Evangelisch- Lutherische Jesajakirche München. Februar März esaja Brief

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Evangelisch- Lutherische Jesajakirche München. Februar März esaja Brief"

Transkript

1 Evangelisch- Lutherische Jesajakirche München Februar März 2012 esaja Brief

2 2 3»Schwaches Bild«oder»starkes Stück«? Die biblische Jahreslosung als tragfähige Orientierung für das Jahr 2012»Teekesselchen«ist ein Ratespiel. Ich denke mir eines aus, zum Beispiel»Rost«. Dies Wort meint zweierlei: Das Rost, das ich in einen Herd schieben kann, und den Rost, den mein Fahrrad ansetzt. Mein Spielpartner darf erraten, welches»teekesselchen«ich mir soeben gedacht habe. Ob es ihm gelingt? Ein solches ist auch das Wort»Losung«. In der Jägersprache meint es den Kot von Wild und Hunden. Unter Christen meint es ein der Bibel entnommenes Tages- oder Jahresmotto, ein Leitstern gewissermaßen für einen bestimmten Zeitraum. Für das angebrochene Jahr 2012 heißt die Losung kurz und bündig: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. (Paulus an die Gemeinde in Korinth im 2. Kor., Kap.12, Vers 9) Jesus spricht diese Worte zu seinem Apostel, als dieser sich in einer erbärmlichen Lage befindet. Die Bürger in Korinth verlachen Paulus, weil er als Prediger ein schwaches Bild abgibt. Seine Botschaft sei ein»starkes Stück«. Denn wie kann ein kleiner, noch dazu wenig überzeugender Redner so überzeugt von einem Jesus sprechen, der selber ein Schwächling war? entgegnen sie. Als ein hilfsbedürftiges, kleines Kind in diese Welt gekommen, tritt er in späteren Jahren als junger Mann auf, der überall aneckt mit seiner unerhörten Botschaft; als Mann in seinen besten Jahren, der schließlich den schändlichsten aller Tode erlitten hat. Die selbstbewussten Christen in Korinth verlachen Paulus als verrückten Schwätzer und verwerfen die Kunde von jenem Spinner namens Jesus. Dennoch hat sich Jahrhunderte später die Botschaft von Jesus durchgesetzt. Sie wurde für Christen zu einem Leitstern, einer Losung. Seither hat sich der Glaube an Jesus Christus weltweit stark ausgebreitet, obgleich er in unserem Land mitunter ein schwaches Bild abgibt. Aber Paulus fährt fort:» denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.«(2. Kor. 12,10b). Diesen Satz habe ich als junges Mädchen in meiner ersten Bibel dick angestrichen. Ein starker Satz, widersprüchlich und paradox. Was ist nur an ihm dran? fragte ich mich und dachte darüber nach, was denn die Bibel eigentlich zu einem Bestseller gemacht hat. Heute liegt eine Doppelkarte mit der aktuellen Jahreslosung vor mir. Mein Blick fällt auf das dazu gehörige Bild: Ein dünnes Metallrohr entlässt ein Rinnsal Wasser, das in einen Teich fließt. Schwach-stark wie passt das dazu? Vielleicht so: Wasser ist ein vielseitiges Element. Es kann bedrohlich werden, wenn es stürmt, aber kann auch lebensrettend und heilsam wirken. Es kann fließen, aber auch stehen. Es kann aus einem dünnen Rohr tröpfeln (schwach) aber auch zu einem reißenden Strom werden (stark). Jesus hat sich betont zu den Schwachen gehalten, zu den Armen, Kranken, zu denen, die am Rande der Gesellschaft standen wie Witwen, Huren und Betrüger. Durch die Begegnung mit ihm konnten sie zu gläubigen Christen erstarken. Menschen haben erfahren, dass der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Herrn sie inmitten von Angst und Not getragen hat. Er kann aus Versagen, Selbstverachtung und Depression herausführen und zu neuem Leben erwecken. Kurzum: Menschen, die zunächst ein schwaches Bild abgaben, ließ der Glaube stark und lebensfroh werden. Was zunächst klein und unscheinbar als ein wankelmütiges Vertrauen zu Gott begann, wurde stark und mächtig; eine Kraft, die gewaltlos Erlösung, Versöhnung und Frieden schafft. Mitunter zwar langsam und unscheinbar, dann aber wohltuend spürbar für jeden. Gottes Heiliger Geist bewirkt auf wunderbare Weise, dass schwacher Glaube stark und nachhaltig werden kann. So paradox es klingt: Es bewahrheitet sich, wenn Jesus Christus spricht:»selig sind, die da geistlich arm sind, denn ihnen gehört das Himmelreich.«(Matthäus 5,3) Ein segensreiches und erfülltes Jahr 2012 wünscht Ihnen herzlich Ihre Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise, und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise. Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort, in Tat und Wort, hinein in unsre Welt. EG 645,1

3 5 Familienbande In dem Wort Familienbande steckt ein tiefer Sinn. So sagte es der große österreichische Schriftsteller und Spötter Karl Kraus. Man muß ja auch wirklich überlegen sind damit nun die Bande gemeint, die einen teils liebevoll, teils einengend im Leben festhalten, oder ist eine Räuberbande der Familienbande durchaus vergleichbar? Oder trifft beides zu?? Fragen über Fragen! Das Faschingskonzert-Team hat sich dieser drängenden Fragestellung angenommen und ein Programm zusammengestellt unter dem Motto: Fang nie was mit Verwandtschaft an! Diese Aufforderung stammt von einem anderen großen Spötter: Kurt Tucholsky. Sein warnender Satz geht weiter mit den Worten...denn das geht schief. Im Faschingskonzert der Jesajagemeinde gehen wir der Frage nach, ob das unausweichlich immer so sein muß, und wir beleuchten dazu die verschiedenen familiären Bande: Eltern und Kinder in unterschiedlichen Lebensphasen, Tanten, Onkel, Neffen, Nichten. Zur Untersuchung des komplexen Themas sind im Programm Lieder, Arien und Texte aus mehreren Jahrhunderten vereint, weil es offenbar ein Thema ist, das die Leute schon immer beschäftigt hat. Der musikalische Bogen spannt sich von den Komponisten des barocken Sololiedes über Mozart und Hugo Wolf bis hin zu Benjamin Britten, und die Herren Wilhelm Busch und Kurt Tucholsky kommen mit passenden Texten zu Wort. Wann und wo findet denn nun dieses Familienfest statt? Es steigt am Sonntag, den 12. Februar um 18 Uhr im Gemeindesaal, und da es ein richtig großes Familienfest werden soll, sind Sie alle herzlich eingeladen. Auf den Familienkrach, den es manchmal bei Familienfesten gibt, wird verzichtet, aber nicht auf ausgezeichnete Speisen und Getränke. Günther Hummer, der Meisterkoch, wird uns zum Glück wieder mit seinen einmaligen selbstgemachten Faschingskrapfen und verschiedenen Getränken versorgen. Wir organisieren einen Vorher-, Nachherund Pausenverkauf seiner Köstlichkeiten! Ansonsten ist der Eintritt frei, wie es sich für ein Familienfest gehört Spenden zur Milderung der doch vorhandenen Unkosten werden aber gerne angenommen. Zum Faschingskonzert lädt diese Bande ein: Bettina Haubold Sopran Christof Schupple Baß Lilly Wunsch Klavier Benedikt Wagner Klavier Liebes Publikum, Du fragst Dich jetzt vielleicht, warum es in diesem Programm zwei Leute für`s Klavier gibt? Alles wird nicht vorher verraten liebes Publikum, komm zahlreich, lass Dich überraschen und lass uns zusammen die familiären und verwandtschaftlichen Fragen lösen. Bettina Hermann Veranstaltung 2011;»Tiere sind auch nur Menschen«Fotos: Gerhard Koehler 4

