Richtlinien zur Durchführung. des Kreiswettkampfes. der Jugendfeuerwehr Rottal-Inn (im Kreisfeuerwehrverband Rottal-Inn e. V.)
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- Wilhelm Reuter
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1 Richtlinien zur Durchführung des Kreiswettkampfes der Jugendfeuerwehr Rottal-Inn (im Kreisfeuerwehrverband Rottal-Inn e. V.) Stand: Februar /15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 1 von 17
2 Der Kreiswettkampf wird alle zwei Jahre, an verschiedenen Austragungsorten im Landkreis Rottal-Inn ausgetragen, erstmals im Jahr Der Kreiswettkampf wird von der Jugendfeuerwehr Rottal-Inn in Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr des Austragungsortes ausgerichtet. Frau Landrätin a. D. Bruni Mayer hat für die Altersklasse II und Herr Ehrenkreisbrandinspektor Alfons Rackerseder für die Altersklasse I jeweils einen Wanderpokal gestiftet. Desweiteren bekommen die ersten drei Trupps jeder Altersklasse Siegermedaillen in Gold - Silber - Bronze überreicht. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Jeder Trupp erhält Punkte zum Start. Die anfallenden Minuspunkte (Fehlerpunkte sowie benötigte Zeit) der einzelnen Übungen werden von den Punkten abgezogen. Der Trupp mit den meisten verbleibenden Punkten ist Sieger in der jeweiligen Altersklasse. Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendfeuerwehrmitglieder die am Tag der Veranstaltung das 12. Lebensjahr vollendet haben sowie Feuerwehranwärter, die in dem Kalenderjahr, in dem der Kreiswettkampf durchgeführt wird, das 18. Lebensjahr vollenden. Richtlinien: Gestartet wird in zwei Altersklassen: Altersklasse I (AK I): 12 bis 14 Jahre ( ) Altersklasse II (AK II): 15 bis 18 Jahre ( ) Alle Übungsteile werden mit persönlicher Jugendschutzausrüstung durchgeführt (Helm - Jugendschutzanzug - Sicherheitsstiefel - Schutzhandschuhe); von 12 bis 14 Jahren (AK I) sind festes Schuhwerk nach DIN JF Bayern (keine Turnschuhe) zulässig (sh. Anhang 4). Staffellauf: Jugendschutzanzug - Schutzhandschuhe - Turnschuhe (ohne Spikes oder Stollen) - Helm (sh. Anhang 4) Alle Leinenübungen können mit persönlicher Feuerwehrleine (es muss ein Holzknebel -kein Karabiner- vorhanden sein) durchgeführt werden. Achtung: Die Kübelspritze (nur AK I) ist von jeder Feuerwehr selbst mitzubringen. Sonstige Geräte und Armaturen werden von der ausrichtenden Feuerwehr gestellt. Truppzusammenstellung: Ein Trupp besteht aus zwei Feuerwehranwärtern/-anwärterinnen derselben Altersklasse. Ist nur ein Anwärter je Altersklasse vorhanden so starten beide in der AK II. Alle Variationen der Truppbildung sind möglich. Hat eine Feuerwehr eine ungerade Anzahl an Feuerwehranwärtern (3-5-7) so wird dem einzelnen Teilnehmer ein Partner aus den eigenen Reihen zugeteilt. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 2 von 17
3 Durchführungsbestimmungen: Übungsteil I: Altersklasse I: Einzelübungen Details sh. Anlegen eines Mastwurfs Seite 4 Befestigen einer Feuerwehrleine Seite 5 Anlegen eines Brustbundes Seite 6 Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs Seite 7 Truppübungen Knotenanlegen am Knotengestell Seite 9 Vornahme eines CM-Rohrs Seite 10 Kuppeln einer 90 m langen C-Leitung Seite 11 Zielspritzen mit der Kübelspritze Seite 12 Altersklasse II: Einzelübungen Details sh. Anlegen eines Mastwurfs Seite 4 Befestigen einer Feuerwehrleine Seite 5 Anlegen eines Brustbundes