Inhalt. Begegnung. Johannes Feller Seite 4. Leben in einem Haus. Jens Römmer-Collmann Seite 6. Maria und Elisabeth. Johannes Fuchs Seite 8

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1 miteinander i n e Pfarrbrief r r f des Pfarrverbandes r Niederkassel-Nord s e N rd Sieben Schmerzen Mariens, Uckendorf/Stockem St. Matthäus, Niederkassel St. Jakobus, Lülsdorf St. Ägidius, Ranzel Begegnung Sommer 2013

2 Inhalt Auf ein Wort...3 Titelthema Sendung Aus den Gremien Kirchengemeindeverband Kirchenvorstand Pfarrgemeinderat Ortsausschuss Pfarrverband Erstkommunion Firmung Familienzentrum Pilgern Begegnung Johannes Feller Seite 4 Leben in einem Haus Gruppen und Vereine Jugend Gemeindeleben Jens Römmer-Collmann Seite 6 Aktuelles über sich Interview Buchtipp Kinderseite Mission Maria und Elisabeth Johannes Fuchs Seite 8 Informationen Termine, Gottesdienstzeiten Aus den Pfarrbüros Zu guter Letzt Christus in der Eucharistie Kontaktdaten Impressum Liviu Balascuti Seite 10 2 miteinander

3 Auf ein Wort Liebe Leserin, lieber Leser, Der Größte und ein Kind lautet die Bildunterschrift unter dem Titelbild dieses Pfarrbriefes. Dargestellt ist eine wunderbare Begegnung: Jesus beugt die Knie, geht auf Augenhöhe mit einem Kind, ja, macht sich sogar noch kleiner, um die Größe des Kindes deutlicher zu machen. Von den Umstehenden sind nur die Beine angedeutet: Das Kind ist im Mittelpunkt. Da rief er ein Kind herbei und stellte es in ihre Mitte : Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. (Mt 18,2-4) Ein Kind, das noch ganz arglos glauben und vertrauen kann, das sich einfach noch ohne Furcht in die Arme der Eltern fallen lässt, dem es nicht darum geht, immer mehr zu haben oder immer mehr zu gelten ein solches Kind wird allen zum Vorbild gegeben. Dieses kindliche Vertrauen sollen wir alle jung und alt Gott gegenüber haben! Insofern steht das Kind stellvertretend und als Vorbild für uns alle. Im Original ist Der Größte und ein Kind ein Ölgemälde: das Primizbild von Pfarrer Christoph Jansen aus Hennef-Warth. Dieser berichtet aus dem Entstehungsprozess, wie die (besonders aus Maria Laach bekannte) Künstlerin Beate Heinen das zunächst fast ganz rote Bild immer weiter bearbeitet hat. Und beim Blick gegen das Licht scheint noch immer ganz viel vom Feuer, vom Geist, von der Kraft der Farbe Rot durch. Wir werden Zeugen einer intensiven und starken Begegnung! Wie unterschiedlich Begegnungen sein können, zeigt sich in den zahlreichen Beiträgen, die wir auch diesmal wieder für unseren Pfarrbrief erhalten haben. Begegnungen in der Bibel, Christusbegegnung in den Sakramenten, Begegnung anlässlich Verabschiedung und Neubeginn, Wallfahrten und Pilgerreisen, Begegnung in der Ökumene, als Thema in der Literatur, Begegnungen in Caritas und Familienzentrum, bei Festen und Feiern : Es ist spannend und macht hoffentlich auch Ihnen Lust und Freude, den Pfarrbrief in seiner ganzen Vielfalt zu lesen. Wir bedanken uns bei den Autoren unseres Pfarrbriefes. Und allen Leserinnen und Lesern wünschen wir einen schönen Sommer und eine gute und erholsame Ferienzeit mit vielen wertvollen Begegnungen egal, ob Sie den Urlaub zu Hause oder an einem entfernten Ferienort verbringen! für das Redaktionsteam Johannes Fuchs, Pfarrvikar miteinander 3

4 Titelthema Begegnung Pater Johannes Feller Alles wirkliche Leben ist Begegnung, sagt Martin Buber, der große jüdische Religionsphilosoph. Und von Begegnung ist in der Kirche viel die Rede. Wir bedürfen der Begegnung und fürchten sie doch zugleich, weil wirkliche Begegnung uns verändern, ja verwunden könnte. Der Maler Ernst Alt hat 1980 die Begegnung zwischen dem greisen Simeon und dem Jesuskind in einem eindrücklichen Bild dargestellt: Ein alter Mann mit langem Bart und faltigem Gesicht ist zu sehen. Sein Kopf ist bedeckt mit dem traditionellen jüdischen Gebetsschal. Große knorrige Hände halten den zarten Körper des schlafenden Säuglings. Die Augenlider von beiden sind gesenkt. Simeons fast geschlossene Augen betrachten still das Kind in seinen Armen. Sammlung und Ruhe gehen von diesem Bild aus, das der Künstler ganz in Blau getaucht hat. Der Zauber dieser Begegnung wunderbar eingefangen und festgehalten in diesem Bild. Ein alter Mensch, lebenssatt und bereit zum Sterben, und ein winziges Kind, wenige Wochen alt, das das Leben noch vor sich hat. Was für eine Begegnung! Er hält das Kind in seinen Armen und erkennt seine wahre Bedeutung, die dem kleinen Kind wahrhaftig nicht anzusehen ist. Es ist der Geist Gottes, der ihn in den Tempel geführt hat und ihm die Ahnung, ja die Gewissheit eingibt, in diesem Kind den Messias des Herrn zu erkennen. In jeder Begegnung, die diesen Namen verdient, sehen wir, ahnen wir das Heil, das Heile und Heilige in einem anderen Menschen. Wir sehen in ihm Gott am Werk und spüren zwischen uns die Sehnsucht, die nach Erfüllung ruft; die Sehnsucht, dass alles gut wird und dass dieser Mensch, dem ich begegne und den ich innerlich berühre, zu denen gehört, über die Gott seine große Verheißung gesprochen hat, die Rettung heißt oder Erlösung oder Befreiung oder wie immer wir das nennen wollen, das, was Gott allein zu geben vermag. Eine wirkliche Begegnung ist ein großer Trost mitten in den Betrübnissen und Beschwernissen des Lebens. Es wird nicht gleich alles anders und besser, aber die Hoffnung ist wieder da, die Hoffnung, dass alles gut wird, weil Gott gut ist und seine Liebe uns von neuem angerührt hat. Tagtäglich begegnen wir Menschen. Und manche Begegnungen verändern uns und unser Leben. Manche Begegnungen erfüllen gar unsere Sehnsucht. Ein Gespräch mit einem guten Freund, 4 miteinander

5 dem wir unser Innerstes zeigen durften, nährt noch nach Wochen unsere Seele. Der erste Blick zwischen Mutter und Kind nach der Geburt prägt sich ein bis zum Lebensende. Die erste Begegnung zwischen zwei Menschen, die sich in einander verlieben, bleibt unvergesslich. In all diesen Begegnungen dürfen wir etwas von dem erfahren, was sich zwischen dem greisen Simeon und dem Messias- Kind in seinen Armen ereignet hat: dass Gott sich berührbar und wunderbar menschlich macht in solchen Begegnungen und dass sein Heil in greifbare Nähe gerückt ist. Begegnung heißt auch das Geheimnis jeder Eucharistiefeier! da berühren sich Himmel und Erde, dass Friede werde unter uns, heißt es in einem modernen Kirchenlied. Ob wir mit dieser Erwartung, mit dieser Sehnsucht zum Gottesdienst kommen, dass Begegnung geschieht im Zeichen von Brot und Wein; dass Jesus sich in der hl. Kommunion ähnlich in unsere Hände gibt, wie Simeon das Jesus- Kind in seinen Armen hielt? Gott will uns begegnen in dieser Feier und immer, wenn wir das Gedächtnis des Herrn begehen. Simeon hatte die (Geistes-)Gabe, zum richtigen Zeitpunkt da zu sein. Wir können ihn uns vorstellen als einen Menschen, der wach und aufmerksam war in jeder Begegnung des Alltags. Er hatte ein langes Leben lang eingeübt, was ihn im entscheidenden Augenblick seines Lebens geistesgegenwärtig sein ließ für diese Begegnung im Tempel zu Jerusalem, in der Gott ihm so nahe kam, dass er Abschied nehmen und in Frieden scheiden konnte. Darin ist er uns ein Vorbild und wir sollten ihn darin nachahmen. Denn Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Und jede wirkliche Begegnung führt zu Gott. Begegnungen, die die Seele berühren, hinterlassen Spuren, die nie ganz verwehen. Romano Guardini miteinander 5

6 Titelthema Leben in einem Haus ev. Pfarrer Jens Römmer-Collmann Haben Sie schon einmal in einem Mehrfamilienhaus gewohnt? Ich mehrfach - und habe dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht... Zu Studienzeiten, in Münster, wohnte ich am Aasee auf luxuriösen neun Quadratmetern in einem Haus mit 25 Wohneinheiten. Gesehen habe ich in dieser Zeit von all meinen Nachbarn im Grunde niemanden. Traf man sich zufällig auf dem Flur, wandte sich der Blick dem Boden zu, kaum dass einmal ein Morgen über die Lippen ging. Gemeinsame Berührungspunkte bei 25 Studierenden? Fehlanzeige! Begegnungen waren nicht gewollt, stattdessen gab es ein Beschwerdebrett: In Zimmer 13 wird geraucht! ; In der zweiten Etage mufft es - ich wette, Sven Meier bringt nie den Müll raus! ; Wenn in Zimmer 20 nicht endlich die Musik leiser gestellt wird, kürze ich die Miete!. Anders war es zwei Jahre später, in Essen. Dort wohnte ich mit meiner Frau in einem Haus mit acht Mietparteien und einer kannte den anderen, auf schöne Weise. Man begegnete einander freundlich auf dem Flur, nahm sich Zeit für ein Quätschchen, hin und wieder wurde gemeinsam im Garten gegrillt. Da fiel es auch kaum ins Gewicht, das der Fernseher der alten Dame unter uns lauter lief als im eigenen Wohnzimmer. Unterschiedliche Meinungen gab es dennoch, klar. Aber man kannte sich und begegnete einander auf Augenhöhe. Wenn das dreistündige Autowaschen am Samstagmorgen störte dann wurde angeklingelt und Bescheid gesagt! So unterschiedlich kann es zugehen in einem Haus. Entscheidend ist: Will ich anderen begegnen oder nicht? Wage ich es, über meinen eigenen Tellerrand zu schauen, mache ich einen Schritt auf den anderen zu selbst wenn dabei vielleicht meine eigenen Sichtweisen in s Wanken geraten? Ein Haus das ist auch die Übersetzung des griechischen Wortes OIKOMENE. Und die Begegnung zwischen zwei Gemeinden oder Kirchen funktioniert im Grunde nicht anders: Es kommt auf die eigene Neugier an, den Schritt aufeinander zu. Auch einmal einen katholischen Gottesdienst besuchen ohne direkt das eigene Urteil im Kopf parat zu haben. Messe in der Auferstehungskirche feiern selbst wenn ich dort nicht wirklich heimisch bin. Einander begegnen und ins Gespräch kommen miteinander: Auf dem gemeinsamen Seniorenausflug, auf dem 6 miteinander

7 plötzlich nur noch ein Platz am Tisch der Frauen von der Katholischen Frauengemeinschaft frei ist; vor dem Gottesdienst zum Weltgebetstag, wo wir so seltsam sitzen, dass alle einander anschauen können; auf dem ökumenischen Pfarrgemeindefest, beim gemeinsamen Dienst am Spülmobil, wo vier Hände mehr schaffen als zwei oder später beim Abschlusssingen, wo es einfach schöner klingt, wenn viele Kehlen Gott loben. Wer sagen die Leute, dass des Menschen Sohn sei? fragt Jesus seine Jünger (Mt 16,13). Und diese antworten: Etliche sagen, du seist Johannes der Täufer; die andern, du seist Elia; etliche du seist Jeremia oder einer der Propheten. Tatsächlich: Es gibt eben verschiedene Wirklichkeiten, unterschiedliche Bilder von diesem Menschensohn. Doch gerade da lässt Jesus nicht locker: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? Er gibt keine einfache und vermeintlich richtige Antwort. Stattdessen fragt Jesus noch einmal nach, bleibt neugierig und offen für die Meinung der anderen. In der Begegnung bekommt die Wirklichkeit ein neues Gesicht davon lebt der Glaube, dass ist der Schatz der OIKOMENE. Es kann wirklich spannend und lehrreich sein, das Leben in einem Haus. Bewusst Menschen begegnen Nimm dir heute vor, den Menschen, die du triffst, ganz bewusst zu begegnen. Es wird Begegnungen geben, auf die du dich freust, und Begegnungen, die dir schwerfallen. Befreie dich von den Sorgen der schweren Begegnungen, und traue ihnen zu, dass auch sie wichtig für deinen heutigen Tag sind. Begegne allen Menschen unvoreingenommen und achte darauf, allen Wertschätzung entgegenzubringen. So kannst du erfahren, dass auch du mit Wertschätzung behandelt wirst. Anselm Grün miteinander 7

