Investitions-, Brand- und Personenschutz gemäß DIN VDE

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1 Investitions-, Brand- und Personenschutz gemäß DIN VDE Extern Siemens AG 2017 siemens.de/lowvoltage

2 Hinweis / Haftungsausschluss Die Beispiele und Interpretationen der Norm sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Sie stellen keine kundenspezifische Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen. Jeder Anwender dieser Präsentation ist für den sachgemäßen Betrieb der beschriebenen Produkte selbst verantwortlich. Diese Präsentation enthebt Sie nicht der Verpflichtung zu sicherem Umgang bei Anwendung, Installation, Betrieb und Wartung. Durch Nutzung dieser Präsentation erkennen Sie an, dass Siemens über die oben beschriebene Haftungsregelung hinaus nicht für etwaige Schäden haftbar gemacht werden kann. Wir behalten uns das Recht vor, Änderungen an dieser Informations-Unterlage jederzeit ohne Ankündigung durchzuführen. Viele Tabellen und Texte in dieser Beschreibung wurden während der Erstellung direkt aus den entsprechenden Normen entnommen. Jeder Anwender dieser Unterlage muss stets prüfen, ob die zitierten Stellen noch aktuell sind. Die endgültige Entscheidung, ob eine Anwendung den gültigen Normen entspricht, obliegt dem Anwender dieser Unterlage. Seite 2

3 Die Lösung von Siemens Seite 3

4 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 4

5 Ein unterschätztes Gefahrenpotential für elektrisch gezündete Brände Elektrisch gezündete Brände stellen ein hohes Gefahrenpotenzal für Personen, Gebäude und Investitionen dar Eine Leistung von etwa 70W (230V, 300mA) reicht bereits aus, um ein Feuer elektrisch zu zünden Gefahrenstellen, die zu Bränden in der Infrastruktur führen, sind vor allem Kabel und Leitungen Auch elektrische Verbraucher stellen ein hohes Risiko dar Seite 5

6 Ein unterschätztes Gefahrenpotential für elektrisch gezündete Brände Seite 6

7 Brandursachen durch Fehlerlichtbögen in Endstromkreisen Paralleler Fehlerlichtbogen Phase und Neutralleiter / Erde Serieller Fehlerlichtbogen in Phase oder Neutralleiter Nagel oder Schraube Hohe Temperatur des Lichtbogens Lose Kontakte und Anschlüsse Gequetschte Leitung entzündbares Material UV-Strahlung / Nagetierverbiss Zu kleiner Biegeradius Abgeknickte Stecker / Leitungen Seite 8

8 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 9

9 Die Entstehung eines Fehlerlichtbogen infolge einer Schadstelle in der Leitung Phase 1 Phase 2 Phase 3 (Verkohlung) Phase 4 (Verkohlung) Phase 5 (Zündung) Strom fließt durch beschädigte Leitung Engpass in Leitung und Isolierung werden heiß Heißes Kupfer oxidiert zu Kupferoxid, Isolierung karbonisiert Kupfer schmilzt und vergast kurzzeitig (z.b. bei Sinusscheitel) Luftspalt Sporadische Fehlerlichtbögen über Isolierung Stabiler Fehlerlichtbogen über karbonisierter Isolierung Bis ca C Bis ca C Ca C Seite 10

10 Klassischer Überstrom- und Kurzschlussschutz am Beispiel: Leitungsschutzschalter B Charakteristik Beispiel Leitungsschutzschalter B16 Überstrom: Auslösezeit: Kurzschluss: Auslösezeit: 18 23,2 A (thermisch) 60 min ab 48 A (magnetisch) 100 ms nach Gerätenorm EN Seite 13

11 Übersicht maximaler Leistungen je Schutzorgan I Δn 300 ma Schutzeinrichtungen Max. möglicher Dauerstrom I ISO P ISO bei U N = ~ 230 V Sicherung 10 A 15 A W LS B / C / D 16 A 18 A <4.160 W FI I Dn = 0,5 A 0,5 A 115 W FI I Dn = 0,3 A 0,3 A 69 W FI I Dn = 30 ma 0,03 A 6,9 W Brandgefahr ab einer Mindestleistung von P» 70 W Achtung: FI-Schutz erfolgt nur gegen PE Seite 14

