"Technische Hilfeleistung"

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1 Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Bestimmungen für die Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" 7 2. Ausgabe, 01/2004

2 1 INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Ziel der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung 3 2. Einhaltung der Vorgaben 3 3. Das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung in Bronze, Silber und Gold 3 4. Teilnahmebedingungen und Zusammensetzung der Gruppe Persönliche Voraussetzungen Voraussetzungen der Feuerwehr Ausnahmen Die Stufen der Leistungsprüfung und die Voraussetzungen zur Teilnahme 5 5. Anmeldung und Unterlagen 6 6. Persönliche Ausrüstung Einsatzbekleidung Kennzeichnung der Teilnehmer 7 7. Vorbereitung Übungsplatz Überprüfung der Geräte und Festlegung der Sollzeit 7 8. Durchführung Organisatorische Vorbereitung Vor der Zeitmessung Während der Zeitmessung 10 Ausführung des Entwicklungsbefehles Fahrzeugkombination 1 Variante 1 (tragbarer Stromerzeuger) 11 Variante 2 (eingebauter Stromerzeuger) 14 Variante 3 (KRF-S mit eingebautem Stromerzeuger) 17 Variante 4 (KRF-B, KRF-S mit tragbarem Stromerzeuger) 20 Ausführung des Entwicklungsbefehles Fahrzeugkombination 2 23 Variante 5 (Rüstlöschfahrzeug) 23 Der Angriffsbefehl Nach der Zeitmessung Bewertungskriterien Bewerter 29

3 2 Aufstellung 31 Lageplan Kombination 1 32 Lageplan Kombination 2 33 Anmeldeliste 34 Bewertungsblatt Hauptbewerter - Muster 35 Bewertungsblatt Bewerter 1 - Muster 36 Bewertungsblatt Fragen Muster 37 Fragenkatalog 38 A Sachgebiet Technischer Einsatz 38 B Sachgebiet Löscheinsatz 42 C Sachgebiet Absichern der Einsatzstelle 42 D Sachgebiet Schadstoffe 43

4 3 1. Ziel der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung Die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse der Ausbildungsrichtlinie "Die Gruppe im technischen Feuerwehreinsatz" um ein geordnetes und damit zielführendes Zusammenarbeiten bei der technischen Hilfeleistung sicherzustellen. Bei der Leistungsprüfung wird nicht Wert auf schnelles Arbeiten gelegt, es geht vielmehr darum, dass die Teilnehmer eine exakte Leistung mit den eigenen Fahrzeugen und Geräten erbringen, wie diese im Einsatz zur Menschenrettung gefordert ist. Die Leistungsprüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf. Das Ziel der Leistungsprüfung liegt in der Unterstützung der Ausbildung. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass die Leistungsprüfung keinen Wettkampfcharakter erhalten darf. Dies wäre insbesondere dann der Fall, wenn zwei oder mehrere Gruppen gegeneinander antreten oder wenn sogenannte Bestzeiten bekanntgegeben bzw. die jeweils besten Gruppen festgestellt werden. Als Zeitrahmen ist eine Sollzeit festgelegt. Während dieser ist das Herstellen der Verkehrswegeabsicherung, der Aufbau der Stromversorgung, der Beleuchtung, der hydraulischen Rettungsgeräte und der anschließende Einsatz durchzuführen. 2. Einhaltung der Vorgaben Eine Abnahme der Prüfung darf nur bei Einhaltung aller in diesen Bestimmungen enthaltenen Vorgaben erfolgen. 3. Das Abzeichen der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung in Bronze, Silber und Gold Das bundeseinheitliche Abzeichen der Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" hat eine ovale Form, ist ca. 50 mm hoch, ca. 40 mm breit und ist aus Metall gefertigt. Der Randbereich ist mit einem stilisierten Eichenlaubkranz umgeben. An der Oberseite ist das Korpsabzeichen der österreichischen Feuerwehren, an der Unterseite das Wappenschild mit den österreichischen Staatsfarben in Farbe angebracht. In der Mitte (Zentrum) werden die Hydraulischen Rettungsgeräte, die Schere und der Spreizer in leicht geöffneter Form dargestellt. Das Abzeichen der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung wird in drei Stufen vergeben. BRONZE (Stufe I) SILBER (Stufe II) GOLD (Stufe III)

5 4 Trageweise: Es wird jeweils nur die höchste Stufe auf der linken Brusttasche getragen. (siehe auch Trageweise der Feuerwehrleistungsabzeichen in der Dienstanweisung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes). Der erfolgreiche Abschluß der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung in der jeweiligen Stufe wird vom Hauptbewerter in den Feuerwehrpaß eingetragen. Die erfolgreich angetretene Gruppe erhält eine Urkunde. In der Stufe Gold erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde. 4. Teilnahmebedingungen und Zusammensetzung der Gruppe 4.1 Persönliche Voraussetzungen Die Leistungsprüfung kann grundsätzlich nur von - aktiven Feuerwehrmitgliedern aus einer Feuerwehr mit - absolviertem Grundlehrgang und - 16 stündiger Erste Hilfeausbildung abgelegt werden. Ein Nachweis (Bestätigung) ist beizubringen Die Maschinisten müssen die für das jeweilige Fahrzeug vorgeschriebene Lenkberechtigung besitzen Ergänzungsteilnehmer Sind nicht genügend Teilnehmer für die entsprechende Stufe vorhanden, so können Feuerwehrmitglieder laut Tabelle eingesetzt werden und erhalten folgende Abzeichen Besitzt Erhält bei Antritt in Bronze Erhält bei Antritt in Silber Erhält bei Antritt in Gold Keine Stufe Bronze Bronze Bronze Bronze Wartezeit nicht erfüllt keines keines keines Bronze Wartezeit erfüllt keines Silber Silber Silber Wartezeit nicht erfüllt keines keines keines Silber Wartezeit erfüllt keines keines Gold Gold keines keines keines 4.2 Voraussetzungen der Feuerwehr Geräte und Fahrzeuge - technische Ausrüstung mit hydraulischem Rettungssatz Fahrzeuge entsprechend den Baurichtlinien oder Bauempfehlungen in ordentlichem und sauberem Zustand mit vollständiger Beladung. Alle Geräte müssen sicher gelagert bzw. gehaltert sein. Geringfügige Abweichungen werden toleriert.

6 5 Zugelassene Fahrzeugkombinationen: Kombination 1: Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstfahrzeuge (KRF-S, KRF-B, SRF, RF) Tanklöschfahrzeuge (TLF, ULF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Löschfahrzeuge mit Bergeausrüstung (LF-B) Kleinlöschfahrzeuge - Wasser (KLF-W) Kombination 2: Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) Löschfahrzeuge (KLF, LF) 4.3 Ausnahmen: Sind in einer Gemeinde mehrere Feuerwehren, so können sich die Feuerwehrmitglieder gegenseitig unterstützen, um eine Gruppe zur Leistungsprüfung anmelden zu können.(es ist auch möglich eine Gruppe aus Mitgliedern mehrerer Feuerwehren einer Gemeinde zu bilden). Weiters ist es auch möglich eine Gruppe mehrerer benachbarter (angrenzender) Feuerwehren oder bei vorgesehener Zusammenarbeit laut Alarmplan zu bilden. Die Bezeichnung der Gruppe erfolgt in diesem Fall nach der Bezeichnung der Feuerwehr bei welcher der hydraulische Rettungssatz stationiert ist Ist in einer Gemeinde bei keiner Feuerwehr ein Tanklöschfahrzeug stationiert, so kann von der Voraussetzung hinsichtlich der Stationierung eines Tanklöschfahrzeuges in der gleichen Gemeinde Abstand genommen werden und das Fahrzeug von einer Feuerwehr einer Nachbargemeinde samt Maschinist und höchstens vier Teilnehmern für die Leistungsprüfung herangezogen werden. 4.4 Die Stufen der Leistungsprüfung und die Voraussetzungen zur Teilnahme Die Leistungsprüfung ist in die Stufen Bronze, Silber und Gold gegliedert: Stufe Bronze Die Funktionen werden innerhalb der Gruppe festgelegt. Stufe Silber Die Gruppe kann frühestens zwei Jahre nach Erwerb der Stufe Bronze zur Stufe Silber antreten. Die Wartezeit beginnt mit dem Datum der Leistungsprüfung Bronze und ist damit die kürzeste Frist, nach der wieder angetreten werden kann. Alle Teilnehmer müssen die Leistungsprüfung Bronze nachweisen. In Ausnahmefällen können zur Ergänzung einer Gruppe Feuerwehrmitglieder antre-

