Staudenhecken. temporäre Strukturen

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1 1 Staudenhecken temporäre Strukturen Auf begrenzten Flächen können Hecken sinnvoll sein, die nicht wie üblich von Gehölzen gebildet werden, sondern von Stauden. Sie erfüllen während eines Jahres über viele Monate ihre Funktion, verursachen weniger Arbeit und beleben durch ihr Blühen zudem den Garten. Seit 2007 werden in Wädenswil mehrere Staudenkombinationen auf ihre Eignung für diesen Zweck getestet. Text: Axel Heinrich Fotos: ZHAW 32 Gartenpraxis

2 Blick auf die Versuchsflächen an der Hochschule in Wädenswil. Noch Ende Oktober erfüllen die Staudenhecken sehr gut ihre Funktion. 2 Mischung I mit Calamagrostis x acutiflora Karl Foerster und Geranium Rozanne. 3 Im Herbst sorgt in Mischung I die Anemone Serenade für Farbe zwischen den braunen Halmen. 4 In Mischung II bestimmen Rudbeckia fulgida subsp. deamii, Verbena bonariensis und Gaura lindheimeri das Bild im ersten Standjahr. Hecken umgrenzen seit alters her Gärten und teilen Gartenräume. Zudem verbinden sie entlang von Verkehrswegen Landschaften. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Staudenhecken? Darf man diesen Begriff bemühen? Ist er nicht ein Widerspruch in sich? Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) startete zwei Projekte, mit denen die Möglichkeiten, Hecken aus Stauden zu entwickeln, untersucht werden sollten. Mit Studierenden des vierten Semesters konnten 2007 sieben Varianten im Campus Grüntal in Wädenswil gepflanzt werden wurden weitere sechs Varianten bei der Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) realisiert. Die Entwicklung von Staudenhecken lag auf der Hand. Zunehmende Massen streng geschnittener immergrüner Gehölzhecken prägen heute die urbanen Freiräume. Dies fördert die Verarmung der Gartenkultur. Großstauden, die Garten- und Parkräume strukturieren können, finden immer weniger Verwendung. Es entsteht der Eindruck, dass die übermäßige Technisierung der Pflege auf privater wie professioneller Seite den Verarmungsprozess im urbanen Grün fördert. Im Gegensatz hierzu hat man die Bilder wogender Bauerngarten(um)pflanzungen mit sich am Gartenzaun anlehnenden Großstauden im Kopf. Die damals alltägliche Arbeit und die Freude an blühenden Stauden am Gartenrand führten zu vielfältigen, erlebnisreichen Gartensituationen. Viele gute Beispiele finden sich in den Gärten Nord- und Osteuropas und im Alpenraum. Oder: erinnern wir uns an die großmütterlichen gefüllt- und einfachblühenden mannshohen Sonnenhüte Ende August zur Pflaumenernte. Wo können wir diese heute platzieren? Als Folge kommen die meisten blühenden Großstauden immer weniger zum Einsatz und verschwinden zunehmend als fast unverkäufliche Produkte aus den Sortimenten sogar der gut geführten Staudengärtne reien. Fakt ist, dass unsere Gärten und die öffentlich en Restflächen kleiner werden und das uns umgebende Grün weniger. Gartenpraxis

