Wahre Liebe rostet nicht

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1 Deutschland Themen- Special Drei Generationen MAN-Fans Wahre Liebe rostet nicht

2 Entdecken Sie das Ausgabe auf dem Tablet. auch als digitale 06 inhalt 04 Ein Herz und eine Seele Simone Wenzel und ihr MAN LE 220 C sind seit sieben Jahren enge Partner. Deutschland für Android Einfach die App kostenlos downloaden: für ios 2/2015 Deutschland Das Beste aus der MAN-Welt Drei Generationen MAN-Fans Wahre Liebe rostet nicht Themen- Special Impressum Das MANmagazin erscheint zweimal jährlich in 16 Sprachen. Herausgeber MAN Truck & Bus Stefan Klatt (V.i.S.d.P.), Dachauer Straße 667, München Verantwortlicher redakteur & Objektleiter Joachim Kelz, Tel.: , magazin@man.eu, Redaktion Vor Ort Deutschland Deike Kornblum, Frank Hausmann, Oliver Willms Verlag C3 Creative Code and Content GmbH, Heiligegeistkirchplatz 1, Berlin, Head of CONTENT UNIT Klaus-Peter Hilger Redaktion & Autoren Yasmine Sailer (Ltg.) Freie Autoren: Danja Antonovic, Tobias Birzer, Sophie Knoll, David Mayer, Leonie March, Marcus Schick, Vanessa Schmidt MANAgiNg editor Sara Austen Grafik Micheline Pollach, Christian Kühn Bildredaktion Elke Latinovic Titelbild Tillmann Franzen Lektorat Dr. Michael Petrow (Ltg.), Jutta Schreiner produktion C3 Creative Code and Content GmbH Druck Gotteswinter und Aumaier GmbH, Joseph-Dollinger-Bogen 22, München Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Änderungen sind mit der Redaktion abzustimmen. aboservice Thomas Mahler GmbH, Postfach , München, Tel.: , Thomas.Mahler-ext@man.eu Anzeigenvertrieb Zeitzeichen Vertriebs GmbH, Radka Neumann, Tel.: , radkaneumann@zeitzeichen.de Copyright 2015 bei MAN und C3 Creative Code and Content GmbH THEMEN-SPECIAL MAN-Fans: Für die Schmitz gehören ihre Lkw zur Familie Erntehelfer MAN bietet ein breites Fahrzeugportfolio für den Einsatz in der Landwirtschaft. 08 Nachwuchsspieler Zwei NEOPLAN-Busse bringen junge Fußballer zum Sommercamp des FC Barcelona in Sotschi, Russland. 10 News Meldungen aus dem MAN-Kosmos 14 Echte Liebe Seit 57 Jahren und vier Generationen fahren die Schmitz Lkw aus dem Hause MAN. 19 Weiß-blaue Botschafter Augustiner-Bräu setzt seit 1915 auf Fahrzeuge von MAN. 20 Gut gebrüllt, Löwe! Zum Jubiläum bringt MAN den TGX D38 in einer 100 Years Edition auf den Markt. 24 Top in Form Kunden weltweit sind glücklich mit den Gebrauchtfahrzeugen von MAN TopUsed. 28 Mit einer Extraportion Traktion Der MAN HydroDrive beim zuverlässigen Einsatz im Steinbruch 32 Mit der Sonne Südafrikas Im südafrikanischen Pinetown steht das erste klimaneutrale MAN-Werk. 38 Alles im Blick Mit MAN TeleMatics sparen Fuhrparkleiter bares Geld. Welche Kunden kauften die ersten Lkw von MAN? Und wie sahen Busse im Jahr 1915 aus? In dieser Ausgabe des MANmagazin widmen wir uns einem besonderen Ereignis: 100 Jahre Lkw und Busse von MAN. In unserem Themen-Special werfen wir einen Blick auf die lange Geschichte des Nutzfahrzeugbaus bei MAN. Doch auch weitere Themen zu Technologie, Produkten und Mobilität wie eine Reportage zum MAN HydroDrive oder eine Busfahrt durch Haifa laden zum Lesen und Entdecken ein. Viel Freude und spannende Unterhaltung mit dem MANmagazin oder laden Sie sich gratis die digitale Tablet-Ausgabe herunter, erhältlich als App für ios und Android. Fotos: APPLE INC. Pr Vor Ort Aktuelles aus dem deutschen MAN-Markt 58 Grünes Licht für die Metronit Bus Rapid Transit überzeugt Passagiere und Betreiber im israelischen Haifa. 62 Frische Fische fährt MAN Unterwegs mit einem Kühltransport von Kroatien nach Polen 02 03

3 Ihr Herz schlägt für MAN: Simone Wenzel verlässt sich zu 100 Prozent auf ihren Lkw. Truckerin aus Leidenschaft: Simone Wenzel fährt seit 16 Jahren Lkw. Entdecken Sie weitere Fotos von Simone Wenzel und ihrem Kilometermillionär in der App. Simone Wenzel ist selbstständige Lkw-Fahrerin aus Lünen in Nordrhein-Westfalen. Seit 1999 fährt sie Lastwagen, und bereits nach sechs Monaten hinter dem Steuer schlug ihr Herz für MAN. Seit 2008 ist sie mit einem roten MAN LE 220 C unterwegs. Frau Wenzel, was für ein Fahrzeug fahren Sie da? Das ist ein MAN-Lkw, Baujahr Juni Er hat mittlerweile Kilometer auf dem Tacho. Für so einen Kleinen ist das schon eine Leistung, finde ich! Wie sieht Ihr Arbeitsalltag mit dem Lkw aus? Ich fahre an fünf Tagen die Woche Zeitungen und Stückgut in der Region aus. Im Jahr kommen so rund Kilometer hinter dem Steuer zusammen. Was schätzen Sie besonders an Ihrem Fahrzeug? Die Zuverlässigkeit. Mein MAN hat my man Ein Herz und eine Seele Fotos: Dominik Asbach Kilometermillionär: Der MAN LE 220 C aus dem Jahr 2002 hat stolze Kilometer auf dem Tacho. mich noch nie im Stich gelassen. Als Selbstständige bin ich darauf angewiesen, dass mein Arbeitsgerät funktioniert, und auf diesen Lkw kann ich mich zu 100 Prozent verlassen. Natürlich ist eine regelmäßige Wartung alle drei Monate Pflicht, wie bei allen anderen Lkw auch. Aber außer dem Austausch der Einspritzdüsen im letzten Jahr sind noch nie große Reparaturen angefallen er läuft sogar noch mit seinem ersten Motor und dem Originalgetriebe. Was muss für Sie ein guter Lkw mitbringen? Einen kraftvollen Antrieb. Mein Sechszylinder-Motor zieht super. Ich würde ihn nie mehr gegen einen Vierzylinder tauschen. Wenn Ihr jetziger Lkw doch mal in den Ruhestand geht, welches Fahrzeug würden Sie sich als nächstes kaufen? Auf jeden Fall wieder einen MAN! Für mich kommt nichts anderes mehr infrage. Mein Traum wäre ein neuer MAN TGL

4 Einsatz im Grünen: das aktuelle MAN- Fahrzeug aus der Trucknology Roadshow- Vorführflotte bei der Grasernte Serienfahrzeug mit besonderer Agrar-Bereifung: Der TGS 8x8 ist bestens geeignet für jeden Untergrund. Vom Bauernhof aufs Feld und danach ins Lagerhaus, in die Biogasanlage oder in die Zuckerfabrik: Für den vielfältigen Einsatz und aufgrund steigender Entfernungen innerhalb der gesamten landwirtschaftlichen Transportkette sind höchst effiziente und gleichzeitig sehr vielseitige Fahrzeuge gefragt. Lkw müssen hier sowohl wirtschaftlich auf der Straße unterwegs sein als auch auf unbefestigtem Untergrund sicher fahren. Hinzu kommen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Landwirte oder Lohnunternehmer: Manche von ihnen wollen ihre Ernte direkt auf dem Feld übernehmen und benötigen dafür geländegängige und besonders bodenschonende Fahrzeuge. Andere liefern Gülle an den Feldrand oder verladen Ladegut wie Getreide und transportieren es zu weiter entfernten Zielen. Für all diese Einsatzzwecke ist MAN mit seinem breiten Produktportfolio bestens aufgestellt. Die Landwirte und Lohnunternehmer wählen aus unter Serienfahrzeugen, die effizient auf langen Strecken unterwegs und bei Bedarf mit Traktionshilfen wie MAN HydroDrive ausgestattet sind. Oder sie entscheiden sich für Allradfahrzeuge, die im Werk so vorbereitet werden, dass nachträglich individuelle Umbauten für den landwirtschaftlichen Einsatz etwa Anpassungen im Bereich Bereifung, Hydraulikanlage und Beleuchtung problemlos umgesetzt werden können. Für Hersteller von Mähdreschern, Feldhäckslern oder Großtraktoren bietet MAN außerdem speziell entwickelte Sechs- und Zwölfzylinder- Motoren in den neuesten Emissionsklassen an. So kann die nächste Ernte kommen! Die MAN-Fahrzeuge für den Agrareinsatz und die neuen Motoren D2862 und D3876 können Interessierte auf der Agritechnica in Halle 17, Stand A0411 erleben. Die Fachmesse für Landtechnik findet von 8. bis 14. November 2015 in Hannover statt. > 06Erntehe lfer Fotos: MAN 07

5 Voller Körpereinsatz: Beim FCBEscola Sommercamp durften sich die kleinen Fußballer richtig austoben. Sicher zum Training: In zwei NEOPLAN-Bussen fuhren die Kinder zum Camp. Nachwuchsspieler Fotos: Evgeniy Reutov Wenn sich Kinder aus aller Welt und die Profis des FC Barcelona auf einem Fußballplatz im russischen Sotschi treffen, kann dies nur eins bedeuten: Es ist Zeit für das Sommercamp der FCBEscola. Zwei Monate lang trainierten fast 400 Kids zwischen sechs und 13 Jahren aus verschiedenen Regio nen Russlands und der ganzen Welt mit den Barça-Profis ihr Können mit dem Ball. Auch die Kernwerte des spanischen Fußballvereins wie Respekt, Ehrgeiz und Teamarbeit wurden den Jungen und Mädchen im Trainingslager nähergebracht. Damit die jungen Fußballer sicher und komfortabel zum Training gelangten, unterstützte MAN als Partner das FCBEscola Сamp in Sotschi mit zwei NEOPLAN Tour liner- Reisebussen. Die Fahrzeuge sind mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP), Zwei-Punkt-Sicherheitsgurten für jeden der 46 Sitze und einer Rückfahrkamera ausgestattet. So stand die Sicherheit der kleinen Fahrgäste stets im Vordergrund und der Nachwuchs kam entspannt und ausgeruht zu den Trainings. Tipps vom Profi: FCBEscola-Coach Sergi Pi gab nicht nur sein Fußballwissen weiter, sondern auch Werte wie Respekt und Teamarbeit

6 Modellvielfalt und neue Technik Auf der Interschutz, der internationalen Leitmesse für Brand-/Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, die im Juni in Hannover stattfand, präsentierte MAN seine große Modellvielfalt an Feuerwehrfahrzeugen. Seit den Anfängen von MAN vor 100 Jahren ist das Unternehmen Partner der Feuerwehren und punktet mit Erfahrung, einem breiten Produktportfolio und Technikneuheiten. MAN bietet für die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes Fahrzeuge in den Baureihen TGL, TGM, TGX und TGS in den Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 an. Denn in einigen Ländern wie Deutschland, Österreich und Großbritannien sind noch Fahrzeuge mit Euro 5-Motoren für eine längere Übergangsfrist zulassungsfähig. Um das flexible Angebot zu zeigen, stellte MAN bei der Messe unter anderem ein Mittleres Löschfahrzeug MLF in Euro 5-Ausführung auf MAN TGL aus. Dieses darf mit 7,49 Tonnen auch von Inhabern der früheren deutschen Führerscheinklasse 3 gefahren werden. Die starke Branchenorientierung von MAN zeigte sich auch an der Vielfalt von Fahrerhäusern. Egal, für welchen Fahrzeugtyp, MAN bie Breites Portfolio: MAN bietet verschiedene Fahrgestelle für Einsatzfahrzeuge wie den TGL (o.) und den TGX (u.) in den Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 an. Partnerschaft seit 100 Jahren: Feuerwehren vertrauen auf Einsatzfahrzeuge von MAN. tet für jede Besatzungsgröße ab drei Einsatzkräften passende Kabinen, welche die europäischen Regelungen für den Schutz der Insassen (ECE-R29) erfüllen. Die Mannschaftskabine mit neun Sitzplätzen aus dem MAN Modification Center ist die größte Ausführung. Premiere feierte auf der Interschutz die Integration des Wandler-Automatikgetriebes von Allison in Einsatzfahrzeugchassis der Baureihen TGM und TGS. Damit bietet MAN zusätzlich zur manuellen Schaltung sowie zum bewährten automatisierten Schaltgetriebe MAN TipMatic eine weitere Alternative. Ebenfalls neu: das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP für Allradfahrzeuge mit zuschaltbarem Vorderachsantrieb, das ab Anfang 2016 optional bestellt werden kann. Hiermit wird die Sicherheit, gerade bei Einsatzfahrzeugen auf der Alarmfahrt, erheblich gesteigert. MAN ist in der Branche sehr erfolgreich: Bei Fahrgestellen für Feuerwehraufbauten sind wir bereits im dritten Jahr in Folge Marktführer. Und wir werden unsere Produkte kontinuierlich weiterentwickeln, so Martin Zaindl, Kommunalvertrieb Deutschland. Fotos: MAN, Nir Shaanani (1) 50 Jahre MAN in Israel Das 50-jährige Jubiläum der Marke MAN im israelischen Markt und der 100. Geburtstag von MAN Truck & Bus waren Anlass für große Feierlichkeiten in Tel Aviv. Der israeli sche MAN-Importeur, die Firma Automotive Equipment & Trucks (AET), hatte dazu Ende Mai Kunden und Partner ins Tel Aviv Exhibition Center geladen. Eröffnet wurde das Kundenevent mit einer Ausstellung von MAN-Fahrzeugen, Motorexponaten und vielem mehr. An der Abendveranstaltung nahmen über 800 Lkwund Buskunden, Repräsentanten der Zuliefererindustrie, Medienvertreter und Delegierte aus verschiedenen europäischen diplomatischen Vertretungen teil. Mehrere MAN-Kunden aus Israel nahmen das Event zum Anlass, insgesamt 65 Lkw zu bestellen. Auf die nächsten 50 Jahre: v. l. Zvi Neta, Chairman Automotive Equipment Group, Heinz-Jürgen Löw, MAN-Vorstand Vertrieb & Marketing, und Danny Vardi, CEO Automotive Equipment and Trucks CR-Bericht 2014 unter dem Titel Corporate Responsibility bei MAN 2014 veröffentlicht MAN seine Nachhaltigkeitsaktivitäten. Auf der Website erwartet den Leser eine Vielzahl multimedial und interaktiv aufbereiteter Fakten, Standortbeispiele und internationaler Eindrücke. Flankierend zum Onlineauftritt stellt MAN die CR-Leistungen in einem gedruckten Journal sowie im PDF- Format vor. > cr-bericht2014.man.eu Optimaler Fahrgastwechsel: Der 18,75 Meter lange Lion s City GL hat fünf doppelt breite Türen. Busse der Zukunft smile so lautete das Motto des 61. Weltkongresses des Internationalen Verbands für öffentliches Verkehrswesen (UITP), der im Juni in Mailand stattfand. SMILE stand dabei für die Themen Sustainability, Mobility, Innovation, Lifestyle und Economy. Diese Themen zeigen die große Bandbreite unterschiedlichster Herausforderungen für städtische Mobilität, für die tragfähige Zukunftslösungen gefunden werden müssen. Stellvertretend für die effiziente MAN- Stadtbusfamilie präsentierte MAN auf dem UITP-Messestand den Lion s City GL. Mit dem Bus zeigt MAN ein Fahrzeugkonzept, das für den innerstädtischen Verkehr mit besonders hohem Fahrgastaufkommen Dreiklang: Den Corporate-Responsibility-Bericht 2014 von MAN gibt es als Website, gedrucktes Journal und im PDF-Format. ausgelegt ist. Der 18,75 Meter lange Gelenkbus hat fünf doppelt breite Türen. Dieses auf dem Markt einzigartige Türkonzept garantiert auch in Stoßzeiten einen optimalen und schnellen Passagierfluss und kurze Haltezeiten. MAN investiert seit 100 Jahren in die Zukunft und steht für höchste Qualität und Effizienz seiner Produkte und Dienstleistungen. Mit seinem breit gefächerten Stadtbusprogramm MAN Lion s City bietet das Unternehmen kraftstoffsparende und klimaschonende Mobilitätslösungen für den Stadtverkehr, die passgenau auf individuelle Kunden- und Marktbedürfnisse abgestimmt sind. 100 TGx für Vortex Der niederländische Stückgut-Experte Vortex Logistics erneuert seine Flotte mit 100 MAN TGX EfficientLine. Ziel des Unternehmens ist es, den umweltfreundlichs ten Fuhrpark in Europa zu betreiben

