Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt. Engel haben Hochkonjunktur

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1 Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt im Blick Engel haben Hochkonjunktur Gemeindebrief Nr.89 Dezember 2010 bis Januar 2011

2 Augenblick mal Der Engel mit den großen Füßen Liebe Leserinnen und Leser, Ich schaue mir gern die Skulpturen im Kurpark in Bad Waldliesborn an. Die Lesende zum Beispiel. Im Sommer saß sie da mit ihrem Buch in der Hand inmi en von Blüten. Viele Skulpturen schmücken die weitläufigen Wege des Kurparks. Haben Sie schon einmal den Engel unweit der Konzertmuschel näher betrachtet? Der westfälische Bildhauer Bernhard Kleinhans hat ihn gestaltet. Dieser Engel ist tatsächlich ein besonderes Exemplar der Ga ung Himmelswesen. Von Ferne fällt zunächst das Horn auf, in das er bläst. Es erinnert mich an etwas Was mag da wohl für eine Melodie herauskommen? Ich stelle mir eine ganze Bandbreite vor: vom Weckruf über eine Jubelfanfare bis hin zur Aufforderung zum Tanz. Jedenfalls erklingt der Klang des Himmels. Es mag so laut tönen wie bei den Vuvuzelas der Fußballweltmeisterschaft, aber es ist ein viel schönerer Klang. Das Gesicht des Engels strahlt zu diesem Wohlklang. Aus der Nähe entdeckt man, dass der Engel auf einer kleinen Kugel steht, eigentlich sogar vornübergebeugt auf ihr balanciert. Was würde passieren, wenn der Engel das Gleichgewicht verliert? Manchmal habe ich den Eindruck, dass der Gang unseres Erdenrundes so weiterläuft, dass alles Himmlische heruntergestürzt wird. Wer wird uns dann aufspielen, wenn die himmlischen Töne verklingen? Ein schöner Klang wird es nicht mehr sein. Missklänge und schräge Töne werden je t schon an so vielen Stellen geübt. Und nicht jeder, der laut ins Horn stößt, ist ein Engel. Mein Blick fällt auf die übergroßen Füße des Engels. Wozu braucht ein Engel so große Füße? Große Flügel würden doch reichen. Jedoch: Dieser Engel ist geerdet. Er schwebt nicht hoch über allem, sondern ist mit der Erde verbunden. Mit seinen großen Füßen lässt er sich nicht so schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Der Go esbote hält Stand. Er erinnert mich damit an die biblische Zu- 2

3 Augenblick mal sage: Go# hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91,11) Sei behütet auf allen Wegen, die du zurücklegst, den Fußwegen wie den gedanklichen, den leichten und den schweren, auf all deinen Wegen auf diesem Erdenrund. Diese Zusage reicht weit. Sie soll überall zu hören sein. Sie soll sich ausbreiten. Darum nochmal zurück zu dem großen Horn, in das der Engel bläst. Wer der Richtung des Horns folgt, stößt in Bad Waldliesborn etliche Meter weiter, aber leicht zu übersehen, auf eine andere Skulptur von Bernhard Kleinhans: Maria und Josef und das Kind. Der Engel und die Krippe. Zwei Skulpturen. Eine Botschaft. So leicht zu übersehen bei all dem Rotieren unserer Welt, so leicht zu überhören bei all dem Lärm unserer Welt. Und doch: Hier nimmt der Klang des Himmels Gestalt an für unsere Welt: Sei behütet. Fürchte dich nicht. Denn dir ist der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr. Ich wünsche Ihnen eine gute Adventsund Weihnachtszeit. Seien Sie behütet! Ihr Pfarrer Volker Neuhoff 3

4 Diesmal im Blick Zu meiner Ordination bekam ich ein Büchlein mit schönen Bildern und ermutigenden, tröstlichen Versen überreicht. Einer davon heißt: Denn unter Deinen großen Flügeln, da sollte ich Sicherheit haben, in ihrem Scha en meine Zuflucht finden und mich behütet wissen - überall - immer. Die Worte könnten aus einem al estamentlichen Psalm stammen: Ein Beter wendet sich vetrauensvoll an Go, der ihn zu allen Zeiten bewahrt. Nun richten sich die Verse des Breviers aber nicht an Go, sondern durchweg an Engel. Ein Mensch betet zu seinem persönlichen Engel, so wie die Beter der Bibel es zu Go tun. Engel - gibt s die wirklich? Wir leben in einer Zeit, in der Atheismus und Rationalismus um sich greifen. Andererseits nehmen aber das religiöse Interesse und die Zuwendung zum Geheimnisvollen, das unsere Erfahrungswirklichkeit übersteigt, zu. In dieser Situation haben die Engel Hochkonjunktur. Sie sind Inhalt zahlreicher esoterischer Gedanken und Praktiken. Engel wie Michael, Gabriel und Rafael sind aber auch selbstverständliche Gestalten in Bibel und christlicher Tradition. Was sind Engel denn nun wirklich? Wo gehören sie hin - wenn es sie denn gibt? Die Frage beschäftigt mich spätestens, seit ich ein engelisches Geschenk erhielt. 1. Es entspricht der Erfahrung vieler Menschen, ob Christen oder Nichtchristen, dass zwischen Himmel und Erde Mächte existieren, die uns beeinflussen und die wir mit herkömmlichen Kategorien nicht begreifen können: eine rätselhafte, gute oder böse Macht wirkt quasi von außerhalb auf unser Handeln und unseren Willen ein. Auch unser Nicänisches Glaubensbekenntnis spricht von dieser anderen Dimension, wenn es Go bekennt als den Schöpfer der sichtbaren und der unsichtbaren Dinge. So hat auch der Protestantismus die Engel nicht aus seiner Theologie verbannt. In dem bekannten Morgen- und Abendgebet von Luther heißt es: Dein heiliger Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde! Nach den Reformatoren haben die Engel den Auftrag, Go zu loben, die Frommen zu bewachen, die Seelen beim Weg in den Tod zu begleiten und ihnen im jüngsten Gericht beizustehen. Ich habe zu meinem Büchlein mit den Engelsgebeten ein gespaltenes Verhältnis: Ich glaube einerseits, dass es Engel gibt. Andererseits bete ich zu Go. Ich habe einen direkten Draht zu ihm, er ist für mich nicht zu erse en durch irgendein anderes spekulatives Wesen. Wie können und sollen wir es also mit den Engeln halten? Folgende Überlegungen sind mir dabei wichtig: 2. Im Umfeld von New-Age, Esoterik und Okkultismus kommt dem Kontakt mit geistigen Mächten, Engeln, aber auch teuflischen Mächten eine große Rolle zu. Durch die Verbindung mit Wesen aus der anderen Dimension entfalten sich im Menschen selbst spirituelle, verborgene Kräfte, die ihn stufenweise zur Vollkommenheit führen sollen. Aus der Seelsorge weiß ich, dass die, denen die Vervollkommnung nicht gelingt oder die sich im Angebot der unsichtbaren Geisterwelt verirren, in schwere seelische Krisen fallen können. In solchen schweren Momenten bin ich froh zu wissen: Go sei Dank erwartet unser Go keine vollkommenen Menschen! Er nimmt uns an, so wie wir sind. Damit macht er uns den Weg frei in 4

5 ein erfülltes Leben, in dem wir friedlicher, gerechter, menschlicher, aber niemals vollkommen sein können. Wer uns ein vollkommenes Leben ohne Schmerz, Schuld und Leid auf dieser Welt verspricht, ist weltfremd. Auch Engel können dabei nicht helfen. Was können die Engel dann? Wozu sind sie da? - Das biblische, griechische Wort für Engel (angelos) bedeutet Bote. Engel sind Boten Go es. Sie überbringen Nachrichten, geben Zeichen, nehmen Menschen bei der Hand. Engel können im Traum erscheinen, als geistige Kraft spürbar werden oder aus Fleisch und Blut sein. Aber Engel können auch von Go abfallen, sind selbst alles andere als vollkommen. Sie sind auch nur Geschöpfe Diesmal im Blick Go es wie du und ich. Sie sind heilig, d.h. sie gehören zu Go wie du und ich. Darum sind Engel für mich sichtbare oder unsichtbare Gefährten auf dem Weg des Glaubens. Es gibt ein altes Glaubensbild, nach dem die Engel im Himmel Go esdienst feiern, während wir dies auf der Erde tun. Das kann ich mir gut vorstellen, darüber freue ich mich und weiß mich dabei mit den Engeln verbunden. Aber ich kann nicht zu den Engeln beten. Das tue ich nur zu Go. Und ich danke ihm, wenn er mir unsichtbare oder sichtbare Engel schickt: Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein.... Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie gehen leise, sie müssen nicht schrei n, oft sind sie alt und hässlich und klein, die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel. Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand, oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel. Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel. Dem Kranken hat er das Be gemacht, und er hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht, der Engel. Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel. Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein, es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Rudolf O o Wiemer Lilo Peters 5