8 Titelthema Die Begegnung von Maria und Elisabeth Pfarrvikar Johannes Fuchs Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott meinen Retter - Begegnung das hat für die Bibel eine ganz zentrale Bedeutung. Zahlreiche, oft sehr intensive Begegnungsgeschichten sind uns in der Heiligen Schrift überliefert. Die Glaubenszeugnisse der Urgeschichte berichten von einem Schöpfergott, der seinen Geschöpfen noch persönlich begegnet. Später sind es Visionen, Engel oder Propheten, in denen Gott zu den Menschen spricht. Und spätestens in Jesus Christus hat sich Gott auf unüberbietbare Weise selbst geoffenbart, ist er uns als Gott und Mensch zugleich begegnet. Er hat gelehrt, Kranke geheilt, Tote auferweckt, das Reich Gottes verkündet. In den Evangelien finden wir zahlreiche aufrichtende, heilende, ermunternde, mahnende,... Begegnungen zwischen Jesus und den Menschen. Nach Tod und Auferstehung Jesu waren die Begegnungen mit dem Auferstandenen wichtig, um den Glauben an die Auferstehung zu begründen. Und dann wurden in der Kraft des Heiligen Geistes die Jünger selbst zu Verkündern dieses Glaubens. Durch ihr Zeugnis durch die Begegnung mit ihnen gelangte der Glaube hinaus in die Welt und zu den Menschen. Darüber berichten uns die Apostelgeschichte und die Briefe des NT. Und bis heute ist es das gläubige Zeugnis von Menschen, ist es die lebendige Begegnung mit ihnen, durch die die Frohe Botschaft Jesu weitergegeben wird. Exemplarisch soll nun eine besonders sympathische Begegnungsgeschichte des NT genauer betrachtet werden. Es ist eine Szene, die der Evangelist Lukas uns schildert: Der Besuch Marias bei Elisabeth (Lk 1,39-56), also die Begegnung zwischen diesen beiden. Liturgisch feiert die Kirche diese Begegnung als Mariä Heimsuchung am 2. Juli. Es ist eine wunderbare Szene am Übergang vom Alten zum Neuen Testament: Die Mutter Jesu eilt zu ihrer Verwandten Elisabeth, diese beiden großen Gestalten der Heilsgeschichte begegnen sich, und schon vor der Geburt gibt es eine Begegnung des Vorläufers Johannes mit Jesus. Von Elisabeth wissen wir, dass sie und ihr Mann Zacharias sich schon lange vergeblich ein Kind gewünscht hatten. Auf wunderbare Weise hat dann der Engel Gabriel ihrem Mann Zacharias die Geburt Johannes des Täufers angekündigt und 8 miteinander

9 so erwartet Elisabeth nun das lange ersehnte Kind. Von der Jungfrau Maria wissen wir, dass der Erzengel Gabriel ihr eine große Verheißung gegeben hat: Durch sie will Gott Mensch werden. Maria hat zu den Plänen Gottes voll Vertrauen Ja gesagt, ohne zu wissen, worauf sie sich genau einlässt: Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du gesagt. Warum eilt Maria nun zu Elisabeth? - Vielleicht sucht sie bei ihrer Verwandten Beistand und moralische Unterstützung für ihre Situation und die Aufgaben, die auf sie zukommen? Immerhin erwartet sie ein Kind, ohne verheiratet zu sein, besonders zur damaligen Zeit, eine äußerst problematische Lage! - Vielleicht will Maria ihrer älteren Verwandten Elisabeth beistehen? - Vielleicht verstehen sich da zwei besonders gut, weil beide auf so wunderbare Weise ein Kind erwarten und einen besonderen Platz in der Heilsgeschichte haben? So lobt und preist Elisabeth ihre Verwandte Maria: Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. (Lk 1,45) Und Maria antwortet mit dem Loblied, das noch heute als Magnifikat z. B. zum Abendgebet der Kirche gehört: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. (Lk 1,46-55) Maria bleibt drei Monate und es war wohl eine wertvolle, gefüllte Zeit, in der beide ihre große Freude miteinander teilen. Erwähnenswert findet der Evangelist Lukas, dass schon im Mutterleib, vor der Geburt, Johannes auf Jesus hinweist: Er erkennt schon im Leib seiner Mutter, dass da Jesus als der Messias ist und hüpft vor Freude! (Lk 1,41). Die betrachtete Schriftstelle ist also eine besonders frohe und vielschichtige Begegnungsgeschichte: Es begegnen einander zugleich Elisabeth und Maria, Johannes und Jesus, der Alte und der Neue Bund, Verheißung und Erfüllung, der letzte der Propheten und der erwartete Messias, usw. Und damals wie heute ist die überschäumende Freude zu spüren, wenn wir in den Lobgesang Mariens einstimmen: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. miteinander 9

10 Titelthema Begegnung mit Christus in der Eucharistie Kaplan Liviu Balascuti Im unserem Leben gibt es viele Begegnungen. Es gibt die Begegnungen in der Familie, in der Schule und auch in verschiedenen Vereinen. Durch diese Begegnungen erfahren wir, dass wir nicht allein sind. Mit diesen Begegnungen können wir unsere Freude, unsere Sorgen und unseren Kummer mit anderen teilen. Aber für uns Katholiken ist die wichtigste Begegnung die mit dem Herrn Jesus Christus in der Eucharistie. Diese Begegnung kann durch nichts ersetzt werden. Denn die Eucharistie bereitet uns schon hier auf die endgültige Begegnung mit dem Herrn im Himmel vor. Der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II schrieb: Die Kirche lebt von der Eucharistie. Darum gehen wir regelmäßig am Samstag/Sonntag oder auch während der Woche in die Kirche und feiern die heilige Eucharistie. Denn die ganze Tätigkeit der Pfarrei muss in der heiligen Eucharistie verankert sein. Begegnung mit Christus beim Eucharistischen Kongress Vom 5. bis 9. Juni 2013 fand in Köln der Eucharistische Kongress unter dem Motto: Herr, zu wem sollen wir gehen? (Joh 6,68) statt. Der Eucharistische Kongress war keine Fachtagung, sondern ein großes Fest des Glaubens. Der Mittelpunkt des Glaubensfestes - wie hat unserer Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, gesagt - war die Feier der Eucharistie, die Begegnung mit Christus, dazu auch die Begegnung untereinander. Der Eucharistische Kongress begann am Mittwochabend mit einem Eröffnungsgottesdienst. Die drei folgenden Tage waren geprägt von der Feier der Heiligen Messe, Katechese, Glaubensgesprächen, theologischen Vorträgen und dem Austausch in den Kirchen Kölns. Außerdem gab es Zeiten der Anbetung und Beichtgelegenheiten. An den Nachmittagen wurde ein Kulturprogramm unter anderem mit Ausstellungen, Filmen, Klangund Licht-Installationen sowie Konzerten angeboten. Von Freitag bis Sonntag gab es auch Angebote, die vor allem junge Menschen im Alter zwischen 14 und 30 Jahre ansprachen: Die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung, ein eucharistischer Pilgerweg zum Stadion, Messen und Katechesen mit Bischöfen, Filmgespräche und Talkrunden, Workshops zu Themen wie Stille oder Worship. Den Abschluss des Glaubensfestes bildete am Sonntagmorgen ein Pontifikalamt mit allen beteiligten Bischöfen im Rhein-Energie-Stadion. 10 miteinander

11 Begegnung mit dem Eucharistischen Jesus in den Ärmsten der Armen Wer in der Liebe wachsen will, geht zur Eucharistie, meint die Selige Teresa von Calcutta und beginnt 1973 täglich mit ihren Mitschwestern eine Stunde der eucharistischen Anbetung zu halten. Die Begegnung mit Jesus im Brot des Lebens ist für Mutter Teresa der Ausgangspunkt ihrer Begegnung mit Jesus in den Ärmsten der Armen. Jesus in der Eucharistie führt gezwungenermaßen zu Jesus in den Armen. Die Gegenwart Jesu verbindet die heilige Eucharistie und das soziale Engagement. Dieser Vorschlag für eine Gestaltung einer Anbetungsstunde setzt sich mit den zentralen Gedanken Mich dürstet und Was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan auseinander und nimmt den Beter in die Verantwortung hinein, Jesus im Anderen zu begegnen. Foto Drahten 2013 miteinander 11

12 Aus den Gremien Kirchengemeindeverband (KGV) Sanierung der Kindertagesstätten Bärbel Ostendorf Fast fertig: Der Kindergarten in Ranzel liegt, was den Umbau und die Sanierung angeht, in den letzten Zügen. Am Fronleichnamswochenende konnten endlich alle Gruppenräume bezogen werden, so dass nach anderthalb Jahren den Kindern und Mitarbeiterinnen wieder das gesamte Gebäude zur Verfügung steht. Von außen sind besonders die beiden Anbauten im Eingangsbereich vorne und der Schlafraum auf der Rückseite und die großen Dachflächenfenster zu erkennen. Im Innenbereich wurde durch den einheitlich in allen Räumen verlegten orangefarbenen Fußbodenbelag, die komplett weiß gestrichenen Wände und die tiefer gezogenen Fenster ein viel helleres und einladenderes Raumgefühl geschaffen. Jetzt müssen noch einige Kleinarbeiten durchgeführt werden, bis dann am 6.7. in einem Sommerfest die Wiedereinweihung mit allen Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen gefeiert werden kann. Das würden wir in Niederkassel und Lülsdorf auch gerne tun. Leider haben wir hier die beantragten Mittel noch nicht bekommen. Ob und wenn ja, wann wenigstens mit einer Sanierung begonnen werden kann, lag beim Abgabetermin für diesen Artikel leider noch nicht fest. Dazu soll Anfang Juni ein Termin mit allen Verantwortlichen in den beiden Einrichtungen stattfinden. Wir sind gespannt, was dabei herauskommt. Fest steht, dass auch in Niederkassel mit der U3-Betreuung, wenigstens im Provisorium, zum nächsten Kindergartenjahr begonnen wird. Sehen wir mal, was wir im nächsten miteinander berichten können. 12 miteinander

13 Kirchenvorstand St. Matthäus Begegnungen Peter Langenbach Für die Zeit der Vakanz der Stelle des leitenden Pfarrers hat der Erzbischof dem Seelsorgebereich Niederkassel-Nord zwei Ferienvertreter für den priesterlichen Dienst in den Monaten Juni und Juli zugewiesen. Am Samstag, den 1. Juni gab es die erste Begegnung mit Reverend James Ikeatuegwu, der im Monat Juni mit und unter uns leben wird. Wir verabredeten uns mit ihm am S-Bahnhof Wahn, wo Rev. James gegen Mittag eintraf. Er reiste aus Leuwen/Belgien, seinem derzeitigen Studienort, an. Sein Heimatland ist Nigeria. Die Wohnung im Pfarrhaus Niederkassel ist in den letzten Wochen von vielen Helfern wieder bewohnbar gemacht worden, der Kühlschrank war für das Überleben am Wochenende gefüllt, mittlerweile ist auch der Zugang zum Internet, der heute ja so lebenswichtig wie Brot und Butter ist, installiert. Nun steht seinem Einleben und der Begegnung mit hoffentlich vielen Gottesdienstbesuchern nichts mehr im Wege. Der erste Tag endete für Rev. James noch mit einer nicht geplanten Begegnung. Als Father John zur Vorabmesse kam, traf er überraschend mit Rev. James zusam- men, denn beide hatten sich seit 2005, nach Ende ihrer gemeinsamen Seminarzeit in Nigeria, nicht wieder gesehen. Die Freude über diese Begegnung war auf beiden Seiten groß. Wir wünschen Rev. James eine gute Zeit in unserem Seelsorgebereich. Bei Erscheinen dieser Pfarrbriefausgabe wird er wahrscheinlich schon wieder nach Belgien zurückkehrt sein und wir haben den für Juli vorgesehenen Pfarrer Dr. Luke Ndubuisi aus Nigeria begrüßen können. Der erste Schritt auf dem Weg zu einer menschlichen Begegnung ist das Aufeinander-Zugehen. Ernst Fersti miteinander 13

14 Aus den Gremien Kirchenvorstand St. Jakobus / St. Ägidius Sanierungsplan für das Pfarrhaus Lülsdorf Albert Wilms Die Sanierung des Pfarrhauses ist nur ein Teilbereich in unserer Gesamtplanung. Wir haben uns vorgenommen, die kircheneigenen Gebäude in Lülsdorf hinsichtlich energetischer Maßnahmen entsprechend eines Masterplanes zu überprüfen und nach und nach zu sanieren. Fachlich begleitet und unterstützt werden wir von dem Ingenieur- und Planungsbüro für Nachhaltigkeit Scholdra. Der erste Schritt war die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Matthiashaus zur Stromversorgung des Pfarrhauses mit dem Pfarrbüro und der Wohnung des Pfarrers. In diesem Jahr beginnen wir mit dem energieeffizienten Sanieren des Pfarrhauses. Ziel bei all unseren Maßnahmen soll der bestmögliche Umgang mit unseren sehr knappen Ressourcen sein, stets im Blick auf umweltfreundliche Maßnahmen. Heizkosten sparen heißt energieeffiziente Sanierung. Unter dieser Prämisse wurde nun das in die Jahre gekommene Pfarrhaus vom Keller bis zum Dach überprüft. Damit eine moderne und zeitgemäße Luftwärmepumpenheizung effizient ar- beiten kann, werden Dämmmaßnahmen erfolgen, alte Fenster ausgetauscht, die Fassade erneuert. Wärmebrücken wurden aufgespürt und nun beseitigt. Der Einsatz von umweltfreundlicher Technologie setzt ganzheitliche Konzepte und Maßnahmen voraus. Die Vorbereitungen und die Genehmigungsverfahren mit dem Erzbistum Köln sind soweit vorangeschritten, dass wir hoffen, in diesem Jahr das Pfarrhaus saniert zu bekommen. Als weitere Gebäude stehen noch das Matthiashaus und das Franziskushaus auf unserem Masterplan. Parallel hierzu planen wir zur Zeit noch eine umweltfreundliche Photovoltaikanlage auf dem Kindergartendach. Da alle Stromversorgungsanschlüsse in der Sakristei der Kirche auflaufen, können wir mit dem selbst produzierten Strom sowohl den Kindergarten als auch die Kirche versorgen. Für kircheneigene Gebäude bietet sich an, zukunftsorientiert, langfristig und nachhaltig zu planen und Projekte zu realisieren. Wir werden stets versuchen, umweltfreundliche Technologien anzuwenden, damit wir gerade als Kirchengemeinde unserem eigenen Anspruch an die Umwelt gerecht werden und als Vorbild fungieren. 14 miteinander

