Maha Dabbous, Hadayatullah Hübsch Die Unterschiede zwischen Ahmadi und Nicht-Ahmadi-Muslimen

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1 Maha Dabbous, Hadayatullah Hübsch Die Unterschiede zwischen Ahmadi und Nicht-Ahmadi-Muslimen Bevor wir uns der Frage zuwenden, worin sich der Glaube der Ahmadi-Muslime von dem der orthodoxen, zumal fundamentalistischen Muslime unterscheidet, sollte erklärt werden, dass die Umma, d.h. die Gesamtheit der Muslime nicht einen einzigen Block bildet, der sich in allen Fragen des Glaubens einig ist. Allgemein bekannt ist ja, dass es innerhalb der Muslime die Unterscheidung in Sunniten und Schiiten gibt. Die Schiiten haben sich zur Zeit des dritten und vierten Khalifa nach dem Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) gegen die Hauptströmung der Muslime gewandt, indem sie erklärten, dass zum Nachfolger des Propheten nur ein Angehöriger aus dessen Familie gekürt werden könnte. Sie wollten Ali, den Schwiegersohn und Verwandten des Propheten, als Khalifa und nannten sich deswegen Partei Alis" d. h. Schiiten. Die Sunniten hingegen traten für eine demokratische Wahl des Khalifa ein und beanspruchten, damit der Sunna (Praxis, Gewohnheit) des Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) zu folgen, da sie eine Bestätigung für ihre Auffassung im Qur-ân fanden:»allah gebietet euch, dass ihr die Treuhandschaft jenen übergebt, die ihrer würdig sind.«(4:59) Aber abgesehen von dieser grundsätzlichen Unterscheidung gilt es festzuhalten, dass die Muslime in über 72 verschiedene Gruppierungen gespalten sind, damit übrigens eine Prophezeiung des Heiligen Propheten erfüllend. Eine dieser Gruppen etwa erkennt nur die Ahadith (die Überlieferungen der Aussprüche des Propheten) als richtungweisend an, eine andere wiederum leugnet die Wahrheit aller Ahadith und akzeptiert nur den Heiligen Qur-ân als Richtschnur.

2 Diese verschiedenen Gruppen bekämpfen sich zumeist untereinander, und oft genug geschieht es, dass durch eine Fatwa 1 die eine die andere zu Kafir 2 erklärt. Im Westen ist diese Tatsache, dass wir es im Islam mit sehr vielen verschiedenen Richtungen zu tun haben, meist nicht bekannt, wenngleich die Unterschiede zwischen den Glaubensansichten der verschiedenen Gruppierungen meist sehr gravierend sind. So versteigt sich eine Richtung dazu, die Anbetung von Heiligen als erlaubt zu akzeptieren, während andere Richtungen dies als Todsünde (Shirk) brandmarken. Es ist deswegen illusionär, alles in allem von dem Islam zu sprechen. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat 3 wurde 1889 von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (Friede sei auf ihm) auf Gottes Geheiß hin mit der Absicht gegründet, den in so viele Richtungen gespaltenen Islam in einer einzigen Bewegung zu einen. Hazrat Ahmad war von Gott zu dem vom Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) angekündigten Mahdi 4 und zum Mujaddid 5 bestimmt worden. Zwar hat es vor ihm und auch nach ihm immer wieder Menschen gegeben, die behaupteten, der prophezeite Mahdi zu sein, aber ihren Bemühungen war durchwegs kein oder nur ein flüchtiger Erfolg beschieden gewesen. Die von Hazrat Ahmad gegründete Jamaat indes zählte schon zu seinen Lebzeiten über Mitglieder, heute sind es in über 120 Ländern der Erde über 10 Millionen Muslime, die seiner Interpretation des Islam folgen. Überdies hatte Gott Hazrat Ahmad mitgeteilt, dass durch ihn die ebenfalls vom Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) Religiöses Gutachten Ungläubigen Gemeinde Von Gott geleiteter Führer Reformer seines Jahrhunderts

3 prophezeite Wiederkunft von Jesus erfüllt worden ist. Damit verbunden ist, dass Hazrat Ahmad auch den Rang eines Propheten erlangt hatte. Dieser Anspruch führte zu scharfen Angriffen der anderen muslimischen Führer gegen ihn, die ihn zum Kafir stempelten. In unseren Tagen sind folgerichtig die Ahmadi-Muslime insgesamt von der Mehrheit der selbsternannten islamischen Ulema 6 zu Nicht-Muslimen erklärt worden, wenngleich sie selbst sich als die wahren Muslime ansehen, die tatsächlich in Geist und Inhalt dem Wesen des Heiligen Qur-ân und des Heiligen Propheten saw gemäß leben und handeln. Bevor wir aber näher auf die Diskussion eingehen, worin sich der Glaube der Ahmadi-Muslime von dem der Nicht-Ahmadi- Muslime unterscheidet, möchte ich auf das Argument eingehen, das oft von Muslimen, die sich keiner bestimmten Gruppierung zugehörig fühlen, angeführt wird. Diese Muslime sagen, wozu brauchen wir überhaupt eine Gemeinde, etwa die Ahmadiyya Muslim Gemeinde, es genügt, wenn wir an die Kalima 7 glauben und damit auch an das Buch, das Allah dem Heiligen Propheten herabgesandt hat, den Heiligen Qur-ân. Wenn wir uns einer bestimmten Gruppe von Muslimen zuneigen, so sagen diese Leute, tragen wir zur Spaltung des Islam bei. Sie wollen sich keiner Richtung anschließen, sondern alle akzeptieren. Die Antwort auf diese Auffassung lautet: Ihr glaubt zwar an Allah und den Propheten, aber wie sieht Euer Glaube aus, wenn wir von Euch Einzelheiten über bestimmte Verse des Heiligen Qur-ân hören wollen? Was sagt Euch Eure Kenntnis vom Qur-ân über das Schicksal von Jesus? Glaubt Ihr wortwörtlich und buchstäblich an die Verse des Heiligen Qur-ân, oder gibt es manche Verse des Qur-ân, die nicht buchstäblich verstanden 6 7 Theologen, islamische Führer Das islamische Glaubensbekenntnis: La ilaha illallah Muhammadur rasulullah Kein Gott außer Allah, Muhammad ist der Gesandte Allahs

4 werden dürfen? Ist, um ein Beispiel zu erwähnen, Eurer Auffassung nach das Paradies ein Ort körperlicher Freuden, ist die Hölle ein Ort, an dem die Sünder körperlich leiden? Und wenn Ihr mit Eurer Meinung Euch von der Meinung, die andere Muslime haben, unterscheidet, wer von Euch hat dann recht, oder ist das egal? Ist es nicht vielmehr so, dass Allah im Heiligen Qur-ân verheißen hat, dass Er aus den Muslimen immer wieder Führer erwecken wird, die von Ihm ausgewählt werden mit der Aufgabe, die Muslime zu leiten? Oder wie versteht Ihr den Vers:»Verheißen hat Allah denen unter euch, die glauben und gute Werke tun, dass Er sie gewisslich zu Nachfolgern auf Erden machen wird, wie Er jene, die vor ihnen waren, zu Nachfolgern machte; und dass Er gewisslich für sie ihre Religion befestigen wird, die Er für sie auserwählt hat; und dass Er gewisslich ihren (Stand) nach ihrer Furcht in Frieden und Sicherheit verwandeln wird. Sie werden Mich verehren, (und) sie werden Mir nichts zur Seite stellen. Wer aber hernach undankbar ist, das werden die Empörer sein.«(24:56) Heißt das nicht, dass die in diesem Vers als Nachfolger titulierten die anderen, die vom rechten Pfad (1:6) abgewichenen, wieder auf den geraden Weg leiten wollen? Und hat nicht Allah mehrfach im Heiligen Qur-ân versprochen, dass Er immer wieder Gesandte zu den Menschen schicken wird, zum Beispiel in der Sure (20: ):»Er sprach: Gehet aus von hier allzumal, dieweil einer von euch des andern Feind ist! Und wenn von Mir Führung zu euch kommt, dann wird, wer Meiner Führung folgt, nicht zugrunde gehen, noch wird er elend. Wer sich jedoch abkehrt von Meiner Ermahnung dem wird ein Leben in Drangsal sein, und am Tag der Auferstehung werden Wir ihn blind auferwecken. «Warum sollte dieser Vers für die Zeit nach dem Erscheinen des Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm)