7 6 ten, die noch in die Wartezeit fallen (sog. Ergänzungsteilnehmer, sie erhalten kein Abzeichen und keine Bestätigung siehe Punkt 4.1.3) Mit Ausnahme des Gruppenkommandanten und der Maschinisten, werden die Funktionen innerhalb der Gruppe ausgelost. Der Gruppenkommandant hat zusätzlich 20 Fragen zu beantworten. Stufe Gold Die Gruppe kann nach weiteren zwei Jahren zur Stufe Gold antreten. Die Wartezeit beginnt mit dem Datum der Leistungsprüfung Stufe Silber und ist damit die kürzeste Frist, nach der wieder angetreten werden kann. Alle Teilnehmer müssen die Leistungsprüfung der Stufe Silber nachweisen. In Ausnahmefällen können zur Ergänzung einer Gruppe Feuerwehrmitglieder antreten, die noch in die Wartezeit fallen (sog. Ergänzungsteilnehmer, sie erhalten kein Abzeichen und keine Bestätigung siehe Punkt 4.1.3) Mit Ausnahme der Maschinisten, werden die Funktionen innerhalb der Gruppe ausgelost. Alle Teilnehmer haben 20 Fragen zu beantworten. 5. Anmeldung und Unterlagen Die Anmeldung zur Teilnahme an der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung hat über das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando nach Terminabsprache mit dem Hauptbewerter zeitgerecht zu erfolgen. Die Anmeldeliste ist vollständig auszufüllen. Der Feuerwehrkommandant bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit der Eintragungen. Bei der Anmeldung zur Stufe Silber und Gold ist analog der Stufe Bronze die Anmeldeliste vollständig auszufüllen. Die Positionen werden nach der Auslosung ergänzt. 6. Persönliche Ausrüstung 6.1 Einsatzbekleidung bestehend aus: Einsatzanzug einteilig, zweiteilig Schutzjacke, wenn es die Witterung erfordert, jedoch einheitlich Einsatzbekleidung mit reflektierenden Streifen. Die Verwendung eines Warnüberwurfes ist möglich Feuerwehrhelm (für den Rettungstrupp mit Visier oder Schutzbrille) Einsatzhandschuhe Sicherheitstiefel Infektionsschutzhandschuhe Feuerwehrgurte für die Trupps

8 7 6.2 Kennzeichnung der Teilnehmer: Zur Kennzeichnung der Teilnehmer werden taktische Zeichen (Brusttücher) getragen (siehe Fachschriftenheft des ÖBFV Nr. 11). Dabei entsprechen folgende Funktionen der Kennzeichnung: Funktion Abkürzung Takt.Zeichen der Löschgruppe Gruppenkommandant GRKDT Gruppenkommandant Maschinist 1 MA 1 = Maschinist Maschinist 2 MA 2 = Maschinist Melder ME = Melder Rettungstrupp R-TR = Angriffstrupp Sicherungstrupp S-TR = Wassertrupp Gerätetrupp G-TR = Schlauchtrupp 7. Vorbereitung 7.1 Übungsplatz Die Leistungsprüfung ist, wenn möglich, im eigenen Gemeindebereich durchzuführen. Für die Abnahme der Leistungsprüfung ist ein vom allgemeinen Verkehr freier, ebener Platz (Länge ca. 80 m, Breite ca. 8 m) zu wählen, bei dem die Fahrbahnkanten markiert sein müssen (B-Schläuche oder Farbmarkierung). Der Übungsplatz ist so abzusperren, daß eine Störung der Leistungsprüfung vermieden wird. Zur Darstellung eines Unfallfahrzeuges ist ein PKW (-wrack) aufzustellen. 7.2 Überprüfung der Geräte und Festlegung der Sollzeit Vor der Abnahme der Leistungsprüfung erfolgt die Überprüfung der Geräte (Schere, Spreizer, Kombigerät und Rettungszylinder) und die Festlegung der Sollzeit (Abnahmezeit) durch die Bewerter. Die Sollzeit beträgt mindestens 130 Sekunden und höchstens 160 Sekunden. Wenn der Spreizer (Rettungszylinder) mehr als 30 sec. zum Öffnen und Schließen insgesamt benötigt, wird die obere Sollzeit mit 170 sec. festgelegt, die untere Sollzeit bleibt mit 130 sec. bestehen. Beträgt die gemeinsame Zeit zum Öffnen und Schließen mehr als 40 sec., ist eine Überprüfung des Gerätes durch die Herstellerfirma notwendig. 8. Durchführung Die Leistungsprüfung erfolgt in vier Abschnitten: Organisatorische Vorbereitungen Tätigkeiten vor der Zeitmessung Tätigkeiten während der Zeitmessung Tätigkeiten nach der Zeitmessung

9 8 8.1 Organisatorische Vorbereitungen - Vor der Abnahme der Leistungsprüfung übergibt der Gruppenkommandant dem Hauptbewerter die Anmeldeliste, die Feuerwehrpässe und die Bestätigungen über den 16 stündigen Erste Hilfekurs. Während dieser Zeit überprüfen die Bewerter 1 und 2 die Fahrzeuge und Geräte. - Der Bewerter 1 überprüft außerdem, daß die Spreizerspitzen bis auf ca. 1 cm geschlossen sind und bei der Schere die Spitzen der Messer übereinander stehen. - Bei Stufe Bronze tragen die Teilnehmer bereits beim Antreten die taktischen Zeichen (Brusttücher). - Bei Stufe Silber und Gold treten die Teilnehmer in Linie zu einem Glied an. Der Bewerter 1 lässt dem jeweiligen Teilnehmer die Funktion ziehen. Der Bewerter 2 übergibt die taktischen Zeichen (Brusttücher). Der Hauptbewerter trägt diese Funktion in die Anmeldeliste ein. - Bei Stufe Gold Prüfung der 20 Fragen aus dem Fragenkatalog. Es stehen 10 Minuten pro Teilnehmer zur Verfügung. Die Motoren der Fahrzeuge und des Stromerzeugers dürfen zu Beginn der Leistungsprüfung nicht laufen. 8.2 Vor der Zeitmessung Der Gruppenkommandant gibt den Befehl: "Gruppe..., an das Gerät!" Auf den Befehl des GRKDT "Gruppe... - an das Gerät" stellt sich die Gruppe zwischen den Fahrzeugen auf (siehe Anhang "Fahrzeugaufstellung"). Die Mannschaft tritt zwischen den beiden Fahrzeugen in Linie zu zwei ME R-TRM S-TRM G-TRM Gliedern an und nimmt Ruht- Stellung ein. MA 1 R-TRF S-TRF G-TRF MA 2 GRKDT Das 1. Glied hat zwei Schritte Seitenabstand von der linken hinteren (lotrechten) Fahrzeugkante und wird vom MA 1/ R-TRF / S-TRF / G-TRF / MA 2 gebildet. Das 2. Glied steht mit einem Schritt Tiefenabstand hinter dem 1. Glied und wird vom ME / R-TRM / S-TRM / G-TRM gebildet. Der GRKDT steht mit vier Schritten Abstand seitlich vor dem MA 1.

