Fach- und Mitteilungsheft. 57. Jahrgang Januar März 2008 Nr. 224

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1 Fach- und Mitteilungsheft 57. Jahrgang Januar März 2008 Nr

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... Seite 2 Andacht... Seite 3 Kirchen unserer Heimat... Seite 5 Seminare der Berufsgenossenschaft... Seite 10 Zum neuen Jahr: 1. Vorsitzender... Seite 11 Anmeldung Küsterlehrgänge... Seite 12 Neugründung DEKB... Seite 13 Merkblatt Heizen und Lüften... Seite 14 Aus den Kirchenkreisen... Seite 16 Akzente gesetzt in der Sakristei... Seite 22 Zu Ostern... Seite 23 Geburtstage, Jubiläen... Seite 24 Impressum... Seite 26 Der Küster entdeckt Schlittschuhe in der Sakristei. Streng fragt er die Presbyter: Wem gehören die? Antwort: Wahrscheinlich den Eisheiligen! Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe 2 Dienet dem Herrn mit Freuden Gegründet 1904

3 Andacht Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht Psalm 36, 11 Auf Gottes Spur Ein herrlicher Vollmondabend am Lippeufer. Das Licht des Mondes spielt auf den sich kräuselnden Wellen, als stamme es von einer unter der Wasseroberfläche tanzenden, leuchtenden, riesenhaften Meduse. Ein Ort der Schönheit und der Stille, des Staunens und der Dankbarkeit. Querflötenklänge in der romanischen Stiftskirche. Der Klang füllt den Raum und erfüllt das Innere der Menschen, die sich an diesem Sylvesterabend versammelt haben, um sich auf das neue Jahr einzustimmen. Es ist, als wenn innere eigene Klänge, Stimmungen mit einem Mal ihre Resonanz, ihren Ausdruck gefunden hätten und die Hörer zu aktiven Beteiligten der Musik würden, über sich hinaus geführt würden und hinterher die Kirche als andere verließen, als sie vorher waren. Auf einem Feldweg zur Stiftskirche mit dem Rad durch die blaue klare Winterluft: Die Landschaft schwebt vorbei mit einer Leichtigkeit, die das Herz höher schlagen lässt... War es nicht Gott, der uns in solchen Momenten begegnete? War das nicht ein Moment, unvergesslich in seiner Dichte? Ein Moment, in dem ein Mensch ganz bei sich zu Hause ist und doch deutlich spürt, dass er in etwas oder in jemand viel Größerem geborgen und aufgehoben ist, der ihn an den Wundern des Lebens teilhaben und ihn staunend ahnen lässt, aus welcher Fülle wir schöpfen... Ja, solche Momente kenne ich auch, höre ich den einen oder die andere sagen, Ich glaube auch an Gott, und ich finde ihn regelmäßig in der Natur, auf Spaziergängen, bei Sonnenuntergängen, in den Bergen und am Meer, oder wenn ich mir den klaren Sternenhimmel anschaue. Ich brauche nicht in die Kirche zu gehen, um Gott zu begegnen. Ich für meinen Teil möchte auf den Gottesdienst nicht verzichten. Nicht nur, weil ich Pfarrerin bin. Mit Gottesdienst ist ja nicht gemeint, dass wir in den Gottesdienst gehen müssten, um Gott zu dienen. Gottesdienst bedeutet: Gottes Dienst an uns, an jedem, der den Gottesdienst besucht und ihn für sich in Anspruch nimmt. Im Gottesdienst wird mir gedient. Ich bekomme etwas zu hören, auch zu sehen, zu spüren, zu schmecken, das ich mir nicht selber geben oder sagen kann: Trost, Nahrung für die Seele, Stille, Raum zum Gebet, Gemeinschaft, aufrüttelnde, mahnende und ermutigende Worte, Wegweisung, neue Impulse...und manchmal einfach einen Ort, an dem ich so sein kann, wie mir gerade zumute ist, einge- 3

4 laden, aber nicht vereinnahmt. Mein Platz in dieser Kirche ist da. Ich brauche ihn nur wahrnehmen, und, wenn ich will, mitreden und sogar mitbestimmen, wie der Gottesdienst auch für mich und andere noch ansprechender, unmittelbarer oder aktueller werden kann. Und noch etwas Unverzichtbares geschieht für mich im Gottesdienst. Im Gottesdienst kann ich klären und eine Deutung finden, welcher Gott es ist, dem ich in der Natur, in der Musik, in geliebten und ungeliebten Menschen, in der größten Not und am Ende meines Lebens begegne. Denn unser ganzes Leben hängt davon ab, welches Bild, welche Meinungen und Urteile wir bewusst oder unbewusst über Gott entwickelt haben. Diese Bilder fließen in unsere Entscheidungen ein und in die Art, wie wir anderen begegnen. Sie nehmen Einfluss darauf, was ich vom Leben erwarte, wie ich mit Krisen umgehe und wie ich meine Aufgabe in diesem Leben verstehe. Gottesdienst ist für mich der Ort, zu überprüfen, wo ich stehe, und ein Anlass für mich, auch mal Kurskorrekturen vorzunehmen. Da bin ich auf die persönliche Begegnung mit Gottes Wort angewiesen. Auf beides aber möchte ich nicht verzichten: Auf Gottes Wort an mich und auf das Staunen darüber, wie wunderbar er ist! Ihre Pfarrerin Frauke Wehrmann-Plaga, Lippstadt Internet: Büro Remscheid: Westhauser Straße 32, Remscheid Tel: / Fax: /