4 6 Ich glaub. Ich wähl. Egal, ob ich zuerst das Logo sehe, dasmotto lese oder höre es berührt mich. Sie auch? Die in verschiedenen Dialekten zu findende Verkürzung lässt an ähnliche Wendungen wie Ich glaub ich spinn denken. Aufhorchen lässt mich Ich glaub. Ich wähl. Es macht mich neugierig, zumal ich glaub mehrdeutig ist: von ich bin mir noch nicht sicher bis ich glaube! im christlichen Sinn. So wird ein innerer Dialog daraus: von einer (vagen) Überlegung ( ich glaub ) reift die Überlegung zu einem Entschluss ( ich wähl ), der nicht nur auf der intellektuellen Ebene abläuft. Gerade deshalb ist uns dieses Logo wichtig, weil es nicht nur den Kopf anspricht. Aus meiner Überlegung reift mein Entschluss: Ja, ich gehe zur Wahl. Mein Entschluss, den KV mit zu wählen, hat auch etwas mit meinem Glauben und dieser mit meiner Zugehörigkeit zur Kirche und Gemeinde zu tun. Er ist eine mögliche Konsequenz: Ja, ich bin evangelisch, ich fühle mich meiner Kirche verbunden und deshalb gehe ich auch zur Wahl. Im Text komme ich zweimal vor und das, was ich tue: Glauben und wählen. Das Fisch-Symbol ist ein inzwischen relativ bekanntes christliches Erkennungszeichen. Hier ist der Fisch aber auch mit dem roten Wahlkreuz verbunden, das an die Kampagne 2006 Aufkreuzen für die Gemeinde erinnert. Ausgangspunkt ist dabei das Kreuz. Schräg gestellt wird es zum Wahlkreuz. Das gibt dem Fisch Schwung und eine partizipative Dimension: Die demokratische KV-Wahl lebt von der Beteiligung der Wahlberechtigten, der Fisch wird zum Wahl Fisch. Die rote Farbe des Kreuzes sticht hervor (auch wenn Sie schwarz-weiß Druck verwenden). Rot ist in der Liturgie die Farbe des Heiligen Geistes, seines Feuers, seiner Liebe und der Hingabe an Gott. Die Feste der Kirche dazu sind Pfingsten, Apostel- und Märtyrertage, Reformationsfest, Kirchweih, Konfirmation, Missions- und ökumenische Tage. Auch mit der KV-Wahl werden öffentlich Zeichen gesetzt und im Gottesdienst zur Einführung des Kirchenvorstandes kann diese liturgische Farbe gewählt werden. Sympathie mit verfolgten Christen in aller Welt Noch vor Jahren war kaum bekannt, dass es in manchen Ländern der Erde Verfolgung von Christen gibt. Man hielt es für eine geschichtliche Tatsache, die der Vergangenheit angehörte. Heute wird mehr und mehr bekannt gemacht, dass überzeugte Christen in aller Welt verfolgt werden, um ihr Leben bangen müssen oder sogar ermordet werden. Die Passionszeit, dieses Jahr im März, erinnert uns daran, dass Jesus Christus noch heute leidet an dem, was Menschen zu Grunde richtet. Nur die Aussicht auf das Ostergeschehen lässt uns ahnen und hoffen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Die Passions- und Fastenzeit lädt uns Christen ein, unter anderem hellhörig zu werden für das Leid von Menschen, die in Bedrängnis leben um ihres Glaubens willen. Sie brauchen unsere Fürbitten, unser Eintreten für Frieden und ein Leben in Freiheit. H. Kirst Hier nun die Namen jener Länder, in denen Christenverfolgung an der Tagesordnung ist: Nordkorea, Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak, Pakistan, Nigeria. Beten wir in diesen Wochen besonders für die Christen und Christinnen, die in diesen Ländern leben. Beten wir dafür, dass sie öffentlich oder auch versteckt miteinander Gottesdienste feiern können, ohne ihr Leben zu riskieren! Beten wir aber auch dafür, dass Christen in unserem Land Trost finden in Jesus, der tiefstes Leid nicht gescheut hat. Beten wir auch dafür, dass Christen in Europa in ihrer Glaubensüberzeugung gestärkt werden. Beten wir nicht zuletzt für ein gesegnetes und frohes Osterfest für Menschen in unserer Nähe und in aller Welt! Bia Ritter

5 8 9 Die Fastenzeit Kaum ist der gemeine Mensch an den guten Vorsätzen zum neuen Jahr gescheitert, steht die nächste Herausforderung ins Haus. Die Fastenzeit bricht an. Fasten ist ein wesentlicher Aspekt der menschlichen Kultur, mit verminderter Nahrungsaufnahme soll die Seele gereinigt werden und wir uns Gott besonders nahe fühlen. Fastenzeiten sind von Aschermittwoch bis zum Abend des Karsamstags als Vorbereitung auf das Osterfest und die Adventszeit als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Haben Sie in der Adventszeit je an Fasten gedacht? Die meisten von uns wohl kaum. Schließlich dient diese Zeit in der Hauptsache doch den Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest, währenddessen wir uns von einer Speise zur nächsten quälen. Wann also sonst können wir die vielen Plätzchen backen und verspeisen, wenn nicht während der langen Wartezeit auf die Ankunft Christis. Die Zeit vor Ostern jedoch wird von einigen als Zeit des Verzichts genutzt. Nach seiner Taufe fastete Jesus 40 Tage in der Wüste, bevor er öffentlich wirkte. Wie können wir nun diesem leuchtenden Beispiel folgen? Fasten bedeutet die Abstinenz bestimmter Nahrungsmittel, zum Beispiel Alkohol, Süßigkeiten und Fleisch. Fasten soll der Reinigung der Seele, der reuigen Buße und in der Moderne immer häufiger der Kontrolle des Körpergewichts dienen. Im Neuen Testament dient das Fasten dem Kampf gegen die teuflischen Mächte und der Vorbereitung einer Begegnung mit Gott. Davon ist nicht mehr viel übriggeblieben. Schließlich haben uns die Männer Gottes schon sehr früh gezeigt, wie man das Fastengebot geschickt auslegen kann. Das Fleisch versteckt man in einem etwas dickeren Nudelteig, dann kann es keiner sehen. Die Geschichte mit dem Alkohol funktioniert auch irgendwie nicht, denn Flüssiges bricht Fasten nicht!. Die Mönche brauten daher in dieser Zeit einfach ein noch stärkeres Bier. Mit dem Fleisch aber, werden wir bald das ganze Jahr abstinent bleiben können, ohne dass die Bayern auf ihren Schweinsbraten, die Berliner auf das Eisbein, und die Schwaben auf die Maultaschen verzichten müssen. Dank der Genforschung und den neuesten Experimenten mit Baumwolle, werden wir wohl bald nur noch irgendwelche Keimlinge oder essbare Baumwollfasern zu uns nehmen und unserem Gehirn immer gut zureden, dass es Fleisch bekommt. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Bleibt also unsere Ausgangsfrage, auf was sollte man verzichten? Wie wäre es mit den Süßigkeiten und Knabbereien. Also den»tatort«am Sonntag mal ohne Chips und Schokolade. Den abendlichen Frust über die zu vielen Kilos auf der Waage mal nicht mit gummiartigen Leckereien eines Unternehmens aus Bonn herunterspülen. Keine Marmelade auf das folglich nicht vorhandene Croissant am Sonntagmorgen schmieren. Hört sich doch alles gar nicht so schlimm an. Aber wer will sich schon selbst geisseln und wofür? Wie halten es Judentum und Islam denn so mit dem Fasten, Fotos: Wimpernschlag Gerhard Koehler, 2007, Naschmarkt und Café Demel, Wien vielleicht kann man sich da noch eine Anregung holen. Die hebräische Bibel kennt zwei Formen des Fastens: das Fasten als Verzicht auf Nahrung und das Trauerfasten. Fasten bedeutet hier die Abstinenz von Essen und Trinken, dem Waschen aus Vergnügen, dem Geschlechtsverkehr und dem Salben. Im Islam ist im Monat Ramadan das 30-tägige Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang für alle Muslime ab der Pubertät verpflichtend. Fasten bedeutet den Verzicht auf Essen, Getränke, Rauchen, Parfüm und Geschlechtsverkehr. Und was machen wir jetzt damit? Na ganz einfach. Ich schaue über den Tellerrand und entwickele eine eigene Interpretation. Ich werde tagsüber auf Süßigkeiten verzichten und pünktlich zur Tagesschau werde ich mir zum gemütlichen Ausklang des Tages den Abend versüßen. Währenddessen beschäftige ich mich dann mit der Frage, ob das mit dem Fasten in Mode ist? Das müsste man erst mal durch eine Umfrage erforschen und bis das gemacht ist, haben wir wieder ein Jahr Zeit gewonnen und können in Ruhe überlegen, auf was man während der nächsten Fastenzeit verzichten könnte! Ach übrigens: Mitten in der Fastenzeit, am Sonntag Lätare, was so viel heißt wie: Freue Dich! darf sowieso Fleisch gegessen werden. Und die liturgische Farbe, in der Fastenzeit Lila, wird für diesen Tag durch ein fröhliches Rosa ersetzt. Ich wünsche Ihnen allen in diesem Sinne eine fröhliche Fastenzeit! Ihr Lutherinchen

6 10 11 Steht auf für Gerechtigkeit Zum Weltgebetstag aus Malaysia am 2. März 2012 Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei Landesteile getrennt durch das Südchinesische Meer über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein Land, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedliche ethnische, kulturelle und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit Reglementierungen, mit Religion? Die Regierung des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%) und indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker (11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%) gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder kommt es jedoch zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu politisch-instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z.b. durchzusetzen, dass der Gottesname Allah den Muslimen vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt waren, Allah nennen dürfen. Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als wirtschaftlich aufstrebend und ist als konstitutionelle Wahlmonarchie weltweit einzig. Seine Hauptstadt Kuala Lumpur liegt in Westmalaysia, wo ca. 80% der Bevölkerung leben. Im viel größeren Ostmalaysia, das auf Borneo liegt, leben besonders indigene Völker mit einem hohen Christenanteil. Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4000 m versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen. Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit und vor allem die Menschenrechtsverletzungen nicht gäbe! Aber man spricht unter dem Druck der Regierung am besten nicht darüber. Auch für Christinnen und Christen (gut 9%) kann es gefährlich sein, Kritik zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die zum Himmel schreien, anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter aus dem Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner Klage auch gegen Gott heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet ihre Klagen Gott vorzutragen. Wir sehen, dass unterschiedliche Auffassungen im politischen und religiösen Bereich mit Gewalt unterdrückt werden Stimmen für Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Schweigen gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott. Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen Raum hineinreden? Das Bild von der stumm leidenden malaysischen Frau, das nicht nur in Männerköpfen immer noch gültig ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen im Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen sie alle Christinnen und Christen am 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen: Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden satt werden. Renate Kirsch Wir laden alle intessierten Gemeindeglieder, Männer und Frauen aus den Gemeinden St. Bernhard, Kuratie-Kirche Königin der Märtyrer (Siedlung am Perlacher Forst) und Jesaja- Kirche ganz herzlich zum Weltgebetstag am 2. März 2012 um 19 Uhr in die Jesaja-Kirche ein. Nach dem Gottesdienst freuen wir uns auf ein gemeinsames Beisammensein. Die Vorbereitung für den Weltgebetstag findet am Mittwoch, 1. Februar 2012 um Uhr im Gemeindesaal der Jesaja-Kirche statt. Alle Frauen, die den diesjährigen Weltgebetstag gerne aktiv mitgestalten möchten, laden wir zu diesem Treffen herzlich ein. Kontakt: Ingrid Schmied, Tel ; Pfarramt Jesaja-Kirche:

