PFARRBLATT. Wer mir folgt, hat das Licht und mit ihm das Leben. (vgl. Joh 8,12) FROHE OSTERN!

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1 PFARRBLATT Pfarrblatt AMTLICHE der Stadtpfarre MITTEILUNG St. Andrä im Lavanttal Ausgabe 1 / April August 2014 Wer mir folgt, hat das Licht und mit ihm das Leben. (vgl. Joh 8,12) FROHE OSTERN!

2 Editorial EDITORIAL Editorial Brief des Stadtpfarrers Schwamm drüber Mag. Gerlinde Peter Chefredakteurin Der Frühling ist da! Die Fastenzeit geht zu Ende! Ostern steht vor der Tür! Entscheidend für die sogenannten Frühlingsgefühle ist das Licht, nicht die Wärme. Wenn die Tage länger werden und das Sonnenlicht intensiver wird, produziert unser Körper weniger Melatonin, ein Hormon, das bei der Dunkelheit in der Nacht ausgeschüttet wird. Die Menschen kommen mit weniger Schlaf aus und fühlen sich frischer. Außerdem steigt das Glückshormon Serotonin. Wenn die Natur erwacht, erwacht der Mensch. Wir sind ja ein Teil der Natur! Wir drängen nach draußen, wollen uns im Freien bewegen und den Frühling genießen! Auch die 40-tägige Fastenzeit geht zu Ende. Unser Glaube und damit auch das Kirchenjahr haben ihre Mitte in der Auferstehung Jesu Christi, im Osterfest, einem unserer ältesten Feste. Bereits im 4. Jhd. wurde Ostern als christliches Fest hochgeschätzt und ausgiebig gefeiert. Nach dem hl. Beda (8. Jhd.) kommt der Name Ostern vermutlich von der germanischen Gottheit Ostara oder Eostrae, einer angelsächsischen Gottheit des strahlenden Morgenrots und des aufsteigenden Lichtes. Sie war die Frühlingsgöttin, für die jährlich ein Frühlingsfest veranstaltet worden war. Andere Forscher führen Ostern auf ôstrâ zurück, ein ahd. Wort, das die Zeit bezeichnet, in der die Sonne wieder genau im Osten aufgeht. Nach altem Glauben hüpft die Sonne aus Freude über den Auferstandenen am Ostermorgen mehrmals empor. Allen Vorstellungen liegt die Vorstellung von Christus als der im Osten aufgehenden Sonne zugrunde. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Osterfest mit viel Licht und Wärme! Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. (Joh 9,5) Liebe St. Andräerinnen! Liebe St. Andräer! Oft werden wir während unseres Lebens mit Leid und Tod konfrontiert. Meist geschieht das sehr unsanft und so, dass wir uns unmissverständlich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinandersetzen müssen. In solchen Momenten tragen wir viele WARUM Gott entgegen, machen ihn verantwortlich für das Harte, das wir ertragen müssen und versinken nicht selten in einer übergroßen Grube des Selbstmitleids und der Verzweiflung. In all diese Dunkelheit leuchtet das Licht des Osterfestes. Christus hat das Schicksal der menschlichen Zerbrechlichkeit mit uns geteilt. Wenn wir die Kartage bewusst miterleben, dann tauchen wir ein in die düstere Welt des Leidens. Verrat liegt in der Luft! Enttäuschungen durch Menschen aus dem engsten Vertrautenkreis bleiben nicht aus. Und schließlich nur ein paar Wenige sind geblieben von denen, die vorher noch schulterklopfend und applaudierend den Weg gesäumt haben. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor? Nichts von dem, was uns als die dunkelsten Stunden des Menschseins bekannt sind, blieb IHM selber erspart. Und doch bleibt die Geschichte um Jesus von Nazareth nicht beim Kreuz stehen, sondern mündet in das glorreiche Geschehen des Ostermorgens. Das Beeindruckende an Ostern ist für mich IMPRESSUM Stadtpfarrer Dr. P. Gerfried Sitar OSB die Vergebung! Dieses generöse Schwamm drüber! Nicht mehr darüber reden und keine Vorhaltungen! Vergebung wurde auch denen zuteil, die davongelaufen waren, als es hart auf hart ging und sie durften genauso an dieser Gewissheit teilhaben, dass Auferstehung für alle Gültigkeit hat. Das macht uns Mut! Wenn wir uns manchmal als Versager in unserem Christsein empfinden, dann dürften wir trotzdem darauf vertrauen, dass ER uns liebt auch wenn wir schwach sind. Vielleicht gerade deshalb! Auferstehung heilt! Dort, wo wir unvollkommen sind, da trifft uns die Wärme des Lebens und schafft Neues. Das ist das Besondere von Ostern. Es ist kein Fest des Gestern, sondern ein konkretes Fest für das Heute, ein Fest des Lebens und der Hoffnung. Wo wir uns darauf einlassen, werden wir spüren, dass Steine weg gewälzt werden die Steine des Herzens, die das aufeinander Zugehen oft verhindern und Kälte schaffen. Wo das geschieht, erstehen wir selber zu neuem Leben und können die Freude am Leben weiter schenken. Das impliziert aber auch das gegenseitige Vergeben und die Chance eines Neuanfangs. Ich freue mich, dass ich Euch ein frohes Osterfest wünschen darf. Herzlich Euer P. Gerfried Sitar OSB Herausgeber & Eigentümer: Stadtpfarre St. Andrä im Lavanttal, P. Gerfried Sitar OSB Chefredakteur: Gerlinde Peter Redaktion: Gerfried Sitar, Anselm Kassin, Gerlinde und Günter Peter, Edith Weinländer, Maximilian Peter, Stehpanie Bachler, Waltraud Müller-Domnig, M.-Th. Bittesnich, Karin Pucher-Perchtold, Renate Schlatte, Franz Preithuber, Gabriela Turni, Josef Darmann, Josef Emhofer, Hannah Millner Fotos: Gerfried Sitar, Gerlinde Peter, CrazyCat, Rainer Stimpfl, Stephanie Bachler, M.-Th. Bittesnich, Karin Pucher-Perchtold, Renate Schlatte, Gabriela Turni, Josef Darmann, Josef Emhofer, Waltraud Müller-Domnig Druck: seequence 2 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

3 Aktuelles Das Maß der Dinge AUSKÜNFTE Gerfried Sitar Schon in seiner Ordensregel schreibt der hl. Benedikt 529 n. Chr. vom richtigen Maß. Überhaupt scheint er das Maßhalten als das Maß aller Dinge zu sehen. Gewissermaßen als Ratgeber zur Zufriedenheit und als Leitfaden für ein geglücktes Leben. Damit meint er allerdings nicht Durchschnittlichkeit und Mittelmäßigkeit, sondern das berühmte am Boden bleiben, sich nicht den Extremen zu verschreiben, sondern Mensch zu bleiben. Das gilt für alles. Wir leben in einer Zeit, die sehr stark von Extremen geprägt wird. Extremer Reichtum und ebensolche Armut stehen einander gegenüber, extreme Leistungsbereitschaft und extreme Lethargie treten in Konkurrenz. Für den Menschen wird es zunehmend schwerer, sich im Leben zu positionieren, da die Fülle der lebbaren Lebensprogramme immer vielfältiger wird und manchmal der Schein der Vernunft das Wasser abgräbt. Maßhalten bedeutet, sich selber ständig zu hinterfragen und klare Position zu beziehen. Das gibt es eben nur ein JA oder ein NEIN und kein Vielleicht und Naja. Maßvoll bezieht sich aber vor allem auch auf den Genuss, das Nützen der Güter, das Habenwollen und Habenmüssen, das Gieren nach Superlativen und das Mehr als andere sein zu wollen. Und je mehr man in das Gefäß Mensch füllt, umso Foto: CrazyCat leerer wird es für das, was wirklich wesentlich ist. Entleert, da bis zum Rand voll! Das schafft Unzufriedenheit und Lebensüberdruss und lässt nicht wenige in eine kaum zu überwindende Seinskrise schlittern. Vor der Maßlosigkeit ist keiner gefeit. Jeder, der das Etikett Mensch trägt, wird sich immer wieder dabei ertappen, die Grenze des Maßvollen so weit wie möglich auszudehnen. Dieser Dehnprozess verzerrt die eigene Persönlichkeit und je mehr sich das Orientieren nach Trends, Mode und Idolen breit macht, umso enger wird der Weg zur Selbstfindung. Stadtpfarre St. Andrä im Lavanttal, Propsthof 9433 St. Andrä im Lavanttal Telefon: Pfarrkanzlei / Stadtpfarrer Dr. P. Gerfried Sitar OSB / / Vikar Mag. P. Anselm Kassin OSB / / GR Mag. Johann Nepomuk Wornik / Diakon Josef Darmann / Fax: / standrae-lavanttal@kath-pfarrekaernten.at Internet: standrae Sterbefälle und Begräbnisse: Bestattung Kos: 0650 / Städt. Bestattung: 0664 / INHALT Aktuelles, Auskünfte...3 Rückblick Advent Rückblick Sternsinger...6 Rückblick Domchor...7 Thema...8 Haus Elisabeth...9 Interview Zum Nachdenken...12 Maria Loreto...13 NMS Maria Loretto Taufen, Trauungen, Verstorbene...15 Pfarrkalender Kalender Heilige Woche Filialen Domschatz...25 Kinder und Jugend Geschichte Ausstellung Rezepte aus dem Propsthof...31 Pfarrkanzlei: Mo Fr von 9.00 Uhr Uhr Sprechstunden Seelsorger: nach Vereinbarung in der Pfarrkanzlei Im Notfall: Pfarrer GR Mag. Helmut Mosser 04355/2207 Stiftspfarre St. Paul 04357/ Pfarrblatt Sankt Andrea 3

