KURZ NOTIERT ARBEITSKREISE FACHAUSSCHÜSSE VERANSTALTUNGEN I ANKÜNDIGUNGEN VERANSTALTUNGEN BERICHTE STELLENMARKT. GESCHÄFTSSTELLE DGZfP

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1 Inhalt KURZ NOTIERT Kurz notiert ARBEITSKREISE FACHAUSSCHÜSSE Gründung des UA LIBS im Fachausschuss Bauwesen der DGZfP Gerd Wilsch... 4 Verabschiedung Uwe Cohrs als Leiter des AK Hamburg Muamet Malici Jahre Arbeitskreis Zwickau-Chemnitz der DGZfP Prof. Horst-Dieter Tietz... 8 Moderne Ultraschallprüfung lockte zum 206. Arbeitskreis nach Halle Steffen Wagner... 8 VERANSTALTUNGEN I ANKÜNDIGUNGEN 21. Kolloquium Schallemission Fachseminar Optische Prüf- und Messverfahren Weitere Veranstaltungen der DGZfP im Jahr DGZfP-Jahrestagung 2017 in Koblenz Fotos: Jugend forscht Titelgestaltung: Sigrid Sy Titel: DGZfP-Sonderpreise bei Jugend forscht 2016 Berichte und Bilder ab Seite 27 VERANSTALTUNGEN BERICHTE Brief report ICNDT Workshop on Training and Certification for NDT and Condition Monitoring, WCNDT Munich: 17 June 2016 G. Aufricht und Tony Wooldridge BINDT Konferenz in Nottingham Dr. Uwe Ewert Roy Sharpe Prize für Dr. Uwe Ewert Wiedereröffnung des ZFP-Labors am Institut für Kunststofftechnik Peter Fey Wechsel in der AK-Leitung in Hamburg Bericht auf Seite 6 STELLENMARKT Stellenangebot GESCHÄFTSSTELLE DGZfP MINT-Aktivitäten im Sommer 2016 Hannelore Wessel-Segebade Merkblätter D01 bis D04 in englischer Übersetzung. 22 GESCHÄFTSSTELLE ÖGfZP ZfP Kurs- und Prüfungstermine 2016/ Gratulation zur Eröffnung des ZfP-Labors an der Uni Stuttgart Bericht auf Seite 17 ZfP-Zeitung 151 Oktober

2 Inhalt GESCHÄFTSSTELLE SGZP Übersicht über das Kurs- und Prüfungsprogramm der SGZP JUGEND FORSCHT 2016 DGZfP-Sonderpreise bei Jugend forscht 2016 Zusammengestellt von Samantha Schraner DGZfP AUSBILDUNG UND TRAINING Neuer Mitarbeiter im Ausbildungszentrum Berlin Erster Kursus Prüfwerker UT Wanddicke bei der Fa. Butting Sven Rühe DGZfP-Sonderpreise bei Jugend forscht 2016 Berichte ab Seite 27 FACHBEITRÄGE Faserkunststoffverbunde Hochleistungswerkstoffe in Leichtbausystemen als eine neue Herausforderung für die ZfP Marc Kreutzbruck, Peter Fey, Wolfgang Essig, Markus Rahammer, Sebastian Joas, Thomas Erb und Igor Solodov AUS DEN MITGLIEDSFIRMEN Optimierte Sprühtechnik: Vereinfachte Applikation in jeder Position Applus geht mit Blog online D-Scanner für Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) an Leitungssystemen. 49 Erster Kursus Prüfwerker UT Wanddicke bei der Fa. Butting Bericht auf Seite 37 Upgrade-Version der FLIR A35/A65 Wärmebild-Temperatursensoren ab sofort erhältlich 49 NEUE DGZfP-MITGLIEDER Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder KALENDER Geburtstagskalender Todesanzeige Arbeitskreiskalender Internationaler Veranstaltungskalender IMPRESSUM Impressum Fachbeitrag über Faserkunststoffverbunde Hochleistungswerkstoffe in Leichtbausystemen als eine neue Herausforderung für die ZfP 39 2 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

3 Kurz notiert Kurz notiert Vom 15. bis 26. August fand im Ausbildungszentrum Berlin wieder ein BC 3 Kursus Studentenpreis statt. Dozenten waren Timur Gens und André Pittlik sowie Patrick Schüle. Die Liste der Teilnehmer, ihrer Universitäten und der Mentoren: Name Hochschule Mentor Bajer, Evgenia Lette-Verein Broßmann, Nina HTW Berlin Prof. Taffe Dropmann, Dustin Bodo TU Berlin Ehlen, Andreas HTW Saarbrücken Dr. Erhard Friedrich, Fabian TU Ilmenau Prof. Spieß Fröhlich, Juliane TU Berlin Dr. Erhard Göbel, Ronald Kankanti, Kiran Prateek Köhnen, Victor Deutsches Museum München Universität d. Saarlandes Dr. Schneider Techn. Berufskolleg Solingen Küttenbaum, Stefan HTW Berlin Prof. Taffe le Claire, Elisabeth TU Berlin Dr. Ziegler Lindner, Nicole TU Chemnitz-Zwickau A. Klisch Polaczek, Karin Lette-Verein Rauber, Christof HTW Saarbrücken Dr. Spies Scheler, Theresa TU Ilmenau Prof. Spieß Stipps, Mario Techn. Berufskolleg Solingen Timmermann, Lukas TU Dresden Prof. Kühnicke Wietstock, Sebastian TU Berlin Dr. Maierhofer Wu, Haoran Universität d. Saarlandes Prof. Boller Gäste aus Schweden in der DGZfP-Geschäftsstelle Peter Merck und Håkan Andersson vom Vorstand der schwedischen ZfP Gesellschaft FOP waren am 11. August 2016 zu Gast in der Geschäftsstelle der DGZfP in Berlin. Die nächste europäische ZfP-Konferenz ECNDT wird 2018 im schwedischen Göteborg ausgerichtet. Deswegen hatten die schwedischen Kollegen um einen Erfahrungsaustausch im Ergebnis der WCNDT gebeten. Steffi Dehlau, Marika Maniszewski und Dr. Matthias Purschke gaben Auskunft über Vorbereitung und Durchführung der WCNDT in München. Der Link zur ECNDT 2018: Matthias Purschke, Hermann Wüstenberg, Anton Erhard Prof. Hermann Wüstenberg war auf der WCNDT in München mit dem Sokolov-Award für einen bedeutenden Beitrag zur ZfP-Forschung geehrt worden. Da er wegen Krankheit verhindert war, erhielt Hermann Wüstenberg den Preis nachträglich am 18. August in der DGZfP-Geschäftsstelle in Berlin. Richtfest für berlinpro Am 27. Im Juli 2016 fand in Berlin-Adlershof das Richtfest für das Gebäude von berlin- Pro statt. Mit dem Projekt berlinpro verfolgen das Helmholtz-Zentrum Berlin und die Helmholtz-Gemeinsschaft zusammen mit dem Land Berlin und Partnern aus aller Welt das Ziel, eine neuartige Beschleunigertechnologie weiterzuentwickeln und das Prinzip des Energy Recovery Linac (ERL, deutsch: Linearbeschleuniger mit Energierückgewinnung) auf eine neue technologische Basis zu stellen. Im Energy Recovery Linac Prototype werden Elektronenpakete in einem Injektor erzeugt und in einem langen, geraden und supraleitenden Linearbeschleuniger (Linac) beschleunigt. ZfP-Zeitung 151 Oktober

4 Arbeitskreise und Fachausschüsse Gründung des UA LIBS im Fachausschuss Bauwesen der DGZfP Gründungssitzung des UA LIBS am 6. Juli 2016 bei der Fa. Secopta in Berlin-Oberschöneweide Fotos: M. Purschke Die Gründungssitzung des Unterausschusses LIBS (Laser Induced Breakdown Spectroscopy) im Fachausschuss Bauwesen der DGZfP fand am 6. Juli 2016 bei der Fa. SE- COPTA analytics GmbH in Berlin statt. Die Mitglieder des UA sind Forscher (BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft), Anwender (SKP Beratende Ingenieure Specht, Kalleja + Partner GmbH, Hupfer Ingenieure), Gerätehersteller (SECOPTA analytics GmbH) und Mitarbeiter von Vereinen (DAfStb Deutscher Ausschuss für Stahlbeton e. V., DBV Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein e.v.). Das LIBS Verfahren Das LIBS Verfahren erlaubt die schnelle, zweidimensionale chemische Analyse an der Oberfläche von mineralischen Baustoffen. Es ist ein zerstörungsarmes Verfahren, welches durch einen intensiven (mj) kurzen Laserpuls (ns) einige Mikrogramm der Probenoberfläche verdampft und ein Plasma erzeugt. Die elementspezifische Strahlung des Plasmas wird mittels optischer Emissionsspektroskopie analysiert. Es können alle Elemente erfasst werden, auch leichte Elemente wie Wasserstoff oder Lithium. Die Anzahl der gleichzeitig zu detektierenden Elemente hängt von der Komplexität des Nachweissystems ab. Bei Anwendung zur Untersuchung von Beton wird erfasst, ob die Messung auf der Zementmatrix oder der Gesteinskörnung erfolgte. Der Gehalt von potentiell schädigenden Ionen kann so auf den Zementgehalt bezogen werden. Das Verfahren liefert nach einer Kalibrierung quantitative Werte. Die Messungen erfolgen automatisiert und erfordern nur eine geringe Probenvorbereitung. Es kann direkt auf der optisch zugänglichen Oberfläche gemessen werden. Für Eindringprofile werden Bohrkerne mittig geteilt und die Querschnittsfläche linienweise gescannt. Die Untersuchung einer 50 mm x 70 mm Fläche benötigt weniger als 15 min. Es sind Laborgeräte und mobile Geräte verfügbar. Typische Anwendungen sind die Erfassung von Chlor, Schwefel, Kohlenstoff, Natrium, Kalium und Lithium in Laserinduziertes Plasma auf der Oberfläche einer Probe aus Beton (links) Mobiles LIBS-System mit Scanner im Einsatz in einem Parkhaus Beton oder die Qualitätssicherung beim Aufbringen einer Tiefenhydrophobierung durch Erfassung des Wirkstoffgehaltes und der Eindringtiefe mittels eines speziellen als Marker angebundenen Elementes. 4 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

5 Arbeitskreise und Fachausschüsse Mittig geteilter Betonprobekörper für die Messung mit LIBS (links). LIBS Ergebnis 2D-Darstellung der quantitativen Chloridverteilung, die Ermittlung von Eindringtiefen und von Hot Spots sind möglich (rechts). Ziel des Ausschusses ist es, die Einführung des LIBS Verfahrens als Ergänzung zu den etablierten Verfahren in die Praxis der Baustoffuntersuchung zu unterstützen und die Standardisierung voranzubringen. Erste Schritte sind die Erstellung eines Merkblattes und eines Sachstandsberichtes in der Schriftenreihe des DAfStb. Die Anwendung des Verfahrens umfasst sowohl die Untersuchungen im Labor, als auch die Anwendung als mobile Version direkt auf der Baustelle. Die Probenoberfläche wurde mit LIBS abgescannt und eine zweidimensionale quantitative Chloridverteilung gewonnen. Aus den zweidimensionalen Elementverteilungen können wertvolle Informationen für bautechnische Fragestellungen wie z.b. zu den Eindringtiefen von Chloriden oder Alkalien, zu lokalen Anreicherungen ( Hot Spots ) oder zur Tiefe der Karbonatisierung gewonnen werden. Diese Information kann aktuell kein anderes Verfahren in diesem Umfang liefern. Neben Analysen im Labor können auch Vor-Ort-Messungen mit einem mobilen LIBS System durchgeführt werden. Mehrere Praxiseinsätze in Parkhäusern und Brücken wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Gerd Wilsch Vorsitzender des neuen UA LIBS ist Gerd Wilsch. Wilsch schloss sein Physik-Studium an der Humboldt- Universität Berlin mit dem Diplom ab. Von 1983 bis 1990 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Amt für Standardisierung, Messwesen und Warenprüfung (ASMW), sein Arbeitsgebiet war die Hochfrequenzmesstechnik. Seit 1991 ist Gerd Wilsch Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Seine Arbeitsgebiete sind Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen mit dem Schwerpunkt der chemischen Analyse von Baustoffen, die Anwendung und Weiterentwicklung der Laser Induced Breakdown Spectroscopy (LIBS), Laser und Optik sowie Mathematische Methoden und Chemometrie. Stv. Vorsitzender des neuen UA LIBS ist Dr. Christian Bohling. Bohling war von 1996 bis 1998 Zeitsoldat mit einem Auslandseinsatz in Bosnien. Sein Physikstudium an der TU Clausthal schloss er 2003 mit einem Diplom und 2007 mit einer Promotion über Hochleistungs- Faserverstärker und deren Anwendung in der Laserspektroskopie ab. Von machte er an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin einen Master of Business Administration. Seit 2012 war er stv. Geschäftsführer, ab 2014 Geschäftsführer der SECOPTA analytics GmbH, deren Schwerpunkt laserspektroskopische Systeme zur Elementanalyse auf Basis der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (LIBS) sowie Anwendungen der robusten Inline-Messtechnik Qualitätssicherung, Verwechslungskontrolle und Prozesssteuerung sind. Stv. Vorsitzender des neuen UA LIBS ist Dr.-Ing. André Molkenthin.Er schloss sein Studium an der TU Dresden mit Diplom ab und promovierte 2008 an der Universität Duisburg-Essen zum Dr.-Ing. Von arbeitete er in der Technischen Abteilung der STRABAG Bau AG, HV Köln, von als Projektleiter TB der STRABAG Bau AG, HNL Berlin/ Brandenburg Eintritt in das Ingenieurbüro Specht, Kalleja + Partner, seit 2003 Geschäftsführer des Ingenieurbüros Specht, Kalleja & Partner GmbH. Außerdem ist André Molkenthin seit 2003 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK Berlin. Von Tätigkeit an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) erhielt er die Anerkennung als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK Potsdam. ZfP-Zeitung 151 Oktober

6 Arbeitskreise und Fachausschüsse Verabschiedung Uwe Cohrs als Leiter des AK Hamburg Am 14. September 2016 fand im Hotel Empire Riverside die 415. Sitzung des Arbeitskreises Hamburg statt. Nach über 17 Jahren in der Leitung, davon 7 Jahre als Leiter, verabschiedete sich Uwe Cohrs in seinen wohlverdienten Ruhestand. Die überwältigende Resonanz an der Verabschiedung spricht für die Wertschätzung, die sich Uwe Cohrs über die Jahre erworben hat. Uwe Cohrs begrüßte eingangs die rund 80 Teilnehmer und anwesenden Ehrengäste, wie u. a. Elisabeth Samusch von Fa. Seifert, die ehemaligen Arbeitskreis-Leiter Manfred Henrichs und Heiner Eggers sowie den Vorstand der DGZfP. Sein Dank ging an die Kollegen der jeweiligen Sitzungsorte, wie der SLV Nord vom Elbcampus, dem Hause Helling, wo sich auch das DGZfP-Ausbildungszentrum Hamburg befindet, und natürlich der Hochschule für Angewandte Wissenschaften am Berliner Tor. Aber auch den Firmen, die über die Jahre diverse Exkursionen möglich gemacht haben, und nicht zuletzt seiner Familie richtete Uwe Cohrs seinen Dank aus. Ein besonderer Dank ging an Daniela Kolbeck und Marion Thiede von der DGZfP. Im Anschluss dankte Dr. Matthias Purschke, Geschäftsführer der DGZfP e.v., Uwe Cohrs für seine Arbeit, die er nicht nur im AK Hamburg geleistet hat, sondern auch im Beirat und in vielen weiteren Gremien und Ausschüssen. Mit einer Veranstaltung in diesem Rahmen wollte der Vorstand diese Leistung würdigen. Als Anerkennung überreichte er Uwe Cohrs eine Urkunde der DGZfP. Matthias Purschke erinnerte daran, dass Uwe Cohrs die DGZfP-Ehrennadel, die höchste von der DGZfP vergebene Ehrung, bereits vor Jahren erhalten habe. Der Zugewinn an Freizeit, der durch die Verabschiedung entsteht, solle mit einem spannenden Buch gefüllt werden, welches Matthias Purschke überreichte. Der Historiker und Privatdozent an der TU Berlin, Günther Luxbacher, stellte den Stand der Arbeiten an der Historischen Dokumentation zur ZfP und an seiner Monografie zur Geschichte der ZfP und DGZfP vor. Der Vortragende behandelte die Entwicklung der ZfP vom 19. Jahrhundert bis heute im groben Überblick. In diesem Kontext analysierte er auch die Institutionalisierung der ZfP in der Zeit bis etwa 1970, deren Höhepunkt die Gründung der Gesellschaft zur Zuhörer im AK Hamburg am Förderung Zerstörungsfreier Prüfverfahren (des DGZfP- Vorläufers) und der von ihr ins Leben gerufene Röntgenstelle am Staatlichen Materialprüfungsamt Berlin darstellt. Dem Publikum wurde so unterstützt durch zahlreiche Abbildungen ein lebendiger Eindruck über die Zusammenhänge und die jeweiligen Arbeitsaufgaben dieser Institutionen in den jeweiligen Epochen der Zwischenkriegszeit, des Nationalsozialismus, der Kriegswirtschaft sowie der unmittelbaren Nachkriegszeit in Ost und West vermittelt. Anschließend überreichte Dr. Purschke den Nachfolgern Muamet Malici und Eike Bayer ihre Ernennungsurkunden. Muamet Malici, ZfP-Beauftragter des Mercedes-Benz Werkes Hamburg, übernimmt die Leitung des Arbeitskreises. Eike Bayer, Leiter Vertrieb & Technik bei der BIS Inspection Service, wurde neu in die Leitung berufen und wird gemeinsam mit Peter Feddern von der Lufthansa Technik AG als stellvertretender Leiter im Arbeitskreis Hamburg tätig sein. Peter Feddern, Uwe Cohrs, Muamet Malici und Eike Bayer Günther Luxbacher bei seinem Vortrag zur Geschichte der (DG)ZfP Abgerundet wurde dieser besondere Abend anschließend mit einem gemütlichen Beisammensein in geselliger Atmosphäre. Selbst das in dieser Jahreszeit sonst typische Hamburger Schmuddelwetter machte dem Sommer Platz, sodass die Veranstaltung mit einem wolkenfreien Abendhimmel und sonnigen Temperaturen abgeschlossen wurde. Muamet Malici Fotos: Markus Zander 6 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

7 lsi tm - large Structure InSpectIon VollautoMatISIerte ut-wanddickenmessung Das von Mistras entwickelte LSI TM System ist ein automatisiertes und selbstfahrendes Ultraschall-Prüfsystem zur schnellen und wirksamen Ausführung von Dickenmessungen an ferromagnetischen Komponenten, wie z. B. Tankwänden und -dächern, von Flachbodentanks oder liegenden Behältern bzw. Druckbehältern, Wärmetauschern und sogar Rohrleitungen etc. Das LSI TM System speichert die Wanddicken in Abhängigkeit der Ortskoordinaten (Lage) als A-, B- und C-Scans und stellt diese grafisch in Farbe mit absoluten Wanddickenwerten da. So können z. B. Erosion, Korrosion, Verschleiß und andere Unregelmäßigkeiten im oder am Bauteil sicher identifiziert und bewertet werden. Ihre VorteIle: Vollautomatisierte flächige UT-Wanddickenmessung bis zu einer Länge bzw. Höhe von 30 m und einer zusammenhängenden Prüfbreite bis zu 600 mm pro Messspur Sehr robustes, tragbares und batteriebetriebenes Prüfsystem mit einem steuerbaren und selbstfahrenden Manipulator auf magnetischen Antriebsrollen Hohe Messgenauigkeit im 10tel Bereich durch anerkannte Ultraschallwanddickenmessung mit Hilfe einer Wasserkammer, ähnlich wie bei der UT-Tauchtechnik Sehr hohe Prüfgeschwindigkeiten bis zu 200 mm/sec. In der Regel sind keine Oberflächenvorbehandlung sowie Gerüste oder Leitern notwendig Messdatenspeicherung als Absolutwerte in A-Bildern sowie als B- und C-Scan in Abhängigkeit der Ortskoordinaten mit Online-Darstellung Aussagekräftige Dokumentation in Farbdarstellung der geprüften Bereiche mit Angabe der minimal gemessenen Wanddicken GMA-WERKSTOFFPRÜFUNG.GMBH HANSAALLEE DÜSSELDORF KONTAKT: DIPL.-ING. RALF DIx TEL: + 49 (0) FAx: +49 (0) R.DIx@GMA-GROUP.cOM

