Projekt: Sanfte touristische Mobilität in Osterwieck Christin Faust Harz AG

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1 Projekt: Sanfte touristische Mobilität in Osterwieck Christin Faust Harz AG 1. Ziele und Inhalte Mobilitätssituation der EG Osterwieck Erreichbarkeit mit dem Pkw Schienen- und Bahnverkehr ÖPNV Rad- und Wanderwege Weitere Erkenntnisse der Ortsbegehung Osterwieck Zwischenfazit Sanft-mobile Maßnahmen für die EG Osterwieck Schwerpunkt: Gästeinformation Information zur Anreise Entwicklung eines Besucher- und Parkleitsystem Schwerpunkt: Zweckmobilität - Harzer Urlaubs-Ticket Beschreibung des Harzer Urlaubs-Tickets Ausgangssituation der EG Osterwieck Lösungsansatz Schwerpunkt: Spaßmobilität Verbesserung des Radwegesystems Radverleih Weiterentwicklung der Wanderwege Anhang Quellen Seite 1 von 49

2 1. Ziele und Inhalte Die eigene Mobilität gehört zu den wichtigsten Grundvoraussetzungen in unserer heutigen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund des Klimawandels in Deutschland und der zahlreichen Bewusstseinskampagnen für ein umweltfreundlicheres Verhalten der vergangenen Jahre hat das Interesse an umweltverträglicheren Mobilitätsformen besonders zugenommen. Daher gewinnt auch die nachhaltige Gestaltung des Freizeit- und Urlaubsverkehrs auf Grund seiner umfassenden Auswirkungen auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene sowie durch den Trend zu kürzeren Reisen und den steigenden Reiseentfernungen immer mehr an Bedeutung. 1 Im Hinblick auf diese Entwicklungen zeigt das vorliegende Konzept erste Schritte für die Entwicklung einer sanften touristischen Mobilität in der EG Osterwieck auf. Hierzu gehören vor allem Angebote der Zweck- und Spaßmobilität, die die Gäste zu einer umweltfreundlichen Anreise und Vor-Ort Mobilität animieren sollen. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Mobilitätssituation wird die Empfehlung verschiedenster sanft-mobiler touristischer Maßnahmen angestrebt, um langfristig einen klimafreundlichen Tourismus in der EG zu fördern. Inhaltlich widmet sich das vorliegende Mobilitätskonzept zunächst der Situationsanalyse der Einheitsgemeinde Osterwieck. Hierbei werden die derzeitige Erreichbarkeit durch die Verkehrsträger Pkw, Schiene und ÖPNV untersucht. Weiterhin wird das Rad- und Wanderwegesystem der Einheitsgemeinde näher betrachtet. Ergänzt wird die Situationsanalyse durch die Reflexion der Ergebnisse der Ortsbegehung Osterwiecks. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf den gegenwärtig ergriffenen Maßnahmen hinsichtlich der Parksituation und der Besucherlenkung. Auf der Grundlage der Ergebnisse werden sodann Stärken und Schwächen identifiziert, sowie Handlungsschwerpunkte definiert. Zu diesen inhaltlichen Schwerpunkten zählen in erster Linie Maßnahmen der Gästeinformation, der Zweckmobilität und der Spaßmobilität. 1 Vgl. Barth-Gillhaus (2008), S. 10ff. Seite 2 von 49

3 2. Mobilitätssituation der EG Osterwieck Die Verkehrsanbindung eines Ortes ist maßgebend einerseits für eine positive Siedlungsentwicklung und andererseits für die touristische Erreichbarkeit und Attraktivität desselbigen. Infrastrukturangebote, wie beispielsweise eine gute Erschließung mit dem öffentlichen Verkehr, wirken sich auf die Qualität eines Wohn- und Arbeitsortes aus. Weiterhin spielen v. a. der Straßenverkehr, Luftverkehr, Schienenverkehr und Wasserverkehr sowie die mit dieser Einteilung in Verbindung stehenden Verkehrsmittel und Verkehrswege (vgl. Abb. 1) eine wichtige Rolle in der Beurteilung der Mobilitätssituation eines Ortes. Da für die Erreichbarkeit der EHG Osterwieck Luftverkehr und Wasserverkehr als unbedeutend einzustufen sind, sollen im Folgenden dessen Anbindung an das Straßen- und Schienennetz sowie an den ÖPNV betrachtet werden. Abbildung 1: Verschiedene Verkehrswege in der Übersicht Quelle: nach Groß 2005, S. 45 Seite 3 von 49

4 2.1.Erreichbarkeit arkeit mit d dem Pkw Das Straßennetz dient der Erschlie Erschließung der Fläche in einer iner Region und gewährleistet Fernverkehre. Unterteilt terteilt wird dabei in Deutschland nach primärem, ärem, sekundärem u und tertiärem Verkehrsnetz2. In der folgenden Tab Tabelle ist für die EHG Osterwieck terwieck die Anbindu Anbindung an das Straßennetz dargestellt. gestellt. Das primär primäre Netz umfasst v. a. überregionale ionale Straßen, Straße die eine regionsübergreifende nde Anbindung zulassen. zula Bundes- und Landesstraßen sstraßen des sekundären sekundä Netzes gewährleisten diee Anbindung an das primäre Straßennetz. Dass tertiäre Straßenne Straßennetz dient der Flächenerschließung ung und dem lokalen lok Verkehr. 3 Auf eine ine Darstellung des de tertiären Straßennetzes wurde rde auf Grund der Vi Vielzahl von Gebietsstraßen n an dieser Stelle verzichtet. ver Abbildung 2: Straßenverkehrliche ehrliche Lage der EG Osterwieck Quelle: Dr. Michael, GEOMATICS, EOMATICS, vgl. Kummer 2010, S. 174 f. Kummer 2010, S. 174 f. Seite 4 von 49

5 Tabelle 1: Straßennetz in und nahe der EG Osterwieck Kategorisierung des Straßennetzes Primäres Straßennetz (Autobahnen und Schnellstraßen) Sekundäres Straßennetz (Bundesstraßen, Landesstraßen) Vorhandenes Straßennetz in und nahe der EHG Osterwieck Autobahnen 2, 14, 39, 395 Zugang zum Autobahnnetz über A 395 und autobahnartige Bundesstraße 6n nach Nordwesten und Nordosten Von Nord nach Süd: B 244, L 88, (L 90) Von Nordwesten nach Nordosten: B 82 Von Nordwesten nach Südosten: B 79, L 87 Von West nach Ost: L 78, L 89, L 91, (L 510) Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an IAI GmbH 2010, S. 42 und Google Maps 2012 Abbildung 3: Zeitliche Entfernung ausgewählter Orte (in Autominuten) EG Osterwieck Quelle: Eigene Darstellung Die EG Osterwieck mit ihren 20 Ortschaften ist in ein relativ enges sekundäres Straßennetz integriert. Die Bundes- und Landesstraßen stellen dabei einerseits direkte Verbindungen unter den Ortschaften dar, andererseits schließen sie die Lücken zum bundesweiten Autobahnnetz. Als überaus bedeutend sind hierbei die A 395 Richtung Braunschweig und die B 6n, die über Wernigerode, Quedlinburg und Aschersleben mit Anschluss an die A 14 verläuft, zu nennen. Je nach Lage der zu betrachtenden Ortschaft erfüllen auch die B 82 und die B 79 wichtige Zubringerfunktionen und binden Orte wie Zilly, Hessen oder Veltheim besser an. Die Mehrheit Seite 5 von 49

6 der Orte der EG sind weniger als 10 km von mindestens einer der genannten Verkehrsadern entfernt. Alles in allem ermöglicht das bestehende Straßennetz, das Erreichen und Verlassen der EG Osterwieck aus mehr als einer Richtung Schienen- und Bahnverkehr Bei der Betrachtung der Anbindung an das Schienen- und Bahnnetz wird in erster Linie das Vorhandensein oder die Nähe zu Nah- und Fernverkehrsbahnhöfen untersucht. Die nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über für die EG Osterwieck relevante Bahnhöfe. Tabelle 2: Relevante Bahnhöfe in der Umgebung der EG Osterwieck Fernbahnhöfe Regional- und Nahverkehrsbahnhöfe IC/ICE/EC-Anbindung an die EG Osterwieck indirekt über die Bahnhöfe Hannover: Züge aus Richtung Hamburg, Nordrheinwestfalen Hildesheim: Züge aus Richtung Rhein-Main, Süddeutschland Braunschweig: Züge aus Richtung Ruhrgebiet, Süddeutschland Magdeburg: Züge aus Richtung Berlin wichtige Umsteigbahnhof zum ÖPNV mit Richtung EG Osterwieck: Vienenburg, Stapelburg, Halberstadt Anbindung durch folgende Zuglinien: RE 4: Halle (Saale) Hbf - Aschersleben - Halberstadt - Wernigerode Ilsenburg Vienenburg - Bad Harzburg - Goslar-Hildesheim Hbf - Hannover Hbf HEX 315: Magdeburg Hbf Oschersleben Halberstadt Quedlinburg Thale HEX 328: Magdeburg Hbf Oschersleben Halberstadt Quedlinburg Blankenburg HEX 325: Magdeburg Hbf Oschersleben Halberstadt Wernigerode - Stapelburg - Vienenburg HEX 334: Halle (Saale) Hbf Könnern Aschersleben Halberstadt Wernigerode - Stapelburg - Vienenburg Harz-Berlin-Express: Berlin Ostbahnhof Potsdam Hbf Magdeburg Hbf Halberstadt Wernigerode Ilsenburg - Stapelburg - Vienenburg RE353a: Braunschweig Wolfenbüttel Schladen Vienenburg Bad Harzburg RE353b: Braunschweig Wolfenbüttel Schladen Vienenburg Oker - Goslar Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an IAI GmbH 2010, S. 43 f. Die EG Osterwieck verfügt selbst über keinen direkten Anschluss an das Schienennetz. Die regionalen Bahnhöfe Vienenburg (Entfernung 4 12 km, ca. 15 Autominuten), Stapelburg (Entfernung 5 11 km, 17 Autominuten) und Halberstadt (Entfernung 6 20 km, 20 Autominuten) durch Regionalzüge an den Fernverkehr angebunden. Auf diese Weise werden die in der vorangehenden Tabelle genannten Fernbahnhöfe erreicht. Bedeutende überregionale 4 Ausgehend vom Zentrum Osterwieck 5 Ausgehend vom Zentrum Osterwieck 6 Ausgehend von Zilly Seite 6 von 49

7 Direktverbindungen sind beispielsweise durch den RE 4 oder den Harz-Berlin-Express gewährleistet. Letztgenanntes ist ein Wochenendangebot, das in den frühen Morgen bzw. in den Abendstunden in Anspruch genommen werden darf. Die Rückfahrt nach Berlin kann Freitag, Samstag und Sonntag am Nachmittag erfolgen (vgl. Veolia Verkehr GmbH Sachsen-Anhalt o.j.). Grundsätzlich ist durch Überlagerung der verschiedenen Zugprodukte (RE, RB, HEX) auf allen Strecken eine stündliche Bedienung möglich. In den Hauptverkehrszeiten (morgens und abends) bestehen teilweise sogar stärkere Fahrtenverdichtungen. An den Wochenenden unterscheidet sich das Fahrtenangebot wenig vom Angebot an den Werktagen. Die Linien sind zum großen Teil vertaktet und auch Umstiege zwischen den Linien sind ohne längere Wartezeiten möglich. Die Bahnhöfe Vienenburg und Halberstadt fungieren als Taktknoten mit Ankünften/Abfahrten zur vollen Stunde. Dennoch sind Zugreisende bzw. Gäste der EG Osterwieck an den genannten Bahnhöfen noch nicht an ihrem Ziel angekommen. Besteht die Möglichkeit eines Pkw- Transportes nicht, so müssen sie auf das Angebot des ÖPNV zurückgreifen, um an ihr Ziel zu gelangen ÖPNV Der öffentliche Personennahverkehr der Einheitsgemeinde Osterwieck ist vom Busliniennetz der Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (HVB) geprägt. Wie der nachstehenden Abbildung und Tabelle zu entnehmen ist, gewährleisten sieben Regionalbuslinien sowohl eine Verbindung der Ortsteile untereinander, als auch an die Städte Halberstadt, Vienenburg und Wernigerode, die wichtige Verknüpfungspunkte vom Schienen-, Regionalbus- und Stadtverkehr sind. Einige Linien sind dabei stark auf den Schülerverkehr ausgerichtet, u.a. die Linien 207 und 215. Dies wird durch die Konzentration der Bedienzeiten in den frühen Morgen- und den Nachmittagsstunden bemerkbar. Werktags sind es lediglich die Linie 203 und die Linie 255, die durchweg ein- bzw. zweistündlich die Haltestellen in der EG bedienen. Die Linien 214, 218 und 219 weisen nur zwischen 10 und 16 Uhr regelmäßige Fahrtzeiten im Stundentakt auf; vereinzelte Fahrtzeiten vor und nach dieser Kernzeit ergänzen ihren Tagesplan. Fast alle Fahrten enden in den Abendstunden bis Uhr. Am Wochenende erfolgt mit Ausnahme der Buslinie 203 lediglich die Bedienung durch drei verschiedene Anruf-Sammel-Taxis (AST), die im vierstündigen Takt verkehren. Die Strecke der Linie 255 wird durch ein Anruf-Linien-Taxi (ALT) befahren. Sowohl beim AST als auch beim ALT ist eine telefonische Vorbestellung von mindestens 60 Min. vor der planmäßigen Abfahrtszeit erforderlich. Seite 7 von 49

8 Abbildung 4: Einbindung in das Buslinien-Netz (Ausschnitt) Quelle: Verkehrs- und Tarifgemeinschaft Ostharz 2011 Seite 8 von 49

9 Tabelle 3: ÖPNV-Anbindung der EG Osterwieck Linie Streckenverlauf und Bedienhäufigkeit Ortsteile der EG Osterwieck 203 Halberstadt - Ströbeck Aspenstedt - Athenstedt - Sonnenburg - Dardesheim Zilly Berßel Osterwieck Stötterlingen Lüttgenrode - Suderode - Wülperode Vienenburg Werktags: stündlich von 4 bis 20 Uhr Wochenende/Feiertag: zweistündlich 9 bis 19 Uhr 207 Osterwieck - Rhoden - Hoppenstedt - Bühne - Hornburg - Osterode/Isingerode - Veltheim - Hessen - Rohrsheim - Dardesheim - Deersheim - Osterwieck Werktags: stündlich von 5 bis 8 Uhr und 12 bis 16 Uhr, einmal 18 Uhr Wochenende/Feiertag: wird nicht bedient 214 Halberstadt - Sargstedt Aspenstedt - Athenstedt Huy - Badersleben Vogelsdorf - Dedeleben Westerburg - Rohrsheim Hessen Werktags: stündlich 5 bis 8 Uhr und 10 bis 16 Uhr, einmal 18 Uhr Wochenende/Feiertag: wird nicht bedient 215 Hoppenstedt Bühne Göddeckenrode Wülperode/Schladen Werktags: einmal 6, 7, 9 Uhr, zweistündlich Uhr, einmal 17 Uhr Wochenende/Feiertag: wird nicht bedient 218 Emersleben Groß Quenstedt Schwanebeck Eilenstedt Dingelstedt - Dardesheim Werktags: stündlich 6 bis 8 Uhr und 10 bis 16 Uhr, einmal 18 Uhr Wochenende/Feiertag: wird nicht bedient 219 Osterwieck - Schauen Berßel Deersheim Dardesheim Zilly Heudeber Ströbeck Halberstadt Werktags: stündlich 5 bis 7 Uhr und 11 bis 15 Uhr; einmal 9 Uhr und 17 Uhr; 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Wochenende/Feiertag: wird nicht bedient 255 Wernigerode - Schmatzfeld - Veckenstedt - Wasserleben - Berßel - Schauen - Osterwieck Werktags: stündlich 5 bis 6 Uhr; zweistündlich 8-18 Uhr; 19 Uhr Anruf-Linien-Taxi telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Wochenende/Feiertag: zweistündlich 8 bis 18 Uhr durch ALT2 (Anruf-Linien-Taxi) AST1 Osterwieck- Bühne - Osterode - Göddeckenrode - Vienenburg - Stötterlingen - Osterwieck - Berßel Sa: vierstündlich 7 bis 23 Uhr; So / Feiertag: zweistündlich 9 bis 19 Uhr AST2 Dardesheim - Deersheim - Veltheim - Hessen - Dedeleben - Badersleben - Dardesheim Sa: vierstündlich 9 bis 22 Uhr ; So / Feiertag: zweistündlich 9 bis 19 Uhr AST3 Halberstadt - Mahndorf - Heudeber - Zilly - Dardesheim - Badersleben - Sargstedt - Halberstadt Sa: vierstündlich 9 bis 23 Uhr; So / Feiertag: zweistündlich 9 bis 19 Uhr Für ALT (Anruf-Linien-Taxi) und AST (Anrufsammeltaxi) ist eine telefonische Vorbestellung von mindestens 60 Min. vor der planmäßigen Abfahrtszeit erforderlich! Quelle: Eigene Darstellung nach Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (2012a-c) Seite 9 von 49

10 2.4. Rad- und Wanderwege Obwohl sie auch von den Einheimischen genutzt werden, sind vor allem Rad- und Wanderwege vor allem unter touristischen Gesichtspunkten interessant. Sie können Ausgangspunkt für verschiedene geführte oder nicht-geführte Touren in die Natur sein und ermöglichen eine umweltverträgliche Fortbewegung und stellen somit eine wichtige Basis für sanft-mobile Freizeit- und Urlaubsangebote dar. In der EG Osterwieck gibt es verschiedenste Rad- und Wanderwege, die in der folgenden Tabelle zusammengefasst sind. Tabelle 4: Übersicht über die Rad- und Wanderwege in der EG Osterwieck Radwege Radfahren am Grünen Band (Radwegenetz Nordharz) Themenrouten Tiere Wasser, Schöne Aussichten Burgen und Schlösser Romanik Ilse-Radweg Ilsenburg - Veckenstedt - Wasserleben - Berßel - Osterwieck - Schauen - Stapelburg - Ilsenburg Rundtour über Hessen, Dardesheim und Zilly Osterwieck - Hessen - Rohrsheim - Dardesheim - Zilly - Berßel - Schauen - Osterwieck Harzvorland Radweg (Teilabschnitt) ( )- Hornburg - Rhoden -(Abstecher Osterwieck möglich) - Rohrsheim - Badersleben -( ) Wanderwege Harzer Grenzweg (Teilabschnitt) Rhoden - Bühne - Göddeckenrode - Suderode -( )- Tettenborn (bei Bad Sachsa) Naturerlebnisroute am Grünen Band Vienenburg - Schladen - Börßum - Hornburg - Rhoden - Bühne - Osterwieck -(Vieneburg) Wasserleben - Veckenstedt - Ilsenburg - Stapelburg - Vienenburg Pilgerweg VIA ROMEA Stade -( )- Hornburg - Osterwieck - Berßel - Wasserleben - Veckenstedt -( )- Rom Wanderwegenetz des Großen Fallstein u.a. mit Waldlehrpfad, Fitness- und Rundwanderweg Wilhelmshöhe Quelle: BUND-Projektbüro Grünes Band/ Bund Naturschutz in Bayern e.v. (o.j.); EG Osterwieck (2012); Harzer Tourismusverband e.v. (o.j.); Wernigerode Tourismus GmbH (o.j.); O.V. (o.j.) - Rad-Touren im nördlichen Harzvorland Die Radwegenetz Nordharz mit den Themenrouten am Grünen Band, die in Teilen auch die Ortschaften der EG passieren, besteht bereits seit 8 bzw. 10 Jahren. Die Themenrouten sind ausgeschildert. Verschiedene Teilrouten und Querverbindungen, die z.t. auch in der Stadt Osterwieck verlaufen, tragen zu einem relativ dichten Routengeflecht bei. Hinsichtlich Aspekten der Oberflächenbeschaffenheit, Wegbreite, Lückenlosigkeit oder Einheitlichkeit der Beschilderung sind sowohl die Routen am Grünen Band als auch der Ilse-Radweg als Seite 10 von 49

11 verbesserungswürdig einzuschätzen. Weiterhin ist die Rundtour über Hessen, Dardesheim und Zilly bisher noch gar nicht ausgeschildert. 7 Mit Hinblick auf das übergeordnete Thema der sanften Mobilität soll an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass in der Stadtinformation Osterwieck Elektrofahrräder ausgeliehen werden können. Diese wurden vom Energieberatungszentrum Halberstadtwerke GmbH gesponsert. Gegen Ende der Projektlaufzeit wurde bekannt, dass durch Projekte des zweiten Arbeitsmarktes Teilabschnitte des Nordharzer Radwegenetzes freigeschnitten werden konnten und an einigen Stellen kleinere Reparaturen möglich waren. Zudem ist für 2013 die Befestigung des Prassewegs, der gleichzeitig der Ilse-Radweg ist, in Planung. Weiterhin drohte vor allem dem Harzvorland Radweg die Deklassifizierung auf Grund der abschnittweise eher unattraktiven Routenführung. Nun sollen seit langem bekannte Vorschläge und Ideen zur Änderung des Routenverlaufs durch entsprechende Anträge beim Landesverwaltungsamt realisiert werden, mit dem Ziel mehr Sehenswürdigkeiten zu integrieren und die Routeneigenschaften entscheidend zu verbessern. 8 Abbildung 5: Ilse-Radweg Abbildung 6: Naturerlebnisroute Quelle: Brockenbiker.de (o.j.) Quelle: BUND-Projektbüro Grünes Band/ Bund Naturschutz in Bayern e.v. (o.j.) Das Angebot an namenhaften Wanderwegen beschränkt sich neben den überregionalen Wanderwegen Harzer Grenzweg und dem Pilgerweg VIA ROMEA auf die Naturerlebnisroute am Grünen Band und das Wanderwegenetz im Landschaftsschutzgebiet des Fallsteins. 7 Vgl. Gespräch am mit Herrn Lotzmann, Sachbearbeiter Kreisentwicklung und Kultur, LK Harz 8 Vgl. Mehlhose, I. (2013) Seite 11 von 49

12 Möglichkeiten letztgenanntes zu durchwandern, sind beispielsweise der Verbindungsweg der Ortschaften Hessen und Rhoden, der den Fallstein im nördlichen Bereich durchquert, oder die Nord-Südverbindung von Veltheim und Ostwieck. Darüber hinaus stellen auch der Waldlehrpfad und der Fitness- und Rundwanderweg Wilhelmshöhe Ausflugsmöglichkeiten dar. Der Fallstein ist vor allem im Frühling zur Adonis-Röschen-Blüte Ziel von privat motivierten und geführten Wanderungen. Weiterhin finden nach Voranmeldung auch Wanderungen zum Windpark am Druiberg statt. Hier findet im Mai auch das zweitägige Festival Rock im Mai statt Weitere Erkenntnisse der Ortsbegehung Osterwieck Orientierung Durch das einheitliche touristische Leitsystem, das federführend durch den Landkreis Harz in den vergangenen Jahren umgesetzt wurde, verfügt auch Osterwieck über ein Begrüßungsschild am Ortseingang (vgl. Abbildung 11). Dieses gibt Auskunft über die wesentlichen Sehenswürdigkeiten und soll den motorisierten touristischen Verkehr leiten. In Folge der Richtungsweisung Zentrum gelangt man zu einer Gabelung, aus der Ortsunkundige nicht schließen können, welcher Weg zu ihrem Ziel führt. So wird ankommenden Gästen nur mangelhafte Orientierung geboten - sowohl Autofahrern und Busreisenden. Das innerörtliche Besucherleitsystem stellt sich z. T. uneinheitlich dar und auf bedeutende Attraktionen (z. B. St. Stephanikirche) wird unzureichend aufmerksam gemacht. Lediglich die Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe finden ausreichend Berücksichtigung im Besucherleitsystem. 9 Vgl. Gespräch am mit Herrn Hell, Mitarbeiter der Stadtinformation Osterwieck Seite 12 von 49

13 Abbildung 7: Empfangssituation in Osterwieck aus Schauen kommend Abbildung 8: Gabelung in Richtung Zentrum Osterwieck Quelle: Harz AG Quelle: Harz AG Abbildung 9: Unheitliche Beschilderung Abbildung 10: Beschilderung auf Marktplatz Quelle: Harz AG Quelle: Harz AG Verkehrs- und Parksituation in der Innenstadt Die Straßen und die Fußwege im Innenstadtgebiet sind durch z. T. unebenes Kopfsteinpflaster gekennzeichnet. Einbahnstraßen, die Suchverkehr durch Ortsunkundige schüren, sind nur in einer geringen Anzahl vorhanden. Hinsichtlich der Parksituation hat die die Bestandsaufnahme Seite 13 von 49

14 gezeigt, dass die derzeitige Parkplatzausweisung weder die genaue Lage der Parkplätze bzw. deren Lage in Relation zu den Attraktionen des Ortes (Bsp. Zentrum, Bahnhof etc.) als auch die zur Verfügung stehenden freien Plätze anzeigt. In Konsequenz sind die Autofahrer verunsichert und parken bei der nächst besten Gelegenheit, die sich ihnen bietet. Meist sind dies die Straßenränder der Innenstadt (vgl. Abbildung 16). Im Gegensatz dazu sind etwas abgelegenere Parkflächen nur geringfügig bis mittelmäßig belegt. Hinzu kommt, dass einige als Parkplatz ausgewiesene Flächen unbefestigt sind und über keine Kennzeichnung der Stellflächen verfügen (vgl. Abbildungen 14, 15). Die Folgen der vorherrschenden Parksituation sind: innerstädtische Verkehrsballung, stetige Lärmbelästigung, starke Verkehrsbelastung durch Parkplatzsuchfahrten, Falschparker behindern andere Verkehrsteilnehmer und psychische Belastung der Fahrer sowie steigende Unfallgefahr. Darüber hinaus stellte sich im Gespräch mit einem Mitarbeiter der Tourist Information heraus, dass verhältnismäßig viele Busreiseveranstalter Osterwieck aufsuchen und dorthin Tagesausflüge unternehmen. Parkplätze für die Reisebusse gibt es in der Innenstadt vor dem Heimatmuseum (vgl. Abbildung 18), diese sind jedoch bei Einfahrt in den Ort nicht ausgewiesen. Seite 14 von 49

15 Abbildung 11: Unbefestigter er Parkpla Parkplatz Breitscheid-Straße Abbildung 12: Unbefestigter stigter Parkplatz Park Damm/Stobenplatz Quelle: Harz AG Quelle: Harz AG erorts Abbildung 13: Parken Innerorts Abbildung 14: Parkplatz tz Am Mark Markt Quelle: Harz AG Quelle: Harz AG Einige Bushaltestellen sind in schlechtem schlec baulichen bzw. verwilderten Zustand und zeigen teilweise Zeichen von Vandalismus. Dies D hat nicht nur negative Auswirkungen auf das gesamte Ortsbild, sondern erweckt auch den Eindruck, dass der Nutzung utzung des ÖPNV keine große Bedeutung beigemessen messen wird. Als besonderes Merkmal ist die Stromtankstelle an der Ecke Kapellenstraße/Stobenplatz hervorzuheben. hervorzu Seite 15 von 49

16 Abbildung 15: Busparkplatz vorm Heimatmuseum Osterwieck Abbildung 16: Haltestellenunterstand Breitscheid-Straße Quelle: Harz AG Quelle: Harz AG Abbildung 17: Haltestelle Am Ziegeleiweg Abbildung 18: Stromtankstelle Ecke Kapellenstraße/Stobenplatz Quelle: Harz AG Quelle: Harz AG Seite 16 von 49

17 2.6. Zwischenfazit Die Erreichbarkeit der EG Osterwieck per Pkw ist als sehr gut einzustufen. Hierfür sorgen die B 6n und die A 395, die für die Anbindung weiterer Orte im Harz bzw. die Anbindung Richtung Braunschweig/Niedersachsen gewährleisten. Auf Grund der fehlenden Direktanbindung an den Schienenverkehr und der begrenzten Möglichkeiten des ÖPNV ist die Anreise mit diesen Verkehrsträgern nur bedingt realisierbar. Deshalb ist es sinnvoll, zukünftige Handlungsempfehlungen auf die Mobilität vor Ort zu konzentrieren und hier das Angebot entsprechend zu gestalten. Besonders auffällig bei der Analyse der Mobilitätssituation der EG Osterwieck war der geringe Informationsgehalt im Internet, der von der EG selbst und ihren Leistungsträgern potenziellen Gästen zur Verfügung gestellt wird. Während der Aspekt der Verkehrsanbindung teilweise Berücksichtigung findet, sind vor allem detaillierte Informationen über Rad- und Wandermöglichkeiten - bedeutende Grundvoraussetzungen für sanfte Freizeitmobilität - nur in sehr geringem Ausmaß vorhanden. So finden sich z.b. keine Informationen über den Waldlehrpfad oder den Fitness- und Rundwanderweg auf den Seiten der EG oder der Leistungsträger. Demzufolge sollte die bessere Gästeinformation ein Kernpunkt der Handlungsempfehlungen sein. In den Fokus sollte hier vor allem stärker das Internet treten, denn vor seiner Anreise informiert sich inzwischen jeder Zweite in Deutschland über sein Urlaubsziel mit Hilfe dieses Mediums 10. Weiterhin hat die Ortsbegehung Verbesserungspotenzial bei der Leitung der Besucherströme aufgezeigt. Vor allem Parkmöglichkeiten und die Sehenswürdigkeiten der EG sollten hier noch eine stärkere Einbindung erfahren. 10 Vgl. Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. (2013), S. 28 Seite 17 von 49

18 3. Sanft-mobile Maßnahmen für die EG Osterwieck Die touristische Mobilität umfasst mehr Aspekte als die Art der An- und Abreise der Gäste. Sie reichen von der Information vor der Anreise über die Parkmöglichkeiten bis hin zur Mobilität vor Ort. Somit werden im Folgenden im Sinne der touristischen Mobilitätskette sanft-mobile Maßnahmen empfohlen, die die einzelnen Bereiche dieser Kette abdecken. Zentrale Zielsetzungen hierbei sind die Verkehrsvermeidung durch Minimierung des Verkehrsaufwandes von Gästen und Einwohnern, die Verkehrsverbesserung durch technische/organisatorische Maßnahmen und die Aufwertung der umweltfreundlichen Verkehrsmittelangebote hinsichtlich der Zweck- und Spaßmobilität. Abbildung 19: Touristische Mobilitätskette Quelle: Harz AG/Kompetenzzentrum für Informations- und Kommunikationstechnologien, Tourismus und Dienstleistungen (2011) 3.1. Schwerpunkt: Gästeinformation Unabhängig davon, ob die Gäste mit dem Pkw oder mit dem ÖPNV anreisen, benötigen Sie Informationen, über welche Verkehrsverbindungen die EG erreicht werden kann und an welchen Stellen sich Parkplätze bzw. Haltestellen befinden. Diese Informationen sollten dem Gast bereits vor der Anreise zugänglich gemacht werden. Zusätzlich ist es vor Ort notwendig, Informationen so bereitzustellen, dass der Gast sich problemlos zurechtfindet. Auf diese Weise werden etwaiger parkplatzsuchender Verkehr sowie Lärm- und Umweltbelastung minimal gehalten Information zur Anreise Wie bereits erwähnt, sind Informationen vor Reiseantritt von zentraler Bedeutung. Das Wissen über Anreisemöglichkeiten und Mobilitätsangebote vor Ort kann möglicherweise sogar die Seite 18 von 49

19 Reiseentscheidung eines Gastes beeinflussen. Derzeit sind die Informationen zur Anreise in die EG Osterwieck noch unzureichend. Der gemeinschaftliche Internetauftritt weist derzeit nur auf die verschiedenen Verkehrswege für Pkws hin, die zur EG hinführen. Informationen zu den Parkmöglichkeiten in Osterwieck oder den einzelnen Ortschaften sind nicht vorhanden. Insbesondere für den Ort Osterwieck wäre hier die Integration einer Karte ideal, die Auskunft über die Parkplätze gibt und die eventuelle Kosten gibt. Darüber hinaus weisen die Beherbergungsbetriebe der EG gar nicht oder nur eingeschränkt auf die Möglichkeiten der Anreise hin. Während Informationen zur Pkw-Anreise teilweise zu finden sind, werden die Möglichkeiten des ÖPNV und einer damit verbundenen autofreien Anreise nicht erwähnt. Zwar sind die Busverbindungen der Harzer Verkehrsbetriebe nur sehr bedingt für eine Gästeanreise mit dem ÖPNV geeignet (vgl. Ergebnisse der Situationsanalyse) geeignet. Für einzelne mit Hinblick auf den ÖPNV besser gelegene Ortschaften (z.b. Osterwieck) ist dies jedoch möglich. Somit sollten die dort ansässigen Beherbergungsbetriebe mit vergleichsweise geringem Aufwand auf die autofreien Anreisemöglichkeiten hinweisen. Natürlich sind auf mittlere bis lange Sicht Optimierungen des ÖPNV wünschenswert. Kurzfristig könnte in Osterwieck ein koordinierter Abholservice durch die ansässigen Beherbergungsunternehmer realisiert werden. Im Gespräch mit den Besitzern der Fallsteinklause und dem Waldhaus wurde deutlich, dass diese derartige Shuttle-Services ihren Gästen bereits anbieten. Eine Bündelung dieser Aktivitäten in Kooperation aller Beherbergungsunternehmer Osterwiecks würde sicherlich ein attraktives Mobilitätsangebot für die Gäste schaffen. Der offizielle Internetauftritt der EG gibt bereits Auskunft über die ÖPNV-Anbindungen und ermöglicht durch die Einbindung der elektronischen Fahrplanauskunft der NASA 11. Hier könnten dem Gast durch Verlinkungen zu den Seiten der Harzer Verkehrsbetriebe weitere Informationen zu Abfahrtszeiten und Tarifen zugeführt werden. Auch das schriftliche Informationsmaterial der Beherbergungsbetriebe und Tourist-Information kann bzgl. der darin enthaltenen Mobilitätshinweise noch verbessert werden, z. B. durch Informationen zu Parkplätzen und der ÖPNV-Anbindung. 11 Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH Seite 19 von 49

20 Entwicklung eines Besucher- und Parkleitsystem Wie bereits in der Situationsanalyse angedeutet wurde, sollte mittelfristig eine Verkehrsberuhigung und -lenkung durch die Vereinheitlichung und Verbesserung der Ausschilderung angestrebt werden. Dafür wird die Installation eines einheitlichen, konzeptionell hinterlegten Besucher- und Parkleitsystems empfohlen. Verständlichkeit, Erkennbarkeit und systematische Klarheit sind für Informations- und Leitsysteme die wichtigsten Eigenschaften. Diese prägen mitunter das gesamte Erscheinungsbild eines Ortes und tragen maßgeblich zur Orientierung der Besucher und damit gleichzeitig zu einer positiven Empfangssituation bei. Zum Teil konnte bei der Ortsbegehung Osterwiecks bereits eine gewisse Einheitlichkeit bei den wegweisenden Schildern der Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben festgestellt werden. Dennoch weisen einige Standorte Schilderanlagen auf, die sich durch die Verwendung unterschiedlichster Materialien, Formen, Schriften und Farben hervortun. Denkbar wäre, zukünftige touristische Beschilderungen an der der bereits bestehenden der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe anzupassen. Die systematische Lenkung der Besucher sollte zunächst vom Ortseingang zu den Parkplätzen führen, sodass sie anschließend zu Fuß der weiteren Beschilderung folgen. Für Busanreisende sollte die problemlose Orientierung vom Busbahnhof in die Ortsmitte ebenfalls möglich sein. Schon jetzt trägt dazu die am Busbahnhof angebrachte Informationstafel dazu bei. Abbildung 20: Informationstafel am Busbahnhof Osterwieck Quelle: Harz AG Seite 20 von 49

21 Im Zuge der Verbesserung des Informationssystems sollte ebenfalls an ein Parkleitsystem gedacht werden. Diese führen den Gast gezielt zu freien Parkflächen - unabhängig davon, an welchem Ortseingang er eintrifft. Zur besseren Orientierung ist dabei auch die Benennung der Parkplätze sinnvoll, z.b. Besucherparkplatz Stadtmühle oder Touristenparkplatz Ortsmitte. So wird dem Parkplatzsuchendem signalisiert, welcher Parkplatz am günstigsten für das geplante Vorhaben ist. Sogenannte dynamische Parkleitsysteme erfassen die zur Verfügung stehenden Stellplätze der Kommune über eine zentrale Station und informieren den Parksuchverkehr mittels elektronisch gesteuerter Anzeigen über die aktuelle Situation. Dabei gibt es die Möglichkeit, den Parkplatzsuchenden entweder die numerische Anzahl der freien Plätze anzuzeigen oder ihn über eine Frei Besetzt Geschlossen -Anzeige über die aktuelle Situation zu informieren. Hinsichtlich des momentanen Besucheraufkommens ist für Osterwieck sicherlich die zuletzt beschriebene Variante sinnvoll. Ein solches Parkleitsystem ermöglicht ein problemloses Auffinden freier Parkplätze und verschafft dem Fahrer einerseits Sicherheit und Orientierung und andererseits ein ungestörtes Urlaubsgefühl bzw. hinterlässt ein positives Image des Ortes. Abbildung 21: Dynamische Parkleitsysteme Quelle: Bremicker Verkehrstechnik GmbH & Co. KG (o.j.) Seite 21 von 49

22 3.2. Schwerpunkt: Zweckmobilität - Harzer Urlaubs-Ticket Zum besseren Abgrenzung zur eingangs bereits erwähnten Spaßmobilität folgt an dieser Stelle zunächst die Definition der Zweckmobilität nach dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie: Zweckmobilität bedeutet, dass die Mobilität mit einem ganz bestimmten Zweck verbunden ist. Ein Weg wird nämlich zurückgelegt, um an ein Ziel zu gelangen. Die mobile Person wird versuchen, den Weg so rasch und günstig wie möglich hinter sich zu bringen. Charakteristische Wegzwecke dabei sind das Erreichen des Arbeitsplatzes oder der Weg zum Einkaufen. 12 Aus touristischer Sicht sind z.b. Wege zur Sehenswürdigkeit hin, Fahrten innerhalb der Region und zum Hotel zurück als rein zweckmäßig einzustufen. Maßnahmen der sanften touristischen Mobilität zielen daher darauf ab, den motorisierten Individualverkehr einzuschränken und den Gast zu motivieren, sich sanft-mobil fortzubewegen. Besonderes Augenmerk soll im Folgenden auf dem Harzer Urlaubs-Ticket (HATIX) liegen, wodurch bereits vielen Gästen im Landkreis Harz Osterwieck der straßengebundene ÖPNV nahegebracht werden konnte Beschreibung des Harzer Urlaubs-Tickets Das Harzer Urlaubs-Ticket steht für die kostenlose Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs für kurtaxzahlende Urlauber im Landkreis Harz. Die Gäste können somit während ihres Aufenthalts den öffentlichen Nahverkehr auf allen Linien der HVB, Q-Bus, HVG und VGS im Landkreis Harz, ohne Entrichtung eines Entgelts im Verkehrsmittel, benutzen. Als gültiger Fahrausweis dient der Meldeschein bzw. die Gästekarte der jeweiligen Kommune, diese sind mit dem HATIX-Logo versehen. Somit wird dem Gast im Harz ein besonderer Service geboten, der gleichzeitig eine höhere Akzeptanz zur Zahlung der Kurtaxe nach sich zieht verbunden mit einer nachweisbar steigenden Meldeehrlichkeit zur Entrichtung der Kurtaxe. Gleichermaßen erhöht sich die Bereitschaft zur Nutzung des ÖPNVs, so dass sich die Verkehrsunternehmen schrittweise Chancen für zusätzliche Einnahmen und neue Fahrgastgruppen erschließen. Darüber hinaus erhalten die beteiligten Kommunen und sukzessive damit auch die gesamte Region einen erheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen touristischen Destinationen. Der Projektträger ist des HATIX ist die Harz AG. Sie agiert als Mittler, Organisator und Finanzverwalter des Projektes und steht als solcher in Vertragsbeziehung mit den 12 Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (2012) Seite 22 von 49

23 teilnehmenden Kommunen einerseits und den involvierten Verkehrsunternehmen andererseits. Es liegt in der Verantwortung des Projektträgers, dass den Forderungen der Verkehrsunternehmen entsprechende Einnahmen durch die teilnehmenden Kommunen gegenüberstehen. Derzeit sind folgende Kommunen an das System HATIX angeschlossen: Bad Suderode Stadt Ballenstedt Stadt Blankenburg Stadt Ilsenburg Stadt Oberharz am Brocken Stadt Thale Stadt Quedlinburg Stadt Wernigerode Diese Kommunen setzen für ihre kurtaxzahlenden Übernachtungsgäste das System in ihrer Stadt/ bzw. Gemeinde um und leisten einen Finanzausgleich an den Projektträger. Dieser beträgt 30 cent pro kurtaxpflichtige Übernachtung. Im Gegenzug akzeptieren die beteiligten Verkehrsunternehmen auf all ihren Linien im Landkreis Harz HATIX als Fahrausweis. Für Kommunen, die keine Kurtaxe erheben bzw. für Unterkunftsbetriebe/ Einrichtungen, die von den Kurtaxzahlungen ausgenommen sind, besteht eine Alternative. Wenn sie in das Projekt HATIX integriert werden möchten, so ist dies für die gesamte(n) Kommune/ Unterkunftsbetriebe/ Einrichtungen mit ihren gesamten Übernachtungen möglich. In diesem Fall muss jedoch gewährleistet sein, dass alle Übernachtungen gemeldet und abgerechnet werden, da hier die Gesamtübernachtungen als Berechnungsgrundlage dienen. Unter dieser Regelung gibt es zur Zeit in Halberstadt zwei Beherbergungsbetriebe, die HATIX ihren Gästen anbieten. Zu den durch das HATIX Ticket nutzbaren Verkehrsgesellschaften gehören: Halberstädter Verkehrs-GmbH Harzer Verkehrsbetriebe GmbH Q-Bus Nahverkehrsgesellschaft Südharz mbh Verkehrsgesellschaft Südharz mbh/kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbh Begleitend zur Einführung des HATIX-Systems wurde ein Arbeitskreis gegründet, der aus Vertretern der beteiligten Kommunen, Verkehrsgesellschaften und Mobilitätsbeauftragten besteht. Der Arbeitskreis HATIX, der sich alle drei Monate trifft, fördert das Verständnis zwischen allen Beteiligten und ermöglicht eine fundierte und kreative Zusammenarbeit. Seite 23 von 49

24 Abbildung 22: Finanzierung und Organisation des Harzer Urlaubs-Tickets Quelle: Harz AG Wie die vorstehende Abbildung zur Finanzierung und Organisation des Harzer Urlaubs- Tickets darlegt, werden von den 30 cent pro kurtaxpflichtiger Übernachtung etwa 10 % für Linienoptimierungen im touristischen Sinne genutzt. Weiterhin werden 1,5 cent (netto) für Aufwendungen in den Bereichen Marketing und Verwaltung genutzt. Die übrigen Mittel werden für die Vergütung der Fahrleistungen entsprechend der Nutzerzahlen der einzelnen am System beteiligten Verkehrsunternehmen verwendet Ausgangssituation der EG Osterwieck Die EG Osterwieck verfügt derzeit nicht über ein staatliches Prädikat, das sie als anerkannter Kur- und Erholungsort kennzeichnet. Entsprechend ist es ihr nicht erlaubt, eine Kurtaxe zu erheben. Diese ist jedoch essentiell, um die Anbindung aller Beherbergungsbetriebe eines Ortes an das Harzer Urlaubs-Ticket zu gewährleisten. Denn wie bereits beschrieben wurde, basiert das HATIX-System auf der Zahlung von 0,30 pro kurtaxpflichtiger Übernachtung durch die Kommune. Dieser Betrag ist in der Kurtaxe der Orte inkludiert. Die gemeldeten kurtaxpflichtigen Übernachtungen der Beherbergungsbetriebe an die Verwaltung der Kommunen sind demnach die Berechnungsgrundlage für den durch die Kommune zu entrichtenden Gesamtbetrag für das HATIX-Projekt. Durch das Fehlen einer Kurtaxensatzung ist es der Verwaltung der EG Osterwieck nicht gegeben, die Unternehmer der ansässigen Beherbergungsbetriebe zur Meldung ihrer touristisch motivierten Übernachtungen zu verpflichten. Demzufolge wäre es ihr nicht möglich, dem HATIX- Projektträger zuverlässige Übernachtungszahlen zu übermitteln und damit zu einer intakten Funktionsweise des Systems beizutragen. Dies bestätigt auch Wirtschaftsförderer Peter Eisemann. Nach Übermittlung der Übernachtungszahlen der EG aus 2011 gibt er zu bedenken, Seite 24 von 49

25 dass diese Zahlen vermutlich nicht stimmen. Denn sie beziehen sich lediglich auf vier Übernachtungsbetriebe, die die damaligen Erhebungskriterien des Landesamtes von mindestens acht Betten erfüllten. Somit sind Pensionen und Ferienwohnungen nicht berücksichtigt (siehe Anhang 6). Auf Grund der zuvor geschilderten Situation wurde ebenfalls die Alternativ-Lösung zur Integration der Beherbergungsbetriebe der EG in Betracht gezogen. Für eine solche betriebliche Vereinbarung mit dem Projektträger muss auch hier die Meldung zuverlässiger Übernachtungszahlen gesichert sein. Dies ist gesetzlich derzeit nur für Betriebe mit zehn und mehr Betten gewährleistet 13, denn sie müssen nach 17 des Bundesstatistikgesetz ihre Beherbergungsstatistiken einreichen. Für Betriebe mit weniger als zehn Betten besteht diese Pflicht nicht. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt zählt die EG Osterwieck nur insgesamt fünf Betriebe (100 von insgesamt 140 Betten), die unter den genannten Konditionen für die betriebliche Regelung in Frage kämen. Der Großteil der Beherbergungsbetriebe sind Pensionszimmer bzw. Ferienwohnungen mit sechs oder weniger Betten. Für diese Art der Unterkünfte, bei denen eine zuverlässige Berechnungsgrundlage des HATIX-Betrags fehlt, war die Beteiligung am HATIX- System bisher nicht realisierbar. Im Gespräch mit Herrn Eisemann, Wirtschaftsförderer der EG Osterwieck, wurde deutlich, dass die Gästestruktur in den größeren Beherbergungsbetrieben in großem Maße durch Geschäftsreisende (v.a. Handwerker auf Montage) geprägt ist. Denn mit diesem Argument begründet der Besitzer des Braunen Hirsch in Osterwieck sein Desinteresse bzgl. der Teilnahme am Harzer Urlaubs-Ticket. Die Tatsache der Gästestruktur bestätigten auch die Besitzer der Fallsteinklause und dem Waldhaus. Außerdem fügten sie hinzu, dass eine Vielzahl ihrer Übernachtungen durch private Feierlichkeiten in den Räumlichkeiten der Betriebe motiviert sei. Diese Art Gäste reisen in der Regel am Folgetag ab und würden das Harzer Urlaubs-Ticket nicht nutzen. Obwohl sie der Teilnahme weiterhin offen gegenüberstehen, äußerten sie zudem Bedenken hinsichtlich der Lage der beiden Beherbergungsbetriebe. Diese ist nämlich in Bezug auf die bestehenden Bushaltestellen in Osterwieck so ungünstig, dass die Besitzer ihre Gäste mitunter mit dem Pkw zur Haltestelle bringen müssen, damit diese den ÖPNV in Anspruch nehmen können. Unter umweltverträglichen Aspekten ist diese Handhabung jedoch sehr fragwürdig. Zumal der Aufwand der Besitzer durch die Teilnahme am HATIX-System sicherlich steigen würde. 13 Seit dem gilt die Berichtspflicht an das Statistische Bundesamt und an die Statistischen Landesämter zur Beherbergungsstatistik für Hotels, Gasthöfe und Pensionen, Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten/Betten. (vgl. IHK Hannover (2011)) Seite 25 von 49

26 Abgesehen von den genannten Besonderheiten der EG Osterwieck gibt es gegenwärtig noch Einschränkungen vonseiten der Harzer Verkehrsbetriebe. Vor der Fusionierung der Halberstädter Bus-Betriebe GmbH (HBB) und der Harzer Verkehrsbetriebe GmbH (HVB) im Jahr 2011 wurde der Altkreis Halberstadt, zu dem auch viele Ortsteile der heutigen EG gehörten, von den Halberstädter Bussen bedient. Auch nach der Eingliederung der HBB in die HVB ist diese Vorgehensweise beibehalten worden. Die Ausrüstung der betreffenden Busse erlaubt es leider derzeit nicht, eindeutige Erfassungen über die Fahrscheindrucker zu vollziehen und damit alle HATIX-Nutzer zu verzeichnen. Vereinzelt können Registrierungen vorgenommen werden, diese sind dann jedoch nicht relations- oder fahrtenbezogen. Nach Auskunft von Herrn Hahne (HVB) wird dieser Zustand mit der geplanten Einführung neuer Bordrechner voraussichtlich im Sommer 2013 enden (vgl. Anhang 7) Lösungsansatz Ziel ist es, nach Möglichkeit die Gesamtheit aller Beherbergungsbetriebe an das Harzer Urlaubs- Ticket anzuschließen, sodass sich die Beherbergungsbetriebe und die EG einheitlich dem Gast als Reiseziel mit dem HATIX-Vorteil präsentieren. Eine Komplettlösung ist für alle Beteiligten die beste Lösung. Dies gilt vor allem im Hinblick auf die Kommunikation und die Transparenz des Angebots gegenüber dem Gast. Weiterhin erleichtert es die Handhabung der Abrechnung aufseiten des Projektträgers, der EG sowie der teilnehmenden Verkehrsbetriebe. Entsprechend galt es einen Ansatz zu finden, der den Bedürfnissen aller Beteiligten entspricht. Deshalb wurde die Abrechnung in Form einer Pauschallösung in Betracht gezogen. Auf Grund fehlender Erfahrungswerte und genauer Statistiken wurden für einen annähernd realen Ansatz die zugearbeiteten Übernachtungszahlen trotz Bedenklichkeit - von insgesamt Übernachtungen aus dem Jahr 2011 herangezogen. 1. Gegeben sind: 140 Betten insgesamt in der EG, Übernachtungen/Jahr, Ankünfte 2. Jährliche Bettenkapazität der EG: Tage im Jahr x Gesamtanzahl der Betten = Bettenkapazität 365 x 140 = Auslastung (Übernachtungszahl x 100) / Bettenkapazität (6.554 x 100) / = 12,8 % Auslastung Seite 26 von 49

27 4. Theoretischer HATIX-Beitrag auf Grundlage der Übernachtungszahlen x 0,30 = 1966,20 5. Pauschalisierung des HATIX-Beitrages auf alle Betten Summe Beitrag / Anzahl der Betten = HATIX-Beitrag pro Bett 1966,20 / 140 Betten = 14,04 pro Bett 6. Abgleich mit der errechneten Auslastung 14,04 je Bett / 0,30 HATIX-Beitrag = 46,8 Übernachtungen (werden abgegolten) Übernachtungen / 140 Betten = 46,8 Übernachtungen/Bett/Jahr 12,8 % In der beschriebenen Pauschallösung basiert auf der Anzahl der Betten der EG Osterwieck sowie auf den gemeldeten Übernachtungszahlen aus Demnach sieht die Pauschallösung die Zahlung von 14,04 pro Bett (Einzelbett) in einem Beherbergungsbetrieb vor. Für eine Ferienwohnung mit vier Betten wären somit 4 x 14,04 = 56,16 HATIX-Beitrag fällig. Diese Lösung birgt einige Limitationen: Sie basiert nicht auf den tatsächlichen Zahlen aller Beherbergungsbetriebe. Vielmehr werden die Übernachtungszahlen der meldungspflichtigen Beherbergungsbetriebe auf alle Betriebe der EG verteilt. Selbst bei Integration aller Zahlen wäre dies der Fall. Deshalb ist anzunehmen, dass die Pauschallösung vor allem für die kleineren Beherbergungsbetriebe unattraktiv ist, weil sie sie vermutlich benachteiligt. Denn es ist anzunehmen, dass sie keine knapp 47 Übernachtungen im Jahr verzeichnen. Mit dem Betrag von 14,04 pro Bett würden sie jedoch für entsprechend viele den HATIX-Beitrag zahlen Bei Umsetzung der Pauschallösung muss bedacht werden, dass den Beherbergungsunternehmen ausreichend Zeit gegeben wird, um die HATIX-Beiträge ihrer Einrichtung in ihren Übernachtungspreis zu integrieren. Ansonsten wird der Betrag nicht an den Gast weitergegeben und es entsteht ein zusätzlicher Kostenfaktor beim Unternehmer. Bereits in früheren Akquise- Unternehmungen im Rahmen des Harzer Urlaubs-Tickets erwies sich die Überzeugung der Beherbergungsbesitzer bzgl. der Integration des HATIX-Beitrags in den Übernachtungspreis als schwierig. So konnten nach langen Bemühungen in Halberstadt nur bei zwei der Beherbergungsbetriebe das HATIX eingeführt werden. Seite 27 von 49

28 Weiterhin besteht derzeit noch Skepsis bzgl. der Eignung einer Pauschallösung für die EG Osterwieck. Insbesondere in Bezug auf die gerechte Behandlung aller Teilnehmer des HATIX- Systems ist eine derartige Ausnahmelösung entsprechend abzuwägen. Zumal es Bedenken vonseiten der Verkehrsbetriebe gibt, dass der obengenannte HATIX-Betrag von 1966,20 - vorausgesetzt alle Beherbergungsbetriebe beteiligen sich - die entstehenden Kosten der HATIX- Nutzungen der EG Osterwieck abdeckt. Auf Grund dessen möchten die Harzer Verkehrsbetriebe zunächst Abstand nehmen. Ausblick Um der Gefahr vorzubeugen, dass die Einnahmen durch die EG die Kosten nicht decken, empfiehlt es sich nach Zustimmung aller Parteien - in einer vereinbarten Probezeit einen höheren Pauschalbetrag anzusetzen. Im Zuge dessen müsste den Besitzern der Beherbergungsbetriebe zugesichert werden, dass bei geringeren Übernachtungszahlen Rückzahlungen möglich sind. Andererseits wäre die Teilnahmebereitschaft sicherlich gering. Aber auch hier stellt sich die Frage der zuverlässigen Auskunft seitens der Beherbergungsbesitzer. Denn es greift keine Rechtsgrundlage, nach der sie die genauen Zahlen melden müssen und es gibt auch kein Kontrollmedium. An dieser Stelle sei zudem noch einmal darauf hingewiesen, dass das System HATIX nach dem Solidaritätsprinzip konzipiert ist. Das heißt, eine Abrechnung (30 cent je Übernachtung) nur bei den Gästen vorzunehmen, die wirklich das HATIX nutzen wollen, ist wider der Funktionsweise des Systems. Des Weiteren muss die Möglichkeit der exakten Zählung der HATIX-Gäste der EG Osterwieck für eine solche Probezeit gewährleistet sein. Nach Ablauf der Probezeit sollte Bilanz gezogen werden, ob eine langfristige Integration der EG Osterwieck und seiner Beherbergungsbetriebe tragbar ist. Abschließend sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es optimal wäre, wenn die Verwaltung der EG Osterwieck die Möglichkeit hätte, die Übernachtungszahlen aller Betriebe groß oder klein verlässlich und wahrheitsgetreu zu erfassen. Auf diese Weise könnte die Pauschallösung der bevorzugten Standardlösung weichen und hinsichtlich der Abrechnung gäbe es keine Unsicherheiten mehr. Seite 28 von 49

29 3.3. Schwerpunkt: Spaßmobilität Zum besseren Verständnis folgt hier zunächst die Definition von Spaßmobilität: Bei der Spaß- oder Erlebnismobilität ist weniger das Erreichen eines bestimmten Zielpunkts die Ursache für das Zurücklegen eines Weges, sondern vielmehr das Unterwegssein. Somit ist gewissermaßen der Weg das Ziel. Charakteristisch dafür sind Spaziergehen, Radausflüge oder Spazier- oder Ausflugsfahrten mit ein- oder mehrspurigen Kraftfahrzeugen. Hier spielen Freizeitaktivitäten und Tourismus als Ursache der Ortsveränderung die überwiegende Rolle. 14 Fortbewegungsmittel der sanft-mobilen Spaßmobilität werden also während des Urlaubs zu Unterhaltungszwecken genutzt. Um Besucher zur Nutzung dieser Fortbewegungsmittel bei ihren touristischen Aktivitäten anzuregen, sollten im ersten Schritt gute Voraussetzungen geschaffen werden. Grundgerüst zahlreicher sanft-mobiler Fortbewegungsmittel ist ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegesystem, das verständlich ausgeschildert und abwechslungsreich ist. Im zweiten Schritt kann ein Angebot verschiedenster außergewöhnlicher Fortbewegungsmittel und Leistungen das Interesse der Urlauber zu wecken, sich die EG umweltverträglich zu erfahren Verbesserung des Radwegesystems Für die EG Osterwieck, in der sowohl das Mobilitätsverhalten der Einwohner nachhaltig beeinflusst, als auch Wander- und Radtouristen zukünftig angesprochen werden sollen, ist es unabdingbar, ein engmaschiges regionales Radwegenetz mit eindeutiger Beschilderung zu schaffen. Hierfür empfiehlt es sich zunächst die wichtigsten Radrouten (z.b. Ilse-Radweg) und Zubringerwege 15 innerhalb der EG zu identifizieren. Wichtige Kriterien bei der Wahl der zum späteren Routennetz gehörenden Wege sind: Entfernung zu stark frequentierten Straßen feste Oberflächenbeschaffenheit (ganzjährig befahrbar) Wegbreite von mind. 2 m (schmalere Wege sind kurzzeitig möglich) Vermeidung von Fahrtbehinderungen und größeren Steigungen Direktheit (Erreichbarkeit des Ziels ohne größere Umwege und Schiebestrecken) Netzzusammenhang (inwiefern trägt der Weg zur Routenvielfalt der Region bei) landschaftlich reizvolle Routenführung 14 Vgl. bmvit 2012, 15 Wege, die zu Radrouten hinführen und Radwege, die Ortschaften etc. miteinander verbinden Seite 29 von 49

30 Einbindung touristischer Leistungsträger: Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe sowie Sehenswürdigkeiten Vorhandensein von Rastplätzen, Unterstellmöglichkeiten und Abstellanlagen Das Wegweisungssystem entlang der Radrouten stellt für Radtouristen die erste Orientierungshilfe dar. Die Etablierung einer einheitlichen, eindeutigen und selbsterklärenden Wegweisung ist somit essentiell für jede Radreisedestination. Da die Fahrradwegweisung an sich nicht gesetzlich in der Straßenverkehrsordnung festgeschrieben ist, ist deren Gestaltung den Bundesländern, Landkreisen bzw. Gemeinden vorbehalten. In Deutschland mehrheitlich durchgesetzt haben sich die Richtlinien des FGSV, die im Merkblatt zur wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr festgehalten sind. Laut FGSV folgt die zielorientierte Wegweisung einer Hierarchie, nach der die Zielorte auf den Schildern in Fern- und Nahziele differenziert sind. Wie Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. zeigt, wird auf diesen Zielwegweisern erst das Fern- und dann das Nahziel genannt. Diese Angaben können durch Informationen in Form von Piktogrammen zum Zielort (Tourist Information, Bahnhof etc.) und zur Routenorientierung ergänzt werden. Solche Vollwegweiser befinden sich an Kreuzungen und Gabelungen von Radverkehrsverbindungen, die für Radfahrer eine Entscheidungssituation hervorrufen. An Schnittstellen mit höherem Beschilderungsaufwand kommen Tabellenwegweiser zum Einsatz, während die Pfeilwegweiser an kleineren Knotenpunkten aufgestellt werden. Zwischenwegweiser kennzeichnen den Verlauf einer Radroute und geben Radfahrern Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Auch sie gibt es in der einfachen Ausführung - hier führt der Radweg lang - oder mit dem Hinweis auf eine oder mehrere ganz bestimmte Wege durch integrierte Routenplaketten. 16 Außerdem dient die Beschilderung auch der Lenkung von Gästeströmen, indem mit Informations- und Werbetafeln auf die umliegende Begleitinfrastruktur wie Aussichtspunkte, Ausflugsgaststätten, Rastplätze und Beherbergungsbetriebe hingewiesen wird. Insbesondere in der EG Osterwieck gibt es einige touristische Anziehungspunkte außerhalb der Ortschaften, die von einer entsprechenden Beschilderung profitieren würden, z. B. der Energiepark Druiberg oder die Heiketalwarte auf dem Huy. 16 Vgl. Mühlnickel, R. (2012), S ; siehe auch BMWi (2010), S. 72f.; Rosenau, J. (2011), S Seite 30 von 49

31 Abbildung 23: Wegweiserarten Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an BMWi (2010), S. 73; ADFC Bayern (o.j.), Radverleih In Zusammenarbeit mit dem Energieberatungszentrum Osterwieck verfügt die Stadtinformation der EG Osterwieck schon über zwei Elektrofahrräder, die für den Verleih bereitstehen. Diese Tatsache und das Vorhaben, sich künftig stärker auf den Radtourismus auszurichten, sind ein guter Ansatz das touristische Angebot diesbezüglich breiter aufzustellen. Als Radverleih fungieren neben Tourist Informationen inzwischen Beherbergungsbetriebe, Fahrradeinzelhändler und spezielle Radverleihe, die nicht selten auch eine Reparaturwerkstatt führen. Mietfahrräder werden dabei am häufigsten spontan von Touristen in Anspruch genommen. Ihre Entscheidung für eine Fahrradtour fällt erst im Urlaub bzw. während eines Ausflugs. Idealerweise sind die Mietangebote der Verleihe flexibel, d.h. das Fahrrad kann stunden- und tageweise angemietet und nach Ladenschluss noch abgegeben werden. Das Angebot der One-Way-Miete kann durch die Kooperation mehrerer Betriebe oder die Filialisierung realisiert werden. Es ermöglicht die Nutzung des Fahrrads als Seite 31 von 49

32 Fortbewegungsmittel, da Ausleihe und Rückgabe nicht an derselben Stelle erfolgen müssen. Somit ist es für den Radtouristen nicht nötig an seinen Ausgangspunkt zurückzukehren. 17 Darüber hinaus versuchen viele Verleihe mit ausgefallenen Fahrradtypen Kunden zu gewinnen. Insbesondere die bereits erwähnten E-Bikes bzw. die Pedelecs 18 erleben derzeit im privaten Bereich einen Aufschwung. Im Tourismus ist ihre Nutzung bisher noch gering, zukünftig wird sie jedoch auf 12 bis 15 % geschätzt. Zwei Nutzergruppen dieses Angebots wurden identifiziert: Personen in Partnerschaften, die mit ihrem sportlicheren Partner mithalten wollen und Personen zwischen 45 und 60 Jahren, die trotz eines leicht eingeschränkten körperlichen Bewegungsvermögens an einer Aktivität wie dem Radfahren teilnehmen möchten. Für die erfolgreiche Einführung des E-Bike-Angebots einer Region bedarf es einer bereits etablierten radtouristischen Infrastruktur und eines hohen finanziellen sowie zeitlichen Engagements von Seiten der Leistungsträger. Denn um als Radverleih-, Reparatur- und Ladestationen im E-Bike- System zu fungieren, müssen sie oft entsprechende Investitionen tätigen. Außerdem erfordert jeder neue Kunde eine Einführung in die Handhabung und Funktionsweise des E-Bikes, somit sind sie auch als Informationsgeber und Berater wichtige Bausteine eines regionalen E-Bike- Systems. In Bezug auf das Marketing empfiehlt wird empfohlen, es entsprechend dem Grundsatz Angebot schafft Nachfrage aufzubauen und die visuelle Wahrnehmung des Angebots auf vielen Ebenen zu stimulieren. Innerhalb einer Region kann dies mit der E-Bike-Infrastruktur in Form von Lade- und Akku-Tauschstationen bzw. E-Bike-freundlichen Gast- und Beherbergungsbetrieben gewährleistet werden. Ferner bewirkt die Platzierung des Angebots an prominenter Stelle in Print- und Onlinemedien, dass potenzielle Gäste schon zu Hause das E- Bike-System als Vorteil und touristische Kernleistung der Region erkennen. 19 Eine weitere Möglichkeit stellt das bereits bundesweit bekannte Verleihsystem für Elektrofahrräder der movelo GmbH dar. Die movelo GmbH stattet Regionen mit Pedelecs und Verleih- und Akkuwechselstationen aus. Über movelo movelo ist ein touristisches Dienstleistungsunternehmen mit dem Sitz in Bad Reichenhall und derzeit der größte europäische Anbieter für Elektromobilität im Tourismus. Bereits seit 2005 setzt sich movelo mit dem Thema Elektrofahrrad im Tourismus auseinander und bietet für Tourismusregionen ein All-Inclusive-Paket rund um das Elektrofahrrad an war movelo in 17 Vgl. BMWi (2010), S. 110f. 18 Anm.: Beim Pedelec, ein Pedal Electric Cycle, unterstützt ein Elektromotor die Tretkraft des Fahrers bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Das E-Bike hingegen ist im juristischen Sinne kein Fahrrad sondern ein Mofa, da es auch ohne die Tretkraft des Fahrers und nur mit Hilfe des Elektromotors angetrieben werden kann. Zum besseren Verständnis wird das Pedelec in der touristischen Kundenkommunikation häufig als E-Bike bezeichnet. (Vgl. Miglbauer, E. (2012b), S. 26) 19 Vgl. Miglbauer, E. (2012a), Vortrag am ; siehe auch Miglbauer, E. (2012b), S. 27ff. Seite 32 von 49

33 80 Regionen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Ostbelgien und Italien mit Elektrofahrrädern und über Verleih- und ca Akkuwechselstationen vertreten. Neben dem Aufbau eines regionalen Verleihsystems bietet movelo den teilnehmenden Regionen ein umfassendes Marketingpaket, das folgende Leistungen enthält: Regionen Verleihstationen Akkuwechselstationen Imagebroschüre, Darstellung auf movelo- Darstellung auf movelo Regionsflyer Internetpräsenz, im Internetpräsenz, im 250 Regionsplakate Darstellung auf movelo- Internetpräsenz und im movelo-urlaubskatalog, im Regionalflyer und auf Plakaten movelo-urlaubskatalog, Leasing-Flatrate inkl. Einbindung in das Dachmarketing, z.b. Vertretung auf Messen, Promotionstouren und Regionalbetreuer Miete, Service, Versicherung, Lieferung, Abholung der Räder am Ende der Saison jede Saison neuwertige Räder movelo-urlaubskatalog, im Regionalflyer, auf Plakaten und im Newsletter und Lieferung und Abholung der Räder am Ende der Saison Voraussetzungen Für die erfolgreiche Entwicklung einer sogenannten movelo-region müssen im ersten Schritt geeignete Partner gefunden werden, die als Verleih- und Akkuwechselstationen funkgieren. Sie bilden später die nötige Infrastruktur für die Nutzer der Elektro-Fahrräder. Zu möglichen Partnern gehören Orte, Hotels, Gaststättenbetriebe, Tourist-Information und andere Attraktionen der Region. Die Partner der Anfangsphase sollten dabei nahe den beliebtesten Radwegen der Region gelegen sein, um eine erfolgreiche Realisierung des Projekts zu begünstigen. Finanzierung Ein ganzjähriges Angebot von Elektrofahrrädern ist nicht für jede Region sinnvoll, deshalb bietet movelo ein innovatives Finanzierungskonzept auf Basis einer Leasing-Flatrate (inkl. Miete, Service, Versicherung, Mobilitäts- und Qualitätsgarantie, etc.). So entstehen beispielsweise Aufwendungen Aufwendungen für zentrale Systembetriebe: Lizenzgebühr und Marketingumlage einmalig: , Marketingumlage in den Folgejahren: für: o movelo-system o movelo-lizenz Seite 33 von 49

34 o Marketingmaßnahmen o Einbindung und Wartung des Internetauftritts o Projektbetreuung Aufwendungen für Verleihstationen: ab 99 pro Rad/Monat (als Sportrad: 149 pro Rad/Monat) optional: o Servicepauschale für verschleißbedingte Reparaturen: 5 pro Monat (Sportrad: 9 pro Monat) o Zusatzakku Aufwendungen für Akkuwechselstationen: jährliche Marketingpauschale: 250 /Jahr Kosten je Vollladung: ca. 0, Weiterentwicklung der Wanderwege Insbesondere die Waldgebiet des Großen Fallsteins prägt das nördliche Harzvorland. Der Höhenzug mit seinen Muschelkalkaufwölbungen ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen, das hinsichtlich des touristischen Angebots noch erhebliches Ausbaupotenzial birgt. Ähnlich dem Radwegenetz der EG ist variiert auch die Qualität der bestehenden Wanderwege. Deswegen wird auch hier empfohlen, die Wege zunächst auf Schwachstellen bzgl. Aspekten wie der Beschilderung oder der Oberflächenbeschaffenheit prüfen und ggf. entsprechende Reparaturen und Ausbesserungen vorzunehmen. Ist die Infrastruktur entsprechend hergerichtet, ist die Gestaltung von Themenrouten und - wanderwegen ist eine gute Möglichkeit die Attraktivität des Wanderwegenetzes der EG sowohl für Einwohner als auch Besucher zu erhöhen. Hierfür ist es nicht zwingend notwendig, komplett neue Wegerouten zu schaffen. Es können bereits bestehende Wege durch ein bestimmtes Thema aufgewertet und verschiedenste Zielgruppen erschlossen werden. Durch den bestehenden Waldlehrpfad sowie den Fitnessrundwanderweg ist ein Anfang bereits gemacht. Beispiele aus anderen Regionen der Bundesrepublik sollen nun zu ähnlichen Vorhaben anregen. Seite 34 von 49

35 Erlebnispfad für Hund und Mensch Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. Nicht auf Ausflüge begleitet er die Menschen sondern häufig auch in den Urlaub. Dies hat beispielsweise Dornumersiel in Niedersachsen erkannt und einen ca. 2,8 km langen Hunderundwanderweg eingerichtet. Dieser läuft teilweise direkt am Wasser und unterhalb eines Deiches entlang. 20 Ein weiteres Beispiel ist der Erlebnispfad für Hund und Mensch in Bad Laasphe in Nordrhein- Westfalen. Ziel des Erlebnispfades ist es, die Hundebesitzer neu für ihre Hunde zu sensibilisieren und den Hunden unabhängig ihrer Altersklasse oder Rasse alternative Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Während eines Spaziergangs entlang des Pfades kommt man mit seinem Hund an acht Stationen mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden vorbei. Jede Station wird mit einer Informationstafel erklärt. Zudem werden Nutzungsmöglichkeiten und Hinweise für einen erfolgreichen Durchlauf gegeben. 21 In ähnlicher Form wäre ein solcher Wanderweg für Hundebesitzer nicht nur interessant für Touristen sondern auch für die Einwohner der EG Osterwieck eine Bereicherung. Abbildung 24: Erlebnispfad für Mensch & Hund Abbildung 25 Kennzeichnung Hunde- Rundwanderweg Dornumersiel Quelle: TKS Tourismus, Kur und Stadtentwicklung Bad Laasphe GmbH (o.j.) Quelle: Tourismus GmbH Gemeinde Dornum Geocaching entlang Wanderwegen Bislang ist das Geocaching erst von wenigen Destinationen als touristisches Angebot entdeckt und integriert wurden. Dabei ist es vor allem eine ideale Option, jüngere Generationen zu erreichen, indem man diese Freizeitbeschäftigung mit dem vorhandenen natürlichen Angebot der Region verknüpft. 20 Tourismus GmbH Gemeinde Dornum (o.j.) 21 TKS Tourismus, Kur und Stadtentwicklung Bad Laasphe GmbH (o.j.) Seite 35 von 49

36 Geocaching ist eine moderne Form einer Schnitzeljagd oder einer Schatzsuche. Hierbei verstecken Personen Behältnisse unterschiedlicher Größe und Inhalt an irgendeinem Ort. Diese sogenannten owner veröffentlichen die GPS-Koordinaten des Verstecks auf entsprechenden Seiten im Internet. Geocacher lesen diese Koordinaten und machen sich mit einem GPS-Gerät auf die Suche nach dem Cache. Einmal gefunden, wird eine Kleinigkeit des Inhalts ausgetauscht und man trägt sich in das Logbuch des Schatzes ein. Im Internet wird der Fund ebenfalls vermerkt, sodass der owner die Aktivitäten um seinen Cache verfolgen kann. Die Zielgruppe der Geocacher ist vielfältig. Für den einen ist es ein zusätzlicher Anreiz bei sportlichen Unternehmungen, andere nehmen es als Anlass für Ausflüge und Spaziergänge mit und ohne Familie. Wiederum andere sind wegen des Geocachings an sich unterwegs. 22 In Verbindung mit einem Rätsel, das nur beim Auffinden aller Caches entlang einer Strecke zu lösen ist, könnte ein besonders spannende Weise der große Fallstein erwandert werden. Der Verleih der GPS-Geräte könnte auch hier ein weiterer Service der Tourist Information sein. Passionierte Geocacher gibt es auch im Harz, die sicherlich gern ihr Wissen teilen und bei der Suche nach geeigneten Verstecken behilflich sind. Abbildung 26: Ein Cache mit Logbuch Abbildung 27: GPS-Gerät Quelle: Tourismusverband Osnabrücker Land e.v. (o.j.) Quelle: Tourismusverband Osnabrücker Land e.v. (o.j.) 22 Vgl. Deutsche Wanderjugend im Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.v. (2012) Seite 36 von 49

37 Weitere interessante Themen und Angebote für die Wanderwege der EG Osterwieck sind: Themenroute Adonisröschen-Weg Nordic-Walking-Touren Erstellung Kinder-Wandertouren, Kinder-Wandermappen oder Kinder-Entdecker- Rucksäcke mit Lupen, Bestimmungsfibel etc. Organisation von Events wie z. B. geführter Osterspaziergang, Outdoorkurse bzw. Überlebenstraining Seite 37 von 49

38 Anhang Anhang 1: Straßenverkehrliche Situation der Ortsteile - Detaillierte Untersuchung Berßel 14 km bis zur A km bis zur B 6n 9 km bis zur B 79 5 km bis zur B 244 Bühne 7,7 km bis zur A 395 5,0 km bis zur B 82 15, 7 km bis zur B 79 Rhoden 11,3 km bis zur A 395 5,5 km bis zur B 82 11,4 km bis zur B 79 Rohrsheim 19,6 km bis zur B 6n 4,7 km bis zur B 244 4,0 km bis zur B 79 Dardesheim an B 79 und B 244 gelegen 14,5 km bis zur B 6n Schauen 6,0 km bis zur B 6n 12,6 km bis zur A 395 9,0 km bis zur B 244 Deersheim 16 km bis zur A km bis zur B 6n 3,2 km bis zur B 79 Sonnenburg 16,7 km bis zur B 6n 1,0 km bis zur B 79 6,0 km bis zur B 244 Göddeckenrode 6,3 km bis zur A 395 9,0 km bis zur B 6n 3,0 km bis zur B 82 Suderode 5,3 km bis zur A 395 6,8 km bis zur B 82 8,0 km bis zur B 6n Hessen an der B 79 gelegen 18 km bis zur B 6n 8,1 km bis zur B ,2 km bis zur B 82 Stötterlingen 7,0 km bis zur B 6n 7,7 km bis zur A 395 8,3 km bis zur B 82 12,5 km bis zur B 79 Hoppenstedt 9,7 km bis zur A ,3 km bis zur B 6n 6,3 km bis zur B 82 13,5 km bis zur A 79 Lüttgenrode 7 km bis zur A 395 5,2 km bis zur B 6n Osterode am Fallstein Osterwieck 10,2 km bis zur B 82 11,1 km bis zur A ,6 km bis zur B 6n 5,0 km bis zur B 82 7,2 km bis zur B 79 9,0 km bis zur B 6n 9,8 km bis zur A 395 8,6 km bis zur B 79 10,7 km bis zur B 82 Veltheim 18,2 km bis zur A 395 2,0 km bis zur B 79 Wülperode 3,3 km bis zur A 395 5,6 km bis zur B 82 Zilly an der B 244 gelegen 10,3 km bis zur B 6n 4,5 km bis zur B 79 Seite 38 von 49

39 Anhang 2: Anbindung Osterwiecks an den ÖPNV Bus- Richtung Nr. 203 Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck - Vienenburg 203 Vienenburg-Osterwieck- Dardesheim - Halberstadt 207 Osterwieck-Hessen - Isingerode/Osterode-Rhoden- Osterwieck 207 Osterwieck - Hessen - Isingerode/Osterode- Rhoden - Osterwieck 215 Wülperode/Schladen- Göddeckenrode - Bühne- Hoppenstedt - Osterwieck 215 Osterwieck Hoppenstedt Bühne Göddeckenrode Wülperode/Schladen 219 Halberstadt-Danstedt-Zilly Schauen-Osterwieck 219 Osterwieck-Schauen-Zilly- Danstedt-Halberstadt 255 Wernigerode-Schmatzfeld- Veckenstedt-Berßel-Schauen- Wasserleben-Osterwieck Haltestellen in Osterwieck Stadt Anger Busbahnhof Busbahnhof Industriegebiet Nord Fl.-Geyer-Str. Am Langenkamp Busbahnhof Industriegebiet Nord Fl.-Geyer-Str. Am Langenkamp Busbahnhof Industriegebiet Nord Fl.-Geyer-Str. Am Langenkamp Busbahnhof Industriegebiet Nord Fl.-Geyer-Str. Am Langenkamp Busbahnhof Am Ziegeleiweg Busbahnhof Am Ziegeleiweg Busbahnhof Am Ziegeleiweg Busbahnhof Bedienhäufigkeit Mo-Fr: 4-20 Uhr einstündlich Sa: 7-21 Uhr zweistündlich, 0 Uhr So/feiertags: 9-19 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 5-20 Uhr einstündlich Mo-Fr: 5 Uhr, 7 Uhr, 8 Uhr, Uhr einstündlich, 16 Uhr, 18 Uhr Mo-Fr: 6, 7 Uhr, Uhr stündlich, 15, 17 Uhr Mo-Fr: 6 Uhr, 7 Uhr, 9 Uhr, Uhr zweistündlich, 17 Uhr Mo-Fr: 5,6,8,12-15 Uhr stündlich, 17 Uhr Mo-Fr: 5-7 Uhr einstündlich, 9 Uhr, Uhr einstündlich, 17 Uhr, 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 7 bis 11 Uhr zweistündlich, 13 bis 17 Uhr stündlich, 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 5, 6 Uhr, 8-18 Uhr zweistündlich, 19 Uhr Anruf-Linien-Taxi telef. Seite 39 von 49

40 255 Osterwieck-Wasserleben- Wernigerode Am Ziegeleiweg Busbahnhof Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 5-7 Uhr einstündlich, 9-15 Uhr zweistündlich, 16 Uhr, 19 Uhr Anhang 3: Anbindung der übrigen Ortschaften an den ÖPNV Ort Berßel - Wartehalle Anschluss an Bus 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 203 (Vienenburg-Dardesheim- Osterwieck-Halberstadt) 219 (Osterwieck - Schauen - Zilly - Danstedt Halberstadt) 255 (Wernigerode-Schmatzfeld- Veckenstedt-Berßel-Schauen- Wasserleben-Osterwieck) Bedienhäufigkeit Mo-Fr: 4-20 Uhr einstündlich Sa: 7-21 Uhr zweistündlich, 0 Uhr So/feiertags: 9-19 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 6 Uhr, 9 Uhr, Uhr stündlich, 18 Uhr Sa: verkehrt am Wochenende erst ab Osterwieck Mo-Fr: 7-11 Uhr zweistündlich, Uhr stündlich, 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 5, 6 Uhr, 8-18 Uhr zweistündlich, 19 Uhr Anruf-Linien-Taxi telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Bühne - Wartehalle Dardesheim - Gastst."Adler" - Busbahnhof Dardesheim - Bahnhof - Busbahnhof Dardesheim - Gastst."Adler" - Busbahnhof Dardesheim - Busbahnhof - Bahnhof Deersheim 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 215 (Wülperode/ Schladen- Göddeckenrode - Bühne-Hoppenstedt Osterwieck) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 218 (Halberstadt - Schwanebeck - Dingelstedt Dardesheim) 219 (Osterwieck - Schauen - Zilly - Danstedt Halberstadt) Mo-Fr an Schultagen: 7.41 Uhr Mo-Fr an Schultagen: 5,6,9 Uhr; Uhr einstündlich; 17 Uhr Mo-Fr: 4-20 Uhr einstündlich Sa: 7-21 Uhr zweistündlich, 0 Uhr So/feiertags: 9-19 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 5, 7 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 6-8 Uhr stündlich, Uhr stündlich, 18 Uhr Mo-Fr: 7-11 Uhr zweistündlich, Uhr stündlich, 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Mo-Fr: 7 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Seite 40 von 49

41 Ort - Busbahnhof - Brüterei - Berßeler Straße Hessen - Ortsausgang - Lindenstraße - Zuckerfabrik - Damm - Lindenstraße - Ortsausgang Hoppenstedt - Wartehalle Lüttgenrode - Wartehalle Osterode am Fallstein - Wartehalle Rhoden - Wartehalle Rohrsheim - Wartehalle Schauen - Wartehalle Sonnenburg - Post - Abzweig B79 Anschluss an Bus Osterwieck) 219 (Osterwieck - Schauen - Zilly - Danstedt Halberstadt) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 214 (Halberstadt - Sargstedt - Athenstedt - Badersleben Hessen) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 219 (Osterwieck - Schauen - Zilly - Danstedt Halberstadt) 255 (Wernigerode-Schmatzfeld- Veckenstedt-Berßel-Schauen- Wasserleben-Osterwieck) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) Bedienhäufigkeit Mo-Fr: 7-11 Uhr zweistündlich, Uhr stündlich, 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 4,6 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 5,6, 8 Uhr; Uhr stündlich, 18 Uhr Mo-Fr: 4, 6, 7 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 5-7 Uhr einstündlich, 9-13 Uhr zweistündlich, Uhr einstündlich, 18 Uhr Mo-Fr: 4, 6 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 4, 6, 7 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 4, 6, 7 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 4-20 Uhr einstündlich Sa: 7-21 Uhr zweistündlich, 0 Uhr So/feiertags: 9-19 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 7-11 Uhr zweistündlich, Uhr stündlich, 19 Uhr als Rufbus mit telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 5, 6 Uhr, 8-18 Uhr zweistündlich, 19 Uhr Anruf-Linien-Taxi telef. Vorbestellung mind. 60 Min vor Fahrtbeginn erforderlich Mo-Fr: 4-20 Uhr einstündlich Sa: 7-21 Uhr zweistündlich, 0 Uhr So/feiertags: 9-19 Uhr zweistündlich Seite 41 von 49

42 Ort Suderode - Wartehalle Stötterlingen - Wartehalle Veltheim - Wartehalle - L1 Wülperode - Wartehalle Zilly - Aumühle - Wartehalle Anschluss an Bus 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 207 (Osterwieck - Rhoden - Hessen Osterwieck) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) 203 (Halberstadt - Dardesheim - Osterwieck Vienenburg) Bedienhäufigkeit Mo-Fr: 5-7 Uhr einstündlich, 9-13 Uhr zweistündlich, Uhr einstündlich, 18 Uhr Mo-Fr: 5-7 Uhr einstündlich, 9-13 Uhr zweistündlich, Uhr einstündlich, 18 Uhr Mo-Fr: 4, 6 Uhr; 9-17 Uhr zweistündlich Mo-Fr: 5-7 Uhr einstündlich, 9-13 Uhr zweistündlich, Uhr einstündlich, 18 Uhr Mo-Fr: 4-20 Uhr einstündlich Sa: 7-21 Uhr zweistündlich, 0 Uhr So/feiertags: 9-19 Uhr zweistündlich Seite 42 von 49

43 Anhang 4: Kurzprotokoll zur Ortsbegehung Osterwieck am Allgemeine Erkenntnisse - unbelebte Fußgängerzone - kein durchgängiges Besucherleitsystem (Begrüßungsschild am Ortseingang, vereinzelt Hinweise auf Gastronomie und Unterkünfte) - Folgt man aus Schauen kommend dem Schild Richtung Zentrum findet man sich vor einer dreifachen Straßengabelung wieder. Von dort werden keine weiteren Richtungshinweise gegeben. - Kopfsteinpflaster auf Straßen und Fußwegen im Stadtgebiet, teilweise unebenes Kopfsteinpflaster - z.t. enge, schmale Fußwege - Stromtankstelle Ecke Kapellenstraße/Stobenplatz - Bushaltestellen z.t. verwildert, nur Abfahrtszeiten, keine Stadtpläne verfügbar - Parksituation - keine Hinweise auf Parkmöglichkeiten bei Einfahrt in die Stadt - erster Hinweis erst unmittelbar vor dem eigentlichen Parkplatz - Parken am Straßenrand in der Innenstadt - unbefestigter Parkplatz Ecke Damm/Stobenplatz (ehemalige Stadtmühle Osterwieck) - unbefestigter Parkplatz Rudolf-Breitscheid-Allee, außerdem Platz für Müll-Sammelcontainer - befestigter Parkplatz Am Markt (hinter dem Rathaus) - befestigter Parkplatz Bahnhofsstraße (am Busbahnhof/Einkaufszentrum) - kleiner befestigter Parkplatz am Vogteiplatz Seite 43 von 49

44 Anhang 5: Kurzprotokoll Gespräch mit Peter Hell von der Tourist- und Stadtinformation Osterwieck am Anreise- und Übernachtungszahlen über Herrn Eisemann einholen (p.eisemann@stadtosterwieck.de bzw ) - Zielgruppe o Best Ager ab 45 Jahren o Fachpublikum für Fachwerkkunst o Seniorenvereine als Gruppenreisende o 21 Führungen im Juni 2012 (durch Busreisende) o Ansprache zielt auf genannte Kundengruppen ab o weniger für Familien und jüngere Leute auf Grund von fehlenden attraktiven Freizeitmöglichkeiten o Osterwieck wird gern als Ausgangspunkt für Ausflüge in den Harz genutzt - Osterwieck ist Mitglied der Deutschen Fachwerkstraße - Osterwieck ist Mitglied der Straße der Romanik mit St.-Stephani-Kirche - Osterwieck ist Mitglied beim HTV - Osterwieck ist Lutherwirkungsstätte Lutherfest im Mai 2012, dann wieder 2015 und Angebot von Wanderungen im Frühling zur Adonis-Röschen-Blüte im Fallstein - In Zukunft will man sich stärker auf den Fahrradtourismus (Ilseradweg) konzentrieren. - Außerdem ist Pilgern ein Thema mit Osterwieck an der VIA ROMEA (RomwEHG Abt Albert von Stade) gelegen. Gemeinschaftliche Pilgerreise in Etappen von Osterwieck nach Wernigerode wird im September 2012 angeboten - 2 E-Bikes stehen in der Tourist-Information zum Verleih bereit - Wanderungen zum Windpark am Druiberg hier findet im Mai zweitägiges Festival Rock im Mai statt - Initiative Kulturland Osterwieck - Weitere angestrebte Maßnahmen: barrierefreier Tourismus in Zusammenarbeit mit Halberstadt; weitere Zusammenarbeit mit Energieberatungszentrum (stellten E-Bikes) Seite 44 von 49

45 Anhang 6: Auskunft Übernachtungszahlen der EG Osterwiecks Von: Peter Eisemann Gesendet: Dienstag, 7. August :44 An: Projektteam Betreff: AW: Übernachtungszahlen Osterwieck Guten Tag, die beigefügten Zahlen sind die offiziellen des Jahres Aus meiner Sicht stimmen diese so nicht. Dazu sei erwähnt, dass sich diese Zahlen lediglich auf 4 Übernachtungsbetriebe (statistisch nicht signifikant) bezieht. Zudem werden Steuerabgaben im Bereich HoGa auch auf diese Werte abgestellt. Insoweit sei vor der wirklichen Aussagekraft und Richtigkeit der Zahlen gewarnt. Die Statistik erfasst Übernachtungsbetriebe erst ab 8 Betten. Pensionen und Ferienwohnungen werden nicht berücksichtigt. Allerdings ist es selbst für uns vor Ort schwierig, diese Zahlen zu erfassen. Mit freundlichen Grüßen Peter Eisemann Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck Wirtschaftsförderung Am Markt Osterwieck Tel.: / Fax: / Seite 45 von 49

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