Kraftmessgerät & Wägeelektronik RAG 701

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1 Kraftmessgerät & Wägeelektronik RAG 701 Technisches Handbuch A.S.T. Angewandte SYSTEM-TECHNIK GmbH Dresden Marschnerstraße Dresden Telefon (03 51) Telefax (03 51)

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3 Inhalt A B C D E G Allgemeine Hinweise Ausführungen und Technische Daten Installation Funktion der Schnittstellen Inbetriebnahme, Skalierung Bedienung, Fehlererkennung

4 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel A Allgemeine Hinweise Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Erste Schritte mit dem RAG Einschalten des Gerätes Anschluss eines Messsignals Anschluss eines Test-Adapters Anschluss einer Wägezelle oder Wägezellen-Nachbildung Einstellung der Kenngrößen der Waage Kalibrierung Hinweise zur Benutzung des Handbuches Urheberrecht Gewährleistung Sicherheitshinweise Transport und Lagerung... 6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1, Lage der Anschlüsse für Messsignal... 2 Abbildung 2, Testadapter XKC255 auf der CSE Tabellenverzeichnis Tabelle 1, Anschluss des Messsignals... 3 Tabelle 2, Einstellung Kenngrößen... 4 Tabelle 3, Kalibrierung... 5 Seite 1

5 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel A Allgemeine Hinweise 1 Vorwort Dieses Handbuch beschreibt die Gerätefamilie RAG701 / RAG702 mit Ausnahme des Gerätes RAG (Lowcost-Version). Für das RAG ist ein gesondertes Technisches Handbuch erhältlich, welches nur den dort implementierten Funktionsumfang enthält. 2 Erste Schritte mit dem RAG701 Dieser Abschnitt soll einen schnellen Einstieg in die Inbetriebnahme des RAG701 ermöglichen, ohne die anderen Kapitel des Handbuches lesen zu müssen. Natürlich kann so nur auf Standard-Einstellungen zurückgegriffen werden, die im Auslieferungszustand vorhanden sind. In jedem Fall ist so die Anzeige des richtigen Gewichts erreichbar. 2.1 Einschalten des Gerätes Das Auswertegerät kann seine Funktion nur in Verbindung mit einem eingespeisten Messsignal erfüllen. Es ist folglich normal, dass das Gerät im Auslieferungszustand bei Zuschalten der Versorgungsspannung nur eine Fehlermeldung anzeigt, die den unbeschalteten Eingang anzeigt. 2.2 Anschluss eines Messsignals Anschluss eines Test-Adapters Es empfiehlt sich zur schnellen Überprüfung der Funktion die Verwendung des vom Hersteller erhältlichen Test-Adapters XKC255 für RAG701, der nach Öffnen des Gerätes an den Messsignal-Eingang X8 (siehe Abbildung 1, Abbildung 2) angesteckt werden kann und zwei verschiedene Eingangsteilerverhältnisse (0.0mV/V und 1.0mV/V) realisiert. X X2 X8 XKS255 Abbildung 1, Lage der Anschlüsse für Messsignal Abbildung 2, Testadapter XKC255 auf der CSE 402 Kontakt X6.1 X6.2 X6.3 X6.4 X6.5 X6.6 24V 0V 24V / / 0V 24V 230V N L PE PE N L X6.1 ist verbunden mit X6.5. X6.2 ist verbunden mit X6.6. X6.3 ist verbunden mit X Anschluss einer Wägezelle oder Wägezellen-Nachbildung Natürlich kann auch eine Wägezelle oder ein Kalibrierteiler (für Gleichspannung) als Signalquelle verwendet werden. Die Kontaktbelegung ist Seite 2

6 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel A Allgemeine Hinweise Tabelle 1 zu entnehmen. Dabei ist es wichtig, die Fühlleitungen mit anzuschließen. Im Falle des 4-Leiter- Anschlusses muss demnach Anschluss 1 mit 2 sowie Anschluss 3 mit 4 gebrückt werden. Falls das RAG701 mit zwei Messkanälen ausgestattet ist, sind beide Eingänge (X1 und X2) zu beschalten. Gegebenenfalls mit dem Test-Adapters XK255. Farbe A.S.T. Signal Kurzzeichen Messkanal 1 Variante 1 Variante 2 Fühlleitung + +SE X1.1 / X11.1 grau grau Speisung + +EX X1.2 / X11.2 braun braun Speisung - -EX X1.3 / X11.3 grün gelb Fühlleitung - -SE X1.4 / X11.4 blau rosa Signal + +SI X1.5 / X11.5 rot grün Signal - -SI X1.6 / X11.6 weiß weiß Tabelle 1, Anschluss des Messsignals 2.3 Einstellung der Kenngrößen der Waage Das Inbetriebnahme-Programm zur Parametrierung des Gerätes wird gestartet, indem der Schalter S1 (siehe Abbildung 2) geöffnet und anschließend das Gerät eingeschaltet wird. Die nachstehenden Bedienhandlungen entfallen, wenn eine Waage mit 100g Teilung und 300kg Höchstlast parametriert werden soll. Bedienhandlung 6 Tasten 24 Tasten Anzeige Erläuterung RAG701 einschalten, S1 offen diag Menü Diagnose PARM Menü wägetechnische Kenngrößen der Waage CHAN Menü wägetechnische Kenngrößen eines Messkanals C01 Untermenü Messkanal 1 2T 2-Teilung, ist standardmäßig ausgeschaltet PAR Parameter Messkanal 1 KG Parameter Messkanal 1, Maßeinheit kg GS Anzahl Skalenteile Gesamtbereich 3000 voreingestellte Auflösung, 3000d Seite 3

7 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel A Allgemeine Hinweise Auswahl der Auflösung aus Liste GS Anzahl Skalenteile Gesamtbereich bestätigt GZ Ziffernschritt Gesamtbereich 0.1 voreingestellter Ziffernschritt 0,1kg Auswahl Ziffernschritt aus Liste GZ Ziffernschritt Gesamtbereich bestätigt GA Kontrollanzeige Gesamtbereich Anzeige Max + 1d, voreingestellt 300kg+0,1kg GA Kontrollanzeige Gesamtbereich bestätigt KG Parameter Messkanal 1, Maßeinheit kg PAR Parameter Messkanal 1 C01 Untermenü Messkanal 1 CHAN Menü wägtechnische Kenngrößen eines Messkanals StorE Abspeichern der vorgenommenen Einstellungen Abspeichern beendet diag Menü Diagnose Tabelle 2, Einstellung Kenngrößen 2.4 Kalibrierung Um eine richtige Gewichtsanzeige zu erhalten, ist zuerst eine Nullpunkt-Kalibrierung und anschließend eine Endwert-Kalibrierung erforderlich. Die Nullpunkt-Kalibrierung muss bei entlasteter Waage erfolgen, die Endwert-Kalibrierung ist mit jedem Gewicht im Wägebereich möglich. Die Bedienschritte sind Tabelle 3 zu entnehmen. Nach erfolgter Kalibrierung kehrt das Gerät nach dem mehrmaligem Betätigen der ESC - Taste in den Messmodus zurück. Bedienhandlung 6 Tasten 24 Tasten Anzeige Erläuterung RAG701 einschalten, S1 offen diag Menü Diagnose PARM Menü wägetechnische Kenngrößen der Waage CHAN Menü wägetechnische Kenngrößen eines Messkanals ADC Menü AD-Wandler CALIB Menü Kalibrierung Seite 4

8 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel A Allgemeine Hinweise 1-2P Kanal 1, 2-Punkt-Kalibrierung NC Nullpunkt-Kalibrierung null_l Aufforderung zur Herstellung der Null-Last Anzeige der Messzyklen zur Ermittlung des Nullpunktes Messzyklen beendet NC Nullpunkt-Kalibrierung EC Endwert-Kalibrierung...0_ Gewicht, z.b.: Zahleneingabe Gewichtswert für Endwert-Kalibrierung Eingabe des Gewichtswertes mit den Zifferntasten. Dabei bleibt ein Dezimalpunkt in der Anzeige stehen, sofern er für die Gewichtsanzeige erforderlich ist. Die jeweils am weitesten rechts stehende Ziffer kann mit CE gelöscht werden. Zahleneingabe Gewichtswert für Endwert-Kalibrierung. Eine Ziffernstelle blinkt.,, Gewicht, z.b.: End_L Mit den Tasten Netto und Tara kann die Ziffer der blinkenden Ziffernstelle hoch- bzw. runtergezählt werden. Die Tasten Brutto und Tarieren verschieben die aktuelle (blinkende) Ziffernstelle nach rechts bzw. links. Aufforderung zum Auflegen der eingegebenen Last zum Kalibrieren Anzeige der Messzyklen zur Ermittlung des Endwertes Messzyklen beendet EC Endwert-Kalibrierung 1-2P Kanal 1, 2-Punkt-Kalibrierung CALIB Menü Kalibrierung StorE Abspeichern der vorgenommenen Einstellungen Abspeichern beendet Tabelle 3, Kalibrierung Messmodus (Anzeige des aktuellen Messwertes) 3 Hinweise zur Benutzung des Handbuches Das vorliegende Technische Handbuch ist für Kundendienstpersonal und OEM-Kunden bestimmt. Es enthält Informationen zur Projektierung einer Waage mit dem RAG701, zur Installation des Gerätes, zur Inbetriebnahme, zur Kommunikation mit anderen Geräten sowie zur Behebung von Fehlern. 4 Urheberrecht Das Technische Handbuch darf weder vollständig noch teilweise vervielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbes unbefugt verwendet, noch dessen Inhalt dritten Personen mitgeteilt werden. Seite 5