6 Diesmal im Blick Über die Engel Der Engel (lat. angelus, von griech. άγγελος Bote ) ist im Judentum, Christentum und Islam ein von Go geschaffenes, himmlisches Wesen. Dagegen hält der Kirchenvater Augustin fest, dass Engel die Bezeichnung einer Aufgabe ist und nicht die eines Wesens. Engel können Boten des Heils oder des Unheils sein. Im Alten Testament haben die Engel meist Menschengestalt und werden deswegen oft erst im Nachhinein erkannt (Ri 6,21) oder daran, dass sie angebotene Speise ablehnen (Ri 13,16, anders Gen 18,8). Daneben gibt es die mythische Vorstellung, dass auch Engel bzw. Gö ersöhne nicht frei von irdischen Gelüsten sind (1. Mos 6, 1ff., vgl. auch 1. Kor 11,10). Die vorexilische Zeit kennt den Engel Go es (stets im Singular) oder die Engel Go es nur als Boten. Seit der mi leren Königszeit gibt es die Vorstellung vom himmlischen Hofstaat Go es mit Seraphinen und Cherubinen, die jedoch nicht als Engel bezeichnet werden. Offenbar wurden im Exil Vorstellungen der vorderorientalischen Mythologie übernommen. Namentlich genannt werden in den kanonischen Schriften die Erzengel Michael (Dan 10,13.21), Gabriel (Dan 8,16; 9,21) und in den Aprokryphen Rafael (z. B. Tob 3,25; 12,15). Im Äthiopischen Henochbuch werden die Namen und Aufgaben von sieben heiligen Engeln genannt: Uriel, der über der Welt und dem Abgrund steht; Rafael, der den Menschengeistern vorsteht; Raguel, der über der Lichtwelt wacht; Michael, der über das heilige Volk Israel und über das Chaos gese t ist; Sariel, der über die Geister herrscht, andere Geister zur Sünde veran- 6

7 lassen; Gabriel, der dem Paradies, den Seraphinen und Cherubinen vorsteht und schließlich Remiel bzw. Jeremiel, der als Engel der Auferstehung die Seelen der Gerechten nach dem Tod bis zum Eingang ins Himmelreich begleitet. - Im Judentum wurde aus diesen Ansä en später eine systematische kosmologische Lehre von den Engeln entwickelt. In den Evangelien und der Apostelgeschichte treten die Engel als Himmelsboten bei den wichtigen Stationen des Lebens Jesu in Erscheinung: Ankündigung der Geburt, Verkündigung an die Hirten, Lobgesang der Engel (Lk 1, ; 2,43); Weisungen an Joseph (Mt 1,20; 2,13.19); Versuchung Jesu (Mk 1,13 par); Vision nach den ersten Berufungen (Joh 1,51); Gethsemane (Lk 22,43); Auferstehung (Mt 28,1ff.); Wiederkunft und Jüngstes Gericht (Mt 13, ; 16,27; 24,31; 25,31; Mk 8,38;13,27). - Die Engel haben Menschengestalt (Mk 16,5; Lk24,5), ihr Antli leuchtet (Apg 6,15) und sie sind glänzend weiß gekleidet (Lk 24,4; Mk 16,5; Joh 20,12). Als Aufgaben werden Heilen (Joh 5,4), Verstorbene begleiten (Lk 16,22) und Menschen beschü en (Mt18,10; Apg 12,15) genannt. Diesmal im Blick Den Paulusbriefen ist eine eher kritische Haltung gegenüber der Verehrung der Engel zu entnehmen (Kol 2,2,8): Alle Kreaturen müssen sich Christus beugen (Phil 2,10) - auch die Engel; Go hat in Christus alle Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet (Kol 2, 15). Auffallend häufig werden Engel in der Offenbarung des Johannes erwähnt. Neben ihrem Boten- und Ankündigungsdienst, dem Dienst im himmlischen Hofstaat und dem Wächterdienst über die Gemeinden ist es ihre Aufgabe, die gö lichen Urteile zu vollziehen. Eine besondere Verehrung kommt ihnen nicht zu, denn sie sind nur Mitknechte (Off 19,10; 22,9). Dr. Gisbert König Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen. E n g e l Luciano De Crescenzo Engel ist nicht gleich Engel Todesengel Als Engel des Todes wird ein Engel bezeichnet, der Menschen den Tod bringt, Verstorbene ins Jenseits begleitet oder dort empfängt. Im Koran wird ein Engel des Todes ausdrücklich erwähnt (Sure 32:11), der in der islamischen Tradition Azrael genannt wird. In der Bibel wird ein Todesengel nicht erwähnt, wohl aber gibt es im Mi elalter die Vorstellung, dass jedes Eingreifen Go es in das weltliche Geschehen, also auch den Tod, durch einen Engel geschieht. Das Bild eines übernatürlichen Wesens als Begleiter der Verstorbenen ins Jenseits gibt es bei den meisten Völkern. Bei den Griechen sind es Hermes und Charon, bei den Römern ist es der Genius des Verstor- 7

8 Diesmal im Blick Schutzengel in unterschiedlichsten Formen finden sich in vielen Haushalten. benen, bei den Germanen die Walküren. Schutzengel Die Befragung eines Meinungsforschungsinstitutes ergab 2005, dass ca. zwei Dri el aller Deutschen an Schu engel glauben. Die Tatsache, dass mehr Menschen an Schu engel als an einem Go glauben, sieht die Theologin Christa A. Thiel darin begründet, dass Engel grei arer als Go seien. Im Katholischen Erwachsenen- Katechismus heißt es: Schließlich sind die Engel personale Gestalten des Schu es und der Fürsorge Go es für die Gläubigen. [...] So sind die Engel ʺdienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen, die das Heil erben sollenʺ (Hebr 1,14). [...] Ausgehend von solchen Aussagen hat sich in der Frömmigkeitsgeschichte der Kirche der Glaube herausgebildet, Go habe jedem Gläubigen, ja jedem Menschen einen besonderen Schu engel beigegeben. (S. 110f.) Auch in der Anthroposophie spielen die Engel eine wesentliche Rolle. Nach Rudolf Steiner hat jeder Mensch einen persönlichen Engel, der ihn im Einklang mit seinem Schicksal führt. Gefallene Engel Im Neuen Testament, in christlichen Interpretationen des Alten Testaments sowie in apokryphen Büchern ist die Vorstellung eines abtrünnigen Engels verbreitet. Der Engel wird für seine Auflehnung gegen Go mit der Vertreibung aus dem Himmel bestraft. Häufig wurde dieser gefallene Engel dann mit Luzifer, Samael oder dem personifizierten Engel mit dem Titel Satan, dem Teufel, in Verbindung gebracht, der nach Lk 10,18 ebenfalls vom Himmel gefallen ist. In der christlichen Tradition taucht das Motiv des Höllensturzes auch in der Schilderung der Endzeit auf: Im 12. Kapitel der Offenbarung wird ein himmlischer Kampf zwischen Go und dem Drachen beschrieben: Michael und seine Engel streiten gegen den Drachen und seine Engel. Am Ende werden der Teufel und seine Engel besiegt und aus dem Himmel vertrieben. Dr. Gisbert König 8

9 Engel sehe ich jeden Tag Diesmal im Blick Sie sind nach Jahrzehnten des Belächeltwerdens längst wieder in! Das weiß die Werbung zumeist als erste, und darum ist es im Fernsehen und in den Printmedien recht himmlisch geworden: Ein Engel steht für überirdischen Beistand, wenn ich die richtige (und nicht ganz billige) Versicherung wähle. Ein Engel ist mir nah und auch ständig da, wenn ich meinen Kindern gesunde Nahrung biete. Ein Engel macht mir ein gutes Gewissen, wenn ich - durch den Kauf eines ganz besonderen Waschmi els - die Sauberkeit meiner Lieben garantieren kann. Mancher wird es lächelnd abtun: Wer glaubt denn schon an so was. Da diese stets a raktiven Himmelsfrauen aber mit ihren irdischen Reizen nicht geizen, ist sichergestellt: Auch wer für religiöse Symbole nichts übrig hat, wird Gefallen daran finden. Doch erreichen Engel und die dazu passenden Werbetexte oftmals eine tiefere Schicht in uns: etwa den Wunsch und die Sehnsucht nach einem Schu engel. In ganz wörtlichem Sinne appelliert daran der blaue Engel für Umweltschu verpackungen. Der gelbe Engel eines bekannten Automobilclubs steht nicht allein für praktische Hilfe bei Autopannen; seine Ankunft lässt uns den Seufzer der Erleichterung schon vorwegnehmen: Sie hat mir der Himmel geschickt! Ich kann diese Engel mieten, leasen oder kaufen, behalte aber zugleich das Empfinden: Sie sind um mich persönlich bemüht! Und das ist unbezahlbar. Denn auch der säkulare Mensch sehnt sich nach himmlischem Rückhalt, und mit dem Engel bin ich stets auf der richtigen Seite nicht nur zur Weihnachtszeit! Mit einem Schutzengel, der immer da ist, wirbt eine Versicherung. Christoph Peters E n g e l Der Mönch soll sich behutsam schneuzen und nur hinter sich ausspucken wegen der Engel, die vor ihm stehen. Eine alte deutsche Mönchsregel 9

10 Diesmal im Blick Wenn Gott ins Kino geht Wenn Go ins Kino geht, heißt ein Buch von Norbert Schnabel über 50 Filme, die man kennen muss. Wenn Go ins Kino geht, sieht er auf der Leinwand auch Filme über die himmlischen Wesen, die ihm ansonsten ihr Heilig, heilig, heilig zusingen: Die Engel. Manche aus der Menge der himmlischen Heerscharen haben es zu Filmruhm gebracht verkörpert durch irdische Schauspieler. Unter ihnen Bruno Ganz und O o Sander, die in zwei mit Preisen ausgezeichneten Filmen des deutschen Regisseurs Wim Wenders mitspielen ( Der Himmel über Berlin und In weiter Ferne, so nah! ). Charlie Chaplin, Romy Schneider, John Travolta, Cary Grant oder Nicolas Cage sie begegnen ebenfalls als Engel, und damit sind bei Weitem noch nicht alle genannt. Wir sind die Boten, sagt O o Sander als Engel Cassiel im Film In weiter Ferne, so nah! (1993). Diese Boten überbringen Nachrichten aus einer fernen Welt, die aber zugleich den Menschen zugewandt ist. Wenn Go ins Kino geht, dann wird er manchmal schmunzeln oder nachdenklich die Stirn in Falten legen. Denn die Filme spielen geschickt mit Andeutungen, ohne deutlich zu sagen, wer die Boten ausgesandt hat das Stichwort Himmel wird Go bestimmt zu wenig sein. Und er wird sehen, was er auch in der Realität sieht: Wie schwer es für die Menschen ist, Engel zu erkennen und sich auf ihre Botschaft einzulassen. Ende 2003 wurde unter der Schirmherrschaft von Wim Wenders im Filmmuseum Berlin die Ausstellung Engel im Film eröffnet. Die dazu erstellte Filmografie beginnt mit dem Film The Kid von Charlie Chaplin aus dem Jahr Engel sind seitdem immer wieder ein Thema für den Film gewesen. Sie begegnen als Boten, Krieger, Beschü er, Gefallene, Gefährten, Liebende und nehmen vielfach biblische Motive auf. An den romantischen Liebesfilmen wird vermutlich auch Go im Kino Gefallen finden, ist er doch die Liebe. Engel stiften Liebe zwischen Menschen, manchmal verlieben sie sich in Menschen. Wie zum Beispiel der Engel Seth, gespielt von Nicolas Cage in dem Film Stadt der Engel aus dem Jahr Er verliebt sich 10

