250 Jahre. Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage e.v. Festschrift

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1 250 Jahre Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage e.v. Festschrift

2 Dem Schützenverein kam es darauf an, in der Fahne Altes, Traditionelles und Neues, Reformerisches miteinander zu verbinden und in Symbolen zum Ausdruck zu bringen. So finden sich in der Fahne auf der abgebildeten Seite das urkundlich belegte Siegel und Wappen des Junkers Gerhardus van Quendorpe aus dem Jahre 1405 sowie Büchse und Alarmhorn. Auf der anderen Seite als Elemente der heutigen Zielsetzung des Vereins je zwei ineinander verschlungene Ringe mit den Inschriften Miteinander Füreinander und Gemeinsinn Hilfsbereitschaft Den Originalentwurf für die neue Fahne hatte der verstorbenen Heimatforscher Dr. Ludwig Edel aus Quendorf geschaffen.

3 250 Jahre Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage e.v.»der Schützenverein Quendorf kann mit Sicherheit auf eine jahrhundertealte Tra dition zurückblicken.«3

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5 Inhaltsverzeichnis Grußworte Seite 7 Das Festprogramm Seite 15 Die Chronik Seite 17 Das Schützenhaus Seite 29 Die Schießgruppen Seite 34 Vereinsfoto Seite 40 Aus dem Vereinsleben... Seite 43 Die Fahnenweihe 1971 Seite 49 Das 225jährige Jubiläum 1982 Seite 51 Die Königspaare Seite 54 Die Kaiser Seite 59 Die Vorstandsämter Seite 61 Auszeichnungen Seite 67 Das Vereinslokal Seite 68 Die Theatergruppe Seite 70 Danksagungen Seite 74 Kapelle Gröttrup & Spielmannszug Adler Schüttorf Seite 75 Impressum Seite 78 5

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7 Grußwort des Schützenvereins Quendorf-Wengsel-Neerlage e. V. Liebe Gäste und Freunde aus Nah und Fern, liebe Quendorfer, liebe Isterberger, ich freue mich sehr, Sie und Euch im Namen des Vorstandes zu unserem Jubelfest begrüßen zu dürfen. Unter der Schirmherrschaft des Landrates, Herrn Friedrich Kethorn und hierzu möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen feiert der Schützenverein Quendorf Wengsel Neerlage e.v. sein 250jähriges Jubiläum. 250 Jahre Vereinsleben sind sicherlich eine sehr lange Zeit und jeder kann sich vorstellen, dass es nicht immer leicht war, das Schützenwesen und die Traditionen zu bewahren. Aus persönlichen Berichten und vielen Protokollen ist mir bekannt, mit wieviel Mut und Ehrgeiz unsere Vorgänger es geschafft haben, dem Wandel der Zeit Stand zu halten und die Tradition, das Vereinsleben und den Schießsport aufrecht zu erhalten. An dieser Stelle meinen außerordentlichen Dank an die ehemaligen Vorsitzenden, Vorstände und Schützinnen und Schützen. Namentlich möchte ich an dieser Stelle unseren inzwischen verstorbenen langjährigen 1. Vorsitzenden Robert Fähmel erwähnen. Seinem Geschick und seinen Überzeugungen war und ist es zu verdanken, dass die Ausrichtung unseres Vereins, sich als ständige Aktion Gemeinsinn und Hilfsbereitschaft zu sehen, auch mit Leben erfüllt wurde und wird. Symbolisiert wird dieses auf der Rückseite der Vereinsfahne, wo die Begriffe Hilfsbereitschaft, Gemeinsinn, Miteinander und Füreinander durch miteinander verbundene Ringe dargestellt sind. Diese Ausrichtung gilt als Vermächtnis für unsere Ideologie und ist auch Aufforderung für alle handelnden Personen für die Zukunft. In diesem Sinne ist es uns ein Anliegen, alle Gruppierungen und Altersgruppen in unserem Verein zu ihrem Recht zu verhelfen. Dabei spielen die traditionellen Aktivitäten wie die Ausübung des Schießsportes wie auch die Kameradschaft und die Geselligkeit eine große Rolle. Aber ferner wollen wir uns in einer sich ändernden Gesellschaft auch immer mehr als Bindeglied zu den Älteren und Kranken in unserem Verein und den Mitgliedsgemeinden verstanden wissen. Allen Schützinnen und Schützen, die sich in diesem Sinne für unseren Verein verdient gemacht haben, möchte ich im Namen des Vorstandes an dieser Stelle einen außerordentlichen Dank aussprechen. Auch den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, die dieses Jubiläumsfest vorbereitet haben, bin ich zu großem Dank verpflichtet. Liebe Schützinnen und Schützen, liebe Gäste, ich wünsche Allen gesellige und unvergeßliche Stunden bei unserem Jubelfest. Erhard Schulte Präsident 7

8 Grußwort des Schirmherrn und des Landkreises Grafschaft Bentheim Der Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage e.v. kann in diesem Jahr auf sein 250jähriges Bestehen zurückblicken. Zu diesem stolzen Jubiläum gratuliert der Landkreis Grafschaft Bentheim dem Verein und seinen Mitgliedern recht herzlich. Die ersten Schützengesellschaften wurden Mitte des 14. Jahrhunderts gegründet. Der Deutsche Schützenbund ist nach dem Deutschen Turnerbund der älteste deutsche Sportverband, und der Schießsport ist eine der traditionsreichsten Sportarten überhaupt. Die Schützenvereine wurden in unsicheren Zeiten gegründet, um Haus und Hof zu schützen. Nicht von ungefähr kennt jeder von uns den sprichwörtlichen Begriff Schützenhilfe. Schützenvereine haben sich seit eh und je kameradschaftlich, fair und hilfsbereit für Leib und Leben, Hab und Gut ihres Nachbarn und für das allgemeine Wohl eingesetzt. Das Schützentum, einst Schützer der Menschen und der Gemeinschaft, ist heute zum Wahrer einer schönen Sportart geworden. Geblieben sind Schützengeist, Verbundenheit, Kameradschaft, Geselligkeit und Brauchtum, die auch im Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage in 250 Jahren lebendig erhalten wurden. Der Landkreis Grafschaft Bentheim wünscht den Jubiläumsveranstaltungen des Schützenvereins einen guten Verlauf und der weiteren Vereinsarbeit viel Erfolg. 8 Friedrich Kethorn Landrat

9 Grußwort der Gemeinde Quendorf Der Schützenverein Quendorf Wengsel Neerlage feiert in diesem Jahr sein 250jähriges Bestehen. Zu diesem nicht alltäglichen Jubiläum möchte ich dem Schützenverein herzliche Glückwünsche im Namen der Gemeinde Quendorf übermitteln. Schützen schießen nicht nur, sie schützen auch, wie ihr Name schon sagt. Schützten sie einst die eigene Gemeinde, so schützen sie heute das Brauchtum. Zu unseren Traditionen gehören die Schützenvereine und damit auch die Schützenfeste. Sie bringen Farbe und Frohsinn in unseren Alltag. Sie schenken uns ein paar wohl verdiente schöne Stunden. Stolz kann die Gemeinde Quendorf sein, solch einen Verein im Dorf zu haben. Das Schützenwesen ist zu einem unverzichtbaren Eckpfeiler zu Gunsten des Gemeindewohls geworden. Hier ist auch die jährliche Weihnachtsaktion, der Altennachmittag und die Seniorenfahrt zu nennen. Das Schützenhaus ist Dank vieler ehrenamtlicher Arbeit der Schützinnen und Schützen zu einem Prachtstück geworden. Auch hierzu recht herzlichen Glückwunsch. Vielen Dank für die geleistete Arbeit und viel Glück und Erfolg im umgebauten Vereinsheim. Für die Jubiläumsveranstaltung wünsche ich gutes Gelingen und einen harmonischen Verlauf. Feiern Sie zünftig nach altem Brauch. Hermann Rademaker Bürgermeister 9