3 5 6 7 Fehlende oder falsche Pflege der vorhandenen Gehölzhecken hat dort fatale Folgen. Aus den Hecken wachsen oft Bäume hervor. Seitliches Verkahlen oder überdimensioniertes Breitenwachstum bis zu mehreren Metern sind ebenfalls keine Seltenhei t. Der ohnehin knappe Raum reduzie rt sich zusätzlich. Einzuhaltende Mindestabstände im Nachbarschaftsrecht von beispielsweise 60 cm bei der Pflanzung von geschnittenen Gehölzhecken im privaten Garten verstärken diesen Effekt. Bambus hat sich im begrenzten Gartenraum ebenfalls nicht bewährt. Immergrüne Hecken sind zudem monoton und werfen im Winter tiefe Schatten. In der Regel sind diese kaum unterpflanzbar. Eine Alternative bieten Großstauden. Einige hierzu zählende Arten werden in prärieartigen Pflanzungen verwendet. Großgräser sind in architektonischen Pflanzungen stark im Trend und entsprechend am Markt ohne Probleme erhältli ch. Staudenhecken für alle Fälle Auf dem Campus der ZHAW in Wädenswil übernehmen die Staudenhecken die optische Führung in einer Rasenfläche auf einer Länge von etwa 38 m. Aus Platzgründen, wie bei durchschnittlichen streng geschnittenen Hecken, sind sie 80 cm schmal und je 5 m lang. Sie sind mit standfesten Stauden und Gräsern bepflanzt und werden wie große Freiflächenpflanzungen mit dem Balkenmäher gepflegt. Der Rasen- und Unkrautdruck muss ertragen oder überwachsen werden. Auf abschirmende Rasenkantensteine wurde bewusst verzichtet. Dies ist eine Situation wie im Stadtpark, auf Friedhöfen oder in einem extensiv gepflegten größeren Hausgarten. Bei der FGZ in Zürich erfolgte die 163 m lange Bepflanzung entlang eines Quartierweges einer Wohnungsgenossenschaft in einer Breite von bis zu 150 cm. Diese Staudenhecke schirmt einen dahinterliegenden Zaun einer angrenzenden Gartenkolonie ab. Die Pflege sollte bei beiden Projekten minimal gehalten werden. Sie beginnt bei der Planung der Staudenhecken. Ziel ist, die Staudenhecken möglichst nur einmal im Jahr ausgangs des Winters beim Austrieb der Kleinblumenzwiebeln (als Zeigerpflanzen für diesen Arbeitsgang) nach Möglichkeit mit Maschinen zu schneiden. Ein Teil des Schnittgutes kann als Mulchmaterial in der Staudenhecke belassen werden. Hat Nassschnee die Strukturen im späten Herbst zerstört, ist ein ästhetischer Korrekturschnitt durchzuführen. Hierauf wird später eingegangen. Durch die Kombination starkwüchsiger Partner ist die Pflanzenkombination über die Vegetationsperiode fast selbstregulierend. Die Staudenauswahl beinhaltet äußerst standfeste Stauden als Gerüstbildner. Hinzu kommen Stauden, die den Boden unter anderem mit einer guten Schleppenwirkung zu den Seiten abdecken. Auf der Südseite stehen die Sonnenanbeter, auf 34 Gartenpraxis

4 Die gräserfreie Mischung III mit Eupatorium maculatum Glutball kontrastiert zu den trockenen Halmen von Calamagrostis x acutiflora Karl Foerster. 6 Ein Detail aus Mischung IV. Das rote Laub der austreibenden Clematis recta Purpurea harmoniert mit dem Blau der Camassia-Blüten. 7 Im Sommer präsentieren sich die Blütenstände von Lysimachia clethroides mit unzähligen kleinen weißen Blüten. 8 und 9 Die Naschstaudenhecke (Mischung V) hat mit Himbeeren und kleinen Wald-Erdbeeren auch etwas für den Gaumen zu bieten. 10 Die hohen Miscanthus-Gräser und die wuchsfreudige Lathyrus latifolius erweisen sich in Mischung VI im ersten Standjahr als ideale Partner. 11 Im dritten Standjahr sorgt Aster ageratoides Asran im Herbst für einen Höhepunkt. der Nordseite Schattenkünstler. Ein sehr dynamischer, zu allen Jahreszeiten ansprechender Eindruck der Staudenhecken konnte durch die gezielte Kombination von früh austreibenden Kleinblumenzwiebeln (Blüte im Februar bis Ende April), Großblumenzwiebeln (Blüte April bis Juni) und den eigentlichen Stauden erreicht werden. Früh austreibende Stauden sind hierbei in der Regel europäisch-westasiatische Arte n, während Prärie- und ostasiatische Stauden als ideale Partner erst nach