Die Positionierung der Andrássy-Universität Budapest im europäischen Hochschulraum

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1 Prof. Dr. Gertrud Kalb-Krause Krause Die Positionierung der Andrássy-Universität Budapest im europäischen Hochschulraum Ein Überblick über ausgewählte europäische Leuchtturmprojekte und Hochschulinitiativen Juli 2010

2 2 Inhaltsverzeichnis Seite Einführung 3 Aufbau und Zusammenwachsen europäischer Eliten: Das Europakolleg Brügge/Natolin 4 Europa-Forschung im europäischen Rahmen: Das Europäische Hochschulinstitut Florenz 6 Startchancen für europäische Karrieren: Masterstudiengänge Europawissenschaften an deutschen Universitäten, die in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland entstanden sind 8 Tradition und internationale Karriere: Masterprogramm an der Diplomatischen Akademie Wien 10 Deutsch-französische Verständigung durch institutionalisierte Hochschulstrukturen: Die Deutsch- Französische Hochschule/L Université Franco-Allemande 12 Deutsch-polnische Verständigung und europäisches Profil: Die Europa-Universität Viadrina/ Frankfurt (Oder) und das Collegium Polonicum 13 Best Practice im Vergleich: Vorschläge und Empfehlungen für die Andrássy-Universität Budapest 15

3 3 Einführung Die Umsetzung des Bologna-Prozesses und die Einführung des Bachelor-Master-Systems an allen Hochschulen im europäischen Hochschulraum sind in vollem Gange. Die hochschulpolitische Vorgabe der Internationalisierung und die Konzeption der neuen Studiengänge, insbesondere der Masterstudiengänge, erlauben dank modularem Aufbau und Steuerung über ECTS-Punkte einen sehr viel stärker fachübergreifenden Ansatz als früher. Dies manifestiert sich deutlich in der großen Zahl neu geschaffener oft englischsprachiger Abschlüsse, die für Interdisziplinarität von Methoden und Inhalten stehen. So überrascht es nicht, dass dieser Trend in den Geistes- und Sozialwissenschaften in vielfältigen Varianten von European Studies oder International Studies seinen Niederschlag findet eine Neuorientierung, der sich die Andrássy-Universität Budapest (AUB) durch die Umstrukturierung ihres Studienangebots stellt und die sie mit der Einführung von Masterstudiengängen bereits erfolgreich umgesetzt hat. Im Fokus dieser Untersuchung soll jedoch nicht die allgemeine Standortbestimmung der AUB im europäischen Hochschulraum stehen. Als Perspektive für Gegenwart und Zukunft trägt die AUB diesem wichtigen Aspekt durch ihr eigenes Strategiekonzept für die nächsten Jahre Rechnung; vergleichende Bewertungen in einer sich derzeit radikal wandelnden europäischen Hochschullandschaft werden aber erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein. Vielmehr soll der Blick auf Hochschulen bzw. Studiengänge gerichtet werden, die ähnlich wie die AUB in besonderer Weise einem europapolitischen Anliegen verpflichtet sind und die aus politischen Initiativen (im weitesten Sinn) hervorgegangen sind, um den europäischen Integrationsprozess auf Hochschulebene zu begleiten und zu konkretisieren. Daraus sind, wie die gewählten Beispiele zeigen, europäische Leuchtturmprojekte im Bereich der Hochschulausbildung entstanden, die für die AUB eine Referenzgröße darstellen und mit denen sie sich, nicht zuletzt im Wettbewerb um knappe finanzielle Ressourcen und hochqualifizierte Bewerber, messen muss. Die Untersuchung stellt zunächst das Europakolleg Brügge/Natolin und das Europäische Hochschulinstitut Florenz vor, die ältesten gesamteuropäischen Hochschuleinrichtungen der Nachkriegszeit, die sich um das Zusammenwachsen Europas, insbesondere seiner Eliten, bemühen. Anschließend wird auf einige spezielle europawissenschaftliche Studiengänge in Deutschland und Österreich eingegangen, deren Curriculum in enger Abstimmung zwischen Außenministerium und Hochschule zur gezielten Vorbereitung einer berufli li- chen Karriere riere bei europäischen bzw. internationalen Organisationen entwickelt wurde. Des weiteren werden in Form der Deutsch-Französischen Hochschule und der Europa-Universität Viadrina/Frankfurt (Oder) besondere Strukturen vorgestellt, die beim Aufbau von Hochschulnetzwerken - über weit verbreitete Programme wie das Erasmus-Programm hinaus - initiativ wirken können und mit großer Breitenwirkung spezielle kulturpolitische Anliegen wie die Förderung der deutsch-französischen bzw. der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, auch im weiteren europäischen Rahmen, entfalten helfen. Schließlich sollen aus dem Best Practice -Vergleich konkrete Vorschläge und Empfehlungen für Maßnahmen zur Stärkung der Positionierung der AUB abgeleitet werden.

