AMTLICHE BASISKARTE - ABK / STANDORTBESTIMMUNG
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- Felix Baumgartner
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1 Zum Inhalt: Vermessungswesen aktuell 2015 im Haus der Technik -Essen I. Ausgangssituation in NRW II. Ausgangssituation in den kreisfreien Städten III. Kommunale Anforderungen an die ABK IV. Schlaglichter und Diskussionspunkte aus kommunaler Sicht
2 Ausgangssituation in NRW Aus dem Protokoll des ALKIS-Lenkungsgremiums vom 2. Dezember 2010: (konstituierende Sitzung des ALKIS Lenkungsgremiums) Der Zeithorizont für die Umsetzung der ABK wird Einstimmung auf den Zeitrahmen 2015 bis 2019 festgelegt! Das Liegenschaftskataster in NRW (NRW Meilensteinerlass vom ) Meilensteine ab dem 01. Januar Fertigstellung der Amtlichen Basiskarte (ABK) Regelungen a) Die ABK ist bis 2019 fertigzustellen..
3 Ausgangssituation in NRW - Meilensteinerlass des MIK NRW vom o Ziel: Fertigstellung der ABK bis Ende 2019 o Das Ziel ist (landesweit) erreicht, wenn jede Katasterbehörde für ihren Zuständigkeitsbereich, den für die Herausgabe der Standardausgabe Amtliche Basiskarte1:5000 erforderlichen ALKIS-Grunddatenbestand vollständig, aktuell (3 Jahre) und in der erforderlichen Genauigkeit erfasst hat und als Teil der ALKIS-Bestandsdaten führt und die Abstimmung an den Grenzen des Katasteramtsbezirks erfolgt ist o Von jeder Katasterbehörde ist ein Konzept und eine Arbeitsplanung zu erstellen und der Aufsichtsbehörde bis zum vorzulegen - PG ALKIS-ATKIS: Abschlussbericht, Handlungsempfehlung (Stufenkonzept), Erfassungskriterien - Liegenschaftskatastererlass vom
4 Ausgangssituation in den kreisfreien Städten Katasterkarte Katasterflur- und Stadtgrundkarte Zusammenführung von Kataster- und Stadtkarten zu einem Kartenwerk Dieses Vorhaben ist eng mit dem Namen des späteren Beigeordneten in der Stadt Essen, Professor Dr.-Ing. Bonczek verbunden Stadtkarte
5 Ausgangssituation in den kreisfreien Städten Erstellung der Automatisierten LiegenschaftsKarte (ALK) (hierbei vielfach Verzicht auf Objektbildung bei einigen Fachbedeutungen; Rahmenobjekte) Führung der DGK 5 als vollständig eigenständiges Kartenwerk Mit / Nach Einführung ALK: Arbeiten zur Ablösung der DGK5 durch die DGK Ableitung der DGK aus dem Datenbestand der ALK Weg zum Amtlichen LiegenschaftsKataster InformationsSystem (ALKIS) und der Amtlichen BasisKarte (ABK)
6 Quelle: Stadt Wuppertal, Ressort Vermessung, Katasteramt und Geodaten;
7 Kommunale Anforderungen an die ABK: ABK ist eine der wichtigsten Grundlagen für die Präsentation raumbezogener Informationen und für die Fachplanung verschiedenster Disziplinen innerhalb und außerhalb der Verwaltung! - Bindeglied zwischen der großmaßstäbigen Liegenschaftskarte und den topographischen Landeskarten - Bereitstellung von (tagesaktuellen) Vektordaten für Präsentationen im Maßstabsbereich 1:2500 bis 1:10000 Im Vordergrund der Erstellung der ABK steht bei den Katasterbehörden die nutzerorientierte Bereitstellung der Daten der ABK: - für die unterschiedlichsten Anwendungen innerhalb der Prozesse der Verwaltung und - den externen Nutzern außerhalb der Verwaltung
8 Kommunale Anforderungen an die ABK: Vermessungs- und Katastergesetz - VermKatG NRW Abschnitt I Allgemeines 1 Aufgaben (3) Die Geobasisdaten sind in einem Geobasisinformationssystem entsprechend den Anforderungen der Bürger und der Nutzer aus Wirtschaft, Verwaltung, Recht und Wissenschaft zu führen und regelmäßig zu aktualisieren.
9 Schlaglichter und Diskussionspunkte aus kommunaler Sicht: Die ABK steht den Nutzern bis 2019 landesweit zur Verfügung Harmonisierung (Angleichung) der Datenbestände der ABK zwischen Kreisen und kreisfreien Städten ist erfolgt (Schaffung eines neuen Standards ) Wirtschaftliche Führung (Aktualisierung) der ABK unter Einbeziehung modernster Techniken ist möglich Change Detection Intensive Zusammenarbeit / Kooperation zwischen Land und Kommunen zum Aufbau der ABK - durch finanzielle Förderung, - mit personeller Unterstützung des Landes Bereitstellung automatisierter Auswerteverfahren auf Basis von Fernerkundungs- und Luftbilddaten zur effizienten und zeitnahen Erhebung von Veränderungen der Landschaft
10 Schlaglichter und Diskussionspunkte aus kommunaler Sicht: Das für Geobasisdaten geltende Gebot einmal erheben, mehrfach nutzen wird nicht durch die Priorisierung der Vereinheitlichung der Erfassungskriterien (Harmonisierung) in Hinblick auf die vertikale Integration zugunsten der kleinmaßstäbigen AAA Datenbestände erreicht (GeoInfoDok 7.0) Produktstandards sind und werden bereits durch die heutigen Anforderungen der Nutzer an die Daten definiert! Es erfolgt eine an den Bedarfen und Anforderungen der Nutzer orientierte Harmonisierung der Daten des Liegenschaftskatasters und der Landesvermessung (Im Vordergrund stehen nutzer- und zweckorientierte Her- und Bereitstellung der Daten und Produkte) Leitbegriffe wie Aktualität und Tatsächlichkeit (die aufgrund der Anforderungen der Nutzer der ABK insbesondere in den Städten zu sehr kleinteiliger Erfassung einiger Objekte führt) werden bei der Erfassung und Führung der Geobasisdaten (ABK) eine hohe Priorität eingeräumt (Tätigkeitsbericht 2014 / 2015 der ADV, S.23)
11 Vermessungswesen aktuell 2015 im Haus der Technik -Essen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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