Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Förderung. Referent: Stefan Thieme-Czach
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- Henriette Keller
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1 Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Referent: Stefan Thieme-Czach
2 Agenda Technik Brennstoffzellenheizgeräte Marktübersicht Brennstoffzellenheizgeräte Fördermöglichkeiten von Brennstoffzellenheizgeräten Telefon Internet 2
3 Technik Brennstoffzellenheizgeräte Telefon Internet 3
4 Grundlagen Brennstoffzelle Historisch Quelle:wbzu Telefon Internet 4
5 Grundlagen Brennstoffzelle Aufbau und Funktion Quelle:wbzu Quelle:DLR Telefon Internet 5
6 Grundlagen Brennstoffzelle Aufbau und Funktion Quelle:wbzu Quelle: Telefon Internet 6
7 Grundlagen Brennstoffzelle Wirkungsgrad im Vergleich zum Carnotprozess Quelle:wbzu Telefon Internet 7
8 Grundlagen Brennstoffzelle Brennstoffzellentypen Quelle:wbzu Telefon Internet 8
9 Grundlagen Brennstoffzellenheizgeräte Telefon Internet 9
10 Grundlagen Brennstoffzellenheizgeräte Entwicklung Quelle: RBZ-GmbH Telefon Internet 10
11 Grundlagen Brennstoffzellenheizgeräte Schematischer Aufbau Quelle: RBZ-GmbH Telefon Internet 11
12 Grundlagen Brennstoffzellenheizgeräte Schematischer Aufbau Quelle: RBZ-GmbH Telefon Internet 12
13 Normnutzungsgrade verschiedener Heizsysteme mittlere Nutzungsgrade verschiedener Heizsysteme 140,00% 120,00% 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% Festbrennstoffkessel (um 1970) Festbrennstoffkessel (Stand heute) Pelletkessel Öl/ Gas Niedertemperaturkessel (Stand heute) Gasbrennwertkessel (Stand heute) Gaswärmepumpen Telefon Internet 13
14 Normnutzungsgrade verschiedener Heizsysteme Quelle: Telefon Internet 14
15 Integration von Brennstoffzellenheizgeräten in Gebäude Hydraulische Einbindung in das Heizungssystem Quelle.:FH-Köln Telefon Internet 15
16 Integration von Brennstoffzellenheizgeräten in Gebäude Hydraulische Einbindung in das Heizungssystem Quelle.:FH-Köln Telefon Internet 16
17 70 C Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Hydraulischer Abgleich warum? Die Heizungspumpe transportiert die Wärmeenergie vom Heizkessel zum Heizkörper Wo ist das Problem??? HK 2073 W 55 C Heizkessel M Beispielrechnung: Massestrom 170 l/h bei 2973 Watt Heizkörperleistung. Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 17
18 55,8 C 70 C 59,3 C 55,0 C 48,09 C Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Beispiel - Anlage nicht abgeglichen 70 C 70 C 70 C unterheizt überheizt TV HK 01 TV HK 02 TV HK W 991 W 869 W m 1 +m 2 +m 3 m 2 +m 3 m 3 Beispiel Anlage nicht abgeglichen: Heizkessel M 176 l/h Raum 1 überheizt Raum 3 unterheizt Massestrom zu hoch Rücklauftemperatur zu hoch Geringere Effizienz der Kesselanlage Höhere Leistungsaufnahme der Pumpe Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 18
19 Verbesserung der Anlageneffizienz durch HA Anlagen mit nichtabgeglichen Volumenströmen können unter Auslegungsbedingungen nicht effizient betrieben werden! Übereinstimmende Aussage Experten und Fachverbände: Mehr als 90 Prozent der Bestandsanlagen sind nicht oder nur unzureichend abgeglichen!! Die Einsparpotentiale liegen bei 10 bis 30 Prozent!!!! Telefon Internet 19
