Fragile Lebensräume Die faszinierende Welt der Korallen

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1 Manuskript Bayern 2 - radiowissen Fragile Lebensräume Die faszinierende Welt der Korallen Autor: Bernd-Uwe Gutknecht Redaktion: Bernhard Kastner Es ist aus dem Weltall zu sehen. Vom Mond. Und erst recht von einem kleinen darüber fliegenden Propeller-Flugzeug aus: das Great Barrier Reef, Unesco - Weltkulturerbe, größter lebender Organismus auf der Erde, Naturwunder, Lebensraum für Meerestiere, Labor für Wissenschaftler, Paradies für Touristen. Pilot Dylan deutet von links nach rechts: das Great Barrier Reef reicht vom südlichen Wendekreis bis zur Küste von Papua Neuguinea: Kilometer lang, Einzel- Riffe, 600 Korallen-Inseln, Quadrat-Kilometer, das entspricht etwa der Fläche der Bundesrepublik Deutschland. Und irgendwo vor der Küste des australischen Bundesstaates Queensland schlägt das Herz des Riffs: Ein kleiner, aber gut sichtbarer Korallen-Klecks hat genau die Form eines Herzens, die Australier nennen ihn deshalb Heart Reef! ZUSP: 1 Pilot over: Ich fliege seit vier Jahren täglich über das Riff und es sieht jeden Tag anders aus einfach fantastisch! Schon in der Antike übten Korallen eine große Faszination auf die Menschen aus: laut griechischer Mythologie stammen die Korallen aus dem Blut der Gottestochter Medusa. Sie war vom Helden Perseus geköpft worden, weil ihr Blick jeden Menschen zu Stein erstarren ließ. Die Blutstropfen der berüchtigten Gestalt mit dem bösen Blick fielen ins Meer und wurden zu Korallen. Seitdem tragen Menschen weltweit Korallen-Amulette als Schutz gegen den bösen Blick! Vor allem die Rote Edelkoralle wird noch heute als wertvoller organischer Schmuck teuer verkauft. Korallenriffe bedecken nur 0,1 Prozent der Erdoberfläche beherbergen aber über eine Million Pflanzen und Tierarten. Wissenschaftler schätzen, dass weitere Millionen Spezies noch nicht entdeckt wurden! Sind Korallen Pflanzen oder Tiere? Diese Frage kann vermutlich nicht jeder auf Anhieb beantworten! Zumindest macht Dr. Christian Wild regelmäßig diese Erfahrung. Der Meeresbiologe leitet ein Korallenforschungs-Team an der Ludwig-Maximilians-Universität in München: ZUSPIELUNG: Pflanzen Die Korallen selber bilden ja nur ein sehr dünnes Gewebe aus zwei Zellschichten, die dieses Kalkgebilde überziehen, und deshalb ist das lebende Gewebe im Vergleich zur Kalkstruktur sehr gering. Die Verwirrung, ob Korallen Algen, also Pflanzen oder Tiere sind, liegt wohl daran, dass Korallen auch viele Eigenschaften einer Pflanze haben. Denn im Gewebe der Koralle leben sehr viele Algen, in Konzentrationen von bis zu einer Million

2 2 Algenzellen pro Quadratzentimeter, und diese Algen betreiben Photosynthese. Das heißt, wenn man das Tier, die Koralle, misst, dann kann man tatsächlich Photosynthese messen, aber diese Photosynthese wird nicht nur das Tier durchgeführt, sondern durch die vielen Algen im Gewebe des Tieres. Korallen und Algen führen also eine harmonische Zweckehe, leben in einer Wohngemeinschaft unter Wasser. Die Algen wohnen im Obergeschoss und sammeln Energie ein, vor allem die des Sonnenlichts, und geben die daraus gewonnen Stoffwechselprodukte an die Korallen im Erdgeschoss weiter. Dafür geben die Korallen ihren Mitbewohnern Kohlendioxid zurück, was diese wiederum zur Zuckergewinnung brauchen. Sieht der Beobachter genauer hin, erkennt er, dass Korallen tatsächlich Tiere sind: und zwar aus der Abteilung der Gewebetiere, der Unterabteilung der Hohltiere und dem Stamm der Nesseltiere: ZUSPIELUNG: Nesseltiere Korallen gehören zum Stamm der Nesseltiere, zeichnen sich also aus durch den Besitz sogenannter Nesselzellen. Einige Korallen wie zum Beispiel die Portugiesische Galeere, da merkt man auch als Mensch, wenn man mit