Informationsbroschüre

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1 Informationsbroschüre für Adoptanten Wir möchten Euch, bevor Ihr einem Hund aus dem Ausland ein neues Zuhause ermöglicht, genauestens darüber informieren, was mit dieser Entscheidung auf Euch zu kommt bzw. zukommen kann. Daher lest diese Broschüre genau durch!!! Bei Fragen sind wir selbstverständlich gerne für Euch da.

2 Inhalt - Die Schutzgebühr - Mein Auslandshund - Impfungen - gängige Erkrankungen und Mittelmeerkrankheiten - Urlaub in Dänemark - Kontaktdaten Seite 3 Seite 3-4 Seite 5 Seite 5-10 Seite Seite 12 Man kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber dafür die ganze Welt eines Hundes!

3 Die Schutzgebühr - Was ist das überhaupt?! Bei der Schutzgebühr handelt es sich um eine Gebühr zur Deckung der Kosten, die bisher bei unseren Partnern im Ausland angefallen sind, oder durch die Vermittlung noch anfallen. Hierzu gehören die Futterkosten bis zur Vermittlung, die Impfungen, der Mirko-Chip, der EU-Heimtierausweis, die Kastration, Tierärztliche Behandlungen (Entwurmung, Behandlung gegen Milben, Zecken und Flöhe, Allgemeine Untersuchung vor dem Transport nach Deutschland) und die Kosten für den EU-geprüften Tiertransport. Die Schutzgebühr deckt oftmals nicht alle dieser Kosten. Dies ist abhängig von evtl anfallenden OP s oder Vorerkrankungen und von der Zeit die der Hund im Ausland versorgt wurde. Wir bitten um Verständnis, dass diese Schutzgebühr nicht verhandelbar ist. Mein Auslandshund Fast immer handelt es sich um Hunde mit einer ungewissen Vorgeschichte. Besonders Tiere, die aus dem Ausland kommen, haben teilweise Grausames erlebt. Selbst wenn sie vor Ort als ruhig und lieb beschrieben werden, kann man nicht davon ausgehen, dass sie dieses Verhalten auch hier sofort zeigen. Sie brauchen auf jeden Fall eine gewisse Eingewöhnungszeit! Der Stress des Transportes, die ungewohnte Umgebung und fremde Umwelteinflüsse sind nur einige Faktoren, die einem Hund sehr zusetzen. Wie er auf diese Faktoren reagiert, ist immer unterschiedlich und nicht absehbar. Dies sollte man sich stets vor Augen halten, wenn man sich für einen solchen Hund entschieden hat. Immer häufiger hört man von Hunden, die direkt bei Ankunft des Transporters oder innerhalb der ersten Tage den neuen Besitzern entlaufen. Oft geschieht dies aus Unachtsamkeit. Doch wie kann man die Risiken für ein Entlaufen auf ein Minimum senken und was ist wichtig? 1. Die Abholung. Die Hunde kommen nach stundenlanger Fahrt in einem geschlossenen Transporten hier in Deutschland an. Wenn sie ihren Hund abholen, gibt es ein paar wichtige Dinge, die sie beachten sollten. Ein erfahrener und verantwortungsvoller Transporteur wird ihnen stets mit Rat zur Seite stehen und ihnen bereits im Vorfeld mitteilen, was es zu beachten gilt. Auch die verantwortliche Organisation/Verein wird vorab mit ihnen den Ablauf durchsprechen. Leider wird dies aber oft vergessen, weshalb es nicht schaden kann, wenn sie sich selbst vorab informieren. Grundlegend gilt, dass sie sich über die Größe des Hundes informieren sollten. Anhand dessen sollten sie ein Geschirr und ein Halsband oder auch ein Sicherheitsgeschirr ( kaufen, welches sie zur Abholung mitbringen. Evtl. kann es Ihnen aber auch durch die verantwortliche Organisation/Verein zur Verfügung gestellt werden. Egal ob Sicherheitsgeschirr oder Halsband mit Geschirr, sollten Sie darauf achten, dass es sowohl enger wie auch weiter gestellt werden kann, da die tatsächliche Größe des Hundes immer variieren kann. Das Halsband sollte keinen Schnappverschluss haben, da diese nicht so strapazierfähig sind. Da die Hunde im Ursprungsland oft mit der Schlinge eingefangen wurden, reagieren viele mit einer extremen Panik auf Zughalsbänder. Auch wenn diese wegen der Verstellbarkeit am besten geeignet scheinen, sollten sie darauf achten, dass diese Halsbänder einen individuell verstellbaren Stopp haben, so dass der Hund zwar gut gesichert ist, aber ein Würgereiz vermieden wird. Ebenfalls sollten zur Abholung zwei Leinen mitbringen, die jeweils am Geschirr und Halsband befestigt werden. Bitte sparen sie hier nicht am falschen Ende, sondern achten sie auf die Qualität der Haken. Es kam leider schon vor, dass der Haken gerissen ist und der Hund deswegen entlaufen ist. Und bitte niemals eine Rollleine, die sogenannte Flexi-Leine, mitbringen. Wenn der Hund nun gut gesichert ist, sollten sie schauen, dass er an einer ruhigeren Stelle sein erstes Geschäft verrichten kann. Behalten sie den Hund stets im Blick, so dass sie jederzeit handeln können. Bei sehr unsicheren und ängstlichen Hunden empfiehlt es sich, den Hund sofort umzuladen und erst in ruhiger Atmosphäre in einer gesicherten Umgebung auszuführen. Hier geht die Sicherheit ganz klar vor!!!