20 54 kwh/m²a 30 kwh/m²a 20 kwh/m²a 15 kwh/m²a 100 kwh/m²a 70 kwh/m²a 50 kwh/m²a 35 kwh/m²a 180 kwh/m²a 250 kwh/m²a 250 kwh/m²a 350 kwh/m²a Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Entwicklung des Heizenergiebedarfs von Neubauten 400 kwh/m²a Quelle: HEA Fachinformation Wohnungslüftung 2009 Jahresheizenergiebedarf min Jahresheizenergiebedarf max. 350 kwh/m²a 300 kwh/m²a 250 kwh/m²a 200 kwh/m²a 150 kwh/m²a 100 kwh/m²a 50 kwh/m²a 0 kwh/m²a Altbau WSVO 77 WSVO 95 ENEV 2002/2007 ENEV 2009 ENEV 2012 Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 20
21 BHKW Einsatz in verschiedenen energetischen Gebäudeklassen Grunddaten: Beheizte Fläche: m² Wohnnutzung 4 Etagen Anzahl Personen: 28 Wohneinheiten: 8 Heizwärmebedarf Wärmebedarf für Warmwasser Strombedarf Altbau (BJ 1930) kwh kwh kwh WSCHVO kwh kwh kwh WSCHVO kwh kwh kwh ENEV 2002/ kwh kwh kwh ENEV kwh kwh kwh Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 21
22 2500 kwh Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und 2000 kwh BHKW Einsatz in verschiedenen energetischen Gebäudeklassen wärmegeführter Betrieb; BHKW-Größe für alle Situationen gleich; % el. Eigenverbrauch 1500 kwh WSCHVO kwh 1000 kwh 2000 kwh 1500 kwh 12 kw th.; 6 KW el Vollbenutzungsstunden 500 kwh 1000 kwh 500 kwh 0 kwh kwh Heizwärmebedarf Gesamt BHKW Wärme Warmwasser Heizwärmebedarf Gesamt BHKW Wärme Warmwasser Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 22
23 2500 kwh Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und 2000 kwh BHKW Einsatz in verschiedenen energetischen Gebäudeklassen wärmegeführter Betrieb; BHKW-Größe für alle Situationen gleich; % el. Eigenverbrauch 1500 kwh ENEV kwh 14,6 kw th.; 5 KW el Vollbenutzungsstunden 7,5 kw th.; 5 KW el Vollbenutzungsstunden 500 kwh 0 kwh Heizwärmebedarf Gesamt BHKW Wärme Warmwasser Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 23
24 Einnahmen/ Ausgaben p.a. Betriebsergebnis p.a. Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Betriebsergebnis verschiedener BHKW-Versorgungssituationen , , ,00 Altbau; 30 %ESV WSCHVO 77; 30 % ESV WSCHVO 95; 35 % ESV ENEV 2002/2007; 40 % ESV ENEV 2009; 50 % ESV 1.277, ,34 BHKW-Daten: 12 kw th.; 6 KW el , , , , , ,00 Rahmenbedingungen: wärmegeführter Betrieb BHKW-Größe für alle Situationen gleich % 800,00 el. Eigenverbrauch - 600, ,00 400, ,00 200, , Vbh 6531Vbh 5769 Vbh 5117 Vbh 4302 Vbh - jährliche Kosten PE: abs. Kosten Wartung/ Betrieb: Kapitaldienst Darlehen p.a.: Einspeisung: Eigennutzung: Wärmeerlös: Betriebsergebnis Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 24
25 Telefon Internet 25
26 i.d.r. statische Verfahren Verfahren mit einheitlichem Kalkulationszinssatz Verfahren mit unterschiedlichen Kalkulationszinssätzen Brennstoffzellenheizgeräte Technik, Marktübersicht und Grundprinzipien von Wirtschaftlichkeitsberechnungen Investitionsbewertungsverfahren Kostenrechnerische Verfahren Finanzmathematische Verfahren Kostenvergleich Gewinnvergleich Rentabilitätsberechnung Amortisationsberechnung Implizite Verfahren Kapitalwert Annuitäten Zinsfuß Explizite Verfahren vollständiger Finanzplan u.a. Methode lt. BNB Barwertmethode Telefon Internet 26
27 Marktübersicht Brennstoffzellenheizgeräte Telefon Internet 27
28 Brennstoffzellenheizgeräte Marktüberblick Telefon Internet 28
29 Brennstoffzellenheizgeräte Telefon Internet 29
30 Was wird gefördert Brennstoffzellenheizgeräte 0,3 bis 5 kw elektrische Nennleistung Wirkungsgrad min. 30% elektrisch 80% gesamt bezogen auf Hi Nennleistung ist die dauernd abgebbare Leistung, für die eine Anlage eingerichtet und gebaut ist. (Angaben auf dem Datenblatt oder auf dem Typenschild) Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 30