8 Arbeitskreise und Fachausschüsse 25 Jahre Arbeitskreis Zwickau-Chemnitz der DGZfP An der Westsächsischen Hochschule fand am 28. Juni 2016 das 25-jährige Jubiläum des Arbeitskreises Zwickau-Chemnitz der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung statt, fast auf den Tag genau. Seit der ersten Sitzung im Juni 1991 wird der Arbeitskreis von Prof. Dr. Tietz, dem Gründungsrektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau, und langjährig von Dr. Jörg Winterfeld als Stellvertreter geleitet. Die Veranstaltungen an der Hochschule haben einerseits die Weiterbildung der in der Region auf dem Gebiet der Zerstörungsfreien Prüfung tätigen Fachleute und anderseits die Förderung von Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet zum Ziel. Die Themen beinhalten darüber hinaus aktuelle Probleme der Region, wie die Sicherung historischer Bauten und deren Ausstattung sowie die Analyse von Kunstobjekten durch Anwendung moderner Prüfverfahren. Ein wichtiges Einsatzgebiet zerstörungsfreier Prüfverfahren sind Schweißverbindungen. Deshalb wurde die Jubiläumsveranstaltung mit dem Deutschen Verband für Schweißen gemeinsam gestaltet. Neben Ausführungen über Auswirkungen einer AK-Leiter Prof. Horst Tietz nimmt die Glückwünsche zum 25-jährigen Bestehen des AK von Prof. Christian Busch, Westsächsische Hochschule Zwickau, entgegen zunehmend digitalisierten Röntgenprüfung von Schweißnähten auf die Normung (Referent: Dipl.-Ing. Hajo Schulenburg, Visiconsult, Stockelsdorf)war ein Thema der Zustandsanalyse und Instandhaltungsmaßnahmen an Brücken (Referent: Dipl.-Ing. Burkhard Senk, Schachtbau Nordhausen GmbH, Nordhausen) gewidmet, das auch für den Zwickauer Raum von aktueller Bedeutung ist. Zu den Beiträgen auf den Sitzungen des Arbeitskreises referieren ausgewiesene Experten, mit denen oft langjährige fachliche Kontakte bestehen. Mit den breit gefächerten Applikationen in der Praxis wird auch ein Interessentenkreis über Fachleute der Werkstoffprüfung hinaus angesprochen. Einige Veranstaltungen des Arbeitskreises sind deshalb auch Bestandteil des Studiums generale und des Programms der Hochschulbibliothek. Prof. Dr.-Ing. habil. Horst-Dieter Tietz Hajo Schulenburg, VisiConsult (li.), und Burkhard Senk, Schachtbau Nordhausen (re.) trugen im AK Zwickau vor Moderne Ultraschallprüfung lockte zum 206. Arbeitskreis nach Halle Am 23. August 2016 fand die 206. Sitzung des DGZfP- Arbeitskreises Halle-Leipzig in den Räumlichkeiten der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH statt. Der Arbeitskreisleiter Steffen Wagner gab nach der Begrüßung der 30 Teilnehmer, welche auch dieses Mal aus den Bereichen Lehre, Forschung und Industrieanwendung kamen, einen ausführlichen Rückblick auf die stattgefundene 19. WCNDT in München. Nach einer anschließenden kurzen Vorschau auf die zukünftigen Veranstaltungen des Arbeitskreises gab es noch einige Jubiläen zu feiern. Die SLV Halle ist seit 25 Jahren korporatives Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.v. und strebt auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der DGZfP an. Auch Stefan Langrock, langjähriger Leiter der Abteilung Werkstofftechnik in der SLV Halle und viele Jahre als Stellvertreter des Arbeitskreises Halle-Leipzig tätig, wurde zu seiner 25-jährigen Mitgliedschaft in der DGZfP beglückwünscht und natürlich, nicht zu vergessen, zu seinem 70. Geburtstag. Nach seiner Pensionierung ist Stefan Langrock immer noch zeitweise als Dozent tätig und besucht regelmäßig die Arbeitskreise. Besondere Freude kam auf, als der Arbeitskreisleiter die diesjährige Gewinnerin des DGZfP-Studentenpreises vorstellte. Nicole Lindner, die an der Technischen Universität Chemnitz studiert hat und Ihre Masterarbeit an der SLV 8 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

9 Leistungsfähiger. Flexibler. Zuverlässiger. Henry Schneider zeigt einem Teilnehmer des Arbeitskreises Halle-Leipzig die Schweißnahtprüfung Halle zum Thema Passive Thermografie als zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Evaluierung des Schweißprozesses schrieb, darf nun als Auszeichnung kostenlos am Grundlagenkursus für Zerstörungsfreie Prüfung (BC-Kursus) im Ausbildungszentrum Berlin teilnehmen. Wir erwarten natürlich von Frau Lindner in Zukunft weitere großartige (ZfP)-Ideen und wünschen im Arbeitsleben viel Freude und Erfolg. Im Anschluss wurde der Vortrag zum Thema Praktische Anwendung der modernen Ultraschallprüfung (Phased Array, TOFD) von Matthew Davison (Sonatest Ltd., Milton Keynes/ UK), Hauke Springer (Springer New Technologies GmbH, Bad Wildbad) und Henry Schneider (SLV Halle) gehalten. Die Erwartungen waren hoch, da niemand den Anschluss an neue Technologien verlieren möchte und diesbezüglich ein großer Informationsbedarf besteht. Eindrucksvoll demonstrierten die Vortragenden die Phased Array-Prüfung mit einem Rollenprüfkopf aus dem Hause Sonatest, der sich besonders gut für das Erfassen von größeren Flächen eignet. Somit lassen sich durch das Abfahren von mehreren nebeneinanderliegenden Spuren große Flächenbereiche darstellen und bewerten. Eine weitere Entwicklung wurde ebenfalls vorgestellt. Es ging dabei um die geometrische Bestimmung von Schweißnahtfehlern mit Phased Array an gekrümmten Flächen. Als letzten Punkt des Vortrages demonstrierte Henry Schneider gleichzeitig die Phased Array- und die TOFD- Prüfung an einer Schweißnaht und zeigte, was die heutigen Prüfgeräte alles leisten können. In kürzester Zeit wurde das Prüfgerät mit den notwendigen geometrischen Daten der vorbereiteten Schweißnaht, der Prüfköpfe, der Vorlaufkeile usw. konfiguriert, wobei menügeführte Datenbanken und Wizards die Eingabe sehr erleichtern. Alle drei Herren waren auch nach Vortragsende an ihren einzelnen Stationen dicht umringt. Die Teilnehmer der Veranstaltung hatten somit noch einmal die Möglichkeit, direkt Fragen zum Thema zu stellen bzw. die Theorie praktisch umzusetzen. Steffen Wagner Eins Plus Das neue HPX-1 Plus CR System macht die Durchstrahlungsprüfung ohne Film noch genauer, zuverlässiger und ist hinsichtlich der Kosten noch erschwinglicher. Schon die Einführung des Vorgängers HPX-1 hat die Messlatte beim Röntgen mit Speicher-folien maßgeblich bestimmt. HPX-1 Plus ist unsere konsequente Weiterentwicklung und bietet höchste Bildqualität, schnellere Verarbeitung und effizienteres Löschen der Bilder. Ein optimierter Speicher-folientransport und eine überarbeitete Imaging Software sorgen für beste Ergebnisse beim Arbeiten mit digitalen Aufnahmen. Das neue Carestream NDT CR - System HPX-1 Plus bietet: n verbesserte optische Komponenten für optimale Bildgebung, n durchgängig ultra hohe Bildqualität, bei Nutzung des vollen Dynamikbereichs und höchster Empfindlichkeit, einsetzbar bei fast alle Anwendungen, n schnelle Nutzung nach wenigen einfachen Anschlüssen durch vorkonfiguriertes System, n benutzerfreundliche Software, die intuitiv und ohne lange Einarbeitungszeit zu bedienen ist, n hohe Produktivität durch einfachen Workflow, verbesserte Beschriftung und Kennzeichnung der Aufnahmen sowie sichere Speicherung (INDUSTREX und DICONDE), n ein transportables, robustes System, das für härteste NDT Einsätze konzipiert ist Carestream, Inc. Rochester, N.Y

10 Veranstaltungen I Ankündigungen März 2017, Fulda 21. Kolloquium Schallemission Der Fachausschuss Schallemissionsprüfverfahren der DGZfP veranstaltet sein 21. Kolloquium Schallemission vom März 2017 in Fulda. Das Kolloquium soll Wissenschaftler aus Forschungseinrichtungen, Praktiker aus der Industrie sowie Gerätehersteller zusammenführen, um sich über aktuelle Arbeitsergebnisse und neueste Entwicklungen auszutauschen. Inhaltlich soll das Kolloquium den bewährten Überblick über die Anwendung der Schallemissionsanalyse und -prüfung u.a. in folgenden Bereichen geben: Schadensentwicklung und -mechanismen Zustandsüberwachung Messsysteme und Sensoren Softwareentwicklungen und Ortungsverfahren u.v.m. Interessierte Aussteller können sich über die Tagungswebseite für die begleitende Geräteausstellung registrieren. Beiträge können noch bis zum 31. Oktober 2016 über die Tagungswebseite angemeldet werden: März 2017, Kassel 5. Fachseminar Optische Prüf- und Messverfahren Der DGZfP-Fachausschuss Optische Verfahren (OV) lädt zu seinem 5. Fachseminar vom März 2017 in das Best- Western-Plus-Hotel nach Kassel ein. Diese Einladung richtet sich an Anwender optischer Prüf- und Messverfahren, an Verfahrensentwickler und Gerätehersteller aus allen Bereichen industrieller Anwendungen sowie an Fachleute aus Forschung und Entwicklung. Folgende Themenschwerpunkte sind u.a. vorgesehen: Entwicklung und Einsatz neuer optischer Prüfverfahren/-techniken (Einsatz Crawler, Drohnen etc.) Industrielle Anwendungen mit Endoskopen und Videoskopen (Luft- und Raumfahrt, Automobil) Erfahrungsberichte aus der Prüfpraxis (Windkraft, Turbinen, Eisenbahn, Anlagentechnik) Das Seminar wird von einer Geräte- und Posterausstellung begleitet. Das Programm wird mit der Dezemberausgabe der ZfP-Zeitung versandt. Aktuelle Informationen sowie die Teilnehmeranmeldung stehen Ihnen auf der Tagungswebseite zur Verfügung: Weitere Veranstaltungen der DGZfP im Jahr März 2017, Dresden 17. Seminar Aktuelle Fragen der Durchstrahlungsprüfung und des Strahlenschutzes 5. April 2017, Fürth 3. Fachseminar des FA MTHz Mikrowellen- und Terahertz-Prüftechnik in der Praxis September 2017, Potsdam 7 th European-American Workshop on Reliability of NDE September 2017, Berlin Thermographie-Kolloquium ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

11 Veranstaltungen I Ankündigungen Koblenz Mai 2017 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR DGZfP-Jahrestagung 2017 in Koblenz ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. ZfP in Forschung, Entwicklung und Anwendung Erstmals lädt die Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung zur Jahrestagung vom 22. bis 24. Mai 2017 nach Koblenz ein. Koblenz ist nicht nur eine der ältesten DGZfP-JAHRESTAGUNG 2017 Städte Deutschlands, sondern auch eine der vielseitigsten: Kirchen, Burgen, Schlösser und historische Stadthäuser erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten, ver- Zerstörungsfreie Materialprüfung ZfP IN winkelte Gassen und Plätze laden zum Flanieren und Verweilen ein. FORSCHUNG, ENTWICKLUNG UND ANWENDUNG Auch als Tagungsort hat sich Koblenz zu einem bedeutenden Standort entwickelt. Die Rhein-Mosel-Halle ist der zentrale Veranstaltungsort in Koblenz. Nach der Generalsanierung, die im September 2012 abgeschlossen wurde, präsentiert sich die neue Rhein-Mosel-Halle technisch und architektonisch auf dem neuesten Stand. KOBLENZ Erstmalig wird auf der Jahrestagung ein moderiertes Diskussionsforum angeboten Mai 2017 Ein Impulsvortrag wird die Diskussionsrunde einleiten. Sie sind herzlich dazu aufgerufen, entsprechende Themenvorschläge für Impulsvorträge einzureichen, bevorzugt werden Themen von allgemeinem Interesse wie z.b. Akkreditierung von DGZfP Max-Planck-Str Berlin Tel.: tagungen@dgzfp.de ZfP-Laboren, Messsicherheit, Prüfzuverlässigkeit o.ä.. Als Moderatoren werden auf dem Podium neben dem Vortragenden ggf. der Vorsitzende des entsprechenden Fachausschusses, Fachkolleginnen und -kollegen und ein Sitzungsleiter agieren. Die Mitgliedergruppe B (Hersteller und Lieferanten von Prüfgeräten und Zubehör), wird ihre Innovationen und neuen Produkte der ZfP-Öffentlichkeit wieder in einem speziellen Vortragsblock ohne Parallelsitzungen vorstellen. Den Autoren von Posterpräsentationen mit Kurzvortrag wird erneut viel Zeit eingeräumt, ihre Arbeiten vorzustellen. Der Beitragsaufruf liegt dieser Ausgabe der ZfP-Zeitung bei. Beiträge können noch bis zum 31. Oktober 2016 über die Tagungswebseite angemeldet werden: KO OBLENZ DOBLENZ Koblenz-Touristik, H. Weinandt & Steffi Dehlau Der absolute Maßstab...wieder einmal! NEU 30µm Basisortsauflösung ZERTIFIZIERT 14. Doppeldrahtsteg aufgelöst mit >28%* Hochauflösendes CR System HD-CR 35 NDT *Nach BAM Zertifikat Nr. BAM/ZBF/003/15 - Mai

12 Veranstaltungen I Berichte Brief report ICNDT Workshop on Training and Certification for NDT and Condition Monitoring, WCNDT Munich: 17 June 2016 Diese Zusammenfassung der Beiträge des ICNDT Workshop on Training and Certification for NDT and Condition Monitoring gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Harmonisierung und die wichtigsten Punkte der aufgezeigten bzw. angestrebten Veränderungen bei der Zertifizierung nach EN ISO List of Presentations for the ICNDT Workshop NDT + CM training and certification current issues Speaker M Farley M Farley T Clausing M Turnbow H Jansen G Idinger (G Aufricht) Subject Scene-setting Degrees of harmonization Update on ASNT views on ACCP/ISO9712 ANDE-Performance Based Training and Experience Structured industrial experience, in-service assessment and consequent company authorization Substitution renewal by recertification. Advantages and disadvantages A Mullin Surveillance as process required by ISO/IEC 17024:2012 S K Babu N Scutt R Rodriguez P Brisset P Milligan M Farley Recommendation for Administering Practical Examination Authorized qualification body. Functions and responsibilities. Best practice. Qualification and certification of personnel when introducing new NDT methods or techniques (PA,TOFD,DR) IAEA developments on qualification and certification of NDT personnel Conditioning monitoring. Training and certification Closing Degrees of Harmonisation Mike Farley (ICNDT Chair, ) outlined the role of ICNDT in the development of NDT certification, and presented some of the key points from the newly revised ICNDT Guide to Qualification and Certification of NDT Personnel ( He reminded the audience that there can be significant differences amongst PCBs in the detailed application of ISO 9712 even though they may all be compliant with this standard. He also emphasised the importance of the employer s role in supplementing any third-party certification with company-specific training and checking experience and competence before giving authorisation to work. ICNDT has various actions to improve harmonisation, including the activities of Working Group 1, the Multilateral Recognition Agreement (MRA) and the Examination Question Bank. Third Party Certification globally is largely harmonised albeit in four parallel streams: ASNT Level 3, ISO 9712, EN 4179/NAS 410 and ISO 18436, and these streams can learn from each other. Mike Farley concluded with a plea for closer harmonisation but argued the importance of the MRA even without full harmonisation. Discussion: Mike Turnbow (USA) asked about the membership criteria for ICNDT and was informed that ASME (or part of ASME) could become an Associate member (or Liaison Member) whereas full membership is offered to National NDT Societies. ASNT Views on Certification of NDT Personnel with respect to ACCP and ISO 9712 Terry Clausing (ASNT, Chairman of the Board) believed there is an industry need for both in-house and third party certification. ASNT will continue to support the employerled scheme (SNT-TC-1A) but plan to develop their thirdparty scheme (currently called ACCP) into a globally accepted scheme. Rather than aiming to seek harmonisation and grant recognition to other schemes, the aim is to have a single scheme controlled by ASNT. Discussion: Cameron Sinclair (BINDT) pointed out that some NDT societies were dependent on an income from their certification activities and that NDT Societies may not directly control their schemes if they are directed by an industry committee. Mike Farley (ICNDT) said that ASNT should sign the ICNDT MRA if it wishes to be a leader in harmonisation. Terry Clausing raised doubts over maintenance of the ICNDT EQB, but 12 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

13 Mike Farley believed that was not relevant since only a few PCBs use the ICNDT EQB, and that PCBs have their own processes (which are checked on accreditation) to ensure questions are relevant, up-to-date and meaningful. Terry Clausing maintained his view that ASNT was responding to an industry need. Achim Jung (Germany) asked whether practical examinations really checked competence. Terry Clausing s view was that current exams only check the ability to follow a procedure. Mike Farley disagreed and pointed out that practical exams under ISO 9712 have acceptance criteria for detection, location and sizing of defects, and if outside these limits the inspector fails the exam. ANDE-Performance Based Training and Experience Mike Turnbow (ASME) described a new third-party training and certification scheme (ANDE) which sets requirements for training and experience based on competence rather than specified durations. The approach uses structured analysis of jobs and tasks and qualification cards for trainees. There will be regular practical assessment of competence using test pieces with flaws appropriate to the task and coordinated centrally by ASME. Discussion: Mike Farley asked how it would be possible to have realistic defect specimens available close to the industrial application. Mike Turnbow replied that although the ANDE scheme was primarily for nuclear applications, it was hoped to make it available more widely. Sajeesh Babu (Chair ICNDT) stated that job and task analysis is already used in many situations. Structured industrial experience, in-service assessment and consequent company authorization Harold Jansen (SAIW) pointed out that the time prescribed by ISO 9712 for experience is substantially greater than that for training and hence it is important to ensure that the experience is effective. He described a system introduced in South Africa, which provides a more structured approach to the industrial experience provided by an employer. The employer provides specific mentoring and assesses competence based on a documented written practice before providing company authorization to work. The concept is similar to the employer responsibilities defined in SNT TC-1A. Substitution of renewal by recertification. Advantages and disadvantages Gerald Idinger (Austrian NDT Society) delivered a presentation (prepared jointly with Gerhard Aufricht) proposing that a practical examination of competence should be required every five years. Currently ISO 9712 allows renewal of certification after five years by submission of evidence of continued satisfactory performance: a practical examination is currently only required every ten years. Level III personnel are also proposed to have a practical exam after five years. However an alternative proposal is to introduce an administrative Level III grade, which would not require practical competence, for those in more managerial roles. Discussion: Mike Turnbow suggested that if an annual evaluation, including a practical exam, were performed each year one might not need re-certification after five years. He believed some industries already have annual practical tests. Pui Kei Yuen (Canada) also suggested that improving the effectiveness of annual reviews might avoid the need for exams after five years. He believed the cost benefit needed to be proven. IE /2016/A-D KARL STORZ Industrie-Endoskopie Höchste Qualität für höchste Präzision

14 Veranstaltungen I Berichte Mike Farley said that evidence of continuing practice did not by itself demonstrate competence: there might not be any defects to report, or the inspection might be of poor quality. Hence a genuine demonstration of competence by a practical exam may be needed every five years. Alexander Mullin said that ICNDT Working Group 1 is reviewing these issues and would provide recommendations. Surveillance as a process required by ISO/IEC 17024:2012 Alexander Mullin (Chair, ICNDT Working Group 1) was also concerned about whether renewal after five years, without a practical examination can confirm continuing competence of a certified person. He explained that the current rules for recertification after five years in ISO 9712 would allow renewal without examination even if an individual had had no practical experience for nearly two years. He also pointed out that specific requirements for surveillance were defined by ISO/IEC 17024:2003, but there are no any specific rules in the 2012 edition. He concluded that improvements in surveillance are needed, and ICNDT Working Group 1 will consider what could be done. Discussion: Mike Turnbow said that many major manufacturers have an ASME approved inspector, and the new ANDE scheme will require a simple practical test annually. Recommendation for Administering Practical Examination Sajeesh Babu (Chair, ICNDT) presented a recent report from ICNDT Working Group 1 giving recommendations for practical examinations. It provides guidance to certification bodies on the number and size of specimens, types of defects etc, and explains the reasons for the choices. Acceptable deviations in the reported position and size of defects are also included. This report is now being sent to the ISO 9712 committee for review and consideration for the next revision of this Standard. Discussion: Mike Turnbow asked whether Probability of Detection (POD) had been considered. He claimed that the ANDE scheme would satisfy the statistical requirements for valid POD curves. (Editor s note: This was not discussed, but it seems surprising that this could be achieved for the wide range of defects likely to be encountered.) Authorized qualification body. Functions and responsibilities. Best practice. Nicole Scutt (Head of PCN, BINDT) described how the UK Personnel Certification in NDT (PCN) Scheme allocates roles to Authorised Qualification Bodies (AQBs) and Examination Centres (ECs). Most activities are performed by the AQB/ EC but, as the certification body, PCN audits the process and issues certificates. Discussion: Alexander Mullin asked about the links which Authorised Qualification Bodies (AQBs) set up with national societies when they are operating abroad. Qualification and certification of personnel when introducing new NDT methods or techniques (PA,TOFD,DR etc.) Rodolfo Rodriguez (Technical Manager, AEND) presented a report from ICNDT Working Group 1 with proposals for implementing certification for new NDT methods and techniques. ISO 9712 already allows for application to new NDT methods and techniques, and this presentation shows what needs to be done by a certification body to achieve this. Discussion: Pui Kei Yuen asked who would be the trainer, supervisor and examiner for new techniques if the ECs has no Levels 2 or 3 in the new method. It was suggested that one might seek appropriately qualified staff from another ECs. IAEA developments on qualification and certification of NDT personnel Patrick Brisset (IAEA, Dept of Nuclear Sciences and Applications) gave an overview of IAEA activities related to NDT and condition monitoring. Originally IAEA concentrated on radiography which is seen as a peaceful use of atomic energy, but now their mandate extends to NDT as a whole. The current activities of the IAEA have much synergy with those of ICNDT e.g. encouraging establishment of professional NDT Societies, promotion of harmonization for certification and development of e-learning systems. Discussion: A number of IAEA publications on NDT are already available and others are in preparation. IAEA is keen to promote e-learning, particularly to reduce the overall costs of classroom training. An area of particular interest is civil engineering, where recent natural disasters (e.g. earthquakes in Nepal and Colombia) have emphasized the need to better inspection and monitoring of civil engineering structures. There is no system of qualifying and certifying the personnel using the assessment methods which are generally part of civil engineering, unlike conventional NDT. IAEA would be keen to cooperate with ICNDT to develop a training syllabus (Body of knowledge) and a qualification system for civil engineering NDT and CM. Discussion: Alexander Mullin agreed to consider this within ICNDT Working Group 1- this topic is included in the new Action Plan. Conditioning monitoring. Training and certification Peter Milligan (Executive officer, AINDT) presented the recently published ICNDT Guide and Recommendations for Qualification and Certification of Condition Monitoring Inspection Personnel. ISO defines four categories of personnel. The training is specified as a minimum number of hours on an approved training course. Experience requirements are substantial (e.g. 36 months for Category 3) and may be verified by document review and interview arranged by the certification body. Examinations only cover theory since practical competence requires specific equipment and is the responsibility of the employer. Discussion: Pui Kei Yuen asked about the number of thirdparty certifications for condition monitoring which had been performed in Australia since this is not mandatory. Peter Milligan said there were about 100 certificates issued for thermography and about 60 for vibration analysis. Alexander Mullin mentioned that since there is no practical exam required, the certification for condition monitoring should be cheaper than for NDT. (G. Aufricht, ICNDT treasurer; Tony Wooldridge, ICNDT-ICEC Secretary) 14 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

