Kircheblättche. Evangelische Kirchengemeinde Burkhards/Kaulstoß

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1 Kircheblättche Evangelische Kirchengemeinde Burkhards/Kaulstoß April / Mai 2013 Nr. 90 Unter anderem in dieser Ausgabe: Blühender Kirschbaum am Bornberg ; aufgenommen von Arnold Haas, Burkhards Seite 8 + 9: Jesus kommt in die Stadt Seite 11: und das alles wegen des blöden Regenschirms Seite : Der Landfrauenverein Kaulstoß stellt sich vor

2 Aus dem Inhalt: An(ge)dacht 3 Unterwegs in Marburg Die Synagoge in Marburg 6 Das Bibelquiz 7 Jesus kommt in die Stadt Heimat und Mundart 10 und das alles wegen des blöden Regenschirms 11 Mit Kindern Abendmahl feiern Tischabendmahl was verbirgt sich dahinter? 14 Ostergottesdienst in aller Früh 15 Der Landfrauenverein Kaulstoß stellt sich vor Aus den Kirchenbüchern 18 Was feiern wir bloß an Pfingsten? 19 Was noch bekanntzugeben ist 20 Kinderseite 21 Wichtige Adressen, Telefonnummern, Termine 22 Veranstaltungen 23 Gottesdienste im April und Mai 24 So erreichen Sie uns: Pfarrer Burkhard Zentgraf: Telefon: oder Fax: Sekretärin Marion Herget: Bürostunden: mittwochs von 8.30 Uhr Uhr Telefon: , Fax: privat: ev.kirchengemeinde.burkhards@t-online.de Küsterin Ingrid Reinemer Tel , Fax: Mobil: Ottmar Drapp, Tel Kirchenvorstandsvorsitzender Impressum Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burkhards/Kaulstoß, Im Eiches 5, Schotten-Burkhards, (Tel) (Fax) ev.kirchengemeinde.burkhards@t-online.de Homepage: Eigendruck im Pfarrbüro Burkhards; Auflage: 260 Exemplare Er wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Bankverbindung (auch für Spenden zugunsten des Gemeindebriefes): Kto.Nr , VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eg, BLZ

3 An(ge)dacht Monatsspruch Mai 2013 Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Sprüche 31,8 DAS RICHTIGE WORT FINDEN Ein starkes Bibelwort aus dem Alten Testament im Buch der Sprüche: Öffne deinen Mund! Einige werden einwenden, dass sie eher das Gegenteil hören: Halt deinen Mund! Nun sei mal ruhig. Ich finde, dieses Bibelwort ist nicht nur als Monatsspruch ganz stark. Öffne deinen Mund für den Stummen. Das ist doch ein Wort, dem niemand wirklich widersprechen wird. Woran denken wir bei diesem Wort, diesem Aufruf? Ein Wort, das nach Zivilcourage klingt. Ein offenes Wort, wie ein Bekenntnis, wie eine Erleichterung. Mit diesem Satz schüttet jemand richtig sein Herz aus. Doch er wird sich hüten, den ersten Schritt vor dem zweiten zu tun. Denn wir müssen schon fragen, was diese Wörter in Einzelheiten bedeuten. Martin Luther hat das in seiner Erläuterung im Kleinen Katechismus auf den Punkt gebracht: Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten. (Erklärung zum fünften Gebot: Du sollst nicht töten.) Es geht also um ein Gebot, obwohl streng genommen die meisten Gebote doch Verbote sind. Öffne deinen Mund für das Recht aller Schwachen heißt: dem Nächsten keinen Schaden antun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten. Helfen und beistehen sieht auch nach Mithelfern, die nicht tatenlos nur große Augen machen. Nicht herumstehen und den Mund geschlossen halten, sondern Partei ergreifen und das richtige Wort finden. Erich Franz 3

4 Unterwegs in Marburg Die Konfirmandenfreizeit dauerte vom Februar Sechs von neun Konfirmanden waren dabei, und zwar: Annabell Frühling, Selina Herget, Jannik Hainz, Ramon Hainz, Steven Lang und Laura Schäfer. Unterwegs kamen noch die Konfirmandengruppen aus Eichelsdorf, Ober-Schmitten, Ulfa, Gonterskirchen und Einartshausen mit ihren Pfarrern und Begleitpersonen dazu. Unterricht und Ausflüge sollten mit ihnen gemeinsam stattfinden. In der Jugendherberge in Marburg, die nahe an der Lahn liegt und nur 15 Minuten Fußweg von der Altstadt entfernt ist, bekamen wir eine Einweisung in die Hausordnung und konnten dann unsere Zimmer beziehen. Am frühen Nachmittag besuchten wir gemeinsam die Synagoge der Marburger jüdischen Gemeinde. Einen Bericht von Steven Lang über die Synagoge können Sie im Anschluss an meine Ausführungen lesen. Der Besuch der Synagoge dauerte zwei Stunden, während derer uns der Gründer der Gemeinde, Herr Amnon Orbach, begeistert und sehr lebendig vom gottesdienstlichen Leben in seiner Synagoge erzählte. Anschließend erkundeten wir noch bis zum Abendessen die Marburger Innenstadt. Für unser diszipliniertes Zuhören in der Synagoge wurden wir abends mit einem Kinobesuch belohnt. Am Dienstag hatten wir nach dem Frühstück eine kurze Unterrichtseinheit. Danach gingen wir in die Altstadt und stiegen auf den Schlossberg hoch. Weil es nachts heftig geschneit hatte, war der Aufstieg auf dem glatten Kopfsteinpflaster recht beschwerlich. Leider hatten wir oben vom Schloss aus keinen guten Ausblick, da Marburg und Umgebung weitgehend im Dunst verschwanden. von links: Steven Lang, Ramon Hainz, Pfr. Burkhard Zentgraf, Jannik Hainz, Laura Schäfer, Annabell Frühling, Selina Herget Wir wurden aber für unsere Mühen mit einer Führung durch die Religionskundliche Sammlung belohnt, während derer wir anhand von Ausstellungsstücken viel Interessantes über Hinduismus und Buddhismus erfuhren. Auch über Islam und Christentum wurde uns einiges nahe gebracht. 4 Der Gründer, Amnon Orbach, erzählt vom gottesdienstlichen Leben in seiner Synagoge.

