INSIDE Industrie 4.0 Arbeits- und Lernwelten im Zeitalter der Digitalisierung. Titelstory Seite 4-9

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INSIDE Industrie 4.0 Arbeits- und Lernwelten im Zeitalter der Digitalisierung. Titelstory Seite 4-9"

Transkript

1 INSIDE 2016 Industrie 4.0 Arbeits- und Lernwelten im Zeitalter der Digitalisierung Titelstory Seite 4-9

2 Inhalt Titelstory 4 Industrie 4.0 ist vor allem eine wirksame Marke. 6 Auf dem Weg zur Smart Factory 7 Industrie 4.0 im Weserbergland Vision oder Realität? 8 Alles wird smart, auch das Zuhause Weiterbildung 10 Zehn Jahre Führungskräfteentwicklungsprogramm 12 Gelungene Premiere des Kooperationsprojektes mit der Lenze SE Fachbereich Informatik 13 Das Internet der Dinge und Dienste Smart, vernetzt und autonom 14 Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt Open IT 15 Erste Ergebnisse von Open IT: Bedarf nach akademisch qualifizierten IT-Praktikern steigt 16 Zweite Runde für die Großrechnerpraxis und neue akademische Zusammenarbeit Forschung & Entwicklung 17 Mobile Lernspiele, Aufmerksamkeitsmessung und Mindmaps 17 Mathevorkurs wird um Onlinekurs ergänzt 18 Verwendung von Spaced-Repetition-Algorithmen in mobilen Lernspielen 19 Angewandte Seminardidaktik ein Rollentausch für Studierende 20 Zukunft tanken an der HSW 20 HSW goes international 21 Übungsbücher für BWL-Fächer HSW kooperiert mit anderen Hochschulen Absolventen heute 22 Die HSW als Sprungbrett beruflich & persönlich Fachbereich Technik 24 Glas-Praktikum an der Technischen Universität Clausthal Energiesymposium der Hochschule Weserbergland 25 Neues technisches Wahlpflichtfach Embedded Systems 26 Austauschstudierender zu Gast an der HSW Fachbereich Wirtschaft 27 Film und Dialog AUGENHÖHE und AUGENHÖHEwege 29 Neue Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen erfolgreich gestartet 29 Höhere Mathematik beliebtes Wahlfach Projektstudium 30 Projektstudium 2015/ Optimierung von Bestell- und Lieferprozessen 32 Finanzierung von Kraftwerken durch Yieldcos 33 Industrie 4.0 Ersetzt die Maschine den Menschen? HSW intern 34 Studiengestaltung Hohe Qualität der HSW-Studiengänge erneut bescheinigt 37 Neues Präsidium gewählt 37 Verstärkung in der Lehre 38 Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen sich vor Veranstaltungshighlights 40 Höhepunkte aus 2015/2016 Praxispartner der HSW 42 Übersicht der Praxispartner Impressum 2 Herausgeber: Hochschule Weserbergland, Am Stockhof 2, D Hameln, Redaktion & Gestaltung: Roxana Albrecht, Nadja Kreutzburg Anzeigenverwaltung: Marion Linnemann Auflage: Stück Erscheinungsweise: jährlich Bildnachweis: Cover, S. 4, 5 - Lenze SE S. 6 - Phoenix Contact Electronics GmbH S. 8 - faber14 / Fotolia S weedezign / Fotolia S Academic Mainframe Consortium S Springer-Verlag GmbH S Aerzener Maschinenfabrik GmbH S E.ON Business Services Hannover GmbH

3 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt: Was ist mit dem Begriff Industrie 4.0 eigentlich gemeint? Ist es ein Hype, eine konsequente Weiterentwicklung oder gar eine Revolution? Wie werden sich die Arbeitswelt und vor allem die Anforderungen an die Beschäftigten ändern? Lesen Sie dazu unsere Titelstory! Wir lassen zwei erfahrene Praktiker zu Wort kommen. Frank Maier (Vorstand Technik und Innovation, Lenze SE) sieht im Schlagwort Industrie 4.0 vor allem eine wirksame Marke und beschreibt, warum oftmals das Gefühl einer industriellen Revolution entsteht. Er ist davon überzeugt, dass die Bedeutung von Software gerade in der industriellen Fertigung und der Bedarf an Ingenieur-Kompetenz weiter zunehmen werden. Frank Knafla (Master Specialist Industrie 4.0, Phoenix Contact Electronics GmbH) versteht Industrie 4.0 als Leitbild, wie sich industrielle Fertigung weiterentwickeln wird. Das digitalisierte Produkt ist die Basis für durchgängige Engineering- und Planungsprozesse, sodass Industrie 4.0 auf der engen Zusammenarbeit der Disziplinen Informatik, Elektrotechnik, Automatisierung und Maschinenbau basiert. Eines steht also fest: Die Aufgaben- und Kompetenzprofile der Beschäftigten in Industrie 4.0 werden sich deutlich verändern. Für die Aus- und Weiterbildung ergeben sich ebenfalls neue Herausforderungen. Die Abstimmung zwischen Hochschule und Arbeitswelt wird noch bedeutender. Nur gemeinsam können adäquate Qualifizierungsstrategien und eine lernförderliche Arbeitsorganisation entwickelt werden, um lebensbegleitendes Lernen und arbeitsplatznahe Weiterbildung zu ermöglichen. Die HSW ist mit ihren praxisintegrierenden Aus- und Weiterbildungsangeboten und dem bewährten Blended Learning-Ansatz bestens für diese Entwicklung aufgestellt. Wann dürfen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen? Eine informative Lektüre wünscht Ihnen Ihr Prof. Dr. Volkmar Langer Präsident der Hochschule Weserbergland 3

4 Xx Industrie 4.0 ist vor allem eine wirksame Marke. Wissenschaft und Technik haben sich in den letzten Jahrhunderten rasend schnell verändert. Was gestern noch als unmöglich galt, gehört heute zum Alltag. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Produkte immer effizienter zu gestalten, um zukunftsfähig zu bleiben. Höhere Produktivität, größere Flexibilität und individuelle Kundenwünsche diese Entwicklungen werden mit dem Begriff Industrie 4.0 assoziiert, der die vierte industrielle Revolution ankündigt. Im Interview mit der HSW Inside erläutert Frank Maier (Lenze SE), warum er Industrie 4.0 für keine Revolution hält, welchen Stellenwert dieses Thema bei Lenze einnimmt und welchen Wandel er in der Arbeitswelt erwartet. Herr Maier, warum spricht man im Zusammenhang von Industrie 4.0 von einer vierten industriellen Revolution? Maier: Es ist bemerkenswert, dass erstmals eine industrielle Revolution ausgerufen wird, bevor sie stattgefunden hat. Im Gegensatz zu den vorangegangenen industriellen Revolutionen, jede gekennzeichnet durch einen radikalen technologischen Durchbruch, handelt es sich bei Industrie 4.0 eher um eine konsequente Weiterentwicklung der dritten industriellen Revolution. Durch den Transistor beschäftigt sie sich im Grunde von Beginn an mit dem Thema Digitalisierung. Getrieben durch das Moore sche Gesetz erreicht der technologische Fortschritt im digitalen Zeitalter jedoch eine enorme Geschwindigkeit und vermittelt daher das Gefühl einer Revolution. Aus Marketingsicht ist Industrie 4.0 vor allem eins: eine tolle Marke, die national wie international große Wirkung erzeugt. Seit wann beschäftigen Sie sich mit der Thematik Industrie 4.0? Maier: Wie wir in einer sehr erfolgreichen Anzeige kürzlich behauptet haben: seit In dem Jahr wurde Lenze gegründet und der Transistor erfunden. Genau genommen ist Lenze doppelt von diesem Thema betroffen: einerseits setzen wir in der eigenen Fertigung selbst Konzepte der Industrie 4.0 um, andererseits entwickeln und produzieren wir für unsere Kunden zukunftsfähige Automatisierungslösungen und Dienstleistungen, die sie befähigen, selbstadaptive Maschinen möglichst effizient zu bauen. Wir haben schon immer die Anforderungen an Produktivität, Qualität und Ressourceneffizienz bei der Entwicklung individueller Produkte und flexibler Maschinen umgesetzt. Seit einigen Jahren nennen wir das Industrie 4.0. In den letzten Jahren nahm dabei die Bedeutung von Software stark zu. Lenze hat das früh erkannt und in den Ausbau dieses Bereiches investiert. Somit konnten wir in den vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen sammeln und auch aus Fehlern lernen. Auch das Thema Individualisierung von Produkten ist für uns nicht wirklich neu: Unsere durchschnittliche Losgröße liegt bei 2,3. Das steht für eine sehr flexible, kundennahe Fertigung. Dadurch sind wir der Konkurrenz einen Schritt voraus. Bei wie viel Prozent der deutschen Industrieunternehmen wird Ihrer Meinung nach Industrie 4.0 gelebt? Maier: Das ist schwer zu sagen. Maschinen für eine kostengünstige, flexible, schnelle und adaptive Produktion zu bauen, bestimmt seit jeher das Wirken unserer Kunden beeinflusst von den zur Verfügung stehenden Mitteln zur jeweiligen Zeit. Daran kann also nicht 4

5 Titelstory festgemacht werden, ob Industrie 4.0 gelebt wird oder nicht. Bausteine von Industrie 4.0, wie das Maß an Integration von virtueller und realer Welt im Produktionsprozess, sind ebenfalls in unterschiedlichem Grad praktisch überall zu finden. Wenn ich mich also festlegen soll, würde ich sagen: Irgendwo zwischen null und hundert Prozent. Welche Voraussetzungen müssen in Unternehmen gegeben sein, um Industrie 4.0 umsetzen zu können? Maier: Eine wichtige Voraussetzung ist sicherlich die Bereitschaft, neue und unkonventionelle Wege zu gehen. Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich dazu rate das Scheitern von Innovationsvorhaben einzuplanen. Die exakte Abbildung der Kundenanforderungen statt technologischer Spielerei ist ein weiterer wesentlicher Aspekt. Dabei spielt auch die Internationalisierung eine wichtige Rolle. Lenze profitiert auch über Tochterfirmen im Ausland vom Fachwissen, dem Kundenverständnis und der kulturellen Vielfalt der Ingenieure aus der ganzen Welt. Wie wird sich die Arbeitswelt im Zuge der Umsetzung von Industrie 4.0 verändern? Maier: Die Veränderungen der Arbeitswelt besitzt zwei Dimensionen: Aus gewerblicher Sicht werden gering qualifizierte Arbeitsplätze zukünftig weniger werden, damit müssen wir rechnen. Andererseits steigt der Bedarf an Engineering-Kompetenz und anspruchsvollen Tätigkeiten und es entstehen neue Jobs. Daher ist Industrie 4.0 aus meiner Sicht keinesfalls ein Jobkiller, sondern dringend erforderlich, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Egal wie intelligent die Fabrik von morgen sein mag, sie wird nicht menschenleer sein. Wie können Menschen mitgenommen werden und was bedeutet das für die Qualifizierung? Maier: Es ist wichtig, die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen und Unterstützung anzubieten. Auf der einen Seite geht es darum, sie zu befähigen, die neuen technischen Möglichkeiten bestmöglich zu nutzen. Auf der anderen Seite stehen wir vor einem Wandel in der Zusammenarbeit. Neue Wege, flexibles, agiles und vernetztes Arbeiten, der Blick über den eigenen Tellerrand und eine intelligente Arbeitsteilung gewinnen an Bedeutung. Welche Herausforderungen und Potenziale ergeben sich durch Industrie 4.0 für Lenze? Maier: Natürlich stellen der zunehmende Komplexitätsgrad und gleichzeitige Fachkräftemangel eine Herausforderung dar. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir gut aufgestellt sind und rechtzeitig die richtigen Vorbereitungen getroffen haben. Lenze investiert beispielsweise 40 Millionen Euro im Jahr in Forschung und Entwicklung, das entspricht sechs Prozent des Umsatzes. Mit unserem breiten Produktportfolio kombiniert mit unserem lösungsorientierten Vertriebsansatz sind wir der perfekte Partner unserer Kunden, um das Thema intelligente, vernetzte Maschinen und digitalisierte Wertschöpfungsprozesse voranzutreiben. Frank Maier Vorstand Technik und Innovation Lenze SE Beteiligen Sie sich an Projekten zur weiteren Erforschung von Industrie 4.0? Maier: Lenze wirkt an vielfältigen Forschungsprojekten mit und steht in engem Kontakt zu zahlreichen Hochschulen vor allem in Deutschland. Neben der Kooperation mit der Hochschule Weserbergland im Bereich der Personalentwicklung ist zum Beispiel it s OWL Intelligente Antriebs- und Steuerungstechnik für die energieeffiziente Intralogistik ein Vorzeigeprojekt. Betreut wird es von Prof. Dr. Holger Borcherding, der neben seiner Professur an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe den Bereich Innovation bei Lenze leitet. Herzlichen Dank für das Gespräch. Roxana Albrecht Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer 5

6 Titelstory Auf dem Weg zur Smart Factory Intelligente Fabriken, sogenannte Smart Factories, nehmen im Rahmen von Industrie 4.0 eine Schlüsselrolle ein. Menschen, Maschinen und Produkte kommunizieren direkt miteinander und ermöglichen eine weitestgehend selbstorganisierte Fertigung. Frank Knafla gibt im Interview mit der HSW Inside einen Einblick in die Smart Factory und den Umgang mit Industrie 4.0 bei der Phoenix Contact Electronics GmbH aus Bad Pyrmont. Herr Knafla, wie weit sind wir auf dem Weg zur Smart Factory? Knafla: Die Weiterentwicklung der Fertigung zur Smart Factory ist ein evolutionärer Prozess, der im Wesentlichen durch die Anforderungen der Produktionsverantwortlichen an die Qualität, Kosten und notwendige Flexibilität geprägt wird. Die Nutzung digitaler Daten zur Steuerung der Fertigung erforschen derzeit Industrie und angewandte Wissenschaft in Kooperation. Ergebnisse dieser Aktivitäten haben bereits den Weg in die Fabrik gefunden sei es in der Produktion wie auch im Werkzeugbau. Wie positioniert sich Phoenix Contact in die Prozesse der Digitalisierung und Vernetzung, die die Industrie 4.0 charakterisieren? Knafla: Phoenix Contact versteht Industrie 4.0 als ein Leitbild, wie sich die industrielle Fertigung weiterentwickelt. Als produzierendes Unternehmen planen und erproben wir die intelligente Fertigung und setzen sie in eigenen Maschinen und Anlagen um. Durch den unternehmensinternen Maschinenbau kennt Phoenix Contact die Anforderungen der Branche aus eigener Erfahrung. Ziel ist die nahezu beliebige Konfiguration der Produktion in puncto Losgröße und Ablauf. Grundlage für eine nahtlose Integration und Interoperabilität bildet die einheitliche digitale Beschreibung, der digitale Artikel, dessen Weiterentwicklung Phoenix Contact wesentlich prägen wird. Der digitale Artikel ist die Basis für durchgängige Engineeringund Planungsprozesse sowie der Enabler in der Fertigungssteuerung. Das Gemeinschaftsprojekt Smart Engineering and Production 4.0 von Eplan, Phoenix Contact und Rittal zeigt beispielsweise an einer Schaltanlage, wie die Integration von Engineering-Werkzeugen und Datenmodellen in Engineering- und Produktionsprozesse bereits heute umgesetzt werden kann und welches Potenzial in diesem technologischen Ansatz steckt. Wie beeinflusst die technologische Entwicklung auch die Arbeit und die Qualifikationen der Menschen? Knafla: Bei den beschriebenen Ansprüchen an die Vernetzung nehmen die Ingenieurwissenschaften eine Schlüsselrolle hinsichtlich Erforschung, Erprobung und Umsetzung ein. Denn Industrie 4.0 basiert auf der engen Frank Knafla Master Specialist Industrie 4.0 Phoenix Contact Electronics GmbH Zusammenarbeit der Disziplinen Informatik, Elektrotechnik, Automatisierung und Maschinenbau. Gesucht werden Spezialisten, die die Maschinen und Anlagen konstruieren, Automatisierungskonzepte entwerfen, die Vernetzung planen sowie neue Geschäftsmodelle erdenken. Die Kooperation dieser Experten ist dann erfolgreich, wenn ein tieferes Verständnis für die angrenzenden Fachbereiche vorhanden ist. Darüber hinaus sind Generalisten gefragt, die die Komplexität in der Planungsund Umsetzungsphase überblicken sowie gemeinsam mit den Fachleuten an neuen Lösungen arbeiten. Vielen Dank für das Interview. Roxana Albrecht 6

7 Titelstory Industrie 4.0 im Weserbergland Vision oder Realität? Keine Frage, Industrie 4.0 ist in aller Munde. Aber inwieweit beschäftigen sich Industrieunternehmen aus der Region Weserbergland damit? Bei einer Umfrage im Rahmen des Projektstudiums der Hochschule Weserbergland (HSW) zur Ausgestaltung von Industrie 4.0 und ihren Folgen für die Arbeits- und Lernwelten (mehr dazu auf Seite 33) ist unter anderem herausgekommen, dass sich bisher nur wenige Unternehmen in der Region mit diesem Thema beschäftigen. Von 59 befragten Unternehmen kennt ein Viertel den Begriff nicht und über drei Viertel haben sich noch nicht mit Industrie 4.0 auseinandergesetzt. Dennoch stufen drei Viertel ihre Bedeutung für das Weserbergland als eher hoch bis hoch ein. Den aktuellen Automatisierungs- und Vernetzungsgrad schätzen die meisten Unternehmen aktuell noch auf ein niedriges bis mittleres Niveau, erwarten in den nächsten fünf Jahren jedoch einen deutlichen Anstieg. Die größten Potenziale durch Industrie 4.0 werden in der Individualisierung von Kundenwünschen, Flexibilisierung und Optimierung von Entscheidungsfähigkeit gesehen. Diese Ergebnisse geben somit einen ersten Eindruck zur Ausgestaltung von Industrie 4.0 in der Region. Die Frage nach Vision oder Realität lässt sich aktuell jedoch nur unternehmensindividuell beantworten. Roxana Albrecht Der Antrieb für Deine Zukunft Duales Studium bei der MTU! Das Leistungsspektrum der MTU Maintenance Hannover und ihrer 1700 Mitarbeiter reicht von der Reparatur und Überholung ziviler Flugantriebe über die Teilereparatur bis hin zum Service für Anbaugeräte. Ab Juli läuft die Bewerbungsphase für unser Duales Studium BWL mit Fachrichtung Industrie und Schwerpunkt Finanzen & Controlling in Kooperation mit der dualen Hochschule Weserbergland (HSW). Neugierig? Weitere Infos erhältst Du unter und bei unserem Recruiting-Team unter (0511) oder per unter 7