15 Unser Pastoralkonzept aus der Arbeit des Pfarrgemeinderates Marion Brast Sabine Claßen Am 27. April 2013 wurde unser Pastoralkonzept in Kraft gesetzt. Und was bedeutet das? Oder beginnen wir mit der Frage: Was ist ein Pastoralkonzept? Nicht nur der Pfarrgemeinderat (PGR), sondern auch interessierte Gemeindemitglieder haben sich in Arbeitsgruppen Gedanken über die Themen Caritas, Öffentlichkeitsarbeit, Glaubensvermittlung, Liturgie und missionarische Pastoral gemacht. In jedem Bereich musste erarbeitet werden: Wo stehen wir heute, wo wollen wir hin und was müssen wir dafür tun? Ziel dabei ist es, dass Kirche hier in Niederkassel-Nord im Lebensraum der Menschen wirksam präsent ist. Die konkreten Ziele in allen Themenfeldern sowie die Schritte, die wir gehen müssen, um diese zu erreichen, sind nun im Pastoralkonzept festgehalten und nachzulesen. Im kommenden halben Jahr erfolgt noch ein Abschlussgespräch mit Prälat Rademacher. und des Pastoralteams mit dem neuen leitenden Pfarrer wird sich an den Inhalten orientieren. Dabei ist das Pastoralkonzept aber nicht starr. Einmal jährlich soll der Stand der Umsetzung evaluiert werden und erforderliche Fortschreibungen sind möglich. Nach den Sommerferien wird das Pastoralkonzept in gedruckter Form fertig gestellt und an Haushalte des Seelsorgebereichs verteilt, die ein miteinander erhalten. Auch die ausführlichen Arbeitsergebnisse der Gruppen werden dann in den Pastoral- und Kontaktbüros zur Verfügung stehen. Wer vorher bereits einen Blick hineinwerfen möchte, kann dies auf der Internetseite des Pfarrverbands tun. Hier findet sich die Textversion, die auch ans Generalvikariat übermittelt wurde. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen des PGRs noch einmal ganz herzlich für die Mitarbeit am Pastoralkonzept bedanken. Ohne die Unterstützung der Gemeindemitglieder würde es das aus dem Erzbistum erbetene Konzept jetzt noch nicht geben. Mit der Inkraftsetzung erhält diese Arbeitsgrundlage Verbindlichkeit. Das heißt, sowohl die weitere Arbeit in den Gemeinden, als auch die Arbeit des PGRs miteinander 15

16 Aus den Gremien Pfarrgemeinderatswahl Fridolin Löffler Da kann ja jeder kommen oder auch, da könnte ja jeder kommen, dieses Wort zielt im alltäglichen Gebrauch eher auf ein Abweisen der Anderen, z. B. wenn man etwas verteilt und die kommen, die man nicht dabei haben will. Wenn man aber hört, da kann ja jeder kommen Gott sei Dank, dann klingt das eher nach einer paradoxen Intervention, z. B. wie ja, jeder kann da kommen und der Zusatz Gott sei Dank bringt diesen Gedanken in Beziehung mit Gott. Gott, so bekennen wir Christen, hat die Welt und den Menschen geschaffen, wir nennen uns Kinder Gottes. Und wir sehen es und wissen es, die Kinder Gottes sind vielfältig verschieden und bunt. Manchmal freuen wir uns darüber und manchmal kommen wir mit der Unterschiedlichkeit nicht klar, wir bewerten, wir sagen: Die sind zu nichts zu gebrauchen, sortieren aus, stempeln Menschen ab. Wir signalisieren: Es kann eben nicht jeder kommen. Nelson Mandela sagt es in seiner Antrittsrede 1994 so: Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns liegt, auf diese Welt zu bringen. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem. Die Welt braucht das Licht eines jeden Menschen. Da kann ja jeder kommen, Gott sei Dank, weil Gottes Herrlichkeit in jedem von uns ist. Die Pfarrgemeinderatswahl aktiviert diese Zumutung Gottes, indem wir uns als Kandidaten zur Verfügung stellen oder indem wir unseren Zuspruch durch die Wahl ausdrücken. Da kann ja jeder kommen Gott sei Dank und hoffentlich. 16 miteinander

17 PGR-Vorsitzende Petra Neumann Am November finden die nächsten Wahlen zum Pfarrgemeinderat statt. Wer von Ihnen Lust hat, mehr Informationen über die Arbeit des Pfarrgemeinderats (PGR) und die bevorstehende Wahl zu bekommen, dem kann ich nur die Internetseite empfehlen oder sprechen Sie mich an. Auch bei uns in Niederkassel-Nord werden im November neue Mitglieder für den PGR gewählt. Dies ist die zweite Wahl eines gemeinsamen Pfarrgemeinderates. Ich habe die letzten Jahre sehr intensiv die Arbeit des PGR in unseren Gemeinden miterlebt und für mich festgestellt, es gibt viel zu tun, lasst es uns alle gemeinsam anpacken. Der erste gemeinsame PGR hat ein Pastoralkonzept entwickelt. Dieses Konzept sollte jetzt umgesetzt werden. Ein Konzept kann aber nur leben durch die Menschen, die es verwirklichen. Wir, der PGR, nein nicht der PGR, sondern alle Menschen in unserer Gemeinde, wir brauchen Sie. arbeit mithelfen möchten. Oder Sie in Niederkassel, die schon immer mal etwas anderes rund um die Kirche anbieten wollten. Oder Sie, in Uckendorf, für die, dass was für unsere Jugendlichen angeboten wird einfach zu wenig ist. Und natürlich brauchen wir auch Sie, in Ranzel, denen die Ideen für Menschen in den Mitte des Lebens nicht ausgehen und die Lust haben, diese auch um zu setzten. Sie sehen, es werden viele Talente gebraucht, auch Ihres. Bitte sprechen Sie uns, die PGR-Mitglieder an oder rufen Sie mich an, wenn Sie Lust haben in der Gemeinde mitzuarbeiten. Es werden Männer und Frauen aus allen Gemeinden gesucht, die sich zur Wahl stellen. Keiner von uns muss alles können, aber es wäre schön, wenn wir so viele Leute hätten, dass wir alles umsetzten können, was wir uns wünschen. In diesem Sinn, machen Sie den ersten Schritt und melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie. Sie in Lülsdorf, die vielleicht sehr kreativ mit Worten umgehen können und für unsere Gemeinde in der Öffentlichkeits- miteinander 17

18 Aus den Gremien Ortsausschuss Pfarrfest in St. Jakobus Anno Busch Wie jedes Jahr fand das Pfarrfest in St. Jakobus traditionell an Fronleichnam statt. Sowohl die Prozession als auch das darauffolgende Pfarrfest konnten bei gutem Wetter stattfinden. Nach der Prozession mit feierlichem sakramentalen Schlusssegen begann das Pfarrfest rund um die Kirche gegen Uhr. Für das leibliche Wohl war wie immer bestens gesorgt. Es gab wie jedes Jahr den Pommesstand, gespendete Salate und der Kirchenchor sorgte an seinem Grillstand für Fleisch und Würstchen. Neu war dieses Jahr die afrikanische Spezialität, die von Frau Bzunesh angeboten wurde. Tatkräftig unterstützt wurden all diese Stände von einigen Firmlingen, die in Rahmen ihres Firmpraktikums das Gemeindeleben besser kennen lernen sollten. Damit niemand verdursten musste, standen die Männer und Frauen der Matthiasbruderschaft in der Bierbude und sorgten für die nötige Erfrischung. Doch auch für die Unterhaltung war gesorgt. So stand für die Kinder eine Hüpfburg bereit und der Kindergarten bot Schminken und Malen an. Ebenso gab es ein Menschenkickerturnier. Hier setzte sich letztendlich das Team der kleinen Messdiener in einem spannenden Finale gegen das Team der großen Messdiener durch. Abgerundet wurde das Programm durch die Führungen von Herrn Eich in den Glockenturm der Kirche. 18 miteinander

19 Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein gelungenes Fest war und die christliche Gemeinschaft gestärkt wurde. Sollte ein Gewinn aus dem Pfarrfest folgen, geht das Geld an die Ortscaritas, die Pfadfinder und das Karnevalsprojekt der Messdiener. Fotos: Joachim Breuer miteinander 19

20 Erstkommunion Begegnungen... Ich fand es sehr aufregend, zum ersten Mal in der Kirche Jesus im Brot zu empfangen. Am Anfang fand ich toll, dass die Kommunionkinder mit in die Kirche einziehen durften. Besonders gut gefallen hat mir auch, dass die Kommunionkinder ganz vorne im Altarraum sitzen durften, denn da hatten wir einen besseren Blick auf den Altar. Ich habe mich sehr gefreut, als Kaplan Balascuti den Leib Christi ausgeteilt hat. Das war ein tolles Gefühl. Der Tag war auch toll, weil viele von meinen Verwandten zu mir gekommen sind, um mit mir zu feiern und sich mit mir zu freuen. Ich fand es gut, dass ich das erste heilige Brot probieren durfte. Ich fand es gut, dass ich viele Geschichten von Jesus gehört habe. Ich habe gelernt, dass ich anderen Menschen helfe, wenn sie in Not sind. Ich fand die Gemeinschaft gut. Auf dem Kommunionwochenende gefiel mir sehr gut, dass wir dort ein Spiel gespielt haben, wo man in Gruppen andere Kinder kennen gelernt hat. Sophie Warkentin (9 Jahre) Moritz Walrafen (9 Jahre) Ich bin das Licht der Welt! (Joh 8,12) 20 miteinander

21 ... unserer Kommunionkinder mit Jesus Wir hatten 18 Gruppenstunden, in denen wir viel über Jesus erfahren haben. Ganz besonders spannend fand ich die erste Gruppenstunde, weil wir uns dort alle kennengelernt haben. Wir haben tolle Spiele gespielt, viel gelacht und hatten in der Vorbereitungszeit mit unseren Katechetinnen, Silke Bumblies und Marion Faust, viel Spaß. Wir waren auf unserer Kommunionfahrt auf der Burg Blankenheim. Dort war es richtig super, es gab sogar richtige Ritterrüstungen. Die letzten Tage bis zur Kommunion gingen vorüber wie im Flug. Dann war es soweit!!! Der schönste Tag in meinem bisherigen Leben war da, denn ich bekam endlich meine erste Heilige Kommunion. Die Messe war zwar lang, aber total toll gemacht. Das tollste an der Messe war, dass ich endlich den Leib Christi empfangen durfte. Fronleichnam sind wir dann in der Prozession mitgegangen. Wir haben für den zweiten Altar einen Blütenteppich gemacht. Auf dem Blütenteppich war unsere Kerze zum Thema Du bist das Licht der Welt zu sehen. Zum Abschluss der Kommunion fahren wir am nach Köln, um die Schatzkammer des Kölner Doms zu besichtigen. Freya Bumblies (8 Jahre) miteinander 21

22 Firmung Begegnung mit Weihbischof Melzer Das Sakrament der Firmung empfingen: Annabel Bartelt; Janina Blau; Benita Bonin; Crispin Brast; Katharina Braun; Giuliano Brunster; Dominik Buchal; Albert Minh Quang Bui; Annika Burgold; Michelle Czech; Alina Dahlhaus; Jacqueline Dallmann; Fabian Diegel; Manuel Domgörgen; Severin Domgörgen; Katharina Drees; Sarah Eggert; Stephanie Esch; Jonas Even; Annalena Eyer; Anna-Lea Faust; Sharin Geier; Tobias Gerlach; Nina Sohpie Gernhardt; Vanessa Glomb; Melina Glosch; Anna Gnad; Madeleine Göbel; Chiara Grau; Gina Haselbauer; Lara Heising; Nina Hermesdorf; Alicia Hübner; Eva Hünnemeier; Benedikt Imbusch; Oliver Reiner Joch; Sebastian Kader; Katharina Kaiser; Felix Kaiser; Mareike Keilinghaus; Christoph Kistenich; Christopher Klein; Caroline Klein; Daniel Klein; Angela Klemmer; Victoria Klier; Martin Klos; Johannes Knepper; Elena Kolb; Lara Kolb; Sara Konopka; Ann-Christin Kötter; Olivia Krawietz; Tobias Andreas Stephan Kremeyer; Julia Kroneisl; Lars von Krüchten; Verena Kuhn; Julia Sophia Lambers; Julia Langkabel; Yannik Liebe; Anne Lippegaus; Sabrina Lourenco Barbosa; Giovanna de Marco; Christian Marten; Annika Matejczek; Sebastian Metzen; Johannes Mies; Marcel Mrohs; Sarah Mundorf; Sebastian Niedecker; Miriam Noske; Anja Nowak; Jana Nowak; Alexander Olligschläger; Constanze Ostendorf; Lukas Pabst; Johanna Pabst; Till Pekie; Stephanie Piechota; Sandra Pilz; Camilla Christina Ponzel; Simon Ponzel; Kilian Ponzel; Nicole Prudlik; Louisa Redder; Jan Reinartz; Kim Rickert; Jana Schäfer; Melina Schell; Meggi Schimanowski; Andreas Schmid-Kieninger; Lena Schmitz; Vanessa Schneider; Dennis Schneider; Ulrike Schnitger; Anna Schumacher; Cora Seipelt; Heiko Sengbusch; Sophie Sent; Simon Spilger; Jacqueline Stauber; Anja Steinbach; Nina Terhaag; Marco Tillmanns; Kathrin Tomaka; Larissa Vaassen; Frederik Vilain; Kathrin Voßbrecher; Maike Voßloh; Melissa Walther; Julian Herbert Warkentin; Nadine Wendolsky; Sophia Wielpütz; Pia Zahlten; Annika Zahlten; 22 miteinander