9 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel A Allgemeine Hinweise 5 Gewährleistung Die Aufstellung, Inbetriebnahme und Einweisung zur Bedienung erfolgt ausschließlich durch Mitarbeiter des Herstellers oder von ihm beauftragte Personen. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch Nichtbeachtung von Vorgaben aus dem Technischen Handbuch entstehen. Im übrigen gelten die Festlegungen der Allgemeinen Verkaufsbedingungen des Herstellers. Die Erzeugnisse unterliegen der Weiterentwicklung, so dass Abweichungen in der Ausführung möglich sind. 6 Sicherheitshinweise Die Geräte dürfen nur nach Trennung des Netzanschlusses geöffnet werden. Die im Kapitel Installation angegebenen Leitungslängen für Wägezellen- und Schnittstellenkabel sind einzuhalten. Das Gerät verfügt über keinen Netzschalter. Zur Netztrennung ist der Stecker zu ziehen. Die Absicherung der Netzsteckdose darf maximal 16A betragen. 7 Transport und Lagerung Der Transport der Geräte darf nur in der Verpackung unter Beachtung der Verpackungsaufschrift erfolgen. Stöße sind unbedingt zu vermeiden. Transport- und Lagerbedingungen: Lagerzeit: max. 12 Monate Lagerumgebungstemperatur: - 25 C bis + 55 C Umgebungsbedingungen: spritzwassergeschützt Seite 6

10 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten Inhaltsverzeichnis 1 Ausführungen Gehäusevarianten für Auswertegeräte Edelstahlgehäuse Aluminiumgehäuse Die Anzeige- und Bedienfront des Auswertegerätes Komplett-Auswertegeräte Blackbox-Auswertegeräte Zweitbedieneinheiten Technische Daten Allgemeine Technische Daten Wägetechnische Daten Technische Daten der Messkanäle Technische Daten der Schnittstellen Optionen zu Auswertegeräten Optionale Baugruppe OB Baugruppe zur Zusammenschaltung von Wägezellen JBI Zubehör, Aufstellvarianten Bügel für Tischaufstellung und Wandbefestigung Edelstahlgehäuse Bügel für Tischaufstellung und Wandbefestigung Aluminiumgehäuse Selbstklebende Füße Befestigungsset für Hutschienenmontage RAG Befestigungsset für Schalttafeleinbau RAG Tabellenverzeichnis Tabelle 1, Komplett-Auswertegeräte... 4 Tabelle 2, Blackbox-Auswertegeräte... 4 Tabelle 3, Zweitbedieneinheiten... 5 Tabelle 4, OB302 Input... 6 Tabelle 5, OB302 Analogausgang... 6 Tabelle 6, OB302 Output... 6 Tabelle 7, DC/DC-Wandler... 6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1, Edelstahlgehäuse... 2 Abbildung 2, Aluminiumgehäuse... 2 Abbildung 3, Bedienfront mit Zusatztastatur... 3 Abbildung 4, Aluminium-Gussgehäuse... 4 Abbildung 5, Tischaufstellung und Wandbefestigung Edelstahlgehäuse... 7 Abbildung 6, Tischaufstellung und Wandbefestigung Aluminiumgehäuse... 7 Abbildung 7, Befestigungsset für Hutschienenmontage... 8 Abbildung 8, Schalttafeleinbau RAG Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 1

11 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten 1 Ausführungen Die Gerätebaureihe RAG701 umfasst Auswertegeräte als Komplettgerät mit Anzeige- und Bedienfront, Black-Box- Auswertegeräte ohne Anzeige- und Bedienfront sowie Bedieneinheiten als vom Auswertegerät abgesetzte Geräte. Diese Geräte sind z.t. in verschiedenen Gehäuseversionen und mit unterschiedlicher Stromversorgung erhältlich. 1.1 Gehäusevarianten für Auswertegeräte Edelstahlgehäuse Das Edelstahlgehäuse (siehe Abbildung 1) besitzt den Schutzgrad IP65 und ist für den universellen Einsatz in verschiedenen Industriezweigen einschließlich der Lebensmittel-Industrie geeignet. Es lässt sich in Abhängigkeit vom gewählten Zubehör als Tischgerät verwenden oder in verschiedenen Varianten an einer Wand oder auf einem Ständer montieren Abbildung 1, Edelstahlgehäuse Aluminiumgehäuse Das Aluminiumgehäuse (siehe Abbildung 2) besitzt den Schutzgrad IP54 (Frontseitig IP65) und ist für den universellen Einsatz in verschiedenen Industriezweigen geeignet Abbildung 2, Aluminiumgehäuse 240 Es lässt sich in Abhängigkeit vom gewählten Zubehör als Tischgerät verwenden oder in verschiedenen Varianten an einer Wand oder auf einem Ständer montieren. Das Gehäuse eignet sich besonders für den Einbau in eine Schalttafel. Bei Einsatz der Dichtung (XKM263) wird gegenüber der Schalttafel der Schutzgrad IP65 realisiert. Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 2

12 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten 1.2 Die Anzeige- und Bedienfront des Auswertegerätes Anzeige- und Bedienfront mit 6 wägetechnischen Funktionstasten und 18 Zusatztasten (siehe Abbildung 3). Die Zusatztasten ermöglichen den Aufruf einer großen Anzahl von Bedienfunktionen und Routinen zur Eingabe von Zahlen und Gewichtswerten durch den Bediener (z.b. Taraeingabe, Setzen von Schaltpunkten etc.). Diese Ausführung ist geeignet für alle Waagen. Abbildung 3, Bedienfront mit Zusatztastatur Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 3

13 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten 1.3 Komplett-Auswertegeräte Die Ausführung des Auswertegerätes hängt von folgenden Merkmalen ab: Anzahl AD-Wandler-Kanäle: 1 oder 2 (für jeweils max. 6 Wägezellen mit 350Ω) Gehäuse: Aluminiumgehäuse IP54 oder Edelstahlgehäuse IP65 Speisespannung: Netzspannung 115V/230V AC oder 24V DC Es ergeben sich die Ausführungen nach Tabelle 1. Typ ADC-Kanäle Speisung Anzeige- und Bedienfront Gehäuse RAG / 230V mit Zusatztastatur Aluminium RAG V mit Zusatztastatur Aluminium RAG / 230V mit Zusatztastatur Edelstahl Tabelle 1, Komplett-Auswertegeräte 1.4 Blackbox-Auswertegeräte Die Abbildung 4 zeigt das Aluminium-Gussgehäuse der Blackbox-Auswertegeräte Ø Erdungsbolzen M5 Abbildung 4, Aluminium-Gussgehäuse ca.18 2 Gewindebolzen zur Montage M5x12, Lochstich 120mm Blackbox-Auswertegeräte sind insbesondere zum Einbau in Anlagen bestimmt, wo eine Gewichtsanzeige am Ort des Auswertegerätes nicht erforderlich ist. Diese Geräte können in folgender Weise betrieben werden: Mit abgesetzter Zweitbedieneinheit (hier als erste Bedieneinheit verwendet) Ohne Anzeige- und Bedienfront über PC-Schnittstelle Die Ausführung des Auswertegerätes hängt von folgenden Merkmalen ab: Anzahl AD-Wandler-Kanäle: 1 oder 2 (für jeweils max. 6 Wägezellen mit 350Ω) Es ergeben sich die Ausführungen nach Tabelle 2: Typ ADC-Kanäle Speisung Gehäuse RAG / 230V Aluminium-Gussgehäuse Tabelle 2, Blackbox-Auswertegeräte 1.5 Zweitbedieneinheiten Zweitbedieneinheiten dienen der Anzeige der Gewichtswerte und aller Zusatzinformationen (Brutto, Netto, Tara, Tariert, Stillstand, Exakt-Null, Drucken, Maßeinheit), die am Auswertegerät selbst ausgegeben werden, an einem zweiten Ort. Am Auswertegerät kann gewählt werden, ob neben der identischen Anzeige auch eine gleichwertige Bedienfunktion von Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 4