8 Titelstory Alles wird smart, auch das Zuhause Smart Meter, Smart Grid, Smart Home das Zeitalter der Digitalisierung wirkt sich auch auf den Wohnraum aus. In technischen Bereichen wird mit dem Begriff smart eine gewisse Intelligenz verbunden, die eine Effizienzsteigerung mit sich bringt. Aber was genau verbirgt sich hinter dem intelligenten Gebäude und was hat das mit der Energiewende zu tun? Ein Smart Home bietet einen hohen Komfort und eine hohe Sicherheit und weist gleichzeitig einen niedrigen Energieverbrauch auf. Die Ansätze hierfür werden bereits seit vielen Jahren genutzt, zum Beispiel in Form von Bewegungsmeldern, die automatisch die Beleuchtung an- und ausschalten, Thermostaten, die eine vorgewählte Raumtemperatur regeln, motorisierten Schalusien, Alarmanlagen oder Steuerungs- und Regelungsanlagen der Heizung. Gleichzeitig wächst die Variantenvielfalt möglicher technischer Anlagenkomponenten in den Gebäuden stetig weiter und damit steigt auch die Komplexität dieser Anlagen. Schon innerhalb eines Einfamilienhauses sind Energieversorgungssysteme zur Wärme- und Stromversorgung, Klimaanlagen, Beleuchtungssysteme, Sicherheitstechnik und sämtliche elektrischen Geräte zu finden. Effiziente Energienutzung durch das Smart Home Die politischen Zielsetzungen in Deutschland streben einen Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2020 von mindestens 35 Prozent und bis zum Jahr 2050 von 80 Prozent an. Gerade bei Einfamilienhäusern wird vor dem Hintergrund der Energiewende zunehmend regenerative Energie dezentral erzeugt und in den Gebäuden selbst genutzt. Für die Heizung und Warmwasserbereitstellung werden Wärmepumpen und Solarthermieanlagen und zur Stromerzeugung Photovoltaikanlagen eingesetzt, die sich aufgrund der stark gesunkenen Investitionskosten besonders wirtschaftlich darstellen lassen. Aktuell beginnen Eigenheimbesitzer mit Photovoltaikanlagen elektrische Speicher nachzurüsten. Dadurch steigern sie die Eigenverbrauchsquote und können damit einen Autarkiegrad zwischen 80 und 90 Prozent erreichen. Das Smart Home der Zukunft vernetzt, steuert und regelt all diese Komponenten, sodass diese die Energie effizient und wirtschaftlich nutzen und gleichzeitig den Bewohnern einen hohen Bedienkomfort und Sicherheitsgrad bieten. Visualisierte Energieverbäuche und fernbediente Komponenten Die Herausforderungen hierfür können sicherlich nicht sofort bewältigt werden. Die aktuell am Markt erhältlichen Smart Home Lösungen bieten zunächst die Möglichkeit Energieverbräuche des Gebäudes zu visualisieren und einzelne Komponenten aus der Ferne zu bedienen. So kann beispielsweise die Raumtemperatur und Beleuchtung für einzelne Räume mit dem Smartphone 8

9 Titelstory auch von unterwegs eingestellt oder ein Brand- oder Einbruchsalarm direkt an das Smartphone gesendet werden. Durch die Visualisierung der Energieverbräuche werden die Bewohner im Umgang mit der Energie sensibilisiert und sogenannte stille Energieverbraucher erkannt. Nach ersten Abschätzungen können dadurch Einsparungen von ungefähr zehn Prozent erreicht werden. Der nächste Schritt: die intelligente Vernetzung In der weiteren Entwicklungs- und Ausbaustufe geht es darum, die Systeme im Gebäude intelligent miteinander zu vernetzen. Auch hier werden bereits erste Lösungen in Kombination mit Photovoltaikanlagen, elektrischen Speichern und Verbrauchern, wie Waschmaschine und Geschirrspüler, angeboten. So wird die Waschmaschine dann eingeschaltet, wenn die Photovoltaikanlage ausreichend Strom erzeugt und damit wird die Eigenverbrauchsquote gesteigert. Neben der lokalen Vernetzung innerhalb des Gebäudes soll das zukünftige Smart Home auch mit den übergeordneten Versorgungsnetzen kommunizieren und interagieren. Hierdurch wird eine Lastflexibilisierung ermöglicht, um den Verbrauch an die volatile regenerative Energieerzeugung aus Wind und Sonne besser anzupassen, wodurch diese effektiver genutzt werden kann. Auch die Einführung zeitvariabler Energiepreise wird hierdurch ermöglicht. So könnte zum Beispiel überschüssiger Windstrom im Netz zu einem günstigen Preis von Wärmepumpen zur Aufheizung von Gebäuden oder Warmwasserspeichern genutzt werden. Beitrag zur Energiewende Aus diesem Grund bildet das Smart Home auch einen Baustein der Energiewende, denn die privaten Haushalte haben einen Anteil von rund 28 Prozent am Endenergieverbrauch. Auch die Hochschule Weserbergland (HSW) wird immer mehr zur Smart HSW. Neben der schon vorhanden Photovoltaikanlage und der neuen Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge (mehr dazu auf Seite 20) sollen im nächsten Projektstudium die Energieverbräuche zeitgenau erfasst und analysiert werden, um auf diese Weise Einsparpotenziale und Effizienzmaßnamen abzuleiten. Die richtig eingesetzte Nachrüstung von Smart Home Komponenten in bestehenden Anlagen ist bereits wirtschaftlich realisierbar. Wer nun sagt, das sei alles nur etwas für technische Nerds, der erinnere sich einmal daran zurück, wie die ersten Nutzer von Smartphones belächelt wurden. Prof. Dr. Martin Kesting 9

10 Weiterbildung Zehn Jahre Führungskräfteentwicklungsprogramm Erfahrung Die Teilnehmenden der Gesprächsrunde zum Thema 10 Jahre FKE-Programm: Rückblick und Ausblick Allen Grund zum Feiern gab es an der Hochschule Weserbergland (HSW) Ende Mai Das berufsbegleitende HSW als Partner der Personalentwicklung Nachdem HSW-Präsident Prof. Dr. Führungskräfteentwicklungs- Volkmar Langer das Publikum begrüßt programm (FKE) feierte zehnjähriges Jubiläum. Mehr als 100 Führungskräfte aus über 40 Unternehmen haben bereits erfolgreich an dem bewährten Programm teilgenommen. hatte, ließ Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer, Leiter des Instituts für Personalentwicklung für Lebenslanges Lernen an der HSW, die letzten zehn Jahre Revue passieren. In dieser Zeit wurden die Weiterbildungsaktivitäten der HSW kontinuierlich Aktuelle und ehemalige Absolventinnen und Absolventen, Unternehmensvertreter der Praxispartner, Trainer und ausgebaut und das Selbst- verständnis der HSW als Partner der Personalentwicklung begründet. weitere Partner der HSW folgten in diesem besonderen Jahr der Einladung zur Jubiläumsfeier, in deren Rahmen der aktuelle Abschlussjahrgang ihre Zertifikate erhielt. Rückblick und Ausblick In der anschließenden Gesprächsrunde zum Thema 10 Jahre FKE-Programm: Rückblick und Ausblick schaute Bruno Höwelkröger (Weserbergland AG) auf die Anfänge zurück: initiiert wurde das Programm 2006 als gemeinsames Projekt von der HSW und der Weserbergland AG. Susanne Treptow (GWS Stadtwerke Hameln GmbH) berichtete als Geschäftsführerin von ihren Beweggründen, regelmäßig Teilnehmende zu entsenden. Gut qualifizierte Führungskräfte seien ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Stadtwerke. Sonya Schlüter (wellcome training & beratung GmbH) blickte aus der Perspektive als Trainerin und Coach auf die Veränderungen des Programms zurück. Schon 2007 wurde zum Beispiel das begleitende Einzelcoaching eingeführt und seit 2015 kommen Seminarschauspieler zum Einsatz. Der aktuelle FKE-Absolvent Andreas Hellmann (Hubert Stüken GmbH & Co. KG) gab schließlich einen Einblick in seine frischen Erfahrungen und lobte insbesondere die Zusammensetzung des Programms und die wertschätzende Zusammenarbeit. Dr. Karsten Stoll (Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG) erzählte als FKE-Absolvent 2012, welchen Mehrwert das FKW-Programm noch heute für seine Führungsrolle bildet. Führung im Wandel? Im Interview mit Personalleiter Ralf Klemme (Lenze SE) über Führung im Wandel!? sprach Prof. Dr. Hans 10

11 Weiterbildung Ludwig Meyer schließlich über die komplexer werdende Arbeitswelt. Laut Klemme komme es darauf an, dass Führungskräfte Orientierung geben und Haltung vorleben. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung ließen die Teilnehmenden der Jubiläumsfeier den eindrucksvollen Abend in lockerer Atmosphäre gemeinsam ausklingen. Philosophie des FKE-Programms Der US-amerikanische Ökonom Peter F. Drucker sagte einst: Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztendlich nur eine Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst. Die Persönlichkeit der Führungskraft mit ihren Werten und Einstellungen ist deshalb die entscheidende Grundlage für erfolgreiches Führungshandeln. Das FKE-Programm der HSW legt genau hier einen Schwerpunkt. Ein weiteres wichtiges Ziel des Programms ist die Vermittlung des notwendigen Handwerkzeugs für den Führungsalltag. Darüber hinaus sind es die sozialkommunikativen Kompetenzen, die eine erfolgreiche Führungskraft mitbringen und entwickeln muss. Praxis Führungspersönlichkeit Führungshandwerk Roxana Albrecht Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer Das FKE-Programm im Überblick Zielgruppe Persönlichkeitsentwicklung / Das Programm richtet sich sowohl Coaching an Führungskräfte, die sich auf ihre Die persönliche Entwicklung wird durch zukünftige Führungsrolle vorbereiten, begleitendes Einzelcoaching unterstützt. als auch an erfahrene Führungskräfte, die ihr Handwerkzeug für den zeit finden drei Coachingtermine für Während der gesamten Programmlauf- Arbeitsalltag optimieren und ihren jeden Teilnehmer statt. Hierzu wird bei persönlichen Führungsstil reflektieren Programmbeginn ein Stärken-Schwächen-Profil mithilfe des Bochumer möchten. Diese Zusammensetzung ermöglicht einen effektiven Austausch Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) erstellt. von frischen Ideen und bewährten Erfahrungen. Transfertag mit Seminarschauspieler Rahmenbedingungen Durch den Einsatz eines Seminarschauspielers am Transfertag Führung I wird Das FKE-Programm findet über einen Zeitraum von zehn Monaten in der den Teilnehmenden ein lebendiger Regel ein Mal monatlich an einem Spiegel Ihres Verhaltens vorgehalten. Freitag und Samstag statt. Hinzu Der Seminarschauspieler spiegelt die kommen zwei Transfertage Führung, Stimme, Gestik, Körpersprache und ein Tag Potenzial-Assessment Center, Ausdruck wider. So erleben die Teilnehmenden direkt, wie sie wirken. Durch drei Einzelcoachings sowie die Vorund Nachbereitung der Seminare. Das den Seminarschauspieler wird realitätsnah geübt und das Gelernte damit Programm schließt mit dem HSW- Management-Zertifikat ab. wesentlich schneller umgesetzt. Inhalte: Blended Learning > Kommunikation und Auch im FKE-Programm greift die HSW Gesprächsführung auf den bewährten Blended Learning- > Grundlagen der Führung Ansatz zurück. Durch den Einsatz der > Führung und Gesundheit Lernplattform ILIAS werden Training > Rhetorik und Präsentation und Praxis optimal miteinander verknüpft. > Teamführung und -entwicklung > Veränderungsmanagement > Konfliktmanagement > Arbeitsrecht im Führungsalltag 11

12 Weiterbildung Gelungene Premiere des Kooperationsprojektes mit der Lenze SE Im Mai 2015 hatten die Hochschule Weserbergland (HSW) und die Lenze SE in einem Kooperationsvertrag vereinbart, ihre Zusammenarbeit im Bereich der Weiterbildung und Personalentwicklung zu intensivieren. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit war das Seminarprogramm Training Coaching Beratung 2015/2016. Dieses Angebot beinhaltete ein breites Spektrum von Trainings und wurde bewusst auch für andere Unternehmen aus dem Weserbergland geöffnet. Auf diese Weise entfallen hohe Anreise- und Übernachtungskosten. Im ersten Durchgang wurde das Programm sehr gut angenommen. Insgesamt 140 Teilnehmende aus acht Unternehmen wurden in 21 Trainings qualifiziert. Auch die Qualität kann sich sehen lassen, denn die Evaluationen lagen jedes Mal im guten bis sehr guten Bereich. Dieser erfolgreiche Auftakt wird nun fortgesetzt. Die zweite Auflage Training Coaching Beratung 2016/2017 ist bereits erschienen und enthält über 30 Seminare. Neu ist unter anderem Selbstmanagement: Ziele souverän erreichen, ein Training mit dem Züricher Ressourcenmodell (ZRM), ein Planspiel Projektmanagement und Reflexion Führung neue Denkanstöße für Ihr Führungsverhalten. Bestimmt ist auch ein Thema dabei, das Sie interessiert. Schauen Sie nach unter wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss! (v. l. n. r.): Saskia Havenstein, B. A. in Betriebswirtschaftslehre Anita Teske, B. Eng. in Wirtschaftsingenieurwesen Jannik Rehmsmeier, B. A. in Betriebswirtschaftslehre Tobias Waldhecker, B. Eng. in Wirtschaftsingenieurwesen David Dernovoj, B. Sc. in Wirtschaftsinformatik Yannick Landeck, B. Sc. in Wirtschaftsinformatik Praktikum, Ausbildung oder Studium? Lenze sucht die Fachkräfte von morgen! Finde den Job deines Lebens in den Bereichen Elektrotechnik, Mechatronik oder im kaufmännischen Bereich. Informiere dich jetzt ganz einfach online auf 12 Werde jetzt Fan auf facebook.com/lenzedeutschland

13 Fachbereich Informatik Das Internet der Dinge und Dienste Smart, vernetzt und autonom Das Internet der Dinge (Internet of Things (IoT)) wurde bereits vor über zehn Jahren zu einem der Top- Themen für die angewandte Forschung ausgerufen. Seitdem ist viel passiert und der Begriff wurde um die Dienste (Services) ergänzt, sodass wir heute vom Internet der Dinge und Dienste (Internet of Things & Services (IoTS)) sprechen. Mit IoTS ist eine neue Entwicklungsstufe des Internets entstanden, bei der grundsätzlich jedes physikalische Objekt mithilfe mikroelektronischer Netzwerktechnologie in ein digitales Datenprodukt transformiert werden kann. Physikalische und digitale Welt verschmelzen zunehmend. Anfangs diente das Internet nur der Kommunikation zwischen einzelnen Menschen, die über ihre Computer miteinander vernetzt waren. Mit der Weiterentwicklung zum Web 2.0 begann die Zeit des Prosumentennetzes (Wortschöpfung aus Produzent und Konsument). Diese sozialen Netze ermöglichten die Vernetzung beliebig vieler Menschen. Im nächsten Schritt lag nahe, beliebige Geräte zu vernetzen, die über eine Schnittstelle zum Internet verfügen. Beachtung. Erst das Schlagwort Industrie 4.0, das auf IoTS basiert, erhöhte die Bekanntheit. Gerade die produzierende Industrie setzt darauf, dass sämtliche Produkte und Dienstleistungen zu jenen Dingen und Diensten gehören, die künftig mit einer eigenen Internetadresse versehen und über Standardprotokolle miteinander sowie mit dem Menschen vernetzt werden können. Sobald ein Objekt einen interaktiven Sensor besitzt, funktioniert es im Prinzip wie jedes andere digitale Produkt. Dabei spielt die Größe keine Rolle. Es sendet Daten zu Nutzung, Standort und Zustand und kann aus der Ferne verfolgt, gesteuert und aktualisiert werden. Damit einher geht die Entwicklung in der Verarbeitung riesiger Datenströme (Big Data) und der künstlichen Intelligenz, sodass es schon heute in vielen Fällen per Software möglich ist, diese Objekte zu autonomen Systemen zu machen, die intelligent, proaktiv oder gar kollaborativ Probleme lösen. Dadurch entsteht eine ganz neue Art der Interaktion mit unserer Umwelt. Einzug von IoTS in den Alltag Die Endkonsumenten erleben IoTS heute durch eine Reihe von Dingen im täglichen Leben, die wir noch als nice to have einstufen, auf die wir in zehn Jahren vermutlich aber ungerne verzichten wollen. Oder können sie problemlos auf ihr Smartphone verzichten? Prof. Dr. Volkmar Langer Industrie 4.0 macht IoTS bekannt Obwohl dies technisch schon lange möglich ist, fand IoTS zunächst wenig 13

