Mirko Kaupat Handbuch für individuelles Entdecken

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1 Mirko Kaupat Handbuch für individuelles Entdecken REISE KNOW-HOWVerlag Peter Rump Bielefeld

2 8 Inhalt Inhalt Vorwort 4 Hinweise zur Benutzung 7 Exkursverzeichnis 0 Kartenverzeichnis 0 Städte und Regionen im Überblick 2 4 Geschichte 8 Sehenswertes 20 Buda 20 Pest 36 Margaretheninsel 6 Aquincum 63 Óbuda Altstadt 64 Ausflug in die Budaer Berge 65 Höhlen 67 Transport und Verkehr 68 Praktische Tipps 77 2 s Umgebung 90 Szentendre 94 Szentendre-Insel 00 Visegrád 0 Esztergom 06 Schloss Gödöllő 4 Hollókő 7 3 Westungarn 2 Sopron 24 Nagycenk 39 Fertőd 40 Győr 43 Pannonhalma 56 Zirc und die Bakony-Region 60 Pápa 6 Mosonmagyaróvár 63 Donauinsel Szigetköz 65 Kőszeg 67 Szombathely 75 Ják 80 Körmend 8 Wächterregion ( Wart ) 82 Zalaegerszeg 85 4 Balaton (Plattensee) und Umgebung 89 Kis-Balaton 95 Hévíz 96 Keszthely 200 Das Nordufer des Balaton 205 Das Südufer des Balaton 27 Veszprém 223 Székesfehérvár Südungarn 237 Pécs 242 Szigetvár 255 Harkány 257 Siklós 258 Villány 259 Mohács 260 Szekszárd 26 Kalocsa 262 Dunaföldvár 264 Szeged 266 Die Puszta von Bugac 275 Die Puszta nördlich von Szeged 275 Kecskemét 277

3 Inhalt 9 6 Nord- und Ostungarn 28 Eger 286 Nördlich von Eger 304 Östlich von Eger 306 Westlich von Eger 306 Miskolc 30 Tropfsteinhöhlen im Naturpark Aggtelek 34 Lillafüred 39 Der Theiß-See 320 Puszta 324 Hajdúszoboszló 327 Debrecen 328 Tokaj 33 7 Praktische Tipps A Z (unter Mitarbeit von Elfi H. M. Gilissen) Anreise 338 Ausrüstung 345 Autofahren 347 Behinderte 352 Camping 352 Einkaufen und Souvenirs 354 Ein- und Ausreise 356 Elektrizität 358 Essen und Trinken 358 Feste und Feiertage 364 Geld 365 Gesundheit 368 Informationen 370 Internet 37 Kinder 374 Kriminalität und Sicherheit 374 Nachtleben 375 Notfälle 375 Öffnungszeiten 377 Orientierung 377 Post 378 Radfahren 379 Reisezeit 38 Sport und Erholung 382 Sprache 384 Telefonieren 386 Uhrzeit 386 Unterkunft 387 Verkehrsmittel 389 Versicherungen 39 Zeitungen und Zeitschriften Land und Leute Geografie 396 Klima 397 Fauna und Flora 398 Umwelt und Naturschutz 40 Geschichte 402 Staat und Verwaltung 422 Medien 426 Wirtschaft 428 Tourismus 429 Bevölkerung 43 Religionen 434 Kunst und Kultur 434 Anhang Sprachhilfe 442 Literaturtipps 445 Register 450 Der Autor 456 Nicht verpassen! Diese Tipps erkennt man an der gelben Hinterlegung.