15 Eine neue Dimension der Inspektion Der DTI Trekscan Der DTI Trekscan (Difficult To Inspect) ist von Applus RTD das erste freischwimmende Tool zur Pipelineinspektion. Ein Ultraschall-Molch, der sich ohne Kabelführung im Medienfluss mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1 m/sek. durch gefüllte Rohrleitungen bewegt. Aufgrund seines modularen Aufbaus und seiner Flexibilität kann der Molch durch Rohrleitungen fahren, die auch unpiggable, also nicht molchbar sind. Das Inspektions-Tool, das Nennweiten von 6 und 8 gleichzeitig durchfahren kann, ist mit bis zu 160 Schwingern bzw. Messsonden bestückt und misst Wanddicken von 2,8 mm bis zu 50 mm. Durch die enorme Sensorendichte werden kleine interne und externe Rohrdefekte (Pittings ab 5,0 mm) erkannt und mit hoher Genauigkeit bestimmt. Der DTI Trekscan durchläuft durch seine wendige und flexible Konstruktion 1-D-Rohrbögen mit bis zu 180 Winkeln und kann sich bidirektional bewegen. Der RTD Plant Master Eine sichere und kostengünstige Lösung der RTD Plant Master ist ein permanent installiertes Überwachungssystem, das auf Ultra-schall-Technologie basiert. Das Tool besteht aus einem Controller, an dem bis zu 64 Sensoren angeschlossen sind, die die Wandstärken von kritischen und schwer zugänglichen Komponenten in Raffinerien, Chemiefabriken, Kraftwerken und Offshore- Anlage kontinuierlich messen. Durch die Verwendung von hochtemperaturbeständiger Piezo-Keramik, werden die Sensoren auf ultradünnen Folien appliziert und in flexible Ultraschall- Transducer resultiert. Diese werden permanent, ohne Verwendung von Koppelmittel, auf die Oberfläche eines Bauteils angebracht. Die Wandler erzielen eine Einzelpunkt-Puls-Echo-Messung der Wandstärke der Komponente. Die Sensoren können kontinuierlich bei einer optimalen Leistung bei Temperaturen bis zu 200 C über viele Jahre im Einsatz sein. Der Einsatz des RTD Plant Master zur permanenten Fernüberwachung ergänzt die manuelle ZfP-Inspektion von Bauteilen, verbessert die Verwaltung der Integrität ihrer Anlagen und ihrer Leistungsfähigkeit, erhöht die Effizienz und reduziert Kosten. Applus RTD Deutschland Inspektionsgesellschaft mbh Sonderprüftechniken Industriestr. 34b D Bochum info.bom@applusrtd.com

16 Veranstaltungen I Berichte Eindrücke von der 55. BINDT Konferenz in Nottingham Vom 12. bis 14. September fand in Nottingham die 55. Annual British Conference on Non-Destructive Testing statt. Zur Tagung der britischen ZfP-Gesellschaft BINDT kamen rund 350 Teilnehmer. Die Tagung bot Vorträge auf hohem Niveau und die aktuellen Entwicklungen in Wissenschaft und Anwendung der ZfP konnten diskutiert werden. Ein Hauptvortrag aus der BAM von Dr. Marija Bertovic mit dem Titel Automation in NDT: New risks and risk sources sowie eine Halbtagspräsentation des Fraunhofer IZfP, mit dem Hauptvortrag von Prof. Randolf Hanke: Research at the Fraunhofer Institute for Non-Destructive Testing, IZFP sind besonders hervorzuheben. Ein weiterer interessanter Vortrag kam von Seiten der BAM zum jüngsten Forschungsthema, der Röntgenrückstreuung für die Luftfahrt: Back Scatter X-ray Imaging with Twisted Slit Collimator Quantitative Simulation and Comparison to Experiments, ein Beitrag von Gerd-Rüdiger Jaenisch, Frank Wieder, Carsten Bellon, Uwe Ewert, Justus Vogel, Sanjeevareddy Kolkoori und Uwe Zscherpel. Der Vortrag fand erhebliche Beachtung. Dr. Mike Farley, langjähriger Präsident des ICNDT, wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Dr. Uwe Ewert Roy Sharpe Preis für Dr. Uwe Ewert Im Rahmen der BINDT-Tagung wurde Dr. rer. nat. Uwe Ewert, Direktor und Professor an der BAM, Fachbereichsleiter 8.3 Radiologische Verfahren, mit dem Roy Sharpe Preis ausgezeichnet. Der Preis wird als Anerkennung für einen bedeutenden Beitrag zur Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Zerstörungsfreien Prüfung zum Nutzen der Industrie oder der Gesellschaft von BINDT verliehen. Der Preisträger hielt während der Konferenz einen Vortrag zum Thema Status and Trends of the Conversion from Film to Digital Radiography and the Quantitative Evaluation of Image Quality. Uwe Ewert bekommt den Roy Sharpe Preis überreicht von Chris Gartside, Managing Director, Ultrasonic Sciences Foto: Davd Gilbert 16 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

17 Veranstaltungen I Berichte Wiedereröffnung des ZFP-Labors am Institut für Kunststofftechnik Am 28. April 2016 fand am Institut für Kunststofftechnik der Universität Stuttgart die feierliche Wiedereröffnung der Labore für Zerstörungsfreie Prüfung statt. Die Räumlichkeiten des IKT werden aktuell sukzessive kernsaniert und modernisiert. Auf den Bezug der Büroräume im Pfaffenwaldring 32 im Jahr 2014 folgte Anfang 2016 der Abschluss der Sanierung der Räume der Zerstörungsfreien Prüfung sowie des mechanischen Prüflabors mit zahlreichen Großgeräten zur zerstörenden Materialprüfung und -Charakterisierung. In den nächsten Jahren werden alle weiteren Räume des IKT renoviert, so dass die Leistungsfähigkeit des Instituts nicht mehr durch veraltete Infrastruktur gebremst wird. Annähernd hundert Gäste aus Forschung und Industrie konnten sich bei der Wiedereröffnung der ZfP-Labore nicht nur von der Modernität der Ausstattung überzeugen, sondern auch die Staffelstabübergabe von Prof. Gerd Busse, der die ZfP am IKT über seine Emeritierung hinaus leitete, an den 2014 von der BAM neu berufenen Prof. Marc Kreutzbruck erleben. Nach einem Grußwort der DGZfP, vorgetragen von Prof. Anton Erhard, startete das wissenschaftliche Vortragsprogramm. Die Vergangenheit der ZfP am IKT wurde in Vorträgen von Prof. Gerd Busse über thermische und optische Verfahren sowie von Prof. Igor Solodov über Ultraschallverfahren dargestellt. Dabei meisterten beide die Herausforderung, die Arbeit von mehreren Jahrzehnten in wenigen Minuten komprimiert darzustellen. Trotzdem gelang es ihnen, neben den wissenschaftlichen Ergebnissen auch die persönlichen Anekdoten und Begegnungen in ihren Vorträgen nicht zu kurz kommen zu lassen. Die Seite der Industrie vertraten Dr. Jakov Šekelja (GKN Aerospace, München) für die Anwendersicht der Luftfahrt, Alexander Dillenz (edevis GmbH, Stuttgart) als Beispiel für den gelungenen Transfer von Forschungsergebnissen aus der ZfP in die industrielle Anwendung sowie Dr. Matthias Goldammer (Siemens AG, München) mit einem Beispiel für ZfP-Forschung in der Industrie. Abgerundet wurde das Vortragsprogramm von einem Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen, denen sich die ZfP vor dem Hintergrund moderner Leichtbaustrategien stellt. Dabei lag der von Prof. Kreutzbruck gesetzte Schwerpunkt selbstverständlich auf Kunststoffen. Demoveranstaltung in den Laboren. Ein IKT-Mitarbeiter erläutert den Versuchsaufbau zur Tapeprüfung Gerd Busse und Marc Kreutzbruck bei der Staffelstabübergabe Nach einem Mittagsbuffet in den neuen ZfP-Laboren, bei dem für das leibliche Wohl und lebhafte Gespräche gesorgt war, bot sich den Besuchern die Möglichkeit, die aktuell am IKT bearbeiteten Forschungsfelder kennenzulernen. An mehreren Stationen stellten die jeweiligen wissenschaftlichen Mitarbeiter sowie Studenten ihre Arbeitsgebiete vor. Luftultraschallprüfung wurde sowohl an kontinuierlichen CFK-Tapes als auch robotergeführt an komplex gekrümmten Gegenständen gezeigt. Die Ultraschalldoppelbrechung konnte, dank des durch die Sanierung jetzt vorhandenen Einfahrttors der ZfP-Halle, sogar an der CFK-Karosserie des institutseigenen BMW i3 präsentiert werden. Lokale Defektresonanz dient als Anregungsquelle für Laservibrometrie, Shearografie und Thermografie. Zusätzlich wurde bei der Thermografie die neu eingerichtete Anregung mit VCSEL- Dioden vorgeführt. Auch die Darstellung der Computertomografiefähigkeiten des IKT hat nicht gefehlt. Vor Beginn des abschließenden Vortrags von Prof. Kreutzbruck ließ es sich Prof. Busse nicht nehmen, seinem Nachfolger einige wichtige Hilfsmittel mit auf den weiteren Weg zu geben. Zunächst, als humoristischer Hinweis darauf, dass im Alltag der Forschung nichts planbar ist, ein Buch zum Thema Murphys Gesetz. Außerdem als literarische Anregung für existenzielle und erfolgreich gestellte Forschungsanträge eine Ausgabe von Friedrich Schillers Bitt- und Bettelbriefen. Und schlussendlich, als Staffelstab, seinen Laserpointer, der ihm in den vergangenen Jahren in Vorlesungen und auf Konferenzen nicht nur als Zeigeinstrument, sondern auch zur Demonstration optischer Wellenphänomene, wertvolle Dienste geleistet hatte. Prof. Kreutzbruck überreichte ihm dafür ein Modell des Seitenruders eines Airbus A320, das Prof. Busse vor einigen Jahren von einer Airline geschenkt bekam. Im Gegensatz zum Original, das Prof. Busse in der Cafeteria platzieren konnte, verrät das Modell allerdings seine innere Struktur durch die Thermografiebilder, die zu Lehrzwecken daran gemessen und auf seiner Rückseite aufgedruckt wurden. Das hohe Besucherinteresse, der gelungene Rahmen für den fachlichen Austausch sowie die positive Resonanz seitens Experten aus Forschung und industrieller Anwendung bekräftigen die Institutsleitung des IKT das Ereignis in Form eines Stuttgarter ZfP-Kolloquiums alle zwei Jahre zu wiederholen. Peter Fey ZfP-Zeitung 151 Oktober

18 8 th International Symposium on NDT in Aerospace November 3-5, 2016 MÖVENPICK Hotels and Resorts, 115 Gokula Extension, HMT Road, Bangalore , India 8 th international Symposium on NDT In Aerospace-Call for papers and Exhibitors Indian Institute of Science and the German Society for Non Destructive Testing will be jointly organizing th International Symposium on NDT in Aerospace at MÖVENPICK Hotels and Resorts, Bangalore India. previous 7 editions of this workshop were primarily held in different places in Europe. The Symposium dates November 3-5, The symposium will have Plenary and Invited talks and also contributed papers. symposium will cover a wide variety of subjects in NDT such as the following NDT Methods such as Ultrasound, X-ray, thermal imaging etc. Component inspection and Material Characterization Data evaluation and Image processing Aircraft Aging and Structural health Monitoring Mobile NDT & E for MRO and NDT System Design All scientists, engineers and people from academia are invited to submit their original contributions to conference and the abstracts can be sent to ndt.in.aero2016@gmail.com. The symposium will have proceedi which will also be archived at NDT.Net. The last date for submission of abstracts is July 31, All the de of the symposium including information on Registration and Hotel accommodation are available A limited number of space is available for exhibitio NDT products and all the exhibitors are requested to contact the conference Chair Prof. S. Gopalakrish Department of Aerospace Engineering, Indian Institute of Science, Bangalore , Ph: , krishnan@aero.iisc.ernet.in Das moderne Bild- und Testreportmanagementsystem für alle Fachdisziplinen in der ZfP zerstörungsfreie Prüfungen Besuchen Sie uns im Oktober und November bei den DGZfP - Arbeitskreisen in Stuttgart, Saarbrücken und Hamburg!

19 DIE ATTRAKTIVSTEN ARBEITGEBER Stellenmarkt Der Stoff aus dem Karriereträume sind. Werkstoffprüfer (m/w) mit Qualifikation nach ISO 9712 in Ingolstadt und Allershausen gesucht. Stellen-ID: 2883 Ihre Aufgabe Zerstörungsfreie Prüfung auf Festbaustellen und im Montageeinsatz in petrochemischen Anlagen, in konventionellen Kraftwerken und Kernkraftwerken Durchführung von Ultraschall-, Röntgen- und Oberflächenrissprüfungen sowie Sonderprüfverfahren und Erstellung der Prüfdokumentation Selbstständiges Arbeiten, hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Flexibilität Seriöses Auftreten gegenüber unseren Kunden Ihre Qualifikation Abgeschlossene Ausbildung in einem gewerblichen/ technischen Beruf (Metall/Elektro) Berufserfahrung von ca. 3 Jahren in der Durchführung von Durchstrahlungs- und Oberflächenrissprüfungen Qualifizierung und Zertifizierung RT/MT/PT in Stufe 2 evtl. zusätzlich UT Bereitschaft zur Weiterqualifizierung Handwerkliches Geschick und Interesse am Umgang mit technischen Geräten Grundkenntnisse in Englisch sind von Vorteil Grundkenntnisse im Umgang mit Microsoft Office-Anwendungen Führerschein Klasse B Inspektor (m/w) in Ingolstadt gesucht. Stellen-ID: 2885 Ihre Aufgabe Vorprüfung von Fertigungsunterlagen Durchführung von Inspektionen (Behälter, Apparate und Rohrleitungen während Anlagenstillständen) sowie deren Dokumentation Schweißüberwachung, Durchführung von Wareneingangsprüfungen sowie Überwachung der Fertigungsgüte von Anlagenkomponenten nach Spezifikationen Wiederkehrende Prüfung von überwachungsbedürftigen Anlagen nach Betriebssicherheitsverordnung Unterstützung der Kunden/Betreiber/Hersteller bei technischen Fragestellungen Eigenständige Organisation sowie Sicherstellung der Arbeitsabläufe Ihre Qualifikation Meister, Techniker oder Ingenieur Befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung Schweißfachmann, -techniker oder -ingenieur Kenntnisse in zerstörungsfreier Prüfung (Zertifikate gemäß ISO 9712) vorteilhaft Hohes Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit sowie hohe Leistungsbereitschaft Selbstständiger, entscheidungsfreudiger und gewissenhafter Arbeitsstil sowie Organisationstalent und Teamfähigkeit Kundenorientierung, gute Umgangsformen und kommunikative Fähigkeiten Flexibilität hinsichtlich Einsatzort und -zeit Gute Englischkenntnisse Führerschein Klasse B Seit 90 Jahren arbeitet DEKRA als verlässlicher Partner für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.v. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Rund Mitarbeiter sind in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Dienstleistungen wie Fahrzeug- und Industrieprüfungen, Zertifizierungen und Beratung sorgen wir für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Jeder einzelne Mitarbeiter setzt sich täglich mit Know-how, Verantwortung und Leidenschaft für unsere Vision ein, globaler Partner für eine sichere Welt zu werden. Die DEKRA Incos GmbH, ein Tochterunternehmen der weltweit tätigen DEKRA SE, ist der Profi für Werkstoffprüfung und Inspektion. Wir fördern unsere Mitarbeiter, investieren bewusst in eine professionelle Weiterentwicklung und entwickeln sowohl Führungskräfte als auch Nachwuchstalente in vielfältigen Programmen. Darüber hinaus ist ein branchenübliches Gehalt selbstverständlich. Eigenständiges Arbeiten in einem kollegialen Umfeld rundet unser Profil ab. Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen unter der jeweiligen Stellen-ID unter: DEKRA Incos GmbH, Bunsenstraße 29, Ingolstadt Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Melanie Rössler: DEUTSCHLAND 2015 ZfP-Zeitung 151 Oktober

20 Geschäftsstelle DGZfP MINT-Aktivitäten im Sommer 2016 Auszeichnung der besten Metallographen/-innen im Lette-Verein und TB Solingen Zwei Absolventinnen des Lette-Vereins und ein Absolvent des Technischen Berufskollegs Solingen wurden für ihren hervorragenden Abschluss von der DGZfP ausgezeichnet. Sie durften im August am Studenten Basic Course in Berlin teilnehmen und schlossen diesen erfolgreich mit der bestandenen Qualifizierungsprüfung ab. Hannelore Wessel-Segebade, Evgenia Bajer, Karin Polarczek, die erfolgreichen Absolventinnen des Lette-Vereins, Gundula Jeschke, Abteilungsleiterin der Metallographie: (v.li.n.r.) Victor Köhnen und Oberstudienrätin Uta Richter-Harneid des TB Solingen NaWi-Tag am Luisen-Gymnasium in Hamburg Am 18. Juli experimentierten Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen begeistert an drei ZfP-Stationen: UT, MT und RT- Filmauswertung. In der Sichtprüfung wurde erst einmal ein Prüfobjekt mit einer Prüfaufgabe entwickelt die Black Box. Christian Segebade erläuterte anhand mitgebrachter Schwerter, wie man die Echtheit überprüfen kann. Am Ende wurden die Prüfobjekte mit Hilfe eines Endoskops untersucht. Filmauswertung und Endoskopie am Luisen-Gymnasium, Hamburg 20 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

21 Geschäftsstelle DGZfP JuniorAkademie in Goslar Juli Der Workshop Metall und Zerfall - ist das Kunst oder kann das weg wurde in Zusammenarbeit mit dem Goslarer Christian-von-Dohm Gymnasium (Netzwerkschule des MINT-EC), dem Weltkulturerbe Rammelsberg und der DGZfP ausgerichtet und war mit 14 Jugendlichen gut besucht. Insgesamt wurden fünf Workshops angeboten, vier fanden letztlich statt (Theater, Musik, Energie und Metall) mit insgesamt max. 45 Plätzen. Workshop Metall und Zerfall Erst einmal kennenlernen: Welche Gruppe benötigt die kleinste Fläche? Kaum zu glauben, aber hier hatten sechs Jugendliche Platz (s. links!) Einige Jugendliche waren bereits mehrfach in unserem Workshop dabei und freuten sich wieder riesig auf das Bauen der Black Box und deren endoskopische Untersuchung. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Natürlich fuhren wir auch in den Rammelsberg ein, um die Erzförderung und aufbereitung kennenzulernen. Die Lehrerin Ute Eckhof betreute die spannenden chemischen Experimente. Einfach ausprobieren und schauen, was passiert, wenn zwei oder mehrere Lösungen zusammengemischt werden. Es entstehen Kunstwerke! In einigen rostet ein Stahlnagel, in anderen passiert gar nichts. Die Woche vergeht wie im Fluge und am Ende steht die Präsentation vor den Eltern und Gästen aus der Schulverwaltung an. Der Workshop Metall stellte seine Arbeiten auf Posterwänden dar und lud das Publikum zu einem Blick in die Black Box ein: Die Jüngsten erklären Frau Niebaum von der Landesschulbehörde Braunschweig die Erzaufbereitung Blick in die Black Box Black Box Nr. 1 Eine gelungene Veranstaltung die Jugendlichen und Betreuer hatten viel Spaß und wollen im nächsten Jahr wiederkommen! ZfP-Zeitung 151 Oktober

22 Geschäftsstelle DGZfP 2. ego.-mint Werkstoffprüfer/innen-Tag in Magdeburg Schülerinnen und Schüler aus drei 9. Klassen konnten im DGZfP Ausbildungszentrum Madgeburg zum zweiten Mal neben Bewerbertraining und Wirtsschaftsplanspiel die zerstörungsfreie Materialprüfung kennenlernen und selber anwenden. Initiert wurde diese Aktion wieder vom ego.-mint Projektteam in Zusammenarbeit mit der IHK Magdeburg. Fast 60 Schülerinnen und Schüler nutzten dieses Angebot und nahmen interessiert an den Experimenten teil. Das Berliner Team wurde dabei tatkräftig von den Magdeburger Dozenten Reimar Schmidt und Frank Rossol unterstützt. Einführung in die Ultraschallprüfung durch Reimar Schmidt Hannelore Wessel-Segebade Merkblätter D01 bis D04 in englischer Übersetzung Die 2015 überarbeiteten Merkblätter des Fachausschusses Durchstrahlungsprüfung DGZfP D01 bis D04 liegen jetzt auch in englischer Übersetzung vor: DGZfP D01: Measuring Optical Density in Transmission Radiographs 28,-- (20% Rabatt für Mitglieder), zzgl. Versandkosten und 7 % MwSt DGZfP D02: Processing Industrial X-ray Films in the Darkroom 36,-- (20% Rabatt für Mitglieder), zzgl. Versandkosten und 7 % MwSt DGZfP Technical Committee Radiographic Testing Guideline D 01 Measuring Optical Density in Transmission Radiographs DGZfP D03: Weld Measurement in Non-Destructive Testing and Identification of Film in Irradiation Testing 28,-- (20% Rabatt für Mitglieder), zzgl. Versandkosten und 7 % MwSt August 2015 DGZfP D04: Determining Testing Zone Dimensions in the Radiographic Testing of Castings 36,-- (20% Rabatt für Mitglieder), zzgl. Versandkosten und 7 % MwSt Online-Bestellung: 22 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