4 2. Transport von Hunden im eigenen Auto. Im Kofferraum von Kombis können Hunde sicher reisen. Voraussetzung dafür: ein passendes, sicheres Hundegitter zur Absicherung in den Autoraum (kein Netz!). Bevor der Kofferraum verschlossen ist hat der Hund immer die Möglichkeit durch die Heckklappe zu entwischen. Um das zu verhindern empfiehlt sich folgendes Vorgehen: den Hund an die Leine nehmen, in den Kofferraum bugsieren, die Leine durch das Hundegitter zur Rückbank an einen Helfer weitergeben und dann den Kofferraum verschließen. Dann kann der Hund abgeleint werden und man braucht sich keine Sorgen machen, dass er sich während der Fahrt angeleint verfängt. Zudem stellt man so sicher, dass der Hund sich durch Zuschlagen der Kofferraumklappe nicht verletzt. Beim Aussteigen: Hund erst über die Rückbank anleinen - dann kann die Heckklappe geöffnet werden und der Hund sicher aus dem Kofferraum gelangen. Auch durch eine Anschnallvorrichtung kann der Hund auf der Rücksitzbank gesichert werden. Noch besser ist natürlich eine stabile Transportbox. Abgesehen davon, dass sie so ein plötzliches Entwischen verhindern, ist eine ausreichende Sicherung auch gesetzlich vorgeschrieben und wird bei Missachtung mit empfindlichen Geldstrafen geahndet. 3. Der Landtransport. Wenn der Hund über einen Landtransport den Weg zu ihnen findet, sollten ebenfalls ein paar wichtige Dinge beachtet werden. Oftmals warten bei solch einer Abholung viele Menschen auf ihre Hunde und alle sind aufgeregt und nervös. Lassen sie sich davon nicht beeindrucken, sondern bewahren sie einen kühlen Kopf. Ein verantwortungsvoller Fahrer wird von ihnen Halsband, Geschirr und Leinen entgegennehmen und sie dem Hund noch im Transportfahrzeug bei geschlossener Tür(!) anlegen. Wenn sie den Hund so versorgt entgegennehmen, überprüfen sie bitte als erstes nochmals den korrekten Sitz. Lassen sie sich niemals den Hund ohne irgendetwas einfach auf den Arm drücken! Es empfiehlt sich, eine Leine am eigenen Gürtel zu befestigen, so dass der Hund stets gesichert ist, selbst wenn ihnen die andere Leine entgleitet. Wenn sie den Hund so gesichert haben, gehen sie abseits der ganzen Menge und versuchen sie dem Hund Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Lassen sie ihn sein erstes Geschäft verrichten und bringen sie ihn dann schnellstmöglich zum eigenen Auto. Auch wenn der Hund lange in der Transportbox saß, sehen sie von einem Gassigang an der Autobahn ab. Hier passieren leider die meisten Fehler und es entwischen bei solchen Situationen die meisten Hunde. 4. Ankunft im neuen Heim. Wenn nun alles mit der Abholung geklappt hat und der Hund sicher im neuen Heim angekommen ist, sollten sie trotzdem auf seine Sicherung achten. In den ersten Tagen nach der Ankunft werden sie den Hund kennen lernen und sehen, wie er sich verhält. Bis sie ihn aber richtig einschätzen können, braucht es Zeit. Auf den ersten Gassigängen nach der Ankunft sollten sie den Hund in jedem Fall weiterhin doppelt gesichert haben. Führen sie den Hund an einer Schleppleine aus, aber niemals ohne Leine. Auch in ihrem heimischen Garten sollte der Hund mit Schleppleine gesichert sein. Es können immer unentdeckte Schlupflöcher im Zaun sein. Manche Hunde schaffen es auch, über zwei Meter hohe Zäune und Mauern zu überwinden. Achten sie darauf, dass der Hund nie durch offen stehende Türen (oder auch Fenster) entwischen kann. Bevor sie ihrem Besuch die Tür öffnen, schauen sie erst, ob der Hund nicht schon startbereit hinter ihnen steht. Besprechen sie diese Regeln auch mit ihren Familienmitgliedern. Es müssen alle Personen im Haushalt darüber Bescheid wissen und sich daran halten. Leider entwischen immer wieder Hunde, weil eine dieser Grundregeln missachtet wird.

