Bulletin. Unfälle und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge. März Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung

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1 Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Bulletin Unfälle und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge März 2011 Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str. 16 Telefon Braunschweig Telefax

2 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeine Hinweise... 3 Aufbau des Dokumentes... 4 Begriffsbestimmungen... 5 Unfall... 5 Schwere Störung... 6 Tödliche Verletzung... 6 Schwere Verletzung... 6 Teil 1 : Ereignisse im März Teil 2 : Kurzberichte chronologisch... 8 Teil 3 : Statusberichte Teil 4 : Neu veröffentlichte Untersuchungsberichte

3 Allgemeine Hinweise Das Bulletin der Flugunfälle und Störungen hat zum Ziel, den interessierten Personenkreis über Ereignisse zu informieren, die der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) gemäß 5 LuftVO im Berichtszeitraum gemeldet worden sind. Es handelt sich um Ereignisse mit in Deutschland zugelassenen Luftfahrzeugen im Inund Ausland sowie um Ereignisse ausländischer Luftfahrzeuge in Deutschland. Sie basieren auf Angaben, die der BFU im Rahmen der ersten Meldung übermittelt wurden. Darüber hinaus werden Ereignisse dargestellt, bei denen die BFU aufgrund der Verpflichtung nach ICAO Annex 13 tätig werden musste. Angaben können unvollständig und/oder fehlerhaft sein. Ergänzungen und Änderungen sind im Rahmen dieser Information nicht vorgesehen. Analysen und Ursachen der Unfälle werden im Untersuchungsbericht nach Abschluss der Untersuchung veröffentlicht. Untersuchungen werden in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall- Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen

4 Aufbau des Dokumentes Das Bulletin ist in vier Abschnitte unterteilt. Teil 1 enthält die Übersicht aller der BFU im Berichtszeitraum angezeigten Unfälle und Schweren Störungen. In Ausnahmefällen, in denen aus einer Untersuchung bedeutende Erkenntnisse für die Sicherheit in der Luftfahrt erwartet werden, können auch andere Störungen ( 3 (4)b FlUUG) aufgeführt sein. Teil 2 enthält Berichte zu den im Teil 1 aufgeführten Ereignissen. Die Aufstellung erfolgt aus technischen Gründen chronologisch. Teil 3 beinhaltet Statusberichte von Ereignissen, bei denen eine Untersuchung vor Ort eingeleitet wurde. Im Teil 4 sind die neuesten veröffentlichten Untersuchungsberichte aufgelistet. Diese sind über die BFU erhältlich oder können im Internet unter abgerufen werden

5 Begriffsbestimmungen Unfall Ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs vom Beginn des Anbordgehens von Personen mit Flugabsicht bis zu dem Zeitpunkt, zu dem diese Personen das Luftfahrzeug wieder verlassen haben, wenn hierbei: 1. eine Person tödlich oder schwer verletzt worden ist - an Bord eines Luftfahrzeugs oder - durch unmittelbare Berührung mit dem Luftfahrzeug oder einem seiner Teile, auch wenn sich dieser Teil vom Luftfahrzeug gelöst hat, oder - durch unmittelbare Einwirkung des Turbinen- oder Propellerstrahls eines Luftfahrzeugs, es sei denn, dass der Geschädigte sich diese Verletzungen selbst zugefügt hat oder diese ihm von einer anderen Person zugefügt worden sind oder eine andere von dem Unfall unabhängige Ursache haben, oder dass es sich um Verletzungen von unbefugt mitfliegenden Personen handelt, die sich außerhalb der den Fluggästen und Besatzungsmitgliedern normalerweise zugänglichen Räume verborgen hatten, oder das Luftfahrzeug oder die Luftfahrzeugzelle einen Schaden erlitten hat und - dadurch der Festigkeitsverband der Luftfahrzeugzelle, die Flugleistungen oder die Flugeigenschaften beeinträchtigt sind und - die Behebung dieses Schadens in aller Regel eine große Reparatur oder einen Austausch des beschädigten Luftfahrzeugbauteils erfordern würde; es sei denn, dass nach einem Triebwerkschaden oder Triebwerkausfall die Beschädigung des Luftfahrzeugs begrenzt ist auf das betroffene Triebwerk, seine Verkleidung oder sein Zubehör, oder dass der Schaden an einem Luftfahrzeug begrenzt ist auf Schäden an Propellern, Flügelspitzen, Funkantennen, Bereifung, Bremsen, Beplankung oder auf kleinere Einbeulungen oder Löcher in der Außenhaut, oder das Luftfahrzeug vermisst wird oder nicht zugänglich ist

6 Schwere Störung Ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs, dessen Umstände darauf hindeuten, dass sich beinahe ein Unfall ereignet hätte. Tödliche Verletzung Eine Verletzung, die eine Person bei einem Unfall erlitten hat und die unmittelbar bei dem Unfall oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall ihren Tod zur Folge hat. Schwere Verletzung Eine Verletzung, die eine Person bei einem Unfall erlitten hat und die 1. einen Krankenhausaufenthalt von mehr als 48 Stunden innerhalb von 7 Tagen nach der Verletzung erfordert oder 2. Knochenbrüche zur Folge hat (mit Ausnahme einfacher Brüche von Fingern, Zehen oder der Nase) oder 3. Risswunden mit schweren Blutungen oder Verletzungen von Nerven, Muskeln- oder Sehnensträngen zur Folge hat oder 4. Schäden an inneren Organen verursacht hat oder 5. Verbrennungen zweiten oder dritten Grades oder von mehr als fünf Prozent der Körperoberfläche zur Folge hat oder 6. Folge einer nachgewiesenen Aussetzung gegenüber infektiösen Stoffen oder schädlicher Strahlung ist

7 Teil 1 : Ereignisse im März 2011 Flugzeuge MTOW über 5,7 t : Störung ohne Verletzte mit CANADAIR - CL-600 in München, Germany AZ: BFU PX : Störung ohne Verletzte mit BOEING in Alicante, nahe, Spain AZ: BFU QX : Störung ohne Verletzte mit AIRBUS INDUSTRIES - A320 in Berlin, Germany AZ: BFU TX : Störung ohne Verletzte mit AIRBUS INDUSTRIES - A380 in Berlin, Germany AZ: BFU TX : Schwere Störung ohne Verletzte mit BOEING in Teneriffa, Spain AZ: BFU 6X Flugzeuge MTOW zwischen 2,0 und 5,7 t : Unfall ohne Verletzte mit ZAKLADY - PZL-106A/AR/AS/B/BR/BS KRUK in Borken, Germany AZ: BFU 3X : Unfall ohne Verletzte mit ECLIPSE AVIATION CORPORATION - ECLIPSE 500 in Saanen, Switzerland AZ: BFU BX Flugzeuge MTOW unter 2,0 t : Unfall mit leicht Verletzten mit REIMS - F150 in Kesseling, Germany AZ: BFU 3X : Unfall ohne Verletzte mit PIPER - PA ARCHER 2 in Zweibrücken, Germany AZ: BFU 3X : Schwere Störung ohne Verletzte mit PIPER - PA-34 SENECA in Hahn, Germany AZ: BFU 7X : Unfall mit schwer Verletzten mit ROBIN - HR 100/210 D ' in Rieschweiler, Germany AZ: BFU 3X : Schwere Störung ohne Verletzte mit PIPER - PA TP in Mainz-Finthen, Germany AZ: BFU 7X : Schwere Störung ohne Verletzte mit CIRRUS DESIGN - SR-20 in Mainz-Finthen, Germany AZ: BFU 7X : Unfall ohne Verletzte mit ROBIN - DR 315 PETIT PRINCE in Friedrichsgraben, Germany AZ: BFU 3X : Unfall ohne Verletzte mit DIAMOND - DA 42 in Memmingerberg, Germany AZ: BFU 3X : Unfall ohne Verletzte mit ROBIN - DR 253 REGENT in Cottbus-Drewitz, Germany AZ: BFU 3X : Schwere Störung ohne Verletzte mit PIPER - PA-28R-180/200/201 in Dortmund-Wickede, Germany AZ: BFU 7X Ultraleichtflugzeuge und Tragschrauber Hubschrauber : Störung ohne Verletzte mit SIKORSKY - UH-60 (BLACK HAWK) in München, Germany AZ: BFU PX : Störung ohne Verletzte mit SIKORSKY - UH-60 (BLACK HAWK) in München, Germany AZ: BFU PX : Schwere Störung ohne Verletzte mit EUROCOPTER FRANCE - AS 332 in Augsburg, Germany AZ: BFU 7X : Unfall mit tödlich Verletzten mit EUROCOPTER GERMANY - EC 135 in Achensee, Austria AZ: BFU DX : Unfall mit leicht Verletzten mit ROBINSON - R44 in Straubing-Wallmühle, Germany AZ: BFU 3X Segelflugzeuge und Motorsegler : Unfall ohne Verletzte mit SCHEMPP-HIRTH - DUO DISCUSS in Völkleshofen-Lichtenberg, Germany AZ: BFU 3X : Unfall ohne Verletzte mit ROLLADEN-SCHN. - LS4 in Aschaffenburg, Germany AZ: BFU 3X : Unfall mit tödlich Verletzten mit ROLLADEN-SCHN. - LS3 in Owl Canyon, United States AZ: BFU DX : Unfall ohne Verletzte mit SCHLEICHER - K8B in Großes Moor, Germany AZ: BFU 3X

