Mein Verein. Die Frauen können s auch. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Damenstammtisch stellt Maibaum in Lessau auf (Seite 39)

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1 Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 185 Mai 2015 Eine Kurier-Verlagsbeilage Auerbach: BRK-Bereitschaft aktiv Seite 4 Die Region von A Z bt24.de Bayreuth: Frankenbund im Justizpalast Seite 9 Gesees: Ehrungen beim SPD-Ortsverein Seite 19 Die Frauen können s auch Damenstammtisch stellt Maibaum in Lessau auf (Seite 39)

2 2 Mein Verein Ahorntal Feuerwehr Körzendorf Spektakuläre Übungen gehörten zum Programm des Tags der offenen Tür der FeuerwehrKörzendorf. Foto: Jenß Für die Feuerwehr Körzendorf, die mit 112 Mitgliedern, darunter 53 Aktiven, eine der größten Feuerwehren unter den zehn Wehren der Gemeinde Ahorntal ist, war der Tag der offenen Tür eine willkommene Gelegenheit, gemeinsam mit Nachbarwehren, die gesamte Palette von Einsatzmöglichkeiten zu präsentieren. Auftakt war mit der Floriansmesse in der Dorfkirche,die von der Ahorntaler Blasmusik feierlich begleitet wurde und an der auch Bürgermeister Gerd Hofmann und Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt teilnahmen. Der Nachmittag stand ganz in Zeichen von Informationen für die vielen Besucher und Vorführungen über die praktische Arbeit der Feuerwehren. An der Geräteschau nahmen die Wehren Kirchahorn mit ihrem Löschfahrzeug 20/16, Oberailsfeld (Tragkraftspritzenfahrzeug), Waischenfeld mit der Drehleiter, Trockau mit ihrem Rüstwagen, Pegnitz mit dem Wechselladersystem/Abrollcontainer und die gastgebende Wehr mit ihrem Lösch- und Mehrzweckfahrzeug teil. Für die kleinen Besucher hatte die Jugendfeuerwehrabteilung der Feuerwehr Körzendorf einen Malwettbewerb mit kleinen Preisen und Kübelspritzen vorbereitet. Bei einem Modelrauchhaus konnten sich die Besucher ein Bild davon machen, wie lebenswichtig Rauchmelder sind. Die First- Responder- Einheit der Gastgeber zeigte mit der AED- Vorstellung (Film & Reanimationspuppe) Blutdruck und Blutzuckermessung ihr Können und beantwortete von Besucher gestellte Fragen. Zum Einsatz bei Vorführungen kamen Wasserwerfer durch die Wehren Kirchahorn und Oberailsfeld, die Feuerwehr Waischenfeld rettete mit ihrer Drehleiter eine verletzte Person von einem Balkon und die ausrichtende Wehr Körzendorf demonstrierte bei einer Schauübung ihr Können und zeigte die Vorgehensweise bei der Rettung einer eingeklemmten Person bei einem Verkehrsunfall. Durch das Programm und die Übungen führte Vorsitzender Christin Rühr, während Kommandant Bernd Kohlmann für Organisation und Abläufe der Vorführungen zuständig war. dj Ahorntal Soldaten- und Reservistenkameradschaft Volsbach und Umgebung Auch 2015 beteiligte sich die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Volsbach und Umgebung wieder an der Friedenswallfahrt nach Vierzehnheiligen. Am Sonntagmorgen pilgerten die Kameraden gemeinsam mit vielen Gläubigen vom Seubelsdorfer Kreuz zur Basilikam, umden gefallenen, verstorbenen und vermissten Kameraden der beiden Weltkriege und der Auslandseinsätze der Bundeswehr zu Gedenken. Nach dem festlichen gestalteten Gottesdienst, fand das Ehrengedenken am Ehrenmal neben der Basilika statt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es wieder zurück nach Volsbach. Foto: red

3 Mein Verein 3 Ahorntal VdK-Ortsverband Ein ausführlicher Bericht von Vorsitzender Monika Grüner-Schürer sowie Informationen von stellvertretendem Kreisvorsitzenden Hans-Dieter Friedrich über die vielschichtige und aktuelle Arbeit des VdK standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des VdK Ortsverbandes Ahorntal im Gasthaus Hofmann in Kirchahorn. Dem Ortsverband gehören nach Monika Grüner-Schürer derzeit 133 Mitglieder an. Im Jahr 2015 sind zwei Sterbefälle und drei Neuaufnahmen zu verzeichnen. Als treueste Mitglieder gehören seit 1950 der 95- jährige Georg Adelhardt aus Zauppenberg und die 94-jährige Margaretha Tribula aus Freiahorn, dem Ortsverband an. Bei den Ehrungen konnte nur Otwin Rudrof aus Kirchahorn für zehnjährige Treue, Urkunde und die silberne Ehrennadel in Empfang nehmen. Die weiteren zur Ehrung anstehenden Durch Vorsitzende Monika Grüner-Schürer (links) und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Hans-Dieter Friedrich (rechts) wurde Otwin Rudrof geehrt. Mit im Bild Betreuerin und zweite Vorsitzende MariaDistler. Foto: Jenß Mitglieder, die nicht anwesend waren, sind: Katharina Wohlfahrt (30 Jahre Mitgliedschaft) aus Vordergereuth, Johann Pfaffenberger (20) aus Kirchahorn, Günther Horn (zehn) aus Vorderkleebach und Jürgen Polster (zehn) aus Freiahorn. Ihnen wird die Ehrung nachgereicht, so die Vorsitzende. Die enge Verbundenheit im Sozialverband drückt sich auch in den Geburtstags- und Krankenbesuchen aus, die von der Betreuerin Maria Distler und weiteren Mitgliedern wahrgenommen werden. Bei Kaffee und Kuchen wurden aktuelle Terminebesprochenund Erfahrungen ausgetauscht. So will man sich in Hollfeld über das Projekt: "In der Heimat wohnen" informieren und als starker Verband sich für eine Verbesserung in der Pflege älterer Menschen einsetzen. Stellvertretender Kreisvorsitzender und Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Hollfeld, Hans- Dieter Friedrich, stellte die Gliederung des VdK Bezirksverbandes Oberfranken mit seinen Mitgliedern vor, der sich in neun Kreisverbände aufteilt. Einer davon ist der Kreisverband Bayreuth, dem in seinen 45 Ortsverbänden Mitglieder angehören. Bundesweit zählt der Sozialverband 1,7 Millionen Mitglieder, davon alleine in Bayern Der VdK versteht sich als ein Verband für alle Generationen und für alle sozialen Themen. dj Auerbach Allgemeine Baugenossenschaft Bei der Mitgliederversammlung der Allgemeinen Baugenossenschaft Auerbach gaben die Vorstände Dieter Jasper und Volker Hund Informationen über die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen und die Vorhaben der nächsten Zeit. Die Genossenschaft ist zuständig für neun Häuser mit 54 Wohnungen und sechs Garagen auf 2724 Quadratmetern Fläche. Nach der Protokollverlesung der letzten Versammlung durch Volker Hund, brachte Dieter Jasper einige Zahlen in Erinnerung. Demnach hat die Allgemeine Baugenossenschaft im Jahr Euro, Euro und im Jahr Euro in die Sanierung der Häuser, Gehwege und Kanäle in der Von-Schenkl-Straße investiert. Für die Sanierung beziehungsweise energetische Verbesserung des Anwesens Von-Schenkl- Straße 22 sollen weitere Euro aufgewandt werden. Diese Maßnahme ist im Mai und im Juni geplant und die Aufträge hierfür bereits vergeben. Es sind folgende Arbeiten vorgesehen: Dämmung und Neueindeckung des Daches, Verkleidung der Kamine und der Dachgauben sowie Erneuerung der Dachrinnen und Fallrohre. Durchgeführt werden sollen die Dämmung samt Außenputz der gesamten Fassade, der Einbau von neuen Kunststofffenstern mit Dreifachverglasung und Jalousien, der Einbau einer neuen Klingelanlage mit Gegensprechanlage und eines neuen Briefkastens. Zudem wird die Erweiterung und Verbreiterung des Außeneinganges zum Haus erfolgen. Fachlich und fördertechnisch wird diese Maßnahme von einem Energieberatungsbüro aus Königstein begleitet. Jasper: Wenn alles richtig klapptundnatürlichauchdaswetter mitspielt, ist diese Maßnahme in etwa einem Monat abgeschlossen. Bisher habe die Baugenossenschaft alles selber finanziert. Nun müsse manabereinenstaatlichgeförderten Kredit von der Kfw-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Anspruch nehmen, auch wegen gesetzlicher Vorgaben. Vorstand Volker Hund ging im Zusammenhang mit einer noch nicht beantragten Kreditaufnahme in Höhe von Euro für eine spätere Sanierung der Anwesen Wiesenstraße 1 und 3 ein, auf die aktuellen Gegebenheiten am Finanzmarkt bis hin zum im Raum stehenden Negativzins. Der ins Auge gefasste Kredit in Höhe von Euroauf zehnjahre zueinemprozent habe den Vorteil, dass die Baugenossenschaft den Kredit unbegrenzt tilgen könne. Um den Kredit in die Wege leiten zu können, erteilten die Mitglieder in einer Abstimmung die Bevollmächtigung zur Kreditaufnahme einstimmig. Dem Geschäftsbericht durch Dieter Jasper war zu entnehmen, dass 2014 aufgrund gesetzlicher Vorgaben in allen Wohnungen Rauchmelder eingebaut wurden. Auch eine Legionellenuntersuchung wurde und musste durchgeführt werden. Für diese Maßnahmen mussten 6442 Euro ausgegeben werden. Im Anwesen Wiesenstraße 1mussten die beiden Dachgeschosswohnungen gerichtlich geräumt werden, weil keine Miete bezahlt wurde. Die folgende Sanierung beider geräumten Wohnungen betrug 2902 Euro und 3516 Euro. Beide Wohnungen sind bereits wieder belegt. FürdieEntsorgung des von einem Vormieter hinterlassenen Mülls und Schrotts zahlte die Baugenossenschaft über 1000 Euro. Die Gesamtausgaben betrugen für die Wiesenstraße1und37459Euro. sarü

4 4 Mein Verein Auerbach BRK-Bereitschaft Am "Welt-Rot-Kreuz-Tag" zur Wiederbelebung bemühte sich die BRK- Bereitschaft Auerbach, den Bürgern die Herz-Lungen-Wiederbelebung näher zu bringen. Markus Popp: "Das ist gar nicht so schwer, dies am sprechenden Defibrilator durchzuführen. Die Leute haben oft Angst, etwas falsch zu machen. Das Einzige, was sie jedoch falsch machen können, ist nichts zu machen." Weil in der Sparkasse seit Weihnachten ein Defi platziert ist, wählte das BRK die zentrale Stelle vor der Sparkasse und animierte zum Testen am Trainingsgerät. Weitere Defis befinden sich in der Helmut- Ott-Halle, am Freibad sowie bei der Firma ZF und Heim und Haus in Auerbach. Die Überlebensrate in Deutschland liege nach einem Herzstillstand bei nur 17 Prozent, in den skandinavischen Ländern hingegen bei rund 60 Prozent. Am Gerät galt es für die interessierten Bürger 100 Mal in der Minute Druck auszuüben. Bei jeder Sequenz heißt es 30 Mal drücken und zwei Mal Beatmen.So könne laut Popp die 100- er-sequenz erreicht werden. Die mutigen Bürger erhielten fürs Mitmachen ein Präsent (Infotasche) und im Glücksfall einen Kfz-Verbandskasten. sarü Auerbach Christliche Umland Union Die Christliche Umland Union /CUU) Auerbach gab bei ihrer Jahresversammlung in Nitzlbuch zwei Aktionen für 2015 bekannt, die für Kinder und Jugendliche von Interesse sein dürften. Auf dem Dorfplatz in Gunzendorf sollen unter dem Motto "Zeig Di" am 8. August Nachwuchstalente präsentiert werden. CUU-Vorsitzender Stadtrat Josef Lehner: "Wir versuchen, hier etwas auf die Beine zu stellen. Wichtig ist, dass der Nachwuchs eine Bühne hat. Wir wollen dazu auch Landtags- und Bundestagsabgeordnete einladen, die sich in letzter Zeit ziemlich rar gemacht haben. Viele junge Leute wüssten nämlich gar nicht, welche Abgeordnete aktuell für Auerbach und Umgebung zuständig sind." Thorsten Herzing und Stadträtin Maria Regn organisieren zuvor für die erste Ferienwoche im Zusammenhang mit dem Ferienprogramm der Stadt eine Radtour von Kallmünz nach Regensburg mit Brotzeit und Abstecher auf Spielplätze. Bei der Bergwerksweihnacht auf Maffei will sich die CUU erneut beim Kassendienst mit einbringen. Der CUU gehören 53 Mitglieder an. Im Berichtszeitraum gab es weder Ein- noch Austritte und keinen Todesfall.Im Rückblick nannte Lehner die Teilnahme von 30 Kindern beim Besuch des Erlebnisbauernhofes Lindner in Welluck mit Tiere füttern, Butterschütteln und Betrachten des Melkroboters im Vorjahr. Ende September fand ein Gespräch mit Bürgermeister Neuß über aktuelle Themen wie die Realisierung der Bushäuschen in Ranna und Zogenreuth statt. Bei einem Gespräch Anfang Februar mit Landrat Richard Reisinger unter anderem wegen des Ausbaus der AS 43 oder B470 und dem CUU-Vorschlag für einen Kreisverkehr ander Dornischkreuzung. An dieser brauche man wegen der Ampelschaltung viel zu viel Zeit. Überall sehe man Kreisverkehrsanlagen. Amberg baue aber wohl lieber Brücken. Kassier Siegfried Sattler gab dann den Überblick und wies auch auf die möglichen Spendenquittungen hin, die für den Steuerbescheid gut sind. Mit dem Mitgliedsbeitrag von 15 Euro finanziere die CUU ihre Wahlwerbung. Die Revisoren Peter Gradl und Markus Vogl hatten angesichts der nur neun Buchungen nicht viel Arbeit und brachtenkeinebeanstandungvor. Vorsitzender Lehner ging auch auf das Programm "Bodenständig" in Hagenohe ein. Michael Wagner setze sich für dieses Programm in Kooperation mit den Landwirten, dem Amt für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung sowie dem Erzeugerring Oberpfalz ein. Durch mehrere Säulen wie die Änderung der Bewirtschaftungsmethoden (Mulchsaat) könne bei Starkregen das Wasser zurückgehalten werden. Die Feldversuche seien sehr gut angenommen worden mit Erosion mindernder Wirkung. Im Zuge der Dorferneuerung in Hagenohe bestünde die Möglichkeit die Kanäle umzugestalten samt Anlegung eines unterirdischen Regenrückhaltebeckens. Mit dem Aushub des Beckens könnte zudem ein Damm aufgeschüttet werden. In Hagenohe seien sechs Hektar voll aus der Bewirtschaftung und drei Hektar teilweise herausgenommen worden. Nächstes Jahr könnten dann die Baumaßnahmen in Angriff genommen werden. In Gunzendorf gehe die Dorferneuerung dem Ende entgegen und die Einweihung des Projektes ist im Juni. sarü

5 Mein Verein 5 Auerbach SV 08 Auerbach An drei verschiedenen Tagen fuhren insgesamt 50 Kinder der Kinderturngruppen, Kids in Action (Drei- bis Sechsjährige ohne Eltern), Turnzwerge (zwei bis vier Jahre mit Eltern) und die Turnmäuse (15 bis 30 Monate mit Eltern) nach Eschenbach. In Auerbach ging es mit dem Bus zum Waldspielplatz. Mit Ihren Fahrrädern und Lauflernrädern erkundeten sie den Wald. Mit dem Floß ging es über den Teich. Auf der Riesenwippe hieß es, wer ist schwerer Kinder oder Eltern. Auf den Balancierbaumstämmen konnten Sie ihr Gleichgewicht schon erproben. Auch auf dem Kletterhaus konnten Sie das im Turnen gelernte richtiges Greifen und richtiges Absteigen gut gebrauchen. Bei wunderschönen Wetter hatten alle ein unvergessliches Erlebnis. red Tagsüber habe ich Zeit für meine Hobbys Wandern, Schwimmen und Lesen. Hildegard Willer, 69 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Stephan Krauß Telefon: stephan.krauss@kurier.tmt.de Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbh

6 6 Mein Verein Aufseß Blaskapelle Hochstahl Ein imposanter Festzug mit 45 Vereinen, darunter elf Blaskapellen und ein Spielmannszug, bewegte sich am aus Anlass der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Blaskapelle Hochstahl durch den festlich geschmückten Aufseßer Gemeindeteil. Weit über tausend Zuschauer sparten nicht mit Beifall, vor allem für die musikalische Vielzahl der zahlreichen Kapellen. Angeführt wurde der Festzug von Vorsitzenden Heinrich Brand, den Gründungsmitgliedern und Ehrengästen. Unter ihnen Bundestagsabgeordnete Anette Kramme (SPD), Landrat Hermann Hübner, Bürgermeister Ludwig Bäuerlein sowie weitere Bürgermeister, Kreisund Gemeinderäte. Beteiligt waren auch zahlreiche Vereine aus der Gemeinde Aufseß sowie auch Nachbarkommunen, darunter vor allem viele Feuerwehrabordnungen, Schützenvereine und Soldatenkameradschaften. Die weiteste Anreise hatte die mit der Blaskapelle Hochstahl befreundete Kapelle der Harmoniemusik Teufen aus der Schweiz. dj Aufseß Blaskapelle Hochstahl Nach dem Festzug anlässlich des 50- jährigen Jubiläums der Blaskapelle Hochstahl, das am Sonntagabend unter der Schirmherrschaft von Reinhold Küffner, mit Tanz- und Unterhaltungsmusik durch die Trachtenkapelle Hohenmirsberg zu Ende ging, sorgten die vor dem Festzelt versammelten rund 250 Musikerinnen und Musiker beim Gemeinschaftschor für ein weiteres Highlight des dreitägigen Jubiläumsfestes. ZumAuftaktdirigierte(im Bild) Barbara Hollfelder, Tochter von Dirigent Josef Hollfelder (zweiter von rechts) von der Jubiläumskapelle, das Lied "Mein Heimatland". Danach nahm der seit 30 Jahren als musikalischer Leiter tätige Josef Hollfelder den Dirigentenstab in die Hand. Nach der Deutschlandhymne gab es einen imposanten Anblick, als beim bekannten Musikergruß alle Mitwirkenden ihre Instrumente in die Höhe hoben. Weiter im Bild von links Bürgermeister Ludwig Bäuerlein und Vorsitzender Heinrich Brand, der seit 1986 an der Spitze der Blaskapelle steht. Nach dem viel bejubelten Einzug der Fahnenträger stellten zahlreiche Grußredner die großartigen Leistungen der Jubiläumskapelleheraus. dj