11 in eine Herzchirurgin (Meg Ryan) und sehnt sich fortan danach, mit ihr in ihrer Welt zu leben. Er opfert seine Unsterblichkeit, um fühlen, berühren und lieben zu können. Der Film hat poetische Bilder und ist melodramatisch. Ein schöner Hollywoodfilm, der als Neuverfilmung des Klassikers Der Himmel über Berlin noch andere Gefühle auslöst als die Originalfassung mit Texten des Dichters Peter Handke. Im Hintergrund steht jedoch die Frage nach dem Tod und dem Danach. Manche Filme widmen sich dem Weg in den Himmel. Engel begleiten dorthin, bereiten auch auf die Ankunft dort vor. Sie müssen manchmal Fehler ausbügeln wie in der Komödie Heaven can wait (Der Himmel kann warten): Menschen, die versehentlich zu früh aus dem Leben abberufen wurden, werden wieder auf die Erde gebracht und dort von dem Engel bis zum erneuten Ableben begleitet. Tiefergehend ist die Begleitung, die Heinz Rühmann als Chauffeur in dem Film In weiter Ferne, so nah! (1993) durch einen Engel (O o Sander) erfährt, der ihm in seiner Angst vor dem Sterben nahe ist. Diesmal im Blick Wenn Go ins Kino geht, wird er also eine ihm nicht unvertraute Bandbreite an Begegnungen von Menschen und Engeln sehen, manches als ne e Unterhaltung erleben, in manchem aber bestimmt sein Anliegen wiederentdecken naja, wie Menschen es sich ausmalen, wenn sie ihn noch nicht von Angesicht zu Angesicht sehen können. Bleibt am Ende die Frage, was geschieht, wenn ein Protestant ins Kino geht und einen Engelfilm sieht: Lässt er sich emotional darauf ein oder wird er gleich wieder rational analysieren? Macht es ihn sensibel, nach Engeln um sich herum Ausschau zu halten? Wird er selbst zum Engel für Andere auch ohne Schminke und Zelluloidstreifen? Das wäre schön. Es muss ja nicht dabei bleiben, was Wim Wenders Film Himmel über Berlin zeigt: Dort können nur die Kinder die Engel erkennen. Volker Neuhoff 20 Jahre Kinderferienprojekt Wer war mit dabei? Im Jahr 1991 hat Diakonin Dagmar Krok das Kinderferienprojekt erstmals während der drei ersten Tage der Sommerferien angeboten. Seitdem haben sich viele für dieses Projekt engagiert. Am 16. Juli 2011 soll Geburtstag gefeiert werden! Nicht jeder Name der Mitarbeitenden aus den le ten 20 Jahren ist noch bekannt, einige haben geheiratet, andere sind verzogen. Helfen Sie mit, sagen Sie es weiter, melden Sie sich bei uns, damit 2011 die Geburtstagsparty sta finden kann. Wir suchen die Namen und Adressen der Mitarbeitenden aus den le ten 20 Jahren. Informationen können per (KiFePro@EvKircheLippstadt.de) oder telefonisch (3043) im Gemeindebüro gegeben werden. Vielen Dank! Alexander Tschense 11

12 Diesmal im Blick Engel in der Marienkirche Abbildungen von Engeln lassen sich in der Marienkirche an zugänglichen, aber auch an verborgenen Stellen entdecken. Da sind die beiden gotischen Leuchterengel, welche die Stufen zum Altarraum der Kirche säumen. Sie sind aus Holz gefertigt und weisen eine Höhe von 0,65 m auf. Mit ihrem Licht lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Kanzel, TauLecken und Altar. In unmi#elbarer Nähe zur Orgel befindet sich im Gewölbe die Abbildung eines Engels, der auf zwei geschwungenen Trompeten musiziert. In der Sakristei der Marienkirche sind zwei weitere Engel zu entdecken. Bei dem einen handelt es sich um den Verkündigungsengel aus der Weihnachtsgeschichte. Er überbringt den Hirten auf dem Felde die frohe Kunde: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids (Lk 2,10). Der zweite Engel in der Sakristei gehört zu einem Altarbild, auf dem die Abnahme Jesu vom Kreuz dargestellt ist. Schließlich beherbergt der große 12 Wes#urm der Marienkirche noch eine ganze Schar von Engeln. Sie sind jedoch vor den Blicken der meisten Menschen verborgen. Aber es ist gut zu wissen, dass sie dort sind. Thomas Hartmann

13 Der Gesang der Engel Was nicht jedem bewusst ist: Im Go esdienst stimmen wir in den Gesang der Engel ein! Im Anfangsteil des Go esdienstes erklingt das Gloria in excelsis Deo Ehre sei Go in der Höhe. Dieser himmlische Lobgesang aus der Weihnachtsgeschichte, den die Engel über den Feldern von Bethlehem anstimmen (Lk 2,14), folgt direkt auf den irdischen Lobgesang, das Kyrie eleison Herr, erbarme dich. Die griechische Herrscheranrede Kyrios wurde in der frühen Christenheit direkt auf Christus bezogen. Inhaltlich hat das Kyrie zwei Aspekte: das Lob und die Bi e um Erbarmen. Das folgende Gloria verstärkt das Lob und bringt die himmlische Sphäre in Spiel. Vielerorts ist dieses Gloria in excelsis Deo (nicht zu verwechseln mit dem Gloria patri Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, dem trinitarischen Lob nach dem Psalm!) so wichtig, dass es gleich zweimal gesungen wird: in der einstimmigen Fassung nach einer gregorianischen Melodie und sofort danach als gereimte Liedstrophe: Allein Go in der Höh sei Ehr oder Go in der Höh sei Preis und Ehr. In der Weihnachtszeit singen wir das Gloria in excelsis Deo mit dem Kehrvers aus EG 54 Hört der Engel helle Lieder. Himmlischer Lobgesang für den Kaminsims: Kleine süße Engel, die daran erinnern, dass Verkündigung mit Gesang einhergeht. Diesmal im Blick In der Abendmahlsliturgie schließt das Sanctus der Gemeinde das Lobgebet des Liturgen (Präfation) ab. Der Text stammt aus der Thronvision des Propheten Jesaja (Jes 6,3). Dort wird erzählt, wie der Prophet die Herrlichkeit Go es im Jerusalemer Tempel schaut. Über dem Thron Go es sieht er Engel (Serafim) mit sechs Flügeln die sich gegenseitg zurufen Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! Der Theologe und Kirchenmusiker Jochen Arnold schreibt: Im Sanctus berühren sich Himmel und Erde, und wir stimmen ein in das ewige und universale Go eslob aller Kreaturen und Gewalten. Deshalb begann man im Mi elalter erstmals an dieser Stelle Glocken und Orgeln zu beteiligen. Christa Kirschbaum 13

14 Aus dem Presbyterium Das Jahr der Taufe 2011 ist in Westfalen das Jahr der Taufe. Viele Kirchengemeinden und Kirchenkreise haben schon je t eigene Initiativen verabredet und kreative Ideen entwickelt, um das Thema Taufe in den Mi elpunkt zu rücken. Unter dem Mo o ʺgo esgeschenk - das Jahr der Taufe 2011ʺ wird vor Ort gefeiert, diskutiert und sicher auch getauft. Auch wir sind dabei! Schon heute geben wir Ihnen einen Überblick über die geplanten Aktionen in der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt: Das Licht leuchtet in der Finsternis Eröffnungsgo esdienst zum Jahr der Taufe im Go esdienst zu Epiphanias am 6. Januar um 19 Uhr in der Marienkirche. Anschließend Vorstellung des Jahresprogramms der Kirchengemeinde und Stehempfang. Ich bin getauft auf deinen Namen Jugendgo esdienst der Jugendkirche am 8. Mai. Tauferinnerungsgottesdienste: am 10. Juli in allen Go esdiensten, im Monat Juli in der KinderKirche, am 2. Juli im Teeniego esdienst. Da kamen sie an ein Wasser... Tauffest am Alberssee am 29. Juli. Ich bin getauft - Gott hat mich lieb! Kinderbibeltag am 12. November. Im Laufe des Jahres wird es weitere Veranstaltungen zum Thema Taufe geben. Darum achten Sie auf das Signet go esgeschenk - das Jahr der Taufe Und natürlich ist dieses Jahr auch ein gutes Jahr zum Taufen.. Lilo Peters 14