4 Rückblick Die Adventzeit Adventkranz mit neuem Adventkranzreifen. Fachberufsschule Wolfsberg fertigte neuen Adventkranzreifen. Fotos: GS Impressionen vom Adventkranzbinden Anselm Kassin Die Fachberufsschule Wolfsberg bildet für die Bereiche Bürokaufleute, Einzelhandelskaufleute, KFZ-Mechaniker und Metall-Berufe Lehrlinge aus ganz Kärnten aus. Berufsschullehrer Rainer Stimpfl erklärte sich bereit, für die Domkirche St. Andrä einen neuen Adventkranzreifen anzufertigen, so dass es wieder möglich ist, diesen im Chorraum der Kirche aufzuhängen. Auf Einladung von Rainer Stimpfl konnte sich P. Anselm in der Berufschule ein erstes Bild des Werkes machen und auch die Schüler kennenlernen, die das Projekt umsetzten. Ein herzliches Vergelt s Gott der Stadtpfarre St. Andrä an Rainer Stimpfl und seine Schüler. Rainer Stimpfl, P. Anselm, Barbara Steinwender mit Schülern. Foto: RS 4 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

5 Rückblick Segnung der Adventkränze in der Domkirche Kindermette in der Domkirche Adventkonzert der Dorfgemeinschaft St. Jakob in der Domkirche Friedenslichtaktion im Rüsthaus St. Andrä Pfarrblatt Sankt Andrea 5

6 Rückblick Sternsinger Festgottesdienst zu Epiphanie Fotos: GP Günter Peter Am 6. Jänner 2014 fand der Gottesdienst in der Domkirche zu Ehren der 3 Hl. Könige bzw. der Epiphanie (=Erscheinung) des Herrn statt. Mit Erscheinung ist die menschliche Gegenwart Gottes in der Person Jesu Christi gemeint. Die abendländische Kirche (Westkirche), welche Jesu Geburt am 25. Dezember begeht, übernahm das Epiphanie-Fest, feierte jedoch statt der Geburt die drei Wunder der Anbetung der Weisen, der Taufe im Jordan und der Hochzeit zu Kana. Traditionell wird bei diesem Gottesdienst auch die jährliche Dreikönigsaktion abgeschlossen und gebührend bedankt. Nach dem feierlichen Einzug vieler Jugendlicher, die sich als Sternträger, Caspar, Melchior und Balthasar in den Dienst der guten Sache gestellt haben, dankte P. Anselm Kassin OSB ihnen und den Betreuerinnen und Betreuern für ihr tolles Engagement, nicht ohne auf die Familien zu vergessen, die die Hl. 3 Könige mittags gastlich aufgenommen haben. Er konnte auch ein Zwischenergebnis mit Stichtag bekannt geben, das die breite Unterstützung der Bevölkerung für dieses karitative Projekt zeigt ca In seiner Predigt ging Pater Anselm auf die Geschichte der Heiligen Drei Könige ein, betrachtete ihr Wirken als von tiefem Glauben geleitet. Nach allgemeiner Auffassung der Exegese repräsentieren sie die Welt der Heiden und suchen nach dem neugeborenen König der Juden. Ihr Tun und zielstrebiges Handeln, das auch uns heute Vorbild in der Vermittlung des Glaubens sein soll, stellte er in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. 6 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

7 Domchor und Domspatzen Adventausflug der Domspatzen und der Ministranten Text und Foto: Gerfried Sitar Einen Adventausflug der besonderen Art machten die Domspatzen und die Ministranten der Stadtpfarre St. Andrä und die Spatzen und Angels aus St. Margarethen nach Wolfsberg. Zunächst stand ein Besuch in der Mc Donald s Filiale auf dem Programm, bei dem sich die Kinder angeregt austauschten und sich stärken konnten, bevor es nach St. Stefan ging, wo man im Hotel REART einkehrte. Der dortige Kinosaal war für die Kids reserviert und gemeinsam mit den Schlümpfen machte man sich auf den Weg nach New York. Begleitet wurden die Kinder von Chorleiterin Martina Ragger, Diakon Josef Darmann und Stadtpfarrer Gerfried Sitar sowie einigen engagierten Eltern. Erfreulicherweise zeichnet sich ein Aufwärtstrend beim Engagement der Kinder in den Pfarren ab, sodass diese positive Entwicklung darauf hoffen lässt, dass Kirche lebendig bleibt und Heimat für viele Menschen ist. Gemeinsame Ausflüge stärken die Gemeinschaft und sind immer wieder Ansporn dazu, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Ohne den Einsatz von idealistischen Verantwortlichen und offenen Eltern wäre eine derart aktive Kinderarbeit nicht mehr möglich. Umso schöner ist es, dass damit ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt wird. Domchorleiterin Martina Ragger feierte mit dem Domchor ihren besonderen Geburtstag Text und Foto: Gerold Kaplaner Am 26. Jänner feierte unsere Domchorleiterin Martina Ragger ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass gestaltete der Domchor gemeinsam mit dem Chorus Paradisi eine Festmesse. Herta Quendler gratulierte namens des Domchores mit herzlichen Worten. Die SängerInnen intonierten Gern haben tuat guat und im Anschluss lud die Jubilarin die gesamte Chorgemeinschaft zu einer zünftigen Agape mit Sekt und wohlschmeckender Jause ein. Pfarrblatt Sankt Andrea 7

8 Thema Marianische Gedenktage im Jahreskreis (2. Teil) Aus: Michael Kunzler, Die Liturgie der Kirche. Das Gedächtnis der Schmerzen Mariens (15. September) geht auf die Verehrung der schmerzhaften Gottesmutter (Mater dolorosa) zurück, wie sie im Mittelalter verbreitet war und schließlich die Sieben Schmerzen besonders betrachtete: Simeons Weissagung, die Flucht nach Ägypten, den Verlust des zwölfjährigen Jesus, die Begegnung auf dem Kreuzweg, das Stehen unter dem Kreuz, Jesus auf dem Schoß seiner Mutter, die Grablegung legte Benedikt XIII. für den Freitag vor Palmsonntag ein Fest der Sieben Schmerzen der seligen Jungfrau Maria fest. Parallel dazu entwickelte sich ein ähnliches Fest des Servitenordens am dritten Sonntag im September, das Pius VII als Dank für seine Rückkehr aus dem französischen Exil für die Gesamtkirche vorschrieb. Pius X. verlegte es auf den 15. September, den Tag nach Kreuzerhöhung. Der neue Kalender strich das erste Fest vor Palmsonntag und änderte den Namen des 15. September in Gedächtnis der Schmerzen Mariens. Der Gedenktag ist mit einer Sequenz ausgestattet, dem Stabat mater, als dessen Verfasser heute Bonaventura erachtet wird. Der Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz (7. Oktober) hat seine Wurzeln in Festen der Rosenkranzbruderschaften des ausgehenden Mittelalters. Dem Rosenkranzgebet wurde der Sieg der Christen unter Juan d Austria über die türkische Flotte in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 zugeschrieben, so dass Pius V. für den 7. Oktober ein festum B. M. V. de victoria anordnete. Sein Nachfolger Gregor XIII. gestattete allen Kirchen mit einem Rosenkranzaltar am ersten Oktobersonntag ein Fest des hl. Rosenkranzes, das Klemens XI. auf die ganze Kirche ausdehnte, nachdem es 1716 unter Prinz Eugen zum Sieg über die Türken bei Peterwardein gekommen war. Pius X. verlegte das Fest wieder auf seinen ursprünglichen Termin am 7. Oktober. Detail der Schmerzensmutter (Domschatz) Foto: GS 8 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

9 Haus Elisabeth Auszeichnung für Haus Elisabeth Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Übergabe des Zertifikates Foto: SB Stephanie Bachler Das Haus Elisabeth in St. Andrä im Lavanttal ist eines der insgesamt neun Pflegeheime der Caritas in Kärnten. Dieser Tage wurde dem Haus ein Zertifikat ausgestellt, das die Einführung und Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems bestätigt. Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko und Walburga Heesing, Bereichsleitung der Pflegeheime, übergaben das Zertifikat höchstpersönlich an den Chef des Hauses, Edmond Maus. Die Freude über diese Auszeichnung war bei allen MitarbeiterInnen deutlich spürbar. So wurde dem Haus neben den herkömmlichen Kriterien für diese Zertifizierung großes Lob ausgesprochen für das herausragende Engagement der MitarbeiterInnen, das von Wertschätzung, Verständnis, Teamgeist und Offenheit geprägte Klima und das gelebte Leitbild, das die BewohnerInnen in den Mittelpunkt stellt. Omelko stolz: Die MitarbeiterInnen hier in diesem Haus leisten hervorragende Arbeit. Die Menschen fühlen sich hier wohl und werden nicht nur fachlich kompetent gepflegt, sondern darüber hinaus auch liebevoll betreut und dafür möchte ich an dieser Stelle auch ganz herzlich Danke sagen. Edmond Maus, Dr. Viktor Omelko, Walburga Heesing. Foto: SB Pfarrblatt Sankt Andrea 9