7 Mein Verein 7 Bayreuth Sportschützen JVA St. Georgen Einen sportlichen Wettkampf mit einem gemütlichen Beisammensein zu verknüpfen galt es für die Sportschützen bei ihrem am Sonntag nach dem 1. Mai stattfindenden Schießen auf die Maischeibe. Gut gelaunte Schützen, zahlreiche Gäste, ein hervorragender Erbseneintopf und lecker Kaffee und Kuchen waren die Garanten für eine wiederum gelungene Veranstaltung. Das Schießenwurde in diesem Jahr mit einem Zimmerstutzen, der von Schützenbruder Eduard Weis samt dazugehöriger Munition zur Verfügung gestellt wurde, durchgeführt. Sogalt es den festgelegten Zehnerpunkt auf der handbemalten Maischeibe so nahe wie möglich zu treffen. Den Gewinn der Maischeibe 2015 konnte sich in diesem Jahr eine Gastschützin sichern. Mit dem besten Schuss sicherte sich Shengxiwá Zhang den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei konnten sich jeweils zwei Schützen durch identische Trefferergebnisse platzieren. Den zweiten Platz teilten sich Peter Schmidt und Christian Zeidler.Platz drei ging an Manfred Stahl und Leonard Gahlmann. Ebenfalls wurde von den Schützinnen der Wettbewerb um den Damenpokal ausgetragen. Hier sicherte sich auf Platz eins Christina Maisel den begehrten Pokal. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Elfi Holländer und Maria-Anna Kerscher. red Kurier- Kundenservice Tel.: Fax: kundenservice@kurier.tmt.de Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. ZeitungsverlagKG Theodor-Schmidt-Straße Bayreuth kontakt@bt24.de Verantw.i.S.d.P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Bayreuth CSU-Senioren-Union Die Bevölkerung wird immer älter. Es ist deshalb notwendig, sich frühzeitig mit der Umgestaltung der Wohnung oder des Hauses zu befassen. Barrierefreiheit ist sehr wichtig. Die Senioren Union besichtigte das "reha team" Bayreuth am Bauhof. Nach der Begrüßung durch Herrn Gernot Gebauer, informierten seine Mitarbeiter Herr Wolfgang Zagel und Herr Daniel Strömsdörfer über die vielseitigen Tätigkeitsfelder bei der Plege und die entsprechenden Hilfsmittel. Bei älteren Menschen können sich Veränderungen im gesundheitlichen Bereich schnell ergeben. Wer möchte nicht, möglichst lange in seiner vertrauten häuslichen Umgebung bleiben. Dazu ist es meist notwendig, die Ausstattung und die technischen Gegebenheiten in der Wohnung, an die sich oftmals rasch veränderten gesundheitlichen Bedingungen anzupassen. Es ist deshalb empfehlenswert, sich frühzeitig, also lange vor einer Beeinträchtigung seine Wohnung oder das eigene Haus, auf Gefahrenquellen zu überprüfen. Kleine FuPa Oberfranken ist da! Für alle Vereine, Teams und Fans in Oberfranken. Kostenlos! Jetzt anmelden! Maßnahmen wie: Entfernung von Stolperfallen bei Teppichen und Türschwellen, herumliegenden Kabeln und ähnliches. Die Befestigung von Haltegriffen in Bad oder WC. Verbreiterte Türen oder eine erhöhte Arbeitsplatte in der Küche mit erhöhtem Backofen beugen Unfällen vor. Mit solchen Maßnahmen erhöhen Sie die selbstbestimmte Gestaltung des Alltages in den eigenen vier Wänden. Großes Interessebestand an den zahlreichen Hilfsmitteln, die die Mobilität und die Pflege erleichtern. Dabei müssen technische und bauliche Lösungen nicht immer teuer sein. Dass ein barrierefreies Wohnumfeld nicht nur für ältere Menschen nützlich ist, sondern auch bereits für junge Familien mit Kindern und ebenso für Menschen mit Behinderung, bei der Planung für Wohnungen oder Häusern berücksichtigt werden sollte. Der Kreisvorsitzende empfahl den Teilnehmern im Rahmen der eigenen persönlichen Vorsorge, für die Mobilität im Alter vorzuplanen. Für altersgerechte Umbauten bestehen verschiedene Fördermöglichkeiten, die vor Beginn der Maßnahme zu beantragen sind. Eine fachgerechte Beratung ist vor solchen Aktivitäten zu empfehlen. red

8 8 Mein Verein Bayreuth Tennisclub Grün-Weiß Auf der Jahresversammlung im März kam es bei den turnusgemäßen Neuwahlen des Vorstands zu einem vollständigen Wechsel an der Spitze des Vereins. Die zum Teil lange Jahre am Amt tätigen bisherigen Vorstandsmitglieder kandidierten nicht mehr, so dass alle Posten neu gewählt werden mussten. Das neue Team stellen: Dr. Markus Glatfeld (Erster Vorsitzender), Günter Jost (stellvertretender Vorsitzender), Dr. Ulrich Hofmann (Schriftführer), Siglinde Wendel (Kassiererin), Andreas Engl (Sportwart), Julitta Jozefowicz (Jugendwartin), Martina Bertschi (Zeugwartin). Als Rechnungsprüfer wurden Peter Schinke und Frank Pirner gewählt. Neben den normalen Tätigkeiten eines Vereinsvorstandes standen als Höhepunkt gleich die Oberfränkischen Bezirksmeisterschaften an, Im Bild der neu gewählte Vorstand des TC Grün-Weiß Bayreuth (von links): Andreas Engl, Siglinde Wendel, Dr. Markus Glatfeld, Martina Bertschi, Julitta Jozefowicz, Dr. Ulrich Hofmann, Günter Jost. Foto: red die auf der Tennisanlage Grün-Weiß vom 24. bis 26. April ausgetragen wurden. Dabei konnte sich der Gastgeber als erfolgreichster Verein gleich über zwei gewonnene Titel freuen. red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Die Malteser Ausbildung hat Zuwachs bekommen und kann nun mit Carmen Runge und Daniel Schirrmeister auf elf ehrenamtliche Erste-Hilfe-Ausbilder zugreifen. Anlässlich einer begleiteten Kursdurchführung konnten Runge und Schirrmeister kürzlich ihre Ausbildung zum Erste-Hilfe- Ausbilder beim Malteser Hilfsdienst Bayreuth abschließen. Nach der Helfergrundausbildung absolvierten beide Ausbilder einen Lehrgang zum Einsatzsanitäter, in dem ihnen die medizinischen Kenntnisse für den Sanitätseinsatz aber auch für die Tätigkeit als Erste-Hilfe-Ausbilder beigebracht wurden.nach dem Besuch von drei Wochenendblöcken für Ausbilder in Daniel Schirrmeister (links kniend) beendete seine Ausbildung zum Ausbilder mit der begleiteten Durchführung. Rechts im Bild, mit Armschlinge, RainerNürnberger vom Kreisjugendring. Foto: red Straubing und Fulda assistierten beide bei mehreren Erste-Hilfe- Kursen mit erfahrenen Ausbildern und übernahmen dabei theoretische Vorträge und stellten den Teilnehmern die praktischen Übungen vor. Alles in allem dauerte die Ausbildung zum Erste-Hilfe- Ausbilder somit knapp 200 Unterrichtseinheiten. Rainer Nürnberger vom Kreisjugendring Bayreuth forderte die Malteser zur Durchführung eines Erste- Hilfe-Kurses für Jugendgruppenleiter an und Schirrmeister konnte seine erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dabei wurden neben den lebensrettenden Maßnahmen auch allerlei Verbände geübt und man hatte trotz des ernsten Themas sichtlich viel Spaß. Die Malteser in Bayreuth bilden jährlich mehr als 1000 Personen rein ehrenamtlich in erster Hilfe aus. red

9 Mein Verein 9 Bayreuth Frankenbund Erst kürzlich im letzten Winter war nach siebenjähriger Generalsanierung der imposante Sitz des Landgerichts Bayreuth, der Justizpalast von 1904, zu neuem Glanz erstanden. Nun war der Frankenbund eingeladen und zahlreich zur Besichtigung erschienen. Der Präsident Prof. Dr. JörnBernreutherganzpersönlich führte durch sein Haus. Man kann nur staunen über dieses Bauwerk. Im historischen Jugendstil mit barocken Elementen präsentiert sich das Gebäude als Ausdruck der Rechtskultur im königlichen Bayern und heute als Symbol für eine unabhängige starke Justiz. Gleich als erstes lenkt Bernreuther noch vor dem Haus auf den lateinischen Sinnspruch über der Eingangstür: "suum cuique- jedem das Seine". Jedem soll Recht widerfahren, was nicht unbedingt für jeden das Gleiche sein muss. Dies ist heilige Verpflichtung Das Treppenhaus fasst kaum die vielen Besucher. Foto: red für jede Rechtspflege. Bald danach stehen wir freilich im Saal 100 des Hauses. Zu früheren Zeiten war dies nicht so gewesen. Im Herbst 1944 bis zum Kriegsende tagte hier der Volksgerichtshof und fällte Willkürurteile nach dem Willen der Machthaber in Berlin. Zahlreiche Todesurteile wegen geringer Vergehen wurden verhängt und eilig vollstreckt. Verteidigung und Einspruchsmöglichkeit im Sinne des Rechts gab es nicht. Willkür und Angstherrschten. Vorher schon stehen die Teilnehmer mit dem Präsidenten staunend im Treppenhaus, das mit allen Zeichen des Glanzes in Marmor geschmückt ist. Übertroffen wird dies noch durch den herrlichen großen Raum im Obergeschoss, den Schwurgerichtssaal. Bis 1924 tagte hier viermal im Jahr der Oberfränkische Gerichtshof. Feine Intarsienarbeiten in Holz, textile Wandbespannung und das besondere Schmuckstück einer mächtigen Glasmosaikdecke strahlen eine besondere Würde und Schönheit aus. Die Liebe zum Detail geht bis hin zu den kleinen Dingen wie etwa die eindrucksvollen Bilderrahmen, in den mehrmals Prinzregent Luitpold und König Max I. abgebildet sind. Und es gibt immer noch die alte Glastrommel, in der zum Beginn eines neuen Jahres durch Los die Schöffen bestimmt werden. Der Justizpalast steht seit 1975 unter Denkmalschutz und wurde 1984 in das Verzeichnis "geschützter Kulturgüter" der Haager Konvention aufgenommen. Übrigens kann jeder freie Bürger Schöffe werden und natürlich an einer öffentlichen Sitzung im Großen Schwurgerichtssaalteilnehmen. red Bayreuth PosT-SV Bayreuth Ohne Oskar Müller gäbe es keinen Judosport beim PosT-SV und wahrscheinlich auch nicht in Bayreuth. Der Jubilar, am 4. Mai 1935 in Wirsberg geboren, macht 1954 während seines Studiums in Berlin erstmals Bekanntschaft mit dem Judo-Sport. Ihn fasziniert dieser Sport, weil dabei neben der körperlichen und motorischen Ertüchtigung besonders das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit ausgebildet werden.nach drei Jahren Judo beim Post SV Berlin schließt sich Müller als junger Fernmeldeingenieur 1957 zunächst dem Post SV Nürnberg an, doch schon zum 1. März 1958 tritt er dem Post SV Bayreuth bei, in der Absicht, seinen geliebten Sport Wirsbergnah auszuüben. Unter seinen Arbeitskollegen bei der Post sucht er Mitstreiter. Hans Düsel, einer der Ersten die er für sein Vorhaben gewinnt, erinnert sich: "Wir haben zunächst in der Rentenausgabestelle der Post in der Bürgerreuther Straße auf zusammengeschobenen Matratzen trainiert."im Februar 1959 gründet Müller mit noch wenigen Aktiven die Judoabteilung beim Post SV und meldet diese zum 1. Januar 1960 beim Bayerischen Judoverband mit 15 Mitgliedern zum Wettkampfbetrieb an. Müller führt die Judoabteilung als Abteilungsleiter bis zum 28. Januar 2003 und trainiert in dieser Zeit viele, viele Judokas. Er unterwirft sich selbst vielen Prüfungen, bekommt den 3. Dan vom Deutschen Dan-Kollegium verliehen.1965 starten erstmals zwei Jugendliche seiner Abteilung bei einer Deutschen. Müller führt in den 70er und 80er Jahren Walter Rieß zu drei Deutschen Meistertiteln, zu internationalen Einsätzen und zur Qualifikation für die Olympiade 1984, er erlebt dabei aber seine größte Enttäuschung, als bei der Nominierung zur Olympiateilnahme ein anderer Athlet vorgezogen wird. In Müllers Ägide wächst die Judoabteilung auf bis zu 230 Mitglieder. Über den Verein hinaus stellt Müller sich ab 1961 als Kampfrichter auf Kreisebene und später auch auf Gebiets- und Landesebene zur Verfügung und er führt selbst Ausbildungslehrgänge für Kampfrichter durch. Müller nimmt von 1962 bis 2001 das Amt des Bezirksfachwartes und des Bezirksvorsitzenden wahr. Er wirkt an Satzungsänderungen des Landesverbandes mit. Für seine besonderen Verdienste um den Judo- und Vereinssport wird er vom PosT-SV am 26. September 2005 mit der Ehrenmitgliedschaft und der Verdienstnadel in Gold mit großem Kranz geehrt hat ihn die Stadt Bayreuth in Anerkennung seiner außerordentlichen Verdienste um den Sport in der Stadt Oskar Müller feiert seinen 80ten. Foto: red Bayreuth mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet ernennt ihn der Judobezirk in Anerkennung seiner Verdienste in 38 Jahren als Bezirksvorsitzender zum Ehrenvorsitzenden. Vom Bayerischen Landessportverband erhält er nach entsprechenden Ehrungen durch den Judoverband 1986 die Ehrennadel in Gold und 1994 die Ehrennadel in Gold mit großem Kranz wird ihm die Ehrenmedaille mit Ehrennadel des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für seine Besonderen Verdienste im Sport verliehen. red

10 10 Mein Verein Bayreuth Montessori Bayreuth Trägerverein der Montessori-Schule Bayreuth stellt Weichen für die Zukunft. Die Ära Peter Übelmesser im Trägerverein der Privaten Montessori-Schule Bayreuth ist vorbei: Der bisherige Erste Vorsitzende des Vereins Integrative Erziehung Bayreuth stand auf der jährlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch wie angekündigt nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung, um nach vier Jahren Vorsitz mit unermüdlichem und erfolgreichem Einsatz mehr Zeit für die eigene Familie zu haben. Die Anwesenden verabschiedeten den scheidenden Vorsitzenden mit großer Dankbarkeit. Den Staffelstab übernehmen nun satzungsgemäß die verbliebenden geschäftsführenden Vorstände Frank Burkhardt und Michael Neukamm, deren Amtszeit noch läuft. Als neuer Kassenprüfer neben Gerhard Andersch wird Peter Übelmesser Alte und neue Vorstandsmitglieder (vorne, von links): Markus Ritter (neuer Beisitzer), Rudolf Kohnhäuser (Beisitzer), Peter Übelmesser (ehemaliger Erster Vorsitzender, neuer Kassenprüfer), Karin Sommerer (Beisitzerin), Michael Neukamm (geschäftsführender Vorstand), (hinten, von links): Jörg Rambau (Beisitzer), Andreas Kohlmeyer (ehemaliger Beisitzer), Frank Burkhardt (geschäftsführender Vorstand), Gerhard Andersch (Kassenprüfer). WeitererBeisitzer istalexanderchrist(nichtauf dembild). Foto: Rambau den Trägerverein der Monte aber weiterhin unterstützen. Bernhard Eckert-Hetzel hatte vorher sein Amt als Kassenprüfer aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Ebenso schied Andreas Kohlmeyer als Beisitzer am Ende seiner Amtszeit aus; seine Position übernimmt nun Markus Ritter für die kommenden drei Jahre. Beim Bericht über die Schulentwicklung freuten sich die Mitglieder über einen spürbaren Anstieg der Schülerzahlen über die letzten vier Jahre. Außerdem wurde das Inklusionskonzept überarbeitet: Die Frage "Behinderung oder nicht" tritt bei der Planung der Betreuungskapazitäten in Zukunft zurück gegenüber der allgemeineren Frage nach besonderem Förderbedarf, die sich für alle Kinder aus verschiedensten Gründen stellt. Damit möchte die Monte ihre Vorreiterrolle für gelebte Inklusion in Bayreuth und Umgebung weiterhin aktiv weiterentwickeln, die sie seit der Gründung 2003 innehat. red Bayreuth VdK-OrtsverbandFestspielhügel Zur Muttertagsfahrt am 9. Mai 2015 nach dem schönen Dinkelsbühl trafen sich 16 Mitglieder der Ortsgruppe Festspielhügel. Bei schönem Sonnenschein wurden wir von einem Solotrompeter und einer Marketenderin der Knabenkapelle Dinkeslbühl imalten Rathaushof empfangen. Nach der Besichtigung der historischen schönen Altstadt nahmen wir am gemeinsamen Mittagessen teil. Danach fuhren wir knapp 70 Minuten mit drei Planwagen in und um Dinkelsbühl und konnten die Stadt außerhalb der Stadtmauer erleben. Um 17 Uhr erwartete uns am Busnoch eine schöne Überraschung. Foto: red

11 Mein Verein 11 Bayreuth BRK-Kreisverband Regelmäßig finden im Kreisverband Blutspendetermine statt. Ohne die fleißigen Helferinnen und Helfer im Hintergrund wären diese Termine nicht umsetzbar. Der BRK-Kreisverband und der Blutspendedienst bedankten sich bei den ehrenamtlichen Helfern mit einem Ausflug nach Unterfranken. Die 43 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus den Bereitschaften Bayreuth, Fichtelberg, Gefrees, Pegnitz und Warmensteinach durften beim Blutspendedienst des BRK in Wiesentheid hinter die Kulissen schauen. Dabei wurde erklärt, was nach dem Eingang der Blutspenden mit den Konserven geschieht, wie sie verarbeitet und schließlich beispielsweise an Krankenhäuser ausgegeben werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter nach Volkach. Dort ging es mit dem Schiff durch die Mainschleife. red Bayreuth Deutscher Evangelischer Frauenbund Der Deutsche Evangelische Frauenbund hat zusammen mit dem Seniorentreff Meyernberg Schwarzenbach an der Saale besucht. An der Gedenkstätte "Langer Gang" warfen die Teilnehmer einen Blick auf die Hölle und das Grauen des Zweiten Weltkrieges. In Schwarzenbach wird des Todesmarsches erinnert, der im April 1945 über 1000 Frauen und Mädchen von Helmbrechts nach Böhmen bringen sollte. Bei einer Führung mit Bild- und Tonmaterial zeigte ein Mitarbeiter des Vereins "Gegen das Vergessen", wie wichtig die Erinnerung und das Gedenken an diesen Marsch vom 13. April 1945 ist. Ein Spaziergang durch Schwarzenbach hinauf zur evangelischen Gumbertuskirche mit Führung und Andacht rundetenden Nachmittagab. red Collage Schwarzenbach und "LangerGang". Foto: red