23 Ulrike Römer Am hat Weihbischof Melzer in zwei Gottesdiensten 122 Firmanden gefirmt. Allen, die im Gottesdienst waren, wurde zur Firmung viel Geduld abverlangt. Denn dem Weihbischof war ein sehr persönliches Wort für jeden Firmanden und dessen Paten wichtig. Nur wenige Minuten für die Einzelnen und doch schien es mir als Beobachter, ein guter Moment der Begegnung zu sein. Die Firmung war der Schlusspunkt einer Zeit von einem dreiviertel Jahr, in der sich die Jugendlichen vorbereitet haben. Begleitet wurden sie von elf Katecheten, Kaplan Balascuti und Frau Römer. Die Jugendlichen hatten bei den Vorbereitungstreffen in Kleingruppen die Gelegenheit verschiedene Zugänge in Glaubenfragen mit wechselnden Katecheten kennen zu lernen. Nun bleibt nur noch der Wunsch, dass ein jeder Geschmack gefunden hat am Leben in den Gemeinden, an der eigenen Suche nach dem Glauben und, wie Weihbischof Melzer predigte, an der Liebe zu Gott. miteinander 23

24 Firmung Stärkung Katharina Drees Auf den Tag der Firmung hatten sich die meisten sicher schon lange gefreut. Die meisten waren bereits um halb neun an der Kirche, obwohl erst um neun Uhr der Firmgottesdienst begann. Während wir voller Vorfreude und Aufregung warteten, ließ sich wohl kaum einer die Gelegenheit nehmen, die farbenfrohen Kleider der anderen und die Frisuren zu bewundern. Weihbischof Meltzer begrüßte uns schon vor dem Einzug am Matthiashaus und voller Vorfreude betraten wir gemeinsam mit unseren Firmpaten die Kirche. Die Band von Diakon Klein und das Vokal Ensemble sorgten für eine besondere musikalische Gestaltung, die trotz der Verschiedenheit perfekt miteinander harmonierte. Interessiert lauschten wir alle der Predigt, aber auch den Fürbitten, die von den Firmlingen selbst und auch von einem Paten voller Anstand vorgetragen wurden. Diese nette Gestaltung des Gottesdienstes, aber auch die Vorbereitung durch die Katecheten, vor allem in den für uns angemessenen Kleingruppentreffen sorgten dafür, dass der Moment der Firmung selber zu einem ganz besonderen für mich wurde, den ich, und ich denke, da spreche ich für alle, für immer in sehr guter Erinnerung behalten werde. Wir alle freuen uns nun, dass wir durch dieses Sakrament gestärkt wurden und uns nun als erwachsene Mitglieder der Kirche fühlen dürfen. 24 miteinander

25 Liebe Leser, immer wieder erreichen uns Briefe, Mails und Kommentare zu unserem Pfarrbrief. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal sagen, dass wir uns über ihre Rückmeldungen freuen, egal ob es sich dabei um Lob oder kritische Anmerkungen handelt. Alle Rückmeldungen, z.b. zu Format oder Papierqualität, zum Inhalt oder Namen des Pfarrbriefs, werden von uns gesammelt und besprochen. Nicht immer ist es uns möglich, ihre Anregungen direkt umzusetzen. Jedoch bemühen wir uns, ständig weiter an der Qualität unseres miteinanders zu arbeiten. Dementsprechend möchten wir Sie diesmal auf eine Änderung aufmerksam machen: Ab jetzt wird wieder auf leichterem Papier (90g/m2) gedruckt, welches zudem nicht so glatt und deshalb griffiger ist. Durch diese Innovation erhoffen wir uns eine höhere Akzeptanz und Erleichterung für die ehrenamtlichen Austeilerinnen und Austeiler. Auch über zukünftige Änderungen werden wir Sie weiterhin über den Pfarrbrief informieren. miteinander Informationen und Mitteilungen des Kath. Pfarrverbandes Niederkassel-Nord GKZ 843-0, 845-0, Herausgeber Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des PGR im Pfarrverband Niederkassel-Nord Ausgabe 02/2013, 8. Jahrgang V.i.S.d.P. Liviu Balascuti, Kaplan Redaktion Liviu Balascuti, Marion Brast, Bruno Drees, Johannes Fuchs, Birgit Kaiser, Petra Konopka, Ruth Walrafen Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Beiträgen vor. Layout: Bruno Drees, Birgit Kaiser, Petra Konopka Druck: Siebengebirgsdruck Bad Honnef Auflage: 4800 Stück Kostenlose Verteilung durch ehrenamtliche Mitarbeiter. Wenn Sie in unserem Pfarrbrief werben möchten, schreiben Sie uns an. Die nächste Ausgabe wird Weihnachten 2013 erscheinen. Redaktionsschluss: miteinander 25

26 Aktuelles Rückblick und Abschied Ulrike Römer Schön, dass der Pfarrbrief Begegnung zum Thema hat. Denn arbeiten in Gemeinde geht nicht ohne Begegnung. Im Sommer 2003 habe ich mit 50% meiner Arbeit, derzeit noch in Lülsdorf/Ranzel, begonnen. Schnell hat sich ergeben, dass mein Schwerpunkt in St. Jakobus Lülsdorf sein wird. Vieles hat sich in der Zwischenzeit geändert wir sind nun mit Niederkassel und Uckendorf die Pfarreiengemeinschaft Niederkassel-Nord und doch blieb mein Schwerpunkt in Lülsdorf. Meine Begegnungen in dieser Zeit waren sehr vielfältig, manche sehr intensiv andere punktuell oder gar flüchtig. Gerne bin ich auf Menschen zugegangen und wenn ich von einer Sache überzeugt oder angesteckt wurde, war ich mit Herz und Seele dabei. Einfach für mich war die Arbeit mit Kindern, egal ob im Kindergarten, bei den Kinderbibeltagen oder in der Liturgie. In den zehn Jahren, die ich nun hier war, haben wir, engagierte Laien und ich, neue Wege versucht, um Begegnung zu ermöglichen. Mit dem Arbeitskreis Familie gab es z. B. Treffen für Familien mit Neugetauften, Familienwochenenden und die Frauenkirche. Letzteres war eine Zusammenkunft, die viel Raum für Glaubensgespräche bot, die ich nicht missen möchte. Eine Zeitlang waren die Senioren ein Teil meiner Arbeit. Besonders habe ich die Seniorenerholungstage im Sommer in Erinnerung behalten, denn diese Tage boten Zeit zum Gespräch, Spiel und Gebet in einem besonderen Rahmen, im kleinen Kreis. Für mich immer wichtig ist die Musik, egal ob ich nur zuhöre oder selber aktiv bin. Ein besonderes und wunderschönes Ereignis war in diesem Zusammenhang das Musical Noah unterm Regenbogen. Dabei habe ich Menschen kennengelernt, die mir vielleicht sonst gar nicht aufgefallen wären. Eigentlich könnte ich den Pfarrbrief mit allem, was ich in diesen Jahren erlebt und wem ich alles begegnet bin, füllen. Begegnungen, egal welcher Art auch in der Konfrontation waren und sind wichtig. Manchmal wurde es natürlich auch zuviel und ich denke, es war dann gut hin und wieder Abstand zu nehmen. So ist das Leben eben in jeder Familie mal ist man im Gleichklang und dann gibt es auch Spannungen. Wichtig ist nur, dass man sich weiterhin begegnen kann 26 miteinander

27 und neu ins Gespräch kommt. Zehn Jahre sind nun vergangen, das heißt für mich, die Regelversetzung steht an. Am werde ich offiziell um Uhr im Gottesdienst verabschiedet, weil eine Woche später die Sommerferien beginnen. So werde ich noch bis zum meinen Dienst in den Gemeinden fortführen. Nach den Sommerferien werde ich weiterhin mit 50% in der Behindertenseelsorge tätig sein. Zurzeit steht noch nicht fest, wohin ich dann mit der anderen Hälfte meiner Arbeitszeit versetzt werde, das wird im Juni/Juli entschieden. Ich möchte nun auf diesem Weg allen danken, die in den letzten zehn Jahren mit mir gearbeitet haben, die Begegnungen mit ihnen möchte ich nicht missen. Gerne war ich hier, auch wenn die Zeiten nicht immer leicht waren. Doch das Schwere hat uns zusammengeschweißt und zu dem gemacht, was wir sind. Vergelt s Gott, Ihre Ulrike Römer miteinander 27

28 Familienzentrum Neuigkeiten vom Kath. Familienzentrum Barbara Fischer Nach der Zertifizierung zum Kath. Familienzentrum Niederkassel-Nord haben wir in diesem Frühjahr die Rezertifizierung zum Familienzentrum NRW für weitere vier Jahre abgeschlossen. Wir möchten für alle Familien in unserem Sozialraum Ansprechpartner in Fragen der Elternbildung, Beratung und ganzheitlichen Erziehung sein. Mit Unterstützung unserer vielen Kooperationspartner ist es uns möglich, ein breites Angebot bereitzustellen. Familienzentrum ist ein lebendiger Treffpunkt der Begegnung. Menschen in allen Altersstufen von ganz klein bis hin zu unseren Senioren in der Gemeinde haben hier eine Begegnungsstätte gefunden. Um allen Bürgern ein Bild unseres Angebotes zu geben, möchten wir uns mit unserem Flyer, getreu unserem Leitsatz Das Leben gemeinsam wagen, mit den drei kath. Kindertageseinrichtungen, der Steuerungsgruppe und unserem Leiter, Herrn Diakon Klein, vorstellen. Das Leben gemeinsam wagen in rot blau gelb, so zeigen die drei Kirchtürme unserer drei Pfarrgemeinden den Weg hin zum Pfarrverband. Sie sind schon etwas näher gerückt. Die Vision des Miteinanders, die 2007 mit der Pfarrverbandsmesse begonnen hat, ist schon Realität geworden. Wir als Kindertagesstätten haben damals den Anfang gemacht. Der Zusammenschluss der Kindertagesstätten im Pfarrverband als Familienzentrum läutete die Veränderung zur Pfarreiengemeinschaft ein. Heute, sieben Jahre später, leben wir die Pfarreiengemeinschaft mit allen Vorteilen und auch Schwierigkeiten und gehen diesen Weg weiter. Über den Kirchtürmen sieht man einen offenen Kreis. Mit offenen Armen möchten wir alle bei uns im Familienzentrum willkommen heißen. Alle sind willkommen. Im Miteinander lernen und das Leben wagen, miteinander spielen, feiern, streiten und sich wieder versöhnen, einander helfen, begleiten und unterstützen. Die Grundfarben Rot, Blau und Gelb unterstützen die Botschaft: Hell und eindeutig leuchten unsere Farben. Sie ziehen den Blick auf sich, rücken ins Bild, rücken das Leben ins Bild, klar und eindeutig. Das Leben gemeinsam wagen heißt: Wir, alle zusammen. Gemeinsam können wir etwas erreichen. Gemeinsam sind wir nicht allein, gemeinsames Erleben in Freude und auch im Leid hilft, macht stark und froh. Mit unserer Entscheidung zum Familienzentrum übernehmen wir Verantwortung in und für unseren Pfarr- 28 miteinander

29 verband. Die Familie als Dreh- und Angelpunkt legt das Fundament zur christlichen Erziehung, braucht aber auch die Unterstützung der Gemeinschaft, um auf diesem Weg zu bleiben. Das Familienzentrum bietet sich an zu helfen. Familienzentrum ist nicht ein Konstrukt, sondern dahinter und mitten drin sind viele Menschen. Die Bilder in der Broschüre zeigen das Miteinander in den verschiedenen Bereichen, die wir Ihnen bieten können: Nicht einer allein, wir alle zusammen. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg. Wir reichen uns die Hände. Die Broschüre liegt aus in Ihren Kirchen, in den Kindertagesstätten des Familienzentrums, in Geschäften. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich. Vielleicht wird das Familienzentrum auch für Sie ein Ort der Begegnung. Auf der nächsten Seite finden Sie die Veranstaltungen für die Monate September bis Dezember 2013 im Kath. Familienzentrum Niederkassel Nord: Anmeldungen nehmen die Kath. Kindertagesstätten Niederkassel-Nord (St. Jakobus, St. Ägidius und St. Matthäus) entgegen. miteinander 29