7 12 13 Die erste Protestantin Vor 600 wurde Jeanne d Arc geboren Jeanne d Arc oder Johanna von Orleans kommt am 06. Januar 1412 im lothringischen Dorf Domrémy zur Welt. Um Frankreich steht es schlecht. Es führt seit 1337 Krieg mit England, der später als»der Hundertjährige Krieg«in die Geschichte eingehen wird. Heinrich V., König von England, hat die Franzosen 1415 vernichtend geschlagen. Der französische König Karl VI., mit der Wittelsbacherin Elisabeth verheiratet, ist geistig umnachtet. Isabeau de Bavière, wie die Franzosen sie nennen, wirkt als Regentin und konspiriert zusammen mit dem Haus Burgund offen mit den Engländern. Ihren Sohn Karl bezeichnet sie als illegitim und stützt damit den Anspruch des englischen Königs auf die französische Krone. Eine alte Prophezeiung besagt, dass»eine Jungfrau aus dem Volke Frankreich retten werde, nachdem eine Königin aus der Fremde es fast zugrunde gerichtet habe«johanna ist 13 Jahre alt, als sie zum ersten Mal Stimmen hört. Es sind Stimmen der heiligen Katharina, der heiligen Margarethe und des Erzengel Michael, die sie zunächst zu einem»frommen und reinen Leben«anhalten und danach weitere Forderungen stellen. Sie solle Frankreich von den Engländern befreien und den verstoßenen Dauphin(Thronfolger) Karl nach Reims bringen und zum König Karl VII. krönen lassen. Diese Erscheinungen wiederholen sich, so dass Johanna im Dezember 1428 ihr Elternhaus verlässt, um wie sie ihren Eltern sagt, ihren Onkel zu besuchen. Dieser verschafft ihr Zugang zum Stadthauptmann des nahen Städtchen Vaucouleurs, der die gerade 17-jährige jedoch nicht für voll nimmt und umgehend nach Hause schickt. Doch Johanna gibt nicht auf und erhält schließlich am 13. Februar 1429 eine Eskorte, mit der sie in 11 Tagen in das 500 km entfernte Chinon reitet, wo der Dauphin Hof hält. Auf die Fragen der Wächter, die Johanna zunächst nicht zum Dauphin vorlassen wollen, antwortet sie, sie habe vom»himmelskönig«2 Aufträge: 1. die Belagerung von Orleans aufzuheben und 2. den Dauphin zur Krönung nach Reims zu bringen. Bild: Public domain, 2003 Wie Johanna den Dauphin von ihrer Mission überzeugen kann, ist nicht bekannt. Sie hat aber inzwischen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht, und im späten Mittelalter ist man Visionen gegenüber sehr aufgeschlossen. Um aber ganz sicher zu gehen, dass sie nicht»vom Teufel besessen sei«, sondern in göttlichem Auftrag handele, wird sie in Poitiers einer geistlichen Kommission vorgeführt, die sie auf Herz und Nieren prüft. Nachdem auch die Frauen am Hofe die Jungfräulichkeit Johannas bestätigen, sind alle Zweifel beseitigt, denn eine Jungfrau kann nie vom Teufel besessen sein. Johanna erhält eine Rüstung und eine kleine Einheit, mit der es ihr wie durch ein Wunder gelingt, den Belagerungsring der Engländer zu durchbrechen. Am 29. April 1429 zieht sie in Orleans ein. Motiviert von diesem Erfolg wagen die in Orleans stationierten französischen Truppen einen Angriff auf die Engländer und können sie bis Juni 1429 aus allen Stellungen südlich der Loire vertreiben. Nun ist der Weg frei. Johanna führt den Dauphin nach Reims, wo er am 17. Juli 1429 zum König Karl VII. von Frankreich gekrönt wird. Der zunächst schwache Prinz entwickelt sich zum starken König und kann den Krieg mit England 1453 zu Frankreichs Gunsten beenden. Auf dem folgenden Marsch nach Paris scheitert Johanna. Der König wendet sich von ihr ab. Johanna wird nach weiteren glücklosen Attacken im Mai 1430 bei Compiègne von den mit den Engländern verbündeten Burgundern gefangen genommen und an die Engländer ausgeliefert. Von denen wird sie der Inquisition übergeben. Der Prozess wegen Ketzerei beginnt am 9. Januar 1431 unter Vorsitz von Pierre Cauchon, Bischof von Beauvais. Der Bischof kommt von der Pariser Universität und ist wie seine Kollegen positiv gegenüber den Engländern eingestellt. 60 proenglische Geistliche sollen Johanna, die auf eigenen Wunsch ohne Anwalt bleibt, der Ketzerei überführen. Im Prozess geht es um die Weigerung Johannas, die Deutung der von ihr gehörten göttlichen Stimmen den Vertretern der Kirche zu überlassen. Dazu ist Johanna nicht bereit.»ich glaube wohl, dass die streitbare Kirche nicht irren und fehlen kann. Aber meine Worten und Taten übergebe und überlasse ich allein Gott, der mich tun hieß, was ich getan habe.«mit dieser Haltung ist Johanna verloren und wird exkommuniziert. Das Urteil heißt Tod auf dem Scheiterhaufen. Am 30. Mai 1431 wird sie auf dem Marktplatz von Rouens verbrannt. Die Engländer sind zufrieden. 24 Jahre später nach dem Ende des Hundertjährigen Krieges wird auf Betreiben Karls VII. in der Kathedrale Notre Dame am 7. November 1455 ein Revisionsprozess eröffnet. Mit dem Urteil wird Johanna vollständig rehabilitiert. Die Ehre Frankreichs ist gerettet. Es ist nicht durch eine»hexe«vom Joch der Engländer befreit worden.

