: Als Berechnungsgrundlage dient ein bundesweit errechneter Durchschnitt der Netto-Preise (Diesel: 1,23, Super: 1,30 ). Der Durchschnittsverbrauch basiert auf Angaben von automobile konzepte e.v.. Laufzeit/Laufleistung: Die Berechnungen basieren auf einer Laufleistung von Kilometern im Jahr bei zwei Laufzeiten: 36 und 48 Monate. Servicerate: Die der Berechnung zugrunde gelegten Wartungsund Reparaturkosten basieren auf Angaben von automobile konzepte e.v. und schließen Reifenersatz nicht ein. Reifen: Berechnungsgrundlage ist eine Laufleistung von Kilometern für Sommerreifen sowie für einen Reifen der durchschnittlichen Preisklasse. Winterreifenumrüstung wurde nicht in die Kalkulation aufgenommen. Versicherung: Bei den Versicherungskosten wird die Haftpflicht (KH) mit 85 Prozent und die Vollkasko (VK) mit 85 Prozent (Zulassung Hannover Stadt) angesetzt. Für die Haftpflicht-Versicherung gilt sieben Millionen Euro Deckung, für die Teilkasko 150 Euro Selbstbeteiligung und für die Vollkasko 500 Euro Selbstbeteiligung. Als Kalkulationsgrundlage werden die Tarife von 78 Versicherungen herangezogen und ein Mittelwert errechnet. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass in vielen Fuhrparks das Stückprämien-Modell Geltung hat, wurden Diesel und Benziner in der Berechnung gleich gestellt. Sollte dies in Ihrem Fuhrpark nicht der Fall sein, neigt sich das Pendel weiter zugunsten des Dieselmotors. Kfz-Steuer: Steuerbefreiung Euro 4, Euro 5 sowie Steuererhöhung ab sind in der Kalkulation mit eingerechnet. Verwaltungskosten: Als Pauschale für die Verwaltungskosten im eigenen Hause oder bei einem externen Dienstleister werden 12,78 Euro je Auto und Monat inklusive einer Fahrzeugwäsche im Wert von 4,25 Euro angesetzt. Sonstiges: Zulassungs- und Überführungskosten werden auf die Laufzeit verteilt. Der gesamte Datensatz zum Download: 072