10 Interview Philipp Liesnig im Gespräch Für die Osterausgabe des Pfarrblattes stand diesmal der Amtsleiter der Stadtgemeinde St. Andrä, Mag. Philipp Liesnig, für ein Interview zur Verfügung. Mag. Philipp Liesnig Interview geführt von Gerlinde Peter im März 2014 Fotos: Privat Sehr geehrter Herr Liesnig, darf ich Sie, als neuen Amtsleiter der Stadtgemeinde St. Andrä, zu einem Interview bitten. Wie kam es, dass Sie sich als gebürtiger Bleiburger für dieses Amt in St. Andrä beworben haben? Welche Fähigkeiten ließen Sie zum Erstgereihten werden? Seit meiner Schulzeit habe ich einen starken Lavanttal-Bezug. Schul- und berufsbedingt lag mein Schwerpunkt jedoch eher in Wolfsberg und St. Paul. Es war also fast schon eine Verpflichtung, den Lückenschluss zu vollziehen und mich in St. Andrä zu engagieren. Die Mitglieder der Objektivierungskommission haben anklingen lassen, dass sie sich vom künftigen Amtsleiter neuen Schwung und zusätzliche Impulse in punkto Stadtentwicklung und eine Modernisierung der Gemeindeverwaltung erwarten. Scheinbar konnte ich mit meinen Ideen bei der Kommission diesbezügliche Erwartungen wecken, die jetzt Schritt für Schritt verwirklicht werden müssen. Unser Stadtpfarrer P. Gerfried Sitar erwähnte einmal, dass Sie einst sein Schüler gewesen seien? Können Sie das ein wenig näher erklären? Im Gymnasium St. Paul war er für einige Jahre mein Religionsprofessor. Er war ein guter und humorvoller Professor. Für uns Schüler war es aber fast am wichtigsten, dass er auch unsere Blödeleien meist mit einem Augenzwinkern aufgenommen hat. Skizzieren Sie kurz Ihren persönlichen Werdegang nach der Schule! Ich habe in Graz Jus studiert, danach war ich für einige Jahre beim Amt der Kärntner Landesregierung beschäftigt. In weiterer Folge hat es mich zunächst zum Oberlandesgericht Graz und anschließend in eine Anwaltskanzlei verschlagen. Und seit April 2013 bin ich bei der Gemeinde St. Andrä tätig. Als Amtsleiter der Stadtgemeinde St. Andrä setzen Sie sich sicherlich für einen kulturellen sowie wirtschaftlichen Aufschwung unserer Stadt ein. Welche Projekte gibt es bereits? Zu nennen wäre etwa das Projekt Die Stadt als Galerie, das zu einer Revitalisierung der Geschäftsflächen im Stadtkern beitragen soll. Tatsächlich konnten mittlerweile einige Freiflächen an Betriebe vermietet werden. Am 17. Mai wird beispielsweise im Rahmen der Woche der Begegnung das erste St. Andräer Kulturfest stattfinden. Ich könnte noch viele Beispiele und Projekte nennen, die bereits in der Umsetzungsphase oder fertig geplant sind, aber das würde den Rahmen sprengen. In welcher Weise sind Sie an einer Zusammenarbeit mit der Pfarre / P. Gerfried Sitar interessiert? Zwischen Gemeinde und Pfarre gibt es eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir gehen in eine gemeinsame Richtung und haben in den letzten Monaten einen starken Zusammenhalt entwickelt, der wohl kärntenweit einzigartig ist. möchling gallizien t+f: m: karma.eder@gmx.at Mag. art. Karma Eder Akademische Restauratorin WANDMALEREI ARCHITEKTUROBERFLÄCHE GEMÄLDE PAPIER GRAPHIK Welche gemeinsamen Projekte und Ziele für die Stadtentwicklung stehen im Raum? Solange die Projekte nicht beschlussreif sind, möchte ich nicht zu viel verraten. Aber generell kann man sagen, dass wir gemeinsam daran arbeiten, die historische und kirchliche Bausubstanz neu zu beleben, damit die Stadt St. Andrä von ihrer reichen Geschichte auch wirtschaftlich profitieren kann. 10 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

11 Interview Hat das Projekt Loretokirche, initiiert von P. Gerfried, ihre ungeteilte Unterstützung? Ja. Jetzt eine Frage privater Natur. Werden sie sich in St. Andrä ansiedeln oder weiterhin täglich von Bleiburg nach St. Andrä pendeln? Lässt sich das mit Ihrer Freizeit/mit Ihrem Privatleben vereinbaren? Mein privater Lebensmittelpunkt hat sich bedingt durch die Geburt meiner ersten Tochter - vor kurzem in Richtung Klagenfurt verlagert. Das Pendeln macht mir zwar nichts aus, aber in Abstimmung mit meiner Familie werde ich mittelfristig bestimmt auch über einen Hauptwohnsitz in St. Andrä nachdenken. Mein Privatleben kommt aber auch unter den jetzigen Voraussetzungen nicht zu kurz. Welches Buch liegt auf Ihrem Nachtkästchen? Meistens mehrere gleichzeitig. Derzeit die Schachnovelle von Stefan Zweig und Warum jeder jedem etwas schuldet und keiner jemals etwas zurückzahlt von John Lanchester. Was gefällt Ihnen in St. Andrä am besten? Haben Sie die beiden Kirchen schon einmal besucht? Ich kenne mittlerweile beide Kirchen bestens, denn ich informiere mich regelmäßig vor Ort über die Baufortschritte und aktuellen Entwicklungen in unseren Gotteshäusern. Mein Lieblingsplatz in St. Andrä ist jedoch die schöne Aussicht, am besten im Rahmen einer Veranstaltung, bei der man ein gutes Achterl Wein bekommt. Welche Bedeutung spielt Gott in Ihrem Leben? Ich weiß, dass viele Menschen aus ihrer Beziehung zu Gott und ihrem Glauben Kraft und Hoffnung schöpfen. Persönlich bin ich jedoch ehrlich gesagt nicht besonders religiös oder spirituell. Danke für das Interview. Pfarrblatt Sankt Andrea 11

12 Zum Nachdenken NEUES Editorial Osterhoffnung Die wahre Macht ist der Dienst Papst Franziskus Ein Buch, das einen Grundgedanken von Papst Franziskus, den er an zentralen Stellen immer wieder äußert, illustriert und erschließt. Christen erkennt man daran, dass sie nach dem Beispiel Jesu anderen Menschen dienen. Inspiriert von der Botschaft des Neuen Testaments, zeigt der frühere Erzbischof von Buenos Aires an einer Fülle konkreter Zusammenhänge, wie die gelebte Haltung des Dienens nicht nur einzelne Menschen aktiv werden lässt, sondern eine ganze Gesellschaft verändern kann, so dass sie zu einem Haus wird, in dem für alle Platz ist. Papst Franziskus zeigt mit dieser eindrucksvollen Einladung: Einander zu dienen, Menschen zu tragen, ist auf die Dauer eine größere gestalterische Kraft als jede andere Macht in der Gesellschaft. Jorge Bergoglio, Die wahre Macht ist der Dienst Verlag: Herder, 432 Seiten Preis: 24,70 Unbekannte Quelle In seiner Geschichte Die Kerze erzählt Leo Tolstoi von einem Gutsherrn, der ein großes Herrengut mit vielen Leibeigenen besaß. Das Gut ließ er von einem Mann aus dem Nachbardorf verwalten. Dieser war unbarmherzig und grausam. Mit roher Gewalt trieb er die Bauern zur Fronarbeit an. Deswegen war er von ihnen gefürchtet wie ein wildes Tier, und immer wieder überlegten sie, wie sie ihn um die Ecke bringen könnten. Es war in der Karwoche, als der Verwalter ihnen ausrichten ließ, sie müssten in der Osterwoche die herrschaftlichen Felder pflügen. Das kränkte die Bauern in ihrer Frömmigkeit. Wenn der den Herrgott vergessen hat, so sagten sie, dann müssen wir ihn wirklich totschlagen. Lange beratschlagten sie, sahen es dann aber doch als die größere Sünde an, das Böse mit dem Bösen auszutreiben. In der Kirche läutete es zur Frühmesse, überall feierte das Volk Ostern - die Bauern aber pflügten, als wäre nichts geschehen, denn sie hatten Angst. Einer von ihnen jedoch hatte auf seinen Pflug eine Wachskerze geklebt. Sie brannte und der Wind blies sie nicht aus. Er trug ein neues Hemd, ging hinter seinem Pflug und sang Osterpsalmen. Zwischendrin schüttelte er den Pflug aus, aber die Kerze erlosch nicht. Als der Verwalter davon hörte, versank er in tiefes Entsetzen. Er hat mich besiegt, jetzt kommt die Reihe an mich, sagte er nur. Jetzt wollte er den Bauern entgegen reiten und sie heimschicken. Doch unterwegs scheute das Pferd und er kam zu Tode. Als die Sache dem Gutsherren zu Ohren kam, entließ er alle Bauern gegen Zins, um Schlimmeres zu vermeiden. Mit Sanftmut und Beharrlichkeit hält da einer an der Osterhoffnung fest. Daraus entsteht Befreiung von Gewalt und Unterdrückung, neues Leben. Eine Geschichte aus einer anderen Welt wohl, und doch fragt sie uns: Welchen Raum gibst du der Osterhoffnung in deinem Alltag? Wo resignieren wir zu schnell vor den Sachzwängen, lassen uns einschüchtern vom Spiel der Mächtigen und meinen, wir könnten nichts machen? Wo zünden wir Kerzen an gegen die Übermacht von Gewalt? 12 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

13 Maria Loreto Sanierung Maria Loreto Text und Foto: Gerfried Sitar Bald ist es soweit! Der erste Gottesdienst wird wieder in der Loretokirche gefeiert werden. Nach fast zwei Jahren Restaurierung erstrahlt der Innenraum in neuem Glanz und versprüht den Charme seiner spätbarocken Scheinmalerei. Ein großer Festsaal, der das Gestern mit dem Heute verbindet und der Feier der Liturgie einen würdigen Rahmen gibt. Aufgrund massiver Bauschäden, die in die Tiefe des Mauerwerks gehen, verzögert sich die Sanierung der Außenhaut noch etwas, weil stellenweise die Schäden nicht nur an der Oberfläche zu finden sind, sondern der gesamte Unterputz großflächig abgeschlagen werden muss. Bei der letzten Außensanierung 1989 hat man es verabsäumt, den Rauputz zu entfernen, sodass große Farbschollen einfach abbrechen. Temperaturschwankungen und die hohe Belastung durch den vorüberziehenden Verkehr tragen das Ihrige dazu bei, dass die Fassade an vielen Stellen schadhaft geworden ist. Experten sprechen von bis zu 50 % schadhafter Fassadenstruktur. So schnell wie möglich soll aber an diesen Mängeln gearbeitet werden, sodass nach dem Innenraum auch bald die Fassade wieder tadellos sein soll. Zur Eröffnung im Mai wird der Gesamtbau ein symbolisches Bild sein das Innenleben erstrahlt, während die Fassade noch Spuren der Zeit ausweist. Das Erneuern aus dem Inneren ist in unserer Kirche gefragt. Wie dürfen uns Räume schaffen, die Leben möglich werden lassen. Der Blick soll nicht an der Fassade hängen bleiben, sondern ins Innere geleitet werden, wo das Zentrum zu finden ist. Wir bitten Sie, uns weiterhin zu unterstützen, damit auch noch die Außensanierung gelingt. HAUSSAMMLUNG Vom 1. Mai bis 17. Mai sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtpfarre unterwegs, um für die Sanierung unserer Loretokirche zu sammeln. Wir bitten um wohlwollende Aufnahme und sagen Vergelt s Gott. 13