12 Erweiterung der bestehenden Schutzmöglichkeiten durch Fehlerlichtbogenerkennung Fehlerfall Schutzvarianten Parallel Phase-Neutral / Phase-Phase L L / N LAST LS Leitungsschutz (Überstrom / Kurzschluss) Parallel Phase-Schutzleiter L PE N LAST FI / FILS Personenschutz / Leitungsschutz Serielle und parallele Fehlerlichtbögen BS Brandschutz / Fehlerlichtbogen Bei seriellen Lichtbögen bieten Fehlerstrom- und Überstromschutzeinrichtungen keinen Schutz! Der Brandschutzschalter (BS) schließt diese Schutzlücke. LS = Leitungsschutzschalter / FI = Fehlstrom-Schutzeinrichtung / BS = Brandschutzschalter Seite 15

13 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 17

14 Physikalische Detektion des Fehlerlichtbogens im Brandschutzschalter Hardware AFDD = Brandschutzschalter Seite 18

15 Unterscheidung zwischen Lichtbögen und Fehlerlichtbögen im Detektionspentagon Dimmer Powerline Fehlerlichtbogen Altes Relais Schalter 80% Seite 19

16 Unterscheidung zwischen Lichtbögen und Fehlerlichtbögen im Detektionspentagon Detektion Aufbau Brandschutzschalter Seite 22

17 Betriebsbedingte Lichtbögen: Vermeiden unerwünschter Auslösung Bohrmaschine Staubsauger Ziel Unterscheidung zwischen betriebsbedingten vorhandenen Lichtbögen und unerwünschten oder fehlerhaften Bedingungen Betriebsbedingte Lichtbögen Schaltnetzteil Dimmer Einschaltstrom Leuchtstofflampen und Kondensatoren Normaler Lichtbogen Elektromotor, Thermostat-Kontakte, Lichtschalter, Gerätestecker Nicht sinusförmige Schwingungen Elektronische Lampendimmer, Schaltnetzteile, Leuchtstofflampen Übersprechen Vermeiden der Auslösung, wenn Lichtbogen in benachbartem Stromkreis auftritt Seite 24

18 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 25

19 2 Grundgeräte mit über 200 Kombinationsmöglichkeiten bei 16A Ausführungen 5SM SY60 LS 1+N (max. 16A) 5SM SU1 FI/LS 1+N (max. 16A) Leitungsschutz und Brandschutz Leitungs-, Personen- und Brandschutz Seite 26

20 Elektroinstallation mit System Intelligente, innovative, kombinierbare Funktionalitäten Leitungsschutz, Personenschutz und Schalten Leitungsschutz Fehlerstromschutz Schalten Detektion von Störlichtbögen und Verbrauchserfassung Brandschutzschalter 5SM6 Energiemonitoring 7KT12 Hilfsstromschalter Fehlersignalschalter 5SY 5SL4 5SL6 5SV 5SU 5TL Systemzubehör Unterspannungsauslöser Arbeitsstromauslöser Fernantrieb Sammelschiene Seite 28

21 Wissen was im Installationsverteiler los ist Fehleranzeige Brandschutzschalter (5SM6) Gerät funktionsbereit Serieller oder paralleler Fehlerlichtbogen erkannt Überspannung (<275 V) Selbsttest fehlgeschlagen (führt zu einmaliger Auslösung) Keine Versorgungsspannung Beigelegter Aufkleber für die Verteilertür Seite 29

22 Brandschutzschalter 5SM6 Die nächste Generation Generation 1 (seit 2012 im Markt) Generation 2 (seit 2016 im Markt) Zwei Varianten bis 16 A Regelmäßiger Funktionsselbsttest Überspannungsschutz: Abschaltung bei Spannungen über 275 V Identisches Zubehör wie LS-Schalter 5SY (AS, FC, UR, ST) Umsetzung der Rückmeldung des Marktes Vier Varianten bis 16 A / bis 40 A Regelmäßiger Funktionsselbsttest Überspannungsschutz: Abschaltung bei Spannungen über 275 V Identisches Zubehör wie LS-Schalter 5SY (AS, FC, UR, ST) Verbesserte / massivere Verbindungs-Leiter Entfall des Griffes Multi-Funktions-Element, dient als: LED, Status und Fehleranzeige Rücksetz-Taste Test-Taste "SIARC" als geschützte Marke Über 300 Lösungen realisierbar Seite 30