ihnen in Berührung kommt, dass es sich um Nesseltiere handelt, denn es kommt zu üblen Verbrennungen, üblen Verletzungen bis hin zum Tod. Korallen als Killer! Natürlich sind ihre bevorzugten Beutetiere nicht Taucher oder Schwimmer, sondern Plankton-Teilchen oder auch mal kleine Krebse. Korallen sind Ansammlungen von Tausenden von Polypen. Und jeder dieser winzigen Polypen hat Hunger: ZUSPIELUNG: Tentakeln Diese Polypen ernähren sich hauptsächlich durch den Fang von kleinen Plankton- Organismen, Algen-Partikeln, Krebschen, die aus der Wassersäule herausgefangen werden mit den Tentakeln. In diesen Tentakeln sitzen die bekannten Nesselzellen. Mit diesen Tentakeln gelingt es, zum Beispiel kleine Ruderfußkrebse aus dem Wasser herauszufangen, sie bleiben an den Tentakeln der Polypen und werden dann zusätzlich durch das Gift der Nervenkapseln betäubt, so dass der Tod des Beutetiers eintritt. Die Polypen sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Das große Ganze dagegen erscheint uns als farbenfroher exotischer Blumenstrauß im Unterwasser- Regenwald: ZUSPIELUNG: Klone Was wir sehen, ist eine Kolonie von vielen kleinen Polypen. Und diese Polypen sind eng miteinander verwandt, sind praktisch Klone identisches Erbgut! Sie sind aus einem Primär-Polypen entstanden, aus einer sogenannten Planula-Larve, die aus dem Wasser kam, sich auf einem geeigneten Substrat angesiedelt hat, zum Besipiel einem Felsboden, und dann einen Primär-Polypen ausgebildet hat. Dieser Polyp hat sich dann zu einer riesigen Kolonie vermehrt, und zwar durch ungeschlechtliche Knospung, in der Regel sind das also Klone. Manche Polypenarten stoßen sich vom Riff ab, lassen sich treiben und dann auf einem geeigneten Platz nieder, um eine eigene Kolonie zu gründen, Meeresbiologen sprechen von der Polypen Ausbürgerung. Polypen vermehren sich aber auch geschlechtlich. Diese schlauchartigen Wesen sind also wahre Fortpflanzungs-Künstler!

3 3 Vorbereitungen bei Tauchern am Great Barrier Reef: Tauchlehrer Thierry ist mit ein paar Tauch-Touristen im Schlauchboot an den Rand des Riffs gefahren. ZUSPIELUNG: Tauchlehrer over: Wir werden vor allem Finger-Korallen sehen und viele Seegurken. Heute Morgen schwamm ein großer Stachelrochen vorbei, vielleicht sehen wir noch mal einen. Oder Langusten, Mantarochen, vielleicht einen Hai! und bitte: berührt nichts da unten! ZUSPIELUNG: Taucherin over: Was sollen wir denn tun, um das Riff nicht zu gefährden? ZUSPIELUNG: Tauchlehrer over: Nichts anfassen! Mit der Weste immer gut austarieren, damit ihr nicht an den Korallen hängen bleibt! ZUSPIELUNG: Let s go scuba diving! One, two, three...! Zur Küste hin bildet das Great Barrier Reef eine Lagune, an der offenen Meerseite geht es am Kontinentalhang Meter in die Tiefe. Daher spricht man von einem Barriere- Riff. Platten-Riffe dagegen verlaufen ausschließlich am Meeresboden, Saum-Riffe nur entlang der Küste, Atolle rund um vulkanische Inseln. Das Great Barrier Reef ist das größte von allen, 18 Millionen Jahre alt. 300 verschiedene Korallen-Arten wachsen darin. Bevölkert wird das Riff unter anderem von verschiedenen Weichtieren, 400 Schwammarten und Fisch-Spezies. Für Hobby-Taucher ist ein Tauchgang am Great Barrier Reef ein faszinierendes Erlebnis: ZUSPIELUNG: Taucherin Vera Kleine bunte Fische, große Fische, für jemanden, der das zum ersten Mal macht, ist das schon Wahnsinn! Ganz unterschiedliche Korallen: wie Büsche oder Blumensträuße, viele Farben durch die Lichteinstrahlung: blau, türkis, orange, gelb. Man fühlt sich wie in einem riesigen Aquarium. Von links nach rechts kommt plötzlich ein Fischschwarm, es ist schon beeindruckend, unvergesslich! Korallenfisch ist biologisch gesehen keine eigene Spezies. Fische, die sich in Korallenriffen tummeln, haben