Werbung in eigener Sache Im Bewerbungsschreiben müssen sich Jobsuchende in Szene setzen

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2 2 Start in den Job Bewerbung ANZEIGE Einstieg gut, alles gut So gelingt auch Ihr Start in den Job Werbung in eigener Sache Im Bewerbungsschreiben müssen sich Jobsuchende in Szene setzen Liebe Leserinnen und Leser, nach dem ersten Schultag, der Geburt des ersten Kindes und vielleicht noch der (ersten) Hochzeit dürfte es der aufregendste Tag im Leben sein: der erste Arbeitstag. Es ist mehr als ein neuer Abschnitt, der an diesem Tag beginnt. Man fügt sich in ein bisher unbekanntes Gebilde ein. Die Arbeitswelt hat ihre eigenen Gesetze, bietet aber auch völlig neue Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Wenn man sich an gewisse Regeln hält. Dieses Sonderheft soll Ihnen einige Hilfen geben, den Weg ins Berufsleben zu finden und ihn erfolgreich zu gehen. Dabei wünschen wir Ihnen von Herzen alles Gute! VON DANIELA PALATZKY Überzeugen, überzeugen, überzeugen und ja keine Unsicherheit zeigen das ist das Prinzip in einem Bewerbungsschreiben. Knapp und präzise sollen Jobsuchende hier ihre eigenen Leistungen und Qualifikationen anbieten. Los geht s damit schon im ersten Satz. Ohne Floskeln und Umschweife sollte der Bewerber sofort zur Sache kommen. Mit einem direkten und individuellen Einstieg liefert er am besten gleich zu Beginn das schlagende Argument, warum er der perfekte Kandidat für die ausgeschriebene Stelle ist. Sätze wie hiermit bewerbe ich mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle können ohne Bedenken gestrichen werden. Als Themen bieten sich Berufsbezeichnungen, Erfahrungen oder Abschlüsse an. Auch Vitamin B, falls vorhanden, ist nicht außer Acht zu lassen, stellt es doch gleich einen persönlicheren Bezug her. Das Anschreiben besteht normalerweise aus drei Absätzen. Während im Einstieg gilt, das stärkste Argument in eigener Sache zu liefern, sollte man im zweiten Absatz seinen beruflichen Werdegang skizzieren. Bewerber greifen, am besten in umgekehrter Chronologie, die für die Stelle relevantesten Aspekte heraus und setzen sie in Szene. Hier sollten Jobsuchende auch präzise Belege dafür bringen, dass sie die geforderten Qualifikationen aus dem Stellenprofil mitbringen. Anstatt wahllos Charaktereigenschaften aufzuzählen, nennt man lieber konkrete Beispiele für Aufgaben, die man im Laufe seines Lebens übernommen hat. Soft Skills werden so deutlich. Auch erfahren Arbeitgeber gerne etwas über Sprachkenntnisse oder Weiterbildungen. Argumente, die gegen die eigene Person sprechen, haben im Anschreiben nichts verloren. Kreativität zeigen Im letzten Absatz sollte die Frage geklärt werden, warum sich der Jobsuchende genau für diese Stelle in diesem Unternehmen beworben hat. Hier ist Kreativität gefragt, um einen glaubhaften Bezug zwischen der eigenen Person und der Firma herzustellen. Vorab sollte man sich stets gut über das jeweilige Unternehmen informieren. Eingerahmt wird das Bewerbungsschreiben von einer freundlichen Begrüßung und einem positiven Schlusssatz. Es wird handschriftlich unterschrieben. Im Anschreiben sollte der Bewerber die Person ansprechen, die in der Stellenanzeige genannt ist. Bei Unklarheiten erkundigt man sich am besten telefonisch nach dem richtigen Namen. Dabei sollte man, ebenso wie bei der Firmenanschrift, auf eine korrekte Schreibweise achten. Flüchtigkeitsfehler sollten im gesamten Schreiben vermieden werden, da sie den Eindruck einer schludrigen Arbeitsweise wecken. Standardfloskeln streichen Die Sprache in einem Bewerbungsschreiben ist schlicht und sachlich. Es gilt sich am Stil der Firma zu orientieren. Die Bewerber sollten so weit wie möglich Aktiv verwenden. Konjunktiv zeugt von Unsicherheit und Unterwürfigkeit. Seine Sätze sollte man kurz und prägnant formulieren, um schnell auf den Punkt zu kommen. Einfallslose Musterformulierungen sollten Bewerber vermeiden. Denn das Anschreiben ist die Gelegenheit, um sich selbst darzustellen und sich selbstbewusst zu präsentieren. Man sollte es für eine überzeugende und individuelle Vorstellung der eigenen Person und des eigenen Könnens nutzen. Auch wenn es schwerfällt, über sich selbst nur Gutes zu sagen, ist es hier ausschlaggebend. Das Ziel ist schließlich sich von Mitbewerbern abzuheben. Das Anschreiben muss aussagekräftig, informativ und übersichtlich sein. Es sollte etwa eine Din-A4-Seite umfassen und in einem einheitlichen Layout gestaltet sein. Ist das Bewerbungsschreiben einmal fertig, kommt es oben in die Bewerbungsmappe, über Lebenslauf, Arbeitsproben und Zeugnisse. Ihr Reinhard Strobl IMPRESSUM Start in den Job ist eine Verlagsbeilage der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen, Nr. 219, vom Freitag, 21. September 2012 sowie im Internet unter wirtschaft Verlagsleiter: Herbert Dachs Verantwortlich für Text: Marcus Barnstorf Verantwortlich für Anzeigen: Christian Kotter Redaktion und Produktion: Reinhard Strobl Titelgestaltung und Layout: Medienzentrum Augsburg GmbH Titelfoto: squidmediaro, Fotolia.com Produktmanagement: Andreas Schmutterer (Ltg.), Hermann Wiedemann. Bei der Bewerbung um einen Job ist man selten allein. Wer das Tauziehen um die begehrte Stelle gewinnen will, sollte sich in seiner Bewerbung von der Konkurrenz abheben. Foto: imageteam, Fotolia.com Alles in Form? Beim Anschreiben ist der Inhalt nur die halbe Miete AUSBILDUNGSANGEBOTE 2013 Akademie für Gesundheitsberufe Bildung mit Perspektive Mit Liebe und Leidenschaft im Job: Sich mit Engagement und Freude qualifizieren. Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Bachelor of Science in Nursing Staatl. geprüfte/r Pflegefachhelfer/in (Krankenpflege) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Hebamme/ Entbindungspfleger Physiotherapeut/in Kauffrau/ -mann für Bürokommunikation Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) Medizinische/r Fachangestellte/r Weitere Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten erhalten Sie unter Das Anschreiben verrät über die Qualifikationen und Erfahrungen eines Bewerbers. Für den Arbeitgeber ist der Inhalt daher ausschlaggebend. Er muss ihn vollends überzeugen. Doch auch die Form des Bewerbungsschreibens kann ein Ausschlusskriterium sein: Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Din-A-4-Seite sein. Drei Absätze sind Standard. Links oben stehen die Angaben des Absenders Adresse, Telefon- und/oder Handynummer sowie eine seriöse -Adresse. Rechts oben Ort und Datum Etwa zwei Zeilen darunter - Kaufmann/-frau im Einzelhandel - Verkäufer/-in - Fachverkäufer/in für Feinkost - Fachkraft für Lagerlogistik m/w Zentrale Mauerstetten - Duales Studium zum/r Handelsfachwirt/-in (Abitur, Fachabitur) Wir bieten: - eine umfassende fachliche Ausbildung - unterstützende innerbetriebliche Schulungen - Learning by doing Aufgaben selbstständig und eigenverantwortlich lösen - interessante Sozialleistungen steht linksbündig der Empfänger zusammen mit Firmennamen, Abteilung, Ansprechpartner und Anschrift. Nach zwei weiteren Leerzeilen kommt der Betreff am besten in fetter Schrift. Hier sind Formulierungen wie Bewerbung auf die Stelle als Bürokauffrau üblich. Danach folgt der eigentliche Text mit Begrüßungsformel, Schreiben und Schlussformel. Der Brief sollte mit freundlichen Grüßen enden. Unterhalb des Textes können mögliche Anlagen wie Lebenslauf, Arbeitsproben, Zertifikate oder Zeugnisse aufgeführt werden. pad Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitz im Allgäu. Wir betreiben im südbayerischen Raum eine Filialkette mit V-Märkten, Mode- und V-Baumärkten. V-Markt - cool starten! Denn nach der Ausbildung geht die Karriere weiter! Bewerben Sie sich unter: Firma Georg Jos. Kaes GmbH, Herrn Weiß Am Ring 15, Mauerstetten ausbildung@v-markt.de

3 Bewerbung ANZEIGE Start in den Job 3 Klar und kompakt Auf einen Blick Der Lebenslauf als Querschnitt seines beruflichen Werdegangs Er muss auf Anhieb überzeugen, sonst lesen die Arbeitgeber nicht weiter. Personalchefs schlagen ihn als Erstes in der Bewerbungsmappe auf den Lebenslauf. Er muss enorm aussagekräftig sein und ist somit fast wichtiger als das eigentliche Bewerbungsschreiben. Im Lebenslauf soll das, was man kann und bisher gemacht hat, sofort ins Auge springen. Bewerber transportieren dort ihr Selbstbild. Sie sollten sich also Zeit nehmen, um einen guten Lebenslauf zu verfassen. Klarheit ist das Grundprinzip eines erfolgreichen Lebenslaufs. Er sollte in unterschiedliche Themenblöcke gegliedert und möglichst leserfreundlich sein. Er wird tabellarisch verfasst. Bewerber sollten einen leicht lesbaren Schrifttyp und ein ausreichend großes Schriftbild verwenden, etwa zehn bis zwölf Punkt. Der Lebenslauf wird auf der Schreibmaschine oder dem Computer geschrieben. Er umfasst ein bis zwei Seiten, ab fünf Jahren Berufserfahrung sind auch drei Blätter in Ordnung. Links auf den Seiten befindet sich eine hervorgehobene Zahlenleiste. Jobsuchende listen die Abschnitte ihres Lebens am besten rückwärts auf. Der Lebenslauf ist nicht mehr zwingend chronologisch vorwärts gewandt. So rückt die Berufserfahrung, die für den angestrebten Job am wichtigsten ist, weiter nach vorne und erhält einen höheren Stellenwert. Die Zeitangaben werden dabei mit vollen Monaten und Jahren gemacht. Oben werden die Seiten mit Lebenslauf oder Curriculum Vitae überschrieben. Unten empfiehlt sich eine durchlaufende Kennzeichnung wie beispielsweise Lebenslauf, Max Mustermann, Seite 1. Wenn ein Foto beigefügt wird, klebt man es rechts oben in den Lebenslauf. Am Ende des Textes wird der Ort und das Datum angegeben und mit Vor- und Zuname handschriftlich unterschrieben. Tätigkeiten erläutern Insgesamt ist der Lebenslauf heute tätigkeitsbezogener als früher. So nennt man nicht nur wichtige, berufliche Stationen, sondern gibt in drei bis fünf Stichpunkten auch die Schwerpunkte der Tätigkeit und besondere Erfolge an. Alle Angaben über berufliche Tätigkeiten, die für den angestrebten Job wichtig sind, müssen durch Arbeitszeugnisse oder -bestätigungen belegt werden. Um einen kompakten Überblick über seine berufliche Laufbahn zu geben, sollte Unnötiges weggelassen werden und nur Informationen genannt werden, die für den Personalentscheider wichtig sind. Überholt sind beispielsweise Angaben zu Eltern, Geschwistern oder Staatsangehörigkeit. Die Parteizugehörigkeit oder Konfession sollte nur im Lebenslauf vorkommen, falls sich der Jobsuchende in entsprechenden Bereichen bewirbt. Auch bei den Hobbys gilt nur solche aufzuführen, die dem Beruf dienlich sind oder ein Ehrenamt implizieren. Außerdem reicht es den höchsten Bildungsabschluss zu nennen. Realistisch bleiben Bei den Sprachkenntnissen sollte man jedoch nicht sparen. Der Grad der Kenntnis muss auf jeden Fall beigefügt werden. Dabei ist es wichtig, sich realistisch einzuschätzen und sich in das richtige Sprachniveau einzustufen. Berufseinsteiger sollten auch Aushilfsjobs nicht verschweigen. Ein Nebenjob auf dem Bau zeigt zum Beispiel, dass man keine Mühe scheut und sich zu finanzieren weiß. Junge Bewerber sollten zudem Praktika im