SOS-Kinderdorf Saar. Mehrgenerationenhaus wie Familie!

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1 SOS-Kinderdorf Saar Mehrgenerationenhaus wie Familie! AUSGABE NR

2 2 Vorwort Ausblick auf das Jahr Joachim Selzer zum Titelthema Mehrgenerationenhaus wie Familie! Das aktuelle Jahresmotto lautet Mehrgenerationenhaus wie Familie Familienmomente gesucht und gefunden Für die meisten Menschen ist die Familie immer noch das wichtigste Lebensmodell: Geborgenheit und Zusammenhalt, füreinander sorgen und zusammen sein das sind nur einige der Gründe dafür. Wir alle wissen, dass diesem Ideal nicht immer entsprochen werden kann. Gesellschaftliche Veränderungen wirken sich auch auf das Familienleben aus. So ist es heute völlig normal, dass sich alle Familienmitglieder im Alltag einbringen und präsent sind anders als vor 20, 30 Jahren. Alleinerziehende, Patchworkfamilien, gleichgeschlechtliche Elternteile sind keine Einzelfälle, sondern aus unserer Lebenswirklichkeit nicht mehr wegzudenken. Was das alles mit dem Mehrgenerationenhaus zu tun hat? Der Verein SOS-Kinderdorf als Träger der Einrichtung steht seit seiner Gründung dafür, Kindern und Jugendlichen ein Zuhause zu geben, wenn ihre Familien dazu nicht in der Lage sind. Wobei es immer unser Ziel ist, einen möglichst positiven Kontakt zu den Herkunftsfamilien zu halten. Jedes unserer Kinder weiß: Ich habe zwei Familien, die meiner leiblichen Eltern und Geschwister und die Kinderdorffamilie. Aus der SOS-Kinderdorfidee heraus haben sich andere Angebote ent- wickelt, für die das Mehrgenerationenhaus Merzig beispielhaft ist. Alle Altersgruppen einer Familie finden hier Ansprechpartner, Unterstützungsangebote unterschiedlichster Art bis hin zur Möglichkeit, sich selbst einzubringen. Besucher und Gäste werden in ihrer Individualität angenommen und willkommen geheißen. Jungen Menschen eröffnet man (berufliche) Zukunftschancen. Wer Hilfe sucht, findet hier engagierte Menschen, die sich für ihn einsetzen. So gesehen leistet das Mehrgenerationenhaus viel von dem, was eine Familie ausmacht. Auch Weiterentwicklung und Auseinandersetzung gehören dazu. So lade ich Sie ein, sich aktiv am Prozess des Wachsens und Werdens im Mehrgenerationenhaus zu beteiligen und in einen fruchtbaren Diskurs mit uns einzutreten. Und freuen Sie sich wie gewohnt auf interessante, kreative und anregende Veranstaltungen im MGH. Wir sehen uns beim Tag der offenen Tür im SOS-Kinderdorf Saar, am Sonntag, dem 14. Mai 2017! Herzliche Grüße Ihr Joachim Selzer Einrichtungsleiter SOS-Kinderdorf Saar Wir sind Familie lautet ein Motto von SOS-Kinderdorf. Wir im Mehrgenerationenhaus haben das aufgegriffen und als Jahresthema 2017 umgemünzt: So lautet unser Slogan bis Dezember: Mehrgenerationenhaus wie Familie. Dass dies keineswegs weit hergeholt, sondern Realität ist, beobachtet Heike Prangenberg vor allem im Cafebetrieb und bei den Seniorenangeboten: Diese Möglichkeiten des Treffens Gleichgesinnter gibt den Besuchern Halt. Es handelt sich ja oft um ältere Menschen, die allein zu Hause leben und zu wenig über soziale Kontakte verfügen. Auf neutralem Boden in einem angenehmen Umfeld können sich Beziehungen und familienähnliche Bindungen entwickeln, in einem Tempo, das jeder selbst bestimmt ohne irgendwelche Bedingungen und Verpflichtungen. Bei uns finden Situationen und Interaktionen statt, die sich wie Familie anfühlen. Darauf wollen wir den Fokus jetzt noch stärker richten, auch, um dem Personal mehr Wertschätzung zu teil werden zu lassen. In unserem Alltag finden diese Familienmomente statt und das gilt es vor lauter Arbeit und Stress nicht zu vergessen. So erinnert sich Heike Prangenberg beispielsweise noch gut an ein intensives Gespräch mit einer älteren Besucherin, die Redebedarf hatte übers Sterben. Sie meinte, sie sei so froh, sich mit jemandem darüber austauschen zu können. Ihre Kinder würden das nicht aushalten. Aber warum braucht es überhaupt ein spezielles Thema? Unseren Alltag hier im Haus erlebe ich als sehr dynamisch. Jeden Tag ist alles anders, so Heike Prangenberg. Alles geht sehr schnell, ein reißender Bach. Gibt es ein zentrales Thema, kann man gemeinsam daran arbeiten kontinuierlich. Das bringt Ruhe rein und im Endeffekt auch eine höhere Qualität in den Austausch untereinander. Ich erlebe die Konzentration auf Inhalte als etwas sehr Nützliches. Der weite Zeitrahmen, der alle Jahreszeiten umfasst, ermöglicht es zudem, sich dem Thema von allen Seiten zu nähern. Für den nötigen Input und immer neue Anregungen sorgen wieder verschiedene Veranstaltungen und Aktionen: Wir haben einen Geburtstagskalender auf gehangen, wo sich Gäste und Personal eintragen können. Im April feiert das Haus selbst Geburtstag. Wenn alles klappt, soll es auch wieder ein Weißes Dinner geben: Unter freiem Himmel werden Tafeln aufgebaut und jeder bringt etwas zum Essen oder Trinken mit, erklärt Heike Prangenberg das Prinzip. Es darf kommen, wer mag ohne Anmeldung. Diese Abende sind pure Magie, schwärmt sie. Fremde kommen ins Gespräch, man interessiert sich für sein Gegenüber, lauscht seiner Geschichte, lacht zusammen. Ein Riesengeschenk für alle Beteiligten. Dann soll es erstmals ein Rudelsingen geben, Spieleabende, die Teilnahme am lebendigen Adventskalender in Merzig und noch einiges mehr: Da darf man sich gern überraschen lassen. Anja Kernig Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie. Adolph Kolping