5 und zumal in unseren jetzigen schweren Tagen nicht mehr gelten? Und hat der Heilige Prophet denn nicht in den Ahadith prophezeit, dass Allah in jedem Jahrhundert einen Mujaddid schikken würde? Akzeptiert Ihr denn nicht übereinstimmend diese Mujaddids, die den Anspruch, von Gott als Reformer beauftragt zu sein, kundtaten? Ehrt Ihr denn nicht beispielsweise Muhammad Al-Ghazali, der eben diesen Anspruch stellte? Wer ist denn Eurer Meinung nach der Reformer des 14. Jahrhunderts islamischer Zeitrechnung, und wer außer Hazrat Ahmad, dem Begründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat, hat denn im 14. Jahrhundert einen Anspruch, Mujaddid zu sein, erhoben? Ist denn nicht der zweite Teil der Kalima, der da lautet: Muhammadur rasulullah Muhammad ist Sein Prophet, ein Beweis dafür, dass Allah in Seiner Weisheit es so bestimmt hat, dass Er Seine Leitung durch von Ihm ausgewählte Menschen verkündet? Warum sollte das nach dem Auftreten des Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) anders sein, zumal er selbst ja Prophezeiungen diesbezüglich getan hat? Wenn Ihr sagt, dass der Prophet das Vollkommene Buch, den Heiligen Qur-ân, gebracht hat und dass dieses Buch jetzt die Funktion einer Leitung einnimmt, dann frage ich Euch, warum Ihr dann daran glaubt, dass die nach dem Tode des Heiligen Propheten wirkenden Khalifa die Funktion von Führern der Muslime, auch was unterschiedliche Auffassungen der Interpretation des Qur-ân betrifft, wahrgenommen haben? Oder glaubt Ihr, dass die Sahabis (d.h. Gefährten des Heiligen Propheten) damals allesamt irrten, als sie Abu Bakr zum Nachfolger wählten? Nein, die Zeichen, die wir im Heiligen Qur-ân, in den Ahadith und in der Praxis der Muslime finden, weisen allesamt darauf hin, dass Allah immer wieder Führer unter den Muslimen erweckt, die den Auftrag haben, diejenigen Muslime, die die rechte Leitung annehmen wollen, in einer Jamaat zu sammeln oder sich von den Gründungen anderer islamischer Führer abzugrenzen. Aus diesen Gründen stehen alle Muslime heute vor der Fra-

6 ge, welcher Richtung sie sich heute anschließen wollen, es ist wider den Geist des Islam zu glauben, dass der einzelne Muslim immer und zum Ziel führend ohne eine Entscheidung für oder gegen die bestehenden Jamaats mit dem Segen Allahs leben kann. Umso bedeutungsvoller ist diese Frage und die daraus resultierende Entscheidung, wenn wir es heutzutage mit einer Jamaat zu tun haben, deren Begründer ausdrücklich erklärte, nicht aus eigenen Bestrebungen, sondern auf Gottes Geheiß hin eine Jamaat gegründet zu haben, der durch Erfüllung von Prophezeiungen und durch Zeichen bewies, dass er der von dem Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) vorausgesagte Mahdi des Islam ist, in dessen Hand den Treueeid zu schwören (Baiat) und damit seiner Gemeinde beizutreten der Prophet Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) in einem Hadith zu einer Pflicht für alle Muslime gemacht hat. Eine Beweisführung anzutreten, warum Hazrat Mirza Ghulam Ahmad, der Begründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Friede sei auf ihm, tatsächlich der Mahdi ist, ist nicht die Aufgabe dieses Aufsatzes, wenngleich alle Muslime herausgefordert sind, sich damit auseinanderzusetzen und seinen Anspruch nicht leichtfertig zu verwerfen. Indes geht es hier darum, darzulegen, auf welche Weise sich sein Glaube und der Glaube seiner Gefolgsleute, sein Leben und das Leben seiner Gefolgsleute, und seine Interpretation des Heiligen Qur-ân und die seiner Gefolgsleute von jenen Vorstellungen unterscheidet, die andere Muslime haben. Die Auseinandersetzung darüber ist immer öffentlich geführt worden. Es gibt keine Geheimniskrämerei hierüber. Hazrat Ahmad (Friede sei auf ihm) hat die Auffassungen muslimischer Führer seiner Zeit, etwa bezüglich der Frage, ob Gebete tatsächlich erhört und beantwortet werden, durch seine Bücher und Vorträge widerlegt und durch Beispiele seiner eigenen Er-

7 fahrungen die Richtigkeit seiner Interpretation bewiesen. Einer der Streitpunkte betraf und betrifft die Idee vieler Nicht-Ahmadi-Muslime, dass mit dem Tode des Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) Allah aufgehört habe, Offenbarung ( Wahi, Ilham ) herabzusenden. Für diese orthodoxen Muslime ist Allahs Eigenschaft, Der Sprechende zu sein ( Al-Muta-kallim ), versiegt. Allah hat es ihrer Meinung nach vorgezogen, nach dem Tode des Propheten zu schweigen. Die Ahmadi-Muslime hingegen glauben, dass der folgende Vers des Heiligen Qur-ân nach wie vor Gültigkeit besitzt:»und wenn Meine Diener dich nach Mir fragen (sprich): Ich bin nahe. Ich antworte dem Gebet des Bittenden, wenn er zu Mir betet. So sollten sie auf Mich hören und an Mich glauben, auf dass sie den rechten Weg wandeln mögen.«(2:187) Es war nicht erst Hazrat Ahmad (Friede sei auf ihm), der darauf bestand, dass Allah niemals aufhören wird, Offenbarung herabzusenden. In den Jahrhunderten vor ihm haben immer wieder Heilige des Islam bezeugt, dass sie Empfänger von Offenbarung waren. In seinem epochalen Werk Barahin-i-Ahmadiyya und in vielen anderen Schriften hat Hazrat Ahmad (Friede sei auf ihm) Zeugnis davon abgelegt, dass Allah ihm Offenbarung gewährt hat. In dem Buch Tazkirah sind alle Offenbarungen, zudem Mitteilungen über Wahrträume und Visionen, die ihm zuteil wurden, gesammelt. Dass wir es bei diesen Offenbarungen nicht mit Fantasieprodukten zu tun haben, wird dadurch bewiesen, dass die in den Offenbarungen enthaltenen Prophezeiungen eintrafen. Zudem lässt der Heilige Qur-ân keinen Zweifel daran, dass Menschen, die behaupten, Offenbarungen erhalten zu haben, während dies nicht zutrifft, von Gott als abschreckendes Beispiel zu Lebzeiten bestraft werden.