14 Fachbereich Informatik Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt Open IT Seit März 2016 wird das Institut für Wissensmanagement der Hochschule Weserbergland (HSW) im Forschungsund Entwicklungsprojekt Open IT aktiv vom zuständigen Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt. Wie in der letzten HSW Inside berichtet, werden im Rahmen von Open IT zielgruppenoptimierte, akademische Weiterbildungsangebote für IHK-ausgebildete IT-Praktiker entwickelt. Durch Anerkennung von IT-Ausbildungen oder von direkt im Berufsleben erworbenen Kompetenzen kann die Lernbelastung merklich reduziert werden. Akademische Weiterbildungsangebote können bei voller Berufstätigkeit in kürzerer Studienzeit absolviert werden. Berufserfahrene und berufstätige IHK- Fachinformatiker erwerben so den Bachelorgrad in sechs Semestern. IT-Praktiker mit einer erfolgreich absolvierten Aufstiegsfortbildung zum IHK Operative Professional (IT-Meisterebene) erlangen den Bachelorabschluss bereits nach vier Semestern und den Masterabschluss nach sieben Semestern. Die Erprobungsphase mit den ersten Studiengruppen beginnt im September Knut Linke Prof. Dr. Michael Städler Die ITGAIN Gruppe ist ein dynamisch wachsendes Beratungsund international erfolgreiches Softwarehaus und seit 15 Jahren als unabhängiger Experte im Bereich von Daten banksystemen etabliert. Wenn es um deren Einführung, Optimierung oder Betrieb geht, bauen Unternehmen aller Branchen auf die IT-Services von ITGAIN. WIR SUCHEN NEUE MITARBEITER FÜR DIE AUSBILDUNG ZUM DATENBANKSPEZIALISTEN Informationen finden Sie unter: 14 //

15 Fachbereich Informatik Erste Ergebnisse von Open IT: Bedarf nach akademisch qualifizierten IT-Praktikern steigt Im Rahmen des Forschungsprojektes Open IT untersuchen das Institut für Wissensmanagement der Hochschule Weserbergland (HSW) und das Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt seit August 2014 die Leistungs- und Anforderungsprofile von dual ausgebildeten IT-Facharbeitern. Projektziel ist die Entwicklung neuartiger Aufstiegschancen für diese IT-Praktiker durch spezifische akademische Weiterbildungsangebote. Mit solchen neuartigen berufsbegleitenden Studienangeboten versucht die HSW aktuellen Trends des Arbeitsmarktes entgegenzuwirken, denn junge Schulabgänger ziehen vermehrt ein Studium einer dualen Ausbildung vor. Gerade bei IT-Berufen und kaufmännischen Berufen haben kleine und mittelständische Unternehmen Probleme bei der Besetzung von Arbeitsplätzen. Hier setzen die in Open IT entwickelten Weiterbildungsangebote an: bereits erworbene Kompetenzen aus absolvierten IHK-Ausbildungsberufen können im Rahmen der berufsbegleitenden akademischen Weiterqualifizierung angerechnet werden. Akademischer Abschluss gewinnt an Bedeutung Aufgrund des dynamischen Arbeitsmarktes unterliegen die Berufsbilder von IT-Praktikern einem starken Wandel. Ohne einen akademischen Abschluss gibt es kaum Entwicklungsperspektiven. In Open IT zeigte sich, dass nicht nur im öffentlichen Dienst und bei größeren IT-Dienstleistern höher qualifizierte Positionen in der Regel an formale Abschlüsse gebunden sind. Auch Kunden kleinerer IT-Dienstleister fordern von Beratungs- und Supportmitarbeitern immer häufiger eine akademische Qualifikation. Vom IT-Handwerker zum Stakeholder- Manager In Workshops mit interessierten Unternehmen, deren Beschäftigten und möglichen Studienprobanden wurden diese Annahmen bestätigt und vertieft. Es zeigte sich, dass sich Unternehmen und deren Mitarbeiter abgestimmt passende Weiterbildungen suchen. Für beide Seiten sind dabei eine Interdisziplinarität, Praxisorientierung, Steigerung der Arbeitsfähigkeit und ein Aufstieg im Unternehmen wichtig. Ein besonderer Weiterbildungsbedarf besteht bei den Soft- und Management-Skills sowie analytischen Fähigkeiten. Viele IT-Berufsbilder wandeln sich vom operativen IT-Handwerker zum Stakeholder-Manager, der IT-Dienstleister auswählt, deren Arbeit koordiniert und überwacht und für diese sowie für interne Kollegen als Ansprechpartner fungiert. Prof. Dr. Michael Städler bei der Informationsveranstaltung von Open IT in Hannover Weiterbildungsbedarf steigt auch bei IT-Dienstleistern Bei IT-Dienstleistern ändern sich die Anforderungen ebenfalls deutlich: Sie müssen immer differenzierte und komplexere IT-Services anbieten. Auch hier ist der traditionelle IT-Praktiker mittelfristig nicht konkurrenzfähig. Knut Linke Prof. Dr. Michael Städler 15

16 Fachbereich Informatik Zweite Runde für die Großrechnerpraxis und neue akademische Zusammenarbeit hen und weitergehende Informationen zu recherchieren sowie Expertenwissen zu verarbeiten. Ihre neuen Fähigkeiten demonstrierten sie in einer Abschlusspräsentation dem interessierten Hochschulpublikum und den externen Experten des Programms. Im Wintersemester 2016 startet das Wahlpflichtfach wieder unter Leitung von Thomas Wigger. Weitere Informationen zu Voraussetzungen, möglichen Themen und Projekten gibt der Modulverantwortliche Prof. Dr. Michael Hißmann. Prof. Dr. Michael Hißmann (10. v. r.) bei der Gründung des Academic Mainframe Consortium im Januar 2016 an der Universität Frankfurt Die Hochschule Weserbergland (HSW) bietet als eine der wenigen Hochschulen im deutschsprachigen Raum ein Ausbildungsprogramm für Großrechnersysteme an, das besonders praxisorientiert die Kompetenzen zur Arbeit an diesen wichtigen Rechnersystemen vermittelt. Projektauftrag mit Abschlusspräsentation Im ersten Teil des Kurses stand die Vertiefung der Grundlagen auf dem Plan. Im zweiten Teil wurde ein Projekt beauftragt. Das Szenario: Täglich angelieferte Daten sollen verarbeitet, in eine Datenbank überführt und automatisiert ausgewertet werden. Mit den Im Sommer 2015 haben die ersten Studierenden das neue Wahlpflichtfach Großrechnerpraxis erfolgreich abgeschlossen. in diesem Auftrag enthaltenen Themen wie Paket-Installation, Betrieb und Administration, Datenbankanbindung und Sieben Wirtschaftsinfor- -ansteuerung sowie Job-Steuerung matiker, die in ihren Unternehmen als Anwendungsentwickler oder Systemadministrator am Großrechner ausgebildet werden, haben mit dem Dozenten Thomas Wigger intensiv daran gearbeitet. und -Automatisierung wurde dabei ein breites Themenfeld abgedeckt. Die Studierenden haben darüber hinaus gelernt in einem fachrichtungsübergreifenden Team die gemeinsame Aufgabe anzuge- Mitarbeit im Verein Academic Mainframe Consortium In diesem Zusammenhang gründete sich im Januar 2016 auf Einladung von Prof. Dr. Udo Kebschull (Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt) das Academic Mainframe Consortium. Der Verein möchte Wissenschaft, Forschung und Bildung zum Thema Enterprise Computing an europäischen akademischen Einrichtungen fördern und insbesondere für den Austausch unter den Lehrenden im Großrechnerumfeld eine gemeinsame Plattform schaffen. Die HSW wird sich als akademisches Mitglied aktiv einbringen, um mit den Partnern das Lehrangebot auszuweiten und das Netzwerk in der Großrechnerausbildung zu verbessern. Prof. Dr. Michael Hißmann 16

17 Forschung & Entwicklung Mobile Lernspiele, Aufmerksamkeitsmessung und Mindmaps Der Fachbereich Informatik der Hochschule Weserbergland (HSW) brachte sich neben den Forschungsaktivitäten von Open IT im Jahr 2015 durch weitere Projekte und Veröffentlichungen in die IT-Fachwelt ein. Im Rahmen seines Promotionsvorhabens befasst sich Florian Schimanke, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSW, mit der Nutzung von Spaced Repetition Algorithmen in mobilen Lernspielen (mehr dazu auf Seite 18). Hierzu veröffentlichte er Konferenzbeiträge auf der E-Learn und dem International Symposium on Multimedia (ISM). Ein weiteres Projekt verbindet Aufmerksamkeitsmessungen mittels Eye Tracking und die Videoaufzeichnung von Lehrveranstaltungen. Ziel ist die automatische Erstellung personalisierter Zusammenschnitte zur Wiederholung von Vorlesungsinhalten, die Studierende in einer Veranstaltung verpasst haben. Dieses Projekt war Teil der Promotionsanstrengungen von Sebastian Pospiech, ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSW. Ende 2015 veröffentlichte er hierzu ein Forschungspaper auf dem ISM. Eine dritte Veröffentlichung erfolgte durch das Projektstudium Entwicklung eines aspektorientierten Mindmappers als Ontologieeditor. Sieben HSW-Studierende veröffentlichten den von ihnen entwickelten Ansatz in Form eines Full Paper auf der IEEE International Conference on Semantic Computing. Prof. Dr. Robert Mertens Mathevorkurs wird um Onlinekurs ergänzt Um die Studierenden optimal auf die Mathematikvorlesungen vorzubereiten, gibt es an der Hochschule Weserbergland (HSW) seit einigen Jahren einen Mathevorkurs in Form von Präsenzveranstaltungen. Dieses Angebot wurde nun um einen Onlinekurs erweitert. Das Nutzungsverhalten dieses Vorkurses untersuchte das Forschungsprojekt Open IT im Jahr An der Befragung nahmen 130 Studierende teil. Damit haben fast alle Studierenden an der freiwilligen Umfrage teilgenommen. Rund 65 Prozent der Befragten gaben an, vor dem Fach Mathematik großen Respekt zu haben. In allen Studiengruppen wurde Mathematik als Herausforderung gesehen. Damit einhergehend war die Befürchtung groß, den späteren Mathekurs nicht zu bestehen. Bei einigen Studiengruppen zeigte sich die Befürchtung stärker ausgeprägt als bei anderen. Insofern war es nicht überraschend, dass der neue Onlinekurs direkt von 70 Prozent der Teilnehmenden des Mathevorkurses in Anspruch genommen wurde. Dabei sind die Übungsaufgaben von 87 Prozent genutzt worden, die Lernvideos lediglich von 43 Prozent. Insbesondere die Studierenden des dualen Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen (73 Prozent) nutzten die Videos zur Vorbereitung, für die Mathematik ein zentraler Bestandteil des Studiums ist. Zudem zeigte sich, dass sich insbesondere leistungsstärkere Studierende die Lernvideos anschauten. Knut Linke Saria Zeaiter 17

18 Forschung & Entwicklung Verwendung von Spaced-Repetition- Algorithmen in mobilen Lernspielen Prof. Dr. Robert Mertens (l.) mit Florian Schimanke spielten das Spiel immer dann, wenn sie dazu Lust hatten. Auch das Spieldesign hat hierauf einen wesentlichen Einfluss. Deshalb haben wir verschiedene Methoden entwickelt, um diesem Verhalten entgegenzuwirken und die Vorteile des Spacing Effect trotzdem zu nutzen. Eine Maßnahme zur Wahrung der Integrität der Werte zur Intervallberechnung war die Entwicklung eines eigenen Algorithmus. Dieser greift immer dann, wenn ein Nutzer das Spiel mehrere Runden nacheinander spielt und sich um die Auswahl der zu spielenden Inhalte kümmert. Im Rahmen meiner Doktorarbeit untersuche ich gemeinsam mit Prof. Dr. Robert Mertens die Möglichkeiten zur Integration von Spaced-Repetition- Algorithmen in mobile Lernspiele. Das Forschungsziel besteht darin, durch eine gezielte Analyse von bisherigen Lernergebnissen und der Verwendung von wissenschaftlichen Methoden ein möglichst effizientes und effektives Lernen zu erreichen. Das Prinzip der Spaced-Repetitions besagt, dass die Intervalle zwischen zwei Lernsitzungen so lang sein sollen, dass man eine möglichst geringe Frequenz von Sitzungen hat, aber so kurz, dass das Erlernte nicht vergessen wird. In der Vergangenheit wurde die Methode vor allem beim Vokabeln Lernen mit Lernkarten eingesetzt. Wir versuchen nun, dieses Prinzip auf mobile Lernspiele zu übertragen. Diese eignen sich hierfür besonders, weil man sein mobiles Gerät in der Regel bei sich trägt und man über eine fällige Lerneinheit per Display- Benachrichtigung informiert werden und so zu jeder Zeit und an jedem Ort kurz lernen kann. Unerwartete Herausforderungen Allerdings sind wir bei unseren Forschungen auf verschiedene Probleme gestoßen. Anhand verschiedener Prototypen eines solchen Lernspiels konnten wir herausfinden, dass sich die Nutzer häufig nicht an die von unseren Algorithmen berechneten Intervallen hielten. Sie Forschungsausblick Nachdem wir die technischen Grundlagen für unser Vorhaben bereits geschaffen haben, geht es in den nächsten Schritten darum, unsere Ideen zu überprüfen. Hierzu haben wir zum einen eine Serverkomponente erstellt, die es ermöglicht, verschiedene Szenarien und Situationen zu simulieren. Zum anderen werden wir mit verschiedenen externen Entwicklern kooperieren, um statistisch signifikante Daten zur Nutzung und zu den Lernerfolgen mit unserer Idee zu erhalten. Angestrebter Abschluss der Doktorarbeit ist im Jahr Florian Schimanke 18

19 Forschung & Entwicklung Angewandte Seminardidaktik ein Rollentausch für Studierende Seit dem Sommersemester 2016 haben Studierende der Hochschule Weserbergland (HSW) die Möglichkeit eine Tutorenausbildung zu absolvieren. Durch diese kostenlose Fortbildung können Studierende die Lehre aktiv und kreativ mitgestalten. Im ersten Teil des Moduls standen die Grundlagen der Seminarmethodik und die Gestaltung von Lehr- und Lernmaterialen auf dem Programm. Diese Fertigkeiten helfen nicht nur in der Hochschule, sondern auch im Unternehmen bei innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildungen. Im zweiten Teil des Moduls stellten die Studierende ihre Fähigkeiten als Tutoren oder wissenschaftliche Hilfskräfte unter Beweis. Wer Lust hat, kann im Anschluss daran noch am dritten Teil des Moduls teilnehmen. Als Tutoren werden die Studierenden in Grundlagenfächern aktiv. Als wissenschaftliche Hilfskräfte stellen sie Lehr- und Lernmaterialen für die Selbstlernphasen in Brücken- und Förderkursen zusammen. Eine Teilnahme lohnt sich doppelt: Neben der Chance im Vorlesungsraum in eine andere Rolle zu schlüpfen (Lernen durch Lehren), wird die Teilnahme mit Credit Points (ECTS) belohnt. Diese werden auf das Studium angerechnet. Um vier ECTS zu erhalten, müssen Studierende an den ersten beiden Teilen des Moduls teilnehmen. Wer den dritten Teil absolviert, bekommt sechs ECTS gutgeschrieben. Knut Linke Prof. Dr. Jörg Schulte Wie wäre es mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium bei E.ON? Die E.ON SE bietet in Kooperation mit der Hochschule Weserberg land in Hameln an verschiedenen Standorten folgenden dualen Studien abschluss an: Bachelor of Arts (m/w) Betriebswirtschaftslehre Schwerpunkt Energiewirtschaft Informieren und bewerben unter: eon.com/ausbildung Wir freuen uns auf deine Unterlagen und begrüßen die Bewerbung von Menschen mit Behinderung. Deine Energie gestaltet Zukunft. 19

20 Forschung & Entwicklung Zukunft tanken an der HSW Prof. Dr. Martin Kesting (5. v. l.) und weitere Beteiligte bei der Einweihung der Schnellladesäule Auf dem Dach der Hochschule Weserbergland (HSW) erzeugt die Photovoltaikanlage schon einige Jahre regenerativen Strom. Im Dezember 2015 wurde vor der HSW nun eine neue Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge eingeweiht. Die Ladesäule wurde durch das niedersächsische Förderprogramm Schaufenster Elektromobilität und mit Unterstützung von PHOENIX CONTACT sowie den Hamelner Stadtwerken realisiert. Bis auf Weiteres ist das Laden an der öffentlich zugänglichen Schnellladesäule mit einer beliebigen RFID-Ladekarte für PKWs und Zweiräder kostenfrei und dauert eine Stunde. Der Betrieb der Ladesäule soll zukünftig in die Vorlesungen der Wirtschaftingenieure und -informatiker integriert werden. Die Elektromobilität bildet für die Energiewende eine weitere Möglichkeit, regenerativ erzeugten Strom flexibel zu speichern und zu nutzen. Hierbei ist noch einige Forschungsarbeit zu leisten, an der sich das Institut für Effiziente Energiesysteme der HSW aktiv beteiligt. Prof. Dr. Martin Kesting HSW goes international Durch die zunehmende Globalisierung wird die Welt kleiner. Für die Studierenden bedeutet dies eine Fülle von Möglichkeiten der Positionierung. Eine gute Orientierung ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Die Hochschule Weserbergland (HSW) unterstützt vor diesem Hintergrund das Angebot eines Stipendiums für ein Auslandssemester. Studierende können selbst eine Hochschule im Ausland auswählen. Die einzigen Voraussetzungen sind, dass die Qualität der Ausbildung stimmt und das Curriculum zu dem der HSW passt. Diese Freiheit setzt ein hohes Maß an Initiative und Selbstorganisation voraus. Hier hat die HSW angesetzt und im englischsprachigen Ausland Kooperationen mit Partnerhochschulen geschlossen. Dadurch wird der Weg ins Ausland durch eine Vorabprüfung der Qualität und der Inhalte erleichtert. Ein Auslandssemester ist jedoch nur eine Möglichkeit. Studierende der HSW können auch während der Praxisphasen durch Auslandeinsätze in Niederlassungen oder Tochtergesellschaften ihrer Praxispartner Auslandserfahrungen sammeln. Nicht zuletzt besteht im jährlichen Turnus die Gelegenheit, an einer einwöchigen Studienfahrt nach Südostasien in die Finanzmetropole Singapur teilzunehmen. Diese Exkursion bietet durch ein sehr kompaktes Programm, bestehend aus Unternehmensbesuchen und Vorträgen, die Möglichkeit eines wertvollen Perspektivenwechsels. Prof. Dr. Meik Friedrich 20