12 12 Mein Verein Bayreuth Mama Mia Kinder- und Elternzentrum Bayreuth Es begann vor genau zwanzig Jahren mit einer Anzeige im Nordbayrischen Kurier, die ein paar Eltern zusammen führte, welche sich ein lebendiges Miteinander, regen Austausch und gegenseitige Unterstützung wünschten. Sie beschlossen ein Mütter- und Väter-Zentrum zu gründen, um auch für andere Frauen und Familien mit gleichen und ähnlichen Bedürfnissen eine Anlaufstelle zuschaffen. Am 20. Februar 1995 gründeten zehn Frauen den Verein MamaMia, eines von über 400 Mütter- und Familienzentren, also Teil einer Bundesinitiative, die in diesem Jahr 30-jähriges Jubiläum feiert. Seit 1997 befindet sich der Verein in seinen Räumen im Moritzhöfen, mit großen Bewegungsraum und Garten. 20 Jahre, das ist ein Grund zu feiern. Viel ist passiert in den letzten zwanzig Jahren und die Mitgliederkönnenstolzsein. Im Gegensatz zu den meisten Mütterzentren Bayerns bekommt das MamaMia von der Stadt weder die gesamte Miete noch angestellte Arbeitskräfte bezahlt. Der Verein finanziert sich mit Hilfe von verschiedenen Fördergeldern, den Mitgliedsbeiträgen, Spenden und verschiedenen Einnahmen. Dies ist oft mühsam, aber es zeigt sich immer wieder, dassessichlohnt. Die ursprüngliche Absicht, dass die Familien mit den Kindern wachsen und der Verein ein buntes Programm für alle Altersgruppen bietet hat sich anders entwickelt. Die Bedürfnisse der Familien haben sich stark verändert. Die meisten Eltern, deren Kinder älter als ein Jahr sind, kehren wieder indenberufzurück.eswurden immer mehr Eltern die einen Kurs oder einen offenen Treff besuchen und das MamaMiasonstnichtnutzen. Als Ende 2013 im Rahmen der städtischen Aktion Kinderfreundliche Stadt Bayreuth das Rathhaus mehrere Elternarbeitsgruppen organisierte, nahmen an einzelnen Gruppen auch MamaMia Mitglieder teil. Hier zeigte sich eine große Nachfrage der Eltern nach einem richtigen Eltern- Kind Café. Einem Ort mit reichlich Platz wo die Kinder spielen und die Eltern sich austauschenkönnen. red Bayreuth CKC Morenden Bayreuth Am vergangenen Wochenende fand auf den Kegelbahnen von Blau-Weiß Geldersheim und DJK Schweinfurt die erste Nordbayerische Meisterschaft der Frauen, Senioren, Seniorinnen, Junioren und Juniorinnen statt. Verantwortlich hierfür zeichnete die im Jahr 2014 neu gegründete DCU Regionsvertretung Nordbayern, welche sich auf die Fahne geschrieben hat, das traditionelle Spielsystem 200/100 Wurf mit Kegelwertung dauerhaft anzubieten und auch durchzuführen. Nach erfolgter erster Spielsaison 2014/15 wurde die nächste Herausforderung angenommen. Bei den Senioren A setzte Peter Schoberth von CKC Morenden Bayreuth im Vorlauf am 25. April 2015 mit 485 Kegel ein Glanzlicht und belegte somit Platz eins. Rainer Greif von Sieben mit Eck Bergrheinfeld folgte mit 464 Kegel auf Platz zwei und Matthias Kestler von Blau-Weiß Geldersheim folgte mit 450 Kegel auf Platz drei. Bereits im Vorlauf wurde toller und spannender Kegelsport geboten. Im Endlauf am 26. April 2015 konnten diese Leistungen durch erneut sehr gute Ergebnisse noch bestätigt werden und es fand ein wirklich spannendes Finale statt. Werner Hilpert vom Kegelklub Schnitzgögger Stadtsteinach erzielte hier mit sehr starken 463 Kegel das beste Einzelergebnis, was letztendlich mit einem Gesamtergebnis von 897 Kegel zu Platz 3reichte. Wie an jeder Meisterschaft muss es einen Sieger geben. Im Endlauf erzielte Matthias Kestler von Blau-Weiß Geldersheim sehr gute 460 Kegel und sicherte sich mit einem Gesamtergebnis von 910 Kegel Platz eins. Auf Platz zwei folgte, mit ebenfalls 910 Kegel, nur durch das schlechtere Räumergebnis, Rainer Greif von Sieben mit Eck Bergrheinfeld. Bei der Deutschen Meisterschaft starten Matthias Kestler und Rainer Greif. Bei den Senioren B wurden ebenfalls sehr gute Leistungen erzielt. Mit 446 Kegel im Vorlauf und 450 Kegel im Endlauf holte sich Hans Ludwig von sieben mit Eck Bergrheinfeld den ersten Platz mit einem Gesamtergebnis von 896 Kegel. Gefolgt von Philipp Jestädt von SG 1912 Dittelbrunn, der im Vorlauf mit 449 Kegel das beste Ergebnis erzielte und sich mit 439 Kegel im Endlauf mit 888 Kegel den zweiten Platz sicherte. Kurt Moser von PSV Franken Neustadt errang mit 433 Kegel im Vorlauf und 448 Kegel im Endlauf Platz drei mit einem Gesamtergebnis von 881 Holz. Bei der Deutschen Meisterschaft starten Hans Ludwig und Philipp Jestädt. Den Titel bei den Senioren Cholte sich Horst Sonnleitner vom SKC 07 Neustadt mit einem Gesamtergebnis von 782 Kegel. Hans Nickol vom 1. FC Lichtenfels und Arno Leicht vom SKC 07 Neustadt belegten die Plätze zwei und drei. Somit startet Horst Sonnleitner bei der Deutschen Meisterschaft, diese findet für Senioren A, Bu.Cam13. und 14. Juni in Aschaffenburg statt. Auf den Bahnen der DJK Schweinfurt starteten alle weiblichen Klassen sowie die Junioren U23. Bei den Junioren wurden sehr gute Leistungen geboten, wobei Dominik Rädlein von PSV Franken Neustadt im Vorlauf mit 902 Kegel sowie im Endlauf mit 890 Kegel beide Male Bestleistung spielte und sich mit einem Gesamtergebnis von 1792 Kegel Platz eins sicherte. Auf Platz zwei folgte mit 884 Kegel im Vorlauf und 851 Kegel im Endlauf Maximilian Greif von Sieben mit Eck Bergrheinfeld mit einem Gesamtergebnis von 1735 Kegel. red

13 Mein Verein 13 Bayreuth SenoCura -gemeinsam gegen Brustkrebs Am 2. Mai 2015 startete der Seno- Cura-Lauf gegen Brustkrebs. Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe übernahm, wie bereits in den Vorjahren, die Schirmherrschaft. In diesem Jahr nahmen 330 Teilnehmer an diesem Lauf gegen Brustkrebs teil. In der Medizin ist der tatsächliche Nutzen von Sport und Bewegung mittlerweile uneingeschränkt anerkannt. Im Heilungsprozess spielt neben der seelischen Verfassung der körperliche Zustand der Brustkrebspatientinnen eine sehr wichtige Rolle. Jegliche Art von Bewegung erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Stress und baut Ängste ab. Ein kluger Mann hat einmal gesagt: Das, kostengünstigste und höchst wirksame,am wenigsten mit Nebenwirkungen behaftete, Medikament bei Brustkrebs ist die Bewegung. Der SenoCura-Lauf soll die Freude an Bewegung wecken. Es geht nicht um irgendwelchehöchstleistungen oder Spitzenleistungen. Der Lauf ist als Motivation für Brustkrebs-Patientinnen gedacht. Im Laufe der vergangenen Jahre haben sich auch viele nicht betroffene Menschen an diesem Lauf beteiligt. Es ist eine Erfolgsgeschichte von ursprünglich 80 Läufern zu mittlerweile fast 400 Läufern. Der Spaß steht im Mittelpunkt, sowie das Gemeinschaftserlebnis. Vielen Läufern ist gar nicht bewusst, dass sie sich durchaus mit viel Freude an so einem Lauf beteiligen können. Start und Ziel war die Lohengrin- Therme. Es geht auf einem ca. 4,6 km langen Rundkurs durch die Eremitage. Nach dem Lauf konnten die Teilnehmer des Laufes unter Vorlage der StartnummeramLauftag kostenlos die Thermen- und Saunawelt der Lohengrin-Therme benutzen. Dafür möchten wir uns nochmals sehr herzlich bei Frau Stahmann von der Therme bedanken. Ein großes Dankeschön gilt aber auch den unermüdlichen und ehrenamtlichen Hilfe der Seno- Cura-Mitglieder und den Mitgliedern des Schwimmvereins. Ohne diese Hilfe wäre eine solche Veranstaltung logistisch nicht zu meistern. Da SenoCura keine Startgebühr erhebt, sind wir besonders auf Sponsoren angewiesen. red Betzenstein Feuerwehr Die Zusammenarbeit der Feuerwehren innerhalb der Stadt Betzenstein wird gewünscht. Ein Beispiel dafür lieferten nun die Wehren aus Stierberg und Ottenberg, die gemeinsam die Leistungsprüfung Wasser am 80 Kubikmeter fassenden Löschbehälter in Waiganz unter den "gestrengen" Augen von Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, Kreisbrandmeister Werner Otto und Schiedsrichter Jochen Neubauer aus dem Ahorntal ablegten. Neugierige Zuschauer waren auch die beiden Vorsitzenden Dieter Pfleghardt(FFW Stierberg) und Erwin Wölfel (Ottenberg). Nach der erfolgreichen Prüfung dankten Bürgermeister Claus Meyer und Kreisbrandinspektor Adolf Mendel den Prüflingen für ihre Bereitschaft im Ort Feuerwehrdienst zu leisten und sich weiterzubilden. Die Absolventen aus Ottenberg: Isabella Wölfel, Michael Steger, Sebastian Sebald, Christian Meyer, Andreas Rasser und Christopher Heberlein. Stierberg: Lukas und Tobias Deinlein, Dieter und Jürgen Pfleghardt, Matthias und Alexander Leistner, Thomas Arnold, Manuel Herbst, Manuel Seitz und Friedrich Ziegler. vz

14 14 Mein Verein Bindlach Gartenbauverein Ramsenthal Nach der Konfirmation am 1. Mai seinen Baum zu pflanzen ist für die Kinder der Vereinsmitglieder Tradition seit vielen Jahren. Dieses Jahr pflanzten die Konfirmanden Leon, Jonas, Maximilian, Hannes den Baum des Jahres 2015, den Feldahorn und Daniela einen ebenso wertvollen Baum für die Natur, den Bienenbaum. Insgesamt stellte der Gartenbauverein für diese Pflanzaktion seit 1. Mai 1987 bereits 235 Bäume zur Verfügung. Mit großer Freude beobachteten Eltern, Paten, Freunde und die Vorsitzende Annelies Hübner die Pflanzarbeit der jungen Leute und den Umgang mit Haue und Spaten. Mit guten Segenswünschen von Pfarrer Edmund Grömer wurden die stolzen Baumbesitzer in einen neuen Lebensabschnitt geleitet. red Bindlach SPD-Ortsverein Wie jedes Jahr war der SPD-Ortsverein Bindlach vier Tage auf Erlebnisreise. Die Fahrt ging von der Bärenhalle über Passau, Kloster Melk nach Wien. Den politischen Teil der Reise übernahm am Samstag der bildungspolitische Sprecher der SPÖ Heinz Kommanta, welchen wir mit einem Besuch des Parlaments abschlossen. Am Sonntag war die Stadtrundfahrt, sowie die Führung durchdie Innenstadtmit vielen Höhepunkten. Foto: red

15 Mein Verein 15 Bindlach TSV Bindlach/Tennisabteilung Aktivitäten auf den Plätzen: Die Tennisabteilung des TSV Bindlach hat vom 7. bis 9. Mai das 40-jährige Bestehen der Abteilung in einem würdigen Rahmen gefeiert. Bereits am Donnerstag trat die erfolgreichste Mannschaft der Abteilung - die ehemalige Landesliga-Mannschaft der Damen 30 von 2001 in freundschaftlichem Wettkampf gegen das Team vom TC Lerchenbühl an. Ebenfalls trafen sich die Herren 40 und 55 in freundschaftlichen Begegnungen mit den Herren von RW Bayreuth, dem RMSC/TSV Donndorf-Eckersdorf und dem SV Nemmersdorf. Gerade bei den Herren vom TC Rot-Weiß Bayreuth und dem RMSC/TSV Donndorf Eckersdorf kamen einige ehemalige Bindlacher Spieler an die Stätte ihrer ersten Tennisausbildung zurück und alte Erinnerungen wurden ausgetauscht. Anschließend wurde mit Bindlach TSV Bindlach/Tennisabteilung Der Festkommers am 9. Mai bildete den Abschluss der Feierlichkeiten zum 40. jährigen Bestehen der Abteilung. Im voll besetzten Jugendraum des TSV-Sportheimes begrüßte Abteilungsleiter Hass besonders herzlich den Landrat Hermann Hübner mit seiner Frau Gemahlin, die beide vor 40 Jahren im gleichen Raum die Tennisabteilung mitbegründet hatten, den Bindlacher Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich und die Gemeinderäte Nicole Fuchs, Werner Hereth, Markus Kratzer, Holger Maisel und Neithard Prell, der als erster Tennistrainer und Erster Vereinsmeister bei der Abteilung sich erhebliche Meriten verdient hatte. Auch sein Trainer- Pendant Günther Ott, der ebenfalls vor 40 Jahren den Bindlacher Tennisinteressierten Vorhand und Rückhand beigebracht hatte, war ebenso der Einladung gefolgt wie auch der Zweite Vorsitzende Peter Die erfolgreichste Mannschaft der Tennisabteilung, die Damen 30 (2001). Foto: red vielen Gästen in der Tennishütte und auf dem gesamten Gelände gefeiert. Wenn auch im Jubiläumsjahr nur die Junioren 18 eine Meisterschaft verzeichnen konnten, so waren sich alle Gäste einig, dass die Tennisabteilung auf jeden Fall im Feiern Spitze ist. Am Freitag begann der neue Kurs Schultennis mit seinen 22 Teilnehmern, davon fünf Mädchen, ein zehnstündiges Einführungstraining bei der Bindlacher Trainerin Kathi Bednarek-Schamel, das an den kommenden Freitagen fortgesetzt wird. Dieses Training wird zu deutlich reduzierten Konditionen angeboten und von der Abteilung im Jubiläumsjahr bezuschusst. Außerdem wird für alle Interessierten ein Leicht vom TSV Bindlach. Der Abteilungsleiter erklärte in seiner Festrede, dass man diese Jubiläumsfeier als eine Werbeveranstaltung verstehen würde, die alle Sportinteressierte dazu animieren sollte, es doch einmal mit dem weißen Sport auf der schönen Anlage des TSV Bindlach zu versuchen. Dazu habe man ein kostenloses Jubiläumsjahr angeboten. Erste Erfolge seien zu verzeichnen, sechs neue Mitglieder habe die Abteilung aufgenommen. Und von dem zehnstündigen Einführungskurs der 22 Schulkinder in Zusammenarbeit mit der Volksschule Bindlach erhoffe man sich auch die Eine oder den Anderen, der den gleichen Spaß am Tennis und der Gemeinschaft haben werde wie die zahlreich erschienenen Mitglieder, die vor 40 Jahren die Idee umgesetzt hatten, eine Tennisanlage mitten im Wald entstehen zu lassen. Tennis für Jedermann zu günstigen Beiträgen hat man in den 40 Jahren verwirklichen können, dank der Mitarbeit und dem Engagement aller Mitglieder. Die Abteilung erhebt die günstigsten Beiträge im Landkreis, hat seit über 25 Jahren keine Erhöhung des Spartenbeitrags vorgenommen, ist schuldenfrei und stemmt die vielfältigen Aufgaben auch dank der 35- jährigen Amtsführung des Kassiers Klaus König ohne Mitgliederumlagen. Anschließend ehrte Hass die Gründungsmitglieder Gerlinde Hass, Annegret Heidenreich, Sabine Hofmann, Hermann Hübner, Gerd Kaiser, Hannelore Kaiser, Wolfgis Leitloff, Christian Vogel und Hildegard Vogel, die der Abteilung die gesamten 40 Jahre die Treue gehalten hatten mit einer Urkunde und einer CD über die 40 Jahre der Tennisabteilung. Ebenfalls eine CD erhielten alle Funktionäre,die jemals kostenfreies Schnupperjahr angeboten. Anschließend wurde die Meisterschaft der Junioren 18 abgeschlossen. Im Endspiel gewann wieder Julius Erhard vor Nils Siecora. Leider konnte der langjährige Meister Thomas Kasel aufgrund einer Krankheit nicht teilnehmen und das Spiel um den dritten Platz musste ebenfalls wegenverletzung abgebrochen werden. Am Samstag bot die Tennisabteilung allgemeine Informationen über die Abteilung und reichte in der Tennishütte Kaffee und Kuchen. Die Vereinstrainerin Kathi Bednarek- Schamel hatte für Jugendliche und Erwachsene ein kostenfreies Schnuppertraining angeboten. Während einige Jugendliche dieses Angebot mit Spaß und Freude wahrgenommen haben, blieb bei den Erwachsenen die Resonanz zu wünschen übrig. red in der Abteilung freiwillige Arbeit geleistet hatten. Mit besonderen Geschenken ehrte der Abteilungsleiter zwei langjährige Mitglieder, die im vergangenen Jahr aus persönlichen Gründen von ihrer Funktion zurück getreten waren: Martina Meixner hatte als Vergnügungswart dem gesellschaftlichen Leben der Abteilung in zwölf Jahren reiche Impulse gegeben und die Weiterentwicklung einer rein sportlichen Abteilung zu einem gesellschaftlichen Miteinander beeinflusst. Ein besonderer Dank galt Günther Franz für 31 Jahre hauptsächlich als Sportwart, der den sportlichen Bereich stark geprägt hatte und lange Jahre die Jugendarbeit im Verein zusammen mit seiner Frau Ingrid und seiner Tochter Kerstin unterstützt hatte. Der Vorsitzende zeigte sich sehr erfreut darüber, dass beide auch ohne Funktionen künftig der Abteilung helfen würden. red

16 16 Mein Verein Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein Am Freitag, den 8. Mai 2015, hatte sich unter der bewährten Wanderführung von Manfred Sieber eine Bischofsgrüner Wandergruppe von 15 Teilnehmer ins benachbarte Fichtelgebirge aufgemacht, um ein weiteres Teilstück des Kammweges Erzgebirge-Vogtland zu bewandern. Letztes Jahr am Fichtelberg angekommen, dem mit 1215 m höchsten Gipfel des deutschen Erzgebirges, ging es heuer von hier aus wieder westwärts weiter durch die malerisch gelegene Streusiedlung Tellerhäuser bis nach Rittersgrün im Pöhlwassergrund. Um sich verwöhnen zu lassen, übernachteten die Teilnehmer im Hotel Fichtelberghaus, nicht zuletzt auch um von dort aus an einem stimmungsvollen Abend noch einmal den weiten Ausblick in unser schönes Land zu genießen. An der historischen Streusiedlung Halbemeile und der Himmelswiese Die Wandergruppe des FGV-Bischofsgrün beim Start auf dem Fichtelberg. Foto: red Schließlich staunten wir allerdings gerade in Johanngeorgenstadt nicht schlecht über die Rekonstruierung eines Pferdegöpels, einer technisch vorbei entlang der deutsch-tschechischen Grenze gelangten wir tags darauf in die bereits 1654 von böhmischen Bergleuten gegründeten Bergbaustadt Johanngeorgenstadt, die Stadt mit der wohl aufregendsten Bergbaugeschichte überhaupt. Diese reichend vom anfänglich harmlosen Silbererz-Abbau bis zum Uranerz-Abbau der 50- er Jahre, dem Hunger nach Weltvernichtungswaffen-Rohmaterial einer der beiden Weltmächte gehorchend. anspruchsvollen Erz-Zutage-Förderungs-Mechanik mit Hilfe zweier Pferde, die erstaunlicher Weise zum ersten Mal bereits 1721 in Johanngeorgenstadt realisiert wurde. An unserem letzten der drei Wandertage stiegen wir dann zum Auersberg auf, einem für die deutsche Flugsicherung günstig gelegenen Berggipfel im westlichen Erzgebirge. Nach für Mittelgebirgsverhältnisse anspruchsvollen Abstiegs- und Aufstiegs-Passagen beendeten wir unser diesjähriges Kammweg-Wochenende mit einer genüsslichen Einkehr im Hotel Zum Kranichsee in Weitersglashütten, wo wir genau richtig zum diesjährigen Fischerfest eintrafen. Wir können uns heute schon auf den Start dort im nächsten Jahr freuen. red Bischofsgrün Freie Wähler Inklusive zwei Neuzugängen 26 Mitglieder und insgesamt 37 Anhänger zählen die Freien Wähler. Als sehr wichtig bezeichnete es der Vorsitzende Fritz Schwärzer zur Jahresversammlung im Gasthof Deutscher Adler junge Leute zu werben. Die Kontakte zur Kreis- FWG und zum Bezirksverband seien gut. Schwärzer rief zu fortschrittlicher und kritischer Gemeindepolitik auf. Der Ortsverband sei seit Ende 2013 auch auf Facebook vertreten, erläuterte er. Schwärzer erinnerte an die wichtigen Themen wie die Kurhausnutzung, wo es einen inzwischen beendeten Rechtsstreit gab. Das vierte Mal werde ein Kerwatanz durchgeführt. Die Entwicklung der K30 gehe ganz gut voran. Aus dem eigenen Programm gut etabliert habe sich die Waldweihnacht. Aber auch am Politischen Aschermittwoch wurde festgehalten. Hervorheben tun sich die Freien Wähler auch, indem öffentliche Fraktionssitzungen abgehalten werden. Die Einladung erfolgt über Facebook. Unverändert gebe es zudem öffentliche Monatsversammlungen. Die Freien Wähler seien die offenste Fraktion, ergänzte später Gemeinderat Harald Judas. Die beiden Gemeinderäte riefen aber auch auf, zwischen den Terminen den Kontakt zu ihnen zu suchen. FW-Mitglied und Ex-Gemeinderat Michael Zapf informierte dann, dass als Ergebnis eines Spaziergangs über 70 Wülfersreuther ihre Unterschrift unter den Antrag auf die Wahl eines Ortssprechers gesetzt haben. Damit werde nun am 29. Mai gewählt, wobei er selbst für die Wahl zur Verfügung stehe. Aus dem Gemeinderat erläuterte zunächst Wilhelm Zapf, dass die Fraktion für eine Straßenausbaubeitragssatzung gestimmt habe, da die rechtliche Situation gar keine andere Wahl ließ. Wobei aus der Versammlung der Vorschlag kam, mit einer Unterschriftenaktion zusätzlichen Druck zu machen. Aus dem Gemeinderat ergänzte Harald Judas, dass der aktuelle Haushalt keine großen Gestaltungsmöglichkeiten bot. Sparen sei angesagt, es gelte aber genauso Einnahmen zu mehren. Der Sparvorschlag auf einen Dritten Bürgermeister zu setzen wurde leider abgelehnt. Mit den vermittelten Kontakten einer kostengünstigen LED-Umstellung ohne Bayernwerk gehe es nicht recht voran gehe. Bei der Nutzung von Bündelausschreibungen für günstigen Strom- und Gasbezug, Harald Judas verwies darauf, dass beispielsweise die meisten Kommunen längst den Stromanbieter gewechselt haben, werde man am Ball bleiben. Ein weiterer Vorschlag waren moderierte Begehungen, um Leerstände an den Mann zu bringen. Aus der Versammlung kam dann die Idee, sich für einen zusätzlichen Schwebebahn-Einstieg an der zweiten Ringstraße stark zu machen -was weitergegeben werden soll. Damit könne auch bei wenig Schnee der Skifahr- und Skischulbetrieb weiter aufrecht erhalten werden. Ein weiterer Vorschlag war, wegen des unverändert fehlenden grünen Lichts für das BLSV-Camp die EU-Abgeordnete Ulrike Müller ins Boot zu holen. Bestimmt wurden aber mit Carolin Rausch und Thomas Gronewaldt noch zwei Delegierte. Tobias Judas ist Ersatzdelegierter. ju

17 Mein Verein 17 Creußen Volkshochschule Mit dem VHS-Bus machten sich 24 Kunstinteressierte auf zu den "BEST- OFs" der Münchener Pinakotheken. Die VHS Creußen bot eine derartige Kunst- und Architekturfahrt erstmals mit großem Erfolg an. Während die Pinakothek der Moderne einen Überblick über die Entwicklung der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ermöglichte, stand im Museum Brandhorst eine vertiefte Auseinandersetzung mit einzelnen Künstlerpersönlichkeiten im Mittelpunkt. In zwei eindrucksvollen Führungen wurden die Konzeption und die Architektur beider Häuser fundiert erläutert. Im Anschluss an den Museumsbesuch rundete eine gesellige Einkehr im Hirschgarten das Programm ab. red Liebe Leser, in der Kurier-Beilage Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Eckersdorf RMC-Eckersdorf Erstmals nahm Lisa Rühr vom RMC-Eckersdorf am 9. Mai in Randersacker an einer Bayerischen Schülermeisterschaft im Kunstradsport teil. Mit einer souveränen Leistung erreichte sie auf Anhieb den sechsten Platz in der Gruppe Einer Kunstradsport Schülerinnen U11. Foto: red Neuer Job mit netten Kollegen gesucht kurier-stellen.de Der Stellenmarkt für die Region. FuPa Oberfranken ist da! Für alle Vereine, Teams und Fans in Oberfranken. Kostenlos! Jetzt anmelden!