5 Kirchen unserer Heimat Stiftskirche Cappel Ein Ferienhaus für die Seele Seit mehr als 850 Jahre liegt sie idyllisch im Grünen. Ein wenig abseits gelegen, insgesamt eher schmucklos und dafür nicht weniger eindrucksvoll: Das Langschiff endet im Westen in der säulenreich gegliederten, dreischiffigen Turmhalle, die an eine Krypta denken lässt. Über dieser Vorhalle liegt die flach gedeckte Nonnenempore. Die kreuzförmige romanische Pfeilerbasilika stammt aus der Mitte des 12 Jahrhunderts. Das Langhaus wurde um 1150 von Osten her an den zweitürmigen Westbau angefügt, die Seitenschiffe, Haupt- und Nebenapsiden wurden vermutlich um 1700 abgebrochen und die Arkaden vermauert. Noch heute gibt die Stiftskirche Cappel einen guten Begriff von der schweren, gedrungenen Bauweise im Westfalen des Mittelalters. Sie ist die erste vollständig eingewölbte Kirche des Landes gewesen und gehört zu den ältesten Gewölbebauten jener Zeit. An die Kirche schließen Kapitelhaus und Abtei des ursprünglich für Prämonstratenserinnen erbauten Klosters (1139 zuerst erwähnt) an, das um 1588 in ein Damenstift umgewandelt und 1628 Abtissinnen aus dem lippischen Grafenhaus unterstellt wurde. Die Stiftskirche ist ein Ferienhaus für die Seele. Wer den Weg dorthin findet, spürt die saubere, frische Luft, duftend gewürzt je nach Jahreszeit. Wenn Sie das Haus betreten, nehmen Stille, Größe und Schlichtheit 5

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7 des Raumes Sie gefangen, und Sie können Ihre Seele spazieren gehen lassen beim Zuhören und Nachsinnen. Manchmal erklingt auch Musik, und manchmal ist das Haus geschmückt für freudige Feste oder auch zum Abschiednehmen. Unser Haus hat schon vielen Menschen Raum gegeben, und viele haben in ihm ihren Frieden gefunden, ihren Seelenfrieden; sei es beim Gottesdienst oder im Einzelgespräch, sei es beim gemeinsamen Gesang oder im gemeinsamen Gebet. Unser Haus ist immer für Sie da. An dieser Stelle möchten wir einmal ganz besonders die auf dem Altartisch liegende Decke beschreiben, deren Muster in italienischer Nadelspitze gearbeitet ist. Das Thema der Altardecke ist die Schöpfungsgeschichte, wie sie im 1. Mose 1 aufgeschrieben ist. In ihre Erarbeitung sind ebenfalls Gedanken aus dem Buch von Hans Frör: Ich will von Gott erzählen wie von einem Menschen, den ich liebe eingeflossen. Die Decke wurde von der hiesigen Textilkünstlerin Helma Trunschke in italienischer Nadelspitze gearbeitet. Von links nach rechts sind die ersten sechs Schöpfungstage in unterschiedlich großen Spitzenarbeiten angeordnet. Der siebte Tag liegt in sechs Teilen oberhalb der Schöpfungstage und umfängt diese, Ruhe und Besin- 7

8 8 RUND UM DIE UHR* *Um die Turmuhr! Darauf sind wir seit fünf Generationen spezialisiert. Wir fertigen, montieren und warten: elektronische Turmuhren Läutecomputer Zifferblätter, auch mit Beleuchtung Glocken- und Figurenspiele Glockenläutemaschinen Ed. Korfhage & Söhne Turmuhrenfabrik Glockenspielbau Ed. Korfhage & Söhne Gmbh + Co. Postfach Melle-Buer Telefon ( ) 4 52

9 nung ausstrahlend. Gott sah an alles, was er geschaffen hatte, und siehe, es war sehr gut. Je nach Kirchenjahreszeit sind in der Unterdecke zu sehen: silbrigweiß für die Christusfeste Ostern und Weihnachten, leuchtendrot für die Feste der Kirche, Pfingsten und Konfirmation, grün für die Trinitatiszeit, violett für die Zeit der Besinnung und Umkehr in der Adventsund Passionszeit, schwarz für Karfreitag. Die Spitze des ersten Schöpfungstages zeigt harte Kontraste im formalen sowie im Hell-Dunkel-Bereich. Ihre energiegeladene Form spiegelt dies wider. Sie ist die größte Form in der Decke und gibt Ausdruck von dem gewaltigen Schöpfungsakt Gottes, das Licht zu erschaffen und alles noch Kommende damit zu durchdringen. Am zweiten Schöpfungstag schuf Gott eine Feste zwischen den Wassern, die er Himmel nannte. In der Spitze ist der Prozess des Spaltens und Dazufügens zu sehen: Als wenn eine ordnende Hand das ungeordnete, vielfältige, energiegeladene Material der unbegrenzten Möglichkeiten des Universums spaltet und den einfachen Kern eines Atoms als Ursprung allen Lebens ins Blickfeld stellt. Der dritte Tag will das Keimen, das Wachsen, das voneinander Entstehen und sich differenzieren formal und inhaltlich verdeutlichen. Für die filigrane Darstellung der Blattund Fruchtstrukturen kommt der feinste Leinenzwirn zum Einsatz. Und so heißt es für den vierten Tag: Und Gott sprach:»es werde Licht an der Feste des Himmels, Lichter, die scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre.«Und Gott machte zwei Lichter: Ein großes Licht, das den Tag regiere und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Das Scheiden von Tag und Nacht, von Hell und Dunkel sowie das Zuordnen von Gestirnen wird in der Spitze wiedergegeben. Da in unserer Auffassung oft der Himmel Gottes Aufenthaltsort ist, liegt diese Spitze in der Decke sehr hoch, in enger Umgebung vom siebten Tag. Der fünfte Tag: Im Wasser soll sich Leben regen, und in der Luft sollen Vögel fliegen. Gott schuf die großen Seeungeheuer, alle Arten von Wassertieren und die Vögel. Gott hatte seine Freude daran und es war gut. Den vielfältigen Oberflächen der Vögel und Fische wurde Ausdruck verliehen mit den unterschiedlich dichten und verschieden strukturierten Flächen in der Spitze. Die formale Gestaltung des fünften Tages lebt vom Dualismus der Ähnlichkeit und Andersartigkeit bei Fisch und Vogel. Die Tierkörper durchdringen sich im Bereich der Ähnlichkeit und trennen sich in den spezifischen Teilen. Der Schöpfungsbericht gibt für die Erschaffung des Menschen einen Extratag an. So werden alle Tiere, die auf dem Land leben, ein dunkelhäutiger Mann und eine hellhäutige Frau miteinander und ineinander in der großen, lebhaften Spitze des sechsten Tages thematisiert. Die sechs Spitzenteile symbolisieren die Ruhe und das Begutachten und das Freuen über die gelungenen Werke der Schöpfung 9