allerdings einiges gemeinsam: sie sind meist sehr flach gebaut, um sich wendig zwischen den Korallen Strukturen bewegen zu können. Ihre Farben haben sie an den Lebensraum angepasst: als Farbtupfer, um Kontakte zu fortpflanzungswilligen Artgenossen zu knüpfen, als leuchtendes Droh Signal an Konkurrenten oder als Tarnfarbe, um Tieren weiter oben in der Nahrungskette verborgen zu bleiben. ZUSPIELUNG: (Grand Pianoramax, In the lab ) Korallenfische leben in Nischen, erfüllen spezielle Aufgaben und erhalten so das Gesamtsystem Korallenriff am Leben: Jungfernfische pflegen die Algenbestände auf den Korallen, wirken also wie Rasenmäher. Papageienfische zernagen abgestorbenes Kalkmaterial und sind so was wie die Staubsauger. Als Zahnbürsten fungieren die Putzerfische : sie richten regelrechte Putzstationen am Riff ein, wo sich andere Fische ihre Zähne von Bakterien befreien und säubern lassen.

4 4 Leuchtet man die Korallen unter Wasser an, erkennt man erst die vielen Farbtöne, von denen das menschliche Auge einige gar nicht wahrnehmen kann, weil sie zu langwellig sind. Korallenforscher Christian Wild: ZUSPIELUNG: Farben Die Grundfarbe der Korallen kommt oft von den endosymbiotischen Algen; das sind die Farbtöne, die in Richtung braun oder grün gehen. Darüber hinaus gibt es sogenannte Wirtspigmente, das sind Farben, die direkt von der Koralle stammen. Das können oft sehr schöne Farben sein, fluoreszierende Farbtöne. Und diese Farben sind vor allem Schutz-Pigmente vor zu hoher UV-Strahlung. Auch die Korallen-Formen sind sehr vielfältig. Grundsätzlich unterscheiden die Meeresbiologen zwischen Weich und Hart- beziehungsweise Steinkorallen: ZUSPIELUNG: weich-hart Der Unterschied zwischen Weich- und Hartkorallen ist, wie der Name sagt, das Skelett. Weichkorallen haben kein Skelett aus Kalk wie es die Hartkorallen ausbilden massive Skelett-Struktur, die letztlich auch zur Riffbildung führen kann. Weichkorallen können zwar ähnlich hoch werden wie Steinkorallen, aber das liegt daran, dass sie ein hydrostatisches Skelett ausbilden, also über Wasserdruck, und zusätzlich kleine Kalknadeln in ihr weiches Gewebe einlagern und so eine gewisse Steifigkeit erreichen. Außerdem gibt es Kaltwasser Korallen, die zum Beispiel in Nord und Ostsee leben und bisher wenig erforscht sind. Erst ein Dutzend dieser Korallen Arten sind bekannt. Offensichtlich können sie bis in mehrere Tausend Meter Tiefe existieren, sind von Sonnenlicht und symbiotischen Algen unabhängig, haben aber teilweise ähnliches Aussehen wie die tropischen Arten: Korallen sind fingerförmig, schlauchförmig, baumförmig, sie sehen aus wie Fächer, Pilze, Geweihe, Büsche oder Blumensträuße. ZUSPIELUNG: Wohnzimmer Das ist ein Wohnzimmer mit ganz vielen Nischen, unterschiedlichen Winkeln. Und es gibt für jeden dieser Winkel einen Organismus, der damit am besten klar kommt. Und deshalb gibt s diese hohe Vielfalt. Unterhalb der sichtbaren bunten Korallen ruhen an manchen Stellen Hunderte Meter von grauen, toten Kalk-Skeletten. Diese verkalkten Korallenreste erweitern das Riff Meter um Meter und dienen als Grundstock für neue Polypen Kolonien. Letztlich dienen sämtliche Formen dem Ziel, der Sonne ein wenig entgegen zu wachsen: ZUSPIELUNG: Wachstum Eine Koralle, die sehr stark abgeschattet ist, versucht, ans Licht zu kommen. Das kann man sich gut vorstellen von unseren Landpflanzen: wenn die ans Licht wollen, sind sie auch zu einem beeindruckenden Längenwachstum fähig, und das gilt auch für Korallen. ZUSPIELUNG: Licht Das Licht kommt der Koralle als Tier zunächst nicht zugute. Aber Korallen möchten gerne ans Licht, zumindest solche, die einzellige Algen in ihrem Gewebe haben, weil diese Algen als Symbiosepartner ganz wichtig sind für Wachstum, Ernährung und Kalkfällung der Koralle.