18 18 Mein Verein Eckersdorf Freundeskreis des Pflegeheims Fantaisie Über eine Spende in Höhe von 550 Euro durften sich Günter Rätzer, Koordinator des Freundeskreises des Pflegeheims Fantaisie in Eckersdorf und die Unterstützer des Vereins freuen. Das Geld wurde ihnen im Rahmen des "Frühlingsgrillens", welches die Country Friends Donndorf Ende April für die Bewohner des Seniorenheims ausrichteten, von Bürgermeisterin Sybille Pichl im Namen des Gemeinderats überreicht. Die Gemeinde möchte somit die Seniorenarbeit unterstützen, so die Bürgermeisterin. Der Freundeskreis unterstützt die Arbeit des Pflegepersonals durch regelmäßige Veranstaltungen und mit der Anschaffung von Geräten und Einrichtungsgegenständen, die nicht von den Pflegekassenübernommenwerden. dah Im Bild die Bürgermeisterin Sybille Pichl (Mitte) zusammen mit Günter Rätzer (Dritter von rechts) sowie Unterstützer des Freundeskreises. Foto: Hanke Fichtelberg Bergwacht Fichtelgebirge Den Weltrotkreuztag nützte die Bergwachtregion, um verdiente langjährige Aktive des gesamten Fichtelgebirges und Frankenwalds zu ehren. Als FestrednerinimGasthof Specht war die stellvertretende Bezirksvorsitzende des BRK-Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken Frau Gudrun Brendel-Fischer vor Ort. "Es hat sich vieles gewandelt", so ihr Eindruck. "Es halten sich mehr Menschen in Gebirgslandschaften auf. Die sich dann neuentrendsportartenwidmen." Die Leistungsauszeichnung der Bergwacht Bayern in Bronze ging an Reiner Leopold, Siegfried Schmidt, Reinhard Frenzl, Alfred Ebel (alle BWSchönwald) sowiegerhardkiele (BW Rehau), das Ehrenzeichen des BRK am Bande für 25 Jahre an Michael Prechtl (Mehlmeisel). Für 25 Jahre in der Bergwacht Bayern wurden Stefan König (Tannenberg), Hans-Jürgen Preis (Schönwald) und Thomas Peuschel (Weißenstadt) ausgezeichnet. Weiter für 40 Jahre Bergwacht: Erich Markhof (Fichtelberg/Neubau), Friedemann Volland, Uwe Klein, Wilhelm Walter, Wolfgang Marzodko (alle Bayreuth), Siegfried Hofmann, Jürgen Weiss (beide Rehau), Werner Schaller, Wolfgang Hagen (beidebischofsgrün), Hanns Benker (Schwarzenbach/Wald) und Heribert Zeischke (Schönwald). Wilhelm, Volland, Klein, Schaller und Hagen wurden außerdem noch mit der Goldenen Ehrennadel für 40 Jahre Bayerisches Rotes Kreuz geehrt. Für 50 Jahre Bergwacht: Reinhard Thieroff, Erwin Hölzl (beide Schwarzenbach/Wald), Gerhard Zapf (Bayreuth), Helmut Bussemer (Tröstau), Gerhard Hanske, Werner Prell (beide Wunsiedel), Anton Schreiber, Josef Bock (beide Schwarzenbach/Saale). Der Bischofsgrüner und ehemalige Regionalleiter Rolf-Dieter Winkler wurde nicht nur für 50 Jahre in der Bergwacht ausgezeichnet sondern erhielt auch noch die DRK-Ehrennadel für 50 Jahre im Deutschen RotenKreuz. Ferner wurden für 60 Jahre Bergwacht geehrt: Albert Lichtblau, Josef Braun (beide Fichtelberg/Neubau), Georg Wirth (Bayreuth), Hans Müller (Tröstau) und Rudolf Prell (Marktredwitz). Georg Wirth erhielt zusätzlich noch eine DRK-Ehrennadel für 60 Jahre im Deutschen RotenKreuz. ju

19 Mein Verein 19 Fichtelberg Katholischer Frauenbund Eigentlich war ja nur von einer Schaukel die Rede. Umso mehr freut es Frauenbundvorsitzende Karin Müller, dass jetzt hier, auf dem Kinderspielplatz oberhalb der Antoniuskirche gleich zwei nagelneue, stabile, rustikale Schaukeln stehen -mit einem Wert von immerhin fünf- bis sechstausend Euro. Gestemmt wurde das Projekt durch den Erlös aus dem Häng up an der Bleaml Alm im vergangenen Jahr, initiiert vom örtlichen Katholischen Frauenbund, organisiert und durchgeführt zusammen mit der Wählergruppe 2.0, dem Kindergarten-Elternbeirat, vielen Sponsoren und zahlreichen Helferinnen und Helfer. Karin Müller und dritter Bürgermeister Philipp Markhof von obiger Wählergruppe bedankten sich überaus herzlich bei allen, die zur Verwirklichung der Attraktion beigetragen haben. Auch Bürgermeister Georg Ritter, bei dem man offene Türen eingerannt habe, ist glücklich über die gemeinsame Initiative und lobte zudem das rege Mittun der Dorfgemeinschaft. Schon jetzt versprach er, auch das nächste "Häng up", das am 1. August am Fichtelsee stattfindet, tatkräftig zu unterstützen. Die Freude der Kinder, über die beiden neuen Spielgeräte wird täglich wachsen, ist Pfarrer Josef Fischer, der die Anlage segnete, überzeugt. Schmunzelnd versprach er, sich auch heuer wieder, zusammen mit Diakon Rudi Hoffmann, um gutes Wetter zu kümmern. Habe es doch im letzten Jahr bereits gut funktioniert. Umsonst durften sich die zahlreichen Einweihungsgäste an Speis und Trank bedienen. Lediglich eine Spendenbox stand bereit für das nächste Projekt, dass die kreativen Initiatoren sicherlich schon im Kopf haben. gis Gesees SPD-Ortsverein 100 Jahre SPD konnten bei der vergangenen Jahresversammlung der SPD-Gesees gefeiert werden. Nein, nicht 100 Jahre Ortsverein, auch keine 100- jährige SPD-Mitgliedschaft. Etwas ganz besonderes konnten Landtagsabgeordneter Dr. Christoph Rabenstein und Kreisvorsitzende Sonja Wagner würdigen. Das Ehepaar Evelyn und Dieter Farnlacher wurden fürjeweils50jahrespdvonden beiden geehrt. Rabenstein ließ die unzähligen Ehrenämter und Verdienste Revue passieren. Evelyn Farnlacher war und ist über viele Jahre in Kommune, Kreis und Bezirk für die SPD in Vorstandschaften und Arbeitsgemeinschaften engagiert. 36 Jahre war sie für die SPD-Fraktion im Gemeinderat an vorderster kommunaler Front. "Du warst von Anfang an Vorkämpferin und Vorreiterin dafür, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern nun Schritt für Schritt in der Gesellschaft ankommt", stellte Rabenstein heraus wie auch die Unbeirrbarkeit von Evelyn Farnlacher. "Wenn du von einer Sache überzeugt warst, mussten sich politische Gegner aber auch Mitstreiter oft warm anziehen." Dieter Farnlacher wurde ebenfalls für 50 Jahre SPD geehrt. "Zu einer starken Frau gehört immer ein starker Mann dazu", so Rabenstein. Dieter Farnlacher ist bis heute im Ortsverein Gesees als Revisor aktiv. Außerdem hatte er lange Jahre verschiedene Ehrenämter inne, so etwa beim VdK und SportvereinGesees. red

20 20 Mein Verein Gesees Hegegemeinschaft Bayreuth-Süd Auf einer Schautafel wurden bei der Hegeschau die Trophäen der zur Strecke gekommenen Rehböcke präsentiert. Foto: Jenß Glashütten Kreisverband der Gartenbauvereine Bayreuth Eine breite Palette jagdlicher Themen kam beim Treffen der Jäger und Jagdgenossen der Hegegemeinschaft Bayreuth-Süd bei ihrer Hegeschau im Gasthaus Zum letzten Postreiter in Spänfleck zur Sprache. Der jagdliche Zusammenschluss erstreckt sich von Wolfsbach, Thiergarten bis Schreez und Haag und reicht bis Gesees, Forkendorf, Pettendorf und Hinterkleebach. 18 Reviere sowie der Staatsforst Lindenhardt und Schabenbaum umfasst die Hegegemeinschaft, deren Leiter Dieter Dichmann (Destuben) ist. Er konnte unter den Ehrengästen zahlreiche Fachleute sowie die neu gewählten Jagdvorsteher, Bürgermeister Robert Pensel (Haag) und Martin Bär (Mistelbach) begrüßen. Beim seinem Rückblick auf das Jagdjahr von April 2014 bis März 2015 konnte Dichmann die Abschusszahlen der Hegegemeinschaft nicht abschließend nennen. Grund ist, dass noch nicht alle Streckenlisten der Unteren Jagdbehörde vorlagen. Anhand der Zahlen der einzelnen Revierinhaber ließ sich zumindest feststellen, das insgesamt 100 Stück Schwarzwild erlegt wurden, davon allein 17 im Revier Pettendorf und je 14 in Creez und Hinterkleebach. Zur Trophäenschau wurden insgesamt 88 Gehörne vorgelegt. 40 Prozent der Böcke konnten der Jugendklasse, 45 Prozent der mittleren und 15 Prozent der oberen Altersklasse zugeordnet werden. Anhand der Trophäen stellte Dichmann fest, dass die Hegegemeinschaft einen gesunden Rehbestand aufweist. Eingehend auf das in diesem Jahr erneut durchgeführte Forstliche Gutachten ist es noch zu früh, um offizielle Ergebnisse präsentieren zu können. Nach Aussagen der ausführenden Forstbeamten und Beobachtungen des Hegeringleiters sowie seines Stellvertreters, Günter Hampel, stellt sich am Beispiel der Reviere Thiergarten und Haag die Verbisssituation bei der Naturverjüngung als tragbar bis günstig dar. Ausführlich berichtete Dieter Dichmann über Ablauf und Ergebnis der revierübergreifenden Drückjagd in den Revieren Thiergarten, Schreez, Gesees, Forkendorf und dem Staatsjagdrevier Schabenbaum Ende November 2014, an dem rund 100 Schützen, 60Treiber und 30 Hunde teilnahmen und bei der neun Sauen erlegt wurden. dj Am Donnerstag, den 30. April, fand im Kreislehrgarten inglashüten ein Veredelungskurs für Obstbäume statt. Gezeigt wurde, wie man eine neue,edle Obstsorte auf eine andere veredelt (pelzt). Kursleiter vor Ort war der Kreisfachberater vom Landratsamt Hubert Adam und Herbert Zimmermann, Vereinsvorsitzender aus Streitau. Zusätzlich wurden selbstgesammelte Edelreiser von ortsbewährten Äpfeln, Birnen Zwetschgen und Kirschen ausgegeben. Die Veranstaltung fand regen Zuspruch. Es waren rund 50 interessiertegartenliebhaber anwesend. Foto: red

21 Mein Verein 21 Glashütten Allgemeine Freie Wählergruppe Renate Gruber wurde durch Vorsitzenden Hartmut Wagner (Zweiter von links) zum Ehrenmitglied ernannte. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Erhard Rühr(links) und Werner Schubert geehrt. Rechts zweiter Vorsitzender Sven Ruhl. Foto: Jenß In der 49-jährigen Geschichte der Allgemeinen Freien Wählergruppe (AFW) Glashütten wurden schon Mitglieder in besonderer Anerkennung ihrer Leistungen zu Ehrenmitgliedern ernannt. Bei der Jahresversammlung im Landgasthof Opel konnte Vorsitzender Hartmut Wagner dieser besondere Auszeichnung erneut vornehmen.in der Vergangenheit wurden die Gründungsmitglieder Willi Greißinger und Heinz Hacke, die leider beide 2014 verstorben sind, sowie Konrad Wagner und Hans Schmidt, zu Ehrenmitgliedern ernannt wurde Urgestein Richard Ollraun ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt. Bei der jüngsten Jahresversammlung wurde Renate Gruber für ihre außergewöhnlichen Leistungen unter dem Beifall der Anwesenden zum Ehrenmitglied ernannt. Mehr als 30 Jahre, so Wagner bei seiner Laudatio, war sie aktiv tätig für die AFW, davon 19 Jahre im Gemeinderat und über 20 Jahre im Vorstand. Für 25-jährige aktive Mitgliedschaft wurden Erhard Gößweinstein Feuerwehr Die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" wurde als Variante mit schwerem Atemschutz bei der Gößweinsteiner Wehr durchgeführt. Dies unter den strengen Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Georg Henkel, den Kreisbrandmeistern Wolfgang Wunner und Ernst Messingschlager sowie Bürgermeister Hanngörg Zimmermann und zahlreichen Zuschauern. Der Dauerregen während der Prüfung wurde durch die Leidenschaft der Teilnehmer wett gemacht. So konnte man die Leistungsprüfung erfolgreich ablegen. Ausbilder und Kommandant Marcel Zweck ist mit seiner sehr jungen Mannschaft sehr zufrieden und hat keine Bedenken die nächsten Einsätze erfolgreich abzuwickeln. Das Leistungsabzeichen in Bronze ging an Barbara Vizethum, Monika Feiler, Marco Hoffmann, in Silber an Marcel Zweck und Daniel Rühr und Werner Schubert mit Urkunden geehrt. Erhard Rühr wirkte über viele Jahre als engagierter Gemeinderat für die AFW und erwarb Müller in Gold an Stefan Wiedow, Fabian Müller und Michael Feiler sich, so Wagner, große Verdienste. Dies trifft auch auf Werner Schubert zu, der seit Jahren an der Spitze der AFW-Sparte Kultur steht. dj und in Rot-Gold an Markus Simmerlein. tw

22 22 Mein Verein Goldkronach Sportkegelvereinigung Zur Jahresversammlung der Sportkegelvereinigung in der Kegelhalle konnte Vorsitzender Günter Petersilie auch stellvertretenden Bürgermeister Wieland Pietsch begrüßen konnte.zunächst bedankte sich der Vorsitzende bei allen Helfern, Bedienungen und Vorstandsmitgliedern, ohne deren Engagement der Verein nicht bestehen könnte. Auch schloss er in seinen Dank alle Spender, Sponsoren und Werbepartner ein. Weiter beteiligte sich Verein am Marktplatzfest und hielt im August ein Straßenfest ab. Zur Herbstkirchweih bot man Kirchweihschmankerl und einen Frühschoppen an, beides fand regen Zuspruch. Der Stammtisch am Donnerstag wird von Rolf Telge betreut und läuft gut. Zur 2012 angeschafften Photovoltaikanlage bemerkte er, dass diese wohl in neun Jahren ihres Betriebs, die Anschaffungskosten erwirtschaftet haben wird. Seinen Dank sprach er auch Gerd Kohl aus, der die Internetseite des Vereins betreut und immer aktuell hält. Das Jahr wurde mit einer Jahresabschlussfeier beendet. Im Februar dieses Jahres war auf der Kegelbahn des SKV ein Jugendsichtungslehrgang der Deutschen Classic Union (DCU) mit dem Bundesjugendtrainer. Die Jugendlichen trainierten einen Tag und es wurde gefachsimpelt. Am Ende der Veranstaltung wurde Goldkronach zum Jugendstützpunkt der DCU-Nordbayern ernannt. Für dieses Jahr kommt wieder einiges auf die freiwilligen Helfer im Verein zu, denn zunächst steht das Bachgassenfest aufdemplan.einewochespäterdas Fest zur 650-Jahr-Feier der Stadt und wird von Verein drei Tage die Bratwurstbude betreut und der Verein nimmt am Festzug teil. Über G. Petersilie. Foto: Gottfried ein Straßenfest soll kurzfristig entschieden werden und auch zur Herbstkirchweih sollen wieder Kerwaschmankerl und ein Frühschoppen angeboten werden. Der Vorsitzende rief am Ende nochmals alle auf, sich zahlreich bei den bevorstehenden Veranstaltungen als Helfer zu beteiligen. Stellvertretender Bürgermeister Pietsch bezeichnete den Verein aus Aushängeschild der Stadt und das nun schon über viele Jahre hinweg, dies kann nicht hoch genug bewertet werden. Weiter dankte er für die erfolgreiche Jugendarbeit. Aber auch der Wirtschaftsbetrieb ist für die Stadt ein wichtiger Faktor. Er dankte dem Verein im Voraus für die Teilnahme und Unterstützung bei der 650-Jahr- Feier und sagte die Unterstützung der Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeitenzu. Kassier Norbert Beck legte wie gewohnt seinen Kassenbericht in schriftlicher Form vor und gab einige Erläuterungen dazu. Dieser fand die Zustimmung der Versammlung. Auch der aufgestellte Haushaltsplan für 2015 wurde von den Mitgliedern abgesegnet. Zum neuen Revisor wurde einstimmig Klaus Beck gewählt. kg Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: Goldkronach Sportkegelvereinigung Einen positiven Bericht gab es bei der Jahresversammlung der Sportkegelvereinigung in der Kegelhalle durch den Sportwart Daniel Fischer. Der Höhepunkt des letzten Jahres war der Aufstieg der ersten Mannschaft in die erste Bundesliga der Deutschen Classic Union DCU. Leider muss sie nach nur einem Jahr Zugehörigkeit wieder verlassen werden. Doch Vorsitzender und Spieler der ersten Mannschaft Günter Petersilie bemerkte dazu, das selbst gesetzte Ziel nicht letzter zu werden und möglichst ein Auswärtsspiel zu gewinnen konnte erreicht werden. Es wurde Auswärts ein Spiel und auf eigner Bahn drei Spiele gewonnen, was am Ende den elften Platz Daniel Fischer. Foto: Gottfried bedeutete. Weiter bemerkte er, dass viel Erfahrung gesammelt wurde und auch viele neue Freunde gewonnen wurden. Für die neue Saison in der zweiten Bundesliga- Nord der DCU will man wieder vorne mitspielen. Die dritte Mannschaft gemischt erreichte 6:22 Punkte und die zweite Mannschaften 12:16 Punkte, beide spielten in Regionalliga-Mitte der DCU. Die Nordbayerische Meisterschaft der DCU fand in Neustadt/Coburg statt an der fünf Starter teilnahmen. Klaus Dippmar führte nach der Qualifikation das Starterfeld an, verzichtete jedoch auf den Endlauf, da er zur Deutschen Meisterschaft gesetzt ist. Vereinsmeister 2014 wurden nach vielen Anläufen Klaus Dippmar. Die beiden Jugendmannschaften, die von Angela Bär betreut werden, spielen beim Verein Bayreuther Sportkegler. Die zweite Mannschaft spielt in der U18, Kreisklasse-Ost und belegte mit 16:12 Punkten Platz vier. Die erste Mannschaft spielt in der U18, Bezirksliga-Ost und erreichte mit 8:16 Punkten den fünften Platz. Im Verein sind derzeit bei der DCU 24 Männer und sechs Frauen gemeldet und beim VBSK spielen zwölf Jugendliche um Punkte. Im letzten Jahr schloss sich Achim Jahreis vom SKC Steig Bindlach dem Verein an und Jürgen Merkel meldete sich als Aktiver zurück. Karl- Heinz Kemper und Klaus Rieß beendeten aus gesundheitlichen Gründen ihre aktive Laufbahn und Tobias Hörath wechselte zum SKC Steig Bindlach. kg

