Pilot Blankenfelde GmbH. Auriga smart. Bedienungsanleitung

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1 Pilot Blankenfelde GmbH Auriga smart Diagnostisches Audiometer Pilot Blankenfelde medizinisch elektronische Geräte GmbH Wilhelm-Grunwald-Str , D Blankenfelde 03/2009 Version: R03 Trotz gründlicher Prüfungen der in diesem Dokument enthaltenen Informationen, übernimmt die Firma Pilot keine Haftung bei Nichtübereinstimmung bzw. Abweichung. Technische Daten und Inhalt können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. GA Seite 1 von 53

2 Inhalt: ALLGEMEINE INFORMATIONEN Herstellerangaben Einleitung Bestimmungsgemäßer Gebrauch Zur Benutzung dieses Handbuchs Normen und Sicherheit Sicherheitshinweise Allgemeines Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise zu den Warnhinweisen am Gerät: Verpackung, Transport, Lagerung Entsorgung Herstellerhaftung INSTALLATIONSHINWEISE Lieferumfang Aufstellen des Gerätes Netzanschluss Gerät anschließen und einschalten Anschluss des Kopfhörers Anschluss des Knochenhörers Anschluss von Freifeld Aktiv Lautsprechern Anschluss der Patientenhandtaste Anschluss des Kontrollhörers (Mithörer Mono) Anschluss einer Kopfgarnitur (Mithörer Stereo) Anschluss eines Patienten Rücksprech Mikrofons Anschluss eines externen CD Spielers Anschluss eines externen Druckers Anschluss eines PC Gerät einschalten ALLGEMEINE BEDIENHINWEISE Identifikation der Anzeige- und Bedienelemente Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER TESTS Tonaudiometrie, Luftleitung Vertäubung bei Messung der Luftleitung Tonaudiometrie, Knochenleitung GA Seite 2 von 53

3 4.4 Vertäubung bei Messung der Knochenleitung SPRACHAUDIOMETRIE Externe Sprache Interne Sprache Lebendsprache ÜBERSCHWELLIGE TESTS SISI Test Fowler Test EINSTELLMENÜ Ausgang Lufthörer Wandler Vertäubungskanal Vertäubungsmodus Grundpegel Ausgang Knochenhörer Wandler Vertäubungskanal Vertäubungsmodus Grundpegel Ausgang Freifeld Wandler Vertäubungskanal Vertäubungsmodus Grundpegel Ausgang Extern Vertäubung Ton-Audiometrie Sprach-Audiometrie Grundpegel Pegel Frequenzwechsel Pegeländerung bei Frequenzwechsel Pegelschrittweite Signalform Pulsfrequenz Wobbelfrequenz Wobbelhub Frequenzauswahl VU Meter Sprach-Audiometrie Zufällige Gruppenauswahl Zufällige Wortwahl Teststart Datum und Uhrzeit GA Seite 3 von 53

4 7.11 Sprachauswahl / Language Selection Geräteinfo Freischaltkode PC-Interface Grundzustand wiederherstellen INSTANDHALTUNG Wöchentliche subjektive Gerätekontrolle Pflege und Reinigung Hinweise zur Gerätepflege Reinigung Wartung und Service Allgemeine Hinweise Messtechnische Kontrolle (MTK) Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) Austausch von Teilen durch den Anwender Tausch des Ohrpolsters vom Sennheiser HDA Tausch des Kopfbügelpolsters vom Sennheiser HDA Tausch der Netzsicherungen Tausch des Kopfbügels vom Knochenhörer B Tausch des Knochenhörerkabels B Ersatzteile SPEZIFIKATIONEN Technische Daten Bezeichnung der rückseitigen Anschlussbuchsen und Bedienelemente Stiftbelegung der externen Anschlüsse Kombination mit anderen Geräten Anschluss von Geräten an die USB Schnittstelle Anschluss von Geräten an die Signaleingangs - Ausgangsbuchsen Sicherheitshinweise zur Kombination mit anderen Geräten Mögliche Beeinflussung durch andere Geräte LITERATUR GA Seite 4 von 53

5 Allgemeine Informationen 1.1 Herstellerangaben Gerät: Ton- und Sprachaudiometer Auriga smart Hersteller: Pilot Medizintechnik GmbH Wilhelm-Grunwald-Straße Blankenfelde Tel.: ( ) Fax: ( ) Einleitung Bei der Auriga smart handelt es sich um ein hochmodernes Ton- und Sprachaudiometer, welches dem neuesten technischen Stand der Technik entspricht. Mit der Auriga smart lassen sich Standard Ton Audiometrietests, und je nach Konfiguration Sprach Audiometrietests sowie überschwellige Tests wie SISI und Fowler durchführen. Das Bedienfeld ist ergonomisch gestaltet und lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Der Gerätestatus wird durch integrierte LED's angezeigt, die im Bereich der jeweiligen Taste angeordnet sind. Sämtliche Drucktasten und die beiden Pegelsteller sind extrem geräuscharm ausgeführt. Ausgangspegel, Frequenz und Informationen zum durchgeführten Test werden auf einem hinterleuchteten Display dargestellt. Das Sprachmaterial kann von der internen Speicherkarte oder einem externen angeschlossenen CD-Spieler oder Bandgerät abgerufen werden. An die Ausgänge können je nach Konfiguration Kopfhörer (LL), Knochenleitungshörer (KL) oder Freifeldlautsprecher (aktiv) angeschlossen werden. 1.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Auriga smart ist ein Ton- und Sprachaudiometer, das für den diagnostischen und klinischen Einsatz gedacht ist. Mit ihm kann eine Gehörprüfung an Probanden durchgeführt werden. Das Bedienpersonal können Audiologen, HNO-Ärzte, Arbeitsmediziner oder medizinisches Personal mit entsprechender Qualifikation bzw. Ausbildung sein. 1.4 Zur Benutzung dieses Handbuchs Dieses Handbuch beschreibt sämtliche Hauptfunktionen sowie alle Angaben über Installation und Anschlussmöglichkeiten. Bitte nehmen Sie sich Zeit, dieses Handbuch zu lesen. Machen sie sich in Ruhe mit dem Gerät vertraut. Es ist Empfehlenswert Hörtests im Selbstversuch auszuprobieren, bevor Sie mit der Anwendung an Probanden beginnen. Beachten Sie vor allem die Sicherheits- und Warnhinweise in diesem Handbuch. GA Seite 5 von 53

6 1.5 Normen und Sicherheit Das Audiometer verfügt über folgende Aufschriften deren Bedeutung nachstehend erläutert wird: Die Auriga smart ist in Übereinstimmung mit der Richtlinie für medizinische Geräte 93/42/EEC mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet. Die Ziffernfolge 0124 neben dem CE-Zeichen entspricht der Benannten Stelle Auriga smart ist mit diesem Symbol gekennzeichnet, um die Einhaltung der Forderungen der EN mit Anwendungsteilen des Typs B anzuzeigen. Dieses Symbol erfordert vom Benutzer, die dazugehörigen Warnhinweise in den Begleitpapieren bzw. in der Gebrauchsanweisung unbedingt zu beachten. Hersteller des Gerätes Herstellungsdatum des Gerätes SN Seriennummer des Gerätes Gerät nicht über den Hausmüll entsorgen. Siehe auch Kapitel Sicherheitshinweise Allgemeines Die Sicherheitshinweise in diesem Handbuch beziehen sich nicht ausschließlich auf die Sicherheit für Patienten und Anwender, sondern auch auf die Sicherheit für Komponenten der Auriga smart. Erklärung der Sicherheitshinweise: Hinweis!: Nichtbeachtung dieses Warnhinweises führt möglicherweise bei einer falschen Anwendung zu einer Fehlmessung oder kann auch einen Schaden am Gerät verursachen. Warnung!: Bei Nichtbeachtung dieser Warnung besteht möglicherweise eine drohende Gefahr, die zu Verletzungen des Anwenders oder Patienten führen kann. GA Seite 6 von 53

7 1.6.2 Allgemeine Sicherheitshinweise Vor jedem Gebrauch des Gerätes an Probanden ist eine Funktionskontrolle und Prüfung auf mechanische Integrität durchzuführen. Schalldruckpegel über 80dB HL nur dann einstellen, wenn dies vom Arzt so angeordnet wurde. Das Gerät darf nur in trockenen Räumen betrieben werden. Das Gerät darf nicht in Gegenwart entzündlicher Gase benutzt werden. Das Gerät darf nur von geschultem medizinischem Personal betrieben werden. Wenn das Gerät nicht unter ständiger Aufsicht steht, muss sichergestellt werden, dass unbefugtes Personal keinen Zugang zu dem Gerät hat. Teile, wie z. B. Stifte, Hörgeräte oder Batterien etc., sind außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren (Verschluckungsgefahr) Es darf nur Zubehör verwendet werden, das für dieses Gerät vom Hersteller zugelassen ist Achten sie darauf, das vor allem der Bereich des Displays keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt wird (Druck, Ablage von Gegenständen, usw.). Das Display könnte sonst zerstört werden. Das Gerät unterliegt 11 der Medizinprodukte Betreiberverordnung (MPBetreibV) und muss jährlich einer Messtechnischen Kontrolle unterzogen werden (siehe auch unter Wartung und Service ) Durch starke elektromagnetische Felder kann es zu einer unerwünschten Schallabstrahlung in den Schallwandlern kommen. Solche Störquellen können z.b. Bestrahlungstherapiegeräte oder Mobiltelefone sein. Für einen störungssicheren Betrieb sind solche Geräte der Auriga smart fernzuhalten. (siehe auch unter Mögl. Beeinflussung durch andere Geräte) Sicherheitshinweise zu den Warnhinweisen am Gerät: Das Gerät verfügt über Anwendungsteile des Typs B Es darf nur das mit dem Gerät angelieferte Netzkabel verwendet werden Das Netzkabel ist regelmäßig auf festen Sitz in der Anschlussbuchse zu prüfen Verlängerungskabel sind zu vermeiden. Bei zu großer Kabellänge kann der Schutzleiterwiderstand den zulässigen Wert überschreiten Betrieb des Gerätes außerhalb der angegebenen Spannungsund Frequenzgrenzen kann zur Zerstörung des Gerätes führen Es dürfen nur Sicherungen des angegebenen Typs verwendet werden (Brandgefahr!) (Siehe auch Kapitel Tausch der Netzsicherungen ) Die Erdung muss regelmäßig auf Funktion geprüft werden. Ein unterbrochener Erdleiter kann bei Berührung von metallischen Geräteteilen oder Anschlussbuchsen dem Patient und/oder Anwender einen Stromschlag zufügen Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschrieben Anwendungsteile verwendet werden Alle akustischen Wandler dürfen nur in die dafür vorgesehenen Anschlussbuchsen eingesteckt werden. Anschließend ist im Einstell-Menü zu prüfen, ob der entsprechende Wandler auch GA Seite 7 von 53

8 wirklich für die entsprechende Ausgangsbuchse ausgewählt ist. Falsch ausgewählte oder unkalibrierte Wandler können zu falschen Testergebnissen sowie überhöhten Schalldruckpegeln und damit zu einer Gefährdung des Patienten führen Sämtliche Steckverbindungen sind regelmäßig auf festen Sitz zu überprüfen Reparaturen an den akustischen Wandlern dürfen nur im abgestecktem Zustand durchgeführt werden Akustische Wandler, die eine Steckverbindung direkt am Wandler haben, dürfen nur an- oder abgesteckt werden, während das Kabel des Wandlers Audiometerseitig abgesteckt ist. Bei Verwendung der Signaleingangs- Ausgangsbuchsen in Kombination mit anderen Geräten ist darauf zu achten, das diese Geräte den Bestimmungen der EN entsprechen. Gegebenenfalls sind sie über einen Trenntrafo oder Netzteil nach EN zu betreiben. (Siehe auch im Kapitel Kombination mit anderen Geräten ). Die USB Schnittstelle ist vom Gerät galvanisch getrennt (2500V RMS ). Es ist jedoch zu beachten, dass beim Aufbau eines medizinischen Systems die angeschlossenen Geräte nicht immer den gleichen Sicherheitsanforderungen genügen, die dieses Gerät erfüllt und gegebenenfalls die Gesamtsicherheit des Systems beeinflussen können. Sollten die angeschlossenen Geräte dem Standard der EN nicht genügen, müssen sie mindestens der EN entsprechen. (Siehe auch im Kapitel Kombination mit anderen Geräten ). 1.7 Verpackung, Transport, Lagerung Das Audiometer wird in einem dafür vorgesehenen Karton bei Ihnen angeliefert. Es ist ratsam die Verpackung zu lagern. Bei einem Defekt oder einer Wartung, die über den Postweg erledigt werden soll ist die Originalverpackung hilfreich, und verhindert ggf. Transportschäden. Hinweis! Prüfen Sie bitte unmittelbar nach jedem Versand oder Transport den Karton sowie den Inhalt auf Beschädigungen und Vollständigkeit und teilen sie Mängel unverzüglich dem Transportunternehmen mit. Sollte das Gerät zwischengelagert oder transportiert werden sorgen sie bitte dafür, das der Lagerraum bzw. das Fahrzeug trocken ist, und die Temperatur während der Lagerung im Bereich von -10 bis + 45 C liegt. Das gilt sowohl für ein verpacktes als auch unverpacktes Gerät. Es empfiehlt sich das Gerät nach einem Transport mindestens eine halbe Stunde an die Raumtemperatur angleichen zu lassen bevor es verwendet wird. GA Seite 8 von 53