10 und sind deswegen oberhalb von ihnen plaziert und laden ein, in diese Ruhe und die Freude einzustimmen. Besuchen Sie einmal das Stift Cappel, machen Sie einen Rundgang durch die Stiftkirche, entdecken Sie die vielen anderen sehenswerten Gegenstände und nehmen Sie sich dann einen Augenbllick der Stille zu einem Gebet. Ev. Kirchengemeinde Lippstadt (Textauszug aus dem Kirchenführer) Es sei mit Dir der Segen Gottes wie eine Hand auf Deiner Schulter. Es sei mit Dir der Segen Gottes wie ein Lächeln der Freundschaft, so nah wie ein Zunicken, so spürbar wie ein Kuss. Es sei mit Dir der Segen Gottes und er befreie Dich im Atemholen, im Träumen, im Wachen, im Schmerz und in der Freude, im Denken und im Tun, im Verwehren und im Abschiednehmen. Sein Geist geleite Dich und lasse Dich in Frieden ankommen. Amen Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft bietet 2008 folgende Seminare für Küster und Mesner an: Küster und Mesner Teil 1 KUE1KW KUE1KW KUE1KW Küster und Mesner Teil 2 KUE2KW Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Grünpflege ASG AW ASG AW Alle Seminare finden statt in: Akademie Schloss Gevelinghausen Schloßstraße Olsberg/Sauerland VGB-Büro Tel.: (02904) 97-0 Bitte melden Sie sich bei Ihrer zuständigen Bezirksverwaltung an. 10

11 Aus der Vorstandsarbeit Jahreslosung 2008 Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben. Liebe Schwestern und Brüder, Das Jahr 2007 ist zu Ende gegangen und ich bin sehr froh darüber. Ein solches Jahr möchte ich so schnell nicht mehr erleben. Das nächste kann nur besser werden, möchte ich meinen, und ich will dann auch ganz auf unseren Herrn vertrauen, dass es letztendlich auch so sein wird. Die Jahreslosung kommt mir da schon recht gelegen und ich finde, sie ist ein Versprechen, über das wir uns nicht genug freuen können. Unser Herr lebt, das wissen wir seit Ostern. Das haben viele von uns immer wieder in ihrem Leben erfahren. Das er lebt, darauf vertrauen wir, das gibt uns Kraft und Zuversicht für uns, unsere Arbeit und unsere Familien und Freunde. Aber unser Herr legt jetzt noch einen drauf. Er verspricht, dass auch wir leben sollen. Er schenkt es uns, das Leben. Er begleitet uns in unserem Leben, er steht uns zur Seite, er hilft uns. Wir sollen wie er auch leben. Ich möchte das jetzt ein bißchen weiterspinnen. Wenn wir als Individuen leben sollen und können, jeder einzeln, dann müsste das doch auch für uns als Gruppe und Gemeinschaft gelten. Der Küsterstand darf und soll auch leben. Gegen alle Anfechtungen, die uns in der heutigen Zeit entgegenwehen, sollen und dürfen wir zuversichtlich sein: unser Herr wird uns nicht im Stich lassen. Er schenkt uns Leben, er baut auf uns, er hält zu uns. Aus dieser Zusage ziehe ich für uns und unseren Verband die Schussfolgerung, dass wir nicht aufhören dürfen, für unseren Verband zu kämpfen. Der Vorstand und ich werden unser bestes geben, um die Fahnen hoch zu halten. Ich danke Euch allen für die Unterstützung, die Ihr uns entgegengebracht habt. Für 2008 wünsche ich mir auch weiterhin gute Zusammenarbeit mit Euch. Nur zusammen können wir etwas erreichen. Im Vertrauen auf reichlich Segen von unserem Herrn wünsche ich Euch ein gutes Jahr Jedem von Euch möge ein Wunsch, den Ihr schon lange habt, in diesem Jahr in Erfüllung gehen. Peter Seibert, 1. Vorsitzender 11

12 Der 34. Küsterlehrgang findet vom Oktober 2008 (Grundkurs) und vom März 2009 (Aufbaukurs) im Lukas-Zentrum des Diakoniewerkes Ruhr in Witten statt. Schriftliche Anmeldung an: Günter Schenk, An der Sang 19, Hilchenbach Telefon und Fax: / dienstlich: / lehrgang@kuester-westfalen.de Lippische Küsterinnen u. Küster Anmeldung an LKA Detmold z. Hd. Herrn Fritzensmeier, Leopoldstr. 27, Detmold Bitte schon jetzt anmelden SEIT 1890 Postfach Lüdenscheid Tel / Fax / kirche@f-w-jul-assmann.de Fachlieferant für Pfarrerausstattung und ev. Kirchenbedarf Gerne senden wir Ihnen unseren aktuellen Katalog zu. Bitte beachten Sie die Neuigkeiten im Internet! 12