8 Langzeitarbeitslose in Bayern kämpfen für eine zweite Chance Frühjahrssammlung März 2012 Es ist bis heute ungeklärt, ob die Kirchenvertreter nur Werkzeug der Engländer waren oder die Kirche in Gefahr sahen, ihren Einfluss auf die Menschen durch Persönlichkeiten wie Johanna zu verlieren. Schon John Wyclif (Jesaja Brief Dezember 2009) und Jan Hus hatte die Autorität Roms offen angegriffen. Johanna hat zwei Entwicklungen in Europa vorweggenommen: den Patriotismus und die Reformation. Der neue Geist der Kriegsführung heißt nun»für Gott, König und Vaterland«. Vorher waren Kriege in der Regel Fehden zwischen Dynastien. Dass Johanna es ablehnte, ihre»stimmen«durch die Geistlichkeit deuten zu lassen, sondern ihren Auftrag als direkt von Gott gegeben verstand und sich dennoch als»gute Katholikin«sah, macht sie in gewissem Sinne zur»ersten Protestantin«. Im Laufe der Jahrhunderte gelangte Johanna zu immer größerer Berühmheit und Beliebtheit. Sie wird zur Nationalheldin Frankreichs. Dichter, Komponisten und bildende Künstler befassen sich mit ihrem Schicksal.»Die Kirche segnet den, der ihr zu Diensten fährt«sagt Goethe. So kann auch die katholische Kirche die von ihr posthum rehabilitierte Ketzerin nicht in Vergessenheit geraten lassen wird Johanna durch Papst Pius X. seliggesprochen und 1920 von Papst Benedikt XV. in den Heiligenstand erhoben. George Bernard Shaw lässt in seinem Drama»Die Heilige Johanna«die gerade zur Heiligen Ernannte vom Himmel aus die Kirchenoberen auf der Erde fragen, ob sie auf die Erde zurückkehren soll. Das wird von diesen vehement abgelehnt. Menschen ohne Arbeit kämpfen gegen die wachsende Aussichtslosigkeit ihrer Situation. Die Diakonie unterstützt sie dabei in den Beratungsstellen und sozialen Beschäftigungsinitiativen. Hier erhalten sie die Chance, sich beruflich zu qualifizieren, persönlich zu stabilisieren und auf dem regulären Arbeitsmarkt zu integrieren. Bitte unterstützen auch Sie die wichtigen und notwendigen Projekte und Angebote zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit sowie alle anderen Leistungen der Diakonie in Bayern mit Ihrer Spende. 20% der Spenden verbleiben direkt in der Kirchengemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 45% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 35% der Spenden gehen an das Diakonische Werk Bayern für diakonische Projekte. Hiervon werden auch die Informationsmaterialien für die Kirchengemeinden und die notwendigen Materialien für die Durchführung der Sammlung finanziert (max. 10% des Gesamtspendenaufkommens). Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Frau Tsakiri, Tel.: 0911/ Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto: Konto-Nr , Evang. Kreditgenossenschaft eg, BLZ , Stichwort: Frühjahrssammlung 2012 Spendenhotline: 5 oder 10 mit einem Anruf unter (der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz) Enver Hirsch Die Frühjahrssammlung der Diakonie findet statt in der Zeit vom: 18. bis 25. März 2012 Joseph, lieber Joseph mein Am 19. März Josephstag Im neuen Testament findet sich wenig über Marias Ehemann Joseph. Das Matthäus-Evangelium erwähnt ihn in 2 Kapiteln. Im 1. Kapitel wird berichtet, das Joseph seine Verlobte Maria nicht heiraten will, weil sie bereits schwanger ist, und er sich vor der Schande fürchtet. Da erscheint ihm der Engel im Traum und verkündet ihm: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist vom heiligen Geist. (Matth. 1,20) Im 2. Kapitel erscheint der Engel dem Joseph zweimal. Vor dem Kindermord in Bethlehem und nach dem Tod des Herodes. Stehe auf und nimm das Kind und seine Mutter zu Dir und flieh nach Ägyptenland und bleib allda, bis ich dir sage; denn es ist vorhanden, dass Herodes das Kindlein suche, dasselbe umzubringen (Matth. 2,13) Stehe auf und nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kind nach dem Leben standen (Matth. 2.20) Das Lukas-Evangelium erwähnt Joseph namentlich nur in der Weihnachtsgeschichte und spricht von den Eltern Jesu als der 12-jährige Jesus im Tempel mit den Schriftgelehrte diskutiert. Danach wird Joseph nicht mehr erwähnt. Über sein weiteres Leben mit Maria und seinen Tod erfahren wir nichts. Sowohl die orthodoxe als auch die katholische Kirche verehren Joseph als Heiligen. In der Ostkirche begann der Kult schon sehr früh. In der Westkirche wird ein Fest am 19. März für den heiligen Joseph erst um 850 in einer Schrift von der Insel Reichenau erwähnt. Die Wahl des 19. März geht wohl darauf zurück, dass die Römer an diesem Tag das Fest der Minerva, der Patronin der Handwerker, feierten. An ihre Stelle trat der Zimmermann Joseph als Heiliger der Handwerker. Papst Sixtus IV. erklärte 1479 den 19. März zum offiziellen Festtag für den heiligen Joseph. Die Habsburger erkoren Joseph zu ihrem Hausheiligen. Nachdem Kaiser Ferdinand 1620 mit einem Bild Josephs in die Schlacht am weißen Berge bei Prag gezogen war und gesiegt hatte, wurde der Josephstag im Habsburgerreich zum Feiertag. Papst Pius X. ernannte Joseph zum Patron der ganzen katholischen Kirche und Pius XII. hat 1955 das Fest Heiliger Joseph, der Arbeiter eingeführt als Gedenktag, der Joseph mit dem 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in Verbindung bringen soll. In vielen katholisch geprägten Ländern ist der 19. März offizieller Feiertag. In Bayern war er Feiertag bis Enver Hirsch Wetterregeln zu Josefi.»Ein schöner Josephstag ein gutes Jahr verheißen magist's Joseph klar, gibt's ein gutes Honigjahr»

9 16 17 Weiße Rose Das Gedenken an die Mitglieder des»weißen Rose«Freundeskreises, die im Februar und März 1943 in Stadelheim hingerichtet wurden und im Friedhof am Perlacher Forst begraben sind, ist uns jedes Jahr ein sehr großes Anliegen. Da wir in München hauptsächlich die Studentenzeit der»weißen Rose«Gruppe kennen, möchte ich Sie heute mal auf die Kindheit von Hans und Sophie Scholl mit ihren Geschwistern in Forchtenberg aufmerksam machen. Zwischen Wald und Reben eingebettet liegt Forchtenberg als romantisches Kleinod im Kochertal in Hohenlohe. Sophie Scholl wurde hier im Rathaus am 9. Mai 1921 geboren. Das Geburtszimmer ist der heutige Ratssaal. Der Vater, Robert Scholl, war von 1920 bis 1929 Stadtschultheiß (Bürgermeister) und bewohnte mit der Familie die Dienstwohnung im Rathaus eröffnete die Stadt Forchtenberg zum 85. Geburtstag von Sophie Scholl einen»hans und Sophie Scholl-Pfad«mit 12 interessanten Stationen. An diesen Lebensspuren durch den Ort wurden als Symbol der Erinnerung weiße Rosen gepflanzt, die vom Züchter auf den Namen»Sophie Scholl«getauft wurden. Wenn diese blühen ist ein Rundgang natürlich besonders schön. Beginn ist am Rathaus, dann geht es über einen steilen Weg mit Treppen (Kirchenstiege) weiter hinauf zur Kirche. Berichtet wird hier, dass die Scholl- Kinder im Winter mit den Schlitten halsbrecherisch bis zum Kocher hinunterrasten. Eine Kostbarkeit in der Kirche ist die Kanzel von Michael Kern III. von 1620 mit vier Alabasterreliefs der Evangelisten. In dieser Michaelskirche wurde Sophie Scholl am von Pfarrer Wilhelm Hornberger getauft. Die Scholl-Kinder gingen regelmäßig in den Kindergottesdienst, den gelegentlich auch ihre Mutter Magdalena Scholl hielt. Nächste Fotos: Wimpernschlag Gerhard Koehler, 2010, Forchtenberg Station ist das Pfarrhaus und der Pfarrgarten, der unterhalb der Schlossruine liegt. Familie Scholl war mit dem Pfarrerehepaar Krauß befreundet und so spielten die Kinder beider Familien im Pfarrgarten, am liebsten inszenierten sie wohl selbstgeschriebene Theaterstücke. Weiter geht es über die Schlossruine, von der man einen herrlichen Blick über die ganze Gegend hat, zur alten Schule und von da aus dann zum Kern-Museum. Dies war das 1465 erbaute Stammhaus der Künstlerfamilie Kern. Zur Eröffnung des Museums 1989 wurde im Beisein von Elisabeth Hartnagel (geb. Scholl) und Fritz Hartnagel eine kleine Gedenkabteilung über die Geschwister Scholl eingerichtet. Durch die Hafenmarktgasse gelangt man zur»kleinkinderschule«, die schon 1832 als erster Kindergarten der Region und als zweiter im Königreich Württemberg gegründet wurde. In den 1920-er Jahren wurden dort bis zu 70 Kinder von Diakonissen betreut, darunter natürlich auch die Scholl-Kinder. Wir gehen weiter zum Würzburger Tor in dem ein»weiße Rose i-punkt«eingerichtet ist. Informationen erhält man dort durch wechselnde Ausstellungen, Vorträge und geführten Stadtrundgängen. Nun geht es zum Kocher hinab ans Wehr, einem beliebten Badeplatz an dem die Kinder Schwimmen lernten. Hans Scholl ist hier im Winter 1928/29 im Eis eingebrochen und wurde von einem beherzten Forchtenberger glücklicherweise gerettet. Auf der anderen Kocherseite ist noch ein sehr schöner Barockpavillon»das Teehaus«mit Gartenanlagen zu besichtigen. Zum Abschluss des Rundganges gehen wir zum Busbahnhof am Kocher. Dieser Platz war früher der Gemüsegarten der Familie Scholl mit einem eigenen Beet für die Kinder zum Gärtnern. Ein Faltprospekt mit Rundgangsplan erzählt noch viel mehr über die interessante Scholl-Familie und ihre Zeit in Forchtenberg. Uns hat dieses einmal anders»weiße Rose«erleben, viel Freude gemacht. Bei diesem Spaziergang hatten wir das gute, etwas tröstende Gefühl, dass Hans und Sophie Scholl hier eine sehr glückliche, auch sehr prägende und stärkende Kindheit erleben durften. Und es macht mich stark und dafür empfänglich, daran zu denken, dass auch wir in unserer Zeit wachsam sein müssen und die eigene Zivilcourage erhalten und zu stärken im Sinne der»weißen Rose«. Zum Nachdenken ein Satz von Sophie Scholl:»Man muss einen harten Geist, aber ein weiches Herz haben.«monika von Berg-Koehler