7 Happy birthday, MAN Truck & Bus! 83 2/2015 Neu: der MAN WebKiosk lkw und Chassis #MAN100years MAN liefert 83 Lkw und Chassis nach Weißrussland. Das Holztransportunternehmen Silva Sp zoo bestellte 55 TGS- Chassis und zehn TGX-Sattelzugmaschinen, CJSC MZBN, Minsk, zweitgrößter Getränkehersteller Weißrusslands, orderte 18 MAN TGL. Im Buchhandel: Die MAN-Chronik ist zum Preis von 49 Euro erhältlich. Seit 100 Jahren baut MAN Lkw und Busse. Aus diesem Anlass gibt der August Dreesbach Verlag einen 320 Seiten starken Bildband heraus. MAN Ein Jahrhundert vermittelt die Geschichte des Nutzfahrzeugbaus bei MAN anhand von Kurztexten und Hunderten Bildern aus dem historischen MAN Truck & Bus-Archiv, die zum Großteil zum ersten Mal veröffentlicht werden. Vier MAN TGX D38 für Rennsportteams Sicherer Transport: Die Motorsportwagen von Mattias Ekström werden von MAN-Lkw zu den Rennen gebracht. Auf einer Jubiläumswebseite erzählt MAN zudem spannende Geschichten, wie das Unternehmen seit 100 Jahren die Zukunft der Mobilität im Nutzfahrzeugbereich entscheidend mitgestaltet. Im Fokus stehen dabei Werte wie Effizienz, Kundennähe und Produktbegeisterung. Die digitale Zeitreise durch 100 Jahre Nutzfahrzeugbau bei MAN ist erlebbar auf > Rennfahrer Mattias Ekström und seine Teams von EKS Performance AB und ABT Sportsline dürfen sich über neue MAN-Fahrzeuge für den Transport ihrer Rennwagen freuen: Beide Teams erhielten jeweils zwei MAN TGX D38-Sattelzugmaschinen. EKS Performance AB ist das private Rallyecross-Team von Mattias Ekström, für ABT Sportsline fährt der Schwede seit 2001 in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Ekström zählt mit seinen beiden DTM-Titeln 2004 und 2007 zu den weltbesten Tourenwagen-Rennfahrern. Er ist zudem der dienstälteste und erfolgreichste Audi-Fahrer in der DTM will Mattias Ekström die vielleicht einmalige Chance nutzen, mit Audi die DTM und gleichzeitig mit EKS die Rallyecross- Weltmeisterschaft (World RX) zu gewinnen. MAN unterstützt EKS Performance AB seit 2014 mit Sattelzugmaschinen für den Transport der Rennwagen, mit dem Team von ABT Sportsline verbindet MAN eine über 20-jährige Partnerschaft. Fotos: MAN, Corbis (1) Sicherheit geht vor Publikationen von MAN sind nun im neuen WebKiosk kostenlos verfügbar. Dort kann man die Veröffentlichungen der Unternehmensbereiche Truck & Bus etwa das MANmagazin, Diesel & Turbo sowie übergreifende Unternehmenspublikationen wie Geschäftsberichte online lesen. Der deutsche Auftritt des MAN WebKiosk ist zu finden auf > seit juli 2015 sind bei MAN die neue Generation des Notbremsassistenten mit Sensorfusion (Emergency Brake Assist, EBA) und das Notbremssignal ESS (Emergency Stopping Si gnal) verfügbar. Der neue Notbremsassistent EBA kombiniert die Informationen aus Radarsensor in der Fahrzeugfront und Kamera in der Frontscheibe. Durch diese Sensorfusion kann das System komplexe Verkehrsszenarien zuverlässiger interpretieren. Vorausfahrende Fahrzeuge und stehende Hindernisse können schneller und mit größerer Sicherheit identifiziert werden. Dadurch gewinnt das System Zeit, um bei Bedarf früher eine Notbremsung auszulösen. Das Notbremssignal ESS aktiviert bei einer Gefahrenbremsung zusätzlich zu den Bremslichtern die Warnblink anlage mit erhöhter Blinkfrequenz (Notbremsblinken). So werden dem nachfolgenden Verkehr die Notsituation signalisiert und Auffahrunfälle vermieden. EBA und der neue Spurhalteassistent LGS sind seit Juli serienmäßig in all jenen Fahrzeugen verbaut, für die ab November 2015 die Ausrüstungspflicht für Neuzulassungen gilt. > Doppelt aufmerksam: Radar und Kamera überwachen permanent die Situation vor dem Fahrzeug

8 Themen- Special Seit 57 Jahren und vier Generationen fährt Familie Schmitz Lkw aus dem Hause MAN. Und ein Ende der Beziehung ist noch lange nicht in Sicht. 2015: 40 Jahre später führt Johannes Schmitz mit Vater Reiner (l.) und Frau Heike das Unternehmen, Sohn Niklas steht schon in den Startlöchern. 1975: Johann und Elisabeth Schmitz mit den Enkeln Agnes Schmitz, Johannes Baum, Johannes Schmitz (v. r.) und einem ihrer ersten MAN-Fahrzeuge Echte Fotos: Tillmann Franzen Liebe 14 15

9 24 MAN-Lastwagen 2015 zählt der Schmitz sche Fuhrpark 24 Lkw. 17 davon sind im Einsatz, so viele wie noch nie zuvor in der 76-jährigen Firmengeschichte. W ie kannst du für so einen Schrotthaufen auch noch Geld ausgeben? Resi Schmitz schüttelte den Kopf, als ihr Sohn Johannes vor ein paar Jahren mit dem Anhänger auf dem Betriebshof in der Zaun straße vorfuhr. Es brauchte schon viel Fantasie, in dem vom Rost zerfressenen Fahrzeugskelett auf dem Hänger einen wertvollen historischen Lkw zu erkennen. Doch Johannes konnte seine Mutter davon überzeugen, dass er einen automobilen Schatz entdeckt hatte, den er der leidenschaftliche Lkw-Fan und Bastler in vielen Stunden seiner Freizeit wieder in ein Schmuckstück verwandeln würde. Heute drehen sich die Menschen um, wenn der auf Hochglanz polierte blaue MAN- Pritschenwagen vom Typ 515 aus dem Jahr 1955 durch die Straßen fährt. Lkw sind die grosse Leidenschaft der Familie Schmitz aus Bedburg-Kirchherten im Rheinland. Trucks aus sieben Jahrzehnten stehen bei ihnen auf dem Firmengelände. Darunter sind neben dem 515er-Pritschen-Lkw weitere MAN-Klassiker: Traktoren aus den 1950er- Jahren, Kipper und Sattelzugmaschinen aus den 1960ern und 70ern. Der KAT-3-Abrollkipper, Baujahr 1980, ist sogar noch im Einsatz. Er ist der Dienstälteste im aktuellen Fuhrpark. Die 17 Trucks der Schmitz sind als Kehrmaschinen, Container-Transporter, Kipper und Sattelzugmaschinen unterwegs. Das Transportunternehmen Reiner Schmitz ist ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht. Fünf Köpfe stehen für das Unternehmen: die Seniorchefs Reiner, 74, und Resi Schmitz, 67, deren Kinder Johannes, 45, und Agnes, 46, sowie die Schwiegertochter Heike, 48. Mit Sandra, 12, und Niklas, 9, macht sich langsam, aber sicher schon die vierte Generation mit dem Unternehmen vertraut. Bei uns muss jeder mit anfassen. Wenn wir zuverlässig sind und uns allen die Arbeit Freude macht, haben wir auch Erfolg, sagt Resi Schmitz. Sie legt Wert darauf, dass im Geschäftsmodell immer eine gute Prise Optimismus verankert ist, der sich mit rheinischer Fröhlichkeit paart. Sichtbar wird all dies auch an dem 515er- Pritschenfahrzeug. Dass der Oldtimer heute in seiner ganzen Pracht dasteht und dabei komplett fahrtüchtig ist, ist nämlich keine Selbstverständlichkeit. Durch das lange Stehen hing der Motor fest, und die festhängenden Kolben konnten nicht mehr gelöst werden, erinnert sich Johannes Schmitz. Ein MAN-Traktorhändler aus dem Bayerischen Wald hatte dann aber die rettende Idee: Ihr müsst ihm Cola geben, riet er. Gesagt, getan. Im Zylinder hat es bedrohlich gezischt und gesprudelt. Am Ende hatte sich aus Dreck, Rost, Schmiere und Cola ein so ekliges Gebräu gebildet, dass einem nur grausen konnte. Das Ende vom Lied: Der Motor lief wieder, berichtet Johannes Schmitz. Der Mut, etwas auszuprobieren und neue Wege zu gehen, zieht sich wie ein roter Faden durch das Familienunternehmen der Schmitz. Die Anfänge der Firma gehen bis in das Jahr 1939 zurück. Johann und Elisabeth Schmitz hatten neben ihrer Landwirtschaft ein Ein-PS-Fuhrunternehmen gegründet mit einem Ladewagen und einem Pferdefuhrwerk. Doch bevor der Laden in Schwung kommen konnte, musste Johann in den Krieg ziehen sechs Wochen nach der Unternehmensgründung. Als er 1945 unversehrt aus dem Krieg zurückkam, waren über die Geschäftsausstattung die Panzer gerollt, außer Kleinholz blieb nichts übrig. Freuen konnte sich die junge Familie allerdings über Nachwuchs kam Sohn Reiner zur Welt nahmen die Schmitz die Geschäfte wieder auf, erneut mit einem Pferdefuhrwerk. Schon bald kam der erste Lkw dazu, damals noch mit Holzvergaser. Der kleine Reiner begleitete den Vater auf Schritt und Tritt. Mein Opa hat mal gesagt, ich solle doch am besten Pastor werden, dann hätte ich jeden Tag ein Glas Wein und sonst keinen Stress, sagt Reiner Schmitz mit einem Augenzwinkern. Ich wollte es aber lieber meinem Vater gleich- Fotos: Tillmann Franzen MAN-Fuhrpark: Lkw aus sieben Jahrzehnten stehen auf dem Firmengelände der Schmitz. Modernes Flaggschiff: Die Schmitz haben auch neue Lkw wie den MAN TGS mit Kehrmaschinenaufbau, die zwölfjährige Sandra nimmt aber (noch) lieber das Skateboard. Die Zukunft gehört ihm: Der neunjährige Niklas kann es kaum erwarten, selbst das Steuer zu übernehmen. Blick ins Familienalbum: Lange Zeit waren die Schmitz schen Lkw als Müllabfuhr unterwegs. Unternehmer mit Leib und Seele: Resi und Reiner Schmitz begleiteten ihr Fuhrparkunternehmen durch Höhen und Tiefen. Bis heute sind sie mit Herzblut dabei

10 Bei uns hat sich immer alles um MAN gedreht. Johannes Schmitz, Fuhrparkunternehmer In der App lernen Sie die sympathische Familie Schmitz und ihre MAN-Lkw noch näher kennen. Familienfoto: MAN-Lkw ob alt oder neu sind die große Leidenschaft der Schmitz. tun und Kfz-Schlosser und Transportunternehmer werden trotz Sieben-Tage-Woche und Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit. Wenn du von klein auf dabei bist, wird das Fuhrgeschäft zum selbstverständlichen Teil des eigenen Lebens, erinnert sich der Seniorchef heute. In den Anfangsjahren transportierten die Schmitz überwiegend Kohlebriketts aus den großen Braunkohle-Tagebaugebieten der Niederrheinischen Bucht, die den Brennstoff für die heimische Wirtschaft und die privaten Haushalte lieferten. Ein Erlebnis aus dem Jahr 1958 ist Reiner Schmitz besonders in Erinnerung geblieben. Damals war er als junger Mann mit dem Vater im Zug nach München gefahren ( damals eine Weltreise ), um dort den ersten MAN für das Unternehmen in Empfang zu nehmen und nach Hause zu kutschieren. Das war unheimlich aufregend, sagt Reiner Schmitz. Mit dem Unternehmen ging es seither kontinuierlich aufwärts. Dabei bildete die Müllabfuhr über 63 Jahre das Kerngeschäft des Transportunternehmens. In den frühen Tagen der Müllabfuhr mussten die Tonnen noch per Hand auf die Anhänger gewuchtet und ausgeleert werden. Am schlimmsten war es, wenn die noch heiße Asche in die Schuhe rieselte, so Schmitz wäre das Unternehmen wegen der Müllabfuhr allerdings auch fast ins Straucheln gekommen. Der Bürgermeister ließ diese kommunale Aufgabe europaweit ausschreiben, der lokale Anbieter blieb angesichts der aufgebotenen Kampfpreise auf der Strecke. Das war damals für uns ein großer Schock. Mit einem Schlag fehlten uns über 60 Prozent des Umsatzes. Wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen und richteten das Familienunternehmen neu aus, erzählt Resi Schmitz. Von der Müllabfuhr hat sich das Unternehmen seither verabschiedet und sich mit seinem MAN-Fuhrpark auf das Straßenkehren und den Transport von Grünabfällen, Rindenmulch und Bauschutt verlegt. Und das war auch gut so, bilanziert Juniorchef Johannes Schmitz. Jetzt haben wir dank guter Auftragslage so viele Lkw wie nie zuvor in der Firmengeschichte. Johannes und seine Schwester Agnes verdienten sich ihre ersten beruflichen Sporen bei MAN in Köln-Mülheim, um danach ins Familienunternehmen einzusteigen. Agnes machte bei MAN eine Ausbildung zur Bürokauffrau, Johannes absolvierte eine Kfz-Techniker- Lehre. Bei uns in der Familie hat sich immer alles um MAN gedreht, stellt Johannes Schmitz fest. Damit verbinden sich für uns bis heute hohe Ansprüche an die Qualität unserer eigenen Arbeit. Und wie es scheint, setzt sich diese Prägung fort. Sohn Niklas wechselt gerade von der Grund- in die Realschule. Er trägt eine Basecap und Bauarbeiterhandschuhe. Den linken Unterarm hat er sich mit einem Aufklebe-Tattoo verziert. Aber nicht etwa wie andere Altersgenossen mit einem Bild von Popstar Rihanna oder vom 1. FC Köln. Bei ihm steht MAN Traction on Tour. Auf dem Betriebshof steht noch immer das blaue Lkw- Kettcar, mit dem Niklas als kleiner Stöpsel übers Gelände gefegt ist und einen selbst gebauten Anhänger mit orangefarbenem Blechcontainer hinter sich hergezogen hat. Wann immer möglich, sitzt er heute beim Opa oder dem Vater auf dem Beifahrersitz. Er freut sich schon jetzt darauf, später einmal selbst das Steuer zu übernehmen. Das ist wie bei mir früher, sagt Vater Johannes. Man wächst mit seinen Aufgaben. Fotos: Tillmann Franzen, Max Kratzer Weiß-blaue Botschafter 2015 feiert MAN Truck & Bus sein 100-jähriges Produktjubiläum. Seit etwa genauso langer Zeit fährt die Augustiner-Brauerei ihre Bierfässer in MAN-Lastwagen aus. Feuerwehren und Brauereien aus diesen beiden Branchen stammten vor 100 Jahren die ersten Kunden der frisch gegründeten Lastwagenwerke M.A.N.-Saurer planten Münchner Brauereien wie Augustiner, ihre Bierfässer weiter ins Umland zu liefern, aber für die Strecken nach Traunstein oder Rosenheim reichte die Ausdauer der Pferde einfach nicht aus. Schnellere Gefährte mit größerer Reichweite mussten her. So kam es zur Partnerschaft zwischen Augustiner und MAN und diese besteht bis heute. Das ist schon ein Wahnsinn, findet Wolfgang Ketterl, Leiter des Fuhrparks der Augustiner-Bräu Wagner KG, jetzt sitzen wir hier, 100 Jahre später, und fahren immer noch mit MAN-Lkw unsere Holzfässer aus nur eben mit 440 statt wie früher mit 36 PS. Es ist nicht irgendein Bier, das im Logistikzentrum München-Freiham auf die Lkw geladen wird. Augustiner stellt das Gerstenmalz noch immer in der eigenen Tennenmälzerei her. So ein konsequentes Bekenntnis zur Qualität zahlt sich aus: Das Augustiner-Bier genießt längst eine Sonderstellung. Und weil die Brauerei großen Wert auf Regionalität legt, setzt sie bewusst auf Dienstleister aus München wie MAN. Uns ist wichtig, dass unsere Partner die gleiche Sprache sprechen wie wir, erklärt Ketterl. Über die 100 Jahre Partnerschaft: Um 1915 fuhr ein Lkw von M.A.N.-Saurer für Augustiner-Bräu. Jahre ist ein echtes Vertrauensverhältnis entstanden. Dieses fußt natürlich auf der langen gemeinsamen Geschichte. Von Lastwagen mit 23 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit über den F90 nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum brandneuen TGX: Augustiner setzte immer auf MAN. Entscheidend war und ist dabei auch die hohe Effizienz der Fahrzeuge gerade in Sachen Spritverbrauch und geringer Reparaturanfälligkeit, betont Ketterl. Für Augustiner-Bräu, das auf Werbung grundsätzlich verzichtet, sind die weißen Lastwagen mit dem blauen Augustiner-Schriftzug heute ein stadtbekanntes Aushängeschild. Nur am Wochenende hat ein Teil der Flotte Pause wenn die Brauerei ihr Bier mit den historischen Pferdefuhrwerken ausfährt. Die Zügel halten dann oft Augustiner-Kraftfahrer, die werktags die hochmodernen MAN-Lkw steuern. Sie tragen jenen Geist weiter, der auch die Partnerschaft zwischen Augustiner und MAN seit 100 Jahren prägt: mit der Zeit zu gehen, ohne die Tradition aus den Augen zu verlieren. Interessantes und Emotionales zu 100 Jahren MAN finden Sie auf > Traditionsbewusst: In den historischen Gebäuden von Augustiner in der Münchner Innenstadt wird bis heute das beliebte Bier gebraut. Mit MAN verbindet uns seit 100 Jahren ein echtes Vertrauensverhältnis. Wolfgang Ketterl, Leiter des Fuhrparks der Augustiner-Bräu Wagner KG 18 19