5 Ausstellungsstücke in der Religionskundlichen Sammlung. Nachmittags war der Schnee wieder weggetaut, so dass wir trockenen Fußes zur Elisabethkirche gelangten. Mit Hilfe eines Heftchens, das Fragen zum Kircheninneren enthielt, erkundeten wir die Räumlichkeiten mit ihren vielen Altären und Zeugnissen christlicher Kunst. Nach dem Kirchenbesuch mussten wir in der Innenstadt Passanten zum Thema Beten interviewen. Die Ergebnisse wurden am nächsten Tag im Unterricht ausgewertet. Den Rest des Dienstagnachmittags konnten wir bis zum Abendessen für Einkäufe nutzen. Nach dem Abendessen blieben einige von uns in der Jugendherberge, um mit Pfr. Schwarz und Pfr. Isheim einen Spieleabend zu verbringen. Ich zog es aber vor, mit etwa zehn weiteren Mädchen, einem Mitkonfirmanden, einer Kirchenvorsteherin, Pfr. Jung und Pfr. Zentgraf ein Weinlokal zu besuchen. Wir Jugendlichen tranken natürlich nur Saft, und einige aßen auch Flammkuchen. Wir stellten fest: auch ohne Alkohol war es sehr lustig und wir unterhielten uns prima. Am Mittwochmorgen packten wir nach dem Frühstück unsere Taschen und reinigten grob unsere Zimmer. Anschließend gab es bis zum Mittagessen die zweite Unterrichtseinheit. Um 13:00 Uhr holte uns der Bus wieder ab, und um 14:45 Uhr waren wir wieder zu Hause. Das war in einer Kurzfassung die Konfi- Freizeit 2013 in Marburg. Bericht: Laura Schäfer Bilder: Pfr. Burkhard Zentgraf 5

6 In der Marburger Synagoge Auf unserer Konfi- Freizeit haben wir die Synagoge in Marburg besucht. Bei diesem Besuch erzählte uns der aus Isreal zugezogene Rabbi: "Amnon Orbach" viele Daten zu der Geschichte der Juden in Marburg: Eine Jüdische Gemeinde gab es in Marburg erstmals im Mittelalter. Eine größere Anzahl jüdischer Familien lebte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in der Judengasse (heute Schlosssteig). Bei der Judenverfolgung in der Pestzeit 1348/49 wurde die jüdische Gemeinde vernichtet. Nach 1364 konnten wieder einige Juden zuziehen wurden die Juden auf Grund einer landgräflichen Austreibungsverordnung aus Marburg vertrieben. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts konnten wieder einzelne jüdische Familien zuziehen. Sie lebten wieder im Bereich der Judengasse und der benachbarten Wettergasse. Im Laufe des 19. Jahrhunderts nahm die Zahl der jüdischen Einwohner durch Zuwanderung aus umliegenden Landgemeinden zu, sodass gegen Ende des 19. Jahrhunderts über 500 jüdische Gemeindeglieder gezählt wurden. (Etwa 3% der Gesamtbevölkerung). Im August 1818 war eine erste größere Synagoge eingeweiht worden lebten noch 341 jüdische Personen in Marburg. Ein Teil von ihnen konnte in den folgenden Jahren auswandern oder in andere Städte verziehen. Diejenigen, die in Marburg blieben, wurden 1941 nach Riga bzw nach Theresienstadt und in die Vernichtungslager des Ostens deportiert und im Holocaust ermordet. Nach 1945 gründeten Überlebende von Konzentrationslagern eine neue jüdische Gemeinde in der Stadt, doch ging insbesondere durch Auswanderung nach Israel die Zahl der jüdischen Gemeindeglieder bis 1961 auf 15 Personen zurück. Eine neue jüdische Gemeinde wurde Mitte der 1980er-Jahre durch den aus Israel zugezogenen Amnon Orbach gegründet gehören der Gemeinde etwa 350 Personen an. Am 26. November 2005 konnte eine neue Synagoge in der Liebigstraße eingeweiht werden, am 28. Oktober 2010 konnte eine neue Thorarolle vollendet und in die Synagoge gebracht werden. 6 Geöffneter Thoraschrein mit den Thorarollen. Bericht: Steven Lang Bilder: Pfr. Burkhard Zentgraf

