Die Kirchengeschichte von Vöran

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1 April 2016 Nr. 2 FURGGL ril 2 Ap Nr w e. ind eme.g ww z.it n.b ra voe Mitteilungsblatt der Gemeinde für Bürger und Vereine von Vöran Die Kirchengeschichte von Vöran Unsere Familienstube als stille Zeugin Sauberes Dorf POSTE ITALIANE S.P.A. - VERSAND IM POSTABBONEMENT - 70% NE/BZ S. 7 Flughafen S. 9 Die Geschichte lehrt uns, dass schon die Menschen der Frühzeit die Höhen über den Tälern aufgesucht haben und dort Rodungsinseln schufen, in denen sie ihre Siedlungen errichteten. Nach der Christianisierung im frühen Mittelalter wurden überall in den neuen Siedlungsgebieten Kirchen errichtet. So wurde um das Jahr 1300 die erste Kirche in Vöran erwähnt. Die Umfangsmauern des Langschiffes dieser ersten Kirche sind noch erhalten. Im Jahre 1330 versprach der Pfarrer von Mölten, Dominus Wernardus Plebanus super Monte Maleti (Mölten), den Leuten von Feran (Vöran) und Aezzal (Aschl) für gemachte Schenkungen jährlich am Ostersonntag die Messe zu lesen und die üblichen Weihungen (Speisen und Lämmer) vornehmen zu lassen. Im Jahr 1334 stiftete der damalige Bauer vom Eggerhof (Hans ob der Egen) eine wöchentliche Messe für die Leute von Vöran. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Apsis der Pfarrkirche gotisiert und zwei spitzbogige Türen eingesetzt. Der Altarraum weist Maßwerk an den Spitzbogenfenstern und ein Fächergewölbe auf. In dieser Zeit wurde auch der Turm mit drei Gesimsen, spitzbogigen Schallfenstern und dem achteckigen Spitzhelm erbaut. Die Pfarrkirche ist also samt dem Turm ein einfacher Bau der späteren Gotik. Sie wurde mit den ursprünglich zwei Altären (zu Ehren des Hl. Nikolaus und an der rechten Seite zu Ehren des Hl. Martin und des Hl. Sebastian) am 18. Juli 1484 geweiht. Zu dieser Zeit versprach der Pfarrer von Mölten jeden zweiten Sonntag in die, in der Zwischenzeit renovierte und erweiterte Kirche zum Hl. Nikolaus und Hl. Martin nach Vöran zu schicken. Er sollte dort die Hl. Messe feiern, das Evangelium in deutscher Sprache vorlesen und predigen. In dieser Zeit erhielt Vöran auch einen eigenen Friedhof und einen Taufstein, jedoch noch ohne einen eigenen Priester. Pfarreizugehörigkeit Vöran gehörte bis zur Errichtung einer eigenen Kuratie im Jahre 1704 zur Pfarrei Mölten. Der Bach beim Altenhof in Vöran bildete die Grenze. Hinterkofel gehörte zur Pfarrei Lana. Somit mussten die Toten Fortsetzung S. 3 Roman Aster S. 11 1

2 Vorwort FURGGL Nr. 2 April 2016 Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Die Kirche muss im Dorf bleiben! So lautet ein Sprichwort. Und im Dorf ist unsere Kirche seit über 700 Jahren. Unser Titelthema beleuchtet die Geschichte der Pfarrkirche und der Pfarrei von Vöran. Die Pfarrkirche wurde immer wieder ausgebaut und neu eingerichtet. Die aus dem 17. Jh. stammenden Glocken fielen bis auf das heutige Ziegenglöcklein allesamt dem 1. Weltkrieg zum Opfer. Sie wurden 1925 durch neue ersetzt. Damit neben der Kirche auch seine Bewohner im Dorf bleiben, ist es sinnvoll, Maßnahmen in diese Richtung zu ergreifen. So setzte die Leader-Aktionsgruppe Sarntaler Alpen erste Schritte zur Verwirklichung verschiedener Projekte in Vöran. Neue Maßnahmen zur Sauberhaltung der Gemeinden gibt es auf staatlicher Ebene: Das Wegwerfen von Zigarettenkippen, Kaugummis oder das Spucken auf den Boden kann in Zukunft teuer werden. Der Nightliner soll dafür sorgen, dass die Dorfbewohner, wenn sie schon nicht im Dorf bleiben, des Nachts sicher in dieses zurückkehren. Auch der Ausbau des Bozner Flughafens wird in dieser Ausgabe thematisiert. Doch ob dieser realisiert wird oder nicht: Unsere Kirche wird auf Fälle im Dorf bleiben! Ihr Christof Reiterer Ein Mensch der uns auf unserem Lebensweg mit Liebe begleitet hat, bleibt uns für immer nah Der Lebensweg von Klaus sollte am 9. Mai 2015 durch einen tragischen Unfall Ende sein und unser Weg wurde plötzlich steil, steinig und dunkel. Doch es gibt in dieser schweren Zeit viele Menschen, die uns Licht geben, uns die Hand reichen, uns stützend begleiten. Ich möchte mich, auch im Namen meiner Kinder von tiefen Herzen bei allen bedanken, die uns finanziell geholfen haben, dank der großen Unterstützung gelingt es uns weiterzuwandern. Doris mit Ronja und Michael Hilber, Mölten April So., 3.4. Mo., 4.4 Fr., 9.4. Mo., Sa., So., So., Sa., Mai Mo., 1.5. So., 8.5. So., Sa., So., Juni So., 5.6 Sa/So.,11/12.6 So., BILDUNGS- UND VERANSTALTUNGSKALENDER 2015 hinweis in eigener sache Erstkommunion Infoabend Sexualerziehung (Elki) Preiswatten (KFS, KVW) Workshop Sexualerziehung (Elki) Vortrag "Nicht verheiratete Paare - rechtliche Aspekte" (Elki) Müllsammlung (AVS) Workshop, "Sexualerziehung"(Elki) Saatgut-Tauschbörse und Vortrag (BA) Konzert Kursaal Meran (MKV) Frühschoppen (Tuning Club) Flohmarkt und Rahmenprogramm (Elki) Tschöggelberger Tierschau mit Zeltfest (FF, Bauernverbände) Floriani (FF, MKV), Muttertag (SKJ) Furggl-Redaktionsschluss Dämmerschoppen (SBJ) Wertungsspiele in Toblach (MKV) Ausflug (SBO) Fronleichnam Prozession Herz Jesu Prozession und Herz Jesu-Feuer (AVS, SBJ) Fest (MKV) Musikfest in Olang (MKV) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Mai Texte werden nur in digitaler Form unter furggl@rolmail.net angenommen. Fotos müssen als eigene Dateien gesendet werden. Wenn bekannt und erwünscht den Namen des Verfassers und des Fotografen angeben. Die Redaktion behält sich Textkürzungen bzw. Textänderungen vor. Das Furgglteam impressum Eigentümer und Herausgeber: Bildungsausschuss der Gemeinde Vöran Druck: Südtirol Druck Meran Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf Redaktion: Andreas Egger (ae), Christof Reiterer (cr), Georg Reiterer (gr), Hubert Reiterer (hr), Lisa Mittelberger (lm), Silvia Obkircher Pircher (so), Helga Innerhofer (hi), Ulrike Vent (uv) Grafisches Konzept: Heidi Rottensteiner, Titelbild: "Die Frühlingsknospen", Andreas Reiterer Erscheinung: viermal jährlich Kontakt: , furggl@rolmail.net. Eingetragen beim Landesgericht Bozen am Nr. Reg. 18/1997 2

3 April 2016 Nr. 2 FURGGL Titelgeschichte von Vöran nach Mölten getragen werden und jene von Hinterkofel nach Lana. Beim Pfaffensteg über der Etsch kam ein Geistlicher aus Lana dem Leichenzug entgegen. Bis 1621 mussten die Bauern von Hinterkofl dem Pfarrherrn von Lana zwölf Kreuzer für die pfarrlichen Rechte zahlen. Vöraner Pfarrkircher Der Hauptaltar der Pfarrkirche In der Barockzeit wurde das Kirchenschiff umgebaut, erhielt die Flachbogenfenster und die Tonnenwölbung. Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Seitenkapelle als Hl. Kreuzkapelle errichtet. In der Seitenkapelle befindet sich ein großes Kruzifix mit zwei Statuen: links die Schmerzensmutter Maria und rechts der Lieblingsjünger Johannes. Das geschnitzte Kreuz dürfte aus dem 14. Jahrhundert stammen, Kopf und Lendentuch wurden aber später umgearbeitet. Vermutlich hat ein beim Jendl in Aschl lebender Herrgottschnitzer Kopf und Lendentuch geändert. Die Seitenaltäre und die Kanzel stammen ebenfalls aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Das linke Altarbild zeigt das Bild des Hl. Martin, dahinter steht eine Herz Jesu Statue. Das rechte Altarbild zeigt ein Gemälde zum Tod des Hl. Josef, hinter dem Bild steht die Statue der Unbefleckten. Die Kanzel besteht aus einem Kanzelkorb. In den Füllungen des Kanzelkorbes hat der Bildhauer Franz Tavella zentral Christus mit dem aufgeschlagenen Buch Alpha und Omega dargestellt, ihm zur Seite stehen die vier Evangelisten mit ihren Symbolen: Markus (Löwe), Lukas (Stier), Matthäus (Engel) und Johannes (Adler). Sie stehen vor einem gemalten Vorhang mit Tapentenmuster. An den Seitenwänden des Kirchenschiffes sind die vierzehn Kreuzwegbilder und die zwölf Apostelleuchter angebracht. Die Kirchenbänke weisen eingeschnitzte Bänder mit Gebeten auf und laden ein, betend zu verweilen. In der Seitenkapelle steht auch der Taufstein mit der Statue Johannes` des Täufers, das große Wasserbecken und zwei Beichtstühle. Auf der rechten Seite über dem Beichtstuhl ist in einer Nische die Statue der Muttergottes mit dem Jesukind. Die Lourdeskapelle vor dem kleinen Kirchenportal dürfte Ende des 19. Jahrhunderts (etwa um 1892) erbaut worden sein. Kuratie mit Seelsorger Im Jahr 1704 wurde die St. Nikolauskirche in Vöran zu einer Kuratie mit eigenem Seelsorger erhoben, seit diesem Jahr werden auch die Pfarrbücher geführt. Die älteste Glocke wurde 1649 gegossen, zwei Glocken 1692, die große 1716, die fünfte Im Jahre 1917 wurden drei Glocken zu Kriegszwecken eingeschmolzen, eine wurde gebrauchsunfähig, sodass dann nur mehr eine Glocke im Turm hing. Die Bevölkerung sehnte sich immer mehr nach einem neuen Geläute. Der Hochaltar und seine Besonderheiten Das linke Altarbild zeigt den Hl. Martin Unter dem Kuraten Alois Spielmann erhielt die Kirche um 1900 einen neuen Flügelaltar, ausgeführt vom Kunstschreiner Josef Groß, die Gemälde stammen von Franz Tavella aus Gröden. Der Hochaltar der Pfarrkirche von Vöran ist ein neugotischer Flügelaltar mit spitzbogigen Füllungen in Flachschnitzerei. In der Predellenzone erhebt sich der zweiteilige Tabernakel. Dem vergoldeten, kästchenartigen Sakramentstabernakel ist der spitzbogige Monstranztabernakel aufgesetzt, der im Baldachin mit turmartigen Aufsatz zwischen Fialen endet. Eingezogene, dekorierte Füllfelder begleiten seitlich den Sakramentstabernakel. Zur Seite des Monstranztabernakels entfalten sich die umklapparen Flügel, die teilweise im Laufe des Kirchenjahres geschlossen sind und dadurch das Altarbild verändern. Die geschlossenen Flügel stellen die Verkündigung Mariens in gemalter Form dar, links den Erzengel Gabriel und rechts die Jungfrau Maria. Bei geöffneten Flügeln sind auf der linken Seite die Statuen des ersten Kirchenpatrons, des Hl. Nikolaus und des Apostelfürsten Paulus zu sehen. In der rechten Flügelseite sind der zweite Kirchenpatron, der Hl. Martin und der Apostelfürst Petrus dargestellt. Neben diesen Flügeln stehen auf Sockeln und unter Baldachinen die Hl. Notburga in Tracht mit dem ihr zu Füßen liegenden Sichelattribut und der Hl. Wendelin als junger Hirte mit Stab und einem Lamm, das zu ihm emporblickt. Über dem Tabernakel hat der Altarbauer eine große Nische in Kleeblattbogen eingefügt. In dieser Nische ist die Dreifaltigkeit dargestellt, daneben Engel Am 24. Juli 1919 wurde die Kuratie Vöran zur Pfarrei erhoben. Von 1919 bis 1923 wirkte Peter Egger noch als Kurat in Vöran. Am 1. Jänner 1925 wurde der erste Pfarrer Peter Kessler kanonisch eingesetzt. Er setzte sich mit großem Eifer für ein neues Geläute ein. Fotos: Jakob Mittelberger 3