13 Deutscher Evangelischer Küsterbund (DEKB) gegründet Der Begriff Bund Europäischer Küster (BEK) dürfte Euch allen ja bekannt sein. Seit vielen Jahren besteht er und es sind etliche Küsterverbände darin vereinigt. 13 deutsche Verbände, 1 Schweizer Verband und 1 niederländischer Verband. Die Schweizer und Niederländer waren mit dieser Konstellation nicht mehr einverstanden: jeweils eine Stimme gegen 13 deutsche Stimmen. Das führte zu einem Ungleichgewicht im BEK. Die Schweizer traten daraufhin aus dem BEK aus. Es folgten lange Überlegungen, wie man dem entgegenwirken konnte. Es gab eigentlich nur eine Antwort: die deutschen Verbände mussten sich zu einem gesamtdeutschen Verband zusammenschließen. Um das umzusetzen, traten alle deutschen Einzelverbände aus dem BEK aus. Jetzt war der Weg frei, einen gesamtdeutschen Verband zu gründen. Im September 2007 trafen sich alle Verbände in Steenwijk in den Niederlanden zur Verbandsratstagung des BEK. Hier wurde von den deutschen Verbänden der Gesamtdeutsche Verband gegründet. Der DEKB, Deutscher Evangelischer Küsterbund, ist seit dem 1. Januar 2008 in Kraft und aktiv. Dieser Bund ist ab jetzt auch Mitglied im BEK, dem Europäischen Küsterbund. Das klingt erst einmal sehr kompliziert, ist es aber gar nicht. Die 13 deutschen Verbände sind der DEKB und der ist Mitglied im BEK. Jetzt ist jedes Mitgliedsland mit der gleichen Stimmenzahl im BEK konstituiert. Die Schweizer haben auf Grund dieser neuen Situation sofort beschlossen, wieder in den BEK einzutreten. Was ist dann aber der Sinn und Zweck dieser Bünde? Auf deutscher Ebene ist das ganz klar: In Zeiten, wo der Küsterberuf starken Gegenwind erfährt, Gelder gestrichen, Stunden gekürzt und Stellen abgebaut werden, kann es nur gut sein, sich auf gesamtdeutscher Ebene zusammenzuschließen, um auch und gerade auf EKD- Ebene eine besser Lobby zu bekommen. Der eine oder andere Verband in Deutschland ist sehr klein und hat kaum Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen. Einem großen Gesamtverband sollte das doch wohl leichter fallen. Interessen und Konflikte können sicher besser an die große Glocke gehängt werden als in den Einzelverbänden. An dieser Stelle gibt es viel zu tun und ich hoffe, dass der gesamtdeutsche Verband hier ein Wörtchen mitreden kann. Auf europäischer Ebene hat der BEK die Aufgabe, den Austausch zwischen den einzelnen Ländern zu fördern. Die Sigristen in der Schweiz und die Kosters in den Niederlanden haben ganz ähnliche Probleme wie wir in Deutschland. Alle 2 Jahre findet die Woche der Begegnung statt. Hier ist dann ein Kennenlernen und ein Austausch auf Länderebene möglich. In diesem Jahr veranstaltet die Ev. Küstervereinigung Westfalen-Lippe die Woche der Begegnung. Vom 22. bis 26. September 2008 werden wir uns in Horn- Bad Meinberg treffen. Neben Bibelarbeit, Informationen aus den Landeskirchen und Kulturellem wird viel Platz für Begegnung und Gespräche sein. Der Herr segne uns diese Woche und alle Vorbereitung dafür. Peter Seibert, 1. Vorsitzender 13

14 Wichtiger Hinweis Merkblatt zum Heizen und Lüften von Kirchenräumen (besonders solche mit Orgeln, Massivholzeinbauten und Wandmalereien) für Pfarrer/innen, Kirchendiener/innen, Kirchenmusiker/innen und Kirchenälteste Die wichtigsten Regeln: 14 I.. Langsam auf- und abheizen (1 C pro Stunde) II.. Niedrige Grundtemperatur wählen (6-8 C) III. Niedrige Höchsttemperatur wählen (max. 16 C) IV. Luftfeuchtigkeit kontrollieren (40-70%) Unzulängliche Heizungssysteme sind Klima schädigend, die Mehrkosten bei ihrem Betrieb übersteigen langfristig häufig die Investitionskosten für eine Heizungsverbesserung. Unzureichende Heizungsanlagen und vor allem auch unverständige Bedienung beim Heizen und Lüften führen zu erheblichen Schäden an der Innenausstattung von Kirchen. Wand und Decke: Schnelle Verschmutzung durch schnelles Aufheizen, da die Feuchtigkeit in warmer Heizungsluft auf kalten Oberflächen kondensiert, die darin befindlichen Staubpartikel bleiben haften. Eine Innenrenovierung wird sehr viel schneller nötig. Holzeinbauten: Rissbildung durch Trocknungsschäden. Schimmelbildung durch Kondenswasser bei zu rascher Abkühlung und schlechter Belüftung. Orgel: Verstimmungen (die außen oder oben stehenden Pfeifen werden schneller warm als die innen oder tief stehenden), Funktionsstörungen (Holz arbeitet bei starken Raumklimaschwankungen, die Mechanik der Orgel verzieht sich), Dauerschäden (Windladenrisse, Verwerfungen). Generell gilt: 1. Eine Grundtemperierung des Raumes verhindert Feuchte- und Frostschäden am Gebäude und reduziert durch die geringe Temperaturdifferenz zur Höchsttemperatur die Kältestrahlung und Zugerscheinungen bei Gottesdiensten. Die Temperatur sollte in selten genutzten Räumen jedoch nicht höher als 6-8 C sein. 2. Jedes C mehr bei der Höchsttemperatur benötigt deutlich mehr Heizenergie und führt zu höherer thermischer Spannung und Austrocknung von Bauteilen. In vielen historischen Kirchen haben sich 12 C bewährt, mehr als 16 C sollten nicht angestrebt werden. Bei größerem Wärmebedarf (Krabbelecke, Kanzelboden etc.) empfehlen sich zuschaltbare Heizfolien/-teppiche o.ä Wird während der Heiperiode häufig Orgel geübt, empfiehlt sich eine separate Beheizung des Orgel-Sitzplatzes: Ein elektrischer Wärme-Paravent und eine Heizfolie unter dem Orgelpedal sind erheblich sicherer und effektiver als Heizlüfter oder -strahler.