10 9 Nach dem Antreten meldet der Gruppenkommandant dem Hauptbewerter : Herr Hauptbewerter... (Dienstgrad, Name z.b. LM Huber) meldet: Gruppe... zur Leistungsprüfung Bronze (Silber, Gold) angetreten. Daraufhin gibt ihm der Hauptbewerter den Befehl die Gruppe ruhen zu lassen und einzutreten. Der GRKDT wiederholt die Befehle Ruhen lassen! Eintreten!, salutiert, macht eine Linkswendung und gibt an die Bewerbsgruppe die Kommandos Habt acht! Gruppe ruht! macht eine Linkswendung und tritt an den rechten Flügel der Bewerbsgruppe. Nach dem Eintreten des GRKDT überprüft der Hauptbewerter die Funktionen und Teilnehmer laut Anmeldeliste durch Aufrufen. Darauf nennt der betreffende Teilnehmer seinen Dienstgrad, Vor- und Zuname und das Geburtsdatum. die persönliche Ausrüstung. Stellt er fest, dass diese nicht vollständig ist, darf die Gruppe zur Leistungsprüfung nicht antreten bzw. erst dann antreten, wenn die Ausrüstung vervollständigt wurde. Gerätelehre Zur Auswahl der Ausrüstungsgegenstände werden Gerätekundekärtchen, welche dem jeweiligen Beladeplan entsprechen, verwendet. Vor der Leistungsprüfung werden die Gerätekundekärtchen der Geräte, welche in den Fahrzeugen nicht enthalten sind, entfernt. Bei geschlossenen Geräteräumen zeigen die Teilnehmer den Bewertern die Lage von 2 Geräten durch ein Handzeichen. Ein zweiter Versuch ist nicht zulässig. Beispiele: Bereich technische Hilfeleistung Brecheisen Trennschleifer Werkzeugkasten Lichtfluter Unterlagshölzer Rettungsleine Feuerwehraxt Arbeitsleine Schäkel Umlenkrolle Kabeltrommel Bereich Verkehrswegsicherung Verkehrsleitkegel Winkerkelle Warnzeichen Feuerwehr Handscheinwerfer Absperrband Bereich Erste Hilfe Sanitätskasten Bergetuch Gurtmesser Bereich Löscheinsatz Strahlrohre Saugkorb Löschdecke Tragbarer Feuerlöscher Schaumrohre Schaummittel Zumischer AS-Reserveflaschen Hydrantenschlüssel Verteiler Übergangsstücke Atemschutzgeräte Die oben genannten Beispiele erheben keinesfalls Anspruch auf Vollzähligkeit, der Hauptbewerter verwendet insgesamt ca. 100 Gerätekundekärtchen.

11 10 Stufe Silber Nachdem der Gruppenkommandant die Gerätekunde beendet hat, beantwortet er dem Hauptbewerter 20 Fragen aus dem Fragenkatalog. Nach Beantwortung der Fragen zur Gerätekunde gibt der Hauptbewerter den Befehl "Beginnen!" 8.3 Während der Zeitmessung Der GRKDT tritt nach dem Befehl "Beginnen" aus der Grundaufstellung heraus und gibt den Entwicklungsbefehl: "Verkehrsunfall, Spreizer, Schere (Kombigerät) und Beleuchtung aufbauen. Gerätetrupp sichert Unfallfahrzeug! Melder nimmt Erste-Hilfe Ausrüstung! Zum Angriff - fertig!" Nach dem Kommando "Zum Angriff - fertig" beginnt die Zeitmessung.

12 11 Ausführung des Entwicklungsbefehles Fahrzeugkombination 1 - Variante 1 (tragbarer Stromerzeuger): Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstfahrzeuge (KRF-S, KRF-B, SRF, RF) Tanklöschfahrzeuge (TLF, ULF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Löschfahrzeuge mit Bergeausrüstung (LF-B) Kleinlöschfahrzeuge - Wasser (KLF-W) Gruppenkommandant: Nach dem Entwicklungsbefehl begibt sich der GRKDT zum Unfallfahrzeug und nimmt seitlich mit Blickrichtung zur Mannschaft Aufstellung. Melder: Der ME rüstet sich mit einem Handfunkgerät (eingeschaltet auf Bezirksfrequenz), Meldertasche und Erster-Hilfe Ausrüstung aus, begibt sich zum Unfallfahrzeug und stellt sich links neben dem GRKDT auf. Maschinist 1: Der MA 1 startet das erste Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin entnimmt er zusammen mit dem MA 2 und dem G-TR den tragbaren Stromerzeuger, welcher nicht gestartet sein darf und stellt diesen auf der rechten Seite auf Höhe der hinteren Achse des Fahrzeuges 2 ab. Nun entnimmt er ein Warnzeichen mit der Aufschrift FEUERWEHR oder UNFALL und einen Tragbaren Feuerlöscher. Den Tragbaren Feuerlöscher stellt er ca. 2 bis 3 m vor dem Fahrzeug 1, das Warnzeichen mindestens 30 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Warnung des Gegenverkehrs auf. Anschließend stellt er die Verbindung vom Hydraulikaggregat zur Stromversorgung (Kabeltrommel) her. In der Folge übernimmt er die Bedienung des Hydraulikaggregates. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Maschinist 2: Der MA 2 startet das zweite Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin entnimmt er zusammen mit dem MA 1 und dem G-TR den tragbaren

13 12 Stromerzeuger, welcher nicht gestartet sein darf und stellt diesen auf der rechten Seite auf Höhe der hinteren Achse des Fahrzeuges 2 ab. Anschließend setzt der MA 2 den Stromerzeuger in Betrieb und schließt den (die) Stecker der Kabeltrommel(n) an diesem an. Anschließend bedient und überwacht er die Feuerlöschpumpe und den tragbaren Stromerzeuger. Er bestätigt das Kommando Wasser marsch. Der Druck am H-Druckausgang der Feuerlöschpumpe muß zwischen 10 und 20 bar liegen (Einsatz eines HD-Rohres). Bei Fahrzeugen, welche über keine Hochdruckpumpe verfügen, muß der Ausgangsdruck (Normaldruck) zwischen 4 und 5 bar liegen. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Rettungstrupp: Vom R-TRF wird der Spreizer, vom R-TRM die Schere entnommen und diese werden im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter der abgelegten Schere und dem Spreizer abgestellt. In weiterer Folge werden Schere und Spreizer an die Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und wie auf dem Lageplan ersichtlich in Stellung gebracht. Der R-TRF meldet dem GKDT: Rettungstrupp Einsatzbereit! Arbeiten mit Kombigerät: a) Kombigerät mit Rettungszylinder Sind in einem Fahrzeug ein Kombigerät und ein Rettungzylinder mit eigenen Hydraulikschlauchleitungen vorhanden, so sind diese analog Schere und Spreizer einzusetzen. Der R-TRF bedient das Kombigerät und der R-TRM den Rettungszylinder. b) Kombigerät ohne Rettungszylinder Vom R-TRF wird das Kombigerät entnommen und wird im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter dem Kombigerät abgestellt. In weiterer Folge wird vom R-TRF und R- TRM je eine Kupplung der Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und das Kombigerät in Stellung gebracht.