8 Wir lesen dazu:»und hätte er (Muhammad) irgendwelche Aussprüche in ersonnen, Wir hätten ihn gewiss bei der Rechten gefasst, und ihm dann die Herzader durchschnitten. Und keiner von euch hätte (Uns) von ihm abhalten können.«(69:45-48) Diese Verse belegen zugleich, dass die Aussage Hazrat Ahmads, Allah habe ihn einen Propheten genannt, wahr ist. Hätte er gelogen, wäre er gleich all den anderen falschen Propheten von Allah wie die Geschichte beweist zerstört worden. Was aber ist mit dem Glauben der orthodoxen Muslime, dass Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) der letzte Prophet gewesen sei. Sie leiten ihren Glauben aus Ahadith ab, in denen der Prophet darüber gesprochen hat. Sie ignorieren dabei jedoch, dass der Prophet auch von Propheten nach ihm gekündet hat. Dieser Widerspruch ist nur dadurch zu lösen, dass wir Hazrat Ahmads Interpretation und Erklärung annehmen. Demzufolge ist der Heilige Prophet Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) der letzte gesetzgebende Prophet. Das Gesetz, das er brachte, der Heilige Qur-ân, ist das letzte Gesetz für die Menschen. Nachfolgepropheten, auch Schattenpropheten genannt, kann es aber auch nach Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) geben. Ein solcher untergeordneter Prophet zu sein, beanspruchte Hazrat Ahmad. Dies steht im Einklang mit dem folgenden Vers des Heiligen Qur-ân, aus dem hervorgeht, dass der Muslim durch treue und bedingungslose Nachfolge und entsprechenden Gehorsam den Rang eines Propheten erlangen kann:»wer Allah und dem Gesandten gehorcht, soll unter denen sein, denen Allah Seine Huld gewährt hat, nämlich unter den Propheten, den Wahrhaftigen, den Blutzeugen und den Gerechten; und das sind die besten Gefährten.«(4:70)

9 Überdies hat der Heilige Prophet Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) in einem Hadith Muslim, d.h. einem Hadith, das in einer als absolut authentisch bezeichneten Hadithsammlung enthalten ist, viermal die Wiederkunft von Jesus, die ja erst lange nach dem Tode des Heiligen Propheten auftreten würde, als Nabi" d. h. Propheten bezeichnet. Es kann also kein Zweifel daran bestehen, dass jene, die den Begriff Khâtam-Nabîyyin, der in dem Vers (33:41) des Qur-ân erwähnt wird, mit letzter der Propheten übersetzen oder ihn so verstehen, einen schweren Fehler machen. Getreu auch der arabischen Ausdrucksweise muss Khâtam- Nabîyyin (mit Siegel der Propheten übersetzt und demgemäß verstanden werden. Dadurch, dass der Heilige Prophet Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) zum Khâtam-Nabîyyin gemacht wurde, kann es keinen geben, der nach ihm außerhalb seiner Tradition Prophet sein wird. In diesem Sinne ist es höchstes Glaubensgut der Ahmadi Muslime, dass der Prophet Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) Khâtam-Nabîyyin" d. h. Siegel der Propheten ist. Jene, die sich als angebliche Schützer des Khâtam-Nabîyyin aufspielen, indem sie Wert darauf legen, dass dies bedeute, dass nach Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) kein wie auch immer gearteter Prophet mehr erscheinen könne, sprechen dem Heiligen Qur-ân Hohn, der an 30 Stellen aussagt, dass diese Vorstellung falsch ist. Die Frage, ob Hazrat Ahmad ein Prophet gewesen ist, betrifft den hauptsächlichen Unterscheidungspunkt zwischen Ahmadis und Nicht-Ahmadi-Muslimen. Daran geknüpft ergibt sich die Vorstellung der Nicht-Ahmadi-Muslime, dass der Prophet Jesus (Friede sei auf ihm) am Ende der Zeit vom Himmel herabsteigen werde, wohin er aufgefahren war, nachdem er der Kreuzigung entgangen war. An seiner statt, so glauben die Nicht-Ahmadi- Muslime, sei ein anderer gekreuzigt worden, der Jesus ähnlich

10 gesehen habe. Hierfür finden wir aber keinen Beweis im Qur-ân. Der Qur-ân sagt in Sure (4:158), dass es den Juden nicht gelungen war, Jesus zu töten oder zu kreuzigen. Wir Ahmadis interpretieren dies, dass es den Juden nicht gelungen ist, ihr Ziel zu erreichen, Jesus den Kreuzestod erleiden zu lassen, wohingegen der Umstand, dass Jesus ans Kreuz geschlagen wurde, von den Ahmadis nicht bestritten wird. Ihrer Meinung nach wurde Jesus am Kreuz bewusstlos, was einige glauben machte, dass er gestorben sei. Er wurde jedoch lebendig vom Kreuz abgenommen; gesund gepflegt zeigte er sich seinen Jüngern und wanderte dann zu den verlorenen Stämmen vom Hause Israel aus, die sich in Afghanistan und Indien niedergelassen hatten. In Kaschmir fand Jesus Zuflucht, dort liegt er auch begraben. Was die angebliche körperliche Himmelfahrt bzw. die körperliche Wiederkunft Jesu betrifft, so weisen die Ahmadis darauf hin, dass der Begriff, den der Qur-ân dafür verwendet, metaphorisch verstanden werden muss, da der Qur-ân zum Beispiel auch schreibt, dass»eisen herabgesandt worden«ist. Wiederum andere Verse belegen, dass der historische Jesus (as) zum Zeitpunkt, als der Qur-ân dem Heiligen Propheten (saw) offenbart wurde, bereits gestorben sein musste. Diese Aussagen Hazrat Ahmads (Friede sei auf ihm) riefen seinerzeit unter den islamischen Gelehrten einen Sturm der Empörung hervor. Inzwischen haben sich viele Nicht-Ahmadi-Ulema ( Gottesgelehrte ) dieser Auffassung, dass Jesus tot sei, angeschlossen. In Verbindung mit der Frage, was mit Jesus (Friede sei auf ihm) geschehen ist, steht die Frage, wie seine prophezeite Wiederkunft zu verstehen ist. Die Prophezeiungen diesbezüglich in den Ahadith werden von den Orthodoxen buchstäblich begriffen. Sie denken, dass Jesus körperlich vom Himmel herabsteigen wird, er wird dann gewalttätig den Sieg des Islam über alle anderen Glaubensbekenntnisse herbeiführen.