23 Taschenbuch der Gießerei-Praxis 2016 Inklusive App für ios und Android komfortable Stichwortsuche weiterführende Links ca. 688 Seiten, stabiler Kunststoffeinband ISBN , 90 Die Antwort auf spezialisierte Anforderungen Neben den bewährten Themenbereichen wurden auch wieder zahlreiche neue Fragestellungen aufgenommen, um die Arbeit aller, die mit Gießerei und Gussteil Umgang haben, zu unterstützen und die fachlichen Kontakte zu erleichtern

24 Geschäftsstelle ÖGfZP Termine von Oktober bis Dezember 2016 für die Qualifizierung und Zertifizierung gemäß EN ISO 9712, ÖNORM M 3042 sowie EN 4179 und NAS 410. Kurs- und Prüfungstermine der Stufen 1 und 2 unserer Partner: VASL Linz (ARGE) T : SZA Wien (ARGE) T : 01/ gbd-zert Dornbirn (ARGE) T : 05572/ ÖGI Leoben T: 03842/43101 TÜV Austria Akademie Gänserndorf T : 02282/ Qualifizierungsstufe 1: ZfP Kurs- und Prüfungstermine KURS TERMIN PRÜFUNG 2. PRÜFUNG (optional) ORT VT Wien PT Wien MT Wien UT Linz UT 1 Praktikum UT SZA UT1 Praktikum RT SZA Qualifizierungsstufe 1 und 2 (Kombikurse) VT1&2w Gänserndorf Qualifizierungsstufe 2 KURS TERMIN PRÜFUNG 2. PRÜFUNG (optional) ORT UT Linz UT2 Praktikum TT Linz/FACC RT (RS) Leoben PT Linz VT Linz MT Linz Linz VT SZA PT SZA MT SZA UT Dornbirn Requalifizierungstermine: Vorbereitungskurs Requalifizierungsprüfung Ort Wien Seminar der ÖGfZP: Phased Array/Gruppenstrahlertechnik Linz/AZ-voest 24 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

25 Geschäftsstelle ÖGfZP ZfP Kurs- und Prüfungstermine Seminare der ARGE QS 3 (Mittli-TVFA-TÜV Austria) in der Stufe 3 SEMINAR TERMIN PRÜFUNG ORT 2017 GLS Puchberg am Schneeberg MT Puchberg am Schneeberg PVT Puchberg am Schneeberg UT Puchberg am Schneeberg RT Puchberg am Schneeberg Beachten Sie, dass Seminare erst ab einer Teilnehmerzahl von mindestens 6 Personen möglich sind. Anmeldeschluss für ARGE QS 3 Seminare ist jeweils 4 Wochen vor Seminarbeginn (Hausaufgabe!). In den Seminaren werden Spezifikationen in englischer Fassung behandelt. Dazu werden die erforderlichen Grundkenntnisse in Englisch vorausgesetzt! ARGE QS3 T: 01/ ; E: office@oegfzp.at Allgemeine Informationen für die Stufen 1 bis 3: Requalifizierungen und Wiederholungsprüfungen sind auch im Rahmen von Qualifizierungsprüfungen möglich. Kontaktieren sie dazu die entsprechende Ausbildungsstelle. Beachten sie die Anforderungen zur Zulassung zu Ausbildung, Prüfung und Zertifizierung, wie die Erfüllung der Industriellen Vorerfahrungszeiten sowie den Nachweis des ausreichenden Sehvermögens (muss zum Prüfungstag noch mindestens zwei Monate gültig sein). Weitere Informationen unter: Mittli GmbH & Co. KG Tel. 01/ Fax Wien, Hegergasse 7 ZfP-Zeitung 151 Oktober

26 Geschäftsstelle SGZP Übersicht über das Kurs- und Prüfungsprogramm der SGZP 2016 Schulungsstätte Qualitech AG, Qualitech Innotec, 8404 Winterthur Kurs Datum Prüfung VT 1 & UT PT PT MT ÜBERSICHT ÜBER DIE REZERTIFIZIERUNGSTERMINE 1) 2. Rezertifizierungswoche Kalenderwoche Datum Für VT, PT, MT, UT & ET Mo.: PT / MT Di.: PT-P / MT-P Mi.: VT Do.: UT / ET Fr.: UT-P / VT-P / ET-P 1) Anmeldungen immer über das Sekretariat der SGZP SGZP Schweizerische Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung 8600 Dübendorf (Anmerkung: Adresse immer ohne weitere Zusätze und genauso verwenden, wie oben aufgeführt) Schulungsstätte Schweizerischer Verein für Schweisstechnik, SVS, 4052 Basel Kurs Datum Prüfung Repetitionstag RT VT 1&2 Sw, (d/f; parallel) Schulungsstätte Listec AG, 8957 Spreitenbach Die Schulung erfolgt durch Personal, welches von der ÖGfZP zugelassen ist. Die Prüfungen und Zertifizierungen unterliegen dem Zertifizierungsprogramm der SGZP. Kurs Datum Prüfung VT 1&2 Sw Kurs Datum Prüfung VT 1&2 Sw PT 1 und PT & (Schulungsstätte Haute Ecole d'ingénierie et de Gestion du canton du Vaud, 1401 Yverdon-les-Bains) PT 1 et PT 2 en français Les Cours et examens sont organisés à la demande Strahlenschutzkurse bei der SUVA, 6002 Luzern: Kurs Datum Strahlenschutzkurse SPC inkl. Prüfung (Kursort Luzern) Strahlenschutzkurse SPX inkl. Prüfung (Kursort Luzern) ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

27 Jugend forscht 2016 DGZfP-Sonderpreis bei Jugend forscht 2016 Erneut wurden bundesweit viele junge Forscherinnen und Forscher mit dem DGZfP-Sonderpreis ausgezeichnet. Die DGZfP möchte an dieser Stelle allen DGZfP-Mitgliedern und Wettbewerbsleiterinnen und -leitern für die tatkräftige Unterstützung bei der Begutachtung und Auswahl der Forschungsarbeiten danken! Wir danken auch dem Förderverein Jugend forscht, der uns die persönliche Auswahl auf den jeweiligen Wettbewerben ermöglicht hat. Die nachfolgenden Seiten zeigen die Gewinnerinnen und Gewinner der diesjährigen Landeswettbewerbe sowie des Bundeswettbewerbs, mit folgender Prämierung: Landeswettbewerb Preisgeld 150 Euro Einladung zum örtlichen DGZfP-Arbeitskreis zur Präsentation des Projektes Bundeswettbewerb Preisgeld 500 Euro Einladung zum örtlichen DGZfP-Arbeitskreis zur Präsentation des Projektes Einladung zur Teilnahme am BC-Grundkursus (Studentenpreis) im Ausbildungszentrum der DGZfP in Berlin Auf der DGZfP-Webseite finden Sie nähere Informationen über Regionalwettbewerbssieger. Diese Berichte zeigen, wie viel Freude es allen Beteiligten macht, an diesem Wettbewerb entweder als Teilnehmer/-in oder als Juror/-in mitzuwirken. Wir danken Ihnen recht herzlich für Ihr Engagement! Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit als Juror/-in haben und in Ihrer Nähe ein Wettbewerb ausgerichtet wird, dann schicken Sie bitte eine Nachricht an Ihre DGZfP ZfP-Zeitung 151 Oktober

28 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe BADEN-WÜRTTEMBERG Schwabenlandhalle, Fellbach Thema: Pelagus Umweltdaten aus der Tiefe Preisträger/-in: Tobias Heinz (17), Tamara Lude (18), Jana Müller (18) Schule: Leibniz-Gymnasium, Rottweil Nell-Breuning-Schule, Rottweil Preisvergabe: Sabine Wagner Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart Der 51. Landeswettbewerb Jugend forscht stand in diesem Jahr unter dem Motto: Neues kommt von Neugier. Zahlreiche Jungforscher stellten ihre Ideen auf dem Landeswettbewerb für Baden-Württemberg in der Schwabenlandhalle in Fellbach vor. Das diesjährige Motto haben sich die 3 Jungforscher Tamara Lude, Tobias Heinz und Jana Müller zu Herzen genommen und mit viel Neugier ihre Projektidee in die Realität umgesetzt. Die 17- und 18-jährigen Schüler aus Rottweil haben in diesem Jahr den von der DGZfP gestifteten Sonderpreis gewonnen. Sie haben mit ihrem Projekt Pegasus Umweltdaten aus der Tiefe die Jur y überzeugt und sind den Anforderungen mit Bezug zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung gerecht geworden. Mit der Datenboje können Umweltdaten auf und unter Wasser über die gesamte Tiefe des Bodensee-Untersees ermittelt werden. Die Datenboje besitzt dazu neben den Messgeräten für Wetterdaten eine spezielle Messeinheit, die selbstständig bis in 25m Tiefe Daten bestimmt. Mit der Erfindung ist es nun möglich, den ganzen Tag auf und unter dem Wasser Umweltdaten aus dem Bodensee aufzuzeichnen: Temperatur, Druck, Windgeschwindigkeit, Wasserströmung, Leitfähigkeit und Sauerstoffgehalt des Wassers. Die Messdaten werden zusammen mit den GPS-Daten auf einer SSD-Karte gespeichert und können später an Land ausgelesen werden. Livebilder liefert Pegasus von einer Kamera, die die faszinierende Unterwasserwelt filmt. Für die nächste Projektrunde planen die Jungforscher eine Steuerung der Boje über das Smartphone. [Bericht: Sabine Wagner] BAYERN Universität Regensburg, Regensburg Thema: Programmierung und Bau eines Modells eines Pfandflaschenrücknahmeautomaten Preisträger: Bastian Sennert (18) Schule: Karl-Ernst-Gymnasium, Amorbach Preisvergabe: Dr. Monika Christl Landeswettbewerbsleiterin Ziel meiner Arbeit war der Bau und die Programmierung eines voll funktionsfähigen Modells eines Flaschenpfandautomaten. Die Besonderheit des Automaten ist die Erkennung der Flaschen. Hierbei wird nicht wie üblich der Barcode der Flasche gescannt, sondern die Flasche punktuell ausgemessen; mit Hilfe eines hinterlegten Profils der Musterfläche erfolgt ein Abgleich, womit die Flasche eindeutig identifiziert werden kann. Dies wird realisiert, indem die Flasche auf einen definierten Punkt gestellt wird und Sensoren in einem Halbkreis um sie herumfahren. Dabei erfolgen mehrere Entfernungsmessungen der Oberfläche, die zu einem eindeutigen Profil gehören. Durch die Kreisbewegung geben die Sensoren in einer definierten Höhe immer gleiche Werte aus, wodurch nur korrekte Flaschen akzeptiert werden. Ein Arduino Microcontroller übernimmt die Steuerung der elektronischen Bauteile. Außerdem wird der Automat durch ein ATX Netzteil mit Strom versorgt und ist damit als Stand-Alone-Gerät einsetzbar. [Kurzfassung: Bastian Sennert] 28 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

29 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe BERLIN Siemens AG, Berlin Thema: Tea Tower Der automatisierte Tee-Roboter Preisträger: Claas Leonhardt (12) Schule: Sophie-Scholl-Oberschule, Berlin Preisvergabe: Hannelore Wessel-Segebade DGZfP e.v., Berlin Schon auf dem Regionalwettbewerb war das Projekt von Claas Leonhardt aufgefallen. Der Tea Tower stach so hervor unter den Arbeiten des Fachbereichs Technik, dass die Schüler Experimentieren -Arbeit zu einer Jugend forscht Arbeit hochgestuft wurde und Claas sich mit den Großen messen durfte. Mit viel Phantasie hat er einen Teeautomaten aus Legosteinen entwickelt, der alle möglichen Kriterien berücksichtigt wie z. B. Temperatur des Tees, Füllhöhe, Teesorte usw. Der automatischen Einführung des Teebeutels in die Tasse, die korrekte Befüllung mit Wasser, Temperaturmessung - es war faszinierend zuzuschauen! Seine schriftliche Ausarbeitung war fast perfekt. Seine Präsentation während des Wettbewerbs war mitreißend und humorvoll. Und wie man an der Liste der Preise sieht, hat er auch andere Juroren überzeugen können. Weitere Preise Regionalwettbewerb: 1. Preis JF Regio B Süd, Sonderpreis der DGZfP Weitere Preise Landeswettbewerb: 2. Preis JF LW, Preis des Senats für eine originelle Arbeit, Sonderpreis der DGZfP [Bericht: Hannelore Wessel-Segebade] BRANDENBURG BASF Schwarzheide GmbH, Schwarzheide Thema: Entwicklung eines universell einsetzbaren Erkundungsroboters Preisträger: Tim Grutzeck (18) Schule: Marie-Curie-Gymnasium, Hohen Neuendorf Preisvergabe: Thomas Olejniczak BASF Schwarzheide GmbH, Schwarzheide Mit sechs Beinen in unbekannten Gelände unterwegs zu sein, ist für einen Laufroboter nicht so einfach. Damit er das alleine schafft, entwickelte Tim Grutzeck ein Verfahren zur Bewegungsplanung, das auf der Auswertung von zweierlei sensorischen Daten basiert. Diese werden von einem speziellen Sensor, der 3-D-Aufnahmen macht, sowie einer Art Tastsinn ermittelt. Für den Tastsinn erarbeitete der Jungforscher eine Formel, mit der sich aus den Drehmomenten an den Gelenkachsen des dreigliedrigen Beins die Kraft berechnen lässt, die es bei Berühren der Umgebung erfährt. Zudem ermittelte er, wie die Drehmomente aus den Steuerungsdaten der Gelenk-Motoren gewonnen werden können. Zusammen mit den Kinect-Daten ergibt sich daraus die Grundlage für die Berechnung des möglichst effizienten und sicheren Bewegungsmusters für die Beine. [Kurzfassung: Tim Grutzeck] ZfP-Zeitung 151 Oktober

30 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe BADEN-WÜRTTEMBERG BREMEN Thema: Testkit zur Echt- und Kunstfellidentifikation Preisträger/-in: Christoph Brinkema (20), Curley Sue Hohmann (18), Sidney Schierloh (20) Schule: Schulzentrum des Sekundarbereichs II, Utbremen Preisvergabe: Carsten Pieper, Landeswettbewerbsleiter Ch. Jason Peper (Wikipedia) Musical Theater, Bremen Da Kunst-und Echtfell schwer voneinander zu unterscheiden sind, war das Ziel, die Erstellung eines kompakten Kits zur Identifikation von Echt-bzw. Kunstfell mit Hilfe von chemischen oder biologischen Verfahren. Durch das Studieren der Struktur und des Aufbaus von verschiedenen Fellen konnte eine Auswahl zu testender Verfahren bestimmt werden. Die Verfahren wurden im Labor durchgeführt. Durch Fehlschläge und weiterer Recherche wurde eine geeignete Chemikalie zur Lösung von Kunstfell gefunden, welche keine Veränderungen bei Echtfellen hervorruft. Um die Durchführung des Kits so einfach wie möglich und ohne große Mengen zu gestalten, wird ein geeignetes Gefäß verwendet, in dem sich die Chemikalie befindet. Ohne Risiken kann die Probe in das Gefäß gegeben werden. Nach einigen Sekunden ist ein Ergebnis in Form von Auflösung der Fasern und Farbveränderung der Lösung zu erkennen. Geschieht dieses, so handelt es sich um Kunstfell. [Kurzfassung: Christoph Brinkema, Curley Sue Hohmann, Sidney Schierloh] HAMBURG Airbus Deutschland GmbH, Hamburg Thema: Automatisierte 3D-Modellierung eines realen Objektes mittels eines Raspberry Pi Preisträger: Rami Aly (18), Anton von Weltzien (19) Schule: Universität Hamburg, Universität Potsdam Preisvergabe: Claudia Körper, Landeswettbewerbsleiterin Im Zuge unseres Projekts wurde ein voll funktionsfähiger 3D-Scanner entwickelt. Dieses Gerät ist in der Lage, etwa faustgroße Objekte einzuscannen und die Daten über Form und Struktur für die Weiterverarbeitung am Computer, etwa in einen Grafikprogramm, bereitzustellen. Zielsetzung bei der Entwicklung war die einfache Bedienung, Modularität. Als zentrales Steuerelement verwenden wir deshalb einen Raspberry Pi. Die Hardwarekosten für unseren Scanner liegen bei ungefähr 80 Euro. Wichtigster Forschungsbeitrag sind die Algorithmen zur Berechnung und Konstruktion des 3D-Objekts. Das Erzeugen des 3D-Objekts geschieht auf Basis einer Laserlinie, die auf das Objekt gestrahlt und dann automatisch abfotografiert und ausgewertet wird. Zur Berechnung wird das Prinzip der Triangulation verwendet. Mit unseren Algorithmen haben wir es geschafft, automatisiert symmetrische und geschlossene Objekte präzise digital zu verarbeiten. Bei Objekten, die eine sehr komplexe Form haben und aus unterschiedlichen Materialien mit verschiedenen Reflexionseigenschaften aufgebaut sind, werden die generierten Modelle ungenau und teilweise fehlerhaft erstellt. Das Projekt wurde im Rahmen des Informatikunterrichts und in unserer Freizeit erstellt und bereits im Spielentwicklungsbereich verwendet. [Kurzfassung: Rami Aly, Anton von Weltzien] 30 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

31 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe HESSEN Merck KGaA, Darmstadt Thema: Untersuchung eines Verfahrens zur Beurteilung der Passung von Zahnkronen Preisträger: Adrian Smeets (18) Schule: Zahnklinik Marburg, Marburg Preisvergabe: Dr. Wolfgang Hackbusch, Griesheim In diesem Jahr wurde der ZfP-Sonderpreis Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung für die an der Zahnklinik Marburg erstellte Arbeit Untersuchung eines Verfahrens zur Beurteilung der Passung von Zahnkronen von Adrian Smeets vergeben. In der Zahnarztpraxis erfolgt die Kontrolle der Passung von Zahnkronen in der Regel durch die subjektive Sichtkontrolle von einem Silikonabdruck des Spalts zwischen Krone und Zahn. Diese Methode wurde durch Adrian Smeets dadurch verbessert, dass er von dem Silikonabdruck auf einem Röntgenfilmbetrachter ein Foto anfertigt und die Schichtdicke aus der Helligkeitsverteilung des Bildes mit einem benutzerfreundlichen Computerprogramms berechnet. [Bericht: Dr. Wolfgang Hackbusch] MECKLENBURG-VORPOMMERN WEMAG AG, Schwerin Thema: Spannungsoptik in der Medizin Preisträger: Fabian Collin (18), Arne Röhner (18), Vincent Stirnweiß (19) Schule: Innerstädtisches Gymnasium, Rostock Preisvergabe: Falk Ahrens MQ Engineering GmbH, Rostock Die zerstörungsfreie Prüfung ist auch aus der Medizintechnik nicht mehr weg zu denken. Die jungen Forscher Fabian Collin, Arne Röhner und Vincent Stirnweiß befassten sich mit der Prüfung von Minischrauben, die bei kieferorthopädischen Eingriffen eingesetzt werden. Nicht selten brechen diese Schrauben bereits beim Einsetzen. Im schlimmsten Fall muss der Knochen mitsamt jener Schraube entfernt werden. Da solche Erlebnisse nicht nur einschneidend, sondern auch mit hohen Kosten verbunden sind, besteht der Bedarf, Prüfungsmethoden zu entwickeln, die das Risiko einer solchen Komplikation minimieren. Kieferknochen sind, wie ein Verbundwerkstoff, aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgebaut. Daraus ergeben sich in Verbindung mit der Bewegung des Knochens unterschiedliche Spannungszustände. Deswegen stellten die Jungfoscher folgende Hypothese auf:... dass das Schraubendesign einen wesentlichen Einfluss auf die im Knochen entstehenden Spannungen hat. Sie entwickelten eine Methode, mit der Sie die Spannungen nachstellen konnten, die beim Einbau solcher Schrauben entstehen können. Mit den Ergebnissen sollten Ansätze gefunden werden, die eine Designoptimierung ermöglichen. Die Jungforscher schraubten dafür mehrere (unterschiedlich designte) Schrauben in einen PMMA-Prüfkörper und untersuchten diese unter Zuhilfenahme eines Mikroskops mit Hilfe von monochromatischem Licht. Dadurch konnten Sie die Hauptspannungen nicht nur aufzeigen, sondern auch eine Reihe von statistisch auswertbaren Versuchen durchführen, um Punkte aufzeigen, an denen man das Design verbessern kann. [Bericht: Falk Ahrens] ZfP-Zeitung 151 Oktober

