Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner

Transkript

1 Die kleine Kläranlage Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 1

2 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 2

3 SBR- Kleinkläranlagen Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 3

4 Die kleine SBR Anlage Vollbiologische Kleinkläranlagen bis50ew Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 4

5 Schulungsmaterial 5 foesta, UPT & Partner

6 Bauteildaten für Einbehälteranlagen Einwohnerwerte (EW) Behälteranzahl 1x 200 cm 1x 250 cm Volumen in m³ 4,5 6,2 5,2 6, 2 9,2 11,5 Typ DK 204 DK 206 DK DK 256 DK 259 DK Innendurchmesser in cm Außendurchmesser in cm Sockeldurchmesser in cm minimale Zulauftiefe a in cm bei Klasse A50 bei Klasse B125 Gesamthöhe in cm bei Klasse A50 bei Klasse B schwerstes Einzelteil in kg Gesamtgewicht in kg bei Kl. A Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner

7 Festbettanlage Logo Vollbiologische Kleinkläranlagen 4-50 EW Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 7

8 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 8

9 Bauteildaten für Einbehälteranlagen Einwohnerwerte (EW) Behälteranzahl 1 Volumen in m³ 6,2 9,2 11,5 Typ DK 206 DK 256 DK 206 DK 256 DK 259 DK 2512 Innendurchmesser in cm Außendurchmesser in cm Sockeldurchmesser in cm He in cm Behälterhöhe minimale Zulauftiefe a in cm bei Klasse A50 bei Klasse B125 Gesamthöhe in cm bei Klasse A50 bei Klasse B schwerstes Einzelteil in kg Gesamtgewicht in kg bei Kl. A Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner

10 Kläranlage für 80 EW Ablaufwerte: CSB < 150 mg/l, BSB5 < 40 mg/l ohne Schlammstabilisierung foesta, UPT & Partner 10 Schulungsmaterial

11 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 11

12 Die Vorklärstufe In der mechanischen Vorklärstufe werden Feststoffe, also absetzbare Stoffe und Schwimmstoffe wie beispielsweise Fettbestandteile abgetrennt. Je nach Anlagengröße kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung. Bei kleineren Anlagen wird in der Regel eine Mehrkammergrube empfohlen. Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 12

13 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 13

14 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 14

15 Den Hauptteil der Abwasserreinigung übernimmt die biologische Stufe. Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 15

16 Beispielfließschema einer kommunalen Kläranlage mit Vorklärung Beispielhaftes Fließschema einer Abwasserreinigungsanlage nach dem Belebungsverfahren. Dieses zeigt eine Anlage mit Vorklärbecken und biologischer Stufe (Belebungsbecken/Nachklärbecken). Der Schlamm wird in einer anaeroben Stabilisierung (Faulung) behandelt und in einer Schlammpresse entwässert. Die Entsorgung des Schlammes kann durch Deponierung oder durch (wenn die Qualität entspricht) landwirtschaftlichte Verwertung erfolgen. 16 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner

17 Beispielfließschema einer kommunalen Kläranlage ohne Vorklärung Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 17

18 Schwimmschlämme und Schäume Hinweise zur Probenahme und Untersuchung Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 18

19 Schwimmschlämme und Schäume Hinweise zur Probenahme und Untersuchung 1. Das Erscheinungsbild der Schaum/Schwimmschlammschicht beachten, z. B. Färbung, Körnung, Fladenbildung, erkennbare Gasblasen. 2. Schaum/Schwimmschlammschicht schöpfen und in einem Becher ins Labor bringen. Keine waghalsigen Manöver riskieren - lieber auf eine unzugängliche Probe verzichten bzw. nach einer anderen Probenahmemöglichkeit suchen. 3. Vor Herstellung des mikroskopischen Präparates die Probe leicht aufschütteln. Verwenden Sie dazu keine maschinelle Homogenisierung. 4. Die Probe mit Hilfe einer Pasteur-Pipette unmittelbar danach entnehmen. Ist der Schaum dickflüssig, dünnen Pipettenhals abbrechen. Dazu Pipettenspitze p in ein Papiertuch leicht mit einem Spatel anschlagen und abgebrochene Spitze verwerfen. Einen einzigen Tropfen auf den Objektträger aufbringen und mit dem Deckglas zudecken. Ist die Probe extrem zäh und die Entnahme mit einer Pipette nicht möglich, mit einer Pinzette ein etwa reiskorngroßes Stückchen abzupfen und auf den Objektträger legen. Bleibt das Deckglas schräg, mit einem Stift vorsichtig auf das Deckglas drücken, um die Probe besser zu verteilen. 5. Die Probe möglichst zuerst im Dunkelfeld hei der geringsten Vergrößerung untersuchen. Bei allen anderen Vergrößerungen Phasenkontrast anwenden. 6. Auf dem Übersichtsblatt ein möglichst ähnliches Bild (vorzugsweise aus demselben Anlagenteil wie die Probe) auswählen. Mit Hilfe der Nummer unter dem Bild den speziellen Fall aufschlagen und vergleichen, dabei unbedingt auf die Vergrößerung achten! Zwei weitere Präparate aus derselben Probe herstellen und vergleichen; mindestens zwei davon sollten dem beschriebenen Fall entsprechen. Falls nicht, andere in Frage kommende Fälle prüfen. 7. Entsprechen sich die Präparate und der beschriebene Fall in der Sammlung, anhand des zugehörigen Textblattes die weiteren Bedingungen überprüfen und die beschriebenen Gegenmaßnahmen einleiten. Bitte auch die Hinweise unter voraussichtlich wirkungslos beachten, um eine Verschlimmerung der Lage zu vermeiden. 8. Reichen die angegebenen Hinweise nicht aus oder können Sie ihre Probe keinem beschriebenen Fall zuordnen, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Verfügung. Ergibt sich ein neuer Fall, wird dieser von uns aufbereitet und in spätere Ergänzungslieferungen aufgenommen. Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 19

20 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 20

21 Schulungsmaterial foesta, UPT & Partner 21

22

23