11 Die Ahmadis lehren, dass die Wiederkunft von Jesus so zu verstehen ist, wie Jesus (as) selbst die Wiederkunft des Elias, der vor des Messias Erscheinen dem Glauben der Juden zufolge körperlich vom Himmel herabsteigen sollte, erklärte. Im Matthäus-Evangelium sagt Jesus, dass Johannes der Täufer die Wiederkunft des Elias repräsentiert. In diesem Sinne wird die Wiederkunft Jesu durch eine Person verkörpert, die mit einer ähnlichen Aufgabe und einer ähnlichen Kraft wie Jesus erscheinen wird. Hazrat Ahmad, der Begründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat, hat demzufolge gelebt und gehandelt. Eine demgemäße Interpretation all der diesbezüglichen Ahadith würde den Rahmen dieses Aufsatzes sprengen. Es sei auf die dementsprechende Literatur der Ahmadi-Gelehrten verwiesen. Einer der Punkte, die bei Fundamentalisten zu Gewalttaten gegenüber Nicht-Muslimen geführt hat und noch führt, ist in diesem Zusammenhang zu nennen. Die Ahadith über die Wiederkunft von Jesus und der Ankunft des Mahdis, die im Übrigen, der Auffassung der Ahmadis zufolge, ein-und-die-selbe Person sind, was ein Hadith belegt. Besagte Ahadith jedenfalls sprechen häufig von Schlachten, die Jesus und der Mahdi führen würden. Der Ahmadi-Interpretation zufolge sind dies nicht Schlachten mit dem Schwert, sondern Schlachten mit dem Geist d.h. mit der Feder und dem Gebet. Der Islam hat niemals die gewalttätige Bekehrung von Ungläubigen gelehrt gefordert oder gar betrieben. Es heißt eindeutig mehrfach im Qur-ân, dass in Sachen des Glaubens kein Zwang angewendet werden darf (2:257), zum Beispiel auch in Sure 18 Vers 30:»Lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein der will.«die Kämpfe der frühen Muslime waren reine Verteidigungskriege. Die Verteidigung der Glaubens- und Gewissensfreiheit, notfalls unter Anwendung von Gewalt, war den Muslimen von Allah erlaubt worden. (22:40-42)

12 Nirgendwo im Qur-ân aber steht, dass allein die Tatsache, dass ein Mensch etwas anderes glaubt, als die Muslime glauben, die Muslime berechtigt, gegen diese mit Gewalt vorzugehen. Diese Vorstellung vom Jihaad (d.h. sich Bemühen auf dem Wege Allahs, fälschlich im Westen mit Heiliger Krieg übersetzt) ist der Idee des Qur-ân vollkommen entgegengesetzt. Er sagt ja zum Beispiel über den Kampf mit dem Wort:»Rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und streite mit ihnen auf die beste Art.«(46:126) Alle Verse des Qur-ân, die vom Kampf gegen die Ungläubigen sprechen, beziehen sich nur auf den Zustand eines erklärten Krieges oder Angriffs, gegen den sich die Muslime wehren müssen. Viel zur Verwirrung in Kreisen anderer Religionen hat auch die Auffassung der Nicht-Ahmadi-Muslime hervorgerufen, dass nur das Judentum und das Christentum als Religionen akzeptiert werden, die einen göttlichen Ursprung haben. Zwar erwähnt der Heilige Qur-ân hauptsächlich Propheten, die den eben genannten beiden Buch -Religionen entstammen, aber der Qur-ân spricht auch von anderen Propheten, wenngleich sie nicht namentlich erwähnt werden. Einem Hadith zufolge hat es Propheten gegeben. Die Ahmadis erkennen zum Beispiel auch Buddha, Krischna, Konfuzius, Zoroaster und Lao-Tse als Propheten an. Wann immer ein Volk auftritt und behauptet, einer Religion zu folgen, die von einem Gottgesandten begründet worden sei, muss dieser Anspruch vorurteilslos geprüft werden. In diesem Sinne kann davon ausgegangen werden, dass etwa die Veden ursprünglich ein von Allah herabgesandtes Buch gewesen sind, wenn sie auch, ähnlich wie die Thora, im Laufe der Zeit starke Veränderungen erfahren haben.

13 Ein weiterer Unterschied zwischen dem Glauben der Ahmadi- Muslime und dem der Nicht-Ahmadi-Muslime betrifft das Buch des Islam, den Heiligen Qur-ân. Viele orthodoxe Muslime lehren, dass bestimmte Verse des Qur-ân durch andere aufgehoben seien, also keine Gültigkeit mehr hätten. (Abrogation) Hazrat Mirza Ghulam Ahmad, der Verheißene Messias und Mahdi, Friede sei auf ihm, hat exakt nachgewiesen, dass alle Verse des Qurân, ohne Ausnahme, weiterhin Gültigkeit haben. Da, wo es auf den ersten Blick hin eine Aussage gibt, die einer anderen Aussage widerspricht, ist es eine Frage der Interpretation, den Widerspruch aufzuheben. Hierzu benötigt die Umma, die islamische Gemeinschaft, die Hilfe Allahs, Der Sein Buch auf die beste Weise erklären kann. Die Engel sind hierbei jene Wesen, die die Mitteilungen Gottes zu den Menschen tragen. Dass der Qur-ân widerspruchsfrei ist, geht aus vielen Versen hervor, u. a. aus dem Vers 83 der Sure 4:»Wollen sie denn nicht über den Qur-ân nachsinnen? Wäre er von einem andern als Allah, sie würden gewiss manchen Widerspruch darin finden.«manch einen Widerspruch nehmen die Nicht-Ahmadi-Muslime aber einfach hin, so etwa, wenn es über das Paradies heißt, dass es darin Milch gibt, die nicht verdirbt und Wein, der nicht berauscht und keinen Kopfschmerz verursacht. (56:19-20) Sie träumen dabei von einem leiblichen Paradies, ihre Vorstellung von der Auferstehung ist die, dass die Körper, die zu Staub vergangen waren, in ihrem ursprünglichen Körper, in Knochen und Fleisch, wieder erstehen und dass die Freuden des Paradieses und die Qualen der Hölle fleischlicher Natur sind. Die Ahmadi-Muslime hingegen lehren, dass das Jenseits geistiger Natur ist, dass die Seele, geläutert oder verkommen, wie sie zum Zeitpunkt des Todes war, weiterlebt und dass die im Qur-ân verheißenen Schönheiten des Paradieses oder die Pein der Hölle geistiger Art sind.

14 Hierzu hat Hazrat Ahmad in seinem großartigen Werk Die Philosophie der Lehren des Islam erhellendes geschrieben. Es gibt noch weitere Punkte, in denen sich die Interpretation des Qur-ân durch die Ahmadi-Muslime vom Verständnis des Qur-ân, wie sie von den Nicht-Ahmadi-Muslimen gepflegt wird, unterscheidet. So bezüglich der Jinn, unter denen die Nicht- Ahmadi-Muslime Geister verstehen, während die Ahmadi- Muslime sagen, dass es sich hierbei um Wesen, zum Beispiel auch Menschen, handelt, die die vom Qur-ân beschriebenen Eigenschaften der Jinn annehmen. Iblis, unter dem die Nicht-Ahmadi-Muslime einen gefallenen Engel, den leibhaftigen Teufel sehen, ist der Auffassung der Ahmadi-Muslime zufolge eine boshafte Kraft, die einen Menschen bestimmen kann, aber kein gefallener Engel, da Engel dem Qur-ân zufolge Wesen sind, die Gott unter allen Umständen gehorsam sind, und die nicht die Fähigkeit haben, einer eigenen Entscheidung zu folgen. Weiterhin gibt es Verse aus dem Qur-ân, die den Ahmadi- Muslimen zufolge Visionen schildern, die Propheten etwa hatten, während die Nicht-Ahmadi-Muslime davon ausgehen, dass das Beschriebene buchstäblich so eingetreten sei. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Himmelfahrt des Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) dem Glauben der Ahmadi-Muslime ebenfalls nicht körperlich stattfand, sondern eine Vision beschreibt. Ähnlich buchstäblich genommen wird von Nicht-Ahmadi-Muslimen die Aussage des Qur-ân in Sure 56 Vers 80, dass keiner den Qur-ân berühren kann oder soll, außer einem Gereinigten, d.h. einem Muslim. Berühren heißt hier der Ahmadi-Interpretation zufolge, dass nur jemand, der reinen Geistes ist, den Qurân richtig verstehen kann.