7 ??? Hätten Sie s gewusst??? Testen Sie Ihr theologisches Wissen! 1. Wie heißt der Kasten aus Akazienholz, in dem die Israeliten die Gesetzestafeln mit den 10 Geboten aufbewahrten? a. Gesetzesschrein b. Gottestruhe c. Bundeslade 2. Im 1. Buch der Könige wird erzählt, wie der Prophet Elia auf der Flucht von Vögeln mit Nahrung versorgt Wird. Handelt es sich um a. Raben? b. Spatzen? c. Adler? 3. Was bezeichnet man als Manna? a. die wunderbare Speise vom Himmel b. eine Opferschale c. eine orientalische Pflanze 4. Das letzte Buch des Neuen Testamentes ist die Offenbarung des Johannes. Es wurde auf einer Insel geschrieben. Auf welcher? a. Kreta b. Zypern c. Patmos 5. Einmal kam ein Synagogenvorsteher zu Jesus, um ihn um Hilfe für seine Tochter zu bitten, die todkrank war. Wie hieß der Mann? a. Markus b. Jairus c. Bartimäus 6. Der erste sogenannte Märtyrer der Christen wurde gesteinigt, weil er sich zu Jesus Christus bekannte. Er hieß: a. Paulus b. Petrus c. Stephanus 7. Unter den ersten Christen war auch eine einflussreiche Frau aus Philippi. Sie hieß Lydia und hatte einen besonderen Beruf. Sie war a. Prophetin b. Purpurhändlerin c. Perlenhändlerin Die jeweils richtigen Antworten finden Sie auf Seite 23 in dieser Ausgabe! 7

8 Jesus kommt in die Stadt Im diesjährigen Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden ging es um das Thema Jesus kommt in die Stadt. Zusammen mit Herrn Pfr. Zentgraf haben wir dazu einzelne Szenen geschrieben. Außerdem mussten wir in unserer Konfirmandenzeit den Psalm 23, die 10 Gebote, das Apostolische Glaubensbekenntnis und das Vater Unser auswendig lernen und im Gottesdienst vortragen. Wie oben erwähnt, ging es darum, dass Jesus in die Stadt kommt, und zwar nach Berlin. Die erste Szene handelte von einem Passanten, dem die Hubschrauber über der Stadt komisch vorkamen. Daraufhin fragte er einen jungen Mann der ihm erklärte, dass in der Stadt alles drunter und drüber ginge, weil angeblich Jesus nach Berlin käme. Als nächstes schauten wir im Regierungsviertel vorbei. Die Assistentin des Protokollchefs war völlig überfordert mit der Frage, welche Flagge denn nun gehisst werden müsse, wenn Jesus in die Stadt kommt. Jeder verlangte etwas anderes von ihr und sie war völlig genervt. In der nächsten Szene ging es darum, wie sich die Konfirmanden im Konfirmandenunterricht auf die Erscheinung Jesu vorbereiten. Eine Konfirmandin und ein Konfirmand planten schon die Einstandsparty für Jesus und nicht zu vergessen die Shoppingtour. Ihr Pfarrer aber war von diesen Ideen nicht überzeugt. Er wollte, dass die Konfirmanden noch in den Evangelien lesen und die Bergpredigt Jesu und Luthers kleinen Katechismus auswendig lernen. 8 Die Konfirmanden: von links: Till Winkler, Ramon Hainz, Jannik Hainz, Steven Lang, Jasmin Ascher, Celine Hühnergarth, Annabell Frühling, Selina Herget, Laura Schäfer Vor einem Kaufhaus saß ein Junge im Dreck. Ein Passant sprach ihn darauf an und die beiden redeten über Jesus, dass er in die Stadt komme und über das Leben des Jungen. Dann stellte sich heraus, dass der Passant ein Streetworker war und dem Jungen zu einem besseren Leben verhelfen wollte. In Szene 5 trafen sich zwei zerstrittene Geschwister viele Jahre nach dem Tod ihrer Mutter an deren Grab wieder und beschlossen, sich wieder zu vertragen, ihrer Mutter zu liebe. Auch in einem Gefängnis hatte man bereits mitbekommen, dass Jesus in die Stadt kommen würde. Drei Insassen unterhielten sich darüber, was sie sich von Jesus wünschen. Einer der Insassen war betrunken Auto gefahren und hatte ein Kind tot gefahren. Er hatte seine Zeit bald abgesessen und wünschte sich, dass Jesus eine Reset-Taste drücken könnte, so dass das alles nie passiert wäre und das Kind noch leben könnte. Aber er wusste, dass es keine Reset-Taste gibt und nahm sich vor, sobald er aus dem Gefängnis ist, sich für Hilfsbedürftige und Arme einzusetzen.

9 Im Krankenhaus schaute eine Besucherin rein, die an der Siegessäule war, jedoch nicht glaubte, dass Jesus dahin käme, sondern eher zu Leuten die Hilfe brauchten. Deshalb setzte sie sich zu einem Patienten ans Bett und unterhielt sich mit ihm. Eine andere Szene handelte davon, wie eine Tochter ihrer Mutter gesteht, dass sie schwanger ist. Zuerst war die Mutter entsetzt und schockiert, aber sie zeigte ihrer 15jährigen Tochter dann doch, dass sie sie liebt und egal wie die Tochter sich entscheiden würde, dass sie immer für sie da ist. Die Mutter bot ihre Hilfe an, sollte die Tochter das Kind behalten wollen. Aber da ja der Besuch Jesu kurz bevorstand wollte die Tochter wissen, was er dazu sagen würde. Ihre Mutter erklärte ihr, dass es Jesus gefallen würde, wenn sie das Kind austragen würde, da ein Kind wie ein Engelchen ist und Gott auf jeden Fall zu ihm stehen würde. Vor den Mietskasernen saßen ganz viele Menschen die aßen und feierten. Eine junge Frau ging zu einer der Familien und fragte, ob sie sich dazu setzen dürfe. Die Familienmutter war sehr freundlich und lud sie auch zum Essen ein. Sie erzählte, dass es in sämtlichen Kiezen so ist, dass Menschen auf den Straßen zusammen sitzen und feiern, egal ob sie sich kennen oder nicht. Am Ende des Tages war in Berlin nicht mehr viel los, nur noch in den Redaktionsräumen der Zeitungsagenturen war Licht. Die Redakteure rätselten, welchen Titel sie am nächsten Tag in der Zeitung präsentieren sollten. Am Tag darauf aber waren sich alle einig. Überall auf den Titelblättern der Zeitungen stand: Hosianna. Berlin. Hosianna. Aber ob Jesus wirklich in Berlin gewesen war, konnte keiner sagen. Dieser Gottesdienst zeigte uns allen, dass Jesus Menschen zusammenbringt. Text: Selina Herget Bild: Marion Herget Am 24. März 2013 wurden von Herrn Pfarrer Burkhard Zentgraf konfirmiert: Jasmin Ascher, Annabell Frühling, Jannik Hainz, Ramon Hainz, Selina Herget, Celine Hühnergarth, Steven Lang, Laura Schäfer, Till Winkler. Bild: Fotostudio Bjela s AugenBlicke 9

