Sendung: Kath. Morgenfeier Autor: Gerhard Kögel Redaktion: Religion und Orientierung Datum:

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1 Sendung: Kath. Morgenfeier Autor: Gerhard Kögel Redaktion: Religion und Orientierung Datum: Katholische Morgenfeier vom Pfarrer Gerhard Kögel, Augsburg 3.Fastensonntag/A Die Quelle des Lebens entdecken (Joh 4,5-42) Barbara ist schon lange mit ihrem Mann Karl verheiratet. Ihr gemeinsames Leben hat sich mit den Jahren irgendwie eingespielt. Im eigenen Kfz-Betrieb ist Karl für die Werkstatt zuständig, Barbara macht die Büroarbeiten. Arbeit und häuslicher Alltag sind längst zur Routine geworden. Die Kinder sind schon erwachsen. Wenn sie auftauchen, brauchen sie meistens etwas von ihrer Mutter: die Tochter braucht Geld und der Sohn jemand, der auf seine Kinder aufpasst. Barbara tut fraglos, was von ihr erwartet wird. Zum 35.Hochzeitstag möchte sie sich einen lang gehegten Wunschtraum erfüllen: eine Reise mit ihrem Mann zu den blühenden Lavendelfeldern in der Provence. Wie groß ist ihre Enttäuschung, als Karl sich nicht dafür erwärmen lässt wie so oft in ihrer Ehe. Durch Zufall gerät Barbara in einen Französisch-Kurs an der Volkshochschule. Der Kursleiter Alexander ist ein Unikum. Auf völlig unkonventionelle Art bringt er seinen Schülern nicht nur die Sprache nahe, sondern auch französische Lebensart. Vor allem lehrt er sie, wie man sich auf Französisch behauptet. Die täglichen Treffen, zu denen Barbara heimlich geht, setzen bei ihr eine Veränderung in Gang, die auch ihrer Familie nicht verborgen bleibt. Als der Kurs zu Ende ist, bucht sie allein einen Flug in die Provence. Noch am Flughafen versucht ihre Familie alles, um sie von ihrem Bayerischer Rundfunk 2017 Seite 1

2 Vorhaben abzubringen. Barbara schwankt einen Augenblick. Aber dann siegt doch ihr neu gewonnenes Selbstbewusstsein, und sie steigt entschlossen in den Flieger. Diese Geschichte erzählt der Fernsehfilm Mutter reicht s jetzt mit Ulrike Krumbiegel und Dominique Horwitz in den Hauptrollen. Ich habe ihn mit Vergnügen angesehen. Es gibt darin viel zu lachen, aber der Film macht einen auch nachdenklich. Denn er geht von einer Erfahrung aus, die wohl jeder Mensch kennt: es gibt im Leben Träume, die tief in uns wurzeln; immer wieder malen wir uns aus, wie es wäre, wenn dieser oder jener Traum in Erfüllung ginge. Dass das nicht geschieht, hat oft mit Zwängen zu tun, denen wir mehr oder weniger stark ausgeliefert sind. Sie hindern uns daran, unsere Träume zu verwirklichen. Am Ende scheint uns oft nichts anderes übrigzubleiben als zu resignieren: Das geht ja eh nicht!. Die Barbara aus dem Fernsehfilm wäre dann eher eine Ausnahme. Wenig Aussicht, ihre Träume zu verwirklichen, hat wohl auch die Frau, von der uns im Evangelium dieses Sonntags erzählt wird. In einer Welt, die sehr stark von den Männern geprägt ist, wird auf ihre Wünsche und Bedürfnisse kaum Rücksicht genommen. Frauen sind in der alten Welt vor allem dazu da, um zu arbeiten, um Kinder zu kriegen und den Männern ihre sexuellen Wünsche zu erfüllen. Zufällig begegnet diese Frau Jesus beim Wasserholen an einem Brunnen. Sie sprechen miteinander, und allmählich geschieht bei der Frau eine Veränderung. Nach dem Gespräch mit Jesus ist ihr Leben nicht mehr dasselbe wie zuvor. In manchem klingt die Geschichte für unsere Ohren rätselhaft. Der Evangelist erzählt sie so, dass das Besondere an der Gestalt Jesu spürbar wird. Jesus ist für ihn der Christus, der Gesalbte Gottes. Das möchte er auch seinen Lesern nahebringen. Lebendiges Wasser In jener Zeit kam Jesus zu einem Ort in Samarien, der Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen. Was hier erzählt wird, scheint noch nichts Außergewöhnliches zu sein. Eine Alltagssituation. Zwei verschiedene Menschen treffen aufeinander. Damals war es der Brunnen, heute könnte Seite 2