10 Grußwort der Gemeinde Isterberg 250 Jahre auf dieses nicht alltägliche Jubiläum blickt der Schützenverein Quendorf Wengsel Neerlage zurück. Zu diesem Anlass möchte ich dem Schützenverein im Namen der Gemeinde Isterberg herzliche Glückwünsche übermitteln. Der Schützenverein ist bis heute ein Bindeglied unter den Bürgern der drei Landgemeinden Quendorf, Wengsel und Neerlage oder aus heutiger Sicht Quendorf und Isterberg. Der Verein zeichnet sich durch viele Aktionen im Schießsport und durch Kameradschaft aus. Jugend-, Damen- und Herrenschießgruppen kommen regelmäßig am Schießstand zusammen und nutzen die Schießanlage. Auch das Schützenhaus wird für Feiern gerne zur Verfügung gestellt. Aber auch zu erwähnen ist die jährliche Adventsfeier für die Senioren sowie die Besuche des amtierenden Throns mit Präsenten bei den kranken Bürgern der Gemeinden. Ein Höhepunkt ist natürlich das jährliche Schützenfest. Viel Arbeit und Einsatz waren und sind notwendig, um einen Verein 250 Jahre erfolgreich zu führen. Den Verantwortlichen und allen, die im Verein aktiv und ehrenamtlich mitwirken, gilt mein Dank und meine Anerkennung. Für die Jubiläumsveranstaltungen wünsche ich einen harmonischen Verlauf und dem Verein für die Zukunft alles Gute. Heinrich Verwold Bürgermeister 10

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12 Grußwort der Samtgemeinde Schüttorf Der Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage e.v. kann in diesem Jahr auf ein 250-jähriges Bestehen zurückblicken. Gern nimmt die Samtgemeinde Schüttorf dieses markante Jubiläum zum Anlass, die Arbeit des Schützenvereins zu würdigen. Die Schützenvereine gehören zu den ältesten Vereinen der Gemeinden und Städte und der Schießsport ist eine der traditionsreichsten Sportarten überhaupt. Eine solche Tradition verpflichtet. Das Schützentum, dass einst zum Schutz der Menschen und Gemeinschaft diente, ist heute zum WAHRER einer schönen Sportart geworden. Die ursprüngliche Aufgabe der Schützenvereine, die wehrfähigen Männer mit dem Gebrauch der Schusswaffe vertraut zu machen und ständig in der Übung zu halten, ist längst entfallen. Was jedoch geblieben ist, sind der Schützengeist, die Verbundenheit, Kameradschaft, Treue, Geselligkeit und das Brauchtum. Das ist in Ihrem Verein in besonderem Maße der Fall. Rund 230 Mitglieder pflegen mit Begeisterung diese Tradition. Und, dies ist anders noch als in den früheren Jahren, heute spielen die Frauen in Schützenvereinen eine nicht unerhebliche Rolle. In ihrer Schießgruppe überwiegen sie sogar mit 30 Schützinnen die Anzahl der Männer. Menschen Ihres Schützenvereins haben in den vergangenen 250 Jahren das Schützenwesen und Vereinsleben über allen Wandel der Zeit lebendig gehalten. Das ist insbesondere schon beim Bau des Schützenhauses und jetzt mit der notwendigen Sanierung dieses Gebäudes zum Jubiläum durch umfangreiche Eigenleistungen der Mitglieder unter Beweis gestellt worden. Daneben hat sich Ihr Schützenverein auch karitative und soziale Aufgaben zu Eigen gemacht. Das wird deutlich durch die jährlichen Weihnachtspaketaktionen, die beliebten Weihnachtsfeiern für die überwiegend älteren Vereinsmitglieder und die fürsorglichen Kontakte zu den Mitgliedern, die wegen hohen Alters oder Krankheit nicht mehr am üblichen Geschehen teilnehmen können. Die Räte der Samtgemeinde und der Stadt Schüttorf und die Verwaltung gratulieren dem Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage e.v. zum Jubiläumsfest recht herzlich und entbieten alle guten Wünsche für ein treffliches Gelingen der Jubiläumsveranstaltungen sowie für eine weiterhin harmonische Zusammenarbeit. Pflegen und festigen Sie die alten Ideale weiter. 12 Manfred Windhaus Bürgermeister

13 Grußwort des Grafschafter Schützenbundes e.v. Auf sein 250-jähriges Bestehen kann sich in diesem Jahr der Schützenverein Quendorf-Wengsel- Neerlage e.v. freuen. Zu diesem Jubiläum gratulieren wir unserem Vereinsmitglied recht herzlich. Mit Stolz können die Schützinnen und Schützen auf dieses in Jahrhunderten gewachsene Gemeinschaftswesen zurückblicken. Das Schützenwesen ist auch in Quendorf-Wengsel- Neerlage trotz der über 250jährigen Geschichte mit der Fortführung überlieferter Brauchtümer verbunden. Die Ausübung des Schießsportes, die Pflege der Kameradschaft und die Treue zum Verein können in diesem Jahr mit besonderer Freude dargestellt werden. Als besonderen Mittelpunkt können die Schützinnen und Schützen auf ihr Vereinsheim mit den Schießsportmöglichkeiten in geselliger Atmosphäre präsentieren. Zu den traditionellen Aufgaben gesellen sich in heutiger Zeit eine Reihe von weiteren Aktivitäten, die das Schützenwesen auch in diesen Gemeinden zu einem unverzichtbaren Eckpfeiler zu Gunsten des Gemeinwohls gemacht haben. Es ist dem Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage auch für die Zukunft ein gutes Gelingen bei der Bewältigung vorstehender Anliegen zu wünschen. Möge Euer Schalten und Walten zum Wohle des Vereins und der Gemeinden auch weiterhin von glücklicher und ruhiger Hand begleitet sein. In diesem Sinne wünschen wir für die Jubiläumsveranstaltung einen erfolgreichen Verlauf und danken allen Schützinnen und Schützen für das uneigennützige Engagement. Bernhard Boomhoff 2.Vorsitzender 13

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15 Das Festprogramm Freitag, 24. August Uhr Interner Abend mit Ehrengästen und den örtlichen Vereinen mit Begleitung durch die Kapelle Gröttrup und dem Spielmannszug Adler Schüttorf Samstag, 25. August Uhr Seniorennachmittag im Festzelt bei Kaffee und Kuchen mit den Gildehauser Trekkebühlern und dem Männergesangverein Eintracht Schüttorf Uhr Antreten beim Vereinslokal und anschließend Königsball mit den Midnight Express Sonntag, 26. August Uhr Sternmarsch der Gastvereine und Spielmanns- und Musikzüge Uhr Ansprachen auf dem Sportplatz Quendorf Uhr Umzug durch die Gemeinde zum Festzelt und Ermittlung des Königs der Könige Uhr Großer Zapfenstreich auf dem Sportplatz Quendorf ausgeführt vom Musikverein Salzbergen und dem Spielmannszug Adler Schüttorf Montag, 27. August Uhr Antreten beim Vereinslokal, Kranzniederlegung am Ehrenmal, Abmarsch zum Festzelt, Königsschießen, Kinderbelustigung, Kaffee und Kuchen, Musikalische Begleitung durch die Kapelle Gröttrup und den Spielmannszug Adler Schüttorf Uhr Proklamation des neuen Königs Uhr Königsball mit den Sun Beach 15