11 Gut gebrüllt, Zum 100-jährigen Jubiläum bietet MAN den TGX D38 in einer 100 Years Edition an. Kunden, die dieses besondere Fahrzeug erwerben, dürfen sich über Veredelungen freuen von Edelstahldetails bis zum Flammenlöwen-Design. Millimeterarbeit: Sorgfältig wird die Beklebung aufgebracht. Löwe! Der TGX D38 zeigt Zähne: Das Flammenlöwen-Design auf der Tür ist das markanteste Detail der TGX-Sonderedition. Fotos: Florian Generotzky Tanja Hässlers Augen leuchten: Wow, schaut der gut aus! Die Juniorchefin der Spedition Hässler aus Mintraching bei Regensburg hat zwar stolze 18 MAN-Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark, doch die 100 Years Edition des TGX D38 ist auch für den eingefleischten MAN-Fan etwas ganz Besonderes. Das Sondermodell hat MAN zum 100-jährigen Jubiläum der Nutzfahrzeugsparte für besonders produktbegeisterte Kunden aufgelegt sozusagen als Dankeschön für die oft jahrelange Treue. Die Ausstattung der Sonderedition ist dabei ein echter Hingucker: Hochglanzpolierte Front- und Seitenbügel aus Edelstahl mit integrierter LED-Akzentbeleuchtung bestimmen den Auftritt. Die massive Dachbrücke mit vier Halogen-Fernlichtscheinwerfern und die Trittstufen im Türaufstieg sind ebenfalls aus Edelstahl. Höhepunkt beim Design sind zwei flammende Löwen, die in Rot-Orange auf beiden Fahrzeugseiten prangen. Sie kommen auf den neuen Lackfarben MAN Stone Grey Metallic, MAN D38 Red, MAN Steel Blue Metallic und MAN Crystal White Metallic, in denen das Modell wahlweise erhältlich ist, leuchtend zur Geltung. Eine weitere Veredelung sind die Aluminiumfelgen, welche durch eine spezielle Oberflächenbehandlung dauerhaft glänzen. Finale: Zum Schluss wird die Dachbrücke aus Edelstahl angebracht

12 Auf Truckertreffen wird der Lkw für Furore sorgen. Tanja Hässler, Juniorchefin der Spedition Hässler 30 LED-Leuchten Bis zu 30 LED-Leuchten lassen die 100 Years Edition des TGX D38 auch bei Nacht in voller Schönheit erstrahlen. Wir wollten zum Jubiläum ein Sondermodell produzieren, das mit Emotion und Produktbegeisterung behaftet ist, erzählt Stefan Kaserer vom MAN-Produktmarketing. Seit November 2014 wurde an den Ideen für die Jubiläumsedition gefeilt, bis Ende März 2015, pünktlich zu den Trucknology Days, das erste Modell fertig wurde. Die Kunden, die das Flaggschiff dort zum ersten Mal sahen, waren hellauf begeistert. So begeistert, dass manche von ihnen den Truck vom Fleck weg bestellten wie die Hässlers. Wir hatten den Flammenlöwen zum ersten Mal auf einem Banner bei einer MAN-Kipper-Vorführung in Regensburg gesehen und schon damals gedacht, dass wir gern einen Lkw mit so einem Motiv hätten, erzählt Tanja Hässler. Als sie dann auf der Facebook-Seite von MAN sah, dass dieser Lkw tatsächlich produziert wird, entschied sich die ganze Familie spontan, das Fahrzeug bei den Trucknology Days live zu erleben. In München fiel dann die Entscheidung recht schnell: Die Spedition Hässler wurde zum ersten Kunden, der die Sonderedition kaufte. Ausschlaggebend dabei war laut Firmengründer Anton Hässler auch die gute Beratung durch die MAN-Niederlassung in Regensburg. Anton und Tanja Hässler gefällt neben den edlen Details im Exterieur auch der Fokus auf dem Fahrer im Inneren. Unsere Fahrer schätzen das großzügige Raumgefühl in der Kabine, berichtet sie. MAN hat im Interieur besonderen Wert auf gehobenen Fahrkomfort gelegt. Die Fahrer-Komfortpakete für einen oder zwei Fahrer warten mit luftgefederten Komfortsitzen mit Lendenwirbelstütze, Schulteranpassung und Heizung auf. Sie unterstützen Fahrer und Beifahrer insbesondere bei langen Fahrten durch eine optimale Ergonomie. Das Infotainment-Paket Plus sorgt mit Soundsystem, Navigationsradio MAN Media Truck Advanced, USB-Eingang, Infrarotfernbedienung und Bluetooth-Freisprechanlage für entspannte Fahr- und Ruhephasen. Hinzu kommen Sonnenrollos, Leseleuchten, Fußstützen und Armlehnen, ein Multifunktions-Lederlenkrad, Standheizung und eine Kühlbox mit Ablagetisch. Seit Juli ist die 100 Years Edition mit 520 oder 560 PS in ganz Europa auf dem Markt. Noch bis zum Jahresende 2015 können die Kunden die besonderen Fahrzeuge bestellen. Dabei ist die Sonderedition nicht nur für die Sattelzugmaschine, sondern für alle TGX D38-Modelle verfügbar, die einen Kunststoffstoßfänger und ein Hochdach haben. Auch Fahrzeuge mit Chassis-Aufbau oder Schwertransporter lassen sich mit dem Paket ausstatten. So hat eine große Bandbreite an Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug so edel auszustatten, sagt Stefan Kaserer. Die Fahrzeuge in der 100 Years Edition werden im Werk München aufgebaut, inklusive aller verfügbaren Sonderausstattungen wie Alufelgen, Fahrerkomfortpaket oder Sonnenblende. In der Modifikation wird dann das Edelstahlpaket eingebaut und der Flammenlöwe aufgeklebt. Vom Truck Modification Center geht es anschließend direkt zum Kunden. Den ersten Lkw bekam natürlich Tanja Hässler, die abwechselnd mit ihrem Onkel den Jubiläumstruck steuern darf. In ihrer Spedition wird der Truck vor allem für nationale Kühltransporte im Einsatz sein. Und auf Truckertreffen wird der Lkw sicher für Furore sorgen, da die Details nicht nachträglich angebaut wurden, sondern direkt ab Werk so geliefert werden. Das ist jetzt unser Schmuckstück, sagt Tanja Hässler voller Stolz. Mehr über die exklusiven Features des TGX D Years Edition erfahren Sie auf > Fotos: Florian Generotzky Premiere vom Band: Die Spedition Hässler bekam das erste Sondermodell des TGX D38 (v. l. Angelika, Tanja, Anton und Hannelore Hässler)

13 Top in Form MAN TopUsed bietet hochwertige gebrauchte Nutzfahrzeuge in über 30 Ländern. Individuelle Finanzierungslösungen, europaweite Garantieleistungen und maßgeschneiderte Reparatur- und Wartungsverträge komplettieren das Angebot. Fahrer im Fokus: Jörg Eichhorn kauft für seine Mitarbeiter Lkw mit Wohlfühlfaktor. Vertraut auf Gebrauchte von MAN: Jörg Eichhorn, Leiter Versandlogistik bei Dauphin Europaweiter Einsatz: Die MAN-Lkw sind für Dauphin Kilometer pro Jahr unterwegs. W enn bei Marcus Feniuk im MAN TopUsed Center in Nürnberg das Telefon klingelt und das Display die Nummer der Firma Dauphin anzeigt, weiß er sofort, was zu tun ist. Sein langjähriger Kunde Jörg Eichhorn, Leiter der Versandlogistik des Büromöbelherstellers Dauphin, braucht mal wieder einen Gebrauchten. Und zwar einen ganz Besonderen. Vollausstattung, 440 PS, größtes Fahrerhaus, Farbe weiß, Zustand top!, sagt Eichhorn, der sich bei der Auswahl voll und ganz auf den MAN-Verkäufer verlässt. Vier Sattelzugmaschinen hat er bereits über MAN TopUsed erworben und ist sehr zufrieden mit den Gebraucht-Lkw. Die Fahrzeuge sind wirklich in einem Topzustand. Auch der Innenraum ist astrein aufgearbeitet. Das ist mir persönlich sehr wichtig, sagt Eichhorn. Meine Fahrer kommen nur einmal in der Woche nach Hause und sollen sich in den Fahrzeugen wohlfühlen. Um den Premiumzustand der Fahrzeuge zu garantieren, hat MAN ein Gütesiegel eingeführt. Das Siegel der höchsten Kategorie Kilometer MAN-Fahrzeuge, die das MAN TopUsed- Gütesiegel mit drei Sternen erhalten, sind höchstens 48 Monate alt und nicht mehr als Kilometer gefahren. Foto: Innen wie neu: Auch im Innenraum sind die Lkw von MAN TopUsed perfekt aufgearbeitet. Fotos: Max Kratzer 24 25

14 erhalten ausschließlich Fahrzeuge, die nicht mehr als Kilometer gefahren und jünger als 48 Monate sind. Im Rahmen eines gründlichen Checks wird alles vom Motor über das Fahrwerk bis hin zu Achsen und Fahrerhaus überprüft. Im Gütesiegel mit drei Sternen ist eine Garantie auf den Antriebsstrang für zwölf Monate enthalten. uns überzeugt. Auch der Österreicher ist von der Betreuung durch seinen MAN TopUsed- Verkäufer begeistert: Er unterstützt mich bei allen Anliegen meines Fuhrparks und ist jederzeit erreichbar. Und er denkt mit. Wenn ein für mich passendes Fahrzeug in den Gebrauchtfahrzeugbestand von MAN Truck & Bus kommt, werde ich sofort von ihm kontaktiert. 1 Ich bekomme alles aus einer Hand von Beratung bis Finanzierung. Norbert Sommerbauer, Inhaber Sommerbauer Transport GmbH Norbert Sommerbauer, Inhaber der Sommerbauer Transport GmbH aus Oeynhausen in Österreich, überzeugte vor allem das 360-Grad-Paket von MAN TopUsed. Ich bekomme alles aus einer Hand: Beratung, Finanzierung, Service, Garantie und das maßgeschneidert für meinen Bedarf. Der Bauunternehmer pflegt seit 2008 eine enge Geschäftsbeziehung zu MAN und hat in dieser Zeit bereits mehr als 20 MAN TopUsed-Fahrzeuge gekauft. Es gibt eine sehr große Auswahl, dadurch findet sich immer ein passendes Fahrzeug, so Sommerbauer. Für die Finanzierung nutzt er das Angebot von MAN Finance. Die flexible Vertragsgestaltung hat Ähnlich ging es Javier Fuentes, Manager des Busunternehmens Arriva Esfera, das das Projekt TeatroBus in Madrid betreibt. Die zu mobilen Theatern umgebauten Busse sind mit Original-Theatersitzen und einem professionellen Licht- und Soundsystem ausgestattet. Für unsere Zwecke brauchten wir sehr spezielle Fahrzeuge, und wir fanden vier davon schließlich über den MAN TopUsed-Newsletter, den wir regelmäßig bekommen, erzählt Fuentes. Wir konnten uns schon im Vorfeld ein gutes Bild machen, denn der Newsletter ist sehr detailliert, verständlich erklärt und enthält sehr viele Fotos sowohl von außen als auch vom Inneren der Fahrzeuge, so Fuentes. Alles Weitere erledigte der Verkäufer, der sofort verstand, was wir brauchten. Besser bremsen mit Wasser. Der Aquatarder PWR Für Ulrich Kluxen, Inhaber des in Süd- 3 2 Zufriedene Kunden auf der ganzen Welt: 1 Norbert Sommerbauer, Inhaber der Sommerbauer Transport GmbH in Österreich 2 Javier Fuentes, Manager des Busunternehmens Arriva Esfera in Spanien 3 Ulrich Kluxen, Inhaber des Transportunternehmens Hanse Freight in Südafrika und Malawi afrika und Malawi ansässigen Transportunternehmens Hanse Freight, zählt vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis. In seinem Fuhrpark sind 18 gebrauchte MAN TGA vertreten. Kluxen bevorzugt Fahrzeuge, die aus einem Vollwartungs-Leasingvertrag kommen. So bekomme ich Lkw in Premiumqualität mit geringer Laufleistung und einer lückenlosen Servicehistorie für nur 50 Prozent des Neupreises. Das ergibt einen Mix aus moderner Technologie und erschwinglichem Preis, optimal für die schwierigen Bedingungen im afrikanischen Transportsektor, sagt Kluxen. Für den Südafrikaner spielt auch die gute Zusammenarbeit mit dem MAN-Serviceteam eine entscheidende Rolle: Zeit ist alles in unserem Geschäft, und durch die Unterstützung von MAN stehen meine Lkw nie länger als 24 Stunden in der Werkstatt. Wirtschaftlich und umweltschonend unterwegs: Mit dem Voith Aquatarder PWR. Das primäre Dauerbremssystem arbeitet mit dem Kühlwasser als Betriebsmedium und ist daher wartungsfrei. Es führt bis zu 90 % aller Bremsungen verschleißfrei durch das reduziert Ihre Werkstattaufent halte. Als Teil des MAN PriTarder Bremssystems erzielt der Aquatarder PWR eine hohe Bremsleistung bereits bei niedrigen Geschwindigkeiten. Und das mit einem Gewicht von nur 33 kg. All das macht ihn zum idealen Dauer bremssystem für Verteiler- und Baustellenfahrzeuge sowie den kombinierten Einsatz mit MAN HydroDrive. Mehr über das umfangreiche Gebrauchtwagenangebot von MAN erfahren Sie auf > Fotos: MAN 26

15 Mit einer Extraportion 28Trakt MAN HydroDrive ist ein komfortables und sicheres System, das Lkw-Fahrern seit zehn Jahren mehr Traktion und Antriebskraft bietet und das in verschiedensten Einsatzbereichen vom Steinbruch bis zum Waldweg. ion Foto: Max Kratzer H ier können wir nicht bleiben. Christian Schlögel hat einen Anruf bekommen und drängt zum Aufbruch. Alle Fahrzeuge Autos, Kipper und Radlader machen sich auf den Weg zum Eingang des Steinbruchs. Ein Moment der Stille. Dann lässt ein gewaltiger Rumms die Erde erbeben, und ein Teil der 30 Meter hohen Felswand bricht in sich zusammen. Die Sprengung hüllt das Szenario in eine bedrohliche Wolke aus Staub. Als die sich verzogen hat, machen sich Radlader und Kipper unverzüglich an die Arbeit. In spätestens zwei Tagen haben unsere Leute die Gesteinstrümmer weggeschafft, sagt Schlögel. Der 56-jährige Betriebswirt ist Geschäftsleiter Transport der Bärnreuther+Deuerlein Schotterwerke, eines mittelständischen Unternehmens aus der Oberpfalz in Bayern. In Weickenhof und den fünf weiteren Steinbrüchen des Unternehmens leitet er eine Flotte von 85 Schüttgutfahrzeugen. Sie liefern das hier gewonnene Schottermaterial für unterschiedlichsten Baustellenbedarf, etwa als Unterbaumaterial für Straßen- und Wegebau, als Pflaster-, Beton- und Asphaltsplitte, Drainageschotter oder Düngekalk. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes alles Schwerlast, die auf der Straße genauso wie auf schwierigem, oft steilem und rutschigem Untergrund bewegt werden muss, erklärt Christian Schlögel. Um unter diesen Bedingungen sicher und wirtschaftlich zu arbeiten, seien intelligente Antriebssysteme gefragt. Fündig wurde Schlögel beim MAN HydroDrive. Florian Reiter aus dem MAN Sales Management in München erklärt die Vorteile der seit zehn Jahren erfolgreichen Technologie: Die hydrostatischen Vorderradmotoren machen das für den klassischen Allradantrieb typische Verteilergetriebe entbehrlich. Das spart Platz und Gewicht. Im Straßenbetrieb werden nur die 29