14 13 Sicherungstrupp: Zur Absicherung der Unfallstelle gegenüber dem nachfolgenden Verkehr werden vom S-TR zwei Warnzeichen mit der Beschriftung "FEUERWEHR" oder "UNFALL" gemeinsam mit einer Warnblinkleuchte mindestens 30 m hinter dem zweiten Einsatzfahrzeug (je eines an jedem Fahrbahnrand) aufgestellt. Durch fünf Verkehrsleitkegel und einer zweiten Warnblinkleuchte wird der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet (siehe Lageplan). Anschließend wird unter Verwendung des betriebsbereiten HD-Rohres (C-Rohres) der Brandschutz an der Einsatzstelle aufgebaut. Der S-TRF gibt das Kommando Wasser marsch. Der S-TRF meldet dem GKDT: Sicherungstrupp- Einsatzstelle gesichert!. Gerätetrupp: Der G-TR entnimmt zusammen mit dem MA 1 und MA 2 den tragbaren Stromerzeuger und stellt diesen auf der rechten Seite auf Höhe der hinteren Achse des Fahrzeuges 2 ab. Danach übernimmt der G-TR die Ausleuchtung der Einsatzstelle und die Sicherung des Unfallfahrzeuges. An der Einsatzstelle werden auf zwei Stativen je ein Lichtfluter aufgestellt. Die Ausleuchtung hat so zu erfolgen, daß ein Scheinwerfer zum Unfallfahrzeug und ein Scheinwerfer zum Hydraulikaggregat gerichtet ist. Eine Fluterbrücke ist auf einem Stativ nicht zu verwenden. Anschließend wird eine Kabeltrommel (380 V) ganz abgerollt und der Stecker im Bereich des Stromerzeugers abgelegt. Reicht eine Kabeltrommel aufgrund der vorhandenen Stecker nicht aus, ist eine zweite Kabeltrommel in gleicher Art und Weise zu verlegen. Danach wird das Unfallfahrzeug gegen Wegrollen (Radkeile) und Erschütterung (Unterlegshölzer, bzw. Stufenkeile und Radkeile...) gesichert. Anschließend stellt sich der G-TR beim Tragbaren Feuerlöscher auf, um im Bedarfsfall dem R-TR unterstützen zu können. Der G-TRF meldet dem GKDT: Geträtetrupp - Unfallfahrzeug gesichert. Beleuchtung aufgebaut! Die Tätigkeiten können innerhalb der Trupps beliebig festgelegt werden, soweit diese in den Bestimmungen nicht vorgeschrieben sind. Es dürfen aber keine Tätigkeiten durch andere Trupps durchgeführt werden.

15 14 Fahrzeugkombination 1- Variante 2 (eingebauter Stromerzeuger): Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstfahrzeuge (KRF-S, KRF-B, SRF, RF) Tanklöschfahrzeuge (TLF, ULF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Löschfahrzeuge mit Bergeausrüstung (LF-B) Kleinlöschfahrzeuge - Wasser (KLF-W) Gruppenkommandant: Nach dem Entwicklungsbefehl begibt sich der GRKDT zum Unfallfahrzeug und nimmt seitlich mit Blickrichtung zur Mannschaft Aufstellung. Melder: Der ME rüstet sich mit einem Handfunkgerät (eingeschaltet auf Bezirksfrequenz), Meldertasche und Erster-Hilfe Ausrüstung aus, begibt sich zum Unfallfahrzeug und stellt sich links neben dem GRKDT auf. Maschinist 1: Der MA 1 startet das erste Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin setzt er den eingebauten Stromerzeuger in Betrieb und schließt die Kabeltrommel an den Stromerzeuger an. Nun entnimmt er ein Warnzeichen mit der Aufschrift FEUERWEHR oder UNFALL und einen Tragbaren Feuerlöscher. Den Tragbaren Feuerlöscher stellt er ca. 2 bis 3 m vor dem Fahrzeug 1, das Warnzeichen mindestens 30 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Warnung des Gegenverkehrs auf. Anschließend stellt er die Verbindung vom Hydraulikaggregat zur Stromversorgung (Kabeltrommel) her. In der Folge übernimmt er die Bedienung des Hydraulikaggregates. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Maschinist 2: Der MA 2 startet das zweite Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Anschließend bedient und überwacht er die Feuerlöschpumpe. Er bestätigt das Kommando Wasser marsch. Der Druck am H-Druckausgang der Feuerlöschpumpe muß zwischen 10 und 20 bar liegen (Einsatz eines HD-Rohres). Bei Fahrzeugen, welche über keine Hochdruck-

16 15 pumpe verfügen, muß der Ausgangsdruck (Normaldruck) zwischen 4 und 5 bar liegen. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Rettungstrupp: Vom R-TRF wird der Spreizer, vom R-TRM die Schere entnommen und diese werden im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter der abgelegten Schere und dem Spreizer abgestellt. In weiterer Folge werden Schere und Spreizer an die Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und wie auf dem Lageplan ersichtlich in Stellung gebracht. Der R-TRF meldet dem GKDT: Rettungstrupp Einsatzbereit! Arbeiten mit Kombigerät: a) Kombigerät mit Rettungszylinder Sind in einem Fahrzeug ein Kombigerät und ein Rettungzylinder mit eigenen Hydraulikschlauchleitungen vorhanden, so sind diese analog Schere und Spreizer einzusetzen. Der R-TRF bedient das Kombigerät und der R-TRM den Rettungszylinder. b) Kombigerät ohne Rettungszylinder Vom R-TRF wird das Kombigerät entnommen und wird im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter dem Kombigerät abgestellt. In weiterer Folge wird vom R-TRF und R- TRM je eine Kupplung der Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und das Kombigerät in Stellung gebracht. Sicherungstrupp: Zur Absicherung der Unfallstelle gegenüber dem nachfolgenden Verkehr werden vom S-TR zwei Warnzeichen mit der Beschriftung "FEUERWEHR" oder "UNFALL" gemeinsam mit einer Warnblinkleuchte mindestens 30 m hinter dem zweiten Einsatzfahrzeug (je eines an jedem Fahrbahnrand) aufgestellt. Durch fünf Verkehrsleitkegel und einer zweiten Warnblinkleuchte wird der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet (siehe Lageplan).

17 16 Anschließend wird unter Verwendung des betriebsbereiten HD-Rohres (C-Rohres) der Brandschutz an der Einsatzstelle aufgebaut. Der S-TRF gibt das Kommando Wasser marsch. Der S-TRF meldet dem GKDT: Sicherungstrupp- Einsatzstelle gesichert!. Gerätetrupp: Der G-TR übernimmt die Ausleuchtung der Einsatzstelle und die Sicherung des Unfallfahrzeuges. An der Einsatzstelle werden auf zwei Stativen je ein Lichtfluter aufgestellt. Die Ausleuchtung hat so zu erfolgen, daß ein Scheinwerfer zum Unfallfahrzeug und ein Scheinwerfer zum Hydraulikaggregat gerichtet ist. Eine Fluterbrücke ist auf einem Stativ nicht zu verwenden. Anschließend wird eine Kabeltrommel (380 V) ganz abgerollt und der Stecker im Bereich des Stromerzeugers abgelegt. Reicht eine Kabeltrommel aufgrund der vorhandenen Stecker nicht aus, ist eine zweite Kabeltrommel in gleicher Art und Weise zu verlegen. Danach wird das Unfallfahrzeug gegen Wegrollen (Radkeile) und Erschütterung (Unterlegshölzer, bzw. Stufenkeile und Radkeile...) gesichert. Anschließend stellt sich der G-TR beim Tragbaren Feuerlöscher auf, um im Bedarfsfall dem R-TR unterstützen zu können. Der G-TRF meldet dem GKDT: Geträtetrupp - Unfallfahrzeug gesichert. Beleuchtung aufgebaut! Die Tätigkeiten können innerhalb der Trupps beliebig festgelegt werden, soweit diese in den Bestimmungen nicht vorgeschrieben sind. Es dürfen aber keine Tätigkeiten durch andere Trupps durchgeführt werden.

18 17 Fahrzeugkombination 1 - Variante 3 (KRF-S mit eingebautem Stromerzeuger): Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstfahrzeuge (KRF-S, KRF-B, SRF, RF) Tanklöschfahrzeuge (TLF, ULF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Löschfahrzeuge mit Bergeausrüstung (LF-B) Kleinlöschfahrzeuge - Wasser (KLF-W) Gruppenkommandant: Nach dem Entwicklungsbefehl begibt sich der GRKDT zum Unfallfahrzeug und nimmt seitlich mit Blickrichtung zur Mannschaft Aufstellung. Melder: Der ME rüstet sich mit einem Handfunkgerät (eingeschaltet auf Bezirksfrequenz), Meldertasche und Erste-Hilfe Ausrüstung aus, begibt sich zum Unfallfahrzeug und stellt sich links neben dem GRKDT auf. Maschinist 1: Der MA 1 startet das erste Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin setzt er den eingebauten Stromerzeuger in Betrieb und schließt die Kabeltrommel an den Stromerzeuger an. Nun entnimmt er ein Warnzeichen mit der Aufschrift FEUERWEHR oder UNFALL und einen Tragbaren Feuerlöscher. Den Tragbaren Feuerlöscher stellt er ca. 2 bis 3 m vor dem Fahrzeug 1, das Warnzeichen mindestens 30 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Warnung des Gegenverkehrs auf. Anschließend stellt er die Verbindung vom Hydraulikaggregat zur Stromversorgung (Kabeltrommel) her. In der Folge übernimmt er die Bedienung des Hydraulikaggregates. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Maschinist 2: Der MA 2 startet das zweite Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Anschließend bedient und überwacht er die Feuerlöschpumpe. Er bestätigt das Kommando Wasser marsch. Der Druck am H-Druckausgang der Feuerlöschpumpe muß zwischen 10 und 20 bar liegen (Einsatz eines HD-Rohres). Bei Fahrzeugen, welche über keine Hochdruck-