21 Forschung & Entwicklung Übungsbücher für BWL-Fächer HSW kooperiert mit anderen Hochschulen Jeder Studierende kennt es zur Vertiefung des behandelten Stoffs und vor allem zur Vorbereitung auf die Klausur werden in der Lerngruppe Übungsaufgaben bearbeitet und diskutiert. Um Studierende noch bessere Möglichkeiten zum Selbststudium zu bieten, kooperiert die Hochschule Weserbergland (HSW) mit der Hochschule Ruhr- West und weiteren Hochschulen in der Buchreihe Lehr- und Klausurenbücher der angewandten Ökonomik. Die HSW-Professoren des Fachbereichs Wirtschaft sind bei jedem Buch als Autor vertreten, an denen auch Autoren anderer Hochschulen beteiligt sind. Das Besondere der Buchreihe ist das didaktische Konzept: Alle Bücher enthalten eine Sammlung von Übungsaufgaben oder Fallstudien aus dem jeweiligen Fachgebiet mit den dazugehörigen Lösungen sowie weiteren Aufgaben auf Klausurniveau. Diese dienen der Prüfungsvorbereitung und dem Selbststudium. Ergänzende Hinweise unterstützen Studierende bei der Lösung. Aufgabenbezogene Literaturhinweise geben konkrete Empfehlungen zur Vertiefung. Die Angabe des Aufwands und des Lernziels einer Aufgabe erleichtern den Studierenden zudem die Strukturierung ihres Lernprozesses und die Kontrolle des Lernerfolgs. Bislang wurden folgende Übungsbücher veröffentlicht: > Finanzierung und Investition (ab Sommer 2016 bereits in der dritten Auflage) > Internes und Externes Rechnungswesen (Prof. Dr. Jörg-Rafael Heim sowie Professoren der Hochschule Ruhr-West und der Fachhochschule Bielefeld) > Volkswirtschaftslehre (Prof. Dr. Meik Friedrich sowie Professoren der Hochschule Ruhr-West und der DHBW Villingen-Schwenningen) > Mathematik und Statistik für Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr. Meik Friedrich, Prof. Dr. Sophie Huck sowie Professoren der Hochschule Bochum und Hochschule Ruhr-West) In 2016 werden folgende Werke veröffentlicht: > Unternehmensführung (Prof. Dr. Maren Luther, Prof. Dr. Timm Eichenberg sowie Professoren der Hochschule Ruhr-West, der Fachhochschule Bielefeld und der Welfenakademie Braunschweig) > Wirtschaft und Recht (Prof. Dr. Jörg- Rafael Heim sowie Professoren der Hochschule Ruhr-West und der Fachhochschule Bielefeld) > Controlling (Prof. Dr. Jörg-Rafael Heim sowie Professoren der Hochschule Ruhr-West und der Technischen Universität Chemnitz) > Bilanzierung und Steuern (Mitwirkung durch Prof. Dr. Jörg-Rafael Heim) In den nächsten Jahren werden folgende Übungsbücher veröffentlicht: > Personalmanagement, Führung und Change Management (Prof. Dr. Maren Luther, Prof. Dr. Timm Eichenberg sowie Professoren der Hochschule Ruhr- West, der Fachhochschule Bielefeld und der Welfenakademie Braunschweig) > Organisation und Projektmanagement (Mitwirkung durch Prof. Dr. Maren Luther, Prof. Dr. Timm Eichenberg sowie Professoren der Hochschule Ruhr- West, der Fachhochschule Bielefeld und der Welfenakademie Braunschweig) > Marketing (André von Zobeltitz sowie Professoren der Hochschule Ruhr- West, der Hochschule Luzern und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) Prof. Dr. Timm Eichenberg 21

22 Absolventen heute Die HSW als Sprungbrett beruflich & persönlich Marlon Reckemeyer an seinem Arbeitsplatz bei der Aerzener Maschinenfabrik Von der Hochschule direkt in eine verantwortungsvolle Position im Unter- im letzten Schuljahr auf eine Stellenan- Klasse zurück. Seine Mutter machte ihn nehmen? Das geht. Zwei Absolventen zeige eines dualen Studienplatzes bei der Hochschule Weserbergland (HSW) der Aerzener Maschinenfabrik GmbH sprachen im Interview mit der HSW aufmerksam. Da die Aufgabenfelder Inside darüber, warum sie sich für sein Interesse weckten, bewarb er sich den dualen und berufsbegleitenden bei dem Familienunternehmen, das Ausbildungsweg entschieden haben, Hochleistungsmaschinen für die Industrie konstruiert. Mit Erfolg. inwieweit das Studium ihre Erwartungen erfüllt hat und wie ihre weitere berufliche Laufbahn aussieht. Vorteile des dualen Studiums Von 2011 bis 2014 absolvierte der gebürtige Hamelner den dualen Studi- Eigentlich wollte Marlon Reckemeyer (25) KFZ-Mechaniker werden. Während engang Wirtschaftsingenieurwesen in seiner Schulzeit schraubte er lieber an der Fachrichtung Produktionstechnik/ Fahrzeugen herum als Hausaufgaben Mechatronik an der HSW. Anfangs war zu machen. Ich ging damals gern den ich unsicher, welche Herausforderungen auf mich zukommen. Aber ich habe Weg des geringsten Widerstands. Wozu für die Schule lernen, wenn ich die Prüfungen auch ohne zu lernen bestehe., geben., beschreibt Reckemeyer seinen mir geschworen, gleich richtig Gas zu erinnert sich Reckemeyer an die neunte Studienauftakt. Wie sich bald herausstellte, war die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis genau das Richtige für ihn. Durch die regelmäßige Anwendung und Erprobung des theoretischen Wissens habe er frühzeitig gelernt, mit unerwarteten Herausforderungen in der Praxis umzugehen. Dieser ständige Perspektivenwechsel sei einer der größten Vorteile des dualen Studiums. Studien- und Arbeitsalltag gut vereinbar An sein erstes eigenes Projekt zur Verpackungskostenoptimierung kann er sich noch gut erinnern. Eineinhalb Jahre befasste er sich mit diesem Thema und schrieb darüber schließlich seine Bachelor-Thesis. Der Wechsel zwischen Arbeitsalltag und Vorlesungszeit fiel ihm aufgrund der dreimonatigen Theorie- und Praxisphasen relativ leicht. Einen wichtigen Beitrag leistete einerseits sein Arbeitgeber zum Beispiel durch die Freistellung für Praxisberichte und andererseits die HSW durch die professionelle Studienorganisation. Grinsend fügt er hinzu: Einige Male habe ich Aufgaben wirklich auf den letzten Drücker erledigt. Im Maschinenbau sind ab und zu Nerven aus Stahl gefragt. Mit Machermentalität mehr erreichen Nach seinem Bachelorabschluss wurde Reckemeyer direkt in einer verantwortungsvollen Position im Bereich der technischen Auftragsabwicklung sowie der Terminierung und Abnahmen ein- 22

23 Absolventen heute gesetzt. Seinem Vorsatz zu Studienbeginn ist er treu geblieben und lebt sein Arbeitsmotto Sollte, hätte, würde, könnte? Machen!. Insofern ist es nur konsequent, dass der Macher 2015 an die HSW zurückkehrte, um seinen Plan ein berufsbegleitendes Masterstudium in die Tat umzusetzen. Für meine angestrebte berufliche Laufbahn muss ich mich weiterqualifizieren. Der MBA in General Management ist der Schlüssel dazu., ist er überzeugt. Karriere machen mit dem MBA Den MBA an der HSW hat Christopher Mund (31) im Jahr 2015 bereits erfolgreich abgeschlossen. Ursprünglich kam der Hannoveraner wie Reckemeyer über das duale Studium an die HSW, (damals Berufsakademie Weserbergland). Von 2008 bis 2011 studierte er Betriebswirtschaftslehre in der Fachrichtung Energiewirtschaft bei der E.ON Business Services GmbH (damals E.ON IT). Nach seinem Bachelorabschluss wurde er direkt als Ausbildungsleiter eingestellt. Das war natürlich ein toller Erfolg. Doch ich wollte mich fachlich und persönlich weiterentwickeln. Der deutsche Schriftsteller Gerhard Hauptmann sagte einst, dass man in einer neuen Sache Schüler werden soll, sobald man in einer Sache Meister geworden ist., erläutert Mund seine Beweggründe für die Bewerbung um einen Masterstudienplatz. Highlights des MBA Ein Jahr nach seinem Bachelorabschluss nahm Mund sein Masterstudium auf. An die erste Präsenzphase kann er sich noch gut erinnern: Ich konnte es kaum abwarten, endlich loszulegen und war gespannt auf die neuen Einblicke, Perspektiven und Führungshandwerkzeuge. Rückblickend bilden besonders das Einzelcoaching sowie der zweiwöchige USA-Aufenthalt einen echten Mehrwert für ihn. Christopher Mund, E.ON Optimale Betreuung Schon vor Studienstart fiel Mund die Berücksichtigung der persönlichen Lebensumstände berufsbegleitender Studierender seitens der HSW positiv auf. Keine strikten Klausuren, sondern Hausarbeiten und Präsentationen als Leistungsnachweise, kein stumpfes Auswendiglernen der Vorlesungsinhalte, sondern die Förderung lösungsorientierten Denkens zeichnen den MBA aus. Während des Studiums stand er in regem Austausch mit Professoren und Dozenten. Das Betreuungsverhältnis an der HSW ist außergewöhnlich. Aufgrund meiner guten Erfahrungen im dualen Studium kam für mich keine andere Hochschule infrage., so Mund. Familiäre Unterstützung Ohne die Unterstützung seiner Familie wäre ein Masterstudium jedoch unmöglich gewesen. Es sei nicht leicht gewesen als junger Vater alle paar Wochen freitags und samstags nicht zu Hause zu sein und auch Freunde und der Sport kamen ein wenig zu kurz. Trotz seines perfektionierten Zeitmanagements gab es doch die ein oder andere Nachtschicht, um Hausarbeiten rechtzeitig fertigzustellen. Mein Arbeitgeber war sehr flexibel und gab mir die nötigen Freiräume und die HSW kam mir ebenfalls entgegen., hebt Mund positiv hervor. Neue Herausforderungen Kurz nach Abgabe seiner Master-Thesis wechselte er von der Ausbildungsleitung in eine herausfordernde Funktion im Projektmanagement. Doch er merkte bald, dass ihm das Tagesgeschäft und die Personalentwicklung fehlten. Seit März 2016 ist er nun Head of HR Direct Services und freut sich über seine erste Führungsaufgabe im E.ON Konzern. Abschließend hält Mund fest: Ohne den MBA wäre ich nicht dahin gekommen, wo ich jetzt bin. Er bildete die Grundlage für meine Führungslaufbahn. Die Arbeit im Personalbereich der Energiebranche macht mir Spaß und bietet ein dynamisches Umfeld. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt. Roxana Albrecht 23

24 Fachbereich Technik Glas-Praktikum an der Technischen Universität Clausthal Mit der Fachrichtung Glastechnik im dualen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen erweiterte die Hochschule Weserbergland (HSW) im Jahr 2014 ihr Angebot. Inhaltlich bereiten sich die Studierenden dieser Fachrichtung auf eine Tätigkeit in der Hohl- und Flachglasindustrie, der Spezialglasindustrie oder bei Glaszulieferern vor. Die ersten Studierenden der Fachrichtung sind mittlerweile im vierten Semester und haben im Juni 2016 an der Technischen Universität (TU) Clausthal am Institut für Nichtmetallische Werkstoffe Arbeitsgruppe Glas und Glastechnologie, einer der wenigen Glas-Forschungszentren, eine Praktikumswoche absolviert. Im Modul Spezifische Werkstoffkunde und -analyse haben sie sich mit physikalischen und chemischen Grundlagen, Werkstoffkunde, Qualitätswesen oder mit Werkstoffprüfungen auseinander gesetzt. Dazu ist die TU Clausthal hervorragend ausgerüstet. Vom Gemenge zur Glasschmelze wurden Herstellungsverfahren und Prozessabläufe betrachtet und analysiert. Die HSW hat für die Studierenden eine Unterkunft ganz in der Nähe der TU organisiert. Am Abend wurden dort die Ergebnisse ausgewertet und auch verschiedene Kapitel in den Lehrbüchern noch einmal nachgelesen. Es blieb aber auch ausreichend Zeit für eine gemeinsame Erkundung der Altstadt von Clausthal-Zellerfeld und einen Einblick in das Studentenleben. Prof. Dr. Jörg Schulte INDIVIDUELLE TECHNIK FÜR DIE ZUKUNFT 24 Fischbecker Straße Hameln Tel.:

25 Fachbereich Technik 5. Energiesymposium der Hochschule Weserbergland Die Energiewende benötigt zur Realisierung klare rechtliche Regelungen, mit denen die Wirtschaft, Industrie, Gesellschaft und Politik realistisch und verlässlich planen können. Damit beschäftigt sich das 5. Energiesymposium am 15. September 2016 an der Hochschule Weserbergland (HSW). Derzeit befinden sich zwei Gesetzespakete im parlamentarischen Verfahren. In der Erkenntnis, dass eine sichere Energieversorgung mittelfristig allein auf Basis regenerativer Energien nur schwer möglich ist, der Betrieb konventioneller Kraftwerke jedoch auf Grund der derzeitigen Rahmenbedingungen unwirtschaftlich ist, soll das Strommarktgesetz den zukünftigen Einsatz konventioneller Kraftwerke regeln. Die Entwicklung des intelligenten Energienetzes und damit zusammenhängend der Einsatz intelligenter Messsysteme ist Gegenstand des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende. Aber welche Bedeutungen, Folgen und Herausforderungen resultieren aus diesen Gesetzen? Sind sie tatsächlich geeignet, das angestrebte Konzept Strommarkt 2.0. zu erfüllen? Entwickeln sich nicht sogar Chancen für völlig neue Geschäftsmodelle? Die HSW sowie die Klimaschutzagentur Weserbergland und die VKU-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen freuen sich auf eine informative Veranstaltung und eine anregende Diskussion. Hon.-Prof. Dr. Michael Bartsch Prof. Dr. Martin Kesting Neues technisches Wahlpflichtfach Embedded Systems Das neue Wahlpflichtfach Embedded Systems wird zunächst im fünften Semester angeboten und verknüpft die Inhalte der vorhandenen Fächer der Studiengänge Wirtschaftsinformatik (Netzwerktechnik und die Programmierung im Kleinen ) und Wirtschaftsingenieurwesen (Mess-, Steuerungs,- und Regelungstechnik). Davon ausgehend werden typische Vernetzungs- und Kommunikationsszenarien im Kontext der Herausforderungen von Industrie 4.0 dargestellt. Vor dem Hintergrund der heutigen zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung der Informationen von Produktionsprozessen wird damit das Ziel einer effizienteren Steuerung und Planung verfolgt. Studierende lernen im neuen Wahlpflichtfach Komponenten sowie Entwurfsverfahren für eine Steuerung kennen und befassen sich mit der Automatisierung zur Datenerfassung von Sensoren und Anlagen, Datenverarbeitung und Ansteuerung von Aktoren in einem lauffähigen Programm für einen Mikrocontroller (Arduino). In interaktiven Lernszenarien werden die Programmierung von Embedded Systems, die Auswahl und der Einsatz von Sensoren sowie die Datenauswertung an Beispielen durchgeführt. Diese Szenarien wurden im Rahmen des Projektstudiums 2015/2016 entwickelt. Im sechsten Semester sollen diese weiterentwickelt werden. Prof. Dr. Jörg Schulte 25

26 Fachbereich Technik Austauschstudierender zu Gast an der HSW Georgiy Amann (l.) und Prof. Dr. Martin Kesting Eigentlich studiert Georgiy Amann an der National Academy of Food and Technologies in Odessa mit der Vertiefungsrichtung erneuerbare Energien. Von Februar bis April 2016 kam der junge Ukrainer als Austauschstudierender an die Hochschule Weserbergland (HSW) und absolvierte ein Praktikum bei dem Hamelner Biogasingenieurbüro-Kirchhoff GmbH & Co. KG. Amann lernte unter anderem die Funktionen von Biogasanlagen zur regenerativen Energieerzeugung kennen, besuchte das Institut für Solarenergieforschung und erhielt konkrete Einblicke in das Studium an der HSW. Die drei Monate sind viel zu schnell vergangen, am liebsten wäre ich länger geblieben. Deutschland bietet jungen Menschen wirklich sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten, resümiert er. Gefördert wurde der Aufenthalt durch ein Stipendium der deutschen Wirtschaft für die Ukraine. Prof. Dr. Martin Kesting WIR BRINGEN DINGE IN BEWEGUNG... WAS, WANN, WO, WIE, WARUM, WER? Lesen Sie 2 Wochen kostenlos die Dewezet inklusive unseres Online-Angebots. Bestellen Sie einfach telefonisch unter 05151/ Weitere tolle Angebote unter IHRE LOKALE TAGESZEITUNG 26