Lebenslauf nennen, da sie die einzigen beruflichen Referenzen darstellen. Bei Bewerbern mit Berufserfahrung können diese Angaben meist weggelassen werden. Der Lebenslauf muss genauso wie das Anschreiben auf die jeweilige Firma zugeschnitten sein. Jobsuchende sollten ausschließlich Unikate verschicken. Auf diesem Weg wird der Lebenslauf zu einer grafisch ansprechenden Präsentation, die den Arbeitgeber sicher auch auf das Anschreiben neugierig macht. pad Die Angaben im Lebenslauf müssen in einer logischen Reihenfolge stehen. Die Chronologie richtet sich dabei nicht in allen Punkten nach dem korrekten zeitlichen Ablauf. Vor allem persönliche Interessen und andere Angaben von untergeordneter Bedeutung gehören ans Ende. So ist die Reihenfolge korrekt: Persönliche Daten Berufserfahrungen; bei Einsteigern Praxiserfahrungen aus Praktika oder Hochschule Schule, Ausbildung und Studium Zusatzqualifikationen Fort- und Weiterbildungen Auslandsaufenthalte Hobbys (in Sonderfällen) Keine zweite Chance für den ersten Eindruck Das Bewerbungsfoto kann über die Karriere entscheiden Der Personaler schlägt die Bewerbungsmappe auf und wer schaut ihm da entgegen? Ein junger Mann im weißen T-Shirt mit Kette. Der Hintergrund ist ebenfalls hell und der Bewerber hebt sich kaum vom Hintergrund ab. Die Mappe landet mit einem Stoß im Papierkorb. Ein gutes Bewerbungsfoto ist das A und O. Und dabei kann mehr falschgehen, als so mancher Bewerber denkt. Deswegen gibt es einige Regeln zu beachten. Grundsätzlich sind Bewerber nicht dazu verpflichtet ein Bewerbungsfoto beizulegen, es hinterlässt aber einen guten Eindruck. Profifotograf statt Automat Zuerst sollte der Bewerber sich einen professionellen Fotografen suchen. Automatenund Amateurfotos erkennt der Personalchef auf den ersten Blick, da die Qualitätsunterschiede groß sind. Die Kandidaten sollten mit mehreren Fotografen sprechen und diese vergleichen. Die Kleidung ist selbstverständlich eines der wichtigsten Dinge, die es beim Bewerbungsfoto zu beachten gilt. Auch hier zeichnet sich ein professioneller Fotograf aus, der weiß, welche Kleidung zu welcher Branche passt. Die Kleidung sollte nicht zu leger sein. Männer sind mit Hemd und Sakko grundsätzlich gut beraten, bei Banken und Versicherungen ist die Krawatte Pflicht. Frauen sollten vorzugsweise Bluse und Blazer tragen. Allerdings muss jeder Bewerber auf den jeweiligen Beruf achten und kann sich auf der Website über den Dresscode des Betriebs informieren. Für Auszubildende ist der Businesslook nicht unbedingt Pflicht, aber ungepflegt und zu locker ist trotzdem nicht empfehlenswert. Beim Fotografen muss der Bewerber auch darauf achten, dass die Kleidung im Kontrast zum Hintergrund steht, vorzugsweise Das perfekte Bewerbungsfoto: Das Outfit stimmt, der Blick ist offensiv und positiv, das Lächeln umwerfend. Foto: Picture-Factory, Fotolia.com dunkle Kleidung zu hellem, einfarbigen Hintergrund. Schmuck sollte wenig und möglichst dezent getragen werden, ebenso wie Schminke. Kein Personalchef möchte jemanden einladen, der grimmig und finster auf dem Bewerbungsfoto dreinschaut. Selbstbewusst und freundlich in die Kamera schauen, dabei lächeln - der Betrachter soll einen positiven Eindruck bekommen. Personen mit langen Haaren wird empfohlen, diese zusammenzubinden oder wenigstens hinter die Schultern zu legen. Viele Bewerber fragen sich, ob ihr Foto farbig oder schwarzweiß sein soll. Dies ist grundsätzlich eine Frage des Typs und Geschmacks, Schwarz- Weiß-Fotos können einen unruhigen Teint ausgleichen. Das klassische Passfoto ist zu klein Auch die Größe eines Fotos ist wichtig. Passfotos sind zu klein, großzügigere Formate sind besser, etwa sechs mal vier Zentimeter. Klassisch wird das Bewerbungsfoto oben rechts angebracht. Gängig ist mittlerweile auch, das Foto auf einem Deckblatt anzubringen, in diesem Fall in größerem Format im oberen Drittel oder mittig. Das Foto mit einer Büroklammer anzubringen ist nicht zu empfehlen. Besser mit Montagekleber aufkleben, dadurch kann das Foto bei Bedarf leicht entfernt werden. Und nicht vergessen auf die Rückseite Namen und Telefonnummer schreiben. Es gilt viel zu beachten für Bewerber, aber das Foto hat immer noch einen hohen Stellenwert, weil es viele Informationen transportiert. Von einem schlampigen Foto schreiben Personalchefs den Bewerbern diese Eigenschaft auch zu. Denn mit einem Foto sagt man auch: Wie will ich diese Firma repräsentieren? jlt Nur der Profi-Fotograf hat die Ausstattung und auch das Auge für ein richtig gutes Bewerbungsfoto. Es soll schließlich mehr aussagen als ein bloßes Passbild. Es soll sagen: Ich bin genau, was du suchst! Foto: olly, Fotolia.com Werde auch du Azubi bei Sport Förg Interessiert? Dann schick Deine Bewerbung an: Sport Förg GmbH&Co.KG Julia Aigner Bgm. -Aurnhammer-Str Augsburg bewerbung@foerg.de Michael Hofberger Juliane Lösch Lars Schmid Azubi Verkauf Azubi Büro Azubi Verkauf Sport Förg GmbH & Co. KG Bgm. -Aurnhammer-Str Augsburg-Göggingen Tel Seit über 20 Jahren! Ausbildung zum Friseur (m/w) für ALLE Späteinsteiger und Umschüler! Du hast eine Ausbildung begonnen und bist unglücklich damit? Du hast noch gar keine passende Lehrstelle gefunden? Dann komm zu Top Hair und starte Deine Karriere als Hairstylist! Bewirb Dich jetzt und beginne noch dieses Jahr mit der Ausbildung. Mehr Infos findest Du unter Sende Deine Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnis) per Post an Top Hair GmbH, Uta Laubenbacher, Piechlerstr. 18 in Neusäß oder per an u.laubenbacher@tophair.com. Top Hair Piechlerstraße Neusäß Landschaftsgärtner/in ein Beruf mit Zukunft Ausbildung auch als Dualer Studiengang möglich Wir informieren Sie gerne... Josef Saule GmbH Landschafts- und Sportplatzbau Mühlhauser Straße Augsburg Telefon personal@saule-augsburg.de Ulm FRITZ & MACZIOL group Part of Imtech N.V., Gouda, Netherlands S Berufsausbildung/Studium Physiotherapie 3-jährige Vollzeitausbildung Zugangsvoraussetzung: Mittlere Reife Beginn: jeweils Oktober Studium zum Bachelor of Science ausbildungsbegleitend möglich Staatlich anerkannte Berufsfachschule ulmkolleg, Oberberghof 5, Ulm Telefon: _12_023

4 4 Start in den Job IHK Schwaben ANZEIGE Karrierechancen im Handel Abteilungsleiterin mit 21? Kein Problem Ob Traumurlaub oder Traumwohnung mit der eigenen Kohle kann man sich die großen Wünsche erfüllen. Die Chancen für die Karriere stehen gut, egal welchen Schulabschluss man hat. Gut ein Drittel der Mitgliedsbetriebe der IHK Schwaben sind Handelsunternehmen. Sie stellen ein Viertel aller aktiven Ausbildungsverhältnisse und können zum Start ins neue Ausbildungsjahr in Bayerisch-Schwaben fast 1700 neue Azubis verzeichnen. Dennoch: Der demografische Wandel stellt auch den Handel vor tief greifende Veränderungen. Auf der Personalseite lohnt es sich für Handelsbetriebe daher, gerade in Ausbildung und in die Förderung des Nachwuchses zu investieren. Die Karrierechancen für junge Menschen sind über alle Schulabschlüsse hinweg vielfältig: Alleine im Bereich der Industrie- und Handelskammer wird im Handel in zehn Berufsbildern ausgebildet (siehe rechts). Die Palette reicht vom Kaufmann im Einzelhandel über Floristen bis zum Automobilverkäufer. Handel bedeutet also weit mehr als nur hinter der Kasse zu stehen oder die Regale aufzufüllen! Zu den größten Ausbildern der Region zählt das Einrichtungshaus Segmüller in Friedberg mit 300 Azubis in seinen Filialen. Julia Wanner ist mit 21 Jahren bereits Abteilungsleiterin im Megastore bei Segmüller und beweist damit, welche Karrieremöglichkeiten der Handel bietet: Nach ihrer Ausbildung zur Verkäuferin hat sie noch die Lehre zur Einzelhandelskauffrau angeschlossen und führt heute acht Mitarbeiter. Leider wissen noch zu wenige um diese Chance, bedauert Jürgen Jäger, Ausbildungsleiter bei Segmüller. Lehre und Studium Das Einrichtungshaus ermöglicht seinen Azubis unter anderem, eine Kombination aus Lehre und Studium an der Möbelfachschule in Köln zu absolvieren. Nicht nur im Einzelhandel, sondern auch im Großhandel gibt es nach der Ausbildung attraktive Aufstiegsmöglichkeiten. Ausgelernte Kaufleute im Großhandel werden häufig im Vertrieb der Branche tätig. Typische Karrierestufen sind der Teamleiter, der Abteilungsleiter oder der Vertriebsleiter. Generell ist im Handel ein Wandel im Kundenverhalten zu beobachten: Der Kunde möchte heute seinen Einkauf mit einer aktiven Freizeitgestaltung verbinden. Das Einkaufserlebnis überwiegt und immer schnellere Produktzyklen treiben den Kunden dazu an, ständig neue Produkte zu kaufen. Hinsichtlich des demografischen Wandels ist die Devise, neue, kaufkräftige Käuferschichten zu gewinnen. Daher ist im Handel immer der Mensch gefordert. Man muss den Funken zum Springen bringen, betont Reinhold Gütebier, Gesamtvertriebsleiter bei Segmüller. Dazu braucht es kein Abitur. In dieser Branche muss man Menschen mögen und begeistern können. Auf einen Blick Im Handel werden im Bereich der IHK zehn Berufe ausgebildet. Hier die Liste, nach Beliebtheit gestaffelt: 1. Kaufmann/-frau im Einzelhandel 2. Verkäufer/-in 3. Kaufmann/-frau im Großhandel 4. Fachkraft für Lagerlogistik 5. Fachlagerist/-in 6. Automobilkaufmann/-frau 7. Gestalter/-in für visuelles Marketing 8. Drogerist/-in 9. Florist/-in 10. Buchhändler/-in Chancen für alle Ausbildung und Studium stehen Schulabgängern offen Früher waren die Wege festgelegt und ausschließlich. Abiturienten haben studiert, Realschüler eine Berufsausbildung gemacht. Heute ist das anders: Egal, welchen Schulabschluss Schüler machen, im Hinblick auf Ausbildung, Hochschulreife und Studium ist alles möglich. Mit dem Hauptschulabschluss doch noch an der Uni studieren oder mit dem Abi erst mal eine Ausbildung absolvieren diese Wege sind keine Seltenheit mehr. Hochschule Dual für Abiturienten Für Abiturienten ist das Angebot so vielfältig und attraktiv wie nie zuvor. Allein in Bayern können über Hochschule Dual ( aktuell 280 Studiengänge mit einer Berufsausbildung kombiniert werden. Als Absolvent hat man danach einen Hochschulund einen Berufsschulabschluss in der Tasche und erhält während der Ausbildung eine ordentliche Vergütung. Das Angebot der Firmen in Schwaben, die Ausbildung mit einem Stu- Plan A: Berufsbegleitende Praxisstudiengänge IHK-Abschlüsse auf Master-Niveau Übersicht der Anbieter unter: -> wis.ihk.de > Geprüfte Betriebswirte > Geprüfte techn. Betriebswirte > Strategische IT-Professionals IHK-Abschlüsse auf Bachelor-Niveau Übersicht der Anbieter unter: -> wis.ihk.de > Fachkaufleute / Fachwirte > Operative IT-Professionals > Industriemeister > Techniker (staatlich geprüft) Alle Wege sind offen -> karrierepluskohle.de Berufspraxis Berufsausbildung Plan B: Berufsbegleitende akad. Studiengänge Allgemeinbildender Schulabschluss (z.b. Hauptschulabschluss, QA, Mittlere Reife) akademischer Master-Abschluss an Universitäten und Hochschulen weitere Informationen unter: -> schwaben.ihk.de (Dok.-Nr.:109270) oder unter -> berufsbegleitend-studieren.de akademischer Bachelor-Abschluss an Universitäten und Hochschulen weitere Informationen unter: -> schwaben.ihk.de (Dok.