19 18 pumpe verfügen, muß der Ausgangsdruck (Normaldruck) zwischen 4 und 5 bar liegen. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Rettungstrupp: Vom R-TRF wird der Spreizer, vom R-TRM die Schere entnommen und diese werden im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter der abgelegten Schere und dem Spreizer abgestellt. In weiterer Folge werden Schere und Spreizer an die Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und wie auf dem Lageplan ersichtlich in Stellung gebracht. Der R-TRF meldet dem GKDT: Rettungstrupp Einsatzbereit! Arbeiten mit Kombigerät: a) Kombigerät mit Rettungszylinder Sind in einem Fahrzeug ein Kombigerät und ein Rettungzylinder mit eigenen Hydraulikschlauchleitungen vorhanden, so sind diese analog Schere und Spreizer einzusetzen. Der R-TRF bedient das Kombigerät und der R-TRM den Rettungszylinder. b) Kombigerät ohne Rettungszylinder Vom R-TRF wird das Kombigerät entnommen und wird im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter dem Kombigerät abgestellt. In weiterer Folge wird vom R-TRF und R- TRM je eine Kupplung der Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und das Kombigerät in Stellung gebracht. Sicherungstrupp: Zur Absicherung der Unfallstelle gegenüber dem nachfolgenden Verkehr werden vom S-TR zwei Warnzeichen mit der Beschriftung "FEUERWEHR" oder "UNFALL" gemeinsam mit einer Warnblinkleuchte mindestens 30 m hinter dem zweiten Einsatzfahrzeug (je eines an jedem Fahrbahnrand) aufgestellt. Durch fünf Verkehrsleitkegel und einer zweiten Warnblinkleuchte wird der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet (siehe Lageplan).

20 19 Anschließend wird unter Verwendung des betriebsbereiten HD-Rohres (C-Rohres) der Brandschutz an der Einsatzstelle aufgebaut. Der S-TRF gibt das Kommando Wasser marsch. Der S-TRF meldet dem GKDT: Sicherungstrupp- Einsatzstelle gesichert!. Gerätetrupp: Der G-TR übernimmt die Ausleuchtung der Einsatzstelle und die Sicherung des Unfallfahrzeuges. An der Einsatzstelle wird auf einem Stativ ein Lichtfluter aufgestellt. Die Ausleuchtung hat so zu erfolgen, daß für das Unfallfahrzeug und das Hydraulikaggregat genügend Licht vorhanden ist. Eine Fluterbrücke ist auf einem Stativ nicht zu verwenden. Anschließend wird eine Kabeltrommel (380 V) ganz abgerollt und der Stecker im Bereich des Stromerzeugers abgelegt. Reicht eine Kabeltrommel aufgrund der vorhandenen Stecker nicht aus, ist eine zweite Kabeltrommel in gleicher Art und Weise zu verlegen. Danach wird das Unfallfahrzeug gegen Wegrollen (Radkeile) und Erschütterung (Unterlegshölzer, bzw. Stufenkeile und Radkeile...) gesichert. Anschließend stellt sich der G-TR beim Tragbaren Feuerlöscher auf, um im Bedarfsfall dem R-TR unterstützen zu können. Der G-TRF meldet dem GKDT: Geträtetrupp - Unfallfahrzeug gesichert. Beleuchtung aufgebaut! Die Tätigkeiten können innerhalb der Trupps beliebig festgelegt werden, soweit diese in den Bestimmungen nicht vorgeschrieben sind. Es dürfen aber keine Tätigkeiten durch andere Trupps durchgeführt werden.

21 20 Fahrzeugkombination 1 - Variante 4 (KRF-B, KRF-S mit tragbarem Stromerzeuger): Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstfahrzeuge (KRF-S, KRF-B, SRF, RF) Tanklöschfahrzeuge (TLF, ULF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Löschfahrzeuge mit Bergeausrüstung (LF-B) Kleinlöschfahrzeuge - Wasser (KLF-W) Gruppenkommandant: Nach dem Entwicklungsbefehl begibt sich der GRKDT zum Unfallfahrzeug und nimmt seitlich mit Blickrichtung zur Mannschaft Aufstellung. Melder: Der ME rüstet sich mit einem Handfunkgerät (eingeschaltet auf Bezirksfrequenz), Meldertasche und Erster-Hilfe Ausrüstung aus, begibt sich zum Unfallfahrzeug und stellt sich links neben dem GRKDT auf. Maschinist 1: Der MA 1 startet das erste Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin entnimmt er zusammen mit dem MA 2 und dem G-TR den tragbaren Stromerzeuger, welcher nicht gestartet sein darf und stellt diesen auf der rechten Seite auf Höhe der hinteren Achse des Fahrzeuges 2 ab. Nun entnimmt er ein Warnzeichen mit der Aufschrift FEUERWEHR oder UNFALL und einen Tragbaren Feuerlöscher. Den Tragbaren Feuerlöscher stellt er ca. 2 bis 3 m vor dem Fahrzeug 1, das Warnzeichen mindestens 30 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Warnung des Gegenverkehrs auf. Anschließend stellt er die Verbindung vom Hydraulikaggregat zur Stromversorgung (Kabeltrommel) her. In der Folge übernimmt er die Bedienung des Hydraulikaggregates. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Maschinist 2: Der MA 2 startet das zweite Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin entnimmt er zusammen mit dem MA 1 und dem G-TR den tragbaren Stromerzeuger, welcher nicht gestartet sein darf und stellt diesen auf der rechten Seite auf Höhe der hinteren Achse des Fahrzeuges 2 ab.

22 21 Anschließend setzt der MA 2 den Stromerzeuger in Betrieb und schließt den (die) Stecker der Kabeltrommel(n) an diesem an. Anschließend bedient und überwacht er die Feuerlöschpumpe und den tragbaren Stromerzeuger. Er bestätigt das Kommando Wasser marsch. Der Druck am H-Druckausgang der Feuerlöschpumpe muß zwischen 10 und 20 bar liegen (Einsatz eines HD-Rohres). Bei Fahrzeugen, welche über keine Hochdruckpumpe verfügen, muß der Ausgangsdruck (Normaldruck) zwischen 4 und 5 bar liegen. (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen und ist eine Behebung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Rettungstrupp: Vom R-TRF wird der Spreizer, vom R-TRM die Schere entnommen und diese werden im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter der abgelegten Schere und dem Spreizer abgestellt. In weiterer Folge werden Schere und Spreizer an die Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und wie auf dem Lageplan ersichtlich in Stellung gebracht. Der R-TRF meldet dem GKDT: Rettungstrupp Einsatzbereit! Arbeiten mit Kombigerät: a) Kombigerät mit Rettungszylinder Sind in einem Fahrzeug ein Kombigerät und ein Rettungzylinder mit eigenen Hydraulikschlauchleitungen vorhanden, so sind diese analog Schere und Spreizer einzusetzen. Der R-TRF bedient das Kombigerät und der R-TRM den Rettungszylinder. b) Kombigerät ohne Rettungszylinder Vom R-TRF wird das Kombigerät entnommen und wird im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter dem Kombigerät abgestellt. In weiterer Folge wird vom R-TRF und R- TRM je eine Kupplung der Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und das Kombigerät in Stellung gebracht. Sicherungstrupp: Zur Absicherung der Unfallstelle gegenüber dem nachfolgenden Verkehr werden vom S-TR zwei Warnzeichen mit der Beschriftung "FEUERWEHR" oder "UNFALL"