3 es der Supermarkt sein oder der Wertstoffhof. Jesus hat Durst, und was liegt da näher, als die Frau, die ein Schöpfgefäß bei sich hat, um Wasser zu bitten. Im damaligen Israel ist das aber etwas absolut Anstößiges. Mit seiner Bitte um einen Schluck Wasser bricht Jesus gleich zwei Tabus. Das erste: ein Jude hat nichts mit einem Samariter oder einer Samariterin zu tun; eine jahrhundertealte Feindschaft trennte die beiden Völker voneinander. Das zweite Tabu: ein Mann spricht in der Öffentlichkeit nicht eine fremde Frau an. Sie gehört einem anderen. Das gilt es zu respektieren. Die Frau begreift sehr wohl, was da gerade passiert. Die samaritische Frau sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Mit seiner Antwort gibt Jesus dem Gespräch eine ganz neue Richtung. Er deutet etwas an, was dann im Verlauf des Gespräches immer klarer hervortreten wird: es geht ihm nicht um das Wasser, das man aus dem Brunnen schöpft. Er denkt an einen viel tieferen Durst, den wir Menschen haben: dass wir verstanden und geliebt werden, dass andere uns achten und ernst nehmen, und dass unser Leben sinnvoll erscheint. Dieser Durst kann uns viel stärker quälen als der Durst nach Wasser. Was tun Menschen nicht alles, um ihn zu stillen! Sie kaufen irgendwelche Dinge, sie verreisen, sie suchen die Nähe anderer Menschen. Aber oft genug müssen sie enttäuscht feststellen, dass der Durst in ihnen bleibt. Unsere Sehnsucht nach Leben und Liebe ist viel größer als alles, was wir anfangen, um sie zu stillen. In unserer Geschichte bietet Jesus der samaritischen Frau lebendiges Wasser an. Wenn sie zum Glauben an ihn findet, wird ihr Lebensdurst gestillt werden. Darauf zielt das ganze Gespräch ab. In den einzelnen Schritten können auch wir uns wiederfinden. So oder so ähnlich verläuft der Weg, wenn Menschen Gott suchen. Durst stillen Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden? Seite 3

4 Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt. Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen. Noch ist es schwer für die Frau, Jesus zu verstehen. Was ist das für ein Wasser, das er ihr in Aussicht stellt? Niemals mehr Durst haben - wie soll das gehen? Die Frau denkt an eine Art Zauberwasser : man muss nur einmal davon trinken und schon hat man keinen Durst mehr. Das wäre ja wunderbar! Dann könnte sie sich die Mühe sparen, jeden Tag zum Brunnen zu laufen und den schweren Wasserkrug nach Hause zu schleppen. Es fehlt auch bei uns nicht an Angeboten, die uns versprechen, unser Leben einfacher zu machen. Das können Gegenstände sein, wie sie die Werbung anpreist. Es können aber auch Antworten sein, die uns auf schwierige Fragen gegeben werden: unsere Gesellschaft bräuchte nur diesen oder jenen politischen Weg einschlagen, dann wären ihre Probleme gelöst. Solche Angebote sind sehr attraktiv. Welcher Mensch hätte das nicht gern: eine Arbeit, die wenig anstrengend ist und trotzdem gut bezahlt wird; ein Leben, in dem wir uns nicht ständig mit den Problemen unseres Alltags herumschlagen müssen? Was Gott auf den ersten Seiten der Bibel dem Adam in Aussicht stellt, klingt ja wenig einladend: Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen (Gen 3,19). Wer mir das ersparen könnte, der hätte bei mir die besten Karten. Aber zum Leben gehören nun einmal auch all die schwierigen Dinge. Deshalb habe ich wenig von denjenigen, die auf alle Probleme sofort eine fertige Antwort parat haben. Wirklich hilfreich sind mir die Menschen, die mich ermutigen, dass ich den schwierigen Seiten meines Lebens nicht ausweiche. Nur sie helfen mir auf meinem inneren Weg weiter. Sehnsucht nach Liebe Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann, und komm wieder her! Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann. Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Seite 4