27 Fachbereich Wirtschaft Film und Dialog AUGENHÖHE und AUGENHÖHEwege Unsere Arbeitswelt verändert sich, die Anzeichen sind deutlich spürbar. Die Beschäftigten von heute verstehen sich nicht mehr als rein ausführende Arbeitskräfte. Statt hierarchischer Steuerung von oben wünschen sie sich eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Im Frühjahr 2015 wurde zu diesem Thema ein durch Crowdfunding finanzierter Dokumentarfilm veröffentlicht, in dem mehrere Unternehmen mit erfolgreichen neuen Wege der Arbeitsorganisation und Zusammenarbeit portraitiert werden. In ganz Deutschland wurden Veranstaltungen unter dem Motto Film und Dialog in Hochschulen und Unternehmen durchgeführt auch an der Hochschule Weserbergland (HSW). Fortsetzung folgt Ein Jahr später stellten die Filmemacher eine Fortsetzung zur Verfügung. Der Film AUGENHÖHEwege zeigt mutige Unternehmen, die ein Miteinander auf Augenhöhe bereits leben und die damit menschlich sowie ökonomisch erfolgreich sind. Im April 2016 wurde dieser Dokumentarfilm von Studierenden und Dozenten diskutiert. Wir haben darüber gesprochen, wie frische Impulse im Unternehmen eingeführt werden können, inwieweit Hierarchien wirklich abgeschafft werden können und worin die Vor- und Nachteile einer Führungskräftewahl bestehen. Die Beispiele im Film zeigen, dass alles möglich ist. Einer muss nur den Anfang machen. Es war ein sehr interessanter Abend., lautete das Feedback der Studierenden. Begleitet wurde der Filmabend erneut von Patrick Maloney. AUGENHÖHEwege zeigt auf hervorragende Weise, was abseits des Mainstreams in der neuen Arbeitswelt schon passiert. Mir ist es wichtig, Studierenden auch unkonventionelle Perspektiven näher zu bringen. Ich freue mich über die positive Resonanz., fasst Maloney abschließend zusammen. Filme kostenlos online Diejenigen, die die Filmabende verpasst haben, können sich beide Filme im Internet unter und ansehen. Prof. Dr. Timm Eichenberg Selbstbestimmtes Arbeiten Im April 2015 trafen sich Studierende und Dozenten zum Filmabend mit anschließender Diskussion mit der World Café-Methode. Moderiert wurde der Abend durch den HSW-Lehrbeauftragten Patrick Maloney. Für die Studierenden stellten die Inhalte eine tolle Ergänzung für die parallel stattfindenden Vorlesungen in Unternehmensführung dar. Thematisiert wurden die Möglichkeiten und Grenzen von hierarchiefreien Unternehmen, wirklich selbstorganisierten Teams oder einer konsequenten Duz-Kultur in Unternehmen. Studierende diskutieren neue Managementansätze in tayloristisch geprägten Unternehmen 27

28 28 Xx

29 Fachbereich Wirtschaft Neue Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen erfolgreich gestartet Im August 2015 haben die ersten Studierenden der neuen Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen des dualen Studiengangs Betriebswirtschaftslehre ihr Studium an der Hochschule Weserbergland (HSW) aufgenommen und sind mit Begeisterung dabei. Im ersten Semester standen betriebswirtschaftliche Pflichtmodule, im zweiten Semester die ertragssteuerlichen Fachmodule Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer sowie Bilanzsteuerrecht auf dem Programm. In den höheren Semestern folgen Vorlesungen in Fachmodulen des Verkehrs-, Umwandlungssteuer- und Steuerverfahrensrechts ebenso wie berufspraktische Veranstaltungen im Prüfungswesen. Durch dieses Modell verkürzt sich die erforderliche Praxiszeit für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung im Anschluss an das Studium auf drei Jahre, für das Wirtschaftsprüferexamen auf vier Jahre. Damit schließt die neue Fachrichtung die derzeit bestehende Lücke zwischen Steuerfachangestellten und Steuerberatern beziehungsweise Wirtschaftsprüfern. Ich freue mich über den gelungenen Start der Fachrichtung sowie die laufend hinzukommenden Kanzleien als neue Praxispartner., so Prof. Dr. Jörg-Rafael Heim, Professor für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Controlling und Energiewirtschaft an der HSW sowie Initiator der neuen Fachrichtung. Prof. Dr. Jörg-Rafael Heim Höhere Mathematik beliebtes Wahlfach Das noch junge Wahlfach Höhere Mathematik erfreut sich großer Beliebtheit. Nicht nur die Anzahl der Teilnehmenden, sondern auch die Quote derer, die den Kurs bestehen, ist überdurchschnittlich hoch. Viele Studierende der Hochschule Weserbergland (HSW) überlegen zum Ende ihres Bachelorstudiums, im Anschluss ein Masterprogramm zu absolvieren. Bei Recherchen haben sie häufig festgestellt, dass ihnen für die Bewerbung auf einen Masterstudiengang ECTS-Punkte im Bereich Mathematik fehlen. Der Ruf nach einer Möglichkeit zum Erwerb von mehr ECTS-Punkten im Fach Mathematik wurde immer lauter. Die Wahlpflichtfächer kamen hierfür nicht infrage, da die in diesem Bereich erworbenen ECTS-Punkte bereits einkalkuliert wurden. Aus diesem Grund führte die HSW im Jahr 2014 zusätzlich sogenannte Wahlfächer ein. Bei dem Wahlfach Höhere Mathematik handelt es sich um einen Onlinekurs, an dem alle Studierenden der HSW teilnehmen können. Der Kurs läuft von November bis April, sodass er sowohl von Studierenden des dritten als auch des fünften Semesters genutzt werden kann. Beide Gruppen haben in dieser Zeit zwei bis drei Monate vorlesungsfrei. Bei 50 Teilnehmenden pro Jahr mit einer durchschnittlichen Abschlussquote von 95 Prozent ist der Kurs ein voller Erfolg. Prof. Dr. Sophie Huck 29

30 Projektstudium Projektstudium 2015/2016 Das Projektstudium an der Hochschule Weserbergland (HSW) ist eines der Highlights des dualen Studiums. Interdisziplinäre Projektgruppen bestehend aus Studierenden der Fachbereiche Informatik, Technik und Wirtschaft bearbeiten über zwei Semester praxisorientierte Fragestellungen und entwickeln Lösungskonzepte. Durch das Projektstudium sammeln Studierende wertvolle Erfahrungen, die sonst nur in der konkreten Praxis gemacht werden können. Sie erarbeiten eine passende Projektstruktur und übernehmen die Verantwortung für das Projekt. Ein erfahrener Dozent steht ihnen als Coach zur Seite. Neben der Vertiefung der theoretischen und fachlichen Kenntnisse werden insbesondere soziale Kompetenzen wie die Teamfähigkeit gefördert. Im Projektstudium 2015/2016 wurden 18 Projekte in Auftrag gegeben und erfolgreich abgeschlossen. Studierende der HSW übernehmen gerne auch für Sie eine Projektarbeit. Sie haben eine Projektidee in der Schublade, das Sie zum Beispiel aus Zeitgründen nicht fertigstellen können? Unsere studentischen Unternehmensberater freuen sich auf Ihre Projektvorschläge und unterstützen Sie gerne. Ganz nebenbei lernen Sie über das Projektstudium die Studierenden der HSW sowie die Hochschule besser kennen. Mitgliedsunternehmen profitieren kostenlos vom Know-How der praxisintegrierten Studiengänge. Prof. Dr. Jörg Schulte ZUKUNFT GESTALTEN Chemikant (m/w) Chemielaborant (m/w) Industriemechaniker (m/w) Maschinen- und Anlagenführer (m/w) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Industriekaufmann (m/w) Fachinformatiker (m/w) Kaufmann für Marketingkommunikation (m/w) Bachelor of Arts (m/w) Bachelor of Science (m/w) 30 Dr. Paul Lohmann GmbH KG Ausbildung Hauptstraße Emmerthal karriere@azubi4lohmanngruppe.de

31 Projektstudium (Arbeits-) Titel Auftraggeber Dozent Multiprojektmanagement Projektmanagement Office im Projektstudium HSW Prof. Dr. Jörg Schulte Die Rotary ein Ponton auf der Weser Rotary Club Hameln Karsten Lillje Finanzierung von Kraftwerken durch Yieldcos E.ON SE Prof. Dr. Jörg-Rafael Heim Postbank Finance Award 2015/2016 Deutsche Postbank AG Prof. Dr. Meik Friedrich Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Einflussfaktoren, Auswirkungen und mögliche Maßnahmen bei Volvo Construction Equipment in Hameln Volvo Construction Equipment Germany GmbH Prof. Dr. Timm Eichenberg Lean-Warehousing & Supply Chain bei Lenze Lenze SE Prof. Dr. Martin Kesting Analyse und Bewertung der aktuellen Homepage der Stadt Rinteln und Erarbeitung eines Vorschlags zur Neustrukturierung Entwicklung und Erprobung interaktiver Lernszenarien für Industrie 4.0 Erstellung eines Suchportals für freie IT-Mitarbeiter und Installateure Online-Tool zur Analyse von Energieverbrauch und -erzeugung in Gebäuden Automatisieren von Softwaretests für Bankensysteme Lebensraum HSW Vereinbarkeit von Beruf, Studium, Familie und Freizeit Stadt Rinteln HSW Quanto AG Institut für Solarenergieforschung GmbH Hameln zeb.information.technology gmbh & co. kg. HSW Prof. Dr. Michael Städler Prof. Dr. Martin Kesting Dietrich Ruch Prof. Dr. Robert Mertens Prof. Dr. Michael Hißmann André von Zobeltitz Entwicklung von Video-Nuggets für Brückenkursmodule Open IT Prof. Dr. Volkmar Langer Herausforderung Lernen 4.0: Veränderungen von Arbeits- und Lernwelten in Industrieunternehmen der Region Weserbergland Markt- und Kundenanalyse für das Staatsbad Bad Pyrmont Ermittlung des Marktvolumens für ein Start-up-Unternehmen: Der mobile Felgenreparaturservice in Deutschland Entwicklung eines aspektorientierten Mindmappers als Ontologieeditor Optimierung von Bestell- und Lieferprozessen in der Backwarenindustrie Lenze SE Niedersächsisches Staatsbad Pyrmont Betriebsgesellschaft mbh Die Felgenmeister GmbH HSW Aerzener Brot und Kuchen GmbH Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer Jürgen Stoffregen Prof. Dr. Maren Luther Prof. Dr. Robert Mertens Prof. Dr. Michael Städler 31

32 Projektstudium Optimierung von Bestell- und Lieferprozessen Im Rahmen des Projektstudiums befasste sich eine Gruppe von sieben Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsinformatik mit der Optimierung von Bestell- und Lieferprozessen in der Backwarenindustrie. Der Auftraggeber war die Aerzener Brot und Kuchen GmbH, die unter anderem Großverbraucher mit Produkten aus ihren Kernsortimenten Tiefkühlkuchen und Vollkornbrot beliefert. Für den Auftraggeber entwickelte die Gruppe eine moderne Softwarelösung, die den internen Bestell- und Lieferprozess für die Angestellten vereinfachen sollte. Nach einer umfangreichen Erfassung der bisherigen Abläufe erstellte die Gruppe einen iterativen Plan zur Entwicklung der Software. Hierbei wurden sämtliche durchzuführende Tätigkeiten in Teilaufgaben separiert, um eine schrittweise Umsetzung zu ermöglichen und dauerhaft die Akzeptanz der Nutzer sicherzustellen. Das Projektstudium ermöglichte dem Projektteam einen umfassenden Einblick in einen für sie neuen Industriezweig und zeigt deutlich auf, wie die IT in der heutigen Zeit die Geschäftsprozesse in vielen Bereichen der Wirtschaft optimieren kann. Darüber hinaus konnten die gelernten Inhalte eigenständig im Rahmen eines realen Projekts angewendet und praktische Erfahrungen gesammelt werden, die im zukünftigen Berufsleben von großer Bedeutung sind. Projektgruppe Finanzierung von Kraftwerken durch Yieldcos Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie im Jahr 2011 ist die Bedeutung von Erneuerbaren Energien deutlich gestiegen. Die Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen und die ehrgeizigen Ziele der politischen Energiewende stellen die Energieversorgungsunternehmen vor immense Herausforderungen. Dabei wird in der Energiebranche an verschiedenen Lösungsansätzen zur Bewältigung dieser Herausforderungen geforscht. Mit dem innovativen Geschäftsmodell Yieldco wird auch privaten Investoren die Möglichkeit geboten, an der Energiewirtschaft zu partizipieren und die Energiewende mitzugestalten. Eine Yieldco stellt eine Art Fonds dar, der mit dem eingesammelten Kapital Energieerzeugungsanlagen kauft und diese an der Börse vermarktet. Das Projektteam befasste sich in Zusammenarbeit mit der E.ON SE mit dem Konzept einer Yieldco und den daraus resultierenden Potenzialen für die Finanzierung von Kraftwerken. Nach tiefgreifenden Analysen der Erzeugungsarten wurde der Fokus auf regenerative Energien im nationalen Markt gelegt. Darauf aufbauend wurde ein Konzept zur konkreten Umsetzung für den E.ON-Konzern entwickelt und eine Vielzahl an Analysen wie beispielsweise der Zielgruppen, des Marktes sowie der Finanzierung durchgeführt und in Form eines Business Plan festgehalten. Dieser stellt das Ergebnis der Projektarbeit dar und beinhaltet ein ausgestaltetes Geschäftskonzept. Projektgruppe 32

33 Projektstudium Industrie 4.0 Ersetzt die Maschine den Menschen? Das Projekt Herausforderung Lernen Personalentwicklung im Zeitalter der 4.0: Veränderungen von Arbeits- und Industrie 4.0. Diese Ergebnisse bilden Lernwelten in Industrieunternehmen die Grundlage für weitere, tiefergehende der Region Weserbergland hat sich mögliche Projekte rund um das Thema unter anderem mit dieser Frage be- Personalentwicklung in der vierten in- schäftigt. Entstanden ist dieses Projekt dustriellen Revolution. aus der Kooperation der Lenze SE und der Hochschule Weserbergland (HSW) Projektgruppe mit der Zielsetzung, die Personalentwicklung in der Region gemeinsam zu gestalten und weiterzuentwickeln. GEMEINSAM ZEICHEN SETZEN. Anhand von Studien und anderer Fachliteratur untersuchte das Projektteam das Themenfeld Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelten. Daraus resultierende, sich verändernde Kompetenzanforderungen und ihre Bedeutung für Lernwelten bildeten die Grundlage für die Konzipierung einer empirischen Untersuchung im Weserbergland. Das Projektteam führte eine umfangreiche Befragung in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Schaumburg, Holzminden und Nienburg mittels einer Online-Umfrage durch, um ein Bild vom Umgang der Industrieunternehmen im Weserbergland mit dem Thema Industrie 4.0 zu bekommen (mehr dazu auf Seite 7). Diese Umfrage sowie zahlreiche Exper- Willkommen bei AERZEN - AERZEN ist einer der führenden Anbieter hochleistungsfähiger Gebläse, Verdichter und Turbogebläse. Als Arbeitgeber mit 150-jähriger Firmengeschichte und familiären Strukturen suchen wir die talentiertesten Köpfe, die mit ihren Ideen, Leidenschaft und Willen unsere Erfolgsgeschichte fortschreiben und die Zukunft von AERZEN mit gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam Zeichen setzen. teninterviews ermöglichten die Formulierung von Handlungsfeldern für die Anzeige_Image.indd :48:39 33

34 HSW Intern Studiengestaltung 4.0 wirtschaftlicher Produktion. Ist dieses Modell auch auf die Gestaltung des Studiums übertragbar? Studierende der HSW können über die E-Learningplattform ILIAS unter anderem ihren individuellen Stundenplan abrufen Sie haben ja einen schicken Anzug digen computergesteuerte Zuschneideautomaten. Die Experten nennen das an! Ja, Maßanfertigung! Oh, der war bestimmt sehr teuer. Nein, 200 Maßkonfektion als Unterscheidung zur Euro. Wie ist das zu erklären? Das handwerklichen Maßanfertigung. Der Zauberwort in der Bekleidungsindustrie heißt Mass Customizing und meint entscheidet sich für ein bestimmtes Kunde wird individuell vermessen und eine industrielle Einzelfertigung. Design. Der Schneider erstellt Schnittschablonen aus Papier, diese werden Der Kunde entwirft online am 3D- auf den Stoff gelegt, Markierungen eingezeichnet und schließlich die Schnitt- Designer das Bekleidungsstück, also den Artikel. Dazu muss er zunächst verschiedene Wahlen treffen: Form, Stoff, erfolgt in beiden Verfahren noch mateile ausgeschnitten. Nur das Nähen Farbe und besondere Extras wie das nuell. Industrie 4.0 bezieht sich auf eine Einfügen von Initialen. Abschließend starke Individualisierung der Produkte gibt er seine individuellen Körpermaße unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten (Großserien-) Produktion. ein. In der Fertigung wird der Zuschnitt mit einem CAD-Programm konstruiert (Bundesministerium für Bildung und und direkt auf den Stoff übertragen. Forschung). Technik und Prozessorganisation ermöglichen also die Verknüp- Das Schneiden des Stoffes und die Übertragung der Markierungen erlefung der Vorteile der Individualität mit Studieren nach Maß Studierende der Hochschule Weserbergland (HSW) entscheiden sich zunächst für einen Studiengang, zum Beispiel Betriebswirtschaftslehre. Danach legen sie die Form fest, dual oder berufsbegleitend. Die nächste Wahl ist die Fachrichtung, beispielsweise Energiewirtschaft. Studierende können sich zudem zwischen Wahlpflichtfächern entscheiden, zum Beispiel für Marketing. Damit sind sozusagen Stoff und Farbe festgelegt. Auch Extras können gewählt werden. Um zusätzliche ECTS-Punkte zu erlangen, werden Wahlmodule wie Großrechner, Höhere Mathematik, Train the Trainer oder angewandte Seminardidaktik angeboten. Wer berufsbegleitend studiert, bringt häufig schon Erfahrungen aus der beruflichen Praxis oder einem anderen Studium mit. Das Hochschulgesetz erlaubt die Anrechnung von Kompetenzen, sodass das angerechnete Modul nicht mehr belegt werden muss. Damit sparen berufsbegleitend Studierende Zeit, denn die Studiendauer kann auf diese Weise um bis zu einem Jahr verkürzt werden. Individuelle Stundenpläne Die Studienplanung und Prüfungsverwaltung der HSW sorgen dafür, dass jeder Studierende nach einem indivi- 34

