Mathias Mayer Eduard Mörike. Reclam

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3 Mayer Eduard Mörike

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5 Mathias Mayer Eduard Mörike Reclam

6 Mit 11 Abbildungen Für Felicitas Alle Rechte vorbehalten 1998 Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart Gesamtherstellung: Reclam, Ditzingen. Made in Germany 2015 reclam, universal-bibliothek und reclams universal-bibliothek sind eingetragene Marken der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart isbn isbn der Buchausgabe

7 Inhalt Vorwort Biographie und Zeithintergrund Das Werk Lyrik Die Sammlungen Gedichte der zwanziger Jahre Gedichte der dreißiger Jahre Gedichte der vierziger Jahre Späte Gedichte Erzählende Werke Maler Nolten Bruchstücke eines Romans Lucie Gelmeroth Der Schatz Der Bauer und sein Sohn Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die Hand der Jezerte Mozart auf der Reise nach Prag Idylle vom Bodensee Dramatisches Gelegenheitsschriften Übersetzungen Bearbeitungen

8 6 Inhalt Bibliographie Werkregister Personenregister

9 Vorwort Die hier vorgelegte Darstellung zielt auf das gesamte Werk Eduard Mörikes. Nicht nur die in ihrer Bedeutung unbezweifelte Lyrik, die Mozart-Novelle oder der zunehmend von der Forschung entdeckte Nolten-Roman sollen diskutiert werden, sondern gerade auch bislang Vernachlässigtes, an den Rand Gedrängtes soll gebührende Aufmerksamkeit erfahren, etwa das als hermetisch weitgehend ausgeklammerte Jezerte-Märchen oder die öfter verharmloste Idylle vom Bodensee. Auch wo sich die Grenze zwischen Eigenem und Fremdem verliert, etwa in Bearbeitungen und Übersetzungen, ist Entscheidendes von Mörikes Leistung zu finden. Die biographische Verankerung Gegenstand des ersten Teils wird in der Werkanalyse nicht mehr in breitem Rahmen thematisiert, ebenso wird die Forschungsdiskussion eher implizit als explizit geführt, was sich angesichts des Umfangs der Forschung einerseits und des vorliegenden Bandes andererseits von selbst verstehen dürfte. Insbesondere die Arbeiten von Hart Nibbrig, Eleonore Frey, Gerhard Storz, Renate von Heydebrand und Heinz Schlaffer boten der Interpretation Anregungen, derer hier dankbar gedacht sei. Zitiert wird, soweit möglich, nach der Historisch-kritischen Gesamtausgabe der»werke und Briefe«(WB), das darin noch nicht Erschienene nach der Ausgabe der»sämtlichen Werke«(SW), die Herbert G. Göpfert herausgegeben hat.

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11 Biographie und Zeithintergrund Als Mörike im Jahr 1804 geboren wurde, war mit Novalis schon ein führender Kopf der Romantik gestorben, aber säkulare Geister des 18. Jahrhunderts, wie Haydn oder Wieland, hatten noch ein paar Jahre zu leben. Am politischen Horizont erhob sich die mächtige Gestalt Napoleons, die 1806 den Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation herbeiführte. Als Mörike starb, 1875, war Bismarck schon mehrere Jahre Reichskanzler, die Gründerzeit stand in ihrer Blüte. Auf beide Figuren hat Mörike reagiert, Napoleon dabei als großen Mann, wenn auch nicht uneingeschränkt, geschätzt (vgl. das Gedicht Nachtgesichte, SW ) war er in Ludwigsburg zu sehen gewesen, Bismarck hat er kritisch, jedoch nicht ohne Sympathie beurteilt. Im Vergleich zu Zeitgenossen wie Karl Marx oder Richard Wagner, ja selbst zu dem weniger spektakulären, von den Lebensdaten her aber nahverwandten Hans Christian Andersen ( ) scheint Mörike indessen ein verhaltenes, beschauliches Dasein geführt zu haben, in dem die lauten Töne fehlen. Ihn deshalb gleich als»zwerg«neben Heine oder Büchner zu verunglimpfen, wie einst Georg Lukács das getan hat, ist inzwischen ebenso obsolet wie seine existentialistische Dämonisierung zum Inbegriff des abgründigen Grüblers oder die ästhetizistische Stillstellung als sensibler Spätzeitkünstler. Es sollte keiner Entschuldigung bedürfen, daß es von Mörike weder einen Hessischen Landboten noch eine satirisch-politische Abrech- 1 Vgl. auch Storz, B 5: 1967, 71.

