Die Zukunft heißt Web-scale
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- Ralf Beyer
- vor 8 Jahren
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1 Frankfurt 16. Juni 2010 Die Zukunft heißt Web-scale Norbert Weinberger Managing Director OCLC GmbH
2 Warum Web-scale / Cloud Computing? Die Anforderungen an die Bibliotheken sind so hoch wie niemals zuvor Steigende Kosten, sinkende Budgets und komplexe Workflows erschweren die Arbeit der Bibliotheken Bibliotheken haben schon cloud Services entwickelt, als das web noch nicht vorhanden war Cloud Computing erlaubt Bibliotheken sich auf ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren und innovativ zu bleiben
3 Heutige Bibliotheks-IT-Infrastruktur Self Service OPAC ILS Circulation Library Acquisitions A to Z List ERM Users Cataloging Print Vendors Resolver Institutional Repository Metasearch Cataloging Utility National/ Global System Consortial System Electronic Vendor
4 Integration und Schnittstellen Volltext- und Metasuche Integration mit dem Lokalsystem MyLibrary Bezahlfunktionen Link resolver integration Fernleihe - Dokumentlieferung. Self-Service / RFID Finanzsysteme EDI / Lieferantenschnittstellen Z39.50 Verbundanbindung IDM integration Mobile Services weitere Anwendungen. Immer höhere Komplexität hinsichtlich der Integration Hoher Aufwand im Betrieb und der Wartung Workflow nicht optimal, da zu viele Brüche im Ablauf
5 C Disruptive Technologies on the Horizon Importance High Low Outsell 2010 Search RIA XML Blogs Mobile Computing Cloud Computing Web Analytics and Business Intelligence Semantic Tech Enterprise 2.0 Mobile Cloud Computing Singularity HTML 5/Silverlight/AIR Semantic Web Location-based computing Natural Language Processing Open source software Augmented Reality-ARML Dynamic Scripting Languages RFD/SPARQL Micro-Targeted Advertising Microblogs Taxonomies APIs Wearable Computers Ontologies Agents n 3D/Holographic Displays Mash-Ups E-Paper Visualization RSS E-Readers Cloud-based Gaming Netbooks RFID/RFID Dust Virtual Reality/Communities Wikis Vertical Search REST Micro Formats Today 2 years 2-4 years 5 years and out
6 10 Technologien, welche die IT in den nächsten Jahren verändern 1. Multicore 2. Benutzerschnittstellen 3. Virtualisierung 4. Unified Communications 5. Ubiquitous Computing 6. Business Intelligence 7. Web-orientierte Architekturen 8. Web Mashups 9. Cloud Computing 10. Social Software/Networking Gartner Group
7 KPMG Cloud computing Web-basierte Anwendungen mit gemeinsamen Daten und Diensten Infrastructure Platform Applications Services
8 Cloud-Computing Serviceschichten
9 WMS Web-scale Management Services Grundlagen und Funktionen
10 WMS Grundlagen: Web-Technologien Vollständig Web-basiert Entwicklung auf Basis offener Web-Standards Hochskalierbare und fehlertolerante Infrastruktur Integration existierender Web-Anwendungen
11 WMS Grundlagen: Service-Orientierung WMS Services kapseln Anwendungsfunktionalität werden über Web-Schnittstellen angesprochen bieten Schnittstellen zur Integration von externer Dienste (z.b. Finanzbuchhaltung, IDM, B2B, NCIP,..)
