Ost West Nord. 1. Qrtl. 4. Qrtl.
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- Waltraud Fried
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Transkript
1 Liebe Sabine, herzlichsten Glückwunsch zum Cüppers-Preis! Vor einigen Monaten wurde ich gebeten, eine kurze Vita über dich zusammen zu stellen. Ich monierte, dass bei der Preisvergabe kein Raum für eine Power- Point-Präsentation gegeben ist und so kam das Angebot, bei der MV als auch auf der Website nach der Tagung eine PPP zu schalten. Die Recherchen waren nicht einfach, aber Ma, Fam. Schultze und Uta Werner lieferten mir Bild- und Textmaterial, nebenbei habe ich ja auch dich ausgehört Die Recherchen waren spannend und heute bin ich nach all der Arbeit dankbar dafür, da ich damit in dein Leben eintauchen durfte, dadurch auch gelernt und profitiert habe. Das Endprodukt der PPP ist natürlich auch den unendlichen Hilfen deines Bruders zu verdanken Auch für dein Patenkind wird diese Präsentation eine schöne Erinnerung sein. Deine Kampi-familiy drückt dich herzlichst!!! Qrtl. 4. Qrtl. Ost West Nord
2 Cüppers-Preis 2012
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4 Sabine Kampmann Herzlichen Glückwunsch!!!
5 Werdegang 1959 in Osnabrück geboren Schule Ausbildung zur Optikerin bei Optik Leiteritz in Osnabrück Optikerin bei Optik Leiteritz, anschl. bei Optik Krause (Lemförde bei Osnabrück) Ausbildung zur Orthoptistin in St. Gallen
6 Sabine Kampmann Uta Werner Iris Reckert Sabine Claussen Brigitte Beerli Katrin Sturm Susanne Düssli Astrid Dillschneider Kurs St. Gallen
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16 Nächste Station 1985 Praktikum in der Universitäts-Augenklinik Würzburg (Prof. Schäfer) anschl. Festanstellung in der Blindeninstitut Würzburg (in Zusammenarbeit mit der Augenklinik) 1987 erstes Sehbehindertenseminar (1x/Jahr) in Würzburg, ca. 10 Jahre lang (Initiatoren und Mitwirkende: Marlis Lenk- Schäfer, Prof. Schäfer, Dr. Neugebauer, Sabine Kampmann, Adelheid Zwick-Fertig, Gesine Schwerdtfeger, Heide Keil, Christiane Freitag)
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18 Blindeninstitut Würzburg Ende der 80-iger bis Ende der 90-iger Jahre Vorträge über orthoptische Untersuchungsmöglichkeiten bei sehbehinderten und mehrfachbehinderten Kindern in osteuropäischen Sehbehinderteneinrichtungen, insbesondere Polen, Kroatien Iniziiert durch Herrn Dr. Neugebauer, Leiter des Blindeninstituts im Zusammenwirken mit der Christofel-Blindenmission (CBM)
19 Oh, Schreck oder oh, Segen - der Job wird zur Berufung 1987 erste Begegnung mit Herrn Prof. Schreck (Physiker, Dozent für vergrößernde Sehhilfen, Technische Hochschule Berlin) bei der Optica in Köln Prof. Schreck engagierte sich früh für eine Vernetzung im Low- Vision-Bereich. Sabine Kampmann s Wissen und Engagement begeisterten ihn und so wurde sie sein Augenstern, den er bis zur Berentung gerne förderte 1986 erster eigener Low-Vision-Vortrag in Berlin Seit 1987 bis heute regelmäßige Fachvorträge bei verschiedenen Berufsgruppen bezüglich Sehbehinderung und Mehrfachbehinderung
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22 Vernetzung Bereits in den ersten Berufsjahren zeichnet sich ab, welch Bedeutung Vernetzung für Sabine Kampmann hat. Zitat: Ich persönlich habe nicht nur beruflich, sondern auch privat von ihrer Fähigkeit zu vernetzen profitiert
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24 Netzwerk Bereits Anfang der 90er Jahre hat sich Sabine Kampmann zur Aufgabe gemacht, ein interdisziplinäres Netzwerk aufzubauen. Sie motivierte Professoren, Augenärzte, Neurologen, Psychologen, Pädagogen, Orthoptistinnen, Augenoptiker, O&M- Lehrer, sowie die Industrie zum regelmäßigen Austausch, zur Kooperation und zur Aufklärung der Öffentlichkeit