5 Impfungen Neu aufgenommene Hunde werden bei unserem Kooperationspartner am Tage der Aufnahme zuerst entwurmt und ein bis zwei Tage später wird mit den Impfungen begonnen (vorausgesetzt es liegen keine Erkrankungen vor die zuerst behandelt werden müssen). Die Wiederholungsimpfungen werden dann alle 4 Wochen durchgeführt, bis die nötige Grundimmunisierung vorhanden ist. Ab diesem Zeitpunkt werden regelmäßige Wiederholungs-impfungen gegen alle Infektionskrankheiten im Ausland durchgeführt und es wird empfohlen diese auch bei der Adoption weiter zu führen. In welchen Abständen geimpft wird, hängt vom entsprechenden Impfstoff ab. Die Impfungen für Welpen bestehen bei unseren Hunden aus drei Impfphasen und Impfstoffen: Lebenswoche: Schutz vor Parvovirose und Staupe mit speziellem Welpenimpfstoff; Lebenswoche: Impfung gegen Staupe, Parvovirose, Hepatitis, Zwingerhusten, Leptospirose; ab 12. Lebenswoche: Tollwutimpfung und Wiederholung der letzten Impfung. Ab hier ist der Welpe 21 Tage später ausreisefähig. Wir raten grundsätzlich nach Ankunft des Hundes zu einer tierärztlichen Untersuchung, und einem Kot-Test wegen Giardien (mehr dazu unter Erkrankungen). Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Tierarzt!! Gängige Erkrankungen hier und Mittelmeerkrankheiten Hier möchten wir Euch über die verschiedenen Krankheiten informieren, die bei der Adoption eines Auslandshundes auftreten können aber in keinem Fall müssen. Aber es ist besser über diese Erkrankungen Bescheid zu wissen, denn nur wenn Symptome schnell erkannt werden, kann der Tierarzt besser handeln. Bis vor ein paar Jahren sind einige Erkrankungen nur im Mittelmeerraum aufgetreten (im Folgenden gekennzeichnet mit MMK). Durch die geografische Ausbreitung der Überträger dieser Krankheiten, erreichen diese Krankheiten heute auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Erkrankungen durch Zeckenbisse sind auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch und sind lange nicht mehr das alleinige Problem der Hunde. Alle unsere Hunde werden je nach Region auf die am häufigsten vorkommenden Krankheiten getestet. Ausnahme hierbei sind Welpen bzw. Junghunde bis zu einem Jahr. Wir geben uns alle Mühe, Euch im Vorfeld über alles zu informieren, doch eine Gesundheitsgarantie können auch wir nicht geben. Diese kann Euch aber niemand geben, auch kein Züchter. Wir hoffen sehr, dass wir Euch dadurch nicht abschrecken, einem unserer Schützlinge ein Zuhause zu geben! Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass unsere Hunde in einem Zuhause, in dem sie Liebe und Sicherheit erfahren, auch schnell gesunden und es EUCH danken werden! An dieser Stelle möchten wir Euch noch ein paar grundlegende Informationen zu den einzelnen Krankheiten geben. Ausführlichere Information bekommt Ihr von Eurem Tierarzt. Sinnvoll ist es, bei Eurem neuen Hausgenossen im Abstand von 1 Jahr jedes Jahr einen Bluttest auf die Mittelmeerkrankheiten durchführen zu lassen. Es kann möglich sein, dass der Hund z.b. Leishmaniose in sich trägt, die Krankheit aber erst nach Jahren ausbricht, und das trotz negativem Erst-Test. Dies muss natürlich nicht passieren, aber es sind Einzelfälle bekannt geworden und darum möchten wir Euch darauf hinweisen. Bei rechtzeitiger Therapie sind alle Krankheiten behandelbar.

