Erste Nachweise der Herkunft von in Nordrhein-Westfalen und im übrigen Nordwestdeutschland beobachteten Silberreihern Casmerodius albus

Transkript

1 Charadrius 49, Heft 3/4, 2013: Erste Nachweise der Herkunft von in Nordrhein-Westfalen und im übrigen Nordwestdeutschland beobachteten Silberreihern Casmerodius albus Ursula Pennekamp, Andreas Buchheim, Olaf Geiter, Alfons Pennekamp & Niels Ribbrock Zusammenfassung In den letzten 10 Jahren ist der Herbstrastbestand des Silberreihers landesweit stark angestiegen. Es erfolgten erstmals Nachweise von beringten Vögeln. Dabei stellte sich heraus, dass sowohl Tiere aus der osteuropäischen als auch aus der westeuropäischen Population als Nahrungsgäste anzutreffen sind. Besonders überraschend war der Nachweis zweier Vögel, die an der Atlantikküste in Frankreich beringt wurden. Das belegt die Wichtigkeit von Farbmarkierungsprogrammen und die saubere Dokumentation solcher Vögel mittels Fotografie. Summary First proof of the origin of Great White Egrets Casmerodius albus observed in North-Rhine Westphalia and northwest Germany Over the last ten years the numbers of Great White Egrets observed in autumn has strongly increased in North-Rhine - Westphalia. The first ring recoveries reveal that birds from the eastern as well as the western European population can be found visiting. A real surprise came with the record of two birds that had been ringed at the French Atlantic coast demonstrating the significance of colour marking programmes and the proper documentation of marked birds with the aid of photography. Ursula & Alfons Pennekamp, Dahlstraße 128, Datteln; alfons.pennekamp@t-online.de Andreas Buchheim/Birding Mongolia, Khan Uul District, P.O.-36, 15 khoroo, 4-seasons garden apartments, C-2 Bld., F-204, Ulaanbaatar , Mongolia; abu.cachellis@web.de Olaf Geiter, Beringungszentrale am Institut für Vogelforschung, Vogelwarte Helgoland, An der Vogelwarte 21, Wilhelmshaven, olaf.geiter@ifv-vogelwarte.de Niels Ribbrock, Biologische Station Kreis Recklinghausen e.v., Im Höltken 11, Dorsten, ribbrock.biostation-re@t-online.de Manuskripteingang: Einleitung Wie in ganz Westeuropa haben Beobachtungen von Silberreihern in den letzten 20 Jahren auch in Nordrhein-Westfalen stark zugenommen. Dies ging soweit, dass die Art 2001 bundesweit aus der Meldepflicht entlassen wurde, und lediglich Brutnachweise noch dokumentiert werden müssen (Deutsche Seltenheiten Kommission 2001). Über die Herkunft der bei uns beobachteten Silberreiher war bisher nichts bekannt. Nachdem jedoch in den vergangen Jahren in Europa nicht weniger als 16 Silberreiher- Farbmarkierungsprogramme initiiert wurden (www. cr-birding.org, Stand: März 2013), war es nur noch eine Frage der Zeit, bis unter den in Nordwestdeutschland weilenden Silberreihern ein markierter Vogel auftauchen würde und einer Herkunftskolonie zugeordnet werden konnte. Ergebnisse Vorkommen und Häufigkeit in NRW Vorbehaltlich einer späteren Auswertung sämtlicher Silberreiherdaten aus Nordrhein-Westfalen sei an dieser Stelle eine grobe Zusammenfassung gestattet. Schwerpunkte des nachbrutzeitlichen Vorkommens in NRW sind das Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein mit den Schlafplätzen NSG Bislicher Insel und Bienener/Grietherorter Altrhein sowie die in West-