4 4 Aufbau und Zusammenwachsen achsen europäischer Eliten: Das Europakolleg/College of Europe Brügge/Natolin Das College of Europe/Europakolleg wurde 1949 in Brügge als postgraduales privates Hochschulkolleg gegründet, um hervorragenden Hochschulabsolventen ein gemeinsames postgraduales Studienjahr zu ermöglichen. Eng verbunden mit den Zielen des Europarats sollte das Europakolleg im Sinne der Europäischen Bewegung der Nachkriegszeit die europäische Verständigung fördern und künftige Eliten für die europäische Zusammenarbeit heranbilden. Aus diesen Anfängen heraus hat sich das Europakolleg im Laufe der Jahrzehnte zu einer Ausbildungsstätte und Kaderschmiede für die europäischen Institutionen in Brüssel und darüber hinaus für nationale Ministerien, internationale Organisationen und Unternehmen entwickelt wurde mit finanzieller Unterstützung durch die Europäische Kommission und die polnische Regierung ein weiterer Campus in Natolin in Polen eröffnet, so dass das Europakolleg heute auch über einen Standort in den neuen Mitgliedsstaaten der EU verfügt. Dieser Standort widmet sich verstärkt den Fragen der weiteren europäischen Integration und EU-Erweiterung. Gegenwärtig hat das Europakolleg 300 Studierende in Brügge und 120 in Natolin. Die Studenten kommen aus über 50 Ländern, einige sind auch von internationalen Organisationen oder Außenministerien abgeordnet. Das Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland führt die Auswahl und die Betreuung der deutschen Bewerber durch. Das Programm dauert neun Monate und führt zu verschiedenen Masterabschlüssen wirtschafts-, politikwissenschaftlicher oder juristischer Ausrichtung; in Natolin wird ein Master in European Interdisciplinary Studies verliehen. Studiengänge wie z.b. European Political and Administrative Studies oder EU International Relations and Diplomacy sind dabei primär auf die berufliche Praxis als Beamter bzw. Diplomat im europäischen bzw. internationalen Kontext hin orientiert, während im Bereich der European Legal Studies für Juristen auch größere Spezialisierung (z.b. Regulierungs- und Wettbewerbspolitik) möglich ist. Eine Masterarbeit ist anzufertigen. Das Lehrangebot des Europakolleg wird hauptsächlich durch seine Flying Faculty durchgeführt, d.h. Hochschullehrer und Experten aus ganz Europa reisen zu Vorlesungen und Seminaren an, und nur eine kleine Zahl von Professoren (z.b. Programmdirektoren) und akademischen Mitarbeitern sind hauptamtlich vor Ort tätig. Auf diese Weise sollen Exzellenz, Diversität und Flexibilität der Programmgestaltung sicher gestellt werden. Das Studienprogramm schließt Studienfahrten und enge Kontakte zu europäischen Institutionen ein. Unterrichtssprachen sind Englisch und Französisch; je nach Studiengang liegt das nachzuweisende Eingangsniveau für Englisch bei B2 bzw. C1 des Europäischen Referenzrahmens und bei B1/B2 für Französisch; weiterführende Sprachkurse und Kommunikationstraining in diesen Sprachen werden studienbegleitend angeboten. Im Studiengang EU International Relations and Diplomacy Studies ist das Erlernen einer weiteren Fremdsprache (Deutsch, Spanisch, Arabisch, Chinesisch oder Russisch) Pflicht und mit ECTS-Punkten versehen. Alle Studenten können weitere Sprachkurse auf dem Campus besuchen. Die Sprachabteilung des Europakollegs arbeitet dabei mit internationalen Kultur- und Sprachlehrinstitutionen wie Goethe-Institut, British Council, Instituto Cervantes oder Institut Français zusammen.

5 5 Die Bewerbung steht Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen offen, die sich einer Vorauswahl auf nationaler Ebene unterziehen müssen. Sofern die Bewerber bereits einen Abschluss nach dem Bologna- System aufweisen, werden für die Bewerbung normalerweise ein Bologna-Master bzw. 240 ECTS-Punkte vorausgesetzt; in besonderen Fällen können Bewerber mit einem einschlägigen Hochschulabschluss in Wirtschaft, Politik oder Recht bei Nachweis zusätzlicher fachlicher Leistungen für den Auswahlwettbewerb auch mit 180 ECTS- Punkten zugelassen werden. Der Masterstudiengang führt zum Erwerb von 66 ECTS Punkten. Die Kosten betragen derzeit über Euro, die aber für die meisten erfolgreichen Bewerber ganz oder teilweise durch nationale Stipendien gedeckt werden. Spezielle Stipendienprogramme, die mit nationalen und EU-Mitteln finanziert werden, stehen nicht nur für Bewerber aus EU-Mitgliedsstaaten zur Verfügung, sondern auch im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) für Interessenten aus Nicht-EU Staaten. Etwa die Hälfte der Absolventen arbeitet nach Angaben des Europakollegs nach ihrem Abschluss bei einer Institution in Brüssel. Wie die Webseite hervorhebt, waren in den über 60 Jahren seines Bestehens auch eine große Zahl bekannter Politiker aus ganz Europa Absolventen des Europakollegs. Das Europakolleg verfügt über ein sog. Development Office, eine Verbindungsstelle zu Partnern aus Hochschulen, öffentlicher Verwaltung, internationalen Organisationen und der Wirtschaft. Dieses vermittelt die akademische Expertise des Europakollegs an externe Interessenten für Seminare und Beratung und organisiert internationale Konferenzen. Darüber hinaus koordiniert diese Stelle die akademischen Austauschprogramme und die Teilnahme an EU-Programmen. Auch eine eigene akademische Publikation (Collegium) wird betreut. ( )