35 HSW Intern duellen Stundenplan studieren kann. Studierende müssen ihre Vorlesungen nicht, wie an staatlichen Universitäten üblich, selbst zusammenstellen. Die Verwaltung sorgt zudem dafür, dass der Maßanzug besonders gut sitzt: der Unterricht findet beispielsweise nicht abends um Uhr statt, sondern zu sozialverträglichen Zeiten. Gleichzeitig besteht die Vorgabe der Finanzplanung, Präsenzunterricht in wirtschaftlichen Gruppengrößen zu halten. Einzelunterricht ist nicht wirtschaftlich und würde den Maßanzug verteuern. dann nicht mehr zu den Systemeingaben. Eine Wahl soll geändert werden oder ein Leistungsnachweis wird abgewandelt. Der Anzugsstoff soll dann also blau statt grau und die Initialen sollen in Block- statt in Schreibschrift sein. Auch das machen wir möglich, mit sehr viel Liebe zum Handwerk! Susanna Prasuhn Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (o.j.): Zukunftsprojekt Industrie zukunftsprojekt-industrie html (Zugriff am ) Schon Studiengestaltung 4.0 oder noch Handwerk? Die HSW nutzt ein Campusmanagementsystem für die Planung, Datenerfassung und Zeugniserstellung der Studierenden. Es wird ständig an der Verbesserung der Interaktion mit den Studierenden gearbeitet. Das Ziel ist sozusagen ein perfekter 3D-Studiendesigner. Über eine Web-Schnittstelle ist die Kommunikation auch mit mobilen Endgeräten darstellbar. Das Abrufen von Informationen wie Stundenpläne, Noten, Eingabemöglichkeiten für Themenvorschläge von Hausarbeiten und die Anmeldung zu Wahlmodulen ist bereits heute möglich. Im Projektstudium haben Studierende eine Software entwickelt, um in Minutenschnelle alle Studierenden eines Jahrgangs anhand ihrer Präferenzen einem Projekt zuzuordnen. Die Prozessorganisation verlangt zurzeit noch sehr viel Disziplin von allen Beteiligten. Extrawünsche von Studierenden wie auch von Dozenten passen RECHNEN SIE MAL WAS BRINGT MIR DIESE KRANKENKASSE? BKK24 Hameln l Ritterstraße 12 l Telefon: Wir sind persönlich für Sie da! Papier? Tinte und Toner? Drehstuhl? Unser kompetentes Büroberatungs-Team wird Sie mit maßgeschneiderten Dienstleistungen und hochwertigen Produkten individuell für Ihre Arbeitswelt begeistern. Free Call // Free Fax renner@bueroboss.de // /renner 35

36 HSW Intern Hohe Qualität der HSW-Studiengänge erneut bescheinigt Im Hochschulsektor ist die Akkreditierung von Studiengängen das zentrale Instrument zur Sicherstellung der Qualität von Studium und Lehre und gewährleistet eine internationale Vergleichbarkeit. Eine erfolgreiche (Re-) Akkreditierung ist Voraussetzung für die Aufnahme und Durchführung des Studiums und dient einem umfassenden internen und externen Qualitätssicherungsprozess. Externe Gutachter prüfen im Auftrag der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) die Erfüllung der Standards und bescheinigen diese mit einem Qualitätssiegel. Zum Beispiel wird überprüft, ob es entsprechende Berufsfelder für die Absolventinnen und Absolventen gibt. Eine Akkreditierung erfolgt immer für einen befristeten Zeitraum, sodass Studiengänge regelmäßig reakkreditiert werden müssen. Die Hochschule Weserbergland (HSW) hat ihr Studienangebot früh auf die Anforderungen der Bachelor- und Masterprogramme mit modularisierter Struktur umgestellt. Die erfolgreiche Reakkreditierung der dualen und berufsbegleitenden Studiengänge ohne Auflagen mit der Höchstdauer von sieben Jahren durch die ZEvA im Jahr 2016 ist sowohl eine besondere Auszeichnung für das jeweilige Studienangebot als auch eine Bestätigung für das Qualitätsmanagement der HSW. Besser geht es nicht! Prof. Dr. Jörg Schulte 36

37 HSW Intern Neues Präsidium gewählt Präsident Prof. Dr. Volkmar Langer und Vizepräsidentin Susanna Prasuhn bilden weiterhin das Leitungsteam der Hochschule Weserbergland (HSW). Neues Mitglied des Präsidiums ist Prof. Dr. Jörg Schulte, der im August 2015 sein Amt als Vizepräsident antrat. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die mit der Position des Vizepräsidenten verbunden sind, so Prof. Dr. Jörg Schulte, der bereits seit Hochschulgründung im Jahr 2010 Dekan des Fachbereichs Technik ist. Der wiedergewählte Präsident Prof. Dr. Volkmar Langer und die im Amt bestätigte Vizepräsidentin Susanna Prasuhn blicken der Zusammenarbeit positiv entgegen. Mit Jörg Schulte haben wir einen erfahrenen Kollegen an unserer Seite. Er wird seine neuen Aufgaben mit gewohntem Tatendrang angehen., ist Langer überzeugt. Roxana Albrecht Das neue Präsidium der HSW (v. l. n. r.): Prof. Dr. Jörg Schulte, Susanna Prasuhn, Prof. Dr. Volkmar Langer Verstärkung in der Lehre Seit Beginn des Wintersemesters verstärken drei neue Professoren die Lehre der Hochschule Weserbergland (HSW). Berufen wurden Dr. Florian Heinze, Prof. Dr. Henrik J. Paul und Dr. Holger Hütte. Sie verbindet der Spaß an der Lehre und praxisbezogenen Forschung und das Ziel, Studierende zu Spezialisten in ihrem Fachgebiet auszubilden. Für die Weiterentwicklung unserer Hochschule ist es wichtig, Trends zu erkennen und mitzugestalten. Um dabei die Herausforderungen der Wirtschaft im Blick zu haben, brauchen wir erfahrene Experten aus der Praxis, erklärt HSW-Präsident Prof. Dr. Volkmar Langer die Beweggründe zur Erweiterung des Kollegiums. Zum Honorarprofessor für Bürgerliches Recht und Gewerblichen Rechtsschutz wurde Dr. Florian Heinze berufen. Dr. Holger Hütte erhielt den Ruf zum Professor für Maschinenbau und Produktionsmanagement und Prof. Dr. Henrik J. Paul vertritt als neuer Professor die Themen mobile Technologien und intelligente Logistik. Roxana Albrecht Die neuen Professoren der HSW (v. l. n. r.): Hon.-Prof. Dr. Florian Heinze, Prof. Dr. Henrik J. Paul, Prof. Dr. Holger Hütte 37

38 HSW Intern Larissa Hartmann Prof. Dr. Holger Hütte Prof. Dr. Henrik J. Paul Ich bin Larissa Hartmann und seit September 2015 neue Mitarbeiterin am Institut für Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen (IPL) der Hochschule Weserbergland (HSW). Hauptsächlich bin ich für den operativen Bereich des Seminarprogramms in Kooperation mit der Lenze SE verantwortlich. Nach einer intensiv genossenen Familienzeit freue ich mich sehr auf neue berufliche Herausforderungen an der HSW. Im Kollegenkreis wurde ich herzlich aufgenommen und super eingearbeitet dafür vielen Dank. In meiner Freizeit findet man mich oft im Yoga-Raum oder im Garten. Ich freue mich sehr darüber, den erfolgreichen Weg der Hochschule Weserbergland (HSW) mitgestalten zu dürfen und seit September 2015 als Professor für Maschinenbau und Produktionsmanagement im Fachbereich Technik der HSW zu arbeiten. Nach einigen Stationen in der Industrie möchte ich meine Praxiserfahrung, die ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn in verschiedenen Industrieunternehmen und der Unternehmensberatung entlang der Prozesskette sammeln durfte, an die Studierenden weitergeben. Die Tätigkeit an der HSW ist sehr reizvoll für mich, da ich mich mit meiner Heimatregion ich selbst bin in Holzminden geboren in besonderem Maße verbunden fühle. Ein zentrales Anliegen stellt für mich die Vermittlung von Methodenkenntnissen dar, damit die Studierenden das im Studium vermittelte Wissen in ihrem Arbeitsalltag auch einsetzen können. Seit August 2015 bin ich als neuer Professor für mobile Systeme & intelligente Logistik im Fachbereich Informatik tätig. Dieses Lehrgebiet kommt meinen Interessen an der Mathematik und Modellbildung in praktischen Informationssystemen sehr nahe. Besonders gefallen mir zudem das Engagement von praxisnaher Forschung und die Förderung von Forschungsprojekten an der Hochschule Weserbergland (HSW). Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Informatik an der Georg-August-Universität Göttingen war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Logistik der Universität Bremen tätigt und wurde dort promoviert. Bevor ich an die HSW kam, habe ich als Senior Expert und Projektleiter in Beratungs- und Software-Entwicklungsunternehmen gearbeitet und bereits mehrere Lehrtätigkeiten, unter anderem an der Hochschule Bremen, ausgeübt. 38

39 HSW Intern Pauline Schneiders Laura Lichtenstein Mein Name ist Pauline Schneiders und ich arbeite ab August 2016 als Auszubildende an der Hochschule Weserbergland (HSW). Die Schwerpunkte meiner Ausbildung bilden Assistenz und Sekretariat sowie Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement. Zuvor habe ich die Fachoberschule Wirtschaft der Handelslehranstalt in Hameln besucht und erfolgreich abgeschlossen. In der elften Klasse habe ich bereits mein einjähriges Praktikum an der HSW absolviert. In diesem Jahr habe ich viel dazu gelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Umso mehr freue ich mich, nun meine Ausbildung an der HSW absolvieren zu können. Besonders schätze ich das angenehme und kollegiale Arbeitsklima. Ich freue mich auf neue Herausforderungen während meiner Zeit als Auszubildende. Ich bin Laura Lichtenstein und werde ab August 2016 eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an der Hochschule Weserbergland (HSW) absolvieren. Meine Ausbildungsschwerpunkte bilden Kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Kaufmännische Abläufe der Buchführung. Nach meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten, habe ich meine Fachhochschulreife an der Handelslehranstalt in Hameln nachgeholt. Durch einen Probetag durfte ich bereits die tolle Arbeitsatmosphäre kennenlernen. Nun freue ich mich sehr auf die neuen Erfahrungen an der HSW. In meiner Freizeit treffe ich mich gern mit Freunden. Außerdem gehe ich sehr gern shoppen. In meiner Freizeit treffe ich mich mit Freunden, spiele Querflöte oder gehe ein Mal in der Woche tanzen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. 39

40 Veranstaltungshighlights Antrittsvorlesung zu Markenrecht Unter dem Titel Die markenrechtliche Überkreuzkollision am Beispiel der Haribo-GOLDBÄREN folgte im März 2016 ein großes Publikum gespannt den Ausführungen des neuen Hon.-Prof. Dr. Florian Heinze an der HSW. Der Experte bot in seiner Antrittsvorlesung einen bunten Einblick in die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen den Süßwarenherstellern Haribo und Lindt & Sprüngli. Vortrag über die Beraterbranche Im Oktober 2015 war Prof. Dr. Bernd Eggers (EGGERS & PARTNER Consulting) zu Gast an der HSW. Sein Vortrag Unternehmensberatung Guter Rat ist teuer, schlechter auch! stieß auf großes Interesse, sodass der Vortragsraum bis zum letzten Platz belegt war. Prof. Eggers informierte anschaulich über die Beraterbranche sowie Tools und typische Qualifikationsprofile der Beraterwelt. Kinderuni 2015 Im Rahmen der Kinderuni begeisterte Prof. Dr. Martin Kesting von der HSW im Dezember 2015 junge Nachwuchswissenschaftler. Unter dem Titel Alles schwingt ein Glas zerspringt nahm er die acht- bis zwölfjährigen Jungen und Mädchen mit in die physikalische Welt von Schwingungen und Wellen. Dieses Angebot wurde gemeinsam mit Familie im Zentrum (FiZ) organisiert. 40

41 Veranstaltungshighlights 1. Praxispartnertag der HSW Zahlreiche Vertreter aus Praxispartnerunternehmen und Interessenten kamen im Oktober 2015 zum 1. Praxispartnertag an die HSW, um sich mit Studierenden, Dozenten sowie Praktikern aus anderen Mitgliedsunternehmen auszutauschen. Die Teilnehmenden erhielten während der Postersession und Workshops einen Einblick in Studium, Lehre, Forschung und Entwicklung. Messen 2016 Im Februar eröffnete der Hamelner Hochschulinformationstag (HIT) das neue Messejahr. Erstmalig vertreten war die HSW im März auf der Jobmesse myjob-owl in Bad Salzuflen, im April auf dem Eltern+Schülertag parentum in Hannover und im September auf der glasstec in Düsseldorf. Ebenfalls in Hannover fand im Mai die vocatium statt und im November steht die MASTERANDMORE auf dem Programm. Vortrag zu ganzheitlichem Energiemanagement Im Vortrag Ganzheitliches Energiemanagement im Mittelstand Reduzierung von Energiekosten und Risiken berichteten Alexander Stötzel und Madlien Priemer (PricewaterhouseCoopers AG WPG) im April 2016 über Gestaltungsmöglichkeiten mittelständischer Unternehmen in Bezug auf ein effizientes Energiemanagement. 41

42 Praxispartner der HSW 42 Aerzener Brot und Kuchen GmbH Aerzener Maschinenfabrik GmbH AirITSystems GmbH Amcor Flexibles Rinteln GmbH Ardagh Glass GmbH AUBI-plus GmbH Avacon AG bhn Dienstleistungs GmbH & Co. KG BHW Bausparkasse AG BKK 24 blackned gmbh Blomberger Holzindustrie GmbH Celle-Uelzen Netz GmbH Commerzbank AG ComNet Gesellschaft für Kommunikation u. Netzwerke mbh CW Niemeyer GmbH & Co. KG Dr. Böhmer, Bethmann & Partner Dr. Paul Lohmann GmbH KG DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG DTS Systeme GmbH e.kundenservice Netz GmbH E.ON Business Services GmbH E.ON Energie Deutschland GmbH E.ON Energie Kundenservice GmbH E.ON Kernkraft GmbH Eggert und Partner Steuerberatungsgesellschaft mbb elektroma GmbH EuropTec GmbH EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG Fahrzeugbau Schierling GmbH Fiducia & GAD IT AG Finanz Informatik GmbH & Co. KG Franz Kaminski Waggonbau GmbH Franz + Partner Steuerberatungsgesellschaft Gehrke econ Steuerberatungsgesellschaft mbh GIS Gesellschaft für InformationsSysteme AG Gutenberg Rechenzentrum GmbH & Co. KG GWS Stadtwerke Hameln GmbH Haworth GmbH Hecker Glastechnik GmbH & Co. KG Hencke Systemberatung GmbH Hubert Stüken GmbH & Co. KG Intorq GmbH & Co. KG isophon glas GmbH Karl E. Brinkmann GmbH Kaufmännische Krankenkasse - KKH Kolle GmbH KG KWS SAAT SE Stand: Mai 2016 Landkreis Hameln-Pyrmont Lenze SE LSW Netz GmbH & Co. KG LVB Steuerberatungsgesellschaft mbh Melitta Europa GmbH & Co.KG Melitta Professional Coffee Solutions GmbH & Co. KG MTU Maintenance Hannover GmbH NBB-Fachgeschäfte für Angelsport GmbH Noelle & von Campe Glashütte GmbH O-I GLASSPACK GmbH & Co. KG Otto Golze & Söhne GmbH Partnerschaftspraxis für Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie Paulmann Licht GmbH PAW GmbH & Co.KG Phoenix Contact GmbH & Co. KG Postbank Systems AG RHOMTUFT GmbH riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG Schollglas Holding- u. Geschäftsführungs GmbH SCHOTT AG SCHOTT Schweiz AG Schulz & Röttger Steuerberatungsgesellschaft mbh SE Spezial-Electronic AG Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Sparkasse Hameln-Weserbergland Stadtnetze Neustadt a. Rbge. GmbH & Co. KG Stadtwerke Bad Pyrmont Energie und Verkehrs GmbH Stadtwerke Hannover AG Stadtwerke Peine GmbH Stadtwerke Rinteln GmbH Stadtwerke Soltau GmbH & Co. KG Stadtwerke Wunstorf GmbH & Co. KG Stephan Machinery GmbH Sticher Steuerberater Synatix GmbH TenneT TSO GmbH Verband für Wärmelieferung e.v. Volksbank Hameln-Stadthagen eg Volvo Construction Equipment ABGmbH von Aulock Wirtschaftsprüfer, Steuerberater von Wedemeyer & Partner Steuerberatungsgesellschaft Vorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co. KG WAGO Kontakttechnik GmbH&Co KG Weserpartner GmbH Westfalen Weser Netz GmbH Wilkhahn, Wilkening + Hahne GmbH + Co. KG WINI Büromöbel G. Schmidt GmbH & Co. KG zeb.information.technology gmbh & co. kg

43 Praxispartner der HSW Werden Sie Praxispartner Möchten Sie die Vorteile des dualen Studiums für Ihr Unternehmen nutzen? Das freut uns und wir heißen Sie als zukünftigen Praxispartner der Hochschule Weserbergland (HSW) herzlich willkommen. Das dreijährige Bachelorstudium verknüpft ein Hochschulstudium mit praktischen Ausbildungsphasen in einem Wirtschaftsunternehmen. Theorie und Praxis wechseln sich dabei in regelmäßigen Blöcken miteinander ab. Alle dualen Studiengänge werden in unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten. Neben der Vermittlung von Fachkompetenz steht die Entwicklung von Sozial- und Methodenkompetenz im Zentrum des Studiums. Möchten Sie uns erstmal kennen lernen? Die Mitgliedschaft an der HSW lohnt sich! Partizipieren Sie als Unternehmen zum Beispiel am Projektstudium. Ich berate Sie gerne: Sebastian Wiese Bildungsberater Tel.: +49 (0) Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Bank- und Finanzdienstleistungen Energiewirtschaft Industrie Steuern und Prüfungswesen Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) Anwendungsentwicklung IT-Consulting Systemintegration Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) Glastechnik Energietechnik Produktionstechnik Headlines no more than three lines long nones quis modit ventes deus. Unsere Erfahrung Deine Zukunft Deine Ausbildung bei KWS: KWS gehört weltweit zur Spitzengruppe der Saatgutproduzenten. Wir züchten seit fast 160 Jahren landwirtschaftliche Nutzpflanzen. Ausbildung heißt für uns, Dich praxisorientiert und fundiert auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Dafür bieten wir vielfältige Ausbildungen und Studiengänge an: n Gewerblich-technische Berufe n Kaufmännische Berufe n Agrar-technische Berufe Nutze Deine Chance in einem familiengeprägten und wertschätzenden Unternehmen! SEEDING ZUKUNFT THE FUTURE SÄEN SINCE SEIT

44 Dein Ding. Deine Ausbildung. Deine Zukunft. enercity bietet jungen, talentierten und engagierten Menschen echte Perspektiven. Von der Ausbildung in einem technischen oder kauf männischen Beruf bis zum dualen Studium: Bei enercity startest du mit positiver Energie in deine Karriere! Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre Bachelor of Engineering in Energie- und Informationstechnik Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik Elektroniker/in für Automatisierungstechnik Elektroniker/in für Betriebstechnik Industriekauffrau/-mann Industriemechaniker/in Bereit für neue Herausforderungen? Informiere und bewirb dich gleich online unter Jetzt bewerben & durchstarten!