4 Titelgeschichte Neue Glocken Foto: Tourismusverein Halfing-Vöran-Meran 2000 Für die neuen Glocken wurde im Dorf erfolgreich gesammelt. Im Jänner 1925 wurde das neue Geläute bei der Glockengießerei Franz von Adda in Crema bei Mailand bestellt. Die Glocken kamen am 3. Mai 1925 in Vöran an. Am 10. Mai 1925 wurden sie vom Meraner Dekan Alois Amplatz, assistiert vom ersten Pfarrer von Vöran, Peter Kessler und den Nachbarpfarrern, geweiht. Die große Fis Glocke (ca. 600 kg) ist dem Herzen Jesu, dem Hl. Josef und dem Hl. Florian geweiht, die Gis Glocke ist der Mutter Gottes geweiht, die Ais Glocke den beiden Kirchenpatronen Niklolaus und Martinus und die Cis Glocke den Heiligen Ignatius, Sebastian und Aloisius. Die kleine Fis Glocke ist als einzige FURGGL vom alten Geläute übrig geblieben (seit 1692) und wird jetzt als Sterbeglocke verwendet. Wichtige Veränderungen in letzten Jahrzehnten Von alters her waren die Pfarreien Jenesien, Afing und Mölten dem Dekanat Bozen zugeteilt, die Pfarreien Vöran und Hafling dem Dekanat Meran wurde Mölten mit den Pfarreien Jenesien, Afing, Glaning, Flaas und Vöran ein eigenes Dekanat. Bis 1964 war Josef Gorfer Pfarrer in Vöran, ihm folgte Jakob Senn aus Latzfons. Er war bis 2008 Pfarrer von Vöran, bis 2012 wirkte er noch als Seelsorger. Schon im zweiten Jahr nach seinem Amtsantritt ließ Pfarrer Senn das elektrische Geläute installieren. In den Jahren Nr. 2 April /75 wurde das neue Widum erbaut. Gleich danach ließ Pfarrer Senn die Kirchenheizung einbauen und die Leichenkapelle errichten. Die neue Orgel, gefertigt vom Orgelbaumeister Mascioni, wurde im Mai 1984 von Dekan Franz Graf feierlich geweiht. Dank der großzügigen Spenden der Vöraner Bevölkerung konnte der Bau der neuen Orgel in relativ kurzer Zeit fertiggestellt werden. Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die Kirche gründlich restauriert. Dabei kamen einige alte Fresken zum Vorschein. Unteranderem entdeckte man hinter dem Hauptportal ein Fresko mit folgendem Gebet: Ich glaube fest was Jesus lehrt, und seine Kirche uns erklärt. Ich hoffe einst ein ewiges Leben, das soll mir Kraft zum Guten geben. O Gott, von Herzen lieb ich dich und meinen Nächsten so wie mich. An der Außenwand der Kirche befindet sich eine Kreuzigungsdarstellung und rechts im Altarraum die Krönung Mariens. Von der Firma Kofler wurden neue Kirchenportale eingesetzt. Ein besonderes Anliegen war Pfarrer Senn der Friedhof. Er ließ zu dessen einheitlicher Gestaltung nur mehr eiserne Grabkreuze verwenden, weiters wurde der Friedhof nach Westen hin erweitert. Der Friedhof wurde von Pfarrer Senn unter tatkräftiger Mithilfe seiner Haushälterin Rosina Pfattner in vielen Arbeitsstunden sehr liebevoll gepflegt. Diese Pflege wurde vom Mesner Josef Pircher und nach dessen Tod von Peter Reiterer zusammen mit seiner Gattin Maria Pircher mustergültig und mit größter Sorgfalt weitergeführt. Im Jahre 2008 übernahm P. Peter Unterhofer O.T., Pfarrer von Gargazon, auch die Pfarrei Vöran. Nach dem Tod des geschätzten und beliebten Pfarrers Jakob Senn am und der Ernennung von Peter Unterhofer zum Pfarrer von Lana und Dekan des Dekanats Lana Tisens, betreute dieser weiterhin die Pfarrei Vöran. Unter seiner Leitung wurde der Besinnungsweg von der Premar bis zur Aschler Kirche errichtet und von ihm feierlich eröffnet. Seit September 2015 ist P. Alexander Pixner O.T. der neue Pfarrer von Vöran. Karl Reiterer Die Vöraner Pfarrkirche mit Friedhof 4

5 April 2016 Nr. 2 FURGGL Gemeinde Gemeindebeschlüsse Baugenehmigungen Fernheizwerk Beauftragung Wartung und Instandhaltung Fernheizwerk (Zeitraum: ): Fa. Hydro Pircher d. Pircher Edwin & Co. OHG, Vöran, genehmigte Ausgabe ,00 (zzgl MwSt.) Beratung Fernheizwerk: SEL AG, Bozen, genehmigte Ausgabe ,00 (zzgl. MwSt.) Verschiedene Beauftragungen Gemeindetechniker der Gemeinden Vöran und Hafling (2016): Geom. Günther Kofler aus Lana. Insgesamt ca. 260 Stunden, genehmigte Ausgabe ,00 (zzgl. MwSt. und FSB inkl.) Verantwortlicher Techniker Seilbahn (2016): Dr. Ing. Hans Illmer aus Schenna - Grundhonorar von 2.955,00 und ein Honorar nach Zeitaufwand von 58,00 pro Stunde (zzgl. MwSt. und FSB) Steuerberatung (2016): Büro Winkler & Sandrini aus Bozen Ausgabe voraussichtlich 8.881,60 (zzgl. MwSt.) Arbeitsmedizin (2016): Studio Ergon, Meran, Ausgabe voraussichtlich 1.200,00 (zzgl. MwSt.) Mäharbeiten Fotovoltaikanlagen (Zeitraum: ): Markus Reiterer, Vöran, Anlage Töt - pauschal insg ,00 Kröss Ignaz, Vöran, Anlage Wirtsötz - pauschal insg ,00 Gemeindeplan für akustische Klassifizierung: Gemäß LG Nr. 20/2012 müssen die Gemeinden einen Gemeindeplan für die akustische Klassifizierung (GAK) erstellen. Den Auftrag hat die Fa. Eurokustik GmbH mit Sitz in Mals für den Gesamtbetrag von 2.000,00 (zzgl. MwSt.) enthalten Vermögen - Verkauf Grundstück 842 m² der G.p. 1378/1 KG Vöran an Anton Alber zum Preis von 9,00 pro m² Vermögen - Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen (Leadn) G.p. 904/1 und G.p. 903 KG Vöran an Helmut Innerhofer (Dauer: bis , Pachtzins: 1.551,00 pro Jahr) Holzverkauf Markus Reiterer, Vöran: ca. 60 Efm Holzlos - Sallewald, Einheitspreis auf dem Stock 35,00 pro/efm Michael Ursch, Vöran: ca. 7 Efm Holzlos - Langwiesplatz, Einheitspreis auf dem Stock 65,00 pro/efm Ausbau Glasfasernetz - Beauftragung mit Planung, Bauleitung und Sicherheitskoordination Dr. Ing. Reinhard Thaler für den Betrag von insgesamt ,66 (zzgl. MwSt. und Sozialabgabe) 2015/23, Rodung, Alexander Trientbacher 2015/24, Abbruch und Wiederaufbau der landwirtschaftlichen Garage, Ignaz Tammerle 2015/25, Errichtung einer Überdachung für Heu und Stroh, Ignaz Tammerle 2016/1, Errichtung einer Wohnanlage, Unterharb K.G. der Alber Margret & Co. 2016/2, Erweiterung des Betriebsgebäudes in der Gewerbezone Premar, Oswald Hafner 2016/3, Meliorierungs- und Planierungsarbeiten, Johanna Laner 2016/4, Sanierungsumbau des bestehenden Wohnhauses - 1. Variante, Josef Maria Innerhofer und Sebastian Innerhofer Gewährung von Beiträgen Verein Zweck Betrag in Euro Pfarrei Vöran Unterstützung Messnerdienst 500,00 Kath. Jugend Vöran institutionelle Tätigkeit 300,00 Kath. Jungschar Vöran institutionelle Tätigkeit 300,00 Musikkapelle Vöran institutionelle Tätigkeit 7.500,00 Musikkapelle Vöran Ankauf Musikinstrumente 6.000,00 Kirchenchor institutionelle Tätigkeit 2.000,00 KVW Vöran institutionelle Tätigkeit 300,00 Familienverband institutionelle Tätigkeit 300,00 Sektion Meran des AVS institutionelle Tätigkeit 400,00 Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol institutionelle Tätigkeit 313,00 Eltern Kind Zentrum Lana Betreuung Kleinkinder 1.000,00 Schützenkompanie Vöran Ankauf Teile Trachtenbekleidung 800,00 Amateursportverein Vöran institutionelle Tätigkeit 3.000,00 Tourismusverein Hafling-Vöran-Meran 2000 Förderung örtlichertourismus 1.500,00 Bildungsausschuss Vöran institutionelle Tätigkeit Herausgabe Dorfblatt 4.900,00 5