3 4 Interview mit Bernadette Schroeteler Interview mit Bernadette Schroeteler und ein Erfahrungsbericht aus dem Mehrgenerationenhaus 5 Es ist wichtig, Menschen zu haben, die sagen: Das wird schon! Treffen Alleinerziehender Früher war alles klar geregelt: Da gab es Mama, Papa, Kind(er). Fertig. Aber so einfach ist es schon lange nicht mehr: Das Bild der Familie verändert sich. Man lernt sich kennen, verliebt sich, bekommt Kinder, trennt sich wieder, nimmt einen neuen Anlauf noch nie gab es so viele Lebensmodelle wie heute, darunter immer öfter die Ein-Eltern-Familie. Genau das ist die Zielgruppe eines neuen Angebotes des Mehrgenerationenhauses in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern. Einmal im Monat treffen sich alleinerziehende Mütter und Väter unter Leitung von Bernadette Schroeteler, Frauenbeauftragte des Landkreises, zu einem moderierten Austausch. Welche Probleme kristallisieren sich heraus? Bernadette Schroeteler: Wer sich gerade frisch getrennt hat, bringt vor allem viele rechtliche Fragestellungen mit. Oft sind es auch ganz praktische Probleme, etwa, wie man das mit der Kinderbetreuung regeln soll. Wenn man so etwas zuhause allein mit sich austrägt, erscheint das unlösbar. In der Gruppe dagegen ist oft jemand dabei, der ähnliche Baustellen hat und vielleicht schon einen Schritt weiter ist und helfen kann. Oder man findet gemeinsam einen ganz neuen Lösungsansatz. Immer wieder erlebe ich: Die Frauen sind die besten Finder ihrer Lösungen. tun. In der Gruppenarbeit bündele ich gern Themen und hole die entsprechenden Fachleute mit ins Boot, sei es das Jobcenter, Psychologen oder Rechtsanwälte. Nicht vorgesehen ist therapeutisches Arbeiten. Das kann ich höchstens vermitteln, wenn es nötig ist und gewünscht. Die zentralen Fragen dieses Forums sind eigentlich immer dieselben: Wo stehe ich, wo will ich hin, was benötige ich an Unterstützung dafür. Oft ergibt sich auch der Wunsch, etwas gemeinsam zu unternehmen, etwa die Buddha Ausstellung im Weltkulturerbe zu besuchen oder sich zusammen mit den Kindern zu treffen. Mütter haben ja leider oft den Anspruch, alles selbst und mindestens zu 100 Prozent erledigen zu müssen weil alle kucken. Kann man das wegdiskutieren? Bernadette Schroeteler: Nein, aber mal zu Bewusstsein bringen hilft oft auch schon. Fakt ist: Der Bügelwäscheberg wird nie ganz weg sein und wenn die Fenster nicht glänzen, ist das auch kein Beinbruch. Mut zur Lücke, lautet hier die Devise, und Delegieren. Die Botschaft muss ganz klar sein: Lasst Hilfe zu, wie beispielsweise von den Familienzentren oder vom Jugendamt. Das ist kein Eingeständnis von Schwäche, sondern von Stärke und Verantwortungsbewusstsein. Generell lastet auf Alleinerziehenden ein enormer Druck. Die Gefahr besteht immer, dass man sich nur noch auf Schwierigkeiten fokussiert und dabei das Schöne aus den Augen verliert, was in eine Abwärtsspirale aus Frust und Überforderung mündet. Ich sage ganz klar: Ihr dürft auch Träume haben. Aber: Ihr müsst für sie kämpfen. Was könnten das für Träume sein? Bernadette Schroeteler: Mal wieder tanzen gehen zum Beispiel, oder ins Kino. Solche Gedanken gilt es, zunächst einmal zuzulassen. Ohne dass man sich gleich fragt, ob man das überhaupt darf etwas ohne die Kinder machen, nur für sich selbst. So etwas äußert man ja in dieser Gesellschaft besser gar nicht öffentlich. Ich dagegen ermutige die Frauen: Doch, genau das sollt ihr. Und ich unterstütze euch dabei. Aber Sie können ja kaum in der Zeit auf die Kinder aufpassen? Bernadette Schroeteler (lacht): Nein, natürlich nicht. Aber ich kann den Impuls geben, Netzwerke zu bilden, sich mit anderen zusammen zu tun und, das sollte man nicht unterschätzen, moralische Unterstützung geben: Das, was du für dich tust, ist richtig und wichtig. Glückliche Eltern können dieses Gefühl auch an ihre Kinder vermitteln, das ist das A und O. Anja Kernig Bernadette Schroeterler Frauenbeauftragte des Landkreises Frau Schroeteler, handelt es sich um ein ganz neues Angebot? Bernadette Schroeteler: Ja und nein, Treffen in der Art gab es durchaus schon. Dieses Angebot hier entstand konkret aus Berufsbildungsmaßnahmen heraus, bei denen sich ein gewisser Bedarf abzeichnete. Wichtig war uns, dass die monatlichen Zusammenkünfte moderiert sind. Unsere Erfahrung ist, dass die Teilnehmer davon am meisten profitieren. Das bedeutet geführte Gespräche. Vielleicht wäre es aber auch schön, wenn man sich einfach mal nach Herzenslust allen Stress und Ärger von der Seele reden könnte? Bernadette Schroeteler: Das eine schließt das andere ja nicht aus. Sich nur auszujammern ist aber tatsächlich nicht das, was wir anstreben. Es sollen konstruktive Treffen sein, von denen sich die Teilnehmer konkrete Anregungen und Hilfen mit nach Hause nehmen. Wir nennen