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17 Die Chronik»Der Schützenverein Quendorf kann mit Sicherheit auf eine jahrhundertealte Tra dition zurückblicken.«das war die wörtliche Aussage unseres inzwischen ver storbenen Heimatforschers und Genealogen Dr. Ludwig Edel. Nach seinen Ermittlungen verdanken die ältesten Grafschafter Schützenvereine ihre Gründung dem bentheimischen Grafen Arnd Jost mit seiner 1614 erlassenen Anordnung, dass in der ganzen Grafschaft eine allgemeine Heerschau stattfinden sollte, sowohl bei den Bürgern als auch bei den Bauern; mit der Auflage, dass die jungen Gesellen zu einigen Exercitia im Schießen angehalten wurden. Als fröhlichen Abschluss dieser Übungen gab es dann überall ein sog. Schützenzech. Unserer Vereinsbitte entsprechend, bemühte sich Dr. Edel um urkundliche Zeugnisse in den zugänglichen Archiven. Seine Nachforschungen waren von Erfolg gekrönt. Aus einem urkundlichen Protokoll vom 10. Mai 1758, entdeckt im Archiv der ev.-ref. Kirchengemeinde in Schüttorf, geht zweifelsfrei hervor, dass die Quendorfer Bauerschaft bereits 1757 Schützenzech gefeiert hat. Da trotz aller Nachforschungen Schützenfest 1900 keine weiteren Jahreszah- 17

18 len aus noch älterer Zeit gefunden wurden, haben wir als spätest mögliches Gründungs- und Entstehungsjahr für den Verein das Jahr 1757 zugrundegelegt, sodass wir absolut bedenkenlos 1982 unser 225jähriges Bestehen feiern konnten, obwohl nach dem Wortlaut der Urkunde der Quendorfer Schützenzech eine noch ältere Tradition haben muss. Seit Beginn der Schützenaktivitäten in der Bauerschaft hat es gelegentlich kurze Zeitläufe gegeben, wie ebenfalls urkundlich zu belegen ist, in denen das Scheibenschießen mit dem anschließenden Schützenzech nicht praktiziert wurde. Eine solche Ruhepause muss es um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Quendorf gegeben haben; denn 1862 wurde der Schützenverein neu gegründet, wie aus Beschlägen eines alten Fahnenschaftes hervorgeht. Da wir keinerlei schriftliche Aufzeichnung aus dieser Zeit besitzen, ist über die Namen der Neubegründer, die Vorstände und die Zahl der Mitglieder nichts bekannt. Der»getreue Eckard«Aus dem Jahre 1912 stammt wohl die erste und noch erhaltene Fahne des Vereins. Mündliche Überlieferungen berichten von etwa 20 aktiven Schützen, von denen einer der eifrigsten und zuverlässigsten Johann Deters aus Wengsel war, der zum Schluss seines Lebens als der»getreue Eckard«in die Geschichte unseres Vereins eingegangen ist. Der Verein hatte damals und auch noch in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen ausgeprägte Elemente eines Kriegervereins. Das änderte sich erst grundlegend und 18

19 Alle 3 Abbildungen: Schützenfest 1929/

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21 entscheidend 1949 mit der Reaktivierung nach dem 2. Weltkrieg und der Wahl Robert Fähmels zum 1. Vorsitzenden. Regelmäßige Protokollführung auf den Versammlungen, die Ausarbeitung einer richtungs- und zielweisenden Satzung durch den 1. Vorsitzenden und die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Nordhorn waren die ersten Meilensteine der neuen Entwicklung. Bis zur Mitte der sechziger Jahre hatte sich der Mitgliederbestand seit der Stunde null 1948 auf 90 Mitglieder erhöht, ein deutliches Spiegelbild stetiger Aufwärtsentwicklung. Als erstes vordringliches Projekt stand die Errichtung zweier Gedenktafeln zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des letzten Krieges an. Am Volkstrauertag 1956 wurden in der Quendorfer Schule in einer großen Feierstunde diese Tafeln enthüllt, deren Kosten aus einer beträchtlichen Schützenspende, von der Gemeindekasse ergänzt, bestritten wurden. Der Schluss in der Ansprache des 1. Vorsitzenden lautete:»das Letzte, was wir unseren Kriegstoten auf dieser Erde überhaupt noch geben können, ist eine Stätte der Erinnerung und des Gedenkens, die für uns Lebende und die heranwachsende Jugend gleichzeitig eine Stätte der Mahnung sei, all unsere Kräfte in den Dienst der Versöhnung und der Liebe der Menschen untereinander zu stellen.«ende der fünfziger Jahre wurde durch eine namhafte Spende der Schützen der Grundstock für eine Gemeinde- und Jugendbücherei gelegt, die alljährlich durch Austausch in der Kreisbücherei ergänzt und erneuert wurde. Selbst bei der Beschaffung von Sportgeräten für die Quendorfer Schuljugend bot der Schützenverein mit zwei Handwerksexperten tatkräftige Hilfe an. Das erste praktische Ergebnis zahlreicher Unterredungen mit Dr. Edel war der vom 1. Vorsitzenden gestiftete, nach heimatlich-historischen Motiven handgewebte Tischwimpel, der an der Werk- 21

22 kunstschule Münster lobende Anerkennung fand. Ein weiteres diesbezügliches praktisches Ergebnis waren der Entwurf und die Fertigstellung eines entsprechenden Vereinsabzeichens. Im Jahre 1965 konnte nach einer längeren Gemeinschaftsarbeit aller Schützen ein neuer und ideal gelegener Schützenplatz nördlich der Nordhorner Straße beim Anwesen Wilhelm Immink fertiggestellt werden. Auf diesem inzwischen seit dem Jahre 1976 vereinseigenen Platz findet bis zur heutigen Zeit das Schützenfest statt. Das letzte praktische und spektakulärste Ergebnis gemeinsamer Aussprachen und Überlegungen zwischen Dr. Edel und Robert Fähmel war schließlich der Entwurf einer neuen Fahne, die in vorbildlicher Weise alte und heimatlich-historische und moderne sinngebende Symbole verband. Recherchen zufolge, sei schon 1405 im Oortmarsumer Archiv von einem adeligen Junker namens Gerhardi de Quendorpe die Rede gewesen. Von diesem stamme auch das Siegel, mit dem er vom damaligen Kaiser bedacht worden sei. Im Jahre 1405 zur Zeit des ersten Deutschen Kaiserreiches habe Holland noch zu Deutschland gezählt. Dieses Siegel aus dem Jahre 1405 befinden sich auf der Rückseite der Vereinsfahne des Schützenvereins. Am 11. September 1971 wurde in einem großen Festakt, zu dem zahlreiche Grafschafter Schützenvereine und der 1. Vorsitzende des Graf- 22

23 schafter Schützenbundes, Ernst Staß, erschienen waren, diese Fahne dem Verein offiziell übergeben. Und damit war der erste Höhepunkt im Vereinsleben nach dem Wieder aufbau 1948 erreicht. Durch die Gründung der Jugendgruppe im Sommer 1972 und einer Damenschießgruppe im Jahre 1974 erhielt der Schießsport neue Impulse. Die am Quendorfer Bahnhof in Gemeinschaftsarbeit provisorisch eingerichtete Schießhalle er wies sich schon nach kurzer Zeit als überholt und den Zwecken nicht mehr gewachsen. Eine neue Lösung wurde dringend erforderlich. Aus dem Jahre 1973 bleibt als besonderes vereinsinternes Ereignis die An schaffung einer einheitlichen Schützenjacke zu vermelden, um der Solidargemeinschaft der Schützen einen äußeren Ausdruck zu geben. Das Siegel des Junkers Gerhardi de Quendorpe Als Robert Fähmel 1976 nach 28jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender sein Amt aus Altersgründen zur Verfügung stellte, waren die im 3 der Satzung fixierten Richtlinien über Sinn und Zweck des Vereins (»Er bezweckt die Pflege des Schießsports und versteht sich darüber hinaus als eine ständige Aktion Gemeinsinn und Hilfsbereitschaft der 3 Dörfer Quendorf, Wengsel und Neerlage«) in einem ungeahnten Ausmaß in praktische Aktion jenseits vereinsegoistischer Ausrichtung umgesetzt worden. Stellvertretend für zahlreiche derartige Aktivitäten seien nur genannt: Die alljährlich zu Weihnachten durchgeführte Paketaktion für die Alten und Kranken der 3 Dörfer, die Aufstellung der Gedenktafeln 23