6 Aus der Gemeinde FURGGL Nr. 2 April 2016 LEADERGEBIET "SARNTALER ALPEN" Lokaler Entwicklungsplan hinterlegt Am 11. Jänner lud die Lokale Aktionsgruppe "Sarntaler Alpen" zur Präsentation des Lokalen Entwicklungsplans (LEP) nach Sarnthein ein. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten, wurde der ausgearbeitete LEP "Sarntaler Alpen" vorgestellt. Ganz nach dem Motto "gemeinsam Zukunft denken, gemeinsam Zukunft lenken, gemeinsam Zukunft gestalten" hatte die lokale Aktionsgruppe, gemeinsam mit den Leader-Arbeitsgruppen in den Gemeinden (Barbian, Brixen, Feldthurns, Jenesien, Klausen, Mölten, Sarntal, Vahrn, Villanders und Vöran) in den letzten Monaten den LEP ausgearbeitet. Im Plan wurden die spezifischen Ziele und die Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele mit dem entsprechenden Finanzierungsplan festgesetzt. Schnell war allen Beteiligten klar, dass der Wirtschaftsstandort (auch mit Stärkung eines nachhaltigen Tourismus) gefördert werden muss, bei gleichzeitigem Erhalt der lokalen Ressourcen und Kulturgüter. Herzstück des LEP sind die 51 geplanten Aktionen, darunter die fünf Vöraner Projekte, vom Themenweg Knottnkino, die Förderung der Vermarktung bäuerlicher Produkte, die Weiterbildung zum Thema Wintertourismus, Sanierung der Vöraner Alm bis hin zum Begegnungsraum.. Nach dem theoretischen Teil fand der Abend seinen Abschluss bei einem kleinen Umtrunk, mit genügend Zeit für das Kontakteknüpfen und Diskussionen. Der LEP wurde übrigens noch im Jänner beim Land hinterlegt. Sobald die Antwort hinsichtlich der Höhe der Fördermittel einlangt, können die einzelnen Gemeinden schon mit der konkreteren Planung der einzelnen Aktionen beginnen. uv Foto:Erwin Lorenzen, MOBILITÄT Mit dem Nightliner sicher durch die Nacht Bereits seit Jahren bringt der Nightliner im Burggrafenamt Nachtschwärmer sicher durch die Nacht. Mit diesem Angebot haben nicht nur Jugendliche die Möglichkeit, flexibel mobil zu sein; auch Junggebliebene können auf die Fahrt mit dem eigenen Auto verzichten, um nach einer Veranstaltung wieder gut nach Hause zu kommen. Projektträger des Nigthliners sind die Gemeinden im Burggrafenamt, die Aktivgruppe für Nachtverkehr, das Landesamt für Mobilität sowie die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Buslinien Der Dienst wird zwischen 21 Uhr und 4 Uhr früh angeboten und besteht aus folgenden Linien: Die Linie N250 bedient das Vinschgau, ab Meran. Die Linie N211 verbindet die Gemeinden Meran, Gargazon, Lana und Marling. Ins Passeiertal fährt die Linie N240, ins Ultental hingegen die Linie N245. Zusätzlich gibt es noch sechs verschiedene Shuttle-Dienste, die die Gemeinden Tirol, Hafling, Vöran, Schenna, Tisens sowie die Fraktionen Prissian, Staben, Tschirland, Tabland und Walten bedienen Neue Tarife ab 2016 Der Einzelfahrschein kostet jetzt 3 Euro (im Bus erhältlich), das Nacht-Ticket 5 Euro (im Bus erhältlich, auf allen Linien gültig) und das Ticket für 10 Nächte 30 Euro (beim Fahrkarten-Automaten oder über das online-benutzerkonto erhältlich). Inhaber des Südtirol Pass oder Südtirol Pass abo+ mit aktivierter Zahlungsfunktion können die Fahrten mit einfachem Check In beim Einsteigen abbuchen. Bei mehreren Fahrten pro Nacht wird maximal der Betrag eines Nacht-Tickets von 5 Euro berechnet. Weitere Infos und Fahrpläne: Vorsicht Falle! Meist geht es um besonders günstige Strom- und Gasgebühren oder sehr verlockende Telefon- und Internetangebote. Dabei ist den Anbietern jedes Mittel recht, um die Leute zu überzeugen. Solche Telefonanrufe, meist in italienischer Sprache, erhält man nahezu täglich zu Hause oder auf dem Mobiltelefon. Vermehrt klingelt es auch an der Tür und selbstsichere, redegewandte Fremde grüßen freundlich und halten bereits einen neuen Kaufvertrag für irgendetwas in der Hand. Unterschreibt man, ist das Geschäft auch schon abgeschlossen. Was man gerade unterschrieben hat, stellt sich meist erst dann heraus, wenn die ersten Rechnungen zur Zahlung fällig werden. Stornierungen von Zusagen und Verträgen dieser Art sind meist nicht möglich oder mühsam und kostspielig. Der Bürgermeister und die Carabinieri raten zur Vorsicht bei verlockenden Angeboten am Telefon oder an der Haustür, wenn es um Strom, Gas, Telefon, Internet oder Fernsehen geht. Für Fragen & Auskünfte: Carabinieri-Station Hafling, Tel Verbraucherzentrale Südtirol, Bozen Tel , www. consumer.bz.it 6

7 April 2016 Nr. 2 FURGGL Aus der Gemeinde UMWELT/MÜLL Plädoyer für ein sauberes Dorf Mit neuen Vorschriften will der Staat die Bürger dazu bringen, die öffentlichen Orte nicht zu verschmutzen und gleichzeitig den Städten und Dörfern dabei helfen, ihre Straßen und Gehsteige sauber zu halten. All dies nicht nur zum Schutz der Umwelt, sondern auch für ein schöneres Erscheinungsbild der Gemeinden. Raucher aufgepasst: Neue Verbote und saftige Strafen... Mit Anfang Jänner sind schärfere Bestimmungen (Art. 29 DDL zum Stabilitätsgesetz 2015) nicht nur gegen das Rauchen in Kraft getreten. So ist es nun ausdrücklich verboten, in Anwesenheit Minderjähriger im Auto zu rauchen. Wer dennoch zur Zigarette greift und dabei erwischt wird, muss mit einer saftigen Strafe (bis zu 270) rechnen. Noch teurer wird es, wenn die Minderjährigen unter 14 Jahre alt sind (bis zu 550). Trafiken, die Minderjährigen Zigaretten verkaufen, müssen gar Strafen von bis berappen. Auf Zigarettenschachteln will das Gesundheitsministerium Bilder abdrucken lassen, die Raucher abschrecken sollen. Die Größe wird mit 65 Prozent der Verpackungsfläche vorgegeben. Mit all diesen Bestimmungen bekräftigt Italien seine Linie als eines der Länder mit den weltweit schärfsten Anti-Raucher- Gesetzen. Straßenverschmutzer werden zur Kasse gebeten Nicht nur Rauchern, sondern auch anderen Müllsündern drohen scharfe Strafen. Wer dabei erwischt wird, wie er einen Zigarettenstummel, ein Papiertaschentuch, einen Kassenbon oder einen Kaugummi zu Boden oder in einen Abwasserschacht wirft, macht sich strafbar und muss seit 2. Februar mit einem Bußgeld von 60 bis 300 (Zigarettenstummel) bzw. von 30 bis 150 (andere Fälle) rechnen. Das selbe gilt auch für denjenigen, der auf den Boden spuckt. Sauberes Vöran im Interesse aller... Natürlich gelten die obigen Bestimmungen auch in Vöran und es ist wohl im Interesse aller, wenn die öffentlichen Plätze und Wege in Vöran sauber gehalten sind. Gerade die Wanderwege (z.b. Schützenbrünndlweg) sind oft von weggeschmissenen Papiertaschentüchern nahezu übersät. Auch unschöne Hinterlassenschaften der Vierbeiner (z.b. entlang der Straße zur Seilbahnweg oder im Bereich Eselraut ) stören nicht nur Auge und Nase, sondern können beim unfreiwilligen Hineintreten zu großem Ärger führen. Dabei gäbe es an mehreren Stellen im Ort eigens angebrachte sog. Hundeklos (Müllbehälter und Säckchen). Das selbe gilt auch für weg geworfene Zigarettenkippen. Es ist traurig, dass keine zwei Meter neben öffentlichen Mülleimern rücksichtslos Zigarettenstummel liegen. Hier stehen leider vielen rücksichtsvollen einige rücksichts- oder gedankenlose Raucher gegenüber, denen es gelingt, das Dorfbild zu verschmutzen. AVS Mülllsammlung Auch wenn der AVS dankenswerter Weise jährlich zur großen Dorfsäuberung aufruft (heuer übrigens am 16. April, bei dem der AVS wieder auf die Mithilfe vieler fleißiger Hände hofft) und die Gemeindearbeiter Gehsteige, Wege und Plätze reinigen, sollte es das ganz Jahr über im Interesse aller sein, das Dorf gar nicht erst zu verschmutzen. Denn schließlich ist ein sauberes Vöran für alle Bürger und Besucher wünschenswert. Hier kommt es auf die Verantwortung eines jeden einzelnen Vöraners an! Hinweise der Gemeinde und der Bezirksgemeinschaft Altglas: Alle Bürger der Gemeinde Vöran werden aufgerufen, das Altglas, welches sie beim Recyclinghof abgeben, nicht in Säcken oder Taschen zu verpacken sondern in Plastikkübeln oder Steigen. Durch zerbrochenes Glas haben sich die Mitarbeiter des Recyclinghofes in letzter Zeit immer wieder Schnittwunden zugezogen. Grünschnitt Im Container für Grünschnitt (neben dem Friedhof) dürfen nur biologisch abbaubare Abfälle entsorgt werden. Es sollten keine anderen Materialien eingeworfen werden (d.h. auch keine Gestecke mit Plastikteilen oder Steckschwämme, keine Bänder/Drähte von Friedhofs- oder Blumenschmuck oder andere Plastikprodukte). Für die Entsorgung der Plastikhüllen von Kerzen ist ein eigener Kübel am Friedhof bereitgestellt. Neue Abgabetermine für Biound Restmüll Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt organisiert seit 1987 für 25 Gemeinden des Bezirkes die Rest- und Biomüllsammlung. Aufgrund von Optimierungsmaßnahmen des Sammeldienstes auf Bezirksebene stehen deshalb einige Neuerungen an. Konkret heißt dies für die Bürger der Gemeinde Vöran, dass ab dem 1. Juni 2016 die Sammlungen von Rest- und Biomüll beide montags erfolgen werden. Biomüll - Sauberkeit des Materials: Die Bezirksgemeinschaft teilt mit, dass es durch Rückstände in der Biomüllsammlung immer wieder zu Problemen bei der Weiterverwertung des Biomülls kommt (v.a. Knochen- und Eierschalenresten verstopfen die Verwertungsmaschinen). Deshalb hier ein paar Hinweise, was nicht in die Biotonne gehört: Plastiktaschen, Maisstärkesäcke Wertstoffe (Glas, Papier, Metall) Restmüll Knochen, Eierschalen, Muscheln Sträucher und Holzabfälle, Gras Wegwerfwindeln, Hygieneartikel Asche, Kehricht, Staubsaugerbeutel, Katzensand, Zigarettenkippen Schadstoffe aller Art Öle und Fette 7