14 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten der Zweitbedieneinheit aus erlaubt werden soll oder nicht. Zweitbedieneinheiten können auch als Anzeige in Verbindung mit einem Black-Box-Auswertegerät fungieren (siehe Abschnitt 1.4). Die Zweitbedieneinheiten werden in den gleichen Gehäusen geliefert, wie die Auswertegeräte selbst. Die Ausführung der Zweitbedieneinheit hängt von folgenden Merkmalen ab: Gehäuse: Aluminiumgehäuse IP54 oder Edelstahlgehäuse IP65 Ausführung der Bedientastatur: ohne / mit Zusatztastatur Es ergeben sich die Ausführungen nach Tabelle 3: Typ Speisung Anzeige- und Bedienfront Gehäuse RAG vom Auswertegerät mit Zusatztastatur Aluminium RAG vom Auswertegerät mit Zusatztastatur Edelstahl Tabelle 3, Zweitbedieneinheiten Technische Daten 1.6 Allgemeine Technische Daten Arbeits-Temperaturbereich: -10 C C Lager-Temperaturbereich: -25 C C Abmessungen Edelstahlgehäuse: 166 x 262 x 62 (H x B x T) Aluminiumgehäuse: 144 x 240 x 86 (H x B x T) Aluminium-Gussgehäuse: 160 x 260 x 90 (H x B x T) Schutzgrad Edelstahlgehäuse: IP65 Aluminiumgehäuse: IP54, von Frontseite IP65 Aluminium-Gussgehäuse: IP65 Oberfläche Edelstahlgehäuse: blank, elektropoliert Aluminiumgehäuse: schwarz gepulvert, RAL7005 Aluminium-Gussgehäuse: silbergrau gepulvert, RAL7001 Speisespannung Netz: 230V -15%.. +10%, 48Hz.. 62Hz (optional 115V) Speisespannung 24V: 18V.. 36V Schutzklasse bei Netzspeisung: I Leistungsaufnahme Netz: <30VA Stromaufnahme 24V: <1A (bei 18V).. <0.5A (bei 36V) Kabelverschraubungen: PG9, Kabeldurchmesser 4.. 8mm Höhe der Anzeigen RAG701: 20mm Anzahl Anzeigestellen RAG701: 6 numerisch, 2 alphanumerisch Anzahl Bedientasten RAG701: Wägetechnische Daten Auflösung: d Teilungswerte: bis 50 mal Grundeinheit Anzahl Messkanäle intern: 1 oder 2 Anzahl Messkanäle im Verbund: 16, zusätzlich Summenkanal (Betrieb über Mess-Bus) Maßeinheiten: kg, t, g, lb, oz, N, kn Kalibrierung: Kalibrierpunkte mit Gewichten, theoretische Kalibrierung Grundfunktionen: Nullstelleinrichtung, Einschaltnullstelleinrichtung, Null- Nachführeinrichtung, subtraktives Tarieren, parametrier-bares Filter, Zweiteilung Service-Funktionen: mv/v-anzeige, erhöhte Auflösung Anzeige-Funktionen Anzeigezyklus 100ms.. 25s, Anzeigehelligkeit einstellbar Bedienfunktionen: Zuordnung von Bedienfunktionen zu Tasten bzw. Tastenfolgen einstellbar Speicher-Funktionen: eichfähiger Speicher für maximal Wiegungen Klassierfunktionen: 16 Sätze mit je 7 Grenzwerten, Ausgabe über optionale parallele Schnittstelle nach einstellbarer Wahrheitstabelle, einstellbare Hysterese Analogausgabe: wahlweise Brutto-, Netto-, oder Tarawert über optionale analoge Schnittstelle als Spannungs- und Stromausgang Druck-Funktionen: vordefinierte und ladbare Druckbilder mit mehrsprachigen Fest-Texten, Gewichtswerten, Beiwerten, Datum, Uhrzeit Vielfältige Bedingungen für Druckauslösung wie Doppeldrucksperre, Abdruck nach Nullrückkehr, Speicherung Druckauftrag etc. PC-Funktionen: Alle Waagen-Funktionen fern steuerbar, Senden von Daten in wählbaren Formaten kontinuierlich oder auf Anforderung Statistik-Funktionen: Mittelwert, Summe, Minimum, Maximum, Anzahl, Standardabweichung Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 5

15 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten Fahrzeugwaagen-Funktionen: Erstwiegung, Zweitwiegung und Einfachverwiegung mit 500 Fahrzeugtara-Speichern, Fremdwiegung 1.8 Technische Daten der Messkanäle Wägezellen-Anschluss: 6-Leiter- oder 4-Leitertechnik Wägezellen-Speisespannung: ±4.5V.. ±5.5V Wägezellen-Speisestrom: <=175mA pro Kanal (entspricht 6 Wägezellen a 350Ω) für Ausführungen mit 230V/115V-Netzteil <=100mA für Ausführungen mit 24V-Versorgung Wägezellen-Impedanz 57Ω bis 1000Ω Maximale Leitungslänge: 200m Anschlussart Messkabel: wahlweise Löt- oder Klemmverbindung Größe Eingangssignalbereich: ±2.5mV/V Lage Eingangssignalbereich: Offset in Prozent des Endwertes programmierbar von -175% bis +175% in Schritten zu 25% (siehe Kapitel Inbetriebnahme, Skalierung) Eingangswiderstand: 10 9 Ω Interne Auflösung: max. 1*10 6, abhängig von der Auslastung des programmierten Eingangssignalbereiches Messzyklus: 20ms Bandbreite: 8s Technische Daten der Schnittstellen RS232-Schnittstellen: RS422/RS485-Schnittstelle: TTY-Schnittstelle: Parallele Schnittstelle: optional, siehe Abschnitt 2 Analoge Schnittstelle: optional, siehe Abschnitt 2 3 Kanäle duplex, insbesondere für Drucker, PC, Datensammelsystem, Zweitbedieneinheit etc Baud, 7 bzw. 8 Bit, gerade, ungerade, keine Parität 1 Kanal per Lötbrücken als RS2422 (vollduplex) oder RS485 (halbduplex) konfigurierbar insbesondere für Messbus Baud, 7 bzw. 8 Bit, gerade, ungerade, keine Parität 1 Kanal duplex insbesondere für Fernanzeige Baud, 7 bzw. 8 Bit, gerade, ungerade, keine Parität 2 Optionen zu Auswertegeräten Alle Auswertegeräte RAG701 (nicht die Zweitbedieneinheiten) können unabhängig von ihrer Typennummer mit einer optionalen Baugruppe OB302 oder einer Baugruppe zur Zusammenschaltung von Wägezellen JBI 150 ausgerüstet werden. Die Verwendung beider Baugruppen in einem Gerät ist nicht möglich. Die Lieferung anderer optionaler Baugruppen ist auf Anfrage möglich. 2.1 Optionale Baugruppe OB302 Diese Baugruppe enthält in der maximalen Bestückungsversion 16 Relais-Ausgänge, 16 Optokoppler-Eingänge, 2 Analogausgänge 10Bit 0-10V und 4-20mA sowie eine galvanisch getrennte Speisung der externen Kreise mit +24V. Teilbestückte Varianten ergeben sich wie folgt: Allgemeine Typenbezeichnung: OB701.IOAD Parameter I Bedeutung Parameter A Bedeutung I=0 keine Optokoppler-Eingänge A=0 kein Analog-Ausgang I=1 8 Optokoppler-Eingänge A=1 1 Analog-Ausgang I=2 16 Optokoppler-Eingänge A=2 2 Analog-Ausgänge Tabelle 4, OB302 Input Tabelle 5, OB302 Analogausgang Parameter O Bedeutung Parameter D Bedeutung O=0 keine Relais-Ausgänge D=0 kein DC/DC-Wandler O=1 8 Relais-Ausgänge D=1 DC/DC-Wandler +24V/100 ma O=2 16 Relais-Ausgänge Tabelle 6, OB302 Output Tabelle 7, DC/DC-Wandler Beispiel: OB Optokoppler-Eingänge 8 Relais-Ausgänge kein Analog-Ausgang DC/DC-Wandler +24V Es ist zu beachten, dass der DC/DC-Wandler nur für Auswertegeräte mit Netz-Speisung verwendet werden kann. Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 6

16 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten 2.2 Baugruppe zur Zusammenschaltung von Wägezellen JBI 150 Die Baugruppe JBI 150 erlaubt die Zusammenschaltung von maximal vier Wägezellen in einem einkanaligen Auswertegerät. Dies ist insbesondere dann sinnvoll nutzbar, wenn das Auswertegerät direkt am Lastträger montiert ist. Sie verfügt über die Möglichkeit, über Potentiometer einen Ecklastabgleich vorzunehmen. Es ist zu beachten, dass die Kabelverschraubungen, die für Wägezellen-Anschlussleitungen genutzt werden, nicht mehr für serielle Schnittstellen zur Verfügung stehen. 3 Zubehör, Aufstellvarianten Die Geräte RAG701 besitzen an der Rückwand zwei Gewindebolzen M5 x 12, über die Breite symmetrisch angeordnet, die zur universellen Montage der Geräte dienen. Erhältlich sind Bügel, welche zur Tischaufstellung und Wandmontage geeignet sind, ein Befestigungsset für Hutschienenmontage sowie ein Befestigungsset für den Schalttafeleinbau. Blackbox-Auswertegeräte (im Aluminium-Gussgehäuse) können zusätzlich direkt auf eine Montageplatte aufgeschraubt werden (siehe Abbildung 4). Kundenspezifische Montageteile sind auf Anfrage lieferbar. 3.1 Bügel für Tischaufstellung und Wandbefestigung Edelstahlgehäuse Der Bügel XKM260 ermöglicht die Tischaufstellung und Wandmontage des Gerätes im Edelstahlgehäuse nach Abbildung 5. Dadurch, dass die vordere Gehäuseschale um 180 gedreht werden kann, ist es problemlos möglich, die unterschiedlichen Montagewinkel mit aufrecht stehender Anzeige- und Bedienfront zu realisieren. Abbildung 5, Tischaufstellung und Wandbefestigung Edelstahlgehäuse 3.2 Bügel für Tischaufstellung und Wandbefestigung Aluminiumgehäuse Der Bügel XKM261 ermöglicht die Tischaufstellung und Wandmontage des RAG701 im Aluminiumgehäuse nach Abbildung 5. Dadurch, dass die vordere Gehäuseschale um 180 gedreht werden kann, ist es problemlos möglich, die unterschiedlichen Montagewinkel mit aufrecht stehender Anzeige- und Bedienfront zu realisieren. Abbildung 6, Tischaufstellung und Wandbefestigung Aluminiumgehäuse 3.3 Selbstklebende Füße Die selbstklebenden Füße XKM264 sind für die Tischaufstellung des Edelstahlgehäuses und des Aluminiumgehäuses vorgesehen, um ein Rutschen des Gerätes zu vermeiden. Es sind jeweils zwei Füße so an die Gehäuserückwand und an den Bügel zu kleben, dass sich das Gerät auf den Füßen abstützt. Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 7