23 Mein Verein 23 Harsdorf Förderverein Kinder und Jugend Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins Kinder und Jugend Harsdorf im Dachboden der Kindertagesstätte war Mitte April wieder ganz schön was los: wie schon im letzten Jahr begeisterte die Vorführung der "Breakin Kids", die seit Februar mit Sven Weiß und Timo Hahn von den "Burnin Steps" aus Bayreuth einiges eingeübt hatten. Diesmal waren auch noch akrobatische Einlagen mit dabei, die Miriam Bauch den Kindern beibrachte. Publikum und Tänzer waren sich einig: das verdient nicht nur eine Zugabe, sondern eine Fortsetzung des Kurses spätestens im Herbst! Schöne Erinnerungen und einige Lacher gab es beim Jahresrückblick mit Fotos vom Ferienprogramm mit den vielen geretteten Regenwürmern beim Wasserspiel-Bauprojekt, fröhlich weißen Gesichtern beim Mehlschneiden und völlig erschöpften Radlern auf der bergigen Abkürzung vom Schwimmbad inwirsberg zurück nach Harsdorf. Auch die Herden selbstgebastelter Steckenpferde beim letzten Bürgerfest sind in guter Erinnerung, und noch viele Pferde bis heute im Gebrauch. Bewährte Aktionen waren darüber hinaus der Spieleabend in den Herbstferien, die Kinderadventsfeier sowie die von Thomas Limmer koordinierten Adventsfenster in der Gemeinde. Kurz und bündig konnten die trockeneren Tagespunkte abgehandelt werden: Die Kasse des Fördervereins stimmt, trotz vieler Ausgaben insbesondere beim Ferienprogramm wurde der Kassenstand gehalten. Der alte und neue Vorsitzende Stefan Holzheu dankte Kassenwärtin Heidi Paulini sowie Beisitzerin Juliane Fürstenau, die aus dem Vorstand ausscheiden. Neubeziehungsweise wiedergewählt wurden Miriam Bauch als stellvertretende Vorsitzende, Nicole Brodner und Jeanette Lauterbach als Kassenwärtinnen, Birgit Thies als Schriftführerin sowie Sonja Grießhammer, Christine Neidhardt- Kohlmann und Chris Gräf als Beisitzer. Melanie Hübner und Claudia Morck wurden als Kassenprüferinnen bestätigt. red Hollfeld Hollfelder Faschings- Gesellschaft von 1977 Am Samstag, den 9. Mai 2015, fand die Jahresversammlung der Faschingsgesellschaft Hollfeld mit Neuwahlen statt. Nach den Berichten des Vorstandes, Kassenprüfer und Spartenleiter wurde die Neuwahlen durchgeführt. Im Bild der neu gewählte Vorstand (von links): Piezocha Silke (Erste Schriftführerin, wie bisher), Braun Rainer (Zweiter Vorstand) Stettner Irene, (Zweite Schriftführerin) Landmann Doris, (Ausschussmitglied, Neu) Linss Harald (Erster Vorstand), Schubert Elvira (Erste Schatzmeisterin), Münch Kerstin (Ausschussmitglied), Schubert Tamara (Zweiter Schatzmeister, neu) Deinhardt Wolfgang (Elferratspräsident) und Hofmann Ulrike (Ausschussmitglied, neu). Es fehlen auf den Bild: Krug Karl- Keinz (Ausschussmitglied) Opel Klaus (Ausschussmitglied) Hümmer Ruth (Ausschussmitglied) Horn Ingrid( Ausschussmitglied). Neuner Carina (Ausschussmitglied). red

24 24 Mein Verein Hollfeld CSU-Ortsverband Auf reges Interesse stieß die Mitgliederversammlung des CSU- Ortsverbandes Hollfeld im Hotel Wittelsbacher Hof, zu der der Erste Vorsitzende Wolfgang Degen auch die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer begrüßen konnte. Diese gab einen kurzen Abriss über die Arbeit im Landtag. Nach den Geschäftsberichten des Ersten Vorsitzenden, der auch eine Vorschau auf die für 2015 geplanten Veranstaltungen enthielt und des Schatzmeisters Harald Linß folgten die Neuwahlen, bei denen in den Vorstand folgende Personen neu- und wiedergewählt wurden: Erster Vorsitzender: Wolfgang Degen; stellvertretende Vorsitzende: Markus Täuber, Georg Röhm, Annegret Appel; Schatzmeister: Harald Linß; Schriftführer: Ruth Hümmer. Zu Beisitzern wurden gewählt: Marcel Grasser, Der neugewählte Vorstand (von links): Ruth Hümmer, Marcel Grasser, Harald Linß, Michael Schatz, Gudrun Brendel-Fischer MdL, Wolfgang Degen, Tobias Schatz, Georg Röhm, Michael Wehrl und Markus Täuber. Foto: red Michael Wehrl, Tobias Schatz, Florian Daschner, Waltraud Grzemielewski und Sascha Ringer. Mit kurzen Berichten aus dem Stadtrat und dem Kreisrat endete die Versammlung. red Kastl Gemeindeverband Trabitz Die Angst, etwas falsch zu machen, hält viele Menschen ab, in Unglückssituationen zu helfen. Eine verständliche Schwäche, die sich gerade Feuerwehrleute freilich nicht leisten können. Deshalb nutzten 21 Mitglieder der Feuerwehr Burkhardsreuth, darunter 13 Jugendliche, die Gelegenheit, sich von Rotkreuz-Ausbilderin Irmgard Luber aus Eschenbach im fachgerechten Umgang mit Dreieckstuch und Druckverband, Herzdruckmassage, Atemspende und stabiler Seitenlage zu schulen oder Wissen aufzufrischen. Auch alte Hasen erfuhren dabei manches Neue, etwa beim Thema Knochenbrüche. Ersthelfer sollten darauf verzichten, betroffene Gliedmaßen zu schienen, empfahl Luber: "Eine Schiene müsste vom Sanitäter oder Notarzt wieder entfernt werden, was unnötige Schmerzen hervorruft." Bei Beinbrüchen sollte der Verletzte liegend ruhiggestellt, ein gebrochener Arm in einen Tuchverband gewickelt und in eine Armschlinge gelegt werden. Auch die Gefahrenvorbeugung kam nicht zu kurz. Wenig Verständnis bringt Irmgard Luber dafür auf, Gärten mit giftigen Zierpflanzen zu begrünen, zumal wenn die Grünflächen für Kinder zugänglich sind. Freilich seien sich viele noch immer nicht bewusst, wie giftig beliebte Vorgartengewächse wie Goldregen, Lebensbaum, Engelstrompete oder Liguster, ja sogar Christrosen und Maiglöckchen seien. Nicht in Reichweite kleiner Kinder gehöre auch der als Zimmerschmuck populäre Weihnachtsstern. Unzugänglich für die Kleinen sollten Reinigungs- und Spülmittel verwahrt werden, deren bunte Farbe oder fruchtiger Geruch oft locke. Auf kindergesicherte Verschlüsse sollte man nicht vertrauen, merkte Irmgard Luber an: "Die sind meist eher erwachsenen- als kindersicher." Sollte aber Spülmittel verschluckt worden sein, so solle man kein Wasser verabreichen: "Das Spülmittel fängt an zu schäumen, und dieser Schaum kann in die Lunge eindringen." Handfestes Spezialwissen wurde ebenfalls trainiert. So lernte die Gruppe, wie man notfalls auch allein einen verunglückten Motorradfahrer von seinem Helm befreien und dabei das Risiko gering halten kann, dass aus einer etwaigen Halswirbelsäulenverletzung eine Querschnittlähmung entsteht. red

25 Mein Verein 25 Kastl LBV Trabitz Nur die Harten kommen in den Garten - und nur die Ausgeschlafenen zur Vogelstimmenwanderung der LBV-Naturschutzgruppe. Wer am Sonntag frühzeitig das kuschelige Bett verließ, wurde trotz des Nieselwetters reichlich belohnt. Mehr als 20 Vogelarten ließen sich auf dem Weg durch Wald und Feld zwischen Birkhof, Preißach und Burkhardsreuth hören und mit etwas Glück auch sehen. Kein Wunder: Auch für die Vögel ist der Mai die Zeit der Liebe und Triebe, während derer die Männchen mit Inbrunst ihre Lock- und Revierrufe anstimmen. Der übermütig-jubelnde Gesang der Feldlerche, das Plaudern der Gartengrasmücke und das melancholisch-perlende Flöten des Rotkehlchens zogen die Aufmerksamkeit der zwölf Wanderer auf sich, zu denen auch Adolf Küblböck, Vizekreisvorsitzender des Landesbunds für Vogelschutz, gehörte. Dazwischen mischten sich Waldlaubsänger, Kuckuck, Wacholderdrossel, Zilpzalp, Wildtaube und das drei Gramm leichte Sommergoldhähnchen. Sie alle stach freilich der nicht einmal zehn Zentimeter kleine Zaunkönig aus, dessen lautstark trillernder Ruf weithin zu vernehmen war. Zu jedem der gefiederten Freunde wusste Naturschutzgruppenvorsitzender Günter Klein etwas zu erzählen. So ist der Zaunkönig nicht nur ein auffälliger Sänger, sondern baut auch ungewöhnlich kunstvolle Nester manchmal acht oder zehn Stück, um seine Auserwählte zu beeindrucken. Wie gut sich Vögel anver- änderte Lebensumstände anpassen könnten, dafür gebe das Braunkehlchen ein Beispiel, erläuterte Klein: "Eigentlich ist es ein Bodenbrüter auf Brachlandflächen, aber weil es die immer seltener gibt, brütet es inzwischen sehr gern in Rapsfeldern." Einhellig lobte die Gruppe die im Zuge von Orts- und Flurgestaltungsmaßnahmen als Ausgleichsflächen angelegten Hecken, die mit ihrem vielfältigen Bewuchs vielen Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. Nicht blicken ließ sich leider der von einigen Naturbeobachtern gesichtete weiße Mäusebussard. Bei einem Frühstück mit Brezen, Weißwurst, Kaffee und Kuchen klang die morgendliche Erkundungstour aus. red Kemnath Waldecker Carnevalsverein Auf eine sehr erfolgreiche Session 2014/15 blickte der Präsident des WCV, Klaus Wegmann, bei der Jahresversammlung im Vereinslokal Zillner zurück. Die eigenen Veranstaltungen seien sehr gut beim Publikum angekommen, es seien Spitzenleistungen geboten worden. Bei den Prunksitzungen sei ein tolles Programm nur mit eigenem Personal geboten worden. Welch guten Ruf der WCV hat, zeigt sich darin, dass sieben benachbarte Faschingsgesellschaften mit ihren Prinzenpaaren und Abordnungen da waren und die Prunksitzungen begeistertmitverfolgthaben. Als absoluten Höhepunkt der Session 2014/15 bezeichnete er den 43. Waldecker Faschingszug, der als toll gelungen bezeichnet werden könne. Zum ersten Mal war auch eine Königin beim Zug dabei, nämlich die PorzellankönigenLarissaBothner. Beim letzten Punkt ging es um die Festlegung der Termine für die kommende Session. Klaus Wegmann erläuterte dazu, dass man in 2015/16 ein närrischen Jubiläum, nämlich das 44-jährige Bestehen feiern könne. Im Mai werde wieder der Kameradschaftsabend für alle Helferstattfinden. Der Termin wird noch festgelegt. Am Samstag, 26. September ist ein Tagesausflug ins Deutsche Faschingsmuseum nach Kitzingen eingeplant. Näheres wird noch bekanntgegeben. Jeweils zum 44. Mal findet die Faschingseröffnung am Freitag 13. November, die Prunksitzungen am Samstag 16. Januar, Freitag, 22. und Samstag 23. Januar sowie der Faschingszug am 7. Februar statt. Der Seniorennachmittag am 17. Januar und die Kinderprunksitzung am 24. Januar werden zum 37. Mal durchgeführt und die Faschingszeitung kommt zum 45. Mal heraus und das Prinzenpaar wird ebenfallszum 45. Mal gekürt. Über den genauen Ablauf und die Gestaltung der 44. Session wird sich der Vorstand im Sommer genauerunterhalten. Zweiter Präsident Alexander Wegmann bedankte sich beim Präsidenten Klaus Wegmann. Er verteilte haufenweise Lob und Anerkennung an alle Helfer. Aber ihm gelte ebenfalls Respekt und Dank, dass er den WCV so erfolgreich führt und die Hauptarbeit zu leisten hat. Er rief seine Kollegen dazu auf, ihn auch weiterhin zu unterstützen, und zur Stelle sein, wenn Bedarf besteht. Hans Wegmann und Georg Wagner schlossen sich diesen Worten an und lobteninsbesonderedas Programm, das die WCV-Aktiven bei den Prunksitzungengezeigthätten. hl

26 26 Mein Verein Kemnath Heimatkundlicher Arbeits- und Förderkreis Sie geben unserem Leben Ordnung und Takt: die Uhren. "Ohne Zeitmessung wäre unsere Kultur nicht möglich", urteilte Museumsleiter Anton Heindl bei der vielbesuchten Eröffnung der Sonderausstellung"Tempus fugit - Die Zeit flieht" des Heimatkundlichen Arbeits- und Förderkreises (HAK) am vergangenen Museumsfestsonntag. Mehr als 60 Chronometer aller Größen von der Taschen- bis zur Turmuhr zeigt das Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum bis 6. September. Die zeitliche Bandbreite reicht dabei von der Nachbildung einer tragbaren Nürnberger Dosenuhr des 16. Jahrhunderts über die anmutigen ostfranzösischen Comtoise-Uhren des 17. bis 19. Jahrhunderts bis zu einer Chevenard-Automatikuhr mit Miniatur- Musikspielwerk von Dass Anton Heindl und sein Museumsteam auch mancher Kuriosität zur verdienten Aufmerksamkeit verholfen haben, versteht sich von selbst: Originell, wenn auch nicht ganz jugendfrei, sind zwei Erotik-Taschenuhren aus dem prüden frühen 20. Jahrhundert, die einen sehr plastischen Aufklärungsunterricht bieten. Wie das deutsche Kaiserreich seine Bürger im Ersten Weltkrieg um deren für die Rüstung und das Auffüllen des Staatsdefizits benötigte Uhren und Schmuckstücke aus Edelmetallen "erleichterte", illustriert eine Gold gab ich für Eisen-Taschenuhr. Die Handwerkstradition in Kemnath würdigt insbesondere das Arbeitsgerät der Uhrmacherwerkstatt Orth am Cammerloherplatz. Über reges Interesse freute sich auch Uhrendoktor Alois Nowack aus Osterhofen bei Deggendorf, der zahlreiche Besucher über den Wert mitgebrachter Uhren und etwaige Reparaturmöglichkeitenberiet. Auf sein Wort konnten sich die Besucher verlassen: Der 70-Jährige ist einer der letzten noch aktiven Uhrmacher Deutschlands und hat dieses Handwerk von 1959 bis 1963 bei seinem Großvater von der Pike auf erlernt. Zwar entschied sich der Flensburger danach für ein ausführliches berufliches Intermezzo bei der Handelsschifffahrt und legte in dieser Zeit sogar die Meisterprüfung im Schiffsmaschinenbauab. red Kirchenthumbach Theatergruppe Eine zufriedenstellende Rückschau und ein hoffnungsvoller Ausblick waren die Schwerpunkte der Jahresversammlung der Theatergruppe. Vorsitzende Gabi Strauß gab eingangs bekannt, durch zwei Neuzugänge sei die Mitgliederzahl auf 62 gestiegen. Geprägt gewesen sei das Theaterjahr 2014 von der Aufführung des Freiluftstücks "Eisenhut -die Geschichte einer wundersamen Läuterung". Das Stück aus der Feder von Jürgen Böhme sei zusammen mit dem Kulturkreis inszeniert und zu einem Riesenerfolg geworden. Der Kulturkreis sei sowohl Initiator wie auch Organisator gewesen. Weiter berichtete Strauß von einem Krimi- Dinner, die die Mitglieder des Ensembles veranstaltet haben. Dieses Improvisationstheater, das allen Beteiligten viel Spaß gemacht habe, soll zu gegebener Zeit wiederholt werden. Komplett überarbeitet worden sei der Internetauftritt der Theatergruppe, der seit April 2015 im neuen Glanz erstrahle. Auch auf Facebook sei die Theatergruppe mittlerweile vertreten. Derzeit würden die Vorbereitungen zusammen mit Kurier-Kundenservice Tel.: Fax: kundenservice@kurier.tmt.de der Volkshochschule für eine viertägige Fahrt nach Brüssel, die Ende Juni 2015 stattfinden soll, laufen. Informationen dazu gebe es auf der Homepageder Theatergruppe. Mit Blick auf die Kirchenthumbacher Theatertrage im November 2015, stellte Gabi Strauß das auf einem Campingplatz spielende Stück "Schone Ferien" von Bernd Gombold vor: Gisela und Gottfried Hansemann, ein vermögendes Ehepaar, genießen seit Jahren die himmlische Ruhe ihres Campingurlaubs. Das ändert sich schlagartig, als Klaus und Erika Muffel mitsamt Schwiegermutter Martha eintreffen. Hier prallenzwei Welten aufeinander, denn die Hansemanns sind äußerst rücksichtsvolle und angenehme Zeitgenossen, wogegen sich insbesondere Klaus Muffel als streitsüchtiger Polterer und Stänkerer erweist. Mit seiner Schwiegermutter Martha liegt Klaus Muffel sowieso im lautstarken Dauerclinch. Eine weitere Campingplatznachbarin ist Frauke, eine alleinerziehende Mutter und temperamentvolle Erziehungsberaterin, die mit ihren gut gemeinten, spontanen Therapieversuchen allerdings nicht sehr erfolgreich ist. Ein weiterer Camper ist der unscheinbare Peter, der ständig-meist in den unpassendsten Situationen - auftaucht, um dies und jenes auszuleihen. Die Nachricht, dass ein benachbarter Campingplatz von einer Diebesbande heimgesucht wurde, versetzt die Camper in Aufruhr. Da kommt Hansemanns Sohn Tom wieder einmal zu Besuch, der sich immer nur dann blicken lässt, wenn er bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt und Geld braucht. Um ihm ein Schnippchen zu schlagen, beschließen Hansemanns, mit den Muffels einfach die Plätze und damit auch die Verhältnisse zu tauschen. Tom, angeblich erfolgreicher Besitzer einer Model-Agentur, kommt nicht alleine: Er hat Jenny im Schlepptau, der er eine große Karriere auf dem Laufsteg verspricht, die sich jedoch schnell in Luft auflöst. Bis die diversen "Rollenspiele" aber aufgeklärt sind, gibt es noch viel Aufregung und viel zu lachen. fü