16 Traktion per Drehschalter: Der HydroDrive lässt sich im MAN-Lkw bei Bedarf einfach zuschalten. 30 Arbeitsplatz Steinbruch: Die HydroDrive-Lkw sind auf den Schotterpisten sicher und zuverlässig unterwegs. Sichere Entfernung: Fahrer Albert Seitz (r.) und Chef Christian Schlögel warten ab, bis die Sprengung vorüber ist. MAN HydroDrive ist ein cleverer Kompromiss. Christian Schlögel, Geschäftsleiter Transport der Bärnreuther+Deuerlein Schotterwerke Fotos: Max Kratzer, privat Hinterräder angetrieben, Hydropumpe und Radmotoren erzeugen keine Reibung. Beim Allradantrieb dagegen drehen sich die Übertragungselemente des vorderen Achsantriebs auch abgeschaltet mit. Die angetriebene Vorderachse biete zusätzliche Seitenführung. Dies sei im Steinbruch, so Schlögel, wo Nicht- Allrader von den Fahrern gerne als Fußkranke bezeichnet würden, ein wichtiger Aspekt. Für Christian Schlögel ist der HydroDrive ein cleverer Kompromiss für alle Fälle. Die Allradpower lässt sich im Handumdrehen zuschalten und kommt da zum Einsatz, wo sie gebraucht wird und Vorteile bringt, sagt der Steinbruch-Chef. Gegenüber einem permanenten Allrader punkte der HydroDrive zudem mit seiner Effizienz. Rund 400 Kilogramm weniger wiegt ein HydroDrive-Lkw gegenüber einem Fahrzeug mit Allradantrieb und dies schlägt sich natürlich in mehr transportierter Last und geringeren Treibstoffkosten nieder. Gleich sieben TGX-Maschinen mit je 440 PS hat er in seinem Fuhrpark im Einsatz, in diesem Sommer sind weitere vier TGX mit je 480 PS hinzugekommen. Auch wenn mittlerweile andere Anbieter mit ähnlichen Konzepten am Markt sind, bleiben wir bei MAN. Da sind keine Kinderkrankheiten mehr zu befürchten, so Schlögel. im Steinbruch widmet sich nun der gigantische Radlader dem abgesprengten Kalkstein. 5,40 Meter ist das XXL-Gefährt hoch, jeder der Reifen misst über zweieinhalb Meter. Die Schaufel hat ein Fassungsvermögen von rund 30 Tonnen. Der TGX-Kipper schaukelt wie ein Schiff in schwerer See, als ihn der Radlader mit Schotter befüllt. Die Ladezeit beträgt nur ein paar Sekunden. Um die steile Rampe auf der Schotterpiste Richtung Ausfahrt zu meistern, schaltet Albert Atschi Seitz mit einem Drehknopf den HydroDrive zu. Das Geröll knirscht unter den Stollenreifen. Kraftvoll zieht die Maschine den Anstieg hinauf. Da ist eine ganz andere Lastaufnahme spürbar, sagt der 49-jährige Fahrer anerkennend. Der TGX verlässt den Steinbruch Weickenhof in Richtung des nächstgelegenen Standorts in Laaber. Auf der Straße ist der Lkw sogleich im Cruising-Modus. Ab 28 Stundenkilometer Geschwindigkeit schaltet sich der HydroDrive automatisch ab, und der Lkw rollt mit seiner schwergewichtigen Fracht auf dem glatten Asphalt genauso effizient wie ein reines Straßenfahrzeug. Um all die unterschiedlichen Anforderungen an seine Fahrzeuge optimal aufeinander abzustimmen, nutzt Christian Schlögel MAN TeleMatics. Das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Fuhrparkmanagement. Wir steuern damit die Auslastung und die Effizienz der Fahrzeuge, kennen genau den Verschleiß und können so direkt auf die Langlebigkeit der Flotte Einfluss nehmen, so Schlögel. Mit den gewonnenen Informationen würden nicht zuletzt die Fahrer selbst unterstützt. Wer die Technik vernünftig zu nutzen versteht, hat weniger Stress, ist entspannter und am Ende gesünder, ist Schlögel überzeugt. Stolz erzählt er, wie er die Flotte mit dem MAN HydroDrive, der Telematik und der damit verbundenen Datenanalyse immer weiter in Richtung Effizienz und Transportsicherheit optimiert hat. Zum Thema Sicherheit lässt Christian Schlögel Trainings mit den Experten von MAN durchführen: Wir machen in regelmäßigen Abständen Fahrerschulungen mit MAN ProfiDrive und unseren eigenen Trainern. Dabei setzen wir schon mal Steigungen unter Wasser, sodass der Untergrund schön seifig und schmierig wird und unsere Fahrer das voll beladene Fahrzeug mit dem Hydro- Drive unter schwierigsten Bedingungen erleben können, sagt Schlögel. Da ist immer ein bisschen Abenteuer dabei. Am Ende fahren aber alle eben auch noch sicherer, mit weniger Verschleiß und geringerem Treibstoffverbrauch und damit auch reduziertem Schadstoffausstoß. Da haben alle etwas davon. Einen spektakulären Film vom MAN HydroDrive-Lkw beim Einsatz im Steinbruch gibt es auf > Mehr beeindruckende Fotos aus dem Steinbruch finden Sie in der App. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten MAN HydroDrive bedient alle Branchen und Marktsegmente, vom Fernverkehr bis zu Spezialfahrzeugen. Das Fahrzeugprogramm reicht in den Baureihen TGS und TGX vom Zweiachser bis zum Vierachser. Seit der Markteinführung 2005 haben mehr als Kunden MAN HydroDrive gekauft. Unter anderem auch die Freiwillige Feuerwehr im niederösterreichischen Bruck an der Leitha. Dort ist seit 2012 ein TGS 440 HydroDrive als Rüst- und Tanklöschfahrzeug im Einsatz. Eigentlich sieht die niederösterreichische Baurichtlinie für den Feuerwehreinsatz nur permanenten Allradantrieb vor. Feuerwehrkommandant Claus Wimmer konnte jedoch die Landesfeuerwehr vom MAN HydroDrive überzeugen. Der Allrad kommt dann zum Einsatz, wenn Traktion erforderlich ist, etwa beim Bergen liegen gebliebener Fahrzeuge am Straßenrand oder im Gelände oder im Schnee. Wir haben beste Erfahrungen mit dem Fahrzeug gemacht. Auch Florian Tränkl, Holztransportunternehmer aus dem schwäbischen Landkreis Aichach- Friedberg, ist mit einem TGS 540 HydroDrive unterwegs. Wenn er im Wald Stämme auflädt, kommt es für ihn ganz besonders auf Wendigkeit und Traktion an. Das 6x6-4-Antriebskonzept mit gelenkter Nachlaufachse hat ihn von Anfang an überzeugt. Das Fahrzeug ist extrem wendig und erzielt mit dem HydroDrive die Traktion genau dann, wenn es darauf ankommt. Das aufwendige Kettenaufziehen kann ich mir dann meist sparen. Auch die Wirtschaftlichkeit überzeugt ihn: Ich komme gegenüber meinem früheren 6x4-Antrieb mit sechs Liter weniger Diesel auf 100 Kilometern aus. Nach Kilometern haben sich die Mehrkosten für das HydroDrive-Antriebssystem bereits amortisiert. 31

17 Viel Licht, wenig Energie: Die Infrarotkammer, wo der Lack der Chassis getrocknet wird, benötigte früher einen Dieselgenerator. Heute läuft sie mit sauberem Strom. mit der Sonne Das MAN-Werk in Pinetown läuft mit Solarenergie. Damit ist es nicht nur das erste klimaneutrale Nutzfahrzeugwerk in Südafrika, sondern auch das erste im weltweiten Produktionsnetzwerk von MAN. Südafrikas Foto: Roger Jardine 32 33

18 F ür Heiko Kayser ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Voller Stolz blickt der Werksleiter auf die Dächer seiner Produktionshallen: Blau glänzt die riesige Photovoltaikanlage in der südafrikanischen Wintersonne. Die Vision vom ersten CO 2 -neutralen Werk ist nun Realität, sagt Kayser. Der Standort Pinetown ist damit nicht nur Pionier in Südafrika, sondern auch im weltweiten MAN-Produktionsverbund. Auf dem Weg in sein Büro kommt Kayser an einem Monitor vorbei, auf dem die aktuelle Leistung der Anlage abzulesen ist. Am Ende des Jahres soll sie etwa 810 Megawattstunden produzieren, knapp 100 mehr, als das Werk verbraucht. Die überschüssige Energie wird gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Allein mit dieser Maßnahme soll der CO 2 -Ausstoß um bis zu 860 Tonnen im Jahr gesenkt werden. Auf diesen Quantensprung beim Klimaschutz sind auch die 160 Angestellten des MAN Truck & Bus-Montagewerks mächtig stolz: Zuerst habe sie sich nicht vorstellen können, dass das Werk komplett mit Sonnenenergie betrieben werden könne, erzählt Nqobile Mkhungo, während sie in der hellen, aufgeräumten Produktionshalle Kabelbäume an einem Lkw-Fahrgestell befestigt. Zwar ist die Gegend rund um die Hafenmetropole Durban mit über 300 Sonnentagen im Jahr gesegnet, die Nutzung dieser regenerativen Energie steckt in Südafrika jedoch noch in den Kinderschuhen. Für mich war es sehr aufregend, diesen Prozess hautnah mitzuerleben, so Mkhungo. Werksleiter Kayser hatte sich und seinen Mitarbeitern ein sportliches Ziel gesetzt. Als Die Vision vom ersten klimaneutralen Werk ist nun Realität. Heiko Kayser, Werksleiter MAN-Werk Pinetown der Münchner Ende 2012 seine Arbeit in Pinetown aufnahm, leitete er prompt erste Schritte im Rahmen der Green Production -Initiative ein und ließ unterschiedliche Konzepte zur regenerativen Stromerzeugung prüfen. In Südafrika bieten sich Wind und Sonne an. Photovoltaik war am wirtschaftlichsten. Zehn Millionen Rand (circa Euro) hat MAN in die Anlage investiert. Kosten, die sich laut Kayser in sechs bis sieben Jahren amortisieren werden. Das Werk werde allein 2015 eine Mil lion Rand Stromkosten sparen. Tendenz steigend, denn im von einer chronischen Energiekrise geplagten Südafrika wird Strom kontinuierlich teurer. Da Kayser angesichts der MAN-Klimastrategie die volle Rückendeckung der Konzernzentrale hatte, konnte er seine Vision zügig vorantreiben. Die Firma Solaray wurde als lokaler Partner gewonnen, die Behörden frühzeitig eingebunden. Die Unterstützung sei groß gewesen, betont Kayser, die Zusammenarbeit habe hervorragend geklappt. In sechs Monaten haben wir das Projekt umgesetzt. Viel schneller, als so etwas in Europa geht. Dieses ehrgeizige Tempo hätte ihr viele schlaflose Nächte beschert, räumt Lynette Kühn ein. Sie ist im Werk für Umwelt, Sicherheit, Gesundheit und Qualitätsmanagement zuständig. Für mich war es dann fast ein Schock zu erkennen, was alles möglich ist. Kühn richtet ihren Blick vom geschäftigen Treiben in der Produktionshalle nach oben. Bevor die Photovoltaikanlage kurz vor Weihnachten 2014 ans Netz ging, wurden Oberlichter im Dach eingesetzt, um möglichst viel Tageslicht zu nutzen. Herkömmliche Neonröhren wurden durch energiesparende ersetzt. Ein Sensor sorgt dafür, dass sie sich je nach Lichtniveau automatisch an- und abschalten. Nach ein paar Schritten bleibt Lynette Kühn neben einem riesigen grauen Kasten stehen dem neuen Kompressor. Er ist nicht nur energieeffizienter, sondern auch leistungsstärker als sein Vorgänger, der nach dem Licht der zweitgrößte Stromfresser gewesen ist. Zusam 160 mitarbeiter Fotos: Roger Jardine, MAN(1) Am südafrikanischen Standort von MAN Truck & Bus in Pinetown werden Lkw und Bus-Chassis produziert. Das Quadratmeter große Werk besteht seit 1962 und beschäftigt 160 Mitarbeiter. NAMIBIA Kapstadt SÜDAFRIKA Pinetown Sauberer Energielieferant: 810 Megawattstunden soll die Photovoltaikanlage des MAN- Werks Pinetown bis Ende 2015 produzieren. Qualitätsprüfung: Nqobile Mkhungo prüft die Lkw-Teile auf mögliche Mängel. Pionier: Werksleiter Heiko Kayser hat die klimaneutrale Produktion in Pinetown ins Rollen gebracht

19 Bereit zur Auslieferung: In Pinetown fertigt MAN Lkw aller Baureihen sowie Bus-Chassis. Nachhaltiger Umgang mit Wasser: In der neuen Waschstraße wird zur Reinigung der Lkw aufbereitetes Regen- und Abwasser verwendet. In der Summe haben auch kleine Änderungen eine große Wirkung. Lynette Kühn, Quality Assurance Manager im MAN-Werk Pinetown Eine animierte Infografik des MAN-Werks in Pinetown finden Sie in der App. men machten sie satte 80 Prozent des Energieverbrauchs aus. Mit dem Kompressor werden die überwiegend hydraulischen Werkzeuge und Maschinen des Montagewerks betrieben. Sipho Mkhize schließt die Testmaschine für Bremsen und Kupplung an den halbfertigen Lkw an und nickt zufrieden, als die Anzeige die korrekten Werte anzeigt. Dann fährt er mit seinen Fingern über die Zuleitung: Ich prüfe sie regelmäßig auf undichte Stellen, um sicherzugehen, dass keine Luft aus dem Kompressor verschwendet wird. Wie alle seine Kollegen in der Produktion und Verwaltung ist Mkhize in wöchentlichen Belegschaftsversammlungen Schritt für Schritt über Energieeffizienz und Klimaschutz aufgeklärt worden. Früher habe er sich darum keine Gedanken gemacht, gibt er zu. Zu Beginn sei Überzeugungsarbeit nötig gewesen, um alle Mitarbeiter auf den neuen Kurs einzuschwören, erzählt Lynette Kühn. Mittlerweile achteten die meisten darauf, das Licht auszuschalten. Auch die Klimaanlagen liefen nicht mehr rund um die Uhr. Alle seien von der Welle der Begeisterung mitgerissen worden und machten sogar selbst Vorschläge für Verbesserungen, so Lynette Kühn. Nicht nur die Energiebilanz, auch die Stimmung im Werk sei besser geworden, erzählt Brendon Victor, während er die fertig montierten Lkw auf mögliche Mängel prüft. Die Belegschaft sei durch die Veränderungen der letzten Jahre enger zusammengerückt. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam geschafft haben. Wenn er mit seiner MAN-Jacke nach Hause fahre, werde er regelmäßig auf seine Arbeitsstelle angesprochen. Die Leute wollten wissen, wie die klimaneutrale Produktion möglich sei. Insofern habe er selbst eine Vorbildfunktion, sagt der 42-Jährige. Ich achte jetzt auch zu Hause darauf, dass wir Energie sparen. Meine Kinder machen begeistert mit. Nach der bestandenen Qualitätsprüfung fährt der fertige Lkw in den Betriebshof. Dort ist erst im Frühjahr eine neue Waschstraße eingerichtet worden: Regen- und Abwasser werden aufgefangen, gereinigt und wiederverwendet. Schließlich sei der nachhaltige Umgang mit der Ressource Wasser ebenso wichtig wie die Maßnahmen zur Energieeffizienz, betont Lynette Kühn. In der Summe können auch kleine Änderungen eine große Wirkung haben. Damit spricht sie Werksleiter Heiko Kayser aus dem Herzen. Er denkt schon über die nächsten Maßnahmen nach: Noch in diesem Jahr werden in den Produktionshallen die ersten LED-Lampen installiert, die langfristig alle Leuchtstoffröhren ersetzen sollen. Die Erfahrung der letzten Jahre habe gezeigt, wie viel man erreichen könne, wenn alle an einem Strang zögen, betont Kayser zum Abschied. Alles ist möglich, wenn die Firmenstrategie mit der persönlichen Vision übereinstimmt. Wie die klimaneutrale Produktion bei MAN in Pinetown genau funktioniert, zeigen ein Film und eine animierte Infografik auf > Fotos: Roger Jardine Mehr Traktion? Im Handumdrehen. Die MAN-Traktionsfahrzeuge mit HydroDrive. MAN kann. Wenn der Weg sich ändert, verändern Sie einfach den Weg. Der hydrostatische Vorderachsantrieb MAN HydroDrive sorgt für das entscheidende Plus an Traktion, wenn Sie es brauchen. Ein kurzer Dreh am Schalter genügt und Sie verfügen über optimalen Vortrieb im Vorwärtsgang wie auch im Rückwärtsgang. Ideal für alle Einsätze, in denen zusätzliche Traktion benötigt wird. Sie bleiben zuverlässig mobil und sparen Kraftstoff sowie bis zu 400 kg Gewicht im Vergleich zum konventionellen Allradantrieb. Erfahren Sie mehr unter MAN kann. 36