-Nr.:109270) oder unter -> berufsbegleitend-studieren.de dium zu kombinieren, hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen, erklärt Oliver Heckemann, Leiter des Geschäftsbereichs Bildung der IHK Schwaben. Aber auch die Möglichkeiten, nach der Ausbildung berufsbegleitend zu studieren, sind vielfältig. In der Regel erfolgt dies über ein Fernstudium. Solche Leute zählen im Mittelstand zu den High-Pot enzials, die gefördert und in Führungspositionen gebracht werden. Sie verfügen nicht nur über fundierte theoretische Kenntnisse, sondern haben Eifer, Fleiß und Durchhaltevermögen bewiesen, fügt Heckemann hinzu. Eine Kombination von Theorie und Praxis ist auch für Studienabbrecher ideal, die studieren möchten, aber auch auf eigenes Geld angewiesen sind. Mit QA zum Studium Alle Wege sind offen. Welcher der passende Abschluss ist, hängt ganz von der gewünschten Branche und dem persönlichen Karriereziel ab. Dank verschiedener Gesetzesänderungen in den letzten Jahren gibt es eine weitere Möglichkeit: Nach der Berufsausbildung und einer dreijährigen Berufspraxis an der Hochschule studieren ohne Abitur. Spätestens in der achten Klasse egal, auf welche Schule man geht sollten sich die Schüler über die Möglichkeiten einer Berufsausbildung in Kombination mit oder ohne Studium informieren. Wir stellen immer wieder fest, dass die jungen Leute nur einen Bruchteil der Optionen kennen, die offenstehen, berichtet Christine Kratzer-Haugg, Beraterin im Bereich Berufsorientierung der IHK. Über Homepages, Berufsinformationsmessen oder Praktika in Unternehmen kann sich jeder informieren. Machen Sie sich frühzeitig Gedanken, wohin die Reise gehen soll, appelliert die Bildungsexpertin an die jungen Leute. O Auskunft für Interessierte Christine Kratzer-Haugg Telefon: (0821) , christine.kratzer-haugg@ schwaben.ihk.de Plan C: Hochschule Dual akademischer Bachelor-Abschluss an Hochschulen Übersicht der Hochschulen unter: -> hochschule-dual.de = Studium mit integrierter Berufsabschlussprüfung Verbundstudium Studium mit vertiefter Praxis Allg. Hochschulreife (Abitur) oder Fachgeb. Hochschulreife Die Ausbildung ist der Grundstock für ein sorgenfreies Leben. Die Auswahl an Ausbildungsstellen war selten so groß wie heute. Was soll ich machen? Spätestens nach der achten Klasse beschäftigen sich Schüler mit dieser Frage. Aber nicht nur sie. Auch junge Mütter, die noch keine Ausbildung absolviert oder Studenten, die sich das Studium anders vorgestellt haben, sollten wissen: Das Angebot der Firmen für einen Ausbildungsplatz war selten so groß wie heute. Und: Auch wenn das Ausbildungsjahr am Dran bleiben heißt das Motto Noch 333 offene Stellen im Bereich der IHK 3. September begonnen hat, werden leistungswillige, motivierte junge Menschen weiterhin gesucht. Bis Ende August wurden allein bei der IHK Schwaben 8092 neue Ausbildungsverträge registriert. 333 offene Stellen konnten mangels Bewerber nicht besetzt werden. Täglich erreichen die IHK neue Anfragen von Firmen, die gerne noch einen Auszubildenden hätten. Die Ausbildung kann zu jedem Zeitpunkt begonnen werden, wenn eine Firma dies möchte. Diese Entwicklung macht den Einsatz der schwäbischen Wirtschaft um junge Leute deutlich. Wir freuen uns über diesen Trend und unterstützen die Firmen, wo wir können. Insbesondere wollen wir ihnen neue, interessante Zielgruppen erschließen, beispielsweise junge Mütter, denen mit einer Teilzeitausbildung der Berufseinstieg gelingen soll, erklärt Josefine Steiger, Leiterin der Ausbildungsberatung der IHK. Teilzeitausbildung als Chance Die Teilzeitausbildung sei vielen Firmen noch gar nicht bekannt, wird aber nach den Erfahrungen der IHK-Expertin von den Betrieben als innovative Lösung zunehmend gerne genutzt, um junge Menschen zu gewinnen. Der IHK sind derzeit 137 Bewerber bekannt, die noch keine Lehrstelle haben und 35, die einen Betrieb suchen, der sie in Teilzeit ausbilden würde. Aber auch Studienabbrecher bekommen oftmals eine Chance. Denn diese jungen Menschen sehnen sich häufig nach mehr Praxisbezug und wollen allein aus diesem Grund nicht weiter studieren. Vor allem die IT-Branche sucht aktuell insbesondere Fachinformatiker mit den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung oder auch Systemintegration. Technische Berufe wachsen am stärksten Im Metallbereich findet mit 17,2 Prozent (insgesamt 1733 neue Verträge) der stärkste Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum statt. Bei allen technischen Berufen verbucht die IHK Schwaben derzeit einen Anstieg von 13,8 Prozent. Aber auch im Handel werden mehr Azubis eingestellt, aktuell 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Trotzdem fehlen aktuell vor allem noch Mechatroniker und Industriemechaniker. Das Ringen der Firmen um gute Schulabsolventen sollte nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als Riesenchance für junge Menschen betrachtet werden, stellt Martin Döring, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses der IHK, klar. Wer sich jetzt in der Ausbildung gut schlägt, dem stehen in mittelständischen Firmen in den nächsten Jahren alle Türen offen. Demografische Entwicklung und Fachkräftemangel heißen die Ursachen hierfür. Döring weiß, wovon er redet. Schließlich ist der Geschäftsführer der J. N. Eberle & Cie. GmbH in Augsburg selbst vor genau 30 Jahren mit einer Ausbildung als Werkzeugmacher ins Berufsleben gestartet. Heute ist er Chef des mittelständischen Unternehmens. Diesen Weg hat er nie bereut. Firmen werden in den nächsten Jahren verstärkt versuchen, ihre Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Wer seine Fähigkeiten und Leistungsbereitschaft bereits in der Ausbildung unter Beweis stellt, sich anschließend weiterbildet, beispielsweise berufsbegleitend studiert, hat bessere Chancen für eine Top-Führungsposition im Mittelstand als ein Hochschulabsolvent, der erst mit 25 Jahren ins Berufsleben einsteigt, erklärt der Geschäftsführer. Deshalb sollten alle jungen Menschen, die sich mit dem Gedanken einer Ausbildung tragen, nun auch dafür entscheiden. Gerne hilft die IHK Schwaben ihnen dabei, die richtige Lehrstelle zu finden. O Kontakt Weitere Informationen erhalten Sie bei Josefine Steiger Telefon: (0821) josefine.steiger@ schwaben.ihk.de I Weitere Infos im Internet Dok-Nr , und

5 Weiterbildung ANZEIGE Start in den Job 5 Schneller schlau Zehn Tipps für effizientes Lernen Sie macht alles richtig: Auf dem Schreibtisch liegt nichts als das Lernmaterial alle anderen Ordner bleiben im Regal. Die junge Dame wirkt hellwach und hat ihre Unterlagen systematisch geordnet. Der Beitrag rechts gibt noch weitere Tipps zum effizienten Lernen Foto: Robert Kneschke, Fotolia.com VON MICHAEL SUDAHL Ob Fremdsprachen, Ausbildereignungsprüfung, Excel-Formeln oder Gesetzesstellen zum Personalwesen. Lernen begleitet fast jeden Berufstätigen sein Arbeitsleben lang. Walter Trummer, Gründer der Weiterbildungsakademie carriere & more mit Sitz in Nürnberg, hat zehn Tipps zusammengestellt, die vor allem Erwachsenen das Lernen erleichtern. Visualisieren Tabellarische Aufschriebe eignen sich wenig, um sich Fakten zu merken. Besser sind bildhafte Aufzeichnungen à la Mind Map oder den eigenen Spickzettel skizzieren. Auch hilft es, diese Skripte dort aufzuhängen, wo man sich entspannt: Etwa auf dem Klo oder gegenüber der Couch. Sauberer Schreibtisch Nur das, was aktuell gelernt wird, liegt vor einem. Ansonsten ist der Schreibtisch leer. Der Ablenkungsgrad wächst mit jedem Foto, Magazin oder Schriftstück, das neben dem Lerner auf dem Tisch liegt. Den inneren Film drehen Fakten bleiben besser im Gedächtnis, wenn sie als Episode mit persönlichem Bezug erfasst werden, statt als blanke Stichworte ohne Zusammenhang. Ein Thema pro Tag Auch sollten sich Lerner an einem Tag nur mit einem Fach beschäftigen und nicht ständig Thema oder Schwerpunkt wechseln. Wer abends Vokabeln paukt, sollte sich anschließend nicht noch mit volkswirtschaftlichen Marktmodellen beschäftigen. Kleine Portionen packen Eine gute halbe Stunde pro Tag wiederholen reicht, um einen sichtbaren Lernerfolg zu erzielen. Mit mäßigem aber regelmäßigem Wiederholen wird der Lernberg schrittweise erklommen, anstatt kurz vor einer Prüfung Nächte lang durch zu lernen meist ohne befriedigendes Ergebnis. Lesen ist nicht lernen Wer nur seine Notizen durchliest, lernt nicht. Wissen ins Gedächtnis eingraben heißt, mit dem Stoff zu arbeiten. Aufgaben oder Projekte dazu zu erledigen oder Dritten darüber zu berichten. Den richtigen Kanal finden Es gibt verschiedene Lerntypen. Etwa den Auditiven, Visuellen oder Kinästhetischen. Je nach persönlicher Ausprägung sollten die Lernmaterialien also zum Hören, Ansehen oder zum Erfahren, im Sinne von erlebbar, sein. Planung statt Chaos Wer erfolgreich lernen will, muss diesen Erfolg planen. Angefangen beim Sammeln der Materialien, über einen Zur Person: Walter Trummer Zeitplan, wann was gelernt wird, bis hin zur Prüfung. Hintergrund: Diese Strukturen geben Sicherheit. Lernort und -zeit festlegen Egal, ob zu Hause oder am Arbeitsplatz, wer lernen will, sollte einen festen Ort dafür festlegen. Idealerweise kombiniert mit einer festen, regelmäßigen Lernzeit. Lerngruppen bilden Vielen hilft es, kontinuierlich in einer Gruppe zu lernen, weil sich die Teilnehmer unterstützen und die soziale Kontrolle greift. Fehlt hier einer, wird er beim nächsten Treffen gerügt. Als Schulversager in der neunten Klasse ohne Abschluss abgegangen, beschäftigt sich Unternehmer Walter Trummer seit mehr als 30 Jahren mit Lernmethoden. Der 51-Jährige war als Ausbildungsleiter in Handelsunternehmen tätig, ehe er 1996 die Weiterbildungsakademie carriere & more gründete, die heute bundesweit zehn Standorte betreibt. Hier bereiten sich Erwachsene nebenberuflich auf IHK-Prüfungen vor. Die Seminarteilnehmer schaffen ihre Abschlüsse in der Hälfte der sonst üblichen Lernzeit. Rund 80 Prozent bestehen die Prüfungen auf Anhieb. I Weitere Infos im Internet Lidl lohnt sich Ausbildung lohnt sich 32 neue Azubis in den Regionalgesellschaften Pfaffenhofen/Roth und Graben bei Augsburg Mit diesem Leitsatz starteten dieses Jahr wieder 32 Auszubildende in den Lidl-Regionalgesellschaften Pfaffenhofen/Roth und Graben bei Augsburg und den zu betreuenden Filialen in den Berufen Verkäufer/in, Kaufmann/- frau im Einzelhandel und Bürokaufmann/-frau. Mit über 2000 Bewerbungen wurde die Auswahl nicht leicht. Eine Grobauswahl der Bewerbungen wurde zuerst anhand der Bewerbungsmappen und Schulnoten getroffen. Dann hatten die Bewerber die Chance, im Einstellungstest und Auswahlrunden Ausbildungsleiter und Ausbilder von sich zu überzeugen. Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung geht es in den nächsten Wochen für die Azubis direkt in die Ausbildungsfiliale bzw. in das Logistiklager, um vor Ort die genauen Abläufe ihrer zukünftigen Tätigkeit kennenzulernen. Hier warten spannende und abwechslungsreiche Aufgaben auf die Azubis, die sich für einen zukunftsorientierten Beruf mit guten Aussichten auf eine Übernahme entschieden haben. Des Weiteren fördert Lidl die Eigenverantwortung und das Wissen des Führungsnachwuchses auch regelmäßig durch Projekte wie zum Beispiel die Azubi-Filiale oder die Azubi-Neueröffnungsfiliale. Dabei führen die Chefs von morgen selbstständig und ohne Anwesenheit des Stammpersonals eine Filiale. Für den Ausbildungsbeginn 2013 sucht Lidl in Schwaben auch wieder 80 interessierte Auszubildende in den Berufen Verkäufer/in Kaufmann/- frau im Einzelhandel, Bürokaufmann/-frau, Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik. Die neuen Azubis bei Lidl in Pfaffenhofen/Roth: (Hinten von links) Aylin Atik, Jennifer Brenner, Sergej Lerke, Alla Stepa, Marcel Schmid, Tobias Kiebler, Marion Weiß, Anna Rahm, Hao Chau; (vorne links) Leman Bilgi, Elena Bannikov, Alexandra Vlasjuk, Maria Bischof, Teuta Ferati, Lisa Horn, Jessica Weiss, Marina Blach Ausbildung bei Lidl lohnt sich. Die neuen Azubis bei Lidl in Graben (von links): Amelie Földes, Stefanie Adam, Vanessa Fuchs, Kevin Boos, Maria Hrissohoidis, Sandro Schmidt, Daniel Schall, Samanta Carano, Sarah Linnebach, Annemarie Meyer, Jennifer Hanisch, Carina Heinzler, Melanie Hansen, Bianca Rehle und Sabrina Beck. Ganz rechts Ausbildungsleiter Stefan Zielinski. Fotos: oh MAN Diesel & Turbo Dein Weg in die Zukunft. RENK Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeutet Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a. Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Warengeschäft, Kassiertätigkeiten sowie die Abwicklung logistischer Abläufe. Teamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness wird bei uns großgeschrieben. Attraktive Vergütung: Gute Leistung wird bei uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarifliche Vergütung. Vertrieb: 1. Jahr 750, 2. Jahr 850, 3. Jahr ; Logistik/Büro: 1. Jahr 700, 2. Jahr 800, 3. Jahr 900 (Stand: September 2012). Optimale Betreuung: Vom ersten Tag an werden Sie von erfahrenen Ausbildern begleitet. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzubereiten, nehmen Sie an Schulungen, Seminaren und Projekten teil. Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Tolle Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben Sie beispielsweise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stellvertretenden Filialverantwortlichen (w/m) oder Filialverantwortlichen (w/m). Im Lager ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m). Zudem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten z.b. zum Handelsfachwirt (w/m) offen. Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz in einer unserer Filialen als Verkäufer (w/m) Kaufmann (w/m) im Einzelhandel sowie für unsere Regionalgesellschaft in Graben als Fachlagerist (w/m) Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik Bürokaufmann (w/m) Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser Formular auf Richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer -Adresse an: Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Herr Zielinski Junkerstraße Graben bewerbung.aug@lidl.de Im größten Ausbildungszentrum Schwabens bieten wir Dir vielfältige und zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeiten. Du bist begeisterungsfähig, technikinteressiert und engagiert? Dann freuen wir uns auf Deine Online-Bewerbung. Weitere Infos unter Mein Weg fängt bei Lidl an. MAN Ausbildungszentrum AUSBILDUNG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

6 6 Start in den Job Praktikum ANZEIGE KARRIERE-TIPPS Kleidung vom Foto beim Gespräch wieder tragen Im Vorstellungsgespräch sollten Bewerber im Zweifel die Kleidung tragen, die sie auf dem Bewerbungsfoto anhatten. Mit dem Outfit macht man auf keinen Fall etwas verkehrt, sagt die Bewerbungsexpertin Sabine Neumaier aus Berlin. Denn mit dieser Kleidung habe der Jobanwärter schließlich einen so positiven Eindruck hinterlassen, dass er zum persönlichen Gespräch eingeladen wurde. tmn Nicht telefonisch nach Dresscode fragen Für keine gute Idee hält es die Bewerbungsberaterin, vor einem Bewerbungsgespräch in der Firma anzurufen und nach einem Dresscode zu fragen. Über den Anruf macht sich der Personaler am Ende noch lustig, so Neumaier. Sie empfiehlt, auf der Homepage des Unternehmens nach Fotos zu recherchieren, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Menschen im Unternehmen angezogen sind. Grundsätzlich ist es ratsam, sich im Bewerbungsgespräch eine Nuance schicker zu kleiden, als es die ausgeschriebene Stelle eigentlich erfordert nicht mehr, nicht weniger. tmn Daniela Palatzky und Jan-Luc Treumann im Einsatz: Die beiden absolvieren derzeit ein Cross-Media-Praktikum bei den Verlagsveröffentlichungen der Augsburger Allgemeinen. Wer ihnen folgen möchte, kann sich gerne bewerben wir bieten laufend Praktikumsplätze an. Foto: Reinhard Strobl Ausbildungsplätze 2013 Wir sind ein expandierendes Versandhandelsunternehmen in der Bastel-, Handarbeits- und Faschingsbranche mit Hauptsitz in Wertingen und Niederlassungen in Österreich, in der Schweiz und in Frankreich. Junge Menschen erhalten bei uns eine systematische und praxisnahe Ausbildung. Dabei lernen unsere Auszubildenden alle Bereiche im Unternehmen kennen. Unser Nachwuchs wird von ausgebildeten Fachkräften unterstützt und betreut, um das Fachwissen und die soziale Kompetenz für den künftigen Berufsalltag zu erlernen. Ausführliche Informationen zu unserem Unternehmen und den unten genannten Ausbildungsberufen finden Sie auf unserer Internetpräsenz unter Im Stammhaus Wertingen bieten wir zum folgende Ausbildungsplätze an: Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation Freizeit ohne Ende! Oder doch nicht? Ein Erfahrungsbericht über mein Cross-Media-Praktikum VON JAN-LUC TREUMANN Ein Artikel über die Metzgerei Speck! Am Schinkenweg 7 in Sulzbach! Ähm, nun ja. Dieser stand zwischen mir und dem Cross-Media-Praktikum bei den Verlagsveröffentlichungen bei der AZ. Ich hatte bereits ein Vorstellungsgespräch hinter mir und nun das. Aber gut. Ich habe mein Bestes gegeben. Und ich wurde genommen. An meinen ersten Tag war ich doch etwas aufgeregt und sehr erleichtert, dass ich nicht der einzige Neuling war, wie ich feststellen konnte. Eine andere Praktikantin fing mit mir zusammen an. Aber es war alles in Ordnung, das Team nahm uns super auf und war echt sympathisch. Uns wurde erst mal erzählt, was das Team hier alles so machte, wo die Kollegen veröffentlichten und vor allem, was sie leisteten: Zuvor hätte ich nie gedacht, was es alles an Veröffentlichungen hier gibt. Über all die Themenwelten, Doppelpack, BiZ Hepimiz, das Wintersportmagazin und unzählige Beilagen... Der erste Termin Am Nachmittag hatte ich gleich den ersten Termin. Und wurde dorthin mit einer weiteren Praktikantin (sie war schon seit drei Wochen dabei) zu einer Umfrage geschickt. Wow. Gleich am ersten Tag ein Außentermin. Hätte ich nicht gedacht. Nach zwei Stunden wusste ich auch, warum wir Neulinge losgeschickt wurden. Denn eine Umfrage mit Bild ist viel Arbeit. Was mit Bild in der Zeitung??? Nein, niemals. Foto? Oh Gott, tschüss. So ging das die ganze Zeit (ohne Foto wären wir in einer halben Stunde fertig gewesen). Naja, wir haben jedenfalls genug Leute zusammengekriegt (und so eine Umfrage kann auch ganz lustig sein). Die erste Woche war jedenfalls etwas anders als erwartet. Morgens konnten wir erst mal eine Stunde Zeitung lesen, uns auf den neuesten Stand bringen. Ein wirklich gemütlicher Tagesbeginn. So lässt es sich doch leben (zugegeben, dieser recht ruhige Beginn ist dem August geschuldet, in dem nicht so viel veröffentlicht wird). Dann ein Fototermin in der City-Galerie, bei dem man einfach mal drei Eisbecher geschenkt bekommt. Die ersten Recherchen begannen langsam, ich lernte Zwischenüberschriften etc. zu machen, die Grundlagen eben, die für neun Wochen Praktikum gebraucht werden. In der dritten Woche war es so weit. Mein erster Artikel in der Augsburger Allgemeinen. Der Ballbegleiter im Doppelpack und mein Kürzel stand darunter, meins allein. Am Ende des Tages ließ ich fünf Zeitungen mitgehen. Die ruhige Zeit war vorbei, es hieß arbeiten. Recherche, Termine machen, zu den Kunden fahren, Interviews führen, dann zurück, den Artikel schreiben, ab in den Druck und das Ding ist am nächsten Tag in der Zeitung. Es macht schon stolz die eigenen Artikel in der fünftgrößten Tageszeitung Deutschlands zu sehen. Und ich war erstaunt, wie viel ich selber schreiben durfte. Ich war bei Geschenkläden, einem Friseursalon mit integrierter Galerie,... Die Liste ist lang und sie wird wachsen. Und das finde ich super. Es ist viel zu tun, aber es macht Spaß. Es macht Spaß zu Terminen zu fahren, es macht Spaß Artikel zu schreiben und vor allem macht es Spaß, die dann morgens in die Zeitung zu sehen. Dein Name in der Zeitung Du schlägst die Zeitung auf und da steht dein Name über dem Artikel. Dein Text. Das entschädigt dafür, wenn es zwischendurch mal etwas hektisch wird. Spontanität gehört dazu, wenn man mal kurzfristig zu Kunden muss. Spaß am Schreiben ist das Wichtigste überhaupt. Der Führerschein auch. Aber wenn das auf dich zutrifft, ist ein Cross-Media- Praktikum bestimmt etwas für dich. Ich muss jetzt Schluss machen, ich muss bald auf Termin. Zu einer Metzgerei. Ist zum Glück nicht in Sulzbach. Und heißt nicht Speck. O Kontakt fürs Praktikum strobl@augsburger-allgemeine.de Sie möchten gerne in einem jungen, engagierten Team arbeiten. Sie werden in verschiedenen Abteilungen die gesamten Versandhandelsprozesse lernen. Kundenkontakt, Lieferantengespräche sowie weitere kaufmännische Tätigkeiten, u. a. Importabwicklung, gehören zum Aufgabengebiet einer/s Groß- und Außenhandelskauffrau/-manns. Voraussetzung: Abschluss der Mittleren Reife oder Fach/-Abitur. Fachinformatiker/-in Sie haben Spaß im Umgang mit verschiedenen IT Technologien. Während der Ausbildung werden Ihnen Kenntnisse in der Programmierung und die verschiedenen Programmiersprachen vermittelt. Sie bringen den Willen zur Eigenverantwortung mit und sind bereit, viel Neues zu erlernen. Voraussetzung: Abschluss der Mittleren Reife oder Fach/-Abitur. Sie haben Interesse an kaufmännischen Abläufen. Sie lernen während dieser Zeit alles über verschiedene Marketingkonzepte von der Entwicklung bis zur Umsetzung im Online- und Printbereich. Sie sind aufgeschlossen und motiviert und haben Spaß an kreativen Aufgaben. Voraussetzung: Abschluss der Mittleren Reife oder Fach/-Abitur. Mediengestalter/-in Sie sind ein kreativer Kopf und der Umgang mit verschiedenen IT Technologien macht Ihnen Spaß. Sie haben ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und möchten gerne in einem jungen, kreativen Team arbeiten. Voraussetzung: Abschluss der Mittleren Reife oder Fach/-Abitur. Duales Studium: BWL-Handel Dieses kompakte Studium findet im Verbund zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim statt. Der Ablauf erfolgt im Wechsel zwischen Studiensemestern und Praxisphasen im Unternehmen. Nach den erfolgreich abgelegten staatl. Prüfungen verleiht das Land Baden- Württemberg den Abschluss Bachelor of Arts. Gesamtdauer des Studiums beträgt 3 Jahre. Voraussetzung: Fach/-Abitur. Bürokaufmann/-frau Sie erhalten eine praxisorientierte Ausbildung in allen kaufmännischen Abteilungen. Unsere geschulten Fachkräfte vermitteln Ihnen Kenntnisse im Wareneinkauf, Kundenbetreuung und Rechnungswesen. Voraussetzung: Sehr guter Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Abschluss der Mittleren Reife. Fachkraft für Lagerlogistik Im Rahmen dieser dreijährigen Ausbildung vermitteln wir Ihnen fundierte Kenntnisse im Wareneingang, in der Kommissionierung, das Verpacken und Versenden von Waren. Weiter erlernen Sie das Verbuchen von Warenbewegungen und die Erstellung von Versandund Begleitpapieren. Voraussetzung: Sehr guter Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Abschluss der Mittleren Reife. Kaufmann/-frau im Einzelhandel In unserem stationären Verkaufsgeschäft erlernen Sie alles über Sortimentseinkauf, Kundenberatung, Warenpräsentation und Warenverkauf. Sie werden dabei von ausgebildeten Fachkräften unterstützt. Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Abschluss der Mittleren Reife. Sollten Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung! Wenden Sie sich vertrauensvoll an Frau Nothofer, Tel / Ihre Unterlagen können Sie uns gerne via an maria.nothofer@buttinette.de oder per Post zuschicken. Textil-Versandhaus GmbH Personalabteilung Industriestraße Wertingen