23 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 31

24 Die Geschichte der Fehlerlichtbogenerkennung 1) AFCI: Arc Fault Circuit Interrupter 2) Consumer Product Safety Review, Volume 4, Summer 1999 Seite : Erste Siemens Patente für AFCI 1 Technologie (USA) 1992: Die "Consumer Products Safety Commission (CPSC)" initiiert das Projekt "Home Electrical System Fires Project" (USA) 1993: CPSC beauftragt UL mit der Untersuchung und Überprüfung von Brandursachen. Lösung: Eine neue Technologie der Lichtbogenerkennung (USA 2008: Der National Electrical Code 2005 schreibt den AFCI Klasse A für den Schutz von allen Stromkreisen 15 / 20 A in Wohnräumen vor (USA) 2012: Siemens bringt den ersten Brandschutzschalter für den IEC Markt 2014: Dezember Brandschutzschalter werden in der europäischen Norm IEC empfohlen 2016: Februar verpflichtender Einsatz des Brandschutzschalters in der nationalen Norm DIN VDE : Oktober Siemens führt die 2te Generation des Brandschutzschalters ein

25 Die wichtigsten Mitglieder des Normengremiums Zusammensetzung des DKE-Lenkungsausschuss Deutsches Institut für Normung e.v. Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.v. Verband der technischen Überwachungsvereine Einstimmiger Beschluss erforderlich um eine Norm in Deutschland zu verabschieden. Seite 33

26 Brandschutzschalter 5SM6 verpflichtender Einsatz gem. DIN VDE Nationale Norm : Veröffentlichung der Norm DIN VDE : Der Brandschutzschalter entspricht den anerkannten Regeln der Technik 1) Ab sofort ist der Brandschutzschalter bei Planungen in den folgenden Anwendungsbereichen zu berücksichtigen! 1) Holzverarbeitende Betriebe, Papierfabriken oder Labore Lagerräume mit brennbaren Materialien Holzhäuser und Scheunen Flughäfen 3) Bahnhöfe 3) Nationaldenkmäler, Museen Kindertagesstätten 2) Seniorenheime 2) Barrierefreie Wohnungen 2) Öffentliche Gebäude 3) Laboratorien 3) Rechenzentren 3) 1) Anwendungsbeginn ab / Übergangsfrist bis ) Hier vorzusehen in Schlaf- und Aufenthaltsräumen Seite 34 3) Mit unersetzbaren Gütern

27 Verpflichtender Einsatz des Brandschutzschalters nach DIN VDE Teil Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (AFDDs) sind vorzusehen in einphasigen Wechselspannungssystemen mit einem Betriebsstrom nicht größer als 16 A: Abschrift der Norm Auszug (Produktnorm) DIN EN Allgemeine Anforderungen an Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen: Die Einrichtungen sind dafür vorgesehen die Risiken eines Brandes in Verbraucherstromkreisen einer ortsfesten Anlage aufgrund von Fehlerlichtbogenströmen zu begrenzen, die unter bestimmten Bedingungen bei fortdauerndem Lichtbogen das Risiko einer Brandentzündung darstellen. Seite 36

28 Übersicht der Gebäude und Räume mit verpflichtenden Einsatz nach DIN VDE Schlaf- oder Aufenthaltsräume von Heimen oder Tageseinrichtungen für Kinder, behinderte oder alte Menschen (z. B. Kindertagesstätten, Seniorenwohnheime) Schulen 1) Internate 1) Jugendherbergen 1) Schullandheime 1) Bildungszentren mit Schlafräumen 1) Asylbewerberheime 1) Justizvollzugsanstalten 1) Abschrift der Norm Seite 37 1) beispielhafte Gebäude aus Sicht Siemens

29 Übersicht der Gebäude und Räume mit verpflichtenden Einsatz nach DIN VDE Schlaf- oder Aufenthaltsräume von barrierefreien Wohnungen nach DIN Abschrift der Norm In allen Bundesländern wird in der Landesbauordnung gefordert: "In Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen müssen die Wohnungen eines Geschosses barrierefrei erreichbar sein;" (Ausnahme Hamburg und Niedersachsen 4 Wohnungen) Bedarf von ca. 2,5 Mio. barrierefreie Wohnungen in Deutschland Seite 38