23 22 gemeinsam mit einer Warnblinkleuchte mindestens 30 m hinter dem zweiten Einsatzfahrzeug (je eines an jedem Fahrbahnrand) aufgestellt. Durch fünf Verkehrsleitkegel und einer zweiten Warnblinkleuchte wird der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet (siehe Lageplan). Anschließend wird unter Verwendung des betriebsbereiten HD-Rohres (C-Rohres) der Brandschutz an der Einsatzstelle aufgebaut. Der S-TRF gibt das Kommando Wasser marsch. Der S-TRF meldet dem GKDT: Sicherungstrupp- Einsatzstelle gesichert!. Gerätetrupp: Der G-TR entnimmt zusammen mit dem MA 1 und MA 2 den tragbaren Stromerzeuger und stellt diesen auf der rechten Seite auf Höhe der hinteren Achse des Fahrzeuges 2 ab. Danach übernimmt der G-TR die Ausleuchtung der Einsatzstelle und die Sicherung des Unfallfahrzeuges. An der Einsatzstelle wird auf ein Stativ ein Lichtfluter aufgestellt. Die Ausleuchtung hat so zu erfolgen, daß ein Scheinwerfer zum Unfallfahrzeug und ein Scheinwerfer zum Hydraulikaggregat gerichtet ist. Eine Fluterbrücke ist auf einem Stativ nicht zu verwenden. Anschließend wird eine Kabeltrommel (380 V) ganz abgerollt und der Stecker im Bereich des Stromerzeugers abgelegt. Reicht eine Kabeltrommel aufgrund der vorhandenen Stecker nicht aus, ist eine zweite Kabeltrommel in gleicher Art und Weise zu verlegen. Danach wird das Unfallfahrzeug gegen Wegrollen (Radkeile) und Erschütterung (Unterlegshölzer, bzw. Stufenkeile und Radkeile...) gesichert. Anschließend stellt sich der G-TR beim Tragbaren Feuerlöscher auf, um im Bedarfsfall dem R-TR unterstützen zu können. Der G-TRF meldet dem GKDT: Geträtetrupp - Unfallfahrzeug gesichert. Beleuchtung aufgebaut! Die Tätigkeiten können innerhalb der Trupps beliebig festgelegt werden, soweit diese in den Bestimmungen nicht vorgeschrieben sind. Es dürfen aber keine Tätigkeiten durch andere Trupps durchgeführt werden.

24 23 Fahrzeugkombination 2: Variante 5: Fahrzeug 1 Fahrzeug 2 Rüstlöschfahrzeuge (RLF) Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) Löschfahrzeuge (KLF, LF) Gruppenkommandant: Nach dem Entwicklungsbefehl begibt sich der GRKDT zum Unfallfahrzeug und nimmt seitlich mit Blickrichtung zur Mannschaft Aufstellung. Melder: Der ME rüstet sich mit einem Handfunkgerät (eingeschaltet auf Bezirksfrequenz), Meldertasche und Erster-Hilfe Ausrüstung aus, begibt sich zum Unfallfahrzeug und stellt sich links neben dem GRKDT auf. Maschinist 1: Der MA 1 startet das erste Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Daraufhin setzt er den eingebauten Stromerzeuger in Betrieb und schließt die Kabeltrommel an den Stromerzeuger an. In weiterer Folge bedient und überwacht er die Feuerlöschpumpe und den tragbaren Stromerzeuger.. Er bestätigt das Kommando Wasser marsch. Der Druck am H-Druckausgang der Feuerlöschpumpe muß zwischen 10 und 20 bar liegen (Einsatz eines HD-Rohres). (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Maschinist 2: Der MA 2 startet das zweite Einsatzfahrzeug, schaltet das Blaulicht, das Abblendlicht und die Warnblinkanlage und - wenn vorhanden - die Verkehrsleiteinrichtung ein. Nun entnimmt er ein Warnzeichen mit der Aufschrift FEUERWEHR oder UNFALL und einen Tragbaren Feuerlöscher. Den Tragbaren Feuerlöscher stellt er ca. 2 bis 3 m vor dem Fahrzeug 1, das Warnzeichen mindestens 30 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug auf der gegenüberliegenden Straßenseite zur Warnung des Gegenverkehrs auf. Anschließend stellt er die Verbindung vom Hydraulikaggregat zur Stromversorgung (Kabeltrommel) her. In der Folge übernimmt er die Bedienung des Hydraulikaggregates.

25 24 (Lässt sich ein Motor nicht innerhalb der Sollzeit in Betrieb nehmen, oder tritt ein sonstiges Gebrechen am Fahrzeug oder an Geräten auf und ist eine Behebung zur sicheren Durchführung der Leistungsprüfung innerhalb von 30 Minuten nicht möglich, ist die Leistungsprüfung nicht bestanden. Eine Wiederholung kann nicht vor Ablauf von 2 Wochen erfolgen.) Rettungstrupp: Vom R-TRF wird der Spreizer, vom R-TRM die Schere entnommen und diese werden im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter der abgelegten Schere und dem Spreizer abgestellt. In weiterer Folge werden Schere und Spreizer an die Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und wie auf dem Lageplan ersichtlich in Stellung gebracht. Der R-TRF meldet dem GKDT: Rettungstrupp Einsatzbereit! Arbeiten mit Kombigerät: a) Kombigerät mit Rettungszylinder Sind in einem Fahrzeug ein Kombigerät und ein Rettungzylinder mit eigenen Hydraulikschlauchleitungen vorhanden, so sind diese analog Schere und Spreizer einzusetzen. Der R-TRF bedient das Kombigerät und der R-TRM den Rettungszylinder. c) Kombigerät ohne Rettungszylinder Vom R-TRF wird das Kombigerät entnommen und wird im vom Hydraulikaggregat und den allfälligen Verlängerungsschläuchen abgekuppelten Zustand zur Einsatzstelle (ca. 5 m vor dem ersten Einsatzfahrzeug) gebracht und abgelegt. Anschließend wird vom R-TR das Hydraulikaggregat zur Einsatzstelle getragen und hinter dem Kombigerät abgestellt. In weiterer Folge wird vom R-TRF und R- TRM je eine Kupplung der Verlängerungsschläuche des Hydraulikaggregates gekuppelt und das Kombigerät in Stellung gebracht. Sicherungstrupp: Zur Absicherung der Unfallstelle gegenüber dem nachfolgenden Verkehr werden vom S-TR zwei Warnzeichen mit der Beschriftung "FEUERWEHR" oder "UNFALL" gemeinsam mit einer Warnblinkleuchte mindestens 30 m hinter dem zweiten Einsatzfahrzeug (je eines an jedem Fahrbahnrand) aufgestellt. Durch fünf Verkehrsleitkegel und einer zweiten Warnblinkleuchte wird der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet (siehe Lageplan). Anschließend wird unter Verwendung des betriebsbereiten HD-Rohres (C-Rohres)