12 10 Biographie und Zeithintergrund nung mit der Metternich-Ära im Stile Heines gibt. Bekanntlich hat kein Geringerer als Theodor W. Adorno Mörikes geschichtsphilosophischen Takt gerühmt und damit bezeugt, daß Mörike keineswegs distanzlos in der Misere der Restaurations-Gesellschaft aufgegangen ist, sondern Abstand und Differenz auf ebenso leise wie unüberhörbare Weise zum Ausdruck gebracht hat. Gerade auf das von Hegel ausgerufene Theorem vom Ende der Kunst, das Heine als das Ende der Goetheschen Kunstperiode konkretisierte und popularisierte, hat Mörike mit einer Sensibilität wie nur wenige Zeitgenossen reagiert, einer Sensibilität, die sich weniger im gesellschaftspolitischen Bereich als auf dem Feld psychologischer Forschung und ihrer differenzierten ästhetischen Verarbeitung vollzieht. Seine ängstliche Abwehr gegenüber dem Zeittypus des Zerrissenen (s. S. 33) und seine schwermütige Kränklichkeit sind vor dem Hintergrund der Biedermeier-Gesellschaft zu sehen. Wenn er ihr mit der Affinität zum Handwerklichen, zum Seßhaften und zum Rückzug ins Private vordergründig zu entsprechen scheint, unterläuft er ihre vermeintliche Harmlosigkeit durch listig-humorvolle Strategien des Doppeldeutigen wie des Abgründigen.»Wie manches«, heißt es im November 1825 gegenüber der Schwester Luise,»hat Natur und Schicksal in mir angesezt, wasichnurdurchruhigeseinsamesübermirselbstsizenzu verwinden vermag«(wb 10,111). Der berühmte Weltschmerz, in dem man (mit Friedrich Sengle) die Signatur der Epoche erkannt hat, wird von Mörike nicht lautstark propagiert, wohl aber auf ganz eigene Art empfunden. Die komplexe Durchdringung von Spielernatur und Hypochondrie, von schrulligem Zeichentalent und Freude am harmlosen Betrug, von katholischer Sinnfälligkeit und hoher Musikalität hat immer wieder ein neues Bild dieses Künstlers in der Wissenschaft wie in der literarischen Biographik erforderlich gemacht. Wie kaum ein zweiter Autor kommt Mörike mit virtuosen Adaptionen fremder

13 Biographie und Zeithintergrund 11 Schreibgewohnheiten (ja sogar von Schriftzügen, vgl. Abb. S. 148) dieser Maskierung der Identität entgegen und entzieht sich immer wieder dem Versuch der Festlegung, ohne daß sein unverwechselbar eigener Ton in den Gedichten oder der Prosa zu überhören wäre. Aber gerade das Eigenste konnte oder mußte er im Gewand des anderen, des Fremden zum besten geben bis hin zu quälender Indifferenz, die das Individuelle zum Unerkennbaren zu verzerren drohte. Beispielhaft schreibt er um den 25. Februar 1822 an Wilhelm Waiblinger: Das ist ein wunderlicher, aber schon tausendmal v. mir verfluchter Zug, daß ich, aus einer dunkeln Besorgniß, ich möchte dem Freund oder Bekannten, den ich zum erstenmal oder auch nach langer Zeit wieder sehe, (der aber im ersten Fall schon v. mir gehört haben muß) in einem ungünstigen Licht erscheinen, blizschnell aus meinem eigentlichen Wesen heraustrete. Dasistschon so eingewurzelt bey mir, daß ich diese Maske fast bewußtlos annehme u. so den Freund abhalte, mir frey, mit warmen Zutrauen entgegenzukommen, mithin keinem v. beyden, am wenigsten mir selbst damit diene. (Ebd., 28) Am 8. September 1804 wurde Mörike in der schwäbischen Garnisonsstadt Ludwigsburg geboren. Ludwigsburg war die Sommerresidenz des württembergischen Königs und hatte Anfang des 19. Jahrhunderts etwa 5000 Einwohner. In den Eltern, der Pfarrerstochter Charlotte Dorothea, die dem Sohn schließlich noch nach Cleversulzbach folgte und dort neben Schillers Mutter beigesetzt wurde, und dem Stadt- und Amtsarzt Karl Friedrich Mörike mischten sich Anlagen, die auch den Sohn das siebte von 13 Kindern prägen sollten, das Interesse für Psychologie und Philosophie (der Vater betrieb anspruchsvolle philosophische Lektüre), Frömmigkeit und gleichzeitige Schwierigkeiten mit dem Beruf: Der Vater hatte die theologische Laufbahn

