Trittschallverhalten Technische Information

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1 Trittschallverhalten

2 Trittschallverhalten Schallschutz bei Verwendung von Unterflurkanalsystemen Die Anforderungen des Schallschutzes in Gebäuden sind in der DIN 09 geregelt. Ziel ist es, die Geräuschbelästigung so gering wie möglich zu halten. Grundvoraussetzung sollte immer eine akustische Entkopplung zwischen Rohdecke, Kanalsystem und Estrich mittels Dämmschichten und der damit verbundenen Ausbildung eines schwimmenden Estrichs sein. Ist das nicht der Fal,l erfolgt eine Direktübertragung der Körperschallanregung auf die Rohdecke, und eine Minderung des Trittschallpegels ist nur durch weich federnde Bodenbeläge möglich. Messverfahren Unterflurkanalsysteme Empfangsraum Zur Bewertung des Trittschallverhaltens estrichüberdeckter Installationskanäle in ausgeführten Gebäuden erfolgten Messungen bei einem Prüfstand nach DIN 0- mit bauüblichen Flankenübertragungen gemäß DIN EN ISO 0-. Zur Anregung im Senderaum wurde ein Norm-Hammerwerk verwendet. Dabei erfolgte eine Anregung sowohl auf dem Estrich als auch direkt auf dem Kanal bzw. der Einbaueinheit. Die Empfangspegel wurden mit den Messmitteln Echtzeit analysator und Mikrophon bestimmt. Unter Beachtung des Volumens und der Nachhallzeit wird der Norm-Trittschallpegel als Kenngröße des zu beurteilenden Bauteils berechnet. Die Trittschallminderung ΔL w ergibt sich als Differenz aus dem Normtrittschall pegel einer Decke mit und ohne Deckenauflage. Die Trittschallminderung muss dabei Senderaum mindestens so groß sein, dass der geforderte Normtrittschallpegel in Bürogebäuden nicht überschritten wird. Die geforderten Werte des Normtrittschallpegels in Bürogebäuden sind wie folgt festgelegt: normale Anforderungen Trittschallpegel db (DIN 09 Tab.) erhöhte Anforderungen (Vorschläge) Trittschallpegel db (DIN 09 Beiblatt Tab.) Für die Richtigkeit der Messergebnisse IBAS Berlin GmbH Scharnweberstr. 0 8 Berlin Tel.: 00/80 Fax: 00/890 Ingenieurgesellschaft für Bauphysik, Akustik und Schwingungstechnik mbh Meßstelle nach BISchG

3 Trittschallverhalten Estrichüberdecktes Unterflurkanalsystem Prüfung Kanal UKL, Hohlraumbodendose UBDHB0 V und mit Kunst stoffeinbaueinheit UEKD V, viereckig (db) (db) Kanalsystem in schwimmendem Estrich ein gebaut, Anregung 9 auf Estrich 0 Estrich mit textilem Bodenbelag Einbaueinheit mit textilem Bodenbelag Messwerte aus Prüfbericht -80 vom März 0 Kanal UKL, Hohlraumbodendose UBDHB0 V und mit Edelstahleinbaueinheit UEKD V E, viereckig montiert auf Nivelliereinheit UNE 8 Ergebnis Die Messergebnisse zeigen, dass das estrichüberdeckte Unterflursystem die Anforderungen für Decken in Bürogebäuden an den normalen Schallschutz von db, für alle anwendungsgerechten Prüfungen, erfüllt. Der Einbau der Unterflursysteme in den schwimmenden Estrich einer Decke hinsichtlich des Trittschallverhaltens ist somit völlig unproblematisch. Dabei ist es bei Verlegung von Teppichbodenbelägen oder Parkett unerheblich, ob die schalltechnische Anregung auf dem Estrich oder direkt auf der Einbaueinheit erfolgt. Bei einer zusätzlichen Entkopplung des Nivelliersystems von der Rohdecke mittels Gummimuffe ergibt sich ein Trittschallverbesserungsmaß von db gegenüber der direkten Montage des Nivelliersystems auf der Rohdecke. Der Vorteil der neuen Hohlraumbodendose liegt in ihrer vollständigen, mechanischen Entkopplung vom Kanalsystem und zeigt sich besonders deutlich bei Verwendung von Parkett-, Stein-, Gussasphaltbelägen oder Sichtbeton. Senderaum mit Parkettbodenbelag (db) (db) Edelstahleinheit mit Parkett Edelstahleinheit mit Parkett, Entkopplung über Gummimuffe 8 0 Messwerte aus Prüfbericht -80 vom März 0 Aufbau:. 0 mm Zementestrich. mm Folie. 0 mm Trittschalldämmplatte. 0 mm Wärmedämmplatte. Einbaueinheit. 0 mm Rohdecke. Bodenbelag (Teppich 8,0 mm, Parkett mm) 8. Gummimuffe UGM Senderaum mit Teppichbodenbelag = 8 db Anregung auf Rohdecke = 0 db Anregung auf Estrich ohne Einbauten

4 Trittschallverhalten Estrichbündiges Unterflurkanalsystem Prüfung Kanal UEBS und außenliegender Nivellierung Ergebnis Die Messergebnisse zeigen, dass das estrichbündige Unterflursystem die Anforderungen für Decken in Bürogebäuden an den normalen Schallschutz von db, für alle anwendungsgerechten Prüfungen, erfüllt. Der Einbau der Unterflursysteme in den schwimmenden Estrich einer Decke hinsichtlich des Trittschallverhaltens ist somit völlig unproblematisch. (db) (db) Estrich und Kanal Estrich und Kanal mit Linoleum Estrich und Kanal mit textilem Bodenbelag Messwerte aus Prüfbericht -80 vom März 0 Prüfung mit Kanal UEBS und innenliegender Nivellierung Dabei ist es bei Verlegung von Teppichbodenbelägen oder Linoleum unerheblich, ob die schalltechnische Anregung auf dem Estrich oder direkt auf dem Kanal erfolgt. Selbst bei einer Anregung ohne Bodenbelag werden die Anforderungen an den normalen Schallschutz erfüllt. Bei Entkopplung des Kanalsystems mit innenliegender Nivellierung über eine Gummimuffe ergibt sich eine Trittschallminderung von bis zu db. Bei vollkommener Entkopplung durch nachträgliches Entfernen der Nivellierstützen nach Estrichaushärtung ergibt sich eine Trittschallminderung von bis zu db. Senderaum mit Teppichbodenbelag (db) (db) Estrich und Kanal ohne Entkopplung Estrich und Kanal, Entkopplung über Gummimuffe Estrich und Kanal, Entkopplung schwebend ohne Nivellierstützen Messwerte aus Prüfbericht -80 vom März Senderaum mit Linoleumbodenbelag Aufbau:. 0 mm Zementestrich. mm Folie. 0 mm Trittschalldämmplatte. 0 mm Wärmedämmplatte. Estrichbündiger Kanal UEBS. 0 mm Rohdecke. Bodenbelag (Teppich 8,0 mm, Linoleum,8 mm) = 8 db Anregung auf Rohdecke = 0 db Anregung auf Estrich ohne Einbauten

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6 Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Nachdruck sowie jegliche elektronische Vervielfältigung nur mit unserer schriftlichen Genehmigung. Mit Erscheinen dieser Drucksache verlieren alle vorhergehenden Unterlagen ihre Gültigkeit. PUK Group PUK-TI UFS-TS DE WEST

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