30 Übersicht der Gebäude und Räume mit verpflichtenden Einsatz nach DIN VDE Räume und Orte mit einem Feuerrisiko durch verarbeitete oder gelagerte Materialien, Feuergefährdete Betriebsstätten nach DIN VDE (422.3) Herstellung, Bearbeitung oder Lagerung von brennbaren Material einschließlich Vorhandensein von Staub Scheunen Holzverarbeitende Betriebe Papierfabriken (Druckereien / Verpackungsfirmen) Textilfabriken Abschrift der Norm Auszug DIN VDE Tabelle ZA.1 BE2 Feuergefahren Gebäudebezeichnungen aus der Norm Feuergefährdete Betriebsstätte wird durch Scherheitsbeauftragten definiert. Betriebe größer 21 MA müssen nach der DGUV* Regel einen Sicherheitsbeauftragten stellen * Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Seite 39

31 Übersicht der Gebäude und Räume mit verpflichtenden Einsatz nach DIN VDE Räume und Orte mit brennbaren Baustoffen (422.4) Abschrift der Norm Holzhäuser Holzständerbauweise 1) Holzdachstühle 1) Auszug aus Tabelle DIN VDE ZA1, CA1, Gebäude hauptsächlich aus brennbarem Material hergestellt. 1) Beispielhafte Gebäude aus Sicht Siemens Seite 40

32 Übersicht der Gebäude und Räume mit verpflichtenden Einsatz nach DIN VDE Räume und Orte mit brennbaren Baustoffen (422.4) Definition: Brennbarkeit einer Holzkonstruktion Holzhäuser, Holzständerbauweise (Es gibt keine Ausnahme für die o.g. Bauwerke!) Wenn ein Bauwerk hauptsächlich aus brennbaren Baustoffen besteht, dies ist ab Baustoffklasse B1 der Fall, dann muss die Forderung erfüllt werden. Ein Material wird als nicht brennbar angesehen, wenn es nach DIN EN ISO 1182 sowie DIN EN ISO 1716, feuerhemmend ist. Feuerhemmend bedeutet F30! Baurechtliche Bezeichnung Feuerwiderstandszeit Feuerwiderstandsklasse feuerhemmend 30 min F30 feuerbeständig 90 min F90 Wenn alle Wände in einem Haus aus brennbaren Baustoffen in F30 kategorisiert sind, dann muss kein AFDD eingesetzt werden! Der Nachweis muss nicht vom Installateur erbracht werden, sondern vom Gebäudehersteller! Seite 41 Quelle: Zitat staatl. anerkannter Sachverständiger

33 Übersicht der Gebäude und Räume mit verpflichtenden Einsatz nach DIN VDE Räume und Orte mit Gefährdung für unersetzbare Güter (422.6) Abschrift der Norm Nationaldenkmäler "gelistete" Baudenkmäler Museen Galerien Archive Bahnhöfe, Flughäfen 1) Rechenzentren 1) Bemerkung DKE-Verlautbarung vom : 1)Gebäudebezeichnungen aus der Norm Seite 42 andere, nicht offiziell erfasste Gebäude, an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht. Dies ist immer dann gegeben, wenn für die Erhaltung und Nutzung von Gebäuden geschichtliche, künstlerische, wissenschaftliche, technische, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen.

34 Die Anzahl der "gelisteten" Baudenkmäler ist in Deutschland nicht zu unterschätzen! Bayern Nürnberg, Innenstadt Nürnberg, Reindelstraße Baudenkmäler Nürnberg Innenstadt und Randbezirke Baudenkmal Aktennummer: D Wohnheim für berufstätige Frauen, dreigeschossiger Stahlbetonskelettbau um 1955/56 Auszug DKE: Baudenkmäler, die gesetzlich geschützt und in Denkmalbüchern / -listen eingetragen sind. Quelle: Seite 43

35 Darüber hinaus gilt ein empfohlener Einsatz gem. DIN VDE Gebäude und Räume mit empfohlenen Einsatz Räume mit Schlafgelegenheiten (Bsp.: Schlafzimmer / Hotel) Räume oder Orte mit Feuer verbreitenden Strukturen nach (422.5) z.b. Kamineffekt bei Hochhäusern, Zwangsbelüftung oder abgehängten Decken Verbrauchsgeräte mit hoher Anschlussleistung z.b. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler Seite 44