das lösungsorientiertes Arbeiten. Im besten Falle erzielen wir einen Aha-Effekt. Wenn die Mutter, die permanent zu kämpfen hat und immer am Limit ist, regelrecht aufwacht und sagt: He, da gibt es ja ganz interessante Möglichkeiten, die kannte ich noch gar nicht. Wer ist bis jetzt bei den Treffen dabei? Bernadette Schroeteler: Das Gros stellen junge Frauen, die ihre Trennung gerade hinter sich haben. Es kommen aber auch Berufsrückkehrerinnen. Männer sich natürlich ebenso herzlich eingeladen. Haben Sie sich selbst als junge Mutter auch daran gehalten? Bernadette Schroeteler: Ich habe versucht, an meinen Zielen festzuhalten und trotz Kind Spaß zu haben. Bei Fortbildungen kam meine Tochter einfach mit. Da war ich stur: Entweder ihr bietet mir eine Betreuung vor Ort an oder ich kann nicht hinfahren. Oder das Orchester. Da spiele ich, seit ich zehn bin. Keine Woche ohne Probe. Auch da habe ich sie mitgenommen und war hinterher sehr glücklich, dass ich nicht nach einer Kinderpause noch mal ganz neu anfangen musste. Um noch mal auf die Treffen zurück zu kommen: Welche Themen werden sie mit den Teilnehmern bearbeiten? Bernadette Schroeteler: Die Wünsche der Teilnehmer gehen stark in die Richtung Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das hat oft mit Randzeitenbetreuung und Schichtdienst zu Erfahrungen im Mehrgenerationenhaus Mach den ersten Schritt... Mein Name ist Marion Ligl, ich bin Stammgast aus Überzeugung. Anfangs war ich sehr skeptisch, ich hätte nie gedacht, dass das Mehrgenerationenhaus etwas für mich sein könnte. Von einer guten Bekannten hatte ich den Hinweis bekommen, dass man hier auch Mittag essen kann. Sie sagte: Probier s doch mal aus. Mein erster Gedanke war: Ach Gott, so viele alte Leute. Und du kennst ja keinen. Da bestand schon eine Hemmschwelle. Ich hab mich dann an einen Einzeltisch gesetzt. Einmal war mein Tisch belegt, da bin ich zu einem Gruppentisch. Dort sitzen immer drei, vier Leute, auch Herren. Da war das Eis gebrochen, seitdem hat sich das toll entwickelt. Für mich ist das der größte Segen, der mir in den letzten Jahren widerfahren ist. Ich habe Freunde gefunden, die da sind, wenn es mir nicht gut geht. Wir verstehen uns, auch wenn da zum Teil 20 Jahre Altersunterschied besteht. Aber das spielt keine Rolle. Es passiert oft, dass jemand meine eigenen Gedanken ausspricht. Man kann offen reden, auch über Ängste. Da ist nicht so viel Gardine, das kommt echt aus dem Herzen heraus. Für mich ist das eine unglaubliche Bereicherung. Ich nutze auch die haushaltsnahen Dienstleistungen. Das ist zwar ein bisschen teurer, als wenn man selbst jemanden engagiert. Aber die Damen, die da kommen, sind ausgebildet. Man merkt den Unterschied, die können das einfach. Auch das Mittagessen selbst ist für mich ein Gewinn. Ich wäre froh, meine Mutter hätte auch so einen Anlaufpunkt in Bingen. Anja Kernig

4 6 Liselotte Fels erinnert sich Termin-Übersicht He Sie, Fräulein, darf ich auch Mutti zu Ihnen sagen? Eine Kinderdorfmutter Zum Heraustrennen und Aufbewahren Termine und Veranstaltungen erzählt... Regelmäßig stattfindende Termine von Gruppen, Vereinen etc. MGH-eigene Termine/Veranstaltungen Rein theoretisch könnten am großen Ehrentag 16 ihrer Kinder, 30 Enkel und 18 Urenkel vor der Tür stehen. 80 Jahre jung wird Lieselotte Fels in diesem Jahr. Das muss gefeiert werden natürlich mit der Familie! Dass es eine Wahlfamilie und keine aus Fleisch und Blut ist, spielt dabei keine Rolle. Das hat es für Lieselotte Fels noch nie! Als Kinderdorfmutter zog sie 20 Mädchen und Jungen in ihrer Kinderdorffamilie im SOS-Kinderdorf Saar groß. Vier sind leider schon verstorben auch da unterscheidet sich eine SOS-Patchwork-Familie nicht von einer richtigen : Freud und Leid gehen Hand in Hand. Doch für Lieselotte Fels haben stets Fröhlichkeit und Zuversicht überwogen. Stolz erzählt sie von ihren Kindern. Jedes einzelne der 20 hat sie betreut, gefördert und geliebt, als ob es ihr leibliches Kind wäre. Da gibt es für mich keinen Unterschied. Leicht ist es trotzdem nicht gewesen. Als junge Kinderdorfmutter startete Lieselotte Fels mit 10 Kindern, davon allein sieben Jungen, alle zwischen 10 und 14 Jahren alt. Dazu drei kleinere Kinder von 3 bis 7 Jahren. Wenn sich die 79-Jährige an damals erinnert, fallen ihr kleine, humorvolle Episoden ein, auch ein paar von krummen Touren und Umwegen, die mancher ihrer Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausprobierten, bevor sie ihn fanden - ihren Platz im Leben. Trotz Rückschlägen waren es vor allem die vielen kleinen Fortschritte, die Lieselotte Fels motivierten, weiter zu machen. Jeder noch so winzige Schritt führte ein Stück weiter zu Selbstständigkeit, Zufriedenheit und Lebensglück. Längst hat die engagierte SOS-Mutter alles hinter sich gelassen, was damals belastend und schwierig Liselotte Fels mit zwei Enkelkindern war: Einige ihrer Kinder brachten traumatische Erlebnisse mit, die das tägliche Zusammenleben nicht einfacher machten. Aber es gab auch viel Unterstützung, fachlicher und menschlicher Art, von den anderen Müttern, im Austausch mit dem