8 Teil 2 : Kurzberichte chronologisch Ereignis: Unfall mit leicht Verletzten Datum, Uhrzeit: , 13:02:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Kesseling, Germany Schaden am LFZ: Zerstört Quelle: Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Das Flugzeug wurde bei einer Notlandung in hügeligem Gelände zerstört. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: REIMS - F150 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Sonstiger Flug - Bereitstellungs- / Überführungsflug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 16:15:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Völkleshofen-Lichtenberg, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 3X Im Anflug auf den Flugplatz sackte das Segelflugzeug durch und blieb mit der linken Tragfläche in einem Weinberg hängen. Luftfahrzeug: Segelflugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: SCHEMPP-HIRTH - DUO DISCUSS Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug - Lokaler Rundflug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 14:25:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Zweibrücken, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 3X Im rechten Gegenanflug auf die Piste 03 des Flughafens Zweibrücken kollidierte das Flugzeug mit einem Vogel. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: PIPER - PA ARCHER 2 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug - Überlandflug Passagiere Andere Ereignis: Schwere Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 11:40:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Hahn, Germany Schaden am LFZ: Leicht beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 7X Während des Anfangssteigfluges kam es zu Rauch im Cockpit. Es wurden Brandspuren am Batterierelais festgestellt. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: PIPER - PA-34 SENECA Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Geschäftlicher Flug Passagiere Andere

9 Ereignis: Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 07:03:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: München, Germany Schaden am LFZ: Ohne Beschädigung Quelle: Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU PX Während des Startlaufs einer CL-600 auf der Piste 08R näherte sich eine Hubschrauberformation, bestehend aus zwei UH-60, aus nordöstlicher Richtung der Piste. Die Besatzung der CL-600 brach den Start daraufhin ab. Der geringste Abstand der Hubschrauber zur Piste 08R betrug ca. 200 Meter. Luftfahrzeug: Flugzeug bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: CANADAIR - CL-600 Besatzung Betriebsart: Kommerzielle Luftfahrt - Linienflug - International - Passagierflug Passagiere Andere Luftfahrzeug: Hubschrauber Verletzte tödlich schwer leicht Muster: SIKORSKY - UH-60 (BLACK HAWK) Besatzung Betriebsart: Passagiere Andere Luftfahrzeug: Hubschrauber Verletzte tödlich schwer leicht Muster: SIKORSKY - UH-60 (BLACK HAWK) Besatzung Betriebsart: Passagiere Andere Ereignis: Unfall mit schwer Verletzten Datum, Uhrzeit: , 13:50:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Rieschweiler, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Im Landeanflug kam es zu einem Triebwerksausfall. Anschließend sackte das Flugzeug durch und schlug ca. 0,5 nautische Meilen (NM) vor der Piste auf einem Feld auf. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ROBIN - HR 100/210 D ' Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug - Überlandflug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 18:07:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Borken, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Untersuchung durch Beaftragte der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Bei einer Notlandung wegen einer Triebwerksstörung wurde das Flugzeug schwer beschädigt. Luftfahrzeug: Flugzeug bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: PANSTWOWE ZAKLADY LOTNICZE WARSZAWA-OKECIE - PZL- 106A/AR/AS/B/BR/BS KRUK Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Sonstiger Flug - Sonstiger Flug Besatzung Passagiere Andere

10 Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 14:11:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Aschaffenburg, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 3X Während eines Werkstattfluges kam das Segelflugzeug zu kurz. Bei der Außenlandung berührte es mit der rechten Tragfläche den Boden und wurde schwer beschädigt. Luftfahrzeug: Segelflugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ROLLADEN-SCHN. - LS4 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Sonstiger Flug - Sonstiger Flug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 13:05:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Saanen, Switzerland Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: BFU BX Nach der Landung kollidierte das Flugzeug mit einem abgestellten Fahrzeug. Aufgrund des deutschen Halters unterstützt die BFU entsprechend ICAO Annex 13 die untersuchende Behörde. Luftfahrzeug: Flugzeug bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ECLIPSE AVIATION CORPORATION - ECLIPSE 500 Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Geschäftlicher Flug Besatzung Passagiere Andere Ereignis: Schwere Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 17:02:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Mainz-Finthen, Germany Schaden am LFZ: Ohne Beschädigung Quelle: Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 7X Die PA TP befand sich kurz nach dem Abflug von Mainz-Finthen auf der Frequenz von Langen Radar im Steigflug. Auf kreuzendem Steuerkurs flog eine Cirrus SR-20 und stand in Kontakt mit Langen Information. Die Flugzeuge passierten sich in derselben Höhe mit einem Abstand von 0,06 nautische Meilen (NM). Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: PIPER - PA TP MALIBU MERIDIAN Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug Passagiere Andere Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: CIRRUS DESIGN CORPORATION - SR-20 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug - Lokaler Rundflug Passagiere Andere

11 Ereignis: Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 17:30:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Alicante, nahe, Spain Schaden am LFZ: Ohne Beschädigung Quelle: Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: BFU QX Kurz nach dem Start kam es bei Crew-Mitgliedern zu auffälligen und ungewöhnlichen körperlichen Symptomen. Die Crew kehrte zum Startflughafen zurück. Luftfahrzeug: Flugzeug bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: BOEING Besatzung Betriebsart: Kommerzielle Luftfahrt - Linienflug - International - Passagierflug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 09:02:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Friedrichsgraben, Germany Schaden am LFZ: Zerstört Quelle: Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Im Reiseflug kam es zu einer Triebwerksstörung. Bei der anschließenden Notlandung auf einem Acker überschlug sich das Flugzeug. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ROBIN - DR 315 PETIT PRINCE Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Geschäftlicher Flug Passagiere Andere Ereignis: Schwere Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 20:58:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Augsburg, Germany Schaden am LFZ: Leicht beschädigt Quelle: Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 7X Während eines Nachtfluges nach Instrumentenflugregeln (IFR) kam es zum Ausfall beider Triebwerke. Nach dem Re- Start der Triebwerke landete der Hubschrauber auf dem Flugplatz Augsburg. Luftfahrzeug: Hubschrauber bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: Betriebsart: EUROCOPTER FRANCE - AS 332 (SUPER PUMA) Flüge im Auftrag der Regierung - Polizeieinsatz Besatzung Passagiere Andere Ereignis: Unfall mit tödlich Verletzten Datum, Uhrzeit: , Uhr (lokal) Ort, Staat: Owl Canyon, United States Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: BFU DX Nach dem Ausklinken des Schleppseils flog der Segelflugzeugführer in die Platzrunde und prallte im Gelände auf. Für den Herstellerstaat des Segelflugzeuges unterstützt die BFU entsprechend ICAO Annex 13 die untersuchende Behörde. Luftfahrzeug: Segelflugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ROLLADEN-SCHN. - LS3 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug - Lokaler Rundflug Passagiere Andere

12 Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 10:50:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Memmingerberg, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 3X Bei der Landung blockierte ein Rad und das Flugzeug kam von der Landebahn ab. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: DIAMOND - DA 42 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Ausbildung - Ausbildung - Püfungs-/Überprüfungsflug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 10:43:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Cottbus-Drewitz, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 3X Bei der Landung brach das rechte Hauptfahrwerk des Flugzeuges. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ROBIN - DR 253 REGENT Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Ausbildung - Ausbildung - Alleinflüge unter Aufsicht Passagiere Andere Ereignis: Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , Uhr (lokal) Ort, Staat: Berlin, Germany Schaden am LFZ: Ohne Beschädigung Quelle: Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU TX Nach Angaben der A320-Besatzung trat während des Reisefluges in FL360 nach Passieren eines ft oberhalb in entgegengesetzter Richtung fliegenden Flugzeuges Turbulenz auf. Die Besatzung erbat deshalb eine Kursänderung um 5. Nach anschließendem Passieren eines ebenfalls ft höher, entgegengesetzt fliegenden A380 trat starke Turbulenz auf, die zu einer Schräglage von ca. 20 führte. Der Autopilot blieb aufgeschaltet. Luftfahrzeug: Flugzeug bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: AIRBUS INDUSTRIES - A320 Besatzung Betriebsart: Kommerzielle Luftfahrt - Linienflug - International - Passagierflug Passagiere Andere Luftfahrzeug: Flugzeug > kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: AIRBUS INDUSTRIES - A380 Besatzung Betriebsart: Kommerzielle Luftfahrt - Linienflug - International - Passagierflug Passagiere Andere Ereignis: Schwere Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 13:10:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Dortmund-Wickede, Germany Schaden am LFZ: Leicht beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 7X Bei einer Landung mit eingefahrenem Fahrwerk berührte der Propeller den Boden und das Flugzeug rutschte über die Landebahn. Luftfahrzeug: Flugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: Betriebsart: PIPER - PA-28R-180/200/201 CHEROKEE ARROW, ARROW 2/3, TURBO ARROW 3 Allgemeine Luftfahrt - Ausbildung - Ausbildung am Doppelsteuer Besatzung Passagiere Andere