10 18 19 Musikalische Nachrichten Weiße Rose Seligsprechung des Neumärtyrers Alexander Schmorell Am Samstag 4. und Sonntag 5. Februar 2012 soll Alexander Schmorell (Weiße Rose) unter die Heiligen Neumärtyrer Russlands durch eine kirchliche Verherrlichung (Seligsprechung) eingereiht werden. Die Verherrlichung ist zunächst von örtlicher Bedeutung und gilt für die deutsche Diözese der Russischen Auslandskirche. Alexander Schmorell (16. Sept Juli 1943) wurde im Gefängnis Stadelheim durch das Fallbeil hingerichtet. Am Samstags (4.2.) findet um 16 Uhr auf dem Friedhof»Am Perlacher Forst«ein Totengedenken statt, dann der Abschluss des Totengedenkens in der Kathedralkirche selbst. Um 17 Uhr folgt die Vigil (Nachtwache). Während des Gottesdienstes wird gegen Uhr die Ikone des Neumärtyrers feierlich in die Mitte der Kirche getragen und das Megalynarion der Verehrung gesungen. Sonntag, den Uhr Im Anschluss an die Gemeindegottesdienste (Königin der Märtyrer, Jesajakirche) in der Katholischen Kirche»Königin der Märtyrer«(Cincinnatistraße): Ökumenische Gedenkandacht zum Todestag der Geschwister Scholl und Christoph Probst ( ). Anschließend Besuch der Gräber im nahegelegenen Friedhof»Am Perlacher Forst«. Pfarrerin Bia Ritter, Pater Sebastian und Frau Helene Bauer Kathedrale der Hll. Neumärtyrer und Bekenner Russlands in München Sonntag (5.2.) um 9.30 Uhr: Empfang und feierliche Einkleidung des Hierarchen, der dem Gottesdienst vorsteht. 10 Uhr Pontifikalamt, göttliche Liturgie. 13 Uhr Empfang mit geladenen Gästen. Die Jesajagemeinde wird von Margit Mayer und Anke Henke vertreten sein. Zur Seligsprechung von Alexander Schmorell werden eine Reihe von Metropoliten und Erzbischöfe erwartet. Erzpriester Nikolai Artemoff, Diözesansekretär Weitere Informationen: Für die Passionszeit sind zwei ganz besondere Konzerte anzukündigen. Am Sonntag, den 25. März um 19 Uhr ist das Blockflötenensemble Mormora l`aura in der Kirche zu hören. Dieses Ensemble hat schon einmal in unserer Gemeinde ein Konzert gegeben wir freuen uns, dass es ihnen in unserer Kirche so gut gefallen hat, dass diese Blockflöten-Spezialisten gerne wieder hier konzertieren wollen. Das Konzert hat den wunderbaren Titel LUX AETERNA, was ausgezeichnet in diese Zeit des Kirchenjahres passt. Das Ensemble schlägt in seinem Programm einen großartig weiten Bogen über 1000 Jahre geistliche Musik. Die Flötisten spielen Transkriptionen kirchenmusikalischer Werke angefangen von Perotinus Magnus bis hin zu Arvo Pärt. Das Geburtsjahr von Perotinus Magnus liegt im Zeitraum von 1150 bis 1165, genauer kann man es nicht eingrenzen, ebenso verhält es sich mit seinem Todesjahr, das zwischen 1200 und 1225 gewesen sein muß. Er wirkte an Notre Dame in Paris und war der bedeutendste Komponist der sogenannten Notre-Dame-Schule. Seine Kompositionen führen den Hörer allein schon wegen ihres ehrwürdigen Alters in die Tiefen früher Zeiten zurück. Genau solche Klänge können sich in unserer Kirche wunderbar entfalten. Ein ähnlich eindrucksvolles Klangerlebnis kann man bei der Musik des estnischen Komponisten Arvo Pärt (geb. 1935) erwarten. Arvo Pärt bekam es unliebsam mit dem sowjetischen Kulturmanagement zu tun, da seine Kompositionen fast ausschließlich religiös motiviert sind. Er trat der russisch-orthodoxen Kirche bei und lebt seit dem Ende der Sowjetunion in Berlin. Über seine Kompositionsweise sagt er selbst folgendes: Ich habe entdeckt, daß es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird. Dieser Ton, die Stille, oder das Schweigen beruhigen mich. Ein meditatives und stilles Programm erwartet Sie auch am Karfreitag um 17 Uhr in der Kirche. Meditation zur Sterbestunde Jesu mit Musik und Text: Kantor Bernhard Gillitzer Pfarrerin Bia Ritter Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck bis Johann Sebastian Bach Der niederländische Komponist Sweelinck lebte im 16./17. Jahrhundert und war ein bedeutender Orgelkomponist und -lehrer, aus dessen Schule viele bedeutende deutsche Komponisten hervorgingen. Sweelinck wurde schon zu Lebzeiten der Orpheus von Amsterdam genannt, zu dem viele zeitgenössische Musiker, man kann schon sagen, pilgerten. Bettina Hermann

11 20 21 Gemeinsam Leben Evangelisch- Lutherische Gemeinde Jesajakirche Evangelisch- Lutherische Gemeinde Gustav-Adolf- Kirche Kinderfreizeit Vom 1. bis 5. April geht es wieder zur Kinderfreizeit auf den Obermeierhof in Jettenbach. Eingeladen sind Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Wenn Du Lust hast auf SPAß! 4 Tage ohne Eltern mit Deinen Freunden SPIEL! Viele Spielerunden und ein lustiges Programm mit vielen Dingen zum Entdecken SPANNUNG! Eine Nachtwanderung in den Wald mit Fackeln und der einen oder anderen Grusel-Geschichte UND VIEL MEHR!!! Dann komm mit auf die fröhliche KINDERFREIZEIT der Jesaja- und Gustav-Adolf-Gemeinden! Kosten: 100 (Geschwister-Ermäßigung 50 ) Vor-Anmeldung über angela.zielke@gustav-adolf.de, verbindliche Anmeldung durch Abgeben des ausgefüllten Anmeldezettels (Flyer kann per zugesandt werden bzw. liegt in den Gemeinden aus) und nach Bezahlen der 100 an Gustav- Adolf-Kirche, Konto , bei der EKK, BLZ: Vorschau Familienfreizeit 2012 Den folgenden Termin sollten sich Familien unbedingt freihalten. Die Familienfreizeit 2012 für Familien der Gemeinden Jesaja, St.Paulus und Gustav-Adolf findet vom 21. bis 23. September in Wartaweil direkt am Ammersee statt. Newsletter Kinder- und Familien-Arbeit Falls Sie regelmäßig über Kinder- und Familienangebote der Gemeinden Jesaja und Gustav-Adolf informiert werden wollen, so können Sie Ihre -Adresse in unseren Familien- -Verteiler eintragen lassen. Bitte schicken Sie dazu Ihre -Adresse an angela.zielke@gustav-adolf.de. Bildungsoffensive in Gustav-Adolf und Jesaja In Vorfreude auf die kommende Pflanzzeit plädiert im Februar Hanspeter Schröder für mehr Farbe im Garten mit bunten Tomaten gelb, rot, braun, rosa, grün, ocker, weiß, violett, orange, gefleckt, gestreift. Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str München Telefon: 0 89/ Fax: 0 89/ pfarramt@gustav-adolf.de Mittwoch, 29. Februar um Uhr im Gemeindesaal Gustav-Adolf-Kirche Unser Gemeindemitglied Herr Schröder berichtet über seine Erfahrungen beim Anbau alter und neuer Tomatensorten von der Saat bis zur Ernte: Samenbezug, Anzucht, Geschmack, Erdmischungen, Düngung, Bewässerung, Bestäubung, Entblättern, Regenschutz, Stützen, Krankheiten, Veredeln, Topfkultur. Sie erwarten: y Schöne Tomatenbilder y Tomatenbücher y Internetadressen Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Katja Motschmann & Hannelore Zarschizky Mavande Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Gemeindemitglieder. Mit großer Freude konnten alle Kirchenbesucher die vielen Geschenke zu Weihnachten bestaunen, die unsere Kinder für die Kinder in unserer Partnergemeinde in Tanzania gespendet haben. Vielen, vielen Dank sage ich Euch allen, im Namen der Kinder aus Mavande. Wie in jedem Jahr werden sie wieder mit dem Frühjahrs- Container auf die Reise geschickt. Und ich bin sicher, dass die Freude beim Auspacken der Päckchen riesengroß sein wird. Genauso, als würden Kinder hier in Deutschland ihre Päckchen unter dem Christbaum öffnen. Asante sana Anke Henke Herbstfest 2012 Das diesjährige Herbstfest der Jesajagemeinde wird am Samstag, 29. September (Michaelis) stattfinden. Es findet auch wieder unser traditioneller Flohmarkt statt. Spenden hierfür liefern Sie aus Platzgründen bitte erst nach den Sommerferien in Jesaja an. Wir danken für Ihr Verständnis.

12 22 23 Gute Adressen Pfarramt/Gemeindebüro Balanstr München Fax Tel/ Ab Sekretärinnen Catherine Icard, Christiane Kirchenbauer Bürozeiten Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 12 Uhr; Dienstag 10 bis 11 Uhr, Freitag: Werner Stützel 9.00 bis Uhr Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Straße 20, München pfarrerin@jesajakirche.de freier Tag: Donnerstag Pfarrerin Barbara Overmann, derzeit leider im Krankenstand Kirchenvorstand Vertrauensmann Stefan Kuchler Kantor Bernhard Gillitzer Mesnerin Viorica Moyrer Kindergarten Petra Engl, Roswitha Ernst-Meyer, Ulrike Gruber, Birgit Müller-Ehrle Montag bis Freitag 7.45 bis Uhr Seniorenarbeit Dorothea Hasel , Margit Heynemann , Elisabeth Ligmanowski Mavandebeauftragte Kontakt Anke Henke Kirchenpfleger Helmut Haber Lektoren-Koordination Viorica Moyrer Konten Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München, BLZ Haushalt , Spenden Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden Tausend Dank Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom 10. November 2011 bis 5. Januar 2012 Bedürftige in der Gemeinde, Gemeindearbeit 350, Gartenbank 50, JesajaBrief, Jugend und Kinderarbeit 240, Förderkreis Jugend, Kirchen/Blumenschmuck, Familiennachrichten Taufe Kirchencafé 50, Kirchenmusik 250, Kirchenrenovierung 50, Konfirmandenarbeit 50, Mavande 200, Seniorenarbeit, Die Spendenaktion Brot für die Welt im Advent 2011 (inclusive Büchermarkt) erbrachte 9.683,20 Larissa Heiss Constantin Martin König Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin! Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind Lukas 10,20 Jesaja Kalender Wöchentliche Angebote nicht während der Schulferien Montag - Freitag 7.45 bis Kindergarten Dienstag + Donnerstag bis Montag 9.00 bis Kindergarten-Turnen (Saal) bis Kinder-Ballett (Saal) Maria Glas jeden 2. Dienstag/Monat bis Senioren-Treff oder Fahrt Dorothea Hasel Elisabeth Ligmanowski Dienstag 9.00 bis Kinderbetreuung ab 1 ½ Jahre Katharina Waßmann jeden 4. Mittwoch 9.00 bis Frühstück Gemeinsam (Saal) Dorothea Hasel Elisabeth Ligmanowski Donnerstag 9.30 bis Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr Katharina Blosat Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn Freitag 9.30 bis Musikalische Früherziehung (Saal) bis Kindergarten Trauung Bestattung Ulrike Abel, 53 Jahre Fritz Weidmann, 76 Jahre Rudolf Junghans, 97 Jahre Hans-Jörg Haferkorn, 68 Jahre Rudolf Beller, 58 Jahre Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben. Sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach. Buch der Offenbarung 14 V.13