24 zu Ehren unserer Kriegstoten, die alljährlich von den Schützen durchgeführte Blindensammlung, die Aktion Gemeinde- und Jugendbücherei und die seit Jahrzehnten stets groß und originell aufgezogene Kinderbelustigung auf dem Schützenfest. Mit der auf der Jahreshauptversammlung 1976 einstimmig getroffenen Wahl von Hermann Kiewit zum neuen 1. Vorsitzenden war der geeignete Mann gefunden, der den seit 1949 eingeschlagenen Weg des Vereins konsequent fortzusetzen bereit war. Seine idealistische Grundhaltung und die daraus erwachsende Einsatzbereitschaft für das Gemeinwohl, dazu schlagfertiger Mutterwitz, befähigten ihn, den dörflichen Großverein integrierend im Griff zu halten. Nach seiner Wahl dankte Hermann Kiewit namens aller Schützen dem ehemaligen Vorsitzenden Robert Fähmel für seine 28jährige mustergültige Führung des Vereins mit dem Versprechen, die Arbeit im bisherigen Sinne fortzusetzen. Auf seinen Antrag hin wurde Robert Fähmel in Würdigung seiner Verdienste um den Verein einstimmig von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Am 13. Dezember 1980 wurde erstmalig im Kerkhoffschen Saale ein sog. Altennachmittag für die 3 Dörfer Quendorf, Wengsel und Neerlage zusammen mit der Gitarrengruppe des CVJM Immanuel durchgeführt. Der Erfolg war so durchschlagend, dass daraus eine neue alljährliche Einrichtung bis zur heutigen Zeit wurde. Das nächste Projekt, das einer Lösung harrte, war die Neuerrichtung eines Mahnmals zu Ehren der Gefallenen beider Weltkriege, da die Schule durch die inzwischen erfolgte Abschulung der Mittel- und Oberstufe nicht mehr der geeignete Platz dafür war. Da der Quendorfer Schulgarten zur Disposition stand, bot sich hier in der Mittelpunktslage der Gemeinde ein günstiger Standort für das neue Mahnmal, das nach einer von den Schützen durchgeführten Spendensammlung am Volkstrauertag 1981 enthüllt wurde, wobei Bürgermeister Alfred Woltmann und Pastor Kuhn aus Schüttorf die Gedenkreden hielten. 24

25 Wechsel nach 28 Jahren (v.l.): Robert Fähmel und Hermann Kiewit Das größte und finanziell schwierigste Projekt, das auf den Verein inzwischen zugekommen war, blieb die Errichtung einer modernen Schieß- und Schützenhalle auf dem Festplatzgelände. Allein mit Gemeinschaftsarbeit war das Problem nicht zu lösen. Es bedurfte noch allseitiger kräftiger Schützenspenden, um den Neubau zu ermöglichen. Bei der Gemeinschaftsarbeit zeichneten sich einige handwerklich qualifizierte Schützen in besonderer Weise aus. Am 22. August 1982, dem 225jährigen Jubiläumsfest des Vereins, wurde die schmucke Halle ihrer Bestimmung übergeben. 25

26 Im Rahmen einer außerordentlichen Vorstandsversammlung, an der auch der 1. Vorsitzende des Grafschafter Schützenbundes Christian Sluiter aus Schüttorf sowie ein Pressevertreter der Grafschafter Nachrichten teilnahmen, wurde im Jahre 1986 die durch den Ehrenvorsitzenden Robert Fähmel erstellte Vereinchronik an den Schützenverein übergeben. Bei der Erstellung der Chronik hielt sich Robert Fähmel monatelang in Archiven der Städte Schüttorf und Bad Bentheim auf, um aus alten Zeitungen nach Berichten über Quendorf und den Schützenverein zu recherchieren. Auch bemühte er sich, aus Privatbeständen Fotos über den Schützenverein zu einer Bilderchronik zusammen zu tragen. Der Name Robert Fähmel bleibt auch nach seinem Tode im Jahr 2001 unauslöschlich mit dem Schützen wesen in Quendorf-Wengsel-Neerlage verbunden. Nach 13jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender gab Hermann Kiewit 1989 das Amt an Erhard Schulte ab. Erhard Schulte dankte seinem Vorgänger für sein Engagement zum Wohle des Vereins. Hermann Kiewit habe in seiner unverwechselbaren Weise dem Schützenwesen in Quendorf-Wengsel-Neerlage einen großen Dienst erwiesen. Insbesondere der Bau der vereinseigenen Schützenhalle war auf seine Initiative vorangetrieben und realisiert worden. Unter der Leitung von Erhard Schulte wurden die Aktivitäten in allen Bereichen weiter ausgebaut, wobei die Grundzüge der Satzung, die im Jahre 1990 überarbeitetet wurde, nicht aus den Augen verloren wurden. Hier sollen die nach dem Kriege ins Leben gerufenen Grundgedanken weiterhin als Mittelpunkt des Schützenwesens präsentiert werden. Ab dem Jahre 1989 wurde die Programmpalette um einen Familientag erweitert. Durch diese eintägige Veranstaltung, zu der alle Altersgruppen angesprochen sind, sollen insbesondere die Kinder an den Schützenverein herangeführt werden. Es gelang dem Vorstand in den Folgejahren ein nachhaltiges Wachstum bei den Mitgliederzahlen, die heute einen Stand von 26

27 rund 230 Mitgliedern umfasst. Insbesondere aus den Jugendbereichen erfreut sich der Schützenverein einem großen Zulauf. Erstmalig im Jahre 2000 traten auch Frauen dem Schützenverein bei. Bereits im Jahre 2005 errang Sylvia Kiewit (verheiratete Weinberg) als erste Frau die Würde der Schützenkönigin. Im Rahmen einer Neustrukrurierung des Vorstandes wurde Erhard Schulte 2003 zum ersten Präsidenten des Vereins gewählt. Zum neuen 1. Vorsitzenden bestimmten die Mitglieder Stefan Lammering. 27

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29 Das Schützenhaus Nach dem Kriege wurden die Schießabende der Schießgruppe im Vereinslokal Kerkhoff durchgeführt. Dabei mussten die Schießstände vor und nach dem Schießen stets mühsam auf und wieder abgebaut werden. Auf der Versammlung vom 20. November 1973 wurde der Antrag des 2. Schießwartes Klaus Hübner angenommen, den alten Fahrradstand am Quendorfer Bahnhof zu einem Luftgewehrschießstand auszubauen. Die Einweihung fand am 29. Juni 1974 statt. Damit hatte die Schießgruppe erstmalig eine eigene Heimat für ihre Schießabende, worauf sich dann in den Folgejahren auch entsprechende Erfolge einstellten. Aber schnell entsprachen die Räumlichkeiten nicht mehr den Erfordernissen. Das größte und finanziell schwierigste Projekt, das auf den Verein entsprechend in den Folgejahren zugekommen war, blieb die Errichtung einer modernen Schieß- und Schützenhalle auf dem Festplatzgelände. Bzgl. der Grundstücksfrage hatte der Quendorfer Gemeinderat im Jahre 1973 beschlossen, dem Schützenverein den ehemaligen Reiterplatz für zunächst 30 Jahre mit einem symbolischen Pachtpreis von jährlich 20 DM zu verpachten. Im Juni 1976 stellte der Verein dann einen Antrag auf Erwerb des Schützenplatzes an den Realverband Quendorf, der dem Antrag mit einer Schenkung des Platzes entsprach. Der 1. Vorsitzende Hermann Kiewit übermittelte dem Realverband für seine großzügige Schenkung den herzlichen Dank aller Schützen. Im Sommer 1976 wurde eine Kommission für die Planung einer neuen und modernen Schützenhalle gebildet. Der Kommission gehörten die folgenden Schützen an: Bernhard Mannebeck, Willi Wilmink, Robert Fähmel und Klaus Hübner. Weitergenutzt sollte für einen Zwischenzeitraum das zur Fahnenweihe in 29