BWL-Industrie: Industrie 4.0

BWL-Industrie: Industrie 4.0 Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie: Industrie 4.0 Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/i40 PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Industrie 4.0 bezeichnet das Zusammenwachsen

Mehr

02/14_SRH/HS_PB_S_KommuTeamtrainer_www.Buerob.de. Fotos: SRH. Dieser QR-Code verbindet Ihr Mobiltelefon direkt mit unserer Internetseite.

02/14_SRH/HS_PB_S_KommuTeamtrainer_www.Buerob.de. Fotos: SRH. Dieser QR-Code verbindet Ihr Mobiltelefon direkt mit unserer Internetseite. Dieser QR-Code verbindet Ihr Mobiltelefon direkt mit unserer Internetseite. 02/14_SRH/HS_PB_S_KommuTeamtrainer_www.Buerob.de Fotos: SRH SRH Hochschule Heidelberg Ludwig-Guttmann-Straße 6 69123 Heidelberg

Mehr

Wirtschafts- Ingenieurwesen

Wirtschafts- Ingenieurwesen BACHELORSTUDIengang Wirtschafts- Ingenieurwesen Logistik & Supply Chain Management Produktionsmanagement & Lean Production Smart Factory / Industrie 4.0 Energie- & Umweltmanagement Business Consulting

Mehr

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart. Berufsstart Studiengangsperspektive Studiengangsperspektive Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.de sichert den Produktionsstandort Deutschland Ein Beitrag von Prof. Dr. Matthias Seitz, Hochschule

Mehr

STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. Allgaier-Group Eine von Werten geprägte Unternehmenskultur

STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. STUDIUM bei Allgaier. Allgaier-Group Eine von Werten geprägte Unternehmenskultur Allgaier-Group Eine von Werten geprägte Unternehmenskultur Die Allgaier-Erfolgsgeschichte beruht nicht nur auf immer wieder neuen Innovationen in den Bereichen Automotive und Process Technology, sondern

Mehr

Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt. Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln.

Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt. Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln. Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln. Inhalt I. Technische Hochschule Ingolstadt & Institut

Mehr

Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein

Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein Spannend mit besten Berufsaussichten: Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein Institut für Wirtschaftsinformatik Warum Wirtschaftsinformatik studieren? In spannenden Jobs moderne

Mehr

MOE14, Duale Hochschule Gera-Eisenach. Besucherumfrage online () Erfasste Fragebögen = 10. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen

MOE14, Duale Hochschule Gera-Eisenach. Besucherumfrage online () Erfasste Fragebögen = 10. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen MOE, Duale Hochschule Gera-Eisenach Besucherumfrage online () Erfasste Fragebögen = 0 MOE, Duale Hochschule Gera-Eisenach, Besucherumfrage online Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Legende Relative

Mehr

Steuerung mit Gestaltung Digitalisiertes Leben

Steuerung mit Gestaltung Digitalisiertes Leben INTERAKTIONSTECHNIK UND DESIGN Steuerung mit Gestaltung Digitalisiertes Leben Die kommende Generation sieht sich mit einer Welt konfrontiert, die sich immer weniger in die klassischen Disziplinen trennen

Mehr

Online CAS. Wissensmanagement. The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management

Online CAS. Wissensmanagement. The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management Online CAS Wissensmanagement The online distance learning Certificate of Advanced Studies Program in Knowledge Management Der Online-Zertifikatskurs CAS Wissensmanagement kombiniert die Vorteile von E-Learning

Mehr

FAKULTÄT WIRTSCHAFT. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet /industrie

FAKULTÄT WIRTSCHAFT. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet  /industrie FAKULTÄT WIRTSCHAFT BWL-Industrie Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de /industrie THEORIE + PRAXIS = ERFOLG DAS HOCHSCHULPORTRÄT DIE DHBW STUTTGART Die Duale Hochschule Baden-Württemberg

Mehr

Industrie 4.0 wie Sensoren, Big Data und 3D-Druck die Produktion und die Arbeit in der Fabrik verändern

Industrie 4.0 wie Sensoren, Big Data und 3D-Druck die Produktion und die Arbeit in der Fabrik verändern Industrie 4.0 wie Sensoren, Big Data und 3D-Druck die Produktion und die Arbeit in der Fabrik verändern Frank Riemensperger Bitkom-Präsidium Berlin, 21. April 2016 Fast jedes zweite Unternehmen nutzt Industrie-4.0-Anwendungen

Mehr

Bildungskonfigurator und Online-Marktplatz

Bildungskonfigurator und Online-Marktplatz Autorinnen: Hochschule Anhalt Dr. Katrin Kaftan Stefanie Barth Digitalisierung: Werkzeug und Angebot Bildungskonfigurator und Online-Marktplatz www.weiterbildung-sachsen-anhalt.de Das Projekt Wissenschaftliche

Mehr

Zertifizierter Projektmanager (FH)

Zertifizierter Projektmanager (FH) Hochschulzertifikat Zertifizierter Projektmanager (FH) Projektmanager sind die Motoren für die Weiterentwicklung und Veränderung der Unternehmen Ihre Zukunft als zertifizierter Projekt Manager Wurden in

Mehr

Bachelor Produktionstechnik

Bachelor Produktionstechnik Bachelor Produktionstechnik - Eine Chance zur beruflichen Entwicklung - Köln, Oktiober 2017 Oktober 17 RFH Köln Seite 1 Einige Fakten zur RFH lange Tradition Gründung 1958 in Köln als private Ingenieurschule

Mehr

Digitalisierung im Personalwesen: Studie identifiziert erhebliche Defizite

Digitalisierung im Personalwesen: Studie identifiziert erhebliche Defizite Pressemitteilung Digitalisierung im Personalwesen: Studie identifiziert erhebliche Defizite Digitale Technologien verändern die Arbeitswelt und somit auch die Personalarbeit. Damit Unternehmen in Zeiten

Mehr

Industriefachwirt/-in IHK berufsbegleitend

Industriefachwirt/-in IHK berufsbegleitend Praxisstudium mit IHK-Prüfung Industriefachwirt/-in IHK berufsbegleitend Abendveranstaltung Montag und Mittwoch Veranstaltungslink Programminhalt Als geprüfte/r Industriefachwirt/-in IHK erweitern Sie

Mehr

Lenze übergibt neuen Forschungsaufbau an die Hochschule OWL

Lenze übergibt neuen Forschungsaufbau an die Hochschule OWL Lenze SE Corporate Communications Public Relations Pressekontakt Julia Schierholz Adresse Postfach 10 13 52 31763 Hameln Telefon +49 (0)5154/82-16 08 Fax +49 (0)5154/82-16 05 E-Mail schierholzj@lenze.de

Mehr

Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0

Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0 Trainings Digitalisierung / Industrie 4.0 Instandhaltung Schweißen Pflege Transport und Verkehr Produktion IT-Sicherheit Einkauf Logistik Medizinprodukte Management, Führung Datenschutz Bau und Immobilien

Mehr

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION

BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM Freiburg / Köln BACHELOR OF ARTS (B.A.) IN BUSINESS ADMINISTRATION International Management & Intercultural Competences STAATLICH UND INTERNATIONAL ANERKANNTER HOCHSCHULABSCHLUSS

Mehr

Sicher und wertschöpfend Cloud-basierte Services

Sicher und wertschöpfend Cloud-basierte Services Sicher und wertschöpfend Cloud-basierte Services Die Verarbeitung großer Datenmengen spielt gerade in vernetzten Unternehmen mit softwarebasierter Fertigung, dem Digital Enterprise, eine große Rolle. Mit

Mehr

Die Zukunft ist ein gefundenes Fressen.

Die Zukunft ist ein gefundenes Fressen. Die Zukunft ist ein gefundenes Fressen. Für alle, die sich rechtzeitig darauf vorbereiten. Bisherigen. nter Digitalisierung wird ein durch den technologischen Fortschritt ge triebener Wandel beschrieben,

Mehr

Auf dem Weg zum Professional

Auf dem Weg zum Professional Auf dem Weg zum Professional AGILE Das Trainee-Programm der top itservices AG vielfältige Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwickung praxisnahe Vorbereitung auf die schnelle Übernahme

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Beruf oder Studium Warum nicht beides? Berufsbegleitend zum Master an der Graduate School Rhein-Neckar

Beruf oder Studium Warum nicht beides? Berufsbegleitend zum Master an der Graduate School Rhein-Neckar Beruf oder Studium Warum nicht beides? Berufsbegleitend zum Master an der Graduate School Rhein-Neckar Über uns Wir verbinden Wissenschaft und Wirtschaft Gründung: August 2006 Rechtsform: Gesellschafter:

Mehr

BWL-Industrie: Industrie 4.0

BWL-Industrie: Industrie 4.0 Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie: Industrie 4.0 Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/i40 PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Industrie 4.0 bezeichnet das Zusammenwachsen

Mehr

Ein gemeinsames Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Volkshochschule Wolfsburg

Ein gemeinsames Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Volkshochschule Wolfsburg Ein gemeinsames Projekt der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der Volkshochschule Wolfsburg Iris Bothe, Dezernentin für die Bereiche Jugend, Bildung und Integration Vorwort Wolfsburg

Mehr

STUDIENANGEBOT TECHNISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN

STUDIENANGEBOT TECHNISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN STUDIENANGEBOT TECHNISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN WARUM TECHNISCHE INFORMATIK STUDIEREN? Computer und Software sind im Alltag allgegenwärtig. PCs, Handys, oder Navigationsgeräte

Mehr

Mechatronik Digitale Produktentwicklung Smart Production Energie- & Umweltmanagement

Mechatronik Digitale Produktentwicklung Smart Production Energie- & Umweltmanagement BACHELORSTUDIengang Maschinenbau Mechatronik Digitale Produktentwicklung Smart Production Energie- & Umweltmanagement Maschinenbau Vorsprung durch Studier- Technik! Als Maschinenbauingenieur beschäftigst

Mehr

Studieren mit Perspektive. Deine Zukunft bei MOBOTIX. Wir freuen uns auf deine Bewerbung

Studieren mit Perspektive. Deine Zukunft bei MOBOTIX. Wir freuen uns auf deine Bewerbung Studieren mit Perspektive Deine Zukunft bei MOBOTIX Wir freuen uns auf deine Bewerbung Über MOBOTIX Systemhersteller professioneller Video-Management-Systeme und intelligenter IP-Kameras Made in Germany

Mehr

Master International Marketing Management

Master International Marketing Management Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Berlin School of Economics and Law Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Master International Marketing Management Akkreditiert durch International Marketing

Mehr

Ansprechpartner. Jeanette Plocher. Telefon: / , Telefax: /

Ansprechpartner. Jeanette Plocher. Telefon: / , Telefax: / Ansprechpartner Haben wir dein Interesse geweckt? Sende einfach eine aussagekräftige Bewerbung an unsere Ansprechpartner. Du kannst uns gerne auch während eines Praktikums kennenlernen. Jeanette Plocher

Mehr

Hochschule Kaiserslautern // Kaiserslautern, 19. März

Hochschule Kaiserslautern // Kaiserslautern, 19. März www.hs-kl.de Elektrotechnik das heißt Elektrogeräte, Elektronische Schaltungen, Schaltschränke, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Halbleiterchips, Mikrocontroller, Computernetzwerke, Internet, Mobile

Mehr

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/industrie

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. BWL-Industrie. Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/industrie Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/industrie PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Wachsende Dynamik, Komplexität und Globalisierung

Mehr

WIRTSCHAFT BETRIEBSWIRT- SCHAFTSLEHRE BACHELOR OF ARTS

WIRTSCHAFT BETRIEBSWIRT- SCHAFTSLEHRE BACHELOR OF ARTS WIRTSCHAFT BETRIEBSWIRT- SCHAFTSLEHRE BACHELOR OF ARTS BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (B.A.) Der Studiengang Bachelor of Arts - Betriebswirtschaft bereitet auf eine berufliche Tätigkeit mit wirtschaftswissenschaftlichem

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik Besuchen Sie uns im Internet /winf PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Die Konzeption moderner betrieblicher IT-Systeme, die Optimierung kundenindividueller und komplexer Geschäftsprozesse

Mehr

Motiv und Ziele. Personalentwicklung in der digitalisierten Arbeit

Motiv und Ziele. Personalentwicklung in der digitalisierten Arbeit Motiv und Ziele FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Arbeitswirtschaft und Organisation iao Personalentwicklung in der digitalisierten Arbeit Werkstattzyklus zur Ausrichtung auf die Arbeit der Zukunft Die Digitalisierung

Mehr

Zukunft im Doppelpack

Zukunft im Doppelpack Zukunft im Doppelpack Theorie und Praxis miteinander verbinden Ihre Hochschule mit intensivem Praxisbezug Experten für praxisorientiertes Studium Dem Leitsatz theoria cum praxi des Namensgebers Gottfried

Mehr

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A.

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. ein Angebot des » Praxiserfahrung + persönliche, intensive Betreuung = erstklassige

Mehr

STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFTSINFORMATIK DAS BESTE AUS WIRTSCHAFT UND INFORMATIK

STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFTSINFORMATIK DAS BESTE AUS WIRTSCHAFT UND INFORMATIK STUDIENANGEBOT WIRTSCHAFTSINFORMATIK DAS BESTE AUS WIRTSCHAFT UND INFORMATIK WARUM WIRTSCHAFTSINFORMATIK STUDIEREN? Der Computer ist im Alltag und im Arbeitsleben der Menschen allgegenwärtig. Die Wirtschaftsinformatik

Mehr

Globalisierung und Mergers & Acquistitions

Globalisierung und Mergers & Acquistitions = BILDUNG + KOMPETENZ + NETZWERK = ERFOLG! BIC DO IT YOURSELF Lehrgang Globalisierung und Mergers & Acquistitions Bildungscenter = Erfolgscenter Elisabethstrasse 101/2, A 8010 Graz T: +43 316 347 000 M:

Mehr

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN.

LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN. LEITLINIEN ZUR GELUNGENEN DURCHFÜHRUNG DER PRAXISPHASEN www.dhbw-mannheim.de Leitlinien zur gelungenen Durchführung der Praxisphasen 1 / Bewusste Planung der Praxiseinsätze 4 / Gegenüber den Studierenden

Mehr

Intelligente Mobilität und Energiesysteme Masterstudiengang an der Ostfalia. Prof. Dr.-Ing. Dagmar Meyer

Intelligente Mobilität und Energiesysteme Masterstudiengang an der Ostfalia. Prof. Dr.-Ing. Dagmar Meyer Intelligente Mobilität und Energiesysteme Masterstudiengang an der Ostfalia Prof. Dr.-Ing. Dagmar Meyer Übersicht Kurzportrait Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Elektromobilität an der

Mehr

Studieren an der DHBW Mannheim

Studieren an der DHBW Mannheim Studieren an der DHBW Mannheim Die Standorte der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (vormals Berufsakademie) wurde 1974 als eine der ersten Berufsakademien

Mehr

PERSONALMANAGEMENT IN ZEITEN DER DIGITALISIERUNG KAI GEISSLREITHER. Mittwoch, 23. November 2016

PERSONALMANAGEMENT IN ZEITEN DER DIGITALISIERUNG KAI GEISSLREITHER. Mittwoch, 23. November 2016 PERSONALMANAGEMENT IN ZEITEN DER DIGITALISIERUNG KAI GEISSLREITHER Mittwoch, 23. November 2016 DAS PERSONALWESEN BESCHÄFTIGT SICH NICHT MIT DER DIGITALISIERUNG? Doch! Personalbeschaffung über Online-Bewerbungen,

Mehr

Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Bachelor of Arts Wirtschaft neu denken Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Alanus University of Arts and Social Sciences www.alanus.edu Wirtschaft neu denken Du möchtest

Mehr

Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung

Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung VPP-Tagung, TU Chemnitz Smarte Fabrik & smarte Arbeit Industrie 4.0 gewinnt Kontur Session 4.0 im Mittelstand

Mehr

MÄDELS IHR SEID DRAN! INFORMATIKSTUDIUM AN DER FH DORTMUND

MÄDELS IHR SEID DRAN! INFORMATIKSTUDIUM AN DER FH DORTMUND MÄDELS IHR SEID DRAN! INFORMATIKSTUDIUM AN DER FH DORTMUND WARUM INFORMATIK STUDIEREN? MÄDELS IHR SEID GEFRAGT! Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen. Seit

Mehr

Technik Plus Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft. Universität Passau April 2012

Technik Plus Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft. Universität Passau April 2012 Technik Plus Wissenschaft für die vernetzte Gesellschaft Universität Passau April 2012 Technik Plus Technik Plus steht für die Verbindung von mathematischtechnischen Wissenschaften mit den Rechts-, Wirtschafts-,

Mehr

Jobs mit Hochspannung

Jobs mit Hochspannung Jobs mit Hochspannung STROM BEWEGT Die Frage der Energieversorgung ist eine der wichtigsten unserer Zeit. Unsere Zukunft hängt in vielerlei Hinsicht davon ab, wie wir unsere Energieversorgungssysteme weiterentwickeln.