20 Alles im Wetteifer: In der TeleMatics- App können die Fahrer den Verbrauch des eigenen Fahrzeugs und den der Kollegen einsehen. Als Peter Flensted, Geschäftsführer der dänischen Spedition Viggo Petersens Eftf. A/S, vor dreieinhalb Jahren beschloss zu expandieren, musste das bisherige Fuhrparkmanagement grundsätzlich überdacht werden. Als lokal agierende Spedition mit etwas weniger als 50 Lkw hatte Flensted noch versucht, sich mithilfe von Excel-Tabellen einen Überblick über die Verbräuche und die Wartungsdaten der einzelnen Fahrzeuge zu verschaffen. Doch dann wollten wir unsere Fahrzeugflotte verdoppeln und unseren Radius auf ganz Dänemark erweitern, erzählt Peter Flensted. Deshalb waren wir auf der Suche nach einem Instrument, das uns ein besseres Bild von all den Daten zeichnen konnte. Da Effizienz auf Flensteds Liste ganz oben stand, entschied er sich, seinen Fuhrpark um 46 MAN EfficientLine aufzustocken. Ein Vertriebsexperte von MAN analysierte damals die Bedürfnisse unserer neuen Fuhrparkstruktur und machte uns auf MAN TeleMatics aufmerksam, so Flensted. Wann muss welches Fahrzeug gewartet werden, welche Verschleißdaten sind im kritischen Bereich und natürlich auch: Wie kraftstoffintensiv ist die Fahrweise der Fahrer? Un terstützung bei der Ständige Optimierung: Alle zwei bis drei Monate analysiert TeleMatics-Spezialist Jack Kelberg (r.) mit Fahrer Lars Markland dessen Fahrweise. Glücklicher Chef: Geschäftsführer Peter Flensted schätzt die Vorteile von MAN TeleMatics. 10 % weniger Sprit Mit der Einführung von MAN TeleMatics können Speditionen zehn Prozent Kraftstoff sparen und Standzeiten verringern. Blick Von Reifendruck bis Spritverbrauch: MAN TeleMatics ermöglicht die Auswertung aller betriebs- und wartungskostenrelevanten Daten und steigert so die Wirtschaftlichkeit von Speditionsbetrieben. Fotos: Rasmus Degnbol 38 39

21 Connected CoDriver Gehört zu den besten Fahrern im Team: Lars Markland beim Beladen seines Lkw Auswertung bekommt Flensted von seinem tungsarbeiten an den MAN-Servicestützpunkt Kollegen Jack Kelberg, der von MAN in übertragen werden. Dadurch werden Betriebszeiten maximiert sowie Reparatur- und Ver- TeleMatics eingewiesen wurde und von der Speditionszentrale aus alle Fäden zusammenhält. MAN TeleMatics zu nutzen war die beste waltungskosten gesenkt. Entscheidung, sagt Jack Kelberg. Bei einer so Auch Peter Notz, Prokurist der Spedition großen Anzahl an Fahrzeugen ist es unmöglich, selbst den Überblick über alle wichtigen TeleMatics in erster Linie, um Zugriff auf die Rohlog GmbH in Memmingen, wählte MAN Informationen zu behalten, ergänzt Peter Wartungsdaten seiner Fahrzeuge zu bekommen. Uns war es wichtig, dass jederzeit ein Flensted. Das System von MAN besteht aus der Telematik einheit im Fahrzeug, die permanent Mitarbeiter der zuständigen MAN-Niederlassung Einblick hat und proaktiv auf uns zu- alle wichtigen Betriebsdaten wie Fahrzeugposi tion, -geschwindigkeit oder den technischen Zustand des Lkw überwacht. Die gesam- ist. So haben wir die Standzeiten unserer geht, wenn zum Beispiel der Ölstand kritisch melten Daten werden dann per GSM-Modul an Fahrzeuge auf ein Minimum reduziert. An Peter Flensted und Jack Kelberg übermittelt. Kraftstoffeinsparung dachte Notz erst im Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das proaktive zweiten Schritt und war vom Effekt buchstäblich überrumpelt. Wir hatten seit der Wartungsmanagement mit MAN ServiceCare, bei dem Planung und Durchführung der War- Einführung von MAN TeleMatics eine Sprit- Datensammler: Mit MAN TeleMatics behält Jack Kelberg den Überblick über die Fahrzeugdaten. Foto: ersparnis von zehn Prozent. Das ist eine brutale Effizienz! Notz kombinierte das Telematiksystem mit ProfiDrive-Schulungen, bei denen MAN-Trainer die Fahrweisen analysieren und Verbesserungsvorschläge machen. Das Gute an MAN TeleMatics ist, dass man sofort nachvollziehen kann, ob die Schulung etwas gebracht hat, so Notz. Die Einrichtung des Telematiksystems auf den Speditionscomputern lief dabei schnell und problemlos. Das hatten wir in zehn Minuten auf dem Rechner, sagt Peter Notz. Und am nächsten Tag konnten wir schon sehen, mit welchem Verbrauch die Fahrer unterwegs sind. Mit der Betreuung von MAN ist Peter Notz rundum zufrieden: Wenn es irgendeine Frage gab, war mein MAN-Ansprechpartner auch danach jederzeit telefonisch erreichbar. Das war gute Zusammenarbeit! Peter Flensted setzt bei der Kraftstoffeinsparung auf den Wettbewerbsgeist seiner Fahrer. Fast alle meine Fahrer haben auf ihrem Smartphone die TeleMatics-App installiert. Sie können ihre eigenen Daten ein Fotos: Rasmus Degnbol, privat, Eric Chmil Wir haben unsere Standzeiten auf ein Minimum reduziert. Peter Notz, Prokurist Rohlog GmbH sehen, aber gleichzeitig auch die Verbräuche der anderen Fahrer. Liegt ein Fahrer in der Effizienz vorne, versuchen die anderen, mit ihm Schritt zu halten, erklärt Flensted. Zum Beispiel mit Lars Markland, der zu den besten Fahrern gehört und stolz auf seine Leistung ist. So lernen die Fahrer mithilfe von MAN TeleMatics voneinander und akzeptieren das System als nützliches Tool im Arbeitsalltag. Neben der Kraftstoffeinsparung ist für den Flottenmanager vor allem auch die Zeitersparnis ein Bonus. Ich muss mich selbst nicht um die Auswertung kümmern. So kann ich mich besser auf das Kerngeschäft konzentrieren. Es gibt so viele Faktoren, die zur Wirtschaftlichkeit beitragen, die wir früher einfach ignoriert haben, weil uns schlicht die Zeit gefehlt hat. Jetzt wissen wir es besser. Die Erwartungen, die die Spedition in puncto Einsparungen, Arbeitserleichterung und Benutzerfreundlichkeit hatte, seien voll und ganz erfüllt worden. Ich würde MAN TeleMatics unbedingt weiterempfehlen, sagt Flensted. Wie auch Ihre Effizienz auf Touren kommt, sehen Sie im Video und der Infografik in der App. Als Ergänzung zu den Fahrschulungen durch MAN ProfiDrive hat MAN den Connected CoDriver im Angebot, eine Art virtuellen Fahrtrainer. Bei dem praxisnahen Live-Ferntraining bekommt ein MAN-Coach via MAN TeleMatics Einblick in die Daten und erarbeitet in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit dem Fahrer eine wirtschaftlichere Fahrweise. Guido Rölver, Inhaber der Timeflextrans GmbH in Schermbeck, ließ seine Fahrer durch den Connected CoDriver schulen. Herr Rölver, wie kam es, dass Sie den MAN Connected CoDriver nutzen? Zunächst hat uns der günstige Preis überzeugt, und wir haben uns gedacht, warum nicht einfach mal ausprobieren? Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Es war ein Wahnsinnserfolg. Vor allem bei den Linienfahrzeugen hatten wir fast zehn Prozent weniger Spritverbrauch. Und zwar nachhaltig, nicht nur für ein paar Wochen. Was zeichnet das Training aus? Das Programm wird ganz individuell auf jeden einzelnen Fahrer zugeschnitten. Und die Trainer sind super ausgebildet, sie bekommen sofort den richtigen Draht zu den Fahrern, das ist sehr wichtig. Würden Sie den Connected CoDriver von MAN weiterempfehlen? Auf jeden Fall! Wenn alle wüssten, wie gut die Schulung funktioniert, würde sie längst jeder machen. Ergebnisorientiert: Guido Rölver (r.) bespricht die Trainingsresultate mit Fahrer Josef Vierhaus. Erleben Sie, wie eine Fahrerschulung zwischen MAN ProfiDrive-Trainer Hugo Siewert und Josef Vierhaus von Timeflextrans abläuft: >

22 Hoch Die Ruthmann GmbH liefert ihre Lkw- Hubarbeitsbühnen und Spezialtransporter in alle Welt. Besonders beliebt bei den Kunden sind die Fahrzeuge mit einem Chassis von MAN. hinaus mit MAN Stolzer Chef: Geschäftsführer Rolf Kulawik präsentiert das Erfolgsprodukt von Ruthmann, eine Steiger-Arbeitsbühne. Ob beim Reinigen von Fassaden oder beim Dachdecken, bei Baumschnittarbeiten oder der Wartung von Windkraftanlagen überall, wo Arbeiten in luftiger Höhe zu erledigen sind, kommen fahrbare Hubarbeitsbühnen zum Einsatz. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich dabei um einen Steiger der Firma Ruthmann handelt. Das Unternehmen aus Gescher-Hochmoor im nordrhein-westfälischen Münsterland produziert seit über 60 Jahren innovative und sichere Arbeitsbühnen und Spezialnutzfahrzeuge. Begonnen hatte alles im Jahr 1901, als Anton Ruthmann ein Fahrrad- und Nähmaschinengeschäft in Münster gründete präsentierte das Unternehmen den ersten seiner Hubwagen, die mittlerweile Cargoloader genannt werden. Heute hat die Ruthmann GmbH & Co. KG über 350 Mitarbeiter und verkauft ihre Produkte in die ganze Welt. Mit unseren Produkten erhält der Kunde bestmögliche Leistung zu marktgerechten Kosten bei Anschaffung und Wartung, erklärt Rolf Kulawik, Geschäftsführer von Ruthmann. Foto: Fotos: Frank van Groen ruthmanns Verkaufsschlager sind die Steiger. Die erste dieser Arbeitsbühnen hatte das Unternehmen bereits im Jahr 1954 entworfen und seither stetig weiterentwickelt. Das Portfolio umfasst Arbeitsbühnen von elf bis maximal 72 Meter Arbeitshöhe. Zu den Kunden zählen neben Handwerksbetrieben und Kommunen insbesondere auch Arbeitsbühnenvermieter. Zu einer fahrbaren Arbeitsbühne gehört neben Ausleger und Korb natürlich auch das Fahrzeugchassis. Lkw von MAN sind dabei die perfekte Basis für die mittleren und großen Steiger-Modelle. In der Klasse ab 7,5 Tonnen bietet Ruthmann seine Steiger-T- Baureihe sowie den neuen kompakten City- Steiger auf dem MAN TGL an. Besonders beliebt ist der TGL in Verbindung mit Ruthmanns Topseller-Steiger T 330 mit 33 Meter Arbeitshöhe. Der TGL punktet dabei unter anderem mit seinen Gewichtsvorteilen. Auch die elektronische Anbindung der Arbeitsbühne über den CAN Bus, die zentrale Steuereinheit des MAN-Trucks, funktioniert einwandfrei. Die MAN-Modelle TGM und TGS kommen bei der Height-Performance-Baureihe von Ruthmann zum Einsatz. Die Großgeräteklasse bietet Arbeitshöhen von bis zu 72 Metern. Ein Großteil unserer Height-Performance-Baureihe wurde auf MAN-Trägerfahrzeugen aufgebaut, weiß Rolf Kulawik. Für anspruchsvolles Gelände können die Kunden ihren Steiger auch als Allradvariante bestellen. Neben den Steigern produziert Ruthmann auch die Spezialtransporter vom Typ Cargoloader. Cargoloader können die Ladefläche komplett absenken oder an die Höhe einer Laderampe anpassen. Die Cargoloader sind optimal für häufiges Be- und Entladen auf kurzen bis mittellangen Transportstrecken geeignet. Die Cargoloader finden zum Beispiel bei Krankenhäusern, Feuerwehren oder im innerbetrieblichen Werkverkehr An- Bei MAN sind Qualität und Ausstattung der Lkw vorbildlich. Rolf Kulawik, Geschäftsführer Ruthmann GmbH Ganz neu im Ruthmann-Sortiment: die Cargoloader-Modelle RCP und RCP mit MAN TGM-Triebkopf wendung. Für höhere Nutzlasten hat Ruthmann seit Kurzem zwei neue Cargoloader mit MAN TGM-Triebkopf im Programm, die auch die Euro 6-Abgasnorm erfüllen. Steiger und Cargoloader sind eingetragene Warenzeichen der Ruthmann GmbH & Co. KG. Ruthmann betreibt einen aktiven Aftersales-Service mit sechs Servicestationen in Deutschland sowie zwei weiteren in Österreich, wo Ruthmann eine eigene Tochtergesellschaft hat, und fünf Servicepoints in Deutschland, Österreich und Frankreich. Der Service ist nicht zuletzt auch ein Grund, warum sich viele Ruthmann-Kunden für ein Chassis von MAN entscheiden. Das sehr gute Servicenetz von MAN, gepaart mit dem Topservice von Ruthmann, macht für den Kunden Wartung oder Reparaturen schnell verfügbar, erklärt Geschäftsführer Kulawik. Ausgezeichnete Fahreigenschaften und das gute Nutzlastverhältnis sind für ihn neben der Qualität und einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis weitere entscheidende Faktoren, die für die MAN- Fahrzeuge sprechen. Mit der langjährigen Kooperation zwischen Ruthmann und MAN zeigt sich Kulawik äußerst zufrieden. Sein Fazit: Volle Punktzahl für MAN! Es macht einfach Spaß, mit MAN zusammenzuarbeiten. Präzisionsarbeit: Besondere Kundenwünsche für Arbeitsbühnen und Cargoloader werden bei Ruthmann mit größter Sorgfalt handgefertigt. Topseller in der Fahrzeugklasse bis 7,5 Tonnen: der Steiger T 330 auf dem MAN TGL 42 43