15 Die Kirche bedarf immer der Erneuerung Aus dem Presbyterium Nicht alle Ziele sind bisher erreicht, aber wir sind auf einem guten Weg, so kommentierte ein Presbyter die Ergebnisse des Diskussionsprozesses Gemeinde im Wandel, mit denen sich das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt in seiner le ten Si ung beschäftigt hat. Im September 2009 hat das Presbyterium Beschlüsse gefasst und den Diskussionsprozess damit zu einem vorläufigen Ende gebracht. Es wurden drei wesentliche Ziele vereinbart: Konsolidierung des Haushalts, Gewinnung von Ehrenamtlichen und Stärkung des gesamtgemeindlichen Profils. Dass bisher nicht alle Ziele erreicht wurden, ist bei der Aussprache nach einem Jahr sehr deutlich geworden. Manchen geht es mit den Veränderungen zu langsam voran. Doch konnte das Gremium auch positive Tendenzen ausmachen. Im Bereich der Haushaltskonsolidierung tragen die beschlossenen Einsparungen und die Vermietung eines Gemeindehausteils an einen Kindergarten dazu bei, dass der Haushalt 2011 ausgeglichen gestaltet werden kann. Tro dem gilt weiterhin der Beschluss aus dem vergangenen Jahr, die Kirchengebäude ab 2013 aus Spenden und Zinserträgen zu finanzieren. Mit Blick auf die Stärkung des gesamtgemeindlichen Profils erinnerten sich fast alle Mitglieder des Leitungsgremiums an die erfolgreiche Einführung des Logos, das seit Pfingsten die Veröffentlichungen der Kirchengemeinde ziert. Es ist zum äußeren Zeichen eines Prozesses geworden, der längst nicht nur auf Leitungsebene sta findet. Kirche am Markt: Ein Projekt, dass als Ergebnis von Gemeinde im Wandel angestoßen wurde. Auch wenn die Kirche vor Ort bleibt, so sind einzelne Gemeindebezirke von Veränderungen betroffen. Ein neues, gemeinsames Modell der Konfirmandenarbeit unter dem Titel 12+3 wird derzeit im Kooperationsbereich Nord eingeführt. Anstelle der bisherigen zwei Jahre werden die Jugendlichen sich 15 Monate lang auf die Konfirmation vorbereiten. Diese Zeit wird durch Workshops, große Projek age sowie die Einbindung der Jugendkirche intensiviert und noch abwechslungsreicher. Die Evangelische Kirchengemeinde ist also auch weiterhin im Wandel. Aber das ist gute protestantische Tradition., so der Vorsi ende des Presbyteriums, Pfarrer Volker Neuhoff. Alexander Tschense 15

16 Adventssammlung: Tut gut Ein Leuchtturm in Lippstadt Wie das, liegt Lippstadt je t am Meer? Nein, natürlich nicht aber es gibt in Lippstadt doch einen Leuch urm: den Tag der Diakonie, der im September auf dem Rathauspla in Lippstadt sta gefunden hat. Eingeladen hat die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt, und gekommen sind die Mitarbeitenden der diakonischen Einrichtungen der Region. Sie präsentieren sich und ihre Angebote in der Öffentlichkeit: Diakoniestation, Beratungsstellen, grüne Damen und viele andere haben ihre Stände aufgebaut und stehen zu Informationsgesprächen bereit. Und Menschen kommen, schauen sich um, fragen nach, informieren sich. Die Begleitmusik unterschiedlicher Gruppen tut das Ihre, um Menschen anzulocken. Zur Halbzeit um 12 Uhr, ein Mi agsgebet: Diakonie an den diakonisch Tätigen und den Zuschauern. Ein Leuchturm in Lippstadt - der Tag der Diakonie im September auf dem Rathausplatz. Für ein paar Stunden raus aus dem Haus, dem Büro, der Beratungsstelle und rein in die Öffentlichkeit, sich in Erinnerung bringen über den Kreis der direkt Betroffenen hinaus; zeigen welche Möglichkeiten an Hilfe die diakonischen Einrichtungen bieten; und zeigen, dass Kirche und Diakonie zusammengehören, dass Kirche immer auch diakonisch ist. Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! So steht es in der Bibel beim Propheten Jesaja. Dieser Anspruch ist eine echte Herausforderung, dem sich die Diakonie im Blick auf hilfsbedürftige Mitmenschen stellt. Immer mehr Menschen haben Probleme am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen, weil das Geld nicht reicht, weil durch Krankheit oder Behinderung der Kontakt zur Außenwelt fehlt. Die beiden großen kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie führen in Nordrhein- Westfalen gemeinsam seit vielen Jahrzehnten Adventssammlungen durch. Das Mo o der diesjährigen Aktion lautet: tut gut. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass Projekte und Hilfsangebote für Menschen in Not finanziert werden können. Für mich ist der Tag der Diakonie ein Leucht-turm in der kirchlichdiakonischen und der diakonisch-kirchlichen Landschaft: Er gibt allen Orientierung und am wichtigsten, allen Menschen, die Hilfe suchen. Darum ist er ein Leuchtturm in der Lippstädter Öffentlichkeit! Pfarrer Rainer Grüber 16

17 Gemeindeadressen Diakonie Brüderstraße Lippstadt Ambulante Jugendhilfe Beate Heck, Irmgard Kraus, Christine Wolter Martin Weddeling, Julia Meierkord Heike Klapper Betreuungsverein Ursula Hellmig Cornelia Fischer Stephan Nellessen Freizeit und Erholung/Kuren Doris Damerow Suchtberatung Franz Krane, Wolfgang Kowoll Sekretariat: Renate Oslislo Evangelische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Wildemannsgasse Soest Leitung: Brigi e Kortmann Schwangerschaftskonfliktberatung Wildemannsgasse Soest Anne e Drebusch Migrationsberatung/Griechenberatung Cappelstraße Lippstadt Ekaterini Kalai idou Jugendarbeit Haus der offenen Tür Shalom Brüderstraße Lippstadt Leitung: Christine Westermann Jugendtreff JuStiCa Cappeler Stiftsallee Stift Cappel Jugendkirche Lippstadt-Hellweg Mühlenstraße Lippstadt Petra Haselhorst, Thomas Jäger Ev. Krankenhaus Wiedenbrücker Straße Lippstadt Vorstand: Jochen Brink Diakoniestation Barbarossastraße Lippstadt Leitung: Josef Franz Ev. Seniorenzentrum von Bodelschwingh Ringstraße Lippstadt Leitung: Antonius Ma hias Evangelisches Gymnasium Beckumer Straße Lippstadt Leitung: Dr. Wolfgang Diekmann

18 Gottesdienste Sonntag, 5. Dezember (2. Advent) Kapelle Mönkemöller A9.30 Uhr Stiftskirche Hosselmann 11 Uhr Marienkirche Hartmann A 10 Uhr Johanneskirche Superintendent König/ C. Peters 11 Uhr Taufe/Konfirmation Christophoruskirche L. Peters 11 Uhr Friedenskirche Hosselmann 9.30 Uhr Lukas-Kirche L. Peters A 9.30 Uhr Samstag, 11. Dezember Christophoruskirche Neuhoff Sonntag, 12. Dezember (3. Advent) 18 Uhr Stiftskirche Neuhoff A 11 Uhr Marienkirche Hartmann 10 Uhr Johanneskirche Bell 9.30 Uhr Friedenskirche Neuhoff 9.30 Uhr Lukas-Kirche L. Peters 9.30 Uhr Samstag, 18. Dezember Stiftskirche Hosselmann 18 Uhr Segnungsgo esdienst Sonntag, 19. Dezember (4. Advent) Kapelle Mönkemöller A9.30 Uhr Marienkirche Wehrmann-Plaga10 Uhr Johanneskirche C. Peters 11 Uhr Familiengo esdienst Christophoruskirche Hosselmann 11 Uhr Friedenskirche Hosselmann 9.30 Uhr Lukas-Kirche Neuhoff 9.30 Uhr Freitag, 24. Dezember (Heiligabend) Stiftskirche Hosselmann Uhr Familiengo esdienst Stiftskirche Hosselmann Uhr Marienkirche Hartmann 16 Uhr Marienkirche Hartmann 18 Uhr Marienkirche Bell 23 Uhr Johanneskirche C. Peters 15 Uhr Familiengo esdienst Johanneskirche C. Peters 17 Uhr Christophoruskirche Bell Uhr Familiengo esdienst Christophoruskirche Neuhoff Uhr Friedenskirche Neuhoff Uhr Familiengo esdienst Friedenskirche Neuhoff 17 Uhr Lukas-Kirche L. Peters 16 Uhr Familiengo esdienst Lukas-Kirche L. Peters 18 Uhr Samstag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag) Marienkirche Hempert-Hartmann / Hartmann A 10 Uhr Friedenskirche Neuhoff A 10 Uhr Lukas-Kirche L. Peters A 9.30 Uhr Sonntag, 26. Dezember (2. Weihnachtstag) Stiftskirche Hosselmann A 11 Uhr Johanneskirche Bell A 11 Uhr Christophoruskirche Hosselmann A 10 Uhr Mi woch, 22. Dezember Kapelle Mönkemöller A 16 Uhr 18 Anmerkung: In den mit A gekennzeichneten Go esdiensten wird das heilige Abendmahl gefeiert.