13 Ereignis: Schwere Störung ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 10:32:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Teneriffa, Spain Schaden am LFZ: Leicht beschädigt Quelle: Untersuchung durch BFU Aktenzeichen: BFU 6X Beim Startlauf kam es während des Rotierens zu einem Tailstrike. Der Start wurde abgebrochen. Luftfahrzeug: Flugzeug bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: BOEING Besatzung Betriebsart: Kommerzielle Luftfahrt - Linienflug - International - Passagierflug Passagiere Andere Ereignis: Unfall ohne Verletzte Datum, Uhrzeit: , 18:30:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Großes Moor, Germany Schaden am LFZ: Schwer beschädigt Quelle: Keine Untersuchung durch die BFU Aktenzeichen: BFU 3X Nach der Landung kollidierte das Segelflugzeug mit einem Eisenträger. Luftfahrzeug: Segelflugzeug 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: SCHLEICHER - K8B Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Ausbildung - Ausbildung - Alleinflüge unter Aufsicht Passagiere Andere Ereignis: Unfall mit tödlich Verletzten Datum, Uhrzeit: , 10:06:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Achensee, Austria Schaden am LFZ: Zerstört Quelle: Untersuchung durch ausländische Behörde Aktenzeichen: BFU DX Während eines Grenzkontrollfluges kollidierte der Hubschrauber mit der Wasseroberfläche des Achensees und versank. Für den Herstellerstaat des Hubschraubers unterstützt die BFU entsprechend ICAO Annex 13 die untersuchende Behörde. Luftfahrzeug: Hubschrauber bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: EUROCOPTER GERMANY - EC 135 Besatzung Betriebsart: Flüge im Auftrag der Regierung - Polizeieinsatz Passagiere Andere Ereignis: Unfall mit leicht Verletzten Datum, Uhrzeit: , 17:40:00 Uhr (lokal) Ort, Staat: Straubing-Wallmühle, Germany Schaden am LFZ: Zerstört Quelle: Untersuchung durch Beauftragte der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Der Hubschrauber berührte im Schwebeflug zur Parkposition mit dem Hauptrotor ein Hallentor und fing Feuer. Dabei brannte er vollständig aus. Luftfahrzeug: Hubschrauber 0 bis kg Verletzte tödlich schwer leicht Muster: ROBINSON - R44 Besatzung Betriebsart: Allgemeine Luftfahrt - Privater Rundflug - Überlandflug Passagiere Andere

14 Teil 3 : Statusberichte Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 01. März 2011 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: nahe Kesseling, Eifel Flugzeug Cessna / FA 150 K Flugzeugführer leicht verletzt Luftfahrzeug zerstört Forstschaden Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Sachverhalt Ereignisse und Flugverlauf Der Luftfahrzeugführer startete alleine an Bord um 11:17 Uhr 1 zu einem Sichtflug (VFR) von Trier-Föhren (EDRT) nach Bonn-Hangelar (EDKB). Das Luftfahrzeug sollte in eine am Zielflugplatz ansässige Werft überführt werden. Der Luftfahrzeugführer gab an, zunächst unterhalb der Wolken ohne Probleme geflogen zu sein. Im Bereich des Nürburgringes seien die Wolken mit einem Bedeckungsgrad von 3/8 bis 4/8 dichter geworden. Er habe sich daraufhin zu einer Fortsetzung des Fluges über den Wolken entschieden. Im weiteren Verlauf habe sich 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

15 die Bewölkung aber weiter verdichtet, so dass er einen Sinkflug eingeleitet habe, um den Reiseflug unter der Bewölkung fortzusetzen. Ein weiterer Grund für den Sinkflug sei der vor ihm befindliche Luftraum C von Köln/Bonn gewesen. Nach Angabe des Luftfahrzeugführers habe ein großes Wolkenloch den Sinkflug ermöglicht. Unterhalb der Wolken sei er mit dem hohen Gelände konfrontiert worden. Ein erneutes Steigen durch das Wolkenloch sei ihm aufgrund der Leistungsfähigkeit des Flugzeuges nicht möglich gewesen. Daraufhin entschied er sich für eine Notlandung im Wald. Bei der Notlandung wurde das Luftfahrzeug zerstört. Der Pilot wurde leicht verletzt und konnte das Wrack selbständig verlassen. Nach dem Unfall verständigte er den Such- und Rettungsdienst (SAR) über sein Mobiltelefon. Angaben zu Personen Der 61-jährige Luftfahrzeugführer war seit dem Inhaber einer Erlaubnis für Privatflugzeugführer. In dem nach den Regelungen JAR-FCL (deutsch) ausgestellten PPL (A) war die Berechtigung SE piston (land) mit Nachtflugqualifikation eingetragen. Die Erlaubnis war bis zum , die darin eingetragenen Klassenberechtigung SE piston (land) bis zum gültig. Nach der Tauglichkeitsuntersuchung vom bestand die Auflage, eine Sehhilfe zu tragen und eine Ersatzbrille mitzuführen. Der Luftfahrzeugführer verfügte über eine Gesamtflugerfahrung von 380 Stunden, davon 338 Stunden als verantwortlicher Luftfahrzeugführer (PIC). Innerhalb der letzten 90 Tage hatte er 0:41 Flugstunden absolviert. Hinzu kommen ca. 0:40 Stunden Flugzeit während des Unfallfluges. Angaben zum Luftfahrzeug Die Cessna FA 150 K ist ein einmotoriger Schulterdecker in Ganzmetallbauweise und starrem Fahrwerk. Das Flugzeug mit der Werknummer FA wurde 1971 gebaut und insgesamt Stunden betrieben. Das Flugzeug war in Deutschland zum Verkehr zugelassen. Die Bescheinigung für die Lufttüchtigkeit war bis zum gültig. Seit der letzten Nachprüfung am betrug die Betriebszeit 170 Stunden

16 Meteorologische Informationen Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurde für das Luftfahrzeug bei den Luftfahrtberatungszentralen des DWD keine individuelle Flugwetterberatung für einen VFR-Flug von Trier-Föhren nach Bonn-Hangelar eingeholt. Die Wolkenuntergrenzen wurden in der Vorhersage für die Allgemeine Luftfahrt (GA- FOR, Bereich Mitte) für den Unfallzeitraum örtlich mit bis ft AMSL und die Obergrenze bzw. die Absinkinversion in ft AMSL angegeben. Im Hunsrück war die Bewölkung zur gleichen Zeit gemäß GAFOR noch stark aufgelockert mit Sichten um fünf Kilometer am Flughafen Frankfurt-Hahn. Der Hunsrück war laut GAFOR mit DELTA 3 eingestuft. Der Luftdruck (QNH) betrug am Flughafen Hahn von 08:50 Uhr UTC bis 11:20 Uhr UTC hpa. Navigationshilfen Das Flugzeug war mit einem VOR-Empfänger, einem ADF und GPS (Garmin 150) ausgestattet. Funkverkehr Zwischen dem Flugzeug und dem Fluginformationsservice (FIS) bzw. der Flugleitung von Bonn-Hangelar bestand keine Funkverbindung. Flugdatenaufzeichnung Aus der Radaraufzeichnung des Flugsicherungsunternehmens ließ sich der Flugweg der Cessna / FA 150 K sowie der Unfallzeitpunkt rekonstruieren. Unfallstelle und Feststellungen am Luftfahrzeug Die Unfallstelle lag rund 9 km südwestlich von Bad Neuenahr (EDRA) und ca. 2 km nördlich der Ortschaft Kesseling. Sie befand sich in einer südexponierten, bewaldeten Hanglage ca. 60 m unterhalb eines Bergrückens in ca ft. Südöstlich der Unfallstelle stand ein in der ICAO Karte mit ft dargestelltes Hindernis (Fernsehturm)

17 Das Flugzeug war in Richtung 085 aufgeprallt. Der Rumpf gelangte in einem Laubwald mit ca m hohen Bäumen in seine Endlage. Die beiden Tragflächen sowie das Leitwerk waren komplett abgetrennt. Die rechte Tragfläche war abgeschert und lag zerstört mit der Unterseite nach oben direkt neben dem Rumpf. Die linke Fläche hing in einem Baum, ca. 50 m vom Rumpf entfernt in Richtung 265. Rund 70 m in Richtung 265 vom Rumpf entfernt befanden sich abgeknickte Äste im Kronenbereich der Bäume. Ab dieser Position lagen Teile der Kabinenverglasung, eine Tür, ein Flächentank mit mindestens 15 Litern Kraftstoff und viele Kleinteile auf dem Waldboden. Der Inhalt des Gepäckraumes, u.a. ein Erste-Hilfe-Kasten sowie Prospekte lagen außerhalb des Luftfahrzeuges. Auf dem Höhenmesser war ein Luftdruck von hpa eingestellt. Das Flugzeug hat sich nach dem Verlust der linken Tragfläche zwischen den Bäumen um 90 gedreht und ist dann auf dem Waldboden mit der linken Rumpfseite aufgeschlagen. Dabei wurden das rechte Hauptfahrwerk und das Bugrad abgerissen. Das rechte Fahrwerk lag 6 m neben dem Rumpf. Der Motorträger war verbogen. Beide Blätter der Luftschraube waren nach hinten verbogen. Der Leistungshebel wurde im Leerlauf vorgefunden, der Gemischhebel stand auf reich, die Vergaservorwärmung in Stellung kalt. Das Bild der Zündkerzen war rehbraun. Der Hauptschalter war ausgeschaltet und der Zündschlüssel hing an einem Haken am Instrumentenbrett. Das Flugzeug war zum Kunstflug zugelassen und verfügte über ein Beschleunigungsmessgerät. Die beiden Schleppzeiger standen auf +10 g und -4,5 g, (Anschlag) der Ist-Zeiger zeigte annähernd

18 Unfallstelle Foto: BFU Brand An der Unfallstelle entstand kein Brand. Zusätzliche Informationen Ein Notsender (ELT) war nicht an Bord. Ein ELT sollte in einer Werft in Bonn- Hangelar im Gepäckraum des Flugzeuges dauerhaft befestigt werden. Das Gerät wurde in Trier-Föhren vergessen. Untersuchungsführer: Mitwirkung: Untersuchung vor Ort: Frank Stahlkopf Klaus-Uwe Fuchs Rainer Koss

19 Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt und dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Herausgeber Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig Telefon Telefax Mail Internet box@bfu-web.de