30 1971 bereits auf dem Festplatz fertiggestellte Toilettenhaus. Nach einem Versammlungsbeschluss vom Juli 1978 sollte die Holzkonstruktion der alten Halle am Quendorfer Bahnhof weitergenutzt werden und in die neue Halle integriert werden. Für die Finanzierung der neuen Schießhalle wurde innerhalb des Vereins eine Spendenliste herumgereicht. Ferner wurde neben dem freiwilligen Arbeitseinsatz von jedem Mitglied ein Mindestbetrag von 150 DM erwartet. Für die Baumaßnahme wurde aus Gründen der besseren Übersicht eine gesonderte Baukasse eingerichtet. Nach vorübergehender Stilllegung der Arbeiten wegen Schwierigkeiten mit der Baugenehmigung wurden die Arbeiten im Jahre 1980 fortgesetzt. Mit der Leitung wurden Jan-Harm Ratering und Fritz Bergjan beauftragt. Insbesondere die Wahl von Jan-Harm Ratering als sog. Baumanager erwies sich als Glücksgriff. Seiner unnachgiebigen Art war es zu verdanken, das die Arbeiten nunmehr stets gut organisiert waren und er die Freiwilligen auch notfalls aus dem Bett holte. Da nunmehr auch zum Jubelfest in 1982 eine neue Toilettenanlage erstellt werden sollte, wurde eine weitere Umlage von 100 DM pro Mitglied notwendig. Hermann Brinkmann stiftete aus seinem ehemaligen Gaststättenbetrieb Stühle für die Schützenhalle, die Gemeinde Quendorf 5000 DM und die Gemeinde Isterberg 3000 DM. Bereits zum Jubelfest 1982 konnte die neue Halle inkl. Toilettenanlage genutzt werden. Anlässlich des Jubelfestes erhielt Jan-Harm Ratering für seinen hervorragenden Einsatz bei der Fertigstellung der neuen Halle den Verdienstorden des Grafschafter Schützenbundes. Die offizielle Einweihungsfeier der neuen Halle fand am 23. April 1983 statt. Vorsitzender Hermann Kiewit stellte in seiner Eröffnungsansprache heraus, dass das Schützenhaus größtenteils in Eigenleistung erstellt wurde, wobei DM Spenden der Mitglieder maßgeblich zum Gelingen des Werkes beitrugen. Der Dank des Vorsitzenden galt auch den Gemeinden Quendorf und Isterberg für die finanzielle Unterstützung des Objektes. Ein lang gehegter 30

31 Wunsch war somit in Erfüllung gegangen. Das neue Schützenhaus war von nun an der Mittelpunkt des Vereinslebens, und trug nachhaltig zum Wachstum des Vereins bei. Für Hermann Kiewit bildete diese Maßnahme den Mittelpunkt seines Wirkens als 1. Vorsitzender. Auch ihm wie vielen anderen Schützenbrüdern gebührte ein großer Dank aller Vereinsmitglieder. Durch die intensive Nutzung und durch die Aufnahme der Gemeinde Quendorf in das Dorferneuerungsprogramm wurden seit dem Jahre 1999 intensive Gespräche zum Umbau der Halle geführt. Ziel sollte die Verbesserung der Anlagen insbesondere der Toiletten sein und an der Außenverkleidung aus Holz zeigte sich inzwischen deutlicher Modernisierungsbedarf. Trotz intensiver Gespräche aller Beteiligten am Dorferneuerungsprogramm mußte man jedoch zum Ergebnis kommen, das eine Förderung über die Dorferneuerung an den Vorgaben scheiterte. Entsprechend galt es nun, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungswünsche insbesondere unter dem Hintergrund des nahenden Jubiläums im Jahre 2007 beinhalteten. Den Bauausschuß bildeten: Gerd Byknüver, Erik Helper, Stefan Lammering, Berthold Schulte, Er- Die Schützenhalle

32 hard Schulte und Martin und Willi Wilmink. Nachdem man sich über die Finanzierung in Form eines jährlichen Sonderbeitrages verständigt hatte, konnte mit Hilfe der Rücklagen und der erneuten Unterstützung durch die Gemeinden Quendorf und Isterberg der 1. Bauabschnitt Ende 2006 gestartet werden. Er umfaßte die Erweiterung der Toilettenanlage um eine Behindertentoilette sowie einem Querbau mit Klinker und Spitzdach über dem kompletten alten Toilettentrakt. Dadurch wurde auch der neue seitliche Haupteingang realisiert. Im 2. Bauabschnitt wurde dann im Mai/Juni 2007 die komplette alte Toilettenanlage und der Vorraum erneuert bzw. modernisiert. Dieser Bauabschnitt war auch durch die langfristige Zusammenarbeit mit der Brauerei Rolink und der daraus resultierenden Finanzierungsalternative ermöglicht worden. Durch die umgesetzten Maßnahmen können wir der Öffentlichkeit wiederum pünktlich zu einem Jubiläum umfangreiche Veränderungen in und an unserer Schützenhalle präsentieren. In den Folgejahren wird es darum gehen, die Maßnahme durch die Die Schützenhalle im Umbau (Juli 2007) 32

33 Veränderung der Küche und die vollständige Umklinkerung der alten Holzverkleidung abzuschließen. Der Vorstand dankte in Person des Präsidenten Erhard Schulte allen Beteiligten, die zum Gelingen der ersten beiden Bauabschnitte beigetragen hatten und so das ehrgeizige Ziel der Fertigstellung bis zum Jubiläum ermöglichten. Mit diesen Umbauten und den noch offenen Maßnahmen sei die Schützenhalle auch für die nächsten Jahre und damit auch für die nächste Generation den Anforderungen entsprechend gewappnet. Das Schützenhaus mit dem Schützenplatz werde seinem Ziel als Mittelpunkt des Vereinslebens weiterhin absolut gerecht. Dieses sei auch ein Vermächtnis an die Verantwortlichen in der Zukunft. 33

34 Die Schießgruppen Die Aktivitäten und die Möglichkeiten unserer Schießgruppen hingen stets mit den Möglichkeiten hinsichtlich der Schießhalle zusammen. Nach dem Kriege konnten die Aktivitäten nur in der Vereinsgaststätte durchgeführt werden. Unter der Leitung des Schießwartes Bernhard ten Wolde hatte sich im Verein auch in den Jahren nach der Neugründung des Vereins nach dem Kriege bereits ein reger Schießbetrieb bei den Herren entwickelt. Hiervon zeugen die zahlreichen Auszeichnungen Quendorfer Schützen durch den Grafschafter Schützenbund. Dieser war 1951 als Interessenvereinigung der Grafschafter Schützenvereine gegründet worden. Unser 1. Vorsitzender Robert Fähmel war seinerzeit auch im Gründungsvorstand und fungierte kurzzeitig als 2. Vorsitzender. Auf dem Kommersabend des Schützenfestes im Jahre 1964 wurde in der Festansprache des 1. Vorsitzenden Schießwart Bernhard ten Wolde für seinen unermüdlichen Einsatz mit besonderem Lob bedacht. Der Lohn für diesen Einsatz waren die Kreismeisterschaft der Die Damenschießgruppe

35 Quendorfer in der Gruppe C. Kreis- und Vereinsmeister wurde Johann van Ferth jun., 1. Bestschütze in der Gruppe C Johann Diekmann. Im Jahre 1972 nahm eine neu gegründete Schießgruppe für Jugendliche im Alter von Jahren ihre Tätigkeit auf legte dann Bernhard ten Wolde das Amt des 1. Schießwartes in jüngere Hände. Mit seinem Namen bleibt jedoch der Schießsport in unserem Verein nach dem Kriege unauslöschlich verbunden. Der Verein ist ihm für seine jahrzehntelange Vorstandstätigkeit als Schießwart zu großem Dank verpflichtet. Am 17. Oktober 1974 wurde mit der Gründung einer Damenschießgruppe das Angebot erweitert. Zunächst wurden dabei viele Fahrkarten geschossen und einige Kugeln gingen auch in das alte Sofa, das unter der Schießscheibe stand. Aber das dauerhafte Training zeigte doch Erfolg. Mit der Zeit stellten die Damen ihr Können unter Beweis und waren von nun an nicht mehr aus den Schießsportaktivitäten unseres Vereins wegzudenken. Von den Erfolgen zeugen unzählige Pokale, die die Herren auch zuweilen sehr neidisch werden ließen. Die Herrenschießgruppe