27 Mein Verein 27 Kirchenthumbach KAB Thurndorf Nach der Begrüßung durch Rudolf Dotzler von der KAB Thurndorf eröffnete Georg Schöner sein Referat. Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung,spricht alle Altersschichten an und ist mittlerweile auch bei Ärzten anerkannt. Als Werkzeug benötigt man lediglich die Hände undeineliege. Mit Osteopathie können die Folgen einer Krebsbehandlung und Chemotherapiegemildertwerden. Der Begriff Osteopathie ist aus dem griechischen abgeleitet Osteon ist der Knochen, Panthos bedeutet Krankheit. Der Begründer der Osteopathie war im Jahre 1894 Andrew T. StillausdenUSA. Um 1900 hielt die Osteopathie in Europa zuerst in England Einzug.Erst Anfang der 1990er Jahre wurden osteopathische Behandlungsmethoden in Deutschland und der Schweizheimisch. Zitat Andrew Still: "Gesundheit zu finden ist das Ziel jeden Arztes, Krankheitkannjederfinden." Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform. Es sind keine Geräte, Medikamente erforderlich; die Diagnosebehandlung erfolgt nur mitdenhänden. Als Hilfsmittel kann lediglich ein Röntgenbild dienen. Im Körper ist alles im Fluss, denn 60 Prozent im Körper besteht aus Flüssigkeit. Treten Stauungen auf, sind das die GrundlagevonKrankheiten. Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum; Körper, Geist und Seele, deren Funktion und Struktur, die Selbstregulationskräfte sowie die Gefäße und Leitungsbahnen bilden als vier Säulen eine untrennbare Einheit. Man spricht von einer osteopathischen Dysfunktion, wenn eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit oder funktionelle Störungen bei einemmenschenvorliegen. Ein Osteopath benötigt daher Fingerspitzengefühl und Erfahrung und betreibt keine Symptombehandlung sondern befasst sich mit dem FindenderUrsachen. Die Osteopathie ist noch nicht als Beruf anerkannt. Daher können diese Behandlungsmethoden nur durch einen Heilpraktiker oder Arzt erfolgen. Einen großen Teil der Behandlung besteht aus dem Patientengespräch; darin werden familiäre, berufliche Ereignisse beleuchtet sowie Operationen und Unfälle besprochen. Osteopathie eignet sich für jedes Alter, vom Säugling bis zum Greis. Sie hilft etwa bei einem Schleudertrauma, bei internistischen Problemen, Kopfschmerzen aller Art, organische Beschwerden, Frauenkrankheiten undvielemmehr. Bei Babys und Kindern können Geburtstraumata, Blähungen behandelt werden. Auch den sogenannten Schrei-Babys kann geholfen werden. Ebenso behandelbar sind Lernund Konzentrationsstörungen oder Entwicklungsverzögerungen. Bei offenen Wunden und Brüchen stößt die Osteopathie an ihre Grenzen; diese Fälle müssen durch die herkömmliche Medizin und durch Ärzte behandeltwerden. Am Ende des Vortrages wurde von einem Vertreter der KAB ein Erinnerungsgeschenküberreicht. red Kirchenthumbach KAB Thurndorf Frau Käthe Pühl, Vorsitzende des Fördervereins Rauher Kulm führte eine stattliche Anzahl von Teilnehmern durch die Straßen der Stadt und erklärte die Bedeutung der markanten Gebäude. Wappen an den Gebäuden geben Zeugnis aus vergangenen Jahrhunderten. Das Stadtrecht hatte man schon Mitte des 14. Jahrhunderts erhalten. Die Struktur der Stadt seit der Gründung im Mittelalter ist bedingt durch die Lage unverändert erhalten. Zum einen ist der Ort eingerahmt vom Großen bekannt als Rauher- Kulm und auf der anderen Seite vom Kleine Kulm. Die Längsausrichtung der Stadt ist bedingt durch das steil abfallende Gelände zwischen den beidenerhebungen. Das größte Gebäude ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche, welche Anfangdes 18. Jahrhunderts erbaut wurde und in der noch verschiedene Bauteile der Klosterkirche aus dem 15. Jahrhundert zu finden sind. Der Innenraum wird von einer prachtvoll gestuckten Decke überspannt. Das Gotteshaus bietet fast500gläubigenplatz. Zum Abschluss führte der Weg noch zur Ausstellung "19 April Jahre danach und nicht vergessen" in der ehemaligen Schule Neustadt am Kulm. Zahlreiche Fotografien zeugen von der Zeit und dem Aussehen der Stadt vor den beiden großen Kriegen. Umso betroffener machen den Besucher die Fotodokumentation von den Zerstörungen des Bombenangriffsvom19. April1945. Dokumentiert ist aber auch der rasche Beginn des Wiederaufbaues. Besonders beeindruckend und erschreckend zugleich ist eine Filmdokumentation des Bombardements. Filmausschnitte, welche von amerikanischen Stellen zur Verfügung gestellt worden sind, zeigen Aufnahmen aus der Fliegerperspektive vor und nach den Zerstörungen. Die Exkursion ließ man bei Kaffee und Kuchen im ehemaligen Schulgebäude und einem kleinen Plauschausklingen. red

28 28 Mein Verein Kulmbach Jagdschutz- und Jägerverein DieBläserdesJagdschutz- undjägervereins. Die öffentliche Hegeschau, die am Freitagabend im Schützenhaus stattfand, wird nach den Worten von Landrat Klaus Peter Söllner (FW) für die Zukunft noch wichtiger werden. So wird in Zukunft der Bereich Verbraucherschutz einen großen Teil einnehmen. Landrat Söllner: Jährliche Aufklärungen zu Hot Spots wie Vogelgrippe, Europäische und Afrikanische Schweinepest, Fuchsbandwurm, Radiocäsiumbelastung des Wildbrets und anderen werden notwendig sein. Stellvertretend für den Kreisjagdberater Clemens UIlrich gab Harald Höhn die Abschusszahlen bekannt und Thomas Koller sowie Ute Hechelmann berichteten aus ihrer Arbeit beim Staatlichen Veterinäramt und des Schlachthofes Kulmbach. Der Jagdschutz- und Jägerverein Kulmbach hatte mit einem Vorsitzenden Peter Müller zunächst zur Besichtigung der rund 1000 Trophäen eingeladen und die anschließende Hegeschau wurde wie jedes Jahr von den Bläsern eröffnet. Müller zeigte sich dankbar, dass man mit Hans Köhl und Matej Mezowsky zwei Referenten gewinnen konnte, die über die Verbesserung der heimischen Natur und damit auch über Äsungsverbesserungen für die Wildtierereferierten. Landrat Klaus Peter Söllner verwies darauf, dass die Durchführung der Foto: Reißaus öffentlichen Hegeschau gesetzlich vorgeschrieben ist und er dankte dem Jagdschutz- und Jägerverein Kulmbach, dass er diese Aufgabe im Auftrag der Unteren Jagdbehörde am Landratsamt wahrnimmt: Die Hegeschau hat nach dem Jagdrecht eine Reihe wichtiger Aufgaben zu erfüllen, nämlich über die Entwicklung der Wildschadensituation und der Waldverjüngung, die Erfüllung der Abschusspläne, die körperliche Verfassung des Wildes und die strukturelle Entwicklung der Wildbestände zu informieren. Die Hegeschauen sind deshalb besonders geeignet, um die Situation des Wildes in seinen Lebensräumen sowie wildbiologische, jagdkundliche und vegetationsbezogene Zusammenhänge auch für Nichtjäger allgemein verständlich und öffentlichkeitswirksam darzustellen. Die Hegeschau darf deshalb keinesfalls zu einem Instrument der starren Selbstdarstellung der Jäger verkommen. Feststeht auch, dass sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Jagd sich in den vergangenen Jahren stark verändert haben. Landrat Klaus Peter Söllner dazu: "Das emotionale Engagement für Naturund Tierschutz in der Gesellschaft hat stark zugenommen, während Kenntnisse über die Natur und ihre Abläufegeringergewordensind." rei Kulmbach Jagdschutz- und Jägerverein Mit Matej Mezowski hatte sich der Jagdschutz- und Jägerverein Kulmbach zur Hegeschau einen der ersten Wildlebensraumberater in Bayern eingeladen. Der gelernte Forstwirt, Master of Science für Zoologie und Wildtiermanagement, Jäger und Falkner kennt Feld, Wald und Flur aus der Praxis und weiß um die Probleme sowohl der Bauern und Jagdgenossen als auch der Wildgänse,Pfauenaugen und Hummeln. Matej Mezowksizeigte zusammen mit Hans Köhl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kulmbach auf, welche Fördermöglichkeiten es für einen landwirtschaftlichen Betrieb gibt, falls dieser auf seinen Flächen Platz für Wildtiere erübrigen will. Der Wildraumlebensberater stellte klar, dass es durchden Tourismus, die Verkehrstrassen und Siedlungen immer weniger Rückzugsmöglichkeiten und nutzungfür die Wiesenbrüter.Dabei unterscheidet er sehr wohl zwischen schützenswerten einheimischen TierenundPlagegeistern.Erversteht den Ärger der Bauern über die Wildschweinschwemme. Die Anlage von Blühflächenstreifen zur Unterteilung großer Maisfelder sieht er als Möglichkeit, dass Jäger hier, auf den Abschnitten mit niedrigem Pflanzenwuchs, Wildschweine gezielt Matej Mezowski ist der neue bejagenkönnen. Wildlebensraumberater für Matej Mezovsky ist seit 1. März 2015 Oberfranken. Foto: Reißaus Wildlebensraumberater am Fachzentrum für Agrarökologie am Amt Nahrungsangebote für Vögel, Insekten und Kleinsäuger vorhanden für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Coburg und hat seinen sind. "Es soll ein Miteinander von Amtssitz in der Außenstelle in Bad Mensch und Tier sein", unterstreicht MezowskidasZiel. Staffelstein. Er ist Ansprechpartner für Landwirte,Jäger und Jagdgenossen Flächenstilllegungen und mehrjährige in ganz Oberfranken. Seine Auf- Bienenweiden, Zwischenfruchtanbau gabe ist es, Lebensräume für Wild- und Wildäcker seien tiere in der Agrarlandschaft zu vergabe möglich. Oder extensive Grünlandbessern und zusammen mit den Beteiligten dazu praktikable Lösungen zu finden. Mit der Einstellung von Wildlebensraumberatern auf Bezirksebene beschreitet Bayern einen neuen, innovativen Weg. Kein anderes Bundesland verfügt über ein vergleichbares Beratungsangebot - eingebunden in eine staatliche Verwaltungsstruktur und kostenlos für alle, die diese Beratung in Anspruch nehmen. Als Wildlebensraumberater wird Matej Mezovsky auf Landwirte und Jäger zugehen und diese über die Umsetzung von wildtierfreundlichen Maßnahmen informieren und beraten. Lebensräume für Rebhuhn, Feldhase und Co. sind aufgrund der Flächennutzung oft beschnitten, eingeengt oder teilweise verloren gegangen. Die kritischen Faktoren für das Vorkommen von Wildtieren in der Agrarlandschaft sind heute vor allem Nahrung undsichererückzugsorte. rei

29 Mein Verein 29 Kulmbach Frauen-Union Nach 30 Jahren hat Monika Rosenberger den Vorsitz der Frauen Union Kulmbach in jüngere Hände gegeben. Und als Dank für diese großartige Leistung wurde Rosenberger zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Eine Auszeichnung, die ihre Nachfolgerin Jennifer Grafunder gleich als erste Amtshandlung vornehmen durfte. Monika Rosenberger hat ihre ersten politischen "Gehversuche" bei der Frauen-Union Ködnitz gemacht, die sie auch mit aus der Taufe hob und als stellvertretende Ortsvorsitzende auch eine kurze Zeit mit führte, ehe sie nach Kulmbach wechselte und hier die Frauen Union über 30 Jahre sehrerfolgreichführte. Wie die scheidende Vorsitzende Monika Rosenberger betonte, wurden in ihrer Amtszeit viele Veranstaltungen, ob politischer oder gesellschaftlicher Art angeboten und durchgeführt und gemeinsam mit der CSU haben sich die Frauen auch bei den jeweiligen Kommunalwahlen im starken Maße engagiert. Monika Rosenberger: "Wir waren wirklich sehr aktiv, hatten bisher 48 Mitglieder und haben heute einige neue Mitglieder dazu bekommen." Die neu gewählt Vorsitzende der Frauen Union, Jennifer Grafunder, dankte Monika Rosenberger für ihre langjährige Arbeit als Vorsitzende und sie kündigte an, dass sie gemeinsam mit den Frauen im Vorstand neue Wege gehenwill. Die Neuwahlen wickelte Kreisvorsitzende Brigitte Soziaghi ab und sie brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzende: Jennifer Grafunder. Zweite Vorsitzende: Gertrud Beyer. Erste Schriftführerin: Marion Hoffmann. Zweite Schriftführerin: Bettina Rösner. Schatzmeisterin: Karin Weinmann. Beisitzerinnen: Renate Isert, Stephanie Schuler, Monika Der neue Vorstand der Frauen-Union (von links): Schriftführerin Marion Hoffmann, Oberbürgermeister Henry Schramm, stv. Vorsitzende Gertrud Beyer, Schatzmeisterin Karin Weinmann, Vorsitzende Jennifer Grafunder, Beisitzerin Renate Isert, Beisitzerin Stephanie Schuler. Foto: Reißaus Schiller, Renate Wiesel und Ellen Dumler-Naglo. Kassenprüferinnen: Monika Rosenberger und Anneliese Adamek. Delegierte in der Kreisdelegiertenversammlung: Renate Isert, Anneliese Adamek, Karin Weinmann, Renate Heckel, Gertrud Beyer, Jennifer Grafunder, Ellen Dumler-Naglo, Renate Wiesel. Ersatzdelegierte: Brigitte Rösner, Bettina Rösner, Stephanie Schuler, Iris Hirschmann-Lampert. Oberbürgermeister Henry Schramm nahm in seiner Eigenschaft als CSU- Kreisvorsitzender zusammen mit Brigitte Soziaghi noch eine Reihe von Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Zuvor würdigte Schramm noch die engagierte Arbeit von Monika Rosenberger für die Kulmbacher Frauen Union. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:angelika Mücke, Elisabeth von Schledorn, Roselotte Hofmann, Renate Heckel, Renate Wiesel, Ellen Dumler-Naglo, GertrudBeyer. rei Mistelbach SPD-Kreisverband Der SPD-Ortsverein Mistelbach war Gastgeber der Maikundgebung der Hummelgauer Ortsvereine und des Kreisverbandes Bayreuth Land. Die Kreisvorsitzende Sonja Wagner konnte im voll besetzten Sportheim zahlreiche Genossinnen und Genossen begrüßen. Darunter der früheren Landtagsabgeordneten Walter Engelhardt, den Bürgermeister der Gemeinde Mistelbach Harald Licha, den ehemaligen Bürgermeister von Mistelbach Bernhard Rümpelein. Ein besonderer Gruß galt dem Genossen Hans Pöhl aus Hummeltal, der im April für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt werden konnte. Zentraler Punkt der von MdL Christoph Rabenstein gehaltenen Festrede war die Frage der sozialen Gerechtigkeit. Soziale Errungenschaften wie der Mindestlohn oder das Rentenpaket, die von der SPD auf den Weg gebracht und umgesetzt worden sind, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Deutschland immer noch massive soziale Ungerechtigkeiten gibt. Immer noch gibt es keinen gleichen Lohn für gleiche Arbeit, immer noch können viel zu viele Menschen nicht von ihrer Arbeit leben, immer noch hängen die Bildungschancen von Kindern vom Geldbeutel der Eltern ab, immer noch ist die Barrierefreiheit in Bayern nicht verwirklicht. Hier gilt es für die SPD für die Umsetzung und Verwirklichung dieser sozialen Gerechtigkeit weiter zu kämpfen. Die SPD, so Rabenstein, werde dies tun. red

30 30 Mein Verein Mistelbach Frauen-Union Hummelgau Die Frauen-Union Hummelgau lud zum Blick hinter die Kulissen eines Supermarktes ein. Treffpunkt war der REWE-Markt in Mistelgau. Besitzer und Marktleiter Martin Eideloth (Fünfter von rechts) führte die interessierte Gruppe durch seinen Markt und gab viele Informationen. Er zeigte den Aufbau des Marktes, stellte die Konzepte vor und erklärte, was alles im Hintergrund organisiert sein will, damit die Kunden täglich volle Regale mit ihren Lieblingsprodukten vorfinden. "Der Anteil von Bioprodukten wächst und das Angebot von Waren aus der Region wird stetig ausgebaut", so Martin Eideloth. So sind von den etwa Artikeln knapp Artikel aus der Region im Sortiment. Von den 27 Mitarbeitern sind 99 Prozent weiblich. Das spricht für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bietet Frauen nach der Familienpause gute Chancen, wieder insberufslebeneinzusteigen. dj Mistelbach Hanns-Seidel-Stiftung "Erben und Vererben": so lautete der Titel eines Abendvortrages der Hanns-Seidel- Stiftung in der Gaststätte Löffler in Trockau, der auf Anregung des CSU-Ortsverbandes Trockau stattfand. Referent Jörn Hummel, Rechtsanwalt aus Bayreuth, zeigte alle gesetzlichen Grundlagen zur Erbfolge, Pflichtanteil, Testament und Erbschaftssteuer auf und machte anhand von vielen Praxisbeispielen deutlich, worauf zu achten ist. Den interessierten Gästen stand der Fachmann gerne für Fragen zur Verfügung. Im Bild von links CSU-Ortsvorsitzende Helga Weiser, Referent Jörn Hummel und die Regionalbeauftragte Stiftung, Sabine Habla. dj

31 Mein Verein 31 Neudrossenfeld Feuerwehr Es war kein übliches Sommerfest, zwar mit allen Spielen und viel Spaß, aber auch mit einem ernsten Hintergrund. Der Löschzug Neudrossenfeld mit zwei Trupps, einer für Brandbekämpfung und einer für Personenrettung, nahm im Kindergarten Haselbusch einen Ernstfall an und machte die Kleinen mit all den Gefahren für Leib und Seele bei einem Brand vertraut. Knapp 20 Aktive kamen zum Einsatz, vermisste Kinder mussten nach schneller Suche in Sicherheit gebracht werden, schwerer Atemschutz wurde eingesetzt, es gab Erste-Hilfe-Leistungen am laufenden Band. Kommandant Markus Schirmer: "Für uns war der Einsatzort neu, wir verschafften uns erstmals einen wirklichen Einblick in der Kindertagesstätte". Sein Resümee fiel positiv aus, "es hat alles prima geklappt". Und Kindergartenleiterin Waltraud Koch meinte, dass eine Die KinderbestauntendieRettungsarbeiten. Foto: Wunner solche Übung schon notwendig sei, weil der Nachwuchs mit der Realität und den Wehrleuten mit ihren Atemmasken konfrontiert werde und dadurch seine Angst verliere. Feuerschutz nehme bei der Einrichtung einen hohen Stellenwert ein, "wir haben schon die Rettungsleitstelle in Bayreuth, die Feuerwache in Kulmbach und natürlich die heimische Wehr besucht." Durch den Einbau von Fluchttüren sei der Kindergarten noch etwas sicherer geworden. Auch Bürgermeister Harald Hübner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Übungsablauf, die Wehr habe eindrucksvoll ihre Fähigkeiten bewiesen. "Das Geld, das wir jährlich für die Rettungsorganisationen ausgeben, ist gut angelegt". Die fünfjährige Magdalena schaute ganz aufmerksam zu, war ziemlich aufgeregt. Die Männer in den Uniformen und ihre Gesichter haben mich schon ein bisschen erschreckt. Für nahezu 60 Kinder war es ein interessanter Tag, neugierig betrachteten sie jede Bewegung der Feuerwehrler, hielten sich die Ohren zu, als laut das Martinshorn erklang. Auch das Sommerfest selbst stand ganz im Zeichen des Rettungswesens. Auf der Straße gab es einen Feuerlöschparcours, man konnte ein brennendes Kartonhäuschen löschen, sich als kleiner Feuerwehr-Aktiver verkleiden und porträtieren lassen. Feuerwehr und Kindergarten waren sich für Stunden ganz nah. hw Neudrossenfeld Verein für kirchliche Kinder- und Jugendarbeit 82 Mitglieder zählt der Verein für kirchliche Kinder-und Jugendarbeit Neudrossenfeld, der zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde einen Jugendreferenten finanziert. Der Berichtdes Vorsitzenden Hans Reinhard Hermsdörfer stand ganz im Zeichen der Feierlichkeiten des 25-jährigen Jubiläums, das der Verein im vergangenen Jahr begangen hat. In der sehr gut besuchten Jahresversammlung erinnerte Hermsdörfer an den Festgottesdienst zu dem ein Großteil der ehemaligen Jugendreferenten und Gründungspfarrer Friedrich Schröter gekommen waren. Der zweite Höhepunkt war dann das Adonia- Musical"Nehemia", das Anfang April diesen Jahres von 80 Jugendlichen vor rund 700 Zuschauern in der Dreifachturnhalle aufgeführt wurde. Anhand von Fotos vom Konzert dankte der Vorsitzende noch einmal allen Helferinnen und Helfern und den Sponsoren. Die Neuwahlen, die unter der Leitung von Zweiter Bürgermeisterin Michaela Schirmer schnell über die Bühne gingen, bestätigten folgende Personen in ihren Ämtern: Erster Vorsitzender Hans Reinhard Hermsdörfer, Zweiter Vorsitzender Pfarrer Johannes Feldhäuser, Kassier Gert Kolb, Schriftführer Thomas Greim, Beisitzerin Ingrid Wurst und Beisitzer Georg Vogel. Neu als Beisitzer wurde Lukas Kammerer gewählt. Hermsdörfer zeigte sich erfreut, dass mit ihm wieder ein aktiver Jugendmitarbeiter dem Vorstand angehört. Eine Neubesetzung gab es auch bei den Kassenprüfern: Hier wurden Gerhard Andersch und Ralf Karwei gewählt. Der Vorsitzende bedankte sich bei Sebastian Krauß, der sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte, für seine Mitarbeit im Vorstand. Sein besonderer Dank galt Margarete Goller, die seit der Gründung des Vereins immer ein Amt inne hatte. In den ersten beiden Jahren fungierte sie als Schriftführerin, seit 1991 durchgehend als Kassenprüferin. Aber auch die zweite scheidende Kassenprüferin, Waltraud Friedmann, hat es auf über 15 Jahre Mitarbeit gebracht. Jugendreferent Matthias Mohr gab mit einer Bildschirmpräsentation einen Einblick in die umfangreiche Kinder- und Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde Neudrossenfeld. Er stellte besonders die große Zahl an Jugendmitarbeiterinnen und Jugendmitarbeitern heraus und berichtete über alle Gruppen und Kreise sowie über das legendäre Zeltlager und die Norwegen-Freizeit im vergangenen Jahr. Ein wichtiger Teil seiner Arbeit ist auch die Begleitung der Konfirmandinnen und Konfirmanden in Zusammenarbeit mit den beiden Pfarrern. Vorsitzender Hermsdörfer sprach auch Matthias Mohr seinen Dank aus und wünschte ihm weiterhin Gottes Segen für seine wichtige Tätigkeit. red