23 Für Bode unterwegs: 65 MAN-Lkw fahren für die Spedition durch Europa. Meister seines Fachs Um ihre hochgesteckten Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen, setzt die Spedition Bode auf schadstoffarme MAN-Technik und intermodale Verkehre auf Straße, Schiene und Wasserwegen. 65 Zugmaschinen von MAN transportieren für die Spedition Bode Lebensmittel, Papier und Möbel im Warenfernverkehr durch ganz Europa. 36 Container und Sattelauflieger mit Trocken- und Kühlfracht über Dänemark bis zum Zielort in Schweden. Auf dem Rückweg bringen sie Holz, Zelluloseprodukte, Möbel und Konsumgüter aus Schweden für Empfänger in Deutschland und den Beneluxländern mit. Zusätzlich gelangen jährlich rund beladene Trailer und Container per Fähre nach Schweden und Finnland. An den zwei deutschen Standorten in Reinfeld und Lübeck mit zusammen Quadratmeter Umschlag- und Lagerfläche beschäftigt Bode fast 260 Mitarbeiter. Zusätzlich sind die Norddeutschen seit drei Jahren im finnischen Lahti aktiv. Der eigene Fuhrpark besteht derzeit aus 85 Sattelzugmaschinen und 475 Aufliegern. Außerdem sind 45 Sattelzüge von Subunternehmern ausschließlich im Bode-Auftrag unterwegs. ge hören regelmäßige Fahrerschulungen zum Repertoire des Unternehmens. Den Dieselkonsum der 44-Tonnen-Züge konnte Bode auf unter 30 Liter drücken. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit MAN zusammen und wurde weder von der Technik noch von dem Serviceteam jemals enttäuscht, versichert Kai Bode. Die Zusammenarbeit mit dem Verkaufs- und Serviceteam des MAN-Standorts Lübeck sei erstklassig. Besonders große Stücke hält er auf seinen MAN-Verkäufer. Immer wenn es Probleme gibt, ist Maik Spallek sofort da, sagt Bode, für den der persönliche Kontakt eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Geschäfte ist. Als Familienunternehmen praktiziert die Spedition Bode einen aktiven Umweltschutz. Das beginnt bei der Lkw-Flotte, die seit 1994 mit schwefelfreiem Diesel fährt, auf Tempo 84 gedrosselt ist und abgastechnisch immer up to date gehalten wird. Leerfahrten reduziert Bode mit einem GPS-gestützten Flottenmanagementsystem. Umweltschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Unsere Gesellschaft ist jetzt so weit, dafür auch einen Euro mehr zu bezahlen, ist sich Kai Bode sicher. Für ihr Engagement erhielt die Spedition Bode im vergangenen Jahr den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit ein Beweis, dass sich Gütertransport und Umweltschutz durchaus in Einklang bringen lassen. Die Gesellschaft ist jetzt so weit, für Umweltschutz auch einen Euro mehr zu bezahlen. Kai Bode, geschäftsführender Gesellschafter Spedition Bode Auf dem Seeweg: Auch per Fähre reisen die Auflieger von Bode über die Ostsee. Für Kai Bode sind Gütertransport und Umweltschutz kein Widerspruch. Zum einen setzt der Speditionskaufmann sparsame MAN-Sattelzüge mit Euro 6-Technologie ein, zum anderen verlagert der 52-Jährige jeden möglichen Ferntransport konsequent auf die Bahn oder das Schiff. Seit drei Jahren führen wir Bahntransporte zwischen Lübeck und Italien durch, sagt der geschäftsführende Gesellschafter der Spedition Bode hat er den Bahntransport auf knapp 30 Prozent erhöht. Insgesamt befördert das Unternehmen jährlich über Einheiten per Schiene von Lübeck nach München, Duisburg, Ludwigshafen, Köln und Verona. Zusätzlich etablierte das Transport- und Logistikunternehmen mit Sitz im schleswigholsteinischen Reinfeld eigene Intermodalverbindungen nach Schweden. Seit Anfang Februar transportiert das Kombi-Shuttle Alter Schwede dreimal wöchentlich Konsumgüter und Lebensmittel in Planen- und Tiefkühlaufliegern per Schiene vom Cargo- Terminal Lehmann in Lübeck zur schwedischen Drehscheibe Halmstad mit Anschluss nach Stockholm. Jetzt rollen jeweils Spedition Bode Die 1949 gegründete Spedition Bode GmbH & Co. KG hat sich von einem bahnamtlichen Rollfuhrunternehmen zu einem modernen Logistikdienstleister entwickelt. Das Familienunternehmen in dritter Generation übernimmt nationale und internationale Transporte per Lkw, Bahn und Schiff. Zu den wichtigsten Transportgütern gehören Lebensmittel, Papier, Maschinen und Möbel. Geführt wird die Spedition von Kai Bode und Nils Grube, die fast 260 Mitarbeiter beschäftigen und rund 75 Millionen Euro im Jahr umsetzen. Fotos: Quatex Kommunikation Jährlich verstärken fünf bis zehn neue MAN TGX den Bode-Fuhrpark. Aktuell rollen 65 moderne Lkw mit dem Löwen im Kühlergrill für die Spedition durch Europa. Die schadstoffarmen Zwei- und Dreiachser mit XLX- und XXL-Fahrerhaus sind erstklassig ausgestattet und lassen an Sicherheitstechnik nichts vermissen. Die Fahrer profitieren zudem von Komfortsitzen, Standklimaanlage, Kaffeemaschine und CB-Funk. Schließlich müssen sie mit den 440 bis 520 PS starken Sattelzügen bis zu Kilometer im Jahr zurücklegen. Damit das wirtschaftlich und mit geringem Kraftstoffeinsatz klappt, 44 45

24 Pioniere der Stammsitz: In Nußdorf-Flintsbach am Inn befindet sich der Hauptstandort der Spedition Dettendorfer. Nachhaltigkeit Die Unternehmensgruppe Dettendorfer setzt seit 1998 auf Biodiesel als alternativen Treibstoff für ihre Firmenflotte. Das Familienunternehmen aus dem Inntal wartet dabei nicht auf passende Rahmenbedingungen es schafft sie sich selber! 68 Prozent weniger CO 2 -Ausstoß erreicht Biodiesel-Pionier Dettendorfer durch den konsequenten Einsatz des nachhaltigen Rapsöl-Treibstoffs in seiner Lkw-Flotte. Kluge Konsequenz, unternehmerisches Engagement und eine gute Portion bayerische Ausgeschlafenheit sind das Erfolgsrezept des Nußdorfer Familienunternehmens Dettendorfer. Mit 550 Mitarbeitern an zehn europäischen Standorten, einer Flotte von 195 Lkw und 360 Aufliegern sowie einer breiten Aufstellung von Unternehmenssparten gehört Dettendorfer zu den erfolgreichsten Logistikkonzernen. Geschäftsführer Georg Dettendorfer hat dabei konsequent die Standortvorteile im Inntal in die Firmenstrategie integriert. Die Nähe zum Transitland Österreich etwa erweist sich als Chance für neue Geschäftsfelder. Ein gutes Beispiel für den Blick übers reine Geschäft hinaus: Schon seit 1998 fahren Dettendorfers Lkw als Pioniere im deutschen Transportgewerbe mit Biodiesel aus Rapsöl lange eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Alternative, bis der deutsche Fiskus umdachte. Biodiesel wurde erst forciert und dann in Deutschland steuerpolitisch kaputt gemacht, kritisiert Dettendorfer. Doch er hat eine Lösung dafür gefunden: Seit 2008 betreibt die Dettendorfer Gruppe im nahen Kiefersfelden ein Tanklager mit Gleisanschluss und zehn Millionen Liter Tankkapazität, das mit Gasöl-Veredlung und Biodieselhandel im Umkreis von 150 Kilometern aktiv ist. Wir ordern für unseren Brennstoffhandel auf dem Spotmarkt Ganzzüge mit Tonnen Biodiesel, die wir von hier aus Leiten das erfolgreiche Familienunternehmen: Seniorchef Johann Dettendorfer (2. v. r.) mit seinen Söhnen Johann jun. (r.), Georg (2. v. l.) und MAN-Verkaufsleiter Fred Straßberger Fotos: OWI media per Lkw weiterverteilen. Den Biosprit tanken die Dettendorfer-Ferntrans-Züge aber in Österreich, wo der nachhaltige Kraftstoff mit bis zu 15 Cent Preisvorteil einen echten Wettbewerbsvorteil bietet. Die junge flotte aus MAN TGX-Sattelzügen verträgt den Biodiesel ohne messbare Verbrauchsnachteile. Die Biodiesel-Freigabe der neuen Euro 6-Motoren im MAN-Flaggschiff TGX schafft handfeste Vorteile: Günstigere Einsatzkosten, hohe Zuverlässigkeit durch die robuste Motorentechnik und die hervorragende Ökobilanz sprechen für den dominanten Anteil der baye rischen Biodiesel- Lkw in der Ferntrans-Flotte. Auf die jahrzehntelange Verbundenheit zwischen MAN und Dettendorfer lässt Seniorchef Johann Dettendorfer nichts kommen. Die MAN sind vergleichsweise leicht, zuverlässig und haben ein Top-Fahrerhaus!, listet der 68-jährige Firmenpatriarch die Pluspunkte der maximal drei Jahre alten MAN-Trucks im Fernverkehrseinsatz auf. Die aktuellen Fahrzeuge der Ferntrans- Flotte fahren unter der Flagge der polnischen Unternehmenstochter, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. In Deutschland betreibt Dettendorfer eine eigene Flotte mit hiesiger Zulassung. Dettendorfers Transportkompetenzen liegen vor allem bei Stahl, Papier, Holz, Brennstoff und Schüttgütern. Spezialtransporte wie flüssiges Aluminium für den Automotive-Sektor ergänzen sich mit Getränkelogistik und Transport- und Speditionsleistungen im Food- und Non-Food-Bereich. Lagerhaltung und Veredlung in vier eigenen Lagern und eigener Bahnver ladung am Standort Kiefersfelden komplettieren das Spektrum. Als aktuelle Ergänzung seiner Transportwelt hat Dettendorfer den Inntaler Logistikpark mit der Tankstelle Kufstein Süd ins Konzernportfolio übernommen. Das ist konsequent, weil damit die Wertschöpfungskette des Kraftstoffhandels weiterverfolgt wird, und effizient, weil die Dettendorfer-Flotte künftig auf dem eigenen Autohof rasten und dort ihren Biodiesel bunkern kann. Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans Seit 1484 waren die Dettendorfers als Innschiffer auf dem Alpenstrom unterwegs verlagerte man den Transport auf die Straße, um Kalk, Gips und Zement mit Pferdefuhrwerken und später Traktoren zu befördern rollte der erste Lkw für Dettendorfer durchs Voralpenland, 1949 wurde der Fuhrbetrieb bei Dettendorfer wieder aufgenommen. Der große Boom setzte nach der Wiedervereinigung 1990 ein. Neue Märkte und neue Kunden, nicht nur hinter den Grenzen des ehemaligen Ostblocks, ermöglichten ein breites Engagement, das neben dem Brennstoffhandel Unternehmensbereiche wie Entsorgung und Wertstoffhandel, Futtermittelhandel, Holzund Altmetallhandel entstehen ließ. Heute rangiert das traditionsreiche bayerische Vorzeigeunternehmen unter den Top 100 der deutschen Logistikbranche

25 In luftiger Höhe: Das Staufner Haus auf dem Hochgrat ist eine der Berghütten, die Meckatzer beliefert. Lieferung für durstige Wanderer: Bierfahrer Tobias Bentele bringt bei jeder Bergtour mehrere Tonnen Bier und weitere Getränke für die Hüttenbesucher. Meckatzer Löwenbräu Auf großer Bergtour sind sie ein Team, wenn es darum geht, die Berghütten im Allgäu mit Meckatzer-Bier zu versorgen. In der Saison von Mai bis Oktober brauchen die Hütten alle zwei Wochen Nachschub, erklärt Jürgen Hägele. In den schneesicheren Wintern dagegen sind die Bergpisten selbst für den Allrad-MAN tabu. Mit Ketten wird man schon ein bisschen frecher, meint Tobias, aber irgendwann sei die Fahrphysik an der Grenze. Für die Wintersaison wird das Bier vorab geliefert und bis zum Frühling eingelagert. Gut 6,5 Tonnen Bier bringen die beiden dann hinauf zum Hüttenwirt. Dort wird man bereits sehnlich Meckatzer-Flotte und weiß genau, welche Fahrzeugkonfigurationen gefordert sind. Der kann s einfach und spricht auch die Sprache der Fahrer, lobt Franz Kirchmann den Einsatz seines MAN-Partners. Für die Hüttenbelieferung verfügt der rundum blattgefederte Berglöwe M2000 über breite 385er-Singlereifen und ein spezielles Traktionsprofil. Die Fahrer lassen auf ihr Mokkerla (Dialekt für Jungvieh ) nichts kommen: Bis auf einen neuen Auspuff hat sich der MAN auf über meist anspruchsvollsten Kilometern keine Blöße gegeben. Der ist unser bestes Ross im Stall!, Seit der Gründung im Jahr 1738 braut man bei Meckatzer Löwenbräu streng nach dem bayerischen Reinheitsgebot von Im Laufe der Jahre haben die Brauer mit immer neuen Qualitätsmerkmalen ihr eigenes Meckatzer Reinheitsgebot geschaffen und sind nicht von ungefähr Gründungsmitglied der Slow-Brewing-Initiative: Nur ausgewählte Malze und Aromahopfen aus kontrolliertintegriertem Anbau in Oberschwaben werden hier für die Bierproduktion eingesetzt. Für das Meckatzer Weiss-Gold, die mit 110 Jahren älteste Biermarke des Allgäus, werden spezielle Brautechniken wie Zweimaischverfahren, Heißwürzefiltration und eine kalte und lange Reifung eingesetzt. Das Weiss-Gold gilt aufgrund seines harmonischen Geschmacks auch als das Allgäuer Sonntagsbier. Der von der Eigentümerfamilie Weiß seit mehreren Generationen geführte Brauereibetrieb beschäftigt 120 Mitarbeiter, darunter rund 25 Fahrer, die neben dem Liefereinsatz auch den Festbetrieb im Sommer bedienen. Am Brauereisitz in Meckatz kann man die lokalen Bier- und Essensspezialitäten direkt im Braustüble bei Küchenchef Thomas-Peter Auerswald probieren. Da lohnt der Abstecher von der A96-Autobahnausfahrt Wangen im Allgäu! erwartet, denn auch für die Bergwanderer loben die beiden Bierkutscher. Die Allgäuer Familienbrauerei Meckatzer Löwenbräu versorgt mit einem speziell konfigurierten Allrad-MAN die Berghütten der hiesigen Gipfel mit ihren Bierspezialitäten. Kurve um Kurve schraubt sich der rote MAN M2000 über die steilen Schotterwege hinauf in Richtung Berggipfel. Über Hochalmen mit neugierigen Bergkühen, vorbei an steilen Abbrüchen des Bergwegs zirkeln Tobias Bentele, 33, und sein Kollege Jürgen Hägele, 46, den 13-Tonner gekonnt durch Bachfurten, über Geröllfelder und an Steilkanten entlang. Auch wenn der 280 PS starke TGM mit seinem hochbeinigen Fahrwerk wie eine Gämse über Stock und Stein kraxelt diese außerge Hektoliter Bier produziert die Meckatzer Löwenbräu. Delikate Bierspezialitäten, Slow Brewing und höchste Qualität stehen für die Traditionsbrauerei über industrieller Massenware. Mit Erfolg: Das Meckatzer Weiss-Gold gilt laut Zeitschrift Ökotest 8/09 als eines der drei besten Biere Deutschlands. gilt: Durst ist schlimmer als Heimweh! den lieferdienst in die alpinwelt betreibt die führende Allgäuer Privatbrauerei bereits seit Jahrzehnten, auch wenn diese Touren sehr aufwendig sind. Hier geht es um unser Image, dass man auch auf dem Hochgrat nicht auf unsere beliebten Biere verzichten muss, klärt Meckatzer-Logistikleiter Franz Kirchmann auf. Der 54-jährige Fuhrparkexperte kümmert sich um rund 25 Lkw in der Brauereiflotte, vom leichten 7,5-Tonnen-TGL bis hin zum 440 PS starken TGS-Gliederzug. Seit 2001 vertraut der Allgäuer Logistikexper- Berglöwe: Ohne den Allradantrieb wären die steilen Wege für die Bierfahrer kaum zu bezwingen. wöhnliche Liefertour zum Staufner Haus auf te auf MAN. Das Erfolgsrezept setzt sich aus Meter Höhe ist nichts für schwache Nerven. Die beiden Bierfahrer kennen aber ihr Arbeitsgerät genauso gut wie die Herausforderungen der Bergpassagen. Seit neun Jahren Fotos: OWI media den zuverlässigen MAN-Fahrzeugen und der eingespielten Zusammenarbeit mit Verkaufsberater Bertram Elbs zusammen. Über zehn Jahre betreut der 44-Jährige schon die 48 49

26 MAN rockte Start frei: Beim 30. Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring waren die MAN-Fahrer bei jedem Rennen vorne mit dabei. den Ring Der MAN-Auftritt beim Truck-Grand-Prix 2015 auf dem Nürburgring war ein voller Erfolg. B estes Sommerwetter sowie gut gelaunte Besucher haben den 30. Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring zu einer prächtigen Jubiläumsausgabe gemacht. Am Wochenende vom 26. bis 28. Juni herrschte am Nürburgring beste Stimmung. Der Veranstalter ADAC Mittelrhein zählte am Freitag Zuschauer, am Samstag und am Sonntag knapp Es ist die Mischung aus Motorsportrennen, Messe und Musik, die diese Veranstaltung seit Jahrzehnten ausmacht und Trucker, Countryfans sowie Vertreter der Automobil- und Zuliefererbranche in die Eifel zieht. Hier kommen die Fans hautnah in Kontakt mit Fahrern und Fahrzeugen ganz anders als in der sterilen Formel 1. In der FIA-Europameisterschaft der Race- Trucks ist der Nürburgring einer der zehn Austragungsorte. Für die Fahrer der PS- Renntrucks ist das Eifelrennen der absolute Höhepunkt. Der Gesamtführende Norbert Kiss (Ungarn) meint: Es sind so viele gut ge- Fotos: Richard Kienberger, MAN Großer Andrang: Am MAN-Stand versammelten sich am Rennwochenende rund begeisterte Truck-Fans um die Fahrzeugexponate. launte Leute hier, einfach unglaublich. Seiner Favoritenrolle wurde der 30-jährige MAN-Pilot gerecht und sicherte sich die Poleposition für das erste von vier Rennen an diesem Wochenende. Und darin fuhr Kiss gleich einen überzeugenden Sieg ein. Im zweiten Rennen feierte der Spanier Antonio Albacete ebenfalls auf MAN einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Die beiden Rennen am Sonntag gewannen erneut Kiss und der Tscheche Adam Lacko auf Freightliner. Norbert Kiss baute damit seinen Vorsprung in der EM-Gesamtwertung weiter aus, der Schwarzwälder Jochen Hahn rangiert mit seinem MAN weiterhin auf Platz drei. während der drei tage war auch die Crew am MAN-Stand unter Hochspannung. Allein am Samstag waren Besucher im MAN-Bewirtungszelt, über das ganze Wochenende rund Gäste. Im Mittelpunkt des Interesses standen die MAN-Exponate. Die Fahrt in luftiger Höhe mit der Rosenbauer-Drehleiter, die auf einem MAN-Fahrgestell montiert ist, fand besonderen Zuspruch. Auch der Rallye-Dakar-Servicetruck und die MAN TGX 100 Years Edition zogen die Fans wie Magnete an, während an der Wel come- Theke über begehrte D38-Caps verteilt wurden. Große Freude herrschte auch bei BFS/Stegmaier: Von der Zeitschrift Trucker erhielt der MAN-Servicepartner für den MAN TGX Bluefire die Auszeichnung Supertruck 2015 in der Kategorie Working Trucks