19 Gottesdienste Freitag, 31. Dezember (Altjahresabend) Stiftskirche Marienkirche Johanneskirche Friedenskirche Lukas-Kirche Samstag, 01. Januar (Neujahr) Hosselmann A 18 Uhr Hartmann A 18 Uhr C. Peters A 17 Uhr L. Peters A Uhr L. Peters A 18 Uhr Marienkirche Neuhoff 11 Uhr Sonntag, 02. Januar (1. So. n. Weihnachten) Stiftskirche Hosselmann 11 Uhr Marienkirche Hartmann A 10 Uhr Johanneskirche Bell 11 Uhr Segnungsgo esdienst Christophoruskirche Neuhoff 11 Uhr Friedenskirche Neuhoff A 9.30 Uhr Lukas-Kirche Bell A 9.30 Uhr Donnerstag, 06. Januar (Epiphanias) Jakobikirche Samstag, 08. Januar Hartmann/ Hosselmann Christophoruskirche Hartmann 19 Uhr 18 Uhr Sonntag, 09. Januar (1. So. n. Epiphanias) Stiftskirche Bell A 11 Uhr Jakobikirche Hartmann 10 Uhr Johanneskirche Bell 9.30 Uhr Friedenskirche Mönkemöller 9.30 Uhr Lukas-Kirche Hüsgen 9.30 Uhr Samstag, 15. Januar Stiftskirche Hosselmann 18 Uhr Segnungsgo esdienst Samstag, 16. Januar (2. So. n. Epiphanias) Kapelle Mönkemöller A 9.30 Uhr Jakobikirche Hosselmann 10 Uhr Johanneskirche C. Peters 11 Uhr Familiengo esdienst Christophoruskirche Neuhoff A 11 Uhr Friedenskirche Neuhoff 9.30 Uhr Lukas-Kirche L. Peters 9.30 Uhr Samstag, 22. Januar Lukas-Kirche C. Peters 18 Uhr Sonntag, 23. Januar (3. So. n. Epiphanias) Stiftskirche Hosselmann 11 Uhr Jakobikirche Hartmann 10 Uhr Johanneskirche OKR Möller A 11 Uhr Einführung MÖWe Christophoruskirche Neuhoff 11 Uhr Friedenskirche Neuhoff 9.30 Uhr Sonntag, 30. Januar (4. So. n. Epiphanias) Kapelle MönkemöllerA 9.30 Uhr Stiftskirche L. Peters 11 Uhr Jakobikirche Hartmann 10 Uhr Johanneskirche C. Peters 9.30 Uhr Christophoruskirche Neuhoff 11 Uhr Friedenskirche Neuhoff 9.30 Uhr Lukas-Kirche L. Peters 9.30 Uhr Redaktion Dr. Gisbert König (ViSdP) Lilo Peters Alexander Tschense Anschrift der Redaktion Brüderstraße Lippstadt ImBlick@EvKircheLippstadt.de Herausgeber Ev. Kirchengemeinde Lippstadt Brüderstraße Lippstadt Auflage 8770 Stück Erscheinungsweise Im Blick erscheint 5-mal im Jahr und wird durch freiwillige Helfer an die evangelischen Haushalte verteilt. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 7. Januar 2011 Impressum 19

20 Gemeindeadressen Gemeindebüro Brüderstraße Lippstadt Ilona Preister Telefon Fax Pfarrerinnen und Pfarrer Nordwest Cappel Dr. Roland Hosselmann Ilse-Molzahn-Weg 34, Soest Mi e Thomas Hartmann Johannes-Westermann-Pla 2 Südost Margot Bell Bunsenstraße 6 Südwest Christoph Peters Rebenweg 2 Bad Waldliesborn/Lipperbruch Volker Neuhoff Quellenstraße 52 Hörste Lilo Peters Rebenweg 2 Sonderdienste Dr. Gisbert König Barbarossastraße 117 Krankenhausseelsorge Volker Mönkemöller Ev. Krankenhaus Lippstadt 67-0 Dreifaltigkeitshospital Bürozeiten: Montag bis Freitag 9 bis Uhr Montag bis Donnerstag 14 bis Uhr info@evkirchelippstadt.de Kirchenmusik Christa Kirschbaum Nicolaiweg 32 Küster Marienkirche Olaf Wrosch Stiftskirche Annemarie Albert Friedenskirche Gerlinde Alt Christophoruskirche Halina Rucki Johanneskirche Lilia Schmidt Lukas-Kirche Edith Nicolmann Kindergärten Jakobi-Kindergarten Brüderstraße 17 Leitung: Heike Burholt Johannes-Kindergarten Boschstraße Bunsenstraße Leitung: Verena Eberhard Wichern-Kindergarten Juchaczstraße 23 Leitung: Ramona Keuker

21 Sonntag, 5. Dezember, 17 Uhr Jakobikirche Lippstadt Zum Lippstädter Stadtjubiläum Chormusik zu Advent und Weihnachten aus 825 Jahren Werke von Machaut, Dufay, Walter, Bodenscha, Schein, Homilius, Reger, A. Mendelssohn und Akkordeon- Improvisationen über Kirchenlieder Andreas Hermeyer, Akkordeon Kleiner Chor der Kantorei Lippstadt Leitung: Christa Kirschbaum Vespermusiken zum Advent Samstags, 17 Uhr, Marienkirche Lippstadt 27. November Posaunenchor Lippstadt und Jungbläsergruppen Leitung: Barbara Bartsch Christa Kirschbaum 4. Dezember Conrad-Hansen-Musikschule und Gospelchor Exodus Leitung: Cornelia Engbert Regina Streblow 11. Dezember Evangelische Kinderchöre und Jakobi-Kindergarten Leitung: Christa Kirschbaum 18. Dezember Jugendchor, Großer Chor und Vormi agschor der Kantorei Lippstadt Leitung: Christa Kirschbaum Weihnachtsgottesdienste mit Musik zum Mitsingen und Mitspielen 25. Dezember, 10 Uhr, Marienkirche Quempas-Chor Weihnachtliche Liedsä e, Quempas 26. Dezember, 11 Uhr, Stiftskirche Spontanorchester Purcell, Trumpet Tune Weihnachtliche Liedsä e Charpentier, Prélude aus: Te Deum Info und Anmeldung: Ev. Gemeindebüro, Brüderstr. 15, Lippstadt und im Internet Silvester, 31. Dezember, 21 Uhr Marienkirche Lippstadt Stille Nacht Orgelmusik zum Jahreswechsel Olivier Messiaen: Le Verbe (aus: La Nativité du Seigneur) O o Malling: Bethlehem Max Reger: Gloria in excelsis Deo Johann Sebastian Bach: Allein Go in der Höh sei Ehr Cesar Franck: Pastorale John Cage: 4 33 (Fassung für Cembalo) Charles Tournemire: Weihnachtsmesse (aus: L Orgue Mystique) Christa Kirschbaum, Orgel Kirchenmusik 21

22 Geburtstage Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Matthäus 3, Renate Krautwurst (70); Gerda Weidmann (70) Dieter Reichardt (70); Gertrud Decius (83); Hellmuth Sander (87) Hildegard Werner (70); Irene Harms (82); Hedwig Schmidt (83) Günter Mantau (70); Maria Kildo (83); Gabriele Koltermann (85); Waltraud Schuurmann (86) Hedwig Alldis (86); Liese Feldewerth (88); Ernst Conze (88); Ursula Engelbert (97) Hans-Joachim Haase (70); Doris Vogt (70); Manfred Reich (83); Else Ma ern (98) Irmgard Lummerzheim (75); Heinz Schmunz (85) Jürgen Pie ner (70); Elsa Löwen (83); Gerda Redeker (84) Marie Teich (75); Helga Lange (80); Emmy Walter (81) Fri Hellwig (75); Hans Willmann (84) Hans Maruhn (81); Richard Leben (83); Elisabeth Wallmichrath (85); Erika Pietring (89) Erwin Sohlich (80); Erna Hoffmann (87) Emma George (82); Charlo e Wenske (85); Meinhard Besser (85) Hannelore Hartmann (91); Helene Sawicki (93) Josef Schlüter (83) Karl Klages (83); Gisela Damm (84); Lo e Stralkowski (88) Irmgard Arthecker (81); Emma Neumann (85); Irmela Buff (88); Edeltraut Siegel (90) Gudrun Paepcke (70); Nina Gessel (82); Heinrich Ludewig (87); Hildegard Beier (91) Grete Koll (82); Christa Knepper (84) Hartmut Bäcker (70); Christel Plonke (85); Frieda Krüger (86) Siegfried Klenner (75); Waltraud Ebel (83); Berta Ljalkova (89) Berta Hubert (80); Ilse Prosser (82); Karl-Albert Eckstein (84); Erna Staude (84); Meta Kowalewski (88) Luise Hoppe (82); Elfriede Wi mers (82); Horst Lellesch (83); Antonie Rudolph (83); Hanna Schefer (84); Günter Malden (84) Saapke Gerlach (70); Klaus Steinbecker-Ma enklo (75); Toni Scholz (83); Hildegard Papenkort (84); Alfred Ruhrmann (86); Anita Mackenbrock (86) Gisela Pa ke (70); Ernst Meyer (75); Jakob Rudi (85); Lieselo e Kaulfuß (86); Irma Engelke (86); Christine Kilian (89); Else Ullrich (89); Hedwig Liebelt (96) Christa Altstädt (70); Christa Korte (75); Sonja Peschmann (82); Hellmut Linden (89); Herta Helbig (94) Anneliese Lorenz (75); Frieda Wolmann (90) Gerhard Pietrzik (75); Lisa Gnedler (81); Helmut Staats (82); Hilda Scharek (84) Maria Wunder (80); Ingeborg Mühlfeld (84); Lieselo e Walter (86); Emma Kirchner (89); Ilse Heidenreich (93); Auguste Stedtfeld (95) 22