4 0 Exkurse Heimisch und doch Fremde Juden in Ungarn 44 und Umgebung Donauschwaben die fast vergessene Minderheit 02 Ein kleines und geheimnisvolles Volk 7 Westungarn Soproni Kékfrankos 26 Flucht beim Picknick der Anfang vom Ende des Eisernen Vorhangs 36 Wie das Schloss Haydn nervte und inspirierte 4 Hahn und Mondsichel schreckten die Türken 48 Balaton (Plattensee) und Umgebung Einzigartige Begegnungen im Kalten Krieg 94 Südungarn Der Einfluss der Türken 245 Nord- und Ostungarn Puszta in der Hauptrolle 325 Ungarn Hochburg des Calvinismus 330 Wein der Könige und Päpste 335 Land und Leute Die Legende der Abstammung von den Hunnen 405 Karten Umgebungskarten Ungarn Umschlag vorn Anreise 339 Übersichtskarten Balaton (Plattensee) und Umgebung 9 s Umgebung 92 Nord- und Ostungarn 284 Südungarn 240 Westungarn 22 Stadtpläne Balatonfüred 24 Umschlag hinten Metro 74 Zentrum (Pest) 76 Eger 297 Esztergom 0 Győr 46 Kecskemét 277 Keszthely 202 Kőszeg 70 Pécs 246 Sopron 28 Szeged 268 Székesfehérvár 232 Szentendre 96 Szombathely 78 Tokaj 332 Veszprém 226

5 ung020 mk Stadtplan S. 76 und Umschlag hinten Sehenswertes 63 Aquincum Wo einst geboren wurde, herrschen heute leider hässliche Plattenbausiedlungen und eine mehrspurige Hauptverkehrsstraße vor: in Óbuda, neben Pest und Buda der dritte große Stadtteil s. Die ältesten Zeugen einer Besiedlung stammen von den Römern, die hier unter dem Namen Aquincum einen kleinen Ort bauten, nachdem sie die Provinz Pannonien eingenommen hatten. Wen römische Ruinen faszinieren, der sollte sich auf den Weg in dieses Viertel machen auch das ist schließlich. Aquincum ist per Bus oder am schnellsten per Vorortbahn HÉV zu erreichen (vom Batthyány tér im Zentrum). Von der großen Straße Szentendrei út aus ist das Ruinenfeld bereits bestens zu erkennen. Viel ist freilich nicht geblieben von den Gebäuden der früheren Siedlung, haupt sächlich Reste der Grundmauern und einige Säulen. Doch den Mangel an intakten historischen Gebäuden versuchen die Betreiber wettzumachen durch ein sehr modern und reichhaltig eingerichtetes Museum (Aquincumi Múzeum, Flórián tér 3 5, Tel , geöffnet Mai bis September Ruinenfeld, Archäologischer Park, 9 8 Uhr, Ausstellungen 0 8 Uhr, Mitte bis Ende April und Oktober Ruinenfeld 9 7 Uhr, Ausstellungen 0 7 Uhr, November bis Mitte April Ausstellungen 0 6 Uhr, Ruinenfeld geschlossen. Montag Ruhetag, Eintritt Erwachsene Mitte April bis Oktober 600 HUF, sonst 000 HUF, nur Ruinenfeld 000 HUF, Foto- und Videoticket jeweils 600 HUF, Führungen auf Deutsch nur bei Voranmeldung). Auf Grafiken und Abbildungen wird die Siedlung genau dargestellt, antike Fundstücke werden gezeigt, detaillierte Informationen zu Gestalt und Charakter des