32 32 Mein Verein Neudrossenfeld VdK-Ortsverband Der VdK-Ortsverband Neudrossenfeld ist eine große Familie. Das hat er bei der Muttertagsfeier wieder unter Beweis gestellt. Man saß nett beisammen, sang vergnügt Frühlingslieder. Annerose Weimann und Hermann Würffel lasen Gedichte, Vorsitzender Bernd Seiler freute sich über weiteren Aufwind im Ortsverband, "wir haben jetzt 190 Mitglieder". Besonders wies er schon jetzt auf die Sammlung "Helft Wunden heilen" im Herbst hin und appellierte, sich für den guten Zweck als Sammler zur Verfügung zu stellen. Außerdem machte er noch auf die Sondervorstellung am 8. Juli auf der Naturbühne Trebgast und auf den Generationentag zur Bierwoche am 28. Juli aufmerksam. Sein extra Dank galt noch Annerose Weimann, die stets viele Geburtstags- und Krankenbesuche wahrnimmt. Für Bürgermeister Harald Hübner haben die Mütter Die 92-jährige Otti Strobel erhielt von Bürgermeister Harald Hübner (rechts) einen Gemeindesekt und Blumen, denn sie war die Älteste bei der Maifeier. Vorsitzender Bernd Seiler freute sich über den guten Besuch. Foto: Wunner schon zu allen Zeiten eine Menge geleistet, das wird immer so bleiben. Das Seniorenheim für das kürzlich der Grundstein gelegt wurde, bezeichnete er als Gewinn, die VdKler applaudierten kräftig. Der Standortsei ideal. Der ältesten Teilnehmerin an der Muttertagsfeier überreichte der Bürgermeister einen Gemeindesekt und Blumen, wofür sich die 92-jährige Otti Strobel herzlich bedankte. hw Neuenmarkt Eisenbahner-Sportverein Der Eisenbahnersportverein steht mit seinen derzeit 266 Mitgliedern vor großen Herausforderungen. Im Sommer dieses Jahres soll eine komplette Dachsanierung des Sportheimes vorgenommen werden. Wenn alle Arbeiten vergeben werden, muss der ESV mit Kosten von rund bis Euro rechnen. Denkbar ist aber, dass man sich mit der Vornahme von Eigenleistungen noch Einsparungen verspricht. Um diese Kosten zu stemmen war die Mitgliederversammlung einverstanden, ein Darlehen bis zu einer maximalen Höhe von Euroaufzunehmen. Die Jahreshauptversammlung des Eisenbahnersportvereins eröffnete Vorsitzender Gerhard Fischer mit einem Gedenken an drei verdiente Mitglieder des Vereins: Ehrenvorsitzenden Manfred Gagel, Tennisabteilungsleiter Werner Lawrenz Im Bild (hinten, von links) Rudolf Hanke, Bürgermeister Siegfried Decker, Hans-Joachim Buchmann, Vorsitzender Gerhard Fischer und Werner Hoffmann, (vorne, von links): Dieter Rosenblatt, Loni Sperlich, Marianne Wagner und Ida Elsner. Foto: Reißaus und Dritter Vorsitzenden Günther Zischka: "Alle Drei haben mit ihrem Tod sehr große Lücken in unserem ESV hinterlassen." Vorsitzender Fischer verwies in seinem ersten Rechenschaftsbericht seiner Amtsübernahme vor knapp einem Jahr auf die Erneuerung der kompletten Kühlanlage hin. Bedauert wurde von ESV-Vorsitzenden Gerhard Fischer, dass künftig keine Veranstaltungen in der Dreifach-Turnhalle abgehalten werden dürfen: "Es ist zwar schade, aber letztlich müssen wir den Beschluss des Schulverbandes akzeptieren." Fischer dankte der Kegelabteilung, die kurzfristig als Ausrichter der VDES-Bezirksmeisterschaften im Kegeln einsprang. Der scheidenden Dritten Vorsitzenden Regina Seiferth sie stellte ihr Amt aus privaten Gründen zur VerfügungdankteFischerebenfalls. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Dritte Vorsitzende: Karin Hübner. Kassier: Hartmut Lauterbach. Schriftführerin: Tatjana Stich. Zweiter Schützenmeister: Reiner Heyert. Zweiter Sportwart Kegeln: Stefan Hahn. Abteilungsleiter Tennis: Frank Lindner. Erste Sportwartin Tennis: Andrea Schröppel. Zweite Sportwartin: Yvonne Nowak. Ehrungen für 25 Jahre: Rudolf Hanke. 40 Jahre: Marianne Wagner, Hans- Joachim Buchmann. 50 Jahre: Ida Elsner, Loni Sperlich, Werner HoffmannundDieterRosenblatt. rei

33 Mein Verein 33 Neustadt am Kulm Posaunenchor Mit einem Festgottesdienst in der Dreieinigkeitskirche feierte die evangelische Kirchengemeinde das 50-jährige Bestehen des Posaunenchores. Nach dem Kirchenzug an dem neben vielen Ehrengästen alle örtlichen Vereine aus dem gesamten Gemeindegebiet teilnahmen, hieß Pfarrer Klausfelder die Gäste herzlich willkommen. Mit dem Choral "Die güldne Sonne voll Freud und Wonne", stimmte der Posaunenchor unter der Leitung von Karin Müller- Bayer anschließend zusammen mit der Gemeinde auf den Gottesdienst ein. In seiner Festpredigt beglückwünschte der Pfarrer sodann die Bläser dafür, dass sie einen so"langen Atem" haben. Wenn er von "langen Atem" rede, so der Pfarrer, dann meine er damit auch die Fähigkeit, Melodien durch zuspielen, ohne nach jeder zweiten Note atmen zu müssen. AtemtechnikseidasAundO, das weiß jeder, der ein Blasinstrument spielt. Aber mit dem "langen Atem" meinte er im Blick auf das heutige Jubiläum noch etwas anderes: Nämlich, dass eine ganze Reihe von Bläserinnen und Bläsern dem Posaunenchor so lange treu geblieben sind. Bemerkenswert finde er, dass es mit Alfred Schurig (Tuba), Günther Steinlein, Siegfried Buttler (beide Trompete) und Alfred Burucker ( Posaune) noch vier Gründungsmitglieder gebe, welche nach 50 Jahren noch immer aktiv im Posaunenchor mit spielen. Gut sei es deshalb, dass im Posaunenchor gleich in mehrfacher Hinsicht der "lange Atem" gepflegt werde. Etwas mehr langer Atem täte vielen Menschen heutzutage gut, meinte der Pfarrer weiter. "Schön das es euch gibt", meinte der Pfarrer an die Bläser gewandt weiter. Ihr zeigt allen Menschen, wie wichtig der Atem überhaupt ist. Ohne Atem komme nämlich kein Ton aus dem Instrument. Überträgt man dies auf das Leben allgemein, dann komme man zu dem Satz: "Ohne Atem gibt es überhaupt kein Leben." Nur wer atmet, der lebt. Im Bild die Chormitglieder zusammen mit den Jungbläsern (vorne) und Pfarrer Hartmut Klausfelder (Mitte) sowie Chorleiterin Karin Müller-Bayer (Zweiter von rechts) und Susanne Kropf, Mitglied des Landesposaunenrates, (rechts). Mit einer Urkunde und der Goldenen Bläsernadel des Verbandes evangelischer Posaunenchöre in Bayern wurden die Gründungsmitglieder (von links), Alfred Burucker, Siegfried Buttler, Günther Steinlein und Alfred Schurig ausgezeichnet. Weratmet,in dem lebtgott. Weil der Atem von Gott kommt, ja, weil der Atem eigentlich Gottes Geist ist. Pfarrer Klausfelder zitierte so dann den Psalm 150, indem es zum Schluss heißt: "Alles, was Odem hat, lobe den Herrn". An die Bläser gewandt meinte der Pfarrer weiter, dass diese tiefsinnigen Gedanken eine ganz praktische, aber wichtige Konsequenz haben: "Eure Musik ist Gotteslob". Die Posaunenchorbewegung wurde ins Leben gerufen, um ganz bewusst zum Lobe und zur Ehre Gottes zu musizieren. Aber wichtig sei das persönliche Bewusstsein: "Alles was ich bin und habe, ist ein Geschenk Gottes. Auch der Atem ist mir geschenkt. Auf dieses Geschenk Gottes antworte ich mitmeinermusik". w Neustadt am Kulm Posaunenchor Seit 50 Jahren prägt der Posaunenchor das musikalische und das gottesdienstliche Leben der evangelischen Kirchengemeinde der Kulmstadt. Nicht nur zu den besonderen Gottesdiensten an Fest- und Feiertagen im Kirchenjahr erklingt seit fünf Jahrzehnten festliche Bläsermusik. Auch die kirchlichen Veranstaltungen unter freien Himmel sind ohne Beteiligung der Trompeten und Posaunen undenkbar. Hinzu kommen noch unzählige Geburtstagsständchen bei Jubilarinnenund Jubilaren ab 80 Jahren. Das vielfältige Engagement des Posaunenchores, bis hin zur regelmäßigen Ausbildung von Jungbläsern und aktiven Mithilfe beim Bürgerfest der Stadt in der Weinschänke, geschieht ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis. Im Frühjahr 1965 wurde durch den damaligen Kirchenvorstand zusammen mit Pfarrer Wilhelm Schneider die Idee geboren, in Neustadt am Kulm einen Posaunenchor zu gründen. Es fanden sich 31 Gemeindemitglieder im Alter von sieben bis 40 Jahren ein, um das Spielen der verschiedensten Instrumente durch Chorleiter Werner Rigoll und Bruder Christoph aus Nürnberg zu erlernen. Die ersten Proben fanden in der Friedhofskirche statt. Zum Erntedankfest 1965 wurde der erste Gottesdienst durch den Chor musikalisch umrahmt. Ein nächster Höhepunkt war die Teilnahme am Landesposaunentag 1966 in Passau. Doch nach der ersten Anfangsbegeisterung verließ so mancher Bläser den Chor. Auch Chorleiter Werner Rigoll trat zurück. Aushilfsweise übernahmen der Chorleiter des Posaunenchores Speichersdorf, Hans Loos, sowie der damalige Pfarrer Ulrich Cronenberg die Leitung. Mit Karl Pühl fand sich 1967 ein neuer Dirigent. Ein Anfängerkurs wurde abgehalten und zur Konfirmation 1968 fand der erste Auftritt unter Karl Pühl statt. 40 Jahre leitete dieser den Chor wurde Pühl für seine Verdienste zum Ehrendirigenten ernannt. Sieben Pfarrer begleiteten den Chor in den 50 Jahren. Es waren dies die Pfarrer Wilhelm Schneider, Ulrich Cronenberg, Christian Speiser, Martin Latteier, Karl-Heinz Förtsch, Lorenz von Campenhausen und seit 2013 Hartmut Klausfelder. Das Besondere hierbei ist, dass sowohl die Pfarrer Lorenz von Campenhausen als auch Hartmut Klausfelder aktiv im Chor mitspielten und mitspielen. Die Chorleiter waren Werner Rigoll von 1965 bis 1966,Karl Pühl von 1967 bis 2006, Willi Stahl von 2006 bis 2009 und Jutta Mayer von 2009 bis Im Januar 2015 übernahm Karin Müller-Bayer den Dirigentenstab. Zahlreiche Anfängerkurse wurden durch Karl Pühl, Günther Steinlein, Willi Stahl, Jutta Mayer und Karin Müller-Bayer in der Vergangenheit durchgeführt. Nicht mehr wegzudenken ist der Chor aus dem kirchlichen und weltlichen Leben der Gemeinde. Durchschnittlich 80 bis 90 Mal trifft man sich im Jahr um zu proben und an den verschiedensten Veranstaltungen mitzuwirken. Derzeit besteht der Chor aus 26 Bläserinnen und Bläsern. Sechs Nachwuchskräfte werden momentan in den großen Chor integriert. w

34 34 Mein Verein Pegnitz Welthungerhilfe in Pegnitz Ein Vortrag von Dr. Elena Groß, Universität Bayreuth. Auf Einladung von HIP, der Pegnitzer Aktionsgruppe der Deutschen Welthungerhilfe, sprach die Entwicklungsökonomin Elena Groß vom BIGSAS (Bayreuth International Graduate School of African Studies) über die Verwirklichung der seit dem Jahre 2000 angestrebten Millenniumsziele. Im September 2000 also am Vorabend des neuen Jahrtausends wurden die Ziele von Staats- und Regierungschefs aus 189 Ländern bei dem bis dahin größten Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York beschlossen. Sie wurden aus der im September 2000 verabschiedeten Millenniumserklärungabgeleitet. Die acht Entwicklungsziele, die 2015 erreicht sein sollen, beinhalten unter anderem die Halbierung der Anzahl der weltweit in Armut lebenden Menschen. Die einzelnen Ziele beziehen sich außerdem auf die Hungerbekämpfung, Bildung für alle Kinder, die Gleichstellung der Geschlechter, die Verbesserung der Gesundheit von Müttern und Kindern, die Bekämpfung von HIV/Aids sowie anderen Krankheiten, ökologische Nachhaltigkeit und eine Entwicklungspartnerschaft zwischen armenundreichenländern. Elena Groß bezog sich im Vortrag auf ihre Erfahrungen in der Feldforschung in Projekten in Benin, Ghana, Vietnam und Kolumbien. Von 2008 bis 2010 führte sie eine Evaluierungsstudie des nationalen Wasserund Sanitärprogramms im ländlichen Benin für die KfW(Kreditanstalt für Wiederaufbau) und IOB (Evaluierungsdepartment, Niederländisches Ministerium für auswärtige Angelegenheiten) durch. In ihren laufenden Projekten untersucht sie die Nachhaltigkeit und langfristigen Auswirkungen von Wasserprojekten inghana, SudanundKolumbien. Groß kritisierte, dass veröffentlichte Zahlen zur Verwirklichung der Millenniumsziele oft zu wenig differenziert seien. So täuschten große Fortschritte in Asien oft über gravierende Defizite in Afrika hinweg. Auch seien die Ergebnisindikatoren zuweilen nicht klar genug definiert. Im Bereich der Bildung hätten sich zwar die Einschulungsraten erhöht, doch sage das wenig über die Anwesenheitsraten oder gar die Qualität der Bildung aus. Man verweise in Veröffentlichungen gerne auf die Reduzierung des Armutslevels, vernachlässige aber die sogenannte Armutstiefe, das heißt die Zahl der Armen gehe zwar zurück, doch die Armen werden immer ärmer. Problematisch sei auch die Erstellung eines Erfolg versprechenden Maßnahmenkataloges zur Erreichung der Ziele, da die Wirkungen meist von vielen verschiedenen Einflussfaktoren abhängig seien. Relativ Erfolg verheißende Zahlen, etwa im Bereich der Kindersterblichkeit, die im Zeitraum von 1990 bis 2012 von 12,7 Millionen auf 6,3 Millionen Kindstote reduziert werden konnte, dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Hunger in vielen Ländern, vor allem in Afrika, weiterhin ein großes Problem darstelle. Auch das Thema Wasser werde uns immer mehr beschäftigen: Der Kampf um sauberes Wasser werde in der Zukunft zu einem der wichtigsten Konfliktpotenzialewerden. red Pegnitz AWO-Kreisverband Bei der Vorstandsitzung des AWO- Kreisverbandes Bayreuth-Land konnte Vorsitzender Karl Lothes Angelika Steuer vom Unterstützerkreis der Warmensteinacher Asylbewerberunterkunft begrüßen. Diese nahm die Gelegenheit wahr, um gleich in die Problematik mit den Asylbewerbern einzuführen und stellte dar, dass die hilfesuchenden Menschen nicht grundsätzlich als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet werden können. Auch viele Flüchtlinge aus Südosteuropa werden in ihrer Heimat als Sinti und Roma und aus Gründen der Blutrache verfolgt und an Leib und Leben bedroht. Trotzdem werden diese Asylbewerber in der Regel wieder abgeschoben. Vorsitzender Karl Lothes bezeichnete die am 20. Juni geplante Tiergarten-Fahrt vor allem für Asylbewerberfamilien als "Willkommensaktion der Arbeiterwohlfahrt". Es können sich dazu auch interessierte Menschen melden, die mit den Asylbewerbern ins Gespräch kommen wollen. Vorstandsmitglied Ulrike Ziegler aus Pegnitz konnte die positive Mitteilung machen, dass beim Nürnberger Tiergarten eine Eintrittspreis-Aktion für Asylbewerber läuft. Sie kümmert sich derzeit um ein Angebot von Busunternehmern. Weiterhin berichtete Ziegler von der Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung imkurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen des Diakonie-Projektes "In Pegnitz wohnen" und lobte ausdrücklich die Aktivitäten der beiden rührigen Sozialpädagoginnen Thea Heier und Theresa Mayer. Lothes ergänzte, dass hier vor allem auch die nächste Infoveranstaltung zu Schuldner- und Insolvenzverfahren am 23. Juni in Pegnitz unterstützt werden soll. Als nächstes Highlight des AWO- Veranstaltungsprogramms konnte Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? stellvertretender Vorsitzender Manfred Tölzer aus Weidenberg auf die am 4. Juli stattfindende Fahrt für junge Familien aus der Region in den Leipziger Zoo informieren. Hier sollen auch sozial schwache Familien aus dem Landkreis einen kostengünstigen Ausflug angeboten bekommen. Anschließend berichtete Jörg Rödel aus Glashütten und Vorsitzender Karl Lothes mit, dass AWO Mitglieder künftig in der Therme Obernsees und im Pegnitzer Cabriosol Rabatt auf die Eintrittskarten erhalten werden. Stellvertretender Vorsitzender Fritz Höhn aus Altenplos teilte noch mit, dass die Verhandlungen über die Trägerschaft des Mistelgauer Kindergartens durch die AWO noch laufen. Hier wären Synergieeffekte mit den AWO-Kindergärten in Glashütten und Altenplos möglich.