5 5 Das Great Barrier Reef überlebte Eiszeiten und globale Erwärmungen, Meeresanhebungen und Senkungen, Wirbelstürme und Tsunamis. Da es mitten in einem Taifun-Gebiet liegt, fegen immer wieder tropische Stürme darüber hinweg. Wirbelsturm Larry hinterließ im Jahr 2006 eine 48 Kilometer breite Schneise im Riff. Für Taucher und Korallenfreunde ein Alptraum: ZUSPIELUNG: Taucherin Alexa Ich wollte immer mal hierher! Es gibt unheimlich viele Korallen, Hart und Weichkorallen. Die Farben sind toll: blaue Korallen, dunkelblau mit hellblauen Spitzen, Clownfische, Papageienfische, schwarzweiß-gestreifte Fische, gelbe, grüne, rote und blaue. Wobei man schon sieht, dass der ganze Boden voll ist mit abgestorbenen Korallen. Ich frage mich, ob das der Lauf der Dinge ist. Ansonsten ist die Vorstellung, dass es das irgendwann nicht mehr geben wird, nicht greifbar! Auch der Tauch-Tourismus hinterlässt Spuren: Die Anker und Ölreste der Boote, die Flossen unvorsichtiger Taucher, Sonnencreme und andere Einwirkungen schädigen die Korallen. Über eine Million Tauchgänge werden jedes Jahr am Great Barrier Reef getätigt. Für Korallenforscher Christian Wild ist das aber das geringste Problem der Riffe: ZUSPIELUNG: Tauchen Tauchen sollte auf jeden Fall erlaubt sein, denn das weckt ja letztlich auch die Faszination bei den Menschen und das Bewusstsein für die Schönheit der Korallenriffe und wie wichtig es ist, diese Ökosysteme zu schützen. Und ich glaube nicht, dass die Schäden, die Taucher, auch wenn es noch so untarierte Taucher sind, den Ausschlag geben. Was passieren kann, sind mechanische Schäden, also Fragmentierungen. Und das ist etwas, was Korallen innerhalb von kurzer Zeit kompensieren können. Viel schlimmer sind die weltweit verursachten Treibhauseffekte. Ein Fünftel der Riff Vorkommen ist bereits vernichtet. Denn schon ein halbes Grad Temperaturerhöhung der Ozeane versetzt Korallen in eine Art Hitzestress, erklärt die australische Meeresbiologin Jen Uphill: ZUSPIELUNG: Meeresbiologin Jen Uphill over: Das Risiko ist enorm! Das Wasser hier wird immer wärmer, vor allem bei Ebbe zu warm für die Algen, die mit den Korallen in Symbiose leben. Zu warmes Wasser tötet sie. Sie nehmen die Sonnenenergie auf, verarbeiten sie und geben sie weiter an die Korallen. Die Algen sind so was wie die Solarzellen der Korallen! Die Folge der Erwärmung: die Korallen bleichen aus und sterben langsam ab. Es ist ein Teufelskreis: die Korallen brauchen Sonnenenergie, zuviel Wärme ist aber lebensbedrohend für sie. Vor der Küste von Queensland probieren deshalb Jen Uphill und ihre Kollegen verschiedene Modelle von UV absorbierenden Sonnenschirmen für die Korallen aus: an Holzstege befestigte Stoffbahnen, die den empfindlichen Organismen Schatten bieten und das Ausbleichen verhindern sollen: ZUSPIELUNG: Meeresbiologin Jen Uphill over: Durch diese Schilder soll die Sonneneinstrahlung vermindert werden. Das ist aber sehr kompliziert, weil ja nicht die ganze Sonnenenergie abgehalten werden soll. Korallen, bzw. ihre Algen, brauchen das Licht. Im seichten Wasser besteht außerdem die Gefahr, dass die Schilder die Korallen verletzen. Das muss also sehr vorsichtig gemacht werden.