15 4. 40% rel. Luftfeuchtigkeit sollen nicht unterschritten, 70% nicht überschritten werden. 5. Warme Luft steigt nach oben und wird durch die Raumdecke vergeudet. Eine fachgerechte Isolierung der Kirchendecke kann bereits zu einer Verbesserung der Wärmeverteilung im Raum führen. 6. Ziehen Sie bei Heizungsneukonzeptionen oder -umbauten in Räumen mit Orgeln neben dem kirchlichen Bauamt und einem Fachplanungsbüro immer auch die zuständige Orgelfachberatung hinzu. Moderne Heizungssysteme und -steuerungen zeichnen sich aus durch: 1. Geringe Temperaturschichtung im Raum, gleichmäßige Wärmeverteilung (z.b. dezentrale Wärmestationen) bzw. Konzentration der Wärmequellen bei den Nutzern (Bankheizung, Fußbodentemperierung). 2. Manipulationssichere Auf- und Abheizautomatik (0,5 1 C pro Stunde). 3. Hygrostatschalter (bei Unterschreiten eines kritischen Luftfeuchtwertes wird der Aufheizvorgang unterbrochen). 4. Integrierte Datenlogger zur Langzeitspeicherung von Temperatur- und Feuchtewerten. 5. Überlegt plazierte Messfühler Bei älteren Heizungsanlagen und -steuerungen muss besonders beachtet werden: 1. Den Raum rechtzeitig und immer nur auf niedrigster Gebläsestufe aufheizen. Eine Aufheizautomatik sollte wenn möglich nachgerüstet werden. In kritischen Fällen (z.b. denkmalgeschützte Holzeinbauten oder Orgel) müssen ein Hygrostatschalter zwischengeschaltet und Messfühler evtl. neu plaziert werden. 2. Regelmäßige Kontrolle der Temperatur- und Luftfeuchtewerte an geeigneter Stelle im Raum (separater Datenlogger oder Thermohygrometer mit Max./Min.-Speicher) und Anpassen des Heizverhaltens an die gemessenen Werte. 3. Überlegtes Lüften An Frosttagen darf nicht, an Regentagen dazwischen soll dagegen gelüftet werden 4. Warmluft-Heizungsanlagen mit nur je ein oder zwei Ein- und Austrittsöffnungen oder bei denen die Orgel direkt im Warmluftstrom liegt, sind in der Regel uneffektiv und kostenintensiv. 5. Bei Warmluft-Austrittsöffnungen im vorderen Kirchenteil und Ansaugöffnungen hinten kommt es häufig zum Wärmestau auf der rückseitigen (Orgel-)Empore. Gelegentlich hilft hier ein Umdrehen des Heizkreislaufes. Wird gerade in längeren Frostperioden der kritische Luftfeuchtewert von 40% unterschritten, muss zusätzliche Feuchtigkeit in den Raum eingebracht werden. Da Befeuchtungsanlagen teuer sind und intensiver Wartung bedürfen, werden kostengünstige und einfach durchzuführende Maßnahmen bei der Fachberatung vor Ort durch Bauamtsmitarbeitende oder Orgelsachverständige gerne genannt. Bewährt hat sich beispielsweise der Einbau einer automatisierten Fensterflügellüftung, bei der mittels Messfühlern und Stellmotoren Feuchtigkeit zu- oder abgelüftet werden kann. Weitere Auskünfte erteilt: Burkhard Geweke, Lippisches Landeskirchenamt Detmold burkhard_geweke@web.de 15

16 Aus den Kirchenkreisen Kirche Eidinghausen ziert Plakette Lebensraum Kirchturm! Stolz nagelte Küster Ulrich C. Berendsen die Plakette an die Sandsteine: nach der Heilandkirche in Berlin Moabit erhält die Eidinghausener Kirche bundesweit als zweite Kirchengemeinde die Plakette Lebensraum Kirchturm! Mit dieser Auszeichnung vom NABU (Naturschutzbund Deutschland) und dem Beratungsausschuss für Deutsches Glockenwesen wird das herausragende Engagement der Kirchengemeinde zum Schutz des Jahresvogels 2007, des Turmfalken, gewürdigt. Ziel ist es, weitere Lebens- und Nistmög- 16 lichkeiten für bedrohte Tierarten neu zu schaffen. Die Kirchengemeinde bemüht sich schon seit Jahren vorbildlich um den Artenschutz. Schon vor 15 Jahren wurde auf dem Dachboden des Gemeindezentrums ein Nistkasten für Schleiereulen installiert. Später kam im Glockenturm eine weitere Nisthilfe für die nützlichen Mäusejäger dazu. Außerdem wurde das Kirchendach fledermausfreundlich gestaltet. Eine heimische Dachdeckerfirma baute in der Dachfläche spezielle Fledermausziegel ein. Die Gemeinde beteiligte sich auch an der NABU-Aktion Kein Turm ohne Falke. An der Südseite des Kirchturms wurde ein Nistkasten für den Vogel des Jahres aufgehängt.über die Aktion berichtete auch das WDR Fernsehen des Landesstudios Bielefeld in ihrer Aktuellen Stunde. Die Naturschutzarbeit in der Eidinghauser Kirchengemeinde hat sich auch als Multiplikator für das gesamte Dorf ausgewirkt, auf mehreren Dachstühlen wurden Nisthilfen

17 für Schleiereulen, Turmfalken und Fledermäusen angebracht. Unter dem Aktionsmotto Schöpfung bewahren hatte Küster Ulrich C. Berendsen alle Pfarrer und Küsterkollegen in den 23 Kirchengemeinden der Synode Vlotho angeschrieben, um auf die Wohnungsnot der bedrohten Tierarten aufmerksam zu machen. Sein Aufruf blieb nicht ungehört. In den Kirchengebäuden in Rehme, Dehme, Bad Oeynhausen Altstadt, Volmerdingsen, Wittekindshof und Bergkirchen wurden ähnliche Aktionen gestartet. Seit langem hat der Naturschutz als Teil der Bemühungen zur Bewahrung der Schöpfung in der Gemeinde Priorität. Die seit fast 35 Jahren alljährliche stattfindende Aktion Saubere Landschaft, und die Kopfweidenpflege des CVJM Eidinghausen, Erhalt und Neuanpflanzung von heimischen Gehölzen und Bäumen sind nur einige Beispiele dafür. Als in Deutschland CO 2 Neutralität noch kein gebräuchliches Stichwort war, hat die Kirchengemeinde bereits als Ausgleich für ein neues Gemeindehaus (aufgrund der zu erwartenden Verdoppelung der Energiekosten) eine Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert. Zeichen für die wahrgenommene Verantwortung ist auch die Tatsache, dass in den Gemeinderäumen, bei Kirchcafé und Trauerfeiern nur fair gehandelter Kaffee angeboten wird und die Gemeinde damit teilnimmt an der Aktion. Ulrich Berendsen 17