14 Private Neue Mittelschule Maria Loretto Erste Hilfe-Kurs Texte und Fotos: Waltraud Müller-Domnig Wie jedes Jahr wurde an der NMS Maria Loretto ein 16-stündiger Erste-Hilfe- Kurs mit den Schülerinnen und Schülern der vierten Klasse durchgeführt. Liebenswürdigerweise hielt den Kurs die pensionierte Direktorin Frau Aloisia Leopold ab. Alle waren höchst motiviert, denn nur sofortige Hilfe kann Leben retten. Neuer Elternvereinsvorstand Direktorin Waltraud Müller-Domnig mit der neuen Obfrau Edeltraud Hartl. Foto: NMS Am Donnerstag, 6. März 2014, fand die Jahreshauptversammlung des Elternvereines der NMS Maria Loretto statt. Matthias Furian, langjähriger Obmann des Elternvereines, übergab seine Funktion an Frau Edeltraud Hartl. Der restliche Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Obmannstellvertreterin Frau Cornelia Hinteregger, Schriftführerin Frau Isabella Pirker, ihre Stellvertreterin Frau Christine Tatschl, Kassiererin Frau Manuela Krobath und deren Stellvertreterin Frau Waltraud Ehrlich. 14 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

15 Rückblick Rückblick von Dezember bis März 2014 GETAUFT WURDEN: Buchbauer Johanna Sophie, Tömel Felix, Staudacher Lisa, Sucher Noah Constantin, Leitner Elias Daniel, Pietschnig Tobias Michael, Steinkellner Fabio, Jöbstl Julian, GETRAUT WURDEN: VERSTORBENE DER PFARRE: Schütz Herbert, Schlatte Aurelia, Weinberger Hildegard, Fellner Johann, Werkl Jakob, Pöcheim Franz, Janow Augusta, Brandstätter Albin, Theuermann Franziska, Holzbauer Kilian, Darmann Juliana, Kriegl Irmgard, Kranzablösen Die Pfarre dankt für Kranzablösen zu Gunsten der Loretokirche : Begräbnis: Verst. Franziska Theuermann: Fam. Rachoinig, Jakling; Anna u. Konrad Payer, Blaiken; Begräbnis: Verst. Herbert Schütz: Brunner Franz jun. u. sen., Burgstall; Pfarrblatt Sankt Andrea 15

16 Pfarrkalender April August 2014 APRIL So Palmsonntag vom Leiden des Herrn 09:00 Hl. Messe 08:45 Palmsegnung u. Prozession 14:30 Kreuzweg 10:00 Schönweg 16:00 Fischering Do Gründonnerstag 19:00 Abendmahlfeier, Ölbergandacht So Karfreitag 19:00 Karfreitagsliturgie 14:30 Kreuzweg 16:00 Schönweg So Karsamstag 07:00 Feuersegnung 09:15 17:15 Anbetung 19:30 Osternachtsfeier So Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn 10:00 Hochamt 09:00 Jakling 09:00 St. Jakob Mo Ostermontag 09:00 Hl. Messe 09:00 Fischering 10:30 Schönweg So So. der Osterzeit, Weißer Sonntag 09:00 Hl. Messe, Sendungsgottesdienst Firmlinge 19:00 Abendmesse MAI Mi :00 Jakling So So. der Osterzeit 09:00 Florianimesse 19:00 Abendmesse 10:00 Schönweg, Florianimesse 10:15 St. Jakob So So. der Osterzeit 09:00 Hl. Messe 19:00 Abendmesse 10:15 Jakling, Erstkommunion 10:30 Fischering Sa :00 Lichterprozession mit Übertragung der Gnadenstatue zur Loretokirche 19:15 Mariensingen mit dem Heimatklang Bach So So. der Osterzeit 10:00 Eröffnungsgottesdienst Sa :00 Nepomukkapelle So So. der Osterzeit 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe Mo Bitttag 18:15 Bittprozession Ziegelweberkreuz 19:00 Fischering, Bittmesse Di Bitttag 18:30 Bittprozession Staarkreuz 19:00 St. Jakob, Bittmesse Mi Bitttag 19:00 Bittmesse 18:30 Bittprozession von der Nepomukkapelle zur Loretokirche Do Christi Himmelfahrt 10:00 Erstkommunion 09:00 Schönweg, Erstkommunion JUNI So So. der Osterzeit 08:00 Firmung 10:30 Firmung 10:30 Schönweg So Pfingsten, Hochfest der Herabkunft des Hl. Geistes 08:00 Hl. Messe 10:00 Hochamt 09:00 Jakling Mo Pfingstmontag 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 09:00 Fischering 10:30 Schönweg So So. i. Jahreskreis, Dreifaltigkeitssonntag 08:00 Hl. Messe 10:00 Festmesse 30-Jahr-Jubiläum St. Andräer Trachtenfrauen, anschl. Prozession zum Dom 09:00 St. Jakob Do Fronleichnam, Hochfest des Leibes und Blutes Christi 10:00 Festmesse mit anschließender Prozession So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 11:30 Hl. Messe, Kärntner Bauernwallfahrt 09:00 Siebending, Einweihung der Kirche So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Festmesse vor dem Rüsthaus der FF St. Andrä mit Fahrzeugsegnung JULI So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe, Monatswallfahrt 09:00 Jakling, Festgottesdienst und Kirchtag 10:30 Schönweg So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 09:00 St. Jakob, 60-Jahr-Jubiläum Dorfgemeinschaft St. Jakob 09:00 Siebending 10:30 Fischering 16 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

17 Pfarrkalender April August 2014 So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 09:00 St. Jakob, Festgottesdienst und Kirchtag AUGUST So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Festmesse für Ehepaare und Partner 09:00 Schönweg, Festgottesdienst und Kirchtag 09:00 Jakling So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe STADTPFARRE ST. ANDRÄ Loreto braucht Ihre Hilfe! HELFEN SIE! Spenden werden erbeten an das Konto: Nach Beratungen im Pfarrgemeinderat wurde beschlossen, mit der Eröffnung der Loretokirche, die Gottesdienstzeiten in der Pfarre zu ändern. Neue Messordnung ab 18. Mai 2014: Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Samstag 10:00 Festmesse mit Trachtenweihe, anschließend Festumzug zur Gackernwiese 10:30 Fischering Fr Mariä Himmelfahrt, Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel 10:00 Festmesse mit Prozession So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 09:00 Siebending, Festgottesdienst und Kirchtag So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 10:00 Fischering, Festgottesdienst und Kirchtag So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe NEUE GOTTESDIENSTORDNUNG SEPTEMBER So So. i. Jahreskreis 08:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe, Monatswallfahrt 09:00 Siebending Raiffeisenbank St. Andrä-Wolfsberg, BLZ 39481, Konto-Nr Kennwort: Rettet die Loretokirche St. Andrä 08:00 Hl. Messe in der 09:00 Hl. Messe in den 10:00 Hl. Messe in der KEINE ABENDMESSE IN DER 19:00 Hl. Messe in der Loretokirche 06:30 Hl. Messe in der Klosterkapelle 09:45 Hl. Messe im Haus Elisabeth 19:00 Hl. Messe in der Loretokirche 19:00 Hl. Messe in der Lorektokirche 18:00 Hl. Messe in der Klosterkapelle WICHTIGE TERMINE :00 Uhr Lichterprozession mit Übertragung der Gnadenstatue zur Loretokirche. 19:15 Uhr Mariensingen mit dem Heimatklang Bach :00 Uhr Eröffnungsgot- tesdienst in der Loretokirche :00 Uhr Erstkommunion in der Domkirche :00 Uhr und 10:30 Uhr Firmung in der Loretokir- che mit Bischof Dr. Alois Schwarz :00 Uhr Festmesse 30-Jahr-Jubiläum St. Andräer Trachtenfrauen, anschl. Prozession zum Dom :00 Uhr Fronleichnam Festmesse und anschließend Prozession :30 Uhr Hl. Messe Kärntner Bauernwallfahrt :00 Uhr Festmesse Rüsthaus St. Andrä mit Fahrzeugsegnung :00 Uhr Festmesse für Ehepaare und Partner :00 Uhr Festmesse mit Trachtenweihe und anschließend Festumzug zur Gackernwiese :00 Uhr Maria Himmelfahrt Festmesse mit anschließender Prozession zum Dom. AUS DEN :15 Uhr Jakling Erstkommunion :00 Uhr Schönweg Erstkommunion :00 Uhr Schönweg Einweihung der Kirche :00 Uhr Jakling Festgottesdienst und Kirchtag :00 Uhr St. Jakob 60 Jahr-Jubiläum Dorfgemeinschaft St. Jakob :00 Uhr St. Jakob Fest- gottesdienst und Kirchtag :00 Uhr Schönweg Festgottesdienst und Kirchtag :00 Uhr Siebending Festgottesdienst und Kirchtag :00 Uhr Fischering Festgottesdienst und Kirchtag. Pfarrblatt Sankt Andrea 17