8 Gemeinde/Bürgerversammlung FURGGL Nr. 2 April 2016 GEMEINDE Bürgerversammlung mit Landeshauptmann Arno Kompatscher Foto: Andreas Egger Am Freitag 18. März folgten zahlreiche Bürger der Einladung zur Bürgerversammlung. Nachdem Bürgermeister Thomas Egger alle Anwesenden herzlich begrüßt hatte, allen voran den Ehrengast Arno Kompatscher und die Bürgermeister von Hafling und Mölten, die zwei Carabinieri-Vertreter sowie jene, die eine Ehrung verliehen bekommen sollten, berichtete er über die aktuelle Tätigkeit und aktuellen Projekte. Der Bürgermeister stellte das Programm vor, das es in den kommenden Jahren umzusetzen gilt. Von großen Vorhaben wie dem Bau der Seilbahn, der noch im ersten Halbjahr 2016 beginnen soll, dem Ausbau des Glasfasernetzes, der Kanalisierung Bloasegg und der Schaffung von mehr Verkehrssicherheit (Kreuzung Bergblick) war die Rede, genauso wie von den verschiedenen Plänen, die es von der Gemeinde laut Landes- und EU-Vorgaben zu erstellen gilt (Zivilschutz-, Klimaschutzplan usw.). Landeshauptmann erfreut über politische Situation im Land Arno Kompatscher, der sich bereits eine Stunde vor Beginn der Bürgerversammlung Zeit genommen hatte, mit dem Ausschuss über die aktuellen Anliegen der Vöraner zu sprechen, ergriff danach das Wort. Er erzählte, dass er in seiner Legislatur jeder Gemeinde Südtirols einen Besuch abstatten wollte. Es sei ihm eine Freude nun auch in Vöran zu sein. Lebhaft schilderte er die aktuelle politische Situation auf Landesebene und schnitt dabei insbesondere die Themen Energie, die mittlerweile bewältigte Wirtschaftskrise und die anstehende Verfassungsreform an. Er hob positiv hervor, dass es gelungen sei, ein neues Finanzabkommen mit Rom abzuschließen, was die optimale Verteilung und Verwendung der Südtiroler Steuergelder seitens des Landes sicherte. All dies im Sinne eines Ausbaus der Südtiroler Kompetenzen gegenüber dem Staat. Bei der anschließenden Fragerunde wurden Themen wie die Europaregion Tirol und der Abbau der Grenzen angesprochen. Ergreifende Worte fand der Landeshauptmann in diesem Zusammenhang auch zum Thema Flüchtlingskrise. Es gilt, die Solidarität und die Humanität in den Vordergrund zu stellen, so der Landeshauptmann. Natürlich stand auch das brennende Thema Flughafen Bozen im Mittelpunkt der Diskussion. Darüber hinaus kamen dorfspezifische Fragen der Bürger sicherlich etwas zu kurz. Ehrungen verdienter Vöraner Bürger Schließlich kam es zum Highlight des Abends: Die Ehrung von drei Vöranern, die sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten für das Dorfleben gemeinnützig eingesetzt hatte. Es freut mich außerordentlich, dass ich im Namen der Gemeinde Vöran und der Kommission für Verleihung von Ehrungen, aber besonders im Namen von allen Vöranerinnen und Vöranern heute einmal Gelegenheit bekomme, drei außerordentlichen Menschen aus unserer Mitte zu danken, begann Bürgermeister Thomas Egger die Ansprache an die zu Ehrenden. Die Ehrenurkunde wurde Siegfried Duregger für seine Tätigkeit in der Musikkapelle, bei den Jagdhornbläsern, im Theaterverein, im Viehversicherungsverein Den Geehrten gebührt großer Dank und Anerkennung für ihr jahrzehntelanges Wirken Aschl, im Fischerverein, beim AVS und bei der Bauernjugend verliehen. Wie groß sein persönlicher Einsatz war, zeigt sich auch darin, dass Siegfried in seinen 38 Jahren Mitgliedschaft bei der Musikkapelle Vöran, bei allen Auftritten, Proben und Konzerten, lediglich 5 Mal abwesend war. Markus Kienzl wurde besonders für seine nunmehr über 40 Jahre gemeinnützigen Dienste im Pfarrgemeinderat und somit für die Pfarrgemeinde und das Dorfleben geehrt. Die Ehrennadel der Gemeinde verdient er sich redlich auch für seine Tätigkeit im Gemeinderat und als Assessor, in der Kath. Männerbewegung, im Kirchenchor, in der Feuerwehr, im Familienverband, im Tourismusverein, im Pferdeverein und im Handels- und Dienstleistungsverband von Vöran. Dankend meinte der Geehrte, dass seine Frau Anna diese Ehrung mittrage, war sie es doch gewesen, die ihn in all den Jahren tatkräftig unterstützt hatte. Schließlich wurde die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Vöran an Sebastian Duregger verliehen. Der Bürgermeister begann bei seiner Laudatio mit den Worten: Als wir in der Kommission für die Ehrungen begannen, den Lebenslauf und die wichtigen Stationen im Werdegang des Sebastian Duregger zu sammeln, waren wir schon bald, salopp gesagt, baff. Und wirklich: Wenn man sich einmal vor Augen hält, welche zahlreichen Dienste im Zeichen der Gemeinnützigkeit und im Zeichen des Vöraner Dorflebens Sebastian in den vergangenen Jahren erbracht hat, kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: 51 Jahre war er im Gemeinderat, davon 41 Jahre lang Gemeindeassessor und 20 Jahre lang Vizebürgermeister von Vöran. Auch für seine jahrzehntelange Tätigkeit in der Feuerwehr, im Meliorierungskonsortium, im KVW, im Imkerverein, in der Seniorenvereinigung und als Obmann der SVP. Der 'Salahaus-Wascht' war vielleicht nie der Mann der großen Worte und hielt sich oftmals lieber im Hintergrund. In seinen zahlreichen wichtigen Positionen arbeitete Sebastian aber immer sehr fleißig, ordentlich und genau, fasste der Bürgermeister treffend zusammen. Nach der Ehrung hatten alle noch die Gelegenheit, bei einem Glasl Wein und einer von den Bäuerinnen vorbereiteten Stärkung, die Diskussionen weiterzuführen und den Abend gesellig ausklingen zu lassen. uv 8

9 April 2016 Nr. 2 FURGGL Wirtschaft/Recht FLUGHAFEN-VOLKSBEFRAGUNG Schädliches Fass ohne Boden oder notwendiges Wirtschaftswundermittel? Am 12. Juni ist Südtirols Bevölkerung aufgerufen, über die Zukunft des Flughafens abzustimmen. Den Bürgern wird die Frage gestellt, ob sie für die Genehmigung des Gesetzentwurfes Nr. 60/2015 sind, der "Bestimmungen zum Flughafen Bozen" beinhaltet. Im Gesetzentwurf werden die Grundlage für den Weiterbetrieb des Flughafens geschaffen und Entwicklungsziele vorgegeben, zu deren Umsetzung das Land bis zum Jahr 2022 jedes Jahr 2,5 Mio ausgeben kann. Anders gesagt: Die Landesregierung möchte dazu ermächtigt werden, in den kommenden fünf Jahren insgesamt 12,5 Mio in den Flughafen zu investieren. Einige Fakten Mit dem Befürworten des Konzepts der Landesregierung würde einhergehen: eine Verlängerung der Landebahn (um 168 m auf 1462m Länge) der Einsatz von größeren Flugzeugen mehrere Flugbewegungen pro Stunde (6-8 Flugzeuge für Stunden am Tag) mehr Steuergeld, um den Flughafen zu bewerben Landesgeld für Investitionen am Flughafen, z.b. Parkplätze, Shops. JA zum Flughafen Für die Wirtschaft ist der Bozner Flughafen bislang nur von geringer Bedeutung. Man verhofft sich, dass der Tourismus durch den Ausbau (Erhalt) des Flughafens angekurbelt wird. Es bräuchte neue Gästeschichten, meinen LVH und HGV. Beim Fehlen einer internationalen Anbindung, würden auch die Gäste fehlen. Insgesamt soll eine Aufwertung des Wirtschaftsstandortes Südtirol herbeigeführt werden. Zudem handelt es sich beim geplanten Flughafen um einen der Kategorie C2 mit Nachtflugverbot, weshalb der Flughafen nicht als Störfaktor gilt. Auch die höhere Bequemlichkeit (v.a. für die Flugreisenden die mehrmals im Monat, z.b. nach Rom fliegen müssen) wird von den Befürwortern oft erwähnt. Auch Herr und Frau Südtiroler könnten ihren Urlaub bequem von Bozen aus starten. Andere Flughäfen, wie jenen von Verona, sieht die Landesregierung nicht als Konkurrenz, obwohl dies im Flughafen- Konzept der Landesregierung ausdrücklich festgehalten ist (S. 11: Innsbruck und Verona sind die Hauptkonkurrenz-Flughäfen ). NEIN zum Flughafen Die Grünen bezeichnen die Strategie der Landesregierung als Glücksspiel. Denn wenn die Rechnung aufgeht und im Jahr 2022 eine Mindestzahl von Passagieren (und bis 2035: Passagiere) erreicht wird, würde dies 5 bis 6 Flüge pro Stunde bei 12 bis 14 Betriebsstunden bedeuten. All dies mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit der Menschen. Sollte der Plan der Landesregierung hingegen fehlschlagen, wäre dies ein Desaster für die öffentliche Hand, da einige Dutzend Millionen Euro (geplant sind, wie bereits erwähnt, 12,5 Mio) für einen Flughafen ausgegeben würde, der nicht funktioniert. Dann müsste die gesamte Bevölkerung einen hohen Preis für das nutzlose Millionengrab bezahlen, und das in einem Moment, in dem aus Spargründen Krankenhausabteilungen geschlossen werden und Straßen nicht mehr saniert werden können. Respektierung des Wählerwillens: Bereits im Jahr 2009 hat es eine Volksbefragung zum Thema Flughafen gegeben. 81%(!) der Bevölkerung haben unmissverständlich die sofortige Unterbrechung jeglicher Finanzierung des Flugverkehrs ausgesprochen. Warum wird dieser Wählerwille nicht einfach akzeptiert, sondern muss erneut eine aufwendige Volksbefragung abgehalten werden? Faktor Mensch und Natur völlig ausgeklammert Längere Landebahn, größere Flugzeuge, mehr Marketing, um die nötigen Passagiere anzuwerben: Die Strategie der Landesregierung steht, die wirtschaftlichen Aspekte werden detailliert beleuchtet. Aber mit keinem Wort wird auf Gesundheit und Umwelt eingegangen. Die Grünen zitieren in ihrem Dossier Studien über andere Flughäfen, welche die Schäden deutlich machen, die durch Lärm und Luftverschmutzung in der Umgebung von Flughäfen verursacht werden. Eingehende epidemiologische Untersuchungen haben ergeben, dass Flughäfen die Gesundheit der Umgebungsbevölkerung schädigen. Natürlich macht es dabei einen Unterschied, ob die Flugzeuge direkt nebenan starten/landen oder in m Höhe über das Land fliegen. Und schließlich sind wir nicht für die Flugzeuge verantwortlich, die hoch über uns fliegen, sehr wohl aber für jene die in Südtirol starten und landen. Krankheitsbilder sind Bluthochdruck, Schlaganfall, Infarkte, Aufmerksamkeitsstörungen und Stress. Darüber hinaus ist das Flugzeug mit seinen Treibhausemissionen der Klimakiller Nummer eins. Zum Vergleich während der Bus 20 g und die Bahn 40 g pro km an Treibhausgasemissionen ausstößt, sind es bei Flugzeugen 380 g. Sanfter Tourismus Die Landesregierung preist Südtirol als Klimaland. Nur durch einen nachhaltigen Tourismus und mit dem Erhalt der schönen Natur und Landschaft kann Südtirol im Tourismus punkten und der internationalen Konkurrenz entgegen treten. Wie soll man all dies auf die Reihe bringen, Der Flughafen Bozen heute wenn man gleichzeitig einen Flughafen ausbauen will? Keine Gefahr vom Staat: Die Befürworter des Flughafen nutzen das Argument, dass der Flughafen, wenn er nicht vom Land genutzt, eben vom Staat, seinem Eigentümer, genutzt wird. Allerdings ist dies nicht mehr richtig: Am genehmigte der Ministerrat einen Entwurf (DPR im Sinne des Art. 698 Codice della navigazione), wonach definitiv Flughäfen von lokalem Interesse, die zum Grundbesitz der staatlichen zivilen Luftfahrt gehören an die Regionen (bzw. die Autonomen Foto: ABD Flughafen Bozen 9