36 Die Neugründung der Damenschießgruppe fiel zeitgleich mit der Eröffnung der Schießhalle in den Räumlichkeiten am ehemaligen Quendorfer Bahnhof zusammen. Hierdurch hatte unser Verein erstmalig eigene Schießstände, die nachhaltig zur Entwicklung und Erfolg unserer Schießgruppen beitrugen. Auf einer Vorstandsversammlung im Jahre 1976 wurde beschlossen, dass in Zukunft eine gewählte Vertreterin der Damenschießgruppe als beratendes Mitglied zum Vorstand gehört. Bei den Vorstandwahlen des Jahres 1978 wurden dem 1. Schießwart zur Unterstützung vier Schießmeister zur Seite gestellt. Mit diesen Maßnahmen wurde zum einen die zusätzliche Arbeit abgedeckt, andererseits sollte jedoch auch der Schießsport als Hauptaugenmerk des Vereinslebens aufgewertet werden. Mit der Eröffnung unserer neuen Schießhalle im Jahre 1982 verbesserten sich die Möglichkeiten der Schießgruppen zusätzlich. Es gelang, die Schießgruppen in allen Altersgruppen durch intensive Förderung zu einem in der Grafschaft Bentheim und Umgebung sehr erfolgreichen und damit geachteten Teil des Schützenvereins Die Jugendschießgruppe

37 zu machen. Hiervon zeugen unzählige bei den regionalen und überregionalen Schießwettkämpfen errungenen Pokale und Platzierungen. Insbesondere bei den Pokalschießen des Grafschafter Schützenbundes haben die Schießgruppen bei den alljährlichen Wettkämpfen wiederholt mit herausragenden Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. An dieser Stelle sei erwähnt, das von unserem Verein seit vielen Jahren zwei Mitglieder im Vorstand des Grafschafter Schützenbundes (GSB) fungieren. Von 1982 bis zu seinem Ausscheiden in 2007 war Hermann Immink Schießsportobmann und seit 1988 leitet Erhard Schulte als 1. Vorsitzender die Geschicke des GSB. 37

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39

40 Unser Verein 2007

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42 Aus dem Vereinsleben... Nach dem Säubern des Schützenplatzes 1956 Gitarrenchor des CVJM Altennachmittag 1983 Antreten

43 Pokalverleihung 1985 Kinderbelustigung 1968 Altennachmittag

44 Kinderbelustigung 1951 Altennachmittag 1982 Altennachmittag

45 Familientag

46 Schützenfest Ohne Worte... Nageln 1990 Thron

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48 Die Fahnenweihe 1971 Die Vorbereitungen für die große Festkulisse anlässlich der Übernahme einer neuen Fahne liefen in vielfältiger Weise. Da waren nicht nur freiwillige Arbeitskommandos für Sandfahren, Planieren, Fräsen, Einsäen und Zäunen des neuen Schützenplatzes, sondern auch sachkundige freiwillige Arbeitskräfte für den Bau eines Toilettenhauses auf dem Festplatz erforderlich. Pünktlich zum Schützenfest waren alle Arbeiten fertiggestellt. In Anbetracht der zahlreichen Gäste bei der Fahnenübernahme wurde erstmalig eine Erweiterung des Schützenfestes auf drei Tage beschlossen, und zwar auf den 11., 12. und 13. September 1971, wobei der dritte Tag vornehmlich für die große Schützenfamilie und dem einheimischen Personenkreis vorgesehen war. Die Übergabe der neuen, kostbaren Fahne fand auf dem Sportplatz der Quendorfer Schule statt, auf dem sich 10 benachbarte Schützenvereine, die Freiwillige Feuerwehr und der Reit- und Fahrverein Isterberg, Bürgermeister und Ge- 49

49 meinderäte der drei Gemeinden und die Bevölkerung in großer Zahl bei dem Festakt eingefunden hatten. Die Fahne, in Münster von der Herstellerfirma Reuter wochenlang im Schaufenster einem interessierten Publikum präsentiert, ist ebenso selten wie beispielhaft im Fahnenwald der Schützengesellschaften. Sie verbindet in Symbolen Altes, Traditionelles und Neues, Reformerisches miteinander in wohlgelungener Harmonie. In seiner Festansprache forderte der 1. Vorsitzende Robert Fähmel vor einer großen Kulisse die Festveranstaltung auf, das Schützenwesen mit einem neuen geistigen Inhalt zu erfüllen. Wenn wir uns heute hier als eine ständige Aktion Gemeinsinn und Hilfsbereitschaft verstehen, leisten wir als Schützengemeinschaft einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung jener staatspolitischen Aufgaben, die in unserer auf materiellen Profit gerichteten Wohlstandsgesellschaft wichtiger sind als je zuvor, waren die Schlussworte Fähmels und an die Gemeindevertreter gewandt, sagte der Festredner: Die hiesige Schützengemeinschaft ist nach Gesinnung und Aktivität der beste Partner aller, die hier Verantwortung tragen. Der Vorsitzende des Grafschafter Schützenbundes, Ernst Staß, knüpfte an die Worte Fähmels an und stellte den Gedanken Entscheidend ist, was der Mensch dem Menschen ist in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Staß stellte fest, dass gerade der Schützenverein Quendorf-Wengsel-Neerlage ein Hort Grafschafter Sitte und Brauchtums sei. Staß überreichte Robert Fähmel, der Mitbegründer des Grafschafter Schützenbundes ist, die höchste Auszeichnung des Grafschafter Schützenbundes. Bürgermeister Rudolf Kovert unterstrich in seine Ansprache in aller Deutlichkeit, dass der Schützenverein in der Gemeinde immer ein großartiger Partner bei der Arbeit für das Wohl der Allgemeinheit gewesen sei. 50

50 Das 225jährige Jubiläum 1982 Die Vorbereitungen für das Jubelfest waren bereits frühzeitig angelaufen. Für einen geplanten Sternmarsch der geladenen Gastvereine wurden 3 Sammelpunkte in der Gemeinde festgelegt und die Hoeke der Gemeinde zu einem Bogenwettbewerb aufgefordert. Robert Fähmel übernahm, unterstützt von Jürgen Ballhausen, die Erstellung einer Festzeitschrift in Farbe. Foto-Studio Prey in Geescher übernahm die Fotographie der neuen Fahne, von der ein gerahmtes Bild mit Vorder- und Rückseite jeder Gastverein erhalten sollte. Zu dem 225-jährigen Jubiläumsfest vom August 1982 waren am Sonntagmittag 17 Obergrafschafter Schützenvereine, 10 Kapellen, die Freiwillige Feuerwehr und der Reit- und Fahrverein Isterberg zu einem über 4 km langen Sternmarsch angetreten, der auf dem Sportplatz der Quendorfer Grundschule endete. Der 1. Vorsitzende Hermann Kiewit entbot allen Gästen herzliche Willkommensgrüße. Er dankte dem Ehrenvorsitzenden Robert Fähmel für seine in 3 Jahrzehnten geleistete Arbeit, dem Schützenverein Quendorf-Wengsel- Neerlage eine neue sinnvolle Zielsetzung gegeben zu haben. Bürgermeister Alfred Woltmann hob in seiner Ansprache die Verdienste der Schützen für das Wohl der Einwohner der drei Gemeinden hervor. Glückwünsche überbrachte der Vorsitzende des Grafschafter Schützenbundes, Christian Sluiter. Er ehrte Jan-Harm Ratering für seinen hervorragenden Einsatz bei der Fertigstellung der neuen Schützenhalle mit dem Verdienstorden des Grafschafter Schützenbundes. Vier Ehrenbögen hatten die Schützen mit ihren Frauen in der Gemeinde errichtet. Der Eingang zum Festplatz war mit einem neuen Tor versehen. 51