9 1.8 Entsorgung Auch dieses Gerät wird eines Tages veraltet, verschlissen sein, seinen Zweck nicht mehr erfüllen und ersetzt werden. Das Gerät enthält elektronische Bauteile sowie umweltbelastende Materialien, die fachgerecht entsorgt und recycelt werden müssen. Das Gerät darf nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Gemeinde über zuständige Entsorgungsbetriebe für Elektroschrott, die das Gerät fachgerecht und den örtlichen Vorschriften entsprechend entsorgen können. 1.9 Herstellerhaftung Der Hersteller haftet nur dann für Sicherheit, Zuverlässigkeit und den Leistungsumfang des Gerätes, wenn folgende Bedingungen eingehalten wurden: Montage, Erweiterungen, Neueinstellungen, Änderungen und Reparaturen dürfen nur durch vom Hersteller autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden Das Stromnetz, an das das Gerät angeschlossen wird, geerdet ist, und den örtlichen IEC - Vorschriften entspricht (Bitte fragen Sie Ihren örtlichen Elektroinstallateur) Das Gerät unter Beachtung der Gebrauchsanweisung betrieben wird. Der Hersteller behält sich das Recht vor, jede Verantwortung in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktionsweise des Gerätes abzulehnen, wenn es durch Dritte repariert, gewartet oder umgebaut wurde. GA Seite 9 von 53

10 2 Installationshinweise 2.1 Lieferumfang Der Lieferumfang ist abhängig von der Konfiguration bzw. Ausstattung mit der das Gerät bezogen wurde. Der genaue Lieferumfang ist aus dem Lieferschein ersichtlich. Die unten aufgeführte Tabelle zeigt den Standardlieferumfang. Vor dem Aufstellen des Gerätes führen Sie bitte eine visuelle Kontrolle auf mechanische Integrität durch. Menge Beschreibung Kabelänge 1 Grundgerät Auriga smart - 1 Netzkabel Schuko 3polig 2 Meter 1 Kopfhörer HDA280 mit Bügel und Kabel 3 Meter 1 Knochenhörer B71 mit Bügel und Kabel 3 Meter 1 Patientenhandtaste (Optional) 2 Meter 1 Mithörer (Mono) (Optional) 2 Meter 1 Benutzerhandbuch - 1 Kalibrierprotokoll Aufstellen des Gerätes Hinweis! Das Gerät nicht an einem Ort aufstellen: wo es direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist wo es Feuchtigkeit ausgesetzt ist wo es nahe an Wärmequellen wie z.b. Heizkörper platziert ist der schlecht belüftet ist Je nach den räumlichen Vorrausetzungen gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Auriga smart aufzustellen: Der Patient und der Untersucher sitzen sich direkt oder versetzt gegenüber, wobei der Untersucher das Gerät direkt vor sich hat Der Patient sitzt in einer Hörprüfkabine. Der Untersucher sitzt außerhalb der Kabine und hat das Audiometer direkt vor sich. Der Untersucher hat über ein Fenster in der Kabine Blickkontakt mit dem Patienten. Hinweis! Um zuverlässige audiometrische Messergebnisse an Probanden zu erzielen, muss die Auriga smart in einem Raum aufgestellt werden, der möglichst frei von Störgeräuschen ist. Die besten Messergebnisse erhalten Sie durch Verwendung einer Hörprüfkabine. Fragen Sie Ihren Vertriebspartner. Aufstellen der Lautsprecher Die Freifeld Lautsprecherboxen müssen in einem Winkel von 90 zur Schallaustrittsfläche auf den Patienten gerichtet sein und müssen in Kopfhöhe zum Patienten angebracht sein. Der Abstand zwischen Lautsprecherbox und Patient sollte im Bereich von 1 1,5 m liegen. Warnung! Die erforderlichen Anschlüsse zwischen Audiometer, Hörprüfkabine und Anwendungsteilen muss durch eine vom Hersteller autorisierte Person erfolgen. Bitte wenden Sie sich an den Hersteller bzw. seinen Vertriebspartner. GA Seite 10 von 53

11 Hinweis! Da die Kalibrierung der Freifeldlautsprecher vom Abstand zum Patient abhängt, erfolgt die Kalibrierung immer vor Ort. 2.3 Netzanschluss Das Netzkabel wird mit der rückseitigen Geräteanschlussdose (3) verbunden. Das andere Ende des Netzkabels wird direkt an eine ordnungsgemäß installierte Schutzkontaktsteckdose angeschlossen. Beachten sie bitte auch das Kapitel Sicherheitshinweise Warnung! Sollte eine Verlängerungsleitung erforderlich sein, ist darauf zu achten, das der Leiterquerschnitt mindestens 1,0 mm 2 beträgt, die Leitung als 3- polig mit Schutzleiter bzw. Schutzkontakt ausgeführt ist und die Leitungslänge von 3 Metern nicht überschritten wird. Auf Ortsveränderliche Mehrfachsteckdosen (Dreifachsteckdosen oder dergleichen) ist grundsätzlich zu verzichten. 2.4 Gerät anschließen und einschalten Das Gerät ist ausgeschaltet. Beachten sie bitte grundsätzlich auch das Kapitel Sicherheitshinweise. Unter Kapitel Bezeichnung der rückseitigen Anschlussbuchsen und Bedienelemente finden Sie die Lage der Anschlussbuchsen (XX) Anschluss des Kopfhörers Der Kopfhörer (Standardhörer Sennheiser HDA280) verfügt über zwei farblich gekennzeichnete Anschlussstecker. Der blau gekennzeichnete Stecker ist in die rückwärtige Anschlussbuchse LH links (6) einzustecken. Der rot gekennzeichnete Stecker ist in die rückwärtige Anschlussbuchse LH rechts (6) einzustecken. Warnung! Vergewissern sie sich sofort nach dem Einschalten des Gerätes und bevor Sie mit Untersuchungen an Probanden beginnen, das im Einstellmenü für den Signalausgang Lufthörer auch der angesteckte Hörer, in diesem Fall HDA280, ausgewählt ist Anschluss des Knochenhörers Der Anschlussstecker des Knochenhörers (Standardhörer RadioEar B71) wird in die rückwärtige Anschlussbuchse KNH (7) eingesteckt. Warnung! Vergewissern sie sich sofort nach dem Einschalten des Gerätes und bevor Sie mit Untersuchungen an Probanden beginnen, das im Einstellmenü für den Signalausgang Knochenhörer auch der angesteckte Hörer, in diesem Fall B71, ausgewählt ist Anschluss von Freifeld Aktiv Lautsprechern Aktiv Lautsprecher haben einen eingebauten Leistungsverstärker. Verbinden Sie zunächst die beigefügten Anschlusskabel mit den Lautsprechern. Der Anschlussstecker des links platzierten Lautsprechers ist in die rückwärtige Anschlussbuchse FF links (4) einzustecken. Der Anschlussstecker des rechts platzierten Lautsprechers ist in die rückwärtige Anschlussbuchse FF rechts (4) einzustecken. GA Seite 11 von 53

12 Die Verbindung der Stromversorgung, sonstige elektrische Verbindungen und Sicherheitshinweise für die Aktiv Lautsprecherboxen entnehmen sie bitte aus den Begleitpapieren des Herstellers. Warnung! Vergewissern sie sich sofort nach dem Einschalten des Gerätes und bevor Sie mit Untersuchungen an Probanden beginnen, das im Einstellmenü für den Signalausgang Freifeld auch der angesteckte Wandler, in diesem Fall JBLC1G oder Aktivbox bzw. Keiner, ausgewählt ist. Bei Verwendung von Aktiv Lautsprecherboxen, ist darauf zu achten, dass sie den Bestimmungen der EN entsprechen. Gegebenenfalls sind sie über einen Trenntrafo oder Netzteil nach EN zu betreiben (Siehe auch im Kapitel Kombination mit anderen Geräten ) Anschluss der Patientenhandtaste Den Stecker der Patientenhandtaste verbinden Sie bitte mit der rückwärtigen Anschlussbuchse Antwort Patient (14) Anschluss des Kontrollhörers (Mithörer Mono) Wenn die Auriga smart mit einem Mono Kontrollhörer geliefert wurde, verbinden Sie bitte den Stecker des Kontrollhörers mit der rückwärtigen Anschlussbuchse Mithörer Mono (8). Hinweis! Bei eingestecktem Stecker wird bei der Kopfgarnitur die linke Seite abgeschaltet Anschluss einer Kopfgarnitur (Mithörer Stereo) Wenn die Auriga smart mit einer Kopfgarnitur geliefert wurde, verbinden Sie bitte: - den grünen Stecker der Kopfgarnitur mit der rückwärtigen Anschlussbuchse Mithörer Stereo (9). Hinweis! Ist der Kontrollhörer (Mono) gleichzeitig angesteckt, funktioniert die linke Seite der Kopfgarnitur nicht. In diesem Fall Stecker für Kontrollhörer (Mono) abstecken. - den roten Stecker der Kopfgarnitur mit der rückwärtigen Anschlussbuchse Mikrofon Extern (10). Hinweis! Das in der Frontplatte befindliche Hinsprech Mikrofon wird durch anstecken der Kopfgarnitur automatisch abgeschaltet Anschluss eines Patienten Rücksprech Mikrofons Wenn die Auriga smart mit einem Patienten Rücksprech Mikrofon geliefert wurde, verbinden Sie bitte den Stecker des Mikrofons mit der rückwärtigen Anschlussbuchse Mikrofon Patient (13). GA Seite 12 von 53

13 2.4.8 Anschluss eines externen CD Spielers Das Signalkabel verbinden Sie zunächst mit dem CD Spieler. Dann wird der weiße bzw. schwarze Anschlussstecker in die rückwärtige Anschlussbuchse Signaleingang links (12) eingesteckt. Der rote Anschlussstecker wird in die rückwärtige Anschlussbuchse Signaleingang rechts (11) eingesteckt. Die Verbindung der Stromversorgung, sonstige elektrische Verbindungen und Sicherheitshinweise für den CD Spieler entnehmen sie bitte aus den Begleitpapieren des Herstellers. Hinweis! Überprüfen Sie nach der Installation des CD Spielers bzw. nach jedem Wechsel der CD die VU-Meter Einstellungen für die Signaleingänge im Setup Menü Einstellungen > VU-Meter mit dem CCITT Rauschen der verwendeten CD. Warnung! Bei Verwendung eines externen CD-Spielers oder Bandgerätes ist darauf zu achten, dass sie den Bestimmungen der EN entsprechen. Gegebenenfalls sind sie über einen Trenntrafo oder Netzteil nach EN zu betreiben (Siehe auch im Kapitel Kombination mit anderen Geräten ) Anschluss eines externen Druckers Das Datenkabel des externen Druckers wird an die rückwärtige Anschlussbuchse Datenschnittstellen RS-232 (17) angeschlossen Warnung! Bei Verwendung eines externen Druckers ist darauf zu achten, dass das Gerät den Bestimmungen der EN entspricht. Gegebenenfalls ist er über einen Trenntrafo oder Netzteil nach EN zu betreiben (Siehe auch im Kapitel Kombination mit anderen Geräten ) Anschluss eines PC Das USB Datenkabel des PC wird an die rückwärtige Anschlussbuchse Datenschnittstellen USB (16) angeschlossen Warnung! Sollte das angeschlossene Gerät nicht dem Standard der EN entsprechen, muss es mindestens der EN entsprechen (Siehe auch im Kapitel Kombination mit anderen Geräten ). GA Seite 13 von 53

14 Gerät einschalten Das Gerät kann über den rückwärtigen Netzschalter (1) Ein- bzw. Ausgeschaltet werden. Der Betriebszustand wird über die Stellung des Schalters (1) angezeigt. Stellung 0 bedeutet: Das Gerät ist ausgeschaltet und allpolig vom Versorgungsnetz getrennt. Stellung 1 bedeutet: Das Gerät ist eingeschaltet und mit dem Versorgungsnetz verbunden. Über die grüne Kontrollleuchte Netz auf der Frontplatte wird dem Untersucher zusätzlich angezeigt, dass das Gerät eingeschaltet ist. Hinweis! Beachten Sie bitte nach dem Einschalten eine Warmlaufphase des Gerätes von mindestens 5 Minuten, bevor Sie mit den Hörtests beginnen. Sollte das Display schlecht lesbar oder keine Zeichen sichtbar sein, stellen Sie bitte mit dem rückwärtigen Regler LCD Kontrast den gewünschten Kontrast ein. Je nach Version kann der LCD Kontrastregler entweder per Hand oder mit einem geeigneten Schraubendreher (Klingengröße: 3,0 x 0,6mm) bedient werden. Warnung! Bevor Sie Anwendungsteile wie Kopfhörer, Knochenhörer, Mithörer, etc wechseln, schalten Sie das Gerät unbedingt aus. Entfernen Sie alle Anwendungsteile wie Kopfhörer, Knochenhörer, Mithörer, etc. vom Patienten bzw. Anwender bevor Sie das Gerät Einbzw. Ausschalten. GA Seite 14 von 53

15 3 Allgemeine Bedienhinweise 3.1 Identifikation der Anzeige- und Bedienelemente GA Seite 15 von 53

16 3.2 Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente Nr. Bedienelement Anzeigeelement Bezeichnung Beschreibung 1 X Wandlerwahl Erlaubt den Wechsel des Wandler bei Tonaudiometrie und Sprachaudiometrie sowie im SISI Test. Bei jedem Druck auf die Taste wird der nächste Wandler aktiviert, nach FF wieder LH. Ist ein Wandlerausgang nicht freigeschaltet, so wird dieser übersprungen. 3 X Freifeld Zeigt an, dass der Freifeld-Ausgang aktiv ist. 4 X Knochenhörer Zeigt an, dass der Knochenhörer-Ausgang aktiv ist. 5 X Lufthörer Zeigt an, dass der Lufthörer-Ausgang aktiv ist. 6 X Seitenwahl Wechselt die Wandlerseite, auf die das Prüfsignal gegeben wird. Sofern aktiviert, wird auf der Gegenseite das im Setup eingestellte Vertäubungsgeräusch ausgegeben. Ist der Knochenhörer-Ausgang aktiv, so wird lediglich das Vertäubungsgeräusch im dafür eingestellten Wandler auf die jeweilige Gegenseite gestellt. Das Prüfsignal bleibt stets auf dem Knochenhörerausgang. 7 X links Zeigt an, dass das Prüfsignal links gegeben wird; das Vertäubungssignal wird ggf. rechts appliziert. 8 X rechts Zeigt an, dass das Prüfsignal rechts gegeben wird; das Vertäubungssignal wird ggf. links appliziert. 9 X Signalwahl Wenn ein anderer Test als Tonaudiometrie aktiv ist, so wird bei Druck auf diese Taste die Tonaudiometrie aktiviert. Innerhalb der Tonaudiometrie kann die Modulation des Prüfsignals von Ton (=Sinus Dauerton) über Wobbelton und Pulston umgestellt werden. Die Eigenschaften des Wobbel- und Pulstons können im Einstellmenü verändert werden. 10 X Puls Zeigt an, dass sich das Gerät im Tonaudiometrie Modus mit Pulston Modulation befindet. 11 X Wobbel Zeigt an, dass sich das Gerät im Tonaudiometrie Modus mit Wobbel Modulation befindet. 12 X Ton zeigt an, dass sich das Gerät im Tonaudiometrie Modus ohne Modulation des Sinus Dauertones befindet. 13 X Sprachtest Spurwahl Wenn ein anderer Test als Sprachaudiometrie aktiv ist, so wird die Sprachaudiometrie aktiviert. Es ist zunächst die Widergabe von Spur I ausgewählt. Je nach aktueller Geräteeinstellung (Setup Sprach-Audiometrie Teststart) wird entweder der interne oder externe Sprachtest aktiviert oder ein Auswahlmenü angezeigt, das die Auswahl aus einem dieser Modi erlaubt. Die Bedienung der beiden Testmodi und die Spurauswahl ist im Abschnitt Sprachaudiometrie erläutert. 14 X Sprache Spur 2 Zeigt an, dass die Widergabe des Sprachmaterial von Spur 2 der jeweiligen Signalquelle erfolgt. 15 X Sprache Spur 1 Zeigt an, dass die Widergabe des Sprachmaterial von Spur 1 der jeweiligen Signalquelle erfolgt. Anmerkung: Leuchten beide Anzeigen, so wird das Sprachmaterial beider Spuren wiedergegeben. Dabei wird Spur I auf der Prüfseite wiedergegeben, Spur II auf der Gegenseite. 16 X Vertäubung Die Taste erlaubt den Wechsel zwischen den drei Vertäubungsmodi GA Seite 16 von 53

17 1. aus es wird kein Vertäubungsgeräusch erzeugt 2. frei der Pegel des Vertäubungsgeräuschs wird manuell mit dem Pegelsteller der aktuellen Gegenseite eingestellt 3. synchron der Pegel des Vertäubungsgeräuschs wird automatisch dem Pegel des Prüfsignals nachgezogen. Der anfängliche Abstand zwischen Prüfsignalpegel und Vertäubungspegel ist im Einstellmenü veränderbar. Der Abstand kann während des Tests mit dem Pegelsteller der aktuellen Gegenseite verändert werden. 17 X synchron Zeigt an, dass derzeit der Pegel des Vertäubungsgeräuschs automatisch dem Prüfsignalpegel nachgezogen wird. 18 X frei Zeigt an, dass derzeit der Pegel des Vertäubungsgeräuschs manuell durch den Pegelsteller der Gegenseite eingestellt wird. Anmerkung: Leuchtet keine der anzeigen, so wird kein Vertäubungsgeräusch erzeugt. 19 X Fowler Zeigt an, dass sich das Gerät im Fowler Test Modus befindet. 20 X Menü Zeigt an, dass sich das Gerät im Auswahlmenü für weitere Tests befindet. 21 X Setup Zeigt an, dass sich das Gerät im Einstellmenü befindet. 22 X Programmwahl Das Drücken dieser Taste aktiviert zunächst den Fowler Test Modus. Durch wiederholtes Drücken wechselt das Gerät dann vom Fowler Modus in das Auswahlmenü für weitere Tests, dann in das Einstellmenü und wieder zurück in den Fowler Modus. 23 X SISI 5 db Zeigt an, dass sich das Gerät im SISI Modus mit 5 db Pegelinkrementen befindet. 24 X SISI 3 db Zeigt an, dass sich das Gerät im SISI Modus mit 3 db Pegelinkrementen befindet. 25 X SISI 2 db Zeigt an, dass sich das Gerät im SISI Modus mit 2 db Pegelinkrementen befindet. 26 X SISI 1 db Zeigt an, dass sich das Gerät im SISI Modus mit 1 db Pegelinkrementen befindet. 27 X SISI Wenn sich das Gerät in einem anderen als dem SISI Modus befindet, so wird der SISI Modus mit 5 db Pegelinkrementen aktiviert. Jeder weitere Druck auf diese Taste wechselt die Pegelinkremente von 5 db über 3, 2 und 1 db und schließlich zurück zu 5 db durch. 28 X Pfeil rauf Diese Taste wird in Menüs zur Navigation verwendet. 29 X Pfeil links Diese Taste wird in Menüs zur Navigation verwendet. 30 X Pfeil rechts Diese Taste wird in Menüs zur Navigation verwendet. 31 X Löschen Derzeit ohne Funktion 32 X OK Diese Taste wird in Menüs zur Bestätigung einer Auswahl verwendet. 33 X Löschen externe Sprache: durch Drücken der Taste werden die Zähler für richtig und falsch wiedergegebene Worte zurückgesetzt. 34 X Rücksprechen Beim Drücken dieser Taste wird er Inhalt des LC-Displays etwas nach oben geschoben und dann am unteren Rand der derzeitige Rücksprechpegel angegeben. Solange die Taste gedrückt bleibt, kann der Rücksprechpegel mit den beiden Pegelstellern verändert werden. Nach dem Lösen der Taste bleibt der neu eingestellte Rücksprechpegel erhalten, bis das Gerät ausgeschaltet wird. Nach dem Einschalten des Gerätes ist immer der werkseitig voreingestellte Rücksprechpegel aktiv. 35 X Pfeil runter Diese Taste wird in Menüs zur Navigation verwendet. 36 X Zähler / Richtig Diese Taste wird bei Sprachtests dazu benutzt, den Zähler für richtig verstandene Worte zu erhöhen. 37 X Falsch Diese Taste wird bei Sprachtests dazu benutzt, den Zähler für falsch verstandene Worte zu erhöhen. 38 X Signal (links) Wenn diese Anzeige leuchtet, so wird am linken Kanal ein Signal ausgegeben. 39 X Signal (links) Durch Drücken dieser Taste wird das aktuelle Prüfsignal unterbrochen, GA Seite 17 von 53

18 wobei unerheblich ist, auf welcher Seite das Prüfsignal ausgegeben wird. Das Vertäubungssignal ist von der Unterbrechung nicht betroffen. 40 X Speichern (links) Im Stand alone Betrieb derzeit ohne Funktion. Wird in Verbindung mit Audiometriesoftware ggf. als Datenübernahmetaste verwendet. 41 X Mikrofon Hinsprechmikrofon. Sofern kein externes Mikrofon angeschlossen ist, wird während des Drückens der Taste Hinsprechen (58) das Signal, dass über dieses Mikrofon aufgenommen wird mit dem eingestellten Hinsprechpegel über den derzeit eingestellten Wandler zum Patienten übertragen. 42 X Pegelsteller (links) Pegelsteller für das Signal, das auf das linke Ohr des Patienten gegeben wird. Es ist von der aktuell eingestellten Seite abhängig, ob es sich dabei um das Prüfsignal oder das Vertäubungsgeräusch handelt. 44 X Netz Das leuchten der Anzeige Netz zeigt an, dass das Gerät eingeschaltet ist. 47 X Pegelsteller (rechts) Pegelsteller für das Signal, das auf das rechte Ohr des Patienten gegeben wird. Es ist von der aktuell eingestellten Seite abhängig, ob es sich dabei um das Prüfsignal oder das Vertäubungsgeräusch handelt. 48 X Patientensignal Das leuchten dieser Anzeige gibt an, dass der Patient den Patiententaster gedrückt hat. 49 X Speichern (rechts) Im Stand alone Betrieb derzeit ohne Funktion. Wird in Verbindung mit Audiometriesoftware ggf. als Datenübernahmetaste verwendet. 50 X Signal (rechts) Wenn diese Anzeige leuchtet, so wird am rechten Kanal ein Signal ausgegeben. 51 X Signal (rechts) Durch Drücken dieser Taste wird das aktuelle Prüfsignal unterbrochen, wobei unerheblich ist, auf welcher Seite das Prüfsignal ausgegeben wird. Das Vertäubungssignal ist von der Unterbrechung nicht betroffen. 52 X Frequenz runter Wählt bei Tonaudiometrie, SISI und Fowler die nächst tiefere Frequenz. Wenn die Taste bei 125 Hz gedrückt wird, so wird als nächstes 1000 Hz gewählt. Bei jedem Frequenzwechsel wird der Pegel des Prüf- und Vertäubungssignals um den im Einstellmenü hinterlegten Wert verringert. 53 X Frequenz hoch Wählt bei Tonaudiometrie, SISI und Fowler die nächst höhere Frequenz. Wenn die Taste bei 8000 Hz gedrückt wird, so wird als nächstes 1000 Hz gewählt. Bei jedem Frequenzwechsel wird der Pegel des Prüf- und Vertäubungssignals um den im Einstellmenü hinterlegten Wert verringert. 54 X VU-Meter Skala Skala für die Anzeige der Aussteuerung von Einganssignalen im Einstellmenü VU-Meter. 55 X LC-Display Grafik-Anzeige, auf der Testparameter, Menüs usw. dargestellt werden. 56 X Inverter Diese Taste ist nur bei der Tonaudiometrie aktiv. Mit ihr kann das Verhalten der Unterbrechertasten verändert werden. Die Unterbrecherfunktion ist stets entweder in der Stellung normal oder invers. Ist der Inverter in der Stellung normal (Anzeige 62), so wird das Prüfsignal in der Tonaudiometrie gegeben, solange die Unterbrechertasten Signal rechts bzw. links (51, 39) nicht gedrückt sind. Durch das Drücken der Unterbrechertasten wird das Prüfsignal stummgeschaltet. Ist der Inverter in der invers Stellung (Anzeige 61), so wird das Prüfsignal in der Tonaudiometrie stummgeschaltet, solange die Unterbrechertasten Signal rechts bzw. links (51, 39) nicht gedrückt sind. Durch das Drücken der Unterbrechertasten wird das Prüfsignal aktiviert. 57 X > 100 db Diese Taste dient zum Entriegeln der Pegelsperre. Wird versucht, einen Pegel über 100dB HL einzustellen, so misslingt dies zunächst, und im LC-Display erscheint der Hinweis Pegelsperre. Um den Pegel über 100 db HL hinaus zu erhöhen, muss dann zunächst diese Taste gedrückt werden. Daraufhin erlischt der Hinweis Pegelsperre im GA Seite 18 von 53

19 Display und die rote Warnanzeige > 100 db (60) erleuchtet. Der Pegel kann daraufhin bis zu dem für den jeweiligen Wandler physikalisch realisierbaren Maximalpegel bzw. bis maximal 120 db HL erhöht werden. Wird der Signalpegel unter 80 db HL abgesenkt, so wird die Entriegelung der Pegelsperre automatisch zurückgenommen. Die Pegelsperre kann erst ab einem eingestellten Signalpegel von 80 db HL aktiviert werden. 58 X Hinsprechen Durch betätigen der Taste Hinsprechen kann der Untersucher über das eingebaute Mikrofon (41) oder ein extern angeschlossenen Mikrofon direkt zum Patienten sprechen. Die Hinsprechfunktion ist aktiv, solange die Taste gedrückt ist. Während des Hinsprechens werden das Prüfsignal sowie das Vertäubungsrauschen unterdrückt. Der Inhalt des LC-Displays wird beim Drücken der Taste nach oben geschoben und sodann am unteren Rand der Hinsprechpegel eingeblendet. Dieser kann mit den Pegelstellern verändert werden, solange die Taste gedrückt ist. Der Hinsprechpegel wird bei jedem Drücken der Hinsprechtaste auf seinen werksseitig voreingestellten Wert eingestellt. Warnung! Achten Sie immer auf genügend Abstand zwischen Mikrofon und dem ausgewählten Wandler. Erhöhen Sie die Lautstärke nur vorsichtig. Es kann sonst zu starken Rückkopplungen (Pfeifton) führen. 59 X Hinsprechen Diese Anzeige leuchtet, solange die Hinsprechfunktion aktiv ist und damit nicht das Prüf-/Vertäubungssignal sondern das Signal des Hinsprechmikrofons zum Patienten übertragen wird. 60 X > 100 db Diese Anzeige blinkt kurz auf wenn die Pegelsperre (57) erreicht ist und leuchtet ständig, wenn die Pegelsperre (57) entriegelt ist. 61 X invers Diese Anzeige leuchtet, wenn die Unterbrecherfunktion in der Stellung invers ist. Eine genaue Beschreibung der Unterbrecherfunktion kann der Beschreibung der Taste (56) entnommen werden. 62 X normal Diese Anzeige leuchtet, wenn die Unterbrecherfunktion in der Stellung normal ist. Eine genaue Beschreibung der Unterbrecherfunktion kann der Beschreibung der Taste (56) entnommen werden. GA Seite 19 von 53

20 4 Hinweise zur Durchführung der Tests 4.1 Tonaudiometrie, Luftleitung Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im Testmodus Tonaudiometrie in der Grundstellung Lufthörer/rechts/1000 Hz. Der Lufthörer wird dem Probanden aufgesetzt, wobei die rot markierte Seite des Kopfhörers über das rechte und die blau markierte Seite über das linke Ohr kommt. Folgende Audiometer-Einstellungen sind vorzunehmen: - Wandlerwahl (1) Lufthörer (5) - Seite (6) rechts (8) bzw. links (7) (besseres Ohr) - Signalwahl (9) Ton (12) - Frequenz (52, 53) 1000 Hz - Mit den Pegelstellern (42, 47) langsam in 5dB-Schritten die Lautstärke erhöhen, bis der Proband angibt, den Ton zu hören (Patientensignal (48) oder Handzeichen). - Durch Zurücknehmen der Lautstärke und erneutes Erhöhen bis zur Hörschwelle vergewissert man sich der Richtigkeit der gemessenen Hörschwelle und markiert diesen Wert im Audiogramm. - Sollte der Proband bei 100 db HL noch keine Reaktion zeigen, kann durch Betätigen der Taste > 100 db (57) die Pegelsperre entriegelt werden, wodurch sich die Lautstärke des Prüftones bei einige Frequenzen auf bis zu 120 db HL erhöhen lässt. - In gleicher Weise werden die Schwellwerte der höheren Frequenzen und zum Schluss die der Frequenzen unterhalb 1000 Hz ermittelt. - Durch Verbinden der einzelnen Messpunkte entsteht die Hörschwellenkurve. Hinweis: Sind die Angaben des Probanden unsicher, empfielt es sich, mit Hilfe der Signaltasten (39, 51) das Signal kurz zu unterbrechen. Durch diese Unterbrechung ist das Signal in der Regel klarer zu identifizieren. 4.2 Vertäubung bei Messung der Luftleitung Bei der Verwendung von Kopfhörern beträgt die sogenannte Übersprechdämpfung zur nicht geprüften Seite etwa 50 db, d.h. ein Signal von 50 db HL und mehr kann vom gegenüberliegenden Ohr gehört werden, wenn das untersuchte Ohr einen Hörverlust von 50 db HL und mehr aufweißt. Aus diesem Grund ist das gute Ohr zu vertäuben, wenn die Differenz zwischen beiden Ohren 40 db HL Hörverlust übersteigt. Dieses Vertäubungsgeräusch kann mit der AURIGA SMART einfach durch Drücken der taste Vertäubung (16) aktiviert werden. In Stellung frei (18) kann der Schalldruckpegel des Vertäubungsgeräuschs individuell mit dem Pegelsteller der Gegenseite eingestellt werden. GA Seite 20 von 53

21 In Stellung synchron (17) wird der Schalldruckpegel des Vertäubungsgeräuschs automatisch dem Pegel des Prüfsignals angepasst. Der anfängliche Abstand des Vertäubungspegels zum Prüftonpegel ist in den Geräteeinstellungen vorgegeben und kann mit dem Pegelsteller der Gegenseite während des Tests verändert werden. 4.3 Tonaudiometrie, Knochenleitung Folgende Audiometer-Einstellungen sind vorzunehmen: - Wandlerwahl (1) Knochenhörer (4) - Seite (6) rechts (8) bzw. links (7) (besseres Ohr) - Signalwahl (9) Ton (12) - Frequenz (52, 53) 1000 Hz Zunächst wird der Knochenhörer auf das Mastoid des besseren Ohres gesetzt. Der Hörer ist so zu platzieren, dass der Ton am lautesten gehört wird. Der Lufthörer wird ebenfalls zur Vertäubung aufgesetzt, wobei der Hörer des Messohres auf die Schläfe gesetzt wird, so dass das Messohr nicht verschlossen wird. Nun haben die Bedienelemente die gleichen Funktionen wie bei der Messung der Luftleitung, d.h. mit den db-stellern (42, 47) werden die Signale für den Knochenhörer und das Vertäubungsrauschen auf der Gegenseite eingestellt. Ist die Prüfseite rechts eingestellt, liegt automatisch das Vertäubungsrauschen auf der linken Hörerseite. Die Aufzeichnung erfolgt nun entsprechend der Durchführung einer Luftleitungs- Tonschwellenmessung. Die Kennzeichnung der Messpunkte im Audiogrammformular erfolgt durch Symbole, wie sie z.b. in [2] beschrieben sind, um eine Verwechslung mit der Luftleitungsschwelle auszuschließen. Beim Wechsel der zu messenden Seite sind sowohl der Knochen- als auch der Lufthörer entsprechend den oben gemachten Angaben neu Aufzusetzen. Hinweis: Die Lautstärke des Knochenhörers kann nicht so hoch eingestellt werden, wie die des Lufthörers. Die >100 db Funktion (57) kann nicht aktiviert werden. Die Frequenzen 125 Hz und 8000 Hz stehen nicht zur Verfügung. Bedingt durch physikalische Grenzen des Knochenhörers erhöht sich der Klirrfaktor frequenz- und pegelabhängig in einem Maß, welches zu Fehlmessung führen kann. Davon betroffen sind Knochenleitungsmessungen bei 250 Hz oberhalb von 20 db HL sowie Messungen bei 500 Hz oberhalb von 50 db HL. Vermeidung von Fehlmessungen durch Aussendung von Luftschall durch den Knochenhörer: Für Hörschwellenbestimmungen bei 3 khz und höheren Frequenzen mit dem Knochenhörer B-71 muss beachtet werden, dass der Knochenhörer Schallenergie an die Luft abgibt. Diese kann in Abhängigkeit von der Lautstärke und vom Patienten eventuell über den offenen Gehörgang lauter als die eigentliche Knochenleitung GA Seite 21 von 53

22 wahrgenommen werden. Um dies zu vermeiden empfiehlt es sich, bei diesen Frequenzen einen Schallschutzstöpsel auf der Prüfseite in das Ohr zu stecken und die contralaterale Seite zu vertäuben. Bei folgenden Frequenzen ist der vom Knochenleitungshörer B-71 abgestrahlte Luftschall um die unten angegebenen Pegeldifferenzen größer als der zugehörige Knochenschall (Mittelwerte, in Klammern: Maximalwerte): 3 khz 4,0 db (18 db) 6 khz 10,5 db (31 db) (siehe auch technische Daten) 4.4 Vertäubung bei Messung der Knochenleitung Die Übersprechdämpfung von einem Ohr zum anderen beträgt bei der Messung mit dem Knochenhörer höchstens 5 bis 10 db, und man geht daher sicherheitshalber davon aus, dass das Signal ungedämpft auch vom Gegenohr gehört werden kann. Daher ist eine Vertäubung des Gegenohres bei Knochenleitungsmessungen in jedem Fall notwendig, und sie ist bei völlig intaktem Gegenohr mindestens mit der Lautstärke des Prüfsignals vorzunehmen. Vertäubt wird, wenn die Knochenleitung auf einer Seite um 10 db oder mehr abweicht, oder wenn eine Knochenleitungs-Luftleitungsdifferenz von 15 db oder mehr besteht. Zuerst wird der Knochenhörer am Mastoid aufgesetzt. Der Lufthörer wird zur Vertäubung folgendermaßen verwendet: Eine Lufthörerkapsel wird am zu vertäubenden Ohr aufgesetzt. Die andere Lufthörerkapsel wird auf der Seite des Prüfohres im Schläfenbereich angesetzt, damit der Gehörgang offen bleibt. Hinweis: Bei der Knochenleitung darf der Gehörgang des Prüfohres nicht abgedeckt sein, da sonst die Knochenleitung zu gut Wahrgenommen wird und dadurch falsche Messergebnisse erzielt werden ( Weber Effekt). das Vertäubungssignal ist wie der Luftleitungsmessung üblicherweise ein Schmalbandrauschen (NBN = Narrow Band Noise), dessen Lautstärke mit dem Pegelsteller (42, 47) einzustellen ist. je nach Hörverlust des zu vertäubenden Ohres ist ein entsprechend lauteres Verdeckungsgeräusch gegenüber dem Prüfsignal zu wählen. Als Faustregel für die Vertäubung bei Knochenleitung können folgende Werte dienen: 70 db bei geringem Hörverlust 80 db bei mittlerem Hörverlust 90 db bei starkem Hörverlust GA Seite 22 von 53

23 5 Sprachaudiometrie Das Audiometer AURIGA SMART kann die Sprachaudiometrie auf dreierlei Arten durchführen. Zum einen besteht die Möglichkeit, Sprachmaterial von einer externen Quelle üblicherweise einem CD-Spieler in das Gerät einzuspielen und dem Patienten mit kalibrierten Schalldruckpegeln darzubieten. Diese Art der Sprachaudiometrie wird als externe Sprache bezeichnet. Weiterhin besteht jedoch die Möglichkeit, ohne den Anschluss eines CD-Spielers Sprachmaterial von einer eingebauten Speicherkarte darzubieten. Dieser als interne Sprache bezeichnete Modus bietet verschiedene Vorteile, die im nachfolgenden Kapitel im Einzelnen erläutern werden. Zusätzlich kann dem Patienten auch Sprachmaterial in Form von Lebendsprache vom Untersucher über das eingebaute oder über ein extern angeschlossenes Mikrofon dargeboten werden. Das Gerät wechselt durch Drücken der Taste Sprache (13) in den Sprachaudiometrie Modus. In Abhängigkeit von der Geräteeinstellung (siehe Kapitel 7 Einstellmenü) Sprach-Audiometrie Teststart wird dabei direkt der externe Sprachtest, der interne Sprachtest, die Lebendsprache oder ein Menü gestartet, dass die Auswahl zwischen einem der drei Tests erlaubt. 5.1 Externe Sprache Die Taste Sprache (13) erlaubt es, die Wiedergabe von Spur I (15), Spur II (14) bzw. beiden Spuren (beide Anzeigen leuchten) einzustellen. Mit der Taste Wandlerwahl (1) wird der gewünschte Ausgang bestimmt und sodann mit der Taste Seite (6) die Prüfseite auf rechts (8) bzw. links (7) eingestellt. Sollte bei Freifeldmessungen nur ein Lautsprecher angeschlossen sein, so muss die Seite gewählt werden, an der dieser angeschlossen ist. Nun kann die Lautstärke mit dem Pegelsteller (42, 47) voreingestellt werden. Die Einstellung des Vertäubungsmodus und -pegels erfolgt analog der Beschreibung bei der Tonaudiometrie. Der Sprachtest wird nun durch starten der externen Sprachquelle begonnen. Die Information über das Sprachmaterial entnehmen Sie bitte den Angaben zum jeweiligen Testmaterial. Während des Tests bietet das Gerät einen Zähler für richtig und falsch vom Probanden wiedergegebene Worte an. Drücken Sie die Taste Zähler / Richtig (36), um den Zähler für richtig verstandene Worte zu erhöhen und die Taste Falsch (37), um den Zähler für falsch verstandene Worte zu erhöhen. Im LC-Display werden neben diesen beiden Zählern die Verständlichkeit (Verhältnis der richtig verstandenen Worte zur Gesamtanzahl der Worte) sowie der Diskriminationsverlust (Verhältnis der falsch verstandenen Worte zur Gesamtanzahl der Worte) angegeben. Die Zähler können durch Drücken der Taste Löschen (33) zurückgesetzt werden. GA Seite 23 von 53

24 Hinweis! Dichotischer Sprachtest: Kommt ein dichotischer Sprachtest zur Anwendung, z.b. der Feldmann- Test, betätigen Sie die Taste (13) so oft, bis beide Anzeigen Sprache I (15) und Sprache II (14) leuchten. Beim dichotischen Sprachtest werden dem Probanden gleichzeitig verschiedene Informationen auf dem rechten und linken Ohr angeboten, um das zentrale Sprachverstehen zu prüfen. Stellen Sie vor der Untersuchung sicher, dass die VU Meter Einstellungen für den Signaleingang links und rechts korrekt eingestellt sind (Siehe unter Kapitel Einstellungen > VU Meter). 5.2 Interne Sprache Bei der internen Sprache stehen folgende Tests zur Auswahl: - Freiburger Zahlen - Freiburger Wörter Nach dem Start des internen Sprachtests erscheint zunächst ein Menü, das eine Auswahl zwischen diesen Tests erlaubt. Verwenden Sie die Tasten Pfeil rauf (28) bzw. Pfeil runter (35) um einen der angebotenen Tests auszuwählen. Bestätigen Sie diesen Test durch Drücken der Taste OK (32). In einem weiteren Menü haben Sie nun die Möglichkeit, eine Wortgruppe des Tests zu wählen. Verwenden Sie wiederum die Tasten Pfeil rauf (28), Pfeil runter (35) sowie OK (32). Sofern die Geräteeinstellung Sprach-Audiometrie zufällige Gruppenauswahl auf Ja gestellt ist, wird bei jedem Aufruf des Tests eine zufällig ausgewählte Gruppe vorgeschlagen. Damit wird verhindert, dass dieselbe Wortgruppe mehrfach bei einem Probanden verwendet wird und dieser die Worte dieser Gruppe lernt. Nach der Gruppenauswahl wird der Test aufgebaut. Im LC-Display werden die Parameter des Tests dargestellt. In der Mitte der Anzeige erscheint die Liste der Worte der gewählten Gruppe des Tests. Mit der Taste Wandlerwahl (1) wird der gewünschte Ausgang bestimmt und sodann mit der Taste Seite (6) die Prüfseite auf rechts (8) bzw. links (7) eingestellt. Sollte bei Freifeldmessungen nur ein Lautsprecher angeschlossen sein, so muss die Seite gewählt werden, an der dieser angeschlossen ist. Nun kann die Lautstärke mit dem Pegelsteller (42, 47) voreingestellt werden. Die Einstellung des Vertäubungsmodus und -pegels erfolgt analog der Beschreibung bei der Tonaudiometrie. Der Test wird nun durch Drücken der Taste OK (32) begonnen. Das Gerät spielt dem Probanden das erste Wort aus der Wortliste vor und wartet dann solange, bis der Untersucher durch Drücken der Tasten Zähler / Richtig (36) bzw. Falsch (37) bewertet hat, ob der Proband das Wort richtig oder falsch wiedergegeben hat. Das zuletzt vorgespielte Wort wird in der Liste im LC-Display hervorgehoben. Dahinter erscheint ein Fragezeichen, solange bis die Bewertung durch den GA Seite 24 von 53

25 Untersucher erfolgt ist. Als richtig bewertete Worte werden durch ein + gekennzeichnet, falsch bewertete durch ein -. Weiterhin wird im Display der Zähler für richtig sowie falsch verstandene Worte angezeigt. Auserdem werden die Verständlichkeit (Verhältnis der richtig verstandenen Worte zur Gesamtanzahl der Worte) sowie der Diskriminationsverlust (Verhältnis der falsch verstandenen Worte zur Gesamtanzahl der Worte) angegeben. Nachdem alle Worte des Tests abgespielt und bewertet sind, wird das Wort zurück unter der Wortliste hervorgehoben. Durch Drücken der Taste OK (32) kann ein weiterer Sprachtest ausgewählt werden. Während der Wiedergabe der Wortliste kann die Wiedergabe eines Wortes durch Drücken der Taste OK (32) wiederholt werden. Mit der Taste Pfeil rauf (28) kann stets auf start am Anfang der Wortliste zurückgegangen werden, um den aktuellen Test dann durch Bestätigen mit OK (32) zu wiederholen. Ebenso kann mit der Taste Pfeil runter (35) auf zurück am Ende der Liste gewechselt werden um dann mit OK (32) zurück zur Testauswahl zu gelangen. Alternativ kann die Testauswahl auch jederzeit durch Drücken der Taste Pfeil links (29) angezeigt werden. 5.3 Lebendsprache Die Bedienung der Lebendsprache ist die der externen Sprache sehr ähnlich. Die Taste Sprache (13) erlaubt es, die Wiedergabe von Spur I (15), Spur II (14) bzw. beiden Spuren (beide Anzeigen leuchten) einzustellen, wobei auf beiden Spuren ohnehin das gleiche Signal angeboten wird. Mit der Taste Wandlerwahl (1) wird der gewünschte Ausgang bestimmt und sodann mit der Taste Seite (6) die Prüfseite auf rechts (8) bzw. links (7) eingestellt. Sollte bei Freifeldmessungen nur ein Lautsprecher angeschlossen sein, so muss die Seite gewählt werden, an der dieser angeschlossen ist. Nun kann die Lautstärke mit dem Pegelsteller (42, 47) voreingestellt werden. Die Einstellung des Vertäubungsmodus und -pegels erfolgt analog der Beschreibung bei der Tonaudiometrie. Der Sprachtest kann nun durch sprechen in das eingebaute Hinsprechmikrophon oder über ein extern angeschlossenes Mikrophon gestartet werden. Während des Tests bietet das Gerät einen Zähler für richtig und falsch vom Probanden wiedergegebene Worte an. Drücken Sie die Taste Zähler / Richtig (36), um den Zähler für richtig verstandene Worte zu erhöhen und die Taste Falsch (37), um den Zähler für falsch verstandene Worte zu erhöhen. Im LC-Display werden neben diesen beiden Zählern die Verständlichkeit (Verhältnis der richtig verstandenen Worte zur Gesamtanzahl der Worte) sowie der Diskriminationsverlust (Verhältnis der falsch verstandenen Worte zur Gesamtanzahl der Worte) angegeben. Die Zähler können durch Drücken der Taste Löschen (33) zurückgesetzt werden. GA Seite 25 von 53

26 Hinweis! Warnung! Stellen Sie vor der Untersuchung sicher, das die VU-Meter Einstellungen für das Hinsprechmikrophon korrekt eingestellt sind. Sie müssen die Einstellungen etwa in dem Abstand zum Mikrophon und mit der Sprechlautstärke durchführen, wie es später im Test erfolgen wird. Wenn Sie sprechen, sollte das VU-Meter etwa bis -3dB ausschlagen. Sollten Sie die Funktion Lebendsprache im Freifeld benutzten, müssen die Lautsprecher in einem anderen Raum bzw. Hörprüfkabine stehen. Stellen Sie sicher, dass der Patient den Hörer richtig aufgesetzt hat. Erhöhen Sie die Ausgangspegel nur vorsichtig. Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht die Gefahr von lauten Rückkoppelgeräuschen (Pfeifton). GA Seite 26 von 53

27 6 Überschwellige Tests 6.1 SISI Test Der SISI-Test (Short Increment Sensitivity Index) dient zur Abgrenzung von Innenohrschäden zur neuralen Schwerhörigkeit. Es genügt meistens, diesen Test bei einer Frequenz durchzuführen. Der SISI-Test ist nur relevant, wenn der Hörverlust bei einer Frequenz mindestens 40 db beträgt. Er wird 20 db über der ermittelten Hörschwelle durchgeführt. Um in den SISI-Testmodus zu wechseln, drücken Sie die Taste SISI (27). Im LC- Display (55) werden die Parameter des SISI-Tests angezeigt und die Anzeige (23) leuchtet. Stellen Sie die Prüfseite mit Taste (6) ein und wählen dann anhand des vorliegenden Audiogramms die entsprechende Frequenz mit den Tasten (52) bzw. (53). Stellen Sie nun mit dem Pegelsteller der gewählten Seite (42) bzw. (47) eine um 20 db höhere Lautstärke als die der Hörschwelle bei der gewählten Frequenz ein. Sie starten den Durchlauf eines Tests nun, indem Sie die Taste OK (32) drücken. Der Proband hört nun ca. alle 5 Sekunden eine Lautstärkenerhöhung um 5 db (Inkrement). Aufgabe des Patienten ist es, die Patientenhandtaste zu drücken, wenn er ein Inkrement wahrgenommen hat. Er muss dies innerhalb von 2 Sekunden nach dem Inkrement tun. Für den Untersucher wird im LC-Display der Text 5 db (bzw. 3, 2, 1, db in den anderen Test-Stufen) hervorgehoben, wenn ein Inkrement gegeben wird. Weiterhin werden die Anzahl gegebener Inkremente sowie der vom Patienten erkannten Inkremente und deren prozentuales Verhältnis angegeben. Ein Testdurchlauf besteht aus 20 Inkrementen, kann jedoch auch früher durch Drücken der Taste OK (32) abgebrochen und bei Bedarf erneut gestartet werden. Während eines Testdurchlaufs sind die Testparameter nicht veränderbar. Nach dem Testdurchlauf mit 5 db Inkrementen kann durch Drücken der Taste SISI (27) die Höhe der Pegelinkremente auf 3dB, 2dB und schließlich auf 1 db verringert werden. Die Tests mit 5, 3 & 2 db Inkrementen sind Übungen, die eigentliche Diagnostik wird mit 1 db Inkrementen durchgeführt. Der für die Diagnostik verwendete Testdurchlauf mit 1 db Inkrementen kann abgebrochen werden, wenn der Proband nach 10 Inkrementen noch keine erkannt hat. In diesem fall wird der Test mit 0% bewertet. Ebenso kann der Test abgebrochen werden, wenn der Proband nach 10 Inkrementen alle erkannt hat. Der Test wird dann mit 100% bewertet und liefert damit einen Hinweis auf einen Innenohrschaden. GA Seite 27 von 53

28 6.2 Fowler Test Dieser Test ist nur relevant, wenn entweder eine einseitige Schwerhörigkeit oder ein deutlich seitendifferentes Gehör vorliegt. Um in den Fowler-Testmodus zu wechseln, drücken Sie die Taste Programmwahl (22) so oft, bis die Anzeige Fowler (19) leuchtet. Zur Durchführung des Tests wählen Sie zunächst eine Frequenz, bei der die Hörkurve zwischen rechts und links um mindestens 30 db voneinander abweicht. Diese wird im Audiogrammformular durch einen Kreis um die Frequenz auf der Seite des schlechteren Ohres gekennzeichnet. Zuerst erhöht man nun die Lautstärke am schlechteren Ohr um 20 db gegenüber der Hörschwelle. Markieren Sie diesen Pegel bei der aktuellen Frequenz. Nun wird die Lautstärke am besseren Ohr langsam erhöht, bis der Patient angibt, die Lautstärke rechts und links als gleich laut zu empfinden. Dieser Messpunkt wird ins Audiogramm eingetragen (auf der Seite des schlechteren Ohres eine Frequenz neben der eingestellten) und mit der zuvor markierten vorgegebenen Lautstärke des schlechteren Ohres verbunden. Man erhöht noch mal die Lautstärke um 20 db beim schlechteren Ohr und ist nun 40 db über der Schwelle. Wiederum wird die Lautstärke am besseren Ohr solange erhöht, bis die subjektiv gleiche Lautstärke vom Patienten angegeben wird. Der Eintrag ins Audiogramm erfolgt wie zuvor beschrieben. Ist ein Lautheitsausgleich (positives Recruitment) vorhanden, dann verlaufen die eingetragenen Verbindungslinien nicht parallel. Ist kein Lautheitsausgleich vorhanden, so entstehen parallele Linien. GA Seite 28 von 53

29 7 Einstellmenü Im Einstellmenü kann die Geräteeinstellung in vielen Bereichen angepasst werden. Um in dieses Menü zu gelangen, Drücken sie die Taste Programmwahl (22) so oft, bis die Anzeige Setup (21) leuchtet. Im LC-Display erscheint das Menü Einstellungen, dass Sie bitte mit der Taste OK (32) bestätigen. Mit der Taste Pfeil runter (35) wählen Sie aus der angeboten Liste die jeweils nächste Einstellmöglichkeit; mit Pfeil rauf (28) die vorherige. Durch Betätigen der Taste OK (32) wird die aktuell hervorgehobene Geräteeinstellung zur Veränderung dargeboten. Im Folgenden werden die Geräteeinstellungen Punkt für Punkt erläutern. 7.1 Ausgang Lufthörer Wandler Hier kann der Wandler eingestellt werden, der am Ausgang Lufthörer angeschlossen ist Vertäubungskanal Hier kann der Wandler gewählt werden, über den das Vertäubungsrauschen ausgegeben wird, wenn als Wandler der Lufthörer gewählt ist. Es ist hier immer Lufthörer einzustellen Vertäubungsmodus Hier kann der Vertäubungsmodus eingestellt werden, der bei Aktivierung des Lufthörers eingestellt werden soll Grundpegel Hier kann der Schalldruckpegel in db HL eingestellt werden, der bei Aktivierung des Lufthörers eingestellt werden soll. 7.2 Ausgang Knochenhörer Wandler Hier kann der Wandler eingestellt werden, der am Ausgang Knochenhörer angeschlossen ist. Es ist hier immer B-71 einzustellen Vertäubungskanal Hier kann der Wandler gewählt werden, über den das Vertäubungsrauschen ausgegeben wird, wenn als Wandler der Knochenhörer gewählt ist. Es ist hier immer Lufthörer einzustellen. GA Seite 29 von 53

30 7.2.3 Vertäubungsmodus Hier kann der Vertäubungsmodus eingestellt werden, der bei Aktivierung des Lufthörers eingestellt werden soll Grundpegel Hier kann der Schalldruckpegel in db HL eingestellt werden, der bei Aktivierung des Knochenhörers eingestellt werden soll. 7.3 Ausgang Freifeld Wandler Hier kann der Wandler eingestellt werden, der am Ausgang Freifeld angeschlossen ist. Das ist in der Regel der Wandler Aktivbox, Keiner oder ein zusätzlicher Lufthörer Vertäubungskanal Hier kann der Wandler gewählt werden, über den das Vertäubungsrauschen ausgegeben wird, wenn als Wandler der Knochenhörer gewählt ist. Es ist hier immer Freifeld einzustellen Vertäubungsmodus Hier kann der Vertäubungsmodus eingestellt werden, der bei Aktivierung des Lautsprechers eingestellt werden soll Grundpegel Hier kann der Schalldruckpegel in db HL eingestellt werden, der bei Aktivierung des Lautsprechers eingestellt werden soll. 7.4 Ausgang Extern Der externe Ausgang ist bei der Auriga smart nicht vorhanden. Die Einstellungen in diesem Menü sind irrelevant GA Seite 30 von 53

31 7.5 Vertäubung Ton-Audiometrie Für Tonaudiometrie kann das Vertäubungsgeräusch entweder auf Schmalbandrauschen oder auf Breitbandrauschen gestellt werden. Wird Schmalbandrauschen gewählt, so wird dieses automatisch entsprechend der gewählten Prüfsignal Frequenz eingestellt Sprach-Audiometrie Für Sprachaudiometrie kann das Vertäubungsgeräusch entweder auf sprachsimulierendes Rauschen oder auf Breitbandrauschen gestellt werden Grundpegel Der Grundpegel des Vertäubungsgeräusches wird in Abhängigkeit vom Signalpegel angegeben. Beim Start eines Tests mit eingeschaltetem Vertäubungsrauschen oder beim nachträglichen Einschalten des Vertäubungsrauschens wird der Vertäubungspegel auf den hier angegebenen Wert gesetzt. 7.6 Pegel Frequenzwechsel Pegeländerung bei Frequenzwechsel Hier kann angegeben werden, um wie viel db der Pegel des Signals und ggf. des Vertäubungsgeräusches bei einem Frequenzwechsel reduziert werden soll Pegelschrittweite Hier kann die Schrittweite der Pegeleinstellung bestimmt werden. Es können 5 db Schritte sowie 1 db Schritte eingestellt werden. 7.7 Signalform Pulsfrequenz Erlaubt die Einstellung der Frequenz, mit der das Ein-/Ausschalten des Tones bei Tonaudiometrie und eingeschalteter Pulsmodulation erfolgt Wobbelfrequenz Erlaubt die Einstellung der Frequenz, mit der die Frequenzmodulation des Tones bei der Tonaudiometrie und eingeschalteter Wobbelmodulation erfolgt Wobbelhub Erlaubt die Einstellung des Hubs, mit der die Frequenzmodulation des Tones bei der Tonaudiometrie und eingeschalteter Wobbelmodulation erfolgt Frequenzauswahl Hier kann der Frequenzbereich für die angeschlossenen Hörer eingestellt werden. Der Bereich 125Hz 8000Hz ist standardmäßig eingestellt. Soll der erweiterte Frequenzbereich in Verbindung mit dem Hörer HDA280 genutzt werden ist die Einstellung 125Hz 8000Hz Hz zu wählen. Bei Verwendung eines Hörers vom Typ HDA200 und gewünschter Hochtonaudiometrie ist die Einstellung 125Hz 16000Hz zu verwenden. GA Seite 31 von 53

32 7.8 VU Meter Das VU-Meter Menü dient der Einstellung der Eingangsempfindlichkeit des Eingangs für eine externe Sprachquelle sowie der Mikrofoneingänge für das extern Hinsprechmikrofon und das Rücksprechmikrofon. Nach Auswahl eines der genannten Eingänge wird auf dem LC-Display (55) die aktuelle Eingangseinstellung (PGA-Wert ) dargestellt. Weiterhin enthält das Display die Angabe der aktuellen Aussteuerung die das Signal am gewählten Eingang derzeit verursacht. Diese liegt im Bereich von -20 db bis +3 db und wird am unteren Bildschirmrand zusätzlich grafisch dargestellt. Die Eingänge sind so einzustellen, dass bei anliegen des jeweiligen Referenzsignal eine Aussteuerung von 0dB vorliegt. 7.9 Sprach-Audiometrie Zufällige Gruppenauswahl Durch Drücken der Taste OK (32) während die Zeile zufällige Gruppenauswahl hervorgehoben ist kann die Option zwischen Ja und Nein umgeschaltet werden. Ist die Option eingeschaltet (Ja), dann wird bei Aufruf eines internen Sprachtests die vorgewählte Gruppe auf einen zufällig ausgewählten Listeneintrag gesetzt. Andernfalls (Nein), wird bei Aufruf der Gruppenauswahl immer der erste Listeneintrag vorgewählt Zufällige Wortwahl Durch Drücken der Taste OK (32) während die Zeile zufällige Wortwahl hervorgehoben ist kann die Option zwischen Ja und Nein umgeschaltet werden. Ist die Option eingeschaltet (Ja), dann wird beim Ablauf eines internen Sprachtests die Reihenfolge der Worte einer Gruppe zufällig gewählt. Andernfalls (Nein), wird die Wortliste in der im Test definierten Reihenfolge wiedergegeben Teststart Durch Drücken der Taste OK (32) während die Zeile Teststart hervorgehoben ist kann eingestellt werden, was beim Aufruf des Sprachtests durch drücken der Taste Sprache (13) geschehen soll: - Auswahlmenü Es wird ein Menü dargestellt, aus dem entweder der interne Sprachtest, externe Sprachtest oder Lebendsprache ausgewählt werden kann. - interner Sprachtest Einzelwortanwahl Es wird direkt der interne Sprachtest gestartet. - externer Sprachtest Es wird direkt der externe Sprachtest gestartet. - Lebendsprache Es wird direkt der Lebendsprache Test gestartet. Hinweis: Sollte hier ein Test ausgewählt werden, der nicht freigeschaltet ist, so wird beim Aufruf des Sprachtests eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben! Nach dieser Fehlermeldung startet das Audiometer neu und befindet sich wieder in der Tonaudiometrie. GA Seite 32 von 53

33 7.10 Datum und Uhrzeit Dieses Menü dient der Einstellung von Uhrzeit und Datum der eingebauten Echtzeit Uhr. Zwischen den einzelnen Zeilen Jahr, Monat, Sekunde kann mit den Tasten Pfeil runter (35) bzw. Pfeil rauf (28) gewechselt werden. Die Änderung des Werts in der jeweils hervorgehobenen Zeile erfolgt durch Drehen eines der Drehgeber (42, 47). Um die Änderungen zu übernehmen, wird das Menü mit der Taste OK (32) verlassen. In diesem Fall wird das Audiometer neu gestartet und befindet sich wieder in der Tonaudiometrie. Sollen die Änderungen verworfen werden, kann das Menü mit der Taste Pfeil links (29) verlassen werden. In diesem Fall bleiben die vorherigen Einstellungen erhalten Sprachauswahl / Language Selection In diesem Menü kann die im Display verwendete Sprache bestimmt werden. Mit den Tasten Pfeil rauf (28) bzw. Pfeil runter (35) kann die gewünschte Sprache hervorgehoben werden. Durch Drücken der Taste OK (32) wird diese Sprache ausgewählt. Drücken Sie die Taste Pfeil links (29) um das Menü ohne Änderung der Sprachauswahl zu verlassen Geräteinfo Im Menüpunkt Geräteinfo werden Angaben über die Installierte Software im Gerät sowie die Hardware-Version gemacht. weiterhin wird der Status der Freischaltungen ausgegeben Freischaltkode Dieses Menü erlaubt die Eingabe eines Freischalkodes. Der Freischalkode ist gerätespezifisch abhängig von der sog. Gerätekennung, die in diesem Menü angezeigt wird. Über den Freischaltkode wird bestimmt, welche Optionen im Gerät verwendet werden können. Der Freischaltkode wird eingegeben, indem die hervorgehobene Stelle im angezeigten Freischaltkode mit dem linken Drehgeber eingestellt wird. Das Zeichen an dieser Stelle wird dann mit dem rechten Drehgeber eingestellt PC-Interface Je nach verwendeter PC Software, kann hier das dazugehörige Datenprotokoll zwischen dem Audiometer und der PC Software eingestellt werden. Welcher Mode eingestellt werden muss ist aus dem Manual der PC Software ersichtlich. Mit den Tasten Pfeil rauf (28) bzw. Pfeil runter (35) kann der gewünschte Mode hervorgehoben werden. Durch Drücken der Taste OK (32) wird dieser Mode ausgewählt. Drücken Sie die Taste Pfeil links (29) um das Menü ohne Änderung der Modeauswahl zu verlassen. 7.1 Grundzustand wiederherstellen Hier werden alle Geräteeinstellungen in den Auslieferungszustand ab Werk zurück gesetzt. Alle persönlichen Einstellungen gehen bei Verwendung dieser Funktion verloren. Die Kalibrierung des Gerätes bleibt hierbei unberührt. GA Seite 33 von 53

34 8 Instandhaltung 8.1 Wöchentliche subjektive Gerätekontrolle Eine wöchentliche subjektive Überprüfung des Audiometers verschafft dem Untersucher Vertauen in die bei einer Untersuchung ermittelten Werte und dient ebenso der Früherkennung von Fehlern am Gerät. Wir empfehlen die Überprüfung wöchentlich vom untersuchenden Personal gemäß nachfolgender Checkliste durchzuführen, und im Gerätebuch zu dokumentieren. Bei seltenem Gebrauch des Audiometers kann das Intervall zwischen den Gerätekontrollen auch größer sein. Sollten bei der Gerätekontrolle Fehler oder Mängel festgestellt werden, setzen Sie sich bitte sofort mit Ihrem zuständigen autorisierten Fachhändler bzw. Servicepartner in Verbindung. Sichtkontrolle Alle Bedienungselemente sind leichtgängig, nicht verbogen oder überdreht, Stecker, Netz- und Zubehörleitungen ohne Beschädigung; kein Zeichen von Alterung Dichtungskissen der Kopfhörer haben keine Risse, Brüche oder Alterungserscheinungen (evtl. erneuern) Prüfung bei kleinen Pegeln Keine Störgeräusche, kein Signal vom anderen Kanal, keine Änderung der Tonqualität, wenn das Verdeckungsgeräusch eingeschaltet wird db-teiler - Abschwächung in Ordnung db-teiler ohne mechanische und elektrische Geräusche Tonschalter (Stummschalttaste) mechanisch leise Vom Audiometer abgestrahltes Geräusch nicht hörbar vom Probanden Prüfung bei höheren Pegeln (z. B. bei 60 db über Luftleitung und 40 db über Knochenleitung In beiden Lufthörern und beim Knochenhörer bei allen Frequenzen und Einstellungen einwandfreie Funktion, verzerrungsfrei, keine Tonschaltergeräusche Probandenantwortsystem (Handtaste, Anzeige) in Ordnung Vollständiges Audiogramm einer normalhörenden Person Sprachaudiometerteil Pegelanzeige ist auf dem Sollwert (0 db am VU-Meter beim sprachsimulierenden Rauschen bzw. CCITT Rauschen der Sprach CD) Sprachsignal und Verdeckungsgeräusche bei kleinen Pegeln Bei allen Schallwandlern keine Störgeräusche (z. B. Eigengeräusche des Wiedergabegerätes oder Brummen) Kein Übersprechen vom anderen Kanal (z. B. Signal links ist rechts zu hören) Keine Änderung der Tonqualität beim Einschalten des Verdeckungsgeräusches, Pegelsteller schwächen das Sprach- und Verdeckungssignal über den gesamten db-teiler Bereich ab Sprachsignal bei höheren Pegeln (z. B. Sprachpegel 50 db über Luftleitung und 30 db über Knochenleitung) Einwandfreie Funktion und keine Verzerrung Testsignale und Probandenantwort sind am Platz des Audiometristen einwandfrei zu hören Datum Unterschrift GA Seite 34 von 53

35 8.2 Pflege und Reinigung Hinweise zur Gerätepflege Um einen sicheren Betrieb und den vollen Funktionsumfang sicherzustellen vermeiden Sie bitte folgende Punkte: Verdrillen von Leitungen der Anwendungsteile Gegenseitiges verdrillen von Leitungen der Anwendungsteile Starkes Abknicken von Leitungen an den Gerätesteckern aller Anschlussleitungen kann zu Kabelbrüchen führen. Schützen Sie das Gerät vor groben Erschütterungen Setzen Sie das Gerät nicht ständig großen Temperaturschwankungen aus. Die Messgenauigkeit könnte darunter leiden Reinigung Das Gerät ist möglichst sauber und staubfrei zu halten. Vor jeder feuchten Reinigung des Gerätes schalten Sie es bitte ab und trennen es ggf. vom Versorgungsnetz. Staub kann mit einer weichen Bürste oder Pinsel entfernt werden. Das Gehäuse und das Bedienfeld reinigen Sie am besten mit einem angefeuchteten Tuch unter Verwendung eines milden Reinigungsmittels oder eines handelsüblichen Kunststoffreinigers. Vermeiden Sie, dass Feuchtigkeit in das Geräteinnere gelangt. Im Bereich des Displays bei der Reinigung keinesfalls Druck auf das Display ausüben. Der Kopf- und Knochenhörer sowie die Patientenhandtaste befinden sich in ständigem Kontakt mit dem Patienten. Um Kreuzinfektionen zu vermeiden sollten sie deshalb nach jeder Untersuchung gereinigt werden. Reinigen Sie die Hörerbügel, die Ohrpolster, die Knochenhörerkapsel und die Patientenhandtaste mit einem handelsüblichen Kunststoffreiniger in Verbindung mit einem weichen Tuch. Hinweis! Verwenden Sie keine Lösungsmittelhaltigen Reiniger. Solche Reiniger können unter Umständen Kunststoff angreifen und zerstören. GA Seite 35 von 53

36 8.3 Wartung und Service Allgemeine Hinweise Im inneren der Auriga smart befinden sich keine Teile, die durch den Anwender gewartet werden müssen und dürfen. Die Auriga smart darf nur durch vom Hersteller autorisiertes Fachpersonal geöffnet, gewartet und repariert werden. Bei Öffnung des Gerätes durch unbefugte Personen besteht die Gefahr eines Stromschlags. Außerdem erlöschen sämtliche Garantie- und Haftungsansprüche an den Hersteller. Wir sagen es nicht gerne, aber auch ein elektronisches Gerät wie die Auriga smart kann einmal ausfallen. Um Ihnen schnellstmöglichst mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, haben wir für Sie ein flächendeckendes Servicenetz aufgebaut. Sollte Ihnen das reparierte Gerät auf dem Postweg zugestellt worden sein, achten Sie bitte beim Auspacken auf eventuelle Transportschäden. Der Beförderer kann nur haftbar gemacht werden, wenn er unmittelbar nach der Auslieferung und Feststellung des Schadens schriftlich benachrichtigt wurde. Setzen Sie sich in solch einem Fall sofort mit Ihrem zuständigen Servicebüro in Verbindung, damit es die Höhe des Schadens feststellen kann. Sollten im laufenden Betrieb einmal Störungen auftreten, ist es vorteilhaft den Fehler möglichst genau zu beschreiben, damit der Servicebetrieb den Fehler rasch lokalisieren und beseitigen kann. Warnung! Treten Fehler oder Mängel am Gerät auf, darf das Gerät erst wieder weiterbenutzt werden, wenn es durch einen vom Hersteller autorisierten Servicedienst instandgesetzt worden ist. Hinweis! Um einen langfristig zuverlässigen und sicheren Betrieb der Auriga smart zu gewährleisten, empfiehlt es sich einen Wartungsvertrag abzuschließen. Ihr zuständiger Servicepartner wird Sie gerne beraten Messtechnische Kontrolle (MTK) Das Gerät unterliegt der Medizinprodukte - Betreiberverordnung (MPBetreibV). Nach 11 (MPBetreibV) muss die Auriga smart deshalb jährlich einer Messtechnischen Kontrolle unterzogen werden. Die Messtechnische Kontrolle beinhaltet folgende Prüfungen: Funktionskontrolle Sichtprüfung Überprüfung und ggf. Einstellung der Andrückkraft der Kopfbügel Prüfung der Frequenzgenauigkeit der Prüftöne Klirrfaktormessung von Luft- und Knochenhörer Überprüfung und ggf. Justierung der Prüfpegel bei Luft- und Knochenleitung bei allen Prüffrequenzen Abschwächerprüfung Messung der Freifeldentzerrung (falls erforderlich) Überprüfung und ggf. Justierung der Prüfpegel bei Luftleitung und Freifeld für Sprache Abschließende eine subjektive Audiometerkontrolle Prüfbericht über die durchgeführten Messungen zur Ablage im Gerätebuch GA Seite 36 von 53

37 8.3.3 Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) Um die Gerätesicherheit über die Lebensdauer der Auriga smart zu gewährleisten empfehlen wir im Zuge der Messtechnischen Kontrolle zusätzlich eine Sicherheitstechnische Kontrolle jährlich durchführen zu lassen. Die Sicherheitstechnische Kontrolle beinhaltet folgende Prüfungen: Überprüfung des Schutzleiterwiderstandes Messung des Isolationswiderstandes Messung des Erdableitstroms Messung des Gehäuseableitstroms Messung des Patientenableitstroms Messung der Aufnahmeleistung des Gerätes Prüfbericht über die durchgeführten Messungen zur Ablage im Gerätebuch 8.4 Austausch von Teilen durch den Anwender Bitte beachten Sie grundsätzlich die Hinweise im Kapitel Sicherheitshinweise! Tausch des Ohrpolsters vom Sennheiser HDA Fassen Sie hinter das Ohrpolster und ziehen Sie es von der Hörermuschel ab 2. Ziehen Sie das neue Ohrpolster auf die Hörermuschel auf Tausch des Kopfbügelpolsters vom Sennheiser HDA Ziehen Sie den Verschluss des Kopfbügelpolsters auseinander und nehmen Sie das Bügelpolster ab 2. Legen Sie das neue Bügelpolster mit der Öffnung nach oben um den Kopfhörerbügel 3. Ziehen Sie die beiden Verschlussseiten des Polsters zusammen bis sie leicht überlappen 4. Drücken Sie den Verschluss zusammen GA Seite 37 von 53

38 8.4.3 Tausch der Netzsicherungen Klick 7 Klick 1. Schalten Sie das Gerät aus 2. Entfernen Sie das Netzkabel von der rückwärtigen Geräteanschlussdose 3. Führen Sie einen Schraubendreher (Klingen breite maximal 2mm) in den oberen Schlitz (Pfeil 3) ein und bewegen ihn nach oben bis die obere Rastnase ausklingt 4. Führen Sie den Schraubendreher nun in den unteren Schlitz (Pfeil 4) ein und bewegen ihn nach unten bis auch die untere Rastnase ausklingt. 5. Sie können nun den Sicherungsträger herausnehmen 6. Nach Tausch der beiden Glasrohrsicherungen führen Sie den Träger wieder ein. Beachten Sie die richtige Position der Führungsnase (Pfeil 6) 7. Drücken Sie jetzt auf den Sicherungsträger und lassen Sie ihn hörbar einrasten (Pfeile 7) 8. Verbinden Sie das Netzkabel wieder mit der Geräteanschlussdose 9. Schalten Sie das Gerät wieder ein Verwenden Sie nur Glasrohrsicherungen des Typs T1A L/250V 5 x 20mm, andernfalls besteht Brandgefahr! Tauschen Sie die Sicherungen nur paarweise aus Sollten die Sicherungen in kurzen Abständen durchbrennen, informieren Sie bitte sofort Ihren zuständigen Servicepartner Tausch des Kopfbügels vom Knochenhörer B71 Knochenhörerkapsel vom Kopfbügel ausklipsen und in neuen Kopfbügel einklipsen Tausch des Knochenhörerkabels B71 Das Kabel für den Knochenhörer an der rückseitigen Anschlussbuchse abstecken. Stecker direkt an Knochenhörerkapsel vorsichtig lösen. Einbau des neuen Kabels in umgekehrter Reihenfolge. GA Seite 38 von 53

39 8.5 Ersatzteile Anbei finden Sie eine Auflistung der vom Anwender austauschbaren Ersatzteile bzw. Verbrauchsmaterials. Ersatzteilbeschreibung Netzkabel Schuko 3polig Kopfhörer HDA280 komplett Ohrpolster für Hörer HDA 280 Kopfbügelpolster für Hörer HDA280 Knochenhörer B71 komplett Kopfbügel für Knochenhörer B71 Kabel für Knochenhörer B71 Patientenhandtaste komplett Mithörer Mono komplett Netzsicherung T1AL/250V Benutzerhandbuch Artikelnummer Hinweis! Nicht aufgeführte Teile erfragen Sie bitte bei Ihrem zuständigen Fachhändler. Bitte beachten Sie, das nach Tausch eines Wandlers (Kopfhörer, Knochenhörer oder Freifeldbox) der gleiche Typ eingesetzt werden muss und anschließend eine Neukalibrierung zu erfolgen hat. GA Seite 39 von 53

40 9 Spezifikationen 9.1 Technische Daten Anzahl der Signalkanäle 2 separate und identische Signalkanäle Abschwächer 1dB oder 5dB Schritte über den Gesamtbereich Gesamte harmonische Verzerrung Lufthörer < 2,5% Knochenhörer < 5,5 % Frequenzbereich Tontest Lufthörer Knochenhörer Hz Hz Frequenzgenauigkeit Tontest Besser +/- 1% Signalformen Tontest Dauerton Pulston Frequenzmodulation (Wobbel) Modulationsbreite (Wobbel) Amplitudenmodulation (SISI) 0,25-2,5Hz in 0,25 Hz Schritten 1-20 Hz in 1Hz Schritten Wellenform der Modulation: Sinus 1-25% in 1% Schritten 5, 3, 2, 1 db Schritte Vertäubung Tontest Kontralateral frei oder synchron Breitbandrauschen Schmalbandrauschen (nach EN Abschnitt 6.4), 8.5) und Tabelle 4) Bandbreite: 1/3 Oktave Vertäubung Sprachtest Kontralateral frei oder synchron Breitbandrauschen Sprachsimulierendes Rauschen Sprachtest Monaural und Binaural Interner Sprachtest Externer Sprachtest Frequenzbewertetes Rauschen nach EN Abschnitt 13) über eingebaute Speicherkarte beliebig anschließbare Signalquelle Überschwellige Tests SISI und FOWLER GA Seite 40 von 53

41 Wählbare Wandler und deren HL Ausgangspegelbereich in dbhl Würde die maximale Nennleistung der jeweilige Wandler überschritten, begrenzt das Gerät die maximalen Pegel. Wenn ein Wandler eine höhere Signalleistung übertragen kann, als sie vom Gerät erzeugt werden kann, dann wird das Gerät bis zu seiner maximalen Leistung ausgesteuert, aber nie mehr als 120dBHL. In diesem Fall wird der maximale Pegel nach dem Einschalten des Gerätes aus den Kalibrierdaten berechnet und in der nachstehenden Tabelle als Richtwert angegeben. Für alle Werte gilt -10dB bis: Sennheiser HDA 280 Sennheiser HDA 200 Holmco PD-95 Holmco PD-81 Beyerdynamic DT 48 A.00 Telephonics TDH 39 E-A-RTONE 3A Radioear B71 JBL C1G Freifeldentzerrung x Maximale Schalldruckpegel / Kraftpegel einzelner Signale [dbhl] 125 Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz Sinus Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Hz SBR Breitbandrauschen Sprachverd. Rauschen Sprache Signal / Wert nicht verfügbar ) 1 Richtwert; max. Pegel wird beim Gerätestart aus Kalibrieroffset bestimmt GA Seite 41 von 53

42 Lufthörerdaten Sennheiser HDA 280 Sennheiser HDA 200 Holmco PD-95 Holmco PD-81 Beyerdynamic DT 48 A.00 Telephonics TDH 39 Andrückkraft [N] 5,0 10,0 4,5 14,5 4,5 4,5 -- Kupplertyp [IEC] Hz RETSPL [db] 38,5 29,5 45,0 39,5 47,5 45,0 26,0 250 Hz RETSPL [db] 25,0 18,0 27,0 25,0 28,5 25,5 14,0 500 Hz RETSPL [db] 13,0 9,5 13,5 18,5 14,5 11,5 5,5 750 Hz RETSPL [db] 9,0 6,5 9,0 13,5 9,5 7,5 2, Hz RETSPL [db] 7,5 6,5 7,5 12,0 8,0 7,0 0, Hz RETSPL [db] 9,5 5,5 7,5 10,0 7,5 6,5 2, Hz RETSPL [db] 8,0 3,0 9,0 9,5 8,0 9,0 3, Hz RETSPL [db] 6,5 3,0 11,5 9,0 6,0 10,0 3, Hz RETSPL [db] 9,5 8,5 12,0 9,0 5,5 9,5 5, Hz RETSPL [db] 19,0 9,5 16,0 19,5 8,0 15,5 2, Hz RETSPL [db] 18,0 17,5 15,5 20,0 14,5 13,0 0, Hz RETSPL [db] -- 19, Hz RETSPL [db] 18,5 22, Hz RETSPL [db] -- 23, Hz RETSPL [db] 30,5 27, Hz RETSPL [db] -- 35, Hz RETSPL [db] -- 56, Hz GF-GC [db] -15-5, ,0-16,5-17, Hz GF-GC [db] -11,5-4,5-7,0-9,5-11,0-9, Hz GF-GC [db] -8,0-2,5-2,5-8,5-5,0-0, Hz GF-GC [db] -6,5-3,5-0,5-7,5-2,5-0, Hz GF-GC [db] -9,5-5,0-10,0-11,5-7,5-6, Hz GF-GC [db] -14,5-13,0-17,0-10,5-5,0-10, Hz GF-GC [db] -14, Hz GF-GC [db] -15,5-11,0-8,0-10,5-3,5-10, Hz GF-GC [db] -9,0-8,5 4,0-4,5-2,0 1, Hz df [db] -- 14,3 3,0 12,5 3,0 3,0 32,5 250 Hz df [db] -- 15,9 5,0 14,5 5,0 5,0 36,0 500 Hz df [db] -- 22,5 7,0 18,5 7,0 7,0 37, Hz df [db] -- 28,6 15,0 25,0 15,0 15,0 36, Hz df [db] -- 32,0 26,0 36,5 26,0 26,0 33, Hz df [db] -- 45,7 32,0 44,0 32,0 32,0 39, Hz df [db] Hz df [db] , ,0 26, Hz df [db] -- 43,8 24,0 35,0 24,0 24,0 42,5 E-A-RTONE 3A RETSPL G F - G C d f Äquivalente Bezugs-Schwellenschalldruckpegel bezogen auf re20µpa (Quelle: Hersteller/PTB (MA27)) Differenz zwischen Freifeld-Übertragungsmaß G F und Kuppler-Übertragungsmaß G C (Quelle: Hersteller/PTB (MA27)) Schalldämmung (Quelle: PTB MA27) GA Seite 42 von 53

43 Daten Knochenhörer B71 Andrückkraft 5,4N Kupplertyp IEC 373 f Frequenz RETFL Äquivalente Bezugs-Schwellenkraftpegel für Ankopplung an Mastoid bezogen auf re20µn (Quelle EN ISO 389-3) HTL AB -HTL B Luftabstrahlung: Differenz der Hörschwellenpegel ohne und mit Gehörschutzstöpsel (Quelle PTB MA27) f in [Hz] RETFL in [db] HTL AB -HTL B Mittelwert HTL AB -HTL B Maximum in [db] in [db] , , , , , , , , ,0 10,5 31 Sprache 57,5 - - BBR/SVR Daten zur Tonaudiometrie im Freifeld Einfallswinkel Frontaler Schalleinfall = 0 f Frequenz T f0 f in [Hz] T f0 in [db] , , , , , , , , , , ,6 Äquivalente Schwellen - Schalldruckpegel bei frontalem Schalleinfall bezogen auf re20µpa (Quelle EN ISO 389-7) GA Seite 43 von 53

44 Sollwerte des Sprachschallpegels Bezugswert Vu-Meter Messsignal Schallpegelmesser Einstellung am Sprachaudiometer L IM 0 db Sprachsimulierendes Rauschen (DIN45626) Zeitbewertung Impuls 70 db HL Impulsschallpegel bezogen auf 0dBHL Hinweis! Es darf nur Sprachmaterial verwendet werden für das auch ein bezogenes Kalibriersignal mitgeliefert wurde. Wandler Typ Kuppler Typ L IM in [db] HDA280 IEC ,0 (79,5) HDA200 IEC ,0 (74,0) PD-95 IEC ,0 (75,5) PD-81 IEC ,0 (79,5) DT48.A00 IEC ,0 (76,0) TDH39 IEC ,0 (74,5) E-A-RTONE 3A IEC ,0 (75,0) Lautsprecher Freifeldmikrofon 70,0 Werte in Klammern beziehen sich auf ein freifeldentzerrtes Signal Sollwerte des Schmalbandrauschens für Kopfhörer Gemäß ISO mit Bandbreite 1/3 Oktave GA Seite 44 von 53

45 Signalausgänge Lufthörer (6) Knochenhörer (7) Freifeld (5) Monitor Mono (8) Monitor Stereo (9) Signaleingänge Signaleingang links und rechts (11), (12) Mikrofon Extern (10) Mikrofon Patient (13) zum Anschluss eines 2-kanaligen Lufthörers zum Anschluss eines 1-kanaligen Knochenhörers zum Anschluss von 2 Stück aktiven Lautsprecherboxen zum Anschluss eines monauralen Mithörers zum Anschluss eines binauralen Mithörers (Option) zum Anschluss einer externen Signalquelle zum Anschluss eines externen Hinsprech Mikrofons. Das interne Mikrofon wird abgeschaltet (Option) Mikrofonart: Elektret (Standard) oder Dynamisch (Über internen Schalter umschaltbar) zum Anschluss eines Rücksprech Mikrofons (Option) Mikrofonart: Elektret (Standard) oder Dynamisch (Über internen Schalter umschaltbar) Datenschnittstellen RS zum Anschluss eines externen Druckers (Option) Schnittstelle Format: 8 Datenbits, 1 Stoppbit (17) Parität: Keine Flusssteuerung: Keine Baudrate: Baud USB Schnittstelle (16) zum Anschluss eines PC (Option) Die Schnittstelle ist zum Gerät galvanisch isoliert (2500V RMS ) Kompatibel zu: USB 2.0 Geschwindigkeit: Full Speed (12Mb/s) Stromversorgung Spannung 100 bis 240 VAC ± 10% Netzfrequenz 50 bis 60 Hz ± 3 Hz Leistungsaufnahme Max. 30 VA ± 10% Sicherungen 2 X T1A L/250V Glasrohr Betriebsumgebung Temperaturbereich +15 C bis +35 C Relative Luftfeuchtigkeit 30% bis 90 % Luftdruck 98 kpa bis 104 kpa Umgebungsbedingungen bei Lagerung und Transport Temperaturbereich -10 C bis +45 C Relative Luftfeuchtigkeit 30% bis 90 % Luftdruck 70 kpa bis 106 kpa GA Seite 45 von 53

46 Anwärmzeit <10 min. ab vollständiger Akklimatisation an die spezifizierte Betriebsumgebung Abmessungen ca. 380 x 265 x 110 mm (B x T x H) Gewicht ca. 2,3 kg ohne Zubehör Lebensdauer etwa 11 Jahre Klassifikation und Standards MPG bzw. EU Richtlinie 93/42/EWG Klasse 2a Schutztyp nach EN ( ) Schutzklasse 1 Schutzgrad nach EN ( ) Anwendungsteil des Typs B Betriebsart nach EN ( ) Dauerbetrieb Schutz nach EN ( ) IPX0 Einstufung nach EN ( ) Klasse 2 Einstufung nach EN ( ) Klasse B E EN ( ) Sicherheit von med. elektrischen Systemen EN ( ) Elektromagnetische Verträglichkeit EN ( ) Programmierbare elektrische medizinische Systeme GA Seite 46 von 53

47 9.2 Bezeichnung der rückseitigen Anschlussbuchsen und Bedienelemente Nr. Bezeichnung Spannung Impedanz 1 Netzschalter Sicherungshalter Netzanschluss V AC Signalausgang Freifeld links und rechts 6 Signalausgang Lufthörer links und rechts Max. 16V SS Max. 16V SS > 4Ω > 4Ω 8 7 Signalausgang Knochenhörer Max. 16V SS > 4Ω Signalausgang monauraler Mithörer 9 Signalausgang binauraler Mithörer Max. 1V SS Max. 1V SS > 32Ω > 32Ω Signaleingang externes Hinsprech Mikrofon 11 Signaleingang Extern rechts 12 Signaleingang Extern links 2-20mV RMS (anpassbar) Hilfsspannung 5V an 2,3 kω 0,2-2V RMS (anpassbar) 0,2-2V RMS (anpassbar) 10kΩ 10kΩ 10kΩ Signaleingang Rücksprech Mikrofon 14 Patienten Antworttaste 2-20mV RMS (anpassbar) Hilfsspannung 5V an 2,3 kω Max. 5V DC an 10kΩ 10kΩ USB Schnittstelle Max. 5V DC - 17 RS-232 Schnittstelle Max. +/-12V DC Regler für Kontrast Einstellung des Displays - - GA Seite 47 von 53

48 9.3 Stiftbelegung der externen Anschlüsse Nr. Bezeichnung Signalausgang 5 Freifeld 6 Lufthörer 7 Knochenhörer 8 Signalausgang monauraler Mithörer 9 Signalausgang binauraler Mithörer 10 Signaleingang externes Hinsprech Mikrofon 11 Signaleingang Extern rechts 12 Signaleingang Extern links 13 Signaleingang Rücksprech Mikrofon 14 Patienten Antworttaste Stiftbelegung Klinkenbuchse 1/4 Stereo Spitze (T): Signal Ring (R): IntelliDuce Hülse (S): Signalmasse Klinkenbuchse 1/8 Mono Spitze (T): Signal Hülse (S): Signalmasse Klinkenbuchse 1/8 Stereo Spitze (T): Signal links Ring (R): Signal rechts Hülse (S): Signalmasse Klinkenbuchse 1/8 Mono Spitze (T): Signal Hülse (S): Signalmasse Cinch (RCA) Buchse Spitze (T): Signal Hülse (S): Signalmasse Cinch (RCA) Buchse Spitze (T): Signal Hülse (S): Signalmasse Klinkenbuchse 1/4 Mono Spitze (T): Signal Hülse (S): Signalmasse Klinkenbuchse 1/4 Stereo Spitze (T): Signal Ring (R): Signalmasse Hülse (S): Schirm USB Schnittstelle 4 polige USB B Buchse 1: V Bus 2: DM 3: DP 4: Masse Gehäuse: Schirm 17 RS-232 Schnittstelle 9 poliger D-Sub Stecker 2: RXD (Receive) 3: TXD (Transmit) 5: Masse Gehäuse: Schirm 1, 4, 6, 7, 8, 9: nicht belegt GA Seite 48 von 53

Pilot Blankenfelde GmbH. Auriga. Bedienungsanleitung

Pilot Blankenfelde GmbH. Auriga. Bedienungsanleitung Pilot Blankenfelde GmbH Auriga Diagnostisches Audiometer Pilot Blankenfelde medizinisch elektronische Geräte GmbH Wilhelm-Grunwald-Str. 48-50, D-15827 Blankenfelde 03/2007 Version: #01 Trotz gründlicher

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