6 6 Die australischen Wissenschaftler testen auch andere Alternativen, etwa einen ständig bewegten Wasserfilm, den sie auf die Korallen im flachen Gewässer sprühen, um das einfallende Sonnenlicht besser zu streuen. Oder künstliche Riffbälle, die den Korallen beim Nachwachsen helfen. Wenn zur Hand werden auch Schiffswracks als Kletterhilfen für Korallen versenkt. Gegen die Erwärmung der Ozeane haben die Korallenschützer allerdings noch keine Mittel gefunden. Und auch nicht gegen die natürlichen Feinde der Korallen, sagt der Münchner Forscher Christian Wild: ZUSPIELUNG: Sterben Korallen befinden sich ständig in einem Wettstreit mit anderen Organismen, insbesondere Bakterien, Bohrschwämme; Viren versuchen, auf dem Korallengewebe Fuß zu fassen, zu wachsen, und die Koralle zu zerstören, verdrängen, überwachsen. Und in solch einem Zustand großer Schwächung wie der Korallenbleiche kommt es oft dazu, dass Korallen absterben. Gefräßige See-Anemonen zerstören ganze Korallenbänke. Besonders fiese Feinde sind die Dornenkronen, eine aggressive Spezies von Seesternen Wissenschaftler sprechen vom Starfish War, dem Krieg der See-Sterne. Die Dornenkronen setzen sich auf die Korallen und saugen die Polypen förmlich aus ihrem Kalkgehäuse. Hinzu kommen regionale Risiken der Riffe, im Falle des Great Barrier Reefs etwa die Übersäuerung des Meereswassers durch Düngemittel aus der Landwirtschaft. Die Dünger landen mit dem Grundwasser oder durch Abregnung im Meer. Am meisten setzt den Riffen der Erde allerdings der erhöhte CO2-Ausstoß zu: das Kohlendioxid verbindet sich mit Wasser zu Kohlensäure, welche den ph-wert der Ozeane senkt und den Säuregehalt anhebt. Normalerweise wachsen die Kalk Skelette zwischen ein und 30 Zentimeter pro Jahr. Ist das Milieu jedoch zu sauer, kann keine Kalkfällung mehr stattfinden! das heißt: das Fundament aus Kalk bröckelt: ZUSPIELUNG: Warnsysteme Das Problem der Korallen ist, dass sie von beiden Konsequenzen der globalen Klimaveränderung, also der Meereserwärmung und der Meeresansäuerung ganz besonders betroffen sind. Deshalb kann man tropische Korallenriffe auch als Frühwarnsysteme für globale Klimaveränderungen auffassen. Sie sind aber auch das Gedächtnis der Weltmeere: ähnlich wie Bäume an Land weisen Korallen Jahresringe auf. Mithilfe aufwendiger Bohrungen analysieren Forscher tiefliegende Skelette auf Klima Informationen hin. Die sogenannte Sklero Chronologie erlaubt spannende Rückschlüsse auf längst vergangene Erdzeiten; das älteste untersuchte Korallenriff ist demzufolge 3,5 Milliarden Jahre alt und wurde von Bakterien gebaut. Frühere Riffe finden sich heute oft als Versteinerungen an Land, in Bayern zum Beispiel im Fränkischen Jura. Eine Erkenntnis: Korallenriffe kommen und gehen. Es gab Zeiten, in denen die Erde ganz frei von Riffen war. Aufgrund ihrer einfachen Lebensweise erscheinen sie aber immer wieder, auch wenn sie vorübergehend ausgerottet scheinen. Hausgemachte Probleme der heutigen Zeit dämmt die australische Regierung mittlerweile ein: Fischerei mit Sprengstoff oder mit Schleppnetzen, was die Riffe unwiederbringlich zerstört, ist verboten. Ein Drittel des Great Barrier Reefs ist für jeglichen Schiffsverkehr gesperrt. Wer die Grenze überschreitet, wird mit hohen Geldstrafen sanktioniert. Rick Hewsen war sein Leben lang rund um das Great Barrier Reef als Seemann tätig. Er erinnert sich an die Zeiten, in denen Umweltschutz kein Thema war:

7 7 ZUSPIELUNG: Captain Rick Hewsen over: Die Sichtweise hat sich in den letzten Jahrzehnten radikal verändert! Früher haben wir alles abgefischt, was sich am Riff tummelte, haben das Riff misshandelt! Heute sind sich alle im Klaren darüber, dass wir es für die kommenden Generationen bewahren müssen. Wir müssen alles tun, um zu verhindern, dass wir diesen natürlichen Reichtum verlieren! Ich habe schon als Elfjähriger auf Fischerbooten gearbeitet. Wurde dann selbst Fischer, war 20 Jahre lang Hochseefischer. Früher lagen hier an der Küste überall Ölfässer herum, wir hatten sie einfach ins Wasser geworfen! Heute halten sich alle an die Regeln, mit Erfolg: unsere Umwelt wird immer sauberer! Mit Schrecken denkt Captain Rick ans Jahr 2006 zurück, als Wirbelsturm Larry weite Teile des Great Barrier Reef verwüstete: ZUSPIELUNG: Captain Rick Hewsen over: Das war sehr hart! Viel Regenwasser lief aus den Bergen ins Meer, Schlamm mit Felsbrocken wurden auf das Riff geschwemmt. Aber das passiert seit Jahrtausenden, das sind natürliche Phänomene. Die Korallen werfen die Steine wieder ab, wachsen nach, die Fische kommen zurück ein natürlicher Kreislauf! Es ist schwer in Worte zu fassen. Das Riff ist einfach ein Weltwunder! Ich habe es wachsen und sterben sehen. Ich habe Phasen des Wachstums und Phasen der Zerstörung gesehen. Und das seit meiner Kindheit! Es ist definitiv eines der Paradiese der Erde! Der spannendste Moment für Liebhaber der Korallen ist die Zeit der Laiche, die so genannte Korallen-Blüte. Profi-Taucher tun ihr Bestes, um diesen seltenen Augenblick zu erwischen und während des Aktes unter Wasser zu sein: ZUSPIELUNG: Fest Die Korallen-Laiche ist tatsächlich etwas ganz Besonderes, denn es findet nur einmal im Jahr statt und auch nicht an allen Riffen, wo mehrere Hundert verschiedene Arten von Steinkorallen in einer oder wenigen Nächten ihre gesamten Geschlechtsprodukte, also Eier und Spermien, ins Wasser abgeben. Und das ist wirklich ein beeindruckendes Erlebnis, zu dieser Zeit im Wasser zu sein, man sieht seine Hand vor Augen nicht mehr. Dazu kommt, dass dieses von den Korallen stammende organische Material in Form von Eiern und Spermien extrem nährstoffreich ist und deswegen werden sehr viele andere Organismen wie Fische, Krebstiere oder auch große Organismen wie Walhaie angezogen, so dass ein großes Fest stattfindet. Oder besser gesagt: das Große Fressen. Die komplette Nahrungskette versammelt sich in diesen Stunden rund um die Riffe. Groß frisst klein, klein frisst das, was übrigbleibt. Die Korallen sondern aber so viele Eier und Spermien ins Wasser ab, dass auf jeden Fall für Nachwuchs gesorgt ist. ZUSPIELUNG: Sex Der Sinn ist eine sexuelle Vermehrung im Gegensatz zur Knospung, wo sich tatsächlich Männlein und Weiblein treffen sollen durch die Abgabe von Spermien und Eizellen ins Wasser und der eigentliche Sex findet im Wasser statt. Korallen essen Krebse. Korallen verdauen. Korallen vermehren sich. Korallen werden geboren und Korallen sterben. Wenn wir dieses fragile System als faszinierende Tierwelt begreifen und nicht als verkalkten Pflanzenfriedhof, gelingt es vielleicht besser, ein Bewusstsein zu schaffen, wie wertvoll und wichtig diese Urwälder der Meere sind.

8 8 Korallenriffe sind Wohnraum, Schlafzimmer, Jagdrevier, Geburtsstätte Hunderttausender der schönsten Lebewesen der Erde. Korallenriffe sind die Metropolen der Unterwasserwelt.

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