10 Heimat und Mundart! E Gäulskur von Peter Geibel De Hannes woar ` n Rutlaafsfänger, woar immer ugesond; sei Voatter saht: E dout s neat länger, de Bosch gitt noch se Grond! E musst sich bei de Ärwet schuhne, vier m Naßwern ean vierm Roah. Besonnersch Sauerkraut ean Buhne doas konnt e neat verdroah. Emuohl do wier e bahl gestoarwe; off ustern, glaw ich, woarsch. Ohm Kuche harre sich verdoarwe, der woar m eäbbes roarsch. E aß en ganze Maddekuche m r soag neat mieh die Prob ean deär aach noch die Worscht versuche, so ugeneusch un grob. Aach Soß am Pännche musst e dunke, woas all e Uflot dout, ean Äbbelwei dezou getrunke; so eäbbes dout koa gout. Nooch klaat e eawwer Moachedrecke ean Iwwelkeit ean Wieh; m r deät dann gleich zoum Koihleps schecke, der braucht als Sempedi. M r hirrt n off de Gaß haus doowe: Mein Leib, Herrje, Herrje! Sei Schweaster stellt d s Bleäch bein Owe ean kocht Kamilletee. Die Maad eam Saustall bei de Freggel hoallt gleich de Schreffer Seib; sei Modder wirmt die Krobbedeckel ean legt se m off de Leib. De Knächt hoallt schwinn beim Saafesierer fiern n Grosche Meckefett; sei Voatter rufft de Rutlaafsdierer d m Hannes o d s Bett. Die Keannfraa Ev merkt aach de Schnobbe ean kimmt ean oaner Hetz; eam Gläsche hat se Hoffmannstroppe ean inner de Schirz die Spretz. De Gaastekasper sch Tuwakskauer, en ahler Scheferknächt, der kohm ean stahlt d s Bleäch vom Fauer ean moacht n Trunk seräächt: Kamilletee met Hollerblomme ean Beattersahlz genungk, Wacholler woar dezou genomme, doas goab `n feine Trunk. Ean siwwe Läffel Sohme-Ehle däi kohme noch dezou; met oabgekochte Zwiwwenscheele, weiß Goatt, es soaff s koa Kouh. Die kochend Broih vo Zelleriesohme deät Schefer noch debei, ean brischbelt die drei higgste Nohme, speuzt dreimol ean die Broih. Mischt aach noch Melche an Kieroust drinner e saht, doas wier browoat, aach Doppelkimmel floß met inner, nooch woar de Trunk boaroat. E rufft d m Hannes: Prosit Brourer! der nohm `n wellich oab. E moant joa zwoar, `s wier koa gourer, doch worgt `n doch enoab. 10

11 und das alles wegen des blöden Regenschirms! Es war schön, dass wir bei der Geburtstagsrunde am 28. Januar 2013 die Geburtstagskinder des letzten Halbjahres 2012 begrüßen durften. Auch diesmal hatte das Team versucht, den Gästen ein wenig Freude zu machen, und neben Andacht sowie Kaffee und Kuchen auch wieder einen kleinen Sketch vorbereitet. Der Ehemann, der sich auf einen ruhigen Lesenachmittag ohne seine Lisbeth gefreut hatte, explodierte schließlich, als diese ihn immer wieder aus der Lektüre seines Buches riss mit der Frage: Sag emol, soll ich den Schirm metnomme oder soll ich en häi losse? In diesem Sketch machten Lisbeth (gespielt von Antonia Ziesing) und ihre bessere Hälfte (gespielt von Heidi Hainz) deutlich, dass manchmal ein ganz banaler Gebrauchsgegenstand wie ein Regenschirm genügen kann, um einen handfesten Ehekrach heraufzubeschwören. Der anfangs harmonische und freundliche Umgangston der Beiden wurde im Laufe ihrer Unterhaltung immer hitziger, weil die Ehefrau Lisbeth sich einfach nicht entscheiden konnte, ob es besser sei, einen Regenschirm nach Burkhards zum Pfarrer mitzunehmen oder diesen unbedingt zuhause in Kaulstoß zu lassen. Diese Frage konnte aber an diesem Nachmittag leider nicht geklärt werden. Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken und lustigen Anekdoten von Pfarrer Zentgraf war wieder viel Zeit zum Plaudern. Wir hoffen, dass wir den Geburtstagsjubilaren wieder einmal einige gemütliche Stunden bereiten konnten und sie sich im Pfarrhaus wohl gefühlt haben. Euer Geburtstagsrundenteam Bilder: Pfr. Burkhard Zentgraf 11