20 Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 08. März 2011 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: Rieschweiler Flugzeug Robin / HR 100/210 D zwei Personen schwer verletzt Luftfahrzeug schwer beschädigt geringer Flurschaden Untersuchung durch BFU Aktenzeichen: BFU 3X Sachverhalt Ereignisse und Flugverlauf Am Unfalltag startete das Luftfahrzeug um 12:50 Uhr 1 mit zwei Personen an Bord vom Flugplatz Bremgarten, um zum Flugplatz Pirmasens zu fliegen. Am gleichen Tag hatte der Pilot bereits das Luftfahrzeug nach Bremgarten geflogen, um im dortigen Werftbetrieb die Jahresnachprüfung durchführen zu lassen. Nach ca. einer Stunde Flugzeit meldete der Pilot seinen Anflug auf Pirmasens per Flugfunk an und erhielt daraufhin die Information zum Direktanflug auf die Piste 23. Im Endanflug meldete der Pilot der Flugleitung Triebwerksprobleme und anschließend den Ausfall des Triebwerks. Auf einem abfallenden Wiesengelände, ca. 100 m außerhalb der östlichen Flugplatzbegrenzung, landete das Luftfahrzeug mit stehendem Triebwerk und kollidierte dabei mit Zaunpfählen und einem Baum. 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

21 Das Luftfahrzeug wurde dabei schwer beschädigt und beide Insassen wurden schwer verletzt. Unfallstelle Foto: BFU Angaben zu Personen Der 59-jährige Pilot war seit Juni 1980 im Besitz eines Luftfahrerscheins. Er besaß eine Gesamtflugerfahrung von ca. 480 Stunden, davon 24 auf dem Unfallmuster. In den letzten 90 Tagen führte er acht Starts und Landungen durch. Die erste Einweisung auf dem Muster erfolgte am Der Pilot war im Besitz des Tauglichkeitszeugnisses Klasse 2. Angaben zum Luftfahrzeug Das Luftfahrzeug wurde 1974 erstmalig zum Verkehr zugelassen. Es hatte eine Gesamtbetriebszeit von Stunden. Die letzte Jahresnachprüfung wurde am in einem luftfahrttechnischen Betrieb durchgeführt. Das Lufttüchtigkeitszeugnis und die Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit waren in den Bordbuchunterlagen vorhanden. Ein Eintragungsschein zum Luftfahrzeug lag nicht vor. Am 28. Februar 2011 wurde dieser vom Eigentümer des Luftfahrzeuges beim

22 Luftfahrt-Bundesamt (LBA) beantragt. Seit August 2010 war das Luftfahrzeug im Privatbesitz des Piloten. Meteorologische Informationen Zur Unfallzeit herrschten Sichtflugbedingungen mit geringer Bewölkung. Der Wind kam aus 240 mit 5-7 kt. Die Lufttemperatur am Boden betrug 10 C. Es lagen keine meteorologischen Besonderheiten vor. Funkverkehr Es bestand Funkverbindung zwischen dem Piloten und der Luftaufsicht am Flugplatz Pirmasens auf der Platzfrequenz. Angaben zum Flugplatz Der Verkehrslandeplatz Pirmasens verfügt über eine 800 m lange Asphaltpiste in der Ausrichtung 05/23. Zur Unfallzeit war die Start- und Landerichtung 23 in Betrieb. Unfallstelle und Feststellungen am Luftfahrzeug Die Unfallstelle befand sich ca. 100 m östlich der Flugplatzbegrenzung auf einem Wiesengelände. Nach dem Aufsetzen kollidierte das Luftfahrzeug mit der rechten Tragfläche mit einem Baum und prallte gegen eine Feldbegrenzung aus Holzpfählen. Das Fahrwerk wurde schwer beschädigt, der rechte Tragflügel zerstört und die Rumpfstruktur ebenfalls schwer beschädigt. Aus dem unbeschädigten Tank des linken Tragflügels konnten ca. 50 Liter Kraftstoff entnommen werden. Der rechte Außentank war zerstört und enthielt keine Kraftstoffrestmenge. Der rechte Innentank war bis auf eine sehr geringe Restmenge Kraftstoff ebenfalls leer. Die Verteilerspinne und der Zuflussschlauch enthielten ebenfalls keinen Kraftstoff. Der Tankwahlschalter war beim Aufprall vom Durchflussbehälter abgetrennt worden. Die Untersuchung der Tankwahlschaltung ergab, dass das Durchflussventil zum linken Tank geschlossen war. Bei der Untersuchung des Luftfahrzeuges wurden keine technischen Mängel festgestellt. Untersuchungsführer: Untersuchung vor Ort: Stahlkopf Maier

23 Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt und dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Herausgeber Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig Telefon Telefax Mail Internet box@bfu-web.de

24 Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 11. März 2011 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: nahe Borken Flugzeug Panstwowe Zaklady Lotnicze / PZL-106A keiner Luftfahrzeug schwer beschädigt keiner Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Sachverhalt Ereignisse und Flugverlauf Der Luftfahrzeugführer startete um 17:53 Uhr 1 in Begleitung einer weiteren Person vom Sonderlandeplatz Borken-Hoxfeld (EDLY) zu einem Einweisungsflug für Flugzeuge mit Heckradsteuerung. Der verantwortliche Luftfahrzeugführer (Einweisender) sagte aus, dass er dem hinten sitzenden Einzuweisenden während des Fluges die Anweisung gab, den Ölkühlerhebel zu verstellen. Der Hebel befand sich zuvor in der vordersten Stellung und sollte zur Hälfte zurückgezogen werden. Nach Aussage des Einzuweisenden führte er dies auch aus. Im weiteren Flugverlauf bemerkte der Einweisende einen Abfall des Kraftstoffdruckes. Er wies den Einzuweisenden an, die elektrische Kraftstoffnotpumpe einzuschalten und den Kraftstoffwahlschalter auf den anderen Tank zu stellen. Das 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

25 Triebwerk setzte aus und wurde nicht wieder gestartet. Bei der anschließenden Notlandung um 18:07 Uhr auf einem Feld brach das linke Hauptfahrwerk. Es folgte eine Bodenberührung der linken Tragfläche mit einer Drehung nach links und anschließendem Rumpfbruch. Angaben zu Personen Der 45-jährige Luftfahrzeugführer war seit dem Inhaber einer Lizenz für Privatpiloten, ausgestellt nach den Regelungen JAR-FCL deutsch. Er besaß die Berechtigung als verantwortlicher Pilot auf einmotorigen Landflugzeugen (SEP land), gültig bis , die Nachtflugqualifikation und die Streu- und Sprühberechtigung (SSB). Sein flugmedizinisches Tauglichkeitszeugnis Klasse 2 war bis zum gültig. Die Gesamtflugerfahrung betrug ca Stunden. Die Flugerfahrung auf dem betroffenen Muster betrug ca. 510 Stunden. Der 29-jährige einzuweisende Luftfahrzeugführer war seit dem Inhaber einer Lizenz für Privatpiloten, ausgestellt nach den Regelungen JAR-FCL deutsch. Er besaß eine Berechtigung für einmotorige Landflugzeuge (SEP land), gültig bis , die Nachtflugqualifikation sowie eine Schleppberechtigung (ohne Fangschlepp). Sein flugmedizinisches Tauglichkeitszeugnis Klasse 2 war bis zum gültig. Die Gesamtflugerfahrung auf motorgetriebenen Luftfahrzeugen betrug ca. 210 Stunden. Er hatte keine Flugerfahrung auf dem betroffenen Muster. Angaben zum Luftfahrzeug Die PZL-106 A war ein Agrarflugzeug des polnischen Herstellers Panstwowe Zaklady Lotnicze PZL. Es handelte sich um einen einmotorigen, doppelsitzigen, nach oben abgestrebten Tiefdecker in Metallbauweise mit festem Fahrwerk in Heckradanordnung. Die Leistung des 7-Zylinder- Sternmotors betrug 600 PS und das Luftfahrzeug hatte eine maximale Abflugmasse von kg. Es war in Deutschland zum Verkehr zugelassen und wurde von einem Unternehmen zur Wartung von Luftfahrzeugen betrieben. An dem 1978 gebauten Flugzeug erfolgte die letzte Prüfung der Lufttüchtigkeit am Zwei Betriebsstunden vor dem Unfall wurde eine 100-Stunden- Kontrolle durchgeführt. Die Gesamtbetriebszeit betrug Stunden

26 Meteorologische Informationen Zum Unfallzeitpunkt herrschten Sichtflugwetterbedingungen. Nach den Angaben der Luftaufsicht des Sonderlandeplatzes betrug die Sicht mehr als 10 km und der Wind wehte aus 280 mit acht Knoten. Die Lufttemperatur wurde mit 7 C angegeben und der Luftdruck (QNH) betrug hpa. In der Flughafen-Wettervorhersage Kalkar von 9:00 UTC wurde für die Zeit zwischen 13:00 und 16:00 UTC ein Auffrischen des Windes auf 250 mit 12 Knoten; in Böen bis 22 Knoten angegeben. Flugdatenaufzeichnung Es fand keine Flugdatenaufzeichnung statt. Unfallstelle und Feststellungen am Luftfahrzeug Die Unfallstelle befand sich ca. 3,5 km südlich des Sonderlandeplatzes Borken- Hoxfeld auf einem unbestellten, lockeren und feuchten Acker. Das Luftfahrzeug setzte mit Rückenwind zuerst mit dem linken Hauptfahrwerk auf, wobei eine zeitgleiche Bodenberührung mit der linken Tragfläche erfolgte. Das linke Hauptfahrwerk knickte nach hinten weg, das Luftfahrzeug drehte um ca.180 nach links und kam danach in seine Endlage. Das Wrack lag in Richtung 278. Der Rumpf war hinter dem Cockpit im mittleren Bereich um ca. 45 nach links abgeknickt und das Heckrad war abgerissen. Das Höhenleitwerk wurde beidseitig beschädigt. Der linke Tragflügel sowie das Querruder links waren verformt und der äußere Vorflügel an der Oberfläche beschädigt. Die Propellerblätter waren verformt. An der Unfallstelle ist kein Kraftstoff ausgeflossen. Bei der Sichtkontrolle wurde Kraftstoff in den Flächentanks festgestellt. Im Cockpit wurden der Ölkühlerhebel in der mittleren Stellung sowie der Brandhahn in gezogener Stellung vorgefunden