27 Partnerschaft von Löwe zu Löwe Leasingvertrag für Müllfahrzeuge Neue MüllsammelFahrzeuge von MAN gebot unterbreiten, sagt Martin Zaindl, Leiter sind in Zukunft für den Recycling- und Umweltdienstleister ALBA in Stuttgart und Um- Truck & Bus Deutschland. Traditionell schlie- Kommunal & Behörden Verkauf bei MAN gebung im Einsatz. Erstmals setzt ALBA dabei ßen kommunale Unternehmen eher Verträge auf Kilometer-Leasing von MAN Financial zur Finanzierung von Fahrzeugen ab. Innovative Leasingmodelle, wie sie im Speditions- Services Deutschland (MFS-D). Durch die enge Kooperation von Verkäufer und Leasingberaterin konnten wir dem Kunden ein auf jedoch zunehmend Einzug bei kommunalen und Leasingbereich längst üblich sind, halten seine Bedürfnisse exakt zugeschnittenes An- Dienstleistern. Pilotprojekt zur CO 2 -Reduktion auf der Straße Symbolische Lkw-Schlüsselübergabe auf der Transport Logistic 2015: EURO-Leasing-CEO Marco Reichwein (l.) und Ewald Kaiser, Vorstand Landverkehr der Schenker AG Bei der Schlüsselübergabe: v. l. Johann-Josef Lechner, Leiter MAN Truck & Bus Center München, Arndt Stegmann, Geschäftsführer Finanzen MAN Truck & Bus Deutschland, Martin Lacey jr., Löwendompteur, Fred Straßberger, Verkaufsleiter MAN Truck & Bus Center München, Michael Siersch, Verkaufsbeauftragter Lkw, Robert Fossett, Fuhrparkleiter Circus Krone Unterwegs mit dem Circus Krone: Zugmaschinen von MAN transportieren Zeltstadt und Tiere des Zirkus. Europas grösster Zirkus, der traditionsreiche Circus Krone in München, setzt für den Transport seiner Zeltstadt, seiner Tiere und anderer Attraktionen für seine alljährliche Sommertournee durch ganz Deutschland erneut auf Zugmaschinen der Marke MAN. Anfang April hat der Zirkus sieben neue MAN TGX mit XXL-Fahrerhaus vom MAN Truck & Bus Center München erhalten. Löwendompteur Martin Lacey jr. hat die Fahrzeuge vor dem Zirkuszelt auf der Münchner Theresienwiese von Josef Lechner, dem Leiter des MAN Truck & Bus Center München, entgegengenommen. Mit dem Circus Krone verbindet uns seit dem Jahr 2011 eine Partnerschaft, sozusagen von Löwe zu Löwe, erklärte Josef Lechner anlässlich der Fahrzeugübergabe. Fotos: ALBA Management GmbH, Deutsche Bahn AG, MAN, Bellersheim Gruppe Neue MAN-Trucks für Bellersheim Mit 23 MAN-Zugmaschinen hat die Bellersheim Unternehmensgruppe aus Neitersen im Westerwald ihren Fuhrpark erneuert und modernisiert. Die neuen Zugmaschinen vom Typ MAN TGX BLS entsprechen der aktuellen Schadstoffklasse Euro 6 und bieten mit dem automatisierten Schaltgetriebe MAN TipMatic kraftstoffsparende Getriebefunktionen. Die Fahrzeuge verfügen über eine maximale Sicherheitsausstattung mit abstandsgeregeltem Tempomaten, Spur- und Not brems assis sten ten, Reifendruck-Kontrollsystem und ESP. Die Bellersheim Unternehmensgruppe ist im Güterverkehr für Baustoffe und brennbare Flüssigkeiten und in der Abfallwirtschaft tätig, handelt mit Heizöl für Privathaushalte und anderen Mineralölprodukten und betreibt ein eigenes Tankstellennetz. 23 Neue: Bellersheim hat seinen Fuhrpark mit MAN-Lkw modernisiert. In einem Pilotprojekt bietet MAN Financial Services Mietfahrzeuge an, die durch eine Kooperation mit der Umweltschutzorganisation Atmosfair die CO 2 - Emissionen des Lkw vollständig kompensieren. Erster Kunde ist der Logistikdienstleister DB Schenker Logistics, der zunächst drei MAN TGL mit Euro 6-Technologie, verbrauchsarmen Reifen und reduzierter Motor-Höchstdrehzahl übernommen hat. Zwei der Fahrzeuge wurden Anfang Mai feierlich auf der Messe transport logistic in München übergeben. Das Projekt ist auf 48 Monate angesetzt und hat zum Ziel, CO 2 -Emissionen und Verbrauchswerte speziell im Nah- und Verteilerverkehr zu analysieren. Trotz modernster Technik, optimierter Routenplanung und umweltschonendem Fahrverhalten bleibt ein restlicher CO 2 -Ausstoß. Dieser wird über Telematiksysteme ermittelt und anschließend im Rahmen der Kooperation zwischen MAN Financial Services und Atmosfair über Klimaschutzprojekte vollständig ausgeglichen

28 Familienunternehmen mit TRADITION Seit über 50 Jahren handelt die Firma Strohmaier aus Neuenburg am Rhein mit Beton und anderen Baustoffen. Beim Transport setzt sie vor allem auf die Zuverlässigkeit ihrer MAN-Fahrzeuge. MAN präsentiert neue Effizienztools Auf der 15. transport logistics in München standen bei MAN das Spritsparwunder EfficientLine 2 und neue Lösungen von MAN Solutions im Mittelpunkt. Einer von fünf Chefs: Ludger Strohmaier ist für den Bereich Betonwaren und den Einkauf der Lkw zuständig. sind von MAN, sagt Ludger Strohmaier, der als einer von fünf Geschäftsführern in der Familie neben dem Bereich Betonwaren auch für den Jüngstes Mitglied im Strohmaier- Fuhrpark: ein dreiachsiger MAN TGM-Transportmischer Die Marke MAN hat bei Beton- Strohmaier im badischen Neuenburg am Rhein eine lange Geschichte. Bereits der Fuhrbetrieb, aus der die heutige Unternehmensgruppe hervorging, nutzte in den 1920er-Jahren Lkw von MAN begann mit dem Kauf eines Kieswerks in Neuenburg-Grißheim die Geschichte des jetzigen Unternehmens. Heute fördert Strohmaier an fünf Standorten Grundstoffe und verarbeitet sie in vier Kieswerken, fünf Betonwerken und an zwei Standorten für Betonartikel zu Transport- und Trockenbeton, Mörtel sowie Pflastersteinen und anderen Baustoffen. Neben dem Hauptwerk in Neuenburg hat Strohmaier zwei Betonwerke in Teningen am Kaiserstuhl und in Maulburg im Südschwarzwald. Zum Jahresbeginn übernahm Strohmaier ein Werk für Betonwaren in Kenzingen. Zur Unternehmensgruppe gehört auch das französische Kies- und Betonwerk Tegral in Baldersheim und Réguisheim im nahen Elsass. Seit 1998 betreibt Strohmaier ein Kiesund Betonwerk nahe Sarajewo in Bosnien. Die Karl Strohmaier GmbH ist ein klassischer Familienbetrieb in der dritten Generation. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 330 Mitarbeiter, 60 Prozent davon an den deutschen Standorten. Das wichtigste Produkt ist Transportbeton, den Strohmaier gebrauchsfertig an Baustellen im Südbadischen, im Elsass und in der Schweiz liefert. Daneben verkauft Strohmaier auch Trockenbeton in großen Silos oder Säcken. Von wachsender Bedeutung ist das Geschäft mit Fertigbetonwaren wie Pflaster- oder Gartenbausteinen. Zum Transport der Produkte hat Strohmaier einen Fuhrpark von rund 100 Fahrzeugen, neben Betonmischern auch Zementsilo- und Betongießfahrzeuge. Etwa 90 Prozent davon Hauptwerk: Das Kieswerk in Neuenburg-Grißheim ist einer der wichtigsten Standorte von Strohmaier. Fotos: Basile Bornand, MAN Einkauf der Fahrzeuge zuständig ist. Wir schätzen vor allem die hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der MAN-Fahrzeuge, erklärt der Kaufmann, der selbst vor 30 Jahren bei MAN eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker gemacht hat. Betreut wird die Firma Strohmaier durch den MAN-Verkaufsbeauftragten in Freiburg, für den Service sind die MAN-Betriebe in Freiburg und Weil am Rhein zuständig. Auch der neueste Betonmischer von Strohmaier ist ein MAN, ein leichter TGM Dreiachser in Euro 6. Entscheidend für diese Anschaffung war, dass der TGM trotz der zusätzlichen Abgastechnik eine hohe Nutzlast mitbringt, erklärt Strohmaier. 6,25 Kubikmeter Beton kann der TGM transportieren, etwas weniger als die Vierachser, die Strohmaier vorwiegend im Einsatz hat. Viele Neubaugebiete sind sehr eng geplant. Der wendige Dreiachser ist an solchen Baustellen von Vorteil, so Strohmaier. Mit seinem effizienten Automatikgetriebe bietet der TGM einen weiteren Vorteil: Im Vergleich zu Lkw mit Schaltgetriebe sparen wir bis zu zehn Prozent Kraftstoff ein, weiß Strohmaier aus Erfahrung. Messehighlights: MAN stellte auf 300 Quadratmetern unter anderem den MAN EfficientLine 2 vor. von 5. bis 8. Mai fand auf dem Gelände der Messe München die transport logistics 2015, die internationale Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management, statt. Auf 300 Quadratmetern setzte sich MAN dabei gekonnt in Szene. Auch in diesem Jahr präsentierte MAN die neuesten Lkw-Lösungen mit Fokus auf individuellen Finanzierungs- und Mietangeboten sowie Effizienz und Kostenreduktion. Ein Highlight war der MAN TGX EfficientLine 2, der konsequent kraftstoffreduzierende Maßnahmen und Technologien, zum Beispiel den neuen GPS-Tempomaten EfficientCruise und die MAN TipMatic 2 mit EfficientRoll, in einem Fahrzeug bündelt. Für ein effizientes Flottenmanagement stellte MAN Solutions das neue MAN TeleMatics-System mit leistungsfähigerer Hardware, einem neuen Wartungsdatenportal und neuer App vor

29 1 Fit fürs große fahrzeuge. Jährlich bauen wir in Wittlich sowie im Modification Center in München rund MAN-Lkw nach den Wünschen der Kunden um, berichtet Georg Klar, Projektleiter Vertrieb des Truck Modification Center. Reinemachen Das Truck Modification Center von MAN in Wittlich realisiert über alle Lkw- Baureihen hinweg verschiedenste Umbauten und Sonderfahrzeuge. Neueste Entwicklung ist ein modulares Chassis für Kehrmaschinen in Euro 6. Der MAN TGM sieht mit seinem nackten Chassis bereits sehr spärlich aus. Doch jetzt beginnt Guido Jakobs auch noch, sämtliche Anbauteile vom Rahmen zu demontieren. Kraftstoff- und AdBlue-Tank, Batteriekasten, Abgasanlage alles muss weg, sagt er. Jakobs ist Karosserieund Fahrzeugbauer im MAN Truck Modification Center in Wittlich. Aus dem TGM, an dem er arbeitet, soll bald eine Kehrmaschine werden. Denn so, wie der Truck vom Band rollt, lässt er sich für diese Aufgabe nicht verwenden. Neues Kehrmaschinen-Chassis: Michael Schneider (l.) und Georg Klar posieren stolz mit ihrem neuen Fahrgestell. Jakobs schafft deshalb Platz für Tellerbesen, Kehrwalze, Saugschacht oder eine Sprühanlage, die ein Aufbauhersteller später montieren soll. Das Kehrmaschinen-Chassis ist die neueste Produktlösung aus Wittlich. Der Standort in Rheinland-Pfalz ist zuständig für sämtliche Sonderumbauten, die MAN für seine Lkw- Modelle anbietet. Das Portfolio reicht von kleineren Anpassungen, etwa zusätzlichen Leuchten oder Sitzen, über Änderungen im Antriebsstrang, zum Beispiel dem Einbau von Automatikgetrieben, bis hin zum kompletten Umbau des Fahrerhauses für Feuerwehr- und Spezial- Fotos: Frank van Groen Das neue Kehrmaschinen-Chassis wurde gemeinsam mit den führenden Kehrmaschinenherstellern entworfen. Der Anstoß dazu kam von Karsten Weber, bei MAN Segment Manager für Kommunal- und Feuerwehrfahrzeuge. Unsere frühere Produktlösung in dieser Branche war als kostenintensives Komplettpaket verfügbar, erklärt Weber. Ziel war es, den Umbau so zu strukturieren, dass unsere Kunden das benötigte Umbaupaket bestellen können, um gesamtheitlich eine preislich attraktive, aber auch aufbaufreundliche Lösung zu erhalten. Also lud MAN im Frühjahr 2014 rund zehn Aufbauhersteller zu einem Workshop nach Wittlich ein. Die Teilnehmer konnten uns wichtige Hinweise geben, welche Anforderungen sie für ihre Kehrmaschinen an die Fahrzeuge haben, erzählt Michael Schneider, Projektleiter Kon struktion in Wittlich. Bereits im Mai 2014 präsentierten Schneider und sein Team pünktlich zur Fachmesse IFAT einen Prototyp auf Basis des TGM. Ein halbes Jahr später folgte ein Modell für die leichte Baureihe TGL. Auf zwei folgenden Workshops zeigten sich die Aufbauhersteller mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Uns ist es gelungen, eine modulare Branchenlösung zu finden, auf der alle Hersteller ihre Kehrmaschinen aufbauen können und die zudem die Abgasnorm Euro 6 erfüllt, sagt Schneider. In der Quadratmeter großen Werkhalle hat Guido Jakobs begonnen, die Anbauteile wieder an anderen Stellen seines TGM zu installieren. Die gesamte Abgasanlage ist auf einem Traggestell direkt hinter dem Fahrerhaus montiert worden. Der neue Auspuff führt über das Dach, schließlich sollen die Abgase den Schmutz, den die Maschine kehren soll, nicht aufwirbeln. Auch Luftkessel, Batterien und AdBlue-Tank finden einen neuen Platz hinter dem Fahrerhaus. Komplett neu ist der Dieseltank, der sich nun im Heck hinter dem Unterfahrschutz befindet. Im Fahrerhaus sind Wir modifizieren jährlich bis zu MAN-Lkw. Georg Klar, Projektleiter Vertrieb MAN Truck Modification Center Wittlich Lenkrad und Pedale auf der rechten Seite. Viele Kehrmaschinen sind Rechtslenker, damit der Fahrer den Straßenrand besser im Blick hat, erklärt Jakobs. Damit die Kehrmaschinen auch die engsten Kurven sauber kriegen, müssen sie besonders wendig sein. Dafür lässt sich der Radstand des TGM gegenüber dem Serienmodell um bis zu 30 Zentimeter verkürzen. Das Truck Modification Center übernimmt viele weitere Umbauten, die an den Produktionsstandorten selbst nicht realisiert werden können. Vom Umweg über Wittlich merkt der Kunde nichts. Für diese Fahrzeuge ist hier praktisch das Bandende, sagt Georg Klar. Auch die Kehrmaschine ist inzwischen fertig und bereit zur Auslieferung an einen der Aufbauhersteller. Die von MAN entwickelte Lösung ist schon jetzt ein großer Erfolg. Seit Juli 2014 hat das Truck Modification Center über 60 Kehrmaschinen-Chassis umgebaut. Martin Zaindl, Leiter Kommunal- und Behördenverkauf bei MAN, bestätigt: Wir konnten unseren Marktanteil in diesem Segment deutlich erhöhen und haben aktuell einen Rekord- Auftragsbestand von 70 Kehrmaschinen. 2 3 Modifikation zur Kehrmaschine: 1 Guido Jakobs montiert Abgasanlage und andere Anbauteile des TGM an neuer Stelle hinter dem Fahrerhaus. 2 Am Rahmen des Lkw ist jetzt genug Platz für die Kehrbesen und andere Teile der Kehrmaschine. 3 Der fertige Lkw mit komplettem Kehrmaschinenaufbau ist bereit für seinen Einsatz