5 Wahrheit gesagt. Manuskript und Info Dienst Das Gespräch nimmt auf einmal eine überraschende Wendung. Es wird jetzt sehr persönlich, geradezu intim: Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Das ist die traurige Bilanz im Leben der samaritischen Frau. In ihrem Durst nach Leben und Liebe ist sie von einem Bett in ein anderes gestiegen. Trotzdem hat sie nicht das gefunden, wonach sie sich gesehnt hat. Vielleicht haben die Männer sie nur ausgenutzt. Jesus kann ihr diese Beschämung nicht ersparen. Zum Weg des Glaubens gehört es, dass wir die Wahrheit über unser Leben anschauen und akzeptieren. Bitter ist das vor allem da, wo wir uns das eigene Scheitern eingestehen müssen. Und wie reagiert Jesus auf das Eingeständnis der Frau? Wir könnten es gut verstehen, wenn er ihr so richtig die Meinung sagen würde! Schließlich hat sie sich schwer gegen das sechste Gebot versündigt. Aber nichts davon! Mit keinem Wort verurteilt er sie. Jesus tut genau das, was der Schriftsteller Max Frisch einmal so ausgedrückt hat: Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten, dass er hineinschlüpfen kann - nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen. Der Umgang mit menschlichem Fehlverhalten ist immer etwas Schwieriges. Dabei spielt es keine große Rolle, ob es unsere eigenen Verfehlungen sind oder die anderer Menschen. Von Jesus können wir einen barmherzigen Umgang damit lernen. Selbstverständlich gibt es auch für ihn ein Verhalten, das nicht in Ordnung ist und dem Gebot Gottes widerspricht. Aber er verurteilt den Menschen nicht. Wer sich so angenommen weiß, der kann sich auch selber annehmen, der kann zu seinem Versagen und Scheitern stehen. Und er wird die Kraft haben, sein Leben zu ändern, da wo es nötig ist. Anbetung im Geist und in der Wahrheit Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet; ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss. Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir Seite 5

6 beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. Aber die Stunde kommt, und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. Gott ist Geist, und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten. Die Frau hat Vertrauen zu Jesus gefasst. Das Gespräch bekommt nun eine ganz andere Tiefe. Es geht nicht mehr um Wasserschöpfen oder Männergeschichten. Religiöse Fragen brechen auf: wer ist Gott? Und wie verehrt man ihn richtig? Wer hat Recht? fragen Menschen auch heute, die Katholischen oder die Evangelischen? Seit 500 Jahren sind die Christen in unserem Land getrennt. Heuer erinnern wir uns an die Ereignisse, die damals zur Reformation geführt haben. Wieviel an Leid und Verletzungen ist in diesen fünf Jahrhunderten geschehen und zwar von beiden Seiten aus! Zum ersten Mal versuchen katholische und evangelische Kirche gemeinsam, die leidvolle Geschichte der Spaltung aufzuarbeiten. Erst vor einer Woche fand in Hildesheim ein gemeinsamer Versöhnungsgottesdienst statt ein Meilenstein auf dem Weg zur weiteren Annäherung von Katholiken und Lutheranern. Vielleicht kann das Gespräch zwischen Jesus und der Samariterin auch hier einen Anstoß geben: es geht nicht darum, dass die eine oder die andere Seite um jeden Preis Recht bekommt. Vielmehr sind katholische und evangelische Christen aufgerufen, gemeinsam von ihrem Glauben an Jesus Christus Zeugnis zu geben. Unabhängig von ihrer Konfession sind sie davon überzeugt, dass er die Quelle des Lebens ist und der Weg, der allein zu Gott führt. Jeder Mensch, der aus dieser Überzeugung lebt, trägt dazu bei, dass unser Land menschlicher und gerechter wird. Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, das ist: der Gesalbte - Christus. Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden. Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht. Etwas salopp könnte man anmerken: die Frau sagt nun ganz brav, was sie im Religionsunterricht gelernt hat. Sie ist immer noch nicht da, wo Jesus sie hinführen möchte. Deshalb legt er jetzt die Karten endgültig auf den Tisch: er selber ist der Messias, auf den das jüdische Volk wartet. Dieser fremde Wanderer, zu dem die Frau nach und nach Seite 6

7 Vertrauen gefasst hat, kommt von Gott. Damit auch wir an Christus glauben und in ihm Gott entdecken, deshalb wird uns diese Geschichte erzählt. Manchmal geschieht Menschen etwas Ähnliches wie der Samariterin. Da hat sich jemand viel mit dem Glauben beschäftigt: im Religionsunterricht in der Schule, in Gesprächen mit anderen, beim Lesen entsprechender Texte. Derjenige weiß über Jesus ganz gut Bescheid. Und plötzlich macht er oder sie eine Erfahrung, die die Gewissheit schenkt: er ist es wirklich! Er ist da bei mir. Nicht mehr nur einer, von dem ich in Büchern gelesen oder von anderen gehört habe, sondern ein Du, ein wirkliches Gegenüber. Solche Erfahrungen geschehen nicht nur im religiösen Raum, also beim Beten oder in einem Gottesdienst. Es kann auch das gelungene Gespräch mit einem anderen Menschen sein, die stille Rast an einem Wegkreuz oder ein beglückender Moment in einem Konzert. An mir liegt es freilich, dass ich mich für Jesus Christus entscheide. Das geschieht da, wo ich für mich sage: Du sollst der Herr meines Lebens sein. Ich will deinen Spuren folgen. Ein Leben in der Nachfolge Christi ist nicht immer spannend und aufregend. Es hat viel mit Treue und Beständigkeit zu tun. Aber gerade darin liegt eine Erfüllung, die wir sonst nirgends in der Welt finden können. Zeugnis geben Inzwischen waren seine Jünger zurückgekommen. Sie wunderten sich, dass er mit einer Frau sprach, aber keiner sagte: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr? Da ließ die Frau ihren Wasserkrug stehen, eilte in den Ort und sagte zu den Leuten: Kommt her, seht, da ist ein Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe: Ist er vielleicht der Messias? Da liefen sie hinaus aus dem Ort und gingen zu Jesus. Viele Samariter aus jenem Ort kamen zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin, die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte. Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt. Seite 7