14 Eduard Mörike Bleistiftzeichnung von Johann Georg Schreiner, 1824

15 Biographie und Zeithintergrund 13 schließlich zugunsten der Medizin aufgeben können. Von den Geschwistern sind besonders wichtig: Karl ( ), der durch nachlässige Amtsführung sich mehrfach Haftstrafen zuzog und den Bruder nicht selten in Verlegenheit brachte; Luise ( ), die mit Nachdruck versuchte, ihren jüngeren Bruder Eduard in seinen»ausschweifungen«zu zähmen; August ( ), der ihm mit seiner künstlerischen Ader besonders ähnelte, und Klara ( ), die nach dem Tod der Mutter dem Bruder den Haushalt führte. Zu den frühesten Freunden zählen Rudolf Lohbauer ( ) und Hermann Hardegg ( ) besuchte der Siebenjährige die Lateinschule seiner Heimatstadt. Der Schlaganfall des Vaters und dessen Tod 1817 bedeutete das Ende von Mörikes Kindheit. Er kam durch den Einfluß eines bedeutsamen Onkels, Friedrich Eberhard von Georgii, in dessen Haus Schelling seine Privatvorlesungen gehalten hatte, ans Stuttgarter Gymnasium (1817/18). Obwohl Mörike das sogenannte Landexamen nicht bestand erwarstetsnureinmittelmäßigerschüler,wurdeer,als Halbwaise und aufgrund seiner guten Führung, im Herbst 1818 ins niedere Seminar nach Urach aufgenommen. Dort erfuhr er seine theologische Grundausbildung und schloß Freundschaft mit Johannes Mährlen ( ), dem schon früh der Absprung aus der theologischen Laufbahn gelang, sowie mit Wilhelm Hartlaub ( ): Er ist wohl der engste Freund Mörikes, der sich nur zeitweise ihm entfremdete, als Mörike seine Ehe mit einer Katholikin einging. Im August 1840 bekennt Mörike in einem Brief an ihn: ich weiß neben Bruder und Schwester kein andres Menschenkind, verlange auch nach keinem, bei dem ich mich so wie bei Dir daheim befände, d. h. so innig in mir selber bleiben könnte. Du muthest mir nichts zu, was meinem Wesen nicht entspricht, und wenn Du

16 14 Biographie und Zeithintergrund mich anmahnst und aufschüttelst, so ists nicht mehr noch weniger, als ich bei meiner kranken Ängstlichkeit und jener vis inertiä, die ich selbst an mir kenne, gar wohl brauchen kann. (WB 13,111 f.) In die Uracher Zeit fällt auch die Bekanntschaft mit dem genialischen Wilhelm Waiblinger ( ), der bei Mörike die Rolle des Initianden übernommen hat, zumindest in literarischer Hinsicht (Lektüre Goethes und Jean Pauls, Besprechung eigener Werke), vielleicht auch auf sexuellem Gebiet. Mörike liest in dieser Zeit unter anderem Shakespeare, Lichtenberg, Novalis, auch klagt er schon über seine Kurzsichtigkeit. Ende 1822 übersiedelte die Uracher»Promotion«(der gesamte Jahrgang des theologischen Seminars) ans Tübinger Stift, wo Mörike bis 1826 blieb. Mit der Enttäuschung, die ihm seine geliebte Kusine, Klara Neuffer, bereitete, beginnt für Mörike eine Serie von schmerzhaften Begegnungen und Abschieden, die seine innere Entwicklung prägt scheiternde Liebschaften, zerbrechende Freundschaften und der Verlust zweier geliebter Geschwister. In Tübingen traf er wieder mit Waiblinger zusammen, der ihn zum kranken Hölderlin führte. Rudolf Lohbauer gehörte zu den Personen, vor denen Luise Mörike ihren Bruder glaubte warnen zu müssen ebenso wie vor jener Maria Meyer, die auf beide Freunde in den Osterferien 1823 einen tiefen Eindruck machte. In der Schweiz geboren, hatte ein unsteter Lebenswandel sie nach Württemberg geführt; Mörike und Lohbauer (bei dessen Mutter Maria Meyer sich einquartierte) fingen Feuer, mußten aber nach Tübingen zurück. Das Mädchen verschwand dann aus Ludwigsburg, tauchte unter geheimnisvollen Umständen in Heidelberg auf, und plötzlich, im Juli 1824, erschien sie dann in Tübingen: Mörike, von der Schwester bedrängt, vermied eine Wiederbegegnung mit ihr und flüchtete zur Familie nach Stuttgart. Einmal scheint er sie in Begleitung Rudolf Flads wiedergesehen zu haben (vgl. Simon, B 5: 1981,33). Zeugnis