7 Handwerk ANZEIGE Start in den Job 7 Wer im Handwerk den richtigen Durchblick hat, sollte die Meisterschule besuchen. Danach stehen weitere Möglichkeiten offen bis hin zum Hochschulstudium. VON WOLFGANG DUVENECK So richtig Spaß an der Realschule hatte sie nicht. Die achte Klasse sollte sie wiederholen, weil sie mehrmals geschwänzt hatte. Da zog es die damals 14-jährige Sabrina Erdmann vor, auf die Hauptschule zu wechseln und dort ihren Abschluss zu machen. Schnell fertig werden und Geld verdienen das war ihr Ziel. Acht Jahre ist das jetzt her. Vor Kurzem hat die Hamburgerin mit 22 die Meisterprüfung im Friseurhandwerk bestanden. Karriere? Geht auch mit Lehre Der Meistertitel gibt Hauptschul-Absolventen beste Möglichkeiten Jährlich werden knapp Meisterprüfungen abgelegt, sagt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler. Darunter finden sich viele Jungmeister mit Hauptschulabschluss. Ihnen ebnet der Meisterbrief viele Wege, bis zum Studium. Dass Frauen in Meisterberufen großen Ehrgeiz entwickeln, stellte Ende vergangenen Jahres die Handwerkskammer fest: Mit 28,5 Prozent lag der Frauenanteil höher als der Bundesdurchschnitt von zuletzt 20,3 Prozent. Das Durchschnittsalter aller neuen Meisterinnen und Meister im Handwerk lag in der Bundeshauptstadt bei 30,1 Jahren. Sabrina Erdmann gehört damit zu den jüngsten Meisterinnen in Deutschland. Was ich will, das schaff ich auch, sagt sie heute. Man muss nur den richtigen Biss haben und nicht von vornherein sagen: Mit Hauptschule habe ich ja sowieso keine Chance. Trotzdem: Um ihr Ziel zu erreichen, musste sie hart arbeiten. Es begann mit der dreijährigen Lehre. Schnell erkannte ihr Chef ihr Talent und Engagement. Drei Monate nach der Gesellenprüfung wurde Sabrina mit 19 Jahren stellvertretende Leiterin einer Filiale. Zweimal pro Woche Schule Berufsbegleitend ging sie zweimal pro Woche zur Schule. Um die Weiterbildung zu finanzieren, reichte das Geld nicht. Und so ganz auf alles verzichten wollte ich ja auch nicht, gesteht sie. Sabrina entschloss sich, nebenbei zu kellnern. Und weil sie hier vorerst mehr verdienen konnte als im Friseurberuf, nahm sie den Gastronomie-Job in Vollzeit auf. Sobald sie das Geld komplett zusammen hat, will sich die junge Meisterin selbstständig machen. Zuerst möchte ich aber alle meine Schulden loswerden, erklärt sie. Bis zu 9000 Euro hat sie alles gekostet. Für den ZDH-Präsidenten ist das Beispiel der Hamburgerin ein Beweis, dass es nicht allein auf den früheren Erfolg in der Schule ankommt. Die berufliche Bildung kann wie kein anderer Bildungsweg Karrieren fördern. Viele Talente bleiben in der Schule leider auf der Strecke. Im Handwerk zählt jedoch nur die Leistung, sagt Kentzler. Qualität behauptet sich Der Meisterbrief ist nach seinen Worten für junge Menschen auch weiterhin attraktiv nicht nur als Voraussetzung für eine erfolgreiche Selbstständigkeit, sondern generell für die Berufsperspektive. Im Wettbewerb behaupten kann sich auf Dauer nur, wer Qualität garantiert, betont Kentzler. KARRIERE-TIPPS Frauen sollen über ihre Stärken sprechen Im Job achten Frauen besser darauf, ihre Stärken zu betonen, wenn sie Erfolg haben wollen. Viele denken, es reicht nett und fleißig zu sein, erläutert die Karriereberaterin Claudia Enkelmann aus Königstein im Taunus. Doch das sei nicht der Fall. Nur wer es verstehe, die eigenen Leistungen in das rechte Licht zu rücken, werde von dem Vorgesetzten wahrgenommen und gefördert. Deshalb sollten Frauen sich nicht scheuen, es in der Abteilung zu erzählen, wenn sie zum Beispiel einen besonders lukrativen Auftrag an Land gezogen haben, empfiehlt Enkelmann. tmn Nicht nach dem Gehalt der anderen fragen Über Geld spricht man nicht das gilt besonders beim Gehalt. Beim Smalltalk mit Geschäftspartnern ist das Thema deshalb tabu, sagt Etikette- Experte Hans-Michael Klein. Es wäre ein Etikette-Verstoß, den Vorgesetzten zu fragen, was er verdient. Auch Kollegen könnten das leicht als indiskret empfinden. In Westeuropa und gerade in Deutschland sei das Gehalt kein gutes Gesprächsthema, warnt der Vorsitzende der Deutschen Knigge Gesellschaft. Erfährt man zufällig, wie viel ein anderer verdient, etwa weil er aus Versehen die Gehaltsabrechnung durchliest, sollte Vertraulichkeit selbstverständlich sein. tmn Wer die Stellenanzeigen genau liest, erfährt mehr als die Konkurrenz : Diese junge Frau wird ihre Bewerbung ganz exakt auf die Erwartungen des Personalchefs zuschneiden. Foto: Rob Stark, Fotolia.com Lesen will gelernt sein Ein super Markt für deine Ausbildung. Macht nicht nur Spaß, sondern auch Sinn: Mit einer Ausbildung bei REWE hast du dank unserer starken Nachwuchsförderung alle Chancen, eine Karriere nach deinen Vorstellungen zu starten auch ohne Abitur. Wenn du willst, erreichst du bei uns alle Ziele. Auch solche, die auf einem anderen Kontinent liegen. Jetzt online bewerben: Bei Stellenanzeigen stehen viele Infos zwischen den Zeilen Die Visitenkarte eines Unternehmens ist die Stellenanzeige. Wortwahl, Layout und Erscheinungsbild liefern Hinweise auf das Selbstverständnis des Unternehmens und helfen Jobsuchenden ein gutes Anschreiben zu verfassen. Bewerber sollten Anzeigen daher gründlich lesen und richtig interpretieren. Das berühmte zwischen den Zeilen lesen ist dabei ein absolutes Muss. Die Art, wie der Bewerber angesprochen wird, lässt auf den Umgangston der Firma schließen. Der Jobsuchende kann so leicht herausfinden, in welchem Stil er in seiner Bewerbung schreiben muss. Die Größe der Anzeige lässt erkennen, wie wichtig die Firma sich und die angebotene Stelle nimmt. Eine Stellenanzeige verfolgt meist ein Schema aus drei Bausteinen. Zunächst stellt sich das Unternehmen selbst dar. Es gibt unter anderem Auskunft über die Branche, Dienstleistungen oder seinen Standort. Dann wird die angebotene Stelle mit Position, Aufgabengebiet und gewünschtem Eintrittstermin beschrieben. Zuletzt werden die Anforderungen, die Bewerber erfüllen sollen, aufgeführt. Darunter zählen Ausbildung, Berufserfahrungen, Zusatzqualifikationen und Persönlichkeitsmerkmale. Viele Bewerber konzentrieren sich dabei zu sehr auf das Anforderungsprofil und zu wenig auf die Aufgabenbeschreibung. Das kann ihnen leicht zum Verhängnis werden. Geht der Bewerber nicht auf die Aufgabenbeschreibung ein, wird ihm schnell nicht zugetraut, die geforderte Tätigkeit zu bewältigen. Er sollte daher immer beide Seiten beachten. Gründlich und konkret Doch wie geht man am besten vor? Nach einem gründlichen Lesen sollte der Bewerber die wichtigsten Informationen herausarbeiten und mit seinem Profil vergleichen. So erkennt er, welche Aufgaben er bereits in vergleichbarer Form in seinem bisherigen Werdegang bearbeitet hat. Er stellt fest, ob er die Anforderungen des Unternehmens erfüllen kann und für den Job geeignet ist. Das Unternehmen legt im Anschreiben Wert auf eine konkrete Bezugnahme auf die in der Stelleanzeige genannten fachlichen Anforderungen. Es will sehen, dass der Bewerber die Anzeige verstanden hat. Müssen oder können Unternehmen unterscheiden in einer Stellenanzeige zwischen Muss- und Kann-Anforderungen. Sollten Muss- Kriterien nicht erfüllt werden, kann sich der Jobsuchende die Bewerbung sparen. Wenn er Kann-Kriterien nicht nachweisen kann, führt das nicht gleich zur Absage. Sie sind lediglich von Vorteil. Muss-Anforderungen erkennt man an Formulierungen wie Voraussetzung sind sehr gute Kenntnisse in..., Kann-Anforderungen an Sätzen wie Idealerweise verfügen Sie über.... Bei Anzeigen, die bewusst schwammig gestaltet sind oder wesentliche Fakten vorenthalten, spricht nichts dagegen, telefonisch nachzuhaken und sich fehlende Informationen einzuholen. Alles in allem sollten Bewerber nur auf Anzeigen reagieren, wenn sie sicher sind, die entsprechenden Qualifikationen mitzubringen. Das spart Zeit und Energie. pad Übernahme in Vollzeit bei guter Leistung garantiert! Daniel W., 22 Jahre, Azubi und Australien-Fan

8 8 Start in den Job Duales Studium ANZEIGE KARRIERE-TIPPS Als Neuling abends nicht der Letzte sein Berufseinsteiger sollten abends nicht als Letzter im Büro Schluss machen. Das wirkt unsouverän. Es entstehe sonst der Eindruck, dass der Anfänger seine Arbeit nicht effektiv erledige und deutlich länger brauche als die Kollegen. Hesse rät Neulingen, das Büro aber auch nicht als Erster zu verlassen. Ideal sei auch in diesem Fall der goldene Mittelweg irgendwo zwischen beiden Extremen. tmn Bürokleidung nicht zu üppig kombinieren Beim Bürooutfit gilt die Regel: Weniger ist mehr. So wirkt es nicht gut, wenn Mitarbeiter mehr als neun Kleidungsstücke und Accessoires miteinander kombinieren. Alles, was darüber hinausgeht, wirkt schnell unharmonisch und macht keinen guten Gesamteindruck, sagt die Stilexpertin Carolin Lüdemann. Beim Mann zähle man dann etwa wie folgt: ein Paar Schuhe, ein Paar Socken, eine Hose, ein Gürtel, ein Hemd, eine Krawatte, ein Sakko, eine Brille sowie eventuell noch ein Ehering. Frauen hätten meist etwas mehr Spielraum. tmn Fünf Accessoires sind genug Bei Accessoires sollten Frauen im Büro zurückhaltend sein. Hier sollten es nie mehr als fünf sein, rät die Expertin. Der Grundsatz Weniger ist mehr gelte auch im Hinblick auf Farben und Muster. Berufstätige sollten nicht mehr als drei Farben sowie zwei Muster tragen, so Stilberaterin Lüdemann. Ansonsten wirke das Outfit schnell zu bunt. Dann sehe derjenige aus wie ein Paradiesvogel und nicht wie ein seriöser Mitarbeiter. tmn Sabbatical-Gespräch gut vorbereiten Wollen Arbeitnehmer ein Sabbatical nehmen, sollten sie das Gespräch mit dem Chef gut vorbereiten. Zum einen sollten sie sich Argumente überlegen, die den Vorgesetzten davon überzeugen, dass es ihm etwas bringt, wenn er der Auszeit des Arbeitnehmers zustimmt. Das kann zum Beispiel sein, dass der Arbeitnehmer plant, sich während