Johannes Herlet, Die Herkunft des Menschen - Zusammenfassung

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1 Die Herkunft des Menschen - Zusammenfassung Johannes Herlet, Woher kommt der Mensch? Was können wir über jene ferne Vergangenheit in Erfahrung bringen aus der kein schriftliches Wort Zeugnis geben kann. Die ältesten schriftlichen Überlieferungen datieren ca Jahre vor unserer Zeit aus den frühen Hochkulturen der Sumerer. Wann und wo und in welchen Schritten hat sich die Menschwerdung vollzogen? Was hat diese Entwicklungen ausgelöst oder begünstigt? Die heutigen Erkenntnisse über die Entstehung des Menschen beruhen im Wesentlichen auf Funden fossiler Knochen und Steinwerkzeuge sowie genetischen Analysen. Alle diese Funde und Untersuchungsergebnisse sind sehr lückenhaft, ihre zeitliche und stammesgeschichtliche Einordnung ist schwierig und mit erheblichen Unschärfen behaftet. Dennoch ergibt sich aus der Summe der Indizien bereits ein recht gut untermauertes Bild der wesentlichen Abläufe. Danach trennten sich die stammesgeschichtlichen Entwicklungslinien von Mensch und Schimpanse vor etwa 7 Millionen Jahren. Unter dem Druck klimatischer Veränderungen in Afrika entwickelte sich damals eine neue Art, die aus dem Schutz des Regenwaldes hinaus in die sich ausbreitende Savanne wanderte. Diese begründete eine neue Entwicklungslinie, die man heute Hominini nennt und deren vorherrschendes anatomisches Merkmal der aufrechte Gang wurde. Über mehre Millionen Jahre hinweg entwickelten sich in Afrika mehrere unterschiedliche Hominini-Arten, deren Intelligenz der heutiger Menschenaffen entsprochen haben dürfte. Die ältesten fossilen Hominini-Funde einer als Vorläufer des Menschen geltenden Gattung (Australopithecus) stammen aus Süd- und Ostafrika und sind 2,5 bis 4 Millionen Jahre alt. Vor etwa 2,5 Millionen Jahren betrat eine neue Hominini-Art die Bühne Afrikas, die sich durch ein deutlich vergrößertes Gehirnvolumen auszeichnete, einfache Werkzeuge benutzte und auch durch soziale Bindungen (Familie, Gruppe) Vorteile im Überlebenskampf realisierte. Diese Art und ihre stammesgeschichtlichen Nachkommen werden als Homo (Mensch) bezeichnet und bilden einen neuen Abschnitt der Evolution an deren Ende der heutige Mensch (Homo sapiens) steht. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der sogenannte Homo erectus, der sich vor 1,8 Millionen Jahren erstmals aus Afrika hinaus bis nach Ostasien ausbreitete. Er kontrollierte das Feuer, stellte Werkzeuge her (z.b. Faustkeile) und entwickelte vermutlich bereits eine Urform der Sprache, die es ermöglichte, sich in der Gruppe bei Jagd oder Verteidigung gegen Raubtiere abzustimmen. Seine Nachfahren entwickelten sich in den verschiedenen Erdregionen allmählich zu verschiedenen Arten oder Typen, darunter z.b. auch der Neandertaler, der bis vor ca Jahren in Europa und Asien lebte. Vor etwa Jahren entstand in den Ebenen Afrikas vermutlich auch aus Nachfahren des dort verbliebenen Homo erectus ein klügeres, schlanker gebautes Wesen. Dieser moderne Mensch (Homo sapiens) ist der Vorfahre aller heute lebenden Menschen. Er stellte Werkzeuge und Schmuck aus Holz und Knochen her und entwickelte eine komplette Sprache mit grammatikalischer Struktur. Er hat sich vor etwa Jahren daran gemacht, Afrika zu verlassen und sich über die Erde auszubreiten. Dabei hat er Laufe der Zeit alle schon vorher aus Afrika ausgewanderte Menschenarten verdrängt. Wodurch diese Menschenarten verschwunden sind, lässt sich nicht sagen. Möglicherweise wurden sie von den überlegenen Spätauswanderern zum Teil ausgelöscht, oder sie sind einfach auf Grund von Klimawandel und damit verbundenem Nahrungsmangel ausgestorben.