32 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe NIEDERSACHSEN TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld Thema: Wärmestrahlung verschiedener Oberflächen Preisträger/-in: Julia Schumann (17), Janis Ole Stach (17), Nils Westphale (17) Schule: Goethegymnasium, Hildesheim Preisvergabe: Martin Bernard TÜV NORD Hannover, Hannover Julia Schumann, Janis Ole Stach und Nils Westphale vom Goethegymnasium in Hildesheim haben auf dem diesjährigen Landeswettbewerb Jugend Forscht Niedersachsen in ihrem Projekt Wärmestrahlung verschiedener Oberflächen den Emissionsgrad verschiedener Oberflächen untersucht. Sie hinterfragten die Funktionsweise berührungsloser Thermometer und entwickelten über den Vergleich mit konventionellen Thermometern einen Messaufbau zur Bestimmung des Emissivitätsparameters. Durch dieses sorgfältig bearbeitete Projekt haben sich die Teilnehmer bereits mit den Grundlagen des zerstörungsfreien Prüfverfahrens Infrarot Thermografie befasst. Dieses Verfahren nutzt die Erfassung und bildliche Darstellung der temperaturabhängigen Wärmestrahlen von Objekten aus, um mögliche Fehlstellen im Prüfteil sichtbar zu machen. [Bericht: Martin Bernard] NORDRHEIN-WESTFALEN Bayer, Leverkusen Thema: 3D-Sound-Scanner - Digitale Visualisierung von Schallwellen im 3-dimensionalen Raum Preisträger: Leopold Alexander Haunschild (18), Nick Sidney Lemberger (19) Schule: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Düsseldorf Preisvergabe: Thomas Monsau mit Martin Klein COV Deutschland AG/Leverkusen Wir alle haben ständig mit Schall zu tun. Alle Geräusche, Gespräche, Laute und manchmal auch Gesang, sind Schall den unser Ohr aufnehmen kann. Mitunter ist Schall auch einfach ein Umweltproblem. In unserer Arbeit wollen wir versuchen, Schallwellen mithilfe einer selbstgebauten, dreiachsig verfahrbaren CNC Maschine, einem selbstgebauten Sensor sowie selbstgeschriebenen Programmen über einen Arduino zu erfassen und digital zu visualisieren. Am Ende wollen wir erreichen, die Schallausbreitung im Raum dreidimensional darstellen zu können. Auf diese Weise können wir komplexe Ausbreitungs- und Inteferenzmuster vom Schall darstellen. Dies ermöglicht z. B. die Analyse von Schallreflexionen in stark lärmbelasteten Umgebungen oder die Analyse der Raumakustik. [Kurzfassung: Leopold Alexander Haunschild, Nick Sidney Lemberger] 32 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

33 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe BADEN-WÜRTTEMBERG RHEINLAND-PFALZ BASF SE, Ludwigshafen Thema: Die magnetische Feldkonstante aus dem Baumarkt Preisträger: Niklas Burkhard (17) Schule: Sickingen Gymnasium, Landstuhl Preisgeberin: Gerda Bach AK-Leiterin Mannheim-Ludwigshafen Das Ziel der Arbeit ist die Ermittlung eines möglichst genauen Wertes der magnetischen Feldkonstante μ 0. Hierzu habe ich in Teil I die fundamentalen Zusammenhänge zu bewegten Ladungsträgern in magnetischen Feldern dargestellt. Entscheidend für diesen Versuch ist die Tatsache, dass bewegte Elektronen durch die Lorentzkraft abgelenkt werden und sich hier durch wiederum ein E-Feld ausbildet. Sobald ein Gleichgewicht zwischen elektrischer Kraft und Lorentzkraft besteht, kann über einen Spannungsabgriff eine konstante Spannung ermittelt werden. Über das Gleichsetzen der beiden genannten Kräfte kann über eine Umformung eine Gleichung zur Ermittlung von μ 0 bestimmt werden. In diese muss die gemessene Spannung, sowie weitere gegebene Größen eingesetzt werden, um μ 0 zu ermitteln. Nun wurden in Teil II verschiedene Messreihen durchgeführt und ausgewertet und jeweils die Ergebnisse gemittelt. Hierdurch konnte für μ 0 ein Wert von 1,2255 * 10-6 N/A 2 ermittelt werden. Im Vergleich zum Literaturwert von 1,2566 * 10-6 N/A 2 bedeutet dies einen Fehler von nur 2,47 %. Die entscheidendenenfehlerquelle ist hierbei wohl die Ungenauigkeit bei der Berechnung des B-Feldes. Durch eine Messung über eine Hallsonde wurde eine Abweichung zwischen berechnetem und gemessenem Wert von 2,81 % nachgewiesen. Dies ist zwar nicht sehr viel, doch wird das Ergebnis hierdurch immer in die gleiche Richtung verändert. Es handelt sich hierbei also um einen nachgewiesenen systematischen Fehler. [Kurzfassung: Niklas Burkhard] SAARLAND Universität Saarland, Saarbrücken Thema: Kommerzielle Luftfahrt: Adaptiver Flügel Ersatzkonzept für mehr Energieeffizienz Preisträger: Leon-Martin Becker (16) Schule: Albert-Schweitzer-Gymnasium, Dillingen Preisvergabe: Dr. Frank Niese IZfP, Saarbrücken Das Konzept des adaptiven oder auch formvariablen Flügels soll in Zukunft Linienflugzeuge noch energieeffizienter und somit umweltfreundlicher machen. Ein adaptiver Flügel soll dabei durch geeignete Verformung Klappen ersetzen und so den Widerstand gegenüber Tragflächen mit Klappen reduzieren können. Doch es gibt mehrere Möglichkeiten, wie sich eine Tragfläche verformen kann, um die Funktionen der Klappen zu ersetzen. Nachdem ich alle Möglichkeiten erarbeitet habe, konnte ich diese mit Hilfe des Java Tools Foil Sim der NASA hinsichtlich ihrer Energieeffizienz vergleichen und die energieeffizientesten Möglichkeiten bestimmen. Mit Hilfe der erzielten Erkenntnisse konnte anschließend erklärt werden, wie sich die Tragfläche eines Linienflugzeugs verformen sollte, um die Funktionen der daran befindlichen Klappentypen möglichst energieeffizient zu ersetzen. Es stellte sich heraus, dass bisherige Strukturkonzepte für die Umsetzung eines adaptiven Flügels, welche nur auf teiladaptive Strukturen setzen, nicht ausreichen, um die erarbeiteten Verformungen technisch zu realisieren. Diese Verformungen stellen die technische Umsetzung des adaptiven Flügels vor besondere Anforderungen. Ich konnte erarbeiten, welche Anforderungen und Probleme dies sind und eine konzeptionelle Lösung, die ich als Memory-Rollbandprinzip bezeichne, entwickeln, mit welcher die aufgezeigten Probleme bewältigt werden. [Kurzfassung: Leon-Martin Becker] ZfP-Zeitung 151 Oktober

34 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe SACHSEN-ANHALT Avacon AG, Magdeburg Thema: Eigenschaften von naturbasierenden und synthetisch hergestellten Textilien Preisträger: Jakob Kranz (18) Schule: Elisabeth-Gymnasium, Halle (Saale) Preisvergabe: Beate Enzian Landeswettbewerbsleiterin Seit zwei Jahren spiele ich wettkampfmäßig Basketball, eine Sportart die im kompetitiven Bereich in der Halle ausgetragen wird, dass heißt bei weitestgehend konstanten klimatischen Bedingungen und Raumtemperatur. Gerade weil im Sport viel gezogen und geschoben wird und man seinen Körper teilweise sehr verrenkt, braucht man eine Bekleidung, die dies auch aushält. Die Kleidung muss daher sowohl reißfest als auch atmungsaktiv, dass heißt fähig, Wasser aufzunehmen und schnell wieder abzugeben, sein. Diese Ansprüche werden auch in anderen Sportarten, wie beispielsweise Fußball oder Trekking, an die Bekleidung gestellt, nur dass sie dort auch noch warmhalten sollen. So sieht es unteranderem auch der Outdoor-Spezialist Stefan Dapprich und hat dies in einem seiner Bücher, in den es um die optimale Ausrüstung geht, dargelegt: Naturfaser meiden. Ausrüstung aus Kunstfasern wie Polyester, Polyamid oder Polypropylen nimmt kaum Feuchtigkeit auf, trocknet extrem schnell und wärmt auch noch in feuchtem Zustand. Außerdem haben die daraus hergestellten Gewebe das beste Wärme-Gewichts-Verhältnis. Ihr einziger Nachteil ist, dass sie leicht anfangen zu stinken. [...] Naturfasern dagegen sind völlig ungeeignet. Baumwolle einmal nass geworden bekommt man kaum wieder trocken. Die Ablehnung des Autors gegenüber Naturfasern und meine Anforderungen an Sporttextilien möchte ich zum Anlass eigener Untersuchungen nehmen. [Einleitung: Jakob Kranz] SCHLESWIG-HOLSTEIN Christian-Albrechts-Universität, Kiel Thema: Den kleinsten Dingen weiter auf den Grund gehen Bau eines Rastertunnelmikroskops in der Schule Preisträgerin: Tjard Benz Sattler (16), Finn Christopher Petersen (17) Schule: Hebbelschule, Kiel Preisvergabe: Bettina Hampel-Wollweber Landeswettbewerbsleiterin Atomare oder molekulare Strukturen an der Schule betrachtbar machen und hierzu ein komplexes Gerät schaffen und verstehen; das war unser Ziel. Rastertunnelmikroskope erstellen auf Grundlage des quantenmechanischen Tunneleffekts eine Aufnahme einer Probe, welche in ein Höhenprofil überführbar ist. Hierzu benötigen sie neben dem eigentlichen Messaufbau eine Abschirmung gegen mechanische und elektromagnetische Schwingungen, umfangreiche elektronische Elemente und verarbeitende ebenso wie steuernde Software. Eine bestehende Vorlage wurde von uns optimiert und mit der nötigen Peripherie versehen. Unser Rastertunnelmikroskop ist nun verständlich und übersichtlich, in einigen Messungen hat es auch gezeigt, dass es funktioniert. Durch den angepassten Aufbau und zusätzliche Unterlagen wollten wir sicherstellen, Weiterverwendung und Verbreitung zu unterstützen. [Kurzfassung: Tjard Benz Sattler, Finn Christopher Petersen] 34 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

35 Jugend forscht 2016 Landeswettbewerbe THÜRINGEN Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Jena Thema: Hochgeschwindigkeitsfotos Preisträger: Oskar Grünwald (16) Schule: Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium, Nordhausen Preisvergabe: Dr. Gunthard Horn, Prof. Dr. Lothar Spieß, Christian Straube Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH, Jena Die fotografische Aufnahme von schnell bewegten Objekten erfordert üblicherweise eine teure Spezialkamera. In meinem Projekt untersuche ich die Eignung eines billigen Kameramoduls. Um extrem kurze Belichtungszeiten zu erreichen, wird ein selbst entwickelter LED-Blitz mit Microcontroller-Steuerung eingesetzt. Für den Betrieb der Kamera wird ein separater Minicomputer verwendet. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Als ultimativer Test ist es gelungen, eine im Nahbereich vorbeifliegende Luftgewehrkugel zu fotografieren. [Kurzfassung: Oskar Grünwald] BUNDESWETTBEWERB Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn Thema: Verräterische Schatten Rekonstruktion der Realität Wie wird aus einem Schatten ein Objekt? Preisträger/-in: Alexander Allin (18), Isabella Käming (16), Elias Schecke (18) Schule: Albert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt Preisvergabe: Hans W. Berg BMB Gesellschaft für Materialprüfung mbh, Heilbronn Hannelore Wessel-Segebade, DGZfP e.v., Berlin Der 51. Bundeswettbewerb Jugend forscht wurde gemeinsam mit dem Heinz Nixdorf MuseumsForum vom 26. bis 29. Mai 2016 in Paderborn ausgerichtet. Am Bundeswettbewerb nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend forscht Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Die drei Besten der Fachrichtung Mathematik in Thüringen widmeten sich einem Thema aus dem Bereich der Qualitätskontrolle, der Interpretation von Röntgenaufnahmen. Sie entwickelten eine mathematische Methode zur Rekonstruktion von Positionen, z. B. eines Würfels, mit Hilfe von Schattenbildern. Entsprechend konnten so Positionen von Materialfehlern in einem Prüfkörper genau lokalisiert werden. Eine eindrucksvolle Arbeit, die überzeugte. [Bericht: Hannelore Wessel-Segebade] ZfP-Zeitung 151 Oktober

36 SEMINAR: Ultraschallprüfung von austenitischen Werkstoffen Das Seminar wendet sich an Personen, die bereits über ZfP-Fachwissen verfügen und in ihrer Tätigkeit die Ultraschallprüfung an austenitischen Werkstoffen anwenden bzw. überwachen. Bei der Ultraschallprüfung von akustisch anisotropen Werkstoffen, wie austenitischem Schweißgut und Plattierungswerkstoffen, kommt es aufgrund des Gefüges im Vergleich zu isotropen Werkstoffen zu prüftechnischen Besonderheiten. Die charakteristischen Eigenschaften der Ultraschallwellen, Phasengeschwindig keiten und Schwingungsrichtungen hängen von der elastischen Anisotropie des Materials ab. Man muss die physikalischen Vorgänge bei der Ultraschallausbreitung in diesen Werkstoffen kennen, um die Prüftechnik anzupassen und um mit hinreichender Aussagesicherheit prüfen zu können. Hinweis: Dieser Kursus ist nicht nach DIN EN ISO 9712 zertifizierbar. MIT ZfP IN DIE ZUKUNFT INHALTE: Einführung und Überblick Gefügeausbildung und Fehler arten in austenitischen Schweißnähten, Mischverbindungen und Plattierungen Schallausbreitung Mögliche Lösungen bei der Ultraschallprüfung von austenitischen Schweißverbindungen Problemangepasste Prüfköpfe und Prüftechniken Regelwerke Phased-Array-Technik Analyseverfahren: Rissspitzentechnik, TOFD und SAFT Prüfung austenitischer Schweiß- und Mischverbindungen Charakterisierung von betriebsinduzierten Rissen Verbesserung der Mischnahtprüfung durch modellgestützte Prüfsystemoptimierung Bewertung von Befundanzeigen Prüfgerechte Gestaltung Hinweise zur Erstellung einer Prüfanweisung Elektromagnetische Ultraschall- (EMUS-) Wandler Übungen und Demonstrationen Handhabung von SEL-Prüfköpfen Plattierungsprüfung Seminartermin Ort Standard-Gebühr korp. Mitglieder Berlin 992,00 843,00 Anmeldung: DGZfP AUSBILDUNG UND TRAINING GMBH Max-Planck-Str Berlin Tel.: ausbildung@dgzfp.de

37 DGZfP Ausbildung und Training Neuer Mitarbeiter im Ausbildungszentrum Berlin Mein Name ist Patrick Schüle. Ich bin 31 Jahre jung, geboren und aufgewachsen in Berlin, verheiratet und Vater eines fünfjährigen Jungen. Seit dem 1. Juni 2016 unterstütze ich das Dozententeam im Ausbildungszentrum Berlin der DGZfP Ausbildung und Training GmbH. Beim Lette-Verein in Berlin habe ich die Ausbildung zum technischen Assistenten für Metallographie und physikalische Werkstoffanalyse absolviert. Im Rahmen von Praktika während der Ausbildung, unter anderem an der BAM und bei der Lufthansa Technik AG in Hamburg, hatte ich die ersten praktischen Berührungspunkte mit der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. Noch während der Ausbildung begann ich meine Arbeit als Hilfskraft im Labor der Block Materialprüfung GmbH, woraus sich, nach erfolgreichem Examen, ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in Vollzeit entwickelte. Durch die abwechslungsreichen Projekte konnte ich Erfahrungen in verschiedenen Industriesektoren sammeln und durch Einsätze rund um die Welt meine interkulturelle Kompetenz weiterentwickeln. In dieser Zeit erlangte ich auch die Qualifikationen und Zertifizierungen in den Verfahren Magnetpulverprüfung und Eindringprüfung Stufe 2 sowie Ultraschallprüfung Stufe 3. Neben den Aufgaben aus dem Tagesgeschäft eines Dienstleistungsunternehmens habe ich begonnen, als Honorardozent bei der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.v. im Fortbildungspraktikum Bauteilmetallographie, unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Neidel, zu arbeiten und im Rahmen von Vetriebstätigkeiten Vorträge auf Tagungen und Konferenzen zu halten. Durch die aktive Teilnahme an Forschungsprojekten, u.a. mit der BTU Cottbus-Senftenberg, kam es zu verschiedenen Veröffentlichungen mit dem Themenschwerpunkt Zerstörungfreie Charakterisierung von historischen gusseisernen Brückenlagern. Das Interesse an der Vermittlung von technischen Inhalten wuchs und so stellte es sich für mich als logische Konsequenz dar, meine Arbeitsleistung vollumfänglich auf dieses Ziel zu konzentrieren. Nun sind bereits die ersten Monate vergangen und dank der guten Einarbeitung, der vielfältigen Aufgaben und den stets sehr freundlichen Kolleginnen und Kollegen, bin ich zu der Überzeugung gekommen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und hoffe auf viele wissensdurstige Teilnehmer. Erster Kursus Prüfwerker UT Wanddicke bei der Fa. Butting Im Frühsommer 2016 fragte die Fa. Butting beim Team des Ausbildungszentrums Magdeburg an, ob es möglich sei, eine dokumentierte Ausbildung für die Wanddickenmessung anzubieten. Schnell war den Beteiligten klar, dass sich hierbei die Ausbildung nach der Prüfwerkernorm DIN anbietet. Die vorhandenen Unterlagen wurden durch die Dozentin Ilona Meyer aus dem Ausbildungszentrum Magdeburg den geltenden Regelwerken und den Bedingungen der Fa. Butting angepasst. Übungsaufgaben wurden erstellt und die Gerätetechnik erneuert. Teilnehmer des Kursus Prüfwerker UT Wanddicke Viel neuer Stoff im theoretischen und praktischen Unterricht Nach den ersten beiden Kursen Ende August kann man feststellen, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Der Kursusleiter Frank Rossol erlebte hoch motivierte Teilnehmer im Kursus, die sich mit den Lehrinhalten und Lehraufgaben voll identifizieren konnten. Auch für den Leiter der Qualitätssicherung der Fa. Butting, Uwe Gromm, war die Ausbildung ein Erfolg und er dankte den Beteiligten aus dem Ausbildungszentrum für die tolle und engagierte Arbeit. Sven Rühe Regionalleiter AZ Magdeburg ZfP-Zeitung 151 Oktober

38 Qualität schafft Sicherheit Ihr Partner: unsere akkreditierten Prüffirmen F-GZP FACHGESELLSCHAFT AKKREDITIERTER ZfP-PRÜFSTELLEN eine Fachgesellschaft der DGZfP DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. Wir garantieren Qualität! Fordern Sie bitte kostenloses Informationsmaterial an: Geschäftsstelle F-GZP/DGZfP Max-Planck-Straße Berlin Tel.: Fax: mail@dgzfp.de

39 Fachbeiträge Faserkunststoffverbunde Hochleistungswerkstoffe in Leichtbausystemen als eine neue Herausforderung für die ZfP Marc Kreutzbruck, Peter Fey, Wolfgang Essig, Markus Rahammer, Sebastian Joas, Thomas Erb und Igor Solodov Einleitung Komplexe Leichtbauwerkstoffe wie Faserkunststoffverbunde (FKV) werden in einer Reihe von technischen Systemen insbesondere im Bereich Mobilität und Energie in vermehrtem Maße eingesetzt. Durch die Verwendung von derartigen auf Glas- oder Kohlenstofffaser beruhenden Leichtbauwerkstoffen kann durch das geringere Gewicht bei gleichzeitig sehr hoher Steifigkeit und Festigkeit der Energiebedarf und somit der Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Hiermit erscheinen neben den ökonomischen Vorteilen auch die ökologischen Forderungen an die Automobil- und Luftfahrtindustrie leichter erfüllbar. Der zerstörungsfreien Materialprüfung (ZfP) kommt hier eine tragende Rolle zu, Qualität in Produktion und Betrieb zu garantieren, indem herstellungs- und betriebsbedingte Schädigungen frühzeitig diagnostiziert werden. Mit dem Einzug der FKV werden an bereits etablierte ZfP- Verfahren aufgrund von heterogenem Gefüge, Anisotropien und Grenzflächeneigenschaften gesteigerte Anforderungsprofile gestellt. Diese Herausforderung gilt es auch für Werkstoffkombinationen in Hybridkomponenten oder Klebungen von mehrlagigen Bauteilen zu lösen. Die ZfP trägt hierdurch wesentlich zur öffentlich-technischen Sicherheit bei und leistet auch einen proaktiven Beitrag zur Wirtschaftlichkeit, indem durch bescheinigte Betriebssicherheit ein zu früher Austausch von Komponenten und Systemen verhindert wird und sich die Nutzungsdauer kritischer Systemkomponenten verlängern kann. Hierbei gilt zu berücksichtigen, dass sich die Sichtbarkeit von Werkstoffschäden aufgrund des differenzierten Werkstoffverhaltens deutlich von den metallbezogenen Erfahrungswerten unterscheidet. Der durch ZfP-Verfahren geleistete Beitrag zur Qualitätssicherung befindet sich allerdings auch im Spannungsfeld zwischen zusätzlichem Kostenfaktor bei Herstellung und Betrieb und dem Grad der erzielbaren Zuverlässigkeit in der Qualitätsaussage. Prüfverfahren müssen daher angesichts eines steigenden Kosten- und Zeitdrucks im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit nicht nur schneller und preisgünstiger, sondern gleichzeitig auch noch zuverlässiger werden. Luftfahrt Als prominentestes Beispiel werden FKV aufgrund der höchsten gewichtsbezogenen mechanischen Eigenschaften zunehmend in Flugzeugkonstruktionen integriert. So werden anspruchsvolle Faserkunststoffbauteile in der Luftfahrtindustrie in verhältnismäßig kleinen Serien von wenigen Stück pro Monat eingesetzt. Der Verbund wird für jedes Bauteil je nach Anforderung hochspeziell ausgewählt. Der Airbus A 380 besteht z. B. bereits zu über 22 Massen-% aus FKV, der Airbus A 350 X bereits zu über 50 Massen-%. Hier werden vornehmlich sehr hochwertige Kohlenstofffasern (CFK) eingesetzt, die bei unidirektionaler Belastung in Faserrichtung eine gegenüber Stahl bis zu 10 mal höhere spezifische Festigkeit aufweisen. Die Belastung quer zur Faser ist allerdings um ein Vielfaches geringer. Real mögliche Gewichtseinsparungen gegenüber Metallkonstruktionen liegen daher bislang bei etwa 20 %, da komplexe Belastungsprofile eine ausgewogene Verteilung verschiedener Faserorientierungen auf mehrere Lagen erfordern. Automotive Der FKV-Trend zeichnet sich auch im Automobilbereich ab. Die in den letzten Dekaden stetig angewachsenen Fahrzeuggewichte konnten durch technologisch verbesserte Motorentechnik bei gleichbleibendem Kraftstoffverbrauch kompensiert werden. Zunehmendes Ressourcen- und Umweltbewusstsein fördern aber nun die richtungsweisende Umkehr zu sinkenden Karosseriegewichten und den damit verbundenen High-Tech Verbundwerkstoffen. Alleine das Produktionsvolumen von CFK-Werkstoffen wird in 2016 auf über t geschätzt und weist damit zweistellige Wachstumsraten auf. Der an Fahrt zunehmende Megatrend der Elektromobilität und das hohe Gewicht elektrischer Akkumulatoren verstärken seit einigen Jahren den Leichtbautrend. FKV spielen hier zukünftig eine noch größere Rolle als bisher. Typische faserverstärkte technische Kunststoffe greifen bei der Metallsubstitution auf die günstige und gut verarbeitbare Glasfaser (GFK) zurück. Als Matrixwerkstoff kommt in vielen Bauteilen Polyamid (PA) mit beispielsweise 30 % Glasfaseranteil zum Einsatz. Aufgrund der mechanisch gut justierbaren Eigenschaften in Festigkeit, Steifigkeit und Schlagzähigkeit kann PA als thermoplastischer Werkstoff auch im Spritzgussprozess größere Stückzahlen darstellen und unterstützt den Leichtbautrend im Fahrzeugbau nachhaltig. An den Beispielen der Karosserie eines Mercedes SLR und dem Dachmodul eines BMW M3 wird deutlich, dass FKV auf Kohlenstoffbasis aufgrund der immer noch hohen Herstellungskosten im Automobil bislang nur für teure Kleinserien eingesetzt wurden. Bislang gilt als grober Richtwert, dass das CFK-Bauteil pro Kilogramm etwa 6 Mal teurer ist als sein aus Stahl gefertigtes Pendant. Es wird aber prognostiziert, dass dieser Abstand innerhalb von ein bis zwei Dekaden auf einen Faktor kleiner 2 zusammengeschmolzen sein wird. Signifikanten Anteil an dieser Entwicklung hat auch der süddeutsche Automobilhersteller BMW. Im Jahr 2009 haben BMW und der Kohlenstofffaser-Spezialist SGL Carbon (ehemals Hoechst) das Joint Venture SGL Automotive Carbon Fibers gegründet. Dies stellt BMW und ihren Tochtergesellschaften sicher, exklusiv mit Kohlenstofffaser basierten ZfP-Zeitung 151 Oktober