51 Jubiläum

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53 Die Königspaare 1912 Joh. Haakmann Johanne Heckmann 1913 Arnold Wenning A. Schultjan H. Schnieders 1919 E. Klukkert 1920 Wilhelm Hunsche J. Bieknüver 1921 Johann Kiewit Fenna Bieknüver 1922 E. Schultjan H. Helper 1923 Friedrich Kovert Fenna Dierks 1924 Johann Tüchter Auguste Marquard 1925 Bernhard Neesen G. Schüür 1926 Wilhelm Rademaker Anna Burschepers 1927 Gerhard Hanfeld M. Pöling 1928 Heinr. Kiewit Fenna Dirks 1929 Georg Geerds Johanne Rademaker 1930 Heinrich Kottmann Aleida Koonert 1931 Gerhard Kiewit Gerda Kiewit 1932 F. Bieknüver A. Wenning 1933 Johann Rademaker Aleida Kiewit 1934 Bernh. Math Emma Bonke 1935 Ludwig Koonert Gerda Brauer 1936 Johann Deters Magarete Kleve 1937 Friedrich Everskemper D. Wanning 1938 Dietr. Koonert Emma Klukkert 54

54 1939- Bernd Boelmanns 1948 Aleida van Ferth 1948 Hermann Kiewit Mariechen Wermeling 1949 Gerh. Niemann Aleida Kottmann 1950 Gerh. Hambeck Hilde Rademaker 1951 Hermann Brinkmann Inge Neesen 1952 Bernhard ten Wolde H. Raterink 1953 Bernhard Niehaus Friedel Immink 1954 Rudolf Götz Bernhardine Niemann 1955 Rudolf Schreyer Greta Haakmann 1956 Hermann Kiewit Margarete Wenning 1957 Arnold Neesen Alide Brinkmann 1959 Georg Beckmann Helene Bonhorst 1960 Johann van Ferth Christine Tigler 1961 Wilhelm Rademaker Gertrud Kottmann 1962 Gustav Scheffel Gerda Völkers 1963 Gerd Rademaker Johanne Stüvel 1964 Horst Nayda Friedel Löpmann 1965 Ludwig Neesen Hermine Moes 1966 JohannNeesen Anna Kottmann 1967 Heinrich Völkers Fenna Scheffel 1968 Ludwig Helper Erna Feitsma 1969 Bernhard Wenning Hella van Ferth 1958 Dietrich Wilmink Johanne Mannebeck 55

55 Bis 1969 Kaiserkette Ab 1970 Königskette 1970 Bernd Kovert Gerda Hassink 1971 Siegfried Butke Hanni Möllmann 1972 Klaus Hübner Anna Rademaker 1973 Helmut Kottmann Gesine Kovert 1974 Jürgen Ballhausen Hilde Hübner 1975 Walter Feitsma Marianne Helper 1976 Hermann Hatger Hilde Mannebeck 1977 Hindrik Moes Monika Kovert 1978 Bernhard Wenning Ilse Beckmann 1979 Paul Kaiser Johanne Ballhausen 1980 Hans J.Wenning Linda Moes 1981 Klaus Koning Maria Hanfeld 1982 Heinrich Hermelink Inge Kiewit 1983 Arnold Dobben Friedel Kottmann 1984 Bernhard Koonert Gerhardine Wermeling 1985 Heinz J. Alferink Friedegunde Rademaker 1986 Bernd Lammers Andrea Rademaker 1987 Heinrich Koonert Fenna Stemberg-Deters 1988 Gerhard Hermelink Johanna Kiewit 1989 Arno Feseker Sigrid Tibbe 1990 Günter Wermeling Marion Koonert 1991 Johann de Lange Hildegard Schüttmann 1992 Willi Wilmink Gerda Pirling 1993 JohannVölkers Andrea Schulte 1994 Heinrich Schulte Astrid Büthkamp 56

56 1995 Erwin Rademaker Petra Rademaker 1996 Bernhard Niehoff Ingrid Hermelink 1997 Achim Rademaker Tanja Helper 1998 Bruno Kolk Petra Kolk 2002 Hermann Feseker Heike Butke 2003 Erhard Schulte Friedegunde Völkers 2004 Heinz-Gerd Kolk Birgit Kolk 2005 Sylvia Kiewit Ingo Bischop 1999 Hermann Stemberg-Deters Johanne Neesen 2006 Fritz Byknüver Kerstin Kovert 2000 Dieter Löpmann Karin Keen 2007???? 2001 Gerhard Hanfeld Monika Koning Thron 2006/2007: hinten: Jörg Kovert, Rita Byknüver, Jörg Walles, Bettina Walles, Silvia Helper und Erik Helper. vorne: Königin Kerstin Kovert und König Fritz Byknüver 57

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58 Die Kaiser 1971 Gerhard Hambeck 1972 Johann Neesen 1973 Hermann Kiewit 1974 Friedrich Kovert 1975 Bernhard ten Wolde 1976 Johannvan Ferth 1977 Horst Nayda 1978 Gustav Scheffel 1979 Hermann Brinkmann 1980 Klaus Hübner 1981 Ludwig Neesen 1982 Bernd Kovert 1983 Gerhard Rademaker 1985 Hermann Hatger 1986 HelmutKottmann 1987 Jürgen Ballhausen 1988 Heinrich Völkers 1989 Heinz Johann Alferink 1992 Heinrich Koonert 1994 Hermann Hatger 1996 Ludwig Helper 1998 Bernhard Niehoff 2000 Gerhard Hermelink 2002 Klaus Koning 2004 Klaus Hübner 2006 Willi Wilmink 1984 Ludwig Helper 59

59

60 Die Vorstandsämter Präsident 2003-heute E. Schulte 1. Vorsitzender R. Fähmel H.Kiewit E. Schulte 2003-heute St. Lammering 1. Schriftführer G. Niemann A. Hassink H. Ertel G. Kovert G. Scheffel J. Ballhausen W. Immink L. Stüvel 2006-heute B. Hanfeld 1. Kassierer F. Math 1952 G. Schulte R. Götz 1956 J.Deters G. Scheffel H. Nayda W. Immink 1984 A. Löpmann H. Niehaus 2005-heute B. Schulte 61

61 1. Kommandeur 1952 W. Immink A. Neesen G. Leuftink P. Kaiser 1994-heute H. Dobben 2. Voristzender H. Dobben E. Schulte A. Feseker W. Tibbe 2006-heute E. Helper weitere Vorstandsämter ab Schriftführer J. Ballhausen L. Stüvel Ch. Lammering B. Hanfeld 2006-heute W. Tibbe 2. Kassierer A. Löpmann 1984 H. Niehaus A. Löpmann G. Hermelink 2002-heute K. Keen (verh. Steveker) 62

62 1. Schießwart G. Hanfeld K. Koning 1985 K. Hübner H. Hatger G. Lukas 2002-heute A. Feseker 2. Schießwart L. Rademaker F. Bonhorst G. Lukas 1989 H. Hatger 1990 K. Koning G. Kovert A. Feseker 2002-heute L. Dirks 3. Schießwart F. Bergjan L. Rademaker H. Koonert D. Wermeling B. Kolk 2002-heute H.-G. Kolk 4. Schießwart 1985 E. Hübner F. Bonhorst 1989 H. Immink jun K. Tittel 63

63 1. Jugendschießwart A. Rademaker 2002-heute K. Tittel 2. Jugendschießwart 2002-heute B. Kolk 2. Kommandeur P. Kaiser F. Bergjan 1993 H. Dobben 1994-heute U. Neesen 1. Gerätewart H. Völkers 1993 G. Byknüver B. Schulte 2005-heute J. Dobben 2. Gerätewart B. Koonert 1993 B. Schulte 1. Hausmeister H. Völkers 1998 R. Rademaker (verh. Steglich) 1999-heute F. Byknüver 2. Hausmeister 1994-heute G. Byknüver 64