Seite 6 Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs Seite 7 Zielwurf mit einer Feuerwehrleine Seite 8 Truppübungen Knotenanlegen am Knotengestell Seite 9 Vornahme eines CM-Rohrs Seite 10 Kuppeln einer 90 m langen C-Leitung Seite 11 Übungsteil II: Altersklasse I: Staffellauf nach Beschreibung sh. Seiten 13-16, Laufstrecke: 140 m (je FA 70 m) Altersklasse II: Staffellauf nach Beschreibung sh. Seiten 13-16, Laufstrecke: 200 m (je FA 100 m) Bei allen Übungen wird der 1. Versuch gewertet; ein Übungsversuch oder 2. Versuch ist nicht zulässig! Die Fertigungsweise sämtlicher Knoten und Stiche ist beliebig; es wird nur die Richtigkeit des Knotens am Ende der Übung bewertet! Während des laufenden Wettkampfs dürfen lediglich die Teilnehmer das Wettkampfgelände (Sportplatz) betreten; den Betreuern ist ein Betreten nicht gestattet! 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 3 von 17
4 Anlegen eines Mastwurfs Der Teilnehmer stellt sich an der Startlinie ca. 1 m vom Saugkorb entfernt auf. Die Mehrzweckleine im Beutel liegt vor ihm auf dem Boden. Nach dem Kommando "Zur Übung fertig!" beginnt der Teilnehmer mit dem Anlegen des Mastwurfs. Zum Abschluss der Übung tritt der Teilnehmer wieder einen Meter in die Ausgangsstellung zurück. "Starthilfe" durch vorheriges Herausziehen der Mehrzweckleine aus dem Leinenbeutel ist unzulässig. Aus dem Leinenbeutel darf nur der Holzknebel herausschauen. WICHTIG: Das freie Ende der Feuerwehrleine muss mindestens 3 m lang sein! FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE KÖNNEN ENTFALLEN!!! Falsches Anlegen oder Nichtanlegen des Mastwurfs Fehlen des freien Endes, bzw. Ende nicht mind. 3 m lang 10 Minuspunkte 2 Minuspunkte Zeitnahme: Wenn der Teilnehmer wieder die Grundstellung eingenommen hat. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 4 von 17
5 Befestigen einer Feuerwehrleine Ein Feuerwehranwärter hält die gekuppelte Schlauchleitung hoch. Auf das Kommando "Zur Übung fertig!" beginnt der Teilnehmer mit dem Befestigen der Feuerwehrleine zum Hochziehen der Schlauchleitung; der Halbschlag muss mit dem beim tatsächlichen Einsatz von oben kommenden Leinenende angelegt werden. Anschließend hält der Teilnehmer die Feuerwehrleine mit der an ihr befestigten Schlauchleitung hoch. "Starthilfe" durch vorheriges Herausziehen der Feuerwehrleine aus dem Leinenbeutel ist unzulässig. Aus dem Leinenbeutel darf nur der Holzknebel herausschauen. FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE KÖNNEN ENTFALLEN!!! Nicht Befestigen oder falsches Befestigen der Feuerwehrleine 10 Minuspunkte Zeitnahme: Wenn der Teilnehmer die an der Feuerwehrleine befestigte Schlauchleitung hochgehoben hat. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 5 von 17
6 Anlegen eines Brustbundes mit Sicherung durch Spierenstich Vor den Schiedsrichtern steht der Trupp. Neben ihm liegt eine Feuerwehrleine mit Holzknebel im Leinenbeutel. Auf das Kommando "Zur Übung fertig!" legt der Teilnehmer dem FA den Brustbund an. Anschließend hält der Teilnehmer die Feuerwehrleine, die in den Leinenbeutel führt, hoch. "Starthilfe" durch vorheriges Herausziehen der Feuerwehrleine aus dem Leinenbeutel ist unzulässig. Aus dem Leinenbeutel darf nur der Holzknebel herausschauen. Hinweise: Wenn der Brustbund bei Frauen angelegt wird, ist unbedingt darauf zu achten, dass der Brustbund oberhalb der Brust angelegt wird, um Verletzungen zu