40 Fachbeiträge Werkstoffen und Technologien versorgt zu werden. BMW brachte auf der IAA 2013 mit dem i3 das weltweit erste Großserien-Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle aus CFK heraus und gestaltet damit den globalen Trend hin zur E-Mobilität sichtbar mit. Neben Luftfahrt und Automotive gibt es natürlich noch eine Reihe weiterer FKV-Anwendungsgebiete, die mit Blick auf Werkstoff und Geometrie einer ausgeklügelten Qualitätssicherung bedürfen. Windkraft-Rotorblätter, Maschinenelemente, Sportgeräte (z.b. Fahrradrahmen, Ski, Skistöcke, Tennisschläger u.v.m.) oder auch medizinische Geräte und Hilfsmittel wie Prothesen sind geläufige Einsatzgebiete für FKV. Defekte in Faserkunststoffverbunden Die Frage, welche Fehlertypen und welche Fehlergrößen in einer Komponente gerade noch zulässig sind, ist für die komplette Lebensdauer eines Bauteiles noch nicht für sämtliche FKV-basierten Komponenten abschließend geklärt. Aus diesem Grund ist auch das Anforderungsprofil an die Verfahren der ZfP in Teilen noch offen und dementsprechend die Sicherheitszuschläge wegen Alterung und Ermüdung sehr hoch. Treiber der Entwicklungen - das Entstehen und Verhalten der unterschiedlichen Fehlertypen in dynamisch belasteten Komponenten - ist im gesetzlich geregelten ZfP-Bereich eindeutig die Luft- und Raumfahrt. Aber auch weiteren normativ geregelten Einsatzgebieten wie den Druckbehältern, in denen auch zunehmend kunststoffbasierte Werkstoffe eingesetzt werden (z. B. PE- HD-Rohrleitungen oder in Kombination von GFK und CFK ummantelte Druckbehälter) ist rege Nachfrage zur ZfP-Regelsetzung zu erkennen. Fertigungsfehler Der spezielle, richtungsabhängige Aufbau von endlosfaserverstärkten Verbundwerkstoffen führt zu besonderen Fehlertypen (Bild 1). Zum einen können während der Fertigung Fehler auftreten, wie Fehlorientierungen und Harzanhäufungen ( Harznester ), Fremdeinschlüsse, Porositäten und Ondulationen (Wellenbildung der Faser). Zum anderen können auch Schäden im Verbund während des Gebrauchs auftreten. Hierzu gehört der Faserbruch, der Zwischenfaserbruch (Matrixbruch) und die Delamination, also Abtrennung von Schichten. Das Bild 2, oben links, zeigt eine Röntgen-CT Aufnahme einer unakzeptablen Ondulation der Fasern im unteren Bereich eines Stringers (Versteifungsrippe im Flugzeugrumpf). Vergleicht man diesen Defekt mit einem guten Bauteil (oben rechts), wird leicht nachvollziehbar, dass die ondulierten, welligen Fasern die Kräfte inhomogener übertragen als die des guten Bauteils, da bereits bei einer Änderung der Belastungsrichtung zur Faserrichtung von nur 10, die Festigkeit auf 50 % des Ausgangswertes reduziert werden kann. Mit Hilfe der Thermografie im Labor des IKT können äußerlich unsichtbare Schäden, wie oben erwähnte Delaminationen, sehr schnell sichtbar gemacht werden. Die Aufnahme in Bild 2, unten links, zeigt den geringen Schaden in Oberflächennähe und Bild 2, unten rechts, das weit größere Schadensausmaß in einer tieferen Schicht. Porosität F Fremdeinschluss Ondulation höhere Lage tiefere Lage Schäden im Gebrauch Harznest Fehlorientierung Faserbruch Zwischenfaserbruch Delamination Bild 1: Defekte in Faserkunststoffverbunden bei der Herstellung und während des Gebrauchs Bild 2: Oben links: Ondulationen in einem Stringerfuß, Rechts: Defektfreier Stringerfuß. Unten: Detektion eines Impactschadens mittels der aktiven Thermografie. Links: Oberflächennahe Darstellung. Rechts: Tiefliegende Regionen des Schadens. Delaminationen, also die Trennung von Lagen im FKV-Bauteil, sind der häufigste Schadensfall und wie Ondulationen von außen nicht erkennbar. Solch eine Delamination führt zwar kaum zur Verringerung der Zugbelastbarkeit, aber zu totalem Verlust der Schubfestigkeit zwischen den beiden abgelösten Schichten. Meist ist eine übermäßige Biegeoder Stoßbeanspruchung ( Impact ) Ursache solcher Delaminationen. Zerstörungsfreie Prüfung an Faserkunststoffverbunden Gelingt es, durch FKV gewünschte Leichtbaueigenschaften maßgenau einzustellen, ergibt sich allerdings aufgrund des komplexeren hybriden Aufbaus ein signifikanter 40 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

41 Fachbeiträge Mehraufwand hinsichtlich des Fehlernachweises. Der Einsatz herkömmlicher ZfP-Methoden scheitert zu oft am heterogenen Gefüge, welches mit akustischen, elektromagnetischen und thermischen Anisotropien einhergeht. Dämpfung, Streuung, Abschattung sind beispielsweise Effekte, die bei der Untersuchung von FKV i. d. R. eine signifikante Rolle spielen. Erfolgreiche moderne ZfP-Methoden haben diesbezüglich den in Gelegen und Geweben vorliegenden Materialaufbau wie z. B. die Anzahl der Lagen, Anzahl der Faserorientierungen, Art der Faser, Faserbündeldurchmesser etc. zu berücksichtigen. Prinzipiell können fast alle gängigen ZfP-Verfahren zum Einsatz kommen. Bei den auf elektromagnetischen Wellen beruhenden Verfahren stellen die Durchstrahlungsverfahren einen wichtigen Anteil dar. RT und CT werden daher wie gewohnt als Referenzverfahren angewandt. Stehen Mobilität und Preis im Fokus, wird allerdings gern auf alternative Verfahren gesetzt. Ein weiteres mittlerweile sehr gut etabliertes Verfahren ist die aktive Thermografie mittels infraroter Wärmestrahlungsdetektion. Bisher weniger angewandt, aber mitunter leistungsstarke Verfahren sind die Terahertz-Prüfverfahren und die Hochfrequenz (HF)-Wirbelstromprüfung. Hierbei gilt zu berücksichtigen, dass erstgenannte nur bei elektrisch nichtleitenden Werkstoffen zum Einsatz kommen kann wie beispielsweise nicht verstärkten oder glasfaserverstärkten Kunststoffen. Es sind dann mitunter Eindringtiefen von deutlich über 10 mm zu erreichen. Die HF-Wirbelstromprüfung hingegen bedarf naturgemäß der elektrischen Leitfähigkeit und ist damit prädestiniert für CFK-Anwendungen. Es wird mit hohen Frequenzen von MHz gearbeitet, da die elektrische Leitfähigkeit von CFK etwa drei Größenordnungen unter der von Aluminium liegt. Bei den akustischen Verfahren wird die komplette Methodenpalette der Ultraschallprüfung angewandt, die von klassischer Impuls-Echoprüfung mittels Einzelschwinger über Phased-Array, Luftultraschall oder Anwendung geführter Wellen reicht. Auch integrale Ansätze wie bei der akustischen Emission oder der Schwingungsanalyse bieten oftmals sehr schnelle und kostengünstige Lösungen einer Qualitätssicherung mit IO/NIO-Aussage. Generell lässt sich festhalten, dass derzeit nur eine sehr lückenhafte Normungssituation zur ZfP von FKV-Bauteilen vorzufinden ist. Sowohl die Wahl des geeigneten Verfahrens für FKV als auch mit welchen Parametern explizite Verfahren angewandt werden sollten, bleibt in vielen Fällen dem Erfahrungshorizont des Prüfers überlassen und kann sich nur in Ausnahmen auf eine gesicherte und frei zugängliche normative Grundlage berufen. In vielen Fällen haben daher Hersteller von Halbzeugen oder Endprodukten firmeninterne Richtlinien zur Qualitätssicherung entwickelt. Im Folgenden sollen exemplarisch mögliche Prüfmethoden und neue Methodenansätze skizziert werden. Prüfung bei der Produktion Halbzeuge Bei der Herstellung von CFK-Tapes mit thermoplastischer Matrix ist der korrekte Faservolumengehalt entscheidend für die weitere Nutzbarkeit des Tapes in beispielsweise Tapelegeprozessen. Da der Faservolumengehalt entscheidend die Steifigkeit der Tapes beeinflusst, ist eine Prüfmethode, die elastische Wellen verwendet, sinnvoll. Schräg eingeschallter luftgekoppelter Ultraschall und die dadurch angeregten Plattenwellen haben sich hier als geeignete Methode herausgestellt. Bei einem nach dem Snell schen Gesetz berechneten Winkel zwischen Prüfkopf und Bauteiloberfläche ist die Anregung der geführten Wellen besonders effektiv (siehe Apparatur in Bild 3). Dabei wird auf beiden Seiten der Probe Luftultraschall abgestrahlt, so dass Sende- und Empfangsprüfkopf sowohl auf derselben als auch auf gegenüberliegenden Seiten der Probe angebracht werden können. Sobald sich der Faservolumengehalt ändert, ändert sich die Steifigkeit des Materials und damit die Phasengeschwindigkeit der geführten Wellen, was wiederum dazu führt, dass entweder unter einem anderen Winkel eingeschallt werden müsste, oder die empfangene Amplitude sinkt. An einem Stück CFK-Tape, auf dem innerhalb von 500 mm der Faservolumengehalt vom korrekten Wert weg driftet, konnte dies deutlich gezeigt werden. Der Einschallwinkel wurde an einer Stelle mit korrektem Faservolumengehalt eingestellt. Über jeweils 50 mm Länge wird die Amplitude gemittelt (Bild 4) und ihre Standardabweichung berechnet. In den Segmenten 1 3 ist der Faservolumengehalt korrekt, was im Nachhinein durch Schliffbilder bestätigt werden konnte, während in den Segmenten mit geringerer Amplitude und höherer Schwankung der Amplitude der Faservolumengehalt nicht korrekt ist. Durch einen empirisch ermittelten Qualitätskoeffizienten (2 x Mittelwert/ Standardabweichung) ist das Ergebnis noch einfacher interpretierbar. So kann die Qualität des Tapes schnell und berührungslos im laufenden Betrieb geprüft werden. Dass dabei auch die Geschwindigkeit der Produktionsanlage kaum Einfluss auf die Messung hat, konnte ebenfalls bestätigt werden. Auf einer Vorrichtung mit einem endlos umlaufenden Tape schwankte die Amplitude bei Tape-Geschwindigkeiten im Bereich 2 3 m/min nur um 3 %. Bild 3: Aufbau zur kontinuierlichen Tapeprüfung mittels geführter Wellen und luftgekoppeltem Ultraschall Bauteile In spritzgegossenen Kunststoffbauteilen entstehen dort, wo zwei Schmelzeströme aufeinander zufließen, sogenannte Bindenähte. Da die Kunststoffschmelze an der Fließfront bereits abkühlt, können die Polymermoleküle aufeinandertreffender Schmelzefronten nicht miteinander verschlaufen. Während dies bei ungefüllten Kunststoffen weniger kritisch ist, tritt bei faserverstärkten Kunststoffen zusätzlich der Effekt auf, dass sich die Fasern an der Fließfront ungünstig umorientieren und somit nicht über die Bindenaht hinweg reichen. Eine solche Schwachstelle kann die ZfP-Zeitung 151 Oktober

42 Fachbeiträge Amplitude Qualitätskoeffizient Amplitude Segment Bild 4: Amplitude und Qualitätskoeffizient am Übergang von korrektem zu fehlerhaftem Faservolumengehalt Festigkeit um mehr als 50 % mindern. Da sich Bindenähte bei vielen Bauteilen nicht vermeiden lassen, ist eine Charakterisierung der Bindenähte bei der Suche nach den optimalen Spritzgießparametern notwendig. Wie schon bei der Prüfung von CFK-Tapes ist auch hier luftgekoppelter Ultraschall eine Möglichkeit, Bindenähte zu lokalisieren. An Zugprüfkörpern mit mittig liegender Bindenaht kann im C-Scan (Bild 5) sofort die Position der Bindenaht erkannt werden. Die Orientierung der Fasern lässt sich mit Longitudinal- und Transversalwellen detaillierter untersuchen. Bei Longitudinalwellen steigt die Phasengeschwindigkeit auf der Bindenaht an, da sich hier die Fasern eher in Dickenrichtung orientieren. Die Phasengeschwindigkeit der Transversalwellen ist von der Polarisationsrichtung abhängig. Diese Anisotropie nimmt auf der Bindenaht ab, weil die ausrichtende Wirkung der Strömung nachlässt und die Fasern nicht mehr ausrichtet Qualitätskoeffizient Metall und polymerbasiertem Organoblech angewiesen. In Anbetracht dessen ist eine strenge und durchgehende Qualitätssicherung erforderlich. Es hat sich herausgestellt, dass sich die ZfP mit luftgekoppeltem Ultraschall in Kombination mit geführten Wellen sehr gut für eine Überprüfung der Grenzfläche zwischen den Fügepartnern eignet. Die Überprüfung erfolgt kontaktlos, dadurch werden nachfolgende Prozessschritte wie Beschichten, Lackieren oder Kleben nicht beeinträchtigt. Untersuchungen an einem normierten 3D-Hybrid Biegeträger (Bild 6) zeigten, dass vor allem im Seitenbereich die Rippenstruktur deutlich erkennbar ist (Bild 7, oben). Der Kunststoffanteil am 3D-Hybrid hat einen Einfluss auf den Amplitudenverlauf, wie ein direkter Vergleich eines analogen C-Scans des reinen Stahlträgers (Bild 7, unten) verdeutlicht. Die beiden C-Scans sind mit identischen Parametern und gleichem Einschallwinkel unmittelbar nacheinander entstanden. Zukünftige Forschungen beschäftigen sich mit der Integration dieses Verfahrens in eine vollautomatisierte Produktionszelle, bei der mittels eines Industrieroboters die Anhaftung der Fügepartner online geprüft wird. Hierzu wird ausgenutzt, dass sich eine geführte Welle über längere Strecken ausbreitet, sodass ein Bauteil integral, mit nur einem Linienscan schnell und zuverlässig untersucht werden kann. Position in mm Amplitude in bel. Einh. Bild 6: Normierter Biegeträger als 3D-Hybrid Position in mm Bild 5: Luftultraschall-C-Scan einer Bindenaht An Strukturbauteile werden heutzutage zunehmend komplexere Anforderungsprofile gestellt. Die technische Leistungsfähigkeit in Form von mechanischer Festigkeit, E- Modul sowie chemischer und thermischer Beständigkeit, ist eine elementare Anforderung. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach Leichtbau. Eine vielversprechende Alternative, insbesondere für biegebelastete Strukturbauteile im Automobilbau (z. B. A- oder B-Säule), sind 3D-Hybridbauteile (Werkstoffkombination Metall-FKV-Kunststoff). Das Leichtbaupotenzial von 3D-Hybridbauteilen konnte bereits durch Simulationen verschiedener Strukturkonzepte nachgewiesen werden (1). Die mechanische Leistungsfähigkeit von 3D-Hybridbauteilen ist allerdings auf eine hohe Verbindungsfestigkeit der Stoffverbindung zwischen Bild 7: Luftultraschall-C-Scan des 3D-Hybrid Seitenbereichs mit erkennbarer Rippenstruktur (oben) und Luftultraschall-C-Scan des Seitenbereichs eines reinen Stahlträgers Schadensdetektion im Betrieb Ermüdungsschäden Für die Detektion von Ermüdungsschäden, die also nicht durch ein einmaliges Ereignis wie Vogelschlag sondern durch stetes zyklisches Belasten entstehen, werden hier zwei Methoden vorgestellt: geführte Wellen mit luftgekoppeltem Ultraschall und Ultraschalldoppelbrechung. Beide haben gemeinsam, dass sie den Steifigkeitsabfall, der durch die steigende Mikrorissdichte entsteht, detektieren. 42 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

43 Fachbeiträge Während Luftultraschall dies berührungsfrei vermag, ist die Aussage bei der kontaktbasierten Ultraschalldoppelbrechung detaillierter. Bei der Ultraschalldoppelbrechung wird ausgenutzt, dass sich Transversalwellen, die senkrecht in eine Platte aus FKV eingeschallt werden, in zwei Teilwellen aufspalten: eine parallel zur Faserrichtung polarisiert und eine senkrecht dazu polarisiert. Die Teilwellen breiten sich entsprechend der unterschiedlichen Schubsteifigkeiten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Material aus. An Grenzflächen zwischen Faserlagen überlagern sie sich und spalten sich wieder, entsprechend der Faserrichtung, in Teilwellen auf. Schallt man nun, z. B. mit der in Bild 8 gezeigten Vorrichtung unter verschiedenen Polarisationsrichtungen Transversalwellen ein und bestimmt am reflektierten Signal die Amplitude, so erhält man Kurven wie in Bild 9. Analog, aber hier nicht dargestellt, wird auch die Phase des reflektierten Signals bestimmt. Diese Kurven wurden an einem quasiisotropen CFK bei zyklischer Ermüdung zu verschiedenen Stadien des Ermüdungslebens gemessen. Parallel dazu wurde mit einem dafür entwickelten Modell der Doppelbrechung der Verlauf der Steifigkeitsabnahme simuliert und die simulierten mit den gemessenen Kurven zur Übereinstimmung gebracht. Die so ermittelten Schubsteifigkeiten nehmen zu Beginn der Lebensdauer rapide ab, um dann immer langsamer zu degradieren (Bild 10). Gleichzeitig lassen sich hier auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Faserrichtungen erkennen. Normierte Amplitude Normierte Amplitude Prüfkopfausrichtung Prüfkopfausrichtung Bild 9: Gemessene (oben) und modellierte (unten) Amplitudenkurven eines [0 /45 /-45 /90 ]2S CFK-Laminats nach 50, 150, 500, 1200, 1800, 2500, 3700 und 5200 Lastzyklen. Die gestrichelten Kurven geben die Messung vor der Ermüdung wieder, nach (3). Schubmodul in MPa Zyklen Bild 10: Schubmoduln für 90 - (durchgezogene Linie), (gestrichelt) und 45 - Faserrichtung (strich-punktiert), mit denen die in Bild 9 unten dargestellten Kurven modelliert wurden, nach (2). Bild 8: Skizze (oben) und Anwendung (unten) der Messvorrichtung für Ultraschalldoppelbrechung (2) Bei Bauteilen, die nicht berührt werden dürfen, etwa weil sie mit einem kratzempfindlichen Lack überzogen sind, bietet sich luftgekoppelter Ultraschall an. Im Gegensatz zu den bei der Halbzeugprüfung vorgestellten CFK-Tapes konnte bei den hier untersuchten GFK-Rohren die Rückseite des Bauteils nicht mit einem Prüfkopf erreicht werden. Daher musste auf den Re-Emissionsmodus zurückgegriffen werden, bei dem Sender und Empfänger auf derselben Seite des Bauteils angebracht sind. Dadurch breitet sich die geführte Welle erst über eine Strecke von etwa 20 mm im Bauteil aus, bevor sie vom Empfänger detektiert wird. Dies genügt trotzdem, um die in den Rohren wachsenden ZfP-Zeitung 151 Oktober