Dorfleiter oder in Gesprächen mit einer ehrenamtlich engagierten Ärztin. Ihre Akkus aufladen konnte Lieselotte Fels bei Besuchen zu Hause bei ihrer eigenen Familie am Rhein. Mit fast unendlicher Geduld, Zähigkeit und Liebe begleitet sie bis heute ihre Kinder, zu denen längst Enkel und Urenkel hinzugekommen sind. Dranbleiben, nicht aufgeben, das war immer meine Devise, sagt die Jubilarin mit ordentlich Verve in der Stimme. Ihr Engagement für verlassene Kinder, die zu ihrer Familie geworden sind, kommt von Herzen. Genutzt hat Lieselotte Fels immer die heilende Wirkung der Musik. Jedes ihrer Kinder bekam die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen. Manche sind bis heute beim Musizieren geblieben. Genauso gerne wie musiziert wird heute bei Familientreffen gespielt. Kinder müssen spielen, betont Lieselotte Fels, darauf habe ich geachtet. Einmal, so erzählt sie, sagte ein schüchterner Junge, der neu in ihrer Familie aufgenommen wurde, zu ihr: He Sie, Fräulein, darf ich auch Mutti zu Ihnen sagen? Obwohl sie die Kinder nie dazu aufforderte, war es den Mädchen und Jungen wichtig, sie Mutter nennen zu dürfen. Ebenso selbstverständlich wurde sich gedutzt. Über drei Jahrzehnte war Lieselotte Fels aktive Kinderdorfmutter. Der Kontakt zu ihren Kindern und deren Familien ist nach wie vor rege. Da wundert es nicht, dass in ihrem heutigen Zuhause in Merzig immer reges Treiben herrscht, ständig sind Kinder oder Enkel zu Besuch oder ehemalige Kolleginnen und das mag sie. Die fast 80-Jährige ist zufrieden und glücklich mit ihrem Leben und ihrer besonderen und sehr großen Familie, mit der sie nicht selten für Aufsehen sorgte. Einmal hat sich jemand verwundert gefragt, welcher Mann eine Frau mit so vielen Kindern alleine lassen könne, erzählt sie lachend. Dabei hat sie sich nie einsam gefühlt und wird ihren runden Geburtstag ganz sicher nicht alleine feiern. Nur wie genau, muss noch überlegt werden. Montag bis Freitag Mittagstisch Uhr, Rosi Portz Fotoausstellung Familie tierisch gut! Ab Juli zeigt Reinhard Kremer eine Auswahl seiner Tierfotografien im Mehrgenerationenhaus. Mit viel Geduld und geschultem Blick hat der Menninger Hobbyfotograf Tierfamilien in der Region beobachtet und festgehalten. Die gelungenen Schnappschüsse werden im Treffpunkt und in der dritten Etage zu sehen sein. Montag Stundenweise Kinderbetreuung Uhr, Steffi Müller-Raß Spielkreis für Kinder ab einem Jahr Uhr, Edith Baur-Ehses , mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de Englisch-Nachhilfe für junge Flüchtlinge Uhr, H. Ginsbach/H. Fautsch , mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de Jeden 1. Montag im Monat Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe ab Uhr, Birgit Simon, Jeden 2. Montag im Monat (nach Vorankündigung) Bund der Ruhestandsbeamten u. i. H Uhr, Elmar Schneider , DJGElmarSchneider@web.de Jeden 3. Montag im Monat Fitness für die grauen Zellen Uhr, Sabine Kaiser-Klein Jeden letzten Montag im Monat Offenes Singen Uhr, Sabine Kaiser-Klein Selbsthilfegruppe zweite Atmung Uhr, Tatjana Stauber , staubertatjana@web.de Montags, ca. alle 6 Wochen Selbsthilfegruppe pfleg. Angehörige Uhr, Ellie Venner , elisabeth.venner@sos-kinderdorf.de Qi Gong für Anfänger Uhr, Jürgen Meyer , j.meyer@wu-taichi-saar.de Qi Gong für Fortgeschrittene Uhr, Jürgen Meyer , j.meyer@wu-taichi-saar.de Patchwork-Kurs Uhr, Sibylle Wasow , swasow@patchwork-werkstatt.de Dienstag Stundenweise Kinderbetreuung Uhr, Steffi Müller-Raß PEKiP-Gruppe Uhr, Nathalie Gill , nathalie.gill@sos-kinderdorf.de Offenes Seniorencafé Uhr, Heike Prangenberg , heike.prangenberg@sos-kinderdorf.de Tai Chi Anfänger Kneippverein Merzig Uhr, Monika Goergen , info@kneipp-verein-merzig.org Tai Chi Anfänger Kneippverein Merzig Uhr, Monika Goergen , info@kneipp-verein-merzig.org

5 8 Termin-Übersicht 2017 Termin-Übersicht Sonderverantaltungen Mittwoch Frühstücksbuffet Uhr, Rosi Portz , mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de Yoga Uhr, Christiane Gläser , christiane.glaeser@gmx.net Jeden 2. Mittwoch im Monat Diabetikerbund Uhr, Doris Petzinger , petzinger@hotmail.de Wirbelsäulengymnastik Kneippverein Uhr, Bärbel Bohrofen , info@kneipp-verein-merzig.org Yoga für Anfänger Uhr, Christiane Gläser , christiane.glaeser@gmx.net Yoga für Fortgeschrittene Uhr, Christiane Gläser , christiane.glaeser@gmx.net Niederländisch für Fortgeschrittene Uhr, Ellie Venner , elisabeth.venner@sos-kinderdorf.de Donnerstag Stundenweise Kinderbetreuung Uhr, Steffi Müller-Raß Landeskundekurs für geflüchtete Frauen Uhr, Lieselotte Lutz , mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de Donnerstags, alle 6 Wochen Treffen für Alleinerziehende Kaffeeklatsch & Handarbeiten Uhr, Gertrud Metzdorf , mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de In den Wintermonaten Singkreis Lori Becker Uhr, Lorenz Becker Yoga für Fortgeschrittene Uhr von der VHS Merzig-Wadern , info@vhs-merzig-wadern.de Letzter Donnerstag im Monat Ideennetz für Frauen ab Uhr, Andrea de Riz , andrea@deriz.de Freitag Frühstück im Treffpunkt Uhr, Rosi Portz Anleitung in Patchwork und Nähen