6 64 Sehenswertes Castrum Aquincum geliefert. Sogar den auf der Szentendrei út passierenden Autofahrern entgeht nicht die Besonderheit des Ortes: Auf dem kleinen Trennstreifen zwischen den zwei dreispurigen Fahrbahnen steht das Fragment eines römischen Aquädukts. Mehr über römische Spuren in findet sich auch im Internet unter (auf Englisch). Direkt neben dem Museumsgelände hat sich ein rund um die Uhr ge öffnetes Restaurant auf ungarische Pfannkuchen (Nagyi Palacsintázója) spezialisiert. In der Nachbarschaft liegt übrigens auch ein größeres Einkaufszentrum. ung02 mk Óbuda Altstadt Zwischen Aquincum und Donau, schon in Spazierweite zum Fluss, versteckt sich ganz unauffällig eine kleine Perle: die nicht allzu spektakuläre, aber doch sehr nette Altstadt von Óbu da. Leider hat sie keine besonders gute Gesellschaft: Sie wird durchschnitten von der großen Ausfallstraße durch den Stadtteil und zu allem Übel auch noch begrenzt von hohen, äußerst unansehnlichen Wohnblöcken. Die Hauptstraße führt auf einer großen Brücke (der Verlängerung der nahen Donaubrücke Árpád híd) über die Altstadt hinweg. Auf der mit Blick auf die Donau rechten Seite steht eine barocke Kirche mit einem kleinen Platz davor, auf dem sich die Menschen von Óbuda zum Beispiel an nationalen Feiertagen versammeln. Auf der anderen Seite der Brücke liegt die winzige Fuß - gängerzone des erhaltenen alten Stadtkerns eigentlich nicht mehr als ein Platz namens Fő tér und zwei, drei Sträßchen. Nach den Plattenbauten und sechsspurigen Straßen wirkt das idyllische Plätzchen mit seinen Pflas - tersteinen, den Laternen im alten Stil, dem Mariendenkmal und den teilweise schon wieder schön res taurierten Hausfassaden wie aus einer anderen Welt. Über dem Eingang des alten Óbudaer Gymnasiums weht die ungarische Flagge, zu lesen ist die Jahreszahl 878. Das rosafarbene Herrenhaus ist zwar noch nicht ganz renoviert worden, besticht aber dennoch durch seine Architektur. Das Gelb des Rathauses strahlt dagegen ziemlich frisch von der kürzlichen Runderneuerung, ebenso wie die Front des Hotels und Restaurants Postakocsi, das der oberen Preisklasse angehört. Nur n Regenschirmfigur in Óbuda

7 Stadtplan S. 76 und Umschlag hinten Sehenswertes 65 die schon erwähnten grauen Wohnblö - cke lauern unangenehm im Hintergrund. Gleich hinter dem Hauptplatz ziehen ungewöhnliche Figuren mit silbernen Regenschirmen in der Hand die Bli cke auf sich. Die Galéria in der Laktan - ya utca bietet wechselnde Ausstellungen. Die Harrer Pál utca führt zurück zum Platz und beherbergt zwei, drei Gaststätten mit hübschen Terrassen auf der Straße, wo jeder sitzen und das Óbudaer Leben eine Weile an sich vorbeiziehen lassen kann, das in diesem Stadtteil schon pulsierte, bevor es Buda und Pest überhaupt gab. Mehr dazu bei den Praktischen Tipps zu Restaurants, Pubs und Cafés. An der Hídfő utca 6 lädt auch die ordentliche Konditorei Rózsahegyi Cu - krászda zu einer Pause bei Kaffee und Kuchen ein. Von der Óbudaer Altstadt fahren Vorortbahn (HÉV) und Busse wieder in Richtung Zentrum. Die HÉV-Haltestelle heißt Óbuda, die Bahn fährt bis Batthyányi tér, wo es per Bus und Metro in alle Richtungen weitergeht. Ausflug in die Budaer Berge ung022 mk Einer der weniger bekannten Reize s besteht in der weitgehend unangetasteten Natur der Berge von Buda, die nicht zu verwechseln sind mit dem Budaer Burghügel. Die Berge liegen ein wenig im Hintergrund, aber auch nur wenige Kilometer. Fährt man von der Donau nach Buda hinein, so gerät man sehr schnell auf ziemlich hügelige Straßen. Die Berge können also eigentlich gar nicht als Umgebung bezeichnet werden, sondern gehören im Grunde zur Stadtbesichtigung dazu. Es gibt viele Wege in die Berge, unter anderem mit Mountain bike (normale Fahrräder reichen da kaum noch) oder auch zu Fuß. Die schönste oder zumindest vergnüg - lichs te Variante ist aber eine Kombination dreier völlig verschiedener, ganz besonderer Bahnen: Zahnrad-, Kinderund Seilbahn. Und das Allerbeste: Diese Tour lässt sich recht leicht als Rundweg gestalten. Los geht es nahe dem Moszkva tér. Der Moskauer Platz ist mit der Metro bestens zu erreichen (nur eine Station vom Batt hy ányi tér und zwei Stationen vom Parlament mit der Linie 2 entfernt). n Mit der Zahnradbahn in die Budaer Berge

