im Februar 2017 Bild 13,4-12,9 cm

Transkript

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2 Gedanken im Februar 2 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Lukas 10, 5 Als Jesus die Apostel aussendet, gibt er ihnen Einiges mit auf den Weg. Unter anderem die Anweisung, sogleich nach der Ankunft in einem Ort, in ein Haus zu gehen und diesen Friedensgruß zu sprechen: Friede diesem Haus. Es ist ungewiss wie es ihnen danach ergehen wird. Trifft man auf einen Menschen, der den Reisenden nach allen Regeln der Gastfreundschaft mit Essen, Trinken und Unterkunft versorgen wird, dann ist es einfach, die Worte aus vollem Herzen zu sprechen und den Gastgeber und sein Haus zu segnen. Wie aber empfindet der müde Wanderer, wenn ihm statt Gastfreundschaft Ablehnung oder gar Feindseligkeit entgegenschlägt? Die Apostel sollten dann auf den Marktplatz treten und ihren Protest kundtun aber ihre Botschaft - Das Reich Gottes ist nahe (Lukas 10,11) - den Menschen nicht vorenthalten. Wie sieht es heute in unserer Umgebung aus: Die ungastliche Atmosphäre hat in der Welt immer mehr zugenommen. Fremde aber auch Bekannte haben es oft schwer friedliche und gastfreundliche Aufnahme zu finden. Das ist oft nicht zu übersehen. Auch die politische Stimmung ist nicht dazu angetan die Gastfreundschaft zu fördern. Die Überlastung der Gesellschaft mit der Willkommenskultur, die viele mit einem Begriff alleine lässt und konkrete Unterstützung nicht anbietet, schafft ein Klima der Ratlosigkeit. Die Folge ist eine

3 Fortsetzung eher ablehnende Haltung gegenüber denjenigen die an unsere Tür klopfen. Hier sind wir als Gemeinde aber auch privat aufgefordert so zu handeln, wie es unter dem Begriff Gastfreundschaft im Alten Testament gelehrt wurde. So können unsere Gäste uns aus vollem Herzen zusprechen: Friede diesem Haus. Der Segen wird auf uns zurückfallen in dem wir den Frieden Gottes für unser Haus erfahren. Wir wollen gastfreundliche Menschen sein, wollen diejenigen segnen, die zu uns kommen. Schaffen wir es auch noch diejenigen zu segnen, die uns neutral oder auch ablehnend gegenübertreten, dann handeln wir so wie es uns Jesus gelehrt hat. Bernd Drewes Bitte den untenstehenden Segen ausschneiden und verschenken! Segenswunsch Bild - 9,0 x 7,5 cm Möge zu jeder Zeit, ob du froh oder traurig bist, Gott mit dir sein und dich in seiner Nähe wissen. 3

4 Gebet Lieber Gott, schenke mir die richtigen Worte, wenn ich über meinen Glauben rede. Hilf mir, dass ich nicht zornig werde, wenn ich Arroganz oder Ignoranz begegne. Dein Geist möge mich leiten, wenn Unwissenheit und Intoleranz meine Überzeugung lächerlich machen oder als Humbug abtun. Ein Essen ohne Salz ist fade. Ich bin davon überzeugt, dass der Glaube an dich die richtige Würze ins Leben bringt. Amen Carmen Jäger Liebe(r) 4

5 Weihnachtsfreude im Gefängnis Zum vierten Mal haben wir uns als Gemeinde im Roderbruch an der Aktion Weihnachtsfreude im Gefängnis beteiligt. Ich zitiere einige Sätze aus dem Brief der Leitung des schwarzen Kreuzes in Celle: Wer sich für einen Außenseiter wie Inhaftierte und Haftentlassene stark macht, der tritt oft in ein Minenfeld von Ablehnung, Unverständnis und Vorurteilen. Deswegen sind wir Ihnen besonders dankbar, daß Sie das nicht davon abhält uns besonders großzügig zu unterstützen. 5

6 Fortsetzung Unser schon eingespieltes Team hat sich dann daran gemach all die schönen Dinge einzupacken. Wir wurden dieses Jahr durch Gudrun und Walter Dreiseitel verstärkt. Dadurch konnten wir zuletzt noch einen Kaffee trinken und unsere Gedanken austauschen. Irmtraud Meifert hat die Pakete nach Celle mitgenommen. Das dadurch ersparte Geld hat unseren Geldbetrag dann auf 167,00 erhöht. Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem Herrn. Fridegart Maschke 6

7 Gemeindeverzeichnis Auch 2017 gibt es wieder eine Aktualisierung unseres Gemeindeverzeichnisses. Bitte überprüft eure Daten und schickt mir bis zum 28. Februar eure Korrekturen. Danke! Volker Tetzlaff 7

8 Extraseite für alle, die jung oder jung geblieben sind Hallo ihr Lieben, wie gefällt euch der Winter? Sieht es nicht überall wunderschön aus, wenn der Schnee alles zudeckt? Endlich kann man den Schlitten benutzen und Schneeballschlachten mit den Freunden machen. Aber wusstet ihr eigentlich wie Schnee aussieht? Wer hätte das gedacht: Wenn es schneit, fallen Massen gefrorener Kunstwerke vom Himmel - Schneekristalle! Und kein Kristall gleicht dem anderen - jeder ist ein Einzelstück! Hat Gott das nicht wunderbar eingerichtet, wie Schneekristalle entstehen? Ach, ihr wisst gar nicht, wie sie entstehen? Dann will ich es euch einmal erklären: In der Wolke fängt alles an: Ein Kügelchen aus Staub und Wasser formt sich immer wieder um, bis ein Urkristall mit einer sechseckigen Grundfläche entsteht - Ausgangspunkt jedes Schneekristalls. Schneesterne wachsen vor allem bei Temperaturen zwischen minus 10 und minus 22 Grad Celsius. Je feuchter die Luft, desto feinere Ärmchen sprießen. Wer genau hinschaut, findet bei fast jedem Kristall die sechseckige Grundform wieder. Selten sind zwölfarmige Sterne; sie entstehen, wenn zwei Kristalle zusammenstoßen. Insgesamt unterscheiden Schneeforscher 80 verschiedene Kristallformen. 8

9 Fortsetzung Einige davon könnt ihr hier sehen. Im Schnee kann man aber auch viele Spuren entdecken. Schaut einmal auf die nächste Seite. Dort habe ich einige Spuren abgebildet. Könnt ihr die Tiere den richtigen Spuren zuordnen? Die Lösung findet ihr unten auf der Seite. 9

10 Fortsetzung Ich wünsche euch noch genügend Schnee, um damit toll spielen zu können und viel zu entdecken. Bis bald euer Volker 10

11 Vorschau Sprechzeiten des Pastors Jahresgemeindestunde Passionsandachten (2 Uhrzeiten zur Wahl) 10:00-10:30 Uhr +19:00-19:30 Uhr / / / / nur Abends - mit Abendbrot, Abendmahl und anschließender Gebetsnacht In der Regel donnerstags von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus. Telefonisch jederzeit mit Ausnahme des Montags: Ruhetag. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern unseres Gemeindebriefes, die in diesem Monat Geburtstag haben, Gottes reichen Segen für ihr neues Lebensjahr! Möge Gott der Herr sie auf ihrem Weg begleiten und seine Hand über sie halten. Redaktionstermine Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von Gemeinsam unterwegs ist am Sonntag, den 18.Februar. Bitte alle Texte und Termine frühzeitig an Simone Drewes geben! Wenn ihr nicht nur Berichte über eine Veranstaltung habt, sondern der Gemeinde ein Anliegen näher bringen wollt, besprecht euren Text bitte im Vorfeld mit der Gemeindeleitung 11

12 Schauen Sie doch mal rein, Sie sind herzlich eingeladen! Die Veranstaltungstermine entnehmen Sie bitte unserem beigelegtem Kalender in der Mitte dieses Heftes. Ansprechpartner der Gemeinde Pastor: Gemeindegruppen: Matthias Roth, Bibelkids (4-12 Jahre) Volker Tetzlaff Biber (4-7 Jahre) Dominic Tetzlaff Wölflinge (7-10 Jahre) Jessica Grove (Jung-)Pfadfinder (10-13 Jahre) Philemon Eichin Tiger (13-17 Jahre) Dominic Tetzlaff Weißkopfseeadler (Rover + Alt-Pfadfinder ab 17 Jahren) Lara Bergfeld Hauskreise Arndt-Peter Bergfeld Treffen der zweiten Lebenshälfte Sigrid Tetzlaff Impressum 12 Ev.-Freikirchliche Gemeinde Hannover-Roderbruch (Baptisten) Heidering 35, Hannover, Telefon Konto: Spar- und Kreditbank, Bad Homburg IBAN: DE BIC: GENODE51BH2 Internet: Redaktion und Layout: Simone Drewes / Volker Tetzlaff simone.drewes@gmx.net / volker.tetzlaff@arcor.de Gedruckt bei esf-print.de