17 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel B Ausführungen, Technische Daten 3.4 Befestigungsset für Hutschienenmontage RAG701 Das RAG701 kann unter Verwendung des Befestigungssets für Hutschienenmontage XKM266 entsprechend Abbildung 7 auf einer DIN-Schiene montiert werden ,5 0 0 B T Abbildung 7, Befestigungsset für Hutschienenmontage 3.5 Befestigungsset für Schalttafeleinbau RAG701 Der Befestigungsset für Schalttafeleinbau XKM262 ermöglicht eine einfache Montage des Aluminiumgehäuses in einem Schalttafel-Ausschnitt (siehe Abbildung 8). Die Maße des Ausbruches in der Schalttafel sind ,6 mm x ,6 mm (H x B). Bei Einsatz der Dichtung für Schalttafeleinbau XKM263 wird gegenüber der Schalttafel der Schutzgrad IP65 realisiert. Befestigungsset Lage über den Umfang des Gehäuses frei wählbar 0 0 B T Abbildung 8, Schalttafeleinbau RAG ca Technische Änderungen vorbehalten. 01 / 2016 Seite 8

18 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Öffnen des Gerätegehäuses Netzanschluss Stromversorgung mit 24V Potentialausgleich Schirmung des Messkabels Kabelkonfektionierung und Erdungskabelverschraubung für Messkabel und Schnittstellen Messkabelanschluss Direkter Anschluss des Messkabels Zusammenschaltung mehrerer Wägezellen im RAG Anschluss serieller Schnittstellen Anschluss der RS232-Schnittstellen Anschluss der TTY-Schnittstelle Anschluss der RS422- / RS485-Schnittstelle Anschluss eines Verbrauchers an die interne Versorgungsspannung Anschluss der parallelen Schnittstelle Anschluss der parallelen Ausgänge Anschluss der parallelen Eingänge Anschluss der analogen Schnittstellen Anschluss des DC/DC-Wandlers Black-Box-Ausführung RAG Zweitbedieneinheit RAG Beispiele für die Zusammenschaltung von Geräten Anschluss einer Zweitbedieneinheit Beispiele für die Beschaltung der Parallelschnittstelle Beispiele für die Beschaltung der Analogschnittstelle Zusammenschaltung mehrerer RAG701 mittels Mess-Bus Anschluss mehrerer RAG701 an einen PC mittels RS485-BUS...17 Seite 1

19 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Tabellenverzeichnis Tabelle 1, Anschluss des Messsignals... 6 Tabelle 2, Anschlussplan für Wägezellen... 8 Tabelle 3, Zuordnung der Jumper und Potentiometer... 8 Tabelle 4, Typen von Überspannungsableitern... 8 Tabelle 5, Serielle Schnittstellen des RAG Tabelle 6, Anschluss der RS232-Schnittstellen... 9 Tabelle 7, Konfiguration der TTY-Schnittstelle Tabelle 8, Anschluss der TTY-Schnittstelle Tabelle 9, Konfiguration der RS422- / RS485-Schnittstelle Tabelle 10, Anschluss der RS422- / RS485-Schnittstelle Tabelle 11, Anschluss an die interne Versorgungsspannung Tabelle 12, Anschluss der parallelen Ausgänge Tabelle 13, Anschluss der parallelen Eingänge Tabelle 14, Anschluss der analogen Schnittstellen Tabelle 15, Anschluss der Zweitbedieneinheit Tabelle 16, Anschluss Zweitbedieneinheit an Auswertegerät (siehe Abb. 13) Abbildungsverzeichnis Abbildung 1, Anordnung Kabelverschraubungen... 3 Abbildung 2, Anschluss Stromversorgung... 4 Abbildung 3, Absetzen des Kabels... 4 Abbildung 4, Kabelmontage... 5 Abbildung 5, Lage der Anschlüsse auf der CSE Abbildung 6, Anschlüsse für Messsignal... 6 Abbildung 7, Montage der JBI 150 im RAG Abbildung 8, Anschlüsse für Wägezellen... 7 Abbildung 9, Anschlüsse für Schnittstellen... 9 Abbildung 10, Lage der Lötbrücken Abbildung 11, Montage OB302 im RAG Abbildung12, Lage der Anschlüsse auf der OB Abbildung 13, Lage der Anschlüsse Zweitbedieneinheit Abbildung 14, Beschaltung parallele Eingänge Abbildung 15, Beschaltung parallele Ausgänge Abbildung 16, Beschaltung analoge Ausgänge Abbildung 17, Zusammenschaltung von RAG701 mittels Mess-Bus Abbildung 18, Anschaltung mehrerer RAG701 an einen PC Seite 2

20 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation 1 Allgemeines Die Installationsvorschrift enthält Hinweise zum Netzanschluss, zum Anschluss von Lastaufnehmern sowie zum Anschluss von Schnittstellen an die Auswertegeräte der Baureihe RAG701 Alle Außenanschlüsse werden über Kabelverschraubungen eingeführt. Mit Ausnahme des Netzkabels kommen Erdungs-Kabelverschraubungen zum Einsatz, in welchen das Abschirmgeflecht des Kabels unmittelbar in der Verschraubung leitend mit dem Gehäuse verbunden wird. Die Beschriftung der Kabelverschraubungen bei Standardausführungen ist in Abbildung 1 angegeben, andere Anordnungen entsprechend Kundenanforderung sind möglich: Abbildung 1, Anordnung Kabelverschraubungen Die Wägezellenanschlussleitung darf nicht mit Starkstromleitungen in einem Kabelkanal geführt werden. 2 Öffnen des Gerätegehäuses Zur Ausführung von Kabelanschlüssen ist es erforderlich, das Gerätegehäuse nach Trennung des Gerätes vom Netz zu öffnen. Dies erfolgt sowohl beim Edelstahlgehäuse als auch beim Fronttafelgehäuse durch Lösen der jeweils am Rand der Rückwand befindlichen Verschraubungen. Beim Edelstahlgehäuse ist darauf zu achten, dass die an der Schraube befindlichen O-Ringe nicht verloren gehen. Nach Lösen der Schrauben ist die Rückwand vorsichtig ca. 10cm abzuheben. Die dabei sichtbar werdende Kabelverbindung zwischen der Anzeigeeinheit AT701 in der Gerätefront und der Zentraleinheit CSE402 an der Rückwand kann auf der CSE402 getrennt werden. Danach kann die Gerätefront mit der Anzeigeeinheit bei Seite gelegt werden, da alle Kabelanschlüsse an der CSE402 herzustellen sind. Nach Herstellung aller Kabelanschlüsse ist die Kabelverbindung zur Anzeige wieder einzustecken, die Rückwand auf die Gehäusefront aufzulegen und alle Verschraubungen sind wieder herzustellen. Dabei kann die Rückwand gegenüber der Gehäusefront problemlos um 180 gedreht werden. Die richtige Zuordnung zueinander ergibt sich ausschließlich aus der Montage- Einbau- oder Aufstellvariante im konkreten Anwendungsfall. 3 Netzanschluss Die Auswertegeräte RAG701 sind in der Schutzklasse I ausgeführt. Der Netzanschluss ist nicht zu verändern. Die Geräte haben keinen Netzschalter und können nur durch Ziehen des Netzsteckers, bzw. das Abschalten des Netzes stromlos gemacht werden. Die fest eingestellte Betriebsspannung (115V / 230V) ist dem Typschild zu entnehmen. Achtung! Bei geöffnetem Gerät besteht kein Berührungsschutz. Seite 3

21 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation 4 Stromversorgung mit 24V Mit einer 24V-Spannung können nur speziell dafür ausgelegte Geräte der Baureihe RAG701 (Ausführung ) gespeist werden (siehe Kapitel Ausführungen und Technische Daten ). Abbildung 2, Anschluss Stromversorgung zeigt die Lage der Schraubanschlüsse X6 für das Stromversorgungskabel. Abbildung 2, Anschluss Stromversorgung X6 Kontakt X6.1 X6.2 X6.3 X6.4 X6.5 X6.6 24V 0V 24V / / 0V 24V 230V N L PE PE N L X6.1 ist verbunden mit X6.5. X6.2 ist verbunden mit X6.6. X6.3 ist verbunden mit X Potentialausgleich Wägevorrichtungen, die in Anlagen fest eingebaut werden, sind jeweils in einen bestehenden Potentialausgleich einzubeziehen. Aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit ist mit einem Mindestleitungsquerschnitt von 1,5mm² eine Verbindung zwischen dem Gehäuse des Auswertegerätes und den angeschlossenen Wägevorrichtungen herzustellen. Hinweis: Diese Maßnahme ersetzt keinen Potentialausgleich zwischen den Installationsorten des Auswertegerätes und den Wägevorrichtungen. 6 Schirmung des Messkabels Bei der Installation ist eine durchgängige Schirmung des Messkabels zu gewährleisten. Dies bedeutet z.b. den Anschluss des Schirms an den Verformungskörper der Wägezelle (kann i.a. vom Hersteller der Wägezelle so geliefert werden). Die Ausführung von Kabelkästen sollte gewährleisten, dass alle Schirme der hineingeführten Messleitungen über Erdungskabelverschraubungen auf das Metallgehäuse aufgelegt werden. Kabelkästen aus Kunststoff sind nicht zu verwenden. 7 Kabelkonfektionierung und Erdungskabelverschraubung für Messkabel und Schnittstellen Als Messkabel wird geschirmtes Kabel LIYCY 7*0.25 empfohlen. Das Kabel wird generell durch eine Erdungskabelverschraubung HSK-M-EMV ins Gerät geführt. Das Kabel ist dabei nach Abbildung 3 abzusetzen: Abbildung 3, Absetzen des Kabels Seite 4