12 Mit Kindern Abendmahl feiern! Das Kigo-Team hat mit drei Einheiten versucht, den Kindern die Thematik des Abendmahls verständlich zu machen. Dieser drei Einheiten bedurfte es, um auf die Vorgeschichte bis zum Alten Testament eingehen zu können. So beschäftigten wir uns im ersten Kindergottesdienst am 2. Februar mit Mose, der lange erfolglos versucht hatte, die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten zu befreien. Die Kinder hörten von den zehn Plagen die Gott über die Ägypter brachte und die den Pharao bewegten, die Israeliten wegzuschicken. Die Kinder erfuhren, dass die Israeliten in großer Eile aus Wasser und Mehl ungesäuerte Brote herstellen mussten und schnell ein Lamm geschlachtet haben, mit dessen Blut die Türen der Israeliten angestrichen wurden. Die Flucht durch das Meer wurde im Kindergottesdienst mit Plastikplanen dargestellt, welche die Kinder mit großer Begeisterung durch die Luft schwangen, um so Wasser, Wind und Wellen darzustellen. Durch das Zerteilen der Plastikplanen konnten sich die Kinder die Furt vorstellen, durch die das israelitische Volk das rettende Ufer erreicht hatte. 12 Die Flucht durch das Meer wird mit Plastikplanen dargestellt. Die Israeliten feierten diese Rettung jahrtausendelang am ersten Abend des Passahfestes, dem Sederabend, an dem immer die gleichen Speisen auf dem Festtisch stehen mussten, die alle an die Flucht aus Ägypten erinnerten. Ein solcher Festtisch wurde auch für die Kinder aufgebaut, an dem sie mit großem Interesse Lammfleisch, Charoset, Mazzot usw. probierten. Der gedeckte Sedertisch. Beim Kindergottesdienst am 16. Februar wurde der Schwerpunkt auf das Neue Testament und Jesus gelegt. Die Kinder wurden aufgefordert sich vorzustellen, dass seit dem letzten Gottesdienst am 2. Februar ca Jahre vergangen wären. Das Ritual der Fußwaschung, das bei Jesu letztem Abendmahl eine ganz große Bedeutung hatte, wurde den Kindern mit einem Tupfer Duftöl auf ihre Haut symbolisiert. Es gab auch in diesem Kindergottesdienst wieder einen Sedertisch. Um diesen versammelt, erfuhren die Kinder, dass Jesus bei seiner letzten Feier des Sedermahles seine Freunde darauf vorbereitet hatte, dass etwas schlimmes passiere und er nicht mehr lange leben würde. Er sagte seinen Jüngern, wenn sie nach seinem Weggang das Sedermahl feierten, sollten sie sich beim Essen des Brotes und Trinken des Weines an ihn erinnern.

13 Er wäre dann bei ihnen, auch wenn sie ihn nicht sehen könnten. Das Kigo-Team reichte dann den Kindern das Brot des Lebens und den Kelch der Freude mit Saft. Für die dritte Einheit Abendmahl hatten wir uns überlegt, mit den Kindern in die Kirche zu gehen, um ihnen in diesem heiligen Raum das Abendmahl in unserer heutigen Form vor dem Altar näher zu bringen. Pfr. Zentgraf forderte die Kinder auf, sich im ganzen Kirchengebäude zu verteilen, um sie dann nacheinander wieder einzusammeln, und zwar in dem sie sich alle an der Hand nahmen und sich somit eine lange Schlange bildete. So wurde die Nachfolge Jesu demonstriert. Der gedeckte Abendmahlstisch. Zum Abschluss nahmen die Kinder im Pfarrhaus stolz eine Urkunde entgegen. Daraus geht hervor, dass ihnen die Bedeutung des Abendmahls vermittelt wurde und sie in Zukunft wissen, was damit gemeint ist, wenn sie mit den Erwachsenen daran teilnehmen. Denn Jesus sagte: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht. Das Netz der Gemeinschaft; mit einem gespannten Wollfaden dargestellt. Mit Wollfäden wurde danach ein starkes Netz der Gemeinschaft gebildet. In dieser Gemeinschaft wurden zwei Abendmahlslieder gesungen und Brot und Saft mit einem Segensspruch an den Nachbarn weitergereicht. Text: Heidelore Hainz Bilder: Marion Herget, Ulrike Hau, Pfr. Burkhard Zentgraf, 13

14 Tischabendmahl was verbirgt sich dahinter? Seit über 10 Jahren feiert unsere Gemeinde an Gründonnerstag ein Tischabendmahl, auch Agapemahl, genannt. Dieser Gottesdienst wird von Pfr. Zentgraf, einigen Kirchenvorstehern und Gemeindemitgliedern gemeinsam gestaltet. Die Liturgie dieses Abends hebt hervor, wie Jesus zum letzten Mal vor der Kreuzigung mit seinen Getreuen das Passahfest feierte. Dort bereitete er sie darauf vor, dass er nicht mehr lange bei ihnen sei, und dass er sterben würde. Wenn sie danach das Passahmahl feierten, sollten sie in Brot und Wein das sie teilten, seinen Leib und sein Blut erkennen und sich an ihn erinnern. Unser gewohntes und vertrautes Abendmahl leitet sich davon ab. Beim Tischabendmahl aber sitzen die Gottesdienstbesucher an gedeckten Tischen, die im Halbkreis vor dem Altar aufgestellt wurden. Brot und Wein werden an den Tischnachbarn weitergereicht mit den Worten: Friede sei mit dir. Da jeder sein eigenes Glas hat, kommt diese besondere Form des Abendmahls auch denjenigen entgegen, die keinen Gemeinschaftskelch mögen. Auch für Menschen, denen das Stehen vor dem Altar Probleme bereitet, bietet diese Form die Möglichkeit am Abendmahl teilzunehmen. Für Rollstuhlfahrer kann auf Wunsch gerne ein Platz reserviert werden. Nach dem Abendmahl bietet unsere Küsterin, Frau Ingrid Reinemer, noch einen leckeren Imbiss aus Baguette und Quark an. Währenddessen ist immer ausreichend Gelegenheit zum Plaudern. Bilder: Marion Herget 14