2 Der Mensch im biologischen Zoo Alle Lebensformen auf der Erde haben sich aus einem gemeinsamen Ursprung im Laufe der etwa 4 Milliarden Jahre andauernden Evolution entwickelt. Die systematische Einteilung der Lebewesen beruht auf dem entwicklungsgeschichtlich (phylogenetisch) begründeten biologischen Verwandtschaftsgrad. Zunächst unterscheidet man Domänen oder Reiche, wie die der Bakterien, Pflanzen oder Tiere. Im Reich der Tiere unterscheidet man weiter nach Stämmen, Klassen, Ordnung, Familie, Gattung und Art. Die Art bezeichnet eine natürliche und kontinuierliche Fortpflanzungsgemeinschaft, bei der die Individuen in allen wichtigen biologischen Merkmalen übereinstimmen. Nach dieser biologischen Taxonomie ist der moderne Mensch (Homo sapiens) eine Art der Gattung Mensch (Homo) aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae), der Ordnung der Primaten (Affen und Halbaffen), der Klasse der Säugetiere, dem (Unter-)Stamm der Wirbeltiere. Für die Herausbildung dieser Taxa ergibt sich grob folgende Zeittafel: Entstehung der ersten Wirbeltiere etwa 450 MYA (Million Years Ago), Entstehung der ersten Säugetiere etwa 200 MYA, Abspaltung der Entwicklungslinien der Primaten etwa 80 MYA, Herausbildung der Familie der Menschenaffen etwa 18 MYA. Diese Familie spaltete sich auf in die Entwicklungslinien der Orang-Utans etwa 15 MYA, der Gorillas etwa 10 MYA, der Schimpansen und der Menschen, jeweils etwa 7 MYA. Worauf gründet sich unser Wissen über die Herkunft des Menschen? Was wir heute wissen stammt aus fossilen Funden von Knochen und Steinwerkzeugen sowie aus genetischen Analysen. Die Wissenschaft, die sich mit menschlichen Fossilien beschäftigt, wird Paläoanthropologe genannt. Sie ist der Schnittpunkt der Disziplinen Paläontologie (das Studium ausgestorbener Lebensformen) und Anthropologie (das Studium der Menschen). Bei den Knochenfunden handelt es sich um die zum großen Teil nur sehr bruchstückhaft erhaltenen Überreste von etwa 5000 Individuen aus einer Zeitspanne von 5 Millionen Jahren. Zudem sind diese Funde sehr unregelmäßig mit großen räumlichen und zeitlichen Lücken verteilt, denn es gibt nur wenige Orte auf der Welt, wo sich menschliche Knochen über lange Zeiträume erhalten. Aus Knochenfunden lässt sich unter anderem auf die Größe schließen, den aufrechten Gang, die Intelligenz (Verhältnis Gehirnvolumen zu Körpergewicht bzw. Größe) und Essgewohnheiten (Kiefer, Gebiss). Das Alter von Knochenfunden wird mit radiometrischen Datierungsverfahren bestimmt, welche die bekannten Zerfallsraten natürlich vorkommender radioaktiver Isotope nutzen, z.b. die Radiokarbon-Methode (Zerfall von 14 C in 14 N) für bis zu Jahre alte Funde oder die Uran-Blei-Datierung für Zeiträume von Jahrmillionen. Dabei hängt die Genauigkeit der Datierung von verschiedenen Faktoren ab, u.a. von Alter und Qualität des Fundes, aber auch von der Fundstelle selbst (z.b. weitere Fossilien, geologische Hinweise, mögliche Störeinflüsse auf die Isotopenkonzentration) Der zweite wichtige Eckpfeiler unseres Wissens ist die Evolutionsgenetik (Paläogenetik). Dabei wird der Verlauf der Evolution mit Hilfe von Genmutationen berechnet, die sich in besonderen Schlüsselsequenzen des Erbguts abgespielt haben. Besonders geeignet dafür sind bei Frauen die DNA in den Mitochondrien der Zellen, bei Männern die Y-Chromosomen, weil sich diese jeweils nur in der weiblichen respektive männlichen Linie weiter vererben. Identische Mutationen in einer untersuchten repräsentativen Population lassen auf einen gemeinsamen Stammbaum schließen, die Abweichungen im Erbgut dieser Population auf den Zeitpunkt und manchmal auch auf den ungefähren Ort, an dem sich Entwicklungslinien trennten. Für Analysen fossiler DNA gibt es jedoch ein Zeitfenster von wenigen Jahren, da sich diese DNA auch in Permafrostböden abbaut und verändert. Ein weiteres Problem sind auch mögliche Laborverunreinigungen mit moderner DNA.