Uhr, Ursula Kolbusch Stundenweise Kinderbetreuung Uhr, Steffi Müller-Raß Landeskundekurs für geflüchtete Frauen Uhr, Elisabeth Venner , elisabeth.venner@sos-kinderdorf.de Krabbelgruppe für Kinder ab 6 Monaten Uhr, Edith Baur-Ehses , mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de Pilates Kneippverein Uhr, Maria Vartapetova , info@kneipp-verein-merzig.org Samstag Patchwork-Kurs Uhr, Sibylle Wasow , swasow@patchwork-werkstatt.de Jeden 1. Sonntag im Monat Waffelcafé für die ganze Familie Uhr, Rosi Portz Viele spannende Themen warten auf Sie Sonderveranstaltungen 2017 Zusammen mit unseren externen Partnern bieten wir ein tolles Programm ab April im Mehrgenerationenhaus. Mittwoch, 12. April Deutscher Diabetikerbund KV Merzig-Wadern Uhr, Gabi Heimes, Diabetikberaterin Seminar Samstag und Sonntag, 20./21. Mai Leichter Umgang mit schwierigen Menschen jeweils von 9:30 12: 30 Uhr und 13:30 17:30 Uhr Ruth Steuer, system. Business- & NLP-Coach, Kinesiologin Ein Seminar, das sich mit unbequemen, anstrengenden oder gar unliebsamen Mitmenschen (und unseren Umgang mit ihnen) beschäftigt. Gleich, ob sich dahinter unsere Nachbarn, Familienmitglieder, Mitarbeiter, Vorgesetzten, Patienten,... verstecken hier erlernen Sie, warum es uns manchmal so schwer fällt, die passenden Worte zu finden; und, warum manche Menschen uns auf die Pelle, oder gar darunter rücken. Mithilfe der neugewonnenen Erkenntnisse erscheinen die schwierigen Menschen dann in einem anderen, leichteren Licht. :)... So ist ein produktiver, wohlwollender und wertschätzender Umgang möglich, der jedem der Beteiligten viel Energie oder gar Ärger spart und zielführend ist. Kostenbeitrag: 180, Anmeldung und weitere Informationen bei Ruth Steuer oder oder steuer.ruth@web.de Donnerstag und Freitag, 13. und 20. April Kinder kochen mit Jolinchen Uhr, Referentin Claudia Funk Ferienangebot der AOK Saarland/Rheinland-Pfalz Information und Anmeldung: oder Donnerstag, 27. April Treffen Alleinerziehender Frauenbeauftragte des Landkreises Merzig-Wadern In den letzten Jahren hat sich das Bild der Familie verändert, so dass es außer Vater Mutter Kind(er) heute verschiedene Lebensmodelle gibt. Immer öfter gibt es die Ein-Eltern-Familien. Gerade Frauen betrifft und beschäftigt die Situation, Kinder alleine groß zu ziehen. Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Merzig-Wadern bietet in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus des SOS Kinderdorfes Saar einmal im Monat ein Treffen für alleinerziehende Mütter und Väter. Die Treffen bieten ein Forum für alleinerziehende Eltern, private und berufliche Perspektiven können erörtert und im Erfahrungsaustausch unterstützt werden. Zudem werden individuelle Themen gemeinsam erarbeitet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Donnerstag, 4. Mai Tablet-Sprechstunde Uhr (Angebot von Onlinerland Saar) Die zweistündigen Sprechstunden richten sich an Personen, die sich im Umgang mit dem Gerät noch unsicher fühlen und gerne in Anwesenheit einer hilfeleistenden Person üben möchten, bzw. an Personen, die kein eigenes Gerät besitzen, ein Tablet aber gerne einmal ausprobieren möchten. Weiterhin bietet die Sprechstunde die Möglichkeit, das eigene Gerät mitzubringen und bei konkreten Fragen und Problemen Hilfestellung zu erhalten. Anmeldung: Die Teilnahme ist kostenfrei.

6 10 Termin-Übersicht Sonderverantaltungen 2017 und Angebote im Mehrgenerationenhaus Bericht von Stefanie Müller-Raß 11 Donnerstag, 11. Mai Diabetiker helfen sich gegenseitig Uhr (Angebot des Deutschen Diabetikerbundes KV Merzig-Wadern) Donnerstag, 1. juni Tablet-Sprechstunde Uhr Anmeldung: Jew. montags und dienstags, Juli Entspannungstraining für Kinder Uhr, Referentin Nicole Gothier Ferienangebot der AOK Saarland/Rheinland-Pfalz Information und Anmeldung: oder Jew. montags und dienstags, Juli Progressive Muskelentspannung Uhr, Referentin Nicole Gothier Ferienangebot der AOK Saarland/Rheinland-Pfalz Information und Anmeldung: oder Angebote im Donnerstag, 31. August Treffen Alleinerziehender Mütter & Väter Donnerstag, 28. September Treffen Alleinerziehender Mütter & Väter Donnerstag, 26. Oktober Treffen alleinerziehender Mütter & Väter Donnerstag, 30. November Treffen alleinerziehender Mütter & Väter Mehrgenerationenhaus Im offenen Treffpunkt mittwochs und freitags Frühstück montags bis freitags Mittagessen anregende und unterhaltsame Angebote am Nachmittag: Seniorencafé, Kaffeeklatsch und Handarbeiten, offenes Singen, Fitness für die grauen Zellen jeden ersten Sonntag im Monat Waffelcafé für die ganze Familie Für Familien mit Kindern stundenweise Kinderbetreuung Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitagvormittag Krabbelgruppe Spielkreis Spielen zu Hause Elternkurse In der Seniorentagespflege Tagesbetreuung für Senioren (Wieder-)Einstieg in Beruf und Arbeit Ausbildung in der Hauswirtschaft und der Altenpflegehilfe Qualifizierung in den Bereichen Hauswirtschaft und Altenarbeit Beschäftigung in allen Angebotsbereichen sozialpädagogische Einzelfallhilfe Agentur für haushaltnahe Arbeiten Hauswirtschaftliche Hilfen für