30 Termine Familienzentrum Beten mit den Füssen (mit Übernachtung) Frau U. Römer, Marienthal, 30, Kindersachenmarkt Frau B. Lülsdorf, St. Jakobus, Matthiashaus , Uhr Bewegte Entspannung Meditativer Tanz Frau Simmer, Kita St. Ägidius, Ranzel, 20,00 Fortlaufend immer montags: , , , , , , , Erste Hilfe für Erzieher, Auffrischungskurs Herr Hammer, DRK St. Jakobus, Lülsdorf Kindersachenbasar Frau H. Schleifer, St. Matthäus, NDK , Uhr Die Kunst, nicht perfekt zu sein im Erziehungsalltag Frau U. Backs, St. Ägidius, Ranzel, 5, , Uhr Familienausflug Frau B. Fischer, Startpunkt in St. Jakobus, Lülsdorf , Uhr Mein Kind bringt mich auf die Palme Frau U. Backs, St. Jakobus, Lülsdorf, 5, , Uhr Alte Märchen neu verpackt Frau Zeihen, St. Ägidius, Ranzel Eltern-Kind Veranstaltung, 3, und , Uhr Babysitterkurs, 20,00 Frau Kaufmann, St. Jakobus, Lülsdorf 30 miteinander

31 Kinderkirche 30 Minuten Kinderkirche erleben! Kleinkindergottesdienst in St. Matthäus, jeden 4. Samstag im Monat um Uhr Wir singen und beten und hören Geschichten über Gott. Eingeladen sind alle Kinder (egal welcher Ortsteil) von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern, Geschwistern, Omas, Opas und allen Interessierten (gerne auch noch älter als 6 Jahre, wenn die Kinder Spaß daran haben). Gottesdienstzeiten in den Ferien Samstag Vorabendmesse Uhr Sieben Schmerzen Mariens Sonntag 9.30 Uhr St. Ägidius Uhr St. Matthäus Uhr St. Jakobus Wir freuen uns auf Euch. Die Termine für das 2. Halbjahr 2013: Nach der Sommerpause treffen wir uns wieder am 28. September, 26. Oktober, 23. November und am 24. Dezember. Pfarrfest in St. Ägidius Das Pfarrfest in St. Ägidius, Ranzel startet am Samstag, den ab Uhr mit dem Dämmerschoppen. Am Sonntag, den geht das Pfarrfest beginnend mit einem Gottesdienst (ca. ab Uhr oder Uhr) los und endet gegen Uhr am Abend. Familienfest der Matthiasbruderschaft Samstag, Den Dämmerschoppen des Pfarrfestes in Ranzel wollen die Matthiasbrüder für ihr jährliches Familienfest nutzen. Herzliche Einladung an alle Pilger mit Ihren Familien! miteinander 31

32 Werbung Lesen. Ein neues Zuhause. Kraft aus der Natur. Momente teilen. Freude an der Musik. Golfen. Tradition bewahren. Unser Antrieb ist die Förderung unserer Mitglieder in der Region. gewinnen. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Eis und SChokolade. Wir machen den Weg frei. 32 miteinander

33 Kontaktdaten Die Stelle des leitenden Pfarrers ist derzeit vakant. Kaplan Liviu Balascuti Rheinstraße Niederkassel-Lülsdorf Diakon Norbert Klein Falkenstraße Niederkassel-Ranzel 1700 nk@k-k-n-n.de Diakon Willy Löw, Subsidiar Elsternweg Niederkassel-Ranzel Fax wl@k-k-n-n.de Gemeindereferentin Ulrike Römer Wahner Straße Troisdorf ur@k-k-n-n.de Pfarrvikar z.b.v. Johannes Fuchs Rector ecclesiae Elisabeth-Haus Niederkassel joh-fuchs@t-online.de Pastoralbüro St. Jakobus Rheinstraße Niederkassel-Lülsdorf Mo, Di, Mi, Fr Uhr bis Uhr Do Uhr bis Uhr Gabi Flock und Beate Kessler 4536 und Fax pl@k-k-n-n.de Kontaktbüro St. Ägidius Ommerichstraße Niederkassel-Ranzel Di Uhr bis Uhr und nach Vereinbarung Gabi Flock und Beate Kessler 1700 Fax kr@k-k-n-n.de Pastoralbüro St. Matthäus Annostraße Niederkassel-Ort Mo bis Do 9.00 Uhr bis Uhr Petra Konopka 4562 Fax pn@k-k-n-n.de Kontaktbüro Sieben Schmerzen Mariens Kirchweg Niederkassel-Uckendorf Do 9.00 Uhr bis Uhr Fr 9.00 Uhr bis Uhr Anita Fischer 6216 Fax ku@k-k-n-n.de Verwaltungsreferent Walter Dick Wilhelmstraße Siegburg Fax walter.dick@rendantur-siegburg.de miteinander 33

34 Gruppen und Gremien Kirchenvorstände St. Jakobus mit St. Ägidius Bärbel Ostendorf stellvertr. Vorsitzende St. Matthäus Peter Langenbach, 1846 Geschäftsführender Vorsitzender Sieben Schmerzen Ludger Wübken, Geschäftsführender Vorsitzender Pfarrgemeinderat Petra Neumann, Vorsitzende Ortsauschüsse St. Jakobus: Anno Busch, 74372, St. Ägidius: Jessica Weiß, , St. Matthäus: Rolf Schlösser, 72512, Sieben Schmerzen Mariens: Frank Wielpütz, , Messdiener St. Ägidius Diakon Norbert Klein, 1700 St. Jakobus Anno Busch, St. Matthäus Severin Domgörgen, Sieben Schmerzen Mariens Diakon Norbert Klein, 1700 Kath. Frauengemeinschaft (kfd) St. Ägidius Annette Bulich, 1003 St. Jakobus Maria Bockje, 3215 St. Matthäus Roswitha Hochhäuser, Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Stammesleitung Kim Temmesfeld, Tobias Löffler, Daniel Schunkert, Katholische Junge Gemeinde (KJG) Pfarrjugendleitung Saskia Ritter, / Seniorenclub Ranzel: jeden 1. Mittwoch im Monat Uhr im Ägidiushaus Käthe Kurth, 2632 Lülsdorf: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat im Matthiashaus nach der Hl. Messe um Uhr Rosa Mundorf, Niederkassel: jeden Mittwoch Uhr im Roncallihaus Roswitha Bentmann-Hepp, Uckendorf: alle 14 Tage mittwochs Uhr im Pfarrheim Marianne Hopp, miteinander

35 Kath. Familienzentrum NRW (Kindergärten) Ranzel, Ommerichstraße 68 Brigitte Lülsdorf, 4630 Lülsdorf, Rheinstraße 29 Barbara Fischer, 3399 Niederkassel, Roncallistraße 4 Hildegard Schleifer, 8787 Eltern-Kind-Gruppe, Niederkassel Mo, Mi, Do 9.15 Uhr bis Uhr Gisela Mies, Eltern-Kind-Kreis, Lülsdorf Mo, Di, Mi, Fr 8.45 Uhr bis Uhr und Uhr bis Uhr Iris Grau, iris@com-lan.de Lektoren und Kommunionhelfer Verantwortlicher: Kaplan Liviu Balascuti St. Jakobus: Frau Corsten, 1442 St. Matthäus: derzeit nicht besetzt St. Ägidius: Frau Schulte, 8539 Sieben Schmerzen-Mariens: Käthe Boeckhorst, Küster St. Ägidius Frau Schulte, 8539 St. Jakobus Herr Mundorf, St. Matthäus Herr Brodesser, Sieben Schmerzen Mariens Frau Boeckhorst, Angebote für Familien St. Jakobus AK Familie Ulrike Römer, St. Matthäus Familien-Liturgie-Kreis Anne Reinartz, Sigrid Hasenkamp, 5358 Kleinkinderwortgottesdienst-Kreis Yvonne Drochner, Sieben Schmerzen Mariens Eva Werry, Marion Brast, Interessengemeinschaft Alter Ranzeler Turm Friedel Laufenberg, info@alter-ranzeler-turm.de Behindertengruppe Aktiv Interessierte melden sich bitte bei Ulrike Römer, Pilgern Matthiasbruderschaft Lülsdorf-Ranzel Klaus Meurer, Brudermeister, Ahrweiler Fußwallfahrt Hubert Cichosz, 2677 Hans Linnartz, 1232 miteinander 35

36 Kirchenmusik Kinderchor 7-12 Jahre Chorleiter Diakon Norbert Klein, 1700 Proben: Fr Uhr Uhr im Ägidiushaus in Ranzel Jugendchor ab 13 Jahre Chorleiter Diakon Norbert Klein, 1700 Proben: Fr Uhr Uhr im Schultrakt des Franziskushauses in Lülsdorf Vokal-Ensemble St. Jakobus Ansprechpartner: Ulrike Drees um himmels willen chor & more Chorleiterin Ramona Möller Ansprechpartner Raphaela Schmitt, Dirk Ponzel, Proben: Mi Uhr Uhr im Matthiashaus Candlelight Singers Chorleiter Volker Caspari Ansprechpartner Martina Preuss, Andreas Beil, Proben: Mi Uhr Uhr im Roncallihaus Band Kurzschluss Ansprechpartner Diakon Norbert Klein, 1700 Kirchenchor Ranzel Chorleiter Jörg Golletz, 0178/ Vorsitzender Karl-Walter Birschel, 4890 Proben: Di Uhr Uhr im Saal des Wirtshauses Zur Krone Kirchenchor Lülsdorf Chorleiter Bernd Dietz, 4337 Vorsitzender Paul Kohlmaier, Proben: Di Uhr Uhr im Matthiashaus Kirchenchor Niederkassel Chorleiter Bernd Dietz, 4337 Vorsitzender Amt derzeit nicht besetzt Proben: Mo Uhr Uhr im Roncallihaus Kirchenchor Uckendorf Chorleiter Bernd Dietz, 4337 Vorsitzende Ruth Capellmann, 6318 Proben: Mo, Uhr Uhr 14-tägig im Pfarrheim 36 miteinander

37 Das finden wir gut Wir helfen Ihnen, beraten und unterstützen Sie bei der Bewältigung des Alltages. Über Ihren Besuch im Büro der Seniorenberatung freuen wir uns! Sprechzeiten: Jeden Mittwoch von 9:30 12:00 Uhr im Rathaus, Zimmer 001 Telefon: E- Mail: Wir machen auch Hausbesuche bei Ihnen! Die Senioren Stadtteilbeauftragen besuchen Sie gerne zu Hause! Die Stadtteilbeauftragen sind: Lülsdorf und Ranzel: Niederkassel: Rheidt: Mondorf: Manfred Waldmann Annemarie Gornik Klaus Pagel Kurt Heuser Tel Tel Tel Tel Irmgard Wevers Herbert Schwarz Tel.: Tel miteinander 37

38 ... über sich Hedi Voßloh Mitglied im KV St. Matthäus Ich bin geboren am 23. Mai 1966 in Niederkassel in der Rathausstraße. In meinem Beruf als Weinhändlerin kann ich mein Oecotrophologie-Studium nutzen. In meiner Freizeit lese ich gerne, bespreche die Bücher mit meinen Lesefrauen, walke, tauche und treffe mich gerne mit meinen Freunden. Ein guter Tag beginnt mit einem leckeren Frühstück auf meiner Terrasse. Glückliche Momente durfte ich schon viele erfahren. Die Geburt meiner drei Töchter, gehört auf alle Fälle mit dazu. Es macht mich traurig, Abschied zu nehmen. Meine Stärken, so sagen andere, seien meine Ruhe und Gelassenheit und meine zielstrebige Umsetzung von Projekten. Mein Leibgericht: Armer Ritter, Leberwurstbrot mit Rübenkraut, Sauerbraten. Am besten kocht noch immer meine Mutter. Die Zeit vergesse ich, wenn ich in meinem Geschäft in Spich bin. Als Kind wollte ich Gitarre spielen können. Jetzt spiele ich Blöckflöte und Klavier. Heute träume ich davon, mal wieder im Pazifik zu tauchen. Rückblickend würde ich nicht noch einmal wegen eines abgelaufenen Reisepasses von Südafrika zurückfliegen wollen, bevor der Urlaub beginnen kann. Wenn ich noch mal 18 wär, würde ich mich wieder mit meinem Mann auf unsere Zukunft freuen. Ich wäre gern mal wieder im Kloster Gerleve. 38 miteinander

39 Ich schwärme für meine große Familie, Billy Joel und das Schäl Sick Orchestra. Ich höre gerne gute Predigten. Meine Freunde sind mir wichtig, deshalb sehe ich zu, dass ich sie regelmäßig treffe. Ich bewundere den Mut meiner Tochter, im September für ein Jahr nach Peru zu gehen, um in einem sozialen Projekt Jugendliche zu betreuen, Ohne Handy wäre ich schwer zu erreichen. Die Möglichkeit SMS zu schreiben, ist eine super Erfindung. Vor 30 Jahren war ich begeisterte Pfadfinderleiterin und einer der Chefredakteure der Pfadi-Zeitung Chaos. In 30 Jahren würde ich mich über viele Urenkel freuen. Die Zukunft macht mir keine Angst, aber ich bin froh, dass ich sie nicht kenne. Den Kindern rate ich, mit offenen Augen und Ohren durch ihr Leben zu gehen. Mein Ziel ist es, neugierig zu bleiben. Ich glaube, an einen guten Gott, der uns begleitet, wenn wir ihn in unser Leben lassen. Ich verabscheue schlechte Laune, Unehrlichkeit und Unzuverlässigkeit. Kölsch trinkt mein Mann ich trinke lieber Wein. Karneval feiere ich immer, auch gerne mal in Libur. Mit einem Lottogewinn würde ich weiterhin meinen Weinladen betreiben. Mein Lebensmotto: Allzeit bereit! Gut Pfad! miteinander 39