15 Abschließend aber sei darauf hingewiesen, dass es die Ahmadi-Muslime, getreu den Worten des Begründers der Ahmadiyya Muslim Jamaat, es für höchsten Unglauben halten, dem Text des Qur-ân auch nur einen Vokalisationspunkt hinzuzufügen oder auch nur einen Buchstaben hinwegzunehmen. Wir Ahmadi-Muslime glauben an alle Glaubensartikel des Islam, wie sie in der Sure 2 Vers 286 erwähnt werden:»dieser Gesandte glaubt an das, was zu ihm herabgesandt wurde von seinem Herrn und (also) die Gläubigen: sie alle glauben an Allah, und an Seine Engel, und an Seine Bücher, und an Seine Gesandten (und sprechen): Wir machen keinen Unterschied zwischen Seinen Gesandten, und sie sagen: Wir hören und wir gehorchen. Uns Deine Vergebung o unser Herr! und zu Dir ist die Heimkehr. «Wir Ahmadi-Muslime haben keine andere Kalima, kein anderes Glaubensbekenntnis als das des Heiligen Propheten Muhammad (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm): La ilaha ilallah Muhammadur rasulullah niemand ist anbetungswürdig außer Allah und Muhammad ist Sein Prophet. Wir haben kein anderes Buch als den Qur-ân, nichts kann den Qur-ân aufheben oder ersetzen. Von den vier Rechtschulen, die der Islam kennt (Hanbali, Shafi, Maliki, Hanafi), folgen wir der hanafitischen Schule, ausgenommen jene Punkte, die von unserem Begründer, dem Verheißenen Messias und Mahdi, und seinen Nachfolgern, den Khalifa, anders gesehen werden. Wir halten an den fünf Pfeilern des Islam unverrückbar fest und glauben an die absolute Einheit Gottes (Tauhid), wir verrichten das fünfmal tägliche Gebet (Salât), wir fasten im Monat Ramadan (Saum), wir zahlen die Almosensteuer (Zakât) und vollziehen, so es uns möglich ist, die Pilgerfahrt (Hajj).

16 Der Jihaad ist uns eine Pflicht, wenn wir auch der Meinung sind, dass er heutzutage weitgehend mit den Waffen des Geistes zu schlagen ist und dass ein gewalttätiger Aufstand gegen eine rechtsgemäße Regierung, die die Glaubens-und Gewissensfreiheit gewährleistet, nicht statthaft ist. Wir sind und bleiben Muslime, und keine Macht der Erde oder der Himmel kann uns davon abbringen. Und unser letztes Wort sei:»aller Preis gebührt Allah.«

17 Der Unterschied zwischen den Ahmadi und den Nicht-Ahmadi-Muslimen Dies ist eine Rede, gehalten von Maha Dabbous, einer arabischen Ahmadi-Dame, im New Ahmadi Forum in Hartlepool. Es wird oft gefragt:»was ist der Unterschied zwischen Ahmadis und Nicht-Ahmadis, sind sie beide Muslime, und warum gibt es ständig eine Debatte zwischen ihnen?«nicht-ahmadis haben behauptet, dass Ahmadis keine Muslime seien, während die Ahmadis selbst für sich beanspruchen, diejenigen zu sein, die wirklich den wahren Lehren des Islam folgen. Wie kann entschieden werden, wessen Forderung die Wahre ist? Der einfachste Weg, diese Angelegenheit beizulegen ist, das Urteil im Heiligen Qur-ân zu suchen, von dem alle Muslime glauben, ob sie nun Ahmadis oder Nicht-Ahmadis sind, dass er das offenbarte Wort Gottes ist. Doch zuerst sollte klargestellt werden, dass mit Nicht-Ahmadis die Mehrzahl der Muslime in allen Teilen der Welt gemeint ist, die die Botschaft der Ahmadiyyat nicht akzeptiert; aber natürlich kann es einige einzelne Muslime unter ihnen geben, die in ihrem Glauben und Benehmen vom Hauptstrom der Gedanken und Praktiken abweichen. Nun wollen wir die Streitfrage zwischen Ahmadis und Nicht- Ahmadis im Lichte des Heiligen Qur-ân analysieren. Kapitel 2, Vers 286 legt dar:

18 »Dieser Gesandte glaubt an das, was zu ihm herabgesandt wurde von seinem Herrn, und (also) die Gläubigen: sie alle glauben an Allah, und an Seine Engel, und an Seine Bücher, und an Seine Gesandten (und sprechen): Wir machen keinen Unterschied zwischen Seinen Gesandten, und sie sagen: Wir hören und wir gehorchen. Uns Deine Vergebung o unser Herr! und zu Dir ist die Heimkehr.«Dieser Vers fasst in einigen Worten die Punkte zusammen, an die jeder wahre Muslim glauben muss. Natürlich glauben alle Muslime an Allah und Seine Engel, Bücher und Gesandten, aber wenn wir die Essenz dieses Glaubens studieren, finden wir einen sehr großen Unterschied zwischen Ahmadis und Nicht-Ahmadis. Wir wollen zuerst den Glauben an Allah betrachten. Allah: Alle Muslime glauben an die Existenz Allahs. Sie alle glauben, dass Er der Eine Gott ist, ohne Partner und dass Er das höchste Wesen ist, Das das Universum erschaffen hat und alles, was in diesem ist. Aber wenn es zu Seinen Kräften und Attributen kommt, werden wir einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Glauben der Ahmadis und der Nicht-Ahmadis finden. Nicht-Ahmadis glauben, dass Gott sie sehen und hören, aber nie zu ihnen sprechen kann. Sie glauben, dass Er in der Vergangenheit zu den Menschen zu sprechen pflegte, das nun aber eingestellt hat. Er hört sich ihre Gebete an, aber Er beantwortet sie nicht. Er hat das Universum erschaffen und all das niedergesandt, was Seine Schöpfungen brauchten, dann setzte Er Sich hoch auf Seinen Thron im Himmel, um ruhig zu beobachten, was Seinem Königreich geschah. Er pflegte in der Vergangenheit Seine Gesandten zu schicken, um ihr Volk zu leiten, aber Er