8 Die Begegnung mit Jesus verändert Menschen. Die Samariterin eilt zurück in ihren Ort ohne ihren Wasserkrug. Dabei ist sie doch ursprünglich zum Brunnen gegangen, um Wasser zu holen. Aber der Krug ist jetzt nicht mehr wichtig. Denn sie hat den gefunden, der einen ganz anderen Durst stillen kann, den Durst nach Liebe und Geborgenheit, nach Glück und Erfüllung. Er ist selber die Quelle des Lebens. Die Frau drängt es, davon zu erzählen. Aber Moment mal: eine Frau als Verkünderin des Glaubens? Das ist für die Leute damals eine ganz schöne Herausforderung! Sie merken: die Frau ist nicht mehr dieselbe, die sie vorher war. Sie wird zur Missionarin für ihren Ort. Wer zum Glauben an Jesus gefunden hat, der kann das nicht für sich selber behalten, der muss es einfach weitersagen! Für ein solches Glaubenszeugnis braucht man kein Theologiestudium. Die Frau in der Geschichte macht uns vor, wie es gehen kann. Sie erzählt einfach, was sie mit Jesus erlebt und was das bei ihr verändert hat. Auch andere Menschen sollen diese wunderbare Erfahrung machen können. Deshalb ist es wichtig, vom eigenen Glauben zu sprechen. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Mich begleitet schon länger ein Satz, den der frühere Erfurter Bischof Joachim Wanke geprägt hat. Er schreibt einmal: wir Christen sollten häufiger, selbstverständlicher und mit demütigem Selbstbewusstsein von Gott zu anderen sprechen 1. Wo das geschieht, bleibt es nicht ohne Wirkung. Davon bin ich fest überzeugt. Zum Glauben kommt man nicht in erster Linie durch Nachdenken oder dadurch, dass man schlaue Bücher liest. Es ist vor allem das Zeugnis von Menschen, das in anderen das Interesse am Glauben weckt. Vielleicht bewirkt mein Glaubenszeugnis etwas, an das ich gar nicht gedacht habe. Und ich bekomme erst viel später mit, wie etwas, das ich gesagt oder getan habe, einem anderen Menschen auf dem Weg zu Gott geholfen hat. An einem Brunnen spielt die Geschichte, die uns heute erzählt wird. Und ähnlich wie bei vielen Brunnen geht sie viel tiefer, als es auf den ersten Blick scheint. Am Anfang denkt man: da geschieht etwas ganz Alltägliches. Zwei Menschen treffen zufällig aufeinander. Aber beim Weiterlesen wird immer deutlicher: da passiert etwas Gewaltiges. Jesus überschreitet Grenzen. Der Lebensdurst einer Frau wird gestillt auf eine Weise, die sie sich nie erträumt hätte. Dadurch wächst sie weit über sich hinaus. Und am Ende hat sich fast ihr ganzes Dorf Seite 8

9 bekehrt. Manuskript und Info Dienst Ich möchte beten: Herr, du bist das Licht erleuchte mich. Du bist der Weg führe mich. Du bist das Wort sprich zu mir. Du bist die Quelle erfülle mich. Du bist die Liebe und das Leben stille meine Sehnsucht. Amen. Anmerkung: 1 in: Zeit zur Aussaat. Missionarisch Kirche sein, Die deutschen Bischöfe Nr. 68, S.39 In der Morgenfeier gespielte Musik: CD Morgenlob Abendlob : All meine Quellen entspringen in dir (Musik: Heinz Martin Lonquich) CD zum Buch: Botschaft des Lebens. Ansprachen, Bilder und Lieder zur Taufe, Echter Verlag 2013: Alle meine Quellen entspringen in dir (Musik und Text: Sr. Leonore Heinzl) Seite 9

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