26 25 der Brandschutz an der Einsatzstelle aufgebaut. Der S-TRF gibt das Kommando Wasser marsch. Der S-TRF meldet dem GKDT: Sicherungstrupp- Einsatzstelle gesichert!. Gerätetrupp: Der G-TR übernimmt die Ausleuchtung der Einsatzstelle und die Sicherung des Unfallfahrzeuges. An der Einsatzstelle werden auf zwei Stativen je ein Lichtfluter aufgestellt. Die Ausleuchtung hat so zu erfolgen, daß ein Scheinwerfer zum Unfallfahrzeug und ein Scheinwerfer zum Hydraulikaggregat gerichtet ist. Eine Fluterbrücke ist auf einem Stativ nicht zu verwenden. Anschließend wird eine Kabeltrommel (380 V) ganz abgerollt und der Stecker im Bereich des Stromerzeugers abgelegt. Reicht eine Kabeltrommel aufgrund der vorhandenen Stecker nicht aus, ist eine zweite Kabeltrommel in gleicher Art und Weise zu verlegen. Danach wird das Unfallfahrzeug gegen Wegrollen (Radkeile) und Erschütterung (Unterlegshölzer, bzw. Stufenkeile und Radkeile...) gesichert. Anschließend stellt sich der G-TR beim Tragbaren Feuerlöscher auf, um im Bedarfsfall dem R-TR unterstützen zu können. Der G-TRF meldet dem GKDT: Geträtetrupp - Unfallfahrzeug gesichert. Beleuchtung aufgebaut! Die Tätigkeiten können innerhalb der Trupps beliebig festgelegt werden, soweit diese in den Bestimmungen nicht vorgeschrieben sind. Es dürfen aber keine Tätigkeiten durch andere Trupps durchgeführt werden. Angriffsbefehl: Der GKDT gibt den Angriffsbefehl: "Rettungstrupp: Menschenrettung, zur Fahrertür, Spreizer und Schere - vor!" Der R-TRF wiederholt den Befehl und gibt dem MA 1(2) das Kommando "Hydraulikaggregat - ein!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Der R-TR (R-TRF mit Spreizer, R-TRM mit Schere) geht mit heruntergezogenem Gesichtsschutz oder Schutzbrille bis auf Höhe des Unfallfahrzeuges vor. Nach Erreichen der Einsatzposition (15 m vor Fahrzeug 1) öffnet der R-TRF den Spreizer bis zum äußersten Anschlag. Anschließend gibt der R-TRF dem MA 1(2) den Befehl "Ventil auf Schere umstellen!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen.

27 26 Der R-TRM öffnet nun die Schere ganz. Der GRKDT gibt den Befehl "Einsatz beenden!" Der R-TRF wiederholt den Befehl und der R-TRM schließt die Schere bis in die Ausgangslage. Der R-TRF gibt dem MA 1(2) den Befehl "Ventil auf Spreizer umstellen!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Der R-TRF schließt daraufhin den Spreizer bis zur Grundstellung. Der R-TR geht mit den hydraulischen Rettungsgeräten zum Ausgangspunkt auf Höhe des Hydraulikaggregates zurück und legt die Geräte ab. Kombigerät a) Kombigerät und Rettungszylinder Der GKDT gibt den Angriffsbefehl: "Rettungstrupp: Menschenrettung, zur Fahrertür, Kombigerät und Rettungszylinder - vor!" Der R-TRF wiederholt den Befehl und gibt dem MA 1(2) das Kommando "Hydraulikaggregat - ein!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Der R-TR (R-TRF mit Kombigerät, R-TRM mit Rettungszylinder) geht mit heruntergezogenem Gesichtsschutz oder Schutzbrille bis auf Höhe des Unfallfahrzeuges vor. Nach Erreichen der Einsatzposition (15 m vor Fahrzeug 1) öffnet der R-TRF das Kombigerät bis zum äußersten Anschlag. Anschließend gibt der R-TRF dem MA 1(2) den Befehl "Ventil auf Rettungszylinder umstellen!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Der R-TRM öffnet nun den Rettungszylinder ganz. Der GRKDT gibt den Befehl "Einsatz beenden!" Der R-TRF wiederholt den Befehl und der R-TRM schließt den Rettungszylinder bis in die Ausgangslage. Der R-TRF gibt dem MA 1(2) den Befehl "Ventil auf Kombigerät umstellen!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Der R-TRF schließt daraufhin das Kombigerät bis zur Grundstellung. Der R-TR geht mit den hydraulischen Rettungsgeräten zum Ausgangspunkt auf Höhe des Hydraulikaggregates zurück und legt die Geräte ab.

28 27 b) Kombigerät ohne Rettungszylinder Der GKDT gibt den Angriffsbefehl: "Rettungstrupp Menschenrettung, zur Fahrertür, Kombigerät - vor!" Der R-TRF wiederholt den Befehl und gibt dem MA 1(2) das Kommando "Hydraulikaggregat - ein!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Der R-TR (R-TRF mit Kombigerät, R-TRM ohne Rettungsgerät) geht mit heruntergezogenem Gesichtsschutz oder Schutzbrille bis auf Höhe des Unfallfahrzeuges vor. Der R-TRF öffnet das Kombigerät bis zum äußersten Anschlag und übergibt es dem R-TRM. Der R-TRM schließt das Gerät. Der GRKDT gibt den Befehl "Einsatz beenden!" Der R-TRF wiederholt den Befehl und der R-TRM öffnet das Kombigerät bis zum Anschlag. Der R-TRM übergibt das Gerät dem R-TRF. Der R-TRF schließt daraufhin das Kombigerät bis zur Grundstellung. Der R-TRF übergibt dem R-TRM das Gerät. Der R-TR (R-TRF ohne Rettungsgerät, R-TRM mit Kombigerät) geht mit dem Kombigerät zum Ausgangspunkt auf Höhe des Hydraulikaggregates zurück und legt die Geräte ab. Der GRKDT gibt den Befehl an den MA 1(2) "Hydraulikaggregat - aus!" Der MA 1 (2) bestätigt den Befehl durch Heben einer Hand. Er kann den Befehl zusätzlich wiederholen. Wenn der R-TR seine Aufgabe abgeschlossen und die Geräte abgelegt hat, sowie der Befehl des GRKDT "Hydraulikaggregat aus!" vom MA 1(2) ausgeführt wurde, wird die Zeit gestoppt. 8.4 Nach der Zeitmessung Der GRKDT gibt nun bei Kombination 1 an den MA 2, bei Kombination 2 an den MA 1 den Befehl "Wasser halt, Stromerzeuger aus!" Der Hauptbewerter ruft den GRKDT zu sich. Nun wird durch die Bewerter der Aufbau von vorne nach rückwärts kontrolliert und die Bewertung vorgenommen. Der Bewerter 1 kontrolliert von der "Einsatzstelle" bis einschließlich Stromerzeuger,

29 28 anschließend kontrolliert der Hauptbewerter die Absicherung der Einsatzstelle. Bei der Kontrolle jedes Abschnittes gehen jeweils beide Bewerter und der GRKDT mit. Abbau und Versorgung der Geräte: Nach Abschluß der Bewertung gibt der Hauptbewerter an den GRKDT das Kommando "Zum Abmarsch - fertig!" Nachdem der GRKDT den Befehl an seine Gruppe weitergeleitet hat, wird das gesamte Gerät zurückgenommen und ordnungsgemäß in den Fahrzeugen versorgt. Die Absicherung der Unfallstelle ist als Letztes abzubauen. Der GRKDT überwacht das ordnungsgemäße Abbauen und Versorgen der Geräte. Abschluss der Leistungsprüfung Die Teilnehmer treten zwischen den Fahrzeugen an. Der GRKDT meldet dem Hauptbewerter Herr Hauptbewerter... (Dienstgrad, Name z.b. LM Huber) meldet: Leistungsprüfung durchgeführt!". Der Hauptbewerter informiert die Gruppe über das Ergebnis, die Art der gemachten Fehler und entläßt die Gruppe. 9. Bewertungskriterien Allgemeines 1. Fehler bei der Befehlsgebung, den Kommandos, der Ausführung und in der Ausrüstung werden mit Fehlerpunkten bewertet. Die Höhe der Fehlerpunkte wurde nach den Gefahrenmomenten für die Mannschaft im Einsatz festgesetzt. 2. Bei Überschreitung der Sollzeit gilt die Leistungsprüfung als nicht bestanden, auch wenn die Gruppe dabei fehlerfrei gearbeitet hat. Es kommt also darauf an die erforderliche Leistung in einer vorgegebenen Zeit zu erbringen. 3. Die Unterschreitung der Sollzeit, ist nicht erwünscht. Wird die Sollzeit trotzdem unterschritten, erhöht sich die Bewertung der Fehler auf die doppelten bzw. dreifachen Fehlerpunkte. bis 10 Sekunden Zeitunterschreitung - 2-fach mehr als 10 Sekunden Zeitunterschreitung - 3-fach Damit haben zu schnell aber richtig arbeitende Gruppen die Möglichkeit, die Leistungsprüfung trotzdem zu bestehen. Durch diese Bewertung sollen die Teilnehmer aufmerksam gemacht werden, daß durch ein überhastetes Arbeiten meist ein fehlerhaftes Ergebnis erreicht wird. 4. Um der Gruppe die Einteilung ihrer Arbeit zu erleichtern und damit einen zügigen,