vermeiden. Der Brustbund ist eng anliegend zu fertigen; Abstand zur Brust maximal eine Handbreite (aufgestellte Hand)! FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE KÖNNEN ENTFALLEN!!! Falsches Anlegen des Brustbundes (inkl. Spierenstich) Zu lockeres Anlegen des Brustbundes Vergessen des Spierenstichs zur Sicherung 10 Minuspunkte 5 Minuspunkte 10 Minuspunkte Zeitnahme: Hinweis: Wenn der Teilnehmer das lange Ende der Feuerwehrleine hochhält. Wird der Knoten falsch und zu locker angelegt, so werden nur die 10 Fehlerpunkte für das falsche anlegen gewertet. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 6 von 17
7 Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs Der Teilnehmer tritt an der Startlinie an, neben ihm befindet sich ein von ihm vorbereiteter, doppelt gerollter C-Schlauch. Auf das Kommando "Zur Übung fertig!" wirft er den C-Schlauch aus. Hinweis: Der C-Schlauch muss vom Teilnehmer selbst vorbereitet werden. FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE SIND ZU TRAGEN!!! C-Schlauch überrollt Begrenzungslinie C-Schlauch erreicht die 4 m Markierung nicht 5 Minuspunkte 3 Minuspunkte Zeitnahme: Hinweis: Wenn der Schlauch ausgerollt ist und ruht sowie beide Kupplungen am Boden abgelegt sind und der Teilnehmer die Grundstellung eingenommen hat. Überrollt der C-Schlauch vor der 4 Meter Markierung die Begrenzungslinie, sind nur die 5 Fehlerpunkte für das Überrollen der Begrenzungslinie zu geben. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 7 von 17
8 Zielwurf mit einer Feuerwehrleine (Achtung!!! nur Altersklasse II!!!) analog Bayer. Jugendleistungsprüfung Der Teilnehmer tritt an die Startlinie. Vor ihm liegt eine von ihm vorbereitete Feuerwehrleine im Leinenbeutel. Auf das Kommando "Zur Übung fertig!" wirft er den Leinenbeutel zwischen den beiden Pfosten hindurch, wobei das Ende der Feuerwehrleine in der Hand zu halten ist. "Starthilfe" durch vorheriges Herausziehen der Feuerwehrleine aus dem Leinenbeutel ist unzulässig. Aus dem Leinenbeutel darf nur der Holzknebel herausschauen. Hinweise: Die Feuerwehrleine muss vom Teilnehmer selbst vorbereitet werden. Das Ende der Feuerwehrleine ist in der Hand zu halten!!! FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE KÖNNEN ENTFALLEN!!! Grenzlinie Verfehlen des Ziels Ende der Feuerwehrleine nicht in der Hand behalten Überschreiten der Grenzlinie 5 Minuspunkte 5 Minuspunkte 3 Minuspunkte 1 Fehlerpunkt Zeitnahme: Wenn der Leinenbeutel nach dem Wurf am Boden liegt und sich der Teilnehmer mit der Feuerwehrleine in der Hand aufgerichtet hat. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 8 von 17
9 Knotenanlegen am Knotengestell Jeder Teilnehmer muss zwei Knoten am Knotengestell anlegen! (Mastwurf - Kreuzknoten - Zimmermannsschlag - einfacher Schotenstich) Die Teilnehmer stehen an der Startlinie, die 1 m vom Knotengestell entfernt ist; am Knotengestell befinden sich vier Leinen (Länge: 2m). Nach dem Kommando "Zur Übung fertig!" gehen die Teilnehmer zum Knotengestell und legen die Knoten an. Die Reihenfolge der Knoten ist beliebig; sie muss insbesondere nicht mit der untenstehenden Abbildung übereinstimmen. Anschließend treten die Teilnehmer wieder an der Startlinie an. FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE KÖNNEN ENTFALLEN!!! Beispiel der Knotenanordnung Mastwurf Kreuzknoten Zimmermanns- Schotenstich schlag Falsches Anlegen oder Nichtanlegen; je Knoten 10 Minuspunkte Zeitnahme: Wenn die Teilnehmer wieder die Grundstellung eingenommen haben. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 9 von 17