12 WMS Grundlagen: Flexible Workflows Flexible Workflows unterstützen variable Arbeitsabläufe je nach Bibliothekstyp erlauben individuelle Anpassung für bibliotheksspezifische Prozesse unterstützen die Kommunikation im Geschäftsprozess
13 WMS Grundlagen: Eine Anwendung für alle Medien WMS integriert traditionelle Geschäftsprozesse für Printmedien die Verwaltung elektronischer Ressourcen eine Lizenzverwaltung digitalisierte Medien
14 WMS Grundlagen: Vernetzung WMS vernetzt durch zentralisierte Datendienste die gemeinsame Nutzung von Anwendungen, Ressourcen, Lieferanten und Workflows die Bereitstellung einer Kommunikationsplattform
15 WMS Komponenten
16 WMS Architektur anwendungsfachliche Komponenten WorldCat Circulation Acquisitions IDM WMS Shared Catalogue Traditional Circulation Component Holdings management Interfaces (NCIP) Acquisitions of printed and electronic Resources B2B Interfaces (EDI) Accountancy Interface Patron and User Management Authorization / Authentication LMAN KBWC VIC Resource Discovery License Management for licensed Resources Used also for ILL Electronic Resource Knowledgebase Electronic Holdings Shared Vendor Information Center Global, Regional and Local views to vendors Librarians Interface to search electronic Resources Support collection policies WorldCat Registry Manage Institutions (Libraries, Branches, Consortia) WorldCat Local WMS End-User Interface Service Configuration Central Configuration Interface for Institutions Workflow Configurable Workflows
17 Der modulare WMS Client: MSC Web-Service Ausleihe Web-Service Erwerbung Browser (Firefox, IE, Safari, ) Modular Staff Client (MSC) Netzwerk Netzwerk Web-Service Lizenzen Web-Service Lieferanten Eigene Web- Services
18 Navigation im MSC Komponenten-Navigation Menü der Erwerbungs- Komponente
19 Beispiele für WMS Services / Komponenten
20 WMS Erwerbung: Funktionen Selektion / Evaluierung Freigabe / Verhandlung Bestellung / Subskription Eingang / Bestellverwaltung Ausscheiden / Stornierung
21 Die Erwerbung im MSC
22 WMS Erwerbung: Planung Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase Selektion von WorldCat Titeln Erfassen und Versenden von Bestellungen Suchen und Browsen von offenen Bestellungen Eingangsverbuchung Rechnungen Haushalt Workflows der Bestellverwaltung Stornierung Mahnung Erweiterungen auf Basis von Benutzerfeedback Workflows für elektronische Produkte Fortsetzungsverwaltung, Kardex Erweiterungen Selektion Erweiterungen auf Basis von Benutzerfeedback Evaluierung Verhandlung Aktivierung B2B / Datenimportdienste Erweiterungen auf Basis von Benutzerfeedback Erweiterungen auf Basis von Benutzerfeedback Bestellung & Eingang Bestell-Workflows & Haushalt & Rechnungen ERM Workflows & Fortsetzungen & Zeitschriften Evaluierung & Verhandlung & Schnittstellen Vervollständigung & Erweiterungen
23 Workflow Integration Was ist ein Workflow? Workflows beschreiben Geschäftsprozesse oder Teilprozesse als Abfolge von Aufgaben (interaktiv) oder Aktivitäten (interaktionslos)
24 WMS Workflow: Funktionen Aufgaben Anzeige und Ausführen der Aufgaben eines Benutzers Aufgaben anderen Benutzern zuordnen Umfeldanzeige eines Workflow-Prozesses Workflows Anpassen von Workflows an die Anforderungen einer Bibliothek mit einem grafischen Workflow-Editor Freigabe/Übernahme von Workflows anderer WMS- Bibliotheken
25 WMS Lizenzverwaltung Konfigurieren Verhandeln Aktivieren Anzeige Bestand Anzeige Rechte VIC KB ACQ VIC LM Konfigurieren des E-Produkt-Providers durch Zugriff auf das Lieferantenverzeichnis (VIC) und die OCLC Knowledge Base (KB) Verhandeln, freigeben und verwalten von Lizenzen und Lizenzrechten für E-Produkte Aktivieren der Titel von E-Produkten als Bestandteil der Sammlung einer Institution
26 Lizenzübersicht License Mgr. Anzeige aller Lizenzen einer Institution Status der Lizenz
27 WMS Lizenzmanagement License Mgr. Titel des E- Produkts verwalten Gültigkeit und Freigabestatus verwalten Lizenzrechte verwalten, z.b. Fernleihe
28 Aktivierung eines E-Produktes License Mgr. Informationen über das E-Produkt Einstellungen zur Aktivierung
29 Authorisierung Rollenbasierte Zugriffsverwaltung Dienste definieren Zugriffsrechte Benutzer benötigen spezifische Rechte, um einzelne Operationen auszuführen Institutionen definieren Benutzerrollen Rollen werden mit Zugriffsrechten assoziert Benutzerrollen werden Benutzern zugeordnet Benutzer Rollen Zugriffsrechte
30 WMS IDM: verteilt & verbunden FEIDE Federation InCommon Federation Hosted IdP 3 rd Party IdP Hosted IdP 3 rd Party IdP 3 rd Party RP Meta- Auth 3 rd Party RP WMS WCL Net Library OCLC Federation
31 WMS Web Services
32 WMS Architektur Technische Plattform Tools / Applikations Schicht Ausleihe Erwerbung Lizenz Metadaten Cooperate Resource. Manager Intelligence Discovery Service Schicht Ausleihe Erwerbung Lizenz Manager Metadaten. Bibliograhische Daten Daten Schicht Lizenzdaten Nutzerdaten Transaktionen.