6 6 Europa-Forschung im europäischen Rahmen: Das Europäische Hochschulinstitut Florenz/European University Institute (EUI) Als Pendant zum eher praxisorientierten Europakolleg wurde im Bereich des Promotionsstudiums und der Forschung mit europathematischer Perspektive das Europäische Hochschulinstitut konzipiert, das auf einem eigenen historischen Campus bei Florenz im Jahre 1976 eröffnet wurde. Heute präsentiert sich das Europäische Hochschulinstitut als Community of Scholars mit einem der auch weltweit - größten Programmangebote auf der Graduierten- und Postgraduierten-Ebene im europäischen Hochschulraum. Der Campus bietet für alle Forscher hervorragende Arbeits- und Lebensbedingungen und ist Ort vieler internationaler wissenschaftlicher Begegnungen. Als Teil seiner Bibliothek beherbergt er die historischen Archive der Europäischen Union. Grundlage des Europäischen Hochschulinstituts ist ein Übereinkommen (Convention) aus dem Jahr 1972, das die Struktur und die Finanzierung durch die Mitgliedstaaten regelt. Es handelt sich um einen völkerrechtlichen Vertrag, der dem Europäischen Hochschulinstitut den Status einer internationalen Organisation mit eigener Rechtspersönlichkeit (einschließlich diplomatischer Immunität und Steuerfreiheit) gewährt. Es wird ein eigener Doktorgrad des European University Institute (EUI) verliehen, der von allen Unterzeichnerstaaten automatisch oder auf Antrag als nationaler Doktorgrad anerkannt wird. In Deutschland regelt ein Beschluss der Kultusministerkonferenz die Anerkennung. Das Abkommen wurde 1992 revidiert, und neue EU-Mitgliedstaaten bzw. weitere assoziierte Länder sind beigetreten. Das europäische Hochschulinstitut Florenz bietet strukturierte vierjährige Doktorprogramme in vier Bereichen: Wirtschaftswissenschaften, Geschichte und Kultur, Rechtswissenschaften sowie Politik- und Gesellschaftswissenschaften. Die Zugangsvoraussetzungen für alle Studiengänge richten sich nach den nationalen Bestimmungen zur Aufnahme eines Promotionsstudiums. Alle Bewerber müssen sich einem mehrstufigen nationalen und hochschulinternen Auswahlverfahren unterziehen. Auf der Masterebene wurde zusätzlich ein einjähriges Master-Programm (LL.M) in vergleichender europäischer und internationaler Rechtswissenschaft eingeführt, das bei erfolgreichem Abschluss auch den Einstieg in das 2. Jahr des Promotionsprogramms ermöglicht. Arbeits- und Seminarsprache ist Englisch; für manche Projekte werden auch fundierte Sprachkenntnisse im Französischen, Deutschen, Italienischen oder Spanischen vorausgesetzt und durch Eingangstests überprüft. Anders als das Europakolleg verfügt das Europäische Hochschulinstitut über festangestellte Professoren und Dozenten. Es gibt derzeit 55 Professuren, deren Inhaber für 5 Jahre - mit Verlängerungsmöglichkeit auf maximal 8 Jahre - ernannt werden, und die eine enge Verbindung zu ihrer Herkunftshochschule beibehalten. Für die Lehrveranstaltungen der ersten beiden Studienjahre werden auch zusätzliche Dozenten und Hochschulassistenten auf Zeitstellen beschäftigt. In den letzten Jahren standen der Ausbau eines interdisziplinären Forschungszentrums (Robert Schumannn Centre for Interdisciplinary Research) und die Schaffung neuer postdoktoraler Fellowship- und Forschungsprogramme als Teil einer Exzellenzinitiative im Vordergrund, für die umfangreiche finanzielle Förderung von Seiten der EU gewährt wird.

7 7 Die erfolgreiche Bewerbung um einen Studienplatz schließt für EU-Bürger die Gewährung eines nationalen Vollstipendiums für die Promotion ein (in Deutschland: DAAD-Stipendium). Ab dem 3. Studienjahr erhalten die Doktoranden ihr Promotionsstipendium direkt vom Europäischen Hochschulinstitut. Pro Studienjahr werden ca. 160 Bewerber aufgenommen. Dazu kommen Gaststudenten, die an anderen Hochschulen in Europa oder den USA ihr Promotionsstudium absolvieren. Mehr als 800 Doktoranden und Forscher aus 60 Ländern arbeiten gegenwärtig am Europäischen Hochschulinstitut. Im Rahmen von Austauschprogrammen können Doktoranden des Europäischen Hochschulinstituts ein Jahr an einer europäischen oder nordamerikanischen Gasthochschule studieren bzw. forschen. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften ist das Europäische Hochschulinstitut z.b. bereits seit 1979 mit sechs Partnern in einem European Doctoral Programme vernetzt, zu dem u.a. auch die London School of Economics bzw. die Universität Bonn gehören. Im Bereich der Rechts- und Politikwissenschaften bestehen Programme mit führenden US-Universitäten wie z.b. der Columbia University, der University of Michigan at Ann Arbor oder der Cornell University. Es bestehen auch Beziehungen zum Natolin-Campus des Europakollegs und dem Natolin European Centre, der dort ansässigen europäischen Forschungseinrichtung. Einige mittel- und osteuropäische EU-Mitgliedstaaten haben die EIU Convention noch nicht unterzeichnet (darunter Ungarn); deshalb können Bewerber aus diesen Staaten (noch) keine Stipendien erhalten, sind aber vom Bezahlen der Studiengebühren in Höhe von Euro pro Jahr befreit. Einzelne Regierungen wie z.b. Italien oder Spanien finanzieren Stipendien für Bewerber aus Nicht-EU Staaten (Mittelmeeranrainer, Lateinamerika). Laut Angaben des Europäischen Hochschulinstituts beenden über 90% der Doktoranden ihre Promotion erfolgreich. Je nach Fachrichtung wählen zwischen 50 und 80% der Absolventen eine akademische Laufbahn; eine weitere häufige Karriereoption sind europäische bzw. internationale Organisationen.