10 Wirtschaft/Recht Provinzen) übergehen sollen. Gesetzeswidrig Seit dem Jahr 2012 wurde die Alpenkonvention auch von Italien ratifiziert und somit verbindlich. Der Bozner Flugplatz verliert durch das ratifizierte Verkehrsprotokoll noch mehr an Legitimation. So sagt Art. 12 ganz klar: In diesem Zusammenhang begrenzen die Vertragsparteien soweit wie möglich den Neubau von Flughäfen und den erheblichen Ausbau von bestehenden Flughäfen im Alpenraum. Unter diesem Gesichtspunkt verstößt die Erweiterung des Flughafens Bozen schlichtweg gegen die Völkerrechtsbestimmungen. Warum der Flughafen nicht funktionieren kann: der Bürger. Nicht zuletzt ist es auffällig, dass gerade die größten Südtiroler Medien kritische Stimmen zum Thema Flughafen überhaupt nicht zu Wort kommen lassen. Dabei werden es v.a. die sog. gleichgültigen Wähler sein, welche noch Informationen benötigen und den Ausgang der Volksbefragung entscheiden werden. Kritik geübt wird aber auch am Landeshauptmann, der bei den unterschiedlichsten Anlässen, für seinen Flughafen die Werbetrommel rührt. Mit einer großen Marketingkampagne will man die Bevölkerung zu einem ja bewegen. Sogar ein eigenes Werbe-Forum haben HGV und Unternehmerverband geschaffen. Doch auch die Presse und der Landeshauptmann tun sich schwer, manche Fakten schön zu reden und die Bevölkerung sollte auch nicht für naiv gehalten werden. Fazit FURGGL Nr. 2 April 2016 Bei der beratenden Volksbefragung im Juni gibt es kein Beteiligungsquorum, weshalb wirklich alle Stimmen zählen werden. Die Nachteile des Flughafens Bozen scheinen eindeutig zu überwiegen. Ob man nun aber für oder gegen den Ausbau ist, das Wichtigste ist, dass man sich umfassend informiert. Dann kann man die Für und die Wider abwägen und eine Entscheidung treffen. Und auch wenn es im Sinne der direkten Demokratie sehr begrüßenswert ist, dass das Volk zu diesem wichtigen Thema befragt wird ein Wermutstropfen bleibt: Darüber abstimmen, ob der Flughafen ganz geschlossen werden soll, kann man nicht. uv Foto links: Unternehmerverband, Foto rechts: Die Grünen Es gibt wohl Gründe dafür, dass das Land seit über 20 Jahren kläglich versagt, eine Flughafen mit kommerzieller Nutzung aufzubauen. Um nur einige zu nennen: Ortografische Faktoren: Die geographische Lage Bozens in einem Talkessel ist für den Flugverkehr einfach zu ungünstig; das Landen ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich; Flüge kommen dadurch verspätet an oder müssen gestrichen werden. Ein zu kleines Einzugsgebiet: die Landesregierung spricht von einer Million Passagieren, damit der Flughafen rentabel ist. Woher man diese Zahl nimmt, ist unklar, zumal Südtirol selbst nur eine halbe Million Einwohner hat und für viele Südtiroler andere Flughäfen näher liegen. Konkurrenzflughäfen: München, Verona und Innsbruck sind gut funktionierende Flughäfen, die auch Flüge mit günstigen Billigfluglinien anbieten. Diese Konkurrenz ist viel zu groß, zumal die Flughäfen mit Auto, Bus oder Zug in Kürze zu erreichen sind. Konkurrenz-Transportmittel: Bahn und Bus bieten immer mehr attraktive Angebote, um das Flugzeug zu vermeiden. Das Angebot der Bahnfahrten Bozen-Rom wurde erst kürzlich erweitert. Ganz abgesehen vom BBT, in dessen Bau Millionen gesteckt werden. Flughafen-Propaganda Was oftmals in der Diskussion des pro und contra fehlt, ist eine ausreichende, Information für Entscheidungsfindung Drei Gründe für oder gegen den Flughafen Stefan Pan, Präsident Unternehmerverband Pro Ein gut funktionierender Flughafen ist für Südtirol ein Tor zur Welt und für die Welt das Tor nach Südtirol. Erreichbarkeit stärkt unser Land, unsere Unternehmen genauso wie den Tourismus, der auf Gäste aus entfernteren Regionen setzen muss; das gilt auch für unsere Jugend, die immer mobiler wird, unsere Universität, die dadurch für die besten Köpfe attraktiver wird, für die Südtiroler Familien, die ohne Staus in den Urlaub fahren können. Wir sollten diese Chance auf eine solide Mobilität nutzen, um unser Land noch offener zu gestalten. Hans Heiss, Landtagsabgeordneter Contra Bleiben wir am Boden: Der Flughafen ist seit 1999 mit 120 Mio. ein Fass ohne Boden Fluggästen im Jahr stehen 40 Mio. Fahrgäste im Bus, 9 Mio. in den Zügen gegenüber. Leben wir besser: Der Flughafen mindert die Lebensqualität in Bozen Süd und Unterland. Hier leben 35% aller Südtiroler unter starker Umweltbelastung. Künftig sind 6-8 Flugbewegungen pro Stunde geplant, das bedeutet noch mehr Lärm.. Seien wir ehrlich: Unser Land ist erreichbar. Der Zug fährt in 4 ¼ h nach Rom oder München. 14 Mio. Fahrzeuge befahren jährlich die A22, davon 1,85 Mio. LKW. Sie alle finden zu uns - ohne Flughafen. 10

11 April 2016 Nr. 2 FURGGL Interview/Themenserie LEBEN Roman Aster verzaubert mit Süßspeisen Seit fünf Jahren ist Roman Aster Pâtissier. Was das ist? Ein Patissier ist laut Duden ein Feinbäcker, ein Zuckerbäcker, ein Konditor in Hotels in Restaurants und Hotels. Wie man dazu kommt, ein solcher Zuckerbäcker zu werden? Für Roman war es ein Zufall. Ein guter Freund hatte ihn auf diesen Beruf aufmerksam gemacht und so besuchte Roman die Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran. Darauf folgten Arbeitserfahrungen in renommierten Küchen, wie jenem vom Castel in Dorf Tirol und dem Esszimmer in der BMW Welt in München. In letzterem konnten innerhalb von zwei Jahren, gleich zwei Michelinsterne erkocht werden. Der nächste arbeitstechnische Schritt ist noch geheim - aber es wird etwas Großes werden... Teilnahme Patissier des Jahres Im vergangenen Jahr 2015 nahm Roman am Patissier des Jahres teil. Ein deutsch-österreichischer Wettbewerb, in welchem in verschiedenen Vorrunden Patissiers gegeneinander antraten und mit ihren essbaren Kunstwerken aus Eis, Teigen und vielem mehr versuchten die Jurys zu überzeugen. Roman kam dabei bis ins Finale - ein toller Erfolg. Eigentlich wollte er am Wettbewerb gar nicht teilnehmen, nur Freunde und Kollegen überredeten ihn sich zu überwinden und sich anzumelden. Rückblickend kann Roman sagen, dass die Teilnahme ihm echt Spaß gemacht hat und es eine gute Erfahrung war, die ihn wider Erwarten auch weiterbrachte. Für Roman ist die Freude an der Arbeit sehr wichtig, denn obwohl es vielleicht Entlohnung und Arbeitszeit betreffend bessere Jobs als Patissier gibt, steht er lieber zwölf Stunden in einer Patisserie als anderswo. Arbeit im Ausland Der Schritt ins Ausland vor über drei Jahren war für Roman ein wichtiger und mutiger Schritt. Auch wenn dort von Null angefangen werden muss, vielleicht aber gerade deswegen, bringt eine Arbeitserfahrung im Ausland im besonderen Maße die Möglichkeit sich zu entwickeln und zu wachsen, ebenso wie Kontakte zu knüpfen, Freunde kennen zu lernen und einfach vieles zu erleben. Roman empfiehlt, solange man jung ist, in die Welt hinaus zu Roman Aster hat Spaß an seiner Arbeit und ist erfolgreich gehen, denn es gibt so viel, was man erleben könne. Im fortgeschrittenen Alter wird dieser Schritt eher nicht mehr gemacht und man sollte sich im Nachhinein nicht denken müssen, wieso habe ich es nicht versucht. Generell denkt Roman, dass es wichtig ist Spaß zu haben, an dem was man macht und rät niemals den Hunger auf Neues zu verlieren. Die Furggl gratuliert Roman zum tollen Erfolg!. gr Erbhof Bergmann Die Einlagezahl 1/I der Katastralgemeinde Vöran gehört zum Bergmann Hof in Hinterkofel. Die Grundstücke des Hofes grenzen an die Gemeinden Meran und Burgstall und der Bergmann ist somit einer der niedergelegenen Höfe Vörans. Die Ahnenreihe aufgrund derer der Bergmann Hof seit 1986 als amtlicher Erbhof gilt, beginnt mit Johann Werner, welcher 1777 den Hof an seine Tochter Gertraud Werner weitergab. Im Jahr nach dem Tiroler Volksaufstand, 1810 übernahm ihr Sohn Michael Larcher den Hof, acht Jahre später ging der Besitz an dessen Schwester Maria Larcher über. Auf diese folgte, mehr als drei Jahrzehnte später, 1840 deren Sohn Kristian Reich und 1859 abermals Kristian Reich übernahm Franz Reich vom Vater, so wie auch bei den Übergaben 1931 und 1972 der übernehmende Sohn Franz Reich hieß. Im Jahre 1997 übernahm der aktuelle Hofbesitzer Ignaz Reich den Betrieb. Hugo Atzwanger schreibt 1943 von einem Kleinhof mit einem Bundwerkstadlgeschoss mit steilem, strohgedecktem Vollwalmdach und einem gut gemauerten Hauptgeschoss des Wohnhauses mit Bundwerkobergeschoss, an der auf einem Spannriegel die Jahreszahl 1819 eingraviert war. Die aktuelle Form erhielt der Bergmann Hof mit der Neuerrichtung des Wohnhauses 1999 und des Witschaftsgebäudes Der heute im Nebenerwerb bewirtschaftete Bergmann Hof, wird umgangssprachlich auch Bermen genannt. Neben Rindern werden am Betrieb Schafe und Ziegen gehalten. Neben den 3 ha Wiesen und ca. 9 ha Wald werden auch Weinreben angebaut. Ein Teil der Betriebsflächen befindet sich auch in der Gemeinde Burgstall. Quellen: Südtiroler Erbhöfe Register (Begleitband zu: Südtiroler Erbhöfe. Menschen und Geschichten); Seite 109; Edition Raetia, Bozen 2013 und Bauernhöfe in Südtirol Bestandsaufnahmen Band 3 Tschöggelberg, von Helmut Stampfer, Verlagsanstalt Athesia, Bozen, 1999, Seite 651. Foto: Hugo Atzwanger, aus Bauernhöfe in Südtirol (Band 3), Helmut Stampfer, Verlagsanstalt Athesia, Bozen, 1999, Seite 651. Foto oben: Roman Aster 11