22 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Das abgesetzte Kabel ist bis zum Ende des Kabelmantels durch die Kunststoff-Hülse zu führen und das Schirmgeflecht zurückzuschlagen (Abbildung 4). Beim Einführen der Kunststoffhülse in die Verschraubung ist darauf zu achten, dass die Verdrehsicherung an der Hülse in die Rillen der Verschraubung kommt. Die Überwurfmutter ist so anzuziehen, dass Zugentlastung und Dichtung gewährleistet sind. Es ist zu beachten, dass unbenutzte Kabelverschraubungen keine Umweltdichtung gewährleisten. Sollte diese gefordert werden, so ist ein Verschluss dieser Verschraubungen durch einen Stopfen zu realisieren. Abbildung 4, Kabelmontage Zum Anschluss des Messkabels an das Auswertegerät existieren sowohl Lötflächen (X11, X12) als auch Schraubkontakte (X1, X2). Die Schnittstellen-Anschlüsse sind über die Schraubkontakte (X3, X4).herzustellen. Für hohe Ansprüche (hohe Auflösung) wird für das Messkabel zur Minimierung von Thermospannungen stets die Benutzung der Lötflächen empfohlen. Dazu sind die Einzeladern auf einer Länge von ca. 3mm abzusetzen und zu verzinnen. Es sollten nur temperaturgeregelte Lötkolben mit entsprechend feiner Lötspitze verwendet werden. Als Flussmittel ist nur festes oder flüssiges Kolophonium zulässig, im allgemeinen ist bei Verwendung von Lötzinn mit Flussmittel kein zusätzliches Flussmittel erforderlich. Bei Verwendung der Schraubkontakte sind die Einzeladern nicht zu verzinnen, sondern Aderendhülsen passenden Querschnitts anzupressen. Abbildung 5 zeigt die Lage der Löt- und Schraubanschlüsse für Mess- und Schnittstellenkabel auf der Leiterplatte CSE402. X1 X11 X12 X2 X3 X4 X Abbildung 5, Lage der Anschlüsse auf der CSE402 Seite 5

23 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation 8 Messkabelanschluss 8.1 Direkter Anschluss des Messkabels Abbildung 6 zeigt die Belegung der Löt- und Schraubanschlüsse für den Eingang des Messsignals Abbildung 6, Anschlüsse für Messsignal X X2 X8 Das Messsignal ist entsprechend Tabelle 1 an den Eingang des RAG701 anzuschließen Farbe A.S.T. Signal Kurzzeichen Messkanal 1 Meßkanal 2 Variante 1 Variante 2 Fühlleitung + +SE X1.1 / X11.1 X2.1 / X12.1 grau grau Speisung + +EX X1.2 / X11.2 X2.2 / X12.2 braun braun Speisung - -EX X1.3 / X11.3 X2.3 / X12.3 grün gelb Fühlleitung - -SE X1.4 / X11.4 X2.4 / X12.4 blau rosa Signal + +SI X1.5 / X11.5 X2.5 / X12.5 rot grün Signal - -SI X1.6 / X11.6 X2.6 / X12.6 weiß weiß Tabelle 1, Anschluss des Messsignals Nach Möglichkeit ist immer der 6-Leiter-Anschluß zu wählen, anderenfalls kann über Lötbrücken (oberhalb der Schraubklemmen) auch die Verbindung von Speisung und Fühlleitung erfolgen, da diese direkt nebeneinander angeordnet sind. 8.2 Zusammenschaltung mehrerer Wägezellen im RAG701 Unter Verwendung der Baugruppe JBI 150 können bis zu vier Wägezellenkabel direkt im RAG701 zusammengeschaltet werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll nutzbar, wenn das Auswertegerät direkt am Lastträger angeordnet ist (siehe Abschnitt 13). Dabei gelten folgende Einschränkungen: Die Baugruppe JBI 150 unterstützt nur einkanalige Auswertegeräte Die Baugruppen JBI 150 und OB302 können nicht gemeinsam in einem Gerät verwendet werden Es ist zu beachten, dass Kabelverschraubungen, die zum Wägezellen-Anschluss genutzt werden, nicht für Schnittstellenleitungen zur Verfügung stehen. Es wird empfohlen, die JBI 150 immer gemeinsam mit dem RAG701 zu bestellen, im Ausnahmefall kann auch eine Nachrüstung für ausgelieferte Geräte erfolgen. Die Einbausituation ist in Abbildung 7 gezeigt. Seite 6

24 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Die Montageanleitung gilt für alle Gehäusevarianten des RAG ,5 Abstandsbolzen M3x25 DIN85-M3x6, Nylon Flachkopfschraube Leiterplatte JBI LP s ohne Bauteile gezeichnet. Abbildung 7, Montage der JBI 150 im RAG701 Die Messkabel sind gemäß Abbildung 3 abzusetzen wobei die Länge der Einzeladern anstelle von 30mm bei mm liegen muss. Der Anschluss erfolgt analog Abschnitt 8.1 wahlweise unter Nutzung der Lötflächen oder der Schraubanschlüsse auf der JBI 150. Der Wägezellen-Anschluss auf der CSE-Karte des Auswertegerätes bleibt in diesem Fall frei, die Verbindung von der JBI 150 zur CSE-Karte erfolgt durch Steckverbinder. Zum Anschluss der Wägezellen ist die JBI 150 durch Lösen der drei Nylonschrauben zu demontieren. Die Lage der Anschlüsse ist Abbildung 8 und der Leiterplatten- Beschriftung zu entnehmen, Tabelle 2 zeigt die Belegung der Kontakte. Abbildung 8, Anschlüsse für Wägezellen Seite 7

25 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Signal Kurzzeichen Wägezelle 1 Wägezelle 2 Wägezelle 3 Wägezelle 4 Speisung - -EX X11.1 X12.1 X13.1 X14.1 Fühlleitung - -SE X11.2 X12.2 X13.2 X14.2 Signal - -SI X11.3 X12.3 X13.3 X14.3 Signal + +SI X11.4 X12.4 X13.4 X14.4 Fühlleitung + +SE X11.5 X12.5 X13.5 X14.5 Speisung + +EX X11.6 X12.6 X13.6 X14.6 Tabelle 2, Anschlussplan für Wägezellen Der Eckenlastabgleich kann durch das dem Wägezellenanschluss zugeordnete Potentiometer realisiert werden. Die Wirkung der Drehrichtung der Potentiometer ist der Leiterplattenbeschriftung zu entnehmen. Die Zuordnung der Jumper und Potentiometer zu den Wägezellenanschlüssen ist in der Tabelle 3 aufgeführt. Mit dem Jumper kann das jeweilige Potentiometer kurz geschlossen werden. Wägezellen-Anschluß Jumper Potentiometer Wägezelle 1 JP1 P1 Wägezelle 2 JP2 P2 Wägezelle 3 JP3 P3 Wägezelle 4 JP4 P4 Tabelle 3, Zuordnung der Jumper und Potentiometer Die Baugruppe JBI 150 ermöglicht den Einbau von Überspannungsableitern verschiedener Bauart. Folgende Typen sind vorgesehen: Bauart Typ Bezugsquelle Bestell-Nr. Gasentladungsröhre B1-C90/20 RS Components TransZorb 1,5KE15CA RS Components Tabelle 4, Typen von Überspannungsableitern Bei Bedarf sind jeweils vier Überspannungsableiter gleichen Typs in die Leiterplatte einzulöten. Die Lage der Überspannungsableiter ist Abbildung 8 bzw. der Leiterplatten-Beschriftung zu entnehmen. Die Einbaurichtung ist beliebig. Gasentladungsröhren bieten jedoch nur einen geringeren Überspannungsschutz, da ihre Zündspannung bei ca. 90V liegt (Brennspannung ca. 25V) und nur sehr kurze Zeit vom Auswertegerät vertragen wird. Der Ableitstrom wird von der Leiterplatte auf das Gehäuse geleitet. Der Erdungsanschluss des Gehäuses muss möglichst niederohmig mit einer Potentialausgleichsschiene verbunden sein. 9 Anschluss serieller Schnittstellen Das RAG701 verfügt über 5 physikalische Schnittstellen unterschiedlicher Standards, die entsprechend Tabelle 5 bezeichnet werden. Obwohl jede physikalische Schnittstelle für jedes logische Gerät verwendet werden kann, ist hier auch die Standard-Belegung angegeben, wie sie im Auslieferungszustand konfiguriert ist. physikalischer Schnittstellenstandard Vorzugsbelegung logisches Gerät Schnittstelle 0 Schnittstelle 1 Schnittstelle 2 Schnittstelle 3 Schnittstelle 4 RS422 / RS485 RS232 RS232 RS232 TTY Meß-BUS PC Drucker 1 Drucker 2 Tabelle 5, Serielle Schnittstellen des RAG701 Zweitbedieneinheit, Fernanzeige Seite 8