17 Biographie und Zeithintergrund 15 seiner völligen inneren Desorientierung ist das auf den 6. Juli 1824 datierte Gedicht Ein Irrsal kam in die Mondscheingärten, mit dem Mörikes literarische Mythisierung dieser Liebe begann. Als Peregrina-Gestalt wurde sie in der Lyrik, als Elisabeth im Maler Nolten zu einer selbständigen literarischen Figur. Sie habe Mörike»das Räthsel seines Lebens aufgegeben und gelößt«, sie sei»selbst die Poesie«berichtet ein Freund an die Schwester Luise (Zeller, B 4: 1990, 115): Mörike hat später alle Lebensspuren, die ihn an diese Liebe erinnerten, gelöscht und von seiner»noli-metangere-vergangenheit«(wb 14,96) beharrlich geschwiegen. (Nach ihrer Heirat 1836 kehrte Maria Meyer in die Schweiz zurück und starb dort 1865.) Weiter verantwortlich für den besonders schicksalträchtigen Sommer 1824 ist die Verbindung, die Mörike immer wieder zwischen dem Besuch einer Don Giovanni-Aufführung in Stuttgart für ihn die Oper aller Opern und dem plötzlichen (Frei-?)Tod seines Bruders August wenige Tage später gezogen hat. Noch das Gedicht An eine Äolsharfe von 1837 ist dem Gedenken dieses Bruders gewidmet, und selbst die Mozart- Novelle läßt viele Jahre später die ungebrochene Faszination jener Oper erkennen. Auch der Feuerreiter und ein alsbald wieder vernichtetes Trauerspiel entstehen In Tübingen stand Mörike besonders Ludwig Amandus Bauer ( ) nahe, gemeinsam entwarfen sie den literarischen Privatmythos Orplid Vision einer geheimnisvollen, götternahen, menschenfernen Welt. Bauer schließt 1826 sein Drama»Orplids letzte Tage«ab, während Mörikes»letzter König von Orplid«erst als Bestandteil des Nolten-Romans 1832 erschien. Er lernt Friedrich Theodor Vischer ( ) und David Friedrich Strauß ( ) kennen, die später als Hegelianer von sich reden machten und das Werk des Freundes kritisch, bisweilen mit großer Einsicht, dann auch wieder dogmatisch verengt, begleiteten. Im Oktober 1826 bestand Mörike in Tübingen das Examen und trat damit in die Zeit des Vikariates des stellver-