25 Wegbegleiter Zur Vernetzung knüpfte und pflegt Sabine Kampmann unzählige Kontakte. So begegnete sie vor nun fast 30 Jahren zwei Missionaren mit gleicher Botschaft : Margrit und Wolfgang Schultze Es entstand eine innige Verbundenheit und ein unbeschreiblicher Austausch die Low-Vision-Familie wuchs und wuchs
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30 Gründung Low-Vision-AG 1995 wurde die Arbeitsgemeinschaft Low- Vision im Verband der Blinden- und Sehbehindertenpädagogen (VBS) gegründet: Vorsitzende: Sabine Kampmann Der Vorstand wurde interdisziplinär besetzt: AA: Frau Dr. Rittweger, zwei Sonderschulpädagoginnen aus Kassel sowie ein O&M-Lehrer
31 Ideen ließen Taten folgen: 1999: Angebot an S. Kampmann der Fa. Schweizer (Rainer Kutscha), eine Low-Vision-Stiftung zu gründen. Aufgrund ihres Wissens und ihrer Kontakte wurde S. Kampmann als Geschäftsführerin vorgeschlagen. 2000: Gründung der LowVision-Stiftung Geschäftsführerin: Frau Sabine Kampmann 10/2000 erster Auftritt der LowVision-Stiftung bei der WVAO-3- Länder-Tagung in Berchtesgarden Es folgten vier große interdisziplinäre LowVision-Kongresse mit hochkarätigen Dozenten und vielseitiger Industrieausstellung 7 Sehbühnen, regionale Veranstaltungen Herausgabe aktueller LowVison-News, u.v.m.
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33 Sehbühne eine innovative Idee stößt auf großartige Resonanz 3/2004 Würzburg 7/2004 Bremen 10/2004 Freiburg 6/2005 Jena 5/2006 Augsburg 10/2006 Heidelberg 10/2008 Berlin
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35 Regionale und überregionale Sponsoren: Der Erfolg eines gigantischen Engagements
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37 Taten: , 2x/Jahr Low-Vision-Magazine Ab 2005 Interdisziplinäre Winterliche Reahtage mit hochkarätigen Referenten und Teilnehmern aus der Schweiz, Österreich und Deutschland), erstmals 2005 in Seefeld, 2006 und 2007 in Grainau LowVision-Kongresse (jeweils Besucher) , 2004, 2007 in Würzburg in Essen
38 Sight-City, Frankfurt Seit 2004 einmal jährlich Ausrichtung gemeinsam mit ACTO e.v. (Herrn Prof. Schrage) des SightCity-Forums begleitend im Rahmen der SightCity, Europaweit größte Blinden- und Hilfsmittelmesse in Frankfurt Hier werden relevante Vorträge zur Sehbehinderung geboten.
39 Gesellschafterwechsel 2009 übernahm die Blindeninstitutsstiftung Würzburg als neue Gesellschafterin die LowVision-Stiftung Die Stiftungsziele und die Satzung haben sich dadurch nicht geändert. Geschäftsführerin: Frau Sabine Kampmann
40 2012: Quo vadis?... Fortsetzung und Ausbau der Netzwerke Nächster Low-Vision-Kongess geplant für 2015 Neues Projekt: Sehen im Alter Ein Antrag für o.g. Projekt an das Bayerische Staatsministerium Bayern erhielt 2012 eine Zusage: 300 TSD werden für die kommenden drei Projektjahre zur Verfügung gestellt. Es werden 20 Seniorenheime in Unterfranken aufgesucht, um den Ist-Zustand einer fachgerechten Versorgung zu evaluieren, in Zusammenarbeit mit Augenärzten, Orthoptistinnen, Optometristen, Reha-Lehrern. Wissenschaftliche Begleitung durch Universtitätsaugenklinik Würzburg, Herrn Prof. Grehn, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Frau Prof. Heyl, Herr Prof. Wahl für die Universität Heidelberg, Abtlg. Psychologische Alternsforschung. Als Ergebnis soll ein Leitfaden für Senioreneinrichtungen in Bezug auf sehgerechte Versorgung erstellt werden.
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42 Der Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschland e.v. sagt Danke!!! Copyright 2012 Petra Kampmann
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