3 Vom Menschenaffen zum ersten Mensch Als Hominisation wird der stammesgeschichtliche Prozess der Menschwerdung bezeichnet, in dessen Verlauf sich die für die Gattung Homo charakteristischen Merkmale herausgebildet haben, die ihn in der Familie der Menschenaffen (Hominidae) auszeichnen. Hierzu gehören insbesondere der aufrechte Gang, die Ausbildung des typischen menschlichen Gebisses mit verkleinerten Schneide- und Eckzähnen, der späte Eintritt der Geschlechtsreife sowie die Vergrößerung des Gehirns (speziell des Neocortex) und die hiermit verbundenen geistigen, sozialen und kulturellen Fähigkeiten. Mensch und Schimpanse gehören zur Familie der Menschenaffen, ihr Erbgut stimmt in 98,5% der genetischen Merkmale überein. 99,8% ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung haben sie gemeinsam zurück gelegt bis sich vor etwa 7 Millionen Jahren ihre Entwicklungslinien zu trennen begannen. Damals entwickelten sich in Afrika Lebewesen einer neuen Art, deren prägnantes biologisches Merkmal der aufrechte Gang wurde. Alle seither in dieser Entwicklungslinie auftretenden Arten werden neuerdings als Hominini bezeichnet. Es ist heute umstritten, welche Umstände die Entwicklung des aufrechten Ganges begünstigt haben. Eine Theorie besagt, dass klimatische Veränderungen in Afrika ausschlaggebend waren, die zu einem Rückgang des Regenwaldes und zur Ausbreitung von Savannen führten. Für die Lebewesen, die damals in die Savanne hinaus gedrängt wurden, muss der aufrechte Gang und die parallele Entwicklung von Greifhänden Überlebensvorteile geboten haben. Denn beim Sammeln von Nahrung wie auch beim Tragen der Babys wären freie Hände von Vorteil gewesen. Andere Forscher weisen darauf hin, dass sich der aufrechte Gang noch zu Zeiten ausgedehnter Regenwälder in diesen entwickelt haben muss. Interessant ist auch die sogenannte Ufertheorie, nach der sich der aufrechte Gang in einem Zeitraum 6,5-4,5 MYA in einer relativ kleinen Population früher Hominini entwickelte, die - möglicherweise isoliert auf einer damaligen Insel im Roten Meer - ihre Nahrung aufrecht watend in flachen Küstengewässern suchen musste, bisweilen dann auch schwimmend oder sogar tauchend. Dafür sprechen könnten auch begleitend entstandene Körpermerkmale wie der weitgehende Verlust der Körperbehaarung (analog zu anderen Säugern, die sich meist im Wasser aufhalten), die Ausbildung einer subkutanen Fettschicht, eine verbesserte Möglichkeiten der Salzausscheidung über die Nieren und die vermehrten Schweißdrüsen des weitgehend unbehaarten Körpers sowie die Entwicklung des sogenannten Tauchreflexes. Das dauerhafte aufrechte Gehen ging jedenfalls einher mit einer umfassenden Umbildung des Hominini-Skeletts, da dafür der Körperschwerpunkt über den Auftrittsflächen der Füße liegen muss. Dieser Prozess hat mehrere Millionen Jahre gedauert, von der grundlegenden Anpassung an den zweibeinigen Gang bis zur Fähigkeit zum Dauerlauf, die vermutlich erst die Gattung Homo erlangt hat. Es gibt nur wenige und bruchstückhafte Knochenfunde mit Hominini-Merkmalen aus dem Zeitraum vor 4-7 Millionen Jahren, ihre stammesgeschichtliche Zuordnung ist umstritten. Dazu gehören Sahelanthropus aus dem Tschad (6-7 Millionen Jahre alt) oder Ardipithecus ramidis (Ardi), ein Fund aus der Afar-Senke in NO-Äthiopien, dessen Alter auf 4,4 Millionen Jahre datiert wird. Als relativ gesicherte Hominini-Gattung gilt Australopithecus (von lat. australis= südlich, gr. pithekos= Affe), dessen Knochenfunde aus Süd- und Ostafrika etwa 2 bis 4 Millionen Jahre vor unserer Zeit datieren. Zu diesen Funden gehören z.b. das Kind von Taung (Australopithecus Africanus, Südafrika, ca. 2,5 MYA), Lucy (Australopithecus Afarensis, Afar-Senke, 3,2 MYA), die Fußspuren von Laetoli (Tansania, 3,7 MYA) und etwa 50 Funde von Australopithecus anamensis (Ostafrika, Nähe Turkana See, ca. 4 MYA). Australopithecus gilt als Vorläufer des Menschen, sein Gehirnvolumen entsprach mit cm 3 dem eines Schimpansen und er war auch sonst noch sehr affenähnlich.