19 hat aufgehört, dies jetzt zu tun. Sie glauben, dass die Muslime heute in Ordnung sind und keinen göttlichen Führer brauchen, um ihnen den wahren Weg Gottes zu zeigen, denn alles ist im Qur-ân enthalten. Was Ahmadis betrifft, so glauben sie, dass Gott ein lebendiger Gott ist, und da Er sie sieht und hört, spricht Er auch zu ihnen. So wie Er in der Vergangenheit sprach, so spricht Er auch heute noch zu Seinen wahren Dienern. Keine Seiner Kräfte kann jemals aufhören zu funktionieren. Er hört die Gebete der aufrichtigen Bittsteller und beantwortet sie. Er lebt nicht nur hoch im Himmel, sondern Er lebt auch sehr nah und in Seinen wahren Verehrern. So wie Er im Heiligen Qur-ân sagt:»wir sind ihm (dem Menschen) näher als die Halsschlagader.«(50:17) Es ist wahr, dass Er Seine Schöpfungen mit all dem versorgt hatte, was sie brauchten, aber trotzdem sendet Er immer noch Seine Versorgung herab, wann immer sie von ihnen gebraucht werden, und Er wird es immer fortsetzen, Seine Schöpfungen mit all ihren Bedürfnissen zu versorgen, denn Er ist der Große Erhalter. Es ist wahr, dass Er den Heiligen Qur-ân niedergesandt hat, der all die göttliche Führung enthält, die der Mensch wahrscheinlich bis zum Ende der Zeit benötigen könnte, aber dennoch glauben die Ahmadis, dass ein Muslim Gottes Hilfe braucht, um den richtigen Weg zum Nachfolgen der Lehren des Qur-ân gezeigt zu bekommen. Ahmadis glauben, dass keiner seinen Schöpfer wirklich kennen kann, solange er nicht eine lebendige Verbindung zu Ihm hat. Niemand kann Gott erreichen, solange er nicht von Gott Selbst geführt wird. Darum hat Gott Seine Verehrer das qur-ânische Gebet gelehrt:»führe uns auf dem geraden Weg.«(1:6) Die Ahmadis glauben, dass Gott immer da ist, um Seine wahren

20 Diener zu führen und um sie zu unterstützen, schickt Er Seine Engel hernieder. Dies führt uns zum zweiten Glaubensartikel, der den Glauben an die Engel betrifft. Engel: Alle Muslime glauben an die Existenz der Engel. Sie alle glauben, dass diese Wesen sind, im Dienste Gottes ergeben, um bestimmte Aufgaben zu verrichten. Aber die Vorstellungen der Nicht-Ahmadi-Muslime sind sehr verschieden von denen der Ahmadis, was das Wesen der Engel betrifft. Nicht-Ahmadis denken, dass die Engel irgendwie seltsame und mysteriöse Wesen seien, die mit ihren Flügeln umherfliegen, die wir jedoch nicht sehen können. Leute pflegten sie in der Vergangenheit zu sehen und durch sie Botschaften von Gott zu empfangen, und sie kamen, um Gottes wahren Dienern Hilfe zu bringen, wann immer sie diese nötig hatten. Aber sie glauben, dass all dies heute nicht mehr geschehen kann Was die Ahmadis anbelangt, so glauben sie nicht an diese merkwürdige Vorstellung von Engeln. Sie glauben, dass Gott den Engeln die Kontrolle, die Leitung und die Oberwachung der Angelegenheiten der physischen Welt anvertraut hat. Neben diesem ist es ihre schwere Aufgabe, Gottes Botschaften und Seinen Willen zu Seinen Dienern zu tragen. Also sind die Engel die Mittel, durch die Gott mit Seinem Volk kommuniziert und durch die er ihnen Seine Offenbarungen hinabsendet. Daher beinhaltet der Glaube an die Engel auch den Glauben an Offenbarung. Was die Flügel der Engel betrifft, so glauben Ahmadis, dass diese ein Symbol für Kraft und Fähigkeit sind, weil die Engel die Offenbarungen tragen, durch die sich die göttlichen Attribute manifestieren. Sie glauben, dass die Engel heute immer noch dieselbe Aufgabe verrichten, wie sie es in

21 der Vergangenheit zu tun pflegten, und dass sie immer noch die göttlichen Botschaften von Gott Seinen wahren Dienern übermitteln, denn Gott sagt im Heiligen Qur-ân:»Die aber sprechen Unser Herr ist Allah, und dann standhaft bleiben zu ihnen steigen die Engel nieder (und sprechen): fürchtet euch nicht und seid nicht betrübt, sondern freuet euch des Paradieses, das euch verheißen ward. Wir sind eure Freunde in diesem Leben und im Jenseits. In ihm werdet ihr alles haben, was eure Seelen begehren, und in ihm werdet ihr alles haben, wonach ihr verlangt eine Gabe von einem Vergebungsreichen, Barmherzigen. «(41:31-33) Diese Verse legen klar dar, dass die Engel Gottes nicht nur zu den Propheten Gottes niederstiegen, sondern auch zu Seinen wahren Dienern, die Ihn alleine verehren und Seinen Geboten gehorchen. Die Nicht-Ahmadis verleugnen das Herabsteigen von Offenbarung in der jetzigen Zeit, und somit verneinen sie ihren Glauben an die Engel, und sie ignorieren diesen sehr deutlichen Vers des Heiligen Qur-ân. Was die Ahmadis betrifft, so glauben sie nicht nur, dass Offenbarung weiterhin vom Himmel herabsteigt, sondern sie beweisen dies auch praktisch. Viele wahre und aufrichtige Ahmadis heute genießen eine lebendige Verbindung mit ihrem Schöpfer, und durch sie offenbart Gott viele Seiner Kräfte, und Er zeigt viele Zeichen, in ihrer Unterstützung beweisen sie somit, dass Gott wahrhaftig zu ihnen spricht, und dass Er wirklich Seine Engel niedersendet, um sie zu unterstützen. Manche von ihnen werden so vollkommen dem Dienste Gottes ergeben, dass sie so werden, als ob sie selbst Engel im Bild eines Menschen wären. Somit werden sie die Verkörperung der Engel auf der Erde. Der dritte Glaubensartikel ist der Glauben an die Bücher Gottes oder die göttliche Schrift.

22 Bücher Gottes: Wiederum sind es alle Muslime, die an die göttliche Quelle all der Bücher, die von Gott offenbart wurden, glauben, und natürlich glauben sie alle, dass der Heilige Qur-ân das letzte göttliche Buch ist, das das vollendete Gesetz und die perfekte Führung beinhaltet, der die Menschheit bis zum Ende der Zeit folgen muss. Aber wenn es wiederum auf das Praktizieren der Lehren des Heiligen Qur-ân ankommt, sehen wir, dass die Nicht-Ahmadi- Muslime nur mit Worten an ihn glauben und nicht durch aktives Verhalten. Es ist natürlich unmöglich, in diesem begrenzten Raum alle Lehren des Heiligen Qur-ân zu behandeln, aber nur um der Erläuterung willen folgen nun einige Beispiele. Zu allererst, da der Heilige Qur-ân das perfekte göttliche Buch ist, sollte ihm gebührender Respekt zuteil werden, aber wir sehen, dass die Nicht-Ahmadi-Muslime es heute entehren. Es ist wahr, dass sie das Buch physisch respektieren, und sie platzieren es hoch oben auf ihren Bücherschränken, aber zur selben Zeit glauben sie einiges, was es entehrt. Zum Beispiel glauben sie, dass einige Verse des Heiligen Qurân, die in den Anfangsstadien offenbart wurden, durch andere aufgehoben wurden, die später offenbart worden waren. Dies degradiert die Position des Heiligen Qur-ân, der das endgültige und perfekte Wort Gottes ist, und der dies betrachtend erklärt:»falschheit kann nicht daran herankommen, weder von vorn noch von hinten. Es ist eine Offenbarung von einem Allweisen, Preiswürdigen.«(41:43) Wie kommt es, dass irgendjemand, nachdem er so eine deutliche, göttliche Aussage gelesen hat, denken kann, dass auch nur ein Vers des Heiligen Qur-ân aufgehoben wurde. Die Ahmadis glauben, dass alle diese Verse, von denen die