2 98 Charadrius 49, Heft 3/4, 2013 Anzahl Individuen - No. of birds Abb. 1: Silberreihermaxima in den Hausdülmener Fischteichen 1990 bis Maximum numbers of Great White Egrets at the Hausdülmen fish ponds Jahr - Year falen gelegenen Hausdülmener Fischteiche des Herzogs von Croÿ bei Dülmen, die zeitweise auch als NSG Teiche in der Heubachniederung in die Literatur eingingen. Für die Bislicher Insel liegen leider weder genaue Angaben zum maximalen Rastbestand noch zur Phänologie vor (P. Schnitzler, mdl.). Allerdings geht man für 2009 von rund 100 Individuen aus (Team Sammelbericht NRW 2010). Ein weiterer großer Schlafplatz befindet sich im Altrheinssystem Grietherorter und Bienener Altrhein bei Rees, wo am Silberreiher gezählt wurden (E. & G. Schnieders in Team Sammelbericht NRW 2011). Längere Datenreihen gibt es indes aus den Hausdülmener Fischteichen: Noch bis 2004 wurde die Art nicht alljährlich beobachtet, während am das Maximum mit 101 Silberreihern erfasst wurde (eig. Beob., H. Kottmann & N. Ribbrock mdl. [Biologische Station Kreis Recklinghausen]). Die Maxima 2007 bis 2009 umfassen vergleichsweise wenige Individuen. Vermutlich haben methodische Gründe wie geringe Beobachtungsmöglichkeiten und fehlende Synchronzählungen zu diesen geringen Werten beigetragen. Da keine Schlafplätze bekannt waren und die Reiher sich auf viele Teiche verteilten, wurden seit 2010 jeweils am 1. November alljährliche Synchronzählungen durchgeführt (Abb. 1). Angaben zur Phänologie Silberreiher waren in den vergangenen rund acht Jahren ganzjährig im Bereich der Hausdülmener Fischteiche anwesend. Ihre jahreszeitlichen Maxima lagen stets im Herbst und gingen jeweils mit dem Abfischen der Teiche einher, da der dann abgesenkte Wasserstand den Zugang zu den Fischen erleich- Individuensumme - Sum of birds Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Monat - Month NRW 2010 NRW 2009 Abb. 2: Phänologie des Silberreihers in den Hausdülmener Fischteichen (Addition der Monatsmaxima, Säulen) und in NRW 2009 und 2010 (Team Sammelbericht NRW 2010, 2011, Linien) ohne Daten aus dem Teichgut. Phenology of the Great White Egret at the Hausdülmen fish ponds (columns) and in North-Rhine Westphalia 2009 and 2010 (lines, without data from Hausdülmen).

3 U. Pennekamp et al.: Herkunft von in Nordrhein-Westfalen beobachteten Silberreihern 99 Abb. 3: Silberreiher mit französischen Farbringen, Burg Herrnstein im Bröltal, Rheinsieg Kreis, 27. April Man beachte, wie schwierig sich die Farben unterscheiden lassen! Great White Egret with French colour rings. Note the difficulty of differentiating between the colours. Reiner Jacobs. terte. Nach dem Abfischen, welches in der Regel Ende November/Anfang Dezember abgeschlossen war, sank die Zahl der Reiher. Zum Winter hin war es zudem so, dass sie sich nicht mehr im Teichgut konzentrierten, sondern nun auch an kleineren Fließgewässern sowie auf Äckern und Grünland des Umfeldes nach Nahrung suchten. Dadurch wurde eine vollständige Erfassung erschwert. Die beispielhafte Darstellung der phänologischen Daten aus den Sammelberichten für 2009 und 2010 (Team Sammelbericht NRW 2010, 2011), in denen die Daten aus den Hausdülmener Fischteichen nicht enthalten sind, stimmt hinsichtlich der jahreszeitlichen Verteilung sowie der Lage der Maxima sehr gut mit unseren Synchronzählungen überein (Abb. 2). Herkunft Dem Institut für Vogelforschung (IfV) in Wilhelmshaven liegen bis zum aus ihrem Zuständigkeitsbereich (Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen) 16 Wiederfunde von zehn beringten Individuen aus den Jahren vor. In Nordrhein-Westfalen gelang es inzwischen fünf Mal, die Herkunft von nestjung beringten Silberreihern anhand ihrer individuellen Kennzeichnung zu ermitteln. 1.: Links obertarsal: orange über rot, rechts obertarsal: orange über Metall Metallring: Paris CA Am 5. Mai 2009 von Loïc Marion als Pullus beringt am Lac de Grand-Lieu, Loire Atlantique, Frankreich ( N, W) Am 27. April 2011 an der Burg Herrnstein im Bröltal, Rheinsieg Kreis, ( N, O), von Reiner Jacobs beobachtet und fotografiert (Abb. 3). Die Entfernung zwischen Beringungs- und Beobachtungsort beträgt ungefähr 782 km. 2.: Links obertarsal: dunkelgrün über gelb, rechts obertarsal: gelb über Metall Metallring: Paris CA Am 16. Mai 2009 von Loïc Marion als Pullus beringt am Lac de Grand-Lieu, Loire Atlantique, Frankreich ( N, W). Am 20. November 2011 in den Hausdülmener Fischteichen von Klaus Becker, Andreas Buchheim und Alfons Pennekamp und erneut am 8. Dezember 2011 von Klaus Becker abgelesen ( N, O). Zwischen Beringungs- und Beobachtungsort liegen 830 km. 3.: Rechts obertarsal: roter Kunststoffring mit weißer Inschrift A32 Metallring links untertarsal: Budapest Am 12. Mai 2011 von Attila Szilágyi beringt als Pullus in Hortobágy (Hortobágyi halastavak IV.), Hajdu-Bihar, Ungarn ( N, O). Am 1. November 2011 in den Hausdülmener Fischteichen von Ursula Pennekamp und Andreas Buchheim abgelesen und am 14. November 2011 von Olaf Niepagenkemper fotografiert (Abb. 4) ( N, O), km vom Beringungsort entfernt. Wahrscheinlich wurde der Vogel bei der am zweiten, in den Hausdülmener Fischteichen durchgeführten Synchronzählung des Jahres