64 Jugendsprecher H. Schulte 1985 E. Schulte Ch. Lammering B. Hanfeld 1996-heute M. Wilmink Frauenvertreterin J. Ballhausen R. Lammering Der amtierende Vorstand 2007 obere Reihe v.l.: B. Kolk, K. Tittel, H.-G. Kolk, M. Wilmink, K. Steveker, J. Dobben, B. Hanfeld, F. Byknüver und U. Neesen untere Reihe v.l.: L. Dirks, E. Helper, St. Lammering, E. Schulte, A. Feseker und B. Schulte es fehlen: G. Byknüver, W. Tibbe und H. Dobben 65

65

66 Auszeichnungen Goldene Verdienstnadel Joh. Deters sen. Robert Fähmel Heinrich Kottmann Bernhard ten Wolde Fritz Math Gustav Scheffel Heinrich Völkers Gerhard Leufting Hermann Kiewit Rita Lammering Paul Kaiser Horst Nayda Gerhard Kovert Wilhelm Kovert Willi Wilmink Arthur Löpmann Helmut Kottmann Ludwig Helper Ludwig Kovert Gerhard Lukas Wilhelm Immink Arnold Dobben Hermann Niehaus Gerhard Hermelink Erhard Schulte Hilda Diekmann Berthold Möllmann Arno Feseker Bernhard Hanfeld Levert Stüvel Verdienstorden des Grafschafter Schützenbundes Robert Fähmel Bernhard ten Wolde Jan-Harm Ratering Hermann Kiewit Heinrich Völkers Hermann Immink sen. Heinrich Dobben Hermann Niehaus Robert Fähmel 67

67 Das Vereinslokal Seit jeher bildet das Vereinslokal Kerkhoff einen der Mittelpunkte des Vereinslebens. Es war und ist Ort der Winterfeste, der Versammlungen und in den Jahren nach dem Kriege auch Schießsportstätte. Seit Jahrzehnten unser Vereinslokal: Das Landgasthaus Kerkhoff 68

68

69 Die Theatergruppe Unter der Leitung von Fritz Math war die Theatergruppe ein wichtiger Eckpfeiler des Vereinslebens nach dem Kriege. Zur Stärkung des eigenständigen Vereinslebens wurde Ende 1952 eine Laienspielgruppe gegründet. Mit der ersten Aufführung des Stückes Der Kuhhandel im Kerkhoffschen Saale wurde der Spielgruppe am 7. Februar 1953 ein großartiger Erfolg zuteil, wobei die von Fritz Math entworfene und gebastelte KUH eine Spitzenleistung darstellte. Theatergruppe 1953 Auf dem Winterfest am 19. Februar 1955, das unter dem Motto stand Froh zu sein, bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König, erntetet die Spielschar mit der dörflichen Komödie Das Dienstjubiläum für das mit viel Humor gewürzte Spiel großen Beifall. Auf dem Winterfest im Jahre 1957 im Lenzigschen Saal in Schüttorf gelangten die lustigen Einakter Der Zylinder und Die Klatschtanten der Spielschar zur Aufführung. Die kurze Begrüßungsansprache vom 1. Vorsitzenden Robert Fähmel hatte folgenden Wortlaut: Meine verehrten Damen! Liebe Schützenbrüder! Zum ersten Male heiße ich Sie im Namen des Vorstandes zu unserem diesjährigen Winterfest in einer neuen Umgebung willkommen, 70

70 da unsere Schützenfamilie so angewachsen ist, dass unsere Quendorfer Räumlichkeiten nicht mehr ausreichen. Auch in den Folgejahren gehörten die einstudierten Stücke zum Bestandteil des Winterfestes. Auf dem Winterfest 1960 mussten an die Stelle eines Theaterstückes einige sog. 5-Minuten-Brenner treten, da Spielscharleiter Fritz Math aus beruflichen Gründen die zum Einstudieren notwendige Zeit nicht mehr besaß. Da sich für ihn auch kein Nachfolger fand, waren damit bedauerlicherweise alle Aktivitäten der Spielschar auf Jahre beendet, die viele Jahre den Winterfesten ihr Gepräge gegeben hatten. Ende der achtziger Jahre wurde die Theatergruppe unter der Leitung von Gerhard Vorbroock wieder aktiviert. Es wurden wieder für einige Jahre zu Beginn in der Schützenhalle und wegen des großen Erfolges auch in den Räumlichkeiten der Theaters der Obergrafschaft in Schüttorf Dreiakter aufgeführt. Man hatte in dieser Zeit wieder seine helle Freude an den Aufführungen der plattdeutschen Stücke. Leider wurden die Aktivitäten nach einigen Jahren wieder eingestellt, da sich nicht mehr genügend Freiwillige fanden, die die enorme Zeit der Vorbereitungen auf sich nahmen. Damit schlossen sich bis zum heutigen Tage die Aktivitäten der Theatergruppe. Bleibt zu wünschen, dass wir uns in naher Zukunft wieder am Spiel einer Theatergruppe erfreuen dürfen. Theatergruppe

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72 Wir gedenken allen verstorbenen Schützenschwestern und Schützenbrüdern 73

73 Danksagungen Wir danken allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich, die zum Gelingen unseres Jubelfestes 2007 beigetragen haben. Herzlichen Dank auch an alle Hoeke für die Erstellung der Festbögen, die mit großen Anstrengungen verbunden waren. Zu guter letzt möchten wir uns auch bei allen Geschäftsleuten bedanken, die uns durch Anzeigen oder Spenden finanziell unterstützt haben. Der Vorstand Vielen Dank! Festausschuss Jubiläum 2007 obere Reihe v.l.: H. Stemberg-Deters, St. Lammering und H. Diekmann untere Reihe v.l.: A. Seidel, E. Schulte und U. Neesen es fehlen: A. Dobben und A. Schulte 74

74 Kapelle Gröttrup & Spielmannszug Adler Schüttorf Kameradschaft und Geselligkeit gehören bekanntlich zu den Anliegen aller Schützenvereine. Dieses Miteinander gilt es nicht nur innerhalb des Vereins, sondern auch darüber hinaus u.a. mit den für die musikalische Unterstützung verantwortlichen Gruppen zu pflegen. An dieser Stelle möchten wir uns für die ungewöhnlich gute, harmonische und vor allem jahrzehntelange Zusammenarbeit mit der Kapelle Gröttrup und dem Spielmannszug Adler Schüttorf bedanken. Die Kapelle Gröttrup mit ihrem Leiter Siegbert Gröttrup sorgt seit mehr als fünfzig Jahren für stimmungsvolle Musik und Unterhaltung. Über viele Jahre waren sie für die Musik zu den Kommersabenden verantwortlich. Sie konnten hier mit großem Können die Schützinnen und Schützen mit ihren Gästen in ihren Bann ziehen und sind uns bis heute in bester Erinnerung. Ferner waren und sind sie bis heute für die musikalische Begleitung bei den Festumzügen dabei und sind für die Platzkonzerte unverzichtbar. Auch der Spielmannszug Adler ist seit nahezu 40 Jahren mit dem Schützenverein Quendorf Wengsel Neerlage verbunden. Die Spielleute begleiteten uns in dieser Zeit bei den Festumzügen, bei den Thronbegleitungen und richten auch das Platzkonzert aus. Ohne eigenen Spielmannszug können wir trotzdem behaupten, mit den Freunden vom Adler Horst eine Unterstützung zu haben, die so eng und freundlich ist, als wäre es unser eigener Spielmannszug. In diesem Sinne freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit. Wir sind der Kapelle Gröttrup und dem Spielmannszug Adler zu großem Dank verpflichtet und wünschen beiden Musikzügen auch für die Zukunft alles erdenklich Gute. Ihr seid in Quendorf immer herzlich willkommen. 75

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