23 Geburtstage Heinz-Willm Holt (75); Ilse Loschen (86) Gabriele Schwarz (84) Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 1. Mose 1, Susi-Käthe Beese (70); Edeltraud Kni el (80); Erna Langolf (80); Herbert Frank (81); Dorothea Groß (85); Alexander Ziebart (87); Elisabeth Mörsch (90); Gerda Barz (97) Gerhard Hollmann (70); Lieselo e Elbern (81); Gerhard Lenkeit (86); Karl Maag (97) Rosemarie Mersch (75); Helga Kopmann (82); Herbert Heuck (85); Rosa Fribus (85); Werner David (89) Lydia Maier (75); Eva Kloß (80); Inge Giesel (81); Anna Baukmann (87); Silvia Bergsträßer (87); Günter Neumann (92) Renate Lütkehaus (70); Paul Quitmann (75) Heinz Rubart (75); Wilhelm Borberg (83); Edith Köhl (88); Ingeburg Wetekamp (91); Irmgard Sabarz (92) Elke-Maria Gerdemann (70); Bärbel Geschke (70); Elfriede Schmidt (89); Elfriede Hellemeyer (89) Anna Kiehl (75) Adelheid Speer (75); Fri Müßig (82); Hermann Staats (86); Elise Horstmann (87); Waltraud Brülle (88); Rudolf Ferner (88) Hanna Heinicke (70); O o Heinrich (75) Dieter Wystrach (75); Gerhard Beversdorff (81); Waltraud Wegmann (82); Lo e Wolff (86); Helga Meissner (86); Elfriede Müller (91) Adina Urusov (70); Hans-Joachim Gebauer (70); Lidia Michel (80); Be y Kußmann (91) Karin Grotegut (70); Ernst Gröpper (81); Gerhard Pohle (87) Dora Friedrich (81); Helga Falkenstein (81); Eleonore Ollech (84); Günther Rehberg (88); Marta Beerle (89) Hartmut Klein (70); Ruth Rack (80); Elfriede Streu (82); Marie Besser (86); Hildegard Schumacher (86); Magdalene Rosenboom (87); Friedrich Hollmig (91) Eva-Brigi e Fowell (70) Horst Stüber (84) Rudolf Beck (89) Ingeborg Schnieder (80); Georg Jarisch (81); Ursula Auras (84); Ruth Gerhardt (85) Heinz Bergau (80); Reinhard Grimm (82); Emma Stallmeister (84); Günther Rehwoldt (85) Elfriede Brüll (75); Reinhard Günther (81) Wolfgang Röhrig (75); Käthe Loerke (84) 23

24 Familiennachrichten Manfred Springer (70); Elfriede Wolter (75); Roza Kreymer (83); lora Brendel (83); Brigi a Rapp (85) Gerhard Hasselmann (70); Günter Walter (75); Erwin Behnsch (81); Helga Ahlert (83); O o Kossack (85) Helga Re inger (70); Hans Vogelsang (75); Wilhelmine Kelkenberg (85) Helga Ebbinghaus (70); Fred Harms (81) Susanne Aust (75); Willi Waslowski (80); Erika Weinberg (81); Ernst Buddeberg (81); Edith Schmidhuber (84); Jurij Krom (84); Gerhard Alter (86); Ida Reich (98) Ingrid Winter (70); Emil Döhmann (85); Adelgund Heinmüller (86); Margarete Lipke (91) Hans Ewald Nelk (75); Edith Blessau (80); Gert Wollenberg (80); Anna Matuschik (90); Heinrich Damm (99) Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben; denn ohne es zu wissen, haben manche auf diese Weise Engel bei sich aufge- n g e l Hebräer Enommen. 13,2 Michélle Tomiak; Florian Tomiak; Marcel Rat; Miriam Schröder; Stella Bernard; Janis Baier; Theodor Langer; Mark Gunger; Ben Schnürer; Leon Kirschner; Irina Sell; Karoline Bursian; Caroline Sell; Akasha Joy Boelk; Tina Petra Sack; David Lopez Ramos; Nick Roßdeutscher; Anna Baronesse von Engelhardt; Julius Fraas; Olivia Klink; Veronika Rau; Sofia Warkentin; Maja Hertel; Jolina Streich; Marina Gerzen; Arthur Gerzen; Paul Friedrich Hülsemann Ursula Blankenburg (70) ; Gunia Rector-Rogozinski (70); Walter Pohlmann (77); Anni Zurke (80); Erna Langer (87); Gisela Devermann (54); Waldemar Pfefer (69); Edeltraud Kuhlmeier (83); Gertrud Wagner(99); Karl Wilhelm Preiser (74); Magdalene Scholle (71); Erika Bärwinkel(88); Eveline Beckmann (49); Luise Düsterdiek (90); Johanna Luig (92); Elisabeth Kuche (79); Barbara Stolz (71); Gerhard Morszeck (84); Selma Schachtmeier (73); Anna Tengler (103); Hans Georg Rieber (89); Franz Köhlers (80); Christa Hoffmann (75); Elsa Steinme (76); Jolina Reimer (0); Irmgard Hoffmann (75); Ulla Deckmann (79); Frieda Leuchtmann (96); Günter Seifert (87); Konrad Rotscholl (79); Heinz Wetekamp (90); Helmut Lörzer (70) Trauungen Walentin Rerich und Tatjana geb. Wolf; Dennis Justus und Eleonora geb. Ramchen; Kevin Meyer und Jennifer geb. Hilwerling Konfirmation Tina Petra Sack 24

25 Marie NDiaya: Drei starke Frauen Da ist die vierzigjährige Norah, die nach langen Jahren in Frankreich ihren Vater im Senegal besucht, mit dem sie eigentlich den Kontakt abgebrochen ha e. Er bat sie dringend zu kommen, da die Juristin ihren Bruder, der angeblich die Geliebte des Vaters ermordet hat, aus dem Gefängnis holen soll. Der Besuch konfrontiert sie mit den Geistern der Vergangenheit, was sie an den Rand ihrer Kräfte führt, aber ihren Blick auf die Realität schärft. Die zweite Frau ist Fanta, die ihrem Mann Rudy in die französische Provinz folgt. Aus der Perspektive des Mannes wird ihrer beider Schicksal geschildert. Das Marie NDiaye, geboren 1967 in Frankreich, lebt mit Ihrer vermeintliche Familie seit 2007 in Berlin. Land der Träume entpuppt sich als Sackgasse, vor allem für Rudy, der den verpassten Chancen seines Lebens nachtrauert. Er meint, seine Frau habe sich vor Langeweile aufgegeben, er vergeht vor schlechtem Gewissen; aber wie sich zeigt, kann er nur die Oberfläche ihrer Seele sehen. Die dramatischste und eindringlichste Geschichte aber ist die von Khady, einer jungen senegalesischen Witwe, die von der Familie ihres geliebten verstorbenen Mannes erst aufgenommen, dann aber verstoßen wird. Sie soll in den Norden gehen, um von dort illegal in das angeblich so verlockende Europa zu gelangen, damit sie die Familie im Senegal unterstü en kann. Sie wird gequält und ausgenu t, landet als Prostituierte in einem Durchgangslager, überlebt und kämpft sich durch, schafft es aber dennoch nicht ins Gelobte Land. Drei Frauen, die nach außen hin unterdrückt und verängstigt, gepeinigt und ihrer Würde beraubt scheinen, aber dennoch genau diese Würde bewahren können und so über sich hinauswachsen. Der Roman ist, entgegen dem Titel, kein Frauenroman im üblichen Sinne, nein, er handelt von Kraft, vom Überleben, aber auch vom Konflikt zwischen Europa und Afrika, von Migration und unterschiedlichen Kulturen das macht ihn für Frauen und Männer unbedingt lesenwert. Dazu kommt die eindringliche und kraftvolle Sprache der Autorin, die unter die Haut geht. Der hoch gelobte Roman der senegalesisch-französischen Autorin ist mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet worden. Büchertipp Marie NDiaya Drei starke Frauen Suhrkamp Verlag 342 Seiten Martina Finkeldei ISBN Preis: 22,90 Vorgelesen 25

26 Vermischtes Suchen und helfen - jeden Tag Jeden Tag benu en wir sie zigfach: Suchmaschinen im Internet. Sie helfen uns, der Flut an Informationen im weltweiten Ne Herr zu werden. Nun gibt es eine neue, bessere Suchmaschine: benefind. benefind ist eine von Microsoft unterstü e Suchmaschine. Ihr durch Werbeeinblendungen erwirtschafteter Gewinn Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Go treffen wollte. Er war sich darüber bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Go lebt, ein sehr langer sein müsste. Also packte er sich seinen Rücksack voll mit einigen Coladosen und mehreren Schokoladenriegeln und machte sich auf die lange Reise. Er lief eine ganze Weile und kam bald in einen kleinen Park. Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr auf den Boden nach Fu er suchten. Der kleine Junge se te sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack. Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau. Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte ihn an. Und es war ein wundervolles Lächeln! Der kleine Junge wollte dieses Lächeln noch einmal sehen und bot ihr auch eine Cola an. Und sie nahm die Cola und lächelte wieder - noch strahlender als zuvor. Der kleine Junge war wird an anerkannte Hilfsorganisationen gespendet. Über die Verteilung der Erlöse kann der Nu er mitbestimmen, indem er auswählt, welche Hilfsorganisation er mit seiner Suche unterstü en möchte. P.S.: Alexander Tschense Für jede Suchanfrage spendet benefind 0,7 Cent (Stand: Februar 2010). Mit Gott zu Mittag gegessen selig. Die beiden saßen den ganzen Nachmi ag lang auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola - aber sprachen kein einziges Wort. Als es dunkel wurde, spürte der Junge, wie müde er war, und beschloss, nach Hause zu gehen. Nach einigen Schri en hielt er inne und drehte sich um. Er ging zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln. Zuhause sah seine Mu er die Freude auf seinem Gesicht und fragte: Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst? Und der kleine Junge antwortete: Ich habe mit Go zu Mi ag gegessen - und sie hat ein wundervolles Lächeln! Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn schon auf sie wartete. Auch er fragte sie, warum sie so fröhlich aussehe. Und auch sie antwortete: Ich habe mit Go zu Mi ag gegessen - und er ist viel jünger, als ich dachte. Verfasser unbekannt 26