27 Brand An der Unfallstelle entstand kein Brand. Untersuchungsführer: Mitwirkung: Untersuchung vor Ort: Frank Stahlkopf Holger Röstel Thomas Brandes Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt und dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Herausgeber Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig Telefon Telefax Mail Internet box@bfu-web.de

28 Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Schwere Störung Datum: 15. März 2011 Ort: Luftfahrzeuge: nahe Mainz-Finthen 1. Flugzeug 2. Flugzeug Hersteller / Muster: 1. Piper Aircraft, Inc. / PA TP 2. Cirrus Design Corporation / SR20 Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: keiner keiner keiner Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 7X Sachverhalt Um 17:02 Uhr 1 kam es ca. 12 nautische Meilen (NM) südöstlich des Flugplatzes Mainz-Finthen in einer Flughöhe von ft (AMSL) zu einer Annäherung zwischen einer nach Instrumentenflugregeln (IFR) fliegenden PA-46 und einer nach Sichtflugregeln (VFR) fliegenden SR20. Der geringste Abstand betrug ca. 0,06 NM in gleicher Flughöhe. Ereignisse und Flugverlauf Der Pilot der PA-46 war in Mainz-Finthen nach VFR zu einem IFR-Flug nach Katovice/Polen gestartet. An Bord befanden sich zwei Passagiere. Um 16:57:57 Uhr 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

29 meldete er sich bei Langen-Radar. Um 16:59:11 Uhr erteilte der Lotse die Freigabe auf ft (AMSL) zu steigen und um 16:59:44 Uhr erhielt der Pilot die IFR- Freigabe: [ ] via initially heading 140, standby for direct SULUS and after SULUS flight planned route IFR starts passing Um 17:00:48 Uhr erteilte der Lotse die erste Verkehrsinformation bezüglich einer SR20: [ ] VFR traffic, eleven o clock, range three miles opposite, indicating 3 200, not confirmed. Der Pilot antwortete: [ ] we are looking out [ ]. Sichtkontakt bestand nach Aussage des Piloten nicht. Um 17:00:59 Uhr erhielt er die Freigabe zum weiteren Steigen auf ft und bestätigte. Der Pilot gab an, dass er und seine Passagiere verstärkt nach dem Verkehr Ausschau gehalten, jedoch nichts gesehen hätten. Das Verkehrswarnsystem der PA-46 habe ein Ziel ohne Höhenangabe dargestellt. Um 17:01:21 Uhr erteilte der Lotse die zweite Verkehrsinformation: [ ] traffic is now eleven o clock position, range two miles opposite, do you have him in sight 200 above, not confirmed? Der Pilot antwortete: No, we don t have this traffic in sight [ ] ah yes, we have now. Der Pilot gab an, kurz vor Erreichen der Flughöhe von ft AMSL bzw in dieser Höhe ca. 150 bis 300 ft über sich und etwa 200 bis 300 Meter entfernt ein Kleinflugzeug gesehen zu haben. Der Pilot der SR20 war um 16:50 Uhr in Egelsbach gestartet und befand sich auf einem VFR-Flug nach Trier-Föhren. Um 16:55:37 Uhr meldete er sich bei Langen- Information und erhielt den Transpondercode 3703 zugewiesen. Um ca. 17:01 Uhr, die SR20 befand sich in ca ft, sah der Pilot ein anderes Flugzeug. Dieses Flugzeug wurde auf dem Verkehrswarnsystem der SR20 zunächst 600 ft unterhalb dargestellt. Der Pilot gab an, die Höhendifferenz habe bis auf null Fuß abgenommen. Da sich rechts des Flugweges der SR20 die Untergrenze des Luftraumes C des Flughafens Frankfurt/Main in ft befunden habe, entschied sich der Pilot zu einer Richtungsänderung nach links von 290 auf 240, um dem entgegenkommenden Verkehr auszuweichen. Er habe das andere Flugzeug in Sicht behalten. Von Langen-Information wurde keine Verkehrsinformation erteilt. Den Radaraufzeichnungen war zu entnehmen, dass die SR20 während des Ausweichmanövers bis auf ft stieg. Beide Flugzeuge setzten ihren Flug planmäßig fort

30 Angaben zu Personen Besatzung PA TP Der 53-jährige Pilot war im Besitz der Privatpilotenlizenz (PPL(A)), ausgestellt nach den Richtlinien der ICAO und JAR-FCL durch das Civil Aviation Office Polen, gültig bis Er hatte eine Flugerfahrung von Stunden auf Flächenflugzeugen und 371 Stunden auf Hubschraubern. Besatzung SR20 Der 63-jährige Pilot war im Besitz der Privatpilotenlizenz (PPL(A)), ausgestellt nach den Richtlinien der ICAO und JAR-FCL durch den Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, gültig bis Er hatte eine Flugerfahrung von Stunden. Angaben zu den Luftfahrzeugen PA TP Bei dem Flugzeugmuster handelt es sich um einen einmotorigen Tiefdecker mit Propellerantrieb. Neben dem Piloten können bis zu fünf Fluggäste befördert werden. Das Flugzeug war mit einem Verkehrswarnsystem, Honeywell KMH-820 ausgerüstet. Dieses System liefert Informationen über andere, mit einem Transponder ausgerüstete Luftfahrzeuge in der Umgebung mit Höhenangaben. Das Luftfahrzeug war in Deutschland zum Verkehr zugelassen und wurde von einem polnischen Unternehmen betrieben. SR20 Bei dem Flugzeugmuster handelt es sich um einen einmotorigen Tiefdecker mit Propellerantrieb. Neben dem Piloten können bis zu drei Fluggäste befördert werden. Das Flugzeug war mit einem Verkehrswarnsystem, BF Goodrich SKYWATCH SKY497, ausgestattet. Dieses System liefert Informationen über andere, mit einem Transponder ausgerüstete Luftfahrzeuge in der Umgebung mit Höhenangaben. Das Luftfahrzeug war in Deutschland zum Verkehr zugelassen und wurde von einem Fliegerclub betrieben

31 Meteorologische Informationen Aus der Routinewettermeldung (METAR) der Verkehrsflughafens Frankfurt/Main gehen für den Zeitpunkt des Ereignisses folgende Wetterbedingungen hervor: Die Bodensicht betrug mehr als zehn Kilometer. Der Wind kam aus 090 mit einer Geschwindigkeit von zwölf Knoten. Es gab keine signifikante Bewölkung unterhalb von Fuß. Funkverkehr Der Funkverkehr wurde vom zuständigen Flugsicherungsunternehmen aufgezeichnet und stand für die Untersuchung als Tonbandumschrift zur Verfügung. Angaben zum Luftraum Die Annäherung ereignete sich im Luftraum C des Flughafens Frankfurt/Main. Die dort maßgebliche Untergrenze liegt bei ft AMSL. Flugdatenaufzeichnung Die Radardaten des Flugsicherungsunternehmens standen für die Untersuchung zur Verfügung. Untersuchungsführer: Blanke Anlagen

32 PA-46 SR20 Flugwege Quelle: Flugsicherungsunternehmen

33 Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt und dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Herausgeber Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig Telefon Telefax Mail Internet box@bfu-web.de

34 Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 16. März 2011 Ort: Luftfahrzeug: Friedrichsgraben Flugzeug Hersteller / Muster: Avions Pierre Robin / DR 315 Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: keiner Flugzeug zerstört keiner Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Sachverhalt Ereignisse und Flugverlauf Der Luftfahrzeugführer startete 08:28 Uhr 1 alleine an Bord zu einem Überlandflug nach Sichtflugregeln (VFR) von Leck (EDXK) nach Hamburg - Fuhlsbüttel (EDDH). Er gab an, zunächst in ft geflogen zu sein; durch ein Absinken der Wolkenuntergrenze habe er die Reiseflughöhe auf 800 ft korrigiert. Nach einer Flugzeit von ca. 30 Minuten sei die Leistung des Triebwerks deutlich zurückgegangen, aber ansonsten ohne Auffälligkeiten normal weitergelaufen. Wegen des Leistungsabfalles habe er eine Ausweichlandung beabsichtigt. Mit dem Militärflugplatz Hohn hatte er über Funk Kontakt aufgenommen und die Probleme und die unplanmäßige Landeabsicht mitgeteilt. 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