15 Ostergottesdienst in aller Früh Das Dorf lag noch im tiefen Schweigen, als die Glocken am Ostermorgen um 6 Uhr zum Frühgottesdienst riefen. Am Kirchenportal wurden die Festgottesdienstbesucher vom warmen Glanz eines Osterfeuers begrüßt. Das Innere der Kirche war in tiefe Dunkelheit gehüllt. Während der Liturgie zündeten die neuen Konfirmanden am Osterfeuer die neue Osterkerze an und trugen sie feierlich in das unbeleuchtete Gotteshaus, um sie neben dem Altar auf dem Ständer zu platzieren. Das war auch in diesem Jahr wieder die erste Amtshandlung unserer neuen Konfirmanden. Die vielen Teelichte auf dem Altar wurden an der Osterkerze entzündet. Die Gottesdienstbesucher gaben sich dann mit den vor Gottesdienstbeginn verteilten Kerzen vom Licht der Osterkerze das Licht untereinander weiter mit den Worten: Christus ist auferstanden. Der Empfänger des Lichtes antwortete mit den Worten: Er ist wahrhaftig auferstanden. Nach dem Gottesdienst und dem Abendmahl erwartete die Besucher, wie in jedem Jahr, ein üppiges Osterfrühstück im Dorfgemeinschaftshaus. Der Kirchenvorstand bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei all denjenigen, die bei dieser Feier mitgewirkt haben. Mit den vielen brennenden Kerzen und dem stärker werdenden Tageslicht hatte sich der Kirchenraum allmählich erhellt. Pfr. Zentgraf wurde bei der Gestaltung des Gottesdienstes von vier Frauen aus der Gemeinde unterstützt, um darauf hinzuweisen, dass es Frauen waren, die am frühen Morgen des dritten Tages an das Grab Jesu kamen. Der gedeckte Tisch im DGH. Text: Heidelore Hainz Bilder: Marion Herget 15

16 Der Landfrauenverein Kaulstoß stellt sich vor! Der Teamvorstand, bestehend aus Elvira Appel, Rosel Appel, Lorena Appel, Julia Appel, Minna Appel, Natascha Appel, Edith Schmidt, Hannelore Dahmer und Karina Strupp, stellt im Interview den Landfrauenverein Kaulstoß vor. Wann wurde der Landfrauenverein Kaulstoß gegründet, und wie viele Gründungsmitglieder gab es? Der Landfrauenverein wurde am 01. November 1985 gegründet und hatte zu dieser Zeit 22 Mitglieder. Auf wessen Initiative hin wurde er gegründet? Mehrere Frauen aus Kaulstoß waren schon lange Mitglieder des Landfrauenvereins in Sichenhausen, wo man Geselligkeit, Singen und Tanzen pflegte. Bei einigen Frauen waren nun die Töchter soweit herangewachsen und hatten ebenfalls Interesse im Landfrauenverein aktiv mitzuwirken. Allerdings wollte man dies gerne in Kaulstoß tun. So sprachen sich Ursula Usinger, Emmy Pretsch und Antonia Ziesing ab, und wollten es wagen, einen eigenen Ortsverein zu gründen. Gesagt, getan! So entstand der Landfrauenverein Kaulstoß. 16 Die Landfrauen im Jahr 2010, anlässlich ihres 25jährigen Jubiläums. Wer waren die Vereinsvorsitzenden? von Frau Ursula Usinger; von Frau Heidrun Kaltenschnee; seit 1998 gibt es einen Team-Vorstand. Wie viele Mitglieder hat der Verein heute? Heute besteht der Verein aus 36 Mitgliedern. Welche Veranstaltungen und Verpflichtungen stehen jährlich auf eurem Plan? Wir schmücken den Osterbrunnen, Richten die Faschingssitzung aus, Beteiligen uns am Dorffest und an den Ferienspielen; wir unternehmen Ausflüge, Helfen beim Osterfrühstück der Kirchengemeinde mit und veranstalten die Nikolaus- und Altenfeier. Fühlt ihr euch als Leitungsteam von den Vereinsmitgliedern immer genug unterstützt? Ja! Wenn man die Frauen um Hilfe fragt, hört man selten ein Nein. Wer helfen kann, hilft gerne.

17 Welche Unterstützung und Hilfe seitens der Mitglieder oder der Gemeinde würdet ihr euch noch wünschen? Wir sind wunschlos glücklich und hoffen, dass es so bleibt wie es ist. Der Landfrauenverein Kaulstoß ist seit Jahren eine feste Stütze beim Ausrichten des Osterfrühstücks der Kirchengemeinde. Könntet ihr euch eine noch engere Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde vorstellen und wie könnte diese aussehen? Wir sind gerne bereit mitzuwirken, wo es uns möglich ist und können uns weitere gemeinsame Veranstaltungen mit der Kirchengemeinde gut vorstellen. Warum ist das Engagement von Frauen für Dorf und Region heute und künftig so wichtig? Der Landfrauenverein ist Heimat für die Frauen im Dorf und manchmal die einzige Möglichkeit Kontakte zu pflegen und Gemeinschaft zu erleben. Die Landfrauenvereine in den Dörfern prägen den ländlichen Raum. Was war eines der lustigsten Erlebnisse? Oh! Es gibt viele lustige Erlebnisse wenn wir Frauen unterwegs sind. (Alle lachen!) Eines ist mir (Elvira Appel) aber gut in Erinnerung geblieben. Wir haben eine Kutschfahrt durch die Weinberge unternommen und unterwegs gab es Weck, Woi un Worscht. Das war damals ein sehr schöner und überaus lustiger Ausflug. Habt ihr Schwierigkeiten junge Frauen für den Landfrauenverein zu begeistern? Leider ja, obwohl es wirklich nicht weh tut, Mitglied bei den Landfrauen zu sein!!! Was wünscht ihr euch für euren Landfrauenverein? Wir wünschen uns, dass wir eine große Gemeinschaft mit vielen Mitgliedern bleiben und noch viele lustige Stunden miteinander verbringen können. Auch wäre es sehr schön, wenn die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen alt und jung weiterhin so bestehen bliebe. Wir danken euch ganz herzlich für das Interview und wünschen euch und eurem Landfrauenverein alles Gute und Gottes Segen. Das Interview führte Marion Herget. Der Osterbrunnen in Kaulstoß. 17