10 Vornahme eines CM-Rohrs Von einem C-Rollschlauch wird ein 3 m langes Stück ausgezogen. Links davon wird das geschlossene CM-Strahlrohr abgelegt. Der Trupp nimmt rechts neben dem C-Rollschlauch nebeneinander Aufstellung. Nach dem Kommando "Zur Übung fertig" kuppeln beide Teilnehmer das Strahlrohr am Schlauch an und legen durch Nachziehen am Schlauch eine Schlauchreserve bereit. Dann nimmt der Trupp die Stellung des Angriffstrupps bei Vornahme eines CM- Strahlrohres ein. FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE SIND ZU TRAGEN!!! Nicht ganz geschlossene Kupplung Strahlrohr nicht geöffnet Fehlende Schlauchreserve 5 Minuspunkte 2 Minuspunkte 2 Minuspunkte Zeitnahme: Wenn die Endstellung erreicht ist 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 10 von 17
11 Kuppeln einer 90 m langen C-Leitung Am Wettbewerbsplatz werden 6 C-Schläuche (15 m) in gerader Linie hintereinander ausgelegt, wobei die Kupplungen geöffnet bleiben. Über dem 3. oder dem 4. Schlauch befindet sich ein Kriechtunnel; im Tunnel muss nicht gekuppelt werden. Der Kriechtunnel muss von beiden Teilnehmern durchlaufen werden. Auf das Kommando "Zur Übung fertig!" läuft ein Teilnehmer links der andere rechts entlang der C-Leitung, Beide Teilnehmer schließen gemeinsam die offenen Kupplungen. Der Trupp läuft bis an das Ende der C-Leitung und nimmt dort Aufstellung. FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE SIND ZU TRAGEN!!! Kriechtunnel Nicht durchlaufen des Kriechtunnels, je FA Nicht ganz geschlossene Kupplung, je Kupplung 10 Minuspunkte 5 Minuspunkte Zeitnahme: Wenn der Trupp am Ende der C-Leitung Aufstellung genommen hat. Zur Bestätigung wird dabei die Hand gehoben. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 11 von 17
12 Zielspritzen mit der Kübelspritze (Achtung!!! nur Altersklasse I!!!) Auf das Kommando "Zur Übung fertig!" gehen beide Teilnehmer zur Kübelspritze (der Schlauch ist bereits an der Kübelspritze und am DK-Strahlrohr angekuppelt). Ein Teilnehmer nimmt Schlauch mit DK-Strahlrohr aus der Halterung an der Kübelspritze, tritt an die 3 m entfernte Grenzlinie und gibt das Kommando "Wasser marsch!" (zusätzlich Hand heben). Zwischenzeitlich füllt der zweite Teilnehmer das Wasser aus dem Eimer (10 l) in die Kübelspritze und fängt an zu pumpen, sobald er das Kommando "Wasser marsch!" erhalten und zur Bestätigung die Hand gehoben hat. Hinweis: Die Kübelspritze ist von jeder Feuerwehr selbst mitzubringen!!! FEUERWEHR-SCHUTZHANDSCHUHE SIND ZU TRAGEN!!! Pumpbeginn vor Kommando "Wasser marsch!" Überschreiten der Grenzlinie Benötigte Zeit: (max. bis Wasser Ende) je Sekunde 5 Minuspunkte 2 Minuspunkte Zeitnahme: Wenn der Eimer umgespritzt wurde, oder das gesamte Wasser aus der Kübelspritze gepumpt wurde. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 12 von 17