26 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Abbildung 9 zeigt die Belegung der Schraubanschlüsse für den Anschluss der Schnittstellenkabel X3 X4 X Abbildung 9, Anschlüsse für Schnittstellen 9.1 Anschluss der RS232-Schnittstellen Tabelle 6 zeigt die Belegung der Schnittstellenanschlüsse mit den RS232-Signalen, die A.S.T.- Standardfarben für die Signale und die Kontaktbelegung der 9-poligen Sub-D Buchse (PC-Anschluss) und des 25-poligen Sub-D Steckers (Drucker-Anschluss). Signal Schnittstelle 1 Schnittstelle 2 Schnittstelle 3 9-polige Buchse (PC) 25-poliger Stecker (Drucker) Farbe 7pol. Kabel Farbe 3pol. Kabel RxD X4.7 X4.4 X braun braun TxD X4.8 X4.5 X weiß weiß GND X4.9 X4.6 X rosa grün Tabelle 6, Anschluss der RS232-Schnittstellen 9.2 Anschluss der TTY-Schnittstelle Bei Verwendung der TTY-Schnittstelle ist zunächst die Betriebsart passiv oder aktiv mittels Lötbrücken einzustellen. Abbildung 10 zeigt die Lage der Lötbrücken auf der CSE402. Die Wahl der Betriebsart richtet sich nach folgenden Gesichtspunkten: passiv: Das an die TTY-Schnittstelle anzuschließende Gerät speist bereits die Stromschleife aktiv, 12V-Speisung: Es sollen mehrere passive Empfänger in der Stromschleife betrieben werden, die Leitungslänge ist >50m oder der TTY-Empfänger des anzuschließenden Gerätes enthält einen Vorwiderstand Im Auslieferungszustand ist die Schnittstelle auf aktiv, 12V-Speisung eingestellt. Somit kann eine Zweitbedieneinheit vom Typ RAG701 angeschlossen werden, ohne die Konfiguration zu ändern. Seite 9

27 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Die Schnittstelle ist vorzugsweise passiv zu betreiben, da in dieser Betriebsart eine sichere galvanische Trennung gewährleistet ist. Wird der aktive Modus gewählt, ist sicherzustellen, dass durch die Gegenstelle eine galvanische Trennung garantiert wird, da die Speisung im RAG701 nicht galvanisch getrennt erfolgt. Abbildung 10, Lage der Lötbrücken Tabelle 7 zeigt die zu realisierenden Lötbrücken in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart passiv aktiv, Speisung 12V X empfangen X senden Tabelle 7, Konfiguration der TTY-Schnittstelle Tabelle 8 zeigt die Belegung der Schnittstellenanschlüsse mit den TTY-Signalen. Signal Kontakt TxD- X3.6 TxD+ X3.7 RxD- X3.8 RxD+ X3.9 GND (bei Bedarf) X3.10 Seite 10

28 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Tabelle 8, Anschluss der TTY-Schnittstelle 9.3 Anschluss der RS422- / RS485-Schnittstelle Bei Verwendung der RS422 / RS485 Schnittstelle ist zunächst die Betriebsart Punkt-zu-Punkt (Vierdraht, Voll-Duplex) Verbindung oder BUS-Betrieb (Zweidraht, Halb-Duplex) sowie ggf ein Abschlusswiderstand sowie ein Spannungsteiler mittels Lötbrücken einzustellen. Abbildung 10 zeigt die Lage der Lötbrücken auf der CSE402. Tabelle 9 zeigt die zu realisierenden Lötbrücken in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart. Im Auslieferungszustand ist nur X18 geschlossen. Es ist ein geschirmtes, paarig verdrilltes Kabel zu verwenden. Der PC ist in den Potentialausgleich (siehe Pkt. 5) mit einzubeziehen. Bedeutung X23 X20 X13 X14 Abschl.-wid. Verbindung A-B (RS485) A-Y (RS485) immer geschlossen Verbindung B-Z (RS 485) RS422 / RS485 inaktiv RS422, Punkt zu Punkt, Vierdraht-Verbindung RS485, Zweidraht-BUS, kein erster oder letzter Teilnehmer, Slave RS485, Zweidraht-BUS, kein erster oder letzter Teilnehmer, Master RS485, Zweidraht-BUS, erster oder letzter Teilnehmer Tabelle 9, Konfiguration der RS422- / RS485-Schnittstelle Tabelle 10 zeigt die Belegung der Schnittstellenanschlüsse mit RS422 / RS485 Signalen. Signal Datenrichtung Kontakt RxDB Eingang X3.1 RxDA Eingang X3.2 TxDZ Ausgang X3.3 TxDY Ausgang X3.4 GND X4.3 Tabelle 10, Anschluss der RS422- / RS485-Schnittstelle 9.4 Anschluss eines Verbrauchers an die interne Versorgungsspannung Mit Ausnahme des RAG701 in der Ausführung als Zweitbedieneinheit ist es nicht zulässig, externe Verbraucher von der CSE402 zu speisen. Im o.a. Fall gilt die Anschlussbelegung nach Tabelle 11. Signal Kontakt GND X V X4.10 Tabelle 11, Anschluss an die interne Versorgungsspannung Seite 11

29 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation 10 Anschluss der parallelen Schnittstelle Zum Anschluss des Kabels an die parallele Schnittstelle ist die LP OB302 durch Lösen der vier Befestigungsschrauben und vorsichtiges Abstecken des Steckverbinders von der CSE-Platine zu trennen. Abbildung 11 zeigt die Einbausituation der OB302 im RAG Abstandsbolzen M3x20 Sechskantmutter DIN 934-M3 Unterlegscheibe DIN 125-M3, Nylon Leiterplatte OB Leiterplatten ohne Bauteile gezeichnet Abbildung 11, Montage OB302 im RAG701 Auf der Bestückungsseite der OB302 ist der 48-polige Klemmverbinder X100 angebracht. Der Steckverbinder X101 dient nur zu Prüfzwecken und ist nicht zum Anschluss von Kabeln geeignet. Die Drähte (Leiterquerschnitt 0,08mm 2 bis 0,5mm 2 ) können ohne Aderendhülsen untergeklemmt werden, indem mit einem kleinen Schraubendreher gegen den Betätigungshebel gedrückt wird. Falls trotzdem Aderendhülsen verwendet werden sollen, so sind z.b. die Hülsen WAGO (für 0,25mm 2 ) und eine Crimpzange Variocrimp 4, WAGO geeignet. Abbildung2 zeigt die Anordnung der Anschlussklemmen auf der Leiterplatte OB701. Die Nummern der Klemmen sind auch auf der Leiterplatte aufgedruckt, so dass eine genaue Zuordnung möglich ist. Die Kabelkonfektionierung und die Kontaktierung des Schirmes ist so auszuführen, wie im Abschnitt 7 beschrieben. Die Länge der freien Aderenden beträgt im vorliegenden Fall ca mm. Es wir empfohlen, folgendes Kabel zu verwenden: Bis zu 6 Bit, ein gemeinsamer Rückleiter: 1 x LIYCY 7*0.25 Bis zu 11 Bit, ein gemeinsamer Rückleiter: 1 x LIYCY 12*0.25 Höhere Anzahl Bit s: mehrere Kabel, dabei reduziert sich die Anzahl der anderweitig nutzbaren Kabelverschraubungen Seite 12

30 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation X101 1 X Abbildung12, Lage der Anschlüsse auf der OB Anschluss der parallelen Ausgänge Die Anschlussbelegung des parallelen Ausganges am Klemmverbinder X100 ist Tabelle 12 zu entnehmen 8- / 16- Bit Ausgang nur 16- Bit Ausgang Klemme Signal Klemme Signal 1 Rückleiter für Output Rückleiter für Output Output 0 12 Output 8 3 Output 1 13 Output 9 4 Output 2 14 Output 10 5 Output 3 15 Output 11 6 Rückleiter für Output Rückleiter für Output Output 4 17 Output 12 8 Output 5 18 Output 13 9 Output 6 19 Output Output 7 20 Output 15 Tabelle 12, Anschluss der parallelen Ausgänge 10.2 Anschluss der parallelen Eingänge Die Anschlussbelegung des parallelen Einganges am Klemmverbinder X100 ist Tabelle 13 zu entnehmen. 8- / 16- Bit Eingang nur 16- Bit Eingang Klemme Signal Klemme Signal 29 Rückleiter für Input Rückleiter für Input Input 0 40 Input 8 31 Input 1 41 Input 9 32 Input 2 42 Input Input 3 43 Input Rückleiter für Input Rückleiter für Input Input 4 45 Input Input 5 46 Input Input 6 47 Input Input 7 48 Input 15 Tabelle 13, Anschluss der parallelen Eingänge Seite 13