18 18 Küster des KK Herne in den Niederlanden Am 3. Dezember war ein Regentag, zumindest in Herne. Und es war ein Tag, an dem die Bahn mal wieder einige Strecken und Züge bestreikte. Es sollte also zu erwarten sein, dass, wenn man mit einem Reisebus unterwegs sein würde, man sowohl im Stau stehen als auch beim Verlassen des Busses nass werden würde. Keine guten Voraussetzungen für einen Ausflugstag. Aber damit hatten wir Herner, Castroper und Wanner Küster mit einigen Freunde überhaupt keine Probleme. Gebucht ist gebucht, alle hatten sich auf diesen Tag gefreut und so wurde dieser Ausflug auch in Angriff genommen. Treff war der Herner Bahnhof, dann der Wanner Hauptbahnhof und der Bus war pünktlich. Sonnenlandreisen Chef Markus Misir aus Essen hatte Doris einen Bus anvertraut, das macht er allerdings schon viele Jahre, und als wir alle Platz genommen hatten, ging es endlich los. Regen und Wind und Stau: nach vielen Autobahnkreuzen hatten wir dann irgendwann die Gegend von Aachen erreicht. Die Stimmung im Bus war gut. Nach einer Morgenandacht und einigen Liedern stieg die Spannung auf unser Ziel. Wir überfuhren die Grenze nach Holland, korrekter wäre Niederlande, und näherten uns einem kleinen Ort nördlich von Maastricht. Valkenburg hat nur ein paar tausend Einwohner, aber in der Adventszeit massenweise Touristen aus aller Herren Länder. Und das hat einen guten Grund. Der Adventsmarkt ist ein Anlaufpunkt für jung und alt. Wir waren ja an einem Montag, Küstersonntag, unterwegs und der Ansturm im Ort hielt sich in Grenzen.

19 Außerdem hatte das Wetter in Deutschland wohl viele abgeschreckt. Apropo Wetter: kaum dem Bus entstiegen, leuchtete die Sonne hinter den Wolken hervor. Zwar noch windig, aber wunderschön ohne Regen. Das besondere am Adventsmarkt von Valkenburg ist sein Standort. Nicht wie normal in den Straßen und Gassen, vor den Geschäften, auf einem Platz oder in der Fußgängerzone. Nein, dieser Markt ist in großen Höhlen platziert. Am Eingang gibt man einen kleinen Obolus und schon geht es ab in die Sandsteinhöhlen. Überall Stände, überall Lichter, überall Musik. Untertage im Berg findet man verschlungene Gänge voller Geschenke, Dekorationen und vielem mehr. Die Holländer mögen es ja gerne ein bißchen kitschig und das kam voll durch. Bunt, bunter, kitschig. Es machte Spaß, an den Ständen vorbei zu flanieren, hier und da anzuhalten und auch mal den einen oder anderen Euro da zulassen. Ein Adventsmarkt einmal etwas anders. Nach einigen Stunden trafen wir uns alle wieder am Bus. Und man konnte es kaum glauben: keiner hatte sich in den Höhlen verlaufen. Doris hatte inzwischen den Bus betankt, in den Niederlanden ist es ja günstiger, wenn man Diesel braucht und außerdem gibt es Tankstellen dort, wo man als Trucker, Busfahrer gehören dazu, pro Tank-stopp ein Handtuch bekommt. Doris hätte gerne viel öfter getankt. Dann hätte sie jedem von uns ein Handtuch geschenkt. Aber der Tank war voll und die Fahrt ging zurück nach Deutschland. Ein Ziel hatten wir Ausflügler noch. Die Firma Misir hatte ein Restaurant gebucht, in Witten, und dort sollte es dann noch ein reichhaltiges Abendessen geben. Kroatien ist nicht nur ein schönes Urlaubsland, nein die können auch noch kochen. Üppige Grillplatten, reichlich Gemüse und Pommes, wer hier nicht satt wurde, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen. Kugelrund und fröhlich, 1, 2 Bier oder auch Wein hatte wir genossen, stiegen wir zum letzten Mal in den Bus und die paar Restkilometer in die Heimat waren schnell geschafft. Doris setzte uns passend ab. Das war ein schöner Tag. Peter Seibert, Vertrauensküster KK Herne 19

20 Presbytertag im Kirchenkreis Vlotho Presbyter des Kirchenkreises Vlotho beschäftigten sich mit Fragen zum Küsteramt Bad Oeynhausen-Rehme. Mit den Aufgaben und den Arbeitsbedingungen des Küsters beschäftigte sich eine Tagung, zu der Presbyter aus dem Kirchenkreis Vlotho im Martin-Luther-Hof in Rehme zusammenkamen. 20 Nicht erst seit kurzem stehen viele Kirchengemeinde vor der undankbaren Aufgabe, Personalkosten einzusparen, so der Eidinghausener Küster Ulrich C. Berendsen, der die Anregung zu dieser Tagung gegeben hatte. Und nicht nur in neuester Zeit trifft es damit besonders Küsterinnen und Küster. Häufig wird versucht, deren Arbeitsaufgaben auf ehrenamtliche Schultern zu verteilen. Die Tagung wurde eröffnet dem Nachdenken über die Tageslosung. Über die in der Kirchenordung festgelegten Tätigkeitsmerkmale sowie über die umfangreichen Aufgaben der Küsterinnen und Küster informierten aus dem Landeskirchenamt in Bielefeld Peter Wullenkord und Achim Hertzke. Ferner berichtete der stellvertretende Vorsitzende der arbeitsrechtlichen Kommission