4 Vor 2,5 bis 3 Millionen entwickelten sich aus bis heute nicht sicher bestimmten Arten des Australopithecus zwei neue Hominini-Gattungen. Die eine, Paranthropus, ernährte sich wie Australopithecus überwiegend vegetarisch und wird wegen seiner kräftigen, zum Verzehr von Wurzeln geeigneten Kiefer auch Nußknackermensch genannt. Die andere wurde Allesfresser und begründete die neue Gattung Homo (Mensch). Sie zeichnete sich bereits durch ein deutlich größeres Gehirnvolumen von cm 3 aus, nutzte einfache Werkzeuge und realisierte auch durch soziale Bindungen (Familie, Gruppe) Vorteile im Überlebenskampf. Der bisher älteste Fund dieser neuen Gattung, ein Unterkiefer-Fragment mit noch 5 erhaltenen Zähnen, stammt aus der Afar-Senke in Äthiopien und ist 2,8 Millionen Jahre alt. Dieser Ledi-Geraru-Kiefer zeigt sowohl Merkmale von Australopithecus als auch der neuen Gattung Homo und stellt daher ein plausibles evolutionäres Bindeglied zwischen diesen Gattungen dar. Man vermutet, dass dieser Kiefer einer Frühform von Homo habilis ( geschickter Mensch ) oder Homo rudolfensis ( Mann vom Rudolfsee ) zuzuordnen ist, zwei weiteren fossil belegten, zeitlich etwa später auftretende Homo-Arten, die ebenfalls noch Australopithecus-Merkmale besitzen. Die Postulierung der Art Homo habilis beruht auf 1,5 bis 2 Millionen Jahre alten Fossilienfunden in Ostafrika, überwiegend in der Olduvai- Schlucht in Tansania. Es wird angenommen, dass er seine Nahrung mit Fleisch (überwiegend Aas) ergänzte und deshalb einfache Steinwerkzeuge zum Abschaben und Aufbrechen der Knochen herstellte. Homo habilis wurde etwa 1,50 Meter groß, wog bis 40 Kilogramm und hatte ein Hirnvolumen bis 650 cm 3. Die wenigen Fossilienfunde von Homo rudolfensis in der Nähe des heutigen Turkana-Sees in Kenia haben ein Alter von 1,8-2,4 Millionen Jahren und lassen auf ein Hirnvolumen von 750 cm 3 schließen. Er gilt den meisten Wissenschaftlern heute vor allem auf Grund der zeitlichen Datierung der Funde als mögliches Bindeglied zu der wenig später in Afrika auftretenden Art Homo erectus. Australopithecus verschwindet ca. 2 MYA von der Bühne Afrikas, Paranthropus ca. 1 MYA. Die Entwicklung und Ausbreitung des modernen Menschen Nach Ansicht vieler Forscher stellt Homo erectus, der vor etwa 1,9 Millionen Jahren in Afrika auftauchte, die entscheidende Stufe zum Menschen dar. Sein Hirnvolumen war mit über 900 cm 3 (Spätformen bis 1200 cm 3 ) deutlich größer als das des Homo habilis. Als Frühform von Homo erectus gilt Homo ergaster. Als früher Fund von Homo erectus (bzw. Homo ergaster) gilt das fast vollständig erhaltene Skelett des Turkana Boy (Fundort Turkana See in Kenia, ca. 1,6 MYA, Gehirnvolumen ca. 900 cm 3 ). Homo erectus ging als erster auf die Jagd, machte sich als erster Feuer zu Nutze und konstruierte als erster differenzierte Steinwerkzeuge (Acheuléen-Stil), wie Faustkeile und Schaber. Im Vergleich zu allem was es vorher gab war Homo erectus in Körperbau und Verhalten sehr menschlich. Er entwickelte vermutlich bereits eine Urform der Sprache, die es ermöglichte, sich in der Gruppe bei Jagd oder Verteidigung gegen Raubtiere abzustimmen. Homo erectus besaß vor allem auch den Mut und die Findigkeit sich erstmals aus Afrika hinaus bis nach Ostasien zu verbreiten. Dies belegen bis zu 1,8 Millionen Jahre alte fossile Knochenfunde in China, Java, Georgien (Peking-Mensch, Java-Mensch, Dmanissi-Fossilien). Homo erectus entwickelte sich im Verlauf der Jahrhunderttausende in den verschiedenen Erdregionen weiter. In Europa finden sich Homo antecessor (Fundort Nordspanien, Funde etwa Jahre alt) und Homo heidelbergensis (Funde weitverbreitet, Jahre alt) als Nachfahren des Homo erectus, ferner auch der Neandertaler, eine auf die spezifischen Umweltbedingen der letzten Eiszeit hervorragend angepasste Menschenart, die in Europa bis vor ca Jahren lebte (Funde weitverbreitet, bis ca Jahre alt). Die Abstammungslinien und Artenabgrenzung dieser Funde in Europa und Asien sind teilweise umstritten. Die meisten Forscher gehen davon aus, dass sich der Neandertaler aus