31 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation 11 Anschluss der analogen Schnittstellen Die Speisung des galvanisch vom RAG701 getrennten Analogausganges erfolgt von externer Quelle über die Klemmen 21 und 22 von X100, sofern kein DC/DC-Wandler auf der LP OB302 bestückt ist. 1- / 2- kanaliger Analogausgang nur 2- kanaliger Analogausgang Klemme Signal Klemme Signal 21 GND für Speisung DA-Wandler V für Speisung DA-Wandler 23 GND für U- und I- Ausgang 1 26 GND für U- und I- Ausgang 2 24 I-Ausgang 1(0.. 20mA) 27 I-Ausgang 2 (0.. 20mA) 25 U-Ausgang 1(0.. 10V) 28 U-Ausgang 2 (0.. 10V) Tabelle 14, Anschluss der analogen Schnittstellen 12 Anschluss des DC/DC-Wandlers Für den Fall, dass die LP OB302 mit einem DC/DC-Wandler bestückt ist, erfolgt durch diesen die Speisung der DA-Wandler. Zusätzlich kann die Speisespannung von 24V an den Klemmen 21 und 22 von X100 abgenommen werden, um externe Schaltungsteile in Verbindung mit der Parallelschnittstelle zu speisen. 13 Black-Box-Ausführung RAG701 Das RAG701 als Black-Box-Auswertegerät im Aluminium-Druckguss-Gehäuse (Ausführungen ) unterscheidet sich in der Installation nicht von den Komplett-Auswertegeräten. Das Gerät verfügt über insgesamt 8 Kabelverschraubungen für Messsignale und Schnittstellen. Es erfordert zur Inbetriebnahme eine Zweitbedieneinheit (z.b. RAG701.57) oder einen PC mit dem Service-Programm CMD701.EXE. Das gilt unabhängig davon, ob in der vorliegenden Anwendung später eine Anzeige betrieben werden soll oder nicht. Die Zweitbedieneinheit ist im Abschnitt 14, der Anschluss an das Auswertegerät im Abschnitt 15.1 beschrieben. Nach Anschluss der Zweitbedieneinheit (oder des PC) erfolgt die Inbetriebnahme gemäß Kapitel Inbetriebnahme, Skalierung. 14 Zweitbedieneinheit RAG701 Eine Zweitbedieneinheit RAG701.57, RAG wird vom Auswertegerät gespeist. Die Datenübertragung von der bzw. zur Zweitbedieneinheit kann wahlweise als RS232- oder TTY-Verbindung realisiert werden. Standard ist dabei TTY, da die Leitungslängen erfahrungsgemäß oft 15m übersteigen. Alle Anschlüsse sind als Schraubklemmen am 8-poligen Verbinder X6 auf einer Aufsatz-Leiterplatte hinter der Anzeige (siehe Abbildung 13) ausgeführt. Da beide Schnittstellen stets aktiv sind und mit festen Datenübertragungs- Parametern gearbeitet wird, sind keinerlei Einstellungen vorzunehmen. X5 X Abbildung 13, Lage der Anschlüsse Zweitbedieneinheit Seite 14

32 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Es gilt die Anschlussbelegung nach Tabelle 15: Tabelle 15, Anschluss der Zweitbedieneinheit Signal Kontakt GND X V X6.2 TxD X6.3 RxD X6.4 RxD- X6.5 RxD+ X6.6 TxD+ X6.7 TxD- X Beispiele für die Zusammenschaltung von Geräten 15.1 Anschluss einer Zweitbedieneinheit Tabelle 16 zeigt die Verbindung zwischen einem Auswertegerät RAG701 und einer Zweitbedieneinheit (siehe Abschnitt 13). Dabei wird der Standardfall benutzt, dass die Zweitbedieneinheit über die TTY- Schnittstelle betrieben wird. Als Schnittstellenkabel wird geschirmtes Kabel LIYCY 7*0.25 empfohlen. Signal am Auswertegerät Klemme am Auswertegerät Klemme an Zweitbedieneinheit GND X4.9 / X4.3 X6.1 GND +10V X4.10 X V TxD- X3.6 X6.6 RxD+ TxD+ X3.7 X6.5 RxD- RxD- X3.8 X6.7 TxD+ RxD+ X3.9 X6.8 TxD- Tabelle 16, Anschluss Zweitbedieneinheit an Auswertegerät (siehe Abb. 13) Signal an Zweitbedieneinheit 15.2 Beispiele für die Beschaltung der Parallelschnittstelle Anschluss eines Tasters an Parallel-Eingabe Bit 1, DC/DC-Wandler ist bestückt Anschluss eines Tasters an Parallel-Eingabe Bit 1, DC/DC-Wandler ist nicht bestückt GND +24V OB302 OB Abbildung 14, Beschaltung parallele Eingänge Seite 15

33 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation Anschluss einer Anzeige an Parallel-Ausgabe Bit 0, DC/DC-Wandler ist bestückt Anschluss eines Relais an Parallel-Ausgabe Bit 0, DC/DC-Wandler ist nicht bestückt GND +24V OB302 OB Abbildung 15, Beschaltung parallele Ausgänge 15.3 Beispiele für die Beschaltung der Analogschnittstelle Anschluss eines Norm-Spannungseinganges an DAC 1, DC/DC-Wandler ist bestückt Anschluss eines Norm-Stromeinganges an DAC 2, DC/DC-Wandler ist nicht bestückt V 21 GND OB302 z.b. SPS OB302 z.b. SPS 25 +U in 23 - U in 27 +I in 26 - I in Abbildung 16, Beschaltung analoge Ausgänge 15.4 Zusammenschaltung mehrerer RAG701 mittels Mess-Bus Für den Mess-Bus muss die RS422- / RS485 Schnittstelle auf die Betriebsart RS485 eingestellt werden (siehe Abschnitt 9.3). Die zusätzlich zur Zweidraht-Verbindung mitgeführte GND-Leitung kann bei vorhandenem Potentialausgleich zwischen den Geräten auch entfallen. Die Brücken für die Abschluss- Widerstände (X20) sind bei den Geräten zu schließen, die räumlich am Leitungsende angeordnet sind. RAG701 Master RAG701 Slave RAG701 Slave 16 RxDA RxDB GND RxDA RxDB GND RxDA RxDB GND X3.2 X3.1 X4.3 X3.2 X3.1 X4.3 X3.2 X3.1 X4.3 Abbildung 17, Zusammenschaltung von RAG701 mittels Mess-Bus Seite 16

34 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel C Installation 15.5 Anschluss mehrerer RAG701 an einen PC mittels RS485-BUS Für den Betrieb mehrerer RAG701 an einem PC muss die RS422- / RS485 Schnittstelle auf die Betriebsart RS485 eingestellt werden (siehe Abschnitt 9.3). Die zusätzlich zur Zweidraht-Verbindung mitgeführte GND- Leitung kann bei vorhandenem Potentialausgleich zwischen den Geräten auch entfallen. Die Brücken für die Abschluss-Widerstände (X23) sind bei den Geräten zu schließen, die räumlich am Leitungsende angeordnet sind. Die PC-Schnittstelle der RAG701 muss auf Kanal 0 (physikalische Schnittstelle RS485 - siehe Kap.C, Pkt.9 und und Kap. E, Pkt ) eingestellt werden, jedes Gerät muss eine andere Adresse (1.. 16) bekommen (siehe Kapitel Inbetriebnahme, Skalierung, Abschnitt Variablen für logischen PC ). Als Schnittstellenkonverter RS232 zu RS485 wird ein GR1BN mit Netzteil (Fa. Newport) verwendet; die DIL- Schalter sind auf RS485 bzw. DTE zu setzen. Es ist zu beachten, dass die PC-Software die Steuerung der Datenrichtung mittels RTS-Signal und die logische Adressierung des jeweils zu bedienenden Gerätes realisieren muss (siehe auch Kap. E Pkt ). PC, COM1/COM2 RxD TxD RTS GND 3 (2) 2 (3) 4 (7) 7 (5) Kontaktnummern für 25-poligen (9-poligen) COM-Stecker TxD RxD CTS GND RS232 / RS485 RxDA RxDB GND RAG701 ID RxDA RxDB GND X3.2 X3.1 X4.3 RAG701 ID 16 RxDA RxDB GND X3.2 X3.1 X4.3 Abbildung 18, Anschaltung mehrerer RAG701 an einen PC Seite 17

35 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel D Funktion der Schnittstellen Inhaltsverzeichnis 1 Generelle Information Die Schnittstellen des RAG Serielle Schnittstellen Verwendung der seriellen Schnittstellen Betriebsart der seriellen Schnittstellen Die Übertragung eines Zeichens Datenübertragungsparameter Zeichencodierung Die elektrische Ausführung der seriellen Schnittstellen Das Start- / Stop-Protokoll (Handshake) Die logischen Geräte Drucker Rechner / SPS Das Quittungsprotokoll Der Aufbau eines Datenblockes Bemerkung zur Datensatz-Länge Fernsteuerkommandos Verhalten im Fehlerfall Parallele Schnittstellen Verwendung der parallelen Schnittstellen Anschlussbedingungen Ausgangs-Signale Eingangs-Signale Signalbelegung der parallelen Schnittstelle Ausgangs-Signale Eingangs-Signale Analoge Schnittstellen Tabellen Fernsteuerkommandos, Kommando-Übersicht Code-Tabelle RAG701-Tastatur Tabellenverzeichnis Tabelle 1, Vorzugsbelegung der seriellen Schnittstellen... 3 Tabelle 2, Aufbau des Statusbytes... 7 Tabelle 3, Nummer des Druckbildes Tabelle 4, Quittungsprotokolle Tabelle 5, Blockstruktur Tabelle 6, Aufbau der Klassier-Information Tabelle 7, Funktion der Parameter Tabelle 8, Ausgangssignale für Parallele Ausgabe Tabelle 9, Standardbelegung Ausgangssignale Tabelle 10, Standardbelegung Eingangssignale Tabelle 11, Kommandos der PC-Schnittstelle Tabelle 12, Code-Tabelle RAG701-Tastatur Abbildungsverzeichnis Abbildung 1, Service-Programm 'CMD701.EXE'... 5 Abbildung 2, Optokoppler-Eingang Seite 1