73 Kleine Kombis und Kastenwagen Betriebskosten Auto+Kosten Fabrikat / Modell: Citroën Berlingo Vti 95 Attraction Citroën Berlingo 1,6 HDi 75 Attraction Citroën Berlingo Multispace 1,6 Hdi 90 FAP Citroën Nemo Hdi 75 Multispace Citroën Nemo 1,3 Hdi Start+Stop Kasten Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 1.000,13 949,34 927,48 877,26 948,33 898,00 800,10 763,58 716,37 667,56 Kosten je Km: 0,300 0,285 0,278 0,263 0,285 0,269 0,240 0,229 0,215 0,200 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,71 Fabrikat / Modell: Fiat Panda 1,2 Active Fiat Panda 1,3 Multijet Diesel Dynamic Fiat Qubo 1,4 8V Active Fiat Qubo 1,3 Multijet 16V S&S Active Fiat Doblo Cargo Maxi Kombi Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 746,73 710,05 813,80 772,77 885,76 846,65 792,12 757,38 995,83 948,04 Kosten je Km: 0,224 0,213 0,244 0,232 0,266 0,254 0,238 0,227 0,299 0,284 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,92 Fabrikat / Modell: Fiat Doblo Cargo S+S Maxi Komb. Fiat Doblo 1,4 16V Active Fiat Doblo 1,6 16V Multijet Active Fiat Doblo 1,6 16V Multijet Emotion Fiat Fiorino Basis Kasten Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 990,42 940,14 986,32 944,64 943,80 904,98 997,66 950,80 810,64 767,34 Kosten je Km: 0,297 0,282 0,296 0,283 0,283 0,271 0,299 0,285 0,243 0,230 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,49 Fabrikat / Modell: Fiat Fiorino Multijet Basis Kasten Ford Focus Turnier 1,6 Ti-VCT Trend Ford Focus Turnier 1,6 TDCI DPF Trend Ford Focus Turnier 1,6 TDCI DPF Trend Ford Transit Connect Basis DPF Kasten Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 722,01 677,96 949,91 906,02 903,37 859,29 928,71 882,35 841,32 790,59 Kosten je Km: 0,217 0,203 0,285 0,272 0,271 0,258 0,279 0,265 0,252 0,237 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,13 Fabrikat / Modell: Ford Transit Connect Basis DPF Kasten Opel Astra 1,4 Sports Tourer ecoflex Select. Opel Astra 1,6 Sports Tourer Selection Opel Astra 1,7 CDTI Sports Tourer Selection Opel Combo 1,4 L1H1 Kasten Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 854,45 810,71 889,64 846,50 938,30 892,59 886,55 842,61 873,02 831,31 Kosten je Km: 0,256 0,243 0,267 0,254 0,281 0,268 0,266 0,253 0,262 0,249 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,91 Fabrikat / Modell: Opel Combo 1,3 CDTI L1H Kasten Opel Combo 1,6 CDTI L1H1 Kasten Peugeot 207 SW 75 Filou Pe 207 SW HDi FAP 90 (Blue Lion) Family Peugeot Bipper HDi 75 Kasten Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 768,18 724,01 846,93 798,62 894,63 854,67 885,66 841,52 724,45 677,28 Kosten je Km: 0,230 0,217 0,254 0,240 0,268 0,256 0,266 0,252 0,217 0,203 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,35 Fabrikat / Modell: Peugeot Partner 1,6 L1 100 Vti Kasten Peugeot Partner 1,6 HDi 75 L1 Kasten Renault Kangoo Rapid 1,6 16V Kasten Kangoo Rapid 1,5 dci FAP Compact Kasten Megane Grandtour 1,6 16V 110 Expression Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 897,03 849,20 785,10 737,12 919,78 876,94 726,52 685, ,08 973,12 Kosten je Km: 0,269 0,255 0,236 0,221 0,276 0,263 0,218 0,206 0,308 0,292 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,74 Fabrikat / Modell: Megane Grandtour Tce 130 Dynamique Megane Grandtour dci 110 FAP Expression Megane Grandtour dci 130 FAP Expression Seat Ibiza ST 1,4 16V Style Seat Ibiza ST 1,6 TDI CR Style Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 1.080, ,28 935,06 887,99 980,69 932,02 916,12 870,17 868,80 827,49 Kosten je Km: 0,324 0,307 0,281 0,266 0,294 0,280 0,275 0,261 0,261 0,248 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,50 Fabrikat / Modell: Škoda Fabia 1,2 HTP Combi Active Škoda Fabia 1,2 TSI Combi Active Škoda Fabia 1,6 TDI Combi Ambition Škoda Fabia 1,6 TDI Combi Ambition Škoda Roomster 1,2 TSI Family Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 800,33 761,86 800,60 758,97 815,39 776,52 814,85 773,17 901,61 862,86 Kosten je Km: 0,240 0,229 0,240 0,228 0,245 0,233 0,244 0,232 0,270 0,259 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,28 Fabrikat / Modell: Škoda Roomster 1,2 TSI Family Škoda Roomster 1,2 TDI DPF Family Toyota Verso 1,6 Toyota Verso 2,0 D-4D Toyota Verso 2,2 D-4D Automatik Life Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 881,38 839,35 852,86 804, , , , , , ,11 Kosten je Km: 0,264 0,252 0,256 0,241 0,334 0,317 0,317 0,302 0,370 0,351 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,46 Fabrikat / Modell: VW Golf Plus 1,4 Trendline VW Golf Plus 1,2 TSI Trendline VW Golf Plus 1,4 TSI Highline VW Golf Plus 1,6 TDI Trendl. BlueMo.Techn. VW Golf Plus 2,0 TDI Highline Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 989,15 942, ,62 931, , ,53 951,22 898, , ,64 Kosten je Km: 0,297 0,283 0,307 0,279 0,326 0,309 0,285 0,270 0,327 0,308 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,71 Fabrikat / Modell: VW Golf Plus 1,6 TDI Trendl. BlueMo.Techn. VW Golf Plus 2,0 TDI Highline VW Golf Variant 1,6 TDI Trendline VW Caddy 1.2 TSI 5-Sitzer VW Caddy 1.6 TDI 5-Sitzer Laufzeit (Mon.) bei km/jahr Kosten pro Monat: 951,22 898, , ,64 935,36 886,37 952,28 909,36 979,68 932,94 Kosten je Km: 0,285 0,270 0,327 0,308 0,281 0,266 0,286 0,273 0,294 0,280 Kosten gesamt: , , , , , , , , , ,09 073