8 8 Startchancen für europäische Karrieren: Masterstudiengänge Europawissenschaften an deutschen Uni- versitäten, die in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland entstanden sind. Im Jahre 1998 wurde auf Initiative des Auswärtigen Amtes ein Mustercurriculum für einen Aufbaustudiengang Europawissenschaften entwickelt, das an vier Universitäten (mit Förderung durch das Auswärtige Amt, Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft, Studienstiftung des deutschen Volkes u.a.) in einjährige Studiengänge umgesetzt bzw. in bestehende Angebote integriert wurde. Insbesondere bieten diese Hochschulen auch Vorbereitungsseminare für das EU-Personalauswahlverfahren (Concours ) an. Heute stellt sich das Angebot wie folgt dar: Berlin ( Postgraduierten-Studiengang Europawissenschaften, Master of European Studies. 25 Fellows, gemeinsam von Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität Berlin angeboten. 60 ECTS-Punkte. Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch. Eine weitere europäische Sprache wird vorausgesetzt. Bonn ( Zentrum für Europäische Integrationsforschung/Universität Bonn: Master of European Studies. 32 Teilnehmer. 70 ECTS-Punkte Unterrichtssprache: Englisch. Kenntnisse einer weiteren EU- Amtssprache werden vorausgesetzt. Hamburg ( Europa-Kolleg Hamburg/Institute for European Integration der Universität Hamburg: Master of European and European Legal Studies. 60 ECTS-Punkte Teilnehmer. Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch. In Hamburg ermöglicht das College-Modell das gemeinsame Leben auf dem Campus. Saarbrücken ( Europa-Institut der Universität des Saarlandes: Masterstudiengang LL.M. Europäische Integration. 60 ECTS-Punkte. 75 Plätze. Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch. Als Schwerpunktbereiche können u. a. Außenwirtschaft, Europäisches Wirtschaftsrecht, Europäisches Medienwesen oder Europäisches Privatrecht gewählt werden. Für Studierende mit 1. juristischem Staatsexamen besteht die Möglichkeit, den Master-Studiengang mit dem Referendariat zu kombinieren. Der Masterstudiengang ermöglicht auch den direkten Einstieg in die Promotion. Allen genannten Studiengängen an den vier Standorten gemeinsam ist die interdisziplinäre Verknüpfung rechts-, wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Aspekte zu einer auf eine spätere Berufstätigkeit im europäischen bzw. internationalen Rahmen ausgerichtete Qualifizierung. Die Verankerung der Studiengänge in Instituten der jeweiligen Universitäten eröffnet darüber hinaus auch die Möglichkeit fachlicher Spezialisierung, insbesondere im rechtswissenschaftlichen Bereich (Europa-Kolleg Hamburg, Europa-Institut der Universität des Saarlandes). Das Lehrangebot wird von den Dozenten der jeweiligen Hochschulen und internationalen Gastdozenten, insbesondere auch aus der Politik und internationalen Institutionen, durchgeführt.

9 9 Exkursionen sowie Sprach- und Kommunikationstraining sind Bestandteile der Masterprogramme. Auf eine internationale Zusammensetzung der Studiengruppen wird großer Wert gelegt, was auch durch die Alumni- Webseiten dokumentiert wird. Bewerben können sich Interessenten mit einem überdurchschnittlichen ersten Hochschulabschluss, insbesondere der Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften. Ähnlich wie beim Europakolleg Brügge/Natolin ist eine Bewerbung mit 180 ECTS-Punkten bei Nachweis zusätzlicher Leistungen möglich. Die Studiengebühren reichen von derzeit 4000 Euro in Saarbrücken bis zu 8500 Euro in Hamburg.

10 10 Tradition und internationale Karriere: Masterprogramm an der Diplomatischen Akademie Wien (in Zusammenarbeit arbeit mit der Universität Wien) Die Diplomatische Akademie, deren Wurzeln bis ins 18. Jahrhundert zurückgehen und die bis 1996 als Ausbildungsstätte für Diplomaten Teil des Österreichischen Außenministeriums war, ist heute eine autonome Institution nach österreichischem Recht, die eng mit der Universität Wien zusammenarbeitet und sich als Graduate School for European and International Studies vorstellt. Neben der einjährigen Vorbereitung auf den Diplomatischen Dienst (Abschluss: Diplom mit 60 ECTS-Punkten) bietet sie einen 2-jährigen Masterstudiengang Advanced International Studies (MAIS) als gemeinsames Programm mit der Universität Wien an, der unter dem Motto Europäische Integration in einer Welt im Wandel steht. Er ist nach den Vorgaben des Bologna-Prozesses gestaltet (120 ECTS-Punkte) und steht Bachelor-Absolventen aller Fachrichtungen und Nationalitäten offen. Zielgruppe sind neben Bewerbern für internationale Funktionen im öffentlichen Dienst, europäische Institutionen und internationale Organisationen auch Interessenten für eine internationale Karriere im Wirtschafts- und Finanzbereich. Der Studiengang ist interdisziplinär konzipiert und wird auf Englisch durchgeführt, wobei Wahlfächer auch auf Deutsch und Französisch abgehalten werden. Die Auswahl der Module im 1. Studienjahr wird individuell auf die Vorkenntnisse der Studierenden abgestimmt und dient durch Ergänzung und Vertiefung der Grundlagenfächer im Bereich internationale Politik und Wirtschaft dem Aufbau einer gemeinsamen Basis aller Masterstudenten für die wissenschaftlichanalytische Ausrichtung des 2. Studienjahrs. Besonderer Wert wird auch auf die Entwicklung von Management-Skills und interkultureller Kompetenz gelegt. Studienreisen (u.a. zu den europäischen Institutionen und zur NATO, in den Westbalkan und die Ukraine) und eine umfangreiche Sprachausbildung traditionell ein wichtiger Schwerpunkt der Diplomatischen Akademie - sind integraler Teil des Programms. Die Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch als Fremdsprache werden an der Akademie selbst gelehrt; weitere Sprachen können am Sprachenzentrum der Universität Wien erlernt werden. Die Sprachausbildung führt zum Erwerb international anerkannter Sprachzertifikate und wird durch Kommunikationstraining vertieft, das sich an der Bandbreite sprachlicher, strategischer und interkultureller Erfordernisse einer internationalen Berufstätigkeit orientiert. Die Akademie hat mit Unterstützung der Organisation internationale pour la Francophonie einen französischsprachigen Lehrstuhl eingerichtet und pflegt enge Kontakte zu französischen Elitehochschulen wie der Ecole nationale d Administration in Strasbourg und Sciences Po in Paris. Eine Besonderheit sind die Cooperative Degree Programmes, die es einzelnen Studierenden erlauben, ihr 2. Studienjahr an einer namhaften amerikanischen Universitäten (z.b. John Hopkin s University in Baltimore/Maryland oder Tufts University in Medford/Massachusetts) zu verbringen und den dortigen Master zu erwerben. In der aktuellen Broschüre der Diplomatischen Akademie wird hervorgehoben, dass, entsprechend den Prioritäten der österreichischen Außenpolitik, das Kursangebot speziell zu Mittel- und Osteuropa, den Donauanrainerstaaten und der Schwarzmeerregion weiter ausgebaut werden soll.