44 Fachbeiträge Delaminationen zu erkennen (Bild 11). Misst man die Phasengeschwindigkeit der Plattenwellen, in dem man den Abstand zwischen Sender und Empfänger variiert, so zeigt sich der in Bild 12 gezeigte Verlauf. Auch wenn hier keine Information über die Schäden in den einzelnen Lagen extrahiert werden können, so ist es doch möglich, den generellen Zustand des Materials berührungslos festzustellen, wenn eine Vergleichsmessung vom ungeschädigten Material vorliegt. -Position % 50% 0-50% Durch eine Parametrisierung einer Punktewolke des zu prüfenden Objekts kann man, mithilfe des Differenzenquotienten zweier Punkte, den Normalenvektor berechnen. Dieser ist notwendig, damit das Prüfsetup stets senkrecht zur Oberfläche des zu überprüfenden Objekts ausgerichtet ist. Der Industrieroboter fährt nun alle Punkte nacheinander ab und berechnet simultan Encodersignale, die an das Ultraschallsystem gesendet werden und für die Synchronisation verwendet werden. In Bild 13 ist der Messaufbau für die Roboterprüfung einer CFK-Heckrotorwelle (oben) und die Drapierung des aufgenommenen C-Scans (unten) zu sehen. Deutlich kann man einen Defekt anhand der abgeschwächten Signalamplitude erkennen, welcher zuvor künstlich eingebracht wurde. Ergebnisse der Messungen können später in-situ in den laufenden Produktionsprozess eingespeist werden, wodurch umgehend die Prozessparameter kontrolliert und optimiert werden können z-position in mm -100% Bild 11: Delaminationswachstum in einem GFK-Rohr nach 60 % der Lebensdauer, nach (4) 1,01 Plattenwellengeschwindigkeit, v n /v 0 1,00 0,99 0,98 0,97 0,96 0,95 0,94 0,93 0,92 ohneporen verteilte Poren agglomerierte Poren 0,91 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 Lastwechsel, n/n Bild 12: Verlauf der Phasengeschwindigkeit für Proben mit und ohne Poren, nach (5) Impactschäden Das Ersetzen von sicherheitsrelevanten Bauteilen aus herkömmlichen Konstruktionswerkstoffen durch FKV verlangt eine sichere und zugleich wirtschaftliche ZfP. Durch anisotrope Eigenschaften kombiniert mit hochkomplexen Schadensmechanismen verhält sich ein FKV, z. B. bei einem Auffahrunfall, sehr unterschiedlich und die Auswirkungen sind schwerer vorhersagbar. Ziel ist es daher, eine schnelle, automatisierte und wirtschaftliche Aussage treffen zu können, ob ein Bauteil weiter verwendet werden kann, oder nicht. Für diese Anforderung eignet sich neben dem Einsatz einer konventionellen Ultraschallprüfung auch wieder der luftgekoppelte Ultraschall in Schrägeinschallung, da durch die geringen Prüffrequenzen von etwa 200 KHz die Effekte durch Dämpfung und Streuung reduziert werden. In Kombination mit einem Industrieroboter können beliebige Geometrien abgescannt und 100 % geprüft werden. Bild 13: Messaufbau mit Heckrotorwelle und Luftultraschallprüfköpfen, montiert an einem ABB IRB120 (oben) und Drapierung des C-Scans mit erkennbarem Defekt (unten) Ein weiteres Beispiel für robotergestützte Luftultraschallprüfung ist in Bild 14 dargestellt. Nach Erfassung der Dachgeometrie wurde die 3D-Freiformfläche mit einer Bahnwiederholgenauigkeit von etwa 100 µm mäanderförmig mit Geschwindigkeiten von 0,1 m/s und 100 Hz Schussfrequenz abgerastert. Zu erkennen ist der Impactschaden sowie ein während der Produktion entstandener Grat. Für große Bauteile kann die Ultraschallprüfung als abrasterndes Verfahren unter Umständen zu langsam sein. Deshalb wird immer öfter eine Prüfung mittels optisch angeregter Thermografie eingesetzt, um FKV-Strukturen flächig bildgebend auf Schäden wie Impacts oder Ablösungen zu prüfen. In der Produktion eignet sich das Verfahren auch zur Detektion von Porosität und Harznestern. Die 44 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

45 Fachbeiträge Derartig flächig strahlende VCSEL-Arrays bieten einige entscheidende Vorteile gegenüber den bisherigen Technologien. Aufgrund der für Laser typischen hohen Dynamik, können sie sowohl für kurze hochenergetische Pulse eingesetzt werden, als auch für lange (periodische) Beleuchtungen. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Geräten ist daher nicht mehr notwendig. Daraus leitet sich auch der Vorteil ab, sehr hohe Lockin-Frequenzen von bis zu 1 khz einzusetzen, um die bisher rein punktförmige Photothermik in ein flächiges Messverfahren zu überführen. Neben weiteren Vorteilen sind vor allem die spektralen Eigenschaften des Laserlichts gegenüber Halogenscheinwerfern hervorzuheben. Findet keine spektrale Trennung des Anregungslichts und des Detektors statt, kann es zu Reflexionsartefakten auf der Bauteiloberfläche kommen, wie es in Bild 16 der Fall ist. Hier sind die Messungen eines Automobil- Dachs aus CFK mit Impactschäden mit den beiden Anregungsquellen gegenübergestellt. Die Reflexion der Halogenquelle auf der zweifach gekrümmten Oberfläche ist klar ersichtlich und verhindert eine Prüfung in diesem Bereich. Impact Schaden Bild 14: Robotergestützte Luftultraschallprüfung am BMW-Dach (oben) und Ausschnitt des resultierenden C-Scans (140 x 140 mm²) (unten) Tiefenreichweite der Methode ist dabei für CFK auf wenige Millimeter begrenzt und skaliert umgekehrt proportional zur Messzeit. Diese liegt meist im Bereich weniger Sekunden, kann für sehr dicke Bauteile aber auch bis zu wenigen Minuten betragen. Als Anregungsquelle dient typischerweise eine Blitzlampe oder ein Halogenstrahler und es gilt je nach Prüfaufgabe zu entscheiden ob Blitz-, Langpuls- oder periodische Anregung gewählt wird. Letztere ist als Lockin-Thermografie bekannt und zeichnet sich vor allem durch ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis in großen Tiefenlagen aus. Auch Laser kommen als Anregungsquelle infrage, wurden bisher aber nur lokal punktförmig oder als Flying Spot eingesetzt. Seit kurzem wird auch der Einsatz von sogenannten Vertical Cavity Surface Emitting Lasers als alternative Erwärmungsquelle untersucht (Bild 15). IR-Kamera VCSEL Modul Halogenstrahler Bild 16: Optisch angeregte Thermografie eines Automobil-Dachs aus CFK mit Impactschäden. Anregung mittels Halogenstrahlern (links) und VCSEL-Array (rechts). Für komplexe Strukturen mit Kanten, Dickenänderungen und gefügten Strukturen (z. B. Hybridbauteile, Verbindungs- oder Versteifungselemente) stößt die Thermografie mit optischer Anregung an Grenzen, da sich Fehlstellen ohne exaktes Wissen über den Aufbau unter Umständen nicht von Strukturelementen unterscheiden lassen. Um derartige Bauteile zu prüfen ist eine Anregung mittels niederfrequenten Ultraschalls oftmals besser geeignet. Die ultraschall-angeregte Thermografie ist eine lang bekannte ZfP-Methode, wird aber erst seit kurzem zu einem kompakten und zuverlässigen Prüfverfahren weiterentwickelt. Grundlage hierfür ist die Entdeckung der Lokalen Defektresonanz (LDR). Hiermit ist es möglich, Defekte auch mit sehr viel weniger elektrischer Eingangsleistung zum Schwingen anzuregen, als das mit den bekannten Schweisssonotroden der Fall war. Das Prinzip der LDR basiert darauf, dass jeder Defekt als ein lokaler Fremdkörper mit fester Einspannung betrachtet werden kann, der aufgrund seiner geringen Masse und geringeren Steifigkeit eigene Resonanzfrequenzen besitzt, die sehr viel höher ausfallen als die des Gesamtbauteils (Bild 17). Für sehr kleine Defekte in steifen FKV können die Defektresonanzen bis zu 100 khz betragen, wie die in Bild 18 dargestellten Vibrometriemessungen zeigen. Bild 15: Messaufbau für optisch angeregte Thermografie mit Halogenscheinwerfern und/oder VCSEL-Array ZfP-Zeitung 151 Oktober

46 Fachbeiträge und Blitzlampen eingesetzt (Bild 19). Durch eine periodische Anregung des zu prüfenden Objektes bei der OLS kann, verglichen mit der herkömmlichen Shearografie, ein höheres Signal-Rausch-Verhältnis erzielt werden. Bild 17: FEM Simulation der Schwingungsmuster einer Flachbodenbohrung. Links: Platteneigenfrequenz 1,5 khz. Mitte: Defekt-Grundeigenfrequenz 10,4 khz. Rechts: Defekteigenfrequenz höherer Ordnung 23,25 khz Bild 18: Vibrometrie-Visualisierung der LDR-Schwingung einer Delamination in CFK (92 khz, links) und eines Impactschadens (110 khz, rechts) Durch diese effiziente Bündelung der Anregungsenergie direkt und fast ausschließlich in den Defekt, wird eine sehr hohe Selektivität erzeugt. Die Schwingungsverstärkung aufgrund von Defektresonanz beträgt db, was ausreichend ist, auch bei wenigen Watt elektrischer Leistung, ein thermisches Signal zu detektieren. Die Wärme entsteht dabei als eine Kombination aus viskoelastischer Erwärmung (vor allem bei Kunststoffen signifikant) und Rissuferreibung an Faserrissen, Matrixbrüchen und Delaminationen, wie sie bei Impactschäden entstehen. Als Anregungsquellen haben sich Shaker mit Vakuumansaugung etabliert, da diese ein breitbandiges Ausgangssignal liefern und gleichzeitig flexibel und reversibel einsetzbar sind. Auch mit kontaktfreier Beschallung durch piezobasierte Lautsprecher wurden schon erfolgreich Messungen durchgeführt. Ein weiteres Verfahren für die ZfP großflächiger Bauteile ist die Shearografie. Hierbei handelt es sich um eine berührungslose Methode für die schnelle Ermittlung von Defekten an FKV-Strukturen. Bei Belastung eines Objekts durch eine externe Kraft kommt es neben einer Vollkörperverformung auch zu geringfügigen, inhomogenen Verformungen an Bauteildefekten. Obwohl diese im Bereich weniger Nanometer liegen, können sie mit dieser speckleinterferometrischen Methode visualisiert werden. Die Tiefenreichweite für CFK liegt bei der Shearografie im Bereich weniger Millimeter. Besonders bei großflächigen, sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Triebwerksverkleidungen oder Seitenleitwerken aus dem Bereich der Luftund Raumfahrttechnik ist eine derartige Prüfmethode unerlässlich. Für die Shearografie existiert eine Vielzahl von externen Anregungsmöglichkeiten wie Erwärmung durch Halogenstrahler, Druck, mechanische Belastung oder Induktion. (6) Als Anregungsquelle werden bei der optisch angeregten Lock-In Shearografie (OLS) Halogenstrahler Bild 19: Oben: Versuchsaufbau der optisch-angeregten Shearografie für die Prüfung eines Horizontalstabilisators. Unten: Auschnitt des direkt bildgebenden Prüfergebnisses. Während die OLS ein relativ zeit- und energieintensives Verfahren darstellt, kann bei der ultraschall-angeregten Shearografie die benötigte Energie um einen Faktor 10 bis 80 sowie die erforderliche Prüfzeit um den Faktor 5 reduziert werden. Hierbei wird ein Sinussignal in das Prüfobjekt eingekoppelt, wodurch das Objekt aus seinem Gleichgewichtszustand ausgelenkt wird. Als Anregungsquellen können analog zur ultraschall-angeregten Thermografie auch Shaker mit Vakuumansaugung eingesetzt werden. Durch die Einkopplung hoher Leistung in das Bauteil kommt es an beispielsweise Delaminationen, Rissen oder Impacts aufgrund der starken Schwingung zu einer defektselektiven Erwärmung. Die LDR basiert wie bereits zuvor beschrieben auf der Annahme, dass Defekte zu einer lokalen Änderung der Materialkennwerte des Objekts führen. Dabei ist eine lokale Steifigkeitsabnahme maßgebend für die Ausbildung lokaler resonanter Schwingungen. Bei der Untersuchung der Service-Tür eines Flugzeugs kann der Unterschied der verschiedenen Anregungsmethoden bei der Shearografie verdeutlicht werden (Bild 20). Während die Delamination bei der OLS gut zu erkennen ist, kann unter Verwendung der ultraschall-angeregten Shearografie bei 30,2 khz auch ein von der Delamination ausgehender Riss detektiert werden, welcher mittels optischer Anregung nicht direkt auffällt. Darüber hinaus kann durch die LDR auch das Auftreten 46 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

47 Fachbeiträge von Artefakten deutlich reduziert werden. Die LDR-basierte Shearografie zeichnet sich somit durch kurze Prüfzeiten, eine hohe Defektselektivität sowie eine vergleichsweise einfache Interpretation der Prüfergebnisse aus. Bild 20: Messung an einer CFK-Abdeckung einer Wartungsklappe (links) mit OLS (Mitte) sowie ultraschall-angeregter Shearografie (rechts). Schlussbetrachtung Die skizzierten Beispiele stellen nur einen Teil möglicher Verfahren dar, belegen aber, dass bei unzureichender Prüfsicherheit konventioneller Prüftechniken im Bereich der FKV neu gedacht werden muss. Für den Bereich der sicherheitsrelevanten Komponenten darf hier z. B. auch die Verfahrenskombination, obgleich teurer in der Durchführung und Auswertung, nicht aus den Augen verloren werden, um ein Maximum an Strukturinformation vom Bauteil gewinnen zu können und die Zuverlässigkeit der Prüfaussage zu steigern. Oftmals geht aber der pure ZfP-Blick mit Wunsch nach höchster Prüfgenauigkeit am eigentlichen Ziel tadellose Werkstoffe, Komponenten und Bauteile zu fertigen vorbei, da die Qualität eines Bauteils niemals nur erprüft werden kann, sondern primär gefertigt werden muss. Allein die ZfP liefert den Beleg dafür. Sie kann allerdings hierbei weit über IO/NIO-Aussagen Dienste leisten, die Fertigung mit Rückschlüssen auf Herstellungsparametern zu überwachen und zu steuern. Eine Möglichkeit, von der leider noch recht selten Gebrauch gemacht wird. Im Zuge der Industrie 4.0-Initiativen scheint sich hier aber doch allmählich ein Umdenken in der Fertigungswelt abzuzeichnen, der für die ZfP viele Chancen bereithält. Abschließend sei noch erwähnt, dass aufgrund des oftmals hohen Komplexizitätsgrades von Leichtbaukomponenten aus Sicht der Festigkeitslehre hochbelastete Bereiche eines Bauteils nicht immer für die ZfP gut zugänglich sind. Sprich: Günstige Bereiche der lokal variierenden POD im Bauteil und des jeweiligen Prüfverfahrens stimmen nicht mit den vom Bruchmechaniker definierten wichtigen Bauteilbereichen überein. Es gilt also den interdisziplinären Ansatz der ZfP auch im Dialog mit Design und Konstruktion sowie mit den Festigkeitsexperten intensiver zu pflegen. Ein zugegebenermaßen nicht ganz neuer Ruf, doch insbesondere mit Blick auf komplexe gefügte Werkstoffkombinationen im Leichtbau nie wichtiger als heute. Literatur 1. KELLNER, P. Zur systematischen Bewertung integrativer Leichtbau-Strukturkonzepte für biegebelastete Crashträger. Göttingen: Cuvillier Verl., ISBN FEY, P., G. BUSSE und M. KREUTZBRUCK. Ultraschalldoppelbrechung, eine Methode zur Charakterisierung der anisotropen Schädigung in CFK. In: DACH-Jahrestagung. Salzburg, 2015, S RHEINFURTH, M., P. FEY, S. ALLINGER und G. BUSSE. Ultrasonic birefringence as a measure of mechanically induced fatigue damage in laminated composites [online]. International Journal of Fatigue, 2013, 48, ISSN Verfügbar unter: doi: /j.ijfatigue RHEINFURTH, M., F. SCHMIDT, D. DÖRING, I. SOLO- DOV, G. BUSSE und P. HORST. Air-coupled guided waves combined with thermography for monitoring fatigue in biaxially loaded composite tubes [online]. Composites Science and Technology, 2011, 71(5), ISSN Verfügbar unter: doi: /j. compscitech SCHMIDT, F., M. RHEINFURTH, P. HORST und G. BUSSE. Multiaxial fatigue behaviour of GFRP with evenly distributed or accumulated voids monitored by various NDT methodologies [online]. International Journal of Fatigue, 2012, 43, ISSN Verfügbar unter: doi: /j.ijfatigue MENNER, P., 1. Jan Zerstörungsfreie Prüfung von modernen Werkstoffen mit dynamischen Shearografie-Verfahren [Online]. Universität Stuttgart. Verfügbar unter: ZfP-Zeitung 151 Oktober

48 Aus den Mitgliedsfirmen Die Rubrik Aus den Mitgliedsfirmen bietet Herstellern und Dienstleistern, die in der DGZfP organisiert sind, die Möglichkeit, Leser der ZfP-Zeitung über neue Produkte, Firmenjubiläen oder personelle Veränderungen in ihren Unternehmen zu informieren. Die Redaktion behält sich vor, unverlangt eingesandte Beiträge zu kürzen. Optimierte Sprühtechnik: Vereinfachte Applikation in jeder Position Die Pfinder KG in Böblingen ist einer der führenden Hersteller von Prüfmitteln für die Eindring- und Magnetpulverprüfung. Als langjähriger Marktführer im Bereich der Serienprüfungen in der Automobilindustrie hat PFINDER sein NDT-Programm in den letzten Jahren sehr erfolgreich für die Anwender von Aerosoldosen im industriellen Bereich ausgebaut. Als Pionier biologisch sehr gut abbaubarer Eindringmittel haben Prüfmittel von PFINDER schon immer durch ihre besondere Anwenderfreundlichkeit, eine hohe Umweltverträglichkeit und herausragende Wirtschaftlichkeit überzeugt. Durch die Verwendung einer speziellen Ventiltechnik bei den Prüfmittel-Aerosoldosen ist es möglich, das PFINDER-Prüfmittel in jeder Haltung aufzutragen. Bei herkömmlichen Aerosoldosen ohne diese Überkopfventiltechnik entweicht schon ab einer geringen Schräglage nur noch das Treibgas ohne den Wirkstoff. Nicht nur, dass damit die Anwendung nicht mehr möglich ist, häufige Fehlhaltungen können sogar dazu führen, dass das Treibgas vor dem Wirkstoff aufgebraucht ist: Die Dose kann nicht entleert werden, Prüfmittel verbleibt ungenutzt in der Dose. Bei PFINDER ist die Überkopfventiltechnik Standard: Die PFINDER-Prüfmittel können in jeder Lage aufgesprüht werden. Als einfach erkennbarer Hinweis findet sich auf jeder Aerosoldose ein entsprechendes Symbol, das auf diesen Anwendungsvorteil hinweist. Insbesondere bei Prüfungen in/an Rohren und Behältern bedeutet dies eine wesentliche Vereinfachung der Handhabung. Außerdem kann somit jede Aerosoldose sicher bis zum Schluss leergesprüht werden, da Anwendungsfehler durch falsche Haltung ausgeschlossen werden. Neben der Produktqualität und Anwenderfreundlichkeit werden Aspekte der Arbeitssicherheit und Umweltschutz immer bedeutendere Argumente bei der Auswahl des geeigneten Prüfmittels. Das Feedback auf die von PFINDER gestarteten Nachhaltigkeitsinitiative GREEN NDT überzeugt daher auch weltweit immer mehr Nutzer. Applus geht mit Blog online Folgen Sie dem Blog von Applus+ und tauchen Sie ein in die Welt der Prüfung, Inspektion und Zertifizierung. Lernen Sie das internationale Unternehmen und seine verschiedenen Divisionen kennen. Erstellt von Spezialisten informieren die fachkundigen Einträge über das breitaufgestellte Serviceangebot, technischen Lösungen und modernsten Entwicklungen. Mit welchen Techniklösungen Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert werden, wird im Bereich Non-Destructive Testing erklärt. Ein anderer Blog-Eintrag berichtet über das GPSi System für Taxameter, welches von der Division Applus+ IDIADA entwickelt wurde. Sind Sie neugierig geworden? Dann stillen Sie ihren Wissensdurst Applus RTD 1937 wurde der Röntgen Technische Dienst bv in den Niederlanden gegründet. Im Februar 1973 startete die Röntgen Technischer Dienst GmbH (RTD) als unabhängiges Tochterunternehmen in der Bundesrepublik. Seit Mai 2006 gehört die RTD Gruppe zum spanischen Konzern Applus+ International, der mit über Beschäftigten in über 60 Ländern ein Netzwerk mit über 350 Büros betreibt. Das hieraus entstandene Applus RTD zählt heute zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfungen (ZfP) und Inspektion weltweit. Applus RTD erbringt seine Dienstleistungen überall auf der Welt vor Ort, gemäß dem Stand der Technik und durch qualifizierte Mitarbeiter. In Deutschland werden wir durch unsere insgesamt fast 400 Mitarbeiter und etwa 17 Standorte unsere Führungsrolle weiter ausbauen und durch gemeinsame Kompetenz und Innovation neue Maßstäbe in der Qualitätssicherung setzen. 48 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