der Tulpenblüte spitzen. So erreichen die Staudenhecken je nach Kombination ihre gewünschte Höhe beispielsweise mit Calamagrostis acutiflora Karl Foerster schon Ende Mai, während Miscanthus sinensis in kühlen Frühjahren noch auf sich warten lassen. Sie erreichen jährlich im Hochsommer die gewünschte Höhe, dabei die breitblättrigen Sorten früher, während Miscanthus sinsensis Morning Light der Spätstarter schlechthin ist. Raumeindruck fast das ganze Jahr Das erste Blühen im Vorfrühling von Februar bis April durch die langlebigen Kleinblumenzwiebeln in auffälligem Blau und Gelb lässt den Rückschnitt der Grobstrukturen verschmerzen. Ein sichtbarer Blütenteppich soll diesen Schritt erleichtern. Erste höhere, Raum bildende Strukturen und eine n weiteren Blütenschub garantieren je nach Planung ab April die Osterglocken und Narzissen, Hyazinthen und langlebige Darwin-Tulpen. Ab Ende Mai trumpfen hohe Zierlaucharten und Präriekerzen auf. Ihre trockenen Stängel halten bis weit in den Sommer. Sparen bei den Geophyten wäre der falsche Weg, denn vier bis fünf Monate Blütenerlebnis würden entfallen. Spätestens zum Zeitpunkt der Großblumenzwiebelblüte bilden alle sieben Wädenswiler Mischungen ihren eigenen Gartenpraxis

5 Zwischen Miscanthus und Felberich behaupten sich in Mischung VI Lathyrus latifolius und Digitalis x mertonensis in den ersten beide n Jahren. 13 Eine bestimmende Gestalt ist in Mischung VII Rudbeckia nitida Herbstsonne. 14 In Mischung VII bilden Panicum virgatum Rehbraun und Anemone japonica September Charm einen transparenten Sichtschutz. 15 Blick über die Versuchsflächen in Wädenswil mit verschiedenen dominierenden Miscanthus-Sorten. 16 Phlomis russeliana und Salvia Caradonna sorgen bereits Ende Mai für attraktive Blütenfarben in Mischung VII. unverwe chselbaren Charme aus. Zwei Sommerblühaspekte vor und nach den Ferie n sollen die Hecken intensiv erlebbar machen. Die Gräser und einige Stauden versprechen eine intensive Herbstfärbung. Nach oudolfschem Vorbild beenden bizarre Winterstrukturen im Raureif den Vegetationsverlauf, wenn nicht Nassschnee wie 2008 schon am 1. November Lücken in die Hecke schlägt. Haben aber die Stauden die erste Schneeattacke überstanden (es lohnt sich, den Schnee mit einer Heugabel vorsichtig abzuschütteln), dann stehen sie in der Winterkälte tapfer durch. Eine n Tag Nassschnee vertragen die Stauden und Miscanthus, bevor sie durchweichen und ihre Standfestigkeit verlieren. Dann richten sie sich beim Abtrocknen erstaun lich wieder auf. Gebrochene Pflanzenteile muss man abschneiden. Ausgangs des Winters lassen sich die dürren Stängel und Halme ohne großen Widerstand leicht schneiden. Es schließt sich der Kreislauf der vorjährigen Vegetation mit dem Austrieb der frühen Kleinblumenzwiebeln. Höhe und Funktion In der Planungsphase wurden drei mittlere Höhen für die Staudenhecken definiert: Zunächst etwa 120 bis 150 cm mit Calamagrostis acutiflora Karl Foerster als Leitpflanze. Diese Hecken dienen zur Abschirmung von Sitzplätzen. Dabei wurden eine streng lineare und eine wiesenhaft gemischte Kombination für Pflanzungen in der Nähe von Sitzplätzen in betreuten Wohnformen oder im Hintergrund am Schwimmteich als Röhrichtimitat entwickelt. Etwa 200 cm Höhe sollen verschiedene Mischungen mit Miscanthus sinensis erreichen. Sie sind gedacht für den Einsatz entlang von Wegen oder zur Tiefenstrukturierung von großen oder öffentlichen Gartenräumen. Über 200 cm Höhe erreichen sollte eine blickdichte, von Gräsern freie Kombination mit Eupatorium maculatum Glutball. Für die Pflanzenauswahl wurden die Sichtungsergebnisse der Staudensichtung einbezogen. Einige mit sehr gut bewertete Sorten aus der Herbst-Anemonen- 36 Gartenpraxis