40 Interview Pfarrverweser Pfr. Johannes Mahlberg Gibt es spezielle Aufgaben für Sie in Niederkassel-Nord? Meine wichtigste Aufgabe ist, dem neuen Pfarrer Thomas Schäfer, der am sein Amt antritt, den Weg zu bereiten. Wie wird man Pfarrverweser? Ganz einfach. Durch einen Anruf der Personalabteilung, ob man bereit ist, eine solche Aufgabe für begrenzte Zeit zu übernehmen. Normalerweise geht die Frage zunächst an den zuständigen Dechanten, der durch einen Priester des Dekanates dafür Sorge zu tragen hat. Der Dechantenposten ist aber derzeit vakant, da der derzeitige Dechant eine neue Aufgabe in Meckenheim begonnen hat. Worin besteht Ihre Aufgabe als Pfarrverweser? Die Aufgabe eines Pfarrverwesers ist es, die vermögensrechtliche und seelsorgliche Leitung der Pfarrei zu gewährleisten. Es ist aber mit den Verantwortlichen des Bistums abgesprochen, dass ich diese Aufgabe, die ich zusätzlich zu meinen bisherigen seelsorglichen Aufgaben in Porz und in der Frauenseelsorge in Köln wahrnehme, nur in eng abgestecktem Rahmen wahrnehmen kann. Dank Ihres engagierten Seelsorgeteams und den sehr selbstständig arbeitenden Vertretern der Gremien, ist mir dies möglich. Ihnen sei jetzt schon ein herzliches Dankeschön gesagt. Was würden Sie den Gemeinden gerne mit auf Ihren weiteren Weg geben? Haben sie Mut zu den Charismen, die Ihnen gegeben sind. Gehen sie als Gemeinden weiter aufeinander zu, umso besser kann der neue Pfarrer seine Aufgabe wahrnehmen, umso besser ist die Seelsorge auf Zukunft gesichert. Dafür ist es wünschenswert, dass sich viele bereit erklären, für den neuen Pfarrgemeinderat zu kandidieren. Der PGR ist das Gremium, das mit dem neuen Pfarrer wichtige seelsorgliche Leitlinien für die Gemeinde absteckt. Derzeit gibt es keinen leitenden Pfarrer, an wen wendet man sich mit seinen Anliegen? In vermögensrechtlichen Anliegen an die Rendantur in Siegburg, in seelsorglichen Anliegen an einen der Seelsorger des Seelsorgeteams. Was gefällt Ihnen besonders am Beruf des Priesters? Dass er so vielfältig ist. Ich komme mit Menschen zusammen in den vielfältigs- 40 miteinander

41 ten Lebenssituationen von der Freude der Geburt und der Taufe eines Kindes bis zur Trauerbegleitung beim Abschied eines lieben Menschen. Und ich darf mit einer guten Botschaft kommen, die uns Christen mitgegeben wurde, die Menschen ermutigt, tröstet oder stärkt. Am dichtesten erfahre ich dies in der Feier des Gottesdienstes, der für mich immer ein Höhepunkt im Tagesverlauf und erst recht am Sonntag ist. Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Priester geworden wären? Ich habe während des Studiums eine zeitlang mit dem Gedanken gespielt, Altenpfleger zu werden. Aber auch der Beruf eines Grundschullehrers hätte mir Freude gemacht. Hauptsache ein Beruf im Umgang mit Menschen. Woran glauben Sie und was ist Ihnen an der katholischen Kirche besonders wichtig? Das Katholische. Das meine ich in dem Sinne, dass sie weltübergreifend ist, dass sie Menschen verschiedener Herkunft und Couleur verkraftet und nicht sektiererisch ausschließt, und dass sie vom Evangelium her den Auftrag hat, eine gute Botschaft zu den Menschen zu bringen. Kirche kommt aus dem griechischen Wort kyriake und das heißt: zum Herrn gehörig. Es ist wichtig, dass sich Kirche und jeder einzelne in ihr immer auf den gemeinsamen Herrn besinnen und von ihm hin immer wieder erneuern. Das bewahrt Kirche von oben wie von unten vor Erstarrung. Sind Sie eher ein moderner oder traditioneller Liturg? Ich glaube, dass ich in meinem Herzen tief konservativ bin. Aber gerade darum halte ich es für wichtig, dass ich mich bemühe, im Gottesdienst die Menschen in ihren verschiedenen Lebenslagen anzusprechen. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Ich gehe gerne ins Kino oder schaue, wenn es sich ergibt, gerne Kabarett- und Kleinkunstveranstaltungen an. Ich arbeite gerne körperlich, um mich von der Schreibtischarbeit zu erholen. Ich spiele leidenschaftlich gerne Skat und Doppelkopf. Wie stehen Sie zur kölschen Lebensart? Ich liebe sie. Man braucht eine gewisse Zeit, bis man weiß, an welcher Stelle der Kölsche es ernst meint oder wo nicht. Aber das wird ausgeglichen durch eine sehr vertrauende Lebenseinstellung et hätt noch immer jotjejange und die Art, auch komplizierte Erdenbewohner zu verkraften Jeck loß jeck elanz. Das Interview führten Marion Brast und Birgit Kaiser miteinander 41

42 Werbung Klaus Mundorf Bedachungs-GmbH Fachbetrieb für Dach-, Wandund Abdichtungs-Technik Karl-Hass-Straße Niederkassel (Lülsdorf) Telefon ( ) Telefax ( ) Mobil (01 72) mundorf@mundorf-gmbh.de 42 miteinander

43 Buchtipp Die Hütte von William P. Young Ein Brief mit einer Einladung von Gott, gemeinsam ein Wochenende in einer Hütte zu verbringen. Wer erhält schon eine solche Einladung? Kann das überhaupt sein? Nimmt man eine solche Einladung an? Genau dieses Problem stellt sich Mackenzie Allen Phillips und das in einer besonders schwierigen Situation. Vor einiger Zeit hat er seine kleine Tochter Missy durch ein Gewaltverbrechen verloren. Aber Mackenzie hat durch dieses Verbrechen nicht nur seine Tochter verloren, sondern auch seinen Glauben. Wie konnte ein guter Gott zulassen, dass einem Kind, seinem Kind, so etwas widerfährt? Wo war Gott in dieser und all den anderen schweren Lebenslagen? Und die Hütte, in der das Treffen stattfinden soll, ist auch nicht irgendeine Hütte, sondern die Hütte, in der Missys blutverschmiertes Kleid gefunden wurde. Mackenzie nimmt die Einladung an und... trifft Gott! Viele von uns haben sicher noch irgendwo das kindliche Bild des guten Großvaters im Hinterkopf, wenn sie über Gott nachdenken. Nein, so ist der Gott, dem Mackenzie in der Hütte begegnet, sicher nicht. Aber Gott hilft ihm durch ihre Begegnung seine schwierige Situation aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und gibt ihm die Möglichkeit seinen Glauben neu zu finden. Dies geschieht in Gesprächen, in denen Mackenzie, und auch der Leser, viel über Gott und die Dreifaltigkeit, die menschliche Seele, die katholische Kirche,... nachdenkt. Er muss sich der Frage stellen, warum es das Böse in der Welt gibt und warum Gott auch den Verbrecher liebt. Was bedeutet Vergebung? Sicherlich muss man sich auf die amerikanische Darstellung des Glaubens erst einmal einlassen. Mackenzie verändert sich an diesem Wochenende, er verliert nicht nur die große Traurigkeit, die ihn seit Missys Tod befallen hatte; er findet auch seinen Glauben wieder, der jetzt so ganz anders und um vieles wertvoller ist. Aber was ist mit seinen Mitmenschen, wie soll er ihnen seine Veränderung erklären? Er hat ein Wochenende mit Gott verbracht. miteinander 43

44 Kinderseite Ferienwunsch Sport Spiel Freude Entdeckungstour Talente neugierig zuhört Sonne Leben Regen Christa Carina Kokol aus: Herzensworte. Im Jahreskreis von Christa Carina Kokol. Verein Wir für das Haus der Frauen (Hg.), A-8222 St. Johann bei Herberstein 7; 44 miteinander

45 Hallo Kinder, seit ich durch die vier Gemeinden in eurem Seelsorgebereich flitze, habe ich schon viele verschiedene Menschen kennen gelernt, die in und für die Kirche arbeiten, z. B. Priester, Diakon und Gemeindereferentin sowie Küster, Kirchenmusiker und Sekretärinnen. Aber heute möchte ich Euch von etwas ganz Merkwürdigem berichten: Es gibt bei uns nämlich einen PfarrVERWESER. Puuh, wie unheimlich das klingt. WER mag das wohl sein und WAS macht er? Als ich hörte, dass zwei Redakteurinnen des miteinanders ein Interview mit dem Pfarrverweser machen wollen, bin ich schnell in eine ihrer Handtaschen gehüpft und habe gelauscht, was da so besprochen wurde. Das war interessant nicht nur, was da so alles in der Handtasche war, sondern auch, was ich über einen Pfarrverweser gelernt habe: Das ist nämlich gar nichts Gruseliges. Der Ausdruck verwesen meint hier nicht, dass etwas vergeht (= vergammelt), sondern bedeutet das gleiche wie verwalten. Der Pfarrverweser ist also ein Verwalter für unsere Gemeinden. Er achtet auf unsere Gemeinden, weil wir zurzeit keinen leitenden Pfarrer ha-ben, der die organisatorischen Aufgaben hier in unseren vier Gemeinden übernimmt. Der für uns zuständigen Pfarrverweser heißt Johannes Mahlberg und ist Pfarrer in der Kath. Kirchengemeinde Christus König in Porz. Bis wir einen neuen leitenden Pfarrer bekommen, wird sich Pfr. Mahlberg mit dem Pastoralteam um unsere Gemeinden kümmern. Und schaut mal, ich habe mich schon mit ihm angefreundet: Viele Grüße miteinander 45

46 Jugend Sommerferienprogramm 2013 Lukas Drees Auch dieses Jahr können sich Kinder und Jugendliche des Pfarrvebands wieder auf das mittlerweile schon traditionelle Sommerferienprogramm freuen. Jede Menge Spaß versprechen in diesen Sommerferien drei Tagesausflüge und ein weiteres Event alles organisiert von den Lülsdorfer Messdienerleitern. Los geht s direkt in der ersten Woche mit einem bewegungsreichen Ausflug ins Sport- und Olympiamuseum (24.07.), bevor keine zwei Wochen später die Türen vom Franziskushaus offen stehen (05.08.), um bei verschiedensten Spielen einen schönen Tag miteinander zu verbringen. Im dritten Ausflug mischen wir dann den Kölner Zoo (13.08.) ordentlich auf dieser Ausflug ist Tradition im Sommerferienprogramm und dennoch jedes Jahr wieder ein Highlight! Beim letzten und anstrengendsten Ausflug sind sogar Sauerstoffflaschen notwendig, denn bei der Wanderung auf den Drachenfels (29.08.) kann die Luft schon einmal dünn werden. Die Flyer zur Anmeldung sind in den Kirchen ausgelegt, oder auch als Download auf der Pfarrverbandshomepage verfügbar. Wir freuen uns auf Euch und tolle Ausflüge, ganz egal, ob das Wetter mitspielt oder nicht. Gespannte Mienen im Klettergarten (Juli 2012) 46 miteinander

47 Schülerlotsen gesucht Katrin Gottschalk Damit die Kinder der Katholischen Grundschule Lülsdorf sicher zur Schule kommen, wird von Eltern, Verwandten und freiwilligen Helfern ein Schülerlotsendienst durchgeführt. Dies geschieht ehrenamtlich. Seit es die Schülerlotsen gibt, ist noch kein Kind auf dem Schulweg verunglückt. Damit dies so bleibt, brauchen wir dringen Menschen, die bereit sind, alle 3 Wochen für 30 Minuten an den Überwegen zur Schule zu stehen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und ab September 2013 uns unterstützen möchten, dann melden Sie sich bitte telefonisch bei Frau Gottschalk und Frau Hastrich unter Tel.: Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage der Katholischen Grundschule Lülsdorf ( in der Linkleiste unter Unsere Schule => Schülerlotsen ). Wir freuen uns auf Ihren Anruf! miteinander 47