12 Aus den Vereinen FURGGL Nr. 2 April 2016 BILDUNGSAUSSCHUSS Saatgut-Tauschbörse mit Vortrag über Saatgutvermehrung Am Samstag 16. April 2016 veranstaltet der Bildungsausschuss auf dem Dorfplatz in Vöran die 1. Saatgut-Tauschbörse. Alle bringen mit, was sie an samenfesten (nicht-hybriden) Saatgut, Stecklingen, Stauden und/oder Jungpflanzen von Gemüse, Blumen und Kräutern übrig haben, am besten portionsweise abgepackt in Papiersäckchen, die beschriftet sind. Bei der Tauschbörse werden auch Mit- glieder des Vereins Sortengarten Südtirol dabei sein, bei der jeder auch Saatgut und Jungpflanzen erwerben kann. Programm: Uhr: Saatgut-Tauschbörse auf dem Dorfplatz Uhr: Vortrag in der Bibliothek mit Elisabeth Kössler aus Nordheim/Sarntal zum Thema: Saatgutvermehrung Aus organisatorischen Gründen bitten wir all jene, welche Saatgut, Stecklinge, Stauden und/oder Jungpflanzen mitbringen wollen, sich bis 10. April telefonisch anzumelden. Information & Anmeldung Alexia, Tel FEUERWEHR Rückblick und Vorausschau Am 29. Jänner fanden sich die Mitglieder der Feuerwehr Vöran zur Vollversammlung im Raiffeisensaal ein. 46 aktive Mitglieder, vier Ehrenmitglieder und das unterstützende Mitglied Anton Paul Egger folgten der Einladung des Kommandanten Hansjörg Reiterer. Ebenso war auch der Bürgermeister von Vöran Thomas Egger, Karl Gamper in seiner Funktion als Abschnittsinspektor und der Carabinieri-Hauptmann von Hafling Giuseppe Brundo anwesend. Beginnend mit der Gedenkminute an die verstorbenen Mitglieder Georg Innerhofer (Schwagerle), Bernhard Innerhofer (Hartl) und Peter Kröss (Eichernbauer) nahm die 57. Ordentliche Vollversammlung ihren gewohnten Lauf. Der Kommandant bedankte sich für das überaus ruhige und positive Jahr, für das Vertrauen und die Unterstützung der Wehrmänner sowie der Vöraner Bevölkerung. Betont wurde die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren und den anderen Hilfsorganisationen. Insgesamt gab es in Vöran im Jahr Einsätze von denen zwei Brandeinsätze und die restlichen technische Einsätze waren. Zu Übungszwecken fanden sich die Wehrmänner rund 26-mal ein. Im Jahr 2015 kam es zudem zu vierzehn medizinischen Notfällen und elf Übungen der Ersthelfergruppe von Vöran (First Responder). Neues Löschfahrzeug wird angekauft Vorausschauend erwähnte der Kommandant den Ankauf eines neuen Klein-Löschfahrzeuges (KLF), um die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Wehrmänner zu garantieren. Abschnittsinspektor Karl Gamper brachte die besten Grüße aus der Bezirksleitung mit und zeigte sich erfreut über die neue Führung der Feuerwehr Vöran. Die Kommunikation und die Zusammenarbeit sei stets positiv und angenehm. Er lobte die rege Beteiligung an den verschiedensten Weiterbildungsangeboten und Kursen der Feuerwehrschule. Bürgermeister Thomas Egger bekräftigte den Bedarf des neuen Fahrzeuges und bestätigte die Unterstützung vonseiten der Gemeinde Vöran. Zudem lobte er den Tatendrang der Wehrmänner und unterstrich das Vertrauen der Dorfbevölkerung in die Freiwillige Feuerwehr. Besonders die First Responder Gruppe wird bei Einheimischen und Gästen wertgeschätzt. Zusammen stellen die Feuerwehr und die First Responder einen wichtigen Pfeiler in der Sicherheit unserer Gemeinde dar und sind stets gewappnet im Ernstfall schnelle Hilfe zu leisten. Bernhard Aichner Die Freiwillige Feuerwehr möchte sich recht herzlich für die großzügigen Spenden beim Neujahrwünschen bedanken! 5 Promille für die Feuerwehr Jeder Steuerzahler kann bei der Steuererklärung fünf Promille seiner Einkommenssteuer einer gemeinnützigen Organisation zuweisen, ohne dass für ihn zusätzliche Kosten entstehen. Wer die Tätigkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Vöran unterstützen möchte, setzt bitte die Steuernummer ( ) in das entsprechende Feld der Steuererklärung ein und bestätigt dies mit der Unterschrift. FF - Mitglieder 2016 Für eventuelle Spenden: IBAN: 16 I Herzlichen Dank für die Unterstützung! Foto: Freiwillige Feuerwehr 12

13 April 2016 Nr. 2 FURGGL Aus den Vereinen KEGELN 1. Dorfkegeln ein großer Erfolg Vom 7. bis 9. Jänner organisierte die Sektion Kegeln des ASV Vöran/Raika zum 1. Mal ein Dorfkegeln. Gespielt wurde in 4er Mannschaften (mit max. 1 Sportkegler), 2 x 20 Wurf in die Vollen pro Spieler. Völlig überraschend haben sich insgesamt 32 Mannschaften mit 128 Spieler und Spielerinnen gemeldet. Jung und Alt waren mit großer Begeisterung dabei So sehen Sieger aus und hatten viel Spaß. Den Sieg holte sich die Fa. Hafner vor dem Team von Restaurant Alber und der Spenglerei Mittelberger. Die große Teilnehmerzahl, sehr gute Organisation und die Unterstützung der gesamten Sektion war ausschlaggebend für den großen Erfolg der ersten Auflage. Die Sektion Kegeln bedankt sich bei allen Teilnehmern, gratuliert den Siegern und hofft, dass diese Veranstaltung auch in Zukunft wieder durchgeführt werden kann. Drei Bezirksmeistertitel geholt Grund zur Freude für den ASV Vöran/ Raika - Sektion Kegeln gab es beim Finale der Bezirkseinzelmeisterschaften in St. Martin in Passeier. Dort waren die Vöraner Kegler der erfolgreichste Verein des Bezirks. Nach dem Einzug von sechs Spielerinnen und Spielern in das Finale holten sie drei Bezirksmeistertitel, zwei Vize- Meistertitel und einen 4. Platz. Herzliche Gratulation den erfolgreichen Athleten! Ergebnisse: B- Jugend 1. Platz: Aaron Tammerle 545 Damen 1. Platz: Annemarie Innerhofer Platz: Christine Innerhofer 551 Senioren 1. Platz: Alexander Zöggeler 574 B-Klasse 2. Platz: Gerhard Niederwanger 561 A-Klasse 4. Platz: Franz Mittelberger 532 Yvonne Jessenek KFS Familie in der Kirche Am Seelensonntag, den 8. November wurde an die Verstorbenen des vergangenen Jahres in der Pfarrgemeinde gedacht. Der 5. Dezember stand im Zeichen des Hl. Nikolaus. Im Rahmen der Feier zog der Nikolaus mit den Kindern und Erwachsenen vom Widum aus in die Kirche ein. Alle sangen gemeinsam und gedach- ten dem Bischof Nikolaus. Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Schoko-Nikolaus. Nicht nur für die Großen, sondern auch für die Kleinen begann das Weihnachtsfest besinnlich. Am Hl. Abend versammelten sich viele Familien in der Kirche zur Kinderchristmette. Weihnachtslieder wurden gesungen, die Geschichte von der Geburt Jesu in Bildern erzählt. Bei der Messe am 28. Dezember wurden die acht Neugeborenen des Jahres 2015 gefeiert. Pater Alexander segnete sie und alle anderen anwesenden Kinder. Die Neugeborenen erhielten eine schön verzierte Kerze mit ihren Namen. Verena Zöggeler SPORTVEREIN Schnee, Ski, Spaß Auch dieses Jahr organisierte der ASV Vöran/Raika in Zusammenarbeit mit dem ASV Mölten und der Skischule Meran 2000 einen Skikurs für Kinder. Der Kurs wurde fünf Mal über Weihnachten und an zwei Samstagen im Jänner abgehalten. Dieses Jahr konnte die Skischule Meran 2000 nur an fünf Tagen Skilehrer stellen. An restlichen Kurstagen übten die Betreuer das freie Fahren mit den Kindern. Insgesamt nahmen 32 Kinder am Kurs teil, darunter 16 aus Vöran. Wieder waren Kinder verschiedener Altersgruppen und unterschiedlichen Könnens dabei. Während es für die etwas Jüngeren (Jahrgang 2010) erst einmal Richtung Baby-Piste ging, rauschten die etwas Älteren bereits nach drei Runden den Zuegg-Steilhang hinunter. Jedoch folgten ihnen die Jüngsten bereits am dritten Tag auf anspruchsvolleren Pisten. Die Kinder hatten sichtlichen Spaß am Skikurs. Ein großes Dankeschön an die Betreuer und die Eltern, die alle zum guten Gelingen beigetragen haben. Markus Innerhofer Begeistert von den ersten Schwüngen Foto oben: Sektion Kegeln, Foto unten: Markus Innerhofer 13