36 DIN VDE Seite 45

37 Freibrief für Bestandsanlagen nach DIN VDE Erhalten des ordnungsgemäßen Zustandes Allgemeines Eine elektrische Anlage ist gemäß dieser Norm in ordnungsgemäßem Zustand, wenn sie: zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den Errichtungsnormen entsprochen hat und bei der wiederkehrenden Prüfung keine sicherheitsrelevanten Mängel festgestellt werden. Dazu gehört auch, dass bei zwischenzeitlich geänderten Umgebungs- und Betriebsbedingungen entsprechende Anpassungen vorgenommen wurden, oder bei der Wiederholungsprüfung den aktuellen Errichtungsnormen entspricht. ANMERKUNG: Ein sicherheitsrelevanter Mangel kann sich unter anderem auf Grund von Alterung, Abnutzung, Betriebs- und Umgebungsbedingungen der Betriebsmittel ergeben. Bestandsanlagen müssen nicht nachgerüstet werden! Seite 52

38 Was ist bei Bestandsanlagen zu beachten? Vorgehensweise bei der Erweiterung / Veränderung von bestehenden oder neuen Stromkreisen bis 16A 1 Gebäudeart 2 Tätigkeit 3 Steckdosenkreis 4 Sonstige bis 16A Erweiterung um oder Verlegung von Erweiterung um oder Verlegung von FI vorhanden? Erweiterung um 5SM6 + LS 5SY60 FI nicht vorhanden? Bei Veränderung oder Erweiterung ist generell die aktuelle DIN VDE anzuwenden. d.h. Erweiterung um mindestens 5SM6 + LS 5SY60 Erweiterung um 5SM6 + FI/LS 5SU1 Seite 53

39 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 55

40 Beispielanwendung: Steckdosenstromkreise bis 16 A Steckdosen Büro 1 Steckdosen Flur Steckdose Trockner Auswahl der richtigen FI/LS-Kombination erfolgt über die Anforderung. Bsp.: B10 / Typ A oder C16 / Typ F L1 L2 L3 N PE Seite 56

41 Beispielanwendung: Steckdosenstromkreise bis 16 A Der Rundumschutz für eine zukunftsweisende Installation: Personen-, Brand-, Leitungs- und Überstromschutz in einer Kombination Brandschutzschalter 5SM Stiftsammelschiene 2 phasig 1+N Stiftsammelschiene 4 phasig 3+N FI/LS Kombination 5SU1 Endkappen Brandschutzschalter 5SM für FI/LS-Schalter 1+N, 2TE / mögliche Anbaumöglichkeiten FI/LS Kombination Typ A, 6kA, 30mA, 2TE Typ Stromstärke Charakteristik B Charakteristik C (*) FI/LS 1+N, 2TE 10 A 5SU1356-6KK10 5SU1356-7KK10 FI/LS 1+N, 2TE 13 A 5SU1356-6KK13 5SU1356-7KK13 FI/LS 1+N, 2TE 16 A 5SU1356-6KK16 5SU1356-7KK16 FI/LS Kombination Typ F, 10kA, 30mA, 2TE Typ Stromstärke Charakteristik B Charakteristik C (*) FI/LS 1+N, 2TE 10 A 5SU1354-3KK10 5SU1354-4KK10 FI/LS 1+N, 2TE 13 A 5SU1354-3KK13 5SU1354-4KK13 FI/LS 1+N, 2TE 16 A 5SU1354-3KK16 5SU1354-4KK16 passende Sammelschienen (10mm 2, schneidbar): Sammelschiene 2-phasig 1+N für Brandschutzschalter und FI/LS grau (56TE, 996 mm) 5ST37351 Sammelschiene 4-phasig 3+N für Brandschutzschalter und FI/LS grau (52TE, 926 mm) 5ST37461 Endkappe für 2-phasige und 3-phasige Schienen 5ST3750 Endkappe für 4-phasige Schienen 5ST3718 Seite 57

42 Beispielanwendung: Verbraucher bis 16 A mit Gruppenfehlerstromschutzschalter L1 L2 L3 N LS 1 LS 2 LS 3 Auswahl des Leitungsschutzschalters erfolgt über die Anforderung. Bsp.: B6 oder C16 L1 L2 L3 N PE Seite 58