6 Sichtung (siehe Gp Nr. 12/2006), Geranium-Sichtung (Gp 10/2004, 11/2004, 12/2005, 2/2006) und Asternsichtung (Gp 11/2003, 2/2007, 4/2007, 3/2008) werden einem ersten kombinierten Härtetest unterzogen. Bewährte Kombinationen Von den sieben Wädenswiler Varianten fallen die beiden früh startenden Varianten mit Calamagrostis acutiflora Karl Foerster schon im Frühsommer auf. Sie erreichen Ende Mai eine beachtliche Höhe, und mit der Juniblüte des Garten- Sandrohres ist die Zielhöhe beim Frühsommeraspekt mit 180 cm mehr als erreicht. Die Kombination von Gräsern und Blütenstauden scheint hier sehr ausgewogen. Die Blütenstauden garantieren den Spätsommeraspekt. Bei einer streng linearen Variante bilden die Calamagrostis, in Beetmitte gesetzt, die klassische Grenze eines Gartenraums. Gartenpraxis

7 Pflanzenmischungen Staudenhecken (je Raster: Länge 5 m x Breite 0,80 m = Fläche 4 m²) Stück Name Austrieb, Strategie Blüte Höhe Bemerkungen I Minimalbeet, Beet komprimiert, reduzierte Rabatte 15 Calamagrostis x acutiflora Karl Foerster früh, S C VI VIII 170 bandartig, mittig 10 Hesperis matronalis früh, R, # VI VII 70 duftend (v. a. abends!), kurzlebig 10 Geranium Rozanne mittel, C VI VII 70 sonnig, Dauerblüher, klettert 15 Ceratostigma plumbaginoides spät, C S VIII IX 25 schattig 40 Hyacinthus orientalis rosa Geo IV Crocus vernus blau + Pickwick Geo IV Allium aflatunense Purple Sensation Geo V 80 zu Calamagrostis zentral 50 Chionodoxa luciliae Geo IV 10 8 Anemone hybrida Serenade ** spät, S C VIII X 80 in Ceratostigma setzen II Wiese ; flächig-architektonisch mit Pendlern FR B Prärie /FR2 20 Calamagrostis acutiflora Karl Foerster früh, S C VI VIII 170 fl ächig verteilen 15 Camassia cusickii früh, S, (#), Geo V VI Helianthus microcephalus Lemon Queen spät, C VII IX 160 Solitär, zuerst linear setzen 10 Verbena bonariensis mittel, R (#) VII X Rudbeckia fulgida var. deamii spät, SR VIII X 80 gemischt 5 Rudbeckia triloba früh, SR VIII X 80 gemischt 50 Scilla siberica Geo III IV Puschkinia libanotica Geo III IV 10 5 Gaura lindheimeri spät, R (#) VII IX Viola sororia Freckles früh, SRC VI V 15 III Gespiegelter Felberich, dunkellaubig, rabattig Blütenreiches Beet, gräserfrei 8 Eupatorium maculatum Glutball spät, C VII X 220 zentral setzen; Fruchtschmuck 10 Verbena bonariensis mittel, C (#) VII VIII Lysimachia ciliata Firecracker spät, C VII IX 80 absonnig 50 Anemone blanda blau & weiß Geo IV V Chionodoxa luciliae Geo IV Muscari armeniacum Geo IV Puschkinia libanotica Geo III IV Narcissus Tête à Tête Geo III IV 15 8 Geranium Tiny Monster *** früh, C VI X 50 sonnig, Dauerblüher 25 Allium Mount Everest Geo, S VI 50 in Lysimachia u. zentral setzen IV Minimalbeet, textur-, strukturreich, hell, leicht 5 Miscanthus sinensis Morning Light spät, C 150 FR B, feinlaubig 4 Clematis recta Purpurea früh, CS VI 150 evtl. Kletterhilfe Bambus-3-Eck 2 Clematis x bonstedtii Crépuscule mittel, CS VIII IX 200 schnellwüchsig 5 Ajuga reptans früh, CRS # IV V 10 Bodenkriecher, die verzahnen 5 Lysimachia nummularia früh, CRS V X 5 Bodenkriecher, die verzahnen 50 Crocus Flower Record Geo IV V Narcissus bulbocodium Golden Bells Geo IV Camassia cusickii, C. leichtlinii gemischt Geo V Lysimachia clethroides spät, C VII IX Gartenpraxis