11 11 Die Diplomatische Akademie hat Lehrstühle und festangestellte Dozenten; darüber hinaus ist eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus der internationalen Politik und Wirtschaft als Gastdozenten eingebunden. Die Räumlichkeiten ermöglichen eine Campus-Atmosphäre und die Unterbringung für die meisten Studenten. Die Studiengebühren (ohne Unterkunft) belaufen sich auf Euro für das gesamte Masterstudium. Etwa die Hälfte der Absolventen schlägt eine Karriere im diplomatischen/öffentlichen Dienst oder bei internationalen Organisationen ein.

12 12 Deutsch-französische Verständigung durch d institutionalisierte Hochschulstrukturen: Die Deutsch- Französische Hochschule/L Université Franco-Allemande Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist ein Verbund von über 160 Partnerhochschulen aus Deutschland und Frankreich, unter deren Dach deutsch-französische Studiengänge aller Fachrichtungen koordiniert und finanziell gefördert werden, mit dem Ziel, die binationale fachliche und interkulturelle Kompetenz von Hochschulabsolventen beider Länder zu stärken. Auch wenn eine Reihe von Hochschulkooperationen, die z. T. schon seit Jahrzehnten bestehen, außerhalb der DFH stattfinden, bietet die DFH heute den administrativen und hochschulpolitischen Rahmen für eine Vielzahl von deutsch-französischen Hochschulpartnerschaften und erleichtert das Zustandekommen neuer Programme. Die Förderung setzt ein komplementär gestaltetes Curriculum und sehr gute Sprachkenntnisse der Teilnehmer im Deutschen und Französischen voraus, die zu einem deutsch-französischen Doppel-Abschluss der beteiligten Hochschulen führen. Die Teilnehmer profitieren zudem von zusätzlichem Lehrangebot (z.b. sprachliche Vorbereitung) und besonderer Betreuung im Gastland. Im Rahmen der Gestaltung des Europäischen Hochschulraums fördert die DFH in jüngster Zeit auch integrierte deutsch-französische Studiengänge, die mit einem weiteren Partner aus Drittländern in Europa zusammen einen trinationalen Abschluss ermöglichen. Ein gegenwärtiger Schwerpunkt der DFH ist die Strukturierung und Ausweitung binationaler Promotionsverfahren (nach dem Modell einer gemeinsamen Betreuung durch zwei Hochschullehrer aus den beiden Ländern, co-tutelle de thèse ), die die Doppelpromotion an einer deutschen und französischen Hochschule erlauben. Diesem Ziel dienen auch Doktorandenkolloquien, Sommerschulen und andere promotionsbegleitende Aktivitäten. Die DFH in ihrer jetzigen Form beruht auf dem sog. Abkommen von Weimar zwischen der deutschen und der französischen Regierung (1997). Ihre Vorläuferinstitution war das Deutsch-Französische Hochschulkolleg. Sie wird auf deutscher Seite vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz finanziert, auf französischer Seite sind es das Außenministerium- und das Hochschulbildungs- und Forschungsministerium. Im Vertrag vorgesehen, aber bisher nicht umgesetzt ist auch die Verleihung eigener Abschlüsse durch die DFH. Laut Jahresbericht 2008/9 hat die DFH 128 integrierte grundständige Studiengänge gefördert, bei denen ungefähr die Hälfte des Studiums im Partnerland absolviert wird. Dafür wurde eine Mobilitätshilfe von 270 Euro je Teilnehmer bezahlt. Im trinationalen Bereich erhielten 17 Studiengänge eine finanzielle Unterstützung, davon 9 Masterstudiengänge. Jährlich beenden ca DFH-Studenten ihr bi- oder trinationales Studium. Neben der Mobilitätshilfe für die Studenten stehen finanzielle Mittel für Sprachausbildung, Lehrveranstaltungen, Tutorien, Verwaltung, Hilfskräfte, Reisekosten u.ä. zur Verfügung, pro Studiengang bis zu Euro. Ein deutsch-französisches Forum begleitet die Aktivitäten der DFH, um auf Messen und in Seminaren den Teilnehmern und Absolventen ein Informations- und Service-Angebot für Praktika, Bewerbungstraining, Karriereplanung etc. zur Verfügung zu stellen.