Mehr

Tag der Logistik 2017 an der Hochschule Heilbronn. 27. April 2017

Tag der Logistik 2017 an der Hochschule Heilbronn. 27. April 2017 Tag der Logistik 2017 an der Hochschule Heilbronn 27. April 2017 Hochschule Heilbronn Studierende insgesamt: ca. 8.600 (SoSe 2017) 3 Fachbereiche: Technik, Wirtschaft, Informatik 7 Fakultäten 34 Bachelorstudiengänge

Mehr

STUDIENANGEBOT MEDIZINISCHE INFORMATIK

STUDIENANGEBOT MEDIZINISCHE INFORMATIK STUDIENANGEBOT MEDIZINISCHE INFORMATIK WAS IST MEDIZINISCHE INFORMATIK? BACHELOR Medizinische Informatik (MI) ist eines der spannendsten Anwendungsgebiete der Informatik überhaupt. Ob Ärzte digitale CT-Bilder

Mehr

Ausbildung bei AS-Schneider. Gehen Sie Ihren Weg mit uns.

Ausbildung bei AS-Schneider. Gehen Sie Ihren Weg mit uns. Ausbildung bei AS-Schneider Gehen Sie Ihren Weg mit uns. Investition in die Zukunft Erfolgreich durchstarten. Die AS-Schneider Gruppe ist in der Vergangenheit stark gewachsen, vor allem von innen heraus:

Mehr

Amtliche Mitteilungen Nr. 8/ Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft

Amtliche Mitteilungen Nr. 8/ Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft Amtliche Mitteilungen Nr. 8/2006 0.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich 2 Bezugnahme auf die Musterordnung 3 Leitbild

Mehr

Career Service der TU Berlin 1/19. Der Career Service der Technischen Universität Berlin

Career Service der TU Berlin 1/19. Der Career Service der Technischen Universität Berlin der TU Berlin 1/19 Der Career Service der Technischen Universität Berlin 21.11. 2007, Career Services an Hochschulen Wettbewerb des Stifterverbandes, Deloitte, Hochschulrektorenkonferenz Prof. Dr.-Ing.

Mehr

UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES ELEKTRISCHE ENERGIETECHNIK FÜR REGENERATIVE ENERGIESYSTEME. Bachelor of Engineering. Fachbereich 02 EI Campus Gießen

UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES ELEKTRISCHE ENERGIETECHNIK FÜR REGENERATIVE ENERGIESYSTEME. Bachelor of Engineering. Fachbereich 02 EI Campus Gießen UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES ELEKTRISCHE ENERGIETECHNIK FÜR REGENERATIVE ENERGIESYSTEME Bachelor of Engineering Fachbereich 02 EI Campus Gießen ELEKTRISCHE ENERGIETECHNIK FÜR REGENERATIVE ENERGIESYSTEME

Mehr

Digital in NRW stellt seine Angebote für Unternehmen

Digital in NRW stellt seine Angebote für Unternehmen 07.09.16 Seite 1 von 5 Digital in NRW stellt seine Angebote für Unternehmen in OWL vor Industrie 4.0 ist der entscheidende Faktor, um die Wettbewerbsfähigkeit des verarbeitenden Gewerbes in OstWestfalenLippe

Mehr

Du willst endlich mal legal hacken?

Du willst endlich mal legal hacken? Du willst endlich mal legal hacken? Login to Postbank Systems Ausbildung und duales Studium Anwendungsentwicklung oder Systemintegration Position: Azubi Informatik (m/w) Merkmal: Newcomer Jetzt einloggen!

Mehr

Duales Studium Versicherungswirtschaft

Duales Studium Versicherungswirtschaft Duales Studium Versicherungswirtschaft Informationen für interessierte Unternehmen Was ist das Duale Studium? Das Duale Studium Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund ist ein ausbildungsintegriertes

Mehr

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION

UNTERNEHMENSPRÄSENTATION UNTERNEHMENSPRÄSENTATION Die i2solutions GmbH übersetzt Herausforderungen der Digitalisierung in datenbank gestützte IT-Lösungen. Diese Automatisierung unterstützt unsere Kunden, Komplexität zu reduzieren

Mehr

STUDIENANGEBOT PRAKTISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN

STUDIENANGEBOT PRAKTISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN STUDIENANGEBOT PRAKTISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN WARUM PRAKTISCHE INFORMATIK STUDIEREN? Der Computer und zugehörige Softwareprogramme sind im Alltag allgegenwärtig: Internet

Mehr

Bachelor Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Bachelor Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge. Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Berlin School of Economics and Law Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Bachelor Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge Teilzeitprogramm Akkreditiert

Mehr

E-Learning: Didaktische Herausforderungen und Grundlagen

E-Learning: Didaktische Herausforderungen und Grundlagen Didaktische Herausforderungen und Grundlagen 9. wbv-fachtagung: Perspektive E-Learning Bildungshorizonte erweitern Bielefeld, 25. Oktober 2012 Situation und Frage Wissen Lehrer analoges Medium realer Bildungsraum

Mehr

Einführungsveranstaltung Master-Informatik

Einführungsveranstaltung Master-Informatik Einführungsveranstaltung Master-Informatik Mittwoch 15. März 2017 Fahrplan Vorstellung des Master-Konzepts Fahrplan durch das Studium Prüfungsrelevante Informationen Forschung und Sonstiges Fragen und

Mehr

hochschule 21 richtungsweisend für Unternehmen.

hochschule 21 richtungsweisend für Unternehmen. hochschule 21 richtungsweisend für Unternehmen. MBA. In Führung gehen. 2 Führungskompetenz (MBA) Die Studierenden profitieren von: hohem Praxisbezug MBA Master of Business Administration Know-how macht

Mehr

Weiterbildender Verbundstudiengang. Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA)

Weiterbildender Verbundstudiengang. Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA) Weiterbildender Verbundstudiengang Betriebswirtschaft für New Public Management Master of Business Administration (MBA) Warum Betriebswirtschaft für New Public Management studieren? D ie öffentliche Verwaltung

Mehr

FÜHRUNGSKRAFT LEHRGANGSGEBÜHR: 840,00 EUR. DAUER: 3 Wochen Vollzeit (120 UE) ABSCHLUSS: Geprüfte Führungskraft

FÜHRUNGSKRAFT LEHRGANGSGEBÜHR: 840,00 EUR. DAUER: 3 Wochen Vollzeit (120 UE) ABSCHLUSS: Geprüfte Führungskraft FÜHRUNGSKRAFT Verdienst: 120.000 EUR p. a. Ähnliche freie Stellen in Deutschland: ca. 2.000-3.000 LEADERSHIP COACHING LEHRGANGSBESCHREIBUNG LEHRGANGSGEBÜHR: 840,00 EUR DAUER: 3 Wochen Vollzeit (120 UE)

Mehr

Beruf und Studium: Ingenieur/in werden

Beruf und Studium: Ingenieur/in werden Beruf und Studium: Ingenieur/in werden Elektro- und Informationstechnik Wirtschaftsingenieurwesen www.h-ab.de/weiterbildung Eva-Maria Beck-Meuth 12.07.2017 Beteiligte Hochschulen Erfahrene Verbundpartner

Mehr

Hightech für moderne Lebens- und Arbeitswelten

Hightech für moderne Lebens- und Arbeitswelten MECHATRONIK Hightech für moderne Lebens- und Arbeitswelten Mechatronik ist eine moderne, interdisziplinäre Ingenieurswissenschaft. Grundlagen sind Maschinenbau, Elektro- und Regelungstechnik sowie Informatik.

Mehr

Bachelor of Engineering (B. Eng.)

Bachelor of Engineering (B. Eng.) Bachelor of Engineering (B. Eng.) Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen. Ingenieure und Wirtschaftler sprechen nicht immer die gleiche Sprache, verfolgen aber dasselbe Ziel: sie möchten ihr Produkt qualitativ

Mehr

Studieren Einiges Wissenswertes

Studieren Einiges Wissenswertes Studieren Einiges Wissenswertes Informationsveranstaltung am BRG und BORG Dornbirn Schoren 20. November 2014 Univ.Prof. Dr. Michael Hanke 1 Überblick Warum diese Veranstaltung? Hintergründe und Zusammenhänge

Mehr

Fürs Leben lernen im Betrieb und an der Hochschule

Fürs Leben lernen im Betrieb und an der Hochschule Fürs Leben lernen im Betrieb und an der Hochschule In nur drei Jahren zum Bachelor und dabei gleichzeitig Berufserfahrung sammeln - das erreichen Sie mit einem dualen Studium der Immobilienwirtschaft.

Mehr

Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK).

Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK). HOCHSCHUL-CAMPUS Hochschul-Campus. Praxisnah. Berufsbegleitend. Individuell. Geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK). Der Experte an der Schnittstelle zwischen Technik und Management. www.tuv.com/hochschul-campus

Mehr

KOMPASS DAS ORIENTIERUNGSSEMESTER

KOMPASS DAS ORIENTIERUNGSSEMESTER STUDIEREN ERLEBEN INHALTE KENNEN LERNEN KOMPASS DAS ORIENTIERUNGSSEMESTER DAS PROJEKT Es ist bekannt, dass sich Studieninteressierte das Studium einer technisch-naturwissenschaftlichen Disziplin oftmals

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

Global Institute for Digital Transformation

Global Institute for Digital Transformation Global Institute for Digital Transformation Überblick und Arbeitsgebiete Prof. Dr. Mike Friedrichsen Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki Herzlich Willkommen am Global Institute for Digital Transformation.

Mehr

Wirtschaftsingenieure Favoriten des Arbeitsmarktes?

Wirtschaftsingenieure Favoriten des Arbeitsmarktes? Wirtschaftsingenieure Favoriten des Arbeitsmarktes? Wirtschaftsingenieure Favoriten des Arbeitsmarktes? 1. Persönliches und kurzer Rückblick 2. Bedeutung von Schnittstellen in den Wissenschaften und in

Mehr

Entwicklungen an deutschen Hochschulen

Entwicklungen an deutschen Hochschulen Quo Vadis Unversitas? Prof. Dr.-Ing. Roger G. Frese FreCom - Frese Communication & Marketing Prof. Dr.-Ing. Roger Frese 04.11.2008 1 Themen-Übersicht Bologna Prozess Chance Bachelor / Master Demographischer

Mehr

Digitalisierung als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen

Digitalisierung als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen Infotag Öffnung von Hochschulen, 02. März 2017 Digitalisierung als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen Dr. Till Manning, Nds. Ministerium Ref. 14 ESF-Förderrichtlinie Öffnung von Hochschulen : Grundsätze

Mehr

AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 IN HEILBRONN. Aus- & Weiterbildung

AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 IN HEILBRONN. Aus- & Weiterbildung DO 21.09. AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 IN HEILBRONN Aus- & Weiterbildung AUSBILDUNGSKONGRESS 2017 DAS THEMA DIGITALISIERUNG HÄLT AUCH IN DER DUALEN AUSBILDUNG EINZUG. DIE NEUEN MÖGLICHKEITEN DER VERMITTLUNG

Mehr

Industrie 4.0. Sensoren, Regler und Antriebe für Ihre Produktionskette, ausgestattet mit hochmoderner Technik!

Industrie 4.0. Sensoren, Regler und Antriebe für Ihre Produktionskette, ausgestattet mit hochmoderner Technik! Industrie 4.0 Sensoren, Regler und Antriebe für Ihre Produktionskette, ausgestattet mit hochmoderner Technik! Die Zukunft wird smart Smart Operations Intelligente Prozesse Smart Network Horizontale und

Mehr

DATENSCHUTZ UND SICHERHEIT IN INFORMATIONSSYSTEMEN

DATENSCHUTZ UND SICHERHEIT IN INFORMATIONSSYSTEMEN HIER BEGINNT ZUKUNFT WEITERBILDUNG BERUFSBEGLEITEND DATENSCHUTZ UND SICHERHEIT IN INFORMATIONSSYSTEMEN Berufsbegleitendes Zertifikatsprogramm und weiterbildender Master-Studiengang In einer digitalisierten

Mehr

ARBEITSWELT 4.0. Chancen und Risiken einer digitalisierten Arbeitswelt

ARBEITSWELT 4.0. Chancen und Risiken einer digitalisierten Arbeitswelt ARBEITSWELT 4.0 Chancen und Risiken einer digitalisierten Arbeitswelt Dr. Anne Suphan (Universität Hohenheim) @anne_suphan email: anne.suphan@uni-hohenheim.de ARBEIT 4.0 - ALLES 4.0? was wirklich neu ist.

Mehr

Smart Production and Digital Management

Smart Production and Digital Management Duales Studium Smart Production and Digital Management Im Fokus Smart Production Digital Management Industrie 4.0 Produktion und Technik Automatisierung Prozessoptimierung Kommunikation & Führung Dualer

Mehr

STUDIENGANG INFORMATIK IN DER FAKULTÄT TECHNIK (TI)

STUDIENGANG INFORMATIK IN DER FAKULTÄT TECHNIK (TI) STUDIENGANG INFORMATIK IN DER FAKULTÄT TECHNIK (TI) Informationstechnik (TIT) Mobile Informatik (TIM) IT Security (TIS) Stand: 07/2017 www.ravensburg.dhbw.de STUDIENGANG INFORMATIK Studienangebote Studiengang

Mehr

Modulliste. für den Bachelorstudiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik

Modulliste. für den Bachelorstudiengang. Wirtschaftsinformatik. an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Modulliste für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Informatik vom Sommersemester 2017 Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik

Mehr

Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau

Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau VERBUNDSTUDIUM Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau BACHELOr OF ENGINEERING DER STUDIENGANG Der Verbundstudiengang Produktions- und Servicemanagement im Maschinenbau ist ein interdisziplinärer

Mehr

SERVICE-INGENIEURWESEN als Studienangebot an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

SERVICE-INGENIEURWESEN als Studienangebot an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim SERVICE-INGENIEURWESEN als Studienangebot an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr.-Ing. Lennart Brumby www.dhbw-mannheim.de Mannheim, 10.09.2012 WACHSENDE BEDEUTUNG DER INSTANDHALTUNGS-

Mehr

Studieren mit Zukunft: Das Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaft

Studieren mit Zukunft: Das Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaft Studieren mit Zukunft: Das Studienangebot des Fachbereichs Wirtschaft www.hochschule trier.de/go/wirtschaft Die Hochschule Trier Gegründet 1971 sind wir heute mit rund 7.400 Studentinnen und Studenten

Mehr

Jobs mit Hochspannung

Jobs mit Hochspannung Jobs mit Hochspannung Jobs mit Hochspannung Als heimischer Übertragungsnetzbetreiber hat die Austrian Power Grid AG (APG) die Verantwortung dafür, dass Österreich rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr

Mehr

DIGITALE MEDIEN UND SPIELE BACHELOR OF SCIENCE

DIGITALE MEDIEN UND SPIELE BACHELOR OF SCIENCE INFORMATIK DIGITALE MEDIEN UND SPIELE BACHELOR OF SCIENCE VERTIEFUNGSRICHTUNG MEDIEN DIGITALE MEDIEN UND SPIELE (B.SC.) VERTIEFUNGSRICHTUNG: MEDIEN Die Produktion und der Konsum Neuer Medien aber auch

Mehr

Optimal! Duales Studium als Ausbildungsvariante Informationen für Unternehmen Betriebswirtschaftslehre. Werden Sie Praxispartner!

Optimal! Duales Studium als Ausbildungsvariante Informationen für Unternehmen Betriebswirtschaftslehre. Werden Sie Praxispartner! Duales Studium als Ausbildungsvariante Informationen für Unternehmen Betriebswirtschaftslehre Werden Sie Praxispartner! BWL-Studium und Ausbildung! Duales Studium Optimal! Führungskräfte in kleinen und

Mehr

Industrie 4.0 Was ist das? Eine kleine Betrachtung

Industrie 4.0 Was ist das? Eine kleine Betrachtung Eine kleine Betrachtung Eine kleine Betrachtung Die industrielle Revolutionen: Eine kleine Betrachtung Die industrielle Revolutionen: 1. Revolution: Erfindung der Dampfmaschine von James Watt Eine kleine

Mehr

Steuerberaterverband. im Lande Bremen e.v.

Steuerberaterverband. im Lande Bremen e.v. Steuerberaterverband im Lande Bremen e.v. egal, WOhin Sie SteUern: Wir Sind An ihrer Seite. Ihre Mandanten können in allen steuerlichen Belangen auf Ihre Beratung zählen. Doch mit wem können Sie rechnen,

Mehr

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Mittwoch, 08. Juni 2016, 17:00 Uhr Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte

Mehr

Modul 1 mit SVEB-Zertifikat Kursleiterin, Kursleiter Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen

Modul 1 mit SVEB-Zertifikat Kursleiterin, Kursleiter Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen «Im Modul 1 mit SVEB-Zertifikat Kursleiter/in erwerben Sie die passende didaktische Grundausbildung für Ihre Lernveranstaltungen mit Erwachsenen und einen anerkannten Abschluss.» ausbilden Modul 1 mit

Mehr

FIS Förderung individueller Studienwege. Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des BMBF unter dem Förderkennzeichen 01PL11084 gefördert.

FIS Förderung individueller Studienwege. Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des BMBF unter dem Förderkennzeichen 01PL11084 gefördert. FIS Förderung individueller Studienwege Rahmenbedingungen Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte Höhere Studierneigung Prognostizierter Fachkräftemangel Region am Rand der Metropolregion Ideen

Mehr