Zwischen den Zeilen? Zeitungspresse als NS-Machtinstrument

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1 Presseinformation Stadt Nürnberg Museen der Stadt Nürnberg. Zwischen den Zeilen? Zeitungspresse als NS-Machtinstrument In seiner neuen Sonderausstellung Zwischen den Zeilen? Zeitungspresse als NS-Machtinstrument zeigt das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände vom 29. November 2013 bis zum 6. April 2014, wie die NS-Diktatur die deutsche Presselandschaft veränderte. Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hirschelgasse Nürnberg Telefon: / Fax: / presse-museen@stadt.nuernberg.de. Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Bayernstraße Nürnberg Telefon: / Fax: / dokumentationszentrum@ stadt.nuernberg.de Wer über Medien verfügt, hat Einfluss auf die öffentliche Meinung. Deshalb etablierte die nationalsozialistische Bewegung schon früh eigene Zeitungen und sicherte sich gleichzeitig die Unterstützung nationalkonservativer Blätter verkündete Adolf Hitler: Die Presse ist ein Erziehungsinstrument, um ein Siebzig-Millionen-Volk in eine einheitliche Weltanschauung zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt hatten freiwillige Selbstgleichschaltung, Verfolgungen und Verbote, inhaltliche Kontrolle und wirtschaftliche Monopolisierung die Presse schon zu einem weitgehend willfährigen Instrument der NS-Politik gemacht. Doch der Anschein von Pressefreiheit und Meinungsvielfalt sollte gewahrt werden. Die Presse sollte dazu dienen, Normalität und Konsens vorzugeben, Zweifel zu verdrängen und die Kritikfähigkeit der Leser zu zerrütten. Der Großteil der Zeitungen wirkte weniger durch ideologische Indoktrination, sondern vielmehr zwischen den Zeilen. Gerade in ihrer scheinbaren Harmlosigkeit beispielsweise in den Sport- und Lokalnachrichten, im Feuilleton oder Fortsetzungsroman erzeugten sie eine Fraglosigkeit, die kaum Raum für Brüche und Zweifel ließ. Die von der Stiftung Topographie des Terrors in Berlin erarbeitete Ausstellung zeigt anhand zahlreicher Einzelbeispiele, wie die NS-Diktatur die deutsche Presselandschaft veränderte, und fragt, welche Denk- und Handlungsspielräume es für Verleger, Journalisten und Leser gab.

2 Seite 2 von 5 Die Ausstellung Das Ausstellungsteam der Stiftung Topographie des Terrors um die Kuratorin Dr. Judith Prokasky nahm die erste umfassende Ausstellung über die Presse während der NS-Zeit zum Anlass, die Grundzüge des repressiven Pressesystems und deren Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Presselandschaft darzustellen. Das thematisch wie visuell herausfordernde Thema wurde bewusst eingegrenzt: Der Blick richtet sich auf Zeitungen, die im Altreich also in Deutschland innerhalb der Grenzen von 1937 erschienen sind. Ausgangs- und Endpunkt der Ausstellung sind zwei Kioske mit Zeitungen und Zeitschriften, die die Presse im Januar 1933 bzw. im Mai/Juni 1945 repräsentieren. Anhand von zwei Ereignissen dem Reichsparteitag 1935 sowie der Sportpalastrede 1943 wird die Berichterstattung der Nachrichtenmedien dargestellt. Dabei soll der Blick auch auf die Wahrnehmung der Presseerzeugnisse durch die Zeitgenossen gerichtet werden, um die Wirkungen nationalsozialistischer Medienpolitik darzustellen. Friedens- und Kriegszeit werden bewusst gegenübergestellt, um Veränderungen innerhalb der Presseentwicklung zu verdeutlichen. Ein Lesesaal mit Porträts exemplarisch ausgewählter Zeitungen und Journalisten veranschaulicht, welch unterschiedliche publizistische Strategien existierten und welch geringe Handlungsspielräume blieben. Dem Ausstellungsbesucher muss bewusst sein, dass der größte Teil des präsentierten Materials Produkt der politisch gelenkten Presse gewesen ist. So sind auf den Fotos vor allem Pressepolitiker zu sehen, die besonderen Wert auf ihre öffentliche Selbstdarstellung legten: Joseph Goebbels, Otto Dietrich und Max Amann. Von Rolf Rienhardt und Max Winkler, den Strategen und Organisatoren des gigantischen Pressemonopols der Nationalsozialisten, gibt es hingegen kaum Aufnahmen. Auch die aktuelle Wahrnehmung des Dritten Reiches und der nationalsozialistischen Propaganda wurde von den Nationalsozialisten selbst beeinflusst. In dieser Prägung wurzelt auch die Vorstellung vom Gegensatz einer manipulativen Parteipresse und einer zwischen den Zeilen widerständigen Presse. Es kann jedoch nicht entschieden werden, ob die von uns heute zwischen den Zeilen entdeckten und teils widerständigen Formulierungen immer bewusst oder nur gelegentlich von den Autoren widerständig platziert wurden. Aber aus vielen Gesprächen mit Zeitzeugen und aus Sammlungen von Nachrichten durch Interessierte weiß man, dass Leser damals vieles zwischen den Zeilen wahrnahmen, was nach NS-Presseanweisungen ausdrücklich nicht gesagt werden sollte. Die Ausstellung soll deshalb auch dazu beitragen, diese immer noch virulenten Mythen zu dekonstruieren und deutlich machen, wie gefährlich in ihrer unterschwellig einnehmenden Wirkung die Presse gerade jenseits der Kampf- und Hetzblätter war.