13 13 Deutsch-polnische Verständigung und europäisches Profil: Die Europa-Universität Viadrina/Frankfurt (Oder) und das Collegium Polonicum Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), von 1506 bis 1811 brandenburgische Landesuniversität, wurde im Jahr 1991 als brandenburgische Reformuniversität neu gegründet; im Jahr 2008 wurde sie in die Rechtsform einer Stiftungsuniversität umgewandelt, um ihr noch größere Autonomie und Gestaltungsfreiheit zu gewähren. Als Europauniversität mit grenzüberschreitendem Standort nach Polen konzipiert, definiert sie unter dem Leitgedanken mehrsprachige Internationalität und Interdisziplinarität den Schwerpunkt ihres Forschungs- und Lehrprofils in der Ausrichtung auf Europa, insbesondere auf Polen, Mittelosteuropa und die östlichen Anrainerstaaten der EU. Ein zentrales Anliegen stellt dabei die Förderung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und der europäischen Integration auch auf lokaler bzw. regionaler Ebene dar. Die Europa-Universität Viadrina hat drei Fakultäten (Rechts-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften), die Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengänge anbieten. Mit Ausnahme des Studiengangs Deutsches Recht, der zur 1. juristischen Staatsprüfung führt, sind alle Studiengänge nach den Vorgaben des Bologna- Prozesses aufgebaut. Darüber hinaus sind Graduierten- und Forschungskollegs eingerichtet. Über 5000 Studierende sind heute an der Universität eingeschrieben, davon 40% ausländische Studierende. Über 80% der Studenten sammeln nach Angaben der Hochschule Auslandserfahrung, für die sie auf ein Netz von über 200 Kooperationsvereinbarungen mit ausländischen Hochschulen zurückgreifen können. Auch auf der Ebene der Dozenten findet ein reger internationaler Austausch statt. Es werden keine Studiengebühren erhoben, mit Ausnahme von Weiterbildungsstudiengängen (MBA). Ein eigenständiges Sprachenzentrum ist vorhanden, da die Sprachausbildung integraler Bestandteil des Studiums ist. Die Zertifizierung erfolgt nach dem von deutschen Hochschulen eingeführten Unicert-System, das an die Kompetenzniveaus des Referenzrahmens des Europarates (allgemein- und fachsprachliche Niveaus von A1-C2) angelehnt ist. Für die Anfängersprachkurse wurde eine eigene GmbH aus dem Sprachenzentrum ausgegründet. Teil des Sprachenzentrums ist ein (mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördertes) Schreibzentrum, das Workshops, Tutorenprogramme und regelmäßige Schreibsprechstunden organisiert. Für ausländische Studierende bietet es in Form des Peer tutoring sprachliche Hilfe durch geschulte Studenten bei der Erstellung von Studienarbeiten auf Deutsch. Vor kurzem wurde auch ein Forschungszentrum zur Mehrsprachigkeit eingerichtet. Im Rahmen mehrsprachiger Bachelor- und Masterstudiengänge sind neben Deutsch und Englisch in ausgewählten Studiengängen auch Polnisch und Französisch Unterrichtssprachen. Darüber hinaus sind Doppelbachelor/-master- und trinationale Studienabschlüsse möglich. Im Bereich der juristischen Fakultät wird großer Wert auf die Verzahnung der deutschen und polnischen Juristenausbildung gelegt. Ein integrierter Studiengang unter dem Dach der Deutsch-Französischen Hochschule ist der Master of Science in International Business Administration, in Kooperation mit der Universität Metz. Einen trinationalen

14 14 Abschluss bietet ein Masterprogramm Medien-Kommunikation-Kultur, an dem als weitere Partner die Universität Nizza und die St. Kliment Ohridski Universität in Sofia beteiligt sind. Im Bereich der Masterstudiengänge gibt es auch berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengänge, wie z.b der (kostenpflichtige) MBA-Studiengang Management for Central and Eastern Europe. Im Rahmen ihrer Forschungsaktivitäten hat die Universität in den vergangenen Jahren fakultätsübergreifende Forschungsinstitute entwickelt, an denen die drei Fakultäten mit eigenen Schwerpunkten beteiligt sind. Zu diesen gehören u.a. das Heinrich-von-Kleist Institut für Literatur und Politik, das Frankfurter Institut für Transformationsstudien, das Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union und das Institut für Konfliktmanagement. Mit polnischen Universitäten, insbesondere mit den Universitäten Posen und Breslau, betreibt die Universität eine intensive Lehr- und Forschungszusammenarbeit, als Teil derer sich das Collegium-Polonicum in Slubice (dem Frankfurt auf der anderen Seite der Oder gegenüber liegenden polnischen Ort) als wichtige binationale Hochschuleinrichtung etabliert hat. Es wird von der Europa-Universität Viadrina und der Adam- Mickiewicz-Universität Poznan auf der Basis eines Abkommens zwischen dem Land Brandenburg und der Republik Polen aus dem Jahre 2002 in gemeinsamer Verantwortung geführt, um die wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen auch dauerhaft institutionell zu verankern. Unter dem Dach des Collegium Polonicum, für das ein eigenes modernes Gebäude mit Bibliothek, Hörsälen und Konferenzeinrichungen gebaut wurde, werden ausgewählte Studiengänge der beiden Partnerhochschulen angeboten (für die sich die Studenten an der jeweiligen Universität einschreiben), ergänzt durch ein zusätzliches Seminar- und Vortragsprogramm und ein eigenes Sprachenzentrum. Insbesondere besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen grenzüberschreitenden studentischen Lebens und Arbeitens auf dem Studentencampus von Slubice. Das Collegium-Polonicum tritt auch regional als Fortbildungseinrichtung in Erscheinung; im europäischen Kontext ist es Treffpunkt für internationale Konferenzen und Seminare. Ziel ist es, das Collegium Polonicum zu einer wissenschaftlichen Begegnungsstätte für Mittel- und Osteuropa, ja ganz Europa werden zu lassen; deswegen sind andere europäische Hochschulen eingeladen, sich im weiteren Ausbau an den Forschungsund Lehrprogrammen zu beteiligen.