5 dem Homo heidelbergensis entwickelte. Jüngst gelang es einem Forscherteam aus einem Jahre alten Fossilienfund in Nordspanien DNA zu rekonstruieren. Es zeigte sich, dass diese einem frühen Neandertaler oder engem Verwandten eines solchen zuzuordnen ist. Vor Jahren entstand in den Ebenen Afrikas dann vermutlich aus Nachfahren des dort verbliebenen Homo erectus ein klügeres, schlanker gebautes Wesen. Dieser moderne Mensch Homo sapiens ist der Vorfahre aller heute lebenden Menschen. Er besaß nicht mehr das flache Gesicht des Homo erectus der Schädel war stärker gewölbt, der Wulst über den Augen weniger ausgeprägt. Er stellte Werkzeuge und Schmuck aus Holz und Knochen her und entwickelte eine komplette Sprache mit grammatikalischer Struktur. Diese Out-of-Afrika Theorie stützt sich in erster Linie auf genetische Untersuchungen von mitochondrialer DNA und Y-Chromosomen heute lebender Menschen. Die größte genetische Variation und damit die ältesten Linien der Menschheit finden sich südlich der Sahara, vor allem bei den San, früher auch Buschleute genannt. Dies legt nahe, dass sich der moderne Mensch in Ost-Afrika südlich der Sahara entwickelt hat, von dort aus vor etwa Jahren erstmals nach Norden aufbrach, sich vor etwa Jahren von Nordost- Afrika aus zunächst in den Vorderen Orient und dann in einer zweiten Welle vor bis Jahren endgültig über die ganze Welt verbreitete. Dieses Bild ist auch stimmig mit Fossilienfunden des modernen Menschen: Die ältesten Funde in Afrika (Herto-Schädel, Äthiopien) sind etwa Jahre alt. Die ältesten Funde und ihr Alter außerhalb Afrikas sind: Israel ( Jahre), Asien ( Jahre), Europa ( Jahre Cro-Magnon Mensch ), Australien ( Jahre, Mungo Man ). Als die frühesten Zeugnisse symbolischer Kommunikation gelten mit geometrischen Gravuren verzierte Ockerstücke aus der Blombos-Höhle in Südafrika, die auf etwa Jahre datiert wurden; die ältesten Höhlenmalereien in Europa sind ca Jahre alt. Als weitgehend widerlegt gilt die sogenannte multiregionale Hypothese, nach der sich lokale Populationen des Homo erectus, die viel früher aus Afrika auswanderten weitgehend unabhängig voneinander in verschiedenen Regionen der Welt zum heutigen Menschen entwickelten. Diese These stützt sich allein auf bis zu Jahre alten Fossilienfunden in Ostasien (z.b. Dali-Mensch ), deren Anatomie ein merkwürdiges Mosaik aus altertümlichen und modernen Merkmalen zeigt. Jedenfalls ist Homo sapiens der letzte Überlebende seiner Gattung. Er hat er Laufe der Zeit alle schon vorher aus Afrika ausgewanderte Menschenarten verdrängt. Möglicherweise wurden sie von den überlegenen Spätauswanderern zum Teil ausgelöscht, zum Teil sind diese nur wenige tausend Individuen umfassenden Populationen aber einfach auf Grund von Klimawandel und damit verbundenem Nahrungsmangel ausgestorben. Einzelne wie z.b. der Neandertaler hielten sich in Europa bis vor ca Jahren. In Einzelfällen konnte inzwischen auch eine Vermischung von archaischen und modernen Menschen nachgewiesen werden. So konnten aus den Fossilien des Neandertalers Sequenzen seiner DNA gewonnen werden. Danach haben sich die Wege der Vorfahren des modernen Menschen und des Neandertalers vor Jahren getrennt. Andrerseits muss es sehr viel später noch einmal zu einer Vermischung gekommen sein, da sich etwa 2% der Gene im Erbgut moderner Europäer und Asiaten, nicht aber von Afrikanern, auf den Neandertaler zurückführen lassen. Aus Fossilienfunden weiß man, dass moderner Mensch und Neandertaler vor Jahren im Nahen Osten gemeinsame Gebiete bewohnt haben. In diesem Zeitraum haben sie wohl - nicht notwendigerweise sehr viele - gemeinsame Nachkommen gezeugt. Ein solcher Genfluss von archaischen Menschenarten zu Homo sapiens ist ansonsten nur von den mit den Neandertalern nah verwandten sogenannten Denisova-Menschen (Fundort Altai-Gebirge, Südsibirien) zu Ureinwohnern Neuguineas und Australiens belegt.