8 Stück Name Austrieb, Strategie Blüte Höhe Bemerkungen V Naschstaudenhecke, Ton in Ton B, aromatisch, duftend 5 Miscanthus sinensis Malepartus spät, C VIII X Himbeere Autumn Bliss C 120 Beeren; alternativ Fallred 15 Lathyrus vernus Alboroseus früh, SR V Hyacinthus orientalis rosa Geo IV Hyacinthoides hispanica V Fragaria vesca früh, CS # IV V 20 Beeren, Duft 15 Crocosmia Lucifer Sommer-Geo VII VIII 90 Fruchtstände im Herbst VI Frühlingshecke", klimmend, starkwüchsig B(auerngarten); Gartenzaun 8 Miscanthus sinensis 'Undine' spät, C 200 Ersatz: Kleine Silberspinne 5 Lathyrus latifolius 'Rote Perle' früh, CS VI VIII 200 kletternd 5 Lathyrus latifolius 'White Pearl' früh, CS VI VIII 200 kletternd 10 Digitalis mertonensis früh, R VI VIII 80 kurzlebig 10 Aster ageratoides 'Asran' *** spät, C X 80 Ausläufer 25 Hyacinthus orientalis blau Geo IV Tulipa Pink Impression Darwin Gruppe Geo IV Hemerocallis citrina früh, CS VI VIII 80 nachts duftend 80 Narcissus pseudonarcissus Ice Follies Geo IV 40 VII Gesellige Blütenhecke Geselligkeitsprinzip, B2 3 3 Filipendula rubra 'Venusta' mittel, C VII 150 zu Rudbeckia hinzugesellen 3 Rudbeckia nitida Herbstsonne spät, CS VIII IX 200 Solitär, zuerst auslegen 7 Panicum virgatum 'Rehbraun' spät, CS VIII IX 120 schattenseitig, in Gruppen 5 Anemone japonica 'September Charm' spät, C VIII X 80 schattenseitig 10 Phlomis russeliana früh, SC VI VII 100 sonnenseitig, in Gruppen 50 Crocus sieberi Bowles White ( Albus ) Geo III IV 10 Geophyten nicht zu Phlomis gruppieren 50 Puschkinia libanotica Geo III IV Narcissus pseudonarcissus Ice Follies Geo IV Salvia Caradonna ** früh, C S VI X 50 Bodendecker Sichtungsergebnisse: (vgl. Sortiments- und Neuheitensichtung): *** = ausgezeichnet, ** = sehr gut; Geo = Geophyt, # = immergrün; (#) = wintergrün; Strategietypen (s. Gp Nr. 3/2006, S. 29): S = Stress-Strategen, C = Konkurrenz-Strategen, R = Ruderal-Strategen, SR = Stress-Ruderal-Strategen, CS = Konkurrenz-Stress-Strategen; SRC = Intermediärer Typ; CRS = Konkurrenz-Ruderal-Strategen Lebensbereiche der Stauden: FR = Freifl äche, FR2 = Freifl äche/frischer Boden, B = Beet, B 2-3 = Beet/frisch-feuchter Boden. Aus einer anfänglich sehr steif wirkenden Mischung es gab Proteste der Studierenden, dass heute so nicht mehr gepflanzt würde hat sich eine dynamische Pflanzung entwickelt. Die später austreibenden Geranium Rozanne hangeln in die steifen Gräser und überzeugen mit ihrer Blütenfülle bis zum Schneefall. Die Schleppe der permanent blühenden Geranium deckt den Boden perfekt ab. Es besteht weder ein Unkrautdruck in der Pflanzfläche noch die Gefahr des Einwucherns der Rasenwege. Die Fernwirkung wird durch das Klettern des Geranium bis zum Halmansatz des Garten-Sandrohrs deutlich verstärkt. Auf der Schattenseite haben sich die Anemon e Serenade stetig entwickelt. Als Pendler zwischen den Gräsern und Herbst-Anemonen erfüllten Hesperis matrona lis zwei Jahre ihre Funktion. Vorteilhaft ist die minimale Biomasse der Blütenstauden, sie fällt im Schnee sehr gut zusammen und muss über die vegetationsfreie Zeit in der Pflanzung belassen werden. Der Rückschnitt der Gräser sollte frühzeitig erfolgen, da die Calamagrostis sehr früh austreiben. Es wurde ab dem zweiten Standjahr kein weiterer Pflegeaufwand festgestellt. Seit dem zweiten Standjahr ist diese Kombination der Hingucker schlechthin. Verwendungsmöglichkeiten ergeben sich entlang Wegen sowie an Sitzplätzen im öffentlichen wie privaten Grün. Eine verspielt wiesige Variante: Helianthus microcephalus Lemon Queen übernimmt in Mischung II die optische (zentrale) Führung. Die Calamagrostis acutiflora Karl Foerster werden mit den Rudbeckia fulgida var. deamii und Rudbeckia triloba gemischt gesetzt. Diese sind dauerhaft. Auf dem schweren Wädenswiler Bo- Gartenpraxis