49 Aus den Mitgliedsfirmen 3D-Scanner für Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) an Leitungssystemen Die Firma BauCheck Laug Prüftechnik GmbH ist ein nach der DIN EN ISO/IEC 17025:2005 akkreditiertes mittelständisches Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in nahezu allen Bereichen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. In enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden versucht das Unternehmen immer die günstigste und dabei sicherste Lösung für die jeweiligen Prüfaufträge zu finden. Neben Verantwortungsbewusstsein ist die Nähe zum Kunden eines seiner obersten Gebote. Das Unternehmen verfügt über SCC-Zertifizierung. Durch den Einsatz modernster Prüftechniken bietet es industriellen Betrieben ein Höchstmaß an Sicherheit und gewährleistet den Schutz von Mensch und Umwelt. Gleichzeitig verhindert die Früherkennung von Materialschäden mögliche negative Auswirkungen auf den Produktionsablauf, die hohe Kosten und Imageverlust zur Folge hätten. 3D-Scannen für zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) Schon seit Frühjahr 2014 verwendet BauCheck Laug Prüftechnik GmbH den HandySCAN 3DTM Scanner von Creaform mit der VXelementsTM Datenerfassungssoftware und PipecheckTM, die Softwareplattform, mit der Korrosion und mechanische Beschädigungen in Rohrleitungen, Raffineriekolonnen und Lagerbehältern ausgewertet werden. Wir haben uns entschlossen, in 3D- Scanner und Software von Creaform zu investieren, da wir mithilfe dieser Lösungen alle Anwendungen und Aufgaben im Bereich Schadensvermessung abdecken können, die mit herkömmlichen Methoden nur beschränkt oder nicht durchzuführen sind. Es ist das beste Werkzeug, um Schäden an Rohrleitungen, Behältern oder Kolonnen effektiv zu vermessen und zu bewerten auch bei schwierigem Zugang und ohne Stromversorgung, erklärt Benedikt Untiedt, Experte für ZFP / Korrosion an Pipelines und Behältern von BauCheck Laug Prüftechnik GmbH. Upgrade-Version der FLIR A35/A65 Wärmebild-Temperatursensoren ab sofort erhältlich FLIR Systems, Inc. (NASDAQ: FLIR) hat die Markteinführung der Upgrade-Version ihrer A35 und A65 Wärmebild-Temperatursensoren für maschinelles Sehen bekannt gegeben. Ihr robusteres Design, ihre neuen Sichtfeldoptionen und ihr erweiterter Betriebstemperaturbereich machen die A35 und A65 zu den einzigen auf dem Markt erhältlichen Wärmebild-Temperatursensoren, die einen linearen Temperaturausgang über eine GeniCam-kompatible Software bereitstellen. Obwohl die Upgrade-Versionen der A35 und A65 Wärmebildkameras speziell für die Prozesskontrolle und Qualitätssicherung entwickelt wurden, eignen sie sich ebenso für Zustandsüberwachungs- und Brandschutzanwendungen und sorgen nicht nur dort für einen noch flüssigeren Ablauf Ihrer Prozesse. Außerdem zeichnen sich die A35 und A65 jetzt durch eine noch höhere Vibrationsfestigkeit aus, die einen Einsatz unter raueren Bedingungen ermöglichen. Die Kameras sind mit zehn Sichtfeldoptionen erhältlich, die von 8-90 Grad reichen, damit die Nutzer je nach Bedarf einen bestimmten Punkt anvisieren oder einen großen Bereich überwachen können. Auch bei den digitalen Kommunikationsstandards sind die A35 und A65 führend, denn sie sind nicht nur GigE Vision -kompatibel, sondern unterstützen auch das GenICam -Protokoll, das eine nahtlose Integration mit vorhandenen Systemen ermöglicht. Die erweiterten Kamera-Versionen sind die einzigen auf dem Markt erhältlichen Wärmebild-Temperatursensoren, die sich mit GenICam-Software integrieren lassen, einen linearen 14-Bit-Temperaturausgang bieten und deshalb mit den Automatisierungssystemen aller führenden Anbieter kompatibel sind. Die FLIR A35 und A65 Wärmebild-Temperatursensoren sind jetzt über die bestehenden FLIR-Vertriebskanäle ab für die A35 sowie ab für die A65 erhältlich. Weitere Informationen zu den Sensoren finden Sie auf ZfP-Zeitung 151 Oktober

50 Neue DGZfP-Mitglieder Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Korporative Mitglieder Peters Werft GmbH Fertigung B.Eng. Jeroen Anderson Am Hafen Wewelsfleth Telefon: (04829) j.anderson@peters-werft.de Webseite: UPL Service GmbH Technische Leitung Dipl.-Ing. Ralf Marczinczik Röberstraße Wutha-Farnroda Telefon: (036921) info@upl-service.de Webseite: MACEAS GmbH Geschäftsführung Dipl.-Phys. Jürgen Steck Königstraße Barßel-Harkebrügge Telefon: (04497) steck@maceas.com Webseite: Stelter Zahnradfabrik GmbH Werkstoffprüfung Ingo Schurbert Bramstedter Kirchweg Bassum Telefon: (04241) ingo.schurbert@stelter.de Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen IIS Anwendungszentrum CT in der Messtechnik Christian Aichinger Edlmairstraße Deggendorf Telefon: (0991) christian.aichinger@iis.fraunhofer.de Webseite: Neue Persönliche Mitglieder Dipl.-Ing. David Stoll Langer Rasen Wangenheim Mobil: (0151) stoll-david@gmx.de Olaf Beckmann Lütgendortmunder Hellweg Dortmund Telefon: (02325) olaf.beckmann@unitybox.de Dipl.-Ing. Cesare Troglio Güterstr. 63f Duisburg Telefon: (0211) cesare.troglio@web.de Michael Schmidt Bürgermeister-Adolf-Meyer-Str Buchholz i.d.n. Mobil: (0151) michael-schmidt-@t-online.de 50 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

51 Geburtstagskalender I Todesanzeige Die DGZfP gratuliert allen Jubilaren sehr herzlich 50 Jahre Dipl.-Ing. Reinhard Potthast Brenscheder Str Bochum Telefon: (0234) reinhard.potthast@arcor.de Dipl.-Ing. Jörg Wippermann Hörnlesweg Zweiflingen Telefon: (07948) Joerg.Wippermann@gmx.de Dipl.-Ing. Jürgen Bialek Ingenieurbüro Jürgen Bialek Halsbrücker Str Freiberg Telefon: (03731) bialek@bialek-ing.de 60 Jahre Dipl.-Ing. Wolfgang König Rosenweg Hannover Telefon: (0511) w.koenig.h@t-online.de Dr. rer. nat. Ralf Wagner KARL DEUTSCH ZfP-Innovationen GmbH + Co. KG Otto-Hausmann-Ring Wuppertal Telefon: (0202) chemie@karldeutsch.de Klaus-Dieter Hammer Bergstr Großalsleben Telefon: (03949) Dipl.-Ing. Jürgen Müller Haus Wehetal Langerwehe Telefon: (02409) jur.mueller@gmail.com 65 Jahre Dipl.-Phys. Kurt Heumos Feldhauser Str Gladbeck Telefon: (02043) kurt-heumas@versanet.de Prof. Dr.-Ing. Harald S. Müller Karlsruher Institut für Technologie MPA Karlsruhe Kaiserstr Karlsruhe Telefon: (0721) hsm@mpa.kit.edu 70 Jahre Volkardt Obermark Friedensstraße Wuppertal Telefon: (0202) volkardtobermark@t-online.de 75 Jahre Dipl.-Ing. Hartmut Lorenz Tulpenweg Rösrath Telefon: (02205) Fausto.Lorenz@t-online.de Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolf Görner Emser Str Berlin Telefon: (030) Prof.Goerner@t-online.de 85 Jahre Dr.-Ing. Gerhard Scholz Uferstr Brandenburg Telefon: (03381) Wir gedenken verstorbener Mitglieder Dr. Wilhelm Niemann, geboren am 25. März Wilhelm Niemann war seit dem 1. Januar 1995 Persönliches Mitglied der DGZfP. ZfP-Zeitung 151 Oktober

52 Arbeitskreiskalender Arbeitskreise Termine & Themen Bitte beachten Sie, dass bei sämtlichen Terminen der Arbeitskreise Änderungen vorbehalten sind. Wir verweisen daher auf die aktuellen Termine im Internet. Die Teilnahme an Exkursionen ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. AK Berlin Was kann Neutronenbeugung für die ZfP tun? Neutronenbeugung hat verschiedenste Anwendungen, die auf den eigenartigen physikalischen Eigenschaften der Neutronen beruhen. Prof. Dr. Giovanni Bruno, BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin AK Dortmund ToFD Eine bildgebende UT-Prüftechnik zur Bestimmung von Anzeigen nach Länge, Höhe und Tiefe Dipl.-Ing. Ralf Dix, GMA-Werkstoffprüfung GmbH, Düsseldorf Interessante Prüfaufgaben für die Verfahren UT, MT und PT Beispiele zu mobilen Prüfgeräten (u.a. Phased Array mit hochauflösender Fehlerdarstellung) und stationären Prüfanlagen Dr. (USA) Wolfram A. Karl Deutsch, KARL DEUTSCH Prüf- und Messgerätebau GmbH + Co KG, Wuppertal AK Dresden Zerstörungsfreie Prüfung und Lebensdauerbewertung von Reformerrohren Dr. Andreas Thomas, Geschäftsführer von Siempelkamp AK Frankfurt Phased Array Prüfung von Composite Materialien mit dem RotoArray Dr. Tobias Bruch, GE Sensing & Inspection Technologies GmbH, Hürth Datenbanken für die Erfassung und Auswertung von Prüfergebnissen in der ZfP Christian Pick, MBQ Qualitätssicherungs- GmbH, Hettstedt AK Halle-Leipzig Problemstellungen an Widerstandsschweißpunkten und Möglichkeiten der zerstörungsfreien bildgebenden Ultraschallprüfung Grundprinzip der bildgebenden Ultraschallprüfung mit einer Matrix von Schallwandlern. Bewertung des Schweißpunktes anhand eines C-Bildes Dipl.-Phys. René Dittrich, IfU Diagnostic Systems GmbH, Lichtenau ZfP von Schweißnähten - Überblick über Normen, Verfahren und Beispielapplikationen für validierte Industrie-Lösungen Was ist Stand der Technik - was bringt die Zukunft bezüglich UT, RT, VT, TT?, Automatisierung und Möglichkeiten für die Akkreditierung neuer Verfahrensansätze Prof. Dr.-Ing. Bernd Valeske, Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP), Saarbrücken AK Hamburg D-Laserscanning und intelligente Flugroboter - Technik und Einsatzgebiete Verena Kramer, jalasca GmbH, Moers Digitales Prüfreport- und Bildmanagement in der ZfP auf Basis des internationalen IT Standards "DICONDE" (Norm ASTM E2339) Peter Rosiepen, VISUS Technology Transfer GmbH, Bochum AK Magdeburg Exkursion zum Innovations- und Gründerzentrum Magdeburg GmbH Barleben mit Besichtigung des IKAM Institut für Kompetenz in AutoMobilität (Haus 2) und Vorstellung weiterer Aktivitäten rund um das Thema Automotive Gemeinschaftsveranstaltung mit dem DVS Bezirksverband Magdeburg Schweißpunktprüfung gestern und heute Klaus Simon, Volkswagen AG, Wolfsburg Armin Hofmann, Volkswagen AG, Wolfsburg Ersetzt Kleben das Schweißen? Prof. Dr.-Ing. Sven Jüttner, Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg, Magdeburg AK München Neutronentomographie Dr. Burkhard Schillinger, Technische Universität München, Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) 52 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

53 Arbeitskreiskalender Arbeitskreise Termine & Themen Bitte beachten Sie, dass bei sämtlichen Terminen der Arbeitskreise Änderungen vorbehalten sind. Wir verweisen daher auf die aktuellen Termine im Internet. Die Teilnahme an Exkursionen ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. AK München Mobile Härteprüfung ein zerstörungsfreies Prüfverfahren? Johann Pöppl, DGZfP Ausbildung und Training GmbH, München Praktische Vorführungen und Übung mit diversen Prüfgeräten Rückblick und Ausblick auf 2017 Dipl.-Ing. (FH) Torsten Nancke, Leiter des Arbeitskreises München AK Niedersachsen Interessante Prüfaufgaben für die Verfahren UT, MT und PT Neue mobile Ultraschall-Prüfgeräte mit ortsgetreuer Fehlerdarstellung Dr. (USA) Wolfram A. Karl Deutsch, KARL DEUTSCH Prüf- und Messgerätebau GmbH + Co KG, Wuppertal AK Offenburg Phased Array Prüfung von Composite Materialien mit dem RotoArray Vortrag anhand von theoretischen und praktischen Beispielen an verschiedenen Materialien, wie GFK an Windkraftanlagen und bei der Bahn, sowie CFK und Honeycomp in der Luftfahrt Dr. Tobias Bruch, GE Sensing & Inspection Technologies GmbH, Hürth Die Norm DIN EN ISO in der praktischen Anwendung bei der Schweißnahtprüfung Dipl.-Ing. Ulrich Brand, VisiConsult X-ray Systems & Solutions GmbH, Stockelsdorf AK Saarbrücken Digitales Prüfreport- und Bildmanagement in der ZfP auf Basis des internationalen IT Standards "DICONDE" (Norm ASTM E2339) Peter Rosiepen, VISUS Technology Transfer GmbH, Bochum AK Siegen TFM (Total Focusing Method) für die Anzeigenbewertung im Bild eine mögliche Alternative zur Echoamplitudenbewertung? Dipl.-Phys. Michael Berke, Köln AK Stuttgart Digitales Prüfreport- und Bildmanagement in der ZfP auf Basis des internationalen IT Standards "DICONDE" (Norm ASTM E2339) Peter Rosiepen, VISUS Technology Transfer GmbH, Bochum Qualitätssicherung bei der Bauteilmetallographie Qualitative Auswertung von Replika zur Beurteilung des Schädigungszustandes bei Bauteilen auf der Grundlage der VGB-S Rudi Scheck, Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart Charakterisierung von Rissbildung und Bruchvorgängen in Seeigelstacheln mittels Schallemissionsanalyse Dr. Anne Jüngert, Materialprüfanstalt Universität Stuttgart, Stuttgart AK Thüringen Messunsicherheiten in der Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) Dr. Ingo Poschmann, W.S. Werkstoff Service GmbH, Essen AK Zwickau-Chemnitz Vertrauenswürdigkeit und Reproduzierbarkeit von CT-Untersuchungen in der ZfP Dr. Bert Reimann, Microvista GmbH, Blankenburg Ultraschall-Online-Monitoring im Prozess der additiven Fertigung, ein Beispiel für die Bauraumüberwachung Dipl.-Ing. Hans Rieder, Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP, Saarbrücken Der musikalische Fingerabdruck von Glocken als Mittel zur Schadensfrüherkennung Der musikalische Fingerabdruck von Glocken beschreibt eine Methode, das komplexe Schwingverhalten von Glocken über deren Klang zu analysieren, um Ermüdungsrisse feststellen zu können. Dr.-Ing. Dipl.-Theol. Michael Plitzner, Hochschule Kempten, Europäisches Kompetenzzentrum für Glocken, ECC-ProBell, Kempten ZfP-Zeitung 151 Oktober

54 Internationaler Veranstaltungskalender Datum/Ort Veranstaltung Veranstalter th International Conference on NDE in Relation to INETEC Institute for Nuclear Dubrovnik/Kroatien Structural Integrity for Nuclear and Pressurized Technology Components Workshop Geophysikalische Untersuchungen Dr. Ernst Niederleithinger BAM/ Neustadt, Weinstraße/ an Bauwerken Prof. Dr. Thomas Meier, Christian- Deutschland Albrechts-Universität zu Kiel baugeophysik/home NDT 2016 Subotica Serbian Society for NDT Subotica City/Serbien th ASNT Annual Conference ASNT Long Beach/USA NDT Russia Primexpo Moskau/Russland Expertenforum Geführte Ultraschallwellen DGZfP, Fraunhofer IKTS Petershagen/Eggersdorf/ Deutschland forum NDE for Safety / Defektoskopie 2016 Czech Society for NDT Spa Luhacovice, Tschechien th International CANDU In-Service Inspection CINDE Burlington, Ontario/ Workshop and NDT in Canada Conference Kanada th African Conference on Non Destructive Testing CRTI, AFNDT Oran/Algerien ACNDT 2016 and 5 th Int. Conference on Welding, Non Destructive Testing and Materials and Alloys Industry IC-WNDT-MI' th International Conference on Acoustic Emission CCAE, AE Division, Japanese Socie- Kyoto/Japan Inauguration conference of 3IAE and ty for Non-Destructive Testing, 23 rd International Acoustic Emission Symposium EWGAE html nd International Conference on Art & ISRANDT/Academia NDT The Israel Jerusalem/Israel Archaeology 2016 Museum, Jerusalem Art '17 the 12 th Int. Conference on Non- AIPnD, the American University of Sharjah, Vereinigte Destructive Investigations and Microanalysis for Sharjah, ICCROM ATHAR Arabische Emirate the Diagnostics and Conservation of Cultural and Environmental Heritage 54 ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

55 Internationaler Veranstaltungskalender Datum/Ort Veranstaltung Veranstalter Kolloquium Schallemission DGZfP Fulda/Deutschland schallemission Fachseminar Optische Prüf- und Messverfahren DGZfP Kassel/Deutschland Seminar DGZfP Dresden/Deutschland Aktuelle Fragen der Durchstrahlungsprüfung und des Strahlenschutzes Fachseminar des FA MTHz Mikrowellen- und DGZfP Fürth/Deutschland Terahertz-Prüftechnik in der Praxis DGZfP Jahrestagung 2017 DGZfP Koblenz/Deutschland Cofrend Days COFREND Straßburg/Frankreich ETRAP th Int. Conference on Education ENS, SCK, CEN, IRPA, EUTERP Valencia/Spanien and Training in Radiological Protection etrap Application of Contemporary Non-destructive The Slovenian Society for NDT Portoroz/Slowenien Testing in Engineering Int. Conference on Structural Integrity, 2017 ESIS, Eurasem, inegi Funchal, Madeira/ Portugal th European American Workshop on Reliability DGZfP, BAM Potsdam/Deutschland of NDE Thermographie-Kolloquium 2017 DGZfP Berlin/Deutschland th APCNDT 2017 Non-Destructive Testing Singapur Society Singapore ECNDT 2018 FOP, Danish Society for NDT, Göteborg/Schweden NSNDT QIRT th DGZfP, BAM Berlin/Deutschland Quantitative Infrared Thermography Conference ZfP-Zeitung 151 Oktober

56 Impressum Besuchen Sie die regionalen Arbeitskreise der DGZfP! Informationen zu Themen und Terminen finden Sie in dieser Ausgabe der ZfP-Zeitung auf den Seiten 52/53 und im Internet unter IMPRESSUM Die ZfP-Zeitung wird von der Deutschen Gesellschaft für Zer störungsfreie Prüfung e.v. (DGZfP), der Österreichischen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (ÖGfZP) und der Schweizerischen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (SGZP) herausgegeben. Der Bezugspreis ist im Mit glieds bei trag der Gesellschaften enthalten. Redaktion: Dr.-Ing. Anton Erhard (V.i.S.P.) Max-Planck-Straße 6, Berlin Tel.: , Fax: Peter Fisch, SGZP (V.i.S.P.) FISCH und Partner AG Im Schörli 1, 8600 Dübendorf, Schweiz Tel.: , Fax: Dipl.-Ing. Dr. Stefan Haas, ÖGfZP (V.i.S.P.) Krugerstraße Wien, Österreich Tel.: , Fax: stefan.haas@tuv.at Komm. Rat Ing. G. Aufricht, ÖGfZP Krugerstraße Wien, Österreich Tel.: , Fax: mittli@mittli.at Die ZfP-Zeitung ist Ihr idealer Werbeträger! Mit einer Auflage von rund Exemplaren erreicht die ZfP-Zeitung die ZfP-Firmen und ZfP-Experten in fast allen europäischen und in den wichtigen Ländern in Übersee. Sonderkonditionen bei mehr als fünf maliger Schaltung sind möglich. Die neuen Anzeigenpreise und -formate sowie weitere Mediadaten finden Sie unter: Dr.-Ing. Matthias Purschke, DGZfP Max-Planck-Straße 6, Berlin Tel.: , Fax: mail@dgzfp.de Friederike Pohlmann, DGZfP Max-Planck-Straße 6, Berlin Tel.: , Fax: zeitung@dgzfp.de Anzeigenverwaltung: Dörte Schnitger Max-Planck-Str. 6, Berlin Tel.: , Fax: zeitung@dgzfp.de Druck: Peter Throm GmbH Hohentwielsteig 6a, Berlin Die Redaktion behält sich vor, Zu schriften zu kürzen. Ein Anspruch auf Abdruck besteht nur für Gegen darstellungen im Sinne des Presserechts. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt die der Redaktion dar. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen liegt ausschließlich bei den Inserenten. ISSN X Die nächste Ausgabe der ZfP-Zeitung erscheint im Dezember Redaktionsschluss ist der 10. November ZfP-Zeitung 151 Oktober 2016

Level 1 German, 2014

Level 1 German, 2014 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2014 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Wednesday 26 November 2014 Credits: Five Achievement

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