4 100 Charadrius 49, Heft 3/4, 2013 Abb. 4: Silberreiher mit rotem Farbring A32, in den Hausdülmener Fischteichen, Kreis 14. November Great White Egret with red colour ring A32. Olaf Niepagenkemper. Abb. 5: Silberreiher mit gelbem Farbring P89 in den Hausdülmener Fischteichen, 14. November 2011 (Ausschnitt des Titelbildes). Sogar codierte Farbringe fallen nicht notwendigerweise auf. Great White Egret with yellow colour ring P89. Olaf Niepagenkemper ebenfalls gesichtet, doch konnte der rote Ring an einem Silberreiher nicht erneut abgelesen werden. 4.: Rechts obertarsal: gelber Kunststoffring mit schwarzer Inschrift P89 Metallring: Gdansk CN02874 Am 23. Juni 2011 von Piotr Minias beringt als Pullus im Jeziorsko Reservoir in der Nähe von Glinno, Woiwodschaft Łódź, Polen ( N, O). Am 14. November 2011 in den Hausdülmener Fischteichen ( N, O) von Olaf Niepagenkemper fotografiert (Abb. 5) und am 20. November 2011 von Ursula Pennekamp, Alfons Pennekamp, Andreas Buchheim und Klaus Becker abgelesen. Der Beobachtungsort liegt ca. 788 km westl. des Beringungsortes. 5.: Rechts obertarsal: gelber Kunststoffring mit schwarzer Inschrift 340 Metallring: Gdansk CN05744 Am 4. Juni 2012 von Piotr Świetochowski beringt als Pullus in Loje Awissa, Podlaskie, Polen ( ,2 N, ,5 O). Am 15. Februar 2013 bei Bönen, Kreis Arnsberg, ( ,7 N, ,0 O) von Bernhard Glüer fotografiert (Abb. 6). Zwischen Beringungsund Beobachtungsort liegen km. Zwei weitere Silberreiher, aufgrund der roten Farbringe eindeutig ungarischer Herkunft, sind in Nordrhein-Westfalen fotografiert worden, und zwar am 2. Januar 2012 am Schiedersee im Kreis Lippe. Der Fotograf Klaus Höwing entdeckte die Farbringe leider erst beim Betrachten seiner Fotos. Da die Auflösung der Fotos kein Ablesen der Inschriften ermöglichte, war eine Zuordnung zu einer Kolonie nicht möglich. Sämtliche Wiederfunde von Silberreihern, die aufgrund ihrer individuellen Farbmarkierung ihrer Herkunftskolonie zugeordnet werden konnten, sind in Abb. 7 dargestellt, sofern sie im Zuständigkeitsbereich des IfV gefunden wurden (10 Individuen; 16 Lebend-Wiederfunde, Stand: ). Diskussion Angesichts ihrer ursprünglichen Brutverbreitung Silberreiher waren in Europa früher ausschließlich (süd)östlich verbreitet (Hagemeijer & Blair 1997) verwundern die Nachweise von Vögeln östlicher Herkunft nicht. Todte et al. (2010) berichten von Nachweisen ungarischer Vögel in Süddeutschland. Der von denselben Autoren mit einem Satellitensender versehene Silberreiher hielt sich längere Zeit in einem Gebiet in der Ukraine auf, was als Brüten interpretiert werden kann. Ob daraus auch auf seine Herkunft geschlossen werden kann ist unbekannt, da über das Ansiedlungsverhalten praktisch keine Daten vorliegen. Zumindest weist auch dieser Vogel nach Osten und macht wahrscheinlich, dass auch