13 24 25 Jesaja Kalender Gottesdienste und andere Gemeindeveranstaltungen 2012 Letzter Sonntag nach Epiphanias SO 29. Jan Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für Kindertagesstätten Anschließend Kirchencafé im Saal mit Gemeindeversammlung ca Familienausflug gemeinsam mit der Gustav-Adolf-Gemeinde zum Winterspielnachmittag im Ostpark Di 31. Jan Senioren-Faschings-Nachmittag Mi 1. Febr Vorbereitungstreff»Weltgebetstag«(im Saal) Fr 3. Febr Kinderfasching in Gustav-Adolf - wir freuen uns über Besuch aus der Jesajagemeinde Sa 4. Febr Jesaja-Gemeindefasching»Krawall beim Opernball«Septuagesimae SO 5. Febr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl mit Pfarrer i.r. Harald Schmied Die Kollekte ist bestimmt für Blumenschmuck in Jesaja Mo 6. Febr Arbeitsabendbrot des Büchermarkt-Teams Di 7. Febr Kinderfasching in Jesaja Redaktionssitzung 1 JesajaBrief April/Mai 2012 Sa 11. Febr. 7. Konfirmandentag in Jesaja Sexagesimae SO 12. Febr Gottesdienst mit Pfarrer i.r. Rainer Kobilke Die Kollekte ist bestimmt für Ökumene und Auslandsarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland 18.00»Familienbande«Faschingsveranstaltung im Saal Mo 13. Febr Kirchenvorstandssitzung Estomihi SO 19. Febr Gottesdienst mit Prädikantin Bettina Tillmanns Die Kollekte ist bestimmt für die Hungerkatastrophe in Ostafrika Mi 22. Febr. 9.00»Frühstück gemeinsam«im Saal Invokavit SO 26. Febr Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für die Aktion»Fastenopfer für Osteuropa«anschließend Kirchencafé Gedenken an Geschwister School und Chr. Probst, siehe Seite 18 Mi 29. Febr Bildungsoffensive in GAK: Hanspeter Schüler spricht über seine Erfahrungen beim Anbau alter Tomatensorten Redaktionsschluss JesajaBrief April/Mai 2012 Fr 2. März Ökumenischer Weltgebetstag in der Jesajakirche, siehe Seite 10 Fr So März Konfirmandenfreizeit auf dem Obermeierhof in Jettenbach Reminiszere SO 4. März 9.30 Gottesdienst mit heiligem Abendmahl mit Pfarrer Manuel Ritter Die Kollekte ist bestimmt für das Frauenobdach Karla 51 Mo 5. März Kirchenvorstandssitzung Mi 7. März Redaktionssitzung 2 JesajaBrief April/Mai 2012 Okuli SO 11. März 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer i.r. Michael Göpfert Die Kollekte ist bestimmt für das Rummelsberger Projekt»Schutzbengel-Kümmerland«zur Betreuung kranker Kinder Di 13. März Seniorenausflug Lektorentreffen im Gemeindesaal Fr 16. März Pizzabacken für die Jugend in Jesaja Sa 17. März 8. Konfirmandentag in Gustav-Adolf Lätare SO 18. März 9.30 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden mit Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für den kirchlichen Dienst an Frauen und Müttern Mo So Frühjahrs-Sammlung des Diakonischen Werks, Thema: Hilfen für Langzeitarbeitslose Fr JesajaBrief April/Mai liegt zum Austragen bereit Judika SO 25. März 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer i.r. Harald Schmied (Achtung: Zeitumstellung!) Die Kollekte ist bestimmt für die Diakonie zur Hilfe von Langzeitarbeitslosen anschließend Kirchencafé Blockflötenensemble Mormora l`aura Di 27. März Konfirmanden-Elternabend in Gustav-Adolf auch für Jesajaner Mi 28. März 9.00»Frühstück gemeinsam«im Saal Redaktionssitzung 1 JesajaBrief Juni/Juli 2012 Palmsonntag SO 1. April 9.30 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt Die Kollekte ist bestimmt für Kirchenmusik in Jesaja So-Do Kinderfreizeit für Kinder von 6 bis 12 Jahren, siehe Seite 20 Gründonnerstag Do 5. April Gottesdienst mit Heiligen Abendmahl mit Pfarrer i.r. Harald Schmied Die Kollekte ist bestimmt für die Stiftung»Wings of Hope«Karfreitag Fr 6. April 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfarrerin Bia Ritter Die Kollekte ist bestimmt für diakonische Aufgaben im Dekanatsbezirk Meditation zur Sterbestunde Jesu mit Musik und Text, Kantor B. Gillitzer und Pfarrerin Bia Ritter

14 26 27 Kinderfasching 7. Februar Uhr 30 Herzliche Einladung zu unserem Kinderfasching. Es wird wieder in ausgelassener Stimmung gefeiert. 16. März Uhr Ort: Gemeindesaal Beginn: 1530 Uhr Ende: ca. 18 Uhr Pizza backen Gestaltung: KWS Koehler Unkostenbeitrag 2 Jesajakirche München Balanstraße München Tel Fax mail@jesajakirche.de S-Bahn S 3 Bus 145 Besser als gekauft oder tiefgefroren schmeckt selbst gemacht! Wir treffen uns um (Ende 18 Uhr) in Jesaja zum fröhlichen Backen und genüsslichem Verzehr. Natürlich soll dabei auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, lasst euch überraschen, was die Jugendmitarbeiter noch so alles für Euch vorbereitet haben. Gestaltung: KWS Koehler lo Hal er d n Ki EvangelischLutherische Jesajakirche München Fasching in Jesaja, 4. Febr Uhr München, am findet im Gemeindesaal der Jesajakirche der weitbekannte Faschingsball»Krawall beim Opernball«ab 20 Uhr statt. Der Kostenbeitrag beträgt 7. Wir laden herzlich zu diesem eindrucksvollen Ereignis ein und bitten diesen Termin zu notieren. Ulli Gruber und Team Jugend Jesa ja & Gust av-a dolf EvangelischKirc he Lutherische Gustav-Adolf Kirche München Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt Jesajakirche München -Fasangarten Balanstraße München Tel Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen Redaktion Monika von Berg-Koehler, Anke Henke, Bettina Hermann, Enver Hirsch, EvangelischGerhard Koehler, Melanie Schneider Gestaltung + Produktion Gerhard Koehler Lutherische Verteilung Monika von Berg-Koehler, Austräger-Team Jesajakirche Termine Pfarramt Druck Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen München Auflage Exemplare Impressum Krawall XXXX beim Zeitung Opernball im Internet JesajaBrief@jesajakirche.de Redaktionsschluss für Jesaja Brief»April/Mai 2012«ist der 29. Februar 2012 Später eintreffende Artikel, Bilder und Daten können nicht mehr berücksichtigt werden! Briefmarken, Kerzenwachs, Flaschenkorken Bitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für die Behinderten-Arbeit der Herzogsägmühle. Aber nicht nur Briefmarken sondern auch Kerzenwachs und Flaschenkorken verarbeiten die Mitarbeiter der Herzogsägmühle. Herr Stützel leitet die im Jesaja büro abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachs und die Flaschenkorken zuverlässig weiter. Die Behinderten Mitarbeiter in der Herzogsägmühle»rufen Ihnen ein Danke«zu! Werner Stützel

15

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden!

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Schön, dass Sie da sind und wir gemeinsam Gottesdienst feiern! Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wozu Gottesdienst? Erstens weil es

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, manchmal muss man erinnert werden.

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Es ist ein Ros entsprungen

Es ist ein Ros entsprungen Es ist ein Ros entsprungen Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2011 Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor (Jes 11,1). In unserem Leben und in unserer Welt erfahren wir immer wieder Bruchstückhaftigkeit,

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Eröffnung L: Gottesdienst, Alle (sind) gekommen. Ich Euch Alle herzlich begrüßen. Gottesdienst wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Fuß- und Kopfwaschung

Fuß- und Kopfwaschung Fuß- und Kopfwaschung Predigt am 17.03.2013 zu Joh 13,1-5 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, da kam einmal ein junger Mann zum Pfarrer. Verlegen druckste er herum dann nahm er all seinen Mut zusammen

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Evangelisch und katholisch

Evangelisch und katholisch Evangelisch und katholisch Wir gehen in den evangelischen Religionsunterricht. Wir gehen in den katholischen Religionsunterricht. Warum gibt es eigentlich zweierlei Christen? 78 Kennst du Unterschiede

Mehr

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext)

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext) Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext) 9 Denn so du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. 10 Denn

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Heiliger Abend Wir feiern Weihnachten

Heiliger Abend Wir feiern Weihnachten Heiliger Abend 2013 Wir feiern Weihnachten Heiliger Abend 2013 u Lied: Ihr Kinderlein, kommet / Kommet, ihr Hirten u Gebet u Weihnachtsevangelium u Lied: Es ist ein Ros' entsprungen u Zum Nachdenken u

Mehr

Advent Jesus kommt anders. Unpassend.