15 15 Best Practice im Vergleich : Vorschläge und Empfehlungen für die Andrássy-Universität Budapest (AUB) - Als kleine deutschsprachige Universität im nicht-deutschen Sprachraum, die zudem keine eigene grundständige Bachelorausbildung anbietet, kann sich die AUB im Gegensatz zu den genannten Hochschulinstitutionen - nicht auf einen hohen Bekanntheitsgrad und eine daraus resultierende Nachfrage gut qualifizierter Bewerber verlassen. Dem Hochschulmarketing und der Netzwerkbildung kommen daher entscheidende Bedeutung für die Positionierung im europäischen Hochschulraum zu. - Um deutschsprachige Studenten in ganz Mittel- und Osteuropa für ein Studium an der AUB zu rekrutieren, sind, wie bereits z.t. geschehen, verstärkte Bemühungen durch Besuche vor Ort und Kontakte zu Multiplikatoren (Kulturabteilungen der Botschaften, deutsche und österreichische Kulturinstitute, DAAD-Vertreter, Lektoren) sinnvoll. - Ein dringendes Desiderat ist in diesem Zusammenhang ein professionell gestalteter Internetauftritt. Hier besteht gegenwärtig ein eklatantes Defizit im Vergleich mit den Internetportalen aller untersuchter Hochschulen. Praktische Umsetzung: Die Neugestaltung des Internet-Auftritts sollte unbedingt durch eine spezialisierte Agentur erfolgen, verbunden mit einem Vertrag zur regelmäßigen Überarbeitung. Die laufende Aktualisierung und Pflege der Webseite kann dann einerseits mittels Content Management System von jedem berechtigten Hochschulmitglied vorgenommen werden, andererseits ist auch kompetente personelle Kapazität im Verwaltungsbereich der Hochschule erforderlich, um eine aktuelle, professionell gestaltete Hochschulkommunikation intern und extern zu gewährleisten. - Um das Interesse von Internetsurfern auf der Suche nach einem Studienort bzw. Studiengang zu wecken, sind Kurzporträts einiger Absolventen (mit deren Aussagen zum Wert des Studiums an der AUB) auf der Homepage ebenso wichtig wie Informationen zum Studium. Eine eigene Alumni-Webseite ist außerdem ein idealer Ausgangspunkt, um Kontakte zwischen Absolventen und gegenwärtigen Studenten zu ermöglichen und Informationen und Möglichkeiten in den Bereichen Berufseinstieg, Beteiligung an Projekten etc. zu vermitteln. Die Webseiten des Europakollegs, der Europastudiengänge in Bonn und Saarbrücken, der Diplomatischen Akademie Wien oder der Europa-Universität Viadrina können hier als nachahmenswerte Beispiele dienen. - Auch wenn die AUB keine komprimierten Masterprogramme zur Vorbereitung auf eine Karriere bei europäischen bzw. internationalen Institutionen anbietet (wie z.b. das Europakolleg oder die vom Auswärtigen Amt geförderten Studiengänge an vier deutschen Universitäten), so dürften auch die viersemestrigen Masterstudiengänge der AUB attraktiv für dieses Potential an hochqualifizierten Bewerbern sein. Um diese Zielgruppe anzusprechen, sollte die AUB allerdings einige wichtige zusätzliche Leistungen anbieten, wie z.b. Bewerbungstraining auf Deutsch und Englisch (insbesondere auch für den Concours, das EU-Personalauswahlverfahren), und Sprachausbildung im Englischen und Französischen bis zum Erreichen des Niveaus C1