des Sabbaticals weiterzubilden. Zum anderen sollte der Mitarbeiter eine klare Vision davon haben, wie die Arbeit im Betrieb ohne ihn bewältigt werden soll. tmn Mit Laptop und Latzhose so etwa kann man sich ein duales Studium vorstellen. Neben umfassenden theoretischen Kenntnissen vermittelt die kombinierte Ausbildung auch viel praktische Erfahrung. Foto: auremar, Fotolia.ce Chef bei Facebook? Gefällt mir nicht! So geht man mit Freundschaftsanfragen um Bietet der Chef oder Kollege einem im Online-Netzwerk die virtuelle Freundschaft an, ist das eine heikle Situation. Lehnt man ab, fühlt sich der andere womöglich vor den Kopf gestoßen. Willigt man ein, bekommt der Chef oder Kollege Einblick in Privatsachen, die man eventuell lieber für sich behalten möchte. Bei so einem Freundschaftsangebot sollten Mitarbeiter daher nicht nur aus Höflichkeit Ja sagen, rät die Etikette-Trainerin Gabriele Krischel aus Niederkassel. Wer sich dabei unwohl fühlt, sollte lieber Nein sagen und dazu stehen. Wortlos ignorieren Beschäftigte die Anfrage aber besser nicht. Das wirkt sonst sehr abweisend. Um das zu vermeiden, sollten sie ihr Nein begründen: Man kann sich ja für das Angebot bedanken und sagen:,ich finde das sehr nett, aber ich möchte Privates und Berufliches lieber trennen, empfiehlt Krischel. Auch entschärfe es die Absage, wenn Beschäftigte dem Chef oder Kollegen ein Gegenangebot machen. Sie können dem anderen zum Beispiel anbieten, einmal gemeinsam mittags essen zu gehen, um sich gegenseitig auszutauschen, so die Expertin. tmn VON KRISTIN KRUTHAUP Probieren und Studieren Ein duales Studium bietet viel Praxisbezug Die Zahl der dualen Studiengänge steigt. Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für ein Studium mit Firmenanschluss. Die Berufsaussichten der Absolventen sind gut. Doch viel Zeit für Selbstfindung lässt ihnen der straffe Stundenplan nicht. Martin Nagel wollte nicht jahrelang in der Uni sitzen und die Theorie pauken. Nur die Theorie zu hören, erschien mir recht langweilig, sagt der 23-Jährige. Stattdessen wollte er lieber von Anfang an Praxisbezug haben und überprüfen können, wie die gelernte Theorie in der Berufswelt anzuwenden ist. Deshalb entschied sich Nagel vor drei Jahren für ein duales Studium. Seitdem hat er eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Industrietechnologen für mechatronische Systeme absolviert und studiert nun an einer technischen Hochschule. Außerdem macht er einen Bachelor of Engineering für elektronische Systeme. Parallel ist er in den Praxisphasen bei Siemens und arbeitet dort immer wieder blockweise in einer Abteilung des Unternehmens mit. Als sie am Anfang die Grundlagen in Elektronik gepaukt haben, fand Nagel das vor allem anstrengend. Richtig begeistern konnte er sich erst, als sie am Anschluss die Transferaufgabe bekamen, nun für Siemens als Studentenprojekt einen fahrerlosen Roboter zu entwickeln, der Fehler in Rohrleitungen erkennt. Duale Studiengänge sind zurzeit groß in Mode. Im Jahr 2011 gab es nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 930 Angebote für Schulabgänger, die eine Ausbildung oder Praxisphasen in einem Betrieb mit einem Hochschulstudium kombinieren. In diesem Jahr ein Zuwachs von 20 Prozent Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von rund 20 Prozent. Insgesamt verzeichnete die Datenbank im Jahr 2011 bereits mehr als Studenten in Kombi-Ausbildungen. Im Jahr 2010 waren es noch weniger. Das duale Studium sei für Unternehmen und Studenten eine Win-Win-Situation, sagt Jochen Goeser vom BIBB. Die Unternehmen zögen mit den jungen Schulabgängern ihren Firmennachwuchs so passgenau heran, wie sie ihn brauchen. Die jungen Schulabgänger lockt das frühe Geld. Anders als beim Studium gibt es von Anfang an jeden Monat ein kleines Gehalt. Martin Nagel hat etwa in den ersten beiden Jahren pro Monat rund 500 Euro verdient. Seit dem dritten Jahr sind es nun rund 800 Euro. Verbreitet ist das duale Studium vor allem in den Wirtschaftswissenschaften, so die Statistik des BIBB für das Jahr Hier werden die meisten dualen Studiengänge angeboten. Derzeit sind es 378. Auf dem zweiten und dritten Platz liegt die Zahl der Angebote im Bereich Maschinenbau und Informatik. Nur wenige duale Studiengänge gibt es im Bereich Sozialwesen. Für eher gemütliche Schulabgänger ist der straff strukturierte Stundenplan in einem dualen Studiengang allerdings nichts. Die Theoriephasen sind immer ziemlich hart, sagt Martin Nagel. Denn es sei viel Stoff in relativ kurzer Zeit zu lernen. Auch den Luxus, sich seine Zeit frei einteilen zu können, kennt Nagel nicht. Das duale Studium ist schon eine sehr fordernde Ausbildung, sagt Jörg Ruthardt, Berufsberater bei der Arbeitsagentur Stuttgart. Viele der Studenten haben hinterher zwei Abschlüsse: eine abgeschlossene Lehre und ein abgeschlossenes Studium. Um das zu schaffen, brauche es ein gutes Zeitmanagement sowie viel Selbstdisziplin. Dennoch ist das Interesse bei den Schulabgängern groß. Es gibt viel mehr Bewerber als Plätze bei den dualen Studiengängen, so Goeser vom BIBB. Er schätzt, dass im Bereich Wirtschaftswissenschaften bis zu 120 Bewerber auf einen Studienplatz kommen können. Im Bereich Maschinenbau seien es 20 bis 30 Studenten, in der Informatik kämen lediglich 3 bis 5 Bewerber auf einen Platz. Oft müssen Schulabgänger daher ein Assessment-Center durchlaufen, um an einen Studienplatz zu kommen. Die Abitur-Note ist nicht alles Martin Nagel musste etwa bei Siemens erst eine Onlinebewerbung schicken und dann einen Onlinetest in Mathe und Physik machen, bevor er zum Assessment Center in Erlangen eingeladen wurde. Am Schluss setzte er sich durch mit einem Abiturdurchschnitt von 2,6, was zwar gut, aber nicht überragend ist. Die Abiturnote ist im dualen Studium nicht immer entscheidend, sagt Goeser vom BIBB. Sehr wichtig sei in der Regel, dass die Bewerber überzeugend auftreten und gut begründen können, warum sie ein duales Studium machen wollen und wie beide Seiten davon profitieren werden. Für viele eine Grenzerfahrung: Wenn der Chef eine Freundschaftsanfrage bei Facebook stellt, kann man die nicht einfach so ignorieren. Annehmen ist aber auch keine Lösung. Bleibt nur ein Ausweg... Foto: lassedesignen, Fotolia.de faurecia backstage AUTOMOTIVE. BEHIND THE SCENES. Automobile Zukunft: Werden Sie jetzt Insider! Willkommen im Team Mitarbeiter in 33 Ländern Faurecia ist ein erfolgreiches Unternehmen in der Entwicklung und Fertigung von Produktlinien für die Automobilindustrie. Wir sind spezialisiert auf qualitativ hochwertige technische Lösungen für Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Komfort und Design. Unsere Kunden sind die weltweit führenden Automobilhersteller. Helfen Sie uns, die Zukunft zu gestalten! Wir brauchen ein ehrgeiziges Team, um in den schnellen Innovationszyklen unserer Industrie noch erfolgreicher zu werden. Wir wollen unsere Profitabilität steigern, unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken, die technische Weiterentwicklung optimieren und unsere führende Stellung im Bereich Produkt- und Prozessinnovation weiter ausbauen. Bachelor of Engineering Germany Augsburg Duales Hochschulstudium in der Fachrichtung - Fahrzeugtechnik - Maschinenbau - Wirtschaftsingenieurwesen - Produktionstechnik mit integrierter Berufsausbildung zum/r Industriemechaniker/-in und - Wirtschaftsingenieur Logistik mit integrierter Berufsausbildung zum/r Industriekauffrau/-mann Ausbildungsbeginn: 1.September jeden Jahres Wenn dich die Kopfjäger jagen Beim Anruf eines Headhunters erst mal ganz cool bleiben. Alles andere ergibt sich VON MARC HERWIG Können Sie reden? wenn ein Anrufer am Telefon diese Frage stellt, hat man im Job vielleicht das große Los gezogen. Headhunter können einem auf der Karriereleiter ein ganzes Stück nach oben helfen. Und sie sind längst nicht nur auf der Jagd nach Topmanagern. Ein Anruf vom Headhunter, das war lange nur etwas für Topmanager mit Topgehalt. Doch die Branche hat sich gewandelt: Personalberater machen sich für große Firmen längst auch auf die Suche nach Ingenieuren oder Sekretären. Wer es einmal in ihre Kartei geschafft hat, für den können sie ein echter Karriere-Turbo sein. Allerdings sollte man nicht einfach nur warten, bis sich endlich mal ein Headhunter meldet. Man kann seinem Glück auch etwas auf die Sprünge helfen. Bei größeren Firmen geht der Trend eindeutig dazu, die Personalauswahl in die Hände von Headhuntern zu legen, sagt der Berliner Karriereberater Jürgen Hesse. Vor allem an wirklich spannende Jobs komme man häufig nur noch auf diesem Weg. Das Problem ist, dass man sich bei Headhuntern nicht allzu offensiv ins Spiel bringen darf. Die Branche ist diskret. Zwar ist es mittlerweile nicht mehr völlig verpönt, selbst den Kontakt zu einem Personalberater aufzunehmen und sein Interesse an einem neuen Job zu bekunden. Doch normalerweise ruft man nicht selbst an. Man wird angerufen. So ein Anruf kommt im Büro meistens direkt unter der richtigen Durchwahl an, oder auch auf dem privaten Handy, sagt Bewerbungsberater Gerhard Winkler aus Neuenhagen bei Berlin. In dem Moment weiß man: Man hat es im Beruf wirklich geschafft. Ein Headhunter kommt ja auf Sie zu, weil er verstanden hat, was Sie beruflich leisten. Lauter Jubel? Erster Fehler! Doch genau das ist das Problem: Kaum kapiert der Angerufene, wer am anderen Ende der Strippe ist, schon wird er aufgeregt. Wichtig ist, dass man cool reagiert und gelassen bleibt, sagt Winkler. Wer sofort laut jubelt oder aber sagt, dass er doch gar keinen neuen Job sucht, macht gleich den ersten Fehler. Das erste Gespräch ist wirklich nur eine erste Kontaktaufnahme, betont Winkler. Man sollte dem Personalberater aufmerksam zuhören und auch Fragen stellen, mit Selbstauskünften aber zurückhaltend sein. Wer sofort alles auf den Tisch legt und sagt, dass er am liebsten so schnell wie möglich seinen jetzigen Job kündigen würde, der weckt damit eine gewisse Skepsis, mahnt der Stuttgarter Personalberater Michael Heidelberger. Länger als ein paar Minuten dauert das erste Gespräch ohnehin nicht - dann vereinbart man einen Termin für ein zweites Telefonat außerhalb der Arbeitszeit. Beim zweiten Gespräch wird es dann allmählich konkret: Der Headhunter muss den Job, um den es geht, konkret beschreiben auch wenn er nach wie vor nicht den Namen der Firma nennen wird. Und man selbst muss mehr über sich erzählen. Ich würde mir auf jeden Fall meinen Lebenslauf neben das Telefon legen. Dann kann man sich die Argumente, mit denen man für sich wirbt, leichter vergegenwärtigen, rät Winkler. Bleibt nur noch die Frage: Weshalb ruft bei mir eigentlich nie ein Headhunter an? Wenn man nichts unternimmt, um auf sich aufmerksam zu machen, kommt auch niemand auf einen zu, sagt Hesse. Entscheidend sei, dass man gut vernetzt ist und innerhalb der Branche auch in die Öffentlichkeit trete etwa mit Leserbriefen in Fachzeitschriften, durch Positionen in Berufsverbänden oder als Referent bei Symposien. Personalberater sind in solchen Bereichen aufmerksame Beobachter und suchen immer nach Meinungsführern in der Branche.