18 16 Biographie und Zeithintergrund tretenden Pfarrgehilfen ein, die sieben Jahre dauern und ihninmehralszehngemeindenführensollte.mörikehat unter dieser Aufgabe gelitten und versuchte zuweilen, ihr zu entkommen: Der Versuch, sich nach dem Vorbild des Freundes Mährlen als Schriftsteller zu etablieren, scheiterte aber bald an seiner Unfähigkeit, seiner Phantasie für den Kommerz zu befehlen. Daraufhin entdeckte er die»dachstube eines wirtembergischen Pfarrhauses«(WB 10,260 f.) als idealen Unterschlupf dichterischen Arbeitens; die moralisch-theologischen Probleme im Umgang mit dem Beruf waren damit freilich gerade nicht gelöst, hatte Mörike doch seiner sterbenskranken Schwester Luise auf ihre Frage:»HastDuaucheinenGlaubenandenHeiland?[...] nicht frischweg antwordten«können (ebd., 147). Vor allem das Predigen fiel ihm schwer, später nahm er dafür sogar die Aushilfe Hartlaubs in Anspruch. Das Jahr 1828 gehört zu den produktivsten in Mörikes lyrischem Schaffen, unter anderem angeregt durch Liebschaften (Josephine) in Scheer an der Donau, wo Mörike den Bruder Karl besuchte, der dort mit seiner Familie als Amtmann lebte, und als Gastgeschenk das sogenannte»grüne Heft«mit 23 Gedichten zusammenstellte (einige erscheinen in Cottas Morgenblatt für gebildete Stände). Im selben Jahr beginnt er auch mit der Niederschrift des Nolten-Romans und arbeitet an einem nicht erhaltenen Drama aus der staufischen Geschichte. Die kurzzeitige Aufkündigung der»vicariatsknechtschaft«(ebd., 193) und die Mitarbeit an einer Stuttgarter Zeitung führt zu keiner Lösung.»Ich sah«, heißt es schon nach wenigen Wochen an Ludwig Bauer,» oder vielmehr der Kerl in mir, der sich auf den E. Möricke besser versteht, als ich selber, sah voraus, ich würde von dem Erzählungenschreiben bald Bauchweh bekommen, ärger als je vom Predigtmachen«(ebd., 253). Mörike kehrte ins Vikariat zurück und wird im Mai 1829 nach Plattenhardt auf den Fildern versetzt, wo er sich in die 23jährige Tochter des verstorbenen Pfarrers verliebt, Luise

19 Biographie und Zeithintergrund 17 Rau. Die Briefe an sie gehören zu den wichtigsten, die Mörike geschrieben hat (mehr als sechzig sind erhalten), und gewinnen bisweilen die Höhe des poetischen Werks (vgl. Rheinwald, B 5: 1994). In blitzartigen Erfahrungen gelingt es hier, Größe und Wirklichkeit des Glücks zu spiegeln (vgl. WB 11,53). Die noch im selben Jahr eingegangene Verlobung wird von Mörike im Herbst 1833 gelöst unter anderem wohl, weil die Braut nicht den unsicheren Berufsweg weiter verfolgen konnte. Mörike spricht Ende des Jahres von der»für mein ganzes Leben wichtigen Katastrophe [...]«, deren schmerzhafte Entwicklung alles Übrige»bei mir verschlang«(an Friedrich Theodor Vischer, WB 12,51). Aufschluß über die Hintergründe gibt am ehesten eine Briefstelle von Vischer selbst (ebd., 356). Luise Rau heiratete erst 1845 und ist 1891 gestorben. Die Pariser Juli-Revolution jagte Mörike 1830»mehr als Einmal den freudigen Schauder den Rücken hinauf«, aber er schreckt vor»dergleichen in Deutschland«zurück (WB 11,151). Er beendet in Owen die erste Niederschrift des Romans, die unter den Freunden zirkuliert (Vischer) und danach (vermutlich sogar entscheidend) abgeändert wurde. Das Buch erscheint schließlich 1832 als»novelle in zwei Teilen«; Mörike geht dann sofort an das Projekt eines zweiten Romans, dessen Thematik aus der Religion geschöpft sein sollte: Neben einigen Bruchstücken gehört auch die Erzählung Lucie Gelmeroth in diesen Umkreis. Nach krankheitsbedingten Beurlaubungen und etlichen Versetzungen u. a. nach Eltingen, Ochsenwang und Weilheim wird Mörike im Mai 1834 als Pfarrer von Cleversulzbach (in der Nähe von Heilbronn) angestellt, wo er für neun Jahre bleibt, allerdings von Krankheit und zeitweiliger Arbeitsunfähigkeit ebenso geplagt wie von Geldknappheit. Möglicherweise litt er an Multipler Sklerose (vgl. WB 12, ). Die Mutter und die Schwester Klara folgen ihm an den neuen Wohnort. Sein Pfarrhaus zeichnet sich durch die von der Mutter beargwöhnte Einrichtung

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