21 des Küsterverbandes über die Bewertung der regelmäßigen Tätigkeiten nach dem Arbeitszeitwertekatalog und der unregelmäßigen Tätigkeiten nach Checkliste. Die Tätigkeitsfelder eines Küsters sind sehr umfangreich. Sie beinhalten Arbeiten im Innen- und Außenbereich von Kirche und Gemeindehaus, wie z.b. Pflege- und Instandhaltung von Anlagen und Wegen, aber auch Arbeiten, die direkt im Zusammenhang mit der Vor- oder Nachbereitung von Veranstaltungen oder Gottesdiensten stehen. So gehören die Reinigung und die Vorbereitung der Räume zu den wichtigen Diensten eines Küsters oder einer Küsterin. Für alle diese Tätigkeiten gibt es einen Punktekatalog, nach dem die Tätigkeiten bewertet werden. Es ist fast unmöglich, die Tätigkeiten, die zum Dienst eines Küsters / einer Küsterin gehören, allgemeingültig und vollständig zu beschreiben, so Ulrich C. Berendsen, Küster in Eidinghausen.. Allein schon deshalb, weil in den Gemeinden unterschiedliche Voraussetzungen herrschen, andere Schwerpunkte in der Gemeindearbeit gesetzt sind, und beides einem ständigen Wechsel und Veränderungen unterworfen ist. Allerdings legen Küsterinnen und Küster Wert auf die Feststellung, dass ihr Dienst mehr ist als der einer Reinigungskraft oder eines Hausmeisters. Die kirchlichen Räume sind Orte des Heiligen. Dort können Menschen Gott begegnen, stellte auch Superintendentin Annette Muhr-Nelson aus Unna fest. Deshalb gehe der Dienst des Küsters noch über das hinaus, was nur Reinigen oder Vorbereiten von Räumen sei. Nach der Mittagspause wurden die vorgestellten Themen noch in Gruppen- und Plenumsgesprächen weiter vertieft. Monika Stockhausen, Öffentlichkeitsarbeit KK Vlotho v.l.: Klaus Riedel, Achim Hertzke, Andreas Huneke, Peter Wullenkord, Hans Busse 21

22 Akzente gesetzt 17 Meter Schrift zieren die Wände der Sakristei Die Sakristei ist ein Nebenraum im Gotteshaus. Eine Sakristei kann man sich vorstellen wie einen Raum zu Hause, in dem man etwas Besonderes aufbewahrt. In der Sakristei werden nur die Gegenstände aufbewahrt, die für einen Gottesdienst benötigt werden. Die Sakristei dient als Ort der Vorbereitung für den Gottesdienst. In ihr finden vor Gottesdienstbeginn der Pfarrer und die am Gottesdienst Mitwirkenden Ruhe und Zeit für ein Gebet. Für den Küster ist es daher sehr wichtig, darauf zu achten, dass die Sakristei bei der Vielzahl der Veranstaltungen, die in der Kirche stattfinden, nicht als Abstellraum genutzt wird. Es ist seine Aufgabe, allen Mitwirkenden Sinn und Zweck dieses Raumes zu erklären. Akzente in der Sakristei Malermeister und Kirchenvorstandsmitglied Hubert Giesen setzte in der Sakristei seiner Kirchengemeinde St. Ulrich in Alpen Akzente. Er versah die Wände der Sakristei mit einem geschriebenen Vaterunser. Nach der Renovierung durch eine ortsansässige Malerfirma strahlten die Wände der Sakristei wieder blütenweiß und optisch sauber, aber auch sehr nüchtern und sachlich. 17 Meter Schrift Seine Idee war, das Vaterunser als umlaufendes Band in der Sakristei umzusetzen. Nach dem üblichen Prozedere mit Überzeugungsarbeit und der Präsentation von Entwürfen im Kirchenvorstand und weiteren Gremien wurden Hubert Giesens Vorschläge angenommen. 64 Wörter des Vaterunser, geschrieben locker aus dem Handgelenk, aber hochkonzentriert, zieren jetzt die Wände der Sakristei. Der Pfarrer und die Gemeinde sind vom Ergebnis begeistert. Textauszüge aus: Die Malerzeitschrift Mappe 10/

23 Zu Ostern Oster Segen Durch deine Macht, Gott, hast Du Jesu Kreuz zum Baum des Lebens verwandelt. Durch Deine Macht, Gott, verwandelst Du unsere Angst in Zuversicht, unsere Lähmung in neuen Mut. So wird unser Leben zu einem Gleichnis für die Auferstehung vom Tod zum Leben. Segne unseren Baum des Lebens, damit das tote Holz anfängt Knospen zu treiben und zu blühen. Hanna Strack Dekoration Osterfrühstück Ostergarten Die Kamelie Vor 6 Jahren bekam unsere Kirchengemeinde eine kleine Kamelie geschenkt. Nachdem die Blume einige Zeit im Gemeindehaus stehend Besucher erfreut hatte, habe ich in den Kirchenanlagen nach einem geeigneten Standort gesucht. Halbschattig und windgeschützt muss der Standort sein. Der Boden sollte nicht kalkhaltig sein, stets gut feucht, es darf sich keine Staunässe bilden. In einem nach Norden ausgerichteten Beet fand ich den wohl passenden Standort. Im Spätherbst decke ich den Wurzelballen mit einer dicken Mulchschicht ab und lege mir, wenn ich den Tannenbaum in der Kirche abgebaut habe, gro- ße Tannenzweige zurecht, welche ich bei starkem Frost um die Pflanze stelle. So werden die im Herbst gewachsenen Knospen vor Frost geschützt. Die Blume ist mittlerweile schon zu einem großen Strauch herangewachsen und ich freue mich mit vielen anderen Kirchbesuchern schon jetzt auf die prachtvollen Blüten zu Ostern. Helga Laube 23

