Contentmanagement. Dipl.- Inf. Benjamin Bock Topic Maps Lab, Universität Leipzig leipzig.de. Schlüsselqualifika6on 10

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1 Schlüsselqualifika6on 10 Contentmanagement Dipl.- Inf. Benjamin Bock Topic Maps Lab, Universität Leipzig leipzig.de

2 XML extensible Markup Language Quelle: 2

3 XML voller Name: Extensible Markup Language deutsch: Erweiterbare Auszeichnungssprache Alterna6ve zu Binärformaten Mo6va6on: Vereinfachter Austausch von Daten zwischen verschiedenen Systemen, vor allem im Internet Menschenles- und edi6erbar (zumindest teilweise) inhärente Erweiterungsmöglichkeit des Formats (für neue Versionen) W3C: eine offene, für Mensch und Maschine verständliche Informa6onslandschab zu schaffen. 3

4 Metasprache und XML- Sprachen XML ist allgemein nutzbar Namen der Strukturelemente (Tags) frei wählbar Strukturelle und Inhaltliche Einschränkung mit DTD (Document Type Defini6on) mit XML Schema Durch Einschränkung entstehen neue Sprachen Populäre XML- basierte Sprachen: RSS MathML GraphML XHTML Scalable Vector Graphics (SVG) XML- Schema mehr: siehe hhp://de.wikipedia.org/wiki/xml#sprachen 4

5 Beispieldokument XML (Quelle: Wikipedia) <?xml version="1.0" encoding="utf- 8" standalone="yes"?> <verzeichnis> <6tel>Wikipedia Städteverzeichnis</6tel> <eintrag> <s6chwort>genf</s6chwort> <eintragstext>genf ist der Sitz von...</eintragstext> </eintrag> <eintrag> <s6chwort>köln</s6chwort> <eintragstext>köln ist eine Stadt, die...</eintragstext> </eintrag> </verzeichnis> 5

6 Beispieldokument HTML 4 (kein XML!) <!DOCTYPE HTML PUBLIC "- //W3C//DTD HTML 4.01//EN" "hhp:// <head> <6tle>Beispiel</6tle> <h1>beispielseite</h1> <p>ein Absatz <P>Noch ein<br> Absatz <ol> <li>listelement <li>listelement </ol> <p><img src=bild.gif alt="bildmo6v"> 6

7 Beispieldokument XHTML (XML), analog zum HTML- Bsp. <?xml version="1.0" encoding="ux- 8"?> <!DOCTYPE html PUBLIC "- //W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "hhp:// <html xmlns="hhp:// xml:lang="de"> <head> <6tle>Beispiel</6tle> </head> <body> <h1>beispielseite</h1> <p>ein Absatz</p> <p>noch ein<br /> Absatz</p> <ol> <li>listelement</li> <li>listelement</li> </ol> <p> <img src="bild.gif" alt="bildmo6v" /> </p> </body></html> 7

8 Beispieldokument RSS (XML) <?xml version="1.0" encoding="ux- 8"?> <rss version="2.0 > <channel> <6tle>Titel des Feeds</6tle> <link>url der Webpräsenz</link> <descrip6on>kurze Beschreibung des Feeds</descrip6on> <language>sprache des Feeds (z. B. "de- de")</language> <copyright>autor des Feeds</copyright> <pubdate>erstellungsdatum("tue, 8 Jul :43:19")</pubDate> <image> <url>url einer einzubindenden Grafik</url> <6tle>Bild6tel</6tle> <link>url, mit der das Bild verknüpb ist</link> </image> <!- - Fortsetzung siehe nächste Folie - - > <item>... </item> </channel></rss> 8

9 Fortsetzung Beispieldokument RSS (XML) <?xml version="1.0" encoding="ux- 8"?> <rss version="2.0 > <channel> <6tle>Titel des Feeds</6tle> <! siehe vorherige Folie - - > <item> <6tle>Titel des Eintrags</6tle> <descrip6on>kurze Zusammenfassung des Eintrags</descrip6on> <link>link zum vollständigen Eintrag</link> <author>autor des Ar6kels, E- Mail- Adresse</author> <guid>eindeu6ge Iden6fika6on des Eintrages</guid> <pubdate>datum des Items</pubDate> </item> <item>... </item> </channel> </rss> 9

10 Beispieldokument SVG (XML) <?xml version="1.0" encoding="ux- 8"?> <!DOCTYPE svg PUBLIC "- //W3C//DTD SVG 1.1//EN" "hhp:// Graphics/SVG/1.1/DTD/svg11.dtd"> <svg xmlns="hhp:// xmlns:xlink="hhp:// xmlns:ev="hhp:// events" version="1.1" baseprofile="full" width="800mm" height="600mm"> <path d="m L C Q " /> <circle cx="100" cy="100" r="50" /> <ellipse cx="100" cy="100" rx="50" ry="20" /> <rect x="100" y="100" width="100" height="200" /> <!- - usw - - > </svg> 10