14 Aus den Vereinen/Buchvorstellung FURGGL Nr. 2 April 2016 SENIOREN Infonachmittag zur Mobilität Wie viel kostet der Südtirol Pass 65+? Auf welchen Zügen ist er nicht gültig? Und wie stelle ich mir meinen persönlichen Fahrplan zusammen? Auf diese Fragen und andere erhielten über 50 Senioren aus Vöran und Hafling am 25. Februar im Rahmen einer Veranstaltung zum öffentlichen Verkehr im Vereinssaal in Hafling eine Antwort. Auf dem Programm standen Infos aus Expertenhand, Unterhaltung bei der Theateraufführung und ein gemütlicher Abschluss bei Kaffee und Kuchen. Zahlreiche Senioren folgten der Einladung zur Infoveranstaltung Senioren und der Südtirol Pass Zu Beginn gab Karin Canini von der Landesmobilitätsagentur einen Einblick in das System des Südtiroler Nahverkehrs, erklärte den SüdtirolTakt und informierte über die Möglichkeiten für Senioren, mit ihrem Südtirol Pass 65+ bis nach Innsbruck oder in die Schweiz zu fahren. Im Anschluss gab Franziska Mair, Mitarbeiterin der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Tipps zum richtigen Fahrplanlesen. Unterhaltsames Theaterstück Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch die Aufführung des Stückes Umsteigen - Einsteigen der Seniorentheatergruppe Bartholomei's des Südtiroler Theaterverbandes (STV), bei dem die Erfahrungen der Senioren beim Bus- und Zugfahren auf sehr unterhaltsame Weise dargestellt wurden. Das Theaterstück wurde im Rahmen des Interreg- Projekts Mobilität ohne Barrieren in Zusammenarbeit mit dem Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige und der Abteilung Mobilität ausgearbeitet und bereits in mehreren Südtiroler Gemeinden sowie in Innsbruck aufgeführt. Zu guter Letzt konnten die Teilnehmer ihr neu erworbenes Wissen beim Ausfüllen eines Quiz unter Beweis stellen. Verkehr - gemeindenübergreifendes Thema Die Gemeindevertreter aus Hafling (Bürgermeister Andreas Peer sowie Referentin Mirjam Jesenek) und die Referentinnen aus Vöran, Ulrike Vent und Waltraud Kienzl, freuen sich über die gelungene Veranstaltung: Gerade beim Thema öffentlicher Verkehr bietet sich die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden an. Die Veranstaltung gab uns auch die Möglichkeit, direkt Fragen an die Experten zu stellen. Die Veranstaltung wurde von den Gemeinden Hafling und Vöran mit Unterstützung durch die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und dem Bildungsausschuss Vöran organisiert. Besonders erwähnenswert: Einige Vöraner Senioren gingen gleich mit gutem Beispiel voran und fuhren, mit dem Linienbus nach Halfing.. Franziska Mair, uv BUCHVORSTELLUNG Die gute Landkräuterküche Alexia Zöggeler präsentiert neue, köstliche Rezepte mit Kräutern, die man so in keinem anderen Kräuterkochbuch findet. Kräuter, Basis einer guten Küche Die leidenschaftliche Köchin und Kräuterexpertin Alexia kennt die besten Rezepte mit heimischen Kräutern aus Garten und Topf, Wald und Wiese. Am natürlichen Geschmack von Thymian, Minze, Spitzwegerich und Co. führt in ihrer Küche kein Weg vorbei. Neben zahlreichen neuen Rezepten, die sie liebevoll ausgetüftelt hat, wandelt sie überlieferte Familiengerichte ab: Da kommt ein Kräutersüppchen ebenso auf den Tisch wie ein Tomaten- Wildkräuter-Flammkuchen oder ein luftiges Erdbeer-Basilikum-Dessert. Pikante Vorspeisen, frische Hauptgerichte, köstliche Desserts Von herzhaften Häppchen über aromatische Hauptgerichte bis zu süßen Desserts ist also alles dabei. Damit die Würze auch im Winter nicht fehlt, liefert Alexia außerdem zahlreiche Rezepte und Tipps zum Haltbarmachen der Kräuter und ihrem wundervollen Aroma: Verfeinern Sie Ihre Gerichte doch einmal mit einem selbst gemachten Wildkräutersenf oder einer pikanten Pilz-Kräuter-Gewürzmischung. Welche Kräuter sich wofür am besten eignen und wie sie schmecken, findet sich in Alexias praktischem Kräuter- und Blüten- Einmaleins. Die Leidenschaft für grüne und bunte Zutaten in der Küche begleitet sie seit Kindheitstagen: Da wurde allerlei im Garten geerntet, im Wald gesammelt und dann frisch auf den Tisch gebracht. Ihre ansteckende Begeisterung gibt die Kräuterpädagogin gerne weiter: Bei Kochkursen, auf ihrem Blog (landkraeuter.wordpress.com) oder einfach über den Gartenzaun hinweg. Das Buch wird vom Löwenzahnverlag herausgegeben und erscheint am Kräuterliebhaberin und Buchautorin Foto oben: Sonja Plank, Foto unten: Löwenzahn Verlag/Alice Hönigschmid 14

15 April 2016 Nr. 2 FURGGL Interview Ein Vöraner in Wien Patrick Pircher lebt und arbeitet seit einigen Jahren in der österreichischen Hauptstadt Foto: Patrick Pircher Ich wurde 1983 in Meran als 2. Sohn meiner Eltern Annemarie und Erich geboren. Meine Kindheitstage verbrachte ich in der Waldruhe, so der Name unseres Hauses in Vöran, wo wir, seit ich mich erinnern kann gemeinsam mit meinen Großeltern und meinem Onkel wohnen. Ich besuchte sowohl den Kindergarten als auch die Volksschule in Vöran und die Mittelschule in Mölten. Anschließend besuchte ich die Gewerbeoberschule für Bauwesen in Meran und entschied mich dazu, im Herbst 2002 mit dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität Graz zu beginnen. Im Laufe des Studiums habe ich Gefallen am Leben in der Stadt gewonnen und nach sieben Jahren mehr oder wenig intensiven Studiums beschlossen, gemeinsam mit meiner Freundin, in Innsbruck in die Arbeitswelt einzusteigen. In Südtirol findet man als Bauingenieur nur wenige interessante Jobangebote und so lag es nahe, in Innsbruck sein Glück zu probieren. Schon bald zeigte sich aber, dass wir uns Innsbruck anders vorgestellt hatten und so zog es uns Ende 2012 nach Wien, wo wir seitdem leben. Welche Beweggründe haben Sie dazu veranlasst, Vöran und Südtirol zu verlassen? Bei mir war das eher ein schleichender Prozess. Ich habe mich damals dazu entschieden, in Graz zu studieren, weil ich eine gewisse Distanz zwischen Heimatund Studienort für gut halte. Zum einen wird man mit Sicherheit etwas selbstständiger (man nimmt wohl kaum seine Schmutzwäsche auf die ca. neun stündige Zugfahrt nach Hause mit) und zum anderen fand ich es wichtig, am Studienort ein Leben neben der Uni aufbauen zu können. So beschränkten sich die Heimfahrten auf einige wenige Male im Jahr und langsam lernte ich die neue Heimat zu schätzen. Nach dem Studium waren es vor allem die Jobaussichten, die mich in Österreich hielten und der Wunsch in Innsbruck bzw. jetzt Wien etwas Neues zu versuchen. Was genau machen Sie an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort? Momentan arbeite ich als Projektleiter im Bereich Tragwerksplanung in einem größeren Wiener Ingenieurbüro. Dabei betreue ich Hochbauprojekte vom Entwurf bis zur Ausführung und versuche gemeinsam mit Architekten und anderen Fachplanern, die Wünsche der Bauherren zu verwirklichen. Beschreiben Sie kurz das Land, in dem Sie momentan wohnen. Österreich ist ein sehr abwechslungsreiches Land. Landschaftlich reicht es dabei vom bergigen Westen Tirols bis hin zu den weiten Ebenen im Osten. Auch kulturell gibt es meiner Meinung nach einen deutlichen Unterschied zwischen West und Ost. So waren in Nordtirol bezüglich Kultur und Mentalität kaum Unterschiede zum deutschsprachigen Südtirol zu erkennen, während hier in Wien der Einfluss verschiedenster Kulturen, vor allem jener aus dem Osten, doch sehr viel dominanter ist. Dadurch, dass Wien von Zuwanderern aus diversen Kulturen lebt, fühlt man sich als Südtiroler bzw. Italiener keineswegs als Fremdkörper und ich fühlte mich tendenziell freundlicher und offener empfangen als dies zum Beispiel in Innsbruck der Fall war. Was ist in Ihrem Land im Vergleich zu Südtirol/Vöran anders? Wien ist einfach etwas größer und belebter als Vöran bzw. Südtirol. Es gibt mehr kulturelle, kulinarische und Freizeitangebote in Wien. Sicher, die Möglichkeit die Pilze fürs Abendessen im Waldstück vor dem Haus zu pflücken gibt s natürlich nicht, aber dafür haben Lebensmittelgeschäfte lange geöffnet, es gibt unzählige Essenszulieferer, es gibt Kinos, Theater und Museen. Das Auto ist praktisch überflüssig. Alles kann schnell per U-Bahn, Tram oder Bus erreicht werden. Es gibt unheimlich viele Lokale, Bars und Restaurants und würde man versuchen alle auszuprobieren würde man wohl Jahre dafür benötigen. Wie in allen großen Städten, Patrick in seiner neuen Wahlheimat ist man auch in Wien sehr viel anonymer als in einem kleinen Dorf am Land. Aber trotzdem trifft man bei Veranstaltungen immer wieder nette Freunde und Bekannte und fühlt sich nicht allein. Welche Kindheitserinnerungen verbinden Sie mit Vöran? Da fällt mir natürlich sehr viel dazu ein. Meine Kindheit verbinde ich vor allem mit Natur und Abenteuer. Mit meinem Bruder und oder Freunden haben wir oft den ganzen Tag damit verbracht, durch den Wald zu toben, immer auf der Suche nach der nächsten Mutprobe, den nächsten mythischen Orten und verborgenen, zu erklimmenden Felswänden. Es war eine sehr schöne unbeschwerte Zeit, auch in der Schule in Vöran, Mölten und dann in Meran. Die vielen Berg-, Ski- und Fahrradtouren werden mir immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Was hat sich ihrer Meinung nach in Südtirol/Vöran seit Ihrer Abwanderung verändert (im positiven, aber auch negativen Sinn)? Da ich leider nicht mehr allzu oft in Vöran bin und sich meine Besuche auf einige wenige im Jahr beschränken, fehlt mir dazu leider ein wenig der Einblick. Was mir auffällt ist, dass es eine rege Bautätigkeit gibt und vor allem viele Junge sich dazu entschlossen haben, in Vöran eine Familie zu gründen und Häuser zu bauen. Es macht mich sehr glücklich zu sehen, dass sich die Stadtflucht in Vöran doch sehr in Grenzen hält. Was ich sehr lange Zeit bedauert habe, war hingegen der Mangel an Cafés und Lokalen für junge Leute. Wie oft besuchen Sie Südtirol und Vöran? Leider ist die Anfahrt mit Zug und Auto 15