3 Seite 3 von 5 Technische Daten zur Ausstellung Allgemein: - komplett deutsch- und englischsprachig - Scans aus insgesamt 40 Zeitungen und Zeitschriften - 76 Ausstellungsmodule - 2 Hör- und 2 Videostationen - Zeitungstisch (9 x 1,80 m) mit Hängeleuchten und Sitzhockern Texte: - 7 Haupttexte - 24 Untertexte Fotos und Abbildungen (insgesamt 160): - 90 Fotos (davon 11 Großfotos) - 70 sonstige Abbildungen (Buchcover, Dokumente, Zeitungsseiten und Artikel) Zeitungstisch mit 13 Zeitungsfaksimiles: 13 Zeitungsporträts: - General-Anzeiger für Dortmund, 21. April Jüdische Rundschau, 15. Mai Bamberger Volksblatt, 13. März Münchner Neueste Nachrichten, 3. August Die Frankfurter Zeitung, 9. Dezember Saale-Zeitung, 10. November Der Angriff, 1. September Das Reich, 1. September Deutsche Allgemeine Zeitung, 11. Oktober B. Z. am Mittag, 22. Juni Völkischer Beobachter, 14. April Weilburger Tageblatt, 27. Oktober Das Schwarze Korps, 5. April Journalistenporträts: - Pressezeichner Emil Stumpp ( ) - Chefredakteur und Herausgeber Robert Weltsch ( ) - Verlagsdirektor und Redaktionsleiter Georg Meixner ( ) - Schriftleiter Politik Giselher Wirsing ( ) - Schriftleiter Benno Reifenberg ( ) - Volontärin Helene Rahms ( ) - Schriftleiter für Unterhaltung Gerhart Weise ( ) - Karikaturist Erich Ohser ( ) - Hauptschriftleiter Karl Silex ( ) - Journalist Werner Höfer ( ) - PK-Bildberichter Hanns Hubmann ( ) - Hauptschriftleiter Theo Oberheitmann ( ) - Journalist Herbert Reinecker ( )

4 Seite 4 von 5 Medienstationen: - 2 Rundfunkstationen mit je 4 Sendern (1935, 16 Min. / 1943, 15 Min.) - 2 Medienstationen mit Wochenschauausschnitten (1935, 4:30 Min. / 1943, 6 Min.) BEGLEITPROGRAMM Zwischen den Zeilen? Wie die Presse von den Nationalsozialisten instrumentalisiert wurde Ausstellungseröffnung mit einem Vortrag der Kuratorin Dr. Judith Prokasky Do, , Uhr Berichterstattung und Propaganda: Wochenschauen im Nationalsozialismus Vortrag von Alexander Zöller Di, , Uhr Die Nürnberger Presse nach 1945 Gespräch mit Hendrik Bebber Do, , Uhr Der verschwundene Journalist. Eine deutsche Geschichte Lesung mit Eva Züchner Di, , Uhr Öffentliche Führungen durch die Ausstellung Sonntag, 1. Dezember 2013 sowie 5. Januar, 2. Februar, 2. März und 6. April 2014, jeweils 15 Uhr Gebühr: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro BILDUNGSANGEBOT Schulklassen und Gruppen können die einstündige Führung durch die Ausstellung für einen gewünschten Zeitpunkt separat buchen. Kosten: 75 Euro, ermäßigt 50 Euro pro Gruppe mit max. 25 Personen

5 Seite 5 von 5 INFORMATIONEN KOMPAKT Eine Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors Berlin im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Dauer der Ausstellung 29. November 2013 bis 6. April 2014 Ausstellungseröffnung Ausstellungseröffnung mit einem Grußwort von Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors Berlin, sowie einem Vortrag der Kuratorin Dr. Judith Prokasky Do, , Uhr Eintritt Der Eintritt in die Sonderausstellung ist frei. Publikation Zur Ausstellung liegt eine illustrierte Begleitpublikation in Deutsch und Englisch vor. Sie kann zum Preis von 14 Euro an der Kasse des Dokumentationszentrums erworben werden. Kontakt Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Bayernstraße Nürnberg Telefon: / Fax: / dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag und Sonntag 9-18 Uhr Uhr Anfahrt Straßenbahnlinien 6, 9: Haltestelle Doku-Zentrum Buslinien 36, 55, 65: Haltestelle Doku-Zentrum S-Bahnlinie 2: Haltestelle Dutzendteich Parkmöglichkeit: Parkplätze stehen direkt vor dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie direkt im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände unter Telefon / sowie bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Museen der Stadt Nürnberg unter Telefon /

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