6 Vor etwa Jahren gelangte eine Gruppe des Homo sapiens nach Ostasien und wurde dort zu den Vorfahren der Mongolen. Auch Australien wurde vor ca Jahren erstmalig über einen etwa 70 km breiten Meeresarm von Indonesien aus besiedelt. Dort finden sich jedoch auch Knochenfunde mit Merkmalen des Homo erectus. Vor etwa Jahren breitete sich eine andere Gruppe des Homo sapiens nach Europa und Westasien aus und entwickelte sich zu den Europiden. Die in Afrika verbliebenen Gruppen des Homo sapiens bilden die Ahnen der Negriden. Die Besiedlung von Amerika erfolge Ende der letzten Eiszeit vor etwa Jahren von Ostasien aus über eine Landbrücke der Beringsee. Linguistische Methoden sind für die Nachverfolgung der Ausbreitung des Menschen über die Erde eher ungeeignet, da sie nicht die notwendige zeitliche Tiefe erreichen. Die Urform aller indoeuropäischen Sprachen setzen vergleichende Sprachwissenschaftler z.b. vor 5000 Jahren an, weiter zurückreichende Rekonstruktionen von Sprachen sind bisher spekulativ. Die Evolution von Gehirn und Verstand Die Menschwerdung (Hominisation) ist geprägt von der Entwicklung von Intelligenz, Sprache und Sozialgemeinschaften. Letzteres ist kein Alleinstellungsmerkmal unserer Art, hat aber wesentlich zum Überleben der Art und zur Herausbildung von Denk- und Sprachvermögen beigetragen. Die Entwicklung eines leistungsfähigeren Gehirns erfolgte zwar erst einige Millionen Jahre nach Erfindung des aufrechten Gangs, dieser brachte aber einen weitgehenden Umbau des Skeletts mit sich, der später auch die Entstehung von Intelligenz begünstigte. Bei der Evolution der Gattung Homo ist besonders die Entwicklung des Gehirns auffällig. Bei späten Homo erectus Funden beträgt die Hirngröße bis 1200 cm 3, beim modernen Menschen im Schnitt 1400 cm 3. Innerhalb von etwa 2 Millionen Jahren hat sich das Gehirnvolumen - speziell der Bereich der Großhirnrinde (Neocortex) - im Vergleich zum Homo habilis mehr als verdoppelt. (Aussagekräftiger im Hinblick auf die Intelligenz ist das Verhältnis Hirnvolumen zu Körpergewicht. Intelligenz hängt aber natürlich nicht nur von der Hirngröße, sondern vor allem auch vom Grad der neuronalen Vernetzung ab). Die Evolution des Gehirns und Herausbildung von Intelligenz wurde durch eine Reihe sich gegenseitig stärkender Faktoren begünstigt: 1. Aufrechter Gang und damit freie Greifhände förderten die Entwicklung von Raumvorstellung und Handfertigkeit und ermöglichten das Hantieren im Vorstellungsraum als Frühform des Denkens. 2. Für den aufrechten Gang musste das Becken musste so umgestaltet werden, dass es das volle Körpergewicht tragen konnte. Der Geburtskanal wurde vergleichsweise enger, was eine frühere Geburt erforderte. Dadurch wurde das Gehirnwachstum in erheblichem Maße in die Zeit nach der Geburt verlegt, was eine Verlängerung der Kindheit und der damit notwendigen sozialen Fürsorge durch Erwachsene zur Folge hatte. Die dadurch mögliche längere Spiel- und Experimentierphase der Kinder begünstigte auch eine Auslese in Richtung auf ein leistungsfähigeres Gehirn. 3. Die verlängerte Zeit elterlicher Fürsorge für die Nachkommen und auch Änderungen im Sexualverhalten wie die auf Menschen beschränkte dauernde weibliche Paarungsbereitschaft, förderten eine feste Verbindung von Mann und Frau. Es bot sich an, eine Heimatbasis einzurichten, dorthin Nahrung zu transportieren und gemeinsam mehr Nachkommen großzuziehen. Dies befreite den Mann auch von der steten Notwendigkeit, Rivalen abzuwehren und förderte Familien und Gruppenbildung,