9 den sind inzwischen die verspielt wirkenden Verbena bonariensis und Gaura lindheimeri ausgefallen. Splittmulch könnte das Versamen der beiden kurzlebigen Präriestauden ermöglichen. Als weniger störend kann der Mehltau befall der Helianthus bewertet werden. Ihr dunkler Herbstaspekt kontrastiert sehr gut mit den hellen Halmen der streng aufrecht wachsenden Calamagrostis. Zugleich blühen einzelne späte Rudbeckien nach. Auch diese Variante ist äußerst standfest und durch den hohen Deckungsgrad fast unkrautfrei. Substanz und Struktur in der Hecke sind sehr ausgewogen. Diese Mischung war durch die Vielzahl an kleinen Blüten und die Dynamik der weißen Gaura, violettblauen Verbena und kräftig gelben Rudbeckia triloba schon nach wenigen Wochen in 2007 der Publikumsliebling. Im Frühling sind Viola sororia gute Bodendecker unter Großstauden, in unserem Fall wurden sie von den Schnecken allerdings völlig zerfressen. Scilla siberica und Puschkinia libanotica haben sich sehr bewährt, die wintergrünen Camassia cusickii entwickeln sich prächtig. Verwendungsmöglichkeiten bestehen insbesondere in naturnahen Gärten, an Sitzplätzen in Parks und Kliniken oder im Hintergrund von Schwimmteichen. Eine weitere frühzeitig austreibende Variante ist mit der Kombination von Clematis recta Purpurea, Camassia cusickii, Lysimachia clethroides und Miscanthus sinensis Morning Light gelungen (IV). Schon zur Blütezeit der Camassia erreichen die Clematis eine Höhe von 40 cm, gleichzeitig treiben die frischgrünen Lysimachia aus, sodass die Miscanthus noch gar nicht vermisst werden. Es entstehen wunderbare Hell-Dunkel- und Texturkontraste, die sich über die gesamte Vegetationsperiode fortsetzen. Der Frühsommeraspekt wird durch die Blüte von Clematis recta Purpurea raumgreifend getragen. Wenn die Standfestigkeit der Clematis nachlässt, kann sie sich fruchtgeschmückt an den Miscanthus anlehnen. Ein Nachteil: Miscanthus sinensis Mornin g Light ist wärmebedürftig und erreicht seine Höhe erst im August, was allerdings den Vorteil nach sich zieht, im Herbst lang frischgrün daherzukommen und erst Ende Oktober zu blühen. Eine Versamung wie bei anderen Miscanthus- Arten dürfte ausgeschlossen sein. Zusätzlich setzt im Oktober die Herbstfärbung des Entenschnabel-Felberichs ein. In den Rasen wuchernde Lysimachia chlethroides werden abgemäht. Diese Mischung ist sehr standfest, könnte aber im Alter breiter werden. Die Verwendung empfiehlt sich in Parks oder in Verkehrsteilern, im halböffentlichen Grün, an Gewässern, da die feinen Miscanthus-Blätter durch Wind nicht abgeschlagen werden. Die Endhöhe mit etwa 150 cm wird erst im Hochsommer erreicht. Die Naschhecke (V) ist für das betreute Wohnen und Kindergärten kreiert worden. Farblich sollten die roten Beeren sich in den Blüten widerspiegeln. Strukturgebend und zentral sind Miscanthus sinensis Malep artus. Ihnen werden beidseitig die im Herbst tragenden Himbeeren Autumn Bliss zugeordnet. Begehbare Bodendecker sind Wald-Erdbeeren, die