Advent Jesus kommt anders. Unpassend. Advent Jesus kommt anders Seite 1 von 6 Advent Jesus kommt anders. Unpassend. Advent Ankunft Jesus kommt. Doch ER kommt anders als gedacht. Unpassend. Zur unpassenden Zeit, auf unpassende Weise, in unpassenden

Mehr

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Regine Schindler ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Gott im Kinderalltag VERLAG ERNST KAUFMANN THEOLOGISCHER VERLAG ZÜRICH INHALT Vorwort 13 Religion oder Religionen für Kinder? Eine persönliche Hinführung 16 I. ZUR

Mehr

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe Leitbild FEG Riehen Kirche, wo Mensche ufblühe Gott spricht in Jesaja 44,3-4: Denn ich giesse Wasser auf das durstige Land und Ströme auf das ausgetrocknete Feld. Ja, ich giesse meinen Geist über euren

Mehr

Und als Zacharias ihn sah, erschrak er und er fürchtete sich. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist

Und als Zacharias ihn sah, erschrak er und er fürchtete sich. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist Der Engel Gabriel verkündet Zacharias die Geburt des Johannes Und als Zacharias ihn sah, erschrak er und er fürchtete sich. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Copyright: Sven Fockner

Copyright: Sven Fockner Copyright: Sven Fockner Seite 2 1. Schritt: Gott Die Botschaft der Bibel beginnt mit Gott. Er steht am Anfang und wird als ein persönlicher und liebevoller Gott beschrieben. Psalm 90:2 Ehe denn die Berge

Mehr

Religionen oder viele Wege führen zu Gott

Religionen oder viele Wege führen zu Gott Religionen oder viele Wege führen zu Gott Menschen haben viele Fragen: Woher kommt mein Leben? Warum lebe gerade ich? Was kommt nach dem Tod? Häufig gibt den Menschen ihre Religion Antwort auf diese Fragen

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Maria Mutter der Menschen

Maria Mutter der Menschen Maiandacht mit eigenen Texten und Texten aus dem Gotteslob Maria Mutter der Menschen (Hinweis zur Durchführung: Die Maiandacht kann auch gekürzt werden, in dem das Rosenkranzgebet entfällt. Außerdem können

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching Protokoll Familiengottesdienst St. Marien 6.3.2011 Thema: Fasching Wir haben die Erstkommunionkinder dazu eingeladen, verkleidet zum Gottesdienst zu kommen, da es der Sonntag vor dem Rosenmontag ist. Begrüßung:

Mehr

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Bibel im Bild Band 12 Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Welt, in die Jesus kam 3 Lukas 1,5-22 Ein Geheimnis 8 Lukas 1,23-55 Der Wegbereiter 9 Lukas 1,57-80; Matthäus 1,18-25; Lukas 2,1-5

Mehr

Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten 4. Januar 2015 Textgrundlage: Lukas 2,41-52 Der 12jährige Jesus im Tempel

Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten 4. Januar 2015 Textgrundlage: Lukas 2,41-52 Der 12jährige Jesus im Tempel Predigt am 2. Sonntag nach Weihnachten 4. Januar 2015 Textgrundlage: Lukas 2,41-52 Der 12jährige Jesus im Tempel Friede sei mit Euch und Gnade, von dem, der da ist und der da war und der da kommen wird.

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den 12.6.2011 Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus Amen. Liebe Gemeinde! Wir hören sie in unseren

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

MARIA, MUTTER JESU. Ein Engel kommt zu Maria

MARIA, MUTTER JESU. Ein Engel kommt zu Maria MARIA, MUTTER JESU Maria war eine junge Frau. Sie wohnte in einem kleinen Dorf in Galiäa. Dieser Ort hieß Nazaret. Die Leute, die damals hebräisch sprachen, nannten sie Mirjam. Das heißt auf Deutsch: die

Mehr

Einführungsgottesdienst der neuen Ministranten am

Einführungsgottesdienst der neuen Ministranten am Einführungsgottesdienst der neuen Ministranten am 04.11.2006 Lied zur Eröffnung: Großer Gott, wir loben Dich.. (40, 1-3) Frau Rohr Pastor Schmelzer: Heute ist ein besonderer Tag, für unsere Gemeinde, für

Mehr

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum 5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum Meine Pfarrgemeinde: gehört zur Erzdiözese (Erzbistum): München und Freising Leitung: Kardinal Reinhard Marx (Bischof) Aufgaben in der Pfarrgemeinde: Pfarrer:

Mehr

34. Sonntag im Jahreskreis - Christkönigssonntag - Lk 23, C - Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst

34. Sonntag im Jahreskreis - Christkönigssonntag - Lk 23, C - Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst 34. Sonntag im Jahreskreis - Christkönigssonntag - Lk 23, 35-43 - C - Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst Wir hören König und denken an Macht und Glanz auf der einen, gehorsame

Mehr

wie könnten wir unsere Orientierung in dieser Zeit als Christen finden? Kann das Wort Gottes uns helfen und uns unsere Fragen beantworten?

wie könnten wir unsere Orientierung in dieser Zeit als Christen finden? Kann das Wort Gottes uns helfen und uns unsere Fragen beantworten? Die Freudenboten 1. Im Jahre 1993 schrieb der amerikanische Schriftsteller Samuel Huntington sein Buch Kampf der Kulturen. Dieses Buch spricht über den Konflikt zwischen den Kulturen als unvermeidliches

Mehr

Heiligabend 24. Dezember Christvesper 16 Uhr. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Heiligabend 24. Dezember Christvesper 16 Uhr. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Predigten von Pastorin Julia Atze Heiligabend 24. Dezember 2016 2. Christvesper 16 Uhr Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Liebe Weihnachtsgemeinde! Ich weiß nicht, wie es

Mehr

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9) Meditation und Andacht für Tag 1 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2016: Wälze den Stein weg 1. Tag Wälze den Stein weg Meditationen

Mehr

Christentum, Judentum Hinduismus, Islam

Christentum, Judentum Hinduismus, Islam Christentum, Judentum Hinduismus, Islam Christentum Judentum Das Christentum ist vor ca. 2000 Jahren durch Jesus Christus aus dem Judentum entstanden. Jesus war zuerst Jude. Das Judentum ist die älteste

Mehr

Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich

Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision - Ein Jude, ein Christ und ein Moslem sind gemeinsam auf der Reise. Eines Abends gibt es im Quartier nur ein kleines Stück Brot, das am nächsten Morgen nicht für

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Gott wurde für uns Mensch. Predigt über Johannesevangelium 1,14 Heiligabend 2016

Gott wurde für uns Mensch. Predigt über Johannesevangelium 1,14 Heiligabend 2016 Gott wurde für uns Mensch Predigt über Johannesevangelium 1,14 Heiligabend 2016 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen

Mehr

Lektion Von welchem Stammbaum stammte Jesus ab? - Von dem Stammbaum Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Lektion Von welchem Stammbaum stammte Jesus ab? - Von dem Stammbaum Abrahams, Isaaks und Jakobs. Lektion 46 1. Von welchem Stammbaum stammte Jesus ab? - Von dem Stammbaum Abrahams, Isaaks und Jakobs. 2. Von dem Stammbaum welchen jüdischen Königs stammte Jesus außerdem ab? - Von dem Stammbaum des Königs

Mehr

Predigt PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B

Predigt PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B Predigt 1. Kor. 15,1-11 Ostersonntag St. Andreas Hildesheim 27.03.2016 1Kor15,1-11 (3).docx Detlef Albrecht Lieber Tertius, erinnerst du dich noch an die Christen

Mehr

Die Quelle des Glaubens

Die Quelle des Glaubens Die Quelle des Glaubens Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht. (Matthäus 6,9-10) Durch Glaube errichten wir das

Mehr

Predigt von Reinhard Börner

Predigt von Reinhard Börner Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 07. Juli 2013 Thema: Unterwegs auf Lebenswegen Predigt von Reinhard Börner Ich bin unterwegs. Jeder ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren

Mehr

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren

IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren 1 IMMACULATA - DAS FEST DES HEILIGEN ANFANGS 1 Sprachbarrieren Die Sprache kann Barrieren zum Verstehen errichten. Nur Insider können etwas damit anfangen. Dies ist nicht nur so an Universitäten und Forschungsstätten.