18 Osterfeiertage Die Heilige Woche GRÜNDONNERSTAG 18:00 18:45 Beichtgelegenheit 19:00 Uhr Abendmahlfeier Gestaltung: Orgel Liane Hassler KARFREITAG 18:00 18:45 Uhr Beichtgelegenheit 19:00 Uhr Karfreitagsliturgie Gestaltung: MGV St. Andrä, Leitung: Margit Glantschnig KARSAMSTAG 16:00 17:00 Uhr Beichtgelegenheit Anbetung am Heiligen Grab in der Domkirche 09:15 St. Andrä 10:15 Fischering, Blaiken, Wölzing 11:15 Siebending, Magersdorf, Kragelsdorf 12:15 Jakling, Messensach 13:15 St. Jakob, Mettersdorf 14:15 Schönweg 15:15 Kollegg, Agsdorf, Burgstall 16:15 Kloster Maria Loretto 17:15 Einsetzung Speisensegnungen St. Andrä 09:00 Domkirche 11:40 Haus Elisabeth 12:00 Burgstall (Eckveitl) 12:30 Domkirche 13:00 Ziegelweberkreuz 13:30 Blaiken Nepomukkapelle St. Jakob 09:30 Weinbergerkreuz in Mettersdorf 10:00 Zechner Kreuz 10:30 Krampl Kreuz 11:00 Pirkhofer Kreuz 11:20 Wölfl Kreuz Schönweg 11:00 Kirche 11:30 Brenner Fischering 15:00 Kirche Siebending 14:00 Rieger-Kreuz 14:30 Kirche Jakling 15:00 Kirche 15:30 Messensach 19:30 Osternachtsfeier Gestaltung: Chorus Paradisi, Leitung: Martina Ragger, Orgel: Helmut Stippich OSTERSONNTAG 10:00 Festmesse Gestaltung: Domchor St. Andrä, Leitung: Martina Ragger, Streicherensemble, Orgel: Mag. Thomas Sixt. 18 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

19 Geistlicher Impuls Wenn wir Christen also die Auferstehung des Fleisches bekennen, was sagen wir dann damit eigentlich? Was mindestens? Aus: Karl Rahner Lesebuch, herausgegeben von Karl Kardinal Lehmann und Albert Raffelt. Herder Verlag 2004 (1982). Fleisch meint den ganzen Menschen in seiner eigenen leibhaftigen Wirklichkeit. Auferstehung also die Endgültigkeit und Vollendung des ganzen Menschen vor Gott, die ihm das ewige Leben gibt. Weil der Mensch ein plurales Wesen ist, das in und trotz seiner Einheit gewissermaßen sich durch mehrere und sehr verschie dene Dimensionen hindurch, durch Materie und Geist, Natur und Person, Aktion und Passion usw. hindurch erstreckt, so ist es nicht verwunderlich, dass das Wer den seiner Vollendung und ihr Eintritt nicht einfach eine in jeder Hinsicht in sich selbst einfache und identische Größe ist, und dass der Zeitpunkt solcher mehrschichtiger Vollendung nicht einfach für jede dieser Dimensionen derselbe ist. Darum bleibt es wahr, was, belehrt von Ansätzen zu solcher Erkenntnis in der Schrift, das Glaubensbewusstsein der Kirche immer deutlicher erfasst hat: die blei bende Wirklichkeit des personalen Geistes kann schon zur unmittelbaren Gottesgemeinschaft gelangen durch den Vorgang und den Moment, den wir nach seiner innerweltlichen Seite als Tod erfahren. Insofern diese Gottesgemeinschaft das in nerste Wesen der seligen Vollendung ausmacht, kann mit dem Tod schon der Himmel und die ewige Seligkeit gegeben sein (DS 1000). Trotzdem bleibt der Verstorbene mit der Wirklichkeit, dem Geschick und so der Zeit der Welt ver bunden, sowenig wir uns eine solche bleibende Weltzugehörigkeit vorstellen können und sowenig darüber unmittelbar greifbare Aussagen in der Schrift enthal ten sind. Man muss sich nur einmal nüchtern klarmachen, dass eine geistige Gottesgemeinschaft nicht einfach als eine im umgekehrten Verhältnis zur Zugehörig keit zur materiellen Welt wachsende Größe betrachtet werden kann, sondern dass dies zwei an sich völlig disparate Größen sind, sodass es z. B. grundsätzlich Gottesschau vor dem Tod geben kann und Trennung vom Leib im Tod für die Seele noch lange nicht eo ipso eine größere Nähe zu Gott bedeuten muss. Weltferne und Gottesnähe sind nicht vertauschbare Begriffe, so gern Der Auferstandene. Detail aus der Taufkapelle der Domkirche. wir in einem solchen Raumschema zu denken pflegen. Die Verstorbenen bleiben somit (trotz der Visio beatifica [seligen Schau Gottes]) dem Schicksal der Welt verbunden. [...] Wenn und insofern wir Leibhaftigkeit und Konkretheit der auferstandenen und wirklichen Person - auch entsprechend der Erfahrung mit dem Auf erstandenen - nicht anders denken können als zusammen mit einer gewissen Raum- und Orthaftigkeit, so werden wir den Himmel als Ort und nicht nur als Zustand zu denken haben. Insofern es jetzt schon Menschen gibt (der auferstandene Herr, Maria und wohl auch andere: vgl. Mt 27,52), die eine verklärte Leiblichkeit besitzen, existiert dieser Ort schon jetzt als Ergebnis, wenn auch nicht als Voraussetzung (wie die Alten dachten) dieser Verwandlung von menschlicher Leibhaftigkeit. Wenn wir an die innere Endlichkeit unserer eigenen physikalischen Räumlichkeit denken, die nicht Voraussetzung, sondern inneres Moment der unverklärten Materie und Ergebnis ihrer Geschichte ist, dann wird es uns nicht unmöglich zu denken (nicht: vorzustellen!), dass diese Räumlichkeit und jene himmlische Raumhaftigkeit an sich disparate und inkommensurable Größen sind. Das aber bedeutet dann, dass es einerseits a priori sinnlos ist zu fragen, wo der Himmel sei, wenn unter diesem Wo eine Raumstelle unserer physikalischen Räumlichkeit zu denken ist, und dass es anderseits doch möglich bleibt, sehr realistisch an der Leibhaftigkeit der Verklärten samt deren Raum- und Orthaftigkeit Foto: GS festzuhalten. Wir brauchen die Himmlischen nicht im physikalischen Weltsystem unserer Erfahrung unterzu bringen. Weil man aber heute in der Physik mehr als je lernt, unanschaulich zu denken, wird uns das weniger als früher daran hindern, die Existenz der Himmlischen sehr unanschaulich ernst zu nehmen. Wenn einmal die Geschichte des Kosmos und der geistigen Welt zu ihrem vollen Ende gekommen sein wird, wird alles verwandelt sein. Dann kann das eine Neue ebensogut neuer Himmel wie neue Erde genannt werden. Pfarrblatt Sankt Andrea 19

20 Filiale St. Jakob Text und Fotos: M-Th. Bittesnich Adventkranzsegnung Am Samstag, dem 30. November um 18:00, fand in der Filialkirche St. Jakob die Adventkranzsegnung statt. Zu diesem Anlass wurde auch die Marienstatue mit dem Adventkranz in der Kirche aufgestellt. Die Heilige Messe wurde von Pater Mag. Anselm Kassin OSB feierlich gestaltet und gesanglich mit dem Kirchenchor St. Jakob, Organist Herbert Unterkircher, umrahmt. Ein herzliches Dankeschön den Sängern und allen denen, die bei der Heiligen Messe mitgeholfen haben. Kinderweihnacht Valentina Payer hat vergangenes Jahr erstmals die Kinderweihnacht auf der Orgel musikalisch Vl begleitet, was ihr trotz großer Aufregung wunderbar gelang. Außerdem waren noch dabei: Patrik und Manuel Krenn auf der Harmonika und Sandra Kren mit ihrer Klarinette. Gesungen haben auch Florian und Hanna Bittesnich, Sandra Reiber, Julia Semmler und Celin Hutter, es war wie immer eine sehr stimmungsvolle Feier. Auch wurden wieder Kerzen mit dem Friedenslicht gegen eine Spende für eine bedürftige Lavanttaler Familie ausgegeben. Sternsinger Die Hl. 3 Könige waren auch heuer wieder sehr erfolgreich in der Filiale St. Jakob unterwegs. Dabei wurde von den Kindern Zellbach, Framrach, Unterrain, St. Jakob und Mettersdorf besucht, wo sie überall freundlich und nett aufgenommen wurden. Die Hl. 3 Könige waren: Manuel und Sandra Kren, Valentina Fössl, Celin Hutter, Michaela und Sebastian Weitlaner, Hanna und Jakob Jölly, Sandra Reiber und Florian Bittesnich. Begleitet wurden sie von Maria Vallant, Margarethe Fankhauser, Claudia Jölly, Niko Schwab, Theresia Bittesnich und Elisabeth Payer. Für Essen sorgten: Maria Vallant, Elisabeth Fössl, Claudia Jölly, Edith Rassi und Mäggis Radeltreff. Ein herzliches Vergelt s Gott an alle Beteiligten und an alle Spender. Gesammelt wurden 2.116, Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