11 Beispiel Binärdatei (kein XML) [extern gezeigt, nicht auf Folie] 11

12 XML: Geschichte und Au~au von XML- Dokumenten 12

13 Historie IBM Generalized Markup Language (GML) aus den 60er Jahren, von IBM machte Dokumente les- und schreibbar für verschiedene Systeme :h1.erstes Kapitel: Einführung :p.gml unterstützt hierarchische Container, wie etwa :ol :li.geordnete Listen, :li.ungeordnete Listen, :li.definitionslisten :eol. sowie einfache Strukturen. 13

14 Historie SGML Standard Generalized Markup Language deutsch: Normierte Verallgemeinerte Auszeichnungssprache wurde u.a. zur Defini6on von HTML genutzt sieht aus wie XML, erlaubt aber freie Verschachtelung 14

15 Physischer Au~au En6täten erste En6tät ist das Dokument selbst &name; ist eine En6tätenreferenz meist werden nur Zeichenen6täten verwendet ä = ä Ä = Ä " = " In XML wenige definiert für < > " und Angabe mit Nummer &x1234; siehe hhp://de.sel tml.org/html/referenz/zeichen.htm für HTML En6täten XML- Deklara6on Dokumenhypdefini6on Baumstruktur 15

16 Logischer Au~au Elemente in Baumstruktur bestehend aus Start- Tag und End- Tag oder aus selbsschließendem Tag (Empty- Element- Tag) Ahribute in Starhag <a b="c" /> Verarbeitungsanweisungen <?ziel parameter?> Kommentare <!- - kommentar - - > Text 16

17 DOM Baumstruktur Wird aus Elementen geparsed DOM: Document Objekt Model ist die Baumdarstellung der HTML- Seite Baum (Graphentheorie): Graph (Menge von Knoten und Kanten) in Monohierarchie Häufig verwendete Datenstruktur: Verzeichnisstruktur, HTML, XML,... 17

18 Wohlgeformt und Valide Wohlgeformt genau ein Wurzelelement (<html>) alle Elemente besitzen Begin- und End- Tag oder sind selbstschließend: <x>bla</x> bzw. <x/> Beginn- und End- Tags sind ebenentreu- paarig verschachtelt pro Element darf Ahributname nur einmal vorkommen Valide Wohlgeformt und nach Regeln der Gramma6k Gramma6k z.b.: HTML 4 Transi6onal, XHTML 1.0 Strict 18

19 XML: Verarbeitung in Programmen 19

20 Verarbeitungskriterien Drei grundsätzliche Aspekte beim Zugriff: Wie erfolgt der Zugriff auf die XML- Datei: sequen6ell wahlfrei Wie ist der Ablauf beim Zugriff auf die XML- Daten gestaltet? Push: Ablau ontrolle des Programms liegt beim Parser Pull: Ablau ontrolle im Code, der den Parser aufrub Wie erfolgt das Baumstrukturmanagement der XML- Daten hierarchisch verschachtelt 20

21 Programma6scher Zugriff durch XML- Prozessor (auch XML- Parser genannt) stellt ein API (Applica6on Programming Interface = Programmierschnihstelle) zur Verfügung, über das die Anwendung auf das XML- Dokument zugreib Drei grundlegende Verarbeitungsmodelle DOM: XML- Dokument wird als Baumstruktur repräsen6ert gewährt wahlfreien Zugriff auf die einzelnen Bestandteile der Baumstruktur erlaubt neben dem Lesen auch die Manipula8on der Baumstruktur erlaubt nach Manipula6on auch das Zurückschreiben in ein XML- Dokument DOM ist sehr speicherintensiv. SAX: XML- Dokument wird als sequen8eller Datenstrom repräsen6ert rub für Ereignisse Rückruffunk6onen (callback func6on) auf (z.b. element start ) nur lesen, nicht speicherintensiv Pull API: ähnlich SAX, aber Ablau ontrolle im Programm Es gibt noch weitere Verarbeitungsmodelle 21

22 Andere Sprachen zur Verwendung von XML XSLT: Transforma6on von XML- Dokumenten XPath: Abfragesprache, um Teile eines XML- Dokumentes zu adressieren CSS- Selektoren: Abfragesprache, um Teile eines XHTML- Dokumentes zu adressieren (wird aber auch manchmal für XML allgemein verwendet) XPointer: Erweiterung von XPath, kodiert XPath in URI XLink: Verlinkt XML- Dokumente (wie <a href="pfad >...</a> in HTML) XQuery: Abfragesprache für XML- Datenbanken 22

23 Zusammenfassung Allgemeine, erweiterbare Struktursprache Menschen- und Maschinenlesbar Vereinfacht Austausch von Daten Allgemeine Metasprache und spezialisierte Sprachen Wohlgeformtheit (allgemeine Struktur ist korrekt) Validierung (Dokument entspricht spezieller Gramma6k) Viele Standards zur Verarbeitung (z.b. XSLT), Adressierung (XPath,XPointer), Abfrage (XQuery) 23

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