31 Zuwendungsvorrausetzungen Einhaltung der Zweckbindungsfrist (5 Jahre technische Anlagen) Datenlieferung Nachweis hydraulischer Abgleich Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, CO2-Minderung, Wartungsvertrag vollständige Unterlagen Telefon Internet 31
32 Datenlieferung CD, DVD nach dem ersten und dem dritten Jahr Datenpunkte gemäß Merkblatt InES2 Format gemäß Dokument Datenformat und Austausch vereinfachter Hydraulikplan mit den Messstellen Telefon Internet 32
33 Nachweis Hydraulischer Abgleich 1. Schritt Förderantrag Durchführung eines vollständigen Heizungs-Checks nach DIN EN und Nachweis mit Inspektionsbericht gemäß Leitfaden zum Heizungs-Check der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.v. Bestandsaufnahme (sorgfältige Aufnahme und Dokumentation der Wärmeverteilung und Wärmeübergabe, gemäß Leistungsbeschreibung für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs von Heizungsanlagen der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.v.) Telefon Internet 33
34 Nachweis Hydraulischer Abgleich 1. Schritt Förderantrag en_heizungs_check_0.pdf Telefon Internet 34
35 Nachweis Hydraulischer Abgleich 2. Beim Auszahlungsantrag - Nachweis der Heizlast nach DIN EN Nachweis der Druckverlustberechnung des Bestandsheizungsnetzes - Auflistung der Maßnahmen zum HA ( z.b. Prüfung Einsatz und ggf. Auslegung zusätzlicher Abgleichventile) - Angabe Voreinstellwerte der Regelarmaturen (Thermostatventile, etc.) - Nachweis des Einbaus der Bauteile zum HA - Dokumentation mit Protokollierung (ggfs. Einstellprotokoll) aller relevanten Daten wie Auslegungstemperaturen, Raumheizlasten, Regulierventil- und Pumpeneinstellung - Bestätigung der Durchführung des HA durch die Fachfirma auf Formblatt Bestätigung des hydraulischen Abgleichs des VdZ Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 35
36 Alternative zum Hydraulischen Abgleich Hydraulischer Abgleich liegt vor - Gleiche Unterlagen wie bei der Durchführung des hydraulischen Abgleich sind vorzulegen Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 36
37 Alternative zum Hydraulischen Abgleich Gilt nur bei hydraulischer Einbindung des Systems als reine Trinkwarmwasserbereitung - Nachweis Trinkwarmwasserverbrauchsprofil - Auslegung Warmwasserspeicher und Wärmetauscher - Jahresdauerlinie HK HK BZ BZ Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 37
38 Fachliche Unterlagen Nachweis der geplanten Gesamtausgaben mittels ausreichend untergliederter Kostenangebote mind. 3 vergleichbare Kostenangebote ab Zuwendung von Technisches Datenblatt des Herstellers mit Nachweis der elektrischen Nennleistung und dem Wirkungsgrad Darstellung / Berechnung der Wärmeabnahme / Wärmenutzung Nachweis, das die eingesetzte Umwälzpumpe die Effizienzklasse A erfüllt Wartungsvertrag Wirtschaftlichkeitsberechnung Nachweis hydraulischer Abgleich Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 38
39 Fachliche Unterlagen Erklärung des Antragstellers, dass die technischen Voraussetzungen zum Datenmonitoring, wie im Merkblatt InES2 (VD 61492, Ziffer 3) sowie im Hinweisblatt Datenformat und austausch der SAENA GmbH beschrieben, vorhanden sind bzw. geschaffen werden und die Daten bereitgestellt werden Für die Geltendmachung des Fördersatzes von 75 % der zuwendungsfähigen Ausgaben: Erklärung des Herstellers, dass die Anlage nicht über das EU-Programm enefield gefördert wird und auch keine hierfür beantragt wird Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 39