27 Mittelaltermarkt Stift Cappel Tro der miserablen Prognosen hielt das We er. Mit dem Volksmund gesprochen: Petrus war offenbar auf unserer Seite. Allerdings ist das Ambiente unseres Stiftsgeländes auch wie geschaffen, um die ideale Kulisse für ein Mi elalterfest berei ustellen. Vor diesem Hintergrund gab es Beeindruckendes zu sehen: mi elalterliche Heerlager, Händler, Gaukler, Handwerker und Akteure in atemberaubender Gewandung. Für das leibliche Wohl war mit Leckereien vom Grill, Erbsensuppe, selbstgebackenem Brot, an die 70 selbstgebackenen Kuchen und vielem mehr auf das Beste gesorgt. Manches A raktive gab es zu erwerben, und auf die Frage, was ihm am besten gefallen habe, antwortete mein Sohn Luca: Schießen mit Pfeil, Bogen und Armbrust. Ein ganz großes Lob gebührt dem Mi elalterverein Freye Soeldner zur Lippe e. V, der ganze Arbeit geleistet hat. Das Berufskolleg hat sich in der Cafeteria wieder einmal wohltuend engagiert. Unser besonderer Dank gebührt den weit über hundert ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich im Rahmen des Go esdienstes, an den diversen Ständen, zur Regelung der Parkpla situation und bei den Aktionen mit ihrer Zeit und Kraft eingebracht haben. Wie schön, dass die Ökumene in Cappel auch diesmal wieder in Form praktischer Unterstü ung weithin sichtbar auf dem Plan war. Der Reinerlös des Marktes hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Er wird der Stiftung Stift Cappel für den Erhalt des Geländes und der Gebäude zugutekommen. Pfarrer Dr. Hosselmann Herzliche Einladung... Nordwest / Cappel... am 2. Advent singt ein Chor aus unserem Männerkreis.... am 3. Advent spielt der Posaunenchor. Heiligabend Uhr Go esdienst mit Krippenspiel, Uhr Christvesper mit Chor. Am 2. Weihnachtstag 11 Uhr Abendmahlsgo esdienst mit Spontanorchester. Silvester: 18 Uhr Jahresschlussgo esdienst mit Abendmahl. Probentag für das Krippenspiel Herzlich laden wir ein zum Krippenspiel für den Heiligen Abend. Alle interessierten Kinder und Konfirmanden bi en wir zur Rollenverteilung am Sonntag, dem 12. Dezember, von bis Uhr in die Stiftskirche. Geprobt wird am im Anschluss an die Kinderkirche. Wir freuen uns auf euch! Gudrun Steinbrück-Blessau ( ) und Team 23. Januar 2011, 11 Uhr Go esdienst mit anschließendem Trödelmarkt. Berufskolleg 11. Januar 2011: Info-Abend 19. Februar 2011: Tag der offenen Tür. 27

28 Mitte Bitte vormerken Andachten im Advent Freitag, 3., 10., und 17. Dezember, jeweils um 17 Uhr in der Marienkirche. Bibelkreis Donnerstag, 16. Dezember und 27. Januar, um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Brüderstraße 15. Mü erkreis Am ersten Mi woch im Monat um 17 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Brüderstraße 15. Frauenhilfe Am zweiten Montag im Monat um 15 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Brüderstraße 15. Seniorenkreis Am dri en Mi woch im Monat um 15 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Brüderstraße 15. Warnung! Macht mich nicht zum süßen, kleinen Jesuskind, denn Kreuz und Auferstehung haben mehr Gewicht als die Krippe. Macht mich nicht zum utopischen Träumer, denn das Entstehen des Reiches Go es hat Hand und Fuß. Macht mich nicht zum Rebellen gegen bestehende Ordnungen, denn ich achte die Gese e, wenn sie dem Menschen dienen. Macht mich nicht zum Prediger schöner Worte, denn Wort und Tat gehören bei mir immer zusammen. Macht mich nicht zum Arzt und Wundertäter, denn wichtiger ist mir, dass der ganze Mensch heil wird. Macht mich nicht zu einem niedlichen Heiligen, denn mein Leben und mein Tod ha en Sprengkraft. Macht mich nicht zu einem Vertreter längst vergangener Zeiten, denn die Wirkung dessen, was ich lebte, hält an. Macht mich nicht zu einem vorbildlichen Menschen, denn ich bin Go es Sohn und Mensch wie ihr. Hinweis Vom 6. Januar (Epiphanias) bis zum 10. April 2011 (Palmsonntag) finden die Go esdienste in der Jakobikirche sta. 28

29 Süden Kindergarten wird Familienzentrum Seit Sommer 2009 strebte der Johannes-Kindergarten die Zertifizierung zum Familienzentrum NRW an. Zur Erreichung des Gütesiegels sind erweiterte Angebote durch die Tageseinrichtung notwendig: Betreuung für Kinder unter drei Jahren, Elternberatung durch verschiedene Beratungsstellen vor Ort, Geschwisterkinderbetreuung, Installierung verschiedener Therapien wie Logopädie und Ergotherapie im Kindergarten. Weitere Informationen und Angebote finden sich auf der Homepage des Kindergartens und Familienzentrums ( Hier können sich interessierte Familien in Ruhe über das breitgefächerte Angebot des Familienzentrums informieren. Seit Ende September dürfen wir uns offiziell Familienzentrum NRW nennen. Die Zertifizierung und das dazugehörige Gütesiegel haben wir erfolgreich mit sehr gutem Qualitätsprofil erreicht. Eine kleine Feierlichkeit zur Übergabe der Zertifizierungsurkunde wird zurzeit vorbereitet. Nachruf für Hans-Georg Rieber Am 28. September 2010 verstarb Hans-Georg Rieber im Alter von 89 Jahren. Nach seiner Pensionierung war er von 1991 bis 1996 im Presbyterium unserer Kirchengemeinde tätig. In dieser Zeit hat er nach seiner 36-jährigen Tätigkeit bei der Stadtverwaltung, in der er das Stadtbild von Lippstadt entscheidend mit geprägt hat seine große Erfahrung als Fachmann für Bauangelegenheiten der Kirchengemeinde zugute kommen lassen. Darüber hinaus galt sein besonderes Interesse der Posaunenarbeit. Wir danken ihm für sein Engagement und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Pfarrerin Margot Bell Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt Die Frauenhilfe lädt ein: Samstag, den 11. Dezember, um 15 Uhr, zur Seniorenadventsfeier. Taufgottesdienst Am 2. Advent ist traditionell der Taufgo esdienst für Erwachsene in der Johanneskirche. Und wieder ist der Superindentent, Pfarrer Hans König, bei uns zu Gast. Die musikalische Ausgestaltung übernimmt der Gospelchor EXODUS. Besuch aus Uden Der Tanzkreis unter Leitung von Frau John erhielt Besuch einer befreundeten Tanzgruppe aus Uden. Ein gemeinsamer Auftri beim Seniorennachmi ag der Stadt Lippstadt und ein gesellig verbrachter Tag bleiben in angenehmer Erinnerung. Erzählcafé Das Erzählcafé öffnet wieder am 24. November. Das Thema ist Das Frauenlesebuch. 29

30 Hörste LUKAS-KIRCHE Konfirmanden beim Mittelalterfest in Cappel Ein Projekt im Konfirmationsunterricht war die Mitwirkung beim Mi elalterfest im September in Cappel. In der klösterlichen Atmosphäre der Stiftskirche führten unsere Jugendlichen Spielszenen aus dem Leben des Heiligen Franziskus vor. So konnten die Besucher erleben, wie Franz als Aussteiger, Friedensstifter, Tierschü er und Poet entscheidende Impulse für das kirchliche Leben im Mi elalter und darüber hinaus gab. Gedankt sei auch den Eltern, die ihre Kinder dafür zweimal bis ans andere Ende der Stadt kutschiert ha en, zum Teil von Geseke nach Cappel! Und wer spielt diesmal mit? Auch an diesem Heiligabend wird um 16 Uhr im Familiengo esdienst wieder ein Krippenspiel aufgeführt. Schon beim Einüben haben wir immer viel Spaß. Die Probentermine sind in diesem Jahr donnerstags von 16 bis 17 Uhr: am 2., 9., 16. und 23. Dezember. Die Könige beim Krippenspiel 2009 Traditionelles Eintüten der Weihnachtsbriefe Damit auch in dieser Saison jedes Gemeindeglied mit dem Weihnachtsbrief und der Jahreslosung für 2011 einen Gruß von unserem Pfarrbezirk bekommt, treffen sich alle, die Lust zum Eintüten haben, am Dienstag, dem 7. Dezember, um 20 Uhr im Gemeinderaum. In gemütlicher Runde wird es auch einen Imbiss geben. Adventsfeier im Pfarrbezirk Für Freitag, den 10. Dezember um 15 Uhr laden wir unsere Gemeindeglieder ab 60 Jahren zu einer besinnlichen Adventsfeier mit Kaffee und Kuchen ein. Die Frauenkreise und die Konfirmanden haben für sie wieder ein unterhaltsames Programm vorgesehen. Der Frauenkreis trifft sich fast immer am 1. und 3. Mi woch im Monat (1. und 15. Dezember, 19. Januar 2011, um Uhr). Die Frauenhilfe trifft sich am le ten Mi woch im Monat (15. Dezember, 26. Januar 2011 um 15 Uhr). 30