21 Filiale Fischering Immer in Bewegung Katholische Frauenbewegung Fischering Text und Foto: Karin Pucher-Perchtold Zeichen, Symbole und Sakramente um diese Themen ging es beim ersten Treffen der Katholischen Frauenbewegung in Fischering. Frau Maria Traußnig, Regionalreferentin der Katholischen Aktion, spannte zu diesem Thema den Bogen vom Verkehrszeichen über dem griechischen Symbolon bis zu den christlichen Symbolen und unseren sieben Sakramenten. Kerzen für die Loretokirche Im Jänner wurden aber auch noch Kerzen verziert und zu Maria Lichtmess verkauft. Auch dieses Jahr kommt der Erlös der Loretokirche in St. Andrä zugute. Faschingsparty der kfb-damen Das Treffen im Februar war ganz dem Fasching gewidmet. Katzen, Mäuse, Köchinnen, Hausmädchen und sogar Nepomuk der Baumeister trafen sich im Gemeinschaftshaus Fischering, um den Fasching zu feiern. Neben spontanen Witzen, Mundartgedichten und Anekdoten spielte einer der Chefministranten von Fischering, Lukas Pirker, auf seiner Ziehharmonika auf. Auch Sophie Krammer brachte auf ihrer Harmonika einige bekannte Musikstücke dar. Bei so toller Musik ließ es sich Pfarrer Wornik nicht nehmen und eröffnete mit Queen Inge die Faschingsparty mit der flotten Nandel Polka. Im nächsten Jahr bringe ich einige Taxitänzer mit, versprach der Hahn im Korb. Wie bei allen Treffen war Frau Inge Raffalt für die kreative Dekoration verantwortlich. Diesmal lachten verschiedene Clowns von den Tischen. Sehr zur Freude aller stellte Frau Waltraud Kaiser venezianische Masken als Partygeschenk her. Geburtstagstorte und andere Überraschungen Für das leibliche Wohl sorgten Frau Margarethe Schulnig, die ihren 70er feierte, sowie alle im Feber geborenen Mitglieder. Auch Fr. Hatzenbichler brachte, wie auch schon bei so manch anderen Treffen, eine süße Überraschung für alle mit. Eine andere Überraschung war Joachim Kopp. Er kam mit seiner Bügelwäsche und erzählte vom arbeitsreichen, rastlosen, stressigen Leben eines Hausmannes. Am Ende der Feier schwirrten wieder die fleißigen Arbeitsbienen der Fischeringer kfb aus und im Nu war der Saal wieder zusammengeräumt. Gemeinsam auf Ostern vorbereiten Im Nu war auch wieder der Fasching vergangen und die kfb Gruppe Fischering begann mit dem Aschenkreuz am Aschermittwoch und der Fastensuppe am 1. Fastensonntag die österliche Bußzeit. Ein Vortrag von Sabine Dietrich über Demenz im Labyrinth des Vergessens stand beim Treffen im März auf dem Programm und am Josefitag trafen sich die Fischeringer zum Kreuzweg vor der Kirche. Das Friedenslicht aus Betlehem Am Vorabend des Heiligen Abends brachte die FF Fischering das Licht aus Betlehem auch in unser Gotteshaus. In einer kleinen, würdevollen Feier wurde es an die Besucher verteilt. Lichtmessfeier in Fischering Ein besonderer Festtag in unserer Filiale war die Kerzenweihe. Pfarrer Mag. Wornik segnete am Kirchenvorplatz die Kerzen. Mit brennenden Lichtern z o - gen die Gläubigen im Opfergang um den Altar und jeder stell- te sein Licht in den Marmorsand. Nach der Hl. Messe, die von Männern des MGV St. Stefan unter der Leitung von Karl Rothleitner gesanglich um rahmt wurde, spendete unser Pfarrer jedem Einzelnen den Blasiussegen, der uns vor Halskrankheiten schützen soll. Familienfasttag am 09. März 2014 Teilen macht stark: 3 verschiedene Suppen sowie Brot wurden von den kfb-damen an die Kirchgänger verteilt. Als Reinerlös konnten Euro 228,72 für notleidende Frauen gesammelt werden. Aufrichtiges Vergelt s Gott an die Köchinnen! Pfarrblatt Sankt Andrea 21

22 Filiale Schönweg 1. Sternsinger-Gruppe: Thomas Sternat, Nicole Schweiger, Michelle Petschenig, Herbert Heilinger. Foto: RS 2. Sternsinger-Gruppe: Eva Sorger, Corina Tschas, Kristina Kamper und Laura Pagitz. Foto: RS Zwei Sternsingergruppen (Kandidaten aus der Firmgruppe) waren am 2. und 3. Jänner 2014 mit großem Eifer in Schönweg und Umgebung mit ihren Begleitpersonen unterwegs. Rund 1.600,-- wurden bei dieser Aktion heuer eingesammelt. Nochmals ein herzliches Vergelt s Gott allen Spendern und danke für die durchwegs freundliche Aufnahme der Sternsinger. Unter dem Motto Mit Jesus in einem Boot wurden am 2. März 2014 bei der Hl. Messe die sechs Erstkommunionkinder von Schönweg vorgestellt. Die Geschichte von der Stillung des Seesturms EK-Kinder mit Fr. RL Schönhart, Fr. Dir. Planka und Pfarrer Mag. Wornik. Foto: RS war Mittelpunkt in diesem Gottesdienst, welcher von Fr. RL Schönhart vorbereitet wurde. Die musikalische auf großer Fahrt in noch unbekannte Gewässer, trotzdem mit Geborgenheit und Schutz durch die Nähe Jesus, war Gestaltung übernahm Fr. Dir. Planka mit dem Schulchor und Herrn Schildberger. Das eigene Lebensschiff das Symbol. 22 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

23 Filiale Siebending Die Weihnachtsfeiertage im Rückblick Text und Fotos: Franz Preithuber/Gabriela Turni Sternsingeraktion In der Filiale Siebending waren in der Zeit vom bis die Sternsinger unterwegs. Nach einer guten Vorbereitung konnte die Sternsingergruppe Pogatschnig Lena, Pogatschnig Valentina, Breithuber Valentina und Vallant Marvin mit der Begleitperson Franz Preithuber losziehen, um Zeichen zu setzen und die frohe Botschaft zu verkünden. Vielen Dank an alle, die uns wieder gut aufgenommen haben. Wir haben einen Erlös von EUR 1.412,00 ersungen. Herzlichen Dank auch für das gute Essen und einen besonderen Dank an die Sternsinger und die Begleitpersonen. Jahresabschlussgottesdienst Am haben wir in der Filialkirche Siebending den Jahresabschlussgottesdienst (Wortgottesdienst) mit unserem Diakon, Herrn Josef Darmann, feiern können. Für die musikalische Gestaltung sorgte Herr Christian Theuermann an der Orgel und an der Harmonika sowie Herr Breithuber Dietmar mit seiner Tochter Valentina am Saxophon. Im Anschluss wurden a l l e Gottesdienstbesucher zur Agape eingeladen und so konnten wir den Jahresabschluss 2013 feierlich und mit guten Gesprächen beenden. Vorstellen der Erstkommunionkinder in Siebending In diesem Jahr feiern 10 Kinder aus der Volksschule Jakling ihre Erstkommunion. Am 2. Februar 2014 wurden unsere Erstkommunionkinder bei einem feierlichen Gottesdienst in der Filialkirche von Siebending, geleitet von Pater Anselm und begleitet von unserem Diakon Herrn Josef Darmann, der Pfarrgemeinde vorgestellt. Vielen Dank an die Lehrerinnen Frau Kodritsch und Frau Reiter sowie den Schulchor für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, den Tischeltern und Eltern für ihre Bereitschaft die Kinder zu begleiten. Ein herzlicher Dank auch an unsere Frau Richter, die uns immer so liebevoll mit köstlichem Tee versorgt. Pfarrblatt Sankt Andrea 23

24 Filiale Jakling Familienkreuzweg Josef Darmann Jeden Freitag in der Fastenzeit beten wir in der Kirche in Jakling den Kreuzweg. Einmal in der Fastenzeit sind besonders die VS Kinder mit Familienangehörigen eingeladen, um auf einem kleinen Umweg von der VS Jakling zur Kirche zu gehen. Dabei wird durch Texte und Zeichnungen, die unsere Religionslehrerin Frau Gabriela Turni im Religionsunterricht mit den Kindern erarbeitet hat, der Leidensweg Jesu betrachtet. Der Abschluss (15. Station) fand wieder in der Kirche statt, wo wir mit dem Lied Sing mit mir ein Halleluja, sing mit mir ein Dankeschön dafür dass er heut noch lebt und mir treu zur Seite steht, dafür dass mich seine Liebe trägt an das Geheimnis unseres Glaubens erinnerten. Kinder mit dem Prozessionskreuz. Fotos: SD Jaklinger Fastensuppe Die köstliche Jaklinger Fastensuppe wird ausgeschenkt. Text und Foto: Josef Emhofer Alljährlich lädt die Frauenrunde Jakling, diesmal mit Obfraustellvertreterin Petronella Rami, zur traditionellen Jaklinger Fastensuppe am ersten Fastensonntag. Nach der Messe in der Jaklinger Filialkirche mit Stadtpfarrer Pater Gerfried Sitar und Diakon Josef Darmann waren die köstlichen Suppen und Brote in kurzer Zeit an die Kirchenbesucher, gegen eine freiwillige Spende für die Jaklinger Kirche, ausgeteilt. Auch FF-Kommandant Herbert Rami ließ sich die Jaklinger Fastensuppe nicht entgehen. 24 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

25 Domschatz Der Marientod in der Domvorhalle Text und Foto: Gerfried Sitar Zu den verborgenen Kostbarkeiten der Domkirche in St. Andrä zählt der Marientod, der sich in der Vorhalle der Kirche links neben dem Eingang zur Auferstehungskapelle befindet. Kaum jemandem wird bewusst sein, dass es sich dabei um eine der wertvollsten Steinmetzarbeiten Kärntens handelt. Das Grabsteinrelief ist mit 1480 und 1524 bezeichnet, stammt also aus der Zeit, als in Kärnten die Gotik noch in hoher Blüte stand, während in Deutschland bereits die Renaissance angebrochen war. Die Regentschaft Kaiser Maximilians I. ( ) war 1519 an Kaiser Karl V. ( ) übergegangen und das Land durfte sich vor allem durch seinen Bergbau als sehr wohlhabend bezeichnen. Die Urheberschaft des Reliefs lässt sich im Umfeld des berühmten Loy Hering aus Eichstätt finden, der für den St. Pauler Abt und Günstling Kaiser Maximilians Ulrich von Pfinzing dessen Grabmal fertigte. Hering steht im Ranking der bedeutenden Steinmetze der ausklingenden Gotik und beginnenden Renaissance ganz oben. Nun mag sich die berechtigte Frage stellen, wie ein derart prominentes Kunstwerk nach St. Andrä gelangt. Ein Inschriftenband weist auf die Stifter des Reliefs hin und steht in Verbindung mit den vier Wappen, von denen jenes links oben als Kärntner Wappen identifiziert werden kann. Die drei anderen Wappen können heute nicht mehr zugeordnet werden. Zentral ist der Tod Mariens dargestellt. Das Sterbelager wird von den zwölf Aposteln umringt, davon scheint Petrus einen Aspergill (Weihwasserspender) zu tragen und ist in priesterliche Gewänder gehüllt. Manche der Apostel sind fast zur Gänze verdeckt, während das Bett Mariens einen breiten Raum einnimmt und Dimension in die Steinarbeit bringt. In dieser Zeit sitzt der Gelehrte Eduard Paumgartner am Bischofsthron von St. Andrä er gilt als Lehrmeister des berühmten Paracelsus, der Schüler an der hiesigen Domschule war, die am Beginn des 16. Jahrhunderts zu den bedeutendsten des gesamten deutschen Sprachraums zählte. Bischofsfirmung in St. Andrä Es ist ein besonderes Privileg unserer Pfarre, als ehemaliger Sitz eines Bischofs, dass jährlich unser Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz persönlich das Sakrament der Firmung spendet. Erstmals findet die Firmung in der neueröffneten Lorettokirche statt. Loretokirche, Sonntag, 1. Juni 2014, Uhr und Uhr Zur Mitfeier der Liturgie laden wir sehr herzlich ein. Die Firmlinge ersuchen wir um rechtzeitige Anmeldung auf der Homepage der Diözese Gurk. Pfarrblatt Sankt Andrea 25