16 16 ermöglichen (z. B. in Zusammenarbeit mit dem British Council oder dem Institut Français). Auch eine Ausweitung der Vermittlung von Praktika (Botschaften, Ministerien, internationale Organisationen, Unternehmen) wäre hilfreich. Eine Ergänzung des Curriculums bzw. eine noch engere Verknüpfung bestehender Angebote in den drei Fakultäten durch Lehrveranstaltungen, die im Mustercurriculum des Auswärtigen Amtes aufgeführt sind, wäre sinnvoll; es handelt sich dabei vor allem um die Verbindlichkeit von Pflichtmodulen zu den Kernbereichen Europa als Rechtsgememeinschaft, Europa als Wirtschaftsgemeinschaft und Europa als politische Gemeinschaft. (Einzelheiten siehe - Im Bologna-Prozess hat die Internationalisierung der Hochschulen und die Studentenmobilität eine hohe Priorität. Auch wenn die Mehrheit der AUB-Studenten durch die Wahl der AUB und des Studienortes Budapest diesem Anliegen bereits Rechnung trägt, dürfte für alle Studierenden ein Netzwerk von ausländischen Partnerhochschulen, an denen sie ein Studiensemester verbringen können, eine wichtige Option sein. Über ein Erasmus-Semester hinaus könnte durch ein abgestimmtes System der Anerkennung von Studienleistungen mittelfristig der Aufbau von Doppelmaster-Programmen auf den Weg gebracht werden. Dies erfordert jedoch eine eigene Zuständigkeit im Bereich der Hochschulverwaltung der AUB mit entsprechender personeller Kapazität. Praktische Umsetzung: Für eine kleine Universität wie die AUB lassen sich Auslandsaktivitäten wahrscheinlich am besten durch bestehende Kontakte von Dozenten aufbauen, die dann durch einen Vertrag institutionalisiert werden und die Modalitäten festlegen. Bereits bestehende Partnerschaften mit Universitäten in Deutschland und Österreich könnten helfen, mit ausländischen Partner dieser Hochschulen Kontakt aufzunehmen und dadurch Zugang zu bereits bestehenden Hochschulnetzwerken zu finden. In diesem Zusammenhang wäre auch denkbar, evtl. als dritter Partner in eine bestehende Kooperation der Deutsch- Französischen Hochschule einzutreten (neue trinationale Abschlüsse, siehe Ausführungen zu DFH). Die AUB müsste dabei kein eigenes Studienangebot in französischer Sprache anbieten, sondern nur deutschsprachige französische Studenten aufnehmen, während AUB-Studenten mit sehr guten Französischkenntnissen ein Jahr an der französischen Partnerhochschule studieren könnten. Mit ihrer Ausrichtung auf Mittel- und Osteuropa dürfte auch die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder ein interessanter potenzieller Partner für die AUB sein. Ein erster Schritt wären Erasmus-Kooperationen, primär für Studenten, die nicht aus Deutschland oder Österreich stammen; denkbar wäre auch, polnische Bachelor-Absolventen mit guten Deutschkenntnissen für ein Masterstudium an der AUB zu gewinnen. Außerdem wären insbesondere im Bereich der Forschungsaktivitäten und europapolitischen Veranstaltungen (siehe Ausführungen zu Collegium Polonicum) Ansatzpunkte zu gemeinsamen Projekten gegeben, evtl. unter Federführung des Donauinstituts der AUB. - Alle in der Untersuchung genannten Hochschulen verfügen über von der EU geförderte Jean Monnet Lehrstühle für europäische Integrationsstudien. Die Einrichtung eines solchen Lehrstuhls mit finanzieller Unterstützung durch die EU, eventuell im Zusammenhang mit dem Aufbau des Donauinstituts, könnte einen wichtigen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Akzent für die AUB setzen und Kontakte zum Netzwerk von Jean Monnet Professuren und Jean Monnet Zentren an Universitäten in ganz Europa (und inzwischen auch weltweit) erschließen.

17 17 Praktische Umsetzung: Die AUB müsste sich an der entsprechenden jährlichen Ausschreibung beteiligen; Einzelheiten siehe Die EU erwartet grundsätzlich eine Kofinanzierung von mindestens 25% durch die Universität. Jeder Antrag unterliegt einer peer review. Um Aussicht auf Erfolg zu haben, ist eine detaillierte und sorgfältige Ausarbeitung des Bewerbungsdossiers in Zusammenarbeit zwischen Hochschul- leitung und dem/der in Frage kommenden Professor/in erforderlich. Die Stelle kann sowohl für die Institution als auch ad personam beantragt werden. Der Bewerber/die Bewerberin muss auf dem Gebiet der europäischen Integration in Lehre und Forschung ausgewiesen sein und an der antragstellenden Hochschule einen innovativen Lehr- und Forschungsbeitrag leisten. Ein Jean Monnet Lehrstuhlinhaber muss 90 Stunden pro akademischem Jahr im Bereich europäische Integration lehren. Die auf drei Jahre angelegte Finanzierung beträgt bis zu Euro (bzw. maximal 75% der entstehenden Kosten). Für sog. Jean Monnet Module, d.h. Module von insgesamt 40 Stunden pro Jahr, die sich thematisch mit der europäischen Integration beschäftigen, sind Zuschüsse von bis zu Euro (bzw. maximal 75% der entstehenden Kosten) für drei Jahre möglich. - Die AUB sollte eine DAAD-Lektorenste Lektorenstelle für Deutsch als Fremdsprache beantragen, um studienbegleitend Sprachlehrveranstaltungen im Deutschen, insbesondere auch für die wissenschaftliche Fachsprache, anzubieten und die schriftsprachliche Kompetenz für das Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten auf Deutsch zu verbessern. Eine solche Lektorenstelle würde es unter Umständen auch erlauben, vor Semesterbeginn Intensivkurse in deutscher Sprache für Bewerber abzuhalten, deren Sprachniveau noch nicht für die Aufnahme eines Studiums an der AUB ausreicht. - Nachahmenswert erscheint das Schreibzentrum der Europa-Universität Viadrina, wo studentische Tutoren regelmäßige Sprechstunden für nicht-muttersprachliche Kommilitonen veranstalten, um diesen sprachliche Hilfestellung beim Anfertigen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Sofern eine DAAD-Lektorenstelle zur Verfügung steht, kann das Stellenprofil unter Umständen auch die Leitung dieses Schreibzentrums und die Organisation von workshops etc. vorsehen. - Eine Ausweitung von Seminaren und workshops zum Erlernen und Training von Soft Skills, interkultureller Kommunikation und interkulturellem Management, Präsentationstechnik, technik, Ver- handlungsführung, Rhetorik, Projektmanagement u.ä. wäre äußerst wichtig, da ein solches Angebot heute mehr und mehr zum Standard international ausgerichteter Studiengänge gehört. Dies sollte auch die Vergabe von ECTS-Punkten einschließen. - Im Zusammenhang mit dem Aufbau des Donauinstituts an der AUB erscheint es überlegenswert, ob dieses - mit entsprechender personeller Ausstattung auf administrativer Ebene - sowohl die Auslandsaktivitäten als auch die zuvor genannten Trainingsangebote koordinieren könnte, um in diesem Bereich als Schnittstelle zwischen Hochschule und externen Partnern zu agieren.

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