35 Kurze Zeit später habe er sich aber für eine Notlandung entschieden, da das Triebwerk nur noch wenig Leistung abgegeben und er sich in einer niedrigen Flughöhe befunden habe. Beim Anflug auf einen schmalen asphaltierten Weg kollidierte das Flugzeug mit Gehölzen. Es kam es zu einem Überschlag. Das Flugzeug wurde dabei zerstört und gelangte direkt neben dem asphaltierten Weg in Rückenlage zum Stillstand. Der Luftfahrzeugführer blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. Angaben zu Personen Der 40-jährige Luftfahrzeugführer war seit dem Inhaber einer Erlaubnis für Privatflugzeugführer. In dem nach den Regelungen JAR-FCL (deutsch) ausgestellten PPL (A) war die Berechtigung SE piston (land) mit Nachtflugqualifikation eingetragen. Die Erlaubnis war bis zum , die darin eingetragenen Klassenberechtigung SE piston (land) bis zum gültig. Das Tauglichkeitszeugnis Klasse 2 war bis zum gültig. Der Luftfahrzeugführer verfügte über eine Gesamtflugerfahrung von 218 Stunden. Auf dem Muster hatte er insgesamt 172 Stunden Flugzeit mit 136 Landungen, davon einen Flug in den letzten 90 Tagen. Angaben zum Luftfahrzeug Das Flugzeug war eine dreisitzige Robin DR 315 des Herstellers Avions Pierre Robin, Baujahr 1969, Werknummer 422. Es verfügte über einen Lycoming-O-235-C2A- Motor mit einem Festpropeller. Die Gesamtbetriebszeit betrug ca Stunden mit Landungen. Das Luftfahrzeug befand sich im Eigentum der Firma des Piloten. Das Lufttüchtigkeitszeugnis war bis zum gültig. Die letzte 100-Stunden-Kontrolle war am durchgeführt worden. Seitdem war das Flugzeug ca. 18 Stunden geflogen

36 Meteorologische Informationen Nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wurde für das Luftfahrzeug bei den Luftfahrtberatungszentralen des DWD keine individuelle Flugwetterberatung für einen VFR-Flug von Leck nach Hamburg-Fuhlsbüttel eingeholt. Das GAFOR-Gebiet 03 wurde in der GAFOR-Vorhersage von 06:00 bis 12:00 Uhr UTC mit Mike 2 eingestuft, das heißt Sichten über 8 km bei Wolkenuntergrenzen zwischen 500 und ft über der Bezugshöhe von 200 ft AMSL. Der Wind kam zum Unfallzeitpunkt konstant aus östlicher Richtung mit 15 bis 20 Knoten. Nach Angaben des DWD waren aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und einem geringen Spread Bedingungen für Vergaservereisung gegeben. Navigationshilfen Das Flugzeug war mit einem VOR-Empfänger sowie mit einem satellitengestützten Navigationsgerät (GPS) ausgestattet. Funkverkehr Es bestand eine Funkverbindung mit dem Militärflugplatz Hohn. Der Funkverkehr wurde aufgezeichnet. Flugdatenaufzeichnung Das GPS wurde ausgelesen. Es konnte kein Flugweg rekonstruiert werden. Unfallstelle und Feststellungen am Luftfahrzeug Das zerstörte Flugzeug befand sich in Rückenlage seitlich eines asphaltierten Weges. Die rechte Tragfläche und das Bugfahrwerk waren abgeknickt. Die linke Tragfläche war im äußeren Drittel der Flügelvorderkante stark beschädigt. Die Kabinenhaube war an- und die Motorhaube abgerissen. Das Höhenleitwerk war an der rechten Außenseite deformiert und ein Blatt des Propellers verbogen. Die Untersuchung ergab keine Hinweise auf technische Mängel am Flugzeug. Es wurde eine Kraftstoffrestmenge von 35 Litern festgestellt

37 Unfallort Foto: BFU Brand Es entstand kein Brand. Zusätzliche Informationen Nach Angaben des Luftfahrzeugführers erfolgte der Leistungsabfall ohne Begleiterscheinungen wie Aussetzer, unrunder Lauf oder Stottern. Er gab an, nach dem Leistungsabfall die Vergaservorwärmung kurz gezogen zu haben. Unmittelbar danach habe sich aber ein weiterer Leistungsverlust eingestellt. Daraufhin stellte er die Vorwärmung wieder auf kalt. Er gab weiter an, dass ihm ein Mechaniker einer Flugzeugwerft im Zuge eines Wartungsaufenthaltes, einmal gesagt habe, dass die Vergaservorwärmung völlig unnütz sei. Der Vergaser würde in der Cowling ausreichend gewärmt

38 Untersuchungsführer: Mitwirkung: Klaus-Uwe Fuchs Frank Stahlkopf Philipp Lampert Untersuchung vor Ort: Hans-Jörg Dau Arno Klaas Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt und dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Herausgeber Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig Telefon Telefax Mail Internet box@bfu-web.de

39 Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Schwere Störung Datum: 16. März 2011 Ort: Luftfahrzeug: Hersteller / Muster: Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: nahe Augsburg Hubschrauber Eurocopter France / AS 332L1 keiner Luftfahrzeug leicht beschädigt keiner Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 7X Sachverhalt Ereignisse und Flugverlauf Die dreiköpfige Besatzung - zwei Piloten und ein Flugtechniker - eines Hubschraubers AS 332L1 der Bundespolizei, flog am Ereignistag einen Einsatz über mehrere Strecken mit Zwischenlandungen in Friedrichshafen, Waldshut, Offenburg und Lahr. Gegen 15:00 Uhr 1 startete die Besatzung in Oberschleißheim (EDNX) nach Friedrichshafen (EDNY). Hier wurden Passagiere aufgenommen und nach Waldshut und danach nach Offenburg (EDTO) befördert. Dort verließen die Passagiere den Hubschrauber und es wurde zum Auftanken nach Lahr (EDTL) geflogen. Anschließend war der Rückflug unter Instrumentenflugregeln (IFR) über Augsburg nach Oberschleißheim geplant. Der Hubschrauber startete gegen 19:58 Uhr und stieg auf Flugfläche (FL) 70. In FL70 wurde laut Cockpit Voice Recorder (CVR)-Auf- 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

40 zeichnung in Wolken eine Außentemperatur von 0 C ermittelt und deshalb zu den bereits geschlossenen Triebwerkslufteinlässen (Anti-Ice ON ), Ice-Finder, Heckrotorheizung, Leitwerksenteisung und Windschutzscheibenheizung angeschaltet. Im Verlauf des Fluges in FL70 wurde zusätzlich Niederschlag beobachtet. Nachdem der Hubschrauber frei von Wolken war, wurde ein Temperaturanstieg der Außentemperatur auf +2 C beobachtet. Westlich von Augsburg entschied sich die Besatzung aufgrund der Wetterbesserung ohne einen Instrumentenanflug in Augsburg direkt nach Oberschleißheim zu fliegen. Hierzu erbat sie um ca. 20:52 Uhr das Sinken auf ft AMSL. Als der Hubschrauber ca. 15 nautische Meilen (NM) westlich von Augsburg war, begann die Besatzung nicht mehr benötigte Geräte und, da die Außentemperatur nun auf +4 C angestiegen war, die Windschutzscheibenheizung, die Leitwerksenteisung und die Heckrotorheizung auszuschalten. Laut CVR- Aufzeichnung wollte der zweite Luftfahrzeugführer nun einen Sandfiltertest durchführen, da beim ersten Anlassen der Triebwerke beim Test ein Fehler aufgetreten war. Hierzu schaltete er kurz hintereinander beide Triebwerkslufteinlässe auf Anti-Ice OFF, d.h. die Triebwerkslufteinlässe wurden geöffnet. Ca. fünf Sekunden später, um ca. 20:58 Uhr, fielen beide Triebwerke aus. Es wurde eine Autorotation eingeleitet und Luftnotlage erklärt. Während der Autorotation gelang es der Besatzung nach mehreren Versuchen das linke Triebwerk wieder zu starten. In einer Höhe von ca. 300 ft AGND wurde der Hubschrauber abgefangen. Nach Wiederanlassen des zweiten Triebwerks, rechts, nahm die Besatzung ein ungewohntes Geräusch und Vibrationen wahr. Da zusätzlich die Späne- Warnlampe des Hauptgetriebes leuchtete, ging sie von einem Getriebeschaden aus und beabsichtigte unverzüglich auf einem nahegelegenen beleuchteten Sportplatz zu landen. Im Anflug auf den Sportplatz stieg die Hauptrotordrehzahl jedes Mal an, sobald der kollektive Verstellhebel (Pitch) gesenkt wurde. Die Besatzung entschied sich daraufhin weiter zu dem ca. 5 NM entfernten Flugplatz Augsburg zu fliegen. Nachdem sie bemerkte, dass der Triebwerksregelhebel für das Triebwerk Nummer eins (linkes Triebwerk) über die Flight -Position hinaus nach vorn geschoben war und dies korrigierte, wurde die Hauptrotordrehzahl wieder automatisch geregelt und der Hubschrauber konnte in Augsburg gelandet werden