23 anderen Muslime glauben, dass sie aufgehoben sind, einfach von ihnen missverstanden und missinterpretiert worden sind. Ahmadis glauben, dass nicht einmal ein einziger Buchstabe des Heiligen Qur-ân jemals aufgehoben werden kann. Gott ist fähig, Seine endgültige Botschaft an die Menschheit zu perfektionieren, bevor Er sie dem Menschen schickt. Der Heilige Qur-ân lehrt seinen Anhängern auch, fleißig danach zu streben, die Botschaft des Islam friedlich und nicht mit Gewalt zu verbreiten. Er sagt:»rufe auf zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung und streite mit ihnen auf die beste Art.«(16:126) Die Ahmadis sind die einzigen Muslime heutzutage, die diesen Lehren des Heiligen Qur-ân in korrekter Weise folgen. Alle friedlichen Mittel nutzend, übermitteln die Mitglieder der weltweiten Ahmadiyya Muslim Gemeinde die Botschaft des wahren Islam den Menschen, die sich noch nicht der Schönheiten dieser göttlichen Religion bewusst sind. Den Anweisungen des Gründers der Gemeinde (Friede sei auf ihm) und denen seiner gewählten Nachfolger folgend, zeigen sie durch ihre eigene Persönlichkeit die wahren Lehren des Islam, und somit erklären sie den anderen in Praxis, was der Islam wirklich ist. Sie bemühen sich hart unter Einsatz ihres Geldes, ihrer Zeit ihres Lebens und allem, was ihnen gehört, um die Sache Allahs, und das ist es, was man wahren Jihaad nennt. Andererseits sehen wir, dass die Mehrheit der Nicht-Ahmadi- Muslime sich nicht einmal um die Verbreitung des Islam in der Welt kümmern. Einige von ihnen erfreuen sich sehr weltlicher Angelegenheiten, so dass sie alles vergessen, was ihre Pflichten gegenüber ihrem Schöpfer und Seiner Religion betrifft. Andere sind sich ihrer Religion bewusst, praktizieren sie jedoch in einer sehr passiven Weise. Sie versuchen zwar selbst, den Lehren des Islam zu folgen, aber sie bemühen sich nicht im Geringsten, diese Botschaft anderen zu übermitteln.

24 Einige sagen einfach, dass Gott sehr mächtig ist und dass Er auf Seine Religion Selber achten kann. Aber natürlich gibt es immer noch einige unter ihnen, denen die Notwendigkeit der Verbreitung der islamischen Botschaft in der Welt bewusst ist. Leider tun sie dies oft auf gewaltsame Art und Weise, und sie haben einige falsche Ansichten über die wahre Bedeutung des Strebens auf dem Wege Allahs, was im Arabischen Jihaad genannt wird. Sie glauben, dass der Islam in der Vergangenheit mit dem Schwert verbreitet wurde und deshalb heute immer noch mit Gewalt verbreitet werden muss. Sie ignorieren den deutlichen qur-ânischen Befehl:»Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiss, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum.«(2:257) Sie verstehen nicht, dass die Wahrheit sehr deutlich ist für Jemanden, der daran interessiert ist, sie zu sehen. Einige von ihnen glauben auch, dass es tugendhaft ist, alle Nicht-Muslime auf der Welt zu töten, und indem sie diesen unwahren Glauben halten, werden sie sehr gewalttätig, verbreiten Terrorismus und verursachen eine Menge Mord und Blutvergießen. So ist es, dass sie, statt die Menschen dem Islam näher zu bringen, zu dem Grund geworden sind, der die Menschen von ihm wegzieht. Eine weitere Lehre des Heiligen Qur-ân ist die Einheit der Muslime. Gott befiehlt ihnen das, indem er sagt:»und haltet euch allesamt fest am Seile Allahs; und seid nicht zwieträchtig.«(3:104) Dieser Vers weist die Muslime an, sich alle zusammen unter dem Banner des wahren Islam zu vereinen. Wenn wir nun die Nicht-Ahmadi-Muslime heutzutage betrachten, finden wir sie in eine endlose Anzahl von Sekten aufgeteilt. Nicht nur, dass sie sich zerstritten haben und sich über die wahren Lehren des Islam uneinig sind, sondern sie bekämpfen sich gegenseitig bitterlich und schlagen sich. Es ist sehr traurig

25 heute zu sehen, dass in verschiedenen Teilen der Welt die Muslime sich gegenseitig umbringen, anstatt ihre Kräfte zu vereinen und gegen das Böse zu einem starken Element vereint zu kämpfen. Andererseits sehen wir, dass die Ahmadi-Muslime in einem Körper vereint sind und dass sie unter einer Führung allein friedlich den Islam verteidigen und die Kräfte bekämpfen, die seinen Fortschritt bedrohen. Man könnte sagen, dass die Ahmadiyya Muslim Gemeinde noch eine weitere Sekte ist, die sich vom Hauptkörper des Islam abgetrennt hat und von dessen rechtem Weg abgekommen ist, aber dies ist nicht wahr, denn wenn man die Geschichte von Ahmadiyyat untersucht und wie es gegründet wurde, wird man deutlich sehen, dass nie ein rebellisches Motiv hinter ihrer Gründung stand. Der Gründer der Gemeinde (Friede sei auf ihm) war nie an weltlichen Gewinnen oder Macht interessiert. Er lud die Leute demütig dazu ein, den wahren Lehren des Islam zu folgen, die durch die vergangenen Jahrhunderte hindurch vergessen worden waren. Er war nie daran interessiert, selbst zu einem Führer zu werden, aber er lud die Menschen immer ein, sich unter dem Banner des Islam zu vereinen und ihren wahren Schöpfer anzubeten. Dies beweist schon die Wahrheit seines Anspruches, ein göttlicher Reformer zu sein, denn Gott sagt im Heiligen Qur-ân:»Es geziemt einem Menschen nicht, wenn Allah ihm das Buch und die Herrschaft und das Prophetentum gibt, dass er zu den Leuten spricht: Seid meine Diener statt Allahs ; sondern: Seid einzig dem Herrn ergeben, da ihr ja die Schrift lehrt und euch (in sie) vertieft. Noch dass er euch gebieten sollte, die Engel und die Propheten zu Herren anzunehmen. Würde er euch Unglauben gebieten, nachdem ihr euch (Gott) ergeben habt?«(3:80-81) Diese Verse liefern ein sehr wichtiges Erkennungsmerkmal um die Wahrhaftigkeit irgendeines Beanspruchenden des Prophe-