43 Beispielanwendung Lichtstromkreis oder Verbraucher bis 16 A Bei Installation mit zentralem FI-Schutzschalter: Brand-, Leitungs- und Überstromschutz in einer Kombination Brandschutzschalter 5SM Stiftsammelschiene 1-phasig grau / blau Stiftsammelschiene 3-phasig Anschlussklemme Endkappen 1-phasig Endkappen 2/3-phasig LS 5SY60 1+N, 1TE Brandschutzschalter 5SM für LS-Schalter 1+N, 1TE / mögliche Anbaumöglichkeiten Leitungsschutzschalter 1+N, 6kA, 1TE Typ Stromstärke Charakteristik B Charakteristik C (*) LS 1+N 1TE 10 A 5SY SY LS 1+N 1TE 13 A 5SY SY LS 1+N 1TE 16 A 5SY SY passende Sammelschienen (10mm 2, schneidbar): Sammelschiene 1-phasig grau (54TE, 962 mm) 5ST37641 Sammelschiene 3-phasig grau (58TE, 1032 mm) 5ST37401 Sammelschiene 1-phasig blau (54TE, 962 mm) 5ST37651 Endkappe für Sammelschiene 1-phasig 5ST37641 grau 5ST3766 Endkappe für Sammelschiene 1-phasig 5ST37651 blau 5ST3767 Endkappe für 2-phasige und 3-phasige Schienen 5ST3750 Anschlussklemme für Leiter bis 25mm 2 5ST3768 Anschlussklemme lang für Leiter bis 25mm 2 5ST Seite 59

44 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 63

45 Die wichtigsten Fragen zum Thema Brandschutzschalter Was ist bei einer Isolationsprüfung zu beachten? Wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, muss der Brandschutzschalter abgeklemmt werden, wenn die Isolationsmessung im kv-bereich durchgeführt werden sollte. Die Elektronik sitzt beim Brandschutzschalter oben (ausgangsseitig). Bei angeschlossenen Leitern treffen die 1000 V also auf die Elektronik und diese wird beschädigt. 500 V bzw. 600 V hält die Elektronik aus. Die Anschlussadern können dranbleiben. Falls der Brandschutzschalter bei der 500 V-Messung eingeschaltet ist, wird er die Überspannung detektieren und abschalten. Beim Wiedereinschalten wird die Auslösung angezeigt. Dieser Zustand kann zurückgesetzt werden. Ist der Brandschutzschalter ausgeschaltet, passiert nichts. Kann der Brandschutzschalter als Überspannungsableiter eingesetzt werden? Nein, der Brandschutzschalter erfüllt nicht die Anforderungen an die Überspannungsableiter gemäß DIN EN Die Abschaltung bei >275 V ist nur ein Schutz für die interne Elektronik. Der integrierte Überspannungsschutz bezieht sich nur auf "normale" Überspannungen durch Sternpunktverschiebung (bis zu 400 V). Seite 64

46 Die wichtigsten Fragen zum Thema Brandschutzschalter Muss bei dem Brandschutzschalter eine Funktionsprüfung nach DIN VDE (Wiederholungsprüfung für elektrische Anlagen) durchgeführt werden? Für Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen (arc fault detection devices) ist in der Produktnorm eine Selbstüberwachung vorgeschrieben. Der Brandschutzschalter von Siemens führt zweimal täglich einen internen Selbsttest durch. Bei den Geräten 5SM6*-2 kann zusätzlich über die Testtaste ein manueller Test angestoßen werden. Die DKE/UK erarbeitet aktuell gemeinsam mit dem Errichtungsgremium entsprechende Anforderungen zur späteren Integration in die DIN VDE bzw. DIN VDE Seite 65

47 Investitions-, Brand- und Personenschutz Inhalt Fehlerlichtbögen Geschichte, Ursache und Wirkungen Mögliche Schutzansätze Herausforderung: Unterscheidung betriebsbedingter Lichtbögen und Fehlerlichtbögen Die Lösung: der Brandschutzschalter 5SM6 von Siemens Änderung der Norm DIN VDE und die möglichen Konsequenzen daraus Aufbaubeispiele Die wichtigsten Fragen Referenzen Zusammenfassung Seite 67

48 Fazit Warum muss der Brandschutzschalter eingesetzt werden? Verpflichtender Einbau lt. DIN VDE Sicher ohne Lücke: Erkennt Fehlerlichtbögen, die FI- und Leitungsschutzschalter nicht erkennen Innovative Erkennungstechnologie SIARC: kann betriebsmäßige von gefährlichen Lichtbögen unterscheiden Perfekter Schutz vor elektrisch verursachten Bränden in Kombination mit Leitungsschutz- oder FI/LS-Schalter Brandschutzschalter entspricht ab sofort der Regel der Technik und erfüllt die erforderlichen Schutzziele: Personensicherheit Investitionsschutz Anlagenverfügbarkeit Seite 68