41 Angaben zu Personen Verantwortlicher Luftfahrzeugführer Der 41-jährige verantwortliche Luftfahrzeugführer war im Besitz einer Lizenz für Berufspiloten (CPL(H)), ausgestellt nach den Regelungen JAR-FCL deutsch, gültig bis Er war berechtigt die Muster AS332/EC225 und EC135P/135T als verantwortlicher Pilot zu führen. Er war lizenziert für Flüge nach Instrumentenflugregeln. Das Tauglichkeitszeugnis der Klasse 1 war bis zum gültig. Seine Gesamtflugerfahrung betrug ca Stunden, davon wurden ca. 203 Stunden auf dem Muster AS 332L1, ca. 248 Stunden auf dem Vorgängermuster SA 330 und ca. 13 Stunden in einem AS-332-Simulator geflogen. Die letzte Befähigungsüberprüfung wurde am durchgeführt und im Juni 2010 absolvierte er ein viertägiges Simulator-Training auf dem Muster AS 332. Zweiter Luftfahrzeugführer Der 44-jährige zweite Luftfahrzeugführer war im Besitz einer Lizenz für Berufspiloten (CPL(H)), ausgestellt nach den Regelungen JAR-FCL deutsch, gültig bis Er war berechtigt die Muster AS332/EC225 und EC135P/135T als verantwortlicher Pilot zu führen. Er war lizenziert für Flüge nach Instrumentenflugregeln. Das Tauglichkeitszeugnis der Klasse 1 war bis zum gültig. Seine Gesamtflugerfahrung betrug ca Stunden, davon wurden ca. 88 Stunden auf dem Muster AS 332L1 und ca. sechs Stunden in einem AS-332-Simulator geflogen. Flugtechniker Der 55-jährige Flugtechniker war im Besitz eines Luftfahrerscheins für Flugtechniker auf Hubschraubern. Er war berechtigt die Muster AS332/EC225 und EC155 zu betreuen. Das Tauglichkeitszeugnis der Klasse 1 war bis zum gültig. Seine Gesamtflugerfahrung betrug ca Stunden, davon wurden ca. 50 Stunden auf dem Muster AS 332L1, ca. 380 Stunden auf dem Vorgängermuster SA 330 und ca. fünf Stunden in einem AS-332-Simulator geflogen

42 Angaben zum Luftfahrzeug Der zweimotorige Hubschrauber AS 332L1 des Herstellers Eurocopter France ist ein Mehrzweckhubschrauber für bis zu 24 Insassen. Das Modell ist eine Weiterentwicklung des Musters SA 330. Er verfügt über zwei Triebwerke Turbomeca Makila 1A1, einen Vierblatthauptrotor und ein einziehbares Radfahrwerk. Die maximal zulässige Abflugmasse beträgt kg. Das Hubschraubermuster wurde 1985 nach FAR 29 als Large Rotorcraft, Category A and B zugelassen. Als Mindestbesatzung für den Instrumentenflug sind zwei Piloten und für den Sichtflug sind ein Pilot und ein weiteres qualifiziertes Besatzungsmitglied bzw. ein funktionsfähiger Autopilot vorgeschrieben. Seitenansicht Hubschrauber AS 332L1 Quelle: Eurocopter Der betroffene Hubschrauber, Baujahr 2010, hatte die Werknummer 2774 und war durch das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zum Verkehr zugelassen. Das Betriebsleergewicht betrug kg. Die erstmalige Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (ARC) wurde am ausgestellt. Zum Unfallzeitpunkt hatte der Hubschrauber eine Gesamtbetriebszeit von ca. 25 Stunden. Der Hubschrauber war für Flüge in Vereisungsbedingungen zugelassen. Hierzu verfügte er u.a. über elektrisch steuerbare Lufteinlassfilter für die Triebwerke, so genannte Multi Purpose Air Intakes (MPAI). Diese schützen im geschlossenen Zustand die Triebwerke vor Eis und Schnee bzw. dienen als Schutz vor Sand. Gesteuert werden die MPAI mittels Schalter im Overhead Panel im Cockpit. Werden nach einem

43 Flug in Vereisungsbedingungen die MPAIs im Flug geöffnet, schreibt das Flughandbuch folgendes Verfahren vor: Auszug aus dem Flugbetriebshandbuch, Supplement P1 Quelle: Eurocopter Triebwerkslufteinlässe geschlossen und geöffnet Bilder: BFU Meteorologische Informationen Für die Untersuchung der Schweren Störung hat die BFU beim Deutschen Wetterdienst (DWD) eine amtliche flugmeteorologische Auskunft eingeholt. Am Ereignistag lag Deutschland zwischen einem Hoch über Südskandinavien und einem Tief über Südfrankreich. In der Höhe zog mit einer föhnigen Südströmung feuchte Luft heran. Am Bodensee hatte sich ein Leetief gebildet, das in der Nacht über Bayern nach Tschechien zog. Von Süden zog Bewölkung über Bayern. Die Wolkenuntergrenze lag bei FL80. Die Wolkenobergrenze der ausgeschichteten Bewölkung bei ca. FL300. Vereinzelt konnten in die Schichtwolken Towering-Cumulus-Wolken (TCU) eingelagert sein. Die Un

44 tergrenze der TCU lag bei ft AMSL. Im Alpenvorland fiel verbreitet leichter Regen. In der Nacht bildete sich im Alpenvorland Stratusbewölkung aus, wobei die Wolkenuntergrenze absank. Zwischen Lahr und Ulm lag ein umfangreiches Niederschlagsgebiet mit im Albbereich auch mäßigen Echointensitäten. Die stündlichen Niederschlagsmengen betrugen hier bis zu drei Liter pro Quadratmeter. Bei dieser Menge bedeutet das mäßigen Regen. Niederschlagsradaraufzeichnung mit eingezeichneter Flugstrecke Quelle: DWD In der Gebietswettervorhersage (GAMET) wurde eine Nullgradgrenze in Fuß AMSL vorhergesagt. Es muss angenommen werden, dass sie im Albbereich infolge des mäßigen Niederschlags aktuell niedriger lag. Die gemessenen Temperaturwerte des Klippenecks in ft AMSL von 5,5 Grad ergaben hochgerechnet eine aktuelle Nullgradgrenze in knapp ft AMSL. Auch der Feldberg im Südschwarzwald in ft AMSL meldete eine Temperatur von 3 Grad, was eine Nullgradgrenze bei ft AMSL aktuell bedeutete. Wetterwarnungen (SIGMETS) waren keine ausgegeben

45 Der Experte des DWD kam abschließend zu dem Fazit, dass ein Eisansatz in FL70 zwischen Lahr und Ulm nicht ausgeschlossen werden kann. Dies, insbesondere aufgrund der zum Ereigniszeitpunkt herrschenden Nullgradgrenzen am Klippeneck und Feldberg. Navigationshilfen Zum Zeitpunkt des Eintritts der Störung flog der Hubschrauber unter Verkehrskontrolle von München Radar in Richtung Maisach (MAH) DVOR/DME. Funkverkehr Es bestand Sprechfunkkontakt zwischen dem Hubschrauber und München Radar sowie mit der Platzverkehrskontrolle des Verkehrslandeplatzes Augsburg. Die Gespräche wurden aufgezeichnet und standen der BFU für die Untersuchung zur Verfügung. Angaben zum Flugplatz Der Verkehrslandeplatz Augsburg (EDMA) liegt ca. 3,5 NM nordöstlich des Stadtgebiets von Augsburg in einer Höhe von ft AMSL. Er verfügt über eine asphaltierte Piste mit einer Länge von m, einer Ausrichtung von 251 (071 ) als Hauptlandebahn. Für den Nachtflugbetrieb ist der Flugplatz mit Anflug- und Pistenbefeuerung ausgestattet. Flugdatenaufzeichnung Der Hubschrauber war mit einem Cockpit Voice Recorder (CVR) FA 2100 des Herstellers L3Com ausgerüstet. Der CVR wurde ausgelesen und stand für die Untersuchung zur Verfügung. Der Hubschrauber war nicht mit einem Flight Data Recorder (FDR) ausgerüstet. Laut 27 (1) der Dritten Durchführungsverordnung zur Betriebsordnung für Luftfahrtgerät (3. DV LuftBO) (Ausrüstung und Betrieb des Luftfahrtgerätes außerhalb von Luftfahrtunternehmen) müssen Hubschrauber mit einer höchstzulässigen Startmasse von mehr als kg, die nach dem 01. Januar 1989 erstmals zum Verkehr zugelassen worden sind, mit einem FDR ausgerüstet sein. Am wurde der Bundepolizei durch das LBA eine Ausnahmegenehmigung erteilt, betroffene Hubschrauber ohne FDR bis zum weiter zu betreiben

46 Der Flugweg wurde vom Start in Lahr bis zur Landung in Augsburg mit Radar aufgezeichnet. Lediglich am Ende des Autorotationssinkfluges kam es kurzzeitig ab einer Höhe von ca ft zu einer Unterbrechung der Radaraufzeichnung. Unfallstelle und Feststellungen am Luftfahrzeug Der Hubschrauber stand beim Eintreffen der Mitarbeiter der BFU auf dem Vorfeld des Verkehrslandeplatzes Augsburg. Die MPAI waren geschlossen. Der Hubschrauber wurde zur weiteren Untersuchung in einen Hangar verbracht. Mit Unterstützung von Technikern des Halters und des Turbinenherstellers wurden die Triebwerke, Lufteinlässe, Magnet-Späne-Detektoren sowie die Kraftstoff- und Hauptgetriebeölfilter untersucht. Hierbei wurden ein Span am Hauptgetriebe-Chip-Detektor und ein Schaden an zwei Schaufeln des Verdichters des rechten Triebwerks festgestellt. Schaden am Verdichter des rechten Triebwerks Quelle: Turbomeca Die Überprüfung der MPAI und des Bedienpanels ergaben, dass die Schaltungen entsprechend den Vorgaben des Herstellers sinnrichtig funktionierten. Bei der Überprüfung der Sandfilterfunktion leuchtete die linke Warnlampe für FAN-FAIL, obwohl der entsprechende Fan anlief. Die Tanks waren mit 490 bzw. 530 Liter Kraftstoff gefüllt. Es wurden Kraftstoffproben aus den Tanks und den Filtern entnommen. Bei der Untersuchung der Proben durch