13 Staffellauf Ein Teilnehmer steht mit dem Strahlrohr in der Hand an der Startlinie, der zweite Teilnehmer steht im Übergaberaum der Laufbahn. Nach dem Kommando "Zur Übung fertig!" beginnt der erste Teilnehmer mit dem Anlegen der Kleidungsstücke (Helm - Schutzhandschuhe - Schmalgurt). Wenn die Teile ordnungsgemäß angelegt sind, läuft er zum C-Schlauch und rollt diesen einfach auf, der C-Schlauch wird anschließend auf der Ablage abgelegt (die Kupplung muss am Schlauch anliegen). Anschließend läuft er zum Übergaberaum und übergibt das Strahlrohr an den zweiten Teilnehmer. Der zweite Teilnehmer läuft zum Feuerlöscher, nimmt diesen auf und stellt ihn auf der Unterlage ab. Anschließend läuft er weiter zu den 2 C-Schläuchen am Verteiler. Er kuppelt einen C-Schlauch links am Verteiler an, anschließend kuppelt er die beiden C-Schläuche zusammen und das Strahlrohr an den C-Schlauch. Der Teilnehmer läuft mit dem Strahlrohr und der C-Leitung durchs Ziel, die Zeit wird gestoppt wenn das Strahlrohr hinter der Ziellinie abgelegt wurde. Für die AK I beträgt die Laufstrecke 140 m (pro FA 70 m), für die AK II beträgt die Laufstrecke 200 m (pro FA 100 m) Hinweis: Das Strahlrohr darf während den Übungen nicht abgelegt werden!!! Ausnahme: Nach der Ziellinie! Start Ankleiden Ziel Helm, Schmalgurt Handschuhe, Strahlrohr 15 m C-Schlauch einfach Aufrollen sh. Bild Anhang 3 Richtige Ablage sh. Bild Anhang 2 5 m sh. Bild Anhang 1 Übergaberaum Die beiden C-Schläuche werden, wie im Bild Anhang 3 dargestellt, vorbereitet! Gem. nachstehenden Fehlerkatalog (sh. Seite 14) Zeitnahme: Wenn das Strahlrohr nach der Ziellinie abgelegt wurde. 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 13 von 17
14 Fehlerkatalog Staffellauf Teilnehmer nicht ordnungsgemäß angekleidet: je Teil 2 Minuspunkte 1. Teilnehmer weggelaufen bevor komplett angekleidet (Helm - Schutzhandschuhe - Schmalgurt - Strahlrohr) 2 Minuspunkte C-Schlauch nicht einfach gerollt 30 Minuspunkte C-Schlauch nicht ordnungsgemäß abgelegt (Kupplung muss am Schlauch anliegen) 5 Minuspunkte Strahlrohr verloren oder abgelegt: je Fall 3 Minuspunkte (Ausnahme: nach dem Ziel) Strahlrohr nicht an den 2. Teilnehmer übergeben 5 Minuspunkte Wechselmarke verlassen, bevor Strahlrohr übergeben wurde 10 Minuspunkte Feuerlöscher nicht auf der Unterlage und / oder fällt um 10 Minuspunkte Übung (Feuerlöscher) wird ausgelassen 15 Minuspunkte Offene Kupplung: je Kupplung 10 Minuspunkte Übung (Verteiler) wird ausgelassen 30 Minuspunkte 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 14 von 17
15 Beispielbilder Staffellauf Anhang 1 richtig falsch Die Kupplung muss am Schlauch anliegen Anhang 2 Entfernung 5 m Der Feuerlöscher muss auf der Unterlage abgestellt werden und auf ihr stehen bleiben 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 15 von 17
16 Anhang 3 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 16 von 17
17 Anhang 4 Schuhe für den Kreiswettkampf Beispiele für Schuhe, die im Übungsteil I (Einzel- und Truppübungen) zugelassen sind: (nur AK I) Achtung: Im Übungsteil I sind keine Sportschuhe zugelassen! Beispiele für Schuhe, die im Übungsteil II (Staffellauf) zugelassen sind: Beispiele für Schuhe, die im Übungsteil II (Staffellauf) nicht zugelassen sind: Achtung: Segeltuchschuhe (sog. "Chucks") sind keine Sportschuhe für den Wettkampf! Auch Schuhe mit Spikes oder Stollen sind nicht zum Wettkampf zugelassen! 02/15 Durchführungsrichtlinien Kreiswettkampf Jugendfeuerwehr Rottal-Inn Seite 17 von 17
Die Übung ist beendet (Zeit zum Abstoppen), wenn der Teilnehmer wieder die Ausgangsposition. 1 Meter
6. Einzelübungen 6.1 Anlegen eines Mastwurfs Der Saugkorb wird an einem Sauganschluss oder Druckausgang des Geräts (LF, TLF, TS) angekuppelt. Der Teilnehmer stellt sich einen Meter vom Saugkorb entfernt
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