24 Geburtstage und Jubiläen Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag Der Herr segne euch und beschütze euch! Der Herr blicke euch freundllich an und schenke euch seine Liebe! Der Herr wende euch sein Angesicht zu und gebe euch Glück und Frieden. 65. Geburtstag Klaus Riedel, Lippstädter Straße 8, Dortmund Heidemarie Ernst, Somborner Straße 28, Bochum Gisela Vöcking, Kurfürstenstraße Arnsberg 70. Geburtstag Alice Wulfmeyer, Landrat-Schulz-Straße 3, Mettingen 71. Geburtstag Wilfried Kerkhof, Feldstraße 15, Bad Salzuflen Hildegard Kasten, Lerchenweg 5, Lübbecke 73. Geburtstag Irmgard Jürgensmeyer, Liegnitzer Weg 17, Espelkamp Armin Fuchs, Querstrasse 83, Castrop-Rauxel 74. Geburtstag Irmgard Renner, Eichfeld 16, Kirchlengern Hans Wargalla, Am Kulmberg 16, Siegen Hannelore Werning, Siemensstrasse 25, Hagen Friedel Schmidt, Mittlere Trift 12, Bad Lippspringe Richard Jantz, Memeler Weg 5, Lünen 75. Geburtstag Klaus Marschalck, Vogtshof 14, Wettringen 76. Geburtstag Gisela Deifuß, Leveringstr. 27, Dortmund Martha Muhr, Rübezahlstr. 31, Witten Ruth Göldner, Am Stadtpark 6, Kamen Werner Hassenpflug, Parkweg 12, Witten Ilse Gerdsmeier, Johanna-Balz-Straße 26, Arnsberg 24

25 77. Geburtstag Irmgard Maschmann, Osterkamp 4, Bünde Ursula Albrecht, Siemensstraße 25, Hagen Elisabeth Kollmeier, Ellernstraße 68, Hille 78. Geburtstag Waltrud Mönkemeyer, Am Pastoratskamp 14, Witten 79. Geburtstag Irmgard Honikel, In der Esche 3, Herne 81. Geburtstag Lieselotte Driemeier, Kirchplatz 10, Lünen Irmgard Klook, Wallheckenweg 13, Gelsenkirchen 82. Geburtstag Werner Wolf, Westring 4, Breckerfeld 83. Geburtstag Irma Lerke, Ährenstraße 12, Hagen Gertrud Bast, Feldstraße 77, Werdohl 86. Geburtstag Eva Maria Mencke, Wiescherstrasse 149, Herne 88. Geburtstag Paul Michaelis, Neustrasse 42, Recklinghausen Herzliche Glück- und Segenswünsche zum 25 jährigen Dienstjubiläum und zur Silberhochzeit Gott gebe euch Fantasie, füreinander überraschend zu bleiben. 25 jähriges Dienstjubiläum Gabriele Heidrich, Lange Malterse 28 a, Bochum Jochen Wenzel, Lomsiedlung 14 a, Löhne Barbara Böhland, Nachrodter Straße 5, Nachrodt Silberhochzeit Ehepaar Kin, Krugberg 1, Wachtelweg 20, Lage Ehepaar Koopmeiners, Birkhuhnweg 2a, Bochum 25

26 Impressum Herausgeber: EV. KÜSTERVEREINIGUNG WESTFALEN-LIPPE Bromberger Straße 32, Herne Mitglied im Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VKM-RWL) und im Bund Europäischer Küster (BEK) Das Mitteilungsheft erscheint vierteljährlich im Februar, Mai, August, November. Redaktionsschluss ist am Für die Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bezugspreis für Nichtmitglieder: jährlich 10,-- Euro Druckerei Sterndruck Wittener Str. 160, Castrop-Rauxel Tel: / Vorstandsadressen Peter Seibert Bromberger Straße 32, Herne Tel: / (1. Vorsitzender) vorsitz@kuester-westfalen.de Fax: / Günter Panitz Arndtstraße 26, Gütersloh Tel: / (2. Vorsitzender) g.panitz@versanet.de Fax: / Ina Walkenhorst Riegestraße 97, Steinhagen Tel: / (Schriftführerin) schriftführerin@kuester-westfalen.de Fax: / Olaf Abraham Worthstraße 51, Lüdenscheid Tel.: / (1. Kassierer) kassierer@kuester-westfalen.de Harald Franceschini Hüller Straße 55, Bochum Tel: / (2. Kassierer und kartei@kuester-westfalen.de Karteiführung) Beitragskonto: KD-Bank Dortmund BLZ: Konto-Nr.: Klaus Riedel Hovedisser Straße 5, Leopoldshöhe Tel: / (Berater f. Arbeitsrecht) arbeitsrecht@kuester-westfalen.de Fax: / Dieter Fitzner Holzstr. 85a, Bochum Tel: / (Rüstzeiten) ruestzeit@kuester-westfalen.de Günter Schenk An der Sang 19, Hilchenbach Tel: / (Lehrgangsleiter) lehrgang@kuester-westfalen.de Fax: / Helga Laube Friedhofsweg 6, Oerlinghausen Tel: / 5997 (Redaktion) redaktion@kuester-westfalen.de Heike Karbowski Weg am Kötterberg 17, Bochum Tel: / (Versandstelle) versand@kuester-westfalen.de Jürgen Krause Frankstr. 9, Hagen Tel: / (Beisitzer) j.krause5@freenet.de Ralf Schulte An der Apostelkirche 5, Münster Tel: / (Beisitzer) ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de Fax: / Internet:

27 27

28 Postvertriebsstück K 3048 Gebühr bezahlt Der Küster in Westfalen-Lippe Heide Aufermann Girondelle Bochum 28 Glocken- und Kunstgießerei GmbH & Co SINN (Hessen) Postfach 62 Tel. ( ) Fax ( ) WARTUNGSDIENST für Glocken- und Läutemaschinen bestens bewährt Wir liefern: Glocken und Glockenspiele, Glockenzubehör, Läutemaschinen, Turmuhren, Glockenträger, Schallblenden. Kunstguß nach eigenen und gegebenen Modellen.

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