Mehr

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242 Schulgottesdienst Thema: Ein Kreuzweg Ablauf: Begrüßung: Heute feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Ihr wisst, bald haben wir Osterferien, in den Osterferien feiern wir Ostern. Da bekommen viele von

Mehr

waren, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen -, da kam Jesus und trat in ihre Mitte, und er sagt zu ihnen: Friede sei mit euch!

waren, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen -, da kam Jesus und trat in ihre Mitte, und er sagt zu ihnen: Friede sei mit euch! Schriftlesung Joh 20, 19-29 19 Es war am Abend jenes ersten Wochentages die Jünger hatten dort, wo sie waren, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen -, da kam Jesus und trat in ihre Mitte, und

Mehr

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Im Haus Kilian in Schermbeck wohnen Menschen mit einer geistigen Behinderung. Birgit Förster leitet das Haus. Einige

Mehr

DIE FEIER DER TAUFERINNERUNG. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen. (Röm 5,5)

DIE FEIER DER TAUFERINNERUNG. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen. (Röm 5,5) Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen (Röm 5,5) DIE FEIER DER TAUFERINNERUNG Abschluss des Ökumenischen Studientages 2011 Hannover Mühlenberg (Version 2: Offiziant Bischof Norbert Trelle) I.

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

Predigt zu Römer 8,32

Predigt zu Römer 8,32 Predigt zu Römer 8,32 Wie frustrierend muss das sein, wenn man so ein schönes Geschenk hat und niemand möchte es annehmen. Ich hoffe, dass euch so etwas nicht passiert schon gar nicht heute am Heilig Abend.

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht Taufe Paul. Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Ps. 24,3-6 Predigt in Landau, Osternacht 2013 - Taufe Paul Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 3. Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen

Mehr

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung 1 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben Psalm 34, 19 2 Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset

Mehr

STAATSBÜRGERSCHAFT FÜR S LEBEN

STAATSBÜRGERSCHAFT FÜR S LEBEN STAATSBÜRGERSCHAFT FÜR S LEBEN REISEPASS Eine Staatsbürgerschaft ist ein Vorrecht Als Staatsbürger eines Landes besitzen wir besondere Rechte: Wohn-, Wahl- und Bürgerrechte. Gleich nach unserer Geburt

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, was uns das Evangelium

Mehr

Der Gottesdienst in der Ölberg-Kirche

Der Gottesdienst in der Ölberg-Kirche Der Gottesdienst in der Ölberg-Kirche Kyrie Begrüßung Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Unsere Hilfe steht im Namen des Herren,

Mehr

Orientierungshilfen und Gedanken für Ihren Rundgang durch unsere Zeiträume

Orientierungshilfen und Gedanken für Ihren Rundgang durch unsere Zeiträume Orientierungshilfen und Gedanken für Ihren Rundgang durch unsere Zeiträume Im Treppenhaus finden Sie Gedanken, Bibeltexte, Gebete und Bilder zu den 24 Stunden eines Tages. Sie hören das Ticken von insgesamt

Mehr

Die heilige Messe (Quelle: Arbeitsmaterial zum katholischen Religions-Unterricht an den Grundschulen in Bobenheim-Roxheim)

Die heilige Messe (Quelle: Arbeitsmaterial zum katholischen Religions-Unterricht an den Grundschulen in Bobenheim-Roxheim) Die heilige Messe (Quelle: Arbeitsmaterial zum katholischen Religions-Unterricht an den Grundschulen in Bobenheim-Roxheim) I. Eröffnung 1. Begrüßung Wir stehen P: Im Namen des Vaters und des Sohnes und

Mehr

3. Advent: Predigt zu Mt. 11,2-11

3. Advent: Predigt zu Mt. 11,2-11 3. Advent: Predigt zu Mt. 11,2-11 Besinnliche oder fragliche Weihnachten! - Wie erkenne ich, dass Jesus der Messias ist? Nur noch 10 Tage bis Weihnachten. Fröhliche Weihnachten. Geschenke. Freude. Lachen.

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Maria Himmelfahrt 2014 in Maria Ramersdorf

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Maria Himmelfahrt 2014 in Maria Ramersdorf 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Maria Himmelfahrt 2014 in Maria Ramersdorf Passt unser heutiges Fest noch in unsere Zeit? Die täglichen Bilder von Terror und Krieg! Schrecklich

Mehr

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Vorbereitung: lange, farbige Stoffbahn, Osterkerze, rote Grablichter, Korb mit Stiften ( Edding ), gefaltete Karten (Postkartengröße quer falten.

Mehr

Gebete: Amen. Daniel Meyer Do Santos. Gott, die Sache des Friedens und der Gerechtigkeit hast du uns ans Herz gelegt.

Gebete: Amen. Daniel Meyer Do Santos. Gott, die Sache des Friedens und der Gerechtigkeit hast du uns ans Herz gelegt. Gebete: Guter Gott, immer wieder kommt unser Glaube ins Wanken. Wir kämpfen mit unseren Zweifeln oder lassen uns von ihnen unterkriegen. Immer wieder braucht unser Glauben eine Stärkung. Wir bitten dich:

Mehr

Eine Taufe tausend Fragen

Eine Taufe tausend Fragen Steffen Kern Uwe Rechberger Eine Taufe tausend Fragen Wie wir ein Gottesgeschenk neu entdecken Inhalt Anstelle eines Vorworts... 9 1. Warum taufen wir eigentlich?... 13 2.»Auf den Namen des dreieinigen

Mehr

Festlichkeiten und Feiern oder ihn nur bei Notfällen wie den Notarzt zu rufen. Die Tore zu allen Bereichen unseres Lebens müssen ihm offen stehen.

Festlichkeiten und Feiern oder ihn nur bei Notfällen wie den Notarzt zu rufen. Die Tore zu allen Bereichen unseres Lebens müssen ihm offen stehen. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Jesus ist zur Welt gekommen, in Bethlehem,

Mehr

- Römer 1:1-7 - Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden. Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, für das Evangelium Gottes,

- Römer 1:1-7 - Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden. Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, für das Evangelium Gottes, - Römer 1:1-7 - Zuschrift und Gruß: Paulus, der Apostel der Heiden Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes, das er zuvor verheißen hat in heiligen Schriften

Mehr

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche "Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden."

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen. Mth. 11,3 Predigt am 3. Advent, 13-14. Dezember 2014 in Landau und Crailsheim Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Dreifaltigkeitskirche. Martin-Rinckart-Haus. Dreifaltigkeitskirche. Martin-Rinckart-Haus. Dreifaltigkeitskirche. Martin-Rinckart-Haus

Dreifaltigkeitskirche. Martin-Rinckart-Haus. Dreifaltigkeitskirche. Martin-Rinckart-Haus. Dreifaltigkeitskirche. Martin-Rinckart-Haus UNSERE GOTTESDIENSTE So. 09.02.2014 Letzter So. nach Epiphanias P: 2. Petrus 1, 16-19 9.30 Uhr: Für die Kirchenmusik die Stiftung Für das Leben So. 16.02.2014 Septuagesimä P: Römer 9, 14-24 mit Posaunenchor

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Errettung nicht durch gute Werke

Errettung nicht durch gute Werke WATCHMAN NEE Errettung nicht durch gute Werke VERLAG DER STROM 3. Auflage 2003 ISBN 3-88083-123-8 Übersetzt aus dem Chinesischen Copyright 1985 VERLAG DER STROM GmbH, Filderhauptstr. 61 C, D-70599 Stuttgart

Mehr

Unterwegs, damals und heute

Unterwegs, damals und heute Unterwegs, damals und heute Krippenspiel der Französischen Kirche Berlin 2014 von Meike Waechter Rollen: Sprecherin und Sprecher Israelitin 1 und 2 Hirtin 1 und 2 Frau heute 1 und 2 Kind 1 und 2 Flüchtling

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreuzworträtsel Religion. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreuzworträtsel Religion. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Sekundarstufe Angelika Hofmann 5 Kreuzworträtsel Das Christentum 1. Christen,

Mehr

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Kreuzweg mit Kindern_B Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Karfreitagsfeier für Kinder 29.03.2013 Vorbereitung: Weg mit braunem Tuch legen, darauf Palmzweige vom Palmsonntag legen.

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem ersten Buch Mose. 1 2 Und der HERR erschien Abraham im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

Bibelsprüche zur Konfirmation Auswahl

Bibelsprüche zur Konfirmation Auswahl Bibelsprüche zur Konfirmation Auswahl Es gibt aber auch noch weitere Bibelstellen. Oder Sie sehen einmal bei den Tauf oder Trausprüchen nach. So spricht der Herr: Ich will dich segnen, und du sollst ein

Mehr

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB Einleitung: Wir hören heute von zwei Witwen. Im Alten Testaments und auch zur Zeit Jesu gehörten die Witwen zu den armen Menschen am Rand der Gesellschaft.

Mehr

Partner werden - Mission früher und heute

Partner werden - Mission früher und heute Partner werden - Mission früher und heute Baustein 5: Mission heute - Interview mit Jack Urame aus Papua-Neuguinea Am 12. Juli 1886 landete der bayerische Missionar Johann Flierl an der Küste der deutschen

Mehr

Predigt über Johannes 16, Mai 2015, Kreuzkirche Reutlingen, Pfarrerin Carolin Braun

Predigt über Johannes 16, Mai 2015, Kreuzkirche Reutlingen, Pfarrerin Carolin Braun Predigt über Johannes 16, 5-15 17. Mai 2015, Kreuzkirche Reutlingen, Pfarrerin Carolin Braun Der Heilige Geist - das ist mehr so ein Engel, der hilft Gott. So heißt ein Buch, in dem Schülerinnen und Schüler

Mehr

Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria

Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Ich wünsche allen ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr. Möge es gesegnet sein! Beginn Neben vielen anderen Grußformeln ist bei uns

Mehr