Senioren und Familien in Notlagen Wäschepflege in besonderen Lebenssituationen Einkaufshilfe Elterntreff und Elternkurs sind zwei Frühe Hilfe-Angebote im Mehrgenerationenhaus und offen für alle Erziehungstipps für Anfänger und Fortgeschrittene Wutanfälle? Fiese Sprüche? Totalverweigerung? Regelund Tabubrüche? Jeder, der Kinder hat, kommt irgendwann an den Punkt, wo er mit seinem Latein am Ende ist. Und das nicht nur einmal, sondern immer wieder. Natürlich kann man dann einen von gefühlten Erziehungsratgebern wälzen, die auf dem Markt sind. Oder man fragt mal vorsichtig bei Freunden nach, wie die das so hingekriegt haben. Oder aber man geht dort hin, wo es beides gibt: fachliche Unterstützung und die Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten. Im Mehrgenerationenhaus Merzig werden aktuell gleich zwei neue Angebote im Rahmen der sogenannten Frühen Hilfe angeboten: Elternkurs und Elterntreff. Letzterer ist im Herbst erfolgreich angelaufen. Wir planen, uns alle vier bis sechs Wochen Donnerstagvormittag von 9.30 bis Uhr zu einer Art Elterncafé zu treffen, informiert sozialpädagogische Mitarbeiterin Steffi Müller-Raß. Eingeladen sind sowohl Eltern, die schon Kunden sind, als auch Eltern von außerhalb: Wir wollen unser Haus bewusst noch mehr öffnen - gerade für Menschen, die uns bisher noch nicht gekannt und wahrgenommen haben. Auf den ersten Blick fällt Anne-Rose Falk in der Runde etwas aus der Rolle. Trotzdem ist die engagierte Großmutter hier goldrichtig. Ich fühle mich wohl unter den jungen Müttern. Und Steffi Müller-Raß ergänzt: Die finden das alle klasse. Für Anne-Rose Falk ist das MGH schon länger ein Begriff: Meine Tochter Marion hat hier ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. Als die Tochter Nachwuchs bekam, stellte sich bald die Frage nach der Kinderbetreuung. Oma und Opa waren zur Stelle und kümmern sich seitdem rührend um den inzwischen zweijährigen Maximilian. Durch Zufall in Person ihrer Nachbarin erfuhr Anne-Rose Falk von den Möglichkeiten, die das MGH bietet. Ich habe gar nicht gewusst, dass es so etwas gibt womit sie Spielen zu Hause meint. Dabei kommt eine qualifizierte Spielbegleiterin einmal wöchentlich zu Besuch und zeigt, wie man mit einfachen, natürlichen Materialien spielen kann. Das kann Knete sein, Stifte, oder Kastanien, was auch zur Jahreszeit passt. Zwei Vormittage pro Woche besucht Max zudem die Kinderbetreuung im Mehrgenerationenhaus. Das ist eine große Bereicherung, da er sonst nicht mit Gleichaltrigen in Berührung kommt, schwärmt seine Oma. Ich bin sehr froh, dass es diese Einrichtung gibt. Schön ist auch das Elterncafe. Da habe ich mir schon einige Anregungen mitgenommen, die mir wirklich was gebracht haben. Worum es bei diesen Treffen, für die man sich vorher unbedingt anmelden sollte, geht? In erster Linie bieten sie die Chance, in lockerer Runde andere Mütter und Väter kennen zu lernen, erklärt Steffi Müller-Raß. Dabei wird auch jedes Mal ein Erziehungs-Thema angesprochen. Typisch Mädchen typisch Junge steht zum Beispiel noch auf dem Programm, genauso wie der Umgang mit Regeln und Grenzen. Kurse und Seminare wie diese gibt die Erzieherin und Elternkursleiterin schon seit Jahren. Jede Generation von Eltern sucht nach guten Wegen in der Erziehung mit ihren Kindern. Unterstützung und fachliche Hilfe wird durchaus gerne in Anspruch genommen. Das Ideal heißt inzwischen liebevoll-konsequenter Erziehungsstil. Was man darunter versteht und wie das Miteinander dadurch besser gelingen kann, wird man auch beim Elternkurs erörtern. Dieser trägt den Titel Kinder fordern uns (heraus)! und startet am 27. April. Den Bedarf für beide Angebote, Elterntreff und Elternkurs, sieht Steffi Müller-Raß als gegeben an: Wir beschäftigen uns mit Themen, die in allen Familien präsent sind. Davon abgesehen kann es unglaublich befreiend sein, wenn man erfährt: Bei anderen läuft auch nicht alles rund. Anja Kernig Elternkurs Kinder fordern uns (heraus)! Beginn: Donnerstag, 27. April, Uhr Die Themen: 1. Was Kinder brauchen was Eltern gut tut: Erziehungsziele und soziale Grundbedürfnisse 2. Was geht in meinem Kind vor? Kinder besser verstehen 3. Regeln und Grenzen müssen sein! Aussteigen aus Machtkämpfen 4. Kooperation gewinnen, Selbständigkeit fördern 5. Reflexion konkrete Hilfen für Alltagssituationen 6. Der Familienrat: Das Familienleben gemeinsam gestalten! Kosten: 60 EUR; Anmeldung bei Stefanie Müller-Raß:

7 12 Was Famile für mich bedeutet Was Famile für mich bedeutet 13 Familie ist... Wenn ich mich selbst beschreiben soll,so würde ich mich als Familienmensch bezeichnen. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Die Enkelkinder sind zwischen einem und acht Jahren. Wir versuchen in verschiedenen Bereichen die Familie zu unterstützen. Ich habe das selbst auch so erlebt, meine Eltern sind auch immer eingesprungen, wenn sie gebraucht wurden. Diese positive Erfahrung gibt man gerne an die Kinder weiter. Überhaupt ist mir der Zusammenhalt in der Familie sehr wichtig. Margit Kiefer, Krankenschwester Margit Kiefer Bärbel Kramb So wie meine Arbeit ist auch meine Familie: Patchwork. In meiner Familie gibt es Geschwister, Halbgeschwister und Stiefgeschwister. Mit uns lebten immer Hunde, die für uns auch wie Familienmitglieder waren. Meine Mutter sorgte für den Kontakt und den Zusammenhalt aller Kinder untereinander. Mein Bruder hat mal gesagt: Heimat ist dort, wo Familie ist. Das kann ich unterschreiben. Unser Credo lautet: Für die Familie ist man da. Von Freunden kann man sich verabschieden, von Familie nicht. Auch wenn es manchmal extrem schwierig ist. Man hat da so eine Art Grundverantwortung. Von Geburt an. Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Bedingungslos angenommen werden, das kann anstrengend aber auch wunderbar sein. Keiner ist allein. In unserer Familie weiß jeder um die Ecken und Kanten der anderen. Die stören nicht beim Dazugehören. Institutionen können Familie nicht völlig ersetzen, aber einen Ausgleich dazu schaffen. Das Mehrgenerationenhaus leistet da wertvolle Arbeit. Es ist ja auch nicht nur Familien vorbehalten, dass wenn einer in Not gerät, dass andere für ihn da sind. Ich selbst bin kinderlos und fühle mich wohl in meiner Rolle als aktive Tante. Für mich war diese große Familie eine gute Schule, man bewältigt Lebenskrisen ganz anders. Letztendlich prägt eine Familie alle, die dazu gehören. Vielleicht habe ich gerade deshalb meinen Beruf gewählt. Bärbel Kramb, Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin Nour und Amira Obwohl wir aus verschiedenen Ländern stammen, haben wir viel gemeinsam. Wir besuchen beide den Kurs für ausländische Frauen im Mehrgenerationenhaus. Und wir sind beide schwanger mit unserem ersten Kind. Läuft alles nach Plan, bin ich, Amira, schon bald Mutter. In unserer Heimat ist es selbstverständlich, dass Kinder zu Hause bei Vater und Mutter wohnen, bis sie selber heiraten. Für uns war es anfangs sehr befremdlich, dass Jugendliche in Deutschland eine eigene Wohnung beziehen und selbstständig leben. Das arabische Familienleben ist da ganz anders: Zwei bis sieben Kinder sind völlig normal für eine Familie. Dazu kommen noch ältere Familienangehörige wie die Großeltern. Die ältere Generation unterstützt die nachfolgende bei der Erziehung und Betreuung der Kinder. Großvater und Großmutter werden als Familienoberhaupt angesehen. Man hört auf sie, ihr Rat und ihre Entscheidungen werden geachtet. Dass Frauen berufstätig sind, war bei uns in Syrien bis vor etwa 15 Jahren nicht die Regel. Reicht das Einkommen des Mannes für die Familie, brauchte sich die Frau keine Arbeit zu suchen. Wobei es natürlich gebildete Frauen gab, die einen Beruf ausübten. Mit dem Einzug der neuen Medien um die Jahrtausendwende herum setzte ein Wandel ein. Heute achtet man darauf, dass auch Mädchen eine gute Schulbildung bekommen und einen Beruf erlernen oder studieren. Wir finden es gut, dass es in Deutschland Gesetze gibt, die alles regeln und z.b. auch Kinder schützen. So etwas fehlt in unseren Herkunftsländern. Dort, im arabischen Lebensraum, werden Kinder einerseits strenger erzogen als deutsche, sie müssen gehorsam sein, andererseits ist Förderung kein großes Thema und man spielt auch kaum mit seinen Kindern. Wir sind beide froh, in Deutschland leben zu können. Alles wäre noch viel besser, wenn ich, Nour, mir nicht so viele Sorgen machen müsste um meine Angehörigen, die in Syrien von kriegerischen Truppen eingekesselt sind und das Land nicht verlassen können. Amiras Verwandte leben zum Glück bereits in Deutschland. Nour (36) aus Syrien und Amira (38) aus Tunesien Familie ist... mein wahr gewordener Lebenstraum, aber manchmal auch ganz schön anstrengend! Ich, Petra Schmitt, wurde Ostersonntag 1965 in Merzig geboren. Schon als kleines Mädchen wollte ich von Beruf Mama werden. Als Jugendliche schwenkte ich um und besuchte die Sozialpflegeschule. Doch es sollte anders kommen: Noch bevor ich den Beruf der Säuglingsschwester erlernen konnte, holte mich die Praxis ein kam mein erster, 1984 mein zweiter Sohn zur Welt. Als ich 1990 zum zweiten Mal heiratete, war schnell klar, dass weitere Kinder folgen sollten erblickte mein dritter Sohn die Welt. Des Altersunterschieds zu seinen großen Brüdern wegen wäre er quasi als Einzelkind aufgewachsen. Das wussten wir zu verhindern: 1996 bekamen wir unser lang ersehntes Mädchen. Aber nicht alleine, sondern im Doppelpack mit einem Zwilling und acht Wochen zu früh als wunderbares Weihnachtsgeschenk. Mitten im größten Treiben wurde 2000 mein erster Enkel geboren. In den nächsten drei Jahren folgten Nummer zwei und drei. Da der Altersabstand sehr gering war und ich mich überhaupt nicht als Oma fühlte, wuchsen Kinder und Enkel geschwisterlich miteinander auf starb mein Vater mit gerade mal 63 Jahren. Mir wurde bewusst, dass man seine eigenen Wünsche nicht aus den Augen verlieren sollte, bevor es zu spät ist. Für mich hieß das: Jetzt oder nie will ich endlich meinen Hund! Darauf hatte ich so lange gewartet. Als mein damals jüngster Enkel an Krebs erkrankte, kam meine heile Welt erneut ins Wanken. Wie durch ein Wunder trotzte er den schlechten Prognosen und lebt! Aber solch ein Ereignis stellt