7 damit auch gemeinsame Jagd. Aus dem Zwang zur Kooperation in der Gruppe könnte zuerst die Gebärdensprache und später die erste Wortsprache entstanden sein. 4. Die Stützung des Schädels durch die Wirbelsäule ermöglichte die Rückbildung von Nacken- und Kaumuskulatur. Das sehen einige Forscher als Voraussetzung für die Ausbildung größerer Schädelvolumina an. Nach einer Theorie von US-Forschern erfolgte vor etwa 2,5 Millionen Jahren eine entscheidende Mutation, die dafür sorgte, dass sich die Muskulatur des Kauapparates zurückbildete, wodurch das Gehirn mehr "Platz" für eine Vergrößerung vorfand. Fest steht, dass unter allen Primaten der Homo sapiens den kleinsten Kauapparat und den größten Gehirnschädel besitzt. William H. Calvin vertritt die Theorie, dass die erstaunliche Zunahme des Hirnvolumens in den letzten 2,5 Millionen Jahren der Hominisation und eine damit verbundene Zunahme der Nervenzellen (Neuronen) durch einen starken und anhaltenden selektiven Druck begünstigt wurde, der in jeweils kleinen um ihr Überleben kämpfenden Populationen iterativ auf eine Verbesserung spezieller handlicher Fähigkeiten hinwirkte, speziell der Fähigkeit eines immer genaueren, schnelleren und weiteren Werfens von Steinkeilen und Speeren als entscheidende Erfolgskomponente für die Jagd und zur Abwehr von Feinden. Die dafür notwendige über viele Evolutionszyklen anhaltende Selektion in Hinblick auf eine verbesserte Koordinationsleistung und schnellere Entscheidungsfindung des Gehirns habe sich entscheidend auf die Entwicklung eines leistungsfähigeren und größeren Gehirns ausgewirkt. Das genaue Werfen hat einen unersättlichen Bedarf an mehr und mehr synchronisierenden Nervenzellen. Sprechvermögen: Die Befähigung zu einer äußerst komplexen Artikulation unterscheidet den modernen Menschen von allen anderen Menschenaffen. Man vermutet, dass die Herausbildung einer Protosprache mit Lauten und ersten Worten bereits mit Homo erectus begonnen hat. Voraussetzung für das Entstehen des Sprechvermögens war die Herausbildung und motorischer Kontrolle eines einzigartigen Vokaltrakts sowie die geistige Fähigkeit, durch Aneinanderreihen einer endlichen Anzahl von Lauten eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Bezeichnungen zu erzeugen. Im Vergleich zu den Menschenaffen liegt der für die Spracherzeugung wichtige Kehlkopf tiefer, durch den Gaumensegelverschluss ist es möglich, die Luftzufuhr allein durch den Mundraum zu steuern und so die von den Stimmbändern erzeugten Klänge zu modulieren. Seit dem Fund des Zungenbeins eines Neandertalers gilt als gesichert, dass auch bei diesem die anatomischen Voraussetzungen für Sprachvermögen bereits gegeben waren. Parallel zur Umbildung des Sprechapparates müssen sich in der linken Großhirnhälfte die Sprachzentren Broca-Zentrum (motorisches Sprachzentrum) und Wernicke-Zentrum (sensorisches Sprachverständnis) gebildet haben. Ergebnisse der Hirnforschung deuten darauf hin, dass sich das Sprachvermögen im Zuge der Herausbildung von handwerklichem Geschick unserer Urahnen gebildet hat, so wird Sprache von einem Hirnbereich gesteuert, der gleich neben dem Areal für die Feinmotorik der Hand liegt. Die Herausbildung einer grammatikalisch strukturierten Sprache hat sich jedoch erst mit Homo sapiens, vor etwa 100- bis 200-tausend Jahren vollzogen. Sie stand vermutlich in Zusammenhang mit einer starken Zunahme der Neuronen im Gehirn, die es diesem mehr und mehr ermöglichten, innere Gedanken und Assoziationen gegen die Verarbeitung von außen einwirkender Signale durchzusetzen. Dies ermöglichte dem Menschen komplexere Werkzeuge, Schmuck und Kultgegenstände anzufertigen, voraus schauend zu planen und sich genauer mitzuteilen. Die aus gezielter und differenzierter Kommunikation erwachsenden Vorteile (z.b. dem anderen mitteilen, wo genau sich eine Beute befindet oder Gefahr lauert, Pläne abstimmen, Handel treiben) waren dabei sicher die Triebfeder der Sprachentwicklung.