30 29 gleichmäßigen Aufbau zu erreichen, teilt der Bewerter 2 während der Zeitmessung folgende Zwischenzeiten mit: "60 Sekunden", "120 Sekunden". 5. Die Leistungsprüfung wurde nicht bestanden bei: Stufe Bronze: mehr als 25 Fehlerpunkten - Stufe Silber und Gold: mehr als 35 Fehlerpunkten - oder wenn die Zeit von 160 (170) Sekunden überschritten wurde. 6. Hat eine Gruppe wegen Zeitüberschreitung die Leistungsprüfung nicht bestanden, so kann sie unter folgenden Bedingungen am selben Tag noch einmal antreten: Stufe Bronze nicht mehr als 10 Fehlerpunkte bei einfacher Bewertung Stufe Silber/Gold nicht mehr als 15 Fehlerpunkte bei einfacher Bewertung Stufe Bronze/Silber/Gold nicht mehr als 10 Sekunden Zeitüberschreitung Bei einer Wiederholung der Stufe Silber und Gold müssen die Funktionen neu ausgelost werden. Werden die vorstehenden Bedingungen nicht erfüllt, kann eine Wiederholung erst nach 2 Wochen erfolgen. Diese Zeit soll die Gruppe zur Verbesserung der Ausbildung nützen. Einsprüche Einsprüche sind sofort beim Hauptbewerter einzubringen. Dieser entscheidet nach Anhörung und Beratung mit den Bewertern endgültig. 10. Bewerter Die Abnahme der Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung" erfolgt durch eine Bewertergruppe. Eine Bewertergruppe besteht aus: Hauptbewerter Bewerter 1 Bewerter 2 Die Bewertergruppe soll aus dem jeweiligen Bezirk kommen. Sie darf jedoch nicht Teilnehmer der eigenen Feuerwehr bewerten. Der Hauptbewerter ist dem Bezirksfeuerwehrkommandanten für die ordnungsgemäße Durchführung der Leistungsprüfung verantwortlich. Die Hauptbewerter und Bewerter müssen für die Abnahme der Leistungsprüfung ausgebildet sein. Voraussetzung ist der Technischen Lehrgang bzw. die entsprechenden Module, der Bewerterlehrgang Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung und es muß die jeweilige Stufe der Leistungsprüfung in der die Bewertertätigkeit durchgeführt wird, erfolgreich abgelegt sein.

31 30 Der Hauptbewerter wird vom Landesfeuerwehrkommandanten über Vorschlag des Bezirksfeuerwehrkommandanten ernannt und abberufen. In jedem Bezirk können mehrere Hauptbewerter ernannt werden. Die Bewerter 1 und 2 werden durch den Bezirksfeuerwehrkommandanten ernannt und abberufen. Die Ernennung ist dem NÖ Landesfeuerwehrkommando zur Evidenzhaltung zu melden. Kennzeichnung der Bewerter: Die Bewerter sind durch folgende Armbinden, welche am linken Arm zu tragen sind, zu kennzeichnen: Hauptbewerter - Grün mit zwei gelben Borten Bewerter 1 - Grün Bewerter 2 - Grün Anmerkung Sind Abweichungen von dieser Bestimmung aufgrund konstruktionsbedingter Vorgaben bei Fahrzeugen oder Geräten erforderlich sind diese vom Hauptbewerter festzulegen.

32 Gerätetrupp Sicherungstrupp Rettungstrupp Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung - Aufstellung 1,5 m 7m ~15m Fahrzeug 1 ME R-TRM S-TRM G-TRM Fahrzeug 2 MA 1 R-TRF S-TRF G-TRF MA 2 Max. 2 m GRKDT Begrenzungslinie Kombination 1: KRF-S, KRF-B, SRF, RF, RLF, LF-B Kombination 2: RLF Kombination 1: TLF, ULF, RLF, KLF-W Kombination 2: MTF, KLF, LF

33 Feuerwehr ME GRKDT ME GRKDT Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung - Lageplan Kombination 1 Fahrbahnrand HD S-TRM HD MA 2 R-TRF R-TRM S-TRF HYDP MA 1 F G-TRM G-TRF KRF-S, KRF-B, SRF, RF, RLF, LF-B Sicherungslinie TLF, ULF, RLF, KLF-W Begrenzungslinie 10 m 5m 7m Hydraulische Rettungsschere Hydraulischer Spreizer Lichtfluter F Tragbarer Feuerlöscher Kabeltrommel Verkehrsleitkegel HYDP Hydraulik Pumpe Unterlegsholz HD-Strahlrohr Fahrbahnrand S-TRM MA 2 Feuerwehr Warnzeichen Feuerwehr Warnblinkleuchte Notstromaggregat Fahrzeug 1 Sicherungslinie Fahrzeug 2 Begrenzungslinie 10 m 5m 7m 30 m 30 m Feuerwehr Feuerwehr R-TRF R-TRM S-TRF MA 1 F G-TRF G-TRM Fahrbahnrand

34 Feuerwehr ME GRKDT ME GRKDT Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung - Lageplan Kombination 2 1 Fluter* Fahrbahnrand HD S-TRM HD MA 1 R-TRF R-TRM S-TRF HYDP MA 2 F G-TRM G-TRF RLF Sicherungslinie MTF, KLF,LF Begrenzungslinie 10 m 5m 7m Hydraulische Rettungsschere Hydraulischer Spreizer Lichtfluter *wenn nur ein Stativ in Ausrüstung F Tragbarer Feuerlöscher Kabeltrommel Verkehrsleitkegel HYDP Fahrbahnrand S-TRM MA 2 Hydraulik Pumpe Unterlegsholz HD-Strahlrohr Feuerwehr Warnzeichen Feuerwehr Warnblinkleuchte Notstromaggregat Fahrzeug 1 Sicherungslinie Fahrzeug 2 Begrenzungslinie 10 m 5m 7m 30 m 30 m Feuerwehr Feuerwehr R-TRF R-TRM S-TRF MA 1 F G-TRF G-TRM Fahrbahnrand

35 Anmeldeliste zur Leistungsprüfung TECHNISCHE HILFELEISTUNG Stufe Bronze Silber Gold (Zutreffendes ankreuzen!) Eingesetzte Fahrzeuge: FF/BTF (Nummerstampiglie) PLZ: AFKDO: Vorgesehener Hauptbewerter: Gemeinde: Ort der Abnahme: Tag der Abnahme: Funktion Funktion Vor- und Zuname Geb. am StbNr. Dgrd. Stufe ETN. Abz. GKDT MA 1 ME R-TRF R-TRM S-TRF S-TRM G-TRF G-TRM MA 2 *ETN=Ergänzugsteilnehmer / Abz=Abzeichen beantragt Die Richtigkeit vorstehender Angaben bestätigt: Der Freuerwehrkommandant: Achtung! Ab hier von den Bewertern auzufüllen! Sollzeit: min: 130 max: Bewertung der Fehlerpunkte innerhalb der Sollzeit: 1-fach bei Unterschreiten der Sollzeit bis 10 Sek. 2-fach bei Unterschreiten der Sollzeit um mehr als 10 Sek. 3-fach Zeitmessung mit der Stoppuhr: : Sekunden Höchstzulässige Fehlerpunkte Stufe Bronze: 25 Höchstzulässige Fehlerpunkte ab Stufe Silber: 35 Fehlerpunkte Bewertungsblatt HB: Fehlerpunkte Bewertungsblatt B1: Summe der Fehlerpunkte: 1-fach : 2-fach 3-fach : Leistungsprüfung bestanden: nicht bestanden: Bewerter 1...Hauptbewerter:... Bewerter 2:... Unterschrift Unterschrift Unterschrift

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