Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt

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1 Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt Man muss sich als Gesellschaft dem auch öffnen, den behinderten Menschen öffnen, sich dafür öffnen, dass er andere Bedürfnisse hat, dass er seine Bedürfnisse anders ausdrückt und das muss ich als Gesellschaft akzeptieren und mit begleiten. Das wird eine Entwicklung sein, die ist im Gange, aber ich denke, sie wird noch viele, viele Jahre in Anspruch nehmen. (Claudia Heinzelmann, Vorsitzende) Die Lebenshilfe Obere Saar ist ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen die aufgrund einer Behinderung Hilfe benötigen, Hilfe zu gewähren. Und zwar in allen Lebenslagen - Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Das Ziel der Lebenshilfe Obere Saar war bei der Gründung, wie auch heute, den Menschen mit Behinderung zu helfen. Unseren Menschen zu helfen, die uns ihr ganzes Leben benötigen. (Manfred Zimmer, ehemaliger Vorsitzender) Hier macht es mir unheimlich Spaß zu arbeiten Jörg Schmitt arbeitet als Leiter für begleitende Dienste. Er kennt hier bei der Lebenshilfe so gut wie jeden. Zunächst zeigt Herr Schmitt mir die verschiedenen Arbeitsbereiche bei der Lebenshilfe und ich erfahre mehr darüber, wie die Lebenshilfe die Menschen mit Behinderung bei der Arbeit unterstützt. 810 Arbeitsplätze halten wir an sechs unterschiedlichen Standorten und auf Außenarbeitsplätzen vor. Diese Arbeitsplätze haben unterschiedliches Niveau und unterschiedliche Herausforderungen. Wir bieten industrielle und landwirtschaftliche Arbeitsplätze an. (Manfred Bier, technischer Leiter) 1

2 Eine vielseitige Arbeitsstelle für die Menschen mit Behinderung bieten zum Beispiel die Bübinger Werke, die sich als riesige Werkstatt bezeichnen lassen, in der die unterschiedlichsten Tätigkeiten ausgeführt werden. Es gibt eine Schreinerei, einen Bereich für Montage-Tätigkeiten, einen Bereich für Zerspanung, Pulverbeschichtung, Holz und Kunststoff, Schweißarbeiten und vieles mehr. In den einzelnen Bereichen gibt es immer Gruppenleiter, die für die behinderten Menschen vor Ort Ansprechpartner, Leiter und Betreuer sind. Foto 1: Werkstattmitarbeiter Bei meinem Rundgang begegnen mir die meisten Menschen hier sehr offen und neugierig und ich komme mit einigen ins Gespräch. Von ausnahmslos jedem Werkstattmitarbeiter bekomme ich zu hören, wie gerne hier gearbeitet wird und wie wohl sich alle fühlen. Wolfgang, ein behinderter Werkstattmitarbeiter erzählt mir von seiner Geschichte. Bereits seit sieben Jahren arbeitet er in den Bübinger Werken. Es macht mir unheimlich viel Spaß hier zu arbeiten. [...] Ich hab es draußen auf der Arbeitswelt nicht mehr ausgehalten. Bin draußen gemobbt worden. Schwer gemobbt worden. Deshalb bin ich hergekommen. [...] Hier hab ich meine Freiheiten, hier mobbt mich keiner und hier macht es mir unheimlich Spaß zu arbeiten. Eine andere Mitarbeiterin erzählt mir: Ja ich tue hier gerne arbeiten. [...] Jeden Tag hier auf die Arbeit zu gehen macht mir viel Spaß, weil andere behinderte Menschen nicht überall angenommen werden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass diesen Menschen kaum etwas zugetraut wird. Ich muss zugeben, dass ich selbst nie gedacht hätte, zu was die behinderten Menschen eigentlich fähig sind. 2

3 Aber ich kann beobachten, wie routiniert und sorgfältig die Behinderten ihre Arbeit machen und wie problemlos und unbeschwert sie die Dinge erledigen. Es ist schon erstaunlich, welche Fähigkeiten behinderte Menschen haben, wenn sie die entsprechenden Förderungen haben. Und dafür sind wir da. Die Menschen zu fördern. Das zu fördern, was sie können. Nicht das suchen, was sie nicht können, das sehen wir. Aber das zu fördern, was sie können, das ist unser Ziel. (Manfred Zimmer, Vorsitzender) Mir tut die Arbeit hier richtig gut Dass die Lebenshilfe so vielfältige Arbeitsplätze anbietet, gibt den behinderten Menschen die Chance auf ein ganz normales Leben. Neben der Werkstatt-Arbeit gibt es auch die Möglichkeit im landwirtschaftlichen Bereich auf dem Wintringer Hof zu arbeiten. Foto 2: Arbeit auf dem Hof 3

4 Vor Ort erfahre ich, dass auf dem Hof insgesamt 100 Menschen mit Behinderung arbeiten, die ganz viele verschiedene Arbeiten machen. Während meines Rundgangs auf dem Hof sehe ich Menschen die bei den Kühen, Schweinen oder Hühnern tätig sind und sich um die Ställe oder das Futter kümmern, ich sehe Menschen, die im eigenen Bio-Hofladen oder im Gewächshaus arbeiten. Im Kuhstall treffe ich auf einen Mitarbeiter, der mir von sich und seiner Geschichte erzählt. Vorher war ich arbeitslos. Auf der Straße hab ich gelebt. War im Obdachlosenwohnheim. [...] Ich bin weg von Alkohol, von den Drogen. Mir tut die Arbeit hier richtig gut. Von anderen Hofmitarbeitern höre ich Ähnliches was die Arbeit auf dem Wintriger Hof betrifft. Alle fühlen sich sehr wohl hier und arbeiten gerne dort. Die frische Luft, die Nähe zu den Tieren und die Zusammenarbeit scheinen für die meisten ausschlaggebende Punkte zu sein, um sich hier auf dem Hof heimisch zu fühlen. Das ist mein zweites Zuhause Quasi direkt um die Ecke befindet sich das Landgasthaus, das es erst seit ca. einem Jahr gibt. Dort treffe ich den Chef, Herr Ocak. Es gibt einen Restaurantbereich, einen Raum, der die Möglichkeit für Firmen-Tagungen oder Hochzeiten bietet, eine kleine Kapelle und vier Zimmer zum Übernachten. Also ein kleines, gemütliches Hotel, auf Vier-Sterne-Niveau. Herr Ocak erzählt mir, dass in allen Bereichen Inklusionsmitarbeiter arbeiten und was der Begriff Inklusion für ihn bedeutet: Gelebte Inklusion für mich heißt, dass die Mitarbeiter auf einem Level sind wie alle anderen. [...] Das klappt hier sehr gut. Foto 3: Landgasthaus Ich hab einen Bar-Chef, der dann dementsprechend das Bier genauso schnell zapfen kann wie ich, ich habe Leute in der Küche, die genauso schön Salat machen wie jeder gelernte Koch und da gibt s keine Differenzierung. 4

5 Ich begleite die Mitarbeiter, gehe mit ihnen in die Zimmer, gucke ihnen beim Arbeiten in der Küche über die Schulter und lasse mir einen Kaffee vom Bar-Chef machen. Ich merke schnell, dass die Worte von Herrn Ocak der Wahrheit entsprechen. Die Aufgaben erledigen alle Mitarbeiter ohne Probleme und genauso sorgfältig, wie man es auch von gesunden Menschen erwarten kann. Ich glaube wir beweisen hier tagtäglich durch unsere Arbeit, dass wir Inklusion leben, dass die Menschen mit Behinderung für uns ganz selbstverständlich dazugehören. (Klaus Posselt, kaufmännischer Leiter) Ich finde es wunderschön hier Herr Schmitt zeigt mir auch die Wohnbereiche der Lebenshilfe. Hier bekommen die Bewohner Unterstützung im Alltag. Die Gruppenleiter unterstützen einen bei Vielem, wo wir halt Schwierigkeiten bei haben, was wir nicht so alleine können, verrät mir eine Bewohnerin. Sie sagt mir außerdem, dass die Menschen auf der Wohnanlage für sie wie eine zweite Familie sind. Auch von den anderen Bewohnern bekomme ich nur Positives zu hören. Ich fühle mich wirklich sehr wohl hier. Ich hab alles was ich brauche oder wir haben alles was wir brauchen. Das ist halt unser Zuhause. Ich finde es wunderschön hier. Die Gründe, warum sich die Bewohner hier so wohlfühlen sind schnell erfasst. Die Gemeinschaftsräume sind groß und bieten viel Platz zum gemeinsamen Beisammensein und an den Wänden sehe ich Foto-Collagen von den Ausflügen, welche die Bewohner unternommen haben. Foto 4: Gruppenfoto 5

6 Frau Bauer, die Leiterin einer Wohnstätte hat ebenfalls ein paar schöne Worte zu verlieren: Man erfährt auch sehr viel Freude und Offenheit von den Menschen und das motiviert einfach immer wieder hier zu arbeiten. Das gehört ja schon zum Familienleben und man betrachtet das nicht mehr als Beruf, sondern wirklich als Berufung und einen Teil des eigenen Lebens. Es fasziniert mich Während meines Aufenthaltes habe ich viele Betreuer, Gruppenleiter und Standortverantwortliche gefragt, was sie motiviert, einer solchen besonderen Arbeit nachzugehen. Die Leiterin der Rentnergruppe Frau Hayo antwortet: Ich hab das Gefühl ich kann was bewirken und ich bekomme auch sehr viel zurück. Gruppenleiterin Frau Bickelmann schätzt besonders die positiven Charakterzüge der Behinderten: Sie sind sehr hilfsbereit, sie sind zuvorkommend und ja, sie sind einfach nur lieb. Frau Ahr, Leiterin der Tagesförderstätte kann sich da nur anschließen: Ich hab hier so viel Herzlichkeit erfahren oder erfahre es immer noch. Es fasziniert mich. Und auch zwei männliche Gruppenleiter in der Werkstatt, Herr Bohr und Herr Thiel, wissen ihre Arbeit bei der Lebenshilfe zu schätzen: Das ist eine besondere Aufgabe, weil es sind besondere Menschen und die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, ich gehe auch gern zur Arbeit. Von der Zwischenmenschlichkeit macht es Sinn, weil man gibt jemandem die Möglichkeit in der Gesellschaft teilzunehmen, sich ein Selbstwertgefühl zu erarbeiten [...]. All das ist ein sehr positives Gefühl für einen selbst, wenn man in einer Behinderten-Werkstatt arbeitet. Eine Betreuerin der Wohnanlage blüht bei ihrer Antwort richtig auf: Ich liebe diese Menschen, ich liebe diese Arbeit. Man muss es einfach mit Herz und Seele und ganzem Gefühl leben. Und es macht richtig Spaß. Man bekommt auch sehr viel von den Menschen zurück, auch wenn es manchmal, wie soll ich sagen, auch schon mal nervenaufreibend ist. Es sind einfach ganz liebenswerte Menschen und ich möchte keinen von ihnen missen. 6

7 Die Lebenshilfe funktioniert, weil jeder Mitarbeiter, jeder Bewohner, jeder Mensch, egal ob gesund oder nicht, hier akzeptiert und respektiert wird. Wer die Menschen bei der Lebenshilfe näher kennenlernt wird verstehen: Behinderte Menschen gehören zu unserer Gesellschaft und das wird auch immer so bleiben. Und wie Herr Zimmer, der selbst Vater einer behinderten Tochter ist, mir sagte: Sie brauchen uns. Sie brauchen uns ihr Leben lang. Wer die Lebenshilfe besucht wird feststellen, dass man die behinderten Menschen nicht direkt abstempeln kann, als Leute die sowieso nichts können. Denn das ist nicht der Fall, sie können viel mehr als wir ahnen und verstehen viel mehr als wir uns vorstellen. Der Aufenthalt bei der Lebenshilfe hat mir Menschen gezeigt, die glücklich sind, die ein für sie optimales Leben führen. Einige von ihnen waren mir gegenüber sehr offen und haben gerne und viel von sich erzählt, und viele von ihnen waren auch sehr humorvoll und lustig. Verständlich also, dass die Mitarbeiter ihre Arbeit dort schätzen und lieben und auch wenn es sicherlich nicht immer einfach ist, gerne zur Arbeit kommen. Ich würde mir wünschen, dass wir auch in 50 Jahren für das wofür wir stehen noch arbeiten können [...] und dass uns die Inklusion auch von Seiten der Gesellschaft gelingt. (Klaus Posselt, kaufmännischer Leiter) 7

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