26 Kinder und Jugend SpiriNight Text: Hannah Millner, Fotos: RS Generell war die SpiriNight super lustig. Auch die Organisation war gut, denn Wartezeiten, um zu anderen Stationen zu gelangen, waren fast nicht gegeben. Auch die anderen Firmbegleiter, wie natürlich auch Sie (Anm. Josef Darmann) haben sich Mühe gegeben, den Abend amüsant zu gestalten, was man auch bemerkt hat und es ist auch sehr gelungen! Denn trotz der späten Uhrzeit hat man niemanden gähnen gesehen, was ein gutes Zeichen ist, dass alle noch munter waren, was nur geht, wenn man sich amüsiert. Die einzelnen Stationen waren aufregend. Bei unserer ersten Station haben wir viel gelacht. Bei der zweiten (bei der Weisheit) haben wir unser religiöses Wissen auf die Probe gestellt. Bei der Stärke kochten wir miteinander (und das war ein ziemliches Durcheinander, aber lustig). Bei unserer 4. Station wurde unser Teamgeist gefördert, was ich gut fand. Auch war dieses Turmbauspiel schwer, wir schafften es nicht den Turm aufzubauen, trotz aller Konzentration. Die Kirchenführung, unsere letzte Station, war spannend, man erfuhr viel über die Kirche. Das Highlight des Abends war der Gottesdienst im Kerzenschein. Das war toll und ein super Erlebnis. Ich glaube, so etwas hat noch niemand erlebt. Kritikpunkte gibt es keine, soweit es mir aufgefallen ist. Geändert hätte ich nur (was wirklich nicht sein muss, denn es kann ja sein, dass wir so schnell waren, wir waren ja auch weniger), die Stationen, wo man was gebastelt hat. Wir waren sehr früh fertig. Da könnte man vielleicht noch ein Gebet vorlesen, so dass die Zeit richtig genützt wird. Bei uns zum Beispiel hat es gut gepasst, weil wir die Stationen besprochen haben und uns dann die Jacken holen gegangen sind. Endgültig möchte ich mit diesem Bericht sagen, dass es eine tolle Idee ist, die, wie ich hoffe, auch in den nächsten Jahren fortgesetzt wird, denn so ein Abend ist ein tolles Erlebnis. Hallo, Die SpiriNight war sehr aufregend. Die Spiele, die es gab, waren sehr unterhaltsam. Auch die Führung durch die Kirche war nett. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, war, dass die Zeit für manche Stationen zu kurz war. LG Katharina SpiriNight hat mir gut gefallen, vor allem das Quiz. Ich hatte etwas Ernsteres erwartet, so war es aber lustiger. LG Mathias Mir hat es sehr gut gefallen. Die Zeitaufteilung ist sehr gut gelungen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich würde gar nichts ändern. Liebe Grüße Kimberly 26 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

27 Kinder und Jugend Unsere Erstkommunionkinder EK-Kinder stellen sich vor Am 16. März 2014 feierten 24 Erstkommunionskinder der 2a und 2b Klasse der VS St. Andrä ihren Vorstellungsgottesdienst in der Domkirche. Das Thema Du bist ein Ton in Gottes Melodie wurde bereits im Vorfeld bei der Dekoration in Form eines Altartuches und einer Noten - Girlande aufgegriffen und war das Leitmotiv des gesamten Gottesdienstes. Musikalisch wurde die Messe von den Domspatzen unter der Leitung von Martina Ragger gestaltet und getreu dem Motto mit einer selbst geschriebenen Geschichte einer Tischmutter eröffnet. Darin ging es darum, dass jede einzelne Note nur gemeinsam mit dem Notenschlüssel eine harmonische Melodie ergibt entsprechend den Spielregeln in einer menschlichen Gemeinschaft. Stadtpfarrer Dr. P. Gerfried Sitar und Diakon J. Darmann zelebrierten sehr feierlich passend zum Motto den Gottesdienst. Besonders in der Predigt erörterte Pater G. Sitar gemeinsam mit den Kindern, dass jeder Einzelne wichtig für die Gemeinschaft ist. Danach stellte sich jedes einzelne Kind namentlich vor und nannte den Beweggrund für den erstmaligen Empfang der Heiligen Kommunion. Anschließend wurde ein selbst verfasster Brief der Kinder an die anwesenden Gläubigen verteilt, welcher vorab gemeinsam mit der Religionslehrerin Michaela Stocker vorbereitet wurde. Im Anschluss an die Heilige Messe wurde von den Firmlingen noch eine wärmende und genüssliche Fastensuppe verteilt. Im Namen aller Eltern möchten wir uns bei den Mitwirkenden dieses gelungenen Vorstellungsgottesdienstes herzlichst bedanken. (Daniela Binder, Iris Taferner) Kinder 1. Reihe vorne: Baumgartner Manuel, Knauder Elena,Schlagholz Jessica, Baumgartner Noah Marcel. Kinder 2. Reihe hinten: Pöchheim Alina Sophie, Grassler Anna, Kainz Teresa, Hauser Sandro, Furian Tobias. Begleitperson von links vorne: Klassenlehrerin U. Monsberger, Integrationslehrerin S. Fellner, Tischmutter D. Binder. Begleitperson von links hinten: Direktorin E. Pongratz, Stadtpfarrer Dr. Sitar, Tischvater Furian, Tischmutter I. Taferner Foto: GP Uhr: Einläuten der Langen Nacht der Kirchen in der Domkirche und in der Loretokirche Uhr: Aufgewacht! Musical für Kinder Behalt die Botschaft nicht für dich! Mit den Domspatzen St. Andrä Domkirche Uhr: Aufgezeigt Führung durch die restaurierte Loretokirche, Besichtigung der Hechenberger Orgel Uhr: Aufgemacht Die Sakristei der Loretokirche Textile Schätze Uhr: Aufhorchen Kammerkonzert mit der Camerata Kinder 1. Reihe: Haberl Jana, Tomaschitz Marco, Schober Vanessa, Brandstätter Fabian, Hatzenbichler Stefan, Traußnig Tobias, Meilweger Kerstin, Binder Bernice Kinder 2. Reihe: Gartner Simon, Steiner Sandro, Taferner Lukas, Graf Maximilian, Murke Carmen, Kreuzer Saskia Begleitpersonen: Direktorin E. Pongratz, Klassenlehrerin H. Holzer, Religionslehrerin M. Stocker, Pater G. Sitar, Tischmütter B. Traußnig, S. Brandstätter, I. Taferner, D. Binder Foto: GP Pätzold aus Graz in der Loretokirche Werke von Bach bis Mozart und Saint-Saens Uhr: Aufatmen Marianische Texte in der Loretokirche danach Lichterzug zum Propsthof Uhr: Auferstanden Vernissage der Ausstellung Licht im Propsthof mit namhaften Künstlern aus dem Alpe-Adria-Raum, anschließend Taschenlampenführung durch die Kellergewölbe. Danach Lagerfeuer auf den Renaissanceterrassen Ein heller Schein in unserer Mitte Nicodemusgespräche. Pfarrblatt Sankt Andrea 27