33 WMS Architektur Integrationsmöglichkeiten Tools / Applikations Schicht Ausleihe Erwerbung Lizenz Metadaten Manager. Komponenten Nutzung Lizenz Manager Ressourcen Verwaltung Statistikkomponente Service Schicht Ausleihe Erwerbung Lizenz Manager Metadaten. Service Integration Knowledgebase WorldCat API Lieferantenverwaltung Lizenzverwaltung Bibliograhische Daten Daten Schicht Lizenzdaten Nutzerdaten Transaktionen. Daten Synchronisation Bibliographische Daten Lokaldaten Knowledgebase Daten Statistische Daten Registry Daten
34 Datenhaltung in der Cloud
35 Effiziente Datenablage in der Cloud: Gemeinsame Daten Bib-Daten Lokaldaten Bibliothek Endnutzer Daten Gemeinsame Daten Nutzer Lieferanten Partner
36 Effiziente Datenablage in der Cloud: Autorisierte Daten Nutzer Kennungen Ausleih- Statistiken Bibliothek Bestellungen Gemeinsame Daten Lizenzen Nutzer Autorisierte Daten Lieferanten Partner
37 Effiziente Datenablage in der Cloud: Private Daten Bibliothek Gemeinsame Daten Nutzer Autorisierte Daten Private Daten Lieferanten Ausleihinformationen Bestell- Details Partners Nutzerdaten Lizenzen
38 Nodes in der Cloud
39 Was bietet WMS? Wirtschaftlichkeit und Kostenreduktion Vernetzung Flexible Arbeitsabläufe Library Community Integration für alle Medien Kundenorientierter Service-Mix Offene Schnittstellen der Services
40 Web-scale und Endnutzer Services
41 WorldCat.org verbindet den Nutzer mit der Bibliothek
42 Integration beliebiger Informationsresourcen in eine Endnutzerumgebung WorldCat Local / TouchPoint Central Index Remote Index WorldCat with your library holdings OCLC Licensed Content Non-OCLC Licensed Content Remote Index Remote Index
43 Endnutzer Umgebung als Plattform Cloud Service mit Daten und Diensten Flexible Integrationsmöglichkeit von 3rd. Party Content Flexible Einbindung in andere Anwendungen, z.b. als webservice / mashup Nutzung zentraler Serviceangebote mit aggregierten Daten Personalisierung mit Lokalisierungsfunktionen Nutzung auf beliebigen Endgeräten
44 Eine End User Service Plattform Discovery Delivery Auskunftsdienste Service Schicht Authentifzierung SNS, Eigene Services der Bibliothek Daten Schicht Lokal indexierte Daten Lizenzdaten extern Zentrale Indexe BI Informationen Trusted Content...
45 Cloud Computing für Bibliotheken Vorteile: Einsparung von IT-Kosten / effizientere Servicenutzung Bessere Entscheidungsgrundlagen auf der Basis aggregierter Bestands- und Erwerbungsdaten incl. Nutzungsstatistiken Daten- und Service-Plattform erlaubt die Integration in eigene Dienste bzw. Erweiterung mit eigenen Anwendungen Zeitplan Der Roll-out von WMS (erste Komponenten) beginnt in den USA in 2010 / erste Pilotierungen laufen seit 2 Monaten Deutschsprachige Version ab 2012/13 verfügbar (geplant) Stufenweise Einführung / Nutzung einzelner Services
46 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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