18 Aus den Kirchenbüchern Abschied nehmen mussten wir von: Allen Trauernden wünschen wir Gottes Trost und Zuversicht. ********************************************************************************* 18

19 Was feiern wir bloß an Pfingsten? Das Pfingstfest kommt nach Ostern, so viel ist klar. Und man hat am Montag frei. ABER? Was ist zu Pfingsten genau passiert? Jesu Freunde glaubten, er werde ihr Leben verändern. Am Ostermorgen begriffen sie: Jesus ist nicht tot, er ist auferstanden. Was er angefangen, getan und gesagt hatte, lebt weiter. Das veränderte alles. Ihre Traurigkeit war wie weggeblasen. Ein Brausen ging durch das Haus in Jerusalem, in dem sie zusammen waren. Zungen wie von Feuer erschienen und setzten sich auf sie. Und sie wurden erfüllt vom Heiligen Geist. Sie fingen an zu predigen in anderen Sprachen. Wörtlich heißt es: Sie redeten in Zungen, d.h., sie waren wie verzückt und gaben unverständliche Laute von sich. Gott, der Vater. Jesus, sein Sohn, das alles kann ich mir ja noch vorstellen. Aber Heiliger Geist was ist das denn nun? Was der Heilige Geist ist, kann man schwer fassen. Das hebräische Wort für Geist bedeutet Wind, Atem, Kraft. Es steht für Gottes Kraft, die in der Welt wirkt. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, die Menschen verändert, tröstet, die ihnen Mut macht und ihnen Hoffung gibt. Das Wörtchen heilig drückt aus, dass dieser Geist zu Gott gehört. Wie zeigt sich der Heilige Geist denn konkret in meinem Leben? Immer ist es etwas, was nicht aus dem Menschen selber kommt, sondern von außen auf ihn zu. Das kann ein Einfall sein, der anderen Hoffnung gibt, eine Entscheidung, Menschen zu helfen, die ungerecht behandelt werden. Wer von Gottes Geist bewegt ist, hat offene Augen und sieht, wenn andere Hilfe brauchen. Eine Nacht durchtanzen, Sport machen, bis man schwebt das kenne ich auch. Aber in Zungen reden, das ist doch schon verrückt, oder? Die Zungenrede, unkontrollierte Sprache in Ekstase, gibt es in vielen Religionen. Sie ist nicht nur christlich. Schon frühe heidnische Kulte kennen sie. Bei den ersten Christen war Zungenreden ein Teil des Gottesdienstes; ein Reden oder Beten in unverständlichen Lauten. Warum reden die meisten Christen heute denn nicht mehr in Zungen? Weil der Apostel Paulus davor warnte, so ein Gebet zur Schau zu stellen und zu überschätzen. Paulus war der Lehrer einer der ersten christlichen Gemeinden, die Zungenreden sehr schätzten. Er besaß selbst auch diese Gabe und wünschte sie allen, denn er hielt sie für eine besondere Form des Gebetes. Und was feiern wir nun heute zu Pfingsten? Zu Pfingsten begann die Verkündigung von Jesus Christus. Sie fing ganz klein an, in Jerusalem, und verbreitet sich seitdem über die ganze Erde. Den Jüngern Jesu gelang ihre flammende Rede nicht von sich aus, sondern die Kraft dazu kam von außen, von Gott. Pfingsten ist zugleich der Ursprung der Kirche. Christi Geburt an Weihnachten, Auferstehung an Ostern diese Bedeutung von Feiertagen kennt fast jeder. Doch schon bald hapert es, wie eine Umfrage im Auftrag des Ev. Monatsmagazins chrismon ergab. Nur 56 % können die Bedeutung von Pfingsten erklären. Etwa 51 % der Befragten wissen laut eigener Aussage, warum am 31. Oktober 19 der Reformationstag gefeiert wird.

20 Was noch bekanntzugeben ist. Sie sind herzlich eingeladen zum Himmelfahrtsgottesdienst am 9. Mai 2013 um 11 Uhr in der Stumpe Kirch. Wer möchte, kann auch zur Stumpe Kirch wandern. Wir gehen von Kaulstoß aus um 9:00 Uhr los (Treffpunkt Bushaltestelle), werden gegen 9:30 Uhr in Burkhards sein (Treffpunkt an der Kreuzung Abfahrt Hillersbachteich) und von dort geht es dann zur Stumpe Kirch. Nach dem Gottesdienst werden Getränke und ein Imbiss angeboten. Der Kirchenvorstand freut sich auf viele Besucher! *************************************************************************************************** ************************************************************************************************** Sammlung für das Diakonische Werk in Hessen und Nassau Auch in diesem Jahr waren unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden wieder unterwegs, um für das Diakonische Werk in Hessen und Nassau Spenden zu sammeln. In Burkhards kamen 293,20 zusammen; in Kaulstoß waren es 157,50. Allen Geberinnen und Gebern sagen wir, auch im Namen des Diakonischen Werkes, herzlichen Dank. 20