48 Jugend Pfingsten 2013 in Vreden Daniel Schlösser Unser diesjähriges Pfingstlager haben wir in Vreden an der deutsch-niederländischen Grenze verbracht. Mit über 150 Kindern und Leitern wird uns auch dieses Lager unvergesslich bleiben. Bereits am Donnerstag und Freitag sind Pfadfinder aus der Roverstufe und einige Leiter aufgebrochen, um den Lagerplatz und die Zelte aufzubauen. Unser Kurat Johannes Fuchs spendete uns vor der Abfahrt am Samstagmorgen den Reisesegen, anschließend traten die Teilnehmer verkleidet die Reise nach Vreden an. Unser diesjähriges Motto war Fest der Nationen, was zum Pfingstfest besonders gut passt. Es sollte ein Wochenende der Begegnungen für alle Gruppen sein. Und so reiste jeder Trupp stellvertretend für eine Nation der Welt an. Darum sah man morgens bei der Abfahrt zum Beispiel einige Chinesen, Franzosen, Schotten, Inder und auch Australier, die in die Busse stiegen. Nachdem alle Zelte bezogen und der Lagerplatz eingerichtet war, wurden zahlreiche Spiele und Aktionen durchgeführt, um einzelne Kulturen und Nationen einander bekannt zu machen und kennenzulernen. Die Kinder konnten bei einem Quiz ihr Wissen rund um die Welt testen, eine Weltkarte gestalten, Gipsmasken basteln, Nationalflaggen malen und sich beim Sumo-Ringen auf japanische Art austoben. Der Tag klang am Lagerfeuer mit Stockbrot und Gesang zu Gitarrenmusik aus. In der Nacht blieben wie jedes Pfingstlager einige Pfadfinder wach und bewachten vom Lagerfeuer aus das Lager und das Banner, das es gegen Angreifer zu verteidigen galt. Der Sonntag begann nach einem stärkenden Frühstück mit dem Besuch der Heiligen Messe in der katholischen Kirche in Vreden. Anschließend stand ein großes Geländespiel auf dem Programm, bei dem sich Teams aus den unterschiedlichen Nationen in Wettkämpfen messen konnten. Bei diesem Spiel galt es, sich Eintrittskarten für das große Fest am Abend zu verdienen, bei dem das Abenteuer nach einem gemeinsamen Grillfest am Lagerfeuer ausklang. Am Montag musste das ganze Lager wieder abgebaut werden, die Zelte und Lagerbauten wurden wieder eingepackt und so ging es nach drei tollen Tagen bei glücklicherweise trockenem Wetter wieder nach Niederkassel, wo schon viele Eltern auf ihre Kinder warteten. Das Pfingstfest ist für uns Pfadfinder jedes Jahr ein großes Fest der Begegnung. An diesem Wochenende treffen sich nämlich nicht nur die Trupps der einzelnen Altersstufen, sondern mit über miteinander

49 Teilnehmern auch der Großteil aller aktiven Mitglieder unseres Stammes. Am Pfingstfest bekommen wir damit alle die Gelegenheit, uns über drei Tage bei den Spielen und Aktionen untereinander kennenzulernen und auszutauschen. Weitere Termine 2013 Am findet unsere nächste Altkleidersammlung statt. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Jugendarbeit und die Arbeit von Sr. Adelheidis in Namibia wieder mit Ihrer Altkleiderspende unterstützen. An diesem Tag findet auch unsere Stammesversammlung statt, bei der ein neuer Stammesvorstand für die nächsten drei Jahre gewählt wird. Auf dem Niederkassler Weihnachtsmarkt am sorgen die Rover wie jedes Jahr für ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken. Wenn Sie Ihren Weihnachtsbaum wieder beim Stamm Roncalli kaufen möchten, sind Sie am herzlich dazu eingeladen. In Niederkassel verkaufen wir die Bäume am Roncallihaus, in Lülsdorf können Sie sich Ihren Baum hinter dem Franziskushaus aussuchen. Um Uhr beginnt der Verkauf. Neben den Bäumen gibt es wie jedes Jahr selbstverständlich auch wieder selbstgebackene Plätzchen, Glühwein, Kakao und weitere Leckereien. Am werden wir wieder das Friedenslicht aus dem Kölner Dom nach Niederkassel holen. Einige Pfadfinder werden sich morgens auf den Weg nach Köln machen, um das Licht am Abend in der Kapelle des Haus Elisabeth an die Gemeinde zu übergeben. Am gleichen Tag sind die Mitglieder der Siedlung St. Franziskus mit einem Stand auf dem Lülsdorfer Weihnachtsmarkt ver treten. miteinander 49

50 Jugend Hallo, Betreff: Begegnung mit Gott Datum: Thu, 23 May :32: Von: Luca Antwort an: Luca An: DICH ich heiße Luca und ich bin 15 Jahre alt. Ich würde gerne mal Kontakt zu Gott aufnehmen. Ich habe ihn noch nie gesehen, doch jetzt möchte ich ihn kennen lernen und ihm etwas anvertrauen. Wie kann ich ihm begegnen? Kannst du mir weiter helfen? Ich würde mich sehr über eine Antwort von dir freuen. Danke und viele Grüße Luca Wie würdest DU reagieren, wenn DU der Empfänger dieser wä-rest? Falls DU antwortest, was würdest DU Luca schreiben? Wie trittst DU in Kontakt mit Gott? Wo begegnest DU ihm? QUELLE: nach impulse Nr. 103/ , S. 31 X wie durchkreuzt Gott ist da - In jedem einzelnen Menschen Ich bin Dir nie persönlich begegnet Und dennoch kreuzten sich unsere Wege Wann sind wir uns begegnet Herr Wann hast Du mein Leben durchkreuzt Als ich gut drauf war Da brauchte ich Dich nicht Dachte ich da überhaupt an Dich Oder in Zeiten der Not Da schienst Du weit fort Habe ich da nach Dir gerufen Oder war ich viel zu sehr Mit mir selbst beschäftigt Ich habe nie ein Wort von Dir ge-hört Und dennoch kreuzten sich unsere Gedanken Ich habe nie Deinen Windhauch gespürt Und dennoch weiß ich - Du bist da In jedem einzelnen Menschen Frank Greubel aus: Dir blüht das Leben. Gebete von A bis Z von Frank Greubel. KLB Würzburg miteinander

51 Aktuelles Ein offener Augenblick Ruth Walrafen Der Eucharistische Kongress ein Fest des Glaubens, ein Fest der Begegnung darüber ist auch in diesem Pfarrbrief zu lesen. Begegnungen können wir planen. Wir verabreden uns und treffen Familienmitglieder und Freunde. Das Besondere aber sind die Begegnungen, die sich ganz unerwartet ereignen, wie z. B. das Wiedersehen mit einer Urlaubsbekanntschaft am Familientag im Kölner Dom. Eine solche unerwartete Begegnung wird mir ganz besonders in Erinnerung bleiben: Am Sonntagmorgen auf dem Weg zu meinem Sitzplatz im Rhein-Energie- Stadion begegne ich in einem Durchgang einer Frau und für den kurzen Moment, in dem sich unsere Blicke kreuzen, denke ich: Die kenne ich! Ach nein, doch nicht! Doch noch bevor ich meinen Gedanken zu Ende gedacht habe, dreht sich die Frau zu mir um und fragt mich: Kenne ich Sie? Sie kommen mit so bekannt vor, aber ich weiß nicht woher. Wir wechseln ein paar Worte, lachen über die Situation und im Weggehen bin ich mir sicher, wir sind uns vorher noch nie begegnet. Aber in dem Moment, als die Frau sich zu mir umdrehte, wurde mir bewusst, was mir ein Gefühl des Wiedererkennens vermittelt hat: Sie hat mich angelächelt, offen und herzlich, wie man einem netten Bekannten begegnet. Und auch ich merke, dass ich lächle in froher Erwartung und offen, für das, was kommt. So waren wir voneinander eingenommen, obwohl wir uns nicht kannten. Eine ganz neue, unerwartete Begegnung ein offener Augenblick im wahrsten Sinne des Wortes, von dessen Art ich mir mehr wünsche. miteinander 51

52 Gemeindeleben Begegnung mit Isis und Ursula Ruth Reetz Am 13. April machte sich eine Gruppe von 24 Gemeindemitgliedern des Pfarrverbands Niederkassel-Nord auf in die Kölner Innenstadt. Ganz in der Nähe des Hauptbahnhofes liegt die romanische Kirche St. Ursula mit ihrem markanten Turm aus der Barockzeit. Empfangen wurde die Gruppe von der Kunsthistorikerin Frau Heike Rentrop vom Kölner Frauengeschichtsverein. Anschaulich und kurzweilig berichtete Frau Rentrup davon, dass Köln bis ins 4. Jahrhundert hinein das wichtigste Zentrum nördlich der Alpen der Isis- Verehrung war, einer bedeutsamen ägyptischen Götterfigur. Die Kirche St. Ursula steht am Ort eines frühen Isis-Heiligtums. Welche Bezüge es zwischen Isis und der späteren Stadtpatronin Ursula gibt und wie sich die Legende der heiligen Ursula entwickelt hat wurde anhand vieler kunsthistorischer und religiöser Werke und Bildnisse im Kirchenraum vermittelt. Höhepunkt der Führung war die Besichtigung der goldenen Kammer. Eine Sammlung von außergewöhnlichen Reliquien der Verehrung der heiligen Ursula, insbesondere die Farbgestaltung der Kammer und ihre Ausschmückung mit Knochenreliquien hinterließen bleibenden Eindruck. Nach so viel neuen kulturellen und kirchengeschichtlichen Informationen klang der Nachmittag mit dem Besuch des Brauhauses Zur Schreckenskammer in unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche gemütlich aus. Geplant hat die kfd St. Jakobus Lülsdorf, dass auch im nächsten Jahr eine Kirchenführung der besonderen Art angeboten wird. 52 miteinander

53 Wein sein Endlich wieder Sonne nach den langen Regenwochen der Lebenslast jeden Tag Noch hinter Atem und geblendet von Licht seh ich alles lichtfrisch neu höre den klangfrohen Ton und spüre die Lust Wein sein zu wollen für dich und mich der uns die Herzen erfreut Endlich lockt die Sonne nach draußen, ruft auf zum Erleben der Natur. Genau die richtige Zeit für Ausflüge. Wie wäre es mit Radfahren? Am 20. Juni eröffnet offiziell die Internet-Portalseite mit Ideen zu Radtouren für Groß und Klein rund um Kirchen und Gemeinden im Kölner Erzbistum. Wir wünschen Ihnen einen sonnigen Frühsommer mit erlebnisreichen Ausflügen ins Grüne. Fridolin Löffler miteinander 53

54 Gemeindeleben Aus dem Seniorenclub St. Jakobus Wilhelm Schmidt Seniorenkreis St. Jakobus In der Woche zwischen Palmsonntag und Ostern trafen wir uns vor unserm Clubnachmittag zunächst zur Seniorenmesse in St. Jakobus. Nach der Messe erwartete uns im Matthiashaus eine österlich gedeckte Kaffeetafel. Ehe wir uns dem Kaffee zuwenden konnten, besuchten uns die Kinder vom Kindergarten St. Jakobus, die uns Palmsträußchen überreichten. Über diesen Besuch haben wir uns sehr gefreut und Frau Mundorf, unsere Leiterin, gab ihnen zum Dank eine Tüte mit Ostersüßigkeiten. Da dieser Nachmittag unter dem Motto Osterkerzen basteln stand, hatte Frau Mundorf vorher geweihte Kerzen mitgebracht, die sie, während wir uns der Kaffeetafel widmeten, schmückte, wobei die bei uns weilende Praktikantin Anika Kempfer ihr dabei half. Am Ende des Nachmittags gingen wir dann jeder mit einer Osterkerze und dem Palmsträußchen versehen nach Hause. verabschieden. Frau Mundorf überreichte ihm dabei in unserem Namen ein kleines Abschiedsgeschenk. Bei unserem ersten Treffen im Mai war die Wahl der Maikönigin vorgesehen. Zunächst trafen wir uns wieder in der Kirche St. Jakobus zur Seniorenmesse, die Herr Kaplan Balascuti zelebrierte. Nach der Messe gingen wir ins Matthiashaus, um dort bei Kaffee und Kuchen die diesjährige Maikönigin zu wählen. Herr Kaplan Balascuti nahm als Gast unseres Seniorenclubs an dem Nachmittag teil und wurde von Frau Mundorf herzlich begrüßt. Die Wahl der Maikönigin erfolgte durch das Los und fiel auf Frau Annerose Werheid, die mit Schärpe und Krönchen geschmückt wurde. Am Ende des Nachmittags gingen wir mit dem Bewusstsein nach Hause, wieder einmal einen schönen Nachmittag in unserem Seniorenclub verbracht zu haben. Bei unserem ersten Treffen nach Ostern haben wir den Frühlingsanfang mit einem gemeinsamen Frühlingsessen begrüßt. Das letzte Treffen im April stand unter keinem so schönen Zeichen, denn wir mussten uns zu unserem großen Bedauern von unserm Pfarrer Lubomierski, 54 miteinander