26 tentums oder einer göttlichen Mission zu beurteilen. Wir können deutlich sehen, dass der Gründer der Ahmadiyya Muslim Gemeinde (Friede sei auf ihm) seine Wahrhaftigkeit bewiesen hat, gemäß dem, was in diesen Versen erwähnt ist, denn sein wahres Ziel war es, die Leute dazu einzuladen, Allah zu verehren und einzig Ihm ergeben zu sein. Seine Anhänger lehnten sich auch nie gegen ein qur-ânisches Gebot auf oder schändeten es. Andererseits wurden sie selbst allen möglichen Angriffen der anderen Muslime ausgesetzt, und sie ertragen diese aggressiven Angriffe immer noch mit großer Duldung und Geduld. Sie wichen nie vom richtigen Weg des Islam ab, im Gegenteil, sie kehrten eigentlich zu ihm zurück und vereinten sich zusammen unter seiner Flagge. Es ist offensichtlich, dass der Samen zur Einheit der Muslime einmal mehr von Ahmadiyyat in der Welt gesät wurde. Nun kehren wir zurück zu dem ursprünglichen Vers, mit dem ich begann, um zum letzten Glaubensartikel zu kommen, an den jeder Muslim glauben sollte. Dies ist der Glauben an die Propheten Gottes. Propheten Gottes: Es besteht ein fortwährender Streit zwischen Ahmadis und Nicht-Ahmadis die Propheten betreffend. Zuerst unterscheiden sie sich in ihrem Glauben über die vergangenen Propheten. Nicht-Ahmadis schließen aus den Geschichten, die im Heiligen Qur-ân erwähnt werden, dass diese Propheten viele Sünden begangen haben. Aber die Ahmadis sind anderer Ansicht. Sie glauben, dass die Hauptmission der Propheten Gottes war, die göttlichen Gebote zu ihrem Volk zu bringen und auch selbst nach diesen zu handeln, so dass sie zu perfekten Vorbildern wurden, denen andere dann folgen konnten. Das bedeutet, dass die göttlichen Propheten nie sündigen können, denn sonst wären sie ein schlechtes Beispiel für ihre Anhänger. Gott Selbst hat sie

27 auserwählt, und Er weiß, wer dazu geeignet ist, Ihn zu repräsentieren. Er sagt im Heiligen Qur-ân:»Allah weiß am besten, wohin Er Seine Botschaft legt.«(6:125) Deshalb weiß Gott am besten, wer geeignet ist, Sein Botschafter zu sein und wer nicht. Es ist unmöglich, dass Gott der Allmächtige, einen Botschafter auswählt, der irgendwie Sünden begeht oder Ihm in irgendeiner Weise ungehorsam ist. Ahmadis glauben auch, dass die qur-ânischen Geschichten über die vergangenen Propheten nicht lediglich Erzählungen der Vergangenheit sind, sondern dass sie in sich große Weisheit tragen und den Muslimen viele Lektionen erteilen. Sie glauben auch, dass diese Geschichten Prophezeiungen über zukünftige Ereignisse enthalten. Ein weiterer Streitpunkt zwischen Ahmadis und Nicht-Ahmadis ist das, was sie über Jesus, den Sohn der Maria (Friede sei auf ihm), glauben. Nicht-Ahmadis schreiben Jesus einige Kräfte zu, die nur Gott besitzen kann. Zum Beispiel glauben sie, dass er tote Menschen ins Leben zurückrufen und lebende Vögel aus Ton erschaffen konnte. Sie glauben auch, dass er nie starb, sondern dass er jetzt irgendwo im Himmel lebt und dass er eines Tages auf die Welt zurückkommen wird, um die Muslime zu retten und den Sieg des Islam herbeizuführen. Ahmadis glauben, dass, obwohl Jesus, Sohn der Maria (Friede sei auf ihm) ein wahrer göttlicher Prophet war, er dennoch ein gewöhnlicher Mensch war, wie jeder andere auch. Die Wunder, von denen berichtet wird, dass er sie vollbrachte, haben alle eine symbolische Bedeutung. Also bedeutet seine Fähigkeit, die Toten zum Leben zu erwecken, dass er den Menschen spirituelles Leben einhauchen konnte, die der Spiritualität beraubt waren. Die Schöpfung der Vögel bedeutete, dass er gewöhnliche Leute dazu bringen konnte, zu erhöhten spirituellen Rängen zu gelangen, so wie Vögel sich hoch in den physischen Himmel aufschwingen und seine erhabenen

28 Regionen erreichen. Ahmadis glauben auch, dass Jesus (Friede sei auf ihm) nicht am Kreuz starb, aber sie glauben nicht, dass er danach nie starb und dass er mit seinem physischen Körper in den Himmel gehoben wurde, weil dies gegen das göttliche Naturgesetz ist. Sie glauben, dass er nach seiner Befreiung von der Kreuzigung in den Osten emigrierte, um die göttliche Botschaft den Resten der jüdischen Stämme Israels zu überbringen, die in diesen Regionen lebten. Er kam bis nach Kaschmir und starb dort eines natürlichen Todes, als er 120 Jahre alt war. Was die Prophezeiungen über sein zweites Erscheinen angeht, so glauben die Ahmadis, dass dies bedeutet, dass eine andere Person kommen wird, die ihm vollkommen ähnelt und die mit einer Mission beauftragt ist, die der seinen gleicht. Genau in derselben Art und Weise wie Jesus es selbst in der Bibel erklärte, als er klarstellte, dass das Erscheinen von Johannes dem Täufer in der Tat die Erfüllung der Prophezeiung aus dem alten Testament ist, die die zweite Ankunft von Elias (Friede sei auf ihm) betraf. Ahmadis glauben, dass die Prophezeiungen, die das zweite Erscheinen Jesu, Sohn der Maria (Friede sei auf ihm), betreffen, durch die Ankunft von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad (Friede sei auf ihm), dem Verheißenen Messias, der vor 100 Jahren in Qadian/Indien lebte, erfüllt wurden. So wie der Messias der Juden kam, um deren Religion zu reformieren, so kam auch der Messias der Muslime, um deren Islam wiederzubeleben und die falschen Glaubensvorstellungen zu korrigieren, die sich in ihn eingeschlichen hatten. Er belebte wieder seine wahren Lehren, die dem Heiligen Propheten des Islam (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) vor über 1400 Jahren offenbart worden waren. Die Nicht-Ahmadis haben einige Glaubensaspekte, die den Heiligen Propheten (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) selbst betreffen, und die seine herausragende Position beschädigen.

29 Der Heilige Prophet: Neben vielen anderen falschen Glaubenspunkten glauben sie, dass er der letzte Prophet war und dass er auf die Welt kam, um der größten göttlichen Segnung ein Ende zu bereiten. Die Ahmadis glauben, dass er nicht der letzte Prophet war, sondern das Siegel der Propheten, und es gibt einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Punkten. Sie glauben, dass er der letzte gesetzbringende Prophet war, der das perfekte und endgültige göttliche Gesetz und die Leitung für die Menschheit brachte, und dass er der Beste aller Propheten war und das beste Vorbild, das mit allen göttlichen Segnungen zur Menschheit kam, weil Gott ihn im Qur-ân anspricht, indem Er sagt:»wir entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für alle Welten.«(21:108) Ahmadis glauben, dass die Segnungen des Prophetentums das Beste aller göttlichen Geschenke ist, deshalb konnte der Heilige Prophet (Friede und Segnungen Allahs seien auf ihm) nicht kommen, um die Menschheit dieser großen Segnungen zu berauben, sondern im Gegenteil kam er, um seine wahren Anhänger zu lehren, wie sie diesen erhöhten spirituellen Rang erreichen könnten. Dies wird durch den Vers des Heiligen Qur-ân bestätigt, der lautet:»wer Allah und dem Gesandten gehorcht, soll unter denen sein, denen Allah Seine Huld gewährt hat, nämlich unter den Propheten, den Wahrhaftigen, den Blutzeugen (Märtyrern) und den Gerechten; und das sind die besten Gefährten.«(4:70) Dieser Vers erklärt, dass jeder, der Allah und dem Heiligen Propheten (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) gehorcht, eine dieser vier erhöhten spirituellen Positionen erlangen kann und zu den Propheten, den Wahrhaftigen, den Märtyrern oder den Rechtschaffenen gezählt werden kann. Also kann ein vollkommen ergebener Muslim zur Position des Prophetentums ge-

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