49 Siemens Brandschutzschalter kurz und bündig 5SM SM Der ideale Brandschutzschalter bei geringen Platzangebot. Mit dem 5SM in Kombination mit einem Leitungsschutzschalter 5SY60* lassen sich viele Anwendungen in nur 2 TE je Stromkreis realisieren. Der zentrale Fehlerstromschutzschalter 5SV3* wird wie gewohnt einfach vorgeschaltet. Das Rundum-sorglos-Paket für Ihre Installation. In Kombination mit einem FI/LS-Schalter 5SU1* realisieren Sie mit dem Brandschutzschalter 5SM Personen-/ Brand- und Anlagenschutz je Endstromkreis. Je nach Anforderung einfach den entsprechenden FI/LS-Schalter auswählen, egal ob Typ A / F / K oder Charakteristik B oder C. Seite 69

50 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Michael Diekmann Promotor Installationstechnik EM / NORD / LP PROM Werner-von-Siemens-Platz Laatzen Telefon: / Fax: Mobil: / michael.diekmann@siemens.com siemens.de/brandschutzschalter Seite 70

51 Der richtige Fehlerstromschutzschalter für jede Anwendung Typ AC Typ A Typ F Typ B Typ B+ In Deutschland nicht Sinusförmige Wechselfehlerströme zulässig! Sinusförmige Wechselfehlerströme Pulsierende Gleichfehlerströme Einsatzbeispiele: Deutschland für Standardanwendungen Wie Typ A Fehlerstrom aus Mischfrequenzen Einsatzbeispiele: Verbraucher mit 1- phas. Umrichter: Waschmaschine Staubsauger Lüftungsanlagen Pumpen etc. Elektrische Netzteile Wie Typ F Glatte Gleichfehlerströme Auslösewerte bis 2 khz Einsatzbeispiele: Photovoltaik Anlagen Rolltreppen / Aufzüge USV-Anlagen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Baustellen, Labor Verbraucher mit 3-phas. Umrichter khz Wie Typ B Auslösewerte bis 20 khz Auslösung innerhalb des Frequenzbereiches unterhalb von 420 ma Einsatzbeispiele: Feuergefährdete Betriebsstätten zus. Brandschutz Landwirtschaft holzverarbeitende Betriebe Seite 72

52 Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen Typ FB / Typ B+ Geeignet für den Einsatz im Drehstromsystem mit 50/60 Hz für alle gezeigten Stromkreise Erfasst Fehlerströme wie Typ F, erkennt aber zusätzlich: Geeigneter FI-Typ Schaltung Laststrom Fehlerstrom Typ B Typ B Seite 74

53 Der richtige Fehlerstromschutzschalter für jede Anwendung Die passende Ausführung: Je nach Anforderung kommen folgende Ausführungen zum Einsatz: Superresistent K Selektiv S SIGRES Einsatz als kurzzeitverzögerter FI-Schutzschalter zur Vermeidung unnötiger Auslösungen bei betriebsmäßigen Ableitströmen Stoßstromfestigkeit: 3 ka Einsatzbeispiele: Energiesparlampen Leuchtstofflampen Erhöhte Einschaltströme Kältegeräte Einsatz als vorgeschalteter Gruppenschalter zur selektiven Abschaltung gegenüber nachgeschaltetem, unverzögertem / kurzzeitverzögertem FI- Schutzschalter Hohe Stoßstromfestigkeit von 5 ka Integrierter Kondensationsschutz für mehr Sicherheit und lange Lebens-dauer, auch unter besonderen Bedingungen. Funktionalität im FI Typ B / B+ integriert Einsatzbeispiele: Hallenbäder (Chlorgas; Ozon) Landwirtschaft (Ammoniak) Industrie (Schwefeloxid) Kühlhäuser Druckereien, Lackierereien Verteilungen im Außenbereich Seite 76

54 Siemens bestätigt längere Prüffristen als von der TRBS gefordert 5SV3 Typ A (12 Monate) 5SV3 SIGRES (24Monate) 5SM3 Typ B / B+ (24Monate) Seite 81 5SV Typ A 5SV SIGRES FI Typ B/B+

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