47 das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WiWeB) ergaben sich keine Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang mit dem Triebwerksausfall. Brand Es entstand kein Brand. Zusätzliche Informationen Die Bundespolizei betreibt insgesamt 20 Hubschrauber des Musters AS 332L1. Hierbei handelt es sich um eine gemischte Flotte in Bezug auf die Enteisung der Triebwerkslufteinlässe (Anti-Ice). An fünf Hubschraubern finden MPAIs Verwendung und an 15 Hubschraubern elektrische Heizmatten. Das Verfahren für die Abschaltung der Anti-Ice-Funktion unterscheidet sich je nach verwendetem Anti-Ice-Schutz. Auszug aus dem Flugbetriebshandbuch, Abschaltung der Heizmatten Quelle: Eurocopter Aufgrund der Schweren Störung veröffentlichte Eurocopter am die Safety Information Notice Nr S-30. In dieser wird vor möglichem Ausfall und Beschädigung der Triebwerke durch Eiseinsaugen gewarnt und nochmals ausdrücklich auf die Einhaltung der Verfahren im Flughandbuch hingewiesen. Untersuchungsführer: Mitwirkung: Untersuchung vor Ort: Axel Rokohl Thomas Kostrzewa, Hans-Werner Hempelmann Axel Rokohl, Thomas Kostrzewa

48 Die Untersuchung wurde in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen beim Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz - FlUUG) vom 26. August 1998 durchgeführt. Danach ist das alleinige Ziel der Untersuchung die Verhütung künftiger Unfälle und Störungen. Die Untersuchung dient nicht der Feststellung des Verschuldens, der Haftung oder von Ansprüchen. Herausgeber Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Hermann-Blenk-Str Braunschweig Telefon Telefax Mail Internet box@bfu-web.de

49 Statusbericht Identifikation Art des Ereignisses: Unfall Datum: 30. März 2011 Ort: Luftfahrzeug: Flugplatz Straubing-Wallmühle Hubschrauber Hersteller / Muster: Robinson Helicopter Company / R44 Raven II Personenschaden: Sachschaden: Drittschaden: Informationsquelle: zwei Personen leicht verletzt Luftfahrzeug zerstört Gebäude- und Luftfahrzeugschaden Untersuchung durch Mitarbeiter der BFU Aktenzeichen: BFU 3X Sachverhalt Ereignisse und Flugverlauf Im Rahmen eines Einweisungsfluges in das Hubschraubermuster Robinson R44 flogen ein Fluglehrer und ein Privatpilot am Unfalltag vom Verkehrslandeplatz Landshut (EDML) zum Verkehrslandeplatz Straubing (EDMS). Der Hubschrauber landete um 17:39 Uhr 1. Im Anschluss schwebte der Hubschrauber östlich der Flugzeughallen entlang und bog dann in Richtung Westen ab. Nach Angaben von drei Zeugen schwebte der Hubschrauber in ca. 1,5 m Höhe zwischen den Hallen entlang in Richtung des geplanten Hangarplatzes. 1 Alle angegebenen Zeiten, soweit nicht anders bezeichnet, entsprechen Ortszeit

50 Schwebeflugweg und Unfallstelle am Verkehrslandeplatz Straubing Bild: BFU/Google Sie beobachteten ruckartige Bewegungen des Hubschraubers nach links in Richtung der Hallentore. Um ca. 17:40 Uhr berührte der Hauptrotor des Hubschraubers ein Hallentor. Hierbei wurden Teile eines Hauptrotorblattes abgerissen und das Tor wurde beschädigt. Der Hubschrauber kam auf den Kufen zum Stehen und geriet in Brand. Die Besatzung konnte eigenständig mit leichten Verletzungen den Hubschrauber verlassen. Die Besatzung gab an, dass der Hubschrauber nach dem Schwebeflug vor der Halle abgesetzt wurde. Der Fluglehrer war gerade dabei die Landezeit zu notieren, als es plötzlich einen dumpfen Schlag gab und der Hubschrauber mehrmals von einer Kufe auf die andere geschleudert wurde. Hierbei wurde bemerkt, dass der Hubschrauber zu brennen begann. Herumfliegende Luftfahrzeugteile und Teile des Hallentores beschädigten einen im Hangar abgestellten Hubschrauber. Angaben zu Personen Der 60-jährige links sitzende verantwortliche Fluglehrer war im Besitz einer österreichischen Berufspilotenlizenz für Hubschrauber (CPL(H)), gültig bis In die Lizenz waren die Berechtigungen als verantwortlicher Pilot auf den Mustern B206, B407, HU269, HU369, ENF28, UH12, R44, B47 und CH-7 eingetragen. Zusätzlich besaß er jeweils die Berechtigung als Lehrer für die Musterschulung und

51 die Berechtigungen als Lehrer für die Flugausbildung zum Privat- als auch Berufspiloten. Weiterhin besaß er einen amerikanischen CPL(H). Er verfügte über ein medizinisches Flugtauglichkeitszeugnis Klasse 1 entsprechend JAR-FCL 3 mit Auflagen, gültig bis bzw für gewerblichen Personentransport. Seine Gesamtflugerfahrung betrug ca Stunden, davon ca Stunden als Fluglehrer und ca. 270 Stunden auf dem Muster. Der Fluglehrer war seit dem als Hilfsperson zur Sicherung des Flugverkehrs am Verkehrslandeplatz Straubing-Wallmühle bestellt. Der 47-jährige rechts sitzende einzuweisende Pilot war nach seinen Angaben seit 2008 im Besitz einer österreichischen Privatpilotenlizenz für Hubschrauber. Seine Gesamtflugerfahrung betrug ca. 85 Stunden. Die Lizenz, das Flugtauglichkeitszeugnis sowie das persönliche Flugbuch verbrannten im Hubschrauber. Angaben zum Luftfahrzeug Der einmotorige Hubschrauber R44 Raven II des Herstellers Robinson Helicopter Company ist ein leichter Mehrzweckhubschrauber für bis zu vier Insassen. Das Grundmodell R44 wurde 1992 nach FAR Part 27 zugelassen. Der Hubschrauber verfügt über ein Kolbentriebwerk Lycoming IO-540-AE1A5, einen Zweiblatthauptrotor, ein Kufenlandegestell und einen Heckrotor für den Drehmomentausgleich um die Hochachse. Die maximal zulässige Abflugmasse beträgt kg. Die Höhe des Hubschraubers beträgt 3,28 m und der Rotordurchmesser 10,06 m. Der verunfallte Hubschrauber, Baujahr 2008, hatte die Werknummer Die letzte Bescheinigung über die Prüfung der Lufttüchtigkeit (ARC) wurde am bei ca. 112 Betriebsstunden ausgestellt. Nach Angaben des Halters betrug die Gesamtbetriebszeit zum Unfallzeitpunkt ca. 117 Stunden und es waren ca. 160 Liter Kraftstoff an Bord. Meteorologische Informationen Zum Unfallzeitpunkt herrschten im Bereich Straubing Sichtflugbedingungen (CAVOK). Der Wind war variabel mit ca. 3 kt. Die Temperatur lag bei ca. 16 C. Der Luftdruck (QNH) betrug hpa

52 Angaben zum Flugplatz Der Verkehrslandeplatz Straubing (EDMS) liegt 2,5 NM nordwestlich des Stadtgebiets von Straubing auf einer Höhe von ft AMSL. Er verfügt über eine asphaltierte Piste mit einer Länge von m, einer Breite von 30 m und einer Ausrichtung von 275 /095. Die Hallen zur Unterstellung der Luftfahrzeuge befinden sich nördlich der Piste. Für den Betrieb am Flugplatz existiert eine schriftliche Benutzungsordnung, herausgegeben vom Flugplatzbetreiber und genehmigt von der Landesluftfahrtbehörde. In dieser Benutzungsordnung sind unter anderem die Wege für den Schwebeflug mit Hubschraubern vorgegeben und der Schwebeflug zwischen den Hallen/Gebäuden nicht gestattet. Flugdatenaufzeichnung Der Hubschrauber war nicht mit einem Flight Data Recorder (FDR) oder Cockpit Voice Recorder (CVR) ausgestattet. Diese Aufzeichnungsgeräte waren nicht vorgeschrieben. Unfallstelle und Feststellungen am Luftfahrzeug Die Unfallstelle am Verkehrslandeplatz Straubing befand sich im nordwestlichen Bereich des nördlichen Hangars Nr. 9. Das Hubschrauberwrack stand ausgebrannt mit dem Rumpfbug zum Hangartor gedreht auf den Kufen. Der Heckausleger lag auf seiner linken Seite auf dem Boden. Ein Hauptrotorblatt war im Bereich der Blattwurzel abgerissen, das andere hing zerstört herab. Das Kabinendach, die Rotormastverkleidung, die Innenausstattung sowie Teile der Steuerungseinrichtungen waren von dem Feuer aufgezehrt worden. Das Zusammenstoßwarnlicht auf dem Heckausleger war abgeschlagen worden

53 Überblick Hubschrauberwrack und Schaden am Hallentor Foto: BFU Die linke Kufenspitze war abgebrochen, die rechte hochgebogen. Der Rumpfbug hatte Kratzspuren im Lack und Beschädigungen im Kunststoff. Der Hecksporn war hochgebogen. Am Heckrotor wurden keine Beschädigungen festgestellt. Beschädigungen Kufen, Rumpfbug und Hecksporn Fotos: BFU

54 4,00m 3,20m 2,90m 2,30m Beschädigungen am Hallentor Foto: BFU Brand Der Hubschrauber wurde bei dem Unfall und dem dabei entstandenen Brand zerstört. Untersuchungsführer: Untersuchung vor Ort: Axel Rokohl Herbert Lehner

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