31 Bad Waldliesborn/Lipperbruch Rückblick: Kartoffelfest Am Samstag, dem 9. Oktober, fand in der Christophoruskirche auf dem Lipperbruch ein herbstliches Kartoffelfest sta. Nach dem Go esdienst lud der Förderverein zum Beisammensein im Gemeinderaum ein. Zusä lich zu einem reichhaltigen Mitbringbuffet, wurden an einer Feuerschale Folienkartoffeln und Stockbrote zubereitet. Da der Pla für die Besucher im Gemeinderaum schon bald Herbstabend in der Friedenskirche nicht mehr ausreichte, wurden kurzerhand zusä liche Tische im Kirchenraum aufgestellt. Ein von den Kindern des Christophorustreffs ausgerichteter Basar stieß auf regen Zuspruch. Der Verkauf der selbstgebastelten Herbstdekoration erbrachte einen Erlös von rund 100, die die Kinder in der Vorweihnachtszeit der Aktion Lichtblicke spenden werden. Margarete Reinberger Einen stimmungsvollen Abend verbrachten Seniorinnen und Senioren aus Bad Waldliesborn Mi e November in der Friedenskirche. Eingeladen waren sie, dem grauen Alltag einen anderen Akzent entgegenzuse en. Das wurde gleich in der Abendandacht mit vier Gedichten, einem Bibelwort und einem gesungenen Gebet deutlich: Zu bekannten Herbstgedichten von Rainer Maria Rilke, Emanuel Geibel und Friedrich Hebbel stellte Pfarrer Volker Neuhoff das Go esversprechen Ich will dich mit meinen Augen leiten aus Psalm 32, das im gemeinsamen Lied aufgenommen wurde: Lass uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schri e tun. Herbstlich waren die Tische eingedeckt, auf denen das Essen serviert wurde. Das Kalbsragout war von Udo Alt, eigentlich selbst einer der Eingeladenen, vorbereitet worden. Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die zwei Auftri e von Dagmar C. Weinert als Chansonsängerin, die von Regina Streblow mit Querflöte und Andreas Hermeyer mit Akkordeon und Klavier begleitet wurden. Lieder und Gedanken von Hildegard Knef erklangen und luden zum Mitsummen und Mitsingen ein: Für dich soll s rote Rosen regnen. In guter Herbststimmung traten die Gäste des Abends den Heimweg an. Und ein Dank geht an die Stadt Lippstadt, die die Seniorenarbeit in den Ortsteilen finanziell unterstü t. Volker Neuhoff 31

32 Jugend im Blick Ein Engel im Jugendtreff Bei der Frage, ob es Engel gibt, und wenn ja, wie sie wohl aussehen mögen, stocken viele Menschen. Ein jeder verbindet etwas anderes mit diesen himmlischen Boten, und etliche glauben nicht an Engel, sondern verbinden damit eher Menschen, die gute Taten vollbringen. Als Engel bezeichnet zu werden ist ja auch ein schönes Kompliment für den oder die Betroffene. Im Internet ist auf der Seite der EKD ein Bericht von Hans-Albrecht Pflästerer über Engel zu lesen. Er beschreibt die Wesen mit Flügeln durchaus kritisch. Luther, der der Engelverehrung ein Ende se te, wird jedoch mit folgenden Worten zitiert: Wo zwanzig Teufel sind, da sind auch hundert Engel. Wenn das nicht so wäre, dann wären wir schon längst zugrunde gegangen. Aber es werden hier auch die unglaublich schönen Engel aus der Werbung auf`s Korn genommen und es wird eher ihre Aufgabe, Botschaften Go es zu überbringen, in den Vordergrund gerückt und nicht ihr werbewirksames Aussehen. Nicht geklärt ist jedoch die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz der gö lichen Boten. Auf der Suche nach individuelleren Antworten kamen folgende hinzu: Ein Engel ist weiß, mit `nem gelben Kreis überm Kopf. Sie sind Boten Go es und sie spielen Harfe. (Alexander, 13 Jahre) Engel geben allen Hoffnung, sie haben die Macht, Menschen positiv zu beeinflussen, und sind Boten Go es. Ich stelle mir Engel als kleine, weiß gekleidete Menschen vor. (Kurosch, 13 Jahre) So verschieden sind also schon die Ansichten zum Thema Engel, wenn nur kurz nachgefragt und im Internet gegoogelt wird. Es wäre aber doch durchaus wünschenswert, die positiven Eigenschaften, wie hilfsbereit, Hoffnung gebend,ein kleines bisschen in den Alltag zu bringen. Besonders in einem Jugendtreff ist es doch schön, auf Menschen zu treffen, die ein offenes Ohr haben, sich auch schwierigen Situationen mit Hoffnung stellen und die versuchen, das Evangelium Jesu Christi in ihrer Arbeit umzuse en - in diesem Sinne versuchen wir jeden Tag im Shalom da zu sein. Da mit all unseren Sinnen, da mit unserer Meinung - auch wenn sie nicht immer bequem ist, und da, um zu begleiten - ein Stück den Lebensweg entlang. Wir sind bei weitem keine Engel und wollen es auch nicht sein (der Anspruch wäre dann wohl doch zu hoch), aber wir sind da! Christine Westermann Ich habe einen Anruf aus dem Himmel erhalten! Sie sagten sie vermissen dort einen ihrer schönsten Engel. Aber keine Angst - ich habe Dich nicht verraten! E n g e l Unbekannter Verfasser 32

33 Vorweihnachtsprogramm im Jugendtreff Jugend im Blick Der Jugendtreff Shalom hat ein buntes Programm in der Vorweihnachtszeit aufgestellt. Für die Computerfans wurde schon vom 15. bis 26. November mit der großen PC-Spieleausstellung 2010 gesorgt. Kinder, Jugendliche und natürlich auch interessierte Eltern und Großeltern konnten die neuesten PC-Spiele testen. Über die gesamte Ausstellungsdauer lief ein We bewerb im virtuellen Rallyefahren, und am 25. November wurde ein Wii- Turnier angeboten. Die Computerausstellung war wieder ein großer Erfolg. Damit das leibliche Wohl in der Vorweihnachtszeit nicht zu kurz kommt, findet am 2., 9. und 16. Dezember die Weihnachtsbäckerei sta. Gerade wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, macht das Backen noch mehr Spaß! Für Kinder und Jugendliche, die ihre Weihnachtsgeschenke selber basteln möchten, bieten sich die Kreativwerksta -Termine an. Am 6. Dezember startet das Angebot mit einem Nikolaus- Fotoshooting, weiter geht es am 13. Dezember mit dem Gestalten von Fotorahmen, und am 18. Dezember findet das Basteln von Weihnachtsdekorationen sta. Die Weihnachtsbäckerei im Jugendtreff Shalom ist eb enso wie das Nikolaus- Fotoshooting eine kleine Tradition. Für alle Angebote ist eine Anmeldung im Shalom nötig! Weitere Infos zu den Veranstaltungen gibt es direkt im Shalom oder im Internet ( Neben den besonderen Aktionen ist das Shalom-Team natürlich zu den normalen Öffnungszeiten im Einsa. Christine Westermann 33

34 Jugend im Blick 34 Neues aus der Jugendkirche Einen Reformationsgo esdienst der ganz besonderen Art feierte die Jugendkirche in der Johanneskirche. Gemeinsam mit der Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinde entstand ein abwechslungsreicher Go esdienst. Die musikalische Gestaltung lag bei der Jugendkirchenband `Road to Zion`, gepredigt haben Julia Weyrich und Benedikt Saurbier als Vertreter der evangelischen und katholischen Jugend zum Thema Die Entdeckung deines Lebens. Eine erfreulich volle Kirche, der rege Austausch innerhalb des Go esdienstes sowie das anschließende Beisammensein im Gemeindehaus bekräftigten den guten Start dieser ökumenischen Begegnung. Der nächste Jugendgo esdienst wird wieder als Night of Light gestaltet. Mehrere hundert Kerzen tauchen den Kirchenraum in ein besonderes Licht, das noch durch farbige Elemente unserer Lichtanlage unterstü t wird. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr den Chor Spririt of Music aus Anröchte mit dabei zu haben. Nach dem Go esdienst bleibt noch Gelegenheit zum Gedankenaustausch bei einem Imbiss und Getränken. Die Night of Light findet sta am 12. Dezember um 18 Uhr in der Jakobikirche. Die GODICA (Go esdienst-card) kann demnächst bei uns erworben werden. Dabei wird das nötige Wissen vermi elt, einen Go esdienst aktiv mit eigenen Akzenten zu versehen. Es gibt Hintergrundinfos zu Texten, verschiedenste Formen der Verkündigung werden vorgestellt, und durch theaterpädagogische Elemente erfährt man direkt, was Sprache und Atmung miteinander zu tun haben. Neben vielen neuen und interessanten Aspekten, die dabei vermi elt werden, soll aber auch die Möglichkeit des Austausches untereinander nicht zu kurz kommen. Los geht s ab Januar Die feierliche Übergabe der GODICA soll im Jugendgo esdienst am 27. Februar sta finden. Eine gesonderte Ausschreibung erfolgt noch bzw. ist auf unserer Homepage zu finden. Ab Dezember liegen die neuen Freizeitprospekte in den Gemeindehäusern und im YouCa aus. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite unter Petra Haselhorst

35 Jugend im Blick KinderKirche Hörste Kirche für Kinder 1. Samstag im Monat, 9.30 bis Uhr Lukas-Kirche, Hörste im Dezember Krippenspielproben Donnerstag, den 2., 9.,15., 23. Dezember, jeweils um 16 Uhr 5. Februar Den Nächsten lieben - Der barmherzige Samariter KinderKirche Cappel 3. Sonntag im Monat, 11 Uhr Stiftskirche, Cappel 19. Dezember Vorbereitung Krippenspiel 16. Januar Auch Go hat Träume Teenie Gottesdienst heaven up 1. Samstag im Monat, 18 Uhr (Neuer Termin!) Stiftskirche, Cappel 4. Dezember und 5. Februar - noch ohne Thema Kindergottesdienst Johanneskirche 2., 4. und 5. Sonntag im Monat, 11 Uhr (1. und 3. So. im Monat Familiengottesdienst) 12. Dezember Wir freuen uns auf Jesus 30. Januar Ich bin getauft. Go es Liebe fließt in mein Leben Kinderkirche Stadtmitte 4. Samstag im Monat, 9.30 bis 12 Uhr Evangelisches Gemeindehaus, Brüderstraße Dezember Ein kleines Licht vertreibt die Dunkelheit 29. Januar Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem Gottesdienste der Jugendkirche 12. Dezember Night of Light (18 Uhr Jakobikirche) 35

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