16 Interview/Toursimusverein FURGGL Nr. 2 April 2016 doch sehr langwierig und deshalb gehen sich meist nicht mehr als 4-5 Besuche im Jahr aus. Doch die Hoffnung Bozen bequem und schnell mit dem Flieger ab Wien erreichen zu können, besteht ja noch. Was schätzen Sie an Ihrem momentanen Aufenthaltsland? Wie schon zu Beginn erwähnt, bietet Wien den Vorteil, dass es von allem etwas mehr gibt. Es gibt viele Jobmöglichkeiten und viele Möglichkeiten seine Freizeit zu gestalten. Da wir im Dezember an den Stadtrand gezogen sind, haben wir nun zudem die Möglichkeit schnell ins Grüne zu fliehen, falls uns das quirlige und stressige Stadtleben doch einmal zu viel werden sollte. Die Leute hier sind größtenteils nett und offen und geben einem die Möglichkeit, sich sehr schnell wohl zu fühlen. Natürlich trifft man auch ab und zu auf den grantelnden, raunzenden Wiener, aber solche Begegnungen blieben zumindest für mich bisher die Ausnahme. Was vermissen Sie am meisten/wenigsten? Vor allem der eingeschränkte Kontakt zu Familie und Freunden kann einen schon manchmal traurig stimmen. Vor allem dann, wenn man merkt, dass es jemandem nicht gut geht und man einfach zu weit weg ist, um einfach eben mal vorbei zu schauen. Man merkt schon, dass es schwierig ist, neben der Arbeit und den diversen Verpflichtungen einen guten Kontakt zu Freunden in Südtirol zu halten. Aber dafür freut man sich dann umso mehr, wenn man sich bei den gegenseitigen Besuchen wieder trifft und es umso mehr zu erzählen gibt. Auch die sportlichen Aktivitäten mit meinem Bruder und meinen Freunden in der schönen Natur sind etwas, das ich sehr vermisse und an dessen Fehlen ich mich lange nur schwer gewöhnen konnte. Was und wo ist für Sie Heimat? Heimat ist für mich der Ort, an dem man sich zu Hause fühlt. Wichtig dafür sind mir meine Partnerin, Freunde, nette Menschen und das Gefühl, sich wohl zu fühlen. Ich fühle mich sowohl in Wien als auch in Vöran zu Hause. In Wien befindet sich mein Lebensmittelpunkt. Hier lebe ich gemeinsam mit der Frau, die ich liebe, hier gehe ich meiner Arbeit nach und habe neue Freunde und Bekannte. In Vöran leben meine Familie und meine Freunde aus meiner Kindheit und Jugend. Für mich ist es weniger der Ort der entscheidend ist, sondern mehr die Menschen und das Gefühl, willkommen zu sein Welchen Ratschlag würden Sie den Vöranern geben? Ich glaube es wäre sehr vermessen, wenn ich den Vöranern hier Ratschläge erteilen würde. Jeder Mensch ist anders und hat eigene Ansichten und Wünsche. Wichtig ist, dass man versucht seinen eigenen Weg zu gehen und sich auf der Suche nach dem eigenen Glück nicht von Grenzen und der Meinung anderer abschrecken lässt. Ich freue mich immer wieder, wenn ich nach Vöran zurückkehre. Und das liegt nicht nur an der schönen Landschaft, der Ruhe und dem guten Essen meiner Mutter, sondern vor allem auch an den netten Menschen. Bleibt so wie ihr seid! Foto: Tourismusverein Hafling-Vöran-Meran 2000 TOURISMUS Kulinarik & Kultur Vom 20. Mai bis 5. Juni wird der Tschöggelberg wieder zur Bühne für originelle Korn-Verkostungen, kulinarische Wanderungen und einzigartige Einblicke in traditionelle Bau- und Backkünste. Bereits zum dritten Mal schaffen zwölf Restaurants und Almhütten in Hafling, Vöran und Meran 2000 ein Genusserlebnis der besonderen Art. Das Highlight 2016: ein kulinarisches Kabarett mit dem Schauspieler Dietmar Gamper. Teilnehmende Betriebe: - Restaurant Alber - Vöran - Gasthof Alpenrose - Vöran - Restaurant Oberwirt - Vöran - Gasthof Waldbichl - Vöran - Restaurant Brunner - Hafling - Meraner Hütte - Meran Fine Dining Restaurant Miramonti - Moschwald Alm - Hafling - Restaurant Sonnenheim - Hafling - Restaurant Sulfner - Hafling - Wurzer Alm - Hafling - Zuegg Hütte - Meran2000 Weitere Infos unter: Südtirol Balance Kostbares von Mutter Erde Leben zwischen Oben und Unten, das hält Südtirol im Gleichgewicht. Vom 1. Juni bis 30. Juni 2016 verwandelt sich Hafling und Vöran zum Zentrum für Genuss und Kulinarik. Genuss bei Tisch hält Leib und Seele zusammen. Körper spüren, in sich ruhen, dem Kopf etwas zumuten oder einfach die Segel streichen was bringt Sie wieder ins Gleichgewicht? Unter dem Motto "Kostbares von Mutter Erde" erleben wir, wie im Frühling wertvolle Lebensmittel in Harmonie mit der Erde erzeugt werden. Bester Wald- und Wiesenhonig; Kräuter- und Wildkräuterprodukte jeglicher Art, feinste Wurst- und Fleischwaren nach der Räucherung im Winter, Brot vom frisch geernteten Winterkorn das sind nur einige der Produkte die von passionierten Bewohnern des Hochplateaus verarbeitet und perfektioniert werden. Veranstaltungen & Termine Führung durch den Kräutergarten beim Eichernhof in Vöran, jeden Dienstag im Juni ab 10 Uhr Ein Blick hinter die Kulissen eines Bauernhofs Qualitätsprodukte vom Bauern beim Obertimpflerhof in Vöran, jeden Donnerstag im Juni ab Uhr Die wunderbare Welt der Honigbiene, in Hafling, jeden Freitag im Juni ab 10 Uhr Information & Anmeldung: Tourismusbüro: Tel Natur spüren, sich wohlfühlen 16

17 April 2016 Nr. 2 FURGGL Bibliothek /Standesamt Hallo Bibliothek Die Bibliothekenlandschaft Südtirols ist facettenreich: Sie reicht von den Fachbibliotheken über Mittelpunktbibliotheken, Schulbibliotheken bis hin zu den Bibliotheken draußen in den Dörfern. Alle sind sie jedoch ein sozialer und kultureller Treffpunkt verschiedener Altersgruppen und Gesellschaftsschichten. Nahezu 300 öffentliche Bibliotheken in Südtirol mit mehr als einer Million Bücher warten auf ihre Leser. 85 % des Bibliothekenpersonals ist ehrenamtlich. Bibliotheken einmal anders In dieser Ausgabe der Furggl sollen etwas andere Bibliotheken an verschiedenen Orten der Welt vorgestellt werden. So gibt es z.b. im Osten Kenias schon ungefähr zwanzig Jahre eine Mobile Kamel Bibliothek. In großen Kisten bringen Kamele Lesestoff in Suaheli und Englisch in die entlegensten Dörfer. Ein Sprung von der Wüste ins Ewige Eis: Am Rand des Südpolarmeeres, in der Nähe einer deutschen Forschungsstation, steht in einem grünen Standardcontainer eine vom Künstler Lutz Fritsch gegründete kleine Bibliothek. Die Forscher können sich in einen warmen, gemütlich eingerichteten Raum zurückziehen. Am Amsterdamer Flughafen Schiphal gibt es eine Flughafenbibliothek. Sie ist eine Selbstbedienungsbibliothek auf dem neuesten technischen Stand, ganz ohne Personal. Nur Personen mit einem gültigen Flugticket haben Zugriff. Manche Menschen haben wirklich phantastische Ideen um Bücher zu den Menschen zu bringen. So der pensionierte Grundschullehrer Antonio La Cava in der Region Basilikata. Vor Jahren baute La Cava ein altes Ape-Motordreirad zu einer Fahrenden Bibliothek um. Seither versorgt Viele neue Bücher sind eingetroffen er vorwiegend Kinder in den Bergen rund um Matera mit Lesestoff. Denn nicht überall ist das Bibliothekennetz so gut ausgebaut wie bei uns. Im Urlaub wird besonders gern und viel gelesen. So werden z.b. Leseratten am Wörthersee mit dem umweltfreundlichen Elektroboot Selli, welches an vier Strandbädern täglich vorbei kommt, mit Büchern versorgt. Oder: In der Hotelstadt Albena, an der bulgarischen Schwarzmeerküste, gibt es eine Strandbibliothek direkt am Meer. Sie wurde aus geeignetem Material gegen Sonne, Wind und Sand gebaut und hat zum Schutz für die Bücher eine Reißverschlussplane. Ein Beispiel für ein schönes soziales Projekt ist jenes von Portland im Bundesstaat Oregon, USA. Dort werden mit einem speziell konstruierten Lastenfahrrad drei Mal wöchentlich Bücher zu den Obdachlosen gebracht. Genannt wird dieses Projekt Streetbooks. Es dient vor allem dazu mit den obdachlosen Menschen in Kontakt zu kommen. Ideen und Bücherwünsche willkommen Auch die Vöraner Bibliothek ist ein Ort der Begegnung und des Austausches. Sie ist etwas Besonderes, nicht nur durch ihren großzügigen, hellen Raum mit Panoramablick, sondern vor allem durch die sozialen und kulturellen Kontakte, die dort entstehen. Ein Aufruf der Mitarbeiter der Bibliothek: Bringt eure Ideen und Bücherwünsche während der Öffnungszeiten den Mitarbeitern vor oder werft sie in die vorgesehene Box in der Bibliothek. Einige eurer Bücherwünsche haben wir bereits erfüllt! AUS DEM MELDEAMT Verstorbene Gottfried Pircher (Sunnegg Friedl) * Josepha Maria Mittelberger (Untermoar) * Geburten Lorenz Kienzl, geb. am 22. Dezember. Eltern: Elisabeth und Georg Emilia Zöggeler, geb. am 2. März. Eltern: Sara und Günther S`Marktl Vermiete Wohnungen teils möbliert 85 m² mit Garten und nicht möblierte 90 m² mit Terrasse, zentral in Mölten. Tel Brauner Holzofen mit Ventilator, Höhe 70 cm, Breite 42 cm, guter Zustand zu verkaufen. Tel Suche altes, großes Holzfass für den Garten. Tel

18 Kinderseite/Jugend FURGGL Nr. 2 April 2016 KINDERSPASS JUGEND Projekt Tic Tac Talent Auch heuer wird vom Sozialsprengel Meran wieder gemeinsam mit den neun Gemeinden seines Einzugsgebietes, dem Jugenddienst Meran und den verschiedenen Jugendzentren und -treffs das Projekt für Jugendliche Tic Tac Talent angeboten. Für die Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren (oder 13-Jährige mit Mittelschulabschluss) wird wieder eine sinnvolle, lehrreiche Freizeitgestaltung angeboten. Sie erhalten die Möglichkeit, in öffentlichen und sozialen Einrichtungen mitzuhelfen und dafür Punkte zu sammeln. Punkte sammeln Für jede geleistete Stunde (maximal 50 Stunden pro Jahr) erhalten die Jugendlichen einen Punkt. Die Punkte können dann in Gutscheine für Kinobesuche, Schwimmbadeintritte, Bücher usw. eingetauscht werden. Interessierte Jugendliche können sich ab dem Frühjahr 2016 anmelden. Weitere Infos und Einschreibung: Im Internet unter auf facebook.com/tictactalent oder telefonisch beim Sozialsprengel Meran, Tel uv

19 April 2016 Nr. 2 FURGGL _Inserat_Alperia-Tagmotiv_A4.indd 1 10/02/ :00:12

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