8 Bei Kindern erfolgt der Übergang von einer einfachen Wortsprache zu einer grammatikalisch strukturierten Sprache in sehr kurzer Zeit im Alter von etwa 2 Jahren, in einem Zeitraum starken Wachstums des Kinderhirns. Dies wird häufig als Bestätigung einer Theorie des Linguisten Noam Chomsky gedeutet, der vor 30 Jahren postulierte, dass alle menschlichen Sprachen auf einer gemeinsamen universellen Grammatik beruhen, und dass eine Blaupause dieser Struktur von Geburt an in unserem Gehirn angelegt ist. Experimente zeigen auch, dass das Broca-Zentrum des Gehirns aktiver auf echte als auf künstliche Grammatiken reagiert. Viele Sprachforscher vertreten jedoch die abweichende Meinung, dass die gemeinsamen grammatikalische Grundregeln vieler Sprachen und der schnelle Spracherwerb im frühkindlichen Alter darauf beruhen, dass sich menschliche Sprachen in Anpassung an allgemeine kognitiven Fähigkeiten des Gehirns entwickelt haben, wie Mustererkennung, Sequenzenbildung, Lernmechanismen und Arbeitspräferenzen. Sprache folgt allgemeinen kognitiven Prinzipien und ist so geformt, dass sie möglichst leicht verarbeitbar ist. Neuere neurobiologische Untersuchungen geben Hinweise darauf, dass das Gen FoxP2, das auch bei vielen anderen Wirbeltieren nachweisbar ist, das Sprachvermögen beeinflusst. Dieses Gen unterscheidet sich zwischen Maus und Mensch nur in 3 (von 715) Aminosäuren- Codierungen, davon sind 2 jedoch human-spezifisch. Mutationen des FoxP2-Gens führen bei Menschen zu spezifischen Sprachproblemen bei Artikulation und Sprachverständnis. Einige Forscher nehmen daher an, diese human-spezifische Ausprägung der beiden Aminosäuren- Codierungen zur motorischen Sprechfähigkeit beim Menschen geführt hat. Diese These ist jedoch umstritten. Mittels paläogenetischer Analyse wurde die human-spezifische Variante des Gens FoxP2 zunächst auf ein Alter von 100- bis 200-tausend Jahren geschätzt, was gut zum Alter unserer Spezies zu passen schien. Inzwischen ist sie jedoch auch beim Neandertaler nachgewiesen, dessen Entwicklungslinie sich bereits vor ca Jahren abgespalten hat. (Insgesamt wurden etwa 20 Millionen human-spezifische Gen-Mutationen identifiziert, die mit unseren kognitiven menschlichen Fähigkeiten gekoppelt zu sein scheinen.) Wohin gehst du Mensch? Die Paläoanthropologen sind sich da uneins, wie es mit der Evolution des Homo Sapiens weiter geht. Manche meinen, dass die Gattung Homo im Menschen eine Endstufe Ihrer Evolution erreicht hat. Der moderne Mensch beherrscht die Welt in solcher Eindeutigkeit, dass sich konkurrierende, dem Menschen gefährlich werdende Arten gar nicht mehr durchsetzen könnten. Nirgends mehr auf der Erde ist der Anpassungsdruck durch die Umwelt so stark, dass sich auffällige neue Merkmale durchsetzen könnten. Außerdem ist die Population des Homo Sapiens zu groß und zu stark vermischt, woraus sich auch eine Trägheit des Genpools gegenüber bedeutenden Änderungen ergibt. Jede Innovation wird verschluckt oder verwässert. Auch der technische und medizinische Fortschritt setzt die natürliche Selektion in gewisser Weise außer Kraft. Es gibt aber auch eine Vielzahl von Wissenschaftlern, die dieser Ansicht energisch widerspricht. Zwar verlaufe die Evolution heute eher leise und bringt keine auffälligen neuen Eigenschaften hervor (wie vor etwa Jahren die Laktose-Toleranz), aber die Zahl der Mutationen und neuen Erbanlagen steigt auch mit der Größe der Population und Duschmischungsrate, neuer Anpassungsdruck kann durch z.b. durch Seuchen (Viren) entstehen, durch sich ändernde Umwelteigenschaften oder Lebensgewohnheiten. Kleine von uns heute kaum bemerkte Mikro-Evolutionsschritte können sich im Laufe von vielen Jahrtausenden zu Makrorevolutionen addieren. Nicht vorhersehbar sind auch die Konsequenzen der Gentechnik, die dem Menschen in nicht so ferner Zukunft vermutlich gezielte Änderungen des eigenen Erbgutes ermöglicht, oder auch die Folgen einer möglichen Aussiedlung von Menschen zu anderen Planeten. Hoimar von Ditfurth: Wir sind eigentlich nur die Neandertaler von morgen. Wir sind in gewisser Weise dazu da, dass die Zukunft stattfinden kann.

9 Quellen: Wikipedia: verschiedene Artikel (u.a. Menschwerdung, Hominisation) Süddeutsche Zeitung: Verschiedene Artikel Spiegel: Artikel zur Entwicklung der Sprache Einzelne Artikel aus Fachzeitschriften: Nature, GEO Spezial, Spektrum Gerhard Vollmer: Evolutionäre Erkenntnistheorie Hoimar von Ditfurth: Der Geist der nicht vom Himmel fiel Carl Zimmer (2006); Woher kommen wir?: Die Ursprünge des Menschen Bill Bryson: Eine kleine Geschichte von fast Allem William H. Calvin: Der Strom der bergauf fließt

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