9 Job-Knigge ANZEIGE Start in den Job 9 Böses Foul: Grapscher machen sich immer unbeliebt. Wenn Kollegen zu sehr auf Tuchfühlung gehen, hilft nur schnelles und eindeutiges Ausweichen. Foto: Bilderbox Die größten Sünden im Büro VON MARC HERWIG Sie stinken, sind faul und haben im Bürokühlschrank eine beeindruckende Sammlung abgelaufener Joghurts. Kollegen können eine echte Plage sein. Aber wer solche Probleme clever angeht, findet für jede Büro-Sünde eine Lösung. Kollege, Du stinkst! Wer mit diesen Worten den Schreibtischnachbarn auf sein Schweißproblem hinweist, sorgt wohl erst recht für dicke Luft im Büro. Die meisten gehen solchen unangenehmen Gesprächen deshalb am liebsten aus dem Weg. Aber einfach Nase zu und durch ist auch keine Lösung, wenn man mit dem Kollegen noch ein paar Jahre lang das Büro teilen muss. Dabei lässt sich für die meisten Büro-Sünden relativ leicht eine Lösung finden, sagen Experten. Die Nase arbeitet mit Vielleicht das heikelste Thema unter Kollegen. Da geht es um einen wirklich intimen Bereich, sagt Susanne Helbach- Grosser, Trainerin für Busi- Und wie man sie verhindert ness-etikette in Schwäbisch Gmünd. Aber es hilft alles nichts: Je weiter man das auf die lange Bank schiebt, desto stärker ist man angenervt und wird auch ungerecht der Person gegenüber. Entscheidend sei zunächst einmal das richtige Timing, betont Stiltrainer Jan Schaumann aus Berlin. Wenn man es gleich morgens sagt, weiß der Kollege den ganzen Tag lang, dass er ein Geruchsproblem hat und kann nichts dagegen tun. Besser ist deshalb, das Thema kurz vor Feierabend anzusprechen, rät Schaumann. Dann muss man nur noch die richtigen Worte finden. Um den heißen Brei herumzureden, bringt nichts. Besser sind verständnisvolle Ich-Botschaften. Etwa: Mir ist aufgefallen, dass Du ein bisschen nach Schweiß riechst. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, dass ich Dich darauf anspreche. Unpünktlich und faul Sie kommen morgens später, dafür gehen sie abends früher. Drückeberger können jeden Kollegen auf die Palme bringen. Helbach-Grosser rät: Da kann man schon deutlich sagen:,du, ich hänge immer hinterher, weil wir nicht Hand in Hand arbeiten. Ich bitte Dich, pünktlicher zu sein! Lautstark am Telefon Der eine will ruhig arbeiten, aber sein Nachbar brüllt in den Telefonhörer, als müsse er die Distanz ohne Telefon überbrücken. Da sind viele Kollegen oft ziemlich hilflos, sagt Schaumann. Wichtig sei, dem anderen nicht den Mund zu verbieten. Am besten sei es, das Problem in einer Teamsitzung anzusprechen, sagt der Experte. Eine andere Möglichkeit wäre eine Bemerkung wie Dein Gesprächspartner war wohl in einer voll besetzten Straßenbahn, die gerne auch scherzhaft formuliert werden kann. Entscheidend dafür ist das persönliche Verhältnis zu dem jeweiligen Kollegen. Einmal Döner mit Dampf Mittagszeit. Der Kollege holt sich etwas zu essen, kommt zurück und setzt sich mit dem mitgebrachten Döner an seinen Schreibtisch im Großraumbüro. So was ist wirklich schlimm, sagt Helbach- Grosser. Entsprechend deutlich dürften dann auch die anderen reagieren, findet die Etikette-Trainerin: Da kann man den Kollegen schon bitten, zum Essen doch in den Aufenthaltsraum zu gehen. Und wenn der Kollege wirklich reichlich Knoblauch im Mittagessen hatte, kann man auch das freundlich thematisieren. Am besten gehe auch so was mit einer Ich-Botschaft, rät Bonneau. Oft reiche schon ein kurzer Vorschaltsatz: Du weißt, ich esse so was auch gern, aber... Auf die Pelle rücken Das sei die häufigste Klage, die von Frauen komme, sagt Bonneau: Man arbeitet an seinem Computer, und plötzlich beugt sich von hinten ein Kollege über einen und geht auf Tuchfühlung. Mit dem Bürostuhl wegrollen bringt dann gar nichts, denn der andere kommt einfach hinterher. Meist helfe nur, dem anderen einen eigenen Stuhl anzubieten oder selbst aufzustehen. KARRIERE-TIPPS Eigene Erfolge immer wieder analysieren Arbeitnehmer sollten regelmäßig ihre Erfolge analysieren. Das empfiehlt die Karriereberaterin Claudia Enkelmann. So bekomme eine genaue Vorstellung davon, wo die eigenen Stärken liegen. Seien sich Arbeitnehmer ihrer eigenen Stärken erst einmal bewusst, könnten sie diese im Job viel geschickter und effizienter einsetzen. Wenn ich von mir weiß, dass es mir leicht fällt, andere zu begeistern, dann suche ich mir in Zukunft genau die Aufgaben, in denen das gefragt ist, so die Expertin. Denn erfolgreich im Job seien vor allem jene Arbeitnehmer, die im Einklang mit den eigenen Stärken arbeiten. tmn Vorsicht bei Angeboten für Nebenjobs Bei Anzeigen für Nebenjobs müssen Verbraucher sich vor Abofallen in Acht nehmen. Immer wieder suchen unseriöse Anbieter im Internet nach Produkttestern. Gegen Honorar sollten Interessenten Produkte testen und dürften sie hinterher oft behalten. Der Haken: Mitmachen darf nur, wer zuvor ein Abo, etwa für Zeitschriften abschließt. tmn Gesten von gestern Im Job auf die Körpersprache achten Wie Arbeitnehmer auf andere wirken, hängt auch von ihrer Körpersprache ab. Wer mit beiden Beinen fest und sicher steht, signalisiert Kompetenz. Deshalb sollten Arbeitnehmer darauf achten, nicht zu viel herumzuhibbeln, sagt die Karriereberaterin Claudia Enkelmann aus Königstein im Taunus. Denn das wirke schnell unsouverän. Vor allem Frauen würden viel zu oft die Beine im Stehen überkreuzen oder die Füße leicht nach innen eindrehen. Das wirke zwar nett und sympathisch, aber nicht kompetent und sicher. Hektische Gesten sollten ebenfalls vermieden werden. Auch das suggeriert schnell Unsicherheit, so die Expertin. Sie rät zu großen und langsamen Gesten mit den Händen. Ein Vorbild könnten dabei Menschen in Machtpositionen wie hochrangige Politiker sein: Diese fuchtelten nie hektisch mit den Händen herum. Frauen sollten Enkelmann zufolge nicht aus Versehen Gesten benutzen, die Männer als Flirtversuch missverstehen könnten. Männer sind leicht abgelenkt So fingen viele Frauen an, an ihren Haaren herumzuspielen, wenn sie nachdenken oder unsicher sind. Männer lenkt eine solche Geste aber total vom Inhalt des Gesprächs ab, erläutert Enkelmann. Das sexualisiert eine Kommunikation. Dadurch komme das Gespräch nicht voran. Will eine Frau auf der Karriereleiter vorankommen, sollte sie solche unbewussten Gesten daher unbedingt vermeiden. Die Körpersprache lässt sich gut vor dem Spiegel trainieren oder auch mit einer Videokamera. Die sollte eine vertraute Person bedienen, mit der man die Bilder anschließend bespricht. tmn/rbl Ist sie nicht süß: den Kopf geneigt und die Füße eingedreht. Kaum jemand will so im Beruf wahrgenommen werden. Darum sollten vor allem Frauen ihre Körpersprache bewusst steuern. Foto: Corwin, Fotolia.com Altenpflege hat Zukunft Ausbildung bei der Caritas Betriebsträger ggmbh Wir eröffnen Perspektiven Berufe mit Zukunft im Gesundheitswesen: Sichern Sie sich jetzt Ihren Ausbildungsplatz! Ausbildungen: Ausbildung zum staatlich anerkannten Ergotherapeuten Berufsfachschule für Ergotherapie: Ausbildung zum staatlich anerkannten Physiotherapeuten Berufsfachschule für Physiotherapie: Ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium: Ergotherapeut: Bachelor of Science Physiotherapeut: Bachelor of Science Unsere privaten Berufsfachschulen gewährleisten eine qualitativ hochwertige Ausbildung Wir laden mit Sie sehr herzlich persönlicher ein zum Unterstützung. Tag der offenen Tür am 17. März 2012! Berufsfachschulen des Gesundheitswesens des bfz Augsburg Ulmer Straße 160, Augsburg, Telefon /-344 Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh Bücher, Musik, DVDs, Geschenkartikel & mehr Beste Auswahl & beste Preise machten Weltbild zu Deutschlands Medienhändler Nr.1. Zur Sicherung unseres Nachwuchses suchen wir zum September 2013 motivierte und begeisterungsfähige Auszubildende zum/zur Wir pflegen Beziehungen. Ausbildung in der Altenpflege Die 3-jährige Ausbildung für motivierte Leute ist vielseitig und modern wird gut bezahlt (ab 800 Euro im 1. Jahr) bietet viele Aufstiegschancen Wir bilden in 13 Caritas-Seniorenzentren sowie in 2 Kooperationseinrichtungen aus. Unsere Standorte sind Augsburg, Neusäß, Wir bilden in 9 Seniorenzentren in Augsburg, Königsbrunn, Königsbrunn, Neusäß und Mering, Mering Mindelheim, aus. Neu-Ulm, Lindenberg, Oberstaufen, Wir bieten Praktikumsstellen Peißenberg und Kochel an. am See. CAB Caritas Augsburg Betriebsträger ggmbh Moltkestraße Moltkestr Augsburg Augsburg Tel.: Tel /3 / altenhilfe@cab-a.de altenhilfe@cab-a.de Eine sinnvolle Arbeit, die auch noch gut bezahlt wird: Mit der Ausbildung in der Altenpflege geht man sicher in die Zukunft. Foto: CAB Wer eine sinnvolle und abwechslungsreiche Arbeit mit vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten und guter Bezahlung sucht, ist bei der Caritas Augsburg Betriebsträger ggmbh (CAB) richtig: Die Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger bietet genau das. Gedächtnistraining und das Organisieren von Geburtstagsfeiern gehören ebenso zum Alltag des Altenpflegeberufs, wie die Grundversorgung, also die Hilfe bei der Körperpflege, beim Anziehen und Essen. Die Altenhilfe hat eine große und ständig wachsende Bedeutung für die Gesellschaft. Die Fähigkeit, sich auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzustellen, ist eine gute Voraussetzung für die Ausbildung. Zu den Inhalten zählen ein fundiertes medizinisches Wissen, genauso wie das Erlernen von Abläufen auf einer Wohngruppe und die fachgerechte Unterstützung von Seniorinnen und Senioren. Die Arbeit ist zukunftssicher und bietet gute Aufstiegschancen. O Kontakt Anfragen zur Ausbildung sind unter info@cab-a.de oder telefonisch unter 0821/ möglich. Fachinformatiker/-in Fachrichtung Systemintegration Referenznummer Fachlagerist/-in Referenznummer Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Referenznummer Medienkaufmann/-frau Digital & Print Referenznummer Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Referenznummer Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation Referenznummer Informieren Sie sich über die konkreten Ausbildungsinhalte und Anforderungen auf unserer Homepage unter Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie bis Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der jeweiligen Referenznummer an: Verlagsgruppe Weltbild GmbH Claudia Paus Steinerne Furt, Augsburg Telefon: (0821) personal@weltbild.com