36 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel D Funktion der Schnittstellen 1 Generelle Information In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Ein- und Ausgabe von Informationen über die Schnittstellen definiert ist. Der Anschluss der Schnittstellen ist dem Kapitel Installation zu entnehmen. Die Einstellung verschiedener Betriebsarten der Schnittstellen ist im Kapitel Inbetriebnahme, Skalierung beschrieben. 2 Die Schnittstellen des RAG701 Das RAG701 verfügt über fünf serielle und optional über eine parallele und zwei analoge Schnittstellen, die eine Kopplung mit verschiedenen peripheren Geräten ermöglichen. 3 Serielle Schnittstellen 3.1 Verwendung der seriellen Schnittstellen Die seriellen Schnittstellen des RAG701 dienen der Kommunikation mit weiteren RAG701 und mit peripheren Geräten der Daten- bzw. Steuerungstechnik wie z.b. Drucker, Computer, Fernanzeigen, speicherprogrammierbare Steuerungen etc. Die Schnittstellen entsprechen den in der seriellen Datenübertragung üblichen Standards. 3.2 Betriebsart der seriellen Schnittstellen Alle seriellen Schnittstellen des RAG701 sind für asynchrone Datenübertragung im Vollduplexbetrieb geeignet. 3.3 Die Übertragung eines Zeichens Datenübertragungsparameter Folgende Datenübertragungsparameter stehen zur Verfügung und müssen in Übereinstimmung mit den Parametern des peripheren Gerätes gebracht werden: Baudrate in Bit/s: 1200, 2400, 4800, 9600, 14400, 19200, 38400, Datenbits, Parität: 8Bit, keine / 8Bit, gerade / 8Bit, ungerade / 7Bit, gerade / 7Bit, ungerade Stopbits: Zeichencodierung Die Zeichenübertragung erfolgt im 7-Bit oder im 8-Bit ASCII-Code, abhängig vom Peripheriegerät und von der Art der Datensicherung. Dabei sind folgende Randbedingungen zu beachten: Der Betrieb eines Druckers mit 8-Bit-Zeichensatz (IBM 2) und Nutzung der 8-Bit-Zeichen (Umlaute, Grafikzeichen) erfordert 8-Bit-Code. Die Datensicherung mittels Blockprüfsumme erfordert 7-Bit-Code, ist aber nur in Ausnahmefällen erforderlich, da eine eichfähige Weiterverarbeitung der Daten im PC im Allgemeinen ohnehin nicht möglich ist. Bei Nutzung von 8-Bit-Code ist die 8-Bit Datenübertragung als Parameter bei der Inbetriebnahme zu wählen. Die Datenübertragung zwischen einem RAG701 und IBMkompatiblem PC ist nur möglich im 7-Bit-Code (mit / ohne Paritätsbit) oder im 8-Bit-Code ohne Paritätsbit, da die UART-Bausteine der PC s maximal einen Rahmen von 10Bit (einschließlich Start- und Stop-Bit) übertragen können. Empfehlung: Immer 8Bit, keine Parität wählen, sofern nicht zwingende Gründe andere Parameter verlangen. Dies entspricht auch der Voreinstellung im Auslieferungszustand. Seite 2

37 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel D Funktion der Schnittstellen Die elektrische Ausführung der seriellen Schnittstellen Tabelle 1 gibt die Zuordnung der physikalischen Schnittstellen zu unterschiedlichen Standards an. Obwohl jede physikalische Schnittstelle für jedes logische Gerät verwendet werden kann, ist hier auch die Vorzugs- Belegung angegeben, wie sie im Auslieferungszustand konfiguriert ist. physikalischer Schnittstellenstandard Vorzugsbelegung logisches Gerät Schnittstelle 0 Schnittstelle 1 Schnittstelle 2 Schnittstelle 3 Schnittstelle 4 RS422 / RS485 RS232 / USB RS232 RS232 TTY Mess-BUS PC Drucker 1 Drucker 2 Tabelle 1, Vorzugsbelegung der seriellen Schnittstellen Zweitbedieneinheit 3.4 Das Start- / Stop-Protokoll (Handshake) Das Start- / Stop-Protokoll dient der Vermeidung von Datenverlusten, indem das jeweils empfangende Gerät die Aussendung von Zeichen nur erlaubt, wenn diese auch empfangen werden können. Der Sendekanal eines RAG701 beendet nach Erhalt des Sendeverbots nur noch das Zeichen, welches gerade übertragen wird. Der Empfangskanal ist in der Lage, noch 20 Zeichen nach Erteilung des Sendeverbots an das periphere Gerät zu übernehmen, bevor es zu Datenverlusten kommt. Jede serielle Schnittstelle kann wahlweise ohne Handshake oder mit Software-Protokoll arbeiten. Bei Verwendung des Softwareprotokolls erhält der Sender die Sendeerlaubnis durch Übertragung eines XON-Zeichens (DC1, Code 11h) bzw. das Sendeverbot durch Übertragung eines XOFF-Zeichens (DC3 Code 13h). Das Hardware-Protokoll (RTS/CTS), wie beim RAG90 möglich, wird nicht mehr unterstützt, da keine Anwendung bekannt ist, die dieses Protokoll zwingend erfordert. Ausschließlich für den Anschluss von RS232-Druckern mit DTR-Protokoll gibt es die Möglichkeit, den Dateneingang RxD mit dem Signal DTR des Druckers zu beschalten und bei entsprechender Setup- Einstellung so das DTR-Protokoll zu benutzen. 3.5 Die logischen Geräte Jedem logischen Gerät wird in der Inbetriebnahme eine serielle Schnittstelle zugeordnet. Es gibt die logischen Geräte Drucker; PC / SPS, Zweitbedieneinheit und Mess-Bus. Dabei existieren zwei logische Drucker, so dass auch zwei Drucker an einem Auswertegerät betrieben werden können. Die anderen logischen Geräte existieren nur einmal. 3.6 Drucker Das RAG701 ist in der Lage, mit verschiedenen Druckern zusammenzuarbeiten. Der jeweilige Druckertyp ist während der Inbetriebnahme einzustellen. Der Datenverkehr zwischen einem Auswertegerät und einem Drucker ist abhängig vom eingestellten Typ. Dies betrifft die Art der Übermittlung bestimmter Drucker- Kommandos (Escape-Sequenzen). Folgende Druckertypen werden vom RAG701 unterstützt und lassen sich bei der Inbetriebnahme einstellen: CR/LF-Drucker Als CR/LF-Drucker lässt sich jeder Drucker betreiben, der einen 7-Bit- oder 8-Bit-Code und die Steuerzeichen Wagenrücklauf (CR Code 0Dh) und Zeilenvorschub (LF, Code 0Ah) verarbeitet. Ein Auswertegerät überträgt an einen CR/LF-Drucker keine Escape-Sequenzen. Somit können keinerlei Texthervorhebungen realisiert werden. Seite 3

38 Technisches Handbuch RAG701 Kapitel D Funktion der Schnittstellen TM295 Das RAG701 unterstützt folgende spezielle Steuerzeichen: Zeilenschaltung vorwärts/rückwärts, Formularvorschub vorwärts/rückwärts, Großschrift Ein/Aus, Einschaltung deutscher Zeichensatz, Papierandruck anheben. Epson-Drucker der Serien LX, FX, LQ Es werden folgende Standard-Escape-Sequenzen unterstützt, mit denen sich auch andere softwarekompatible Drucker betreiben lassen: Wagenrücklauf, Zeilenschaltung, Formularvorschub, Breitschrift Ein/Aus, Fettschrift Ein/Aus, Schmalschrift Ein/Aus, Kursivschrift Ein/Aus, Unterstreichung Ein/Aus. STAR-Drucker SP212, SP312, SP349 Es werden folgende Steuerzeichen unterstützt: Wagenrücklauf, Zeilenschaltung, Breitschrift Ein/Aus, Einschaltung deutscher Zeichensatz, Papier abschneiden. Datamega-Drucker DPN-245 (Einbaudrucker) Es werden folgende Steuerzeichen unterstützt: Wagenrücklauf, Zeilenschaltung, Breitschrift Ein/Aus. GFM-Drucker GFM-21TE (Einbaudrucker) Es werden folgende Steuerzeichen unterstützt: Wagenrücklauf, Zeilenschaltung, Breitschrift Ein/Aus, Unterstreichung Ein/Aus. 3.7 Rechner / SPS Die Kopplung eines RAG701 an die serielle Schnittstelle eines Computers oder einer Speicherprogrammierbaren Steuerung ermöglicht die Nutzung wägetechnischer Daten in der Datenverarbeitung oder zur Prozesssteuerung. Dabei ist im Normalfall jeweils der Computer bzw. die Steuerung der aktive Partner, der mittels vereinbarter Kommandos bestimmte Reaktionen eines Auswertegerätes auslöst. Ohne Veranlassung durch ein Kommando des PC werden durch ein Auswertegerät RAG701 im Auslieferungszustand lediglich im Fehlerfall Daten gesendet. Für die Planung Erstellung von PC- bzw. SPS-Programmen, die seriell mit dem RAG701 kommunizieren sollen, wird empfohlen, das PC-Programm CMD701.EXE zu verwenden. Es ermöglicht die Testung einzelner Kommandos im Dialog ohne Programmieraufwand. Dabei kann der Datenverkehr Byte für Byte verfolgt werden. Außerdem ermöglicht das Programm die Ausführung zahlreicher Service-Funktionen am RAG701 wie z.b. das Erstellen von Druckbildern. Abbildung 1 zeigt die Bedienoberfläche und den Datenverkehr für das Kommando S_D_STI. Seite 4

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