28 Geschichte Bischof Leopold II. Maximilian Graf von Firmian Maximilian Peter Im Barockzeitalter erlebt das Bistum Lavant seine Blüte. Die Loretokirche wird erbaut und die neue Bischofsresidenz bezogen. Auch wenn das Bistum flächenmäßig eher klein erscheint, so nutzten viele Kirchenfürsten ihr Amt als Lavanter Bischof wie ein Sprungbrett für höhere kirchliche Ämter. So auch Leopold II. Maximilian Graf von Firmian, der im Jahre 1800 den Bischofsthron besteigt. In seiner Amtszeit wird das Thema einer Verlegung des Bischofssitzes aktuell. Ende des 18. Jahrhunderts ist die kirchliche Verwaltung in Kärnten gekennzeichnet durch eine Vielfalt von Diözesen. Oftmals Bischof Leopold Maximilian Graf von Firmian (Domschatz) ist jedoch die Entfernung zwischen Bischofssitz und zu betreuender Pfarre so groß, dass eine gedeihliche Seelsorge verhindert wird. So beauftragt Kaiser Joseph II., der Sohn von Maria Theresia, den Gurker Bischof Graf von Auersperg mit der Ausarbeitung einer neuen Einteilung der Diözesen für Innerösterreich wird schließlich diese neue Diözesanregelung durch ein vom Papst bestätigtes Dekret erlassen. Als 1804 auch noch das Bistum Leoben aufgelöst wird, und etliche slowenische Pfarren dem Bistum Lavant einverleibt werden, ist die Schwerpunktsverlagerung der Pfarren, die in der Zuständigkeit des Lavanter Bischofs liegen, endgültig abgeschlossen. Am 27. November 1800 wird schließlich Leopold Maximilian von Firmian im Alter von 44 Jahren zum neuen Bischof des Lavanter Bistums auserkoren. In seiner Amtszeit wird viel Gutes zustande gebracht, liegt jedoch der Schwerpunkt seiner Amtshandlungen in der Thematik rund um die Bistumsverlegung. In Frage kommen die drei Städte Marburg, Pettau und Cilli (heute: Maribor, Ptuj, Celje). Etliche Male wird über eine Verlegung diskutiert, doch kann am Beginn des 19. Jahrhunderts noch keine eindeutige Fotos: GS Entscheidung getroffen werden. Da Firmian auf keinen Fall eine zu schnelle Entscheidung tätigen will, werden zuerst die genauen Kosten berechnet und die Potenz der Stadt Marburg als neuer Bistumssitz geprüft. Die Entscheidung über eine Bistumsverlegung fällt jedoch nicht mehr in die Amtszeit von Firmian. Erst im Jahre 1857 wird schließlich das finale Dekret zur Verlagerung des Bischofssitzes von St. Andrä nach Marburg durch Papst Pius IX. erlassen. Trotzdem erlebt St. Andrä unter Leopold Maximilian von Firmian eine letzte Blütezeit. Der Historiker Karlmann Tangl beschreibt den Zustand folgendermaßen: So stand unter dem Fürstbischofe Firmian die Diözese Lavant gleich einem Baume da, der, obgleich einige Zeit im Wachstum gehemmt, durch einen Verein befördernder Einflüsse kräftig emporwächst, den schönsten Blütenreichtum entfaltet und die herrlichsten Früchte verspricht. Die Fläche des Bistums wird beträchtlich erweitert und in der Bildung werden entscheidende Schritte gesetzt. Aber auch dunkle Zeiten kommen zu Beginn des 19. Jahrhunderts über St. Andrä. In den Jahren 1814 und 1821 wird die Bischofsstadt von Feuersbrünsten heimgesucht, etliche Bürgerhäuser und auch das Spital werden ein Raub der Flammen. Mit helfender Hand steht Bischof Firmian seiner Residenzstadt zur Seite. In den Kriegsjahren 1805 und 1809 erscheinen auch die Franzosen in St. Andrä, nachdem seit über drei Jahrhunderten kein auswärtiger Feind das Lavanttal mehr betreten hat. Besonders arg geht es im Jahr 1809 zu französische Soldaten ziehen über Laibach weiter nach Unterdrauburg, bis sie schließlich St. 28 Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

29 Geschichte Kaiser Josef II. (Domschatz) Fotos: GS Andrä erreichen. In Windeseile flüchtet Fürstbischof Firmian auf die höchste im Gebirge gelegene Pfarre. Bald darauf wimmelt die Stadt von französischen Soldaten. Im Bischofshof geht es bald bunt durcheinander, man zecht, poltert, schreit, flucht und lärmt die Nacht hindurch. Nachdem das bischöfliche Personal unzählige Speisen an die hungrigen Soldaten verteilt hat, hört man nur mehr ein lautes Schnarchen, ehe der Trupp am nächsten Morgen Richtung Wolfsberg weiter zieht. Dieses Ereignis im Jahr 1809 bleibt einmalig in der Lavanttaler Geschichte. Nie sonst kommen so viele feindliche Soldaten in das Tal. Karlmann Tangl kommentiert diese Episode mit einem Zitat des römischen Dichters Ovid: Qui bene latuit, bene vixit. (Glücklich lebte, wer sich gut verborgen hielt.) Unterdessen kommt eine bedeutende Veränderung über das Erzbistum Salzburg herein. Die weltliche Macht wird niedergelegt und es herrschen bald unklare politische Verhältnisse. So wird dem Lavanter Bischof Firmian 1816 eine große Ehre zuteil, als er von Kaiser Franz I. als Administrator des Erzbistums auserwählt wird. Am 25. Januar 1822 legt Firmian schließlich sein Amt als Lavanter Bischof nieder. Auf Weisung des Kaisers wird er in diesem Jahr Erzbischof der Diözese Wien, der er bis zu seinem Tod am 29. Novemver 1831 vorsteht. An den prunkliebenden Kirchenfürsten, der die Eingriffe des Spätjosephinismus zulässt, erinnert in Wien-Hietzing heute noch die Firmiangasse. In St. Andrä ist dieser Bischof ein Vergessener, der jedoch nicht Unbeträchtliches für das Bistum Lavant geleistet hat. Denn auch wenn die bevorstehende Bistumsverlegung nicht gerade positiv in Erinnerung geblieben ist, so will ich zur Betrachtung der Geschichte aufrufen, indem ich mit Antoine de Saint-Exupéry schließe: Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. Pfarrblatt Sankt Andrea 29

30 Ausstellung Pfarrblatt Sankt Andrea April August 2014

31 Kulinarik Rezepte aus dem Propsthof Karfiolsuppe mit Tatar von der Lavanttaler Lachsforelle Zubereitung: Zubereitung vom Kalbsrücken: Alle 4 Steaks mit Salz und Pfeffer würzen, in Butterschmalz beidseitig je ca. 2 min anbraten, Rosmarinzweige und Knoblauch mitbraten und einige Minuten rasten lassen. Zubereitung der Makkaroni: Vorgekochte Makkaroni in der Sahne fertig kochen, Parmesan unter die Nudeln mischen und auf einem mit Folie ausgelegtem Backblech in Form bringen. Zutaten: Für die Suppe: 250 g Karfiolrosen fein geschnitten, 1 l Gemüsefond, 50 g Zwiebel, fein geschnitten, 80 g Kartoffelwürfel, 1/8 l Weißwein (wir empfehlen Sauvignon blanc vom Gartner), 1/4 l Schlagobers, 30 g Butter, Salz, Pfeffer; Zubereitung der Pilze: Steinpilze sowie Eierschwammerl sauber putzen und nur kurz mit Wasser abwaschen und sofort wieder auf einem Tuch trocknen, Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und die geschnittenen Pilze darin vorsichtig anbraten, mit Salz, Pfeffer sowie Petersilie und Liebstöckel würzen. Creme Brulée mit marinierten Beeren und geeistem Holunderblütenschaum Für das Tartar: 120 g enthäutetes und entgrätetes Lachsforellenfilet, 2 cl Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Koriander aus der Mühle, 4 Blätter frisch geschnittener Basilikum; Zubereitung: Zwiebel in etwas Butter anlaufen lassen, Karfiol und Kartoffelwürfel dazugeben, mit Weißwein ablöschen und einreduzieren, mit Gemüsefond aufgießen und weichkochen, Obers dazugeben, aufkochen, aufmixen, abseihen und fertig abschmecken, zum Schluss mit Butter (muss kalt sein) aufmixen und servieren. Küchenfertiges Lachsforellenfilet in feine Würfel schneiden und mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer sowie Koriander und Basilikum marinieren und abschmecken. Gebratener Kalbsrücken auf rahmigen Makkaroni mit Pilzen Zutaten für 4 Personen: Für den Kalbsrücken: 600 g Kalbsrücken (gut geputzt), à 150 g, Salz, Pfeffer, Rosmarinzweige, 2 EL Butterschmalz, 2 Knoblauchzehen; Für die Makkaroni: 160 g Makkaroni in Salzwasser blanchiert, 500 ml Sahne, 3 EL Parmesan; Für die Pilze: 100 g Steinpilze, 100 g Eierschwammerl, 1 Stk. Zwiebel, Petersilie fein geschnitten, Liebstöckel fein geschnitten, 3 EL Butterschmalz zum Anbraten; Zutaten: Für die Creme Brulée: 150 ml Sahne, 100 ml Milch, 4 Eigelb, 40 g Zucker und etwas mehr zum Karamelisieren, 1 EL Vanillezucker; Für die marinierten Beeren: 80 g Erdbeeren, 80 g Himbeeren, 80 g Brombeeren, 3 El Staubzucker, 2 cl Grand Manier, 4 Blatt Minze; Für den geeisten Hollunderblütenschaum: 50 ml Hollunderblütensirup, 75 ml Weißwein, 50 g Zucker, 80 g Dotter, 1 Blatt Gelatine, 250 ml Sahne; Zubereitung: Creme Brulée: Milch, Sahne mit Zucker und Vanillezucker sowie dem Dotter gut verrühren, etwas rasten lassen, nochmals verrühren, in kleine feuerfeste Formen füllen, ca. 30 min bei 100 C im Rohr stocken lassen, mindestens 30 min abkühlen, mit etwas Feinkristallzucker bestreuen und mit einem Flämmer karamelisieren. Zubereitung der Beeren: Erdbeeren, Brombeeren und Himbeeren mit Grand Marnier, Staubzucker und fein geschnittener Minze würzen und in einer kleinen Schale anrichten und danach mit einer Minzkrone garnieren. Geeister Holunderblütenschaum: Zucker und Dotter cremig aufschlagen, Holunderblütensirup mit Weißwein vermengen, Obers halb aufschlagen, Gelatine in Holunderblüten-Weißwein- Mischung vorsichtig einlegen und auflösen und in die Dottermischung einrühren. Am Schluss den halbgeschlagenen Obers vorsichtig untermengen, in die gewünschte Form bringen und im Tiefkühler frieren. Gutes Gelingen wünscht Ihnen das Team der Stadtpfarre St. Andrä Pfarrblatt Sankt Andrea 31

32 Eröffnung der Loretokirche Samstag, 17. Mai 19.oo Uhr: Übertragung der Gnadenstatue von der Domkirche zur Loretokirche. Lichterprozession mit der Altlavanttaler Trachtenkapelle St. Paul. Anschließend Mariensingen in der Loretokirche mit dem Heimatklang Bach, Leitung Siegfried Hoffmann. Sonntag, 18. Mai Uhr: Hochamt mit Einweihung der Loretokirche durch den Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen. Gestaltung: Projektchor und Orchester unter der Leitung von Martina Ragger. Zur Aufführung gelangt die Cäcilienmesse von Charles Gounod. An der Hechenberger-Orgel: Mag. Thomas Sixt. Anschließend Frühschoppen mit der Stadtkapelle St. Andrä im Loretogarten.

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