10 10 Start in den Job Job-Knigge ANZEIGE VON KAI KÜRPICK Wer lacht, hat noch Reserven. Jedes Mal, wenn der Chef diesen Witz reißt, dürften die meisten Mitarbeiter nur noch müde lächeln. Denn was beim ersten Mal noch lustig war, nervt irgendwann nur noch. Doch von mäßigen Boss-Witzen abgesehen Humor im Büro kann auch funktionieren. Im besten Fall fördert er die Kreativität im Team, baut Stress ab und löst angespannte Situationen auf. Humor funktioniert in erster Linie über Perspektivwechsel, sagt Katrin Hansmeier vom Deutschen Institut für Humor. Dinge einmal anders tun als gewohnt, unlogisch denken und damit überraschen das bringt uns zum Lachen. Gelingt das, kann es ein Team durchaus inspirieren. Wer lacht, harmoniert Und noch mehr: Wer miteinander lachen kann, der harmoniert. Doch nicht jeder Witz kommt gleich gut an. Humor im Job sollte immer empathisch eingesetzt werden, sagt Hansmaier. Eine Grundregel sei: Lasse dein Gegenüber gut dastehen. Wenn ein guter Draht besteht, könne auch mal eine Situation FLEXIBLE FERTIGUNGSSYSTEME MONTAGELINIEN BEARBEITUNGSZENTREN ENGINEERING Ausbildung bei GROB Euer Weg in eine erfolgreiche Zukunft Sowohl im Bezug auf das technische Know-How als auch im Bezug auf die Attraktivität als Arbeitgeber: GROB steht für die Zukunft in dieser Region! Wir bieten Ausbildungsplätze für folgende Berufe an: Industriemechaniker (m/w) Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w) Technischer Produktdesigner (m/w) Fachrichtung Maschinen- und Anlagentechnik Fachinformatiker (m/w) Fachrichtung Systemintegration GROB-WERKE GmbH & Co. KG Abteilung Personalmanagement Industriestraße Mindelheim Tel.: +49 (82 61) personal@grob.de Witz, komm raus! Mit Humor ist im Job nicht zu spaßen Sie lacht sich über ihren eigenen Witz kaputt, er schreibt in Gedanken schon mal ihre Kündigung. Im Berufsalltag ist es ohne Humor zwar trocken. Wer aber den falschen Ton anschlägt, macht sich garantiert keine Freunde. Foto: Diagentur /tmn oder ein Verhalten des Kollegen liebevoll überhöht werden. Manche finden es etwa lustig, den anderen dann als Held der Arbeit oder mein Ritter zu bezeichnen. Wenn ich auf einer Wellenlänge mit meinem Gegenüber bin, funktioniert das wunderbar. Die Gefahr, dass Humor überhaupt nicht funktioniert, bestehe dagegen bei Sprüchen oder Zoten. Das gilt zumindest, wenn sich die Kollegen noch nicht gut kennen. Dann sollten Mitarbeiter genau überlegen, was der andere mag und was ihn zum Lachen bringt. Im Zweifel sei es dabei besser, sich auf die Zunge zu beißen, sagt Karriereberater René Gabriel. Denn sonst sei im Büro schnell dicke Luft. Späße über persönliche Merkmale der Kollegen wie rote Haare oder Übergewicht gehen gar nicht. Denn Büro- Fieslinge wie der Serienstar Stromberg seien zwar im Fernsehen lustig, sagt Gabriel. In der Realität kann es jedoch die Hölle sein, mit solchen Sprücheklopfern zu arbeiten. Mit abwertenden Sprüchen landen Berufstätige schnell im Fettnapf, glaubt auch Humor- Expertin Hansmeier. Sie empfiehlt, mit Sarkasmus, Spott und Zynismus sparsam umzugehen. Völlig tabu sind Anzüglichkeiten, warnt Humorcoach Margit Hertlein. Bei Scherzen sollte immer spürbar sein, dass der Humor von einer freundlichen Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation Mechatroniker (m/w) Kooperative Studiengänge (m/w) Bereich Maschinenbau, Elektro technik und Wirtschaftsingenieur wesen / Logistik Mehr Einblicke in die Ausbildung bei GROB findest Du auf unserer Internetseite schau doch mal rein! Wenn Du Dich für einen Ausbildungsplatz ab September 2013 bewerben möchtest, sende uns bitte bis Ende September 2012 eine Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, letztem Zeugnis und Lichtbild! Wir freuen uns auf Deine Zusendung! Grundhaltung getragen ist und nicht unter die Gürtellinie geht, sagt Werner Schienle von CCC Creative Communication Consult in Stuttgart. Soweit also die Theorie: Doch was macht ein Mitarbeiter, wenn der Kollege sich zum wiederholten Mal über ihn lustig macht? Am besten ist es, den Büronachbarn darauf hinzuweisen, sagt Schienle. Denn wer schweigt, laufe Gefahr, bald wieder zur Zielscheibe des Spotts zu werden. Und Schöffel ist eines der marktführenden Sportbekleidungsunternehmen Europas und bildet aus. Deshalb laden wir Sie ein zum Berufsstart bei Schöffel: Wir bilden zum 1. September 2013 aus: Industriekaufmann/frau Bürokaufmann/frau Modenäher/in Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Informationen zu Schöffel sowie zu den einzelnen Ausbildungsangeboten erhalten Sie bei einem Besuch auf unserer Homapage: Anzeigen wirken! wenn man sich selbst einen Spruch lieber einmal verkniffen hätte? Dann sei es am besten, sich kurz beim Gegenüber zu entschuldigen. Ansonsten gilt: Im Geschäftsalltag ist es oft besser, von Zeit zu Zeit lieber auf einen Witz zu verzichten. Lustige Bilder in wichtigen Präsentationen wirken im Zweifel eher unseriös, sagt Margit Hertlein. Spaß- s seien zwar nett gemeint, aber oft ein Zeitkiller und nervig für den Arbeitsablauf. Dasselbe gilt Gabriel zufolge für -Links auf lustige Videos im Web. Dem einen friert die Miene ein Klingt total nach Spaßbremse und langweiligem Alltag? Bei Humor kommt es eben vor allem auf den Kontext an. Das gilt etwa für den Spruch Hast du heute einen halben Tag Urlaub?, wenn jemand unter der Woche einmal früher in den Feierabend geht. Dem einen friert die Miene ein und er ist beleidigt, weil er es als Kritik oder indirekten Hinweis für Faulheit versteht, sagt Schienle. Der andere fängt an zu lachen und winkt den Kollegen zum Abschied fröhlich zu. Derselbe Scherz kommt eben bei unterschiedlichen Personen völlig anders an. Anzeigen-Service: Telefon [08 21] Alles was uns bewegt Lernen zwischen Kuh und Kühlregal - Ideenmolkerei sucht Azubis mit Geschmack Allererste Sahne: Dein Berufseinstieg bei uns! Noch nie eine Kuh gemolken? Macht nichts. Milch ist zwar Programm bei Gropper, aber die wird frisch angeliefert. Dann sind wir dran und veredeln sie. Wenn Du neugierig bist und Lust hast, bei einem erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten, dann solltest Du zu uns kommen. Die Herstellung von Molkereiprodukten bietet auch für Dich tolle Einsatzmöglichkeiten und Ausbildungsberufe. Wir suchen: Milchtechnologe/in Milchwirtschaftliche/r Laborant/in Elektroniker/in Fachrichtung Betriebstechnik Industriemechaniker/in Fachrichtung Betriebstechnik Fachkraft für Lagerlogistik Um bei uns einzusteigen, solltest Du einen guten Real- oder Hauptschulabschluss mitbringen. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen. Auf den Geschmack gekommen? Sende Deine Bewerbung an Molkerei Gropper GmbH & Co. KG, Stefanie Jenning, Personalabteilung, Am Mühlberg 2, Bissingen. Bei Fragen stehen wir auch telefonisch unter 09084/ zur Verfügung. Mehr über uns auf KARRIERE-TIPPS Berufliche Mails nur mit genauem Betreff In beruflichen s gehören wichtige Informationen in die Betreffzeile. Denn bei einem aussagekräftigen Betreff muss der Empfänger nicht erst die lesen, um zu wissen, worum es geht, sagt der Karriereberater Martin-Niels Däfler aus Heigenbrücken. Das spare Zeit. Wichtige Informationen sehe der Empfänger so gleich in seinem elektronischen Postfach. Außerdem lasse sich die später leichter wiederfinden. Am besten werde die Betreffzeile vom Allgemeinen zum Besonderen aufgebaut. So könnte eine Betreffzeile etwa so gegliedert sein: Kunde Krause GmbH > Lieferung XY > Verschiebung um 14 Tage. Ist die Betreffzeile so ausführlich, ist es für den Empfänger oft leichter, als wenn dort nur zu lesen ist: Kunde Krause GmbH. Keine Smileys in geschäftliche Mails Smileys haben in geschäftlichen s nichts verloren. Das ist unprofessionell und wirkt albern, sagt die Kommunikationsberaterin Martina Dressel, die einen Ratgeber zum Thema -Knigge geschrieben hat. Diese Regel gelte für alle s an Kunden und Geschäftspartner. Wer etwa hinter die Grußformel Ich freue mich auf Ihr Kommen in einem elektronischen Brief an einen Kunden einen Smiley setzt, wirke dadurch keineswegs sympathisch - er mache sich vielmehr lächerlich. Die Gefahr bestehe, dass der Kunde irritiert sei. Die Worte in geschäftlichen s sollten so gewählt werden, dass sie klar und verständlich sind, erklärt Dressel. Smileys sollten nicht nötig sein, um die formulierte Botschaft zu verstärken oder zu unterstreichen. tmn Kiffen kann den Arbeitsplatz kosten In der Regel geht es den Chef nichts an, was Mitarbeiter in ihrer Freizeit machen. Doch wer am Wochenende kifft, kann gekündigt werden zumindest wenn der Drogenkonsum ein Sicherheitsrisiko ist. In einem Fall hatte ein Verkehrsbetrieb einem Gleisbauer gekündigt. Bei einer betriebsärztlichen Untersuchung hatte das Drogenscreening bei ihm erhöhte Werte für Cannabisstoffe ergeben. Der Mann gab daraufhin zu, in seiner Freizeit am Wochenende Cannabisprodukte zu konsumieren. Als Gleisbauer werde er in einem sicherheitsrelevanten Bereich eingesetzt, so die Richter. Eine Beschäftigung führe wegen seines Cannabiskonsums zu einem Sicherheitsrisiko, das der Arbeitgeber nicht eingehen müsse. tmn Masseur und med. Bademeister (m/w) 2-jährige Vollzeitausbildung Zugangsvoraussetzung: Hauptschulabschluss Beginn: April 2013 staatlich anerkannte Berufsfachschule für Physiotherapie, Massage und Podologie ulmkolleg Oberberghof 5, Ulm, Tel: , 08_12_024

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