35 Mein Verein 35 Pegnitz Reitergemeinschaft Hirmershof-Reisach Die Reitergemeinschaft Hirmershof-Reisach lud am 2. Mai 2015 zu ihrem Orientierungsritt ein, der unter dem Motto "Ich bin im Wald! Holt mich hier raus!" stand. 32 Reiter, die teilweise sehr originell verkleidet waren, gingen in Zweier- bis Vierergruppen in bestimmten Zeitabständen auf die knapp 15 Kilometer lange Strecke. Unterwegs mussten an fünf Stationen unterschiedliche Aufgaben bewältigt werden, an denen die Reiter Sterne sammeln konnten. So musste etwa Boccia und Volleyball vom Pferd aus gespielt und mit verbundenen Augen ein Parcours geritten werden. Es mussten weiterhin Quizfragen beantwortet, Sterne aus mit aufgeweichten Gummiwürmern gefüllten Eimern gefischt und auch skurrile Sachen gegessen werden. Wieder am Stall angekommen mussten die Reiter noch ihr mit auf dem Weg gegebenes lustiges Gedicht aufsagen und einen sternförmigen Gegenstand aus der Natur präsentieren, wobei die Reiter ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Abends traf man sich dann in der Reithalle zur Siegerehrung und anschließendem Buffet. Der Stallbesitzer Werner Neukam bedankte sich bei allen fleißigen Helfern und den Teilnehmern, dass die Veranstaltung so reibungslos geklappt hat. Dankend erwähnt wurden auch die zahlreichen Sponsoren der Veranstaltung. Die Vorsitzende des Vereins, Carola Horn, nahm sodann die Siegerehrung vor und überreichte Urkunden mit einem Foto der Gruppe und Schleifen an alle Teilnehmer sowie tolle Sachpreise. Gewonnen hat die Gruppe Drei Engel für Josie von der Reit- und Fahrgemeinschaft Pegnitz-Buchau. Zweitplatzieren konnten sich die Reiter der Gruppe Robin Wood von der PSG Pegnitz-Nemschenreuth und den dritten Platz erreichte die Gruppe Alpenquarters aus Sulzbach-Rosenberg. red Plech Förderverein Deutsches Kameramuseum in Plech Zwei deutsche Soldaten im russischen Winter, irgendwo in der Ukraine. Foto: red Über 70 Jahre schlummerten die vier Dutzend 6 x 6 Schwarzweißnegative, sorgfältig eingewickelt in Butterbrotpapier, in einer unscheinbaren schwarzlackierten Holzschatulle. Bis sie vor wenigen Jahren von Johannes Engelmann, einem Mitarbeiter des Deutschen Kameramuseums, eingescannt und auf DVDs archiviert wurden. Jetzt, zum Gedenken "70 Jahre Endes des Zweiten Weltkriegs", erinnerte sich Museumsleiter Kurt Tauber an die fotografischen Schätze und konzipierte daraus eine Fotoausstellung mit rund 45 Motiven, die amsonntag,3.mai,11uhr,implecher Museum eröffnet wurde: "Der Zweite Weltkrieg ganz privat Erinnerungsbilder deutscher Soldaten von der Front in Frankreich und Russland und von der Heimatfront". Vor vielleicht 20 Jahren bekam Tauber das Päckchen mit den Fotodokumenten zusammen mit einem alten Fotoapparat von einer alteingesessenen Pegnitzer Familie, die die Dokumente wiederum irgendwann von jemandem aus der weitläufigen Verwandtschafterhaltenhatte. Über den offenbar fränkischen Fotografen und die abgebildeten Personen war nichts mehr in Erfahrung zu bringen. Aber dass das ausgezeichnete Fotos waren, das sah der erfahrene Zeitungsredakteur und Pressefotograf sofort: Packende Momentaufnahmen mit einer Mittelformatkamera, sehr überlegt, mit technischer und gestalterischer Perfektion in Frankreich, Russland und zu Hause auf Heimaturlaub an Weihnachten aufgenommen. Berührende Zeitdokumente von einem engagierten Amateurfotografen, keine Erinnerungsbildchen von einem Gelegenheitsknipser. Die Aufnahmen waren perfekt belichtet, scharf bis in die Ecken, nach den guten alten Regeln des Metiers gestaltet mit Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund. Die Motivauswahl ist beeindruckend: Deutsche Landser, dick vermummt, in der Weite des russischen Winters. Deutschsprachige Wegweiser irgendwo am Ural. Ein Hakenkreuz aus Birkenstämmchen an einer russischen Blockhütte, die offenbar zur Offiziersmesse umfunktioniert worden war. Soldaten vor einem Bunker unter dem Schloss Versailles, auf dem Eiffelturm, im Restaurant auf der ersten Plattform des Pariser Wahrzeichens (Bier, Glas fünf Franc). Oder die für die Ewigkeit gebaute Metallkonstruktion des Eiffelturms aus einer auch nach heutigen Maßstäben sensationellen Perspektive. red

36 36 Mein Verein Pottenstein TSV Elbersberg Die Probleme sind bekannt. Kleine Vereine kämpfen mit ihren Jugendmannschaften ums Überleben. Um den Spielbetrieb Aufrecht erhalten zu können, haben sich die F-Schüler des TSV Elbersberg und des SC Kühlenfels zu einer Spielgemeinschaft zusammengeschlossen. Entsprechend seiner Einstellung "Jugend und Sport" muss man Unterstützen, überreichte Bernard Weigel dem Trainer Andreas Brendel einen Scheck über 250 Euro von dem Trikots angeschafft werden sollen." Haltet immer als Team zusammen, Kinder" gab er den Jungs mit auf dem Weg. Im Bild (hinten, von links): Herr Rolland, Trainer Andreas Brendel sowie Bernhard Weigel, (vorne, von links): Yannick Rudolf, Philipp Grellner, Marlon Ulbrich, Hannes Dormann, Luca Kohlmann, Lukas Distler, Tim Schmitt, Ben Rupprecht. red Speichersdorf Stammtisch Ramlesreuth Ungebrochen ist der Mitgliederzuwachs. Allein in den letzten beiden Jahren verzeichnete der Stammtisch zehn Prozent mehr Neuzugänge. Die Mitgliederzahl stieg um 13 auf nunmehr 116, wie Vorsitzender Brandl nicht ohne Stolz verkünden konnte. "Wir hatten das Jahr ganz schön was zu tun", resümierte Vorsitzender Karl- Heinz Brandl. Ins Vereinsjahr starteten die Stammtischfreunde mit einem Essen am Vorabend von Dreikönig. Der Termin soll beibehalten werden. Die Damen organisierten am Faschingsdienstag einen Kaffe- und Kuchennachmittag. Mit dem traditionellen Sieben-Meterschießen wurde der Vatertag gefeiert. Brandl erinnerte an Polterabende und Hochzeitaufhalten. Bei der Fußballweltmeisterschaft wurden mit Spannung und Begeisterung die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft verfolgt. Neben dem Weinabend wurde Karlheinz Brandl steht auch die nächsten zwei Jahre an der Spitze des neuen Vorstands des Stammtisch Ramlesreuth. Neben den Neuwahlen wurde in der Jahresversammlung auch zufrieden Bilanz gezogen. Foto: Hübner dank der Familie Bauernfeind, Maria Herrmann und Veronika Höhmann ausgelassen und mit leckerer bürgerlicher Küche Häusl-Kirchweih gefeiert. Organisiert wurde auch ein Preisschafkopf und ein Weinfest. Mit viel Engagement wird ehrenamtlich rund um das Häusl gepflastert. Für einen kleinen sanitären Anbau laufen die Bauarbeiten. Auch wurde Holz gespalten, gesägt und aufgeschlichtet, die Scheune entrümpelt und aufgeräumt. Im Umfeld wurden die Bäume und Hecken zurückgeschnittenundderplatzregelmäßiggepflegt. Johannes Fuchs und Gina Pühl wird man am 18. Juli auf der Fahrt in den Hafen begleiten. Der Stammtisch gehöre zu den tragenden gesellschaftlichen Säulen im Ort, so Gemeinderätin Anke Gräbner. Sie dankte den Vorstandschaftsmitglieder und den Aktiven, die für ein buntes Veranstaltungsjahr sorgten. Vor allem die ehrenamtliche Arbeiten rund um das Häusl seien alles andere als selbstverständlich, sagtesie. Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Karlheinz Brandl als Vorsitzender einstimmig bestätigt. Neuer Stellevertreter ist Franz Josef Brandl. Das Vertrauen wurde wieder Kassier Wolfgang Ackermann, vertreten von Sebastian Moller, ausgesprochen. Schriftführer ist Dietmar König. Zu den Beisitzern gehören Bianka Bauernfeind, Marko Bauernfeind und Reinhold Veigl. Die Kasse prüfen Martin Veigl und Andreas Hader. ham

37 Mein Verein 37 Vorbach Hängematte Eine beeindruckende Vorstellung lieferten die Kinder von der Mittagsbetreuung Hängematte an der Grundschule Oberbibrach mit einem vielseitigen Programm inder Turnhalle ab. Vor einem großen Publikum mit Eltern, Großeltern und Geschwistern zeigten die Sportler, Musiker und viele weitere FördergruppenihrGelerntes. Sabine Maier führte mit ihren Sportkindern einen imposanten Auszug aus dem abwechslungsreichen Sportprogramm vor, Musiklehrer Benno Englhart präsentierte das übers Jahr Eingeübte mit seinen 18 Flöten-, Gitarren- und Trompeten-Kindern. Die beiden Englisch-Gruppen (Klasse eins/zwei und drei/vier) beeindruckten mit ihren Sprachkenntnissen wie die Grüffelo-Geschichte. Mit ihren zwei Line-Dance- Tanzgruppen (Anfänger und Fortgeschrittene) zeigte Cheryl Frank einige der anspruchsvollen Tänze zu Country-und Popmusik. Die Montessori-Lehrerin Kathleen Walberer führte Versuche mit ihren Forscher Club-Kindern der erst vor Kurzem gestarteten Versuchsreihen vor, wo es Vieles zu entdecken und auszuprobierengibt. Die Mitarbeiterinnen und Vorstandsmitglieder waren für die Verpflegungzuständig. In den Räumen der Hängematte gab es im Anschluss Kaffee und Kuchen sowie Gelegenheit mit den Pädagogen und den Mitarbeiterinnen als auch mit der Vorstandschaft ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls gekommen waren neben Bürgermeister Werner Roder die Eltern mit den neuen Erstklässern, die sich schon auf den neuen Lebensabschnitt Schule und Hängematte einstimmen konnten. Derzeit werden die Planungen für das kommende Schuljahr aufgenommen und es können noch Kinder für verschiedene Förderkurse angenommenwerden. fra Warmensteinach AWO-Ortsverein Der AWO-Muttertagsausflug führte zu einer der beliebtesten Touristenattraktionen Thüringens -den Saalfelder Feengrotten. Auf dem Rundgang unter Tage erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über das Leben und die Arbeit der Bergleute und die Entstehung der heutigen Schaugrotten. Nachmittags unternahmen wir eine Schifffahrt auf dem Stausee Hohenwarte. Wir konnten auf einem der größten und schönsten Stauseen Deutschlands bei Kaffee und Kuchen das reizvolle Gewässer in der fjordähnlichen Landschaft genießen. Seinen Ausklang fand dieser schöne Ausflug bei einem Abendessen im Wirtshaus auf demm Grassemann. Foto: red

38 38 Mein Verein Warmensteinach VdK-Ortsverband Der Vorsitzende Andreas Voit blickte zur Jahresversammlung im Café Mündel auf ein, nachdem die letztjährige Versammlung erst im August statt fand, verkürztes Jahr zurück. Im Berichtszeitraum fand dabei eine Weinfahrt nach Sand am Main statt. Es gab eine Weihnachtsfeier und den VdK-Fasching, der in Fleckl abgehalten wurde. "Die Mitgliederzahlen gehen beständig nach oben", freute sich Voit. Aktuell seien es 152. "Euch allen mein herzlicher Dank für Euer Engagement und Eure vielen Stunden, die Ihr alle ehrenamtlich einbringt", so Voit abschließend. Die umfassende Betreuungsarbeit fasste dann die Zweite Vorsitzende Vera Kagerer zusammen. Vom Kreisvorstand war Kreiskassier Günter Mayer zu Gast, der einen Überblick über die Hilfen auf Kreisebene gab. "Das Feld wird immer Die Geehrten des VdK-Warmensteinach mit Günter Mayer vom Kreisverband (links), Vorsitzendem Andreas Voit (rechts), BürgermeisterinHildegardHeser(Drittev. r.). Foto: Judas weiter", so Mayer. Der außerdem darauf hinwies, dass immer mehr Menschen und dabei Frauen noch im verstärkten Maße ein Armutsrisiko haben. Der Vorsitzende Andreas Voit ergänzte, dass es aus seiner Sicht auch sehr schwer werde, das bisherige Rentensystem aufrecht zu erhalten. In der Schweiz hingegen zahle jeder in die Rentenkasse ein, nannte er ein Beispiel, wie sich die Probleme in den Griff kriegen ließen. Die Sammlung Helft Wunden Heilen brachte in Warmensteinach ein Ergebnis von 2240 Euro, wie dann dem Bericht von Kassier Willy Götz zu entnehmen war. Folgende Ehrungen konnten durchgeführt werden oder werden wegen Verhinderung nachgeholt: Heinz Reichenberger, Werner Reichenberger (beide 20Jahre), Peter Neukam, Dieter Günther, Raymund Schmidt, Klaus Scherm und Reinhold Rabenstein (alle zehn Jahre). Der Vorsitzende Andreas Voit gab auch die Info weiter,dass Helfer für das Ochsenkopf-Gipfelfest gesucht werden. "Wer will, kann die Aktion unterstützen." Offiziell als Verein will man aber keine Helfer melden. Und weiter erinnerte der Vorsitzende daran, dass es am 23. Mai in Betzenstein eine Veranstaltung zum flexiblen Renteneintritt gebe und auch wieder ein Besuch auf der Luisenburg geplant sei. Am 25. Juli soll ein Ausflug zur Bleilochtalsperre durchgeführt werden. An die Versammlung schloss sich eine Muttertagsfeieran. ju Warmensteinach Evangelische Kindertagestätte Baum fällen, zur Kindertagesstätte tragen und aufstellen -eine große Leistung. Eine gewaltige Aufgabe hatten sich die Mitarbeiterinnen der evangelischen Kindertagesstätte Warmensteinach auf ihren Tagesplan am letzten Freitag, 8. Mai, geschrieben. Nein kein Streik, sondern Tagesstättenleiterin Jana Hanf und ihre Kolleginnen hatten zum aufstellen des Maibaumes aufgerufen. Gefragt waren alle Papas, Mamas, und natürlich ein Hauptverantwortlicher wenn es in den Staatsforst geht, und das war Förster Florian Manske. Der Forstbetrieb Fichtelberg hatte im Revier Weidenberg an der Hohen Wacht, einen Baum zur Verfügung gestellt. Ganz in der Nähe dort, wo der Forstbetrieb bereits für die Tagesstätte Grund und Boden zur Verfügung gestellt hat. Dort, am Waldkindergarten, ist auch ein bunt bemalter Bauwagen stationiert der auch wöchentlich von den SchwerstarbeitderKinder, die"großen" spazierennebenher. Kindern genutzt wird. Und diese Zwerge waren natürlich die Hauptaktionäre dieser Aktion. Um 14 Uhr war man von der Tagesstätte gestartet und mit strammen Schritten die Hohe Wacht hinauf gewandert. Informationen aus sicherer Quelle behaupten die Papas und Mamas waren mehr fertig als sämtliche Kinder. Oben angekommen, hatte die Leitung der Tagesstätte eine wunderbare Idee umgesetzt und mit den Kindern ein Gedicht für den bevorstehenden Muttertag einstudiert. Dieses Gedicht wurde unter großem Beifall, von den Kinder, den Müttern vorgetragen. Zusätzlich durften die Muttis zur Wiederbelebung Maibowle (ohne Alkohol), Muffins und Kuchen genießen. Das die Hauptakteure und die Mitarbeiter des Forstes dabei auch nicht zu kurz kamen lag in der Natur der Sache. Denn dann mussten sie ran, die Forstmitarbeiter. Die ausgesuchte Fichte wurde vorbereitet, der Sicherheitsabstand bei der Baumfällung wurde hergestellt und in kurzer Zeit hatte Förster Florian mit seinen Kollegen den Baum genau an der richtigen Stelle gefällt. Jetzt schlug zum ersten Mal die Stunde der Zwerge. Mit den mitgebrachten Sägen, klein, groß, breit, schmal, stürzte sich alles auf den circa 16 Meter Baumum ihn zu ertasten. Dabei musste man für die Spitze schon Einhalt gebieten, damit nicht auch hier die Äste dem Eifer zum Opfer fielen. red

39 Mein Verein 39 Warmensteinach Glasmuseumsverein Der Versuch den Namen Fichtelgebirgs-Glasmuseum Warmensteinach als Marke schützen zu lassen gelang nicht, berichtete der Vorsitzende Peter Fülle zur Jahreshauptversammlung im Hotel Wetzstein. Erfreulicherweise habe der Gemeinderat in seiner Aprilsitzung beschlossen, den Erhalt und Ausbau des Glasmuseums als einen wichtigen Beitrag für die Bewahrung der Ortsgeschichte und der Handwerks- und Industriekultur zu unterstützen. "Dieser Beschluss war und ist für mich die Grundlage dafür, sich weiter im Glasmuseumsverein zu engagieren", so Fülle. Beim Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit war Warmensteinach das Thema Glas zugewiesen die bisherige Ausstellung umgestaltet und vor allem räumlich erweitert werden. Wegen der finanziellen Förderung des Museumskonzepts seien inzwischen Kon- worden. Bei einer Besprechung in der Regierung wurde dies nachdrücklich bestätigt. Um dem Anspruch takte mit der Euregio Egrensis aufgenommen. Bei der Entwicklung an ein Fichtelgebirgs-Glas- museumspädagogischer Projekte museum zu genügen, müsse freilich habe Jürgen Grießhammer als Vorsitzender Peter Fülle bedankte sich bei Oliver Geier und Gerd Lenk für ihren besonderen Einsatz. Foto: Judas Fachpädagoge seine Unterstützung zugesagt. An praktischen Aufgaben wurde der Lagerraum des Glasmuseums im Freizeithaus in Betrieb genommen. Der im Rahmen des Zeitzeugenprojektes Vom Isergebirge ins Fichtelgebirge entstandene Film sei ein wichtiges Zeitdokument. Eine zentrale Persönlichkeit im Film sei Maria Seidel, zu deren 95. Geburtstag eine Abordnung des Vereins gratulierte. Dem Museum stattete auch ein Fernsehteam des SWR einen Besuch ab. Weiter kündigte der Vorsitzende an, sich im Projekt Zeitzeugeninterviews selbst einbringen. Es gelte eine nachhaltige Lösung für den Museumsstandort zu finden. Der Vorstand präferiere weiterhin das Freizeithaus. Ein weiteres Anliegen sei die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Knopfmuseum und dem Industriemuseum in Bischofsgrün, "damit aus dem Nebeneinander ein Miteinander wird". Fülle hob aber auch zwei Mitglieder heraus, die als Fachwarte unermüdlich im Einsatz waren: Gerd Lenk, die die Abteilung Jagd und Akquise nach Exponaten repräsentiert und Oliver Geier, der sich um die Inventarisierung kümmert. ju Weidenberg Dorfgemeinschaft Lessau Starke Frauen braucht das Land. Frauenpower war beim Maibaumaufstellen der Lessauer Dorfgemeinschaft angesagt. Wo andernorts meist nur die männliche Muskelkraft imblickpunkt des Zuschauerinteresses steht, zeigte in Lessau das vermeintlich "schwache" Geschlecht, dass es auch anders geht. So trugen die recht aktiven Mitglieder des Damenstammtisches, die sich jeden Mittwoch im Monat treffen, nicht nur den Baum zum Aufstellungsort, sondern brachten die Birke am Dorfplatz auch fachgerecht in Senkrechte. Nur beim Verankern des bändergeschmückten Stammes halfen die Männer noch mit. Es war bereits das zweite Mal, dass die Lessauerinnen das Maibaumaufstellen inder Dorfmitte unter den kritischen Augen der Männerwelt zelebrierten. op

40 FZ Fränkische Zeitung Alles. Bleibt. Besser.

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