6 Allgemeines zu den Erkrankungen: Staupe: Dies ist eine Infektionskrankheit, die durch einen Virus übertragen wird. Von der Erkrankung sind vor allem junge Hunde (8 Wochen bis 6 Monate) betroffen. Die Inkubationszeit beträgt zwischen drei und sieben Tagen. Sie wird durch Exkrete (Harn, Schweiß, etc.) und Sekrete (Magensaft, Galle, etc.) verbreitet. Symptome sind u.a. hohes Fieber, Apathie, Appetitlosigkeit, akuter Durchfall, heftiges Erbrechen, Niesen, Husten, Atemnot, Nasenausfluss, Backenblasen, Giemen und verschärften Atemgeräuschen. Hinzu können noch Bindehautentzündungen kommen. Staupe kann von Hund zu Hund übertragen werden. Sie endet im späteren Stadium meistens tödlich. Hepatitis: Auch bei dieser Krankheit handelt es sich um eine Viruserkrankung, die tödlich enden kann. Die Inkubationszeit beträgt 2 5 Tage. Die Viren werden über Speichel, Kot, Nasensekret und Harn übertragen. Symptome sind u.a. hohes Fieber, Apathie, Erbrechen, Fressunlust, die Mandeln, Lymphknoten, Milz und Leber sind geschwollen, Ödeme, Blutungen der Schleimhäte, Nierenschäden, blue-eye-syndrom. Hunde die überleben, haben oftmals eine chronische Hepatitis (Leberentzündung). Parvovirose: Seit Beginn der 80er Jahre existiert diese für Hunde tödliche Virusinfektion. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 10 Tage. Symptome sind u.a. Fieber, Apathie, Appetitlosigkeit, starke, oftmals blutige Durchfälle, Austrocknung. Die langlebigen Viren werden mit dem Kot ausgeschieden und so weiter verbreitet. Hunde, die überleben, können dauerhafte Schäden zurückbehalten. Es gibt eine Magen-Darm Form und eine Herz-Lungen Form. Leptospirose: Hier handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien hervorgerufen wird. Die Erreger werden mit dem Urin ausgeschieden und über die Haut oder Schleimhaut übertragen. Die Inkubationszeit beträgt 5 bis 7 Tage. Symptome sind u.a. Appetitlosigkeit, Erbrechen, Fieber, Abgeschlagenheit, Bewegungsarmut, erschwerte Atmung, Gelbsucht, Blutungen und Gewebsdefekte der Maulschleimhaut, Muskelzittern oder blutigen Stuhl. Leptospirose kann auch den Menschen betreffen. Es gibt eine Magen-Darm Form, eine Nieren Form und einen Leberbefall, der zu einer Hepatitis führen kann. Das Überstehen der Krankheit hinterlässt Nierenschäden oder eine Gelbsucht. Zwingerhusten: Dieser kann jeden Hund treffen. Es ist eine hoch ansteckende Erkrankung der oberen Atemwege. Ursachen sind verschiedene Viren, deren Wirksamkeit durch Bakterien zu einem komplizierten Krankheitsverlauf führen können. Die Inkubationszeit beträgt 4 10 Tage. Typisch für den Zwingerhusten ist ein lautes, trockenes, würgendes Husten. Tollwut: Ist eine der gefährlichsten Virusinfektionen für Mensch und Tier. Die Übertragung erfolgt durch Bissverletzungen infizierter Tiere. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 1 und 3 Monaten. Diese Krankheit befällt hauptsächlich Warmblüter. Symptome sind u.a. Aggresivität, gesteigerten Geschlechtstrieb, rasende Wut, Lähmungen, (starkes Speicheln, Wasserphobie. Sie hat drei Stadien und darf bei Tieren nur mit einer Euthanasie (Einschläferung) beendet werden. Bei Menschen wird sie symptomatisch bekämpft.

7 Giardien (!!!): sind eine Gattung von mikroskopisch kleinen Dünndarm-Parasiten. Sie werden, ähnlich wie Kokzidien über einen fäkal-oralen Infektionsweg übertragen. Infizierte Tiere (Hunden, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und andere Tiere) oder Menschen scheiden Giardien als Zysten (Dauerform der Giardien) mit dem Stuhl aus. Infektionen entstehen, wenn diese aus dem Stuhl mit der Schnauze oder dem Mund aufgenommen werden. Die Darmparasiten nutzen zur Fortbewegung ihre Geißeln. Mit Hilfe ihrer Bauchhaftscheibe sind die Durchfallerreger in der Lage, sich an der Darmwand des Wirts festzusetzen, d. h., sie dringen nicht in das Gewebe ein. Dort vermehren sie sich dann millionenfach auf der Oberfläche der Darmschleimhaut. Sie umgeben sich mit einer schützenden Hülle und werden über den Kot ausgeschieden. Durch die Hülle sind sie tage- bis wochenlang geschützt, bevor sie vom neuen Wirt über verschmutztes Wasser oder Nahrungsmittel aufgenommen werden. Die infektiösen Parasiten bleiben in feuchten Böden bis zu sieben Wochen infektiös, in kühlem Wasser (4 C) bis zu drei Monaten. Zwingerhaltung, ein hoher Tierbesatz und unhygienische Zustände sind daher ideal zur Ausbreitung von Giardien. So ist es nicht verwunderlich, dass insbesondere importierte Hunde aus Süd- und Osteuropa Giardien haben. Für den Menschen stellen sie als Zoonose-Erreger eine Gefahr dar. Viele Menschen und Tiere beherbergen Giardien im Darm, ohne sich krank zu fühlen. Trotzdem scheiden sie den Parasiten mit ihrem Stuhl aus. Andere befallene Individuen leiden an Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall (matschig bis flüssig, oft hellere, gelbliche Farbe, nicht selten mit Schleim und sogar Blut). Weitere Symptome können Blähungen und auch Erbrechen sein. Die meisten Hunde machen jedoch, abgesehen von den Verdauungs-störungen, einen vitalen Eindruck. Auch der Appetit ist oftmals normal. Infolge der Giardiose nehmen die Hunde jedoch häufig trotz normaler oder sogar gesteigerter Futteraufnahme noch ab. Da zwischendurch der Kot bei befallenen Tieren völlig normal sein kann, wiegt man sich als Halter schnell in Sicherheit. Es gibt sogar Hunde, die ständig Giardien ausscheiden, jedoch niemals Symptome zeigen. Trotzdem können sie andere Hunde mit Giardien infizieren. Festgestellt werden können Giardien nur über Kotuntersuchungen. Dabei ist es wichtig, über mehrere Tage Kotproben zu sammeln. Bei positivem Befall erfolgt in der Regel eine Behandlung mit dem Wirkstoff Fenbendazol (z.b. Panacur) oder Metronidazol. Nicht selten muss die Behandlung mehrmals wiederholt werden. Gemeinerweise können sich Giardien im Gallengang verstecken, so dass eine Behandlung in diesem Moment unwirksam wäre. Zusätzlich ist eine strenge Hygiene unablässig. Decken und Bezüge, auf denen der Hund liegt, sollten möglichst heiß gewaschen werden. Oberflächen, bei denen das nicht möglich ist, können beispielsweise mit einem Dampfreiniger behandelt werden. Den After des Hundes und das umliegende Fell sollte man nach jedem Spaziergang saubermachen. Wasser- und Fressnäpfe sollten täglich mit kochendem Wasser gereinigt werden. Auch das Spielzeug sollte regelmäßig heiß abgewaschen werden. Panik sollte man nun aber nicht bekommen, nur bestimmte Hygienemaßnahmen einhalten. Nachdem man den Hund angefasst hat, sollte man sich stets die Hände waschen. Denken Sie außerdem auch an andere Hunde, wenn Sie mit ihrem Vierbeiner Gassi gehen: Entfernen Sie jede Hinterlassenschaft Ihres Hundes so gründlich wie möglich und vermeiden sie Hundekontakte, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Anaplasmose: Die Anaplasmose ist keine typische Mittelmeerkrankheit. Sie wird durch den Stich des Holzbocks übertragen, welcher in Schweden, Dänemark, Norwegen, England, Holland, Polen, Ungarn, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Frankreich, Nordspanien und Norditalien und Deutschland vorkommt. Anzeichen der Infektion können Abgeschlagenheit, Fressunlust, Gewichtsverlust, schleimig-eitriger Nasenausfluss, Lymphknotenschwellungen, Blutarmut, Entzündung der mittleren Augenhaut und Fieber sein. Schwere Verläufe sind durch Gerinnungsstörungen gekennzeichnet. Rechtzeitig erkannt ist Anaplasmose gut behandelbar. Der Hund bekommt über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen ein Antibiotikum und danach ist die Anaplasmose in der Regel ausgeheilt.

8 Leishmaniose: Immer häufiger wird über die Leishmaniose bei Hunden berichtet (Canine Leishmaniose). Doch Hundehalter sind oft verunsichert über Entstehung, Anzeichen, Gefahren, mögliche Behandlung und Vorbeugung gegen diese Krankheit. Die Leishmaniose ist eine schwere Erkrankung bei Hunden, die oft tödlich verläuft, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. So genannte Sandoder Schmetterlingsmücken übertragen mit ihrem Stich winzig kleine einzellige Parasiten (Leishmania infantum) auf den Hund, aber nicht jeder infizierte Hund erkrankt daran. Mit dem ersten Auftreten von Sandmücken ist dann zu rechnen, wenn die niedrigste Nachttemperatur drei Nächte in Folge 20 C erreicht. Diese klimatischen Bedingungen werden etwa Mitte Mai in Süd-Frankreich, Nord-Italien, Nord-Spanien, Portugal, gesamt Ex-Jugoslawien und Nord-Griechenland erreicht. In diesen Regionen verschwinden Sandmücken wieder gegen Ende Oktober, wenn die Nachttemperatur unter 15 C sinkt. In Süd-Griechenland (incl. der großen Inseln), Süd-Italien, an der Mittelmeerküste Spaniens (Valencia) sind Sandmücken etwa von April bis November aktiv, auf Sizilien bereits ab März. Wenn die Krankheit jedoch ausbricht, gibt es recht eindeutige Anzeichen dafür: Teilnahmslosigkeit, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust mit Appetitmangel, Schwere Durchfälle und Erbrechen, Hautveränderungen (die mit Räude bzw. Befall mit Demodex-Milben verwechselt werden können) wie Schuppen und Schorfbildung, vor allem an der Nase und an den Ohrrändern, außerdem zwischen den Ballen und an den Gelenken und Knochenvorsprüngen, Bindehautentzündungen, Hornhautentzündungen, Gelbsucht, Fieber, Gelenkschmerzen mit Lahmheiten, Nierenentzündungen, beides verursacht durch die Ansammlung von AntigenAntikörper-Komplexen in Gelenken und Nieren, verstärktes Krallenwachstum, brüchige Krallen. Selten treten diese Symptome gemeinsam auf, meist nur einige davon und in unterschiedlichen Kombinationen. Eine eindeutige Diagnose kann nur der Tierarzt stellen (Blutuntersuchung, Titerbestimmung). Zwar bestehen in den südlichen Ländern, in denen die Leishmaniose heimisch ist, erwiesenermaßen bei vielen Hunden Resistenzen gegen den Erreger, aber für Hunde, die an Leishmaniose erkranken und nicht rechtzeitig behandelt werden, ist die Krankheit lebensbedrohlich, oft tödlich, weil die Leishmanien letztlich die Organe zersetzen und das Immunsystem zerstören. Allopurinol und Glucantime werden erfolgreich in der Therapie angewendet. Leishmaniose ist nach heutigem Stand nicht heilbar, aber behandelbar. Auch ein an Leishmaniose erkrankter Hund kann mit entsprechender Therapie ein durchaus normales Leben führen. Lediglich extreme Stresssituationen sollten vermieden werden.

9 Hepatozoonose: Die Hepatozoonose wurde aus Afrika in die Mittelmeerregion eingeschleppt und kommt mittlerweile in Südfrankreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Albanien, Spanien, Portugal, Bulgarien, Rumänien, Griechenland vor. Zwei in Deutschland entstandene Fälle sind beschrieben. Sie wird durch das Verschlucken und Verdauen der Braunen Hundezecke übertragen. Anfällig für Hepatozoonose sind besonders junge und geschwächte Hunde. Die Erreger durchbohren die Darmwand und gelangen so über Blut und Lymphe in Milz, Leber, Knochenmark und dann in Muskulatur und Lunge. Die Protozoen setzen sich in inneren Organen und Knochenmark des Hundes fest, und verändern diese. Die Symptome in der akuten Phase sind Fieber, Bewusstseinsstörungen, Blutarmut, Nasen- und Augenausfluss, blutiger Durchfall, geschwollene Lymphknoten. Im chronischen Verlauf kommt es zu Anämie, Mangel an Blutplättchen, einer entzündlichen Erkrankung der Skelettmuskulatur, Muskelschwund, Abmagerung, Leber- / Nierenversagen, Versteifung der Rumpf- und Nackenmuskulatur. Ein einheitliches Therapieschema gibt es derzeit nicht. Die Prognose für erkrankte Hunde ist ungewiss und mangelhaft erforscht, da sich einige Hunde spontan erholen, andere aber verenden. Für eine Therapie stehen derzeit keine spezifisch wirksamen Medikamente zur Verfügung. Eine Elimination der Erreger ist derzeit nicht zu erwarten. Borreliose: Die Borreliose ist mit Abstand die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung in Mitteleuropa. Wie der Mensch kann auch der Hund erkranken, während Katzen sogar unempfindlich gegenüber Borrelien zu sein scheinen. Die Erreger gelangen in den Blutkreislauf. Das führt zu zahlreichen Abwehrreaktionen des Körpers. Gelingt es dem Immunsystem, die Bakterien an der Vermehrung zu hindern und abzutöten, so hat zwar eine Infektion stattgefunden, es kommt jedoch nicht zu einer Erkrankung. Die Borreliose äußert sich beim Hund meist unspezifisch mit Bewegungsunlust, Appetitlosigkeit, Mattigkeit oder Fieber. Es entwickelt sich häufig die typische Rötung der Haut, die meist jedoch wegen des dichten Fells übersehen wird. Ebenfalls charakteristisch sind Gelenkentzündungen, die zu Schwellungen, Gliederschmerzen und Lahmheiten führen. Die Infektion mit Borrelien erfolgt normalerweise erst nachdem eine infizierte Zecke 12 bis 24 Stunden Blut gesaugt hat. Wer mit seinem Vierbeiner durch Wiesen und Wälder streift, sollte daran denken, dass mittlerweile fast ganzjährig Zeckensaison ist. Sie sollten Ihren Hund daher regelmäßig nach Zecken absuchen und diese mit einer speziellen Zeckenzange vorsichtig entfernen. Sollte sich Ihr Hund dennoch mit dem Erreger infiziert haben, ist die Erkrankung mit einem Antibiotikum gut behandelbar. Seit einigen Jahren ist eine vorbeugende Impfung gegen Borreliose möglich. Babesiose: Seit den 90er Jahren sind in zahlreichen Veröffentlichungen in vielen Regionen Deutschlands beschrieben worden, was sich durch die Ausbreitung von Auwaldzecken über fast ganz Deutschland erklären lässt. 80 % der Babesiosefälle treten dabei im April/Mai und September bis November auf. Aber auch in Mittelmeerländern, dem Balkan sowie in tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Asiens ist die Auwaldzecke und die brauen Hundezecke verbreitet. Die Babesiose wird auch Hunde-Malaria genannt und durch Zecken übertragen. Aber auch direkte Übertragungen durch Bluttransfusionen oder Bisse bei Hundekämpfen sind beschrieben. Es sind Einzeller, die sich in den roten Blutkörperchen des Hundes vermehren und sie zerstören. Dadurch wird unter anderem Blutarmut (Anämie) und Gelbsucht ausgelöst. Der Zellzerstörung folgen heftige Immunreaktionen, die die Erkrankung erheblich erschweren. Symptome sind hohes Fieber, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Blässe der Schleimhäute. Zwischen Infektion und Ausbruch der Erkrankung liegen fünf Tage bis vier Wochen. Babesiose wird in der Regel mit Malariamitteln behandelt und ist, rechtzeitig erkannt, auch heilbar.

10 Dirofilariose (Herzwürmer): In Europa erstreckt sich die geographische Verbreitung dieses Parasiten vom gesamten Mittelmeerraum über Frankreich bis in die Südschweiz. Hochendemiegebiete liegen in Norditalien und auf den Kanarischen Inseln. In der Poebene besteht mit 95% die weltweit höchste Prävalenz, auf den Inseln sind 32% bzw. 61% der Hunde infiziert. Die Übertragung dieser Krankheit geschieht durch Stechmücken. Der Herzwurm ist ein Parasit der in verschiedenen Stechmückenarten heran wächst. Bei einem Stich werden die Larvenstadien des Herzwurms übertragen. Diese nisten sich unter der Haut, im Bindegewebe zwischen den Organen, in den Lymphknoten, im Herz oder großen Blutgefäßen ein. Die Erkrankung macht sich in leichten Fällen meistens durch Husten bemerkbar. Es folgen allgemeine Schwäche, Kurzatmigkeit bis zur Atemnot und Gewichtsverlust. In fortgeschrittenem Stadium kommt es zu Rechtsherzversagen. Die Art der Therapie hängt vom Grad der Erkrankung ab. Meistens wird ein Mittel zum Abtöten der adulten Würmer und der Mikrofilarien verabreicht. Bei sehr schweren Fällen müssen die Würmer chirurgisch entfernt werden. Ehrlichiose: Viele Hunde von Zentralfrankreich an südwärts und in allen europäischen Mittelmeerländern (einschließlich Portugal) leiden unter Ehrlichiose. Diese Krankheit wird in der Regel durch die Braune Hundezecke übertragen. Bei der Ehrlichiose vermehren sich die Erreger in Zellen der Immunabwehr. Noch vor 15 Jahren war Ehrlichiose eine Krankheit, die lediglich Hunde, Schafe und Vieh betraf. Die ersten Fälle von in Europa erworbenen humanen Ehrlichiosen wurden vor 10 Jahren bekannt. Seit 5 Jahren ist bekannt, dass die Überträgerzecke auch in Deutschland vorkommt, und dort Ehrlichiose auf den Hund überträgt. In den letzten Jahren häufen sich europaweit die Fälle humaner, sowie caniner Ehrlichiose. Auch in Schweden ist die humane Ehrlichiose gegenwärtig. Weltweit sind heute hunderte von Menschen mit den verschiedensten, zum Teil neu beschriebenen Ehrlichia-Arten infiziert. Anfangs macht sich die Erkrankung durch Mattigkeit und Leistungsschwäche bemerkbar. Später treten Erbrechen, Atemnot, evtl. zentralnervöse Störungen wie Muskelzucken, Fieber, schleimig-eitriger Nasenfluss, Blutungen (z.b. Nasenbluten) auf. Danach kann das Tier über Jahre keine Symptome zeigen. Nach der symptomfreien Phase treten unter anderem Blutungen, Ödeme, Abgeschlagenheit, starke Abmagerung und Hirnhautentzündung mit Krämpfen auf. Dies sollte Sie aber nicht abschrecken, denn rechtzeitig erkannt ist Ehrlichiose sehr gut behandelbar. Der Hund bekommt über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen ein Antibiotikum und danach ist die Ehrlichose in der Regel ausgeheilt. Mehr Informationen erhaltet Ihr bei Eurem Tierarzt!!!

11 Rassehundegesetz Dänemark Seit dem 01. Juli 2010 gilt die erweiterte Liste über verbotene Hunde in Dänemark. Die Regeln gelten auch für Touristen, die ihre Tiere nach Dänemark einführen. Demnach ist die Haltung, Zucht und Einfuhr von folgenden 13 Hunderassen und deren Kreuzungen in Dänemark verboten, wenn sie nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden: Pitbull Terrier, Tosa Inu, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Amerikanische Bulldogge, Boerboel, Kangal, Zentralasiatischer Ovtcharka, Kaukasischer Ovtcharka, Südrussischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac Es obliegt dem Halter des Hundes, die Rasse oder den Typ zu dokumentieren, ebenso den Zeitpunkt der Anschaffung. Ausnahme: Personen, die Hunde der betreffenden Rassen vor dem 17. März 2010 angeschafft haben, dürfen sie nach Dänemark einführen, müssen sie jedoch an öffentlich zugänglichen Orten an einer maximal 2 m langen Leine führen und der Hund muss einen sicher verschlossenen Maulkorb tragen. Auf privatem, verschlossenem Grundstück darf er ohne Leine laufen. Diese Ausnahme gilt jedoch nicht für Pitbull Terrier und Tosa Inu, die überhaupt nicht nach Dänemark eingeführt werden dürfen. Das Verbot gegen bestimmte Hunderassen gilt nicht für Hunde, die allein auf der Durchreise sind. Der Transport von Hunden, die laut Gesetz verboten sind, ist somit weiterhin erlaubt, wenn die Hunde nicht das Transportmittel verlassen abgesehen von kurzen Aufenthalten außerhalb des Transportmittels, wenn es nötig ist, mit dem Hund auszutreten und der der Transport ohne unnötig längere Aufenthalte im Land durchgeführt wird. Alle drei folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Chip oder Tätowierung, EU-Heimtierausweis, Gültige Tollwutimpfung * * Es ist wichtig, dass die letzte Impfung bzw. Nachimpfung nicht älter als die Tätowierung oder das Einsetzen des Chips ist. Eine neue Impfung muss mindestens 3 Wochen vor der Einreise durchgeführt worden sein. Die Dauer des Impfschutzes richtet sich nach den Anweisungen der Impfstoffproduzenten. Ungeimpfte Welpen, Kätzchen und Frettchen-Welpen, die jünger als 3 Monate alt sind, dürfen nicht eingeführt werden. Für geimpfte Welpen die älter als 8 Wochen sind, gelten ähnliche Regelungen wie für geimpfte Hunde die älter als 3 Monate sind. Wenn man in Dänemark einen Wohnsitz hat, ist es möglich eine Genehmigung zur Einfuhr nach Dänemark von ungeimpften Welpen, Kätzchen und Frettchen-Welpen, die jünger als 3 Monate alt sind, zu bekommen. Wenn die Reise ausschließlich als Urlaub angesehen werden kann, ist es nicht möglich eine solche Genehmigung zu bekommen. An den Stränden besteht vom 1. April bis 30. September die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen. In Wäldern besteht ganzjährig die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen. Laut der dänischen Regeln bezüglich der Lebensmittelhygiene dürfen Haustiere Restaurants grundsätzlich nicht betreten, es sei denn das Unternehmen verfügt über eine Erlaubnis. Blindenhunde sind von den Bestimmungen ausgenommen. Folgen für alle Rassen: Sollte ein Hund eine Person angreifen, andere erhebliche Schäden verursachen oder er für die Umgebung als gefährlich eingestuft werden, kann die Polizei Leinenpflicht, Maulkorb oder beides anordnen. Sie kann in diesem Fall auch über die Einschläferung des Tieres entscheiden. Anhand von Bildern und Rassebeschreibungen, kann man feststellen, dass fast in jedem Mischling eine der Rassen sein könnte. Daher besteht erhöhte Gefahr dass die Polizei gerade Euren Hund zu den verbotenen Rassen zuordnet. Fazit: Besser keinen Urlaub mit Hund in Dänemark

12 Kontakt

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