55 Ilse Theisen, Kaplan Balascuti, Anneliese Werheid, Rosa Mundorf, Elisabeth Kessler. miteinander 55

56 Gemeindeleben Eltern-Kind-Gruppen im Roncallihaus von St. Matthäus Gisela Mies Nach den Sommerferien starten wieder neue Eltern-Kind-Gruppen. Vielleicht haben ja auch Sie Zeit und Lust mit Ihrem (Enkel-)Kind einen Vormittag in der Woche in der Gruppe zu singen, spielen und basteln. Ein Vormittag im Roncallihaus läuft z.b. so ab: Es ist gegen 9.00 Uhr, da höre schon ich eine Kinderstimme. Wer mag heute wohl das erste Kind sein? Die meisten Kinder kommen stürmisch herein, doch manche sind etwas vorsichtiger und betreten den Raum nur an der Hand ihrer Mutter. Egal wie die Begrüßung ausgefallen ist nach kurzer Zeit sitzen Kind und Mutter auf dem Teppich und beschäftigen sich mit den Spielsachen, die ich heute zum Spielen ausgewählt habe. Bevor die Gruppenstunde mit der Singrunde beginnt, gilt es aufzuräumen. Es ist nicht immer leicht, das Spielzeug wieder aus der Hand zu geben, doch wenn die Kinder schon eine Weile in der Gruppe sind, kennen sie den Ablauf und helfen tatkräftig mit. Das Begrüßungslied ist immer dasselbe, bei dem jedes Kind mit seinem Namen angesprochen wird. So erfahren die Kinder, dass sie dazugehören und wer sonst noch mit dabei ist. Weiter geht es mit Liedern zum Mitmachen: Es wird geklatscht, gestampft, geklopft, genickt, gehüpft mal sind wir Pinguine, mal Reiter auf einem Pferd oder auch Zwerge. Aber auch Fingerspiele werden gemacht, bei denen alle aufgerufen sind mitzumachen. Die Auswahl der Lieder richtet sich u.a. nach der Jahreszeit und dem Programm, das ich für den Vormittag vorgesehen habe. Aber auch die Kinder äußern Wünsche. Fast in jeder Gruppe gibt es ein Lieblingslied. Heute hole ich einen kleinen Korb mit bunten Federn und ermuntere die Kinder sich eine Feder auszusuchen. Wie fühlt sich die Feder an? Ist sie hart oder ganz weich? Ist es schön über sie zu streichen? Gemeinsam probieren wir nun aus, was man so alles damit machen kann: Wir werfen sie hoch und schauen zu wie sie langsam heruntersegelt. Wir streichen damit über unseren Arm oder den Arm der Mutter, wie fühlt sich das an oder kitzelt das sogar? Andere Körperteile werden ausprobiert und wir erfahren, wo es am meisten kitzelt. Anschließend legen wir die Feder auf die flache Hand und versuchen sie herunterzupusten. Steckt man sich die Feder in die Haare, sieht man aus wie ein Indianer. Passend dazu basteln wir heute Indianerschmuck. Die Kinder wählen einen Streifen farbiger Wellpappe aus und bekleben 56 miteinander

57 diesen mit Mustern aus Tonkarton. Danach werden die Federn an dem Stirnband befestigt und das Band der Größe des Kinderkopfes angepasst. Wer schon fertig ist, erhält, wenn er möchte, eine Kriegsbemalung mit Schminke und darf sich anschließend in einem Spiegel betrachten. Danach machen wir noch gemeinsam ein Singspiel über einen Tag in einem Indianerdorf. Beim anschließenden Freispiel bestimmt jedes Kind, was es spielen will. Da gibt es Duplosteine und Puppen, Parkhaus und Murmelbahn, Bücher, Puzzles und vieles mehr. Aber die Auswahl ist auch dieses Mal begrenzt, denn zu viel tut selten gut. sein) singen wir noch Alle Kinder laufen, verstecken unsere Hände, Füße und Kinder unter einer Decke oder singen ein ruhigeres Lied. Auf jeden Fall wird zum Schluss noch unser Abschiedslied Alle Leut, alle Leut gehen jetzt nach Hause gesungen. Und dann heißt es sich verabschieden. Schluss für heute und auf Wiedersehen bis nächste Woche. Weitere Informationen über die Eltern- Kind-Gruppen in St. Matthäus, Niederkassel erhalten Sie bei Gisela Mies, Telefon Auch in Lülsdorf werden Eltern- Kind-Gruppen angeboten. Zu einer Frühstückspause versammeln wir uns um den Tisch, reichen uns die Hände und wünschen uns einen guten Appetit. Es ist für die meisten eine schöne Erfahrung, miteinander eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken, denn in Gemeinschaft schmeckt es noch Mal so gut. Und getauscht wird dabei auch gerne, denn das Frühstück des Nachbarn sieht doch sooo lecker aus. Zum Schluss heißt es dann miteinander aufräumen, damit wir unsere gemeinsame Schlussrunde starten können. Je nach restlicher Energie (ein solcher Vormittag kann ganz schön anstrengend miteinander 57

58 Gemeindeleben Soziallotsen Beratung und Hilfeangebote für Menschen in Not! Diakon Norbert Klein In den beiden Pfarrverbänden in Niederkassel gibt es vielfältige Angebote für Menschen, die Hilfe benötigen: Unsere Soziallotsen sind geschulte ehrenamtlich Engagierte, die als Mitmenschen da sind und zuhören, Wege aufzeigen, dabei helfen, Lösungen zu finden und vielfältige Unterstützung anbieten. Hier werden alle Menschen, ganz gleich welcher Weltanschauung oder Religion, in ihrer Lebenssituation mit ihren jeweiligen Problemen beraten und ihnen werden entsprechende Hilfeleistungen aufgezeigt und vermittelt. Sie finden bei den Soziallotsen immer ein offenes Ohr, jemanden, der zuhört, der sich vor Ort auskennt und weiß, welche Stellen bei welchem Problem weiterhelfen. Sprechstunde im Pfarrbüro Ranzel (St. Ägidius), Ommerichstr. 68 (Eingang an der Stirnseite der kath. Kindertagesstätte): Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, von Uhr. Die Termine im Einzelnen: , , , , 22.8., , , , , , , , Sie erreichen die Soziallotsen und Diakon Klein dort unter miteinander

59 Sprechstunde in Mondorf, Adenauerplatz 8: Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, von Uhr. Die Termine im Einzelnen: , , , , , , Sie erreichen die Soziallotsen und Diakon Moormann dort unter Die Soziallosten arbeiten mit den Beratern von SKF (Sozialdienst kath. Frauen) und dem SKM (Sozialdienst kath. Männer) zusammen. Der SKF steht mit Rat und Hilfe in sozialen, familiären, erzieherischen und existenziellen Notlagen für Familien, Frauen, Alleinerziehende und Jugendliche zur Verfügung. Die Beratung wird von Frau Breuer jeweils am 1. Donnerstag im Monat in Mondorf, in der Zeit von Uhr und am 2. Montag im Monat von Uhr im Pfarrbüro Ranzel durchgeführt. Sie erreichen Frau Breuer unter der Telefonnummer Der SKM bietet Unterstützung und Hilfe bei Schuldnerberatung und existenzsicherenden Maßnahmen. Die Beratung wird von Frau Kümpel jeweils am 3. Donnerstag im Monat in Mondorf und am 4. Montag im Monat in Ranzel durchgeführt Sie erreichen Frau Kümpel auch unter der Telefonnummer miteinander 59

60 Begegnung e g n g mit den Spuren und Worten Jesu Begegnung mit diesem Leitthema des Pfarrbriefes werden uns viele verschieden Möglichkeiten von Begegnung vorgestellt. Eine besondere Begegnung möchte ich aufgreifen, nämlich die Begegnung mit jenen Orten und Stellen im Heiligen Land, an denen Jesus lebte, lehrte oder heilte und dadurch Gottes Liebe verkündete mit den Worten der Heiligen Schrift, die von jenen Taten berichtet. Voraussichtlich am 25. März fliegen wir ab Frankfurt, reisen über Jerusalem, Bethlehem, Jericho (mit Besuch am Toten Meer) Für das Frühjahr nächsten Jahres in der Zeit vom 25. März bis 1. April 2014 plane ich eine Pilgerreise ins Heilige Land, um auf den Spuren Jesu zu wandern und erneut über sein Leben zu hören, zu versuchen seine Worte besser zu verstehen, wie auch sein Leiden und Sterben, sowie seine Auferstehung, also unsere Erlösung, dankbar zu betrachten. 60 miteinander

61 Pilgern nach Galiläa, von dort zur Mittelmeerküste und weiter nach Jerusalem. Wir werden in mindestens 3***-Hotels übernachten, außer in Jerusalem, dort in einem Hospiz an der Via Dolorosa. Zur Zeit des Redaktionsschlusses dieses miteinanders war das Reiseprogramm noch nicht endgültig bestätigt, somit ist eine Preisangabe noch nicht möglich. Schauen Sie unter denn bis zur Auslieferung des Heftes wird dort die komplette Reiseplanung veröffentlicht sein. Rufen Sie mich bei Rückfragen an, ich hoffe, alles dann klären und erklären zu können ( ). Alle Pilgerinnen und Pilger dürfen sich auf viele Begegnungen mit Jesu Worten, seinen Spuren und den Menschen im Heiligen Land freuen Ihr Reisebegleiter Diakon Löw miteinander 61

62 Gratulation Geburtstage St. Jakobus Margareta Herz Edeltraud Rupp Josefine Kißelbach Heinrich Badorf Hildegard Baczewski Margareta Miesen Peter Richarz Rosemarie Goerentz Edeltraut Mann Marianne Comuth Karoline Klein Elisabeth Thomas Werner Diener Elisabeth Drießen Anna Knappstein Bernhard Kaczmarczyk Gertrud Kreutz Margarete Müller Anno Busch Francisco Hurtado Hita Anna Kuschel Frieda Brautscheck Hans Häberle Joseph Linnarz Maria Sonneberger Anna Werner Elisabeth Flock Adelheid Pajonk Elisabeth Brzank Inge Wirz Martha Haas Matthias Immendorf Johann Krings Karl-Josef Wittemann Gerhard Löhrer Anna Faust Wolfgang Scherholz Barbara Luxem Anna Mellein Brigitta Pritz Friedrich Steinbach Hans Werheid Franz Linden Margareta Pabst Margareta Glaß Margarete Rützel Christine Baum Cassius Scholl Helmut Kißelbach Karl Chrzibek Klara Tomaschewski 84 Liebe Senioren! In unserer Geburtstagsliste finden Sie die Gemeindemitglieder, die 80 Jahre und älter sind. Finden Sie Ihren Namen nicht und wollen namentlich erwähnt werden, rufen Sie bitte das für Sie zuständige Pfarrbüro an. Gegen die Veröffentlichung aller personenbezogenen Daten können Sie jederzeit Einspruch erheben. Bitte wenden Sie sich auch in diesem Fall an das für Sie zuständige Pfarrbüro. 62 miteinander

63 St. Matthäus Elisabeth Joch Antonia Miebach Rolf Lechler Hans Günter Wollersheim Agnes Podlech Maria Küpper Johannes Köhl Christine Brendel Christa Schmidt Gottfried Bußard Veronika Piller Elisabeth Plückbaum Hans Mondt Johann Bollenbeck Johann Schiele Alfons Baier Hans-Joachim Scholz Georg Markert Therese Zander Hermann Becker Anneliese Bergheim Elmar Heuser Liselotte Weis Gisela Roßbach Viktoria Röhren Maria Wolf Otto Schöbitz Josefa Aizaguirre Cestao Clement Delvigne Maria Brungs Agnes Helfer Johann Blum Augustinus Baumgarten Maria Holfeld Elisabeth Bangert Käthe Löhr Anneliese Conzen Elisabeth Schorr Maria Klupsch Edmund Wilbert Hannelore Hölzer Käthe Conrad Georg Wildmoser Josefa Abels Luise Ziegler Gertrud Juschkat Helene Waldbröl Cäcilia Karp Günter Flor Hedwig Klein Katharina Scholl Irmgard Ewert Cäcilia Niedecker Sophia Klein 91 miteinander 63

64 Gratulation Geburtstage St. Ägidius Helene Knapik Stefanie Reim Hildegard Breuer Agnes Kramarczyk Johann Scholtysik Marianne Klotz Maria Lorenz Margarete Hansen Hans Schirmer Helena Kirchmann Heinz Braun Margarete Pilgram Elisabeth Schmitz Johannes Köster Christa Lindenberg Maria Lohmann Johann Pütz Johanna Schneider Paul Kranz Rosa Marte Heinz Schleuer Helen Siegberg Marianne Schrepfer Franz Heidemann Reinhard Gebauer Walter Heilinger Margareta Meester Ruth Wendel Zilli Schleuer Klara Böckel Rudolf Schüller Peter Scheben Katharina Inden Herbert Gürtler 81 Sieben Schmerzen Mariens Jakob Engels Reinhold Vogt Maria Vogt Bronislaw Podmokly miteinander

65 Sakramente Taufen Leon Georgios Alonidis Titus Moritz Mergner Marc Wilhem Marco Müller Katharina Maya Pilich Maximilian Derenbach Alexander Mathias Köller Alina Marie Fell Fabio Nonn Mats Emil Tannenläufer Nele Sophie Roloff Vanessa Scheerer Riccardo Scalisi Leonard Pechmann Paulina Marie Carlet Luca Gabriel Neubert Paul Charly Braun Theo Meximilian Schmid Henry Wilken Emily Uebe Luca Manuel Pinheiro da Costa Ava Felipa Hadasik David Chrzanowski Paul Koschmieder Ida Marit Rode Trauungen Kai Klitzke und Kerstin Reetz Anja Wendler und Dustin Gammisch Verstorbene Günter Gerhard Schlößer Martha Brandl Anna Thelen Hermann-Josef Müller Johann Cremanns Juliana Katharina Vorwerg Antonia Schrödter Hans Braun Klaus Finkler Hermann Klippert Ernst Karl Klewar Maria Spill Reiner Siegfried Jagemann Wanda Elisabeth Jäger Heinz Horenkohl Werner Franz Joch Günter Altwicker Ferdinand Schiefer Hermann Hoffmann Gustav Sauer Holger Paul Hans Simon Heribert Schmitz miteinander 65

66 Werbung Seit mehr als 100 Jahren in Niederkassel und dem Umland alle Arten der Bestattungsvorsorge ll A t d B i t Wir bieten Ihnen langjährige Erfahrung, Qualität und faire Preisgestaltung. Oberstr. 16 (Ndk-Rheidt) Berliner Str. 56 (Ndk-Ranzel) miteinander

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