8 66 Sehenswertes Dieser eigentümliche Platz ist rundhe - rum von Straßen umgeben, die zu allem Überfluss auch noch rauf und runter, kreuz und quer verlaufen, sodass trotz Stadtplan zunächst Orientierungslosigkeit herrscht. Die Faustregel lautet: Wenn man von der Metrosta tion auf den Moszkva tér hinausgeht, muss man sich in Fahrtrichtung der Metro halten und kommt dann zu der Stelle, wo die große Straße Szilágyi Erzsébet fasor beginnt. Links verläuft parallel zu dieser Straße eine kleine Grünfläche. An der Straße geht es nun entlang bis zur Station der Zahnradbahn. Wer weniger laufen will, kann auch ein oder zwei Haltestellen mit der Straßenbahn zur Station fahren, die man links von der Hauptstraße aber nicht verpassen sollte, denn es handelt sich nicht gerade um einen riesigen Bahnhof. Viel mehr als ein Kiosk, ein Imbiss und eine Toilette sind hier nicht zu finden. Die Station heißt Városmajor. Für die Bahn gelten auch die Fahrkarten, etwa die Tageskarte, des er Nahverkehrs, sie trägt die Nummer 60 und verkehrt in der Regel dreimal pro Stunde, am Wochenende zwischen 9 und 20 Uhr sogar viermal. Gleich von Anfang an geht es recht steil bergauf durch hübsch gelegene Wohngebiete. Hergestellt wurde die Bahn mit ihren schlichten rot-weißen Wagen übrigens in Graz. Nur 6 Minuten dauert die Auffahrt in die Hügel zur Endhaltestelle Széchenyi-hegy. Von der Sta tion geht es geradeaus weiter, und nach wenigen Minuten Fußweg ist der nächste kleine Bahnhof erreicht. Auch er trägt den Namen Széchenyi-hegy, doch hier verkehrt eine völlig andere Bahn, denn sie wird tatsächlich von Kindern betrieben. Pfadfinder-Organisationen haben sie übernommen, und so wird man in den halb offenen Waggons, die durch sehr viele wilde Wälder und grüne Hügel rattern, von kleinen Mädchen und Jungs kontrolliert. Der Kartenknipser und das rot-grüne Signal, mit dem die Kleinen das Zeichen zur Abfahrt von den Bahnhöfen geben, mögen zwar etwas über dimensioniert wirken, aber Passagiere wie auch Angestellte scheinen definitiv Spaß an der gemeinsamen, ungewöhnlichen Reise zu haben. Die frische Luft und die grünen Landschaften tun ein Übriges. Die Bahn verkehrt mindestens einmal pro Stunde, von Széchenyi-hegy immer zur vollen Stunde (die Fahrpläne können sich ändern, Fahrpreis 600 HUF pro Person, Seite auch auf Deutsch, -Fahrkarten gelten nicht, Fahrkarten gibt es am Schalter im Bahnhof, im Winterhalbjahr von Sept. bis April ist die Bahn jeweils montags nicht in Betrieb, hu). Wer im Bahnhof eine längere Wartezeit hat, kann sie sich beim Betrachten der topografischen Karten der Budaer Berge und mit dem Beobachten der Kinder vertreiben, die oft schon lange vor Abfahrt bereit stehen und sich auf ihre nächste Tour freuen, manchmal zur Gitarre Lieder singen oder den Kollegen im ankommenden Zug salutieren. Die komplette Reise der Kinderbahn dauert eine gute Dreiviertelstunde, doch für die Rundtour bleibt man nicht bis zur Endhaltestelle Hővösvölgy sitzen, sondern muss bereits nach 25 Minuten bei Szépjuhászné aussteigen. Von dort führt ein Wanderweg steil nach oben. Die schöne Wanderung muss nicht mehr als 5 Minuten dauern, gerade bei Hitze kann man aber ganz schön schnell ins