mit der Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus Alboroseus ) kombiniert wurden. So kann eine Naschernte der Wald-Erdbeeren vor den Sommerferien und eine zweite Ernte im Spätsommer durch die Himbeeren offe - rie rt werden. Faszinierend ist die Wüchsigkeit der Wald-Erdbeeren. Sie haben im ersten Jahr den Boden abgedeckt und fast alles Unkraut verdrängt. Im dritten Jahr verlor sich der optisch perfekte Eindruck und die Deckung ging zurück. Die Lathyrus vernus Alboroseus haben sich hingegen sehr gut etabliert und gleichen diesen Verlust teilweise aus. Auch hier wird ausgangs des Winters gemäht, tragen doch die Herbst- Himbeeren am einjährigen Holz. Geophyten wurden aus dem privaten Umfeld gewählt, für das Frühjahr rosa Hyazinthen und Scilla hispanica und Crocosmia Lucifer. Letztere setzen im Hochsommer leuchtende Farbpunkte. Ein Band aus Eupatorium maculatum Glutball bildet in einer von Gräsern freien Variante (III) das beeindruckende Rückgrat. Zugleich sollte die Idee einer Ton-in- Ton-Kombination mit dunklem Laubaustrieb und roten Blüten und einer entsprechenden Herbstfärbung umgesetzt werden. Für die Höhenstaffelung wurden sonnenseitig Geranium Tiny Monster und auf der Schattenseite Lysimachia ciliata Fire cracker gestaffelt gesetzt. Da sich die Geranium (wegen unserer nassen, schweren Böden?) nicht perfekt entwickeln, liegt noch etwas Potenzial in der Mischung. Die meisten Kleinblumenzwiebeln haben wir in diese Mischung inves tiert. Die hellgelben Blütensternchen der Lysima chia ciliata Firecraker werden kaum aus der Ferne wahrgenommen. Auch in dieser Variante wird das Unkraut sehr gut austariert. Wenn die Geranium Tiny Monste r ähnlich klettern wie Geranium Rozanne, würde sich unser Bild eine r opulenten Schleppe erfüllen. Dieses Konzept eignet sich hervorragend für größere Gärten und das öffentliche Grün, wo der Rasenmäher den Ausbreitungsdrang der Lysimachia unter Kontro lle hält. Die Benachbarung mit Miscanth us-varianten hat sich als hervorragender Winterkontrast erwiesen. In kleineren Gärten könnten einzelne Eupatorien den Auftakt bilden. Fünf Varianten, die nachahmenswert sind, wurden vorgestellt. Für Kombinationen fast ungeeignet hat sich eine Mischung (VI) mit Aster ageratoides Asran herausgestellt, auch wenn diese Variante völlig unkrautfrei und im Nassschnee perfekt standfest ist. Diese langblühende Aster verdrängte im dritten Standjahr die Staudenwicken zu 80 % durch Ausläuferbildung und dichten Wuchs. Beachtlich ist ihr Durchmesser: nach anfänglichen 80 cm beträgt er nun 150 cm. Die Fernwirkung ist optimal. Nicht zu unterschätzen ist der Einsatz der Zwiebelpflanzen. Bis zu 50 Exemplare je Quadratmeter sind durchaus denkbar. Die Begründung ist ganz einfach: Sie blühen ab Februar (Crocus tommasinianus, C. chrysanthus), im März (Puschkinia libanotica, Scilla siberica), im April (Crocus vernus, Chionodoxa luciliae), im Mai (Darwin-Tulpen, Narzissen), im Juni (Camassia cusickii, Allium-Arten) und im Hochsommer Crocosmia Lucifer. Beim Publikum finden die unterschiedlichen Ansätze der Kombinationen rege Aufmerksamkeit. Sie beeindrucken und garantieren mit langlebigen, stressfähigen Stauden, den Anforderungen gerecht zu werden. Neue Kombinationen, Erweiterungen, Veränderungen in den Zusammensetzungen konnten in Zürich an der Badeanstalt Mythenkai im Herbst 2009 realisiert werden. 40 Gartenpraxis

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