40 Antragsunterlagen Teil 1 EuK_Antrag; Datenschutz_ EFRE_ELER_ESF; Datenübermittlung_ Einwilligungserklärung Personalausweiskopie (Vorder- und Rückseite) bei natürlichen Personen bzw. Grundbuchauszug und amtlicher Lageplan (alternativ notarieller Kaufvertrag) in Kopie Darlehensverträge, Konto-/Depotauszüge, alternativ eine Bankbestätigung zum Nachweis der gesicherten Gesamtfinanzierung ab Gesamtkosten in Höhe von EUR Antrag_Erklärung_ kein Unternehmen in Schwierigkeiten i.s. Gruppenfreistellungsverordnung und der De-minimis- Verordnung De-minimis_Antrag_Erklärung; Allgemeine De-minimis-Regel; KMU-Informationsblatt KMU-Bewertung; KMU-Bewertung_Anlage 1; KMU-Bewertung_Anlage 2; Wirtschaftlichkeitsprüfung_freihänd. Vergabe Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 40
41 Antragsunterlagen Teil 2 nach Unternehmensform Kommunale Antragsteller Investitionsvolumen < 50 TEUR: Bestätigung, dass eine Antragsmehrfertigung an die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde übersendet wurde Investitionsvolumen ab 50 TEUR: Gemeindewirtschaftliche Stellungnahme (Vordruck ) Unterschriftsproben_Zeichnungsbefugnisse Unternehmen Mehrheitsbeteiligung öffentliche Hand Nachweis der Mehrheitsbeteiligung (z.b. Organigramm, Gesellschaftsvertrag, Jahresabschluss) Unterschriftsproben_Zeichnungsbefugnisse 61547, Handelsregisterauszug (max. 3 Monate alt) Unternehmen KMU Unterschriftsproben_Zeichnungsbefugnisse 61547, Handelsregisterauszug (max. 3 Monate alt) Kirchen, Vereine, Stiftungen Satzung, Registerauszug (max. 3 Monate alt), Unterschriftsproben_Zeichnungsbefugnisse ggf. Nachweis der Vertretungsvollmacht Mieter und Pächter Genehmigung des Eigentümers, Miet-/ Pachtvertrag ab 5 TEUR Zuwendung Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 41
42 Zuwendungsfähige Kosten Investition Montage hydraulischer Abgleich hydraulische Einbindung (Pufferspeicher, Pumpen, Ventile) Regelungstechnik Messdatenerfassung (max ) Abgasanlagen (z.b. LAS System) Telefon stefan.thieme-czach@saena.de Internet 42
43 nicht zuwendungsfähige Kosten elektrischer Anschluss (Zähler, Unterverteilung etc.) Wärmeverteilnetze, Raumheizflächen (neue Heizkörper, Heizungsverteilleitungen) Eigenbauten, Prototypen, gebrauchte Komponenten Förderhöhe 50 vom Hundert der zuwendungsfähigen Kosten bei Kumulierung mit Enefield max /kwel bis 2,5 kwel bzw /kwel über 2,5 kwel sonst: 75 vom Hundert der zuwendungsfähigen Kosten max /kwel bis 2,5 kwel bzw /kwel über 2,5 kwel Telefon Internet 43
44 Beihilferechtliche Grundlage Antragsteller aufgrund der Einspeisung nach KWKG werden zu KMU nach AGVO nur 30 bis 50 vom Hundert möglich Folge: Bewilligung als De-minimis-Beihilfe Die Gesamtsumme der einem Unternehmen gewährten De-minimis-Beihilfen darf in einem Zeitraum von drei Steuerjahren EUR nicht übersteigen. Telefon Internet 44
45 Broschüre Hydraulischer Abgleich Publikation für das Fachhandwerk und technische interessierte Anlagennutzer Inhalt: Theoretischer Teil- Grundlagen Praktische Umsetzung und Praxisbeispiele Telefon Internet 45
46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH: Energieeffizienz - Unternehmen Energieeffizienz - Gebäude Energieeffizienz - Verkehr Energieeffizienz - Kommunen/Landkreise Zukunftsfähige Energieversorgung Projekte im schulischen Bereich Beratung Weiterbildung Öffentlichkeitsarbeit Tipp: Sprechen Sie uns an! Beratertelefon:
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