9 Stadtplan S. 76 und Umschlag hinten Sehenswertes 67 Schwitzen kommen, weshalb man den Weg lieber sehr ruhig angehen sollte. Der Pfad mündet schließlich in einen größeren Platz, an dem die nächste Bahnstation liegt: Diesmal ist es eine Seilbahn (in Betrieb tägl. 9 7 Uhr, Mitte September bis Mitte Mai nur 9 5 Uhr, Preis 850 HUF, 400 HUF hin und zurück), die geradewegs wieder hinunter nach fährt. Wer noch nicht müde ist, kann einen weiteren Abstecher machen, denn über der Station auf einem Hügel steht der Turm, der den höchsten Punkt der gesamten Umgebung markiert und den man also als absolute Spitze der ungarischen Hauptstadt bezeichnen kann. Eine kleine Autostraße windet sich zum Turm, während für Fußgänger eine steile Treppe durch den Wald eingerichtet wurde. Wer oben angekommen ist, sollte die paar Stufen auf den nach Königin Elisabeth (Sisi) benannten Turm (Erzsébet-Kilátó, geöffnet tägl Uhr, Aufstieg kos tenlos) auch noch hinter sich bringen. Es lohnt sich, denn dann liegt dem außer Atem gekommenen Betrachter ganz im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen. Von der Seilbahn - station auf den Hügel dauert es vielleicht 5 Minuten, hinunter noch einmal 0 Minuten. Die offenen Wagen der Seilbahn, die während der Betriebszeit unaufhörlich auf und ab fährt, bieten Platz für zwei Personen ein wenig wie bei einem Skilift. Die Abfahrt ist herrlich, weil man aus den hohen grünen Hügeln hinabgleitet und die ganze Zeit den bestmöglichen Ausblick auf Buda pest genießt, besonders auf den Komplex des Parlamentsgebäudes, der immer näher und näher rückt. Höhlen Eher der ungewöhnlichen Kategorie jedenfalls für eine Millionenstadt sind auch die beiden Höhlensysteme zuzuordnen, zumal sie erstaunlich nah am Zentrum liegen und per Stadtbus recht schnell zu erreichen sind. Für alle, die beide Höhlen besichtigen wollen, ist ein Fußweg zwischen ihnen ausgeschildert. In jedem Fall geht es los vom Busbahnhof am Kolosy tér, nahe der Donau auf der Budaer Seite, ungefähr auf halber Höhe der Margaretheninsel zu erreichen per Spaziergang, Straßenbahn oder mit der Vorortbahn HÉV, Haltestelle Szépvölgyi út. Eine Kirche und das große japanische Restaurant Wasabi (siehe unten Praktische Tipps ) säumen den Platz. Der Bus Nr. 65 fährt zwei- bis viermal pro Stunde zu einer der Höhlen. Es empfiehlt sich aber, den Bus Nr. 29 zu nehmen, der stündlich bis zu sechsmal verkehrt. Von der vierten Haltestelle, Szemlő-hegyi barlang, sind es nur wenige Schritte zurück zu der wie die Bus - station heißenden Höhle, die behindertengerecht gestaltet wurde (Pusztaszeri út 35, Tel. () , ge öffnet Mo So 0 6 Uhr, Di geschlossen, Eintritt 000 HUF, Führungen beginnen jeweils zur vollen Stunde und dauern ca. 60 Minuten, Von der ersten Höhle ist dann der Weg durch die hügeligen Wohngebiete zur zweiten Höhle ausgeschildert in Form von Höhlensymbolen (die ungefähr aussehen wie ein Omega-Zeichen) an Bäumen und Masten und von Fußabdrü - cken auf dem Pflaster. Nach 5 20 Minuten ist das Ziel erreicht, wo die Führungen passenderweise jeweils zur halben Stunde beginnen (Pál-völgyi bar-