21 TAUFE was bedeutet das? Kinderseite Die Taufe ist in der evangelischen Kirche sehr wichtig. Jesus wollte, dass alle Menschen getauft werden. Die Taufe bedeutet die Aufnahme des Täuflings in die christliche Gemeinde. Der Täufling empfängt in der Taufe den Segen Gottes als Geschenk. In unserer Zeit werden vor allem Kinder im Säuglingsalter getauft. Dabei wird besonders deutlich: Gott nimmt den Menschen an, wie er ist. Er muss sich die Liebe nicht verdienen. Dieses Versprechen gilt auch allen, die später getauft werden, zum Beispiel Jugendlichen im Konfirmandenalter, aber auch Erwachsenen. Getauft wird in der Kirche. Es gibt besondere Taufbecken. Dem Täufling wird dreimal eine Handvoll Wasser über den Kopf gegossen. Dreimal deshalb, weil bei der Taufe gesagt wird: Ich taufe dich im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das Wasser wird zum Zeichen des göttlichen Segens. Es macht Gottes Versprechen sichtbar und für den Täufling spürbar. Bei der Taufe erhalten die Täuflinge Paten. Das sind meist Freunde oder Verwandte der Eltern. Paten unterstützen den Täufling auf dem Weg des Glaubens. Aus: Evangelisch was ist das?, Christian Butt, 2011 by Calwer Verlag Stuttgart, 21

22 Adressen, Telefonnummern, Termine Evang. Dekanat Schotten, Kirchstrasse 45 Herr Dekan Wolfgang Keller, Tel Dekanatsbüro, Frau Ingrid Wohlgefahrt-Hruschka, Tel Kirchenmusik, Herr Kantor Kiwon Lee, Tel Diakoniestation Hoher Vogelsberg Schotten, Kirchstrasse 47, Tel häusliche Alten- und Krankenpflege Diakonisches Werk Wetterau Haus der Kirche und Diakonie Nidda, Bahnhofstrasse 26, Tel Beratung für Familien, Schwangere, Alleinerziehende, Schuldnerberatung- Krisentelefon am Wochenende: Hospizhilfe Schotten-Nidda e.v. Monika Bress, Tel Doris von Peschke, Tel Fachstelle für Frauen und Kinder in Not Notruf in Lauterbach, Tel *********************************************************************** Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst Wir laden euch ein zum Kindergottesdienst im Pfarrhaus in Burkhards in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Wir feiern Gottesdienst mit Beten, Singen, Geschichten aus der Bibel, spielen, malen und basteln. Wir treffen uns am: Samstag, 4. Mai Samstag, 1. Juni Samstag, 6. Juli Wir freuen uns auf euch! Euer Kindergottesdienstteam 22

23 Demnächst Sonntag, 21. April, Konzert 17 Uhr Posaunenchor Schotten, in der Leitung: Dr. Johannes Ev. Liebfrauenkirche Schotten Brumhard, Eintritt frei, Spenden erbeten *************************************************************************************************** Sonntag, 28. April, Musikalischer Gottesdienst 10 Uhr zu Sonntag Kantate, in der Projektchor Ev. Kirchenchor Ev. Kirche Eichelsdorf Eichelsdorf/Ober-Schmitten **************************************************************************************************** Freitag, 24. Mai, Bläserkonzert mit 19 Uhr Schülerinnen und Schülern im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, von Alexander Gröb, Schotten Eintritt frei, Spenden erbeten ***************************************************************************** Sonntag, 2. Juni, Sommerkonzert I 18 Uhr des Gospelchores in der Father s Children Ev. Liebfrauenkirche Schotten zum Abschluss des Schottischen Mittsommerfestes, Leitung: Kiwon Lee, Eintritt frei, Spenden erbeten **************************************************************************** Sonntag, 9. Juni, Sommerkonzert II 17 Uhr des Gospelchores in der Father s Children Ev. Kirche Ober-Schmitten Leitung: Kiwon Lee, Eintritt frei, Spenden erbeten Nähere Informationen zu den Veranstaltungen in Schotten finden Sie auch unter Hier die Auflösungen unseres Bibelquiz auf Seite 7: 1c (2. Mose 25,10 ff.); 2a (1. Könige 17,6); 3a (2. Mose 16);4c (Offenbarung 1,9 ff.); 5b (Matthäus 9,18); 6c (Apostelgeschichte 6,6 ff.); 7b (Apostelgeschichte 16, 9-15) 23

24 Unsere Gottesdienste im April und Mai Sonntag, 7. April, Quasimodogeniti Sonntag, 14. April, Miserikordias Domini Sonntag, 21. April, Jubilate Sonntag, 28. April, Kantate Sonntag, 5. Mai, Rogate Donnerstag, 9. Mai, Christi Himmelfahrt Gottesdienst in der Stumpe Kirch Sonntag, 12. Mai, Exaudi kein Gottesdienst 11 Uhr 11 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11 Uhr kein Gottesdienst Sonntag, 19. Mai, Pfingstsonntag 10 Uhr Jubelkonfirmationen mit Hl. Abendmahl unter Mitwirkung des Gemischten Chores 1883 Burkhards Montag, 20. Mai, Pfingstmontag Sonntag, 26. Mai, Trinitatis Sonntag, 2. Juni, 1. Sonntag nach Trinitatis 11 Uhr 14 Uhr 19 Uhr 24

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