74 4, / ISSN X / 35. Jahrgang. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover Informationen Parkplatz Vorschau Vorschau Das unabhängige Fachmagazin für Fuhrparkbetreiber Fuhrparkmanagement: Schwerpunkt Versicherung Wer engagiert sich im Flottenmarkt? Was erwarten Fuhrparkmanager von der Versicherung? Veranstaltungen: Detaillierte Infos zum Fuhrpark-FORUM 2012 Fokus: Die neuen Sommerreifen Transporter: Ladungssicherung in Kastenwagen Autos: Neue Autos: Porsche Boxster, Fiat Panda Fahrbericht: Lexus CT 200h Betriebskosten: Mittlere und große Kombis Fuhrpark-FORUM 2012: Detaillierte Informationen Schwerpunkt Versicherung... Wer engagiert sich im Flottenmarkt? Anzeigenschluss: Erscheinungstermin: Fokus: Die neuen Sommerreifen Transporter: Ladungssicherung Neue Autos: Porsche Boxster, Fiat Panda Restwertbewertung * DIESE BEWERTUNGSSKALA GILT FÜR ALLE RESTWERTBETRACHTUNGEN DER VORANGEGANGENEN SEITEN! 6: SEHR GUT b b b b b b 5: GUT b b b b b b 4: BEFRIEDIGEND b b b b b b 3: AUSREICHEND b b b b b b 2: MANGELHAFT b b b b b b 1: UNGENÜGEND b b b b b b * UNGEWICHTETER KLASSENDURCHSCHNITT; QUELLE: BÄHR & FESS FORECASTS GMBH, SAARBRÜCKEN Drogen-Missbrauch Im Grunde ist die Sache mit der Straßenverkehrsregelung ja eine ziemlich langweilige Angelegenheit. Da herrscht Uniformität, wohin man auch schaut: Ein Vorfahrtschild sieht aus wie ein Vorfahrtschild, ein Zebrasteifen wie ein Zebrastreifen und eine Ampel wie eine Ampel. Wobei gerade bei der Wechsellichtzeichenanlage wird die Eintönigkeit durchbrochen. Behördlich zugelassen sind nämlich zwei verschiedene Versionen von Ampelmännchen bei Fußgängerampeln. Neben dem berühmen Grünen Pfeil, der das Rechtsabbiegen bei Rot erlaubt, gehört das Ost-Ampelmännchen mit seinem breitkrämpigen Hut zu den wenigen Überlebenden der DDR. Also warum sollte man nicht generell ein wenig mehr Individualität in die Gestaltung von Ampeln bringen? Das scheinen sich zumindest ein paar Spontis in Hessen zu denken, die im Rhein-Main-Gebiet die ein oder andere Ampel nach ihrer Facon umdekoriert haben. Dafür werden schlicht drei Aufkleber in Größe der Lampen aufgebracht. Anschließend leuchtet bei Rot der Adler vom Vereinswappen der Frankfurter Eintracht. Die gelbe Leuchte ziert dann das Ebbelwoi -Glas, das wegen seiner typischen Riffelung in hessischer Mundart Geripptes heißt. Schaltet die Ampel auf Grün, so leuchtet ein Hanfblatt auf. Natürlich haben weder Vereinswappen und schon garnicht Drogen wie Apfelwein oder Marihuana im Straßenverkehr etwas zu suchen aber sollte man nicht einmal ein Auge zudrücken, wenn sie doch zur Verzierung einer Ampel verwendet werden? 074

75 *aber irgendwie manchmal auch nicht? Ihre Homepage ist ja interessant* Integrieren Sie doch unsere aktuellen bfp-news! 1. Ressorts wählen und Vorschau ansehen Widget per Knopfdruck erzeugen Sofort in die eigene Homepage einbauen! bfp-news-widget kinderleicht erstellen unter: Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

76 Der neue OPEL ZAFIRA TOURER Abb. zeigt Sonderausstattung. AUF EINMAL WOLLEN ALLE IN DEN AUSSENDIENST. Der erste Van mit Flex-Appeal. Der neue Opel Zafira Tourer überzeugt auf ganzer Linie: Vom innovativen Sicherheitslichtsystem AFL+ 1 bis hin zum ausziehbaren FlexFix -Fahrradträger 1 ist er einzigartig in seiner Klasse. Und durch die Kombination aus aufregendem Design, hochwertiger Verarbeitung und intelligentem Raumkonzept macht er jede Fahrt zum Vergnügen. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt bei Ihrem Opel Partner. 1 Innovation ist optional erhältlich. Kraftstoffverbrauch innerorts 9,7 5,5 l/100 km, außerorts 5,8 4,0 l/100 km, kombiniert 7,2 4,5 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklassen D A+

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