Alles in Frage. Vieles überdachte ich und krempelte mein Leben total um. Ich fing in der Ganztagsschule als pädagogische Hilfskraft an, engagierte mich in der Pfarrei als Kommunionkatechetin und durfte durch eine damalige Mitarbeiterin das Mehrgenerationenhaus des SOS Kinderdorf Saar kennenlernen. Seit mittlerweile vier Jahren engagiere ich mich hier im Haus ehrenamtlich in der Kinderbetreuung. Ich liebe die Kleinen. Mich mit ihnen zu beschäftigen, bietet eine willkommene Abwechslung zu der Arbeit mit den Grundschülern. Mittlerweile sind meine Kinder alle ausgeflogen. Aber am Wochenende, in den Semesterferien und an Geburtstagen füllt sich das still gewordene Haus erneut. Mit einem Mal geht es wieder ziemlich eng, chaotisch, turbulent und lustig zu. Fünf Kinder, fünf Enkel, unsere Hunde, nicht zu vergessen die Oma und natürlich der Mann an meiner Seite ich liebe sie alle! Aber wenn das Haus sich nach dem Besuch langsam leert, freuen mein Mann und ich uns auch, dass endlich wieder Ruhe einkehrt und können das nächste Mal kaum erwarten. Petra Schmitt, Freiwillig Engagierte Kinder und Enkel von Petra Schmitt Ich bin ganz stolz auf meine Familie und kann mir gar nicht vorstellen, wie es ohne wäre. Ich war immer sehr kinderlieb. Prompt bin ich mit 17 schon Mutter geworden. Zum Glück haben uns meine Schwiegereltern unterstützt und in ihr Haus einziehen lassen. Wir waren sehr dankbar, dass wir in der Einliegerwohnung untergekommen sind, so ohne Geld und mitten in der Ausbildung. Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich elf oder zwölf war. Mit meinen Geschwistern blieb ich bei der Mutter. Da sie berufstätig war, mussten wir schnell selbständig werden. Inzwischen sind meine Mädchen schon 21 und 33 Jahre alt, meine Jungs 24 und 29. Die beiden Jüngsten wohnen noch zu Hause und helfen mit. Sonst hätte ich vor fünf Jahren nicht zusätzlich zu meinem Büroservice noch die Stelle hier in der Verwaltung des Mehrgenerationenhauses annehmen können. Gelernt habe ich Bürokauffrau, aber eigentlich hätte ich Kinderkrankenschwester werden wollen. Wenn wir Geburtstage feiern mit allen Geschwistern, kommen ruck zuck 30 Leute zusammen. Das sind richtig große Feste, die wir alle genießen. Dürfte ich mir etwas wünschen, dann, dass eines unserer Kinder später mal in die obere Etage einzieht. Dann haben wir unser eigenes Mehrgenerationenhaus. Heike Meiers, Verwaltungsfachkraft Heike Meiers

8 Familien-Rätsel 15 Einladung zum Tag der offenen Tür SOS-Kinderdorf Saar, Sonntag, 14. Mai 2017, von Uhr Die saarländische Sängerin und Grand-Prix-Teilnehmerin Ela tritt mit ihrer Band Elaiza auf. Als SOS-Kinderdorf-Botschafterin verzichten Ela und ihre Band auf ihre Gage. und der Judogruppe aus dem SOS-Kinderdorf Saar. Weitere Auftritte sind geplant zum Beispiel mit dem Jugendchor Querbeet, der Hip-Hop-Gruppe Reflection Spiel-, Bastelangebote und Aktivitäten für Groß & Klein auf dem gesamten Gelände z. B. Filzen, Kinderschminken, Lernen Sie das SOS-Kinderdorf Saar bei Führungen durch verschiedene Häuser kennen. Malen, Mini-Disco, Eselführungen, Kletterwand, Slackline, Schätzspiel u. v. m. Es warten internationale Küche, vegetarische Speisen und feiner Kuchen. Es ist Muttertag! Jede Frau wird ein kleines Geschenk erhalten. SOS-Kinderdorf Saar,,Meine Familie gibt mir Geborgenheit und die Wurzeln, alle neuen Erfahrungen zu meistern. Familie bedeutet für mich Zusammenhalt in allen Zeiten und ein Zuhause, an dem man geliebt wird und Liebe zurück gibt. Botschafterin Ela von Elaiza Gleich mitmachen und gewinnen Familien-Rätsel Finden Sie die Lösung der gesuchten Wörter und schreiben diese dann in die danebenstehenden Kästchen. Die farbig markierten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort. Viel Glück! Gewinne: 1. Preis: Frühstücksbüffet für 2 Personen 2. Preis: Mittagessen im Treffpunkt für 2 Personen 3. Preis: Stück Kuchen & Tasse Kaffee für 2 Personen Sohn der Schwester...familie Veraltet: Bruder der Mutter Familie auf Englisch (männl.) Paten... Kosewort für Mutter Veraltetes Wort für Cousine Lösung: Schreiben Sie das Lösungswort zusammen mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse auf eine Postkarte und senden Sie diese an: Mehrgenerationenhaus Merzig, Am Seffersbach 5, Merzig. Oder geben Sie die Karte direkt im Mehrgenerationenhaus ab. Einsendeschluss ist der 1. September Die Ziehung der Gewinner ist am 7. September Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

9 SOS-Kinderdorf Saar Mehrgenerationenhaus Merzig Am Seffersbach Merzig Telefon Telefax mgh.kd-saar@sos-kinderdorf.de Herausgeber: SOS-Kinderdorf Saar Mehrgenerationenhaus Am Seffersbach Merzig Verantwortlich für den Inhalt: Joachim Selzer, Einrichtungsleiter SOS-Kinderdorf Saar Redaktionelle Mitarbeit: Anja Kernig Gestaltung: Silke Dieterich, designwash WERBEAGENTUR Fotos: Maximilian Geuter, Reinhard Kremer, SOS-Kinderdorf e. V., Mehrgenerationenhaus, Hanni Schäfer, Daniela Barreto, Ildarth, manabee Shutterstock.com, Dennis Dieterich Foto unten: Eingang des Mehrgenerationenhauses

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