5 U. Pennekamp et al.: Herkunft von in Nordrhein-Westfalen beobachteten Silberreihern 101 aus dieser Richtung Vögel aus größeren Entfernungen zu uns fliegen/ziehen. Für uns zunächst überraschender war, dass an der französischen Atlantikküste erbrütete Vögel nordostwärts bis Nordwestdeutschland flogen. Dennoch gab es schon früh drei Wiederfunde aus der französischen Population in Ostdeutschland (Heinicke & Köppen 2007) und auch aus den Niederlanden liegen inzwischen Wiederfunde französischer Silberreiher vor (SOVON-nieuws 4/2012). Es kommt also regelmäßig zu Einflügen aus dem Westen. Inwieweit unterschiedliche Anteile aus den jeweiligen Populationen zu uns ziehen, muss aber angesichts der ungleich starken Beringungsaktivitäten und der noch geringen Zahl von Wiederfunden offen bleiben. Ob die Vögel tatsächlich bei uns überwintern, oder einzelne Individuen jeweils nur kurzzeitig bei uns rasten, ist noch unklar, ließe sich aber leicht mittels regelmäßiger Farbringkontrollen ermitteln. Auf diese Art und Weise könnte auch die Frage beantwortet werden, ob Silberreiher rastplatztreu sind oder nicht. Keiner der 2011 in den Hausdülmener Fischteichen beobachteten farbberingten Silberreiher wurde 2012 jedoch erneut dort gesehen. Abb. 6: Silberreiher mit gelbem Farbring 340, bei Bönen, Kreis Arnsberg, 15. Februar Great White Egret with yellow colour ring 340. Bernhard Glüer Abb. 7: Wiederfunde von Silberreihern bekannter Herkunftskolonien in Nordwestdeutschland aus der Datenbank des Instituts für Vogelforschung Wilhelmshaven. Recoveries of Great White Egrets, originating from known breeding colonies, in northwest Germany

6 102 Charadrius 49, Heft 3/4, 2013 Beobachter von Silberreihern sollten zukünftig alles daran setzten, die wenigen farbmarkierten Vögel zu finden und dann deren Ringe abzulesen bzw. die Farbringkombination zu ermitteln. Nur so können wir herausfinden, ob z. B. regelmäßig Vögel aus dem Westen bei uns einfliegen und wie lange Silberreiher in NRW verweilen. Im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der farblichen Unterscheidung der Farbringe, die in Frankreich benutzt werden (vgl. Abb. 3), sollten Beobachter anstreben, jeden farbig beringten Vogel hinreichend oft in ausreichender Qualität zu fotografieren (wobei die Fluchtdistanz natürlich nicht unterschritten werden darf). Dass dies nicht nur im Herbst also wenn Höchstzahlen erreicht werden gelingen kann, belegt Abb. 3. Dank Außer den Autoren nahmen an den Synchronzählungen Klaus Becker, Thomas Krämerkämper, Manfred Lindemann, Anke Sendt und Thorsten Zegula teil, denen wir zu Dank verpflichtet sind. Herrn Dieter Schwarten, dem zuständigen Fischmeister im Teichgut, danken wir für seine Unterstützung. Jonas Bruzinski hat dankenswerterweise im Winter 2006/07 eine Rastvogelzählung in den Hausdülmener Fischteichen durchgeführt, deren Ergebnis in den von der Biologischen Station Kreis Recklinghausen bereitgestellten Datenbestand eingeflossen ist. Attila Szilágyi, Piotr Minias, Piotr Świetochowski und Loïc Marion übermittelten sehr rasch die Beringungsdaten. Greg Neubauer war sehr behilflich in Bezug auf die Daten eines Vogels polnischer Herkunft. Die Biologische Station Kreis Recklinghausen überließ uns ihre Daten von den Hausdülmener Fischteichen. Ihnen allen sei herzlich gedankt. Bei der Zusammenstellung der Informationen über in NRW beobachtete Farbringvögel waren uns dankenswerterweise Bernhard Glüer, Reiner Jacobs, Michael Jöbges, Christopher König, Eckhard Möller und Falko Prünte behilflich. Bernhard Glüer, Reiner Jacobs und Olaf Niepagenkemper überließen uns freundlicherweise ihre exzellenten Fotos sowie die Beringungsdaten ihrer Reiher. Literatur Deutsche Seltenheiten Kommission (2001): Neue Meldeliste der Deutschen Seltenheitenkommission und der Avifaunistischen Landeskommissionen. Limicola 15: Hagemeijer, E.J.M. & M.J. Blair (eds.) (1997): The EBCC Atlas of European Breeding Birds: Their Distribution and Abundance. T & A D Poyser, London. Heinicke, T. & U. Köppen (2007): Vogelzug in Ostdeutschland I-Wasservögel Teil 1 Ber. Vogelwarte Hiddensee 18 (SH), Greifswald. SOVON-nieuws 4/2012: files/doc/sonie20124.pdf. Team Sammelbericht NRW (2010): Bemerkenswerte Vögel in Nordrhein-Westfalen im Jahr Charadrius 46: Team Sammelbericht NRW (2011): Bemerkenswerte Vögel in Nordrhein-Westfalen im Jahr Charadrius 47: Todte, I., M. Kaatz & W. Fiedler (2010): Woher stammen in Deutschland auftretende Silberreiher Casmerodius albus? Erste Hinweise aus der Satellitentelemetrie eines Vogels und aus neuen Ringfunden. Vogelwarte 48: (eingesehen März 2013).