30 Modernes Interieur: Der Fahrgastraum ist hell und komfortabel gestaltet. Grünes Licht für die Metronit Stadtplaner haben die Lösung für den wachsenden Transportbedarf in Großstädten gefunden: im Bus Rapid Transit -System, kurz BRT. Im israelischen Haifa sind Bürger und Verantwortliche bereits überzeugt. Fotos: Yadid Levi Bili Gasman ist begeistert. Der 24-Jährige fährt mit der Linie 1 der Metronit einmal quer durch die Stadt Haifa. Seit August 2013 gehört BRT (Bus Rapid Transit), das neue, schnellere Bussystem, zum Stadtbild. Es ist einfach fantastisch, schwärmt Gasman. Mit der Metronit komme ich viel bequemer und schneller zu meiner Freundin, die am Carmel-Strand wohnt, der Endstation. Der junge Israeli lebt in einem der Vororte östlich von Haifa und jobbt manchmal bei Veranstaltungen in Küstennähe. Da ist es praktisch, dass die Metronit die ganze Nacht hindurch fährt und auch an den Wochenenden. Nur am heiligen Jom Kippur bleiben die Busse einen Tag lang stehen. Gasmans Freund Ben Sadan stimmt zu: Für die Fahrt zum Technion musste ich früher fast eineinhalb Stunden rechnen, sagt der Student. Heute erreiche ich den Campus in 40 Minuten. Im Vier- bis Fünf-Minuten-Takt rollen die Busse in Stoßzeiten an die Haltestellen. 84 Busse auf MAN-Chassis sorgen mit drei Linien für den flotten Verkehr auf 45 Kilometern durch die Mittelmeerstadt. Bis Anfang des Jahres 2016 sollen zehn weitere dazukommen, denn das ursprüngliche Ziel von Fahrgästen täglich ist längst weit überschritten. An manchen Tagen fahren bis zu Menschen mit der Metronit, und die Nachfrage steigt weiter, obschon das Projekt anfangs nicht unumstritten war. Gut drei Jahre dauerten die Bauarbeiten, berichtet Ofer Amar, Sprecher der Stadtverwaltung. Da kam es zu Staus und Geschäftseinbußen. Inzwischen jedoch hätten sich die Leute an die separaten Spuren für die fast 19 Meter langen Fahrzeuge gewöhnt. Sogar die Bewohner, welche die Metronit nicht nutzen, sind froh darüber, dass es sie gibt, sagt Amar. Umfragen bezeugen die sehr hohe Zufriedenheit. israels Bevölkerung wächst schnell, immer mehr Menschen zieht es in die Städte. Mit staatlicher Hilfe investieren die Metropolen deshalb in den öffentlichen Verkehr. Haifas Bürgermeister Yona Yahav entschied sich für ein weitreichendes Busliniennetz. Die Metronit ist eine Erfolgsgeschichte, resümiert Amos Gellert, Generaldirektor des Busunternehmens Dan-Nord, Betreiber der Me tronit. Schon melden andere Städte wie Netanja und Beerschewa Interesse an. Dass MAN die Ausschreibung für die Fahrzeuge für das BRT in Haifa gewann, verwundert in Israel niemanden. Seit 40 Jahren hat Dan-Nord Erfahrungen mit MAN, berichtet Amos Gellert, Generaldirektor des Busunternehmens Dan-Nord. MAN liefert seine Chassis erfolgreich in alle Welt. Allein in Europa waren es im vergangenen Jahr Einheiten, ein Marktanteil von 13,5 Prozent. Die israelischen Partner hatten sehr hohe Ansprüche, erinnert sich Stefan Sahlmann, Produktverantwortlicher Stadtbus und BRT- Experte bei MAN. Zuverlässigkeit, Sicherheit, aber auch Komfort standen auf der Wunsch Menschen In Haifa fahren bis zu Passagiere täglich mit den schnellen Buslinien der Metronit durch die ganze Stadt. Freie Fahrt: Die Busse fahren in Haifa auf einer eigenen Spur und stecken daher nie im Verkehrschaos fest

31 GUT BREMSEN. BESSER FAHREN. INTARDER! Wer gut bremst, fährt besser. Wer besser fährt, fährt wirtschaftlicher, sicherer und umweltfreundlicher. Die hydrodynamische Strömungsbremse ZF-Intarder ermöglicht Bremsen ohne Fading und Verschleiß, entlastet die Betriebsbremsen um bis zu 90 Prozent und senkt dabei gleichzeitig die Wartungskosten. Über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs betrachtet, eröffnet der Intarder so ein beachtliches Einspar potenzial, das eine schnelle Amortisation gewährleistet. Zusätzlich profitiert die Umwelt von reduzierten Bremsstaub- und Lärm emissionen. Wer sich für den ZF-Intarder entscheidet, ist einfach besser unterwegs. Vorbei an Haifas Wahrzeichen: Die Linie 1 der Metronit passiert den Park des Bahai-Tempels. Ich fahre noch so lange Bus, wie ich die Kraft dazu habe. Reuven Haber, Busfahrer der Metronit in Haifa liste aus Haifa. Wir konnten alles voll erfüllen, so Sahlmann. Vier breite Doppeltüren sollte jeder Wagen haben, um schnelles Einund Aussteigen auch in Stoßzeiten zu ermöglichen, und eine Wagenhöhe auf gleicher Ebene mit dem Bürgersteig an der Haltestelle. Seit Jahren beschäftigt sich MAN mit Lösungsmodellen für städtische Verkehrsprobleme. Die Metronit-Busse sind die ersten in Israel, die sämt lichen EU-Maßstäben entsprechen, meint Yaakov Hayon, Manager der Busabteilung von MAN in Israel. die separaten Fahrspuren für die Metronit erinnern an eine Bahn, genau wie die Ticketabfertigung, die die Fahrgäste selbstständig an Automaten abwickeln. Damit wird der Ein- und Aussteigeprozess so beschleunigt, dass sich die durchschnittlichen Haltezeiten auf ganze elf Sekunden reduzieren. Busfahrer Reuven Haber ist froh, dass er sich nicht mehr mit dem Kartenverkauf beschäftigen muss, sondern mich voll auf das Fahren und den Verkehr konzentrieren kann. Seit 40 Jahren sitzt Haber hinter dem Steuer. Im Oktober wird er 65, doch von einem Ruhestand will er nichts hören. Die Linie 1 führt vorbei an dem wunderschönen Park des Bahai-Tempels. Ich fahre so lange weiter, wie ich die Kraft dazu habe, sagt Haber, der, wenn er nicht selbst im Fahreinsatz ist, den Nachwuchs an der Metronit ausbildet. So ein Projekt verlässt man nicht mittendrin. Man sieht ihm an, dass er den Komfort in der hochmodernen Fahrerkabine genießt. Die Fahrer sind mit einem Kontrollzentrum von Dan-Nord verbunden, in dem per Monitor sämtliche Busse rund um die Uhr beobachtet werden. Stimmen die Abfahrtszeiten nicht, bekommt der Fahrer eine SMS. In Notfällen kann per Knopfdruck eine direkte Kommunikation über Mikrofone und Kameras in den Bussen hergestellt werden. Wir erreichen heute schon eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 Stundenkilometern, frohlockt MAN-Manager Hayon, und auch das sei noch nicht das letzte Wort. Mit intelligenten Ampelschaltungen sollen weitere Wartezeiten eingespart werden. Das bedeutet langfristig: grünes Licht für die Metronit. Fotos: Yadid Levi 60

32 Frische Fisc Die Lastwagen von RALU liefern eine sensible Fracht: frischen Fisch von der dalmatinischen Küste für Kunden in Österreich, Polen und Tschechien. Für einen zuverlässigen Transport setzt das kroatische Unternehmen auf Fahrzeuge von MAN. fährt MAN Lkw-Fahrer aus Leidenschaft: Radoslav Zorbaz sitzt täglich für RALU am Steuer eines MAN TGX. Vom kroatischen Meer in polnische Küchen: Das Logistikunternehmen RALU transportiert Kühlgut quer durch Europa. Fotos: Borko Vukosav 62 63

33 Z orbaz, mein Name, sagt der Mann, der neben dem schneeweißen TGX-Sattelschlepper steht. Er schmunzelt, seine blauen Augen strahlen: Nein, ich bin kein Grieche. Woher der Name kommt, weiß ich nicht. Kroatien ist meine Heimat, seit Generationen sind wir in meiner Familie waschechte Zagreber. Radoslav Zorbaz war 22 Jahre alt, als er das erste Mal in einem Laster saß. Seitdem sind 38 Jahre vergangen, und er ist noch immer auf Europas Straßen unterwegs. Mein Onkel hat mich angesteckt, er war Lastwagenfahrer, und ich fand seine Geschichten von der großen, weiten Welt so aufregend, dass ich nicht mehr in meinem Beruf als Verkehrstechniker arbeiten wollte. Ich wollte auch so einen Riesen lenken wie mein Onkel. Gesagt, getan. Radoslav Zorbaz erste Reise ging von Zagreb nach Belgrad: Für die 400 Kilometer haben wir zehn Stunden gebraucht, so schlecht war die Straße. Aber nicht nur das: Lediglich an Tankstellen konnten wir Kontakt zu unseren Kollegen aufnehmen, dort konnten wir ein Fax empfangen oder verschicken. Das waren Zeiten! Den ersten MAN-Lastwagen sah Radoslav Zorbaz auf einer Messe in Zagreb in den 1970er-Jahren. Zuerst habe ich gedacht: Nein, dieser Truck ist nichts für mich. Der macht alles von alleine, da schlafe ich ein! Mit den Jahren habe ich aber meine Meinung gründlich geändert. Jetzt bin ich seit gut 30 Jahren mit MAN unterwegs, und es ist eine Wonne! Ich bin schon alle Modelle gefahren. geschwommen, sagt Zorbaz. Damit werben wir: Frischer Fisch auf den Tisch in 24 Stunden!. Seit einigen Jahren fährt Zorbaz Lebensmittel und Pharmazeutika quer durch Europa. Er arbeitet für den kroatischen Logistikgiganten RALU, der sich auf Tiefkühltransporte spezialisiert hat. In diesem Jahr feiert RALU sein 25-jähriges Firmenjubiläum, und seit der Firmengründung setzt das Unternehmen auf MAN. Im vergangenen Jahr kaufte RALU 90 nagelneue MAN TGX. Vorstandsmitglied Mario Mesaros erklärt: Die meisten Fahrzeuge bleiben in Kroatien und werden in der Europäischen Union eingesetzt. 28 Lkw gehen nach Serbien, in unsere Filiale in Belgrad, von wo aus wir Russland und Osteuropa beliefern. Auf die Frage, warum sich RALU für MAN entschieden hat, antwortet der Manager ohne Zögern: Weil hier alles stimmt. Bei so einer sensiblen Fracht wie Tiefkühlgut brauchen wir höchst zuverlässige Fahrzeuge. Und: Die Zusammenarbeit endet nicht mit dem Kauf des Lasters. Dank Für Kühltransporte braucht man zuverlässige Fahrzeuge. Mario Mesaros, Vorstandsmitglied RALU 22 tonnen Fisch Drei Mal pro Woche transportiert Radoslav Zorbaz mit seinem MAN TGX 22 Tonnen Fisch von Kroatien nach Polen. Heute steht Radoslav Zorbaz an der dalmatinischen Küste, in der historischen Stadt Zadar. Schäfchenwolken reihen sich am blauen Himmel aneinander, das Meer schimmert smaragdgrün, eine leichte Brise weht die Hitze weg. Heute Abend werden 22 Tonnen Frischfisch in den MAN-Lkw verladen und danach ihre Reise nach Österreich, Tschechien und Polen antreten. Die Beladung des Trucks geht schnell, nach nicht mal einer Stunde sind die Kühlkisten mit dem Fisch im TGX verstaut. Der Fisch kommt direkt aus dem Wasser, vor ein paar Stunden ist er noch fröhlich im Meer Pünktlich und zuverlässig: RALU wirbt damit, dass der Fisch in 24 Stunden beim Kunden ist. Fotos: Borko Vukosav 64 65

34 Goods Bei sensibler Fracht wie Tiefkühlgut muss alles ganz schnell gehen: Der Lkw fährt in die Ladestation und ist innerhalb einer Stunde beladen. MAN-Fan: Radoslav Zorbaz nennt seinen TGX liebevoll mein Baby. dem breitgefächerten Netz an Servicestationen sind wir im Falle eines Falles bestens versorgt. In den letzten 25 Jahren haben wir Millionen von Kilometern hinter uns gelassen, und wenn unterwegs etwas passiert ist, hat MAN in kürzester Zeit geholfen. Das ist außerordentlich. Dass die Servicestationen in Kroatien zu den besten weltweit gehören, zeigt auch der jährliche interne Wettbewerb MAN Service Quality Award, an dem alle MAN-Servicestationen teilnehmen: 2012 siegte die Station in Rijeka, 2013 und 2014 war Slavonski Brod die Nummer eins. Josef Sindl, Senior Vice President International Key Account von MAN, meint dazu: Es spricht für MAN, dass wir zum dritten Mal in Folge die besten Ergebnisse beim TÜV-Award erzielt haben und in Kroatien über ein dichtes Servicenetz verfügen. Und noch mehr Gründe überzeugten RALU von MAN: Während Fahrer Radoslav Zorbaz von seinem komfortablen Kabinenbett schwärmt, lobt sein Chef Mario Mesaros die Effizienz der Lkw: Der Kraftstoffverbrauch der TGX ist mit 28 bis 33 Litern pro 100 Kilometer sehr günstig. Und wir wissen, was wir für unser Geld bekommen, nämlich die beste Technologie. Das ist MAN. Mit dieser Meinung steht RALU nicht allein da: Der MAN TGX gehört bei Auto Hrvatska, Hauptimporteur der MAN- Millimetergenau: Jede Ecke des Lkw wird genutzt, um möglichst viel Fracht zu transportieren. Seit 30 Jahren fahre ich MAN, und es ist eine Wonne! Radoslav Zorbaz, Lkw-Fahrer Fahrzeuge in Kroatien, seit Jahren zu den meistverkauften Lastwagen. In Zadar geht nun langsam die Sonne unter. Radoslav Zorbaz nippt an seinem Espresso, erzählt von der bevorstehenden Reise: Wir halten strengstens die Fahrzeiten ein. Bis Prag fahren wir zu zweit. Dann kommen noch zwei Fahrer hinzu, denn der Weg bis Polen ist ziemlich lang. In Polen übernachte ich, lade morgens wieder Waren ein und dann geht es zurück. Drei Mal die Woche bin ich auf dieser Tour unterwegs. Heute, nach 38 Jahren am Steuer, ist Radoslav Zorbaz noch immer mit Herz und Seele dabei: Im Lastwagen zu sitzen hat hohes Suchtpotenzial. Du willst nichts anderes mehr tun. Mein Lkw ist ein Teil von mir. Nur wenn ich im Urlaub bin, sehe ich ihn nicht. Bevor ich wegfahre, streichle ich ihn und wünsche ihm alles Gute. Radoslav Zorbaz hat als Lastwagenfahrer viel erreicht: Zwei Häuser hat er gebaut, seine beiden Kinder sind Akademiker, die Tochter Doktor der Pharmazie, der Sohn Kapitän auf den Weltmeeren. Die Enkeltochter ist sein ganzer Stolz. Im November wird Zorbaz 60 Jahre alt, im Januar nächsten Jahres steht die Rente an. Und dann sage ich dem TGX, meinem Baby, Adieu. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Fotos: Borko Vukosav Neue Maßstäbe für den Regionalverkehr: Conti Hybrid Angesichts stets steigender Anforderungen an das Transportwesen werden Nutzfahrzeuge immer vielseitiger eingesetzt. Mit ihren innovativen technischen Merkmalen ist die neue Reifenlinie der Generation 3 Conti Hybrid auf Autobahnen, im Verteiler- wie auch im Stadtverkehr gleichermaßen heimisch. Und dies mit Spezialisten für alle Achspositionen. Darüber hinaus bietet sie höchste Laufleistung und geringsten Kraftstoffverbrauch! Für Ihre effektiv niedrigsten Gesamtkosten. GENERATION 3. DRIVEN BY YOUR NEEDS. Conti Hybrid LS Conti Hybrid HS Conti Hybrid HS

35 Die neue KMAX Serie. Mehr Kilometer pro Reifen. Die neue KMAX Reifenserie liefert bis zu 35% mehr Kilometerleistung im Vergleich zur Vorgängerserie und bietet ausgezeichnete Ganzjahreseignung. * ALL-SEASON * Vergleichstests des Goodyear Innovation Center Luxembourg mit der Größe 315/80R22.5 von Juli 2011 bis Juni 2013 haben gezeigt, dass die neuen KMax S Lenkachs- und KMax D Antriebsachsreifen bis zu 30 bzw. 35